23.01.2013 Aufrufe

Oktober 2010 inpunkto Gesundheitsmagazin

Oktober 2010 inpunkto Gesundheitsmagazin

Oktober 2010 inpunkto Gesundheitsmagazin

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

2. Ausgabe <strong>Oktober</strong> <strong>2010</strong><br />

Heftpreis Euro 5.-<br />

www.<strong>inpunkto</strong>24.de<br />

das <strong>Gesundheitsmagazin</strong><br />

d av i d ga r r e t t<br />

Klassische Musik ist mein<br />

Glücksgefühl<br />

a u f de r su c h e<br />

n a c h gl ü c k<br />

Gibt es ein Rezept für das<br />

Glücklichsein?<br />

e r n ä h r u ng & go u r m e t<br />

Slow Food – der neue Trend


Spezialisten für Herz<br />

und Kreislauf nennt<br />

man Kardiologen.<br />

Spezialisierte Ärzte wissen am besten, was gut für Ihre<br />

Gesundheit ist. Und bei der Versicherung?<br />

Auch da gibt es einen Spezialisten für Ihre Gesundheit:<br />

Central Krankenversicherung AG.<br />

Was auch immer für Ihre Gesundheit getan werden kann,<br />

wir sorgen dafür, dass es getan wird.<br />

Partner der Central: <strong>inpunkto</strong> GmbH<br />

Infoline: 0800 9700770<br />

www.<strong>inpunkto</strong>24.de<br />

Spezialisten für Ihre<br />

private Krankenversicherung<br />

nennt man Central.<br />

„Gesund zu sein ist mehr, als<br />

nicht krank zu sein.“ Mit diesem<br />

Leitspruch will <strong>inpunkto</strong> Ihnen<br />

mit Rat und Tat zur Seite stehen.<br />

Eine verantwortungsvolle<br />

Aufgabe, die wir mit Freude und<br />

Leidenschaft verfolgen.<br />

Liebe Leserin, lieber Leser,<br />

wir begrüßen Sie herzlich zur zweiten Ausgabe von<br />

<strong>inpunkto</strong> – das <strong>Gesundheitsmagazin</strong>.<br />

„Gesund zu sein ist mehr, als nicht krank zu sein.“ Mit diesen Worten haben<br />

wir vor wenigen Monaten die erste Ausgabe unseres neuen Magazins begonnen<br />

und scheinbar absolut den Nerv der Zeit getroffen. Der Zuspruch, der uns<br />

allerorten zuteilwurde, war und ist überwältigend. Vielen Dank dafür! Das<br />

freut uns sehr, denn Gesundheit ist nun mal der wichtigste Faktor unseres<br />

Lebens. Und dazu gehört wie gesagt mehr, als nicht krank zu sein.<br />

Durch Sport und Dinge, die das Leben verschönern, kann man maßgeblich<br />

zu seinem Wohlbefinden und damit zu seiner Gesundheit beitragen. Doch<br />

Prävention reicht leider nicht in jedem Fall aus. Für den Krankheitsfall ist<br />

eine kompetente Krankenversicherung erforderlich, um gut versorgt und<br />

schnell wieder gesund zu werden. Bei all diesen Aspekten der Gesundheit<br />

möchte <strong>inpunkto</strong> Ihnen mit Rat und Tat zur Seite stehen. Deshalb widmet sich<br />

<strong>inpunkto</strong> – das <strong>Gesundheitsmagazin</strong> dem ganzen Spektrum von Gesundheit.<br />

Und das, meine verehrten Leserinnen und Leser, macht den Erfolg dieses<br />

Magazins aus.<br />

Auch in der zweiten Ausgabe haben wir wieder spannende Themen für Sie<br />

vorbereitet. So sind wir in der Titelstory auf der Suche nach Glück, beobachten,<br />

wie sich Glück auf die Gesundheit auswirkt, und stellen uns die Frage:<br />

„Gibt es ein Rezept für das Glücklichsein?“ Ich bin mir sicher, dass Sie viel<br />

Anregendes und Wissenswertes finden werden, um Ihr Leben mit viel Freude<br />

genießen zu können.<br />

Und nun viel Spaß mit <strong>inpunkto</strong> – das <strong>Gesundheitsmagazin</strong>.<br />

Bleiben Sie gesund!<br />

Alexander Rak<br />

Geschäftsführer<br />

editorial 03


06<br />

10<br />

26<br />

14<br />

18<br />

22<br />

IMPRESSUM<br />

<strong>inpunkto</strong> das <strong>Gesundheitsmagazin</strong><br />

erscheint vierteljährlich.<br />

Stand: <strong>Oktober</strong> <strong>2010</strong><br />

Die Artikel, bezogen auf Gesundheits-<br />

themen, dienen ausschließlich der<br />

Information. Sie wurden nach bestem<br />

Wissen und Gewissen verfasst und geben<br />

den Sachstand von <strong>Oktober</strong> <strong>2010</strong> wieder.<br />

Auflage: 25.000 Exemplare<br />

Herausgeber: <strong>inpunkto</strong> GmbH<br />

Stresemannstraße 64–66<br />

41236 Mönchengladbach<br />

Geschäftsführer: Alexander Rak,<br />

Ralph Konrad<br />

Verwantwortlich für den Inhalt:<br />

Florian Grund<br />

gesundheitsmagazin@<strong>inpunkto</strong>24.de<br />

Copyright <strong>2010</strong> by <strong>inpunkto</strong> GmbH<br />

Realisierung und Umsetzung:<br />

media4markets GmbH, Nadina Arnautovic<br />

Goethestr. 26–28, 60313 Frankfurt am Main<br />

Tel. 069 210859812<br />

info@media4markets.de<br />

Verantwortliche Redakteure:<br />

Olaf Hordenbach, Juliane Hordenbach,<br />

Simone Gaub, Dr. Michael Haensch,<br />

Norbert Jensen und Carolin Schuberth<br />

Layout und Design: Marc Niederhauser<br />

Lektorat: Henrike Doerr<br />

Fotos: Shutterstock, Fotolia<br />

Kunden der <strong>inpunkto</strong> GmbH bekommen<br />

das Magazin kostenlos zugeschickt.<br />

Im Falle von gesundheitlichen<br />

Beschwerden, einer akuten Erkrankung oder<br />

Fragen wenden Sie sich bitte an den Arzt<br />

Ihres Vertrauens. Das <strong>inpunkto</strong> <strong>Gesundheitsmagazin</strong><br />

kann und soll nicht den<br />

ärztlichen Rat ersetzen.<br />

Die <strong>inpunkto</strong> GmbH haftet nicht für<br />

Schäden oder Unannehmlichkeiten, die<br />

wider Erwarten aufgrund der in dieser<br />

Publikation enthaltenen Informationen<br />

entstehen.<br />

Bei Fragen, Tipps und Anregungen<br />

wenden Sie sich bitte an:<br />

Tel. 02166 9700700 oder<br />

gesundheitsmagazin@<strong>inpunkto</strong>24.de<br />

Es gilt der Anzeigentarif 1/<strong>2010</strong><br />

Druck: Karten Druck & Medien in<br />

41199 Mönchengladbach<br />

Alle Rechte vorbehalten.<br />

Nachdruck nur mit Genehmigung von<br />

<strong>inpunkto</strong> GmbH<br />

06<br />

10<br />

14<br />

18<br />

20<br />

22<br />

24<br />

26<br />

28<br />

30<br />

<strong>inpunkto</strong> Inhaltsverzeichnis<br />

titel story<br />

Auf der Suche nach Glück – gibt es ein Rezept für das Glücklichsein?<br />

Bodo Deletz macht glücklich.<br />

s p o r t & fitness<br />

So kommen Sie gesund durch den Winter!<br />

Fit im Winter – die acht wichtigsten Sauna-Tipps.<br />

e r nä h r u ng & go u r m e t<br />

„Slow Food vs. Fast Food!“<br />

Lebensmittelqualität ist gleich Lebensqualität.<br />

lifestyle<br />

David Garrett – ein Geigen-Visionär begeistert Millionen.<br />

g e s u n d h e i ts e x p e rt e n<br />

Im Pflegefall gut abgesichert.<br />

r e i s e & we l l n e s s<br />

Mauritius – Urlaub für Körper und Seele.<br />

g e s u n d h e i ts e x p e rt e n<br />

Qualität hat ihren Preis!<br />

p ro d u kt pa rt n e r<br />

HanseMerkur – Tradition und Lebensqualität.<br />

st e ck b r i e f<br />

Interview mit den Fussblallprofis David und Philipp Degen.<br />

ko l u m n e & in p u n k t o ge w i n n s p i e l<br />

Vorsorgen für den Notfall!<br />

Wählen Sie Ihren Gesundheitsexperten des Jahres und gewinnen Sie<br />

fünf Übernachtungen im Dolomiten Wellness Resort Engel!<br />

Die nächste Ausgabe erscheint Anfang des ersten Quartals 2011.


06<br />

titel story<br />

Wie sich Glück auf die<br />

Gesundheit auswirkt<br />

Glück macht gesund. So ermittelten<br />

Forscher der Carnegie Mellon Uni-<br />

versity, dass grundsätzlich positiv<br />

gelaunte Menschen Infekte besser<br />

abwehren oder eingefangene schnel-<br />

ler überstehen. Ein Wissenschaftler<br />

aus New York fand heraus, dass<br />

sich im Nasenschleim oft lachender<br />

Zeitgenossen verstärkt das abwehr-<br />

stärkende Immunglobulin befindet.<br />

Andere Forscher bewiesen, dass<br />

in Glückstränen mehr Killerzellen<br />

und T-Helferzellen enthalten sind<br />

als in Trauertränen. Und glückliche<br />

Menschen leben länger. Unter 180<br />

Ordensschwestern zum Beispiel<br />

lebten diejenigen deutlich länger,<br />

die sich als zufrieden einstuften.<br />

54 Prozent der Glücklichen wurden<br />

94 und älter. Unter den Unzufrie-<br />

denen waren es nur elf Prozent.<br />

Auf der Suche nach Glück –<br />

gibt es ein Rezept für das Glücklichsein?<br />

Glück verbessert Lebensqualität und Gesundheit. Die<br />

Deutschen setzen heute auf der Suche nach Zufriedenheit<br />

zunehmend auf Wohlgefühl statt Wohlstand, weil<br />

Geld und Produkte nur kurzfristig erfreuen.<br />

Eine Ritterburg war es wahrscheinlich. Oder ein ferngesteuertes<br />

Auto. Till G. weiß heute nicht mehr, was er<br />

damals, vor gut 20 Jahren, zu seinem siebten Geburtstag<br />

geschenkt bekam. Aber an eines erinnert er sich strahlend:<br />

„Mein Vater hatte eine Schnitzeljagd organisiert. Für über<br />

20 Kinder. Ein riesiger Spaß.“<br />

Glück ist manchmal ein seltsames Phänomen. Es gibt Fälle,<br />

da wird es kleiner, je länger es da ist. Ein neues Spielzeug<br />

zum Beispiel bereitet Kindern ein paar Tage Glück.<br />

Nach ein paar Monaten aber verliert es diesen Effekt. Bei<br />

Erwachsenen sieht das ganz ähnlich aus: Ein neues Auto<br />

muss irgendwann durch ein schnelleres ersetzt werden.<br />

Der Mensch strebt nach immer mehr. Adaption nennen<br />

Psychologen den Grund dieses Phänomens: Gewöhnung.<br />

Den Deutschen wird dies immer bewusster. Sie wissen,<br />

dass Produkte nur kurzfristig Glück versprechen. In<br />

einer Umfrage der Bertelsmann-Stiftung gaben neun von<br />

zehn Befragten an, dass Gesundheit der wichtigste Motor<br />

für Glück sei. Drei Viertel nannten zudem ein intaktes<br />

Elternhaus als wichtigsten Parameter. Materielle Aspekte<br />

spielten nur bei jedem Dritten eine Rolle. Die Generation<br />

nach der Nachkriegsgeneration versteht, dass ein positives<br />

Erlebnis und Gefühle mehr auf das Glückskonto einzahlen<br />

als ein neues Produkt – Schnitzeljagd statt Ritterburg.<br />

Deutsche legen mehr Wert auf Gesundheit und<br />

Familie<br />

Der Trend geht zum immateriellen Wert. „Die Deutschen<br />

setzen sich heute kritischer mit Produkten auseinander“,<br />

erklärt Eike Wenzel, Trend- und Zukunftsforscher. Der<br />

Grund: „Sie haben ein hohes Maß an Wohlstand erreicht.“<br />

So achten sie zunehmend auf fair gehandelte Produkte,<br />

wollen Kaffee, an dem auch die Bauern ausreichend verdienen.<br />

Wohlgefühl statt Wohlstand. Sie legen mehr Wert auf<br />

Gesundheit und Familie, Freunde und Freizeit.<br />

Malte R. ist so ein Beispiel. Der Manager aus Düsseldorf<br />

hatte 2009 für seinen Konzern ein sensationelles Jahresergebnis<br />

erzielt. Aber er verzichtete auf einen Bonus. „Ich<br />

schlug meinem Arbeitgeber vor, stattdessen im August<br />

einen Monat Sonderurlaub zu erhalten“, erzählt Malte R. Er<br />

wollte mehr Zeit mit Frau und Kind verbringen. Sein Chef<br />

willigte ein.<br />

Finanzen spielen heute bei der Suche nach Glück eine seltsame<br />

Rolle. Mehr Geld macht nur die Ärmsten glücklicher,<br />

weil sie damit Lebensnotwendiges wie Nahrung, Kleidung<br />

oder Unterkunft bezahlen. Gewinner hoher Geldsummen<br />

sind nur ein paar Monate glücklicher, danach fallen sie auf<br />

ihr ursprüngliches Glücksniveau zurück. Und drei Jahre<br />

danach sind Lottogewinner sogar überdurchschnittlich oft<br />

depressiv. Wissenschaftler vermuten, dass die Gewinner<br />

wegen des Geldes ein Mehr an Glück erwarten. Das tritt<br />

aber aufgrund des Gewöhnungseffektes nicht ein.<br />

Ein weiterer Grund für ihre Depressivität ist, dass viele<br />

Lottogewinner häufig nicht mehr arbeiten. Dabei kann<br />

der Beruf die Glücksquelle schlechthin sein: Am glücklichsten<br />

sind Menschen, die in ihrem Job im weitesten<br />

Sinne anderen helfen – sei es körperlich oder intellektuell.<br />

So ermitteln Studien, dass Seelsorger, Feuerwehrmänner<br />

oder Pfarrer die glücklichsten Berufstätigen sind.<br />

Glücklicher ist zudem der, der in flachen Hierarchien flexibel<br />

arbeiten kann. So sind Selbständige in der Regel zufriedener.<br />

Und: Wer glücklicher in seinem Beruf ist, ist<br />

auch produktiver. Malte R. zum Beispiel stürzte sich nach<br />

dem freien Zusatzmonat mit vollem Elan in die Arbeit. Er<br />

war einfach glücklich.<br />

titel story 07


08<br />

Bodo Deletz (47) begann seine Dozentenkarriere<br />

als Mentaltrainer,<br />

später arbeitete er als NLP-Therapeut<br />

(NLP – neurolinguistisches<br />

Programmieren). Seit rund 15 Jahren<br />

ist er daher Glückstrainer und vermittelt<br />

Selbstcoaching-Konzepte,<br />

die er auf sich selbst anwendet.<br />

Deletz arbeitet heute bei der Ella<br />

Kensington AG, einem Unternehmen,<br />

das Glücksseminare veranstaltet.<br />

Mehr dazu unter www.ella.org<br />

titel story<br />

Bodo Deletz macht glücklich<br />

Der Glückstrainer bringt anderen Menschen bei, glücklich zu sein.<br />

Mit <strong>inpunkto</strong> sprach er über sein eigenes Glück – und wie er Zufriedenheit<br />

lehrt.<br />

Herr Deletz, sind Sie glücklich?<br />

Die meisten Menschen würden mich als sehr glücklich bezeichnen.<br />

Woran liegt das?<br />

Ich führe seit zehn Jahren eine glückliche Beziehung, lebe in schönen<br />

Wohnverhältnissen, habe tolle Freunde, konnte mich in meinem Beruf selbst<br />

verwirklichen und verdiene viel Geld.<br />

Klingt, als würde noch ein Aber folgen ...<br />

In Wirklichkeit sagen die Lebensumstände eines Menschen kaum etwas<br />

darüber aus, wie glücklich er ist. Schauen Sie sich Filmstars an, die sind<br />

reich, berühmt, sexy. Die haben augenscheinlich alles, was man zum Glücklichsein<br />

braucht. Dennoch stürzen sich viele aus dem 30. Stock, weil sie das<br />

Leben nicht mehr aushalten. Das Durchschnittsalter der Stars in Europa der<br />

letzten 50 Jahre liegt gerade einmal bei 40 Jahren!<br />

Ihr Arbeitgeber, die Ella Kensington AG, hat bislang Glücksseminare<br />

für 30.000 Teilnehmer gegeben. Wie viele sind davon heute glücklich?<br />

Wir gehen davon aus, dass rund 95 Prozent langfristig profitieren. Natürlich<br />

gibt es ehemalige Teilnehmer, die die erlernten Methoden nur dann in ihrem<br />

Alltag anwenden, wenn der emotionale Schuh zu stark drückt. Andere haben<br />

das erlernte Glückskonzept zu ihrer Lebensweise gemacht und geben an, zu<br />

den glücklichsten Menschen auf der Welt zu gehören.<br />

Wie schaffen Sie das?<br />

Wir helfen, neuroemotionale Kompetenzen<br />

zu entwickeln. Beispiel:<br />

In manchen Situationen werten wir<br />

Aussagen eines Mitmenschen fälschlicherweise<br />

als Angriff. Für diese<br />

Beurteilung ist das limbische System<br />

verantwortlich. Dieses Gehirnareal<br />

interpretiert aufgrund seiner evolutionären<br />

Vergangenheit einen Angriff<br />

immer als tätliche Attacke. Also reagiert<br />

es darauf mit den Emotionen,<br />

die sich seit Jahrmillionen als Gegenwehr<br />

für tätliche Angriffe bewährt<br />

haben. Das ist wenig sinnvoll bei einer<br />

verbalen Auseinandersetzung mit dem<br />

Lebenspartner.<br />

Was bringt diese Kompetenz?<br />

Mit dem Hintergrundverständnis ist<br />

es einfach, solche Situationen zu vermeiden.<br />

Wir haben die Wahl, ob wir<br />

Aussagen als Angriff beurteilen oder<br />

eine sinnvollere Beurteilung der Ver-<br />

Das macht glücklich:<br />

Treiben Sie Sport!<br />

Bewegung macht glücklich. Körperliche Anstrengung setzt euphorisierende<br />

Hormone wie Serotonin oder Endorphin frei – diese beseitigen schlechte<br />

Laune und Leeregefühl.<br />

Denken Sie positiv!<br />

Gönnen Sie sich hin und wieder einen Tagtraum, erinnern Sie sich an schöne<br />

Momente mit den Liebsten. Zelebrieren Sie zudem gedanklich die Vorfreude<br />

auf den Abend mit Freunden, den Theaterbesuch oder den kommenden<br />

Urlaub. Vorfreude ist schließlich die schönste Freude.<br />

Helfen Sie anderen!<br />

Engagieren Sie sich ehrenamtlich, üben Sie eine Beschäftigung aus, mit<br />

der Sie Anerkennung ernten. Studien zeigen, dass gerade solche Aufgaben<br />

zufriedener stimmen, die anderen helfen.<br />

Treffen Sie Freunde!<br />

Liebe und Freundschaft stärken das Glücksempfinden am meisten. Schließlich<br />

ist Liebe eine Kostbarkeit, die sich vermehrt, wenn man sie verschenkt.<br />

Leben Sie im Jetzt!<br />

Wer nur an die Zukunft denkt, hat oft ein Problem mit seiner aktuellen<br />

54310_10128_Selbstbewusstsein:54310_10128_Selbstbewusstsein haltensweise dieses Menschen finden. Zufriedenheit. Genießen 21.09.<strong>2010</strong> Sie daher 11:42 den Augenblick.<br />

Uhr Seite 1<br />

Wie sieht eigentlich<br />

gesundes Selbst-<br />

bewusstsein aus?


10<br />

So kommen Sie gesund<br />

durch den Winter!<br />

Brokkoli essen, Sauna besuchen, Fußbad genießen: Helfen Sie Ihrem<br />

Organismus, im Winter fit zu bleiben – mit diesen Tipps zu Ernährung,<br />

Sport und Lebensweise.<br />

Der deutsche Winter hat schlechte Umfragewerte. So antwortete fast die<br />

Hälfte der Befragten dem Marktforscher Forsa zum Winter 2009/<strong>2010</strong>:<br />

„Das Wetter geht mir auf die Nerven.“ Weitere 15 Prozent machten die kalte<br />

Jahreszeit für Depressionen verantwortlich. Zudem fangen sich die<br />

Deutschen ihre durchschnittlich zwei bis drei Erkältungen pro Jahr eher im<br />

Winter ein – daher wohl auch seine Unbeliebtheit. Die kalte Jahreszeit hat<br />

ein schlechtes Image. Dabei ist es relativ leicht, zu den 43 Prozent zu<br />

gehören, die den Winter genießen.<br />

Im Folgenden wollen wir Ihnen drei grundsätzliche Verhaltensmuster mit auf<br />

den Weg geben, die Ihnen helfen sollen, gesund und fit durch den Winter zu<br />

kommen. Neben einer gesunden und abwechslungsreichen Ernährung sollte<br />

man regelmäßig Sport treiben, um seinen Körper abzuhärten. Doch Vorsicht,<br />

gerade in der kalten Jahreszeit braucht Ihr Körper auch viel Ruhe.<br />

1. Abwechslungs- und nährstoffreich essen<br />

„Fünf am Tag“ heißt die Kampagne des Bundesministeriums für Gesundheit,<br />

Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz. Der Name der Initiative<br />

sollte Ihr Programm sein, nämlich fünf Portionen Obst oder Gemüse pro Tag.<br />

Denn damit versorgen Sie Ihren Körper mit ausreichend Vitaminen, Mineraloder<br />

Ballaststoffen – und unterstützen so Ihr Immunsystem und Ihr Wohlbefinden.<br />

Wichtig: Fügen Sie Vollkorn-, Milchprodukte und Fisch hinzu, um<br />

den idealen Ernährungsmix für Ihren Körper herzustellen.<br />

s p o r t & fitness<br />

Die <strong>inpunkto</strong> Gesund-<br />

heitsexperten raten:<br />

Besuchen Sie die modernen<br />

Trimm-dich-Pfade. Die heißen<br />

heute 4F-Circle, sind kleine<br />

Freiluft-Fitnessparks mit<br />

Stationen zur Stärkung aller<br />

Muskulaturgruppen. Sie stehen<br />

in den meisten deutschen Großstädten,<br />

darunter Berlin, Bremen,<br />

Dresden, Frankfurt, Leipzig oder<br />

München. Alle Standorte finden<br />

Sie unter www.playparc.de<br />

Essen Sie dreimal pro Woche Brokkoli, bereits 200 Gramm<br />

decken den täglichen Bedarf an Vitamin C, sein hoher Kalziumgehalt<br />

stärkt die Knochen, das enthaltene Karotin fördert<br />

Sehkraft und Schleimhäute. Zudem lässt sich Brokkoli gut<br />

verdauen. Hinweis: Den Brokkoli nur garen, sonst verliert er<br />

einen Großteil seiner Inhaltsstoffe.<br />

Würzen Sie Ihre Speisen mit Petersilie. In den Blättern und<br />

Wurzeln steckt dreimal so viel Vitamin C wie in Zitronen,<br />

zudem finden Sie hier Vitamin A und B6. Dadurch werden<br />

das Immunsystem und der Herzmuskel gestärkt, die Produktion<br />

roter Blutkörperchen angeregt und der Körper entgiftet.<br />

Würzen Sie daher mit einem Esslöffel Petersilie pro Tag –<br />

zum Beispiel den Fisch oder den Salat.<br />

Verspeisen Sie täglich eine Kiwi. Schon ein Exemplar enthält<br />

den Tagesbedarf an Vitamin C. Außerdem enthält die Frucht<br />

Arginin, eine Aminosäure, die den Kreislauf stärkt und die<br />

Blutgefäße weitet. Regelmäßiger Kiwikonsum beugt daher<br />

Kopfschmerzen vor.<br />

Trinken Sie täglich zwei Liter. So versorgen Sie Haut und<br />

Schleimhäute mit Feuchtigkeit, bilden eine Barriere gegen<br />

So:<br />

Gleich 7 Bestnoten innerhalb eines Jahres – und alle für unsere Unternehmensqualität!<br />

Darauf sind wir stolz und freuen uns, Ihnen als Kunden diese<br />

Spitzenqualität bieten zu können.<br />

Mehr Informationen:<br />

www.DeutscherRing.de<br />

Krankheitskeime. Am besten: Mineralwasser, ungezuckerte<br />

Tees und Fruchtschorlen.<br />

2. Regelmäßig bewegen und abhärten<br />

Sport und Bewegung sind essenziell, um im Winter fit zu<br />

bleiben. Gehen Sie trotz Kälte daher jeden Tag mindestens<br />

30 Minuten an die frische Luft. So kommt der Kreislauf in<br />

Schwung, mehr Blut fließt durch die Organe und Ihr<br />

Immunsystem sammelt Kraft. Wohl dosierter Sport aktiviert<br />

die weißen Blutkörperchen, die so besser Krankheitserreger<br />

bekämpfen. Aber: Nicht übertreiben. Überlastung führt zu<br />

Stress – und der schwächt die Abwehrkräfte.<br />

Unsere Tipps:<br />

Werden Sie regelmäßiger Saunagänger. Die trockene Hitze<br />

der finnischen Sauna trainiert den Kreislauf, entspannt die<br />

Muskulatur und fördert die Elastizität der Blutgefäße. Das<br />

Dampfbad hilft bei Atemwegserkrankungen, wirkt positiv<br />

auf Gelenke. Und Infrarotkabinen lockern Verspannungen<br />

und verbessern die Beweglichkeit. (Was Sie beim Saunagang<br />

beachten müssen: siehe Seite 12.)<br />

54310_10128_Selbstbewusstsein:54310_10128_Selbstbewusstsein 21.09.<strong>2010</strong> 11:42 Uhr Seite 2


12<br />

Fit im Winter –<br />

die acht wichtigsten Sauna-Tipps<br />

1 Duschen Sie vor dem ersten Saunagang. Grund: Hygiene.<br />

Und es verringert den Fettfilm auf der Haut – so schwitzen Sie<br />

schneller.<br />

2 Die Sauna maximal 8 bis 15 Minuten besuchen.<br />

3 Zu Beginn liegen, die letzten Minuten sitzen, damit der Kreislauf<br />

auf das Verlassen der Sauna vorbereitet ist.<br />

4 Nach der Sauna ein paar Minuten spazieren. Der Körper will nun<br />

Sauerstoff.<br />

5 Bei der Eiskalt-Dusche in Richtung Herz kühlen – erst Füße,<br />

Beine, dann Hüfte. Danach Hände bis Schulter.<br />

6 Danach ein Fußbad bei 40 Grad Celsius genießen. Das entspannt<br />

die Gefäße.<br />

7 Anschließende Ruhe ist wichtig – mindestens 30 Minuten.<br />

Dabei Wasser oder ungesüßte Tees trinken.<br />

8 Nach Sauna und Ruhe ist der Körper ideal vorbereitet für<br />

eine Massage.<br />

s p o r t & fitness<br />

3. Den Körper schonen<br />

Klar, Händewaschen ist im Winter noch wichtiger. Gerade nach dem Einkauf<br />

im Supermarkt oder der Fahrt in Bus oder U-Bahn – schließlich überleben<br />

Krankheitserreger der Mitmenschen oft stundenlang an der Obsttheke oder<br />

Haltegriffen. Essenzieller aber ist, dem Körper Ruhe zu gönnen, ihn<br />

herunterzufahren.<br />

Unsere Tipps:<br />

Schlafen Sie ausreichend. Das klingt banal, aber das Immunsystem braucht<br />

Pausen, um Kraft zu sammeln. Und Wissenschaftler haben nachgewiesen,<br />

dass zu wenig oder gestörter Schlaf zu mehr Krankheiten führt. Als zu kurz<br />

gilt unter sechs, als zu lang über neun Stunden Schlaf.<br />

Halten Sie Ihre Füße warm. Essen Sie Knoblauch, der regt die Durchblutung<br />

an. Verzichten Sie auf Zigaretten, Nikotin verengt die Gefäße. Nehmen Sie<br />

ein Fußbad. Machen Sie Fußgymnastik, das funktioniert auch am Arbeitsplatz.<br />

Zum Beispiel: Mit den Zehen Stifte aufheben, mit den Füßen Papier<br />

zerknüllen oder einen Tennisball hin- und herrollen.<br />

Wer regelmäßig die Sauna besucht, lebt<br />

gesünder. Denn Saunagänge trainieren<br />

den Kreislauf, entspannen und härten<br />

den Körper zugleich ab. Doch Vorsicht,<br />

Saunieren will gelernt sein. Beachten<br />

Sie unsere Tipps!<br />

s p o r t & fitness 13


14<br />

e r nä h r u ng & go u r m e t<br />

„Slow Food vs. Fast Food!“<br />

Slow Food ist mehr als nur langsames Essen – Slow Food ist<br />

bewusstes Genießen.<br />

Wenn es darum geht, schlechtes, ungesundes Essen zu charakterisieren,<br />

fällt mit hoher Wahrscheinlichkeit der Begriff „Fast Food“. Hamburger,<br />

Currywurst, Fritten oder TK-Pizza haftet der Ruch des Ungesunden an. Um<br />

in der Logik zu bleiben, müsste demnach „Slow Food“ als Gegenteil davon<br />

besonders gesund sein. Slow Food – sind damit also zeitaufwendige Schmorbraten,<br />

handgemachte Klöße und üppige Torten gemeint? Das diese simple<br />

Logik – fast = ungesund, slow = gesund – nicht stimmen kann, dürfte jedem<br />

einleuchten Aber wie dann geht „gesund ernähren“ wenn „slow“ und „fast“<br />

keine brauchbaren Kriterien bilden?<br />

Und um die Verwirrung perfekt zu machen: Wenn ich ein Bäckerbrötchen<br />

nehme, eine aus frischem Hackfleisch zubereitete Frikadelle hineinlege, knackigen<br />

Salat und vielleicht noch ein Scheibe vollreife Tomate – kann dieser<br />

„slow“ hergestellte Hamburger wirklich Schuld am Übergewicht sein? Oder<br />

ist es nicht doch eher sein industriell zusammengepappter Bruder, der das<br />

Hüftgold sprießen lässt? Ist also die Frage nach dem Wie nicht viel relevanter<br />

als die Frage nach dem Was wir essen?<br />

Es gibt wenige Forschungszweige, die so widersprüchliche Ratschläge liefern,<br />

wie die Ernährungswissenschaften. Provokativ bringt das Ernährungswissenschaftler<br />

Uwe Knop aus Frankfurt auf den Punkt. „Am besten, Sie<br />

vergessen alle gängigen Ernährungsratschläge“, sagt er. Er stellt in seinem<br />

Buch „Kulinarische Körperintelligenz“ die These auf, dass die Einteilung in<br />

gesunde und ungesunde Lebensmittel Blödsinn sei. Denn jeder Mensch habe<br />

unterschiedliche Bedürfnisse. Und nur der Körper kenne den eigenen Nährstoffbedarf.<br />

Knops provokantes Fazit: Jeder soll das essen, was er will.<br />

Eine zumindest gewagte These, angesichts der statistischen Übergewichtigkeit<br />

jedes zweiten Bundesbürgers. Der Körper wusste vor Jahrtausenden<br />

ganz sicher, was gut für ihn ist – aber dieses Wissen ist verloren gegangen.<br />

Vor allem kannte der Körper damals keine Chips und Hamburger und keine<br />

unbegrenzte Verfügbarkeit jedes Nahrungsmittels. Der Hunger wird heute<br />

höchstens noch durch das eigene Portemonnaie reguliert. Aber – zumindest<br />

in den Industrienationen – nicht mehr durch Mangel. Der Körper sagt vielleicht<br />

wirklich, was er braucht. Nur können wir ihn im Gebrüll des Lebensmittelmarketings<br />

nicht mehr hören.<br />

<strong>inpunkto</strong> Buchtipp:<br />

HUNGER & LUST<br />

Das erste Buch zur<br />

Kulinarischen Körperintelligenz<br />

ISBN: 978-3-8370-5296-1<br />

Gesundheit und Geschmack gehören zusammen!<br />

Neben der selbstverständlichen Grundvoraussetzung, dass es unverdorben<br />

sein sollte, ist ein gutes und letztlich auch gesundes Lebensmittel in erster<br />

Linie ein Lebensmittel, das schmeckt, das einen unverwechselbaren,<br />

eigenständigen Geschmack hat und das deshalb zunächst einmal saisonal ist.<br />

Denn nur so kann es wirklich Geschmack entwickeln. Was aber noch keinerlei<br />

Aussage über den gesundheitlichen Mehrwert ist. Unstrittig aber ist:<br />

Voll ausgereiftes Gemüse hat auch den höchst möglichen Vitamingehalt. Hier<br />

treffen sich also Geschmack und Gesundheit. Ein gutes und schmackhaftes<br />

Lebensmittel braucht Zeit. Zeit zum Reifen, Zeit zum Wachsen. Das gilt für<br />

Gemüse und Getreide, für Käse und Fleisch gleichermaßen.<br />

Was für den menschlichen Organismus ebenso wichtig ist: Vielfalt. Das beste<br />

Nahrungsmittel hat keinen gesundheitlichen Mehrwert, wenn es allein und<br />

immer wieder gegessen wird. Diese Vielfalt findet sich im Begriff Nachhaltigkeit.<br />

Nachhaltig heißt: traditionelle Obst- und Gemüsesorten sowie<br />

Nutztierarten schützen. In Deutschland sind das Produkte wie Alblinse,<br />

Bamberger Hörnla, buntes Bentheimer Schwein, Filder Spitzkraut, Musmehl,<br />

Rhönschaf oder Würchwitzer Milbenkäse, um nur einige zu nennen. Alles<br />

Qualitätsprodukte mit Geschichte, für deren nachhaltige Produktion und<br />

Erhalt Slow Food kämpft.<br />

e r nä h r u ng & go u r m e t<br />

15


16<br />

e r nä h r u ng & go u r m e t<br />

Slow Food ist eine internationale<br />

Vereinigung, die sich für bewusstes<br />

Essen und für eine hohe Qualität bei<br />

Lebensmitteln einsetzt.<br />

Die Vereinigung macht sich für eine<br />

verantwortungsvolle Landwirtschaft<br />

und für eine artgerechte Tierhaltung<br />

stark. Weitere Tipps und Empfehlungen<br />

rund um Slow Food finden Sie<br />

unter www.slowfood.de.<br />

Lebensmittelqualität ist<br />

gleich Lebensqualität<br />

Natürlich ist es heute kaum möglich, alle Mahlzeiten eines Tages nach den<br />

Vorstellungen von Slow Food zuzubereiten. Niemand kann ernsthaft ständig<br />

auf der Suche nach guten, handwerklich produzierten Lebensmitteln sein.<br />

Kaum jemand findet unter der Woche die Zeit, Frühstück, Mittag- und Abendessen<br />

selbst zuzubereiten. Aber bewusster einzukaufen, der kulinarischen<br />

Körperintelligenz ein wenig gesundheitlichen Verstand entgegenzusetzen,<br />

kann nicht schaden. Und ist grundsätzlich für jeden leistbar. Sofern der persönliche<br />

Wille es zulässt.<br />

Zu einer gesundheitsbewussten und genussvollen Ernährung gehört es<br />

auch, für Lebensmittel einen angemessenen Preis zu zahlen. In keinem Land<br />

Europas sind Lebensmittel vergleichbar billig wie in Deutschland. Kein Volk<br />

gibt so leidenschaftlich zwölf Euro für einen Liter Motoröl aus und bekommt<br />

bei 2,50 Euro für einen Liter Olivenöl solche Wutausbrüche. Vor knapp 40<br />

Jahren, im Jahr 1970, verwendeten die Bürger der damaligen Bundesrepublik<br />

Deutschland noch fast 19 Prozent ihrer Konsumausgaben auf Nahrungsmittel<br />

– im wiedervereinigten Deutschland waren es 2009 nur noch elf Prozent.<br />

Mit anderen Worten: Heute müssen deutsche Arbeitnehmer viel weniger<br />

Arbeitszeit aufwenden, um sich Nahrungsmittel zu kaufen. Neun Minuten<br />

musste ein Arbeitnehmer vor knapp 40 Jahren (1970) für einen Liter Milch<br />

arbeiten – 2006 waren es nur noch drei Minuten. Für 250 Gramm Butter<br />

waren es 1970 gar 22 Minuten Arbeitszeit im Vergleich zu vier Minuten im<br />

Jahr 2006.<br />

Gesund Essen ist vor allem eine Frage des Wollens!<br />

Geld spielt bei der Frage nach gesunder Ernährung also keine bedeutende<br />

Rolle mehr für den größten Teil der Bevölkerung. Aber warum nur sitzen<br />

Millionen vor dem Fernsehgerät, um sich Jamie Oliver, Johann Lafer oder<br />

Alfons Schuhbeck anzuschauen, anstatt selber den Kochlöffel zu schwingen?<br />

Vor allem, weil alle Fernsehköche nicht müde werden, über die Themen<br />

Ernährung und Gesundheit zu referieren. Jamie Oliver hat Schulküchen<br />

reformiert, um Kindern besseres – und gesünderes – Essen in der Schule zu<br />

ermöglichen. Alfons Schuhbeck erwähnt jede noch so kleine Vitamindosis<br />

nebst körperlicher Auswirkung in einem Gewürz. Und das Publikum hört<br />

es mit Begeisterung. Trotzdem wird parallel zum TV-Konsum die Tiefkühlpizza<br />

in den Ofen geschoben und die Chipstüte geleert. Von kulinarischer<br />

Körperintelligenz ist da wenig zu spüren. Mit Freunden oder der Familie<br />

gemeinsam kochen, genussvoll essen und die Löffelschwinger im TV auf<br />

Stand-by schalten: Das wäre wirklich kulinarisch, intelligent – und gut für<br />

den Körper.<br />

e r nä h r u ng & go u r m e t<br />

17


Vita David Garrett<br />

Der 1980 in Aachen geborene Sohn eines<br />

deutschen Juristen und einer amerikani-<br />

schen Primaballerina bekam im Alter<br />

von vier Jahren seine erste Geige. Bereits<br />

mit zehn hatte er seinen ersten Auftritt<br />

mit den Hamburger Philharmonikern.<br />

Mit 13 Jahren spielte er unter Leitung des<br />

italienischen Stardirigenten Claudio Abba-<br />

do Mozart-Violinkonzerte ein. Im Jahr 2003<br />

gewann eine von ihm geschaffene Fuge im<br />

Stil Johann Sebastian Bachs den angesehe-<br />

nen Kompositionswettbewerb der Juilliard<br />

School. Damit legte er den Grundstein<br />

für seine mittlerweile legendären Arran-<br />

gements. Mit seinem Album „Virtuoso“<br />

gewann Garrett eine Goldene Schallplatte<br />

und den Echo Klassik 2008. Das Nachfolge-<br />

album „Encore“ erlangte Platin-Status und<br />

belegte auch in den USA Platz 1 der<br />

Klassik- und Classical-Cross-over-Charts.<br />

Mit seinen Mischungen aus Klassik, Pop, Rock und<br />

Blues füllt David Garrett ganze Konzerthallen.<br />

Seit seinem im Herbst 2007 veröffentlichten Crossover-Album<br />

„Virtuoso“ definiert der mittlerweile<br />

weit über Deutschlands Grenzen hinaus bekannte<br />

Violinist David Garrett die Standards in der Klassik-<br />

und Cross-over-Szene neu. Dabei hat er ein klar<br />

definiertes Ziel vor Augen: Er will junge Menschen<br />

an die Klassik heranführen und Interesse für die<br />

vermeintlich ernste Musik wecken. Und das ist ihm<br />

gelungen. Mit seinen Werken begeistert er Zuhörer<br />

aller Altersschichten. In seinem jüngsten Werk,<br />

einem Klassik-Album namens „Classic Romance“,<br />

arrangierte er im Mendelssohn-Jahr um das Violinkonzert<br />

des viel zu früh verstorbenen Komponisten<br />

sieben kleinere Werke, die sich von der Romantik<br />

bis zur Klassik um Mendelssohns Epoche ranken.<br />

Zwischen zwei Terminen nahm sich der viel gefragte<br />

Künstler Zeit für ein Interview mit <strong>inpunkto</strong> und sprach<br />

mit uns über sich und seinen Alltag.<br />

Ihr Zeitplan ist bestimmt ziemlich straff.<br />

Was steht bei Ihnen auf dem Programm- beziehungs-<br />

weise Reiseplan?<br />

Ich bin 340 Tage im Jahr unterwegs. Eigentlich bin ich<br />

nur drei Wochen im Jahr zu Hause, allerdings auch nicht<br />

am Stück, sondern hier mal einen Tag und dort mal einen<br />

Tag.<br />

Geige zu spielen erfordert nicht nur hundertprozentige<br />

Konzentration, es ist sicherlich auch körperlich<br />

sehr anstrengend. Wie halten Sie sich fit?<br />

Ich treibe sehr gerne Sport nebenbei. Gerade war ich auf<br />

Tour und habe währenddessen versucht, jeden zweiten<br />

Tag ein bisschen Ausdauertraining und Krafttraining zu<br />

machen oder Joggen zu gehen.<br />

Sicherlich ist es anstrengend, zwei bis drei Stunden auf<br />

der Bühne zu stehen, da muss man körperlich schon fit<br />

sein, aber ich habe, Gott sei Dank, immer gute<br />

Ein Geigen-Visionär begeistert Millionen<br />

körperliche Voraussetzungen mitgebracht und damit<br />

daher nie Probleme gehabt. Das Schwierige ist eher, die<br />

Konzentrationsphasen für das Konzert zu stärken.<br />

Hören Sie privat nur klassische Musik? Wenn nein,<br />

welche Musik hören Sie?<br />

Nein, ich höre alles. Am liebsten Radio, da kann man sich<br />

jedes Mal überraschen lassen.<br />

Also hören Sie auch kommerzielle Stücke?<br />

Ja, ich höre auch kommerzielle Musik, die im Radio läuft.<br />

Ich glaube, das lässt sich auch gut mit meiner Arbeit<br />

vereinen, da die im Radio gespielte Musik sehr vielseitig<br />

ist. Da hört man ganz andere Dinge, als man sich selbst<br />

anhören würde. Das inspiriert ja auch. Aber einen bestimmten<br />

Radiosender höre ich nicht. Dafür bin ich zu oft<br />

auf Reisen unterwegs.<br />

Welcher Ort ist für Sie der schönste auf der Erde?<br />

Das ist natürlich Zuhause – in New York. Wenn ich denn<br />

mal Zuhause bin.<br />

Wie entspannen Sie? Haben Sie einen Wohlfühltipp?<br />

Am liebsten entspanne ich mich in der freien Natur,<br />

mache Spaziergänge durch den Wald, halte mich im<br />

Grünen auf. Natürlich liebe ich auch den Strand und das<br />

Meer. Dort zu entspannen, wünsche ich mir momentan<br />

besonders, denn das kommt leider viel zu kurz.<br />

Welche Kleidung hat den größten Wohlfühlfaktor für<br />

Sie? Finden Sie Jeans am bequemsten?<br />

Das sind Klamotten, in denen man sich wohl und sexy<br />

fühlt.<br />

Und wie sieht es bei Ihnen persönlich aus, was<br />

planen Sie für die Zukunft?<br />

Kurzfristig möchte ich jetzt meine Tour beenden und<br />

langfristig kann ich das gar nicht sagen, weil ich ein sehr<br />

spontaner Mensch bin.<br />

18 lifestyle<br />

lifestyle 19


20<br />

Haben wir Ihre Neugier geweckt?<br />

Sprechen Sie einen <strong>inpunkto</strong><br />

Gesundheitsexperten auf die Pflegevorsorge<br />

von AXA an. Wir beraten<br />

Sie gerne!<br />

g e s u n d h e i ts e x p e rt e n<br />

Im Pflegefall gut abgesichert<br />

Das Thema Pflegebedürftigkeit ist aktuell wie nie zuvor. Das zeigt die<br />

große Resonanz auf die Artikel zu dieser Thematik in unserer ersten<br />

Ausgabe von <strong>inpunkto</strong> – das <strong>Gesundheitsmagazin</strong>.<br />

In puncto Pflege sind nach wie vor viele Fragen bei der Bevölkerung offen.<br />

Generell aber sind ein Anstieg des Interesses sowie ein Bewusstsein für Pflegeabsicherung<br />

bei den meisten Menschen zu verzeichnen, da die gesetzliche<br />

Pflegepflichtversicherung die anfallenden Kosten nicht abdecken kann. Im<br />

Ernstfall benötigen Pflegebedürftige und Angehörige dringend praktische<br />

Unterstützung und finanzielle Hilfe. Umfragen haben ergeben, dass die Pflegevorsorgeprodukte<br />

FamilyFit, Flex und Akut von AXA genau den Wünschen<br />

der meisten Menschen entsprechen – sowohl wenn es um die rein finanzielle<br />

Absicherung als auch um Präventionsmaßnahmen zur Stärkung der eigenen<br />

Gesundheit geht.<br />

Es ist Aufgabe der Medien, Aufklärungsarbeit hinsichtlich der Pflegethematik<br />

zu leisten. Gerade erst erfuhr die Werbekampagne zur Pflegevorsorge<br />

im Fernsehen, in Zeitschriften und Zeitungen, im Radio sowie im Internet<br />

viel Aufmerksamkeit. Sie trägt sicherlich ihren Teil dazu bei, dass AXA im<br />

Zusammenhang mit Pflegeabsicherung ein Begriff ist. Im Mittelpunkt der<br />

Kommunikation stehen dabei die Bedürfnisse von Kunden und Interessenten.<br />

Die Werbekampagne verdeutlicht die innovativen Leistungen, die AXA zum<br />

Thema Pflege bietet: bedarfsgerechte Lösungen, die weit über die rein finanzielle<br />

Absicherung hinausgehen und Maßstäbe neu definieren.<br />

Besonders das Produkt Pflegevorsorge Flex kommt sehr<br />

gut bei den Verbrauchern an. Bei Pflegevorsorge Flex handelt<br />

es sich um eines der innovativen Produkte aus der<br />

Pflegevorsorgereihe. Pflegevorsorge Flex ist eine spezielle<br />

Pflegeversicherung, die in jedem Alter abgeschlossen<br />

werden kann und es ermöglicht, jede Pflegestufe in<br />

einer frei wählbaren Höhe unkompliziert abzusichern.<br />

Ebenso im Tarif enthalten: Leistung bei Demenz und dynamische<br />

Anpassung der Versicherungsleistung.<br />

Darüber hinaus bietet Pflegevorsorge Flex attraktive Optionen<br />

zur Höherversicherung und Beitragsbefreiung<br />

schon ab Pflegestufe I. Es gibt keine Warte- und Karenzzeiten<br />

– und das alles zu einem preisgünstigen Beitrag.<br />

Wie einfach man seinen Beitrag für seine Pflegeabsicherung<br />

errechnen kann, zeigt ein Pflege-Online-Tool auf<br />

unserer Internetseite www.<strong>inpunkto</strong>-pflege.de. Hier kann<br />

man sich ein Angebot zu Pflegevorsorge Flex zusammenstellen,<br />

das auf den persönlichen Bedarf zugeschnitten<br />

ist. Ein interaktiver Moderator bietet Hilfestellung, um die<br />

richtige Absicherung zu finden. Entspricht das Angebot<br />

den eigenen Wünschen, kann eine Online-Police ausgelöst<br />

werden.<br />

<strong>inpunkto</strong> informiert:<br />

Neben dem Pflege-Online-Tool finden Sie auch<br />

alles Wissenswerte über das Thema Pflege auf<br />

www.<strong>inpunkto</strong>-pflege.de.<br />

Screenshot vom<br />

Pflege-Online-Tool<br />

Ich möchte beim Thema<br />

Pflege flexibel vorsorgen/<br />

AXA bietet unkomplizierte<br />

Absicherung für<br />

jedes Alter.<br />

Pflegevorsorge Flex von AXA<br />

sichert Sie für jede Pflegestufe ganz<br />

flexibel ab. Die Details bestimmen Sie<br />

selbst: Je nach Ihrem persönlichen<br />

Bedarf können Sie für alle Pflegestufen<br />

ein individuelles monatliches<br />

Pflegegeld wählen.<br />

Wir beraten Sie gerne zu Ihrer<br />

individuellen Pflegeabsicherung.<br />

Haben wir Ihr Interesse geweckt?<br />

Partner von AXA:<br />

<strong>inpunkto</strong> GmbH<br />

Infoline: 08 00/9 700 770<br />

www.<strong>inpunkto</strong>-pflege.de


22<br />

r e i s e & we l l n e s s<br />

Mauritius – Urlaub für<br />

Körper und Seele<br />

Blütenweiße Sandstrände, glasklare Lagunen, kunterbunte Korallen-<br />

riffs. Mauritius ist ein tropisches Paradies inmitten des smaragd-<br />

grünen Indischen Ozeans, in dem man unvergessliche Urlaube in<br />

Resorts der Luxuskategorie verbringen kann.<br />

Wer aus unseren Breiten stammt, assoziiert mit Mauritius wahrscheinlich<br />

vor allem das Prädikat Urlaubsparadies. Und das ist es definitiv. Eingefasst<br />

im Smaragdgrün des Indischen Ozeans, bietet das Eiland 140 Kilometer<br />

blütenweiße Sandstrände und glasklare Lagunen, in denen Riesenseerosen<br />

schwimmen. Ein ausgedehnter Korallengürtel schützt es vor Strömungen,<br />

Raubfischen und hohen Wellen, wodurch beste Voraussetzungen zum<br />

Schwimmen, Schnorcheln und Tauchen gegeben sind.<br />

Mauritius liegt im Indischen Ozean, etwa 800 Kilometer östlich von Madagaskar.<br />

Die vulkanische Insel ist geprägt von Zuckerrohrfeldern, die je nach<br />

Jahreszeit grün oder golden zwischen den dunkelgrünen Bergspitzen leuchten.<br />

Ursprünglich war Mauritius gar nicht bewohnt. Die heutige Bevölkerung<br />

setzt sich aus den Nachfahren von indischen, afrikanischen, europäischen<br />

und chinesischen Einwanderern zusammen – ein Mix der Kulturen,<br />

Sprachen und Religionen.<br />

Ausflugsmöglichkeiten gibt es zur Genüge. Beispielsweise der 600 Meter<br />

hohe Felsen Le Morne Brabant auf der südwestlichen Halbinsel. Le Morne<br />

Brabant steht auf Französisch für „mürrischer Brabanter“ – ein Hinweis auf<br />

die koloniale Vergangenheit der Insel, die wechselweise in holländischem,<br />

französischem und britischem Besitz war und erst seit 1968 eine unabhängige<br />

Republik ist. Eine Vergangenheit, die natürlich auch in der Hauptstadt<br />

Port Louis noch spür- und sichtbar ist. Muss-Besuche sind zum Beispiel der<br />

malerische, quicklebendige Zentralmarkt, das chinesische Viertel und die<br />

Jummah-Moschee von 1853. Im Norden von Port Louis befindet sich einer der<br />

schönsten botanischen Gärten der Welt, der tropische Pflanzen aus Indien,<br />

China und den Philippinen beheimatet.<br />

Top-Resorts<br />

Die mauritische Hotellerie ist für ihren hohen Standard bekannt. Ein gutes<br />

Beispiel dafür ist das 5-Sterne-Hotel Le Saint Géran, das zu den besten<br />

Resorts der Welt zählt. Die im Nordosten, auf der Halbinsel Belle Mare,<br />

gelegene Anlage ist von Elementen verschiedener Kolonialepochen geprägt.<br />

Das knapp vier Hektar große, von einem herrlichen Palmenwald beschattete<br />

Gelände grenzt an seichte Lagunen und die Fluten des Indischen Ozeans.<br />

Martin Strohbeck<br />

Reisedesigner<br />

Seit mehr als 14 Jahren hat sich<br />

der Stuttgarter Reiseveranstalter<br />

Martin Strohbeck als einer der<br />

exklusivsten Travel Designer in<br />

Deutschland etabliert. Vor allem<br />

die Malediven, die Seychellen<br />

und Mauritius zählen zu seinen<br />

Spezialgebieten. Grundsätzlich<br />

empfiehlt Strohbeck nur Hotels,<br />

die er persönlich sehr gut<br />

kennt und in denen er seinen<br />

Kunden individuelle Beratung inklusive<br />

zahlreicher Geheimtipps<br />

garantieren kann.<br />

Den Gästen stehen 181 elegante und großzügige Junior- und Ocean-Suiten<br />

zur Verfügung. In den vier Restaurants wird international ausgezeichnete<br />

Cuisine zelebriert. Paradestück im Le Saint Géran ist das 700 Quadratmeter<br />

große Spa der Nobelmarke Givenchy.<br />

An der Ostküste, mitten in einem tropischen Garten, der von einem kilometerlangen<br />

Strand abgeschlossen wird, liegt The Residence Mauritius, das<br />

135 luxuriöse Zimmer und 28 Suiten mit großen Balkonen oder Terrassen<br />

bietet. Im Spa- und Wellness-Center wird auf 400 Quadratmetern fürs körperliche<br />

und geistige Wohlbefinden gesorgt. Und auch in puncto Sport ist viel<br />

geboten: Wasserski, Windsurfen, Kanu, Kajak, Paddeln, Glasbodenboote oder<br />

Tauchen sind nur einige der zahlreichen Möglichkeiten. Fürs leibliche Wohl<br />

sorgen fünf Restaurants mit internationalen Spezialitäten.<br />

Im Süden, dem landschaftlich schönsten, touristisch bisher unberührten Teil<br />

von Mauritius, befindet sich das Telfair Golf & Spa. Das im kolonialen Stil<br />

erbaute Resort liegt an einem langen, feinsandigen Strand, der durch ein<br />

Riff geschützt ist. Die Anlage wird vom Fluss Citronnier durchzogen und<br />

grenzt direkt an das Naturreservat Valriche, das zu Ausflügen einlädt. Fünf<br />

ausgezeichnete Restaurants verwöhnen mit kreolischen, internationalen und<br />

mediterranen Spezialitäten. Die wunderschöne Anlage gilt noch als Geheimtipp<br />

der mauritischen Luxushotellerie.<br />

Das Taj Exotica an der südwestlichen Küste schließlich setzt sich aus<br />

65 einzeln stehenden Villen zusammen, die allesamt mit privatem Pool<br />

ausgestattet sind. Die natürlichen Grenzen bilden der Zuckerstrand Flic en<br />

Flac und das Wolmar-Naturreservat. Drei Restaurants bieten nationale und<br />

internationale Küche. Im Wellness-Bereich kann man sich beispielsweise<br />

durch Ayurveda und Hydrotherapie verwöhnen lassen. Für die körperliche<br />

Ertüchtigung stehen ein 18-Loch-Golfplatz, Tennisplätze sowie Wasserskiund<br />

Tauchmöglichkeiten zur Verfügung.<br />

r e i s e & we l l n e s s 23


24<br />

Sprechen Sie Ihren <strong>inpunkto</strong> Ge-<br />

sundheitsexperten auf die Beitrags-<br />

erhöhung Ihrer privaten Kranken-<br />

versicherung an. Gerne wird er<br />

Ihnen mit Rat und Tat zur Seite<br />

stehen. Und er wird Ihnen auch<br />

helfen, Ihren Krankenversicherungsschutz<br />

zu prüfen und, wenn<br />

nötig, einen Tarif- oder Versicherungswechsel<br />

durchzuführen.<br />

g e s u n d h e i ts e x p e rt e n<br />

Qualität hat ihren Preis!<br />

Warum Krankenversicherungen ihre Beiträge anpassen und warum<br />

die höheren Beiträge für Privatversicherte letztendlich auch sinnvoll<br />

sind, will <strong>inpunkto</strong> an dieser Stelle erklären.<br />

Weltweit steigen die Ausgaben für das Gesundheitswesen. Das ist kein Geheimnis<br />

und leicht einzusehen. Denn die Fortschritte in der Medizin machen<br />

heute das möglich, was vor wenigen Jahren noch undenkbar schien. Etwa<br />

Organtransplantationen, Krebstherapien, Hüftgelenksoperationen – und<br />

all dies auch im hohen Alter – gehören heute zum Alltag einer modernen<br />

Medizin. Das damit auch steigende Kosten verbunden sind, liegt auf der<br />

Hand. Kosten, die auch von den privat Krankenversicherten zu tragen sind.<br />

Im Gegensatz zu den gesetzlich Krankenversicherten können sie sich aber<br />

auf ihre Versicherung verlassen. Denn die privaten Krankenversicherungen<br />

(PKV) garantieren ein konstantes Leistungsspektrum. Leistungskürzungen,<br />

wie sie etwa bei den gesetzlichen Krankenversicherungen (GKV) an der Tagesordnung<br />

sind, gibt es bei den privaten Krankenversicherungen nicht. Die<br />

Beitragsanpassungen bei den privaten Krankenversicherungen resultieren<br />

unmittelbar aus den steigenden Kosten für die Krankenversorgung. Diese<br />

kann aber von jedem privat Krankenversicherten gemäß seiner Versicherungsbedingungen<br />

in vollem Umfang und ein Leben lang genutzt werden.<br />

Um sich vor Augen zu führen, in welchem Ausmaß die Kosten für das<br />

Gesundheitswesen steigen, soll folgendes Beispiel angeführt werden:<br />

Laut dem Statistischen Bundesamt wachsen in Deutschland die Ausgaben im<br />

Gesundheitswesen im Durchschnitt um zwei bis drei Prozent im Jahr und<br />

damit schneller als die Ausgaben für den sonstigen privaten Verbrauch.<br />

1970 betrug der Anteil der Gesundheitsausgaben am Bruttoinlandsprodukt<br />

(BIP) 6,4 Prozent. Bis 2004 stieg die Quote auf einen Anteil von 10,6 Prozent,<br />

das sind 234 Milliarden Euro. Fast jeder zehnte erwirtschaftete Euro floss<br />

somit in den Gesundheitsbereich.<br />

Eine Entwicklung, die Licht und Schatten mit sich bringt. Schatten, weil<br />

natürlich erst einmal die Beiträge für die Versicherten steigen. Licht, weil immer<br />

mehr Menschen immer besser und frühzeitiger geholfen werden kann.<br />

Die Menschen werden älter und können länger und effektiver arbeiten. Die<br />

steigenden Gesundheitskosten sind also nicht zwangsläufig eine Falle, in die<br />

wir uns unumkehrbar hineinbegeben haben, auch wenn dies gerne von einigen<br />

Politikern und Interessensverbänden so dargestellt wird. Die steigenden<br />

Gesundheitsausgaben sind auch die Basis für eine gesündere Gesellschaft.<br />

Die privaten Krankenversicherungen leisten hier mit ihrem garantierten<br />

Leistungsspektrum einen wichtigen und zentralen Beitrag.<br />

Im Gegensatz dazu gleicht die gesetzliche<br />

Krankenversicherung mehr und<br />

mehr einem schlechten Basisschutz.<br />

Bei fast jeder Gesundheitsreform, die<br />

durchgeführt wird, um die steigenden<br />

Gesundheitsausgaben zu finanzieren,<br />

werden bei den gesetzlichen Krankenversicherungen<br />

die Beiträge erhöht<br />

Die Vorteile der privaten Kran-<br />

kenversicherung auf einen Blick<br />

Die Spezialistin für Mountainbiken<br />

nennt man Sabine Spitz.<br />

und das Leistungsspektrum zurückgefahren. Gesetzlich Krankenversicherte<br />

bekommen also für mehr Geld weniger Leistung. Bei den privaten Krankenversicherungen<br />

ist das ausgeschlossen. Für mehr Geld bekommen privat<br />

Krankenversicherte nicht nur eine konstant gute, sondern eine bessere Behandlung,<br />

da der medizinische Fortschritt mitversichert ist. Das heißt, privat<br />

Krankenversicherte bekommen die Behandlung, die medizinisch-technisch<br />

up to date ist.<br />

Entwicklung der Höchstbeiträge und der Leistungen<br />

der gesetzlichen und der privaten Krankenversicherung<br />

Die Central Krankenversicherung engagiert sich im Sport. Im ersten Jahr unserer Partner-<br />

schaft mit der Mountainbike-Sportlerin Sabine Spitz erreichte sie eine Goldmedaille bei den<br />

Olympischen Spielen.<br />

Olympisches Gold können wir nicht erreichen. Aber die Central ist die „beste Krankenversicherung“.<br />

Zu diesem Ergebnis kam FOCUS MONEY in der Ausgabe 52/2009. Gemeinsam mit den<br />

Partnern von der Versicherungs-Rating-Agentur Franke & Bornberg sowie dem AfW-Bundesverband<br />

Finanzdienstleistung e. V. wurde die Central als beste Krankenversicherung 2009<br />

ausgezeichnet.<br />

Partner der Central: <strong>inpunkto</strong> GmbH, Infoline: 0800 9700770, www.<strong>inpunkto</strong>24.de<br />

Spezialisten für Ihre<br />

private Krankenversicherung<br />

nennt man Central.


26<br />

Frau Schornberg, im September haben<br />

Sie Ihre starke Form wieder einmal<br />

als Vize-Weltmeisterin im Team bestä-<br />

tigt. Daneben drehen Sie Werbefilme<br />

für die HanseMerkur mit der Aussage:<br />

„Gesundheit ist Lebensqualität.“<br />

p ro d u kt pa rt n e r<br />

Wie kam es dazu?<br />

Herr Ludwig, wie vermitteln Sie als<br />

traditionsreicher deutscher Kran-<br />

kenversicherer für Ihre Kunden den<br />

Gesundheitsgedanken?<br />

HanseMerkur - Tradition<br />

und Lebensqualität<br />

Kanuslalom-Weltmeisterin<br />

Jasmin Schornberg im Gespräch<br />

mit HanseMerkur-Vertriebs-<br />

vorstand Peter Ludwig<br />

Die HanseMerkur ist Deutschlands zweitältester privater Kranken-<br />

versicherer. Das Hamburger Unternehmen gehört im neunten Jahr<br />

in Folge zu den wachstumsstärksten Anbietern der Branche. Zudem<br />

richtet der Mittelständler sein Markenimage strategisch in Richtung<br />

Lebensqualität aus und arbeitet mit Kanuslalom-Weltmeisterin Jasmin<br />

Schornberg als Werbeträgerin im PKV-Marketing. <strong>inpunkto</strong> sprach mit<br />

der Athletin und HanseMerkur-Vertriebsvorstand Peter Ludwig über<br />

Sport und Gesundheit, Markenaufbau und Erfolgsfaktoren im harten<br />

Wettbewerb der PKV-Branche.<br />

Mit der HanseMerkur konnte ich mich von Anfang an gut identifizieren. Deren<br />

Positionierung als Profis mit Herz durfte ich bei vielen gemeinsamen<br />

Veranstaltungen erfahren und mich als Teil eines mittelständischen Unternehmens<br />

begreifen und nicht als fünftes Rad in einem Großkonzern. Auch<br />

die Aussage der Werbung kann ich voll unterschreiben. Als Sportlerin steht<br />

für mich Gesundheit an erster Stelle. Durch die hervorragende medizinische<br />

Versorgung und Unterstützung der HanseMerkur hat Lebensqualität für<br />

mich eine neue Bedeutung erlangt.<br />

Es würde nichts bringen, wenn unser Markenaufbau über den Leitwert<br />

Lebensqualität eine vom Unternehmensgeschehen abgekoppelte Kommunikationskampagne<br />

wäre. Aber unsere Kunden erfahren auch, dass dies<br />

keine Absichtserklärung ist. Der Strauß reicht von einem aktiven Gesundheitsmanagement<br />

mit Vorsorgeprogrammen und Coachings über Vollversicherungstarife<br />

wie den ProFit, der das Gesundheitsbewusstsein von Anfang<br />

Derzeit stellen Sie das Thema „Ge-<br />

sundheit erster Klasse zu stabilen<br />

Beiträgen“ nach vorne. Ein Bruch<br />

mit der Lebensqualität-Kampagne?<br />

Frau Schornberg, kommen wir von<br />

den Spitzenplätzen in der Unterneh-<br />

mensbewertung zu Ihren sportlichen<br />

Zielen. Was streben Sie an?<br />

Private Krankenversicherung:<br />

Gesundheit und<br />

stabile Beiträge.<br />

an über niedrige Beiträge honoriert, bis zu den Angeboten komplementärer<br />

Heilverfahren, wo wir mit dem jüngst gegründeten HanseMerkur-Zentrum<br />

für traditionelle chinesische Medizin Maßstäbe in Forschung, Lehre und<br />

Krankenversorgung in Deutschland setzen.<br />

Nein, ganz und gar nicht. Schließlich ist die Beitragsstabilität in der PKV ein<br />

ganz entscheidendes Thema im Qualitätswettbewerb. Für den Kunden ist es<br />

ein beruhigendes Gefühl, einen Versicherer an seiner Seite zu haben, der wie<br />

die HanseMerkur solide wirtschaftet, kontinuierlich überdurchschnittlich<br />

wächst und eine optimale Bestandsmischung zu niedrigen Prämien<br />

garantieren kann. Das bestätigen uns auch unabhängige Analysehäuser wie<br />

Morgen & Morgen. In deren Beitragsstabilitätsrating 2000 bis <strong>2010</strong> erhielten<br />

wir als einziges PKV-Unternehmen das Qualitätsurteil „ausgezeichnet“<br />

für unsere mit Abstand niedrigsten Prämienanpassungen. Und schon heute<br />

geben wir für unseren Einsteigertarif Start Fit eine Beitragsgarantie bis zum<br />

1. Januar 2012.<br />

Nachdem es mit Peking so knapp nicht geklappt hat, ist für mich London<br />

2012 die größte sportliche Herausforderung. Ich trainiere dafür hart, weiß<br />

aber auch genau, dass 80 Prozent jedes Rennens im Kopf entschieden werden.<br />

Man muss die richtige Spannung aufbauen, das Wasser lesen können<br />

und immer wieder an sich glauben. Dann klappt das schon. Aber die Spannung<br />

steigt. Langsam könnten die Olympischen Spiele mal kommen.<br />

Jasmin Schornberg,<br />

Kanuslalom-Weltmeisterin<br />

Medizin erster Klasse<br />

Günstige, stabile Beiträge<br />

130 Jahre Erfahrung Mehr Qualität im Leben.<br />

Anz. PKV_06.10_<strong>inpunkto</strong>_180x115.indd 1 09.06.<strong>2010</strong> 11:12:02 Uhr<br />

p ro d u kt pa rt n e r 27


28<br />

Wir sind <strong>inpunkto</strong> Kunden!<br />

Meine Definition von Gesundheit:<br />

David Degen: Jeden Tag in der Lage zu sein, meinen Beruf<br />

und meine Hobbies ohne Einschränkungen ausführen zu<br />

können.<br />

Philipp Degen: Jeden Tag in der Lage zu sein, meinen Beruf<br />

als Fussballprofi mit Freude und Motivation leben zu<br />

dürfen, ohne dabei Schmerzen zu empfinden.<br />

So lernten wir <strong>inpunkto</strong> kennen:<br />

David Degen: Durch persönliche Kontakte aus meiner<br />

Spielerzeit in Mönchengladbach<br />

Philipp Degen: Durch meinen Bruder David<br />

<strong>inpunkto</strong> Sport interessiere ich mich für:<br />

David und Philipp Degen: Fussball, Formel 1, Skisport<br />

<strong>inpunkto</strong> Gourmet interessiere ich mich für:<br />

David Degen: Ich schätze ein feines Essen mit spannenden<br />

Personen sehr.<br />

Philipp Degen: Ein gutes Essen im Kreise der Familie oder<br />

auch mit Freunden.<br />

<strong>inpunkto</strong> Wellness liebe ich es:<br />

David Degen: Für ein paar Stunden in eine stille und<br />

ruhige Welt einzutauchen.<br />

Philipp Degen: Mich für ein paar Stunden nur aufs<br />

Relaxen zu konzentrieren.<br />

So halte ich mich fit:<br />

David Degen: Täglicher Sport mit dem Verein und gezielte<br />

Erholungsphasen<br />

st e ck b r i e f<br />

Links: David Degen<br />

Rechts: Philipp Degen<br />

Vorname: David<br />

Nachname: Degen<br />

Alter: 27<br />

Beruf: Fussballprofi<br />

Familienstand: ledig<br />

Kinder: keine<br />

Vorname: Philipp<br />

Nachname: Degen<br />

Alter: 27<br />

Beruf: Fussballprofi<br />

Familienstand: ledig<br />

Kinder: keine<br />

Philipp Degen: Tägliches Training mit dem Verein, viel<br />

Schlaf, gute Ernährung<br />

Meine Formel fürs Glücklichsein:<br />

David Degen: Jeden Tag versuchen, seinen Traum zu<br />

leben – beruflich und privat<br />

Philipp Degen: Eine grundsätzlich positive Lebenseinstellung<br />

Das wünsche ich mir für die Zukunft:<br />

David Degen: Ich wünsche mir an erster Stelle Gesundheit.<br />

Das ist das Wichtigste. Und dann möchte ich noch<br />

sehr lange aktiv Fußball spielen. Im Idealfall wieder<br />

einmal gemeinsam mit meinen Bruder Philipp – im Verein<br />

und in der Nationalmannschaft.<br />

Philipp Degen: Wie mein Bruder bereits sagt: Gesundheit<br />

ist das Wichtigiste. Und natürlich wünsche ich mir auch,<br />

wieder einmal mit David im selben Verein und in der<br />

Nationalmannschaft zu spielen.<br />

Mein Gesundheitstipp:<br />

David Degen: Ein ausgiebiger Spaziergang inmitten<br />

Schweizer Berge wirkt Wunder – für Körper und Geist.<br />

Philipp Degen: Die Kombination aus ausreichend Bewegung,<br />

gesunder Ernährung und genügend Schlaf<br />

David und Philipp Degen: Fußball ist unser Leben. Um<br />

dafür fit zu bleiben, ist uns eine gute medizinische Vorsorge<br />

sehr wichtig; und im Krankheitsfall eine optimale<br />

medizinische Versorgung, um schnell wieder gesund zu<br />

werden. Nur so können wir unseren Traum „Fußball“<br />

wirklich intensiv leben.<br />

Wir lassen Sie<br />

traumhaft Reisen...<br />

<br />

Malediven Mauritius Seychellen Asien Karibik Afrika Europa<br />

Traumziele gibt es viele auf der Welt. Unsere Leidenschaft ist es, diese für Sie zu entdecken.<br />

Jede Destination, jede Anlage, jedes Hotel wird von uns persönlich besucht, getestet und ausgewählt.<br />

Ob paradiesische Inseln, exotische Länder oder aktuell Südafrika – Strohbeck Reisen steht für Luxus,<br />

der höchsten Ansprüchen genügt. Fernab von der Masse, aber nahe am absoluten Urlaubsglück.<br />

Fordern Sie gleich kostenfrei unseren neuen Katalog <strong>2010</strong>/11 unter 0711-9334280 an<br />

und lassen Sie sich inspirieren!<br />

STROHBECK<br />

Reisen GmbH<br />

LAUSTRASSE 88 70597 STUTTGART FON 0711-93 34 28-0 FAX 0711-93 34 28-20<br />

www.strohbeckreisen.de e-mail: info@strohbeckreisen.de


30<br />

Vorsorgen für den Notfall!<br />

Der Humanmediziner Michael Haensch erläutert für <strong>inpunkto</strong> die<br />

möglichen Folgen eines mangelnden Krankenversicherungsschutzes.<br />

Geringere Wartezeiten beim Arztbesuch, separate und schön eingerichtete<br />

Wartezimmer, Einbettzimmer im Krankenhaus und Keramikinlay statt<br />

Amalgamfüllung – all dies sind wesentliche, allerdings nicht überlebenswichtige<br />

Vorteile einer privaten Krankenversicherung. Ein mangelnder<br />

Krankenversicherungsschutz kann hingegen weit drastischere Folgen haben:<br />

Vor einigen Jahren beispielsweise wurde ein 50-jähriger Mann auf einer<br />

Nilkreuzfahrt, an der ich teilnahm, bewusstlos. Er hatte eine Hirnblutung.<br />

Leider verfügte er weder über eine private Krankenvollversicherung mit<br />

weltweiter Gültigkeit noch über eine Auslandszusatzversicherung. Er war<br />

der Meinung gewesen, dass seine gesetzliche Krankenversicherung ausreiche.<br />

In Ägypten unterscheidet man bei der Behandlung von Patienten<br />

selbst in Notfallsituationen jedoch stark. So verblieb unser Mitreisender in<br />

einem lokalen Krankenhaus nahe Luxor, anstatt in eines der neurochirurgischen<br />

Zentren des Landes geflogen zu werden. Nach mehreren Infektionen<br />

kehrte er erst vier Monate später nach Deutschland zurück und ist seitdem<br />

arbeitsunfähig. Ein tragischer, wenn auch alltäglicher Fall. Gerade im Ausland<br />

ist es dringend erforderlich, ausreichend krankenversichert zu sein. In<br />

meiner nächsten Kolumne werden Sie erfahren, wie schlecht es Ihnen auch<br />

in Deutschland mit einem mangelnden Krankenversicherungsschutz im<br />

Ernstfall ergehen kann.<br />

Bitte sorgen Sie vor und lassen Sie sich ab 50 eingehend von einem Internisten<br />

auf die Risiken für Schlaganfälle und Hirnblutungen untersuchen.<br />

Prophylaktisch sollten Sie Ihren Blutdruck durch ausreichende Bewegung,<br />

ausgeglichene Ernährung sowie Idealgewicht konstant bei 120/80 halten.<br />

Aber auch Arteriosklerose stellt einen wesentlichen Risikofaktor für Schlaganfälle<br />

und Hirnblutungen dar. Daher empfehle ich Ihnen, zweimal pro<br />

Woche Omega-3-Fettsäuren in Form von (nicht erhitztem) Olivenöl und Fisch<br />

zu sich zu nehmen sowie auf gegrilltes Fleisch und Frittiertes weitestgehend<br />

zu verzichten. Antioxidantien wie Vitamin E aus Nüssen und Vitamin C etwa<br />

Carotinoide aus Gemüse und Obst helfen, den oxidativen Stress und damit<br />

das Arterioskleroserisiko zu verringern. Mit diesen kleinen Tipps können<br />

Sie bereits viel erreichen.<br />

Herzlichst<br />

Ihr Dr. Michael Haensch<br />

ko l u m n e<br />

Michael Haensch wusste schon<br />

früh, dass er Arzt werden wollte.<br />

Doch schon nach wenigen Jahren<br />

in der Paxis hängte er seinen<br />

Traumberuf an den Nagel. „Ich<br />

konnte es nicht mit meinem<br />

Gewissen vereinbaren, dass in<br />

unserem Gesundheitssystem<br />

Menschen aufgrund ihres Versicherungsstatus<br />

die notwendige<br />

Behandlung oft verweigert wird.“<br />

Sein Fachwissen und sein Interesse<br />

am Menschen führten ihn<br />

zu seiner eigentlichen Berufung:<br />

Coaching. Heute unterstützt er<br />

Führungskräfte aus Wirtschaft,<br />

Politik und Kultur darin, ihre<br />

Ziele authentisch und selbstbestimmt<br />

zu erreichen. Mehr unter<br />

www.h2r.de.<br />

www.hotel-engel.com<br />

Wellness-Hotel Engel<br />

in Südtirol<br />

Es erwartet Sie ein einzigarti-<br />

ger Wellness-Urlaub in der<br />

wunderschönen Landschaft des<br />

Weltnaturerbes Dolomiten.<br />

Das bekommen Sie geboten:<br />

- 5 Tage Verwöhnpension<br />

- Sonnensuite Deluxe<br />

- 1.200 qm Wellnessbereich<br />

- zahlreiche Sportmöglichkeiten<br />

- Analyse von Körper und Haut<br />

- Personal Coaching<br />

- Gesichtspflegebehandlung<br />

- 3 Physiotherapie-Tage<br />

Wir wünschen viel Erholung!<br />

✁<br />

Gesundheitsexperte des Jahres!<br />

Als Leser des Magazins haben Sie die Möglichkeit, den <strong>inpunkto</strong><br />

Gesundheitsexperten des Jahres zu wählen und dabei mit etwas Glück<br />

einen traumhaften Urlaub zu gewinnen! Hierzu müssen Sie lediglich<br />

den Namen Ihres <strong>inpunkto</strong> Beraters in den unten stehenden Coupon<br />

eintragen! Empfehlen Sie <strong>inpunkto</strong> auch Personen aus Ihrem Freundeskreis<br />

– so steigt Ihre Chance auf den Gewinn! Denn mit jeder zusätzlichen<br />

Adresse sind Sie einmal mehr im Lostopf vertreten.<br />

Gewinnen Sie 5 Übernachtungen in diesem einzigartigen Wellness-<br />

Resort in den Dolomiten für 2 Personen im Wert von 1.530 Euro!<br />

Viel Glück wünscht Ihnen <strong>inpunkto</strong> – das <strong>Gesundheitsmagazin</strong>!<br />

Gleich ausfüllen und Wellness-Aufenthalt in Südtirol gewinnen.<br />

Post: <strong>inpunkto</strong> GmbH „Gesundheitsexperte des Jahres“ Stresemannstraße 64–66 41236 Mönchengladbach Fax: 02166 9700790<br />

Mein Gesundheitsexperte des Jahres:<br />

Name, Vorname<br />

Ja, ich möchte den Wellness-Aufenthalt gewinnen.*<br />

Name, Vorname<br />

Straße, Hausnummer<br />

PLZ, Ort<br />

Diese Personen empfehle ich <strong>inpunkto</strong>**<br />

Person 1: Name, Vorname<br />

Straße, Hausnummer<br />

PLZ, Ort<br />

Telefonnummer<br />

Person 2: Name, Vorname<br />

Straße, Hausnummer<br />

PLZ, Ort<br />

Telefonnummer<br />

Das ausgefüllte Gewinnspiel an<br />

folgende Adresse schicken:<br />

<strong>inpunkto</strong> GmbH · Hauptverwaltung<br />

Stresenmannstraße 64–66<br />

41236 M.-Gladbach oder<br />

senden Sie uns eine E-Mail an<br />

gesundheitsmagazin@<strong>inpunkto</strong>24.de<br />

*Ziehung am 10.12.<strong>2010</strong> – der Rechtsweg<br />

ist ausgeschlossen. Mitarbeiter<br />

von <strong>inpunkto</strong> dürfen an der<br />

Verlosung nicht teilnehmen.<br />

** Die Adresse wird entsprechend<br />

den Datenschutzbestimmungen<br />

vertraulich behandelt.


Wir suchen:<br />

Kompetenz und<br />

Leidenschaft in<br />

Personalunion.<br />

Warum <strong>inpunkto</strong> nicht nur bei Kunden außer-<br />

gewöhnlich gefragt ist, sondern auch als<br />

Unternehmen hoch im Kurs steht?<br />

Weil wir anders sind. Anders am Markt agieren.<br />

Anders beraten. Mit mehr Know-how und mit den<br />

höchsten Qualitätsstandards.<br />

Wie wir das machen? Indem wir auf die Stärken<br />

unserer Berater setzen: Unsere Gesundheitsexperten<br />

konzentrieren sich auf das Wesentliche<br />

– unsere Kunden.<br />

Wir expandieren weiter im Wachstumsmarkt<br />

Nummer eins: Werden Sie Gesundheitsexperte<br />

bei <strong>inpunkto</strong> und bewerben Sie sich jetzt unter<br />

<strong>inpunkto</strong>-gmbh.de/karriere<br />

… bei uns zählt der Mensch.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!