FutterPost Gesunde Tiere - hohe Leistung - Milkivit
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Ich bin der neue Kollege,<br />
der sich der neuen<br />
Abteilung<br />
Verkaufsinnendienst<br />
widmen wird. Meine Name<br />
ist Jochem van Halteren. Ich<br />
bin 33 Jahre alt.<br />
Ich habe an der Agrar Uni<br />
in Wageningen studiert,<br />
allerdings Pflanzenanbau.<br />
Nach dem Studium fand<br />
ich eine Anstellung in<br />
einem deutschen<br />
Agrarmarktforschungsunternehmen.<br />
Dort im<br />
Münsterland habe ich drei<br />
Jahre mit viel Freude<br />
gewohnt und gearbeitet.<br />
Es ergab sich die<br />
Möglichkeit für eine<br />
holländische<br />
Gemüsesaatgutfirma<br />
europaweit im Verkauf<br />
tätig zu sein.<br />
Seit Anfang 2003 bin ich<br />
nun bei Hendrix Illesch<br />
tätig, wo ich meine vorher<br />
gesammelten<br />
Verkaufserfahrungen sehr<br />
gut nutzen kann. Damit<br />
war auch ein Umzug nach<br />
Potsdam verbunden.<br />
Nordos – ein neuer Service für<br />
Landwirte<br />
Seit Anfang 2003 gibt es bei der Hendrix Illesch GmbH in Bardenitz eine neue Abteilung,<br />
die sich um den Direktvertrieb von Spezialprodukten an landwirtschaftliche<br />
Unternehmen kümmert.<br />
Was verbirgt sich hinter Nordos? Nordos ist<br />
ebenso wie Hendrix Illesch eine<br />
Tochtergesellschaft von Nutreco, die bislang<br />
ausschließlich die Mischfutterindustrie in 14<br />
Ländern mit speziellen Futterzutaten beliefert<br />
hat. Dazu gehören intelligente Lösungen, z. B.<br />
Zusätze, die durch die Hemmung antinutriver<br />
Substanzen helfen, gesundheitliche Probleme<br />
zu vermeiden (Produkt Forcital).<br />
Aufgrund der Betriebsgrößen in<br />
Ostdeutschland, wo die Landwirte oftmals<br />
eigenes Getreide verfüttern und in nicht<br />
wenigen Fällen sogar ein eigenes<br />
Mischfutterwerk besitzen, entschloss sich<br />
Hendrix Illesch ab Januar 2003 als Distributeur<br />
von Nordos tätig zu werden. „Wegen der<br />
Produktvielfalt und der Komplexität wurde<br />
dazu in Bardenitz die Abteilung<br />
Spezialitätenservice gegründet“, erklärt Jochem<br />
Wie schon in dem Artikel auf Seite 4 dargestellt,<br />
geht von Mykotoxinen im Futter eine ständige<br />
Gefahr aus, die in letzter Zeit immer mehr<br />
zugenommen hat. Viele Betriebe bauen heute<br />
aus Kostengründen eigenes Futtergetreide an,<br />
was jedoch gleichzeitig auch die Risiken vom<br />
Futterwerk auf den eigenen Hof verschiebt.<br />
Und dazu zählt auch die Mykotoxin-<br />
Problematik. Veränderte ackerbauliche<br />
Maßnahmen der letzten Jahre, wie einseitige<br />
Fruchtfolge, nichtwendende Bodenbearbeitung<br />
und das Verbleiben größerer Mengen von<br />
Pflanzenrückständen auf dem Feld,<br />
begünstigen das Wachstum der<br />
mykotoxinbildenden Fusarien. Der Befall<br />
entsteht meist am Ende der Saison (Juli /<br />
August), nachdem der übliche Pflanzenschutz<br />
längst abgeschlossen ist. Feuchte Witterung in<br />
6<br />
van Halteren, Manager der neuen Sparte. Er<br />
wird sich um die Beratung und den Verkauf der<br />
speziellen Futterzusätze kümmern. Dazu zählen<br />
Produkte für Schweine ebenso wie für Rinder.<br />
Die Palette umfasst unter anderem<br />
Futteradditive für Ferkel- und Kälberfutter,<br />
Säurezusätze, Enzyme und Hefen,<br />
Mykotoxinbinder (siehe nebenstehenden<br />
Beitrag), ebenso Silier- und Futterschutzmittel.<br />
Für Milchviehhalter interessant sein dürfte z. B.<br />
das Produkt Milchpower Palmfett oder auch ein<br />
auf pflanzlicher Basis hergestelltes Mittel<br />
gegen Rinderkokzidiose, welches eine<br />
vielversprechende Alternative zu den künftig<br />
verbotenenen antibiotischen<br />
<strong>Leistung</strong>sförderern darstellt.<br />
Bestellen kann der Landwirt (bundesweit) die<br />
gewünschte Ware direkt in Bardenitz unter<br />
Telefon: 033748 / 20774 oder Fax: 033748 / 70419.<br />
Mit „Tonilys“ Mykotoxine binden<br />
dieser Jahreszeit, wie es 2002 der Fall war,<br />
verstärkt den Befall. Ist dann die<br />
Getreidelagerung nicht optimal (ungenügende<br />
Trocknung und Lüftung), können auch im Lager<br />
Mykotoxine gebildet werden.<br />
Muss der Landwirt damit rechnen bzw. haben<br />
Futteruntersuchungen einen Mykotoxinbefall<br />
des Futtergetreides festgestellt, ist er als<br />
Selbstmischer gut beraten, einen speziellen<br />
Mykotoxin-Binder einzusetzen. Bewährt hat<br />
sich hier das Produkt Tonilys, das auch über die<br />
neue Abteilung Spezialitätenservice von<br />
Hendrix Illesch zu beziehen ist. Im Gegensatz zu<br />
anderen Mykotoxin-Bindern, die nur das Toxin<br />
einkapseln, stärkt Tonilys gleichzeitig die<br />
Wiederstandsfähigkeit der <strong>Tiere</strong>. Tonilys fördert<br />
sowohl den Abbau der Toxine in der Leber als<br />
auch die Abwehrstoffe im Blut.