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Wir sind da - Stadt Wuppertal

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Engagement in und für <strong>Wuppertal</strong><br />

In <strong>Wuppertal</strong> <strong>sind</strong> die Bürger aktiv. Und gerade die Freiwilligen<br />

machen unsere <strong>Stadt</strong> lebendig und lebenswert. Egal, ob es ein<br />

Ehrenamt im <strong>Stadt</strong>teilprojekt oder in der Freiwilligen Feuerwehr<br />

bzw. den Hilfsdiensten (ASB, DRK, THW, Malteser, Johanniter u.a.)<br />

ist, eine Mitarbeit bei <strong>Wuppertal</strong>er Sozialprojekten, Umweltinitiativen<br />

und Parteien oder <strong>da</strong>s gesellschaftliche Engagement für<br />

Kinder und Jugendliche – sie alle übernehmen Verantwortung für<br />

die Gemeinschaft und tragen <strong>da</strong>mit zu einer lebendigen und sozialen<br />

<strong>Stadt</strong> bei. Ohne sie wäre vieles in unserer <strong>Stadt</strong> nicht möglich.<br />

Motiviert werden die Bürger durch ein spürbares Lebensgefühl und<br />

Lebensfreude sowie die Möglichkeit, neue Kontakte zu knüpfen.<br />

WM-Fest | Pinguinale 2006 | Flohmarkt Vohwinkel<br />

18<br />

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Die <strong>Stadt</strong> <strong>Wuppertal</strong> fasziniert ihre Bewohner und lässt sie ihre<br />

Seele spüren. So findet man sich immer wieder zusammen,<br />

um rauschende Feste zu feiern. Hierbei geht es keineswegs nur<br />

um den kommerziellen Gewinn. Traditionelle <strong>Stadt</strong>feste wie<br />

<strong>da</strong>s Luisenfest, ein Trödelmarkt durch <strong>da</strong>s Luisenviertel, oder<br />

der Vohwinkler Flohmarkt, weltgrößter Eintages-Flohmarkt mit<br />

300.000 – 350.000 Besuchern, der sich unter der Schwebebahn<br />

über 2.116 m erstreckt, werden jährlich auch über <strong>Wuppertal</strong>s<br />

Grenzen hinaus freudig erwartet. Das Ölbergfest, <strong>da</strong>s <strong>da</strong>s multikulturelle<br />

Leben eines <strong>Stadt</strong>bezirkes in einem Fest zusammenfasst<br />

oder der „Lange Tisch“, der sich alle fünf Jahre durch die<br />

Beispiel <strong>Stadt</strong> zieht in die und Gründung jeden an der eine Junior lange Uni, Tafel einer holt, privaten der sich Bildungseinrichtung,<br />

einreihen möchte, die junge wären Leuten auch von heute vier nicht Jahren ohne bis zum ehren- Abitur-Alter<br />

für amtliches Naturwissenschaften, Engagement durchführbar. Mathematik All und <strong>da</strong>s Technik <strong>sind</strong> Feste, begeistert<br />

(www.junioruni-wuppertal.de).<br />

die zum großen Teil von <strong>Wuppertal</strong>er Bürgern getragen<br />

werden. Nach dem Motto „Wer gut feiern kann, kann auch<br />

Dass gut aufräumen“ Ehrenamt auch treffen organisiert sich die <strong>Wuppertal</strong>er werden kann regelmäßig und <strong>da</strong>ss auch<br />

wenig zu den Aufwand von Entsorgungsbetrieben, schon etwas bewegt, Wupperverband zeigt die private und Initiative<br />

„(M)eine <strong>Stadt</strong> organisierten Stunde für Putztagen <strong>Wuppertal</strong>“. und Sie halten bündelte zum so Beispiel viele Freiwilli- die<br />

ge Wupperufer und Ideen, oder <strong>da</strong>ss Parks bei sauber. der <strong>Stadt</strong> Für eine Attraktivität, „Servicestelle Image Ehrenamt“ und<br />

eingerichtet die Anziehungskraft wurde (www.meinestundefuerwuppertal.de; der Innenstädte sorgen die einzelnen Servicestelle<br />

Interessengemeinschaften. Ehrenamt Tel. 5 63-65 01). Außerdem Familie steht bereichern in <strong>Wuppertal</strong> sie mit ganz<br />

oben. Veranstaltungen Schon seit 2006 wie „Barmen macht die live“, <strong>Stadt</strong> „Elberfelder bei der Bundesinitiative<br />

Cocktail“,<br />

„Lokale verkaufsoffenen Bündnisse Sonntagen für Familie“ und mit. den Das schönen städtische Weihnachts- Familienbüro<br />

ist märkten Vernetzungssstelle <strong>da</strong>s Leben in der für Unternehmen, Innenstadt. Institutionen, Vereine,<br />

Verbände und die Verwaltung, <strong>da</strong>mit <strong>da</strong>s Thema „Familienfreundlichkeit“<br />

Bürgerschaftliches mit vereinten Engagement Kräften gefördert ermöglicht wird. beispielsweise<br />

auch den Umbau einer stillgelegten Bahnstrecke im Norden<br />

Und der <strong>Stadt</strong>, noch der ein Nordbahntrasse, Bündnis: Seit September zu einem 2010 Rad- <strong>da</strong>rf und sich Wander- <strong>Wuppertal</strong><br />

„Fairtrade weg (www.wuppertalbewegung-ev.de).<br />

Town“ nennen, <strong>Stadt</strong> des fairen Handels. Die Arbeitsgemeinschaft<br />

In hohem Maße Eine beteiligt Welt hatte sich die Unternehmerschaft Anstrengungen vieler der Bürger<br />

in <strong>Stadt</strong> Schulen, an den Kirche, Maßnahmen, Gastronomie die gemeinsam und Einzelhandel die <strong>Stadt</strong> gebündelt, als so<br />

<strong>da</strong>ss attraktiven die <strong>Wuppertal</strong>er Arbeits- und Bewerbung Lebensraum erfolgreich voranbringen. war. Ein<br />

Bündnis „Netzwerk Neues <strong>Wuppertal</strong>“ mündete bisher zum<br />

Bei so viel Engagement kann auch die <strong>Wuppertal</strong>er Medienwelt<br />

nicht zurückstehen. Als eine sehr ungewöhnliche Konstellation<br />

haben 1998 die <strong>Wuppertal</strong>er Medien – Westdeutsche Zeitung,<br />

die <strong>Wuppertal</strong>er Rundschau, Radio <strong>Wuppertal</strong>, der WDR und <strong>da</strong>s<br />

Presseamt der <strong>Stadt</strong> – einen Verein gegründet für „<strong>Wuppertal</strong>er<br />

in Not“. Die Mitglieder engagieren sich in <strong>Wuppertal</strong> vor allem<br />

für Menschen, die in plötzliche Notlagen geraten, und denen<br />

niemand anders sofort helfen kann oder <strong>da</strong>rf. WIN hilft direkt und<br />

sofort. Spendengelder vieler Bürger und Institutionen haben hiermit<br />

eine schnelle unbürokratische Hilfe – dort wo es wirklich nötig ist –<br />

möglich gemacht (www.win-wuppertal.de).<br />

Und auch die Bedürftigen werden in <strong>Wuppertal</strong> nicht vergessen.<br />

Die <strong>Wuppertal</strong>er Tafel, eine ehrenamtliche Organisation mit ca. 180<br />

Helfern, sorgt <strong>da</strong>für, <strong>da</strong>ss in <strong>Wuppertal</strong> niemand hungert. Hierzu<br />

werden Lebensmittel, Hausrat und Möbel für Bedürftige gesammelt<br />

und unbürokratisch weitergegeben. Insbesondere die Übernahme<br />

von überschüssigen Lebensmitteln aus Kantinen, Großküchen,<br />

Hotels, Bäckereien, Supermärkten und Krankenhäusern ermöglicht<br />

eine kontinuierliche Versorgung (www.wuppertaler-tafel.de).

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