03.12.2012 Aufrufe

Grüner Gockel gesamt.pdf - Ev. Kirchengemeinde Gochsheim

Grüner Gockel gesamt.pdf - Ev. Kirchengemeinde Gochsheim

Grüner Gockel gesamt.pdf - Ev. Kirchengemeinde Gochsheim

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Der Weg zum „Grünen <strong>Gockel</strong>“<br />

Nachdem die Umweltbeauftragte des Kirchenvorstandes (KV), Emmi Sengfelder,<br />

genügend Mitstreiter gewonnen hatte und Bernd Brinkmann in <strong>Gochsheim</strong> den<br />

„Grünen <strong>Gockel</strong>“ vorgestellt hatte, beschloss der KV im Januar 2010 dieses<br />

Umweltmanagement einzuführen.<br />

Das Umweltteam hat die teils trockene und bürokratische Materie des „Grünen<br />

<strong>Gockel</strong>s“ in zahlreichen Sitzungen ernsthaft, aber doch immer in heiterer Atmosphäre<br />

mit Engagement Punkt für Punkt abgearbeitet. Die beiden Auditoren Erich Waldherr<br />

und Karl-Heinz Pfister waren dabei die Wegweiser und achteten auf die korrekte<br />

Umsetzung der einzelnen Schritte.<br />

Zu den ersten Aufgaben des Umweltteams zählten die Organisation der<br />

Auftaktveranstaltung am Gemeindetag 2010 und das Erarbeiten der<br />

Schöpfungsleitlinien. Diese wurden dann im Mai 2011 vom KV genehmigt.<br />

Bei der Bestandsaufnahme wurden die Gebäude mehrfach begangen und die<br />

Ergebnisse in Checklisten (F7) festgehalten. Dabei kam es zu überraschenden<br />

Feststellungen. Auch die haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter wurden einbezogen.<br />

Leider gab es bei der schriftlichen Mitarbeiterbefragung (F6) keine Rückläufe.<br />

Neben der visuellen Prüfung wurden von Frank Pfister Thermografie-Aufnahmen der<br />

Gebäude und Messungen in der Kirche gemacht. Verbesserungen, die wenig Aufwand<br />

erforderten, wurden kurzfristig umgesetzt (siehe Erfolge). Nach der Bewertung der<br />

einzelnen Befunde mittels der Portfolioanalyse (F11) konnte das Umweltprogramm<br />

entwickelt werden.<br />

Ferner wurden die Verbrauchswerte von Wärmeenergie, Strom und Wasser für Kirche<br />

Kantoratsgebäude und Pfarramt (mit Gemeindesaal) zusammengetragen und in<br />

Gebäudekennzahlen und zu Jahresvergleichen zusammengefasst (siehe Kennzahlen).<br />

Für das Umweltmanagementsystem wurden mit Wartungsplan und Aufgabenmatrix<br />

Verantwortlichkeiten fixiert. Im Rechtskataster wurden relevante Vorschriften und<br />

Gesetze bezüglich Arbeitssicherheit und Umwelt zusammengestellt.<br />

Wegen Geringfügigkeit wurde auf Lieferantenanfrage und –bewertung , sowie auf das<br />

Gefahrstoffkataster verzichtet.<br />

Die wesentlichen Ergebnisse des <strong>gesamt</strong>en Prozesses sind in dieser Umwelterklärung<br />

zusammengefasst.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!