das Gesundheitsmagazin - InPunkto
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Rolf Bauer, Vorstandsvorsitzender des<br />
Versicherungsverbundes Die Continentale<br />
inpunkto informiert:<br />
Die private Pflegezusatzversi-<br />
cherung stellt für den Pflegefall<br />
die einzige wirklich geeignete<br />
Vorsorgeform dar. Alle anderen<br />
Möglichkeiten zur Absicherung der<br />
Zukunft, wie Berufsunfähigkeitsversicherungen,<br />
private Rentenversicherungen,<br />
Unfallversicherungen<br />
oder Kapitallebensversicherungen,<br />
sind entweder, wie die Unfallversicherung,<br />
überhaupt nicht zweckmäßig<br />
oder basieren auf begrenzten<br />
Mitteln, die im Pflegefall nicht<br />
ausreichen.<br />
p ro d u kt pa rt n e r<br />
„Continentale-Studie 2011“ –<br />
Deutsche sind kaum<br />
privat pflegeversichert<br />
Unter dem Dach der Continentalen – mit gut fünf Millionen Versicher-<br />
ten und 2,7 Milliarden Euro Beitragseinnahmen einer der größten<br />
deutschen Versicherer – haben sich sechs Versicherungsunternehmen<br />
zu einem Verbund zusammengeschlossen. Doch die Continentale ist<br />
kein Konzern im üblichen Sinne. Vielmehr versteht sie sich als „Versicherungsverbund<br />
auf Gegenseitigkeit“. Ein Grundverständnis, <strong>das</strong> <strong>das</strong><br />
Handeln in allen Unternehmensbereichen bestimmt und schon allein<br />
durch die Rechtsform der Obergesellschaft, einem Versicherungsverein<br />
auf Gegenseitigkeit, garantiert ist. Denn ein Versicherungsverein<br />
gehört seinen Mitgliedern, den Versicherten. Somit ist die Continentale<br />
gegen Übernahmen gefeit und in ihren Entscheidungen von Aktionärsinteressen<br />
unabhängig.<br />
Für die insgesamt rund 11.000 Mitarbeiter steht allein der Kunde im Mittelpunkt.<br />
Daher sind für uns der Service durch ausgebildete Versicherungskaufleute<br />
und individuelle Beratung durch geschulte Vermittler besonders<br />
wichtig. Wir bieten unseren Kunden umfassenden Versicherungsschutz in<br />
den Bereichen Kranken-, Lebens- oder Sachversicherung. Eine Versicherung<br />
mit enorm hohem Stellenwert ist beispielsweise die private Pflegeversicherung.<br />
Denn Unfälle oder Erkrankungen können unsere Lebenssituation<br />
leider von heute auf morgen dramatisch verändern. Plötzlich sind wir langfristig<br />
auf die Pflege von Dritten angewiesen – eine enorme Belastung, auch<br />
finanzieller Natur.<br />
Die 2011 in Zusammenarbeit mit dem Meinungsforschungsinstitut TNS Infratest<br />
durchgeführte „Continentale-Studie“ zeigt auch, <strong>das</strong>s die Deutschen vor<br />
nichts mehr Angst haben als vor Pflegebedürftigkeit. Doch <strong>das</strong> Paradoxe: Für<br />
nichts wird in Deutschland so wenig finanziell vorgesorgt wie für den Pflegefall.<br />
Nur zwei Prozent der Bevölkerung haben eine private Pflegezusatzversicherung.<br />
Und <strong>das</strong> liegt nicht am Preis, denn 38 Prozent wären bereit, mehr<br />
als 25 Euro für eine Pflegezusatzversicherung auszugeben – eine Summe,<br />
die für einen bedarfsgerechten Schutz in der Regel völlig ausreichend ist. Der<br />
Grund für die geringe Zahl an abgeschlossenen privaten Pflegeversicherungen<br />
ist eine Mischung aus unbegründetem Optimismus und vor allem fehlender<br />
Informiertheit. Allerdings ist den Deutschen dies nicht bewusst. Denn<br />
mehr als die Hälfte fühlt sich „gut“ oder „sehr gut“ informiert. Dass dies<br />
nicht der Fall ist, zeigt sich bei der Frage nach Vorsorgeformen, die sinnvoll<br />
gegen die finanziellen Folgen von Pflegebedürftigkeit schützen. Zwar nennen<br />
77 Prozent die Pflegezusatzversicherung an erster Stelle, aber auch andere<br />
Vorsorgeformen wie private Rentenversicherungen, Sparen,<br />
Unfallversicherungen, die Kapitallebensversicherungen<br />
oder Immobilienbesitz werden in hohem Maße als sinnvoll<br />
betrachtet. Für den Pflegefall stellt die private Pflegezusatzversicherung<br />
allerdings die einzige wirklich geeignete<br />
Vorsorgeform dar. Alle anderen Absicherungsmöglichkeiten<br />
sind entweder, wie die Unfallversicherung, überhaupt nicht<br />
zweckmäßig oder basieren auf begrenzten Mitteln, die im<br />
Pflegefall nicht ausreichen.<br />
Der Grund dafür, <strong>das</strong>s nur so wenige Leute durch eine Pflegezusatzversicherung<br />
für den Pflegefall abgesichert sind, ist<br />
kein konkreter, sondern lediglich eine diffuse Uninformiertheit.<br />
Denn von jeweils mehr als 50 Prozent der Befragten<br />
genannt wurden Gründe wie „zu teuer“, „Versicherung zahlt<br />
im Ernstfall nicht“ oder „ich bin zu jung/zu alt für eine<br />
Pflegezusatzversicherung“.<br />
Darüber hinaus vertrauen 58 Prozent der Deutschen darauf,<br />
<strong>das</strong>s sie der Partner oder andere Angehörige pflegen werden<br />
– angesichts der Scheidungsquote von 50 Prozent eine unangemessen<br />
optimistische Einschätzung. Zudem kollidiert<br />
diese Haltung mit den größten Sorgen der Deutschen beim<br />
Gedanken an den Pflegefall: Denn 83 Prozent fürchten die<br />
persönliche Belastung der Angehörigen, 79 Prozent deren<br />
finanzielle, 81 Prozent eine schlechte medizinische Versorgung,<br />
71 Prozent Vereinsamung und 80 Prozent haben<br />
Angst, die finanzielle Unabhängigkeit zu verlieren.<br />
Für Rolf Bauer, Vorstandsvorsitzenden des Versicherungsverbundes<br />
Die Continentale, sind diese Ergebnisse besorgniserregend:<br />
„In keinem Bereich ist die private Absicherung<br />
so wenig ausgebaut wie in der Pflegeversicherung. Uns als<br />
Versicherer war dies selbstverständlich schon vor unserer<br />
Befragung bekannt, über die Gründe konnten wir bislang<br />
allerdings nur mutmaßen. Die Studie zeigt in erschreckender<br />
Klarheit, wie groß die Uninformiertheit der Deutschen<br />
tatsächlich ist. Angesichts der Kostenexplosion im Bereich<br />
Pflege, die durch den demografischen Wandel und die damit<br />
verbundene wachsende Zahl an Pflegebedürftigen unweigerlich<br />
auf uns zukommt, müssen Versicherer und Vermittler,<br />
aber auch die Politik, eindeutig noch stärker aufklären.<br />
Denn wie auch immer eine Reform der Pflegepflichtversicherung<br />
aussehen wird: Ohne private Zusatzversicherung wird<br />
es in Zukunft eine angemessene und würdige Pflege nicht<br />
mehr geben.“<br />
Finanzielle Sicherheit im Pflegefall<br />
Die Pflegetagegeldversicherung –<br />
Flexibel für alle Fälle<br />
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100 % Tagegeld in jeder Pflegestufe<br />
Erstfeststellung der Pflegebedürftigkeit durch den behandelnden<br />
Arzt möglich<br />
Tarif PTE (Ergänzung/Einstieg)<br />
100 % Tagegeld für Pflegestufe III<br />
Optionsrecht zum Wechsel in den Komforttarif PTK, ohne erneute<br />
Gesundheitsprüfung, auch wenn der Pflegefall bereits eingetreten ist<br />
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Versicherungsfälle – alle 2 Jahre ohne erneute Gesundheitsprüfung<br />
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