Oktober 2010 inpunkto Gesundheitsmagazin
Oktober 2010 inpunkto Gesundheitsmagazin
Oktober 2010 inpunkto Gesundheitsmagazin
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2. Ausgabe <strong>Oktober</strong> <strong>2010</strong><br />
Heftpreis Euro 5.-<br />
www.<strong>inpunkto</strong>24.de<br />
das <strong>Gesundheitsmagazin</strong><br />
d av i d ga r r e t t<br />
Klassische Musik ist mein<br />
Glücksgefühl<br />
a u f de r su c h e<br />
n a c h gl ü c k<br />
Gibt es ein Rezept für das<br />
Glücklichsein?<br />
e r n ä h r u ng & go u r m e t<br />
Slow Food – der neue Trend
Spezialisten für Herz<br />
und Kreislauf nennt<br />
man Kardiologen.<br />
Spezialisierte Ärzte wissen am besten, was gut für Ihre<br />
Gesundheit ist. Und bei der Versicherung?<br />
Auch da gibt es einen Spezialisten für Ihre Gesundheit:<br />
Central Krankenversicherung AG.<br />
Was auch immer für Ihre Gesundheit getan werden kann,<br />
wir sorgen dafür, dass es getan wird.<br />
Partner der Central: <strong>inpunkto</strong> GmbH<br />
Infoline: 0800 9700770<br />
www.<strong>inpunkto</strong>24.de<br />
Spezialisten für Ihre<br />
private Krankenversicherung<br />
nennt man Central.<br />
„Gesund zu sein ist mehr, als<br />
nicht krank zu sein.“ Mit diesem<br />
Leitspruch will <strong>inpunkto</strong> Ihnen<br />
mit Rat und Tat zur Seite stehen.<br />
Eine verantwortungsvolle<br />
Aufgabe, die wir mit Freude und<br />
Leidenschaft verfolgen.<br />
Liebe Leserin, lieber Leser,<br />
wir begrüßen Sie herzlich zur zweiten Ausgabe von<br />
<strong>inpunkto</strong> – das <strong>Gesundheitsmagazin</strong>.<br />
„Gesund zu sein ist mehr, als nicht krank zu sein.“ Mit diesen Worten haben<br />
wir vor wenigen Monaten die erste Ausgabe unseres neuen Magazins begonnen<br />
und scheinbar absolut den Nerv der Zeit getroffen. Der Zuspruch, der uns<br />
allerorten zuteilwurde, war und ist überwältigend. Vielen Dank dafür! Das<br />
freut uns sehr, denn Gesundheit ist nun mal der wichtigste Faktor unseres<br />
Lebens. Und dazu gehört wie gesagt mehr, als nicht krank zu sein.<br />
Durch Sport und Dinge, die das Leben verschönern, kann man maßgeblich<br />
zu seinem Wohlbefinden und damit zu seiner Gesundheit beitragen. Doch<br />
Prävention reicht leider nicht in jedem Fall aus. Für den Krankheitsfall ist<br />
eine kompetente Krankenversicherung erforderlich, um gut versorgt und<br />
schnell wieder gesund zu werden. Bei all diesen Aspekten der Gesundheit<br />
möchte <strong>inpunkto</strong> Ihnen mit Rat und Tat zur Seite stehen. Deshalb widmet sich<br />
<strong>inpunkto</strong> – das <strong>Gesundheitsmagazin</strong> dem ganzen Spektrum von Gesundheit.<br />
Und das, meine verehrten Leserinnen und Leser, macht den Erfolg dieses<br />
Magazins aus.<br />
Auch in der zweiten Ausgabe haben wir wieder spannende Themen für Sie<br />
vorbereitet. So sind wir in der Titelstory auf der Suche nach Glück, beobachten,<br />
wie sich Glück auf die Gesundheit auswirkt, und stellen uns die Frage:<br />
„Gibt es ein Rezept für das Glücklichsein?“ Ich bin mir sicher, dass Sie viel<br />
Anregendes und Wissenswertes finden werden, um Ihr Leben mit viel Freude<br />
genießen zu können.<br />
Und nun viel Spaß mit <strong>inpunkto</strong> – das <strong>Gesundheitsmagazin</strong>.<br />
Bleiben Sie gesund!<br />
Alexander Rak<br />
Geschäftsführer<br />
editorial 03
06<br />
10<br />
26<br />
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22<br />
IMPRESSUM<br />
<strong>inpunkto</strong> das <strong>Gesundheitsmagazin</strong><br />
erscheint vierteljährlich.<br />
Stand: <strong>Oktober</strong> <strong>2010</strong><br />
Die Artikel, bezogen auf Gesundheits-<br />
themen, dienen ausschließlich der<br />
Information. Sie wurden nach bestem<br />
Wissen und Gewissen verfasst und geben<br />
den Sachstand von <strong>Oktober</strong> <strong>2010</strong> wieder.<br />
Auflage: 25.000 Exemplare<br />
Herausgeber: <strong>inpunkto</strong> GmbH<br />
Stresemannstraße 64–66<br />
41236 Mönchengladbach<br />
Geschäftsführer: Alexander Rak,<br />
Ralph Konrad<br />
Verwantwortlich für den Inhalt:<br />
Florian Grund<br />
gesundheitsmagazin@<strong>inpunkto</strong>24.de<br />
Copyright <strong>2010</strong> by <strong>inpunkto</strong> GmbH<br />
Realisierung und Umsetzung:<br />
media4markets GmbH, Nadina Arnautovic<br />
Goethestr. 26–28, 60313 Frankfurt am Main<br />
Tel. 069 210859812<br />
info@media4markets.de<br />
Verantwortliche Redakteure:<br />
Olaf Hordenbach, Juliane Hordenbach,<br />
Simone Gaub, Dr. Michael Haensch,<br />
Norbert Jensen und Carolin Schuberth<br />
Layout und Design: Marc Niederhauser<br />
Lektorat: Henrike Doerr<br />
Fotos: Shutterstock, Fotolia<br />
Kunden der <strong>inpunkto</strong> GmbH bekommen<br />
das Magazin kostenlos zugeschickt.<br />
Im Falle von gesundheitlichen<br />
Beschwerden, einer akuten Erkrankung oder<br />
Fragen wenden Sie sich bitte an den Arzt<br />
Ihres Vertrauens. Das <strong>inpunkto</strong> <strong>Gesundheitsmagazin</strong><br />
kann und soll nicht den<br />
ärztlichen Rat ersetzen.<br />
Die <strong>inpunkto</strong> GmbH haftet nicht für<br />
Schäden oder Unannehmlichkeiten, die<br />
wider Erwarten aufgrund der in dieser<br />
Publikation enthaltenen Informationen<br />
entstehen.<br />
Bei Fragen, Tipps und Anregungen<br />
wenden Sie sich bitte an:<br />
Tel. 02166 9700700 oder<br />
gesundheitsmagazin@<strong>inpunkto</strong>24.de<br />
Es gilt der Anzeigentarif 1/<strong>2010</strong><br />
Druck: Karten Druck & Medien in<br />
41199 Mönchengladbach<br />
Alle Rechte vorbehalten.<br />
Nachdruck nur mit Genehmigung von<br />
<strong>inpunkto</strong> GmbH<br />
06<br />
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22<br />
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26<br />
28<br />
30<br />
<strong>inpunkto</strong> Inhaltsverzeichnis<br />
titel story<br />
Auf der Suche nach Glück – gibt es ein Rezept für das Glücklichsein?<br />
Bodo Deletz macht glücklich.<br />
s p o r t & fitness<br />
So kommen Sie gesund durch den Winter!<br />
Fit im Winter – die acht wichtigsten Sauna-Tipps.<br />
e r nä h r u ng & go u r m e t<br />
„Slow Food vs. Fast Food!“<br />
Lebensmittelqualität ist gleich Lebensqualität.<br />
lifestyle<br />
David Garrett – ein Geigen-Visionär begeistert Millionen.<br />
g e s u n d h e i ts e x p e rt e n<br />
Im Pflegefall gut abgesichert.<br />
r e i s e & we l l n e s s<br />
Mauritius – Urlaub für Körper und Seele.<br />
g e s u n d h e i ts e x p e rt e n<br />
Qualität hat ihren Preis!<br />
p ro d u kt pa rt n e r<br />
HanseMerkur – Tradition und Lebensqualität.<br />
st e ck b r i e f<br />
Interview mit den Fussblallprofis David und Philipp Degen.<br />
ko l u m n e & in p u n k t o ge w i n n s p i e l<br />
Vorsorgen für den Notfall!<br />
Wählen Sie Ihren Gesundheitsexperten des Jahres und gewinnen Sie<br />
fünf Übernachtungen im Dolomiten Wellness Resort Engel!<br />
Die nächste Ausgabe erscheint Anfang des ersten Quartals 2011.
06<br />
titel story<br />
Wie sich Glück auf die<br />
Gesundheit auswirkt<br />
Glück macht gesund. So ermittelten<br />
Forscher der Carnegie Mellon Uni-<br />
versity, dass grundsätzlich positiv<br />
gelaunte Menschen Infekte besser<br />
abwehren oder eingefangene schnel-<br />
ler überstehen. Ein Wissenschaftler<br />
aus New York fand heraus, dass<br />
sich im Nasenschleim oft lachender<br />
Zeitgenossen verstärkt das abwehr-<br />
stärkende Immunglobulin befindet.<br />
Andere Forscher bewiesen, dass<br />
in Glückstränen mehr Killerzellen<br />
und T-Helferzellen enthalten sind<br />
als in Trauertränen. Und glückliche<br />
Menschen leben länger. Unter 180<br />
Ordensschwestern zum Beispiel<br />
lebten diejenigen deutlich länger,<br />
die sich als zufrieden einstuften.<br />
54 Prozent der Glücklichen wurden<br />
94 und älter. Unter den Unzufrie-<br />
denen waren es nur elf Prozent.<br />
Auf der Suche nach Glück –<br />
gibt es ein Rezept für das Glücklichsein?<br />
Glück verbessert Lebensqualität und Gesundheit. Die<br />
Deutschen setzen heute auf der Suche nach Zufriedenheit<br />
zunehmend auf Wohlgefühl statt Wohlstand, weil<br />
Geld und Produkte nur kurzfristig erfreuen.<br />
Eine Ritterburg war es wahrscheinlich. Oder ein ferngesteuertes<br />
Auto. Till G. weiß heute nicht mehr, was er<br />
damals, vor gut 20 Jahren, zu seinem siebten Geburtstag<br />
geschenkt bekam. Aber an eines erinnert er sich strahlend:<br />
„Mein Vater hatte eine Schnitzeljagd organisiert. Für über<br />
20 Kinder. Ein riesiger Spaß.“<br />
Glück ist manchmal ein seltsames Phänomen. Es gibt Fälle,<br />
da wird es kleiner, je länger es da ist. Ein neues Spielzeug<br />
zum Beispiel bereitet Kindern ein paar Tage Glück.<br />
Nach ein paar Monaten aber verliert es diesen Effekt. Bei<br />
Erwachsenen sieht das ganz ähnlich aus: Ein neues Auto<br />
muss irgendwann durch ein schnelleres ersetzt werden.<br />
Der Mensch strebt nach immer mehr. Adaption nennen<br />
Psychologen den Grund dieses Phänomens: Gewöhnung.<br />
Den Deutschen wird dies immer bewusster. Sie wissen,<br />
dass Produkte nur kurzfristig Glück versprechen. In<br />
einer Umfrage der Bertelsmann-Stiftung gaben neun von<br />
zehn Befragten an, dass Gesundheit der wichtigste Motor<br />
für Glück sei. Drei Viertel nannten zudem ein intaktes<br />
Elternhaus als wichtigsten Parameter. Materielle Aspekte<br />
spielten nur bei jedem Dritten eine Rolle. Die Generation<br />
nach der Nachkriegsgeneration versteht, dass ein positives<br />
Erlebnis und Gefühle mehr auf das Glückskonto einzahlen<br />
als ein neues Produkt – Schnitzeljagd statt Ritterburg.<br />
Deutsche legen mehr Wert auf Gesundheit und<br />
Familie<br />
Der Trend geht zum immateriellen Wert. „Die Deutschen<br />
setzen sich heute kritischer mit Produkten auseinander“,<br />
erklärt Eike Wenzel, Trend- und Zukunftsforscher. Der<br />
Grund: „Sie haben ein hohes Maß an Wohlstand erreicht.“<br />
So achten sie zunehmend auf fair gehandelte Produkte,<br />
wollen Kaffee, an dem auch die Bauern ausreichend verdienen.<br />
Wohlgefühl statt Wohlstand. Sie legen mehr Wert auf<br />
Gesundheit und Familie, Freunde und Freizeit.<br />
Malte R. ist so ein Beispiel. Der Manager aus Düsseldorf<br />
hatte 2009 für seinen Konzern ein sensationelles Jahresergebnis<br />
erzielt. Aber er verzichtete auf einen Bonus. „Ich<br />
schlug meinem Arbeitgeber vor, stattdessen im August<br />
einen Monat Sonderurlaub zu erhalten“, erzählt Malte R. Er<br />
wollte mehr Zeit mit Frau und Kind verbringen. Sein Chef<br />
willigte ein.<br />
Finanzen spielen heute bei der Suche nach Glück eine seltsame<br />
Rolle. Mehr Geld macht nur die Ärmsten glücklicher,<br />
weil sie damit Lebensnotwendiges wie Nahrung, Kleidung<br />
oder Unterkunft bezahlen. Gewinner hoher Geldsummen<br />
sind nur ein paar Monate glücklicher, danach fallen sie auf<br />
ihr ursprüngliches Glücksniveau zurück. Und drei Jahre<br />
danach sind Lottogewinner sogar überdurchschnittlich oft<br />
depressiv. Wissenschaftler vermuten, dass die Gewinner<br />
wegen des Geldes ein Mehr an Glück erwarten. Das tritt<br />
aber aufgrund des Gewöhnungseffektes nicht ein.<br />
Ein weiterer Grund für ihre Depressivität ist, dass viele<br />
Lottogewinner häufig nicht mehr arbeiten. Dabei kann<br />
der Beruf die Glücksquelle schlechthin sein: Am glücklichsten<br />
sind Menschen, die in ihrem Job im weitesten<br />
Sinne anderen helfen – sei es körperlich oder intellektuell.<br />
So ermitteln Studien, dass Seelsorger, Feuerwehrmänner<br />
oder Pfarrer die glücklichsten Berufstätigen sind.<br />
Glücklicher ist zudem der, der in flachen Hierarchien flexibel<br />
arbeiten kann. So sind Selbständige in der Regel zufriedener.<br />
Und: Wer glücklicher in seinem Beruf ist, ist<br />
auch produktiver. Malte R. zum Beispiel stürzte sich nach<br />
dem freien Zusatzmonat mit vollem Elan in die Arbeit. Er<br />
war einfach glücklich.<br />
titel story 07
08<br />
Bodo Deletz (47) begann seine Dozentenkarriere<br />
als Mentaltrainer,<br />
später arbeitete er als NLP-Therapeut<br />
(NLP – neurolinguistisches<br />
Programmieren). Seit rund 15 Jahren<br />
ist er daher Glückstrainer und vermittelt<br />
Selbstcoaching-Konzepte,<br />
die er auf sich selbst anwendet.<br />
Deletz arbeitet heute bei der Ella<br />
Kensington AG, einem Unternehmen,<br />
das Glücksseminare veranstaltet.<br />
Mehr dazu unter www.ella.org<br />
titel story<br />
Bodo Deletz macht glücklich<br />
Der Glückstrainer bringt anderen Menschen bei, glücklich zu sein.<br />
Mit <strong>inpunkto</strong> sprach er über sein eigenes Glück – und wie er Zufriedenheit<br />
lehrt.<br />
Herr Deletz, sind Sie glücklich?<br />
Die meisten Menschen würden mich als sehr glücklich bezeichnen.<br />
Woran liegt das?<br />
Ich führe seit zehn Jahren eine glückliche Beziehung, lebe in schönen<br />
Wohnverhältnissen, habe tolle Freunde, konnte mich in meinem Beruf selbst<br />
verwirklichen und verdiene viel Geld.<br />
Klingt, als würde noch ein Aber folgen ...<br />
In Wirklichkeit sagen die Lebensumstände eines Menschen kaum etwas<br />
darüber aus, wie glücklich er ist. Schauen Sie sich Filmstars an, die sind<br />
reich, berühmt, sexy. Die haben augenscheinlich alles, was man zum Glücklichsein<br />
braucht. Dennoch stürzen sich viele aus dem 30. Stock, weil sie das<br />
Leben nicht mehr aushalten. Das Durchschnittsalter der Stars in Europa der<br />
letzten 50 Jahre liegt gerade einmal bei 40 Jahren!<br />
Ihr Arbeitgeber, die Ella Kensington AG, hat bislang Glücksseminare<br />
für 30.000 Teilnehmer gegeben. Wie viele sind davon heute glücklich?<br />
Wir gehen davon aus, dass rund 95 Prozent langfristig profitieren. Natürlich<br />
gibt es ehemalige Teilnehmer, die die erlernten Methoden nur dann in ihrem<br />
Alltag anwenden, wenn der emotionale Schuh zu stark drückt. Andere haben<br />
das erlernte Glückskonzept zu ihrer Lebensweise gemacht und geben an, zu<br />
den glücklichsten Menschen auf der Welt zu gehören.<br />
Wie schaffen Sie das?<br />
Wir helfen, neuroemotionale Kompetenzen<br />
zu entwickeln. Beispiel:<br />
In manchen Situationen werten wir<br />
Aussagen eines Mitmenschen fälschlicherweise<br />
als Angriff. Für diese<br />
Beurteilung ist das limbische System<br />
verantwortlich. Dieses Gehirnareal<br />
interpretiert aufgrund seiner evolutionären<br />
Vergangenheit einen Angriff<br />
immer als tätliche Attacke. Also reagiert<br />
es darauf mit den Emotionen,<br />
die sich seit Jahrmillionen als Gegenwehr<br />
für tätliche Angriffe bewährt<br />
haben. Das ist wenig sinnvoll bei einer<br />
verbalen Auseinandersetzung mit dem<br />
Lebenspartner.<br />
Was bringt diese Kompetenz?<br />
Mit dem Hintergrundverständnis ist<br />
es einfach, solche Situationen zu vermeiden.<br />
Wir haben die Wahl, ob wir<br />
Aussagen als Angriff beurteilen oder<br />
eine sinnvollere Beurteilung der Ver-<br />
Das macht glücklich:<br />
Treiben Sie Sport!<br />
Bewegung macht glücklich. Körperliche Anstrengung setzt euphorisierende<br />
Hormone wie Serotonin oder Endorphin frei – diese beseitigen schlechte<br />
Laune und Leeregefühl.<br />
Denken Sie positiv!<br />
Gönnen Sie sich hin und wieder einen Tagtraum, erinnern Sie sich an schöne<br />
Momente mit den Liebsten. Zelebrieren Sie zudem gedanklich die Vorfreude<br />
auf den Abend mit Freunden, den Theaterbesuch oder den kommenden<br />
Urlaub. Vorfreude ist schließlich die schönste Freude.<br />
Helfen Sie anderen!<br />
Engagieren Sie sich ehrenamtlich, üben Sie eine Beschäftigung aus, mit<br />
der Sie Anerkennung ernten. Studien zeigen, dass gerade solche Aufgaben<br />
zufriedener stimmen, die anderen helfen.<br />
Treffen Sie Freunde!<br />
Liebe und Freundschaft stärken das Glücksempfinden am meisten. Schließlich<br />
ist Liebe eine Kostbarkeit, die sich vermehrt, wenn man sie verschenkt.<br />
Leben Sie im Jetzt!<br />
Wer nur an die Zukunft denkt, hat oft ein Problem mit seiner aktuellen<br />
54310_10128_Selbstbewusstsein:54310_10128_Selbstbewusstsein haltensweise dieses Menschen finden. Zufriedenheit. Genießen 21.09.<strong>2010</strong> Sie daher 11:42 den Augenblick.<br />
Uhr Seite 1<br />
Wie sieht eigentlich<br />
gesundes Selbst-<br />
bewusstsein aus?
10<br />
So kommen Sie gesund<br />
durch den Winter!<br />
Brokkoli essen, Sauna besuchen, Fußbad genießen: Helfen Sie Ihrem<br />
Organismus, im Winter fit zu bleiben – mit diesen Tipps zu Ernährung,<br />
Sport und Lebensweise.<br />
Der deutsche Winter hat schlechte Umfragewerte. So antwortete fast die<br />
Hälfte der Befragten dem Marktforscher Forsa zum Winter 2009/<strong>2010</strong>:<br />
„Das Wetter geht mir auf die Nerven.“ Weitere 15 Prozent machten die kalte<br />
Jahreszeit für Depressionen verantwortlich. Zudem fangen sich die<br />
Deutschen ihre durchschnittlich zwei bis drei Erkältungen pro Jahr eher im<br />
Winter ein – daher wohl auch seine Unbeliebtheit. Die kalte Jahreszeit hat<br />
ein schlechtes Image. Dabei ist es relativ leicht, zu den 43 Prozent zu<br />
gehören, die den Winter genießen.<br />
Im Folgenden wollen wir Ihnen drei grundsätzliche Verhaltensmuster mit auf<br />
den Weg geben, die Ihnen helfen sollen, gesund und fit durch den Winter zu<br />
kommen. Neben einer gesunden und abwechslungsreichen Ernährung sollte<br />
man regelmäßig Sport treiben, um seinen Körper abzuhärten. Doch Vorsicht,<br />
gerade in der kalten Jahreszeit braucht Ihr Körper auch viel Ruhe.<br />
1. Abwechslungs- und nährstoffreich essen<br />
„Fünf am Tag“ heißt die Kampagne des Bundesministeriums für Gesundheit,<br />
Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz. Der Name der Initiative<br />
sollte Ihr Programm sein, nämlich fünf Portionen Obst oder Gemüse pro Tag.<br />
Denn damit versorgen Sie Ihren Körper mit ausreichend Vitaminen, Mineraloder<br />
Ballaststoffen – und unterstützen so Ihr Immunsystem und Ihr Wohlbefinden.<br />
Wichtig: Fügen Sie Vollkorn-, Milchprodukte und Fisch hinzu, um<br />
den idealen Ernährungsmix für Ihren Körper herzustellen.<br />
s p o r t & fitness<br />
Die <strong>inpunkto</strong> Gesund-<br />
heitsexperten raten:<br />
Besuchen Sie die modernen<br />
Trimm-dich-Pfade. Die heißen<br />
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Essen Sie dreimal pro Woche Brokkoli, bereits 200 Gramm<br />
decken den täglichen Bedarf an Vitamin C, sein hoher Kalziumgehalt<br />
stärkt die Knochen, das enthaltene Karotin fördert<br />
Sehkraft und Schleimhäute. Zudem lässt sich Brokkoli gut<br />
verdauen. Hinweis: Den Brokkoli nur garen, sonst verliert er<br />
einen Großteil seiner Inhaltsstoffe.<br />
Würzen Sie Ihre Speisen mit Petersilie. In den Blättern und<br />
Wurzeln steckt dreimal so viel Vitamin C wie in Zitronen,<br />
zudem finden Sie hier Vitamin A und B6. Dadurch werden<br />
das Immunsystem und der Herzmuskel gestärkt, die Produktion<br />
roter Blutkörperchen angeregt und der Körper entgiftet.<br />
Würzen Sie daher mit einem Esslöffel Petersilie pro Tag –<br />
zum Beispiel den Fisch oder den Salat.<br />
Verspeisen Sie täglich eine Kiwi. Schon ein Exemplar enthält<br />
den Tagesbedarf an Vitamin C. Außerdem enthält die Frucht<br />
Arginin, eine Aminosäure, die den Kreislauf stärkt und die<br />
Blutgefäße weitet. Regelmäßiger Kiwikonsum beugt daher<br />
Kopfschmerzen vor.<br />
Trinken Sie täglich zwei Liter. So versorgen Sie Haut und<br />
Schleimhäute mit Feuchtigkeit, bilden eine Barriere gegen<br />
So:<br />
Gleich 7 Bestnoten innerhalb eines Jahres – und alle für unsere Unternehmensqualität!<br />
Darauf sind wir stolz und freuen uns, Ihnen als Kunden diese<br />
Spitzenqualität bieten zu können.<br />
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Krankheitskeime. Am besten: Mineralwasser, ungezuckerte<br />
Tees und Fruchtschorlen.<br />
2. Regelmäßig bewegen und abhärten<br />
Sport und Bewegung sind essenziell, um im Winter fit zu<br />
bleiben. Gehen Sie trotz Kälte daher jeden Tag mindestens<br />
30 Minuten an die frische Luft. So kommt der Kreislauf in<br />
Schwung, mehr Blut fließt durch die Organe und Ihr<br />
Immunsystem sammelt Kraft. Wohl dosierter Sport aktiviert<br />
die weißen Blutkörperchen, die so besser Krankheitserreger<br />
bekämpfen. Aber: Nicht übertreiben. Überlastung führt zu<br />
Stress – und der schwächt die Abwehrkräfte.<br />
Unsere Tipps:<br />
Werden Sie regelmäßiger Saunagänger. Die trockene Hitze<br />
der finnischen Sauna trainiert den Kreislauf, entspannt die<br />
Muskulatur und fördert die Elastizität der Blutgefäße. Das<br />
Dampfbad hilft bei Atemwegserkrankungen, wirkt positiv<br />
auf Gelenke. Und Infrarotkabinen lockern Verspannungen<br />
und verbessern die Beweglichkeit. (Was Sie beim Saunagang<br />
beachten müssen: siehe Seite 12.)<br />
54310_10128_Selbstbewusstsein:54310_10128_Selbstbewusstsein 21.09.<strong>2010</strong> 11:42 Uhr Seite 2
12<br />
Fit im Winter –<br />
die acht wichtigsten Sauna-Tipps<br />
1 Duschen Sie vor dem ersten Saunagang. Grund: Hygiene.<br />
Und es verringert den Fettfilm auf der Haut – so schwitzen Sie<br />
schneller.<br />
2 Die Sauna maximal 8 bis 15 Minuten besuchen.<br />
3 Zu Beginn liegen, die letzten Minuten sitzen, damit der Kreislauf<br />
auf das Verlassen der Sauna vorbereitet ist.<br />
4 Nach der Sauna ein paar Minuten spazieren. Der Körper will nun<br />
Sauerstoff.<br />
5 Bei der Eiskalt-Dusche in Richtung Herz kühlen – erst Füße,<br />
Beine, dann Hüfte. Danach Hände bis Schulter.<br />
6 Danach ein Fußbad bei 40 Grad Celsius genießen. Das entspannt<br />
die Gefäße.<br />
7 Anschließende Ruhe ist wichtig – mindestens 30 Minuten.<br />
Dabei Wasser oder ungesüßte Tees trinken.<br />
8 Nach Sauna und Ruhe ist der Körper ideal vorbereitet für<br />
eine Massage.<br />
s p o r t & fitness<br />
3. Den Körper schonen<br />
Klar, Händewaschen ist im Winter noch wichtiger. Gerade nach dem Einkauf<br />
im Supermarkt oder der Fahrt in Bus oder U-Bahn – schließlich überleben<br />
Krankheitserreger der Mitmenschen oft stundenlang an der Obsttheke oder<br />
Haltegriffen. Essenzieller aber ist, dem Körper Ruhe zu gönnen, ihn<br />
herunterzufahren.<br />
Unsere Tipps:<br />
Schlafen Sie ausreichend. Das klingt banal, aber das Immunsystem braucht<br />
Pausen, um Kraft zu sammeln. Und Wissenschaftler haben nachgewiesen,<br />
dass zu wenig oder gestörter Schlaf zu mehr Krankheiten führt. Als zu kurz<br />
gilt unter sechs, als zu lang über neun Stunden Schlaf.<br />
Halten Sie Ihre Füße warm. Essen Sie Knoblauch, der regt die Durchblutung<br />
an. Verzichten Sie auf Zigaretten, Nikotin verengt die Gefäße. Nehmen Sie<br />
ein Fußbad. Machen Sie Fußgymnastik, das funktioniert auch am Arbeitsplatz.<br />
Zum Beispiel: Mit den Zehen Stifte aufheben, mit den Füßen Papier<br />
zerknüllen oder einen Tennisball hin- und herrollen.<br />
Wer regelmäßig die Sauna besucht, lebt<br />
gesünder. Denn Saunagänge trainieren<br />
den Kreislauf, entspannen und härten<br />
den Körper zugleich ab. Doch Vorsicht,<br />
Saunieren will gelernt sein. Beachten<br />
Sie unsere Tipps!<br />
s p o r t & fitness 13
14<br />
e r nä h r u ng & go u r m e t<br />
„Slow Food vs. Fast Food!“<br />
Slow Food ist mehr als nur langsames Essen – Slow Food ist<br />
bewusstes Genießen.<br />
Wenn es darum geht, schlechtes, ungesundes Essen zu charakterisieren,<br />
fällt mit hoher Wahrscheinlichkeit der Begriff „Fast Food“. Hamburger,<br />
Currywurst, Fritten oder TK-Pizza haftet der Ruch des Ungesunden an. Um<br />
in der Logik zu bleiben, müsste demnach „Slow Food“ als Gegenteil davon<br />
besonders gesund sein. Slow Food – sind damit also zeitaufwendige Schmorbraten,<br />
handgemachte Klöße und üppige Torten gemeint? Das diese simple<br />
Logik – fast = ungesund, slow = gesund – nicht stimmen kann, dürfte jedem<br />
einleuchten Aber wie dann geht „gesund ernähren“ wenn „slow“ und „fast“<br />
keine brauchbaren Kriterien bilden?<br />
Und um die Verwirrung perfekt zu machen: Wenn ich ein Bäckerbrötchen<br />
nehme, eine aus frischem Hackfleisch zubereitete Frikadelle hineinlege, knackigen<br />
Salat und vielleicht noch ein Scheibe vollreife Tomate – kann dieser<br />
„slow“ hergestellte Hamburger wirklich Schuld am Übergewicht sein? Oder<br />
ist es nicht doch eher sein industriell zusammengepappter Bruder, der das<br />
Hüftgold sprießen lässt? Ist also die Frage nach dem Wie nicht viel relevanter<br />
als die Frage nach dem Was wir essen?<br />
Es gibt wenige Forschungszweige, die so widersprüchliche Ratschläge liefern,<br />
wie die Ernährungswissenschaften. Provokativ bringt das Ernährungswissenschaftler<br />
Uwe Knop aus Frankfurt auf den Punkt. „Am besten, Sie<br />
vergessen alle gängigen Ernährungsratschläge“, sagt er. Er stellt in seinem<br />
Buch „Kulinarische Körperintelligenz“ die These auf, dass die Einteilung in<br />
gesunde und ungesunde Lebensmittel Blödsinn sei. Denn jeder Mensch habe<br />
unterschiedliche Bedürfnisse. Und nur der Körper kenne den eigenen Nährstoffbedarf.<br />
Knops provokantes Fazit: Jeder soll das essen, was er will.<br />
Eine zumindest gewagte These, angesichts der statistischen Übergewichtigkeit<br />
jedes zweiten Bundesbürgers. Der Körper wusste vor Jahrtausenden<br />
ganz sicher, was gut für ihn ist – aber dieses Wissen ist verloren gegangen.<br />
Vor allem kannte der Körper damals keine Chips und Hamburger und keine<br />
unbegrenzte Verfügbarkeit jedes Nahrungsmittels. Der Hunger wird heute<br />
höchstens noch durch das eigene Portemonnaie reguliert. Aber – zumindest<br />
in den Industrienationen – nicht mehr durch Mangel. Der Körper sagt vielleicht<br />
wirklich, was er braucht. Nur können wir ihn im Gebrüll des Lebensmittelmarketings<br />
nicht mehr hören.<br />
<strong>inpunkto</strong> Buchtipp:<br />
HUNGER & LUST<br />
Das erste Buch zur<br />
Kulinarischen Körperintelligenz<br />
ISBN: 978-3-8370-5296-1<br />
Gesundheit und Geschmack gehören zusammen!<br />
Neben der selbstverständlichen Grundvoraussetzung, dass es unverdorben<br />
sein sollte, ist ein gutes und letztlich auch gesundes Lebensmittel in erster<br />
Linie ein Lebensmittel, das schmeckt, das einen unverwechselbaren,<br />
eigenständigen Geschmack hat und das deshalb zunächst einmal saisonal ist.<br />
Denn nur so kann es wirklich Geschmack entwickeln. Was aber noch keinerlei<br />
Aussage über den gesundheitlichen Mehrwert ist. Unstrittig aber ist:<br />
Voll ausgereiftes Gemüse hat auch den höchst möglichen Vitamingehalt. Hier<br />
treffen sich also Geschmack und Gesundheit. Ein gutes und schmackhaftes<br />
Lebensmittel braucht Zeit. Zeit zum Reifen, Zeit zum Wachsen. Das gilt für<br />
Gemüse und Getreide, für Käse und Fleisch gleichermaßen.<br />
Was für den menschlichen Organismus ebenso wichtig ist: Vielfalt. Das beste<br />
Nahrungsmittel hat keinen gesundheitlichen Mehrwert, wenn es allein und<br />
immer wieder gegessen wird. Diese Vielfalt findet sich im Begriff Nachhaltigkeit.<br />
Nachhaltig heißt: traditionelle Obst- und Gemüsesorten sowie<br />
Nutztierarten schützen. In Deutschland sind das Produkte wie Alblinse,<br />
Bamberger Hörnla, buntes Bentheimer Schwein, Filder Spitzkraut, Musmehl,<br />
Rhönschaf oder Würchwitzer Milbenkäse, um nur einige zu nennen. Alles<br />
Qualitätsprodukte mit Geschichte, für deren nachhaltige Produktion und<br />
Erhalt Slow Food kämpft.<br />
e r nä h r u ng & go u r m e t<br />
15
16<br />
e r nä h r u ng & go u r m e t<br />
Slow Food ist eine internationale<br />
Vereinigung, die sich für bewusstes<br />
Essen und für eine hohe Qualität bei<br />
Lebensmitteln einsetzt.<br />
Die Vereinigung macht sich für eine<br />
verantwortungsvolle Landwirtschaft<br />
und für eine artgerechte Tierhaltung<br />
stark. Weitere Tipps und Empfehlungen<br />
rund um Slow Food finden Sie<br />
unter www.slowfood.de.<br />
Lebensmittelqualität ist<br />
gleich Lebensqualität<br />
Natürlich ist es heute kaum möglich, alle Mahlzeiten eines Tages nach den<br />
Vorstellungen von Slow Food zuzubereiten. Niemand kann ernsthaft ständig<br />
auf der Suche nach guten, handwerklich produzierten Lebensmitteln sein.<br />
Kaum jemand findet unter der Woche die Zeit, Frühstück, Mittag- und Abendessen<br />
selbst zuzubereiten. Aber bewusster einzukaufen, der kulinarischen<br />
Körperintelligenz ein wenig gesundheitlichen Verstand entgegenzusetzen,<br />
kann nicht schaden. Und ist grundsätzlich für jeden leistbar. Sofern der persönliche<br />
Wille es zulässt.<br />
Zu einer gesundheitsbewussten und genussvollen Ernährung gehört es<br />
auch, für Lebensmittel einen angemessenen Preis zu zahlen. In keinem Land<br />
Europas sind Lebensmittel vergleichbar billig wie in Deutschland. Kein Volk<br />
gibt so leidenschaftlich zwölf Euro für einen Liter Motoröl aus und bekommt<br />
bei 2,50 Euro für einen Liter Olivenöl solche Wutausbrüche. Vor knapp 40<br />
Jahren, im Jahr 1970, verwendeten die Bürger der damaligen Bundesrepublik<br />
Deutschland noch fast 19 Prozent ihrer Konsumausgaben auf Nahrungsmittel<br />
– im wiedervereinigten Deutschland waren es 2009 nur noch elf Prozent.<br />
Mit anderen Worten: Heute müssen deutsche Arbeitnehmer viel weniger<br />
Arbeitszeit aufwenden, um sich Nahrungsmittel zu kaufen. Neun Minuten<br />
musste ein Arbeitnehmer vor knapp 40 Jahren (1970) für einen Liter Milch<br />
arbeiten – 2006 waren es nur noch drei Minuten. Für 250 Gramm Butter<br />
waren es 1970 gar 22 Minuten Arbeitszeit im Vergleich zu vier Minuten im<br />
Jahr 2006.<br />
Gesund Essen ist vor allem eine Frage des Wollens!<br />
Geld spielt bei der Frage nach gesunder Ernährung also keine bedeutende<br />
Rolle mehr für den größten Teil der Bevölkerung. Aber warum nur sitzen<br />
Millionen vor dem Fernsehgerät, um sich Jamie Oliver, Johann Lafer oder<br />
Alfons Schuhbeck anzuschauen, anstatt selber den Kochlöffel zu schwingen?<br />
Vor allem, weil alle Fernsehköche nicht müde werden, über die Themen<br />
Ernährung und Gesundheit zu referieren. Jamie Oliver hat Schulküchen<br />
reformiert, um Kindern besseres – und gesünderes – Essen in der Schule zu<br />
ermöglichen. Alfons Schuhbeck erwähnt jede noch so kleine Vitamindosis<br />
nebst körperlicher Auswirkung in einem Gewürz. Und das Publikum hört<br />
es mit Begeisterung. Trotzdem wird parallel zum TV-Konsum die Tiefkühlpizza<br />
in den Ofen geschoben und die Chipstüte geleert. Von kulinarischer<br />
Körperintelligenz ist da wenig zu spüren. Mit Freunden oder der Familie<br />
gemeinsam kochen, genussvoll essen und die Löffelschwinger im TV auf<br />
Stand-by schalten: Das wäre wirklich kulinarisch, intelligent – und gut für<br />
den Körper.<br />
e r nä h r u ng & go u r m e t<br />
17
Vita David Garrett<br />
Der 1980 in Aachen geborene Sohn eines<br />
deutschen Juristen und einer amerikani-<br />
schen Primaballerina bekam im Alter<br />
von vier Jahren seine erste Geige. Bereits<br />
mit zehn hatte er seinen ersten Auftritt<br />
mit den Hamburger Philharmonikern.<br />
Mit 13 Jahren spielte er unter Leitung des<br />
italienischen Stardirigenten Claudio Abba-<br />
do Mozart-Violinkonzerte ein. Im Jahr 2003<br />
gewann eine von ihm geschaffene Fuge im<br />
Stil Johann Sebastian Bachs den angesehe-<br />
nen Kompositionswettbewerb der Juilliard<br />
School. Damit legte er den Grundstein<br />
für seine mittlerweile legendären Arran-<br />
gements. Mit seinem Album „Virtuoso“<br />
gewann Garrett eine Goldene Schallplatte<br />
und den Echo Klassik 2008. Das Nachfolge-<br />
album „Encore“ erlangte Platin-Status und<br />
belegte auch in den USA Platz 1 der<br />
Klassik- und Classical-Cross-over-Charts.<br />
Mit seinen Mischungen aus Klassik, Pop, Rock und<br />
Blues füllt David Garrett ganze Konzerthallen.<br />
Seit seinem im Herbst 2007 veröffentlichten Crossover-Album<br />
„Virtuoso“ definiert der mittlerweile<br />
weit über Deutschlands Grenzen hinaus bekannte<br />
Violinist David Garrett die Standards in der Klassik-<br />
und Cross-over-Szene neu. Dabei hat er ein klar<br />
definiertes Ziel vor Augen: Er will junge Menschen<br />
an die Klassik heranführen und Interesse für die<br />
vermeintlich ernste Musik wecken. Und das ist ihm<br />
gelungen. Mit seinen Werken begeistert er Zuhörer<br />
aller Altersschichten. In seinem jüngsten Werk,<br />
einem Klassik-Album namens „Classic Romance“,<br />
arrangierte er im Mendelssohn-Jahr um das Violinkonzert<br />
des viel zu früh verstorbenen Komponisten<br />
sieben kleinere Werke, die sich von der Romantik<br />
bis zur Klassik um Mendelssohns Epoche ranken.<br />
Zwischen zwei Terminen nahm sich der viel gefragte<br />
Künstler Zeit für ein Interview mit <strong>inpunkto</strong> und sprach<br />
mit uns über sich und seinen Alltag.<br />
Ihr Zeitplan ist bestimmt ziemlich straff.<br />
Was steht bei Ihnen auf dem Programm- beziehungs-<br />
weise Reiseplan?<br />
Ich bin 340 Tage im Jahr unterwegs. Eigentlich bin ich<br />
nur drei Wochen im Jahr zu Hause, allerdings auch nicht<br />
am Stück, sondern hier mal einen Tag und dort mal einen<br />
Tag.<br />
Geige zu spielen erfordert nicht nur hundertprozentige<br />
Konzentration, es ist sicherlich auch körperlich<br />
sehr anstrengend. Wie halten Sie sich fit?<br />
Ich treibe sehr gerne Sport nebenbei. Gerade war ich auf<br />
Tour und habe währenddessen versucht, jeden zweiten<br />
Tag ein bisschen Ausdauertraining und Krafttraining zu<br />
machen oder Joggen zu gehen.<br />
Sicherlich ist es anstrengend, zwei bis drei Stunden auf<br />
der Bühne zu stehen, da muss man körperlich schon fit<br />
sein, aber ich habe, Gott sei Dank, immer gute<br />
Ein Geigen-Visionär begeistert Millionen<br />
körperliche Voraussetzungen mitgebracht und damit<br />
daher nie Probleme gehabt. Das Schwierige ist eher, die<br />
Konzentrationsphasen für das Konzert zu stärken.<br />
Hören Sie privat nur klassische Musik? Wenn nein,<br />
welche Musik hören Sie?<br />
Nein, ich höre alles. Am liebsten Radio, da kann man sich<br />
jedes Mal überraschen lassen.<br />
Also hören Sie auch kommerzielle Stücke?<br />
Ja, ich höre auch kommerzielle Musik, die im Radio läuft.<br />
Ich glaube, das lässt sich auch gut mit meiner Arbeit<br />
vereinen, da die im Radio gespielte Musik sehr vielseitig<br />
ist. Da hört man ganz andere Dinge, als man sich selbst<br />
anhören würde. Das inspiriert ja auch. Aber einen bestimmten<br />
Radiosender höre ich nicht. Dafür bin ich zu oft<br />
auf Reisen unterwegs.<br />
Welcher Ort ist für Sie der schönste auf der Erde?<br />
Das ist natürlich Zuhause – in New York. Wenn ich denn<br />
mal Zuhause bin.<br />
Wie entspannen Sie? Haben Sie einen Wohlfühltipp?<br />
Am liebsten entspanne ich mich in der freien Natur,<br />
mache Spaziergänge durch den Wald, halte mich im<br />
Grünen auf. Natürlich liebe ich auch den Strand und das<br />
Meer. Dort zu entspannen, wünsche ich mir momentan<br />
besonders, denn das kommt leider viel zu kurz.<br />
Welche Kleidung hat den größten Wohlfühlfaktor für<br />
Sie? Finden Sie Jeans am bequemsten?<br />
Das sind Klamotten, in denen man sich wohl und sexy<br />
fühlt.<br />
Und wie sieht es bei Ihnen persönlich aus, was<br />
planen Sie für die Zukunft?<br />
Kurzfristig möchte ich jetzt meine Tour beenden und<br />
langfristig kann ich das gar nicht sagen, weil ich ein sehr<br />
spontaner Mensch bin.<br />
18 lifestyle<br />
lifestyle 19
20<br />
Haben wir Ihre Neugier geweckt?<br />
Sprechen Sie einen <strong>inpunkto</strong><br />
Gesundheitsexperten auf die Pflegevorsorge<br />
von AXA an. Wir beraten<br />
Sie gerne!<br />
g e s u n d h e i ts e x p e rt e n<br />
Im Pflegefall gut abgesichert<br />
Das Thema Pflegebedürftigkeit ist aktuell wie nie zuvor. Das zeigt die<br />
große Resonanz auf die Artikel zu dieser Thematik in unserer ersten<br />
Ausgabe von <strong>inpunkto</strong> – das <strong>Gesundheitsmagazin</strong>.<br />
In puncto Pflege sind nach wie vor viele Fragen bei der Bevölkerung offen.<br />
Generell aber sind ein Anstieg des Interesses sowie ein Bewusstsein für Pflegeabsicherung<br />
bei den meisten Menschen zu verzeichnen, da die gesetzliche<br />
Pflegepflichtversicherung die anfallenden Kosten nicht abdecken kann. Im<br />
Ernstfall benötigen Pflegebedürftige und Angehörige dringend praktische<br />
Unterstützung und finanzielle Hilfe. Umfragen haben ergeben, dass die Pflegevorsorgeprodukte<br />
FamilyFit, Flex und Akut von AXA genau den Wünschen<br />
der meisten Menschen entsprechen – sowohl wenn es um die rein finanzielle<br />
Absicherung als auch um Präventionsmaßnahmen zur Stärkung der eigenen<br />
Gesundheit geht.<br />
Es ist Aufgabe der Medien, Aufklärungsarbeit hinsichtlich der Pflegethematik<br />
zu leisten. Gerade erst erfuhr die Werbekampagne zur Pflegevorsorge<br />
im Fernsehen, in Zeitschriften und Zeitungen, im Radio sowie im Internet<br />
viel Aufmerksamkeit. Sie trägt sicherlich ihren Teil dazu bei, dass AXA im<br />
Zusammenhang mit Pflegeabsicherung ein Begriff ist. Im Mittelpunkt der<br />
Kommunikation stehen dabei die Bedürfnisse von Kunden und Interessenten.<br />
Die Werbekampagne verdeutlicht die innovativen Leistungen, die AXA zum<br />
Thema Pflege bietet: bedarfsgerechte Lösungen, die weit über die rein finanzielle<br />
Absicherung hinausgehen und Maßstäbe neu definieren.<br />
Besonders das Produkt Pflegevorsorge Flex kommt sehr<br />
gut bei den Verbrauchern an. Bei Pflegevorsorge Flex handelt<br />
es sich um eines der innovativen Produkte aus der<br />
Pflegevorsorgereihe. Pflegevorsorge Flex ist eine spezielle<br />
Pflegeversicherung, die in jedem Alter abgeschlossen<br />
werden kann und es ermöglicht, jede Pflegestufe in<br />
einer frei wählbaren Höhe unkompliziert abzusichern.<br />
Ebenso im Tarif enthalten: Leistung bei Demenz und dynamische<br />
Anpassung der Versicherungsleistung.<br />
Darüber hinaus bietet Pflegevorsorge Flex attraktive Optionen<br />
zur Höherversicherung und Beitragsbefreiung<br />
schon ab Pflegestufe I. Es gibt keine Warte- und Karenzzeiten<br />
– und das alles zu einem preisgünstigen Beitrag.<br />
Wie einfach man seinen Beitrag für seine Pflegeabsicherung<br />
errechnen kann, zeigt ein Pflege-Online-Tool auf<br />
unserer Internetseite www.<strong>inpunkto</strong>-pflege.de. Hier kann<br />
man sich ein Angebot zu Pflegevorsorge Flex zusammenstellen,<br />
das auf den persönlichen Bedarf zugeschnitten<br />
ist. Ein interaktiver Moderator bietet Hilfestellung, um die<br />
richtige Absicherung zu finden. Entspricht das Angebot<br />
den eigenen Wünschen, kann eine Online-Police ausgelöst<br />
werden.<br />
<strong>inpunkto</strong> informiert:<br />
Neben dem Pflege-Online-Tool finden Sie auch<br />
alles Wissenswerte über das Thema Pflege auf<br />
www.<strong>inpunkto</strong>-pflege.de.<br />
Screenshot vom<br />
Pflege-Online-Tool<br />
Ich möchte beim Thema<br />
Pflege flexibel vorsorgen/<br />
AXA bietet unkomplizierte<br />
Absicherung für<br />
jedes Alter.<br />
Pflegevorsorge Flex von AXA<br />
sichert Sie für jede Pflegestufe ganz<br />
flexibel ab. Die Details bestimmen Sie<br />
selbst: Je nach Ihrem persönlichen<br />
Bedarf können Sie für alle Pflegestufen<br />
ein individuelles monatliches<br />
Pflegegeld wählen.<br />
Wir beraten Sie gerne zu Ihrer<br />
individuellen Pflegeabsicherung.<br />
Haben wir Ihr Interesse geweckt?<br />
Partner von AXA:<br />
<strong>inpunkto</strong> GmbH<br />
Infoline: 08 00/9 700 770<br />
www.<strong>inpunkto</strong>-pflege.de
22<br />
r e i s e & we l l n e s s<br />
Mauritius – Urlaub für<br />
Körper und Seele<br />
Blütenweiße Sandstrände, glasklare Lagunen, kunterbunte Korallen-<br />
riffs. Mauritius ist ein tropisches Paradies inmitten des smaragd-<br />
grünen Indischen Ozeans, in dem man unvergessliche Urlaube in<br />
Resorts der Luxuskategorie verbringen kann.<br />
Wer aus unseren Breiten stammt, assoziiert mit Mauritius wahrscheinlich<br />
vor allem das Prädikat Urlaubsparadies. Und das ist es definitiv. Eingefasst<br />
im Smaragdgrün des Indischen Ozeans, bietet das Eiland 140 Kilometer<br />
blütenweiße Sandstrände und glasklare Lagunen, in denen Riesenseerosen<br />
schwimmen. Ein ausgedehnter Korallengürtel schützt es vor Strömungen,<br />
Raubfischen und hohen Wellen, wodurch beste Voraussetzungen zum<br />
Schwimmen, Schnorcheln und Tauchen gegeben sind.<br />
Mauritius liegt im Indischen Ozean, etwa 800 Kilometer östlich von Madagaskar.<br />
Die vulkanische Insel ist geprägt von Zuckerrohrfeldern, die je nach<br />
Jahreszeit grün oder golden zwischen den dunkelgrünen Bergspitzen leuchten.<br />
Ursprünglich war Mauritius gar nicht bewohnt. Die heutige Bevölkerung<br />
setzt sich aus den Nachfahren von indischen, afrikanischen, europäischen<br />
und chinesischen Einwanderern zusammen – ein Mix der Kulturen,<br />
Sprachen und Religionen.<br />
Ausflugsmöglichkeiten gibt es zur Genüge. Beispielsweise der 600 Meter<br />
hohe Felsen Le Morne Brabant auf der südwestlichen Halbinsel. Le Morne<br />
Brabant steht auf Französisch für „mürrischer Brabanter“ – ein Hinweis auf<br />
die koloniale Vergangenheit der Insel, die wechselweise in holländischem,<br />
französischem und britischem Besitz war und erst seit 1968 eine unabhängige<br />
Republik ist. Eine Vergangenheit, die natürlich auch in der Hauptstadt<br />
Port Louis noch spür- und sichtbar ist. Muss-Besuche sind zum Beispiel der<br />
malerische, quicklebendige Zentralmarkt, das chinesische Viertel und die<br />
Jummah-Moschee von 1853. Im Norden von Port Louis befindet sich einer der<br />
schönsten botanischen Gärten der Welt, der tropische Pflanzen aus Indien,<br />
China und den Philippinen beheimatet.<br />
Top-Resorts<br />
Die mauritische Hotellerie ist für ihren hohen Standard bekannt. Ein gutes<br />
Beispiel dafür ist das 5-Sterne-Hotel Le Saint Géran, das zu den besten<br />
Resorts der Welt zählt. Die im Nordosten, auf der Halbinsel Belle Mare,<br />
gelegene Anlage ist von Elementen verschiedener Kolonialepochen geprägt.<br />
Das knapp vier Hektar große, von einem herrlichen Palmenwald beschattete<br />
Gelände grenzt an seichte Lagunen und die Fluten des Indischen Ozeans.<br />
Martin Strohbeck<br />
Reisedesigner<br />
Seit mehr als 14 Jahren hat sich<br />
der Stuttgarter Reiseveranstalter<br />
Martin Strohbeck als einer der<br />
exklusivsten Travel Designer in<br />
Deutschland etabliert. Vor allem<br />
die Malediven, die Seychellen<br />
und Mauritius zählen zu seinen<br />
Spezialgebieten. Grundsätzlich<br />
empfiehlt Strohbeck nur Hotels,<br />
die er persönlich sehr gut<br />
kennt und in denen er seinen<br />
Kunden individuelle Beratung inklusive<br />
zahlreicher Geheimtipps<br />
garantieren kann.<br />
Den Gästen stehen 181 elegante und großzügige Junior- und Ocean-Suiten<br />
zur Verfügung. In den vier Restaurants wird international ausgezeichnete<br />
Cuisine zelebriert. Paradestück im Le Saint Géran ist das 700 Quadratmeter<br />
große Spa der Nobelmarke Givenchy.<br />
An der Ostküste, mitten in einem tropischen Garten, der von einem kilometerlangen<br />
Strand abgeschlossen wird, liegt The Residence Mauritius, das<br />
135 luxuriöse Zimmer und 28 Suiten mit großen Balkonen oder Terrassen<br />
bietet. Im Spa- und Wellness-Center wird auf 400 Quadratmetern fürs körperliche<br />
und geistige Wohlbefinden gesorgt. Und auch in puncto Sport ist viel<br />
geboten: Wasserski, Windsurfen, Kanu, Kajak, Paddeln, Glasbodenboote oder<br />
Tauchen sind nur einige der zahlreichen Möglichkeiten. Fürs leibliche Wohl<br />
sorgen fünf Restaurants mit internationalen Spezialitäten.<br />
Im Süden, dem landschaftlich schönsten, touristisch bisher unberührten Teil<br />
von Mauritius, befindet sich das Telfair Golf & Spa. Das im kolonialen Stil<br />
erbaute Resort liegt an einem langen, feinsandigen Strand, der durch ein<br />
Riff geschützt ist. Die Anlage wird vom Fluss Citronnier durchzogen und<br />
grenzt direkt an das Naturreservat Valriche, das zu Ausflügen einlädt. Fünf<br />
ausgezeichnete Restaurants verwöhnen mit kreolischen, internationalen und<br />
mediterranen Spezialitäten. Die wunderschöne Anlage gilt noch als Geheimtipp<br />
der mauritischen Luxushotellerie.<br />
Das Taj Exotica an der südwestlichen Küste schließlich setzt sich aus<br />
65 einzeln stehenden Villen zusammen, die allesamt mit privatem Pool<br />
ausgestattet sind. Die natürlichen Grenzen bilden der Zuckerstrand Flic en<br />
Flac und das Wolmar-Naturreservat. Drei Restaurants bieten nationale und<br />
internationale Küche. Im Wellness-Bereich kann man sich beispielsweise<br />
durch Ayurveda und Hydrotherapie verwöhnen lassen. Für die körperliche<br />
Ertüchtigung stehen ein 18-Loch-Golfplatz, Tennisplätze sowie Wasserskiund<br />
Tauchmöglichkeiten zur Verfügung.<br />
r e i s e & we l l n e s s 23
24<br />
Sprechen Sie Ihren <strong>inpunkto</strong> Ge-<br />
sundheitsexperten auf die Beitrags-<br />
erhöhung Ihrer privaten Kranken-<br />
versicherung an. Gerne wird er<br />
Ihnen mit Rat und Tat zur Seite<br />
stehen. Und er wird Ihnen auch<br />
helfen, Ihren Krankenversicherungsschutz<br />
zu prüfen und, wenn<br />
nötig, einen Tarif- oder Versicherungswechsel<br />
durchzuführen.<br />
g e s u n d h e i ts e x p e rt e n<br />
Qualität hat ihren Preis!<br />
Warum Krankenversicherungen ihre Beiträge anpassen und warum<br />
die höheren Beiträge für Privatversicherte letztendlich auch sinnvoll<br />
sind, will <strong>inpunkto</strong> an dieser Stelle erklären.<br />
Weltweit steigen die Ausgaben für das Gesundheitswesen. Das ist kein Geheimnis<br />
und leicht einzusehen. Denn die Fortschritte in der Medizin machen<br />
heute das möglich, was vor wenigen Jahren noch undenkbar schien. Etwa<br />
Organtransplantationen, Krebstherapien, Hüftgelenksoperationen – und<br />
all dies auch im hohen Alter – gehören heute zum Alltag einer modernen<br />
Medizin. Das damit auch steigende Kosten verbunden sind, liegt auf der<br />
Hand. Kosten, die auch von den privat Krankenversicherten zu tragen sind.<br />
Im Gegensatz zu den gesetzlich Krankenversicherten können sie sich aber<br />
auf ihre Versicherung verlassen. Denn die privaten Krankenversicherungen<br />
(PKV) garantieren ein konstantes Leistungsspektrum. Leistungskürzungen,<br />
wie sie etwa bei den gesetzlichen Krankenversicherungen (GKV) an der Tagesordnung<br />
sind, gibt es bei den privaten Krankenversicherungen nicht. Die<br />
Beitragsanpassungen bei den privaten Krankenversicherungen resultieren<br />
unmittelbar aus den steigenden Kosten für die Krankenversorgung. Diese<br />
kann aber von jedem privat Krankenversicherten gemäß seiner Versicherungsbedingungen<br />
in vollem Umfang und ein Leben lang genutzt werden.<br />
Um sich vor Augen zu führen, in welchem Ausmaß die Kosten für das<br />
Gesundheitswesen steigen, soll folgendes Beispiel angeführt werden:<br />
Laut dem Statistischen Bundesamt wachsen in Deutschland die Ausgaben im<br />
Gesundheitswesen im Durchschnitt um zwei bis drei Prozent im Jahr und<br />
damit schneller als die Ausgaben für den sonstigen privaten Verbrauch.<br />
1970 betrug der Anteil der Gesundheitsausgaben am Bruttoinlandsprodukt<br />
(BIP) 6,4 Prozent. Bis 2004 stieg die Quote auf einen Anteil von 10,6 Prozent,<br />
das sind 234 Milliarden Euro. Fast jeder zehnte erwirtschaftete Euro floss<br />
somit in den Gesundheitsbereich.<br />
Eine Entwicklung, die Licht und Schatten mit sich bringt. Schatten, weil<br />
natürlich erst einmal die Beiträge für die Versicherten steigen. Licht, weil immer<br />
mehr Menschen immer besser und frühzeitiger geholfen werden kann.<br />
Die Menschen werden älter und können länger und effektiver arbeiten. Die<br />
steigenden Gesundheitskosten sind also nicht zwangsläufig eine Falle, in die<br />
wir uns unumkehrbar hineinbegeben haben, auch wenn dies gerne von einigen<br />
Politikern und Interessensverbänden so dargestellt wird. Die steigenden<br />
Gesundheitsausgaben sind auch die Basis für eine gesündere Gesellschaft.<br />
Die privaten Krankenversicherungen leisten hier mit ihrem garantierten<br />
Leistungsspektrum einen wichtigen und zentralen Beitrag.<br />
Im Gegensatz dazu gleicht die gesetzliche<br />
Krankenversicherung mehr und<br />
mehr einem schlechten Basisschutz.<br />
Bei fast jeder Gesundheitsreform, die<br />
durchgeführt wird, um die steigenden<br />
Gesundheitsausgaben zu finanzieren,<br />
werden bei den gesetzlichen Krankenversicherungen<br />
die Beiträge erhöht<br />
Die Vorteile der privaten Kran-<br />
kenversicherung auf einen Blick<br />
Die Spezialistin für Mountainbiken<br />
nennt man Sabine Spitz.<br />
und das Leistungsspektrum zurückgefahren. Gesetzlich Krankenversicherte<br />
bekommen also für mehr Geld weniger Leistung. Bei den privaten Krankenversicherungen<br />
ist das ausgeschlossen. Für mehr Geld bekommen privat<br />
Krankenversicherte nicht nur eine konstant gute, sondern eine bessere Behandlung,<br />
da der medizinische Fortschritt mitversichert ist. Das heißt, privat<br />
Krankenversicherte bekommen die Behandlung, die medizinisch-technisch<br />
up to date ist.<br />
Entwicklung der Höchstbeiträge und der Leistungen<br />
der gesetzlichen und der privaten Krankenversicherung<br />
Die Central Krankenversicherung engagiert sich im Sport. Im ersten Jahr unserer Partner-<br />
schaft mit der Mountainbike-Sportlerin Sabine Spitz erreichte sie eine Goldmedaille bei den<br />
Olympischen Spielen.<br />
Olympisches Gold können wir nicht erreichen. Aber die Central ist die „beste Krankenversicherung“.<br />
Zu diesem Ergebnis kam FOCUS MONEY in der Ausgabe 52/2009. Gemeinsam mit den<br />
Partnern von der Versicherungs-Rating-Agentur Franke & Bornberg sowie dem AfW-Bundesverband<br />
Finanzdienstleistung e. V. wurde die Central als beste Krankenversicherung 2009<br />
ausgezeichnet.<br />
Partner der Central: <strong>inpunkto</strong> GmbH, Infoline: 0800 9700770, www.<strong>inpunkto</strong>24.de<br />
Spezialisten für Ihre<br />
private Krankenversicherung<br />
nennt man Central.
26<br />
Frau Schornberg, im September haben<br />
Sie Ihre starke Form wieder einmal<br />
als Vize-Weltmeisterin im Team bestä-<br />
tigt. Daneben drehen Sie Werbefilme<br />
für die HanseMerkur mit der Aussage:<br />
„Gesundheit ist Lebensqualität.“<br />
p ro d u kt pa rt n e r<br />
Wie kam es dazu?<br />
Herr Ludwig, wie vermitteln Sie als<br />
traditionsreicher deutscher Kran-<br />
kenversicherer für Ihre Kunden den<br />
Gesundheitsgedanken?<br />
HanseMerkur - Tradition<br />
und Lebensqualität<br />
Kanuslalom-Weltmeisterin<br />
Jasmin Schornberg im Gespräch<br />
mit HanseMerkur-Vertriebs-<br />
vorstand Peter Ludwig<br />
Die HanseMerkur ist Deutschlands zweitältester privater Kranken-<br />
versicherer. Das Hamburger Unternehmen gehört im neunten Jahr<br />
in Folge zu den wachstumsstärksten Anbietern der Branche. Zudem<br />
richtet der Mittelständler sein Markenimage strategisch in Richtung<br />
Lebensqualität aus und arbeitet mit Kanuslalom-Weltmeisterin Jasmin<br />
Schornberg als Werbeträgerin im PKV-Marketing. <strong>inpunkto</strong> sprach mit<br />
der Athletin und HanseMerkur-Vertriebsvorstand Peter Ludwig über<br />
Sport und Gesundheit, Markenaufbau und Erfolgsfaktoren im harten<br />
Wettbewerb der PKV-Branche.<br />
Mit der HanseMerkur konnte ich mich von Anfang an gut identifizieren. Deren<br />
Positionierung als Profis mit Herz durfte ich bei vielen gemeinsamen<br />
Veranstaltungen erfahren und mich als Teil eines mittelständischen Unternehmens<br />
begreifen und nicht als fünftes Rad in einem Großkonzern. Auch<br />
die Aussage der Werbung kann ich voll unterschreiben. Als Sportlerin steht<br />
für mich Gesundheit an erster Stelle. Durch die hervorragende medizinische<br />
Versorgung und Unterstützung der HanseMerkur hat Lebensqualität für<br />
mich eine neue Bedeutung erlangt.<br />
Es würde nichts bringen, wenn unser Markenaufbau über den Leitwert<br />
Lebensqualität eine vom Unternehmensgeschehen abgekoppelte Kommunikationskampagne<br />
wäre. Aber unsere Kunden erfahren auch, dass dies<br />
keine Absichtserklärung ist. Der Strauß reicht von einem aktiven Gesundheitsmanagement<br />
mit Vorsorgeprogrammen und Coachings über Vollversicherungstarife<br />
wie den ProFit, der das Gesundheitsbewusstsein von Anfang<br />
Derzeit stellen Sie das Thema „Ge-<br />
sundheit erster Klasse zu stabilen<br />
Beiträgen“ nach vorne. Ein Bruch<br />
mit der Lebensqualität-Kampagne?<br />
Frau Schornberg, kommen wir von<br />
den Spitzenplätzen in der Unterneh-<br />
mensbewertung zu Ihren sportlichen<br />
Zielen. Was streben Sie an?<br />
Private Krankenversicherung:<br />
Gesundheit und<br />
stabile Beiträge.<br />
an über niedrige Beiträge honoriert, bis zu den Angeboten komplementärer<br />
Heilverfahren, wo wir mit dem jüngst gegründeten HanseMerkur-Zentrum<br />
für traditionelle chinesische Medizin Maßstäbe in Forschung, Lehre und<br />
Krankenversorgung in Deutschland setzen.<br />
Nein, ganz und gar nicht. Schließlich ist die Beitragsstabilität in der PKV ein<br />
ganz entscheidendes Thema im Qualitätswettbewerb. Für den Kunden ist es<br />
ein beruhigendes Gefühl, einen Versicherer an seiner Seite zu haben, der wie<br />
die HanseMerkur solide wirtschaftet, kontinuierlich überdurchschnittlich<br />
wächst und eine optimale Bestandsmischung zu niedrigen Prämien<br />
garantieren kann. Das bestätigen uns auch unabhängige Analysehäuser wie<br />
Morgen & Morgen. In deren Beitragsstabilitätsrating 2000 bis <strong>2010</strong> erhielten<br />
wir als einziges PKV-Unternehmen das Qualitätsurteil „ausgezeichnet“<br />
für unsere mit Abstand niedrigsten Prämienanpassungen. Und schon heute<br />
geben wir für unseren Einsteigertarif Start Fit eine Beitragsgarantie bis zum<br />
1. Januar 2012.<br />
Nachdem es mit Peking so knapp nicht geklappt hat, ist für mich London<br />
2012 die größte sportliche Herausforderung. Ich trainiere dafür hart, weiß<br />
aber auch genau, dass 80 Prozent jedes Rennens im Kopf entschieden werden.<br />
Man muss die richtige Spannung aufbauen, das Wasser lesen können<br />
und immer wieder an sich glauben. Dann klappt das schon. Aber die Spannung<br />
steigt. Langsam könnten die Olympischen Spiele mal kommen.<br />
Jasmin Schornberg,<br />
Kanuslalom-Weltmeisterin<br />
Medizin erster Klasse<br />
Günstige, stabile Beiträge<br />
130 Jahre Erfahrung Mehr Qualität im Leben.<br />
Anz. PKV_06.10_<strong>inpunkto</strong>_180x115.indd 1 09.06.<strong>2010</strong> 11:12:02 Uhr<br />
p ro d u kt pa rt n e r 27
28<br />
Wir sind <strong>inpunkto</strong> Kunden!<br />
Meine Definition von Gesundheit:<br />
David Degen: Jeden Tag in der Lage zu sein, meinen Beruf<br />
und meine Hobbies ohne Einschränkungen ausführen zu<br />
können.<br />
Philipp Degen: Jeden Tag in der Lage zu sein, meinen Beruf<br />
als Fussballprofi mit Freude und Motivation leben zu<br />
dürfen, ohne dabei Schmerzen zu empfinden.<br />
So lernten wir <strong>inpunkto</strong> kennen:<br />
David Degen: Durch persönliche Kontakte aus meiner<br />
Spielerzeit in Mönchengladbach<br />
Philipp Degen: Durch meinen Bruder David<br />
<strong>inpunkto</strong> Sport interessiere ich mich für:<br />
David und Philipp Degen: Fussball, Formel 1, Skisport<br />
<strong>inpunkto</strong> Gourmet interessiere ich mich für:<br />
David Degen: Ich schätze ein feines Essen mit spannenden<br />
Personen sehr.<br />
Philipp Degen: Ein gutes Essen im Kreise der Familie oder<br />
auch mit Freunden.<br />
<strong>inpunkto</strong> Wellness liebe ich es:<br />
David Degen: Für ein paar Stunden in eine stille und<br />
ruhige Welt einzutauchen.<br />
Philipp Degen: Mich für ein paar Stunden nur aufs<br />
Relaxen zu konzentrieren.<br />
So halte ich mich fit:<br />
David Degen: Täglicher Sport mit dem Verein und gezielte<br />
Erholungsphasen<br />
st e ck b r i e f<br />
Links: David Degen<br />
Rechts: Philipp Degen<br />
Vorname: David<br />
Nachname: Degen<br />
Alter: 27<br />
Beruf: Fussballprofi<br />
Familienstand: ledig<br />
Kinder: keine<br />
Vorname: Philipp<br />
Nachname: Degen<br />
Alter: 27<br />
Beruf: Fussballprofi<br />
Familienstand: ledig<br />
Kinder: keine<br />
Philipp Degen: Tägliches Training mit dem Verein, viel<br />
Schlaf, gute Ernährung<br />
Meine Formel fürs Glücklichsein:<br />
David Degen: Jeden Tag versuchen, seinen Traum zu<br />
leben – beruflich und privat<br />
Philipp Degen: Eine grundsätzlich positive Lebenseinstellung<br />
Das wünsche ich mir für die Zukunft:<br />
David Degen: Ich wünsche mir an erster Stelle Gesundheit.<br />
Das ist das Wichtigste. Und dann möchte ich noch<br />
sehr lange aktiv Fußball spielen. Im Idealfall wieder<br />
einmal gemeinsam mit meinen Bruder Philipp – im Verein<br />
und in der Nationalmannschaft.<br />
Philipp Degen: Wie mein Bruder bereits sagt: Gesundheit<br />
ist das Wichtigiste. Und natürlich wünsche ich mir auch,<br />
wieder einmal mit David im selben Verein und in der<br />
Nationalmannschaft zu spielen.<br />
Mein Gesundheitstipp:<br />
David Degen: Ein ausgiebiger Spaziergang inmitten<br />
Schweizer Berge wirkt Wunder – für Körper und Geist.<br />
Philipp Degen: Die Kombination aus ausreichend Bewegung,<br />
gesunder Ernährung und genügend Schlaf<br />
David und Philipp Degen: Fußball ist unser Leben. Um<br />
dafür fit zu bleiben, ist uns eine gute medizinische Vorsorge<br />
sehr wichtig; und im Krankheitsfall eine optimale<br />
medizinische Versorgung, um schnell wieder gesund zu<br />
werden. Nur so können wir unseren Traum „Fußball“<br />
wirklich intensiv leben.<br />
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30<br />
Vorsorgen für den Notfall!<br />
Der Humanmediziner Michael Haensch erläutert für <strong>inpunkto</strong> die<br />
möglichen Folgen eines mangelnden Krankenversicherungsschutzes.<br />
Geringere Wartezeiten beim Arztbesuch, separate und schön eingerichtete<br />
Wartezimmer, Einbettzimmer im Krankenhaus und Keramikinlay statt<br />
Amalgamfüllung – all dies sind wesentliche, allerdings nicht überlebenswichtige<br />
Vorteile einer privaten Krankenversicherung. Ein mangelnder<br />
Krankenversicherungsschutz kann hingegen weit drastischere Folgen haben:<br />
Vor einigen Jahren beispielsweise wurde ein 50-jähriger Mann auf einer<br />
Nilkreuzfahrt, an der ich teilnahm, bewusstlos. Er hatte eine Hirnblutung.<br />
Leider verfügte er weder über eine private Krankenvollversicherung mit<br />
weltweiter Gültigkeit noch über eine Auslandszusatzversicherung. Er war<br />
der Meinung gewesen, dass seine gesetzliche Krankenversicherung ausreiche.<br />
In Ägypten unterscheidet man bei der Behandlung von Patienten<br />
selbst in Notfallsituationen jedoch stark. So verblieb unser Mitreisender in<br />
einem lokalen Krankenhaus nahe Luxor, anstatt in eines der neurochirurgischen<br />
Zentren des Landes geflogen zu werden. Nach mehreren Infektionen<br />
kehrte er erst vier Monate später nach Deutschland zurück und ist seitdem<br />
arbeitsunfähig. Ein tragischer, wenn auch alltäglicher Fall. Gerade im Ausland<br />
ist es dringend erforderlich, ausreichend krankenversichert zu sein. In<br />
meiner nächsten Kolumne werden Sie erfahren, wie schlecht es Ihnen auch<br />
in Deutschland mit einem mangelnden Krankenversicherungsschutz im<br />
Ernstfall ergehen kann.<br />
Bitte sorgen Sie vor und lassen Sie sich ab 50 eingehend von einem Internisten<br />
auf die Risiken für Schlaganfälle und Hirnblutungen untersuchen.<br />
Prophylaktisch sollten Sie Ihren Blutdruck durch ausreichende Bewegung,<br />
ausgeglichene Ernährung sowie Idealgewicht konstant bei 120/80 halten.<br />
Aber auch Arteriosklerose stellt einen wesentlichen Risikofaktor für Schlaganfälle<br />
und Hirnblutungen dar. Daher empfehle ich Ihnen, zweimal pro<br />
Woche Omega-3-Fettsäuren in Form von (nicht erhitztem) Olivenöl und Fisch<br />
zu sich zu nehmen sowie auf gegrilltes Fleisch und Frittiertes weitestgehend<br />
zu verzichten. Antioxidantien wie Vitamin E aus Nüssen und Vitamin C etwa<br />
Carotinoide aus Gemüse und Obst helfen, den oxidativen Stress und damit<br />
das Arterioskleroserisiko zu verringern. Mit diesen kleinen Tipps können<br />
Sie bereits viel erreichen.<br />
Herzlichst<br />
Ihr Dr. Michael Haensch<br />
ko l u m n e<br />
Michael Haensch wusste schon<br />
früh, dass er Arzt werden wollte.<br />
Doch schon nach wenigen Jahren<br />
in der Paxis hängte er seinen<br />
Traumberuf an den Nagel. „Ich<br />
konnte es nicht mit meinem<br />
Gewissen vereinbaren, dass in<br />
unserem Gesundheitssystem<br />
Menschen aufgrund ihres Versicherungsstatus<br />
die notwendige<br />
Behandlung oft verweigert wird.“<br />
Sein Fachwissen und sein Interesse<br />
am Menschen führten ihn<br />
zu seiner eigentlichen Berufung:<br />
Coaching. Heute unterstützt er<br />
Führungskräfte aus Wirtschaft,<br />
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