download - Haus auf der Hardt
download - Haus auf der Hardt
download - Haus auf der Hardt
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
„Wir werden<br />
immer besser...<br />
...dass ist unser täglicher<br />
Anspruch“<br />
Teambesprechungen (13.45 Uhr bis 14.30 Uhr)<br />
und die Pflege- und Perspektivvisiten integrieren<br />
und die Ergebnisse in die Pflege- und Betreuungsplanungen<br />
und damit in die tägliche Arbeit<br />
einfließen lassen.<br />
Eine fachweitergebildete Mitarbeiterin ist gleichzeitig<br />
ausgebildete Qualitätsbe<strong>auf</strong>tragte und<br />
nimmt die Aufgaben <strong>der</strong> Qualitätsbe<strong>auf</strong>tragten<br />
in enger Zusammenarbeit mit <strong>der</strong> Leitung des<br />
Pflege- und Betreuungsdienstes und <strong>der</strong> Geschäftsführung<br />
wahr.<br />
Bezüglich <strong>der</strong> Schnittstellenproblematik tagt im<br />
sechs wöchentlichen Rhythmus unser Qualitätszirkel,<br />
in dem alle Professionen unseres <strong>Haus</strong>es<br />
vertreten sind, und wo ohne große Dienstwege<br />
kurzfristige Anpassungen und Verbesserungen<br />
unserer Gesamtdienstleistungen beschlossen<br />
und umgesetzt werden.<br />
Wesentliche Regelungen unseres <strong>Haus</strong>es sind<br />
im Qualitätshandbuch hinterlegt, wobei es uns<br />
wichtig ist, das Handbuch „schlank“ zu halten, da<br />
Unser spezieller Dank<br />
geht an Frau Scherer<br />
vom „Projekt 3“ und<br />
Herrn Ab<strong>der</strong>halden von<br />
<strong>der</strong> Klinik Bern, ohne die<br />
wir den Mut zu dieser<br />
innovativen Konzepterweiterung<br />
im Bereich<br />
Forschung wohl nicht<br />
gehabt hätten.<br />
unserer Überzeugung nach Bürokratismus<br />
noch nie Qualität geschaffen hat.<br />
Auch unser Dokumentationssystem (Firma<br />
DAN und Eigenentwürfe) ist so ausgelegt,<br />
dass wir das Notwendige dokumentieren,<br />
uns aber nicht verzetteln.<br />
Wir sichern Zeit für unsere Kunden und<br />
dokumentieren dennoch transparent<br />
und qualifiziert.<br />
Zur beson<strong>der</strong>en Qualitätssicherung trägt natürlich<br />
auch unsere praxisnahe Forschungsarbeit<br />
bei und soll auch in diesem Bereich unseren<br />
Premiumanspruch dokumentieren.<br />
Wir sind im Bereich Ausbildung vernetzt im<br />
AVAN (Ausbildungsverbund für Altenpflege in<br />
Nümbrecht), sind aktives Mitglied im BFLK<br />
(Bundesverband für Leitungskräfte in <strong>der</strong><br />
Psychiatrie), im BPA (Bundesverband privater<br />
Anbieter), nehmen an den PSAG (psychosozialen<br />
Arbeitsgemeinschaften) aktiv teil.<br />
Wir pflegen über die Leitung unseres Pflege-<br />
und Betreuungsdienstes enge Kontakte zu<br />
den psychiatrischen Kliniken im Rheinland und<br />
sind auch hier in Arbeitsgruppen involviert. Wir<br />
pflegen den aktiven Austausch mit Anbietern<br />
auch aus an<strong>der</strong>en Bundeslän<strong>der</strong>n und aus<br />
dem Ausland.<br />
Wir stehen in engem Kontakt zu Fachseminaren<br />
und Weiterbildungsstätten und informieren<br />
uns in diesem Rahmen stetig<br />
über neue pflege-, betreuungs- o<strong>der</strong><br />
versorgungsrelevante Neuerungen.<br />
Über fachliche Neuerungen und Optionen informieren<br />
wir uns weiterhin <strong>auf</strong> allen führenden<br />
nationalen Fachmessen und damit verbundenen<br />
Fachvorträgen.<br />
19.<br />
„Woher wisst<br />
Ihr, was ihr<br />
besser<br />
machen könnt?“<br />
Forschungsarbeit<br />
Die ersten Forschungsthemen, zu denen wir<br />
über einem Jahr erheben sind Aggressionsprophylaxe,<br />
Suizidprophylaxe und Wirkung<br />
von Psychoedukation uner den Bedingungen<br />
eines psychiatrischen Wohnheimes.<br />
Forschung ist Arbeit und ist zeit<strong>auf</strong>wendig, ihr<br />
Nutzen ist jedoch für jeden Kunden im Alltag<br />
unmittelbar zu greifen, da die Ergebnisse in<br />
die direkte Arbeit einfließen, indem wir unsere<br />
Arbeit anpassen. Gerne sind wir also auch <strong>auf</strong><br />
diesem Sektor Vorreiter.<br />
Neben <strong>der</strong> pflegerisch - betreuerischen<br />
Forschung, die wir selbst betreiben gilt unser<br />
Dank Herrn Dr. Wolf vom Zentrum für Emotionsforschung<br />
für die tägliche psychiatrische<br />
Arbeit sensibilisiert hat. Durch Erkenntnisse <strong>der</strong><br />
Emotionsforschung sind wir heute in <strong>der</strong> Lage,<br />
Mimik und Verhaltensweisen psychisch kranker<br />
Menschen mit an<strong>der</strong>em Blick zu bewerten<br />
beziehungsweise zu verstehen.<br />
Seite 35