Gesamt - Cronenberger Woche
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RONENBERGER<br />
<strong>Woche</strong><br />
Ausgabe Nr. 42 19./20. Oktober 2012<br />
Fon: 02 02/ 47 81 100 Fax: 02 02/ 47 81 112 eMail: info@cronenberger-woche.de Internet www.cronenberger-woche.de<br />
Liebe Leser<br />
N ach<br />
zwei <strong>Woche</strong>n Arbeit<br />
sind nun endlich<br />
Ferien angesagt – es<br />
geht wieder zurück in die<br />
Schule! Aber ich, Lea Lutterbeck,<br />
will mich nicht beklagen,<br />
denn das freiwillige<br />
Praktikum hat viel Spaß gemacht:<br />
Ich durfte nicht nur<br />
selber Artikel schreiben,<br />
sondern war auch bei einer<br />
Umfrage und Terminen dabei<br />
und konnte bei dem<br />
Entstehen einer vollständigen<br />
Zeitung von Anfang bis<br />
Ende zusehen – und mithelfen.<br />
Da auch die Arbeitszeiten<br />
flexibel waren und ein<br />
entspanntes Arbeitsklima<br />
geherrscht hat, sind die<br />
zwei <strong>Woche</strong>n trotz Praktikum<br />
recht „erholsam“ gewesen.<br />
Aber die Kollegen<br />
„dürfen“ ja nicht in die<br />
Schule zurück, sie machen<br />
natürlich weiter...<br />
Denn am nächsten Freitag<br />
gibt es wieder jede Menge<br />
interessante Themen in<br />
Ihrer <strong>Cronenberger</strong> <strong>Woche</strong><br />
SCHREINEREI<br />
Rainer Mucha<br />
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neuen Brille als eine lästige und insbesondere<br />
auch sehr kostenträchtige<br />
Notwendigkeit angesehen hat,<br />
wird beim Kauf einer Brille in einem<br />
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sein.<br />
Wo gibt es das sonst noch? Ohne<br />
Beschränkung der Gläserstärken erhält<br />
der Brillenträger zum Festpreis<br />
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mit kratzhemmender Hartschicht<br />
und Superentspiegelung. Das gilt<br />
gleichermaßen für die modernen<br />
Stürzebecher:<br />
Abschied mit<br />
„Piaf“ Seite 5<br />
NEUERÖFFUNG:<br />
ab 20.10. 2012<br />
Falsche Kontrolleure in<br />
Restaurants unterwegs<br />
Vor einer neuen Betrugsmasche<br />
gegenüber Restaurantinhabern<br />
warnt die Stadt Wuppertal: Bei einer<br />
aktuellen Gaststättenkontrolle<br />
des Bergischen Veterinär- und Lebensmitteluntersuchungsamtes<br />
wunderte sich die Chefin eines<br />
Restaurants über die „erneute“<br />
Prüfung. Vor einigen Monaten bereits<br />
hatte ein Mann als Berater einer<br />
„NRW-Hygiene-Kontrolle“<br />
Umfrage:<br />
Busstreichungen im<br />
Dorp Seite 6<br />
Kodak Gleitsichtgläser wie auch für<br />
die Einstärkengläser zum Lesen oder<br />
Weitsehen. Kodak Brillengläser gehören<br />
zu den qualitativ besten der<br />
Welt.<br />
Brillenfassungen inklusive<br />
� Die Auswahl an stets topaktuellen<br />
Brillenfassungen ist riesig. Der Clou:<br />
im Festpreis der Brillengläser ist immer<br />
schon ein schickes Modell aus<br />
den umfangreichen Classic-Serien<br />
enthalten. Für einen geringen Aufpreis<br />
erhält man im Outlet auch die<br />
neusten Design- und Markenbrillenfassungen<br />
wie zum Beispiel von<br />
Ray Ban, Polo Ralph Lauren oder<br />
Jette Joop und viele andere.<br />
Unglaubliches Eröffnungsangebot<br />
� Bis zum 15.11. 2012 bekommt<br />
Sonderseiten:<br />
Gut Wohnen im<br />
Herbst Seiten 7-9<br />
Zum Schafe zählen ab in das Gelpetal!<br />
das Restaurant in Augenschein genommen<br />
und anschließend 75 Euro<br />
in bar kassiert.<br />
Die Stadt weist in diesem Zusammenhang<br />
darauf hin, dass sich die<br />
amtlichen Gaststättenkontrolleure<br />
mit einem Dienstausweis des Bergischen<br />
Veterinär- und Lebensmitteluntersuchungsamtes<br />
ausweisen<br />
können und grundsätzlich keine<br />
Gebühren in bar vor Ort erheben.<br />
jeder Kunde, der eine Gleitsichtbrille<br />
mit den besten Gleitsichtgläsern<br />
von Kodak kauft, eine zweite<br />
komplette Gleitsichtbrille in gleicher<br />
Ausführung geschenkt.<br />
Meisterservice<br />
� Beim Service muss der Kunde auf<br />
nichts verzichten, was er von einem<br />
Augenoptikermeisterbetrieb erwar-<br />
tet. Natürlich bestimmt das Kodak<br />
Lens Expertenteam auch die Brillengläserstärken<br />
mit modernsten Untersuchungsgräten.<br />
Zufriedenheitsgarantie<br />
� Falls ein Kunde mit der gekauften<br />
Brille mal unzufrieden sein sollte,<br />
wird entweder umgetauscht oder<br />
sogar der Kaufpreis zurückerstattet.<br />
2x in Wuppertal<br />
Öffnungszeiten: Mo-Fr 10.00 – 18.00 Uhr; Sa 10.00 – 14.00 Uhr<br />
Paralympics:<br />
Empfang bei OB<br />
Peter Jung Seite 10<br />
1,2,3, ganz viele Schafe konnte Kollege<br />
Oliver Grundhoff kürzlich bei dem obigen<br />
Anblick zählen. Was hier wie der<br />
Almabtrieb im Hochgebirge ausschaut,<br />
lässt sich durchaus auch in der <strong>Cronenberger</strong><br />
Nachbarschaft beobachten. Aber<br />
nicht als „Einschlafhilfe“, sondern zum<br />
Fressen hatten sich die „Wollknäule“<br />
auf den Wiesen rund um die Gelpe verteilt.<br />
Einige ließen sich sogar von dem<br />
spärlichen Verkehr auf den Waldwegen<br />
nicht stören und so musste der hierfür<br />
abgestellte Schäferhund schon mal etwas<br />
rüder eingreifen, um den Weg für<br />
die Autos und Fußgänger wieder frei zu machen. Derzeit findet man Schafe auch im Morsbachtal<br />
und an der Jägerhofstraße, also stets aufgepasst bei der Autofahrt!<br />
Sudbergerin<br />
bei WOGA<br />
Cronenberg ist zwar erst am<br />
nächsten <strong>Woche</strong>nende dran, eine<br />
Künstlerin aus dem CW-Land ist<br />
aber bereits morgen und übermorgen<br />
bei der „WOGA“ aktiv: Die<br />
Sudberger Grafik-Designerin Anja<br />
Thams stellt am 20. und 21. Oktober<br />
ihre Werke als digitale Collagen<br />
von Versteinerungen sowie<br />
Landschaften und Bäumen im Atelierhaus<br />
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Seite 2 AUS DEN GEMEINDEN 19./20. Oktober 2012<br />
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Bürozeiten: Mo. - Fr. 8.30 - 12.30 Uhr<br />
Mo. - Do. 15.00 - 17.00 Uhr<br />
Liebe Leserin, lieber Leser,<br />
in diesen Tagen denken Christinnen und<br />
Christen in aller Welt an den Zwiespalt<br />
zwischen Arm und Reich. Der Prophet<br />
Micha hat seinen Namen für eine Initiative<br />
gegeben, die gerade uns Nord- und<br />
Mitteleuropäer an eine gerechtere Verteilung<br />
von Rohstoffen und Einkommen<br />
erinnern will: "Es ist Dir gesagt, Mensch,<br />
was gut ist und was der Herr von dir fordert,<br />
nämlich Gottes Wort halten und<br />
Liebe üben und demütig sein vor deinem<br />
Gott." (Mich 6, 8 )<br />
Jetzt bloß kein Befehl, denken Sie –<br />
und blättern weiter? Bitte nicht! Der<br />
Prophet hat ja den Auftrag Gottes, den<br />
Menschen auf Erden noch einmal ins<br />
Gewissen zu reden – damals dem Volk<br />
Israel, aber heute auch uns allen, die wir<br />
Verantwortung tragen für Gerechtigkeit<br />
und Frieden auf der ganzen Erde.<br />
Aber was ist denn schon gut? Könnte es<br />
nicht auch uns hier in Wuppertal endlich<br />
etwas besser gehen – ohne Haushaltsdefizite,<br />
ohne Schwierigkeiten mit<br />
Busfahrern, ohne Streichung liebgewordener<br />
Busverbindungen und was uns<br />
sonst noch Verbesserungswürdiges einfallen<br />
mag. Aber wie viel ist doch gut in<br />
unserem Leben, und ich hoffe, dass<br />
ganz speziell in Ihrem Leben sehr viel<br />
gut gelungen ist!<br />
Der Prophet Micha jedenfalls erinnert<br />
das Volk Israel an die wunderbare Zusage<br />
Gottes, immer da zu sein für sein auserwähltes<br />
Volk, wenn die Menschen nur<br />
wissen, dass es gut ist, sich auf Gott ein-<br />
Basar: Hilfe<br />
und Spenden<br />
Ev. Gemeinde Küllenhahn. Ab<br />
sofort können Spenden für die<br />
Tombola des 38. Adventsbasars<br />
der Evangelischen Gemeinde Küllenhahn<br />
abgegeben werden. Diese<br />
werden bis zum 31. Oktober montags<br />
von 9 bis 13 Uhr, donnerstags<br />
von 9 bis 12 Uhr sowie freitags von<br />
16 bis 19 Uhr im Gemeindebüro<br />
angenommen. Wer darüber hinaus<br />
Kuchen backen möchte, sollte sich<br />
unter Telefon 40 00 26, Helfer für<br />
die Basartage am 10. und 11. November<br />
bei Wiltrud Winkelmann<br />
unter 40 30 88 melden.<br />
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Tel.: 02 02 / 30 02 66<br />
Wort zum Sonntag<br />
Evangelische Kirchengemeinde<br />
Cronenberg<br />
14. Second-Hand- Börse “Frauen für Frauen“<br />
Nun schon zum 14. Mal treffen sich Frauen<br />
am Freitag, 9. November, ab 17 Uhr<br />
in der Friedenskirche zum Kleider-FAIRkauf .<br />
Schicke, modisch ansprechende Sachen aus 2. Hand sollen dafür<br />
sensibilisieren, dass man auch beim Erwerb von Bekleidung<br />
Ressourcen sparen kann.<br />
Fehl- oder auch Frustkäufe, zu klein- oder zu großgeratene<br />
Lieblingsstücke haben hier eine gute Möglichkeit, in „liebevolle<br />
Hände“ abgegeben zu werden.<br />
Das reichhaltige Büffet lädt ein, sich in netter Gesellschaft einen<br />
gemütlichen Abend zu machen.<br />
Vielleicht finden Sie im Vorübergehen genau das Teil, das Sie<br />
schon immer haben wollten und nie gefunden haben.<br />
Es sind noch wenige Tische frei.<br />
Anmeldung bei Evi Boeddinghaus 02058/71096<br />
eviboeddinghaus@yahoo.de<br />
zulassen. Wer möchte schon gern hören,<br />
dass Gottes Liebe eine Bedingung fordert?<br />
Gott hat seine Treue zu seiner<br />
Schöpfung erklärt und mehrfach bekräftigt.<br />
Schließlich ist Gott selbst zu uns<br />
gekommen in Seinem Sohn Jesus Christus,<br />
und das alles nur, damit wir Menschen<br />
uns zu Ihm bekennen. Bedingungslos<br />
wendet ER sich uns<br />
zu, aber Gott erwartet auch<br />
von uns diese bedingungslose<br />
Zuwendung.<br />
Wie sagt es der Prophet Micha?<br />
"Es ist Dir gesagt,<br />
Mensch, was der HERR von Dir<br />
fordert." Das ist schwer zu<br />
verstehen: Gott schenkt uns<br />
bedingungslos Seine Liebe,<br />
wir sollen uns aber Seiner Erwartung<br />
an uns bewusst sein.<br />
Können wir denn eine solche<br />
Erwartung erfüllen? Was ist<br />
zu tun, damit alles gut ist?<br />
Der Prophet sagt: "Du sollst<br />
Gottes Wort halten und Liebe<br />
üben und demütig sein vor<br />
deinem Gott."<br />
Ich verstehe diesen Vers so:<br />
"Du weißt es, weil es Dir bereits gesagt<br />
worden ist! Also, halte Dich auch daran!<br />
Gott erwartet es von Dir, dass Du so<br />
lebst!" Menschen, die sich daran halten,<br />
nennen wir fromm. Fromme Menschen<br />
halten die 10 Gebote, sie bekennen sich<br />
zu Gott und leben mit ihrem Herrn Jesus<br />
Christus, weil sie sich von Ihm geliebt<br />
wissen. Sie üben sich in tätiger Nächstenliebe.<br />
Und darin sind sie demütig,<br />
Männer reden<br />
über alles<br />
Ev. Gemeinde Cronenberg. An<br />
jung gebliebene Senioren richtet<br />
sich der neue „Männertreff“, der<br />
im Rahmen des Netzwerkes Cronenberg<br />
ins Leben gerufen wurde.<br />
Hier können Männer an jedem<br />
vierten Freitag im Monat nur mit<br />
Männern über Gesellschaft, Religion,<br />
Politik und mehr reden.<br />
Der nächste Männertreff findet<br />
am kommenden Freitag, 26. Oktober,<br />
von 17 bis 19 Uhr im neuen<br />
Zentrum Emmaus an der Hauptstraße<br />
statt. Weitere Infos gibt es<br />
bei Hans Brett unter 247 21 51.<br />
Bibeltag für 5- bis 11-Jährige<br />
Hl. Ewalde. Schulkinder im Alter von 5 bis 11 Jahren können am Samstag,<br />
3. November, bei einem Kinderbibeltag der katholischen Kirchengemeinde<br />
Hl. Ewalde teilnehmen. Dieser beginnt um 10 Uhr im großen<br />
Pfarrsaal an der Hauptstraße 96. Kreatives Gestalten, Bewegungsspiele<br />
und vieles mehr vermitteln dort die Heilige Schrift etwas genauer.<br />
Anmelden kann man sich noch bis diesen Montag, 22. Oktober, im<br />
Pfarrbüro der Hl. Ewalde unter der Telefonnummer 47 47 11. Der Kostenbeitrag<br />
inklusive Mittagessen beträgt übrigens 3 Euro.<br />
Irmela Fröhlich ist<br />
Prädikantin an der<br />
ev. Johanneskirche.<br />
Für Angelo Pacifico<br />
Der Tod ist die Grenze des Lebens,<br />
aber nicht das Ende einer Liebe, unserer Liebe.<br />
Ich vermisse dich sehr.<br />
In Liebe deine Elvira<br />
AKTUELLE<br />
TERMINE<br />
GOTTESDIENSTE<br />
GOTTESD<br />
IENSTE<br />
Reformierte Kirche Kirche, , Pfr Pfr. . WWeidner<br />
eidner . ....................So., . . . . . . . . . . . . . . . . . . . So.,<br />
21.10., 10:00<br />
Nik Nikodemuskirche, odemuskirche,<br />
m.<br />
Abendmah Abendmahl, hl, Pfr Pfr. . WWeidner<br />
eidner . ...So., . . So.,<br />
21.10., 11:15<br />
Reformierte Kirche Kirche, , Pfr Pfr. . Hoppe<br />
. ......................So., . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . So.,<br />
28.10., 10:00<br />
FFriedenskirche,<br />
riedenskirche,<br />
Pfr Pfr. . Hoppe<br />
. ...........................So., . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . So.,<br />
28.10., 11:15<br />
Bestattungen<br />
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Friedrich Kotthaus GmbH<br />
Beerdigungsinstitut<br />
seit 1902<br />
Lindenallee 21<br />
42349 Wuppertal (Cronenberg)<br />
Telefon 02 02 / 47 11 56<br />
www.bestattungen-kotthaus.de<br />
info@bestattungen-kotthaus.de<br />
nicht prahlerisch, nicht stolz auf ihr<br />
Frommsein, sondern demütig vor ihrem<br />
Gott. Ja, so sollen wir sein – um ein gottesfürchtiges<br />
Leben bemüht und doch<br />
demütig, weil wir es immer wieder nur<br />
versuchen können. Jedenfalls geht es<br />
mir so: Gerade noch spreche ich das<br />
Glaubensbekenntnis und stelle mich unter<br />
das 1. Gebot: "Ich bin der<br />
HERR, dein Gott, spricht der<br />
HERR, Du sollst keine anderen<br />
Götter haben neben mir."<br />
Oder wie Jesus, der ja ein<br />
frommer Jude war, es weitergegeben<br />
hat: "Du sollst den<br />
HERRN, deinen Gott von ganzem<br />
Herzen lieben und deinen<br />
Nächsten wie dich<br />
selbst." Und bevor ich mich<br />
recht besinne, fühle ich mich<br />
auch schon erwischt: Habe ich<br />
nicht wieder weggesehen, als<br />
mein Nachbar Hilfe brauchte?<br />
Der Alltag holt mich ein, ob<br />
ich will oder nicht!<br />
Und doch lässt mich Gott<br />
nicht los: Es ist ja nicht unser<br />
Verdienst, wenn wir uns zu<br />
Gott bekennen können und mit aller<br />
Kraft an Ihn glauben. Im Gegenteil, ER<br />
selbst hat den Grundstein für uns gelegt,<br />
damit unser Leben gut werde, damit<br />
gelingt, was ER mit uns vorhat! Gott<br />
hat es uns schon gesagt, wie gut es sein<br />
kann! Das zu wissen tut wirklich gut!<br />
Es grüßt Sie herzlich<br />
Irmela Fröhlich<br />
Kandidaten für Vorstandswahl<br />
Hl. Ewalde. Noch bis zum Samstag, 27. Oktober, hängt in der Hl.<br />
Ewalde die Kandidatenliste für die Kirchenvorstandswahl am 17. und<br />
18. November aus. Bis Ende des Monats können noch Ergänzungsvorschläge<br />
gemacht werden, anschließend sind keine Änderungen mehr<br />
möglich. Die Wählerliste ist ebenfalls ab sofort im Pfarrbüro einzusehen.<br />
Die Widerspruchsfrist hier endet bereits an diesem Sonntag.<br />
Offener Abend mit Lesung<br />
Johanneskirche. Um die bewegende Geschichte eines 1931 in Ostpreußen<br />
geborenen Mannes dreht sich alles am Donnerstag, 25. Oktober, in<br />
der Johanneskirche. Im Rahmen der Offenen Abende ist die Autorin Katja<br />
Thimm für eine Lesung zu Gast, die für ihren einfühlsamen Roman<br />
„Vatertage“ mit dem Evangelischen Buchpreis ausgezeichnet wurde.<br />
Kirchennacht: Zeit für Gebete<br />
Hl. Ewalde. Im Rahmen der „Nacht der offenen Kirchen“ öffnet auch<br />
die katholische Gemeinde Hl. Ewalde ihre Pforten am kommenden Freitag,<br />
26. Oktober. Das Gotteshaus an der Hauptstraße 96 steht dann für<br />
persönliche Gebete in der Zeit von 20 bis 22 Uhr zur Verfügung.<br />
Evangelische<br />
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Kirchengemeinde<br />
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19./20. Oktober 2012 CRONENBERGER WOCHE Seite 3<br />
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Friedhelm, de Pilot<br />
Wecker kennt dössen Pilot? Wecker het<br />
met em en Kall gehaulen? Wecker mengt<br />
he hät gät Gu-edes gedon? Natürlech, dat<br />
send völ Hahnerberger Börger gewesen.<br />
De Friedhelm es met dem Hubschrauber<br />
am 08. Oktober 2012 uut dem Hunsrück<br />
geku-emen öm us de Hahnerberger Anlagen<br />
met dem Gelpetal te erhaulen, nämlech<br />
met nem ganz speziellen Kalk denn<br />
he ü-ewer denn Bosch verstraut het.<br />
Met nem frönklechen Lächeln wor he ganz bi der Saake, denn<br />
als Kenk hat he denn Beruf als Pilot em Kopp gehat, wat nu sinnen<br />
Dru-emberuf geworen es. Met Stu-elz vertau-elt he dösse<br />
Geschechte. Sinne Frönklechki-et breit he noch met sinnem<br />
sächsischen Dialekt, wo he säit: „Meine Frau hat einen kleinen<br />
Bauernhof in Heinsdorfergrund, worauf mich meine Freunde<br />
ansprechen und bezeichnen mich als: Fliegenden Bauer.“<br />
Ne gu-ede Weeke es de Friedhelm bi us, denn Krach vam Hubschrauber<br />
stört Nömmes, nee geweß nit, denn Kenger uut dem<br />
Kengergaaden freuen sech, dat de Bosch erhaulen bliwt, su op<br />
jeden Fall vertällt dat ne Kengergärtneren van denn Kengern<br />
uut dem Kengergaden.<br />
De Schuljong Max Wetzel van der Hahnerberger Strote hat<br />
denn Wonsch denn Hubschrauber selwer<br />
aantepacken, dat es em vam Pilot<br />
Friedhelm erlaubt woren on dobi es bi<br />
aller Freud van dem Jong noch en Beldschen<br />
gemakt woren. De Max het met<br />
sinnem Wonsch ne Erennerreng för sin<br />
ganzes Lewen.<br />
Stadt on Langk het met völ Gei-eld för<br />
die Tu-ekonft usserer Kenger gät Guedes<br />
gedon on die Kenger freuen sech.<br />
De Börger freut sech genau su, denn de<br />
Bosch es die grü-ene Long för Mensch<br />
on Dier. Dem Piloten Friedhelm Huss<br />
met sinnem Radladerfahrer Hartmut<br />
Wenzel alles Gu-ede för die Tu-ekonft.<br />
Edwin Markert<br />
Edwin Markert erzählt<br />
über einen Piloten,<br />
der alle glücklich<br />
macht.<br />
CDU lud zum Kinderfest an den Reitstall<br />
Zum traditionellen Kinderfest<br />
hatte am letzten Samstag die<br />
CDU Cronenberg eingeladen.<br />
Wieder einmal bot der Reitstall<br />
von Jill Flocke an der Teschensudberger<br />
Straße ideale Möglichkeiten<br />
für die Jugend, um<br />
sich nach Herzenslust auszutoben.<br />
Wer wollte, konnte sich<br />
beim kostenlosen Schnuppern<br />
auf einem Pony versuchen oder<br />
gleich die Hüpfburg erobern.<br />
Zwischendurch gab es eine süße<br />
Erfrischung von Eis Meran,<br />
die mit ihrem Eiswagen<br />
vor Ort Station<br />
machten. CDU-Landtagsabgeordnerter<br />
Rainer<br />
Spiecker und BundestagsabgeordneterJürgen<br />
Hardt konnten zahlreiche kleine und große Gäste begrüßen.<br />
Alles in allem war es erneut ein gelungener Familientag.<br />
Streichtrio<br />
Ev. Gemeinde Küllenhahn. Alte<br />
und neue Triomusik von Hummel,<br />
van Beethoven und Schnittke gibt<br />
es bei der „Musik auf dem Küllenhahn“<br />
am Sonntag in der Evangelischen<br />
Kirche an der Nesselbergstraße<br />
12 zu hören. Zu Gast sind ab<br />
17 Uhr Denis Krotov (Violine), Jakob<br />
Schatz (Viola) und Michael<br />
Gehlmann (Violoncello) vom Wuppertaler<br />
Streichtrio. Eintritt frei.<br />
Ring gewinnen<br />
Cronenberg. Seit dem gestrigen<br />
Donnerstag gibt es bei „Tiffany“<br />
an der Rathausstraße 3 Schmuck,<br />
Uhren, Brillanten sowie natürlich<br />
auch Serviceleistungen wie Batteriewechsel<br />
und Reparaturen. Zur<br />
Eröffnung findet am morgigen<br />
Samstag um 12 Uhr eine große<br />
Verlosung statt. Hier gibt es als<br />
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am 27.10.2012 von 10 bis 15 Uhr<br />
am Fr., 26.10., von 9-15 Uhr + 16-19 Uhr<br />
Sa., 27.10., 10-15 Uhr<br />
* Das Angebot gilt nur am Tag der offenen Tür: Das Startpaket für<br />
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einer Mitgliedschaft. Nicht kombinierbar mit anderen Angeboten.<br />
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Mit CW in der Kapelle untertage<br />
Hoch hinaus und tief hinab ging es für Christa und Klaus Hüttig<br />
im Rahmen ihres Urlaubs in Süd-Polen. Natürlich standen Sightseeing-Touren<br />
in Breslau, Krakau und anderen ehemals deutschen<br />
Städten auf dem Programm. Aber ebenso wurde die<br />
Schneekoppe (Śnie�ka) im Riesengebirge „erobert“ und das Salzbergwerk<br />
Wieliczka besichtigt. 110 Meter ging es hier untertage,<br />
denn dort hatten ehemalige Arbeiter eine Kapelle mit einem<br />
kompletten Altar und anderen Einrichtungsgegenständen aus<br />
Steinsalz geschaffen, die noch heute für Gottesdienste und Veranstaltungen<br />
genutzt wird. Seit 1994 ist das Salzbergwerk Denkmal<br />
der Geschichte der polnischen Nation, der Eintrag in die Liste<br />
des gefährdeten Welterbes erfolgte 1989. Hier durfte für Christa<br />
und Klaus Hüttig natürlich auch das Erinnerungsfoto mit der <strong>Cronenberger</strong><br />
<strong>Woche</strong> nicht fehlen. Besonders ergreifend war für die<br />
beiden allerdings auch die Besichtigung der Gedenkstätte des<br />
Konzentrationslagers Auschwitz, in der die Greueltaten der Nationalsozialisten<br />
an Originalschauplätzen nachempfunden werden<br />
können. Ob Reise auf den Spuren der Vergangenheit, lieber<br />
doch „Aktivurlaub“ mit strammem Programm oder aber Kurztrip<br />
zu einer Sehenswürdigkeit – packen Sie doch auch einfach eine<br />
CW in den Urlaubskoffer und schicken Sie uns ein Foto mit ihr...<br />
Schadstoffe<br />
Südstadt. Am Mittwoch kann man<br />
in der Südstadt wieder Schadstoffe<br />
los werden. Das Sammelmobil der<br />
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Mi. 24.10. Hahnerberg-Apotheke, <strong>Cronenberger</strong> Str. 332 ✆ 40 10 50<br />
Do. 25.10. Hirsch-Apotheke, Marktstr. 22, Ronsdorf ✆ 46 49 35<br />
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Ärztlicher Notdienst 0180/5 04 41 00<br />
Zahnärztlicher Notdienst 0180/598 67 00<br />
Tierärztlicher Notdienst 7999490<br />
Impressum<br />
Die „<strong>Cronenberger</strong> <strong>Woche</strong>“ erscheint wöchentlich freitags im Echo-Verlag.<br />
Die Verteilung erfolgt durch kostenlose Zustellung im Raum Cronenberg<br />
und der oberen Südstadt.<br />
Vertrieb:<br />
Echo Verlags-GmbH<br />
Postfach 120 368, 42333 Wuppertal<br />
Verlagsleitung:<br />
Kemmannstr. 6, 42349 Wuppertal<br />
Redaktion: ✆ 47 81 100<br />
Anzeigen: ✆ 47 81 102<br />
Faxnummer: � 47 81 1 12<br />
E-mail: info@cronenberger-woche.de Internet: www.cronenberger-woche.de<br />
Herausgeber + Redaktion: Oliver Grundhoff u. Meinhard Koke<br />
Anzeigen u. -Vertrieb: Sonja Bungart, Margret u. Werner Grundhoff, Christine Koke<br />
Druck: Rheinisch-Bergische Druckerei GmbH & Co. KG,<br />
Otto-Hausmann-Ring 185, 42115 Wuppertal (Elberfeld)<br />
Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 5 vom 01.02.2010.<br />
Annahmeschluss: immer mittwochs (17 Uhr) vor dem Erscheinungstermin<br />
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Tel. 0202-40 87 995 • Fax: 0202-408 79 96<br />
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Lesen Sie was Joya Kunden über den weichsten Schuh der Welt sagen:<br />
Fersensporn!<br />
„Herzlichen Dank für diese<br />
Schuhe! Ich habe Diabetes,<br />
Fersensporn und breite Füße.<br />
Seit Langem kämpfe ich täglich<br />
mit Schmerzen. Gegen die<br />
Fussschmerzen habe ich es<br />
schon mit etlichen Schmerzmitteln<br />
probiert. Seit 2 Monaten<br />
trage ich den Obama<br />
Brown von Joya. Seither kann<br />
ich wieder längere Spaziergänge<br />
machen und endlich<br />
schmerzfrei gehen“ B.Klaus<br />
Stau: Pkw<br />
fing Feuer<br />
Ein brennender Pkw<br />
sorgte am gestrigen<br />
Donnerstagnachmittag<br />
auf der Hahnerberger<br />
Straße für einiges Aufsehen – und<br />
für lange Staus. Während der Fahrt<br />
hatte sich in Höhe der Einmündung<br />
Görresweg eine Stichflamme<br />
entwickelt. Die mit einem Einsatzfahrzeug<br />
der Berufsfeuerwehr sowie<br />
einem Wagen der Freiwilligen<br />
Feuerwehr Hahnerberg angerückten<br />
Floriansjünger konnten den<br />
Pkw-Brand schnell unter Kontrolle<br />
bringen. Grund für das Feuer war<br />
wohl ein technischer Defekt, verletzt<br />
wurde niemand.<br />
Brot vom<br />
heißen Stein<br />
Hahnerberg. Wer sein Brot mal<br />
nicht nur schnell im Supermarkt<br />
einkaufen möchte, sondern selber<br />
machen will, der kann sich unter<br />
der Telefonnummer 563-62 91 für<br />
einen Brotback-Kurs anmelden:<br />
Dieser findet am morgigen Samstag<br />
von 10 bis 16 Uhr in der Station<br />
Natur und Umwelt an der Jägerhofstraße<br />
statt.<br />
Gebacken wird in stilechten<br />
Holzbacköfen unter der fachkundigen<br />
Anleitung der Heilpflanzenexpertin<br />
Dagmar van Gemmern. Diese<br />
hilft beim Getreide mahlen und<br />
beim Herstellen verschiedener<br />
Brotteile. Teilnehmer dürfen sich<br />
sogar auf Kürbis- und Maronibrot<br />
freuen, das in der Holzasche mit<br />
unverwechselbaren Duft verführt.<br />
Lea Lutterbeck,<br />
zzt. Praktikantin bei der CW<br />
Ärzte und Sportwissenschaftler<br />
empfehlen Joya<br />
Patienten mit Rücken- oder Fussschmerzen,<br />
aber auch bei Arthrose und Bandscheibenvorfällen<br />
kann mit dieser neuen Technologie<br />
von Joya geholfen werden. Experten<br />
stellen fest, dass es solche Schuhe und Ihr Joya-Experte<br />
dderen EErfolge f l noch hnie i zuvorr<br />
gab.<br />
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19./20. Oktober 2012 CRONENBERGER WOCHE Seite 5<br />
Stürzebecher: Abschied mit „Piaf“<br />
Ex-TiC-Chef Ronald F. Stürzebecher inszeniert noch einmal in den „Kammerspielchen“.<br />
Wuppertal. „Wer wirklich Schauspieler<br />
werden wollte, der ist richtig<br />
getreten worden.“ Das heißt es dieser<br />
Tage über Ronald F. Stürzebecher,<br />
den Gründer und langjährigen<br />
Leiter des TiC-Theaters. Wer so redet<br />
über Stürzebecher, der im Krisenjahr<br />
2008 nach schweren internen<br />
Auseinandersetzungen aus dem<br />
TiC ausschied, der ist allerdings keiner<br />
seiner zahlreichen Gegner von<br />
damals. Es sind Worte von: Ronald<br />
F. Stürzebecher. Keine Frage: Der<br />
Mann weiß, wie er ist.<br />
Stürzebecher ist jetzt Mitte sechzig<br />
und wird sein Berufsleben bald beenden.<br />
Und seine Abschlussinszenierung<br />
wird „Piaf“ sein, ein Stück<br />
mit Musik über die berühmte Chansonsängerin;<br />
ab 10. November wird<br />
er es im „Kammerspielchen“ auf<br />
die Bühne bringen, dem noch ziemlich<br />
unbekannten Kleintheater von<br />
Ernst-Werner Quambusch an der<br />
Westkotter Straße in Barmen. Ans<br />
TiC hingegen ist nicht zu denken<br />
dafür, und da sind der Ex-Prinzipal<br />
und sein Ex-Theater sich ausnahmsweise<br />
einmal einig. An der Borner<br />
Straße ist Stürzebecher persona non<br />
grata – und das ohne Zweifel aus<br />
guten Gründen.<br />
Dass es anstrengend ist, mit dem<br />
<strong>Cronenberger</strong> Theatermann zu arbeiten,<br />
kann Evelyn Werner lebhaft<br />
bestätigen. Sie spielt und singt in<br />
„Piaf“ die Titelrolle, ist Koloratursopranistin<br />
und hat übrigens auch<br />
schon quer durch Deutschland in<br />
Musicals wie „Phantom der Oper“<br />
oder „Les Misérables“ gesungen.<br />
Und sie sagt über Stürzebecher trotz<br />
allem auch: „Er ist mein Entdecker.“<br />
Ihr Lehrmeister, dem sie viel<br />
zu verdanken hat. Als Stürzebecher<br />
sie dann fragte, ob sie seine letzte<br />
„offizielle“ Inszenierung spielen<br />
wolle, hat Werner gern zugesagt.<br />
Die Besetzung war Stürzebecher<br />
wichtig. Fast könnte man ja versucht<br />
sein, bei dem Stück „Piaf“,<br />
das viel zeigt von den Brüchen und<br />
Ausbrüchen der renitenten Chansonnière,<br />
auch an Stürzebechers ei-<br />
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gedacht: „Bei meinem Abschiedsstück<br />
stellte sich für mich weniger<br />
die Frage: ,Welches Stück?‘. Sondern:<br />
,Mit wem?‘“ Und da war Eve-<br />
lyn Werner eine Wunschkandidatin.<br />
Vorgeschichte: Nicht jeder weiß<br />
heute, dass Ronald Stürzebecher in<br />
den Achtzigern leitender Operndramaturg<br />
bei den Wuppertaler Bühnen<br />
war; und für die Weihnachtsoper<br />
„Der kleine Schornsteinfeger“ von<br />
Benjamin Britten (Stürzebecher:<br />
„Nicht dieses übliche Weihnachtsmärchen-Getue!“)<br />
entdeckte er<br />
beim Vorsprechtermin vor Jahrzehnten<br />
unter vielen Kindern die<br />
kleine Evelyn und ihre Begabung.<br />
Warum gerade sie? „Evi ist an ihre<br />
Rollen von Anfang an mit einer befreienden<br />
Selbstverständlichkeit herangegangen“,<br />
sagt er heute – am<br />
Rande der „Piaf“-Proben, die in einer<br />
Elberfelder Hinterhofgalerie ihr<br />
Quartier gefunden haben, der „Halle<br />
Hallepape“.<br />
Solch ein Satz über Werners Talent<br />
könnte einstudiert klingen – ist er<br />
aber nicht, das wird schnell klar.<br />
Denn wer Stürzebecher zusieht<br />
beim Proben (Theaterleute sagen ja<br />
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komischerweise „Probieren“), der<br />
merkt schnell: Stürzebecher mag<br />
vielleicht ein Rohling sein (heute<br />
übrigens nicht); er beobachtet und<br />
formuliert aber auch präzise. Etwa<br />
Theater ist auch Arbeit: Regisseur und TiC-Gründer Ronald Stürzebecher<br />
(l.) und Evelyn Werner (mi.) bei der Probe.<br />
wenn er den Schauspielern Hinweise<br />
gibt, wie die oder jene Stelle im<br />
Stück gespielt werden soll. Und<br />
Präzision ist in der Tat eine der Eigenschaften,<br />
die Evelyn Werner<br />
schätzt an ihrem Mentor. Auch intensiver<br />
sei die Arbeit mit ihm, här-<br />
Letzter Aufruf<br />
für Gewinnspiel<br />
Ortsmitte. Am heutigen Freitag<br />
besteht für Kinder und Jugendliche<br />
im Alter von 5 bis 16 Jahren zum<br />
letzten Mal die Gelegenheit, um<br />
über den <strong>Woche</strong>nmarkt zu bummeln<br />
und an einem Gewinnspiel<br />
teilzunehmen. Wer seine Eindrücke<br />
schriftlich oder bildlich festhält<br />
und Anfang der <strong>Woche</strong> noch<br />
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ter, als es heute etwa an mancher<br />
Schauspielschule üblich sei – „aber<br />
auch wahrhaftiger“.<br />
An seiner Hauptdarstellerin hat<br />
Stürzebecher heute wenig auszusetzen.<br />
Mit glockenheller Stimme trägt<br />
sie zwischen Probestühlen und Requisiten<br />
einige der bereits eingeübten<br />
Lieder vor; und einige Facetten<br />
der Figur Piaf scheinen auch bereits<br />
zu „sitzen“ in den Szenen, die heute<br />
auf dem Probenplan stehen – das<br />
Überdrehte oder auch das Zerbrechliche.<br />
Der Regisseur weiß, was er<br />
hat an seiner frühen Entdeckung.<br />
Als Talentschmiede sieht auch das<br />
heutige TiC sich ja weiterhin. Und<br />
Gemeinsamkeiten gibt es überhaupt<br />
immer noch so einige zwischen den<br />
Kontrahenten von einst – etwa das<br />
große Vertrauen in das Können begabter<br />
Laien, aus denen das <strong>Cronenberger</strong><br />
Ensemble sich schließlich<br />
bis heute rekrutiert. Ronald<br />
Stürzebecher geht da indes noch<br />
weiter und hält gleich das ganze<br />
Schauspielstudium generell für<br />
überschätzt: „ Wenn einer richtig<br />
gut ist – wozu da ein Einser-Zeugnis?<br />
Interessiert nicht.“ Nicht allzu<br />
viel Zustimmung wird Ronald Stürzebecher<br />
ernten für Rumpeleien wie<br />
diese. Aber: Er kennt’s ja nicht anders.<br />
Martin Hagemeyer<br />
Diskussion zu<br />
Stadtwerken<br />
Wuppertal. Kommunale Stadtwerke<br />
spielen bei der Energiewende<br />
eine herausragende Rolle. Aus<br />
diesem Grund diskutiert am Montag,<br />
22. Oktober, der <strong>Cronenberger</strong><br />
SPD-Stadtverordnete Oliver Wagner<br />
in seiner beruflichen Funktion<br />
als Projektleiter für Energie-, Verkehrs-<br />
und Klimapolitik des Wuppertal<br />
Institutes über die Chancen<br />
und Risiken der Stadtwerke in den<br />
kommenden Monaten und Jahren.<br />
Der Vortrag mit Diskussion findet<br />
ab 19 Uhr im Zimmer 260 des<br />
Wuppertaler Rathauses am Johannes-Rau-Platz<br />
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Halloween<br />
im Jugendhaus<br />
Cronenberg. Nur noch bis Mittwoch,<br />
24. Oktober, können Kinder<br />
im Alter von 6 bis 12 Jahren sich<br />
anmelden, wenn sie am 31. Oktober<br />
von 15.30 bis 18 Uhr an der<br />
Halloween-Party im Jugendhaus<br />
Cronenberg teilnehmen möchten.<br />
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Getränke und spannende Spiele<br />
wird an der Händeler Straße 40 gesorgt<br />
sein, zudem verwandelt sich<br />
das Jugendhaus in eine Gruselkammer<br />
mit schauriger Geisterbahn.<br />
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Umfrage Bus-Streichungen:<br />
„Außer mir war keiner drin“<br />
Cronenberg. Auf einige Einschränkungen<br />
im öffentlichen Personennahverkehr<br />
müssen sich die<br />
<strong>Cronenberger</strong> im kommenden Jahr<br />
einstellen. Die Wuppertaler Stadtwerke<br />
(WSW) planen zum 24.<br />
März 2013 eine Anpassung des<br />
Nahverkehrsangebotes, bei dem<br />
unrentable Fahrten gestrichen und<br />
anderswo ergänzt werden sollen.<br />
Betroffen hiervon ist auch Cronenberg<br />
(die CW berichtete). So<br />
soll etwa der CE65 nur noch montags<br />
bis samstags zu den Hauptverkehrszeiten<br />
verkehren, die Linie<br />
603 nicht mehr bis zum Schulzentrum<br />
Süd, sondern bis zum Campus<br />
Freudenberg fahren. An der<br />
Uni sollen zusätzliche Fahrten des<br />
UniExpresses angeboten werden,<br />
während die 630 nach Ronsdorf<br />
am <strong>Woche</strong>nende nur noch stündlich<br />
unterwegs ist. Ebenfalls in<br />
diesem Takt fährt die Linie 633<br />
von „Am Hofe“ bis zum Küllenhahn<br />
– allerdings an allen Tagen.<br />
Die 645 fährt zudem am Sonntag<br />
nur noch alle 30 Minuten.<br />
Während Cronenberg bei den geplanten<br />
Streichungen noch recht<br />
glimpflich davon gekommen ist,<br />
regte sich in Vohwinkel und Ronsdorf<br />
größerer Unmut. „Wir kürzen<br />
das Angebot, das keiner haben<br />
will“, verteidigte Stadtkämmerer<br />
und WSW-Aufsichtsratsvorsitzender<br />
Johannes Slawig die Pläne, die<br />
aufgrund einer tiefgreifenden Ana-<br />
lyse erarbeitet wurden. Entsprechend<br />
wurden diese vom Rat der<br />
Stadt Wuppertal mit Stimmen von<br />
CDU und SPD genehmigt.<br />
Auch wenn nur rund fünf Prozent<br />
der Fahrgäste betroffen sein sollen,<br />
die Kürzungen tragen unterschiedliche<br />
Meinungen zutage, wie unsere<br />
Umfrage in der Ortsmitte ergab.<br />
Auch auf der CW-Seite bei Facebook<br />
wurde diskutiert: Christian<br />
Oertel warf etwa ein, dass der<br />
ÖPNV quersubventioniert werden<br />
müsse, „daher alles streichen was<br />
unrentabel ist!“ Leonie König gab<br />
hingegen zu bedenken: „Soll Oma<br />
jedes Mal einen Euro für den Bürgerbus<br />
zahlen oder eine Stunde zu<br />
früh bei ihrem Arzttermin sitzen?“<br />
Diskutieren Sie mit: http://on.fb.me/Tu210Y<br />
Die Wege in Cronenberg eher<br />
mit dem Auto zurück legt Petra<br />
Hildebrecht. Sie ist daher<br />
nicht von den geplanten WSW-<br />
Kürzungen betroffen, hat jedoch<br />
Mitleid mit denjenigen,<br />
die auf gute Verbindungen zu<br />
allen Tageszeiten angewiesen<br />
sind: „Für die Leute ist das natürlich<br />
sehr schlecht“, gibt Hildebrecht<br />
zu bedenken.<br />
Sie ist nicht so stark von der<br />
Kürzung betroffen und fährt<br />
nicht oft Bus. Doch worum sich<br />
Petra Engelke Sorgen macht,<br />
sind ältere Leute, die oft auf die<br />
Busverbindungen angewiesen<br />
sind: „Für mich persönlich ist es<br />
nicht von großer Bedeutung,<br />
noch kann ich damit leben.“<br />
Aber sie wisse ja auch nicht, was<br />
in ein paar Jahren sei.<br />
Eigene Erfahrungen hat Karlheinz<br />
Kirchmann bei einer<br />
Fahrt mit der Linie 633 gemacht:<br />
„Außer mir war da keiner<br />
drin und es ist auch keiner<br />
mehr zugestiegen.“ Daher kann<br />
er verstehen, wenn unrentable<br />
Touren abgestoßen werden,<br />
auch wenn dann vielleicht wieder<br />
mehr Fahrgäste auf das eigene<br />
Auto umsteigen.<br />
Nicht nur ältere <strong>Cronenberger</strong> sind von den Sparmaßnahmen der<br />
WSW betroffen, auch Kinder und Jugendliche nutzen den ÖPNV<br />
besonders intensiv. Sichtlich geschockt zeigte sich Jill Thomalla<br />
daher über die geplanten Einschnitte im Busverkehr ab März<br />
2013. Die 11-Jährige fährt zwar wie ihre gleichaltrige Freundin<br />
Laura Rutten tagtäglich mit dem Bus zur Schule, allerdings mit<br />
einem Einsatzwagen für Schüler. Das ist nach WSW-Angaben<br />
auch weiterhin gewährleistet. In den Nachmittagsstunden und<br />
am <strong>Woche</strong>nende sieht es für die beiden zukünftig allerdings kritischer<br />
aus: „Wenn wir dann vom Mastweg nach Cronenberg oder<br />
Elberfeld wollen, geht das nicht mehr so gut...“<br />
Texte: Lea Lutterbeck / Fotos: Marcus Müller<br />
Nur selten nutzt Rudolf Fröhlich die Busse der Wuppertaler<br />
Stadtwerke, die meiste Zeit nutzt er das Auto. Für den Weg nach<br />
Elberfeld verzichtet er allerdings auf dieses – wegen der Parkplätze.<br />
Dass nun einige Fahrten wegfallen, dafür zeigt Fröhlich Verständnis:<br />
„Das ist immer so eine Sache, wenn sie sparen müssen.“<br />
Im Gegensatz dazu regt sich Ernst Haas über die Streichungen<br />
auf: „Überall wird reduziert“, macht er seinem Unmut Luft. Erst<br />
habe die Stadt das Bürgerbüro an den meisten Tagen in der <strong>Woche</strong><br />
geschlossen und man müsse die Dinge größtenteils nur noch<br />
im Tal erledigen – und nun käme man dort nicht einmal mehr so<br />
einfach mit dem öffentlichen Personennahverkehr hin.<br />
Oft mit den CE-Linien unterwegs<br />
ist Simone Zelt, während<br />
Tochter Emma (8) eher zu Fuß<br />
geht. Daher ärgert sich die<br />
Mutter über die WSW-Planungen:<br />
„Ich nutze den CE täglich,<br />
auch am <strong>Woche</strong>nende.“ Wenn<br />
die direkte Verbindung ins Tal<br />
in den Abendstunden und<br />
sonntags wegfallen würde, sei<br />
man nicht mehr so flexibel.<br />
Auf schnellere Abfahrtzeiten ist<br />
Annegret Kondrotek angewiesen,<br />
die während der CW-<br />
Umfrage aus der betroffenen<br />
Linie 633 ausstieg. Die Herichhausenerin<br />
findet die Kürzungen<br />
auf eine Fahrt in der Stunde,<br />
nicht gut: „Dann muss man<br />
sich wieder umstellen und<br />
kommt nicht mehr so einfach<br />
überall hin.“<br />
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Dämmen zahlt sich aus<br />
Wirtschafts- und Finanzexperte empfiehlt Eigenheim-Investitionen.<br />
Die Zinsen auf dem Sparbuch sind<br />
kaum der Rede wert, andere Anlageformen<br />
mit hohen Risiken verbunden:<br />
Viele Sparer sind derzeit<br />
verunsichert. Der Wirtschafts- und<br />
Finanzexperte Professor Dr. Max<br />
Otte, der an der Fachhochschule<br />
Worms und der Universität Graz<br />
unterrichtet, rät im neuen "Energiesparkompass"<br />
(Informationen<br />
unter www.heizkosten-einsparen.de)<br />
stattdessen zu Sachinvestitionen<br />
- etwa in die energetische<br />
Sanierung des Eigenheims.<br />
Wie schätzen Sie die Lage für private<br />
Investoren derzeit ein?<br />
Otte: Die Situation ist nicht leicht.<br />
Durch die künftig steigende Inflation<br />
werden nicht nur die Zinsen<br />
aufgezehrt, auch das Kapital selbst<br />
ist bedroht. Sparvermögen wird<br />
zunehmend unsicher, die Investment-Alternativen<br />
für den Privatanleger<br />
sind überschaubar. Prinzipiell<br />
sage ich immer: Sachwert<br />
schlägt Geldwert.<br />
In "Betongold" zu investieren, ist<br />
dies tatsächlich wieder zeitgemäß?<br />
Otte: Ja, aber richtig! So rechnet<br />
sich eine energetische Modernisie-<br />
rung, etwa eine wirksame Dämmung<br />
in Kombination mit einer effizienten<br />
Heizanlage, in jedem<br />
Fall. Rein rechnerisch ist das eine<br />
Investition mit steigender Verzinsung,<br />
weil die Einsparung mit den<br />
absehbaren Energiepreisen immer<br />
weiter wächst. Die Renditeparameter<br />
verschieben sich dadurch im<br />
Laufe der Zeit immer weiter zugunsten<br />
des Eigentümers, und das<br />
macht diese Geldanlage sehr attraktiv.<br />
Selbst eine fremdfinanzierte<br />
Sanierung kann sich rechnen,<br />
wenn der Investor seine finanziellen<br />
Möglichkeiten langfristig realistisch<br />
einschätzt. Nicht zu vergessen<br />
sind bei der Wirtschaftlichkeitsrechnung<br />
staatliche Zuschüsse<br />
und zinsgünstige Darlehen.<br />
Die passende Vorsorge fürs Alter<br />
ist ein intensiv diskutiertes Thema.<br />
Welche Bedeutung hat dabei der<br />
Immobilienbesitz?<br />
Otte: Die private Altersvorsorge<br />
sollte nie allein auf das Eigenheim<br />
aufbauen. Doch wenn Eigentümer<br />
heute in die Energieeffizienz ihres<br />
Hauses investieren, sichern sie sich<br />
gegen künftig steigende Energiepreise<br />
ab. Damit erhalten sie prak-<br />
Hausbesitzer können mit einer<br />
energetischen Sanierung attraktive<br />
Renditen erzielen, sagt<br />
Wirtschafts- und Finanzexperte<br />
Professor Dr. Max Otte, der an<br />
der Fachhochschule Worms und<br />
der Universitöt Graz lehrt. Foto:<br />
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tisch als vierte Säule ihrer Altersversorgung<br />
auch noch eine Energiesparrente.<br />
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563-23 10 wird gebeten.<br />
Glassteine überzeugen<br />
Mehr Licht kommt hinein, weniger Wärme geht hinaus .<br />
Hell, offen, freundlich - der Bauherr<br />
von heute setzt gern auf klare<br />
Linien und eine lichtdurchflutete<br />
Atmosphare. Glaselemente, zum<br />
Beispiel große Fenster oder Fassaden,<br />
sind beliebt und verleihen der<br />
Architektur Leichtigkeit. Leicht<br />
konnen diese aber vor allem im<br />
Winter zur Belastungsprobe fur<br />
den Geldbeutel werden. Durch die<br />
steigenden Energiepreise mussen<br />
die Bewohner in der kalten Jahreszeit<br />
darauf achten, dass sie ihr<br />
Geld nicht sprichwortlich zum<br />
Fenster hinaus heizen. Wenn Bauherren<br />
und Renovierer Heizkosten<br />
sparen mochten, brauchen sie sich<br />
deswegen aber nicht einzumauern.<br />
Eine passende Losung bieten<br />
Konstruktionen aus Glasstein, die<br />
transluzente Optik und Energieeffizienz<br />
vereinen. Der Solaris Energieglasstein<br />
beispielsweise wird<br />
mit einer speziellen Technologie<br />
hergestellt, die den so genannten<br />
Warmedurchleitungswert des klassischen<br />
Glassteins halbiert: So<br />
wird erheblich weniger Warme<br />
vom Inneren des Hauses nach<br />
draußen geleitet. Auch die lichtdurchlassigen<br />
Eigenschaften der<br />
Glassteine sind ein weiteres Plus<br />
Energieglassteine sorgen im Winter dafür, dass die Wärme nicht<br />
nach draußen entweicht. mso/Foto: WGS Westerwald Glasstein<br />
in der Ökobilanz des Hauses: Sie<br />
lassen genugend Tageslicht in die<br />
Raume und reduzieren so den Bedarf<br />
an Kunstlicht. Vor allem im<br />
Winter, wo die Tage kurz sind, ist<br />
das ein großer Vorteil.<br />
Mit ihrer Energieeffizienz und<br />
den asthetischen Eigenschaften<br />
eignen sich Energieglassteine bestens<br />
fur den Einsatz sowohl im<br />
Inneren des Gebaudes als auch in<br />
der Fassadengestaltung - zum Beispiel<br />
als transluzente Trennwand<br />
oder als großflachiges Element zur<br />
Fassadengestaltung. Wahrend in<br />
der kalten Jahreszeit die Warme im<br />
Inneren des Gebaudes gehalten<br />
wird, haben die Energieglassteine<br />
im Sommer den umgekehrten Effekt:<br />
Sie sorgen dafur, dass weniger<br />
Hitze ins Innere des Hauses<br />
gelangt und reduzieren somit den<br />
Bedarf an Kuhlung. So konnen die<br />
Bewohner das ganze Jahr uber<br />
nicht nur die Optik, sondern auch<br />
die energiesparenden Effekte der<br />
Glassteine genießen.<br />
(wwp/gz)
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Die Umweltzone<br />
in den eigenen vier Wänden<br />
Rechtzeitig sollte der Austausch alter Heizeinsätze in Kaminöfen geplant werden.<br />
Mit dem Austausch alter Kaminund<br />
Heizeinsatze leisten Hauseigentumer<br />
einen Beitrag zum Klimaschutz<br />
und erfullen die gesetzlichen<br />
Anforderungen. Seit mehr<br />
als funf Jahren sind in zahlreichen<br />
Stadten Umweltzonen ausgewiesen,<br />
in denen Feinstaubplaketten<br />
auf Fahrzeugen erforderlich sind.<br />
Das Ziel ist dabei eine reduzierte<br />
Feinstaubbelastung.<br />
Nun hat der Gesetzgeber auch fur<br />
Kaminofen und Kachelofen-Heizeinsatze<br />
entschieden, dass die Umweltbelastung<br />
durch veraltete Gerate<br />
zu reduzieren ist. Moderne<br />
Kamin- und Kachelofen uberzeugen<br />
durch eine bessere Verbrennung<br />
und hohere Wirkungsgrade,<br />
zudem sind sie bedienungsfreundlicher.<br />
Um die Emissionen und damit die<br />
Feinstaubwerte in der Luft nach-<br />
Sicher sanieren mit Gusssystemen<br />
Gusseiserne Abflussrohrsysteme halten ein „Häuserleben“ lang und sind leise.<br />
Die Sanierung und Modernisierung<br />
von Ein- und Mehrfamilienhausern<br />
spielt eine immer wichtigere<br />
Rolle. Laut Schatzungen der<br />
GFK (Gesellschaft fur Konsumforschung)<br />
sind 51 Prozent aller<br />
Bader in Deutschland modernisierungsbedurftig,<br />
vier Millionen<br />
Bader sind uber 25 Jahre alt.<br />
Fur sanierungserfahrene Architekten<br />
und Handwerker fangt eine<br />
professionelle Analyse bereits mit<br />
den in die Jahre gekommenen Installationen<br />
fur Heizung, Sanitar<br />
und Elektro an. Im Gegensatz zu<br />
anderen Rohrwerkstoffen (zum<br />
Beispiel Kunststoff) bieten gusseiserne<br />
Abflussrohrsysteme nicht<br />
nur beste Funktions-, Schall- und<br />
Brandschutzeigenschaften. Sie<br />
sind seit uber hundert Jahren im<br />
Hochbau bewahrt und werden<br />
nicht umsonst in 95 Prozent aller<br />
Gebaude offentlicher Bautrager in<br />
Deutschland eingesetzt.<br />
Auch Bauherren von Ein-, Zweiund<br />
Mehrfamilienhausern setzen<br />
zunehmend auf gusseiserne Abflussrohrsysteme,<br />
die ein „Hausleben“<br />
lang Sicherheit und Komfort<br />
bieten. Die einzelnen Komponen-<br />
Ein Wohlfühlklima trotz „Umweltzone“ kann durch Austausch alter<br />
Heizeinsätze geschaffen werden. mso/Grafik: Buderus<br />
ten sind exakt aufeinander abgestimmt<br />
und werden im Haus sowie<br />
außerhalb von Gebauden als erdverlegte<br />
Grundleitungen eingesetzt.<br />
Vor allem die hervorragenden<br />
Schallschutzeigenschaften<br />
wissen Bauherren zu schatzen.<br />
Minderwertige Rohre lassen hingegen<br />
aufgrund ihrer Beschaffenheit<br />
Abwasser bisweilen laut durch<br />
die Wande rauschen. Mit speziellen<br />
Befestigungen kann der Schallpegel<br />
bei gusseisernen Abflussrohrsystemen<br />
sogar bis unter 20<br />
Dezibel dB(A) gesenkt werden.<br />
Zum Vergleich: Feiner Regenfall<br />
verursacht etwa 30 dB(A). Gusseiserne<br />
Abflussrohrsysteme mussen<br />
die Anforderungen an die europaischen<br />
Klassifikationskriterien<br />
und die vorgesehene Brandklasse<br />
(nichtbrennbar) nach EN 13501-1<br />
erfullen.<br />
Umfassende Informationen – unter<br />
anderem ein Bauherren-Special<br />
und ein Altbau-Sanierungs-Special<br />
– finden Sie beim Informationszentrum<br />
Entwasserungstechnik<br />
Guss e.V., Bundeskanzlerplatz 2-<br />
10, 53113 Bonn, via Internet unter<br />
www.izeg.de. (wwp/gz)<br />
Guter Schlaf in<br />
der vierten Generation<br />
DORMA VITA “Schlafen sie gut”, steht<br />
durch die Inhaber-Familie Näsemann<br />
jetzt schon in der vierten Generation<br />
ganz oben. Wir freuen uns durch tausende<br />
zufriedene Wuppertaler Kunden seit<br />
mehr als neun Jahrzehnten nun auch<br />
überregional zu agieren. Es ist schön<br />
zu erleben, dass unsere Kunden auch in<br />
vierter Generation uns ihre Treue zeigen<br />
und immer noch gut schlafen.<br />
Unsere eigene Produktion von hochwertigen<br />
Matratzen sowie unser bekannter<br />
Service tragen zu unserem Erfolg<br />
bei. Familie Näsemann und das gesamte<br />
langjährige DORMA VITA Team<br />
bietet eine individuelle fachmännische<br />
Beratung. Nicht die eine getestete oder<br />
die teuerste Matratze ist die Richtige für<br />
Sie. Unsere langjährige Erfahrung in der<br />
Herstellung sowie die Zusammenarbeit<br />
mit namhaft en Orthopäden macht es<br />
uns möglich, sie richtig beraten zu können.<br />
Und darauf sind wir stolz.<br />
Selbstverständlich verzichten wir nicht<br />
auf technisch hochwertige Schlafsyteme,<br />
wie zum Beispiel das der Firma<br />
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persönlich entscheiden, ob es ein High-<br />
tech Produkt sein soll oder vielleicht<br />
doch die klassische Federkernvariante.<br />
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gute und intensive Beratung, der gesunde<br />
Schlaf ist für uns Menschen sehr<br />
wichtig. Gutes Schlafen muss nicht teuer<br />
haltig zu senken, wurde die 1. Bundes-Immissionsschutz-Verordnung<br />
(BImSchV) uberarbeitet. Fur viele<br />
Besitzer alterer Kachelofen bedeutet<br />
dies, dass sie ihren alten Heizeinsatz<br />
austauschen mussen. Einigen<br />
Anlagen wird der Schornsteinfeger<br />
nur noch eine zeitlich begrenzte<br />
Betriebserlaubnis erteilen.<br />
Die Ubergangsfristen hangen meist<br />
vom Einbaujahr ab, das auf dem<br />
Typenschild vermerkt ist.<br />
Vier Termine wurden in der<br />
BImSchV festgelegt – je nach Gerat<br />
endet die Zulassung in den Jahren<br />
2014, 2017, 2020 oder 2024.<br />
Hauseigentumer sollten sich rechtzeitig<br />
nach Austauschmoglichkeiten<br />
erkundigen, denn die fruhzeitige<br />
Beratung durch einen Fachmann<br />
erspart unnotigen Entscheidungsdruck.<br />
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Hochbau bewährt. mso/Foto: IZEG<br />
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verbannen<br />
Der Austausch einer alten Heizungspumpe gegen eine Hocheffizienzpumpe<br />
ist in rund einer Stunde ohne Dreck und Lärm erledigt.<br />
Damit lassen sich allein in einem Einfamilienhaus die jährlichen<br />
Stromkosten um rund 140 Euro senken. Foto: djd/Wilo<br />
Nach wie vor verschwenden Millionen<br />
deutsche Haushalte viel<br />
Strom, weil in ihren Heizungskellern<br />
alte, ineffziente Heizungspumpen<br />
arbeiten. Viele Menschen wissen<br />
nicht einmal, dass die Heizungspumpe<br />
einer der größten<br />
Stromfresser in jedem Haushalt ist.<br />
Eine ungeregelte Altpumpe kann<br />
laut Stiftung Warentest auf der<br />
jährlichen Stromrechnung für ein<br />
Einfamilienhaus mit bis zu 150 Euro<br />
zu Buche schlagen. Ein solch<br />
hoher Stromverbrauch ist eine unnötige<br />
Belastung für die Haushaltskasse<br />
und das Klima. Moderne<br />
Pumpentechnik kann hier abhelfen.<br />
Sogenannte Hocheffizienzpumpen<br />
sind heute das Maß der Dinge<br />
im Heizungskeller, ihre Einsparpo-<br />
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weniger Strom als viele Altpumpen.<br />
Der Verbrauchsunterschied<br />
zwischen früheren Modellen und<br />
der neuesten Generation ist so<br />
groß, dass Experten der Stiftung<br />
Warentest und der Deutschen Energieagentur<br />
(dena) sogar den Austausch<br />
einer Altpumpe empfehlen,<br />
wenn diese noch funktioniert.<br />
Durch den Pumpentausch lassen<br />
sich erhebliche Entlastungen für<br />
Umwelt und Verbraucher erzielen.<br />
So hat beispielsweise der Dortmunder<br />
Pumpenspezialist Wilo SE<br />
mit der "Wilo-Stratos Pico" und<br />
"Wilo-Yonos Pico" zwei besonders<br />
sparsame Hocheffizienzpumpen im<br />
Programm. Diese verursachen we-<br />
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Die neue (T)Raumdecke gibt es von<br />
Plameco in einem Tag<br />
„Decke-unter-Decke-System“ wird bereits seit<br />
30 Jahren in Neu- und in Altbauten angewendet.<br />
Im Interview erklärt Expertin Jolanta Schega,<br />
Inhaberin des gleichnamigen Geschäfts an<br />
der Berliner Straße 56 in Oberbarmen, wie eine<br />
neue Decke die gesamte Wohn-Atmosphäre<br />
verändern kann.<br />
Frau Schega, was raten Sie Menschen, die<br />
ihre alte Zimmerdecke einfach nicht mehr<br />
sehen mögen?<br />
Schega: Sie sollten sich von unserer Ausstellung<br />
überraschen lassen. Man muss einfach<br />
mal gesehen haben, wie ein Raum mit einer<br />
Decke von „Plameco“ wirkt: elegant und<br />
gleichzeitig zeitlos modern. Da gibt es keine<br />
baumelnden Kabel mehr, keine dunklen<br />
Ecken, die man am liebsten verstecken würde.<br />
Für viele Besucher ist ein Rundgang durch die<br />
Ausstellung ein Aha-Erlebnis.<br />
Wie können mit einer neuen „Plameco“-<br />
Decke neue Raumwirkungen und Licht-<br />
Akzente gesetzt werden?<br />
Schega: Jeder Raum hat seine eigene Atmosphäre,<br />
die es zu unterstützen gilt. Sei es mit<br />
der dazu passenden Decke oder mit einer gekonnten<br />
Beleuchtung. Ich liebe es, dieses<br />
Spiel zwischen Licht und Schatten zu inszenieren<br />
und es gezielt einzusetzen.<br />
Dabei geht es aber nicht nur um die Optik.<br />
Schega: Nein, denn zum Wohlfühlen gehört<br />
auch eine angenehme Akustik ohne störenden<br />
Nachhall, den es in manchen Räumen gibt.<br />
Wir können hinter der Decke Akustikmaterial<br />
einbringen, das den Nachhall unsichtbar wegfiltert.<br />
niger als zehn Euro Stromkosten<br />
im Jahr. Nach Angaben des Herstellers<br />
rechnet sich der Pumpentausch<br />
durch die eingesparten Kosten<br />
schon nach wenigen Jahren,<br />
dann wird kräftig gespart. Mehr als<br />
1.000 Euro können nach zehn Jah-<br />
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Wie wichtig ist die<br />
persönliche Beratung?<br />
Schega: Sehr wichtig.<br />
Denn es kommt immer<br />
wieder vor, dass<br />
Menschen von den<br />
„Plameco“-Decken<br />
gelesen oder gehört<br />
haben, aber sich das<br />
Ergebnis nicht wirklich<br />
vorstellen können. Vielen gibt der Besuch<br />
der Ausstellung eine klarere Vorstellung davon,<br />
was machbar ist – und meine Beratung<br />
eröffnet ihnen neue Möglichkeiten.<br />
Für welche Räume eignen sich Decken von<br />
„Plameco“?<br />
Schega: Für alle. Ich zeige zum Beispiel ein<br />
Bad mit einer glänzenden schwarzen Decke,<br />
das viele Besucher einfach begeistert. Die<br />
Räume leben plötzlich, ein Wohnzimmer mit<br />
einer matten Decke bekommt richtig Weite.<br />
Diese zeitlose Eleganz haben sich viele schon<br />
lange für ihr Zuhause gewünscht.<br />
Sie bieten Ihren Kunden dazu eine individuelle<br />
Raumplanung an?<br />
Schega: Ja, denn das <strong>Gesamt</strong>konzept sollte<br />
ren in der Haushaltskasse bleiben.<br />
Das Potenzial zur Klimaentlastung,<br />
das von einem flächendeckenden<br />
Einsatz solcher Hocheffizienzpumpen<br />
ausgeht, fördert die<br />
EU durch eine neue Verordnung.<br />
Ab dem 1. Januar 2013 dürfen die<br />
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Hocheffizienzpumpen in<br />
den Verkehr bringen. Hausbesitzer<br />
werden dadurch zwar nicht gezwungen,<br />
alte Pumpen auszutauschen,<br />
dennoch ist das ratsam. Der<br />
Austausch gegen eine Hocheffi-<br />
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stimmen. Ob ein Raum Wirkung entfaltet oder<br />
nicht, liegt oft schon an kleinen Details – und<br />
die sieht der objektive, geschulte Blick einer<br />
Fremden oft besser. Ich bin außerdem davon<br />
überzeugt, dass es bei allem nicht nur auf den<br />
Preis ankommt. So eine Decke hat man mindestens<br />
20 Jahre, da muss einfach alles hundertprozentig<br />
stimmen. Ich möchte keine<br />
Kunden, denen es nur gefällt, sondern ich<br />
möchte Kunden, die begeistert sind. Von der<br />
Beratung, von der Montage und der Qualität.<br />
Das können mein Team und ich bieten.<br />
Und an diesem <strong>Woche</strong>nende<br />
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und verursacht weder Dreck noch<br />
Lärm. Der Effekt lässt sich auf der<br />
nächsten Stromrechnung ablesen<br />
und auch die Umwelt freut sich<br />
über weniger CO2-Ausstoß.<br />
(djd/pt)<br />
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Seite 10 CRONENBERGER WOCHE 19./20. Oktober 2012<br />
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Mit Medaille und vielen tollen Eindrücken<br />
Mit einem Empfang im Rathaus<br />
ehrte die Stadt vier Wuppertaler<br />
Teilnehmer der Paralympics<br />
in London. Bei der kleinen Feier<br />
wurde Jochen Wollmert (wie<br />
auch in der britischen Hauptstadt)<br />
zum Star: Der 47-Jährige<br />
nahm seit 1992 heuer zum<br />
sechsten Mal an den Paralympics<br />
teil und gewann im Tischtennis<br />
eine Goldmedaille. Diese<br />
hatte er natürlich beim Aufeinandertreffen<br />
mit Oberbürgermeister<br />
Peter Jung mit im Gepäck.<br />
„Ich wohnte von 1998 bis<br />
2001 gerne in Cronenberg“, erzählte<br />
der Sportler, welcher<br />
auch 2016 wieder antreten will<br />
und in London zum Publikumsliebling wurde, als er nach seinem Finalsieg seinen am Boden zerstörten<br />
britischen Gegner tröstete. Ebenfalls zur Ehrung kam die blinde Radsportlerin Henricke Handrup<br />
(29), die in London an insgesamt vier Rennen teilnahm und ebenfalls beim nächsten Mal wieder<br />
mit dabei sein möchte. Die beiden Bronzegewinner, Schwimmerin Tanja Gröpper und Sitzvolleyballer<br />
Sebastian Czpakowski ließen sich aus Termingründen entschuldigen. Trotzdem fand OB<br />
Peter Jung die richtigen Dankesworte: „Wir können stolz sein, dass unsere vier Teilnehmer bei den<br />
Paralympics teilgenommen haben, denn 2012 sind die Wettkämpfe der behinderten Sportler so in<br />
den Mittelpunkt gerückt, wie die Spiele in London selbst“, freute sich Jung über die Erfolge. (mue)<br />
Leverkusen zu Gast beim Abschiedsspiel von Wieden<br />
Mit der Traditionsmannschaft<br />
des TSV Bayer 04 Leverkusen<br />
war am vergangenen <strong>Woche</strong>nende<br />
ein echter „Leckerbissen“<br />
zu Gast in der Heinz-Schwaffertz-Arena.<br />
Anlass für das Auflaufen<br />
der ehemaligen Bundesliga-Stars<br />
war das Abschiedsspiel<br />
von Michael Wieden. Der 1. Vorsitzende<br />
der Schwarz-Blauen,<br />
der zuletzt noch bei den Alten<br />
Herren das Tor hütete, will seine<br />
aktive Laufbahn nun beenden,<br />
um sich zukünftig ganz auf die Vereinsarbeit konzentrieren zu können.<br />
Die Leverkusener waren unter anderem mit vielen bekannten Profis<br />
wie Bach, Gensler, Feinbier, Kentschke oder Hantzidis angereist. Von<br />
Beginn an zeigten die Gäste erwartungsgemäß tolle Kombinationen<br />
und Tempo-Fußball, dem die Sudberger nur wenig entgegenzusetzen<br />
hatten. Folgerichtig stand es zur Halbzeit 0:7. In der zweiten Hälfte<br />
schickten die Gastgeber eine komplett neue Elf ins Spiel, welche die<br />
Torflut etwas eindämmen und durch Schnadhorst sogar noch einen Ehrentreffer<br />
zum Endstand von 1:11 erzielen konnte. Insgesamt war es eine<br />
gelungene Veranstaltung, die von gut 350 Zuschauern verfolgt wurde<br />
und einen würdigen Rahmen für den Abschied bot, zu dem nicht zuletzt<br />
Wiedens „Fanclub“ lautstark beitrug. Hinsche/Grundhoff<br />
RSC-Cats wieder in Erfolgsspur<br />
Durch zwei Siege kletterten die Damen wieder auf Platz zwei.<br />
Die Ausgangslage hat<br />
sich für die Rollhockey-Damen<br />
des RSC<br />
Cronenberg nach dem<br />
dritten Spieltag in der Bundesliga-<br />
Vorrunde wieder deutlich verbessert.<br />
Hatten die Dörper Cats an den<br />
ersten beiden Spieltagen jeweils<br />
gegen den HSV Krefeld gewonnen<br />
und hohe Niederlagen gegen den<br />
amtierenden Vizemeister TuS Düsseldorf-Nord<br />
einstecken müssen,<br />
platzte am Sonntag beim Doppelspieltag<br />
in der Landeshauptstadt<br />
endlich der Knoten: Zwei deutliche<br />
Siege beförderten die RSC-<br />
Cats wieder von Platz vier auf<br />
Rang zwei in der Tabelle.<br />
Im ersten Spiel konnten die <strong>Cronenberger</strong>innen<br />
einen 7:1-Erfolg<br />
über das auch nach sechs Spielen<br />
immer noch punktlose Schlusslicht<br />
RHC Recklinghausen feiern, die<br />
gegen Düsseldorf bereits zur Halbzeit<br />
mit 13:0 zurücklagen und anschließend<br />
auf Gnade der Gegnerinnen<br />
setzen konnten. Bereits<br />
nach drei Minuten waren die Gegnerinnen<br />
überraschend in Führung<br />
CTG trifft<br />
auf den LTV<br />
Zum ersten Ortsderby<br />
in der Handball-Verbandsliga<br />
kommt es am<br />
morgigen Samstag in<br />
der Sporthalle Küllenhahn. Um 18<br />
Uhr trifft dort nämlich die <strong>Cronenberger</strong><br />
TG auf den alten Rivalen<br />
aus dem Tal, den LTV Wuppertal.<br />
Vier Punkte trennen die beiden<br />
Teams nach zwei Spieltagen, die<br />
ungeschlagenen Langerfelder können<br />
sich auf den Südhöhen aber<br />
nicht auf zwei weitere Punkte gefasst<br />
machen. CTG-Trainer Gregortz<br />
hat „alle Mann an Bord“ und<br />
kann auch auf einige starke Nachwuchsspieler<br />
aus der A-Jugend<br />
setzen, die an diesem <strong>Woche</strong>nende<br />
spielfrei hat. Ein spannendes Spiel<br />
ist also garantiert.<br />
gegangen. Doch Linsey Hages und<br />
Bianca Tremmel wandelten den<br />
Rückstand in eine 2:1-Pausenführung<br />
um. Im zweiten Spielabschnitt<br />
waren die <strong>Cronenberger</strong>innen<br />
dann deutlich überlegen, spielten<br />
wie aus einem Guss und<br />
schossen noch ein deutliches 7:1<br />
heraus. Denise Ducherow gelang<br />
dabei nach dem zehnten Teamfoul<br />
von Recklinghausen mit einem Direkten<br />
ihr erstes Tor für die Cats.<br />
Im zweiten Spiel des Tages fuhren<br />
die RSC-Cats um Trainer Sascha<br />
Trelle ein 8:3 gegen die Spielgemeinschaft<br />
VfL Hüls / RSC Gera<br />
ein. Bis zur Halbzeit schaffte<br />
Hahnerberger Str. 51<br />
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das Team von Trainer Sascha Trelle<br />
eine 3:1-Führung durch Tore<br />
von Svenja Runge (2) und Kelly<br />
Heesch. In der zweiten Halbzeit<br />
gelang es, den Vorsprung weiter<br />
auszubauen.<br />
Der letzte Doppelspieltag in der<br />
Vorrunden-Gruppe B der Rollhockey-Bundesliga<br />
der Damen findet<br />
erst am 2. Dezember statt, dann<br />
aber in der <strong>Cronenberger</strong> Alfred-<br />
Henckels-Halle. Hier treffen die<br />
Gastgeberinnen an der Ringstraße<br />
dann erneut zunächst ab 12.30 Uhr<br />
auf den RHC Recklinghausen und<br />
anschließend ab 15 Uhr auf die SG<br />
VfL Hüls / RSC Gera.<br />
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Jgibt es am morgigen Samstag in<br />
der Johanneskirche am Von-der-<br />
Heydt-Park. Von 14 bis 16 Uhr findet<br />
ein Kindersachen-Flohmarkt<br />
im dortigen Gemeindezentrum<br />
statt. Für die kleine Stärkung für<br />
Zwischendurch ist gesorgt.<br />
ine neue Ausstellung wird am<br />
Eheutigen Freitagabend im Atelierhaus<br />
des Künstlers Ismail Çoban<br />
eröffnet. Gezeigt werden<br />
„Neue Arbeiten“: Bilder, Grafiken<br />
und Skulpturen aus den Jahren<br />
2011 und 2012. Die Vernissage<br />
beginnt um 20 Uhr am Taunusweg<br />
9, zur Eröffnung kommen auch<br />
Ralph Ellinghaus und Kulturbüro-<br />
Leiterin Monika Heigermoser.<br />
erade erst hat im TiC-Theater<br />
Gdas Musical „Anatevka“ Premiere<br />
gefeiert, am heutigen Freitagabend<br />
wird „Der zerbrochene<br />
Krug“ zum ersten Mal im Stammhaus<br />
an der Borner Straße aufgeführt.<br />
Die Premiere ist schon ausverkauft,<br />
Karten für die nächsten<br />
Vorstellungen gibt es aber noch<br />
online unter www.tic-theater.de.<br />
u einem geselligen Filmabend<br />
Zins Haus am Hülsberg laden am<br />
kommenden Donnerstag, 25. Oktober,<br />
die NaturFreunde Cronenberg<br />
ein. Was gezeigt wird, steht<br />
noch nicht fest, los geht es aber um<br />
19 Uhr am Greuel 27.<br />
ein traditionelles Weihnachts-<br />
Skonzert veranstaltet am 9. Dezember<br />
der Posaunenchor Cronenberg<br />
in der Reformierten Kirche<br />
an der Solinger Straße. Am<br />
kommenden Freitag, 26. Oktober,<br />
beginnt der Vorverkauf für das<br />
Konzert unter dem Motto „Weihnacht<br />
– weltweit“, Tickets sind dann<br />
in der CW-Geschäftsstelle zum<br />
Preis von 10 Euro für Erwachsene<br />
und 5 Euro für Schüler erhältlich.<br />
er Hahnerberger Fotokünstler<br />
DChristian Hang hat sich nicht<br />
nur dem Meer verschrieben, sondern<br />
fotografiert an der Nordseeund<br />
Atlantikküste vornehmlich in<br />
Polaroids. Die Werke von Hang<br />
sind noch bis zum 1. November<br />
beim Mare e.V. im Café Ada in Elberfeld<br />
zu sehen. Weitere Infos online<br />
unter www.polakueche.de.<br />
ur noch bis zum kommenden<br />
NMittwoch, 24. Oktober, sind in<br />
der Backstubengalerie an der<br />
Schreinerstraße 7 in Elberfeld die<br />
„Backstein – terra cotta“-Werke<br />
von Jennifer Donner und Karin<br />
Putsch-Grassi zu sehen. Geöffnet<br />
ist am Sonntag von 11 bis 14 Uhr<br />
und Mittwoch von 16 bis 19 Uhr.<br />
erbstliche Töne gibt es am<br />
HSonntag, 28. Oktober in der Historischen<br />
Stadthalle zu hören.<br />
Dort veranstaltet unter dem Motto<br />
„Vom Kunstlied bis Evergreen“ der<br />
MGV Sängerhain Sudberg mit<br />
Cäcilia Barmen, der Mezzosopranistin<br />
Julia Nikolajczyk, dem Tenor<br />
Cezar Adrian Dima, Yuka Matsuba<br />
am Klavier und dem Paul-Volkmann-Chor<br />
ein großes Konzert.<br />
Karten unter 0173/70 00 775.<br />
eine Rassekaninchen-Schau in<br />
Sdiesem Jahr veranstaltet der<br />
KZV R50 Wuppertal am kommenden<br />
<strong>Woche</strong>nende, 27. und 28. Oktober,<br />
im Haus Odenwald am<br />
Oberheidt 63 in Sudberg.<br />
in American Breakfast gibt es<br />
Ean jedem Sonntag ab 10 Uhr für<br />
9,50 Euro pro Person oder 5 Euro<br />
für Kinder im Landhaus Honigstal<br />
in der oberen Südstadt. Weitere<br />
Infos online unter der Adresse<br />
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hre Türen öffnen am 9. November<br />
Igleich acht GCU-Mitgliedsbetriebe.<br />
Wer an diesem Tag an etwa<br />
halbstündigen Führungen teilnehmen<br />
möchte, kann sich online<br />
unter www.inproma.de anmelden.<br />
ufgrund einer Fortbildung<br />
Ableiben die Bauaufsichtsbehörde<br />
/ Baurechtliche Verfahren<br />
und die Bürgerberatung Bauen geschlossen.<br />
Die weiteren Öffnungszeiten<br />
zur Terminverschiebung<br />
können unter wuppertal.de in Erfahrung<br />
gebracht werden.
19./20. Oktober 2012 SPORT Seite 11<br />
RSC: Gewonnen und doch verloren<br />
Die RSC-Löwen gewannen zwar denkbar<br />
knapp mit 3:2 gegen Düsseldorf, verloren<br />
aber durch einen Herringer Kantersieg<br />
gegen Calenberg die Tabellenführung.<br />
Das Spiel gegen den<br />
TuS Düsseldorf-Nord<br />
wird für RSC-Trainer<br />
Sven Steup wohl in die<br />
Kategorie “Mund abwischen und<br />
weiter” fallen. Die Rollhockey-<br />
Herren des RSC Cronenberg hatten<br />
nämlich so ihre Mühen mit dem<br />
unbequemen Gegner, der auch<br />
schon in der vergangenen Saison<br />
immer gut mitgehalten hatte gegen<br />
den Meister. Am Ende konnten am<br />
Samstagabend, 13. Oktober 2012,<br />
allerdings die Hausherren in der<br />
Alfred-Henckels-Halle jubeln. 3:2<br />
hieß es nach 50 Minuten.<br />
Dabei hatte es am Anfang gar<br />
nicht gut ausgesehen für die <strong>Cronenberger</strong>:<br />
Obwohl die Löwen<br />
über die gesamte Zeit spielbestimmend<br />
waren, gingen die Gäste aus<br />
Kuhl GmbH<br />
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der Landeshauptstadt nach knapp<br />
zehn Minuten durch Walker in<br />
Führung. Das sollte zwar noch<br />
nichts bedeuten, nur 21 Sekunden<br />
später nutzte Horchmer erneut die<br />
Schlafmützigkeit in der RSC-Abwehr<br />
und erhöhte auf 0:2.<br />
Postwendend gab der RSC allerdings<br />
die passende Antwort, ausgerechnet<br />
durch Daniel Kutscha. Der<br />
ehemalige Düsseldorfer, der erst zu<br />
Saisonbeginn nach Cronenberg gewechselt<br />
war, brachte sein Team<br />
rund eine Minute nach dem zweiten<br />
Gegentreffer wieder mit 1:2 heran.<br />
Der Jubel fiel entsprechend<br />
verhalten aus, die Düsseldorfer<br />
hatten immerhin einen großen Fananhang<br />
mit an die Ringstraße gebracht<br />
und sorgten für mehr Stimmung<br />
als die <strong>Cronenberger</strong>.<br />
Remis vor Südstadt-Derby<br />
Mit dem derzeitigen 11. Tabellenplatz in der Kreisliga A sind die<br />
Fußballer des SSV Germania 1900 alles andere als zufrieden. Der<br />
Sprung in die Tabellenmitte blieb den Kickern vom Freudenberg<br />
auch am 8. Spieltag verwehrt, als sie in Wülfrath-Düssel auf den<br />
TSV Einigkeit Dornap trafen. Hier gab es ein Wiedersehen mit<br />
Heim-Trainer und Germania-Urgestein Stefan Pattberg, der seit<br />
1968 treues Mitglied des Südstadt-Klubs ist. Die Zuschauer bekamen<br />
ein temporeiches und spannendes Match zu sehen, bei dem<br />
die Hausherren jeweils vorlegten. Die Germanen zeigten sich aber<br />
kämpferisch und konnten bis zum Schlusspfiff ein 2:2-Unentschieden<br />
rausholen. Die nötigen drei Punkte will das junge Team um<br />
Trainer Martin Gieseler nun am Sonntag beim Südstadt-Derby einfahren,<br />
wenn die Germanen ab 15 Uhr auf dem Friedrichsberg<br />
vom FC Polonia herausgefordert werden. Odette Karbach<br />
● Planung<br />
● Ausführung<br />
● Wartung<br />
● Reparatur<br />
Es war ein harter Kampf für Benni Nusch (li.) und die RSC-Löwen<br />
im Spiel gegen Düsseldorf.<br />
Die Löwen drückten fortan wieder<br />
kräftiger auf das Gäste-Tor,<br />
meist aber erfolglos. Zweimal<br />
stand Jens Behrendt frei vor dem<br />
Torwart – und vergab jeweils. Kutscha<br />
hatte bereits in der Anfangsphase<br />
mit einem Aluminiumtreffer<br />
aufhorchen lassen, zeigte sich im<br />
Verlauf aber weiter glücklos. Und<br />
auch bei Benjamin Nusch wollte<br />
das Glück an diesem Tag nicht so<br />
recht auf seiner Seite sein: Nach einer<br />
Blauen Karte wegen Haltens<br />
gegen ihn setzte der ehemalige<br />
Walsumer den Strafstoß neben das<br />
Tor.<br />
Ganze zwei Sekunden vor der<br />
Halbzeitsirene fasste sich allerdings<br />
Mark Wochnik ein Herz und<br />
zog aus der Distanz ab. Eigentlich<br />
war diese Taktik bislang nicht erfolgreich<br />
gewesen, dieses Mal<br />
passte es aber. Benjamin Nusch<br />
hatte im Strafraum mit einer Flugeinlage<br />
noch für “Unruhe” gesorgt,<br />
die Kugel landete aber zielsicher<br />
zum psychologisch so wichtigen<br />
2:2-Ausgleich im Netz.<br />
Nach der Pause dominierten ebenfalls<br />
die RSC-Löwen das Geschehen.<br />
Ein ums andere Mal spielten<br />
sie sich gute Chancen heraus und<br />
waren meist nur durch Fouls zu<br />
bremsen. Am Ende standen auf<br />
Düsseldorfer Seite ganze 22 Teamfouls<br />
auf der Habenseite, der RSC<br />
kam “nur” auf zehn. Den Penalty<br />
der Gäste parierte Torhüter Sebastian<br />
Wilk, der heute wieder den<br />
Vorzug gegenüber Ole Jötten erhalten<br />
hatte.<br />
Auf der Gegenseite sorgte Marco<br />
Bernadowitz für die Entscheidung.<br />
Nach dem zehnten Teamfoul der<br />
Düsseldorfer war er eingewechselt<br />
worden – und traf die Unterkante<br />
der Latte. Von dort sprang die Kugel<br />
knapp vor die Linie, der<br />
Schiedsrichter gab allerdings das<br />
Tor. Die weiteren Penaltys durch<br />
Bernadowitz und Nusch waren allerdings<br />
nicht erfolgreich, sodass<br />
es bis zur Schlusssekunde spannend<br />
blieb.<br />
Trotz des Sieges konnte der RSC<br />
Cronenberg die Tabellenführung in<br />
der Rollhockey-Bundesliga aber<br />
nicht verteidigen: Die punktgleich<br />
SK Germania Herringen zog an<br />
den Löwen aufgrund des besseren<br />
Torverhältnisses vorbei. Das Team<br />
aus Hamm gewann gegen den SC<br />
Bison Calenberg nämlich in der<br />
mit Abstand torreichsten Partie des<br />
vierten Spieltags deutlich mit 19:6<br />
(10:2). Am kommenden Samstag,<br />
20. Oktober 2012, kommt es in der<br />
Alfred-Henckels-Halle zur Neuauflage<br />
des letzten Meisterschaftsfinales:<br />
Ab 15.30 Uhr ist Vizemeister<br />
ERG Iserlohn beim aktuellen<br />
Titelträger zu Gast.<br />
SSV Trotz Unterzahl noch Unentschieden<br />
Gegen Tabellenführer und Aufsteiger VfB Bottrop reichte es daheim nur zu einem 1:1.<br />
Sudbergs Trainer Ünsal<br />
Bayzit wartete gegen<br />
den Überraschungstabellenführer<br />
VfB Bottrop<br />
1910 mit einer Überraschung<br />
auf: Erstmals in dieser Spielzeit<br />
stand Rene Hildebrandt nach überstandenem<br />
Mittelfußbruch in der<br />
Anfangself der SSV-Landesliga-<br />
Kicker. Verletzungsbedingt verzichten<br />
mussten die Sudberger auf<br />
Alit Osmani, während Hakan Akyüz<br />
in den Flitterwochen weilt.<br />
Die schwarz-blaue Heimelf begann<br />
stark und setzte den Aufsteiger<br />
aus Bottrop unter Druck. Konsequentes<br />
Pressing provozierte<br />
Ballverluste der Gäste und die ersten<br />
15 Spielminuten spielten sich<br />
fast ausschließlich in der Bottroper<br />
Hälfte ab. Trotz des vielen Ballbesitzes<br />
schafften es die Hausherren<br />
nicht, eine klare Tormöglichkeit<br />
heraus zu spielen und mit fortschreitender<br />
Spieldauer kam die<br />
Mannschaft von Aufstiegstrainer<br />
Mevluet Ata besser in die Partie.<br />
In einer schnell und technisch<br />
stark geführten Landesligapartie<br />
nutzte dagegen der Tabellenführer<br />
einen Sudberger Fehler eiskalt aus:<br />
Serdar Özdemir unterlief ein kapitaler<br />
Stockfehler und Marcel Siwek<br />
konnte Sudbergs Linksverteidiger<br />
in der 38. Spielminute den<br />
Ball abnehmen, in den Strafraum<br />
ziehen und ließ Florian Ricken mit<br />
einem platzierten Flachschuss keine<br />
Abwehrmöglichkeit mehr. Nur<br />
drei Minuten später hätte der Torschütze<br />
eine mögliche Vorentscheidung<br />
auf dem Fuße, doch<br />
Florian Ricken verhinderte jetzt<br />
mit einem starken Reflex einen höheren<br />
Rückstand.<br />
Nach dem sprichwörtlichen Pausentee<br />
versuchten die Sudberger<br />
den Druck zu erhöhen und die<br />
Bottroper zogen sich weit zurück,<br />
verbreiteten aber mit überfallartigen<br />
Kontern immer wieder Gefahr<br />
vor dem des SSV. Es war Florian<br />
Ricken zu verdanken, dass der Tabellenführer<br />
nicht frühzeitig den<br />
Sack zum dreifachen Punktgewinn<br />
an der Riedelstraße zu machte.<br />
CSC II Erfolg bei Fortuna II<br />
Zu einem mühsamen 3:1-Auswärtssieg bei Fortuna Wuppertal<br />
II kam die zweite Mannschaft des <strong>Cronenberger</strong> SC. Die<br />
Tore für die Grün-Weißen erzielten Daniele Lombardi, Arne<br />
Stratmann und Tim Krupp schon vor der Pause.<br />
Ricken parierte mehrfach stark gegen<br />
Marcel Siwek, Daniel Späth<br />
und Göksal Yergöck. Auf der anderen<br />
Seite schaffte es aber nun auch<br />
der SSV, die Bottroper Hintermannschaft<br />
in Schwierigkeiten zu<br />
bringen und Tormöglichkeiten herauszuarbeiten.<br />
Aber erst die Einwechselungen<br />
von „Nacho“ Gonzales<br />
del Bono und Rodrigue Deadwood,<br />
die für Florim Zenuni<br />
und Rene Hildebrandt in die Partie<br />
kamen, brachten richtig Fahrt ins<br />
Offensivspiel der Sudberger.<br />
Für Belebung über den rechten<br />
Flügel sorgte Rodrigue Deadwood,<br />
doch zwei Hereingaben konnten<br />
mit Mühe geklärt werden. Als<br />
dann auch noch Sudbergs Kapitän<br />
innerhalb von nur vier Minuten<br />
zweimal zurecht von Schiedsrichter<br />
Benjamin Keck verwarnt und<br />
dementsprechend mit der Ampelkarte<br />
acht Minuten vor Schluss des<br />
Platzes verwiesen wurde, deutete<br />
alles auf einen dreifachen Punktgewinn<br />
für das Überraschungsteam<br />
der bisherigen Landesliga-<br />
spielzeit hin. Doch die Sudberger<br />
bäumten sich weiter auf und<br />
stemmten sich mit aller Macht gegen<br />
die Heimniederlage.<br />
Einen Schuss aus 20 Metern Torentfernung<br />
von Serdar Özdemir<br />
konnte Torhüter Marco Rinski<br />
nicht festhalten, sondern nur nach<br />
vorn prallen lassen. Rodrigue Deadwood<br />
hatte den „Braten“ gerochen<br />
und konnte zum nicht unverdienten<br />
Ausgleich für die Gastgeber<br />
abstauben. In den Schlussminuten<br />
versuchten beide Teams den<br />
Siegtreffer zu erzielen, doch verzettelte<br />
man sich stattdessen in unübersichtlichen<br />
Aktionen, wobei<br />
es zu einer Rudelbildung mit<br />
Spielunterbrechung kam.<br />
Die Sudberger, die sich gegen einen<br />
starken Gegner gegenüber der<br />
Partie gegen Haarzopf deutlich<br />
steigerten, rutschten in der Tabelle<br />
um einen Rang ab und liegen mit<br />
zwölf Punkten auf dem neunten<br />
Tabellenplatz.<br />
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Am Samstag, dem 27. Oktober geht es in der Kohlfurth wieder<br />
heiß her, wenn die Jungs von Karl Stahl mit ihren Cover-Songs die<br />
Bühne der Bergischen Schützengilde rocken.<br />
Zum Rock-Event der Extra-Klasse lockt am 27. Oktober wieder die<br />
Kohlfurth: Mit der Cover-Band „Karl Stahl“ setzt die gastgebende<br />
Bergische Schützengilde<br />
ihre erfolgreicheVeranstaltungsreihe<br />
„Kohlfurther<br />
Rocknacht“ fort. In<br />
der geräumigen<br />
Schützenhalle wollen<br />
diesmal die vier<br />
Musiker aus dem<br />
Bergischen die Kohlfurth<br />
rocken. Wer<br />
die Karl-Brothers<br />
von ihren früheren<br />
Gigs kennt, weiß:<br />
Das wird ihnen bestimmt<br />
auch diesmal<br />
wieder gelingen. Die Setlist liest sich wie das „Who is Who“ der<br />
Rockgeschichte: AC/DC, Aerosmith, Brian Adams, Credence Clearwater<br />
Revival, Deep Purple, Kiss, Van Halen, Rolling Stones und ZZ<br />
Top sind nur einige der Legenden, die an diesem Abend „durch den<br />
Äther“ gehen werden. Zudem wird „Karl Stahl“ ab 20 Uhr (Einlass:<br />
ab 19 Uhr) aber auch „Neuzeitliches“ spielen wie Limp Bizkit, Lenny<br />
Kravitz oder Reamon, aber auch Deutschsprachiges wie Westernhagen.<br />
Und wer es etwas ruhiger mag, der kann sich auf sanfte Töne<br />
von Eric Clapton freuen.<br />
Karten zum Preis von 7 Euro im Vorverkauf sind beim <strong>Cronenberger</strong><br />
Schlüsseldienst (Kemmannstraße 8), der <strong>Cronenberger</strong> <strong>Woche</strong><br />
(Kemmanstraße 6), Lotto Weber (Kemmannstraße 17) sowie Lotto<br />
Butzmühlen (Schorberger Straße 4) in Solingen erhältlich. Aufgrund<br />
der großen Nachfrage wird an der Abendkasse (8 Euro) nur<br />
ein geringes Kartenkontingent zu haben sein. Unter unseren Lesern<br />
vergeben wir 3x2 Freikarten Diese werden unter allen verlost,<br />
die sich bis Montag, 11 Uhr, bei der CW unter verlosung@cronenberger-woche.de<br />
melden (Namen, Telefonnummer<br />
und Stichwort nicht vergessen!) oder die am Montag, 22. Oktober<br />
in der Zeit von 11 bis 11.20 Uhr unter Telefon 478 11 00 bei der CW<br />
anrufen. Stichwort: Karl Stahl<br />
Ab sofort auch per Mail teilnehmen:<br />
verlosung@cronenberger-woche.de<br />
Ehrlich Brothers<br />
Sie füllten nicht nur die TUI-Arena in Hannover mit ihrer atemberaubenden<br />
Show, sondern beeindruckten auch so bekannte Kollegen<br />
wie David Copperfield und Uri Geller mit ihren Tricks. Die<br />
„Ehrlich Brothers“ lassen nicht nur Bäume auf der Bühne wachsen,<br />
sie verbiegen sogar ganze Eisenbahn-Schienen – und kommen zu<br />
Weihnachten im Rahmen ihrer Deutschland-Tour nach Wuppertal.<br />
Die „Ehrlich Brothers“<br />
sind die neuen<br />
Stars der internationalen<br />
Magier-Szene.<br />
In ihrer brandneuen<br />
Show erleben die Zuschauer,<br />
wie die beiden<br />
Brüder echte<br />
Bahnschienen verbiegen,<br />
Geld von Zuschauern<br />
vermehren<br />
und einen Orangenbaum<br />
aus einem kleinen<br />
Kern wachsen<br />
lassen. Die Illusionen der „Ehrlich Brothers“ sind weltweit so einmalig,<br />
dass selbst David Copperfield bereits Aufführrechte bei dem<br />
Brüderpaar angefragt hat. „Unsere Zuschauer dürfen sogar von<br />
hinten auf die Illusionen gucken“, verspricht Chris Ehrlich vor der<br />
großen Deutschland-Tour, welche die beiden Brüder auch nach<br />
Wuppertal bringen wird. „Wir fragen unsere Zuschauer dann nach<br />
ihren Träumen und lassen sie mit einem Fingerschnips wahr werden.<br />
Einfach so!“ So demonstrieren sie natürlich auch „Klassiker“<br />
unter den Zaubertricks und werden fünf Euro in einen 50-Euro-<br />
Schein verwandeln.<br />
Mit ihrem unvergleichlichen Stil haben die „Ehrlich Brothers“ die<br />
Welt der Magie in ein neues Zeitalter geführt. Selbst Uri Geller<br />
konnte kürzlich nur staunend zuschauen, als die Ehrlichs vor seinen<br />
Augen eine Bahnschiene verbogen. Ob Schiene oder Traktor, der<br />
Aufwand der Show ist riesig und erinnert stark an die große Las-<br />
Vegas-Produktion von Siegfried & Roy. Und tatsächlich ist einiges<br />
an Technik nötig: Insgesamt 20 Mitarbeiter und vier Lastwagen begleiten<br />
die Produktion, die im Rahmen der 34-tägigen Deutschland-Tour<br />
in 28 Städten Halt macht. Die „Ehrlich Brothers“ sind damit<br />
die ersten deutschen Magier seit über 30 Jahren, die eine derart<br />
aufwändige Tournee durchführen. Allerdings bleibt das Herzliche<br />
nicht auf der Strecke: „Der Zuschauer denkt, er sei in einer anderen<br />
Welt“, verspricht Andreas Ehrlich.<br />
Am 26. Dezember präsentieren die „Ehrlich Brothers“ ihre unglaubliche<br />
Show mit einem „Best Of aus den letzten 20 Jahren“, so<br />
Chris Ehrlich, in der Historischen Stadthalle. Karten für das Event<br />
gibt es an allen bekannten Vorverkaufsstellen. Unter unseren Lesern<br />
vergeben wir 3x2 Freikarten Diese werden unter allen verlost,<br />
die sich bis Montag, 11 Uhr, bei der CW unter verlosung@cronenberger-woche.de<br />
melden (Namen, Telefonnummer<br />
und Stichwort nicht vergessen!) oder die am Montag, 22. Oktober<br />
in der Zeit von 11 bis 11.20 Uhr unter Telefon 478 11 00 bei der CW<br />
anrufen. Stichwort: Ehrlich Brothers<br />
Bezirksliga-Frauenfußball 2012/2013<br />
Heinz-Schwaffertz-Arena / Sportplatz Riedelstraße<br />
So., 21. Oktober 2012 - 13.00 Uhr<br />
SSV - SG Hackenberg<br />
Die Mannschaft wird unterstützt von:<br />
Imbissgaststätte Alt Cronenberg, Hauptstr. 19<br />
Bahnhofsgaststätte Cronenberg, Tel.: 4796 802<br />
Feiern Sie mit uns Silvester, im<br />
<strong>Cronenberger</strong> Festsaal<br />
Kartenvorverkauf<br />
hat begonnen!<br />
Nähere INFOS unter<br />
✆ 47 53 42<br />
www.cronenberger-festsaal.de<br />
mit Live-Musik<br />
Riesen Buffet<br />
Getränke u.v.m.<br />
Gänseessen am 11.11. im<br />
Festsaal Näheres unter 475342<br />
Herbstfest beim<br />
Damenchor<br />
Nach seinem großen<br />
Konzert mit dem Don<br />
Kosaken Chor in der<br />
Erich-Fried-<strong>Gesamt</strong>schule<br />
in Ronsdorf (die CW berichtete<br />
in der vergangenen Ausgabe)<br />
steht am morgigen Samstag<br />
das nächste Großereignis für den<br />
Damenchor Cronenberg auf dem<br />
Programm. Ab 14 Uhr feiern die<br />
Sängerinnen nämlich in den<br />
Räumlichkeiten der Lebenshilfe<br />
Wuppertal an der Hauptstraße bei<br />
Kaffee und Kuchen sowie einem<br />
abendlichen Büfett ihr großes<br />
Herbstfest mit einem bunten und<br />
musikalischen Programm – etwa<br />
mit verschiedenen Chören und<br />
Tanzmusik von Hans Heimes.<br />
Sektempfang und<br />
Getränke den ganzen<br />
Abend (Heißgetränke,<br />
Softdrinks, Sekt ,<br />
Wein, Fassbier)<br />
als Komplettpreis zu<br />
€80,- p.P.<br />
TiC sucht<br />
wieder Talente<br />
Besonders Menschen<br />
mit gesanglichen Fähigkeiten<br />
werden beim<br />
Casting gesucht, das an<br />
diesem Sonntag wieder im TiC-<br />
Theater stattfindet. Aber auch andere<br />
Talente, die sich in Schauspiel,<br />
Tanz oder Gesang erproben<br />
möchten oder einen Theaterberuf<br />
anstreben, können dann im<br />
Stammhaus an der Borner Straße<br />
vorbei schauen.<br />
Vorkenntnisse und Erfahrungen<br />
sind nicht nötig, die Casting-Teilnehmer<br />
sollten aber mindestens 16<br />
Jahre alt sein. Anmelden kann man<br />
sich kurzfristig unter 47 22 11<br />
oder per E-Mail an theaterleitung@<br />
tic-theater.de.<br />
„Picobello“-Helfer gesucht<br />
Einen zweiten „Picobello-Tag“ gibt es am kommenden Samstag,<br />
27. Oktober, auf Küllenhahn, bei dem groß Reingemacht wird. Im<br />
Rahmen der Aktion „365 Tage Picobello“ wird sich beim Bürgerverein<br />
Küllenhahn besonders die Reinigung von Straßenschildern<br />
sowie dem Freischneiden dieser von überhängenden Ästen und<br />
Zweigen gewidmet. Sicherheit geht eben vor. Wer am 27. Oktober<br />
mithelfen möchte, der kann sich ab 11 Uhr vor dem Café-Restaurant<br />
Schwarz an der Küllenhahner Straße einfinden. Von dort aus<br />
geht es auf große Tour, bei der noch viele große und kleine Hände<br />
gesucht werden, die mit anpacken. Die Freiwillige Feuerwehr<br />
Hahnerberg wird die „Picobello“-Truppe mit einem Fahrzeug unterstützen,<br />
die Stadt Wuppertal stellt Müllsäcke und Handschuhe.<br />
Astscheren müssen jedoch selbst mitgebracht werden.<br />
Von Elefant bis Kolibri<br />
Wuppertal. Eine neue Parkmöglichkeit bietet sich allen Autofahrern ab<br />
dem 26. Oktober in der Elberfelder Innenstadt. Wer zum Shoppen ins<br />
Tal möchte, der kann ab dem kommenden Freitag im neuen Parkhaus<br />
„Hofaue City“ direkt zwischen dem Einkaufszentrum „City-Arkaden“<br />
und dem Wupperufer in Sichtweite zur Schwebebahn parken.<br />
Die Orientierung ist dabei besonders einfach: Jede Etage zeigt ein Tier<br />
aus dem Wuppertaler Zoo, das einen hohen Wiedererkennungswert für<br />
die einzelnen Ebenen verspricht. So muss man sich einfach nur merken,<br />
ob man bei Elefant, Eisbär, Affe, Erdmännchen, Kolibri oder Co. parkt.<br />
Alle wichtigen Infos zum neuen Parkhaus in der Elberfelder Innenstadt<br />
gibt es im Internet unter der Adresse www.parkkaus-hofaue.de.