Grüner Gockel gesamt.pdf - Ev. Kirchengemeinde Gochsheim

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Grußwort Regionalbischof Christian Schmidt Umweltarbeit ist mittlerweile ein fester Bestandteil der kirchlichen Arbeit geworden und berührt viele Bereiche des Gemeindelebens. Das hat gute biblische Gründe. Schon ganz am Anfang lesen wir, dass die Schöpfung, also unsere Umwelt, Gottes Werk ist, das die Menschen bebauen und bewahren sollen. In vielen Psalmen kommt zum Ausdruck, dass die Schöpfung Gott ehrt. Menschen kommen ins Staunen über den Schöpfer. An anderer Stelle erwähnt Paulus, dass eigentlich alle Menschen, selbst ohne die Bibel zu kennen, etwas von Gott wissen, da man in der Schöpfung etwas von Gottes Wesen erkennt. Im Übrigen beinhaltet die christliche Nächstenliebe, verantwortlich zu leben und die Lebensgrundlagen der Mitmenschen und Nachkommen zu erhalten. Der Umweltschutz gehört zu unseren christlichen Werten. Die Aufforderung von Jesus, dass wir „Licht der Welt“ und „Salz der Erde“ sein sollen, gilt auch in Bezug auf den Umweltgedanken. Das heißt, Christen sollen vorbildlich leben, zum Nachahmen einladen und wo nötig einen anderen Lebensstil pflegen. Die Bewahrung der Schöpfung, unserer Umwelt, ist nicht nur eine gesellschaftliche, sondern insbesondere eine zentrale Aufgabe der Kirchen und gehört für uns zur Grundausrichtung unseres Denkens und Handelns. Ich freue mich, dass die Kirchengemeinde Gochsheim durch die Arbeit des Umweltteams in mancher Hinsicht eine Vorbildfunktion übernommen hat. An vielen Stellen wird der Umweltaspekt ins Bewusstsein gebracht. Dazu gehört auch die vorliegende Umwelterklärung. Ein herzlicher Dank dem Umweltteam für die Zeit und Kraft, die investiert wird, für die Beharrlichkeit und „Nachhaltigkeit“, mit der dieser Prozess vorangebracht wird. Danke auch an Gott, den Schöpfer, weil das Danken das Denken verändert und die Dankbarkeit zum Umdenken führt. OKR Christian Schmidt Regionalbischof
Grußwort Renate Käser Die Evangelische Kirchengemeinde Gochsheim hat ihre Umwelterklärung erarbeitet! Herzlichen Glückwunsch für dieses engagierte Eintreten zur Bewahrung der Schöpfung, mit dem Sie konkrete Schritte eingeleitet haben, um unsere Natur und damit Gottes Schöpfung zu schützen! Ihr Umweltteam hat sich auf den Weg gemacht und Möglichkeiten des Energiesparens für Ihre Kirchengemeinde erarbeitet. Wir haben unsere Erde nur von unseren Kindern geliehen. Sie arbeiten daran, dass unser Heimatplanet auch in Zukunft guten Lebensraum für unsere Nachfahren bietet. Danke, dass Sie den „Grünen Gockel“ zu sich geholt haben und den Weg des Umweltmanagements gehen! „Mit Energie für gutes Klima“ lautet das Motto unserer Landessynode für die Klimaarbeit und es ist uns ein großes Anliegen, bei uns selber und mit konkreten Schritten anzufangen. Viele Gemeinden haben sich diesem Aufruf zur Bewahrung von Gottes Schöpfung angeschlossen. Danke, dass Sie dabei sind! Ihre Renate Käser, Mitglied der Landessynode
Seite 1 und 2: Umwelterklärung 2012
Seite 3: Vorwort „Ich will den Grünen Goc
Seite 7 und 8: Unsere Kirchengemeinde Das Dorf Goc
Seite 9 und 10: Eine Geschichte aus der Geschichte
Seite 11 und 12: Die Umweltbeauftragte der Kirchenge
Seite 13 und 14: Unsere Schöpfungsleitlinien Präam
Seite 15 und 16: Kirchenvorstand •Gesamtverantwort
Seite 17 und 18: Der Weg zum „Grünen Gockel“ Na
Seite 19 und 20: Messungen in der Kirche (Raumklima)
Seite 21 und 22: Konfirmanden auf dem Waldlehrpfad i
Seite 23 und 24: Ort Befund/Fehler Nutzen 6 Wasser K
Seite 25 und 26: Portfolioanalyse Bei der Portfolioa
Seite 27 und 28: Umweltprogramm Kosten Verantwortlic
Seite 29 und 30: Kosten Verantwortlich Zeitraum Geb
Seite 31 und 32: Einfluss ausgeschaltet und die Heiz
Seite 33 und 34: CO2-Emissionen der Kirchengemeinde
Seite 36: Gedanken Du hast uns deine Welt zu

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