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FutterPost Gesunde Tiere - hohe Leistung - Milkivit

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Handheld und Sender der<br />

beschriebenen Software zur<br />

Futterkostenkontrolle.<br />

Für eine gute Grassilage beträgt<br />

die Hächsellänge 4 cm und sie<br />

sollte schmackhaft sein.<br />

Neue Software für das<br />

Futterkostenmanagement<br />

Controlling ist das Zauberwort, um die<br />

geplanten Futterkosten auch in der<br />

Buchführung wiederzufinden. Seit kurzem<br />

ist eine neue Software auf dem Markt. Ziel<br />

ist es, die Fütterungsgenauigkeit zu<br />

verbessern. Der Fütterer kann dazu auf<br />

einfache Weise die eigene Fehlerquote<br />

überprüfen.<br />

Der Futtermanager entscheidet, welche<br />

Rationen aktuell eingesetzt werden. Schließlich<br />

ist er für die effektive Umwandlung von Futter<br />

in Milch verantwortlich. Mit Hilfe der neuen<br />

Software kann er täglich, wöchentlich oder<br />

monatlich am Monitor ablesen, ob er die<br />

geplanten Futterkosten je Kilogramm Milch<br />

eingehalten hat und ob der wirkliche Verbrauch<br />

der einzelnen Futterkomponenten mit dem<br />

geplanten Verbrauch übereinstimmt. Der<br />

Futtermanager kann also die laufenden<br />

Futterkosten je Kilogramm Milch noch<br />

beeinflussen, bevor er die Mitteilung darüber in<br />

der monatlichen Auswertung von der<br />

Buchhaltung erhält.<br />

Zu dieser neuen Software, die auf dem PC des<br />

Betriebes installiert wird, gehört auch ein<br />

Sender auf dem Futtermischwagen und ein<br />

„Handheld“, welches zum Futtermischwagen<br />

oder ins Büro zum Datenaustausch mit der<br />

Software mitgenommen werden kann.<br />

Organisch gebundene Spurenelemente<br />

in der Transitperiode<br />

Seit kurzem sind alle Prelak-Produkte, Transition-Pellets, Mineral Trockenstand<br />

Vital und Frühlaks mit organisch gebundenen Spurenelementen ergänzt. Rund<br />

um den Abkalbezeitraum geht nämlich die Futteraufnahme stark zurück. So<br />

fressen viele Kühe kurz vor dem Kalben nur noch sehr wenig. Manche <strong>Tiere</strong><br />

nehmen nur noch 6 bis 8 kg Trockenmasse am Tag auf. Die Rationen werden<br />

üblicherweise auf die durchschnittliche Trockenmasseaufnahme der Vorbereitungs-<br />

oder Frühlakgruppe optimiert. Kurz vor dem Kalben fressen jedoch die<br />

meisten Kühe weniger als 50 % von der durchschnittlichen Menge der Transitperiode.<br />

Das ist aber genau die Zeit, in der die Kuh am meisten darauf<br />

angewiesen ist. Sie braucht jetzt verstärkt Vitamine und Spurenelemente. Neben<br />

der absoluten Menge an Spurenelementen ist auch die Verfügbarkeit im Körper<br />

wichtig. Deswegen werden in den genannten Hendrix-Illesch-Produkten der<br />

Transitperiode organisch gebundene Spurenelemente und hochwertiges<br />

Vitamin E eingesetzt. Durch diese bessere Versorgung steigt die<br />

Widerstandskraft der <strong>Tiere</strong>, es kommt zu weniger Komplikationen beim Kalben<br />

sowie in der Startphase.<br />

Nur gesunde Kühe bringen Geld!<br />

Was zeichnet eine gute Grassilage aus?<br />

Zuallererst sollte die<br />

Grassilage schmackhaft sein.<br />

Welche Merkmale weiterhin<br />

von Bedeutung sind, hängt<br />

vom Rationstyp ab. Wenn viel<br />

Maissilage und andere<br />

energiereiche Komponenten<br />

eingesetzt werden, ist die<br />

Grassilage der wichtigste<br />

Strukturträger. Meistens werden<br />

davon nur 3 bis 4 kg<br />

Trockenmasse je Tier und Tag<br />

eingesetzt. Solche Grassilagen<br />

sollten vor allem<br />

strukturreich und<br />

schmackhaft sein. Dazu gibt<br />

es folgende Empfehlungen:<br />

1. Schnittzeitpunkt:<br />

Zur Bereitung von strukturreichem Futter sollte<br />

der Trockenmasse- und Rohfasergehalt im Gras<br />

bei 26 % oder leicht darüber liegen. Die NDF<br />

(Zellwände) beträgt dann etwa 450.<br />

2. Trockenmassegehalt:<br />

Beim Silieren sollte der Trockenmassegehalt<br />

zwischen 35 und 45 % liegen. Trockene<br />

Grassilage hat einen besseren Strukturwert.<br />

3. Häcksellänge:<br />

Die Häcksellänge des Erntegutes sollte für eine<br />

effektive Strukturwirkung etwa 4 cm betragen.<br />

Leider wird Gras oft zu kurz gehäckselt. Wenn<br />

das geschieht, verschenkt man die Chance,<br />

gutes Strukturfutter auf billige Weise für das<br />

Milchvieh zu produzieren.<br />

2<br />

4. Verdichten im Silo:<br />

Um eine gute Verdichtung zu realisieren, lautet<br />

die Faustregel: Tonnage angelieferte Futtermenge<br />

pro Stunde bei voller Kapazität geteilt<br />

durch 2 ist gleich die Tonnage, die man aufs Silo<br />

zum Festfahren bringen sollte.<br />

5. Zudecken des Silos:<br />

Um das Silo luftdicht zu schließen, ist die Folie<br />

komplett z. B. mit Reifen abzudecken und zu<br />

beschweren. Damit verhindert man auch die<br />

Bildung von Schimmelnestern.<br />

Der Aufwand zur Bereitung von gutem Konservatfutter<br />

zahlt sich auf jeden Fall aus.<br />

Schmackhafte Silagen tragen dazu bei, die<br />

Futteraufnahme zu steigern und die Futterkosten<br />

je Kilogramm Milch zu senken.

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