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IMMER IN KONTAKT BLEIBENSehr geehrteMitglieder undFreunde derVolkssolidaritätBarnim,mit fortschreitendem Alter sindviele von uns nicht mehr so gutauf den Beinen, wie sie es gernmöchten. Das wirkt sich auchauf die Teilnahme an den Veranstaltungenunserer Ortsgruppeaus. Deshalb haben wir zur Erarbeitungunseres Arbeitsplanesfür 2013 die Meinung unsererMitglieder eingeholt. Bei den vonihnen unterbreiteten Vorschlägenüberwog der Wunsch nach mehrGeselligkeit. Bei solchen Zusammenkünftenkämen auch diejenigenauf ihre Kosten, die ausgesundheitlichen Gründen nichtmehr an Ausflugsfahrten oder anderengrößeren Veranstaltungenteilnehmen können.In diesem Zusammenhang tauchtedie Frage auf, was wir mit denMitgliedern machen, die an ihreWohnung gebunden sind. Es wäreschlimm, wenn diese den Kontaktzur Gemeinschaft verlieren würden.Das Päckchen zu Weihnachtenund das Geschenk zu rundenGeburtstagen reichen nicht aus,um etwas ausführlicher ins Gesprächzu kommen, sich nach demWohlbefinden zu erkundigen undgegebenenfalls Hilfe zu vermitteln.Ich habe daher mit großem Interesseden Vorschlag unseres LandesvorsitzendenDr. Niederlandbei seinem Besuch in Bernau undEberswalde aufgenommen, in jederOrtsgruppe ein bis zwei Sozialbegleiterzu benennen. Damit würdegesichert, dass die betroffenenMitglieder regelmäßig Besuch vonihrer Gruppe erhalten.Was unsere Gruppe betrifft, binich da recht optimistisch. Bei derÜbertragung konkreter Aufträgean Mitglieder haben wir nämlichgute Erfahrungen gemacht. Nichtnur, weil dadurch die Arbeit interessanterund abrechenbarer wird,sie macht auch mehr Spaß.Ihr Horst Bolle,Mitglied des Kreisvorstandesder Volkssolidarität Barnim e.V.Volkssolidarität im Barnim 2/133


WAS DIE VOLKSSOLIDARITÄTSO ALLES ZU BIETEN HATVielfältige Angebote für Jung und Alt in Stadt und LandDie Volkssolidarität Barnim istein eingetragener gemeinnützigerWohlfahrtsverband mitdurchschnittlich 4.000 Mitgliedern.440 ehrenamtliche Mitarbeiterbetreuen diese Mitgliederin 61 Ortsgruppen durch Besuchebei Erkrankung, Nachbarschaftshilfe,Ehrungen zu Jubiläen undGeburtstagen, Organisieren vonReisen und Ausflügen, unterhaltendenund bildenden Veranstaltungen.Weitere Betreuungsbereiche, indenen die über 200 hauptamtlichenMitarbeiter arbeiten, sind:Sozialstationen in Eberswaldeund Oderberg, häusliche Krankenpflegenach SGB V und Pflegenach SGB X, hauswirtschaftlicheVersorgung, Beratung in allensozialen Fragen, Selbsthilfegruppefür pflegende Angehörige vonAlzheimer- und Demenzkranken.In diesem Gebäude am Richterplatz in Eberswalde befinden sich eineSozialstation, die Tagespflege „Sonnenblume“ und 31 Wohnungen.4


Volkssolidarität im Barnim 2/13Tagespflege „Sonnenblume“ inEberswalde mit 18 PlätzenKinderheimverbundHilfe zur Erziehung für Kinderund Jugendliche in 8 verschiedenenWohngemeinschaftenKindertagesstättenKita “Regenbogen”, EberswaldeKita “Wirbelwind”, SeefeldKita „Melodie“, BernauProjekt Amtsjugendpflege/offeneJugendarbeitJugendklubs in Eberswalde, derDas Altenpflegeheim Biesenthal verfügt über 55 Bettenund drei Kurzzeitpflegebetten. Fotos: EK5Gemeinde Schorfheide, im AmtBiesenthal,Arbeit von zwei Amtsjugendpflegernin den genannten Bereichen.Projekt Gesundheitssport- undSporttherapieRehabilitationssport und Gesundheitssporttherapiein 44Gruppen im gesamten Kreis einschließlichspezieller Gruppenwie Rollstuhlsport, Parkinsonsport,Wassergymnastik usw.


BehindertenarbeitAmbulante Betreuung chronischpsychisch Kranker in derenWohnungen und in WohngemeinschaftenTagesstätte für chronisch psychischKranke in EberswaldeBegegnungsstättenJe eine Einrichtung bzw. Angebotin Finow, Finowfurt, Oderberg,Biesenthal, Bernau und Rüdersdorfmit vielfältigen kulturellenund bildenden Veranstaltungsangeboten,Mittagstisch, Festenund Feiern, Möglichkeit derDurchführung von persönlichenFeiernWohnheim19 Appartements in der Danckelmannstraßein Eberswalde,jedes Appartement mit eigenemDuschbad und integrierter Miniküche,Wirtschaftsraum mitWaschmaschinen und Trocknern,13 Parkplätze auf demGrundstück.AltenpflegeheimAltenpflegeheim in Biesenthalmit 55 Betten und 3 Kurzzeitpflegebetten.Das neue Haus liegt zentral undbietet neben den drei Kurzzeitpflegeplätzeneinen speziellenWohnbereich für Demenzerkrankte.Betreutes Wohnen für SeniorenWohnanlage in Eberswalde amRichterplatz mit 31 1,5 bis 2-Zimmerwohnungen.Es gibt Gemeinschaftsräume fürdie verschiedensten Veranstaltungen.Auf Wunsch können verschiedeneLeistungen geordertwerden, z. B. Reinigung der Wohnungoder der Wäsche, Mittagessen,Fahrdienste bzw. Begleitungbei Einkäufen, Behördengängen,Arzt- oder Friseurbesuchen usw.In den Gemeinschaftsräumenwerden Veranstaltungen angeboten,diese stehen aber auchfür persönliche Feiern zur Verfügung.Das Café „Palmeneck“öffnet ein– bis zweimal in derWoche. Hier können in schönemAmbiente Kaffee oder Erfrischungsgetränkegetrunken, Kuchen(oft selbstgebacken) gegessenoder Eis verzehrt werden.Betreutes Wohnen in Eberswaldewird in Zusammenarbeit mit der6


WERTVOLLE HINWEISEFÜR DIE WEITERE ARBEITDr. Bernd Niederland zu Gast in Bernau und EberswaldeInformationen zur Arbeit derVolkssolidarität gab es im März zuden Beratungen mit Ortsgruppenvorsitzendenund Hauptkassiererndiesmal aus erster Hand. Zu denturnusmäßigen Zusammenkünftenin Bernau und Eberswalde warDr. Bernd Niederland, Vorsitzenderdes Landesverbandes der Volkssolidarität,gekommen. Zu Beginnseiner Ausführungen würdigte erdas Engagement der haupt- undehrenamtlichen Mitarbeiter inunseren Einrichtungen und Ortsgruppen.So ging er zum Beispielauf das Objekt am Richterplatz inEberswalde mit Betreutem Wohnen,Tagespflege „Sonnenblume“und der Sozialstation ein. Lobenderwähnt wurden auch die anderenDr. Bernd Niederland bei seinen Ausführungen zur Beratung mit Ortsgruppenvorsitzendenund Hauptkassierern in Eberswalde.8


Eva-Maria Gerullis ist neue Vorsitzende derOrtsgruppe 24 Neuehütte.abbrechen. Niederland schlug vor,dazu in den Ortsgruppen ein biszwei Sozialbegleiter(innen) für einenplanmäßigen Besuchsdienstzu benennen. So könnten Problemeder Mitglieder schneller ermitteltund Hilfe vermittelt werden.Momentan erfolge vielerorts dieKontaktaufnahme noch zu sporadischund meist nur im Rahmender Beitragskassierung. Durch dieregelmäßigen Besuche könne auchfür die an das Zuhause gebundenenMitglieder die Volkssolidaritäterlebbar gemacht werden.Ein weiterer Schwerpunkt der Arbeitsei und bleibe die Gewinnungneuer Mitglieder. Dabei müsse manzugleich den Altersdurchschnittim Auge haben. In unserem Kreisverbandliegt dieser bei 72,8 Jahren.Der Landesdurchschnitt beträgt74,1 Jahre. Um auch die jüngereGeneration an einer Mitgliedschaftzu interessieren, müsse die Volkssolidaritätauch für sie Angebote10


NOCH ZU WENIG BETRIEBIN BEGEGNUNGSSTÄTTEAus dem Bericht des Vorstandes der Ortsgruppe 43 BiesenthalTrotz vielfacher Bemühungen sindwir nicht ausreichend vorangekommen.Einer der Hauptgründeist die beträchtliche Überalterungunserer Mitglieder. Wir kommenauf mehr als 77 Jahre. Negativwirkt sich die nachlassende Mobilitätund damit die Möglichkeit mitzu gestalten aus. Es fehlt uns derMittelbau der noch rüstigen Rentnerund Pensionäre. Es ist deutlichzu erkennen, dass bei vielen Menschender Hang zur Individualitätzunimmt und der Gemeinschaftssinndarunter leidet.16 Abgänge und ein ZugangPer 31. Dezember 2012 hatten wirnoch 117 Mitglieder. Das bedeutet:16 Abgänge bei nur einem Zugang.Etliche Mitglieder sind zwar weitermit der Volkssolidarität verbunden,aber aus gesundheitlichenGründen nicht mehr in der Lage,am Vereinsleben teilzunehmen.Diese Misere zeigt sich auch in derNutzung unserer Begegnungsstätte.Dabei können wir uns glück-lich schätzen, als eine der wenigenOrtsgruppen über eine solcheBegegnungsstätte zu verfügen. Siekostet der Volkssolidarität monatlichviel Miete, im Unterschied zufrüher entstehen uns aber keineLohnkosten. Unser Begegnungsstättenleiterwird im Rahmen derso genannten Bürgerarbeit bis Mitte2014 entlohnt. Herr Fischer fülltseine Tätigkeit mit großem Engagementaus und erfährt bei derMehrzahl der Besucher eine hoheAkzeptanz.Zu wenig Besucher2012 wurden in der Begegnungsstätte95 Veranstaltungen (einschließlichder montäglichenKartenspiele) mit rund 900 Teilnehmerndurchgeführt. Darausist zu ersehen, dass es doch sehrbescheiden ist, wenn eine durchschnittlicheBesucherzahl vonweniger als 10 zu verzeichnenwar. Allerdings heben sich einigeHöhepunkte wie Weihnachtsfeieroder Grillen in Hellmühle deutlichdavon ab. Bei der Weihnachtsfei-12


Volkssolidarität im Barnim 2/13Kurt Fischer vor der Begegnungsstätte Biesenthal. Foto: EKer, zu der wir Kaffee und Kuchenaus der Gruppenkasse bezahlt haben,hatten wir 40 Teilnehmer. Esdrängt sich der Gedanke auf, obdie hohe Zahl der Teilnehmer gegebenenfallsmit der kostenlosenVerköstigung zusammen hängt.Darüber sollten wir auch einmalnachdenken. Im letzten Jahr beteiligtenwir uns gemeinsam mit denOrtsgruppen Melchow und Tempelfeldean zwei Tagesfahrten nachMirow zum Frauentag und durchdas Oderbruch anlässlich der Seniorenwoche.Auch hier hatte sichgezeigt, dass wir wegen der nachlassendenMobilität unserer Mitgliedernicht mehr allein einen Busfüllen können und auch künftigauf Gemeinsamkeiten mit anderenGruppen angewiesen sind.Partnerschaft weiter ausgebautMit nicht unerheblichen Mühenhaben wir die Zusammenarbeitder Senioren mit den Seniorender polnischen PartnergemeindeNowy Tomysl organisiert. Imletzten Jahr waren die polnischenFreunde Gast im AmtsbezirkBiesenthal-Barnim. Es galt, einProgramm zu entwerfen, die Be-13


köstigung der 50 polnischen Seniorinnenund Senioren sicherzu stellen und nicht zuletzt dieFinanzierung zu gewährleisten.Mit der tatkräftigen Mitarbeit derVS-Ortsgruppen Melchow undTempelfelde sowie der SeniorengruppenRüdnitz und Tuchen-Klobbicke gelang es uns wiederum,ein nachhaltiges Treffen zurZufriedenheit unserer polnischenFreunde zu gestalten. Nach demAuftakt in Rüdnitz, Rathaus undSchlossberg Biesenthal, Kaffeetrinkenin Klobbicke wurde dasTreffen schließlich in Melchowabgeschlossen. In diesem Jahrsind wir mit einer Seniorendelegationdes Amtes nach Nowy Tomysleingeladen.Neue Mitglieder im VorstandUnseren Vorstand haben wirvor zwei Jahren gewählt. Ausgeschiedenist Günter Hanke. Imvergangenen Jahr wurde KurtFischer mit Zustimmung der Mitgliederversammlungnachträglichin den Vorstand aufgenommen.Ute Puhlmann und RenateHellwig wurden für die Mitarbeitim Vorstand gewonnen und kooptiert.Wir erreichen damit nichtnur eine Verjüngung des Vorstands,sondern versprechen unsdavon auch neue Impulse für dieArbeit. Der Vorstand tagt regelmäßigmonatlich. Er beschäftigtsich mit der Beitragskassierung,der Listensammlung, dem Programmder Begegnungsstätte,der unmittelbaren Vorbereitungeinzelner Veranstaltungen, derZusammenarbeit mit der PartnergemeindeNowy Tomysl, derBewilligung von notwendigenAusgaben aus der Gruppenkassesowie mit aktuellen Schwerpunktfragen.Insgesamt kanneingeschätzt werden, dass es trotzder aufgezeigten Schwierigkeitengelang, die Arbeit der Ortsgruppeaufrechtzuerhalten.Die neuen VorhabenAus der Sicht des Vorstandesmuss beharrlich daran gearbeitetwerden, neue Mitglieder zu gewinnen.Die Begegnungsstätte istbesser zu nutzen und über interessanteAngebote sind Nichtmitgliederheranzuführen, um sievielleicht später als Mitglieder zugewinnen.Wolfgang Stoye, Vorsitzenderder Ortsgruppe 43 Biesenthal14


Volkssolidarität im Barnim 2/13Ursula BuggischHERZLICHES DANKESCHÖNAN ZWEI AKTIVE FRAUENUrsula Buggisch wurde von der Gemeinde geehrtAnneliese AlbrechtZum Tag des Ehrenamtes 2012wurde unser langjähriges aktivesMitglied Ursula Buggisch von derGemeinde für ihre ehrenamtlicheBetätigung geehrt. Frau Buggischist trotz ihrer 80 Jahre noch immerbei der Gestaltung unserer Seniorennachmittagedabei und hatstets ein offenes Ohr, wenn es umdie Lösung von Problemen geht.Bei uns in Altrüdersdorf findenseit vielen Jahren zweimal monatlichRommé-Nachmittage statt.Sie standen bisher unter Leitungvon Anneliese Albrecht. Nun hatFrau Albrecht ihren 85. Geburts-tag gefeiert und aus diesem Grunddieses Amt abgegeben. Die Nachmittagestehen nun unter Leitungvon Christel Schmidt.Wir möchten an dieser Stelle FrauBuggisch und Frau Albrecht ganzherzlich für ihre fleißige Arbeit inder Volkssolidarität danken.Wir freuen uns, dass wir auch 2013unser neues Domizil, das Marienhausnutzen können. Dafür möchtenwir uns bei Herrn Kießling undseiner Mannschaft ebenfalls rechtherzlich bedanken.Text und Foto: Vorstand der OG 42Rüdersdorf15


en. – Schallendes Gelächter! Mitgegenüber sitzt eine junge Frau,Jahrgang 1968, wie sie mir verrät.Unter dem etwas hochgeschobenenPulloverärmel lugt ein Tattoohervor.Persönliches„Ich bin Friedrichswalderin“, sagtRenate Schwieger nicht ohneStolz. „Ich lebe in diesem Dorf inder Schorfheide mit seinen besonderenTraditionen, die wir am Lebenerhalten möchten. Gerade dasmacht unser Friedrichswalde so lebenswert.“Die Schule hat sie inNeuenhagen besucht und nachder 10. Klasse abgeschlossen. ImAnschluss erlernte sie den Berufeiner Fachverkäufern in Bad Freienwaldeund wurde dann nachBerlin delegiert. Danach bautesie die Jugendscheune „Fritz“in Friedrichswalde auf und absolvierteeine Ausbildung zurGemeindepädagogin in Brandenburgan der Havel. Danachwidmete sie sich der Christenlehreim Kirchenkreis Barnim underteilte Religionsunterricht inRingenwalde. Im nächsten Jahrwird im Hause Schwieger schonSilberhochzeit gefeiert. Die einzigeTochter ist 16 Jahre alt.Berufliches und Ehrenamtliches„Beruf und Ehrenamt sind für michuntrennbar miteinander verbunden.Und schon immer lag mir dabeidie Jugend besonders am Herzen“,schwärmt Renate Schwieger,wenn sie von ihrer Arbeit erzählt.Das gilt für ihren HeimatortFriedrichswalde ebenso wiefür Joachimsthal und inzwischenauch für Biesenthal. Hier ist siemittlerweile seit neun Jahren tätig.Träger der Jugendkoordinationim Amt Biesenthal-Barnim istdie Volkssolidarität. Zuvor hattesie einen Zertifizierungskurs fürJugendkoordination in Brandenburgabsolviert. Das mag sich etwaskompliziert anhören, bedeutetaber, die Fäden in der Arbeitmit der Jugend in der Hand zuhaben. Die Jugend zu unterstützen,ihre Freizeit sinnvoll undabwechslungsreich zu verbringen.Mehr aber noch, den jungenLeuten zu helfen, ihre eigenenVorhaben auch realisieren zukönnen und Bedingungen dafürzu schaffen. Es sind nicht wenigeProjekte, die die Handschriftvon Renate Schwieger tragen. Dawar die Jugendscheune „Fritz“auf dem Pfarrhof in Friedrichswalde.Jugendradio FRITZ hatteVolkssolidarität im Barnim 2/1317


live davon berichtet. Da ist die„Rockende Eiche“, ein Projekt fürjunge Bands der ganz besonderenArt. Seit 2002 zieht es immerwieder bis zu 600 Besucher an.Das ist das Kinderrechte-Projekt.Mit diesem Projekt hat sie sichals UNICEF-Juniorbotschafterbeworben. Im Rahmen der Kinderrechtewoche,in der ersten Ferienhälfte,findet in diesem Jahrein Hörspielprojekt im SchlossLichterfelde statt. Sie finde esnicht gut, den jungen Menschenimmer nur zu sagen, was sie tunsollen und was sie nicht dürfen,so Renate Schwieger. „Das hattenwir lange genug! Junge Leute sollenihr Leben selbst bestimmen. Ihnendabei Unterstützung zu geben, darinsehe ich den Sinn der Jugendarbeit.“Da reicht die Arbeitszeit natürlichnicht aus. Immer wiederwird Freizeit drangehängt. „Dasist eben so, wenn der Beruf Freudemacht.“ Jugendarbeit bei derVolkssolidarität? Und ob!Und da ist noch etwasPfarrer Schwieger bekommt alljährlicham Muttertag viel Besuch.Die kleine Dorfkirche reichtlängst nicht aus, um allen Platzzu bieten. Zuerst gab es das nurin Hamburg. „Da haben wir vorein paar Jahren den Motorradgottesdienstbesucht, und das hat uns sehrbeeindruckt“, sagt Renate Schwieger.Sie und ihr Mann sind leidenschaftlicheMotorradfahreroder Biker, wie man heute sagt.Seit 1994 lädt Friedrichswaldenun selbst am zweiten Sonntagim Mai zum Motorradgottesdienstmit anschließender Ausfahrtein. Das ist sozusagen derBeginn der Motorradsaison inder Region und weit darüber hinaus.„Eine schöne Tradition“, findetRenate Schwieger. Wie auchunser Holzschuhmacherhandwerk.Wir haben unseren Heimatverein,der diese Überlieferung unserer Vorfahrenam Leben hält.“Bleibt noch die Frage: „Kirchenfrau“und Volkssolidarität? „Natürlich.Ich sehe da gar keinen Widerspruch.Übrigens, meine Mutterist schon über 30 Jahre bei der Volkssolidaritätdabei. Und in der VS gehtes schließlich nicht nur um die Senioren.“Wie man sieht, ist hier auchdie junge Generation gut aufgehoben,jedenfalls wenn jemandwie Renate Schwieger die Fädenin der Hand hält.Joachim Stennert18


SOZIALBEGLEITER - DAS NEUEEHRENAMT IN DER VSAusbildung für interessierte MitgliederHeute soll ein neues Ehrenamtvorgestellt werden: Die Volkssolidaritätbildet ab sofort interessierteMitglieder zu kompetenten „Sozialbegleitern“aus.Die potentiellen Sozialbegleiterwerden durch die Geschäftsstelleder Volkssolidarität zu wichtigenFragen geschult, und erhalten dasnötige Rüstzeug in Form von Kontaktdatenverschiedenster Institutionenund Leistungsträger in dieHand.Pro Ortsgruppe wäre ein Mitgliedfür dieses Ehrenamt wünschenswert.Hierdurch können wir unsererRolle als kompetenter Wohlfahrtsverbandnoch besser gerechtwerden, und wir können durchVor-Ort-Gespräche die Mitgliederauffangen, die durch Krankheitoder Alter nicht mehr an Veranstaltungenteilnehmen können.Denn auch diese Mitglieder habenBedarf an Beratung, sei es zur Patientenvollmacht,zu Erbangelegenheiten,zum passenden Pflegedienstu.a. Hierbei sind besondersdie bisherigen Beitragskassiererprädestiniert, sich zu kompetentenund aussagefähigen Ansprechpartnernausbilden zu lassen. Aberauch Mitglieder, die lern- und wissbegierigund sozial motiviert sind,haben ideale Voraussetzungen.Die Sozialbegleiter bekleiden keinedirekt beratende oder ausführende,sondern eine vermittelnde Funktionzwischen dem ratsuchendenMitglied und den sozialen Dienstenund Einrichtungen. Und derBeratungs- und Begleitungsbedarfwird wachsen, das ist heute schonklar. Deshalb hat dieses Ehrenamtunbedingt Perspektive.Beratung suchen Mitglieder ebensowie Nichtmitglieder, und auch diesenwollen wir mit unserem Wissenzur Seite stehen. Denn nichtüberall greifen die zentral angesiedeltenBetreuungsstützpunkte.Durch die bessere Informationssituationeines oder mehrerer Sozialbegleiterpro Mitgliedergruppewird sich die Qualität und das Anspruchsniveauin den Ortsgruppenerhöhen. Dafür bedarf es einzigeines Quäntchens Aufgeschlossenheitund Menschenliebe.Volkssolidarität im Barnim 2/1319


Aufgaben der Sozialbegleiter:• Aufnehmen von Fragen undProblemen der Rat- und Hilfesuchendenzu Hause• Vermittlung von Beratungenund Leistungen• Erkennen von Handlungsfeldernbeim Ratsuchendenvor Ort (was wird gebraucht?)• Vermittlung von Angebotender Volkssolidarität (z.B.Rentensprechstunde, Sozialstation,Essen auf Rädern,Demenzbetreuung, Notruftelefonu.a.),Leiter im Erfahrungsaustausch• Vermittlung von Fremdleistungen,wenn die Volkssolidaritätden Bedarfsfall nichtbedienen kann• Vermittlung von Verbraucherschutzund Rechtsberatung(Erbrecht, Vorsorge u.a.).Wir geben Ihnen das nötige Rüstzeugin die Hand. Das können auchSie!Für Rückfragen steht Ihnen gernzur Verfügung: Andrea Hoehne,Tel. 03334-6398816Volkssolidarität Barnim e.V.,Kreisgeschäftsstelle EberswaldeAHEinmal monatlich treffen sich die ca. 20 Leitungskräfte der Volkssolidarität Barnim imVersammlungsraum im Eberswalder Objekt am Richterplatz zum Erfahrungsaustausch.Man muss schließlich wissen, was bei den Kollegen passiert. Zugleich informiert die GeschäftsführerinKerstin Maier die Bereichsleiter über Neuigkeiten im Verein. Foto: AH20


Volkssolidarität im Barnim 2/13Die „Bernauer Sänger“ in Aktion. Foto: Sandra SchmidtEINDRUCKSVOLLES KONZERT„Bernauer Sänger“ spendeten für die Kita „Melodie“Das Benefizkonzert der „BernauerSänger“ im April war einbeeindruckendes Ereignis, ganzbesonders für die Kinder undErzieherinnen unserer VS-Kita„Melodie“ Bernau. Mit einergroßzügigen Spende aus demErlös der Veranstaltung, bei derauch der Kinderchor unserer Kitaund die „Lobetaler Lerchen“ ihrmusikalisches Können vorstellten,kann in diesem Jahr endlichein neuer Sandspielplatz gebautwerden. Herzlichen Dank sagenalle Kinder, Eltern und Mitarbeiterunserer Einrichtung. Wirfinden es großartig, wenn die Begeisterungeiniger Menschen fürdie Musik letztlich in sozialemEngagement mündet und denjüngsten Mitgliedern unserer Gesellschaftzuteil wird. Auch wirarbeiten nach einem besonderenProfil, der musikalischen Früherziehungaller Kinder. Schon zumdritten Mal wurden wir 2012 mitdem „FELIX“, dem Gütesiegelfür besondere Leistungen in derfrühkindlichen Musikerziehung,ausgezeichnet.Cornelia Schulz, Leiterin derVS-Kita „Melodie“, Bernau21


AUFMERKSAMKEIT GEWECKTPräsentation in der Eberswalder RathauspassageVolkssolidarität im Barnim 2/13Ein Team von Mitarbeiterinnen der Volkssolidarität Barnim e.V. machte im März miteinem Stand in der Rathauspassage in Eberswalde auf die vielseitigen Angebote aufmerksam.Informiert wurde unter anderem über die sozialen Angebote in der Sozialstationund der Tagespflege, das Essen auf Rädern und die Kreativangebote der Tagesstätte fürchronisch psychisch Kranke. Ein Überblick wurde auch über Betätigungsmöglichkeitenauf sportlichem und kulturellem Gebiet und die Vorteile einer Mitgliedschaft in der Volkssolidaritätgegeben.Fotos: EK23


NEUN MITESSER FANDEN SICHZUR VERKOSTUNG EINIm Bernauer Begegnungszentrum gemeinsam gekocht„Alles für die Gesundheit – GemeinsamesKochen und Verkosten“– so hieß der Titel derVeranstaltung im Bernauer Altenhilfe-und Begegnungszentrumder Volkssolidarität. Schonlange hatte Ruth Sommerfeld denWunsch „Lasst uns doch mal gemeinsamkochen!“ Nun wurdedieser in die Tat umgesetzt. Neun„Mitesser“ fanden sich zur Verkostungein – drei Männer undsechs Frauen. Vorsuppe, Hauptgerichtund Nachspeise schmecktenso lecker wie bei „Muttern“.Kein Wunder! Denn drei erfahreneKöchinnen waren am Werk.Es wurde eingekauft, geschnippelt,gebrutzelt… und immerwieder flogen ein Witz oder einelustige Bemerkung mit ins Gericht.„Alles für die Gesundheit“steht für das Jahr 2013 auf demProgramm unserer Begegnungsstätte.Jeden Monat etwas Neues.Angeknüpft haben wir an dieVeranstalter des „1. Naturheiltages“in Bernau im letzten Jahr.Text und Foto: Brigitte AlbrechtNach dem gemeinsamen Kochen und Verkosten führten dieTeilnehmer noch zahlreiche interessante Gespräche.24


DIE VOLKSSOLIDARITÄTBARNIM SAGT DANKEErfolgreiche Listensammlung 2013Die diesjährige Listensammlung der Volkssolidarität Barnim im März undApril 2013 endete am 30. April und ist wiederum auf große Resonanz gestoßen.Viele private Spender und Gewerbetreibende haben sich daranbeteiligt und mit ihrer Spende die vielfältige Arbeit der Volkssolidarität unterstützt.Volkssolidarität im Barnim 2/13Den engagierten Sammlern gilt unser Dank für ihre aktive, selbstlose Tätigkeit.Allen Spendern ein herzliches Dankeschön für die Unterstützung.Durch Ihre Spende ist es möglich, die vielfältigen Hilfs- und Beratungsangeboteder Volkssolidarität auch weiterhin aufrecht zu halten.Momentan können noch keine konkreten Angaben zum Ergebnis der diesjährigenListensammlung gemacht werden. Jedoch liegen aus den OrtsgruppenInformationen über eine hohe Spendenbereitschaft vor.Aus der Ortsgruppe 23 Nordend Eberswalde berichtet deren Vorsitzende,Edeltraud Maeß, dass die Gewerbetreibenden und Einzelspender imOrtsteil Nordend sehr spendenfreudig gewesen sind.Horst Bolle, Vorsitzender der OG 49, Bernau-Blumenhag, informiert, dassKarl Bauer, obwohl er kein Mitglied der Volkssolidarität ist, seit Jahren beträchtlicheSummen bei Bernauer Gewerbetreibenden sammelt.Besonders aktiv war trotz ihres hohen Alters auch in diesem Jahr wiederdie älteste Sammlerin der Ortsgruppe 49, Trudchen Resag.Bei einer Dankeschön-Veranstaltung Ende Mai wurde in der OG 49 dieEinsatzbereitschaft aller Sammler gewürdigt.Volkssolidarität Barnim e.V.Kreisgeschäftsstelle25


Servicebereicheim Kreisverband Barnim e.V.Schneiderstraße 19 · 16225 EberswaldeTelefon: 03334 639880 · Fax: 03334 639885E-Mail: barnim@volkssolidaritaet.deInternet: www.volkssolidaritaet.de/cms/barnimAmbulante Pflegedienste | Hauswirtschaftspflege | Hausnotruf:Bereich Eberswalde: Frau Dana von Wilucki · 03334 22468Bereich Oderberg: Frau Nicole Hermoneit · 033369 241Tagespflege-Einrichtungen Eberswalde: Frau Elke Schulze · 03334 818029Stationäre Pflegeeinrichtung Biesenthal: Frau Kornelia Kögler · 03337 4502-0Mahlzeitendienst: Herr Thomas Köpke · 03334 279106Betreutes Wohnen – Wohnungen am Richterplatz:Frau Sandra Schroeder · Mauerstr. 17 · 16225 Eberswalde · 03334 639880Tagesstätte für chronisch psychisch Kranke:Frau Kirsten Michalewitz · 03334 288649Sporttherapie / Wassergymnastik:Herr Werner Schwarzlose · 03334 639880Frau Kirstin Karge · 03334 6398812Ambulante Behinderten-Betreuung: Herr Rainer Marschall · 03334 212661Kinderheimverbund: Frau Veronika Arndt · 03334 23161Jugendtreff und -Club – STINO: · Frau Renate Gerstmeier · 03334 279360Jugendkoordination:Bereich Schorfheide: Herr Matthias Barsch · 03334 278286Bereich Biesenthal: Frau Renate Schwieger · 03337 41770Soziale Fragen:Frau Roswitha Markert · Mauerstr.17 · 16225 Eberswalde · 03334 22468Frau Monika Chalati · Angermüder Str.23 · 16248 Oderberg · 033369 241Mitgliederverwaltung und Ehrenamt:Frau Andrea Hoehne · Schneiderstr. 19 · 16225 Eberswalde · 03334 63988-16Rentensprechstunde:Herr Frank Gaethke · Schneiderstr. 19 · 16225 Eberswalde · 03334 63988-0BGST der Volkssolidarität · Sonnenallee 2 · 16321 Bernau · 03338 907883Mobile med. Fußbehandlung:Frau Sandra Kulicke · Büro Leibnizstr. 33 · 16225 Eberswalde · 0160 6221061Die aktuellen Kontaktdaten unserer Kindertages- und Begegnungsstättenerfragen Sie bitte unter der Telefonnummer 03334 639880.26


! Bitte vormerken !TERMINE FÜR JUNG UND ALTKleiner Auszug aus einer großen Vielfalt06.08.2013, 14.00-18.00 Uhr: 1. Hoffest am Richterplatz in Eberswalde(Buntes Treiben auf Hof und Platz, tolle Angebote für Oma, Opa und Enkel)17.08.2013, 10.00-18.00 Uhr: Wukenseefest Biesenthal(Kuchenverkauf der OG Biesenthal)25.08.2013, 10.00-16.00 Uhr: 3. Tag der Bernauer Vereine – Am Steintor Bernau(Infostand der Bernauer Ortsgruppen)10.09.2013, 10.00 bzw. 14.00 Uhr: Ortsgruppenberatungen der VS Barnimin Bernau und Eberswalde24.09.2013, 08.00-12.00 Uhr: Präsentationsstände der VS in derRathauspassage Eberswalde(Information, Beratung, Verkauf eigener Produkte)24.09.2013, 14.00-17.00 Uhr: Kreisdelegiertenkonferenz der VolkssolidaritätBarnim in Eberswalde (neu!)Oktober 2013: Dankeschön-Veranstaltung in Rüdersdorf(Die OG Rüdersdorf dankt den Ehrenamtlichen)12.10.2013, 10.00-18.00 Uhr: Großer Lunower Wandertag(erstmals auch Familienprogramm und Übernachtung am 11.10.2013 möglich)24.10.2013, 11.00-16.00 Uhr: Tag der offenen Tür in Eberswalde(Buntes Treiben im Atrium am Richterplatz – die VS wird 68 Jahre jung!)05.11.2013, 09.00-13.00 Uhr: Präsentation der VS in der SparkassenhauptfilialeEberswalde(Information, Beratung, Kuchenbasar unserer Kita „Regenbogen“)03.12.2013, 10.00 bzw. 14.00 Uhr: Ortsgruppenberatungen der VS Barnimin Bernau und Eberswalde24.12.2013, 12.00-16.00 Uhr: Weihnachten für Einsame in EberswaldeÄnderungen vorbehalten!28


Volkssolidarität im Barnim 2/13Auch Tischtennis war im Spiele-Angebot. Foto: TSEISBEIN-ESSEN NACH DEM SPIELInteressantes Spiele-Turnier in der Tagesstätte EberswaldeEine Veranstaltung in der Tagesstättefür chronisch psychischKranke wird den Teilnehmernlange in guter Erinnerung bleiben.Auf Wunsch der Klientenwar ein Spiele-Turnier mit anschließendemEisbein-Essenvorbereitet worden. Messenkonnten sich die Klienten im BereichTischtennis, Skat, Rommé,Würfeln und Mensch-ärgeredich-nicht.Den Siegern winktentolle Preise. Aber auch die Verlierergingen nicht leer aus. Derschönste aller Preise war jedochdas leckere Eisbein. 15 Kilo-gramm wurden zubereitet undverspeist. Dank an die liebenKöche, die an diesem Tage nichtam Turnier teilgenommen haben,sondern fleißig in der Küche arbeiteten.Tagesstätte Eberswalde29


JEDEN MONTAG ZUM SPORTSportgruppe Bernau trifft sich bei Wind und WetterJeden Montagvormittag treffensich bei Wind und Wetter 20 bis25 Mitglieder der Sportgruppeder Volkssolidarität Bernau miteiner Altersstruktur von 60 bis85 Jahren. Pünktlich um 8.30 Uhrfährt Werner Schwarzlose – ständigerÜbungsleiter der Gruppe -mit dem Wagen vor und lädt dieSportgeräte aus. Die „Sportler“sind so darauf eingestellt, dassdiese Geräte ruck-zuck in denÜbungsraum transportiert werden.Der Schützenverein Bernau ist sofreundlich und überlässt uns wöchentlichfür eine Stunde seinenSaal im Vereinshaus gegen einegeringe Miete.Werner Schwarzlose hat für dieseÜbungen zehn Programmeausgearbeitet, so dass sich dieÜbungen nach zehn Wochenwiederholen. Wenn man denkt,dass es sich bei den Übungenum leichten Seniorensport handelt,der irrt gewaltig. Es ist einJeden Montagvormittag treffen sich die Mitglieder der BernauerSportgruppe im Saal des Vereinshauses des Schützenvereins.30


anstrengender und oft bis an dieGrenze gehender Sport.Alle Sportteilnehmer sind allerdingsauch sehr motiviert, dennalle wissen, Bewegung ist besondersauch im Alter wichtig, denndie Beweglichkeit sichert eine gewisseUnabhängigkeit.Ein weiterer wichtiger Faktor istauch das Zusammengehörigkeitsgefühlin der Sportgruppe –keiner ist allein. Wahrscheinlichspielt es auch eine große Rolle,dass sich alle mit Vornamen ansprechenund damit ist man sichauch im täglichen Leben näher.Das Resümée ist, dieser Sport derVolkssolidarität hat neben seinerdirekten Zielsetzung auch vieleNebeneffekte, die dazu beitragen,dass man sich auch im Alterwohlfühlen kann.Text und Foto: Renate JentschVolkssolidarität im Barnim 2/13GELUNGENES FRÜHLINGSFESTDank der Ortsgruppe Rüdersdorf an die fleißigen HelferWenn auch das Wetter eher nachWeihnachten aussah, so ließen essich etwa 190 Seniorinnen und Seniorennicht nehmen, im großenSaal des Kulturhauses ein wunderbaresFrühlingsfest zu feiern.Auch der traditionelle Osterbasarim Vestibül war mit den Angebotender Kunsthandwerker eineAugenweide. Dafür ein besonderesDankeschön an Frau IslaJanke.Die Ausgestaltung des Saales mitden großen runden Tischen warsehr schön anzuschauen. AlleGäste waren begeistert. Bei Kaffeeund Kuchen, Tanz und kulturellenDarbietungen vergingdie Zeit wie im Fluge. Besondersgefreut haben wir uns, dass auchwieder eine Gruppe aus Bernauunserer Einladung gefolgt ist.Die Ortsgruppe Rüdersdorf derVolkssolidarität bedankt sichauf diesem Wege bei allen fleißigenHelfern und bei der KulturGmbH Rüdersdorf für die Unterstützung,die zum Gelingen derVeranstaltung beigetragen hat.Helga Just im Namen der OG 4231


REGELMÄSSIGE UNTERSTÜTZUNGSCHAFFT SICHERES FUNDAMENTEine Reihe von regionalen Unternehmen unterstützt die Arbeit derVolkssolidarität Barnim e.V. mit einer monatlichen Geldspende. Diesermöglicht die Etablierung und Fortführung von Leistungen und Maßnahmen,die ohne die regelmäßigen Zuwendungen nicht möglich wären.Für diese kontinuierliche Unterstützung sei unseren Sponsoren andieser Stelle herzlich gedankt!SPONSOREN DER VOLKSSOLIDAR ITÄT BARNIM:Westend-Apotheke Eberswalde Tel. 03334-22 422Heegermühler Straße 15a, 16225 EberswaldeSanitätshaus Koeppe Tel. 03334-35 42 06Frankfurter Allee 51, 16227 EberswaldeTZMO Deutschland GmbH Tel. 03337-45 13 29-0Waldstraße 2, 16359 BiesenthalBestattungshaus Sylvia Pöschel Tel. 03334-25 350Friedrich-Ebert/Ecke Kirchstraße 24, 16225 EberswaldeGillert Medizintechnik e.K. Tel. 03334-21 24 29Hausberg 14, 16225 EberswaldeMalerfachbetrieb Adams Tel. 03334-35 20 37Heinrich-Rau-Straße 14, 16227 EberswaldePhysiotherapie Brehmer & Hadamietz Tel. 03338-60 41 60Im Büroturm Bernau, Börnicker Chaussee 1, 16321 BernauGebäudereinigung Platz GmbH Tel. 03334-25 27-0Heegermühler Straße. 64, 16225 EberswaldeSteinmetzbetrieb Thieme Tel. 03334-22 582Breite Straße 15-16, 16225 EberswaldeSana Vetus Gesundheitsforum Tel. 033638-89 47 89Dr.-Wilhelm-Külz-Straße 13, 15562 RüdersdorfSchorfheideruh Bestattungen GBR Tel. 03334-38 16 18Inh. Kordula Steinke und Ramona Lösche. Eberswalder Str. 70,16227 EberswaldeKordula Steinke Bestattungen Tel. 03335-32 66 55Marienwerder Str. 22, 16244 Schorfheide OT Finowfurt32


HEITERE FEIER MIT EINEMERNSTEN HINTERGRUNDOrtsgruppe Nordend Eberswalde feierte den Internationalen FrauentagDie Ortsgruppe der VolkssolidaritätNordend, in der 149 Mitgliedersind, begingen mit 79 Mitgliedern,davon 95 Prozent Frauen,feierlich am 7. März diesen Tagim Hotel ,,Oma‘s Speisekammer“in Lichterfelde. Der Tag war sehrgut durch die Leiterin der OrtsgruppeNordend, Frau Maeß, organisiertworden. So wurden dieSeniorinnen mit dem Bus abgeholtund auch wieder nach Hause gefahren.Nach einer kleinen nettenAnsprache der Vorsitzenden derNordend-Gruppe und der Ehrungvon zwei Frauen für ihre langjährigeMitgliedschaft (Frau Gimmelund Frau Lutter) konnte die Feierlichkeitbeginnen. Es gab Mittagessen,und anschließend wurde einKulturprogramm von zwei BerlinerKünstlern vorgeführt, wassehr unterhaltsam und abwechslungsreichfür die anwesendenSeniorinnen war. Anschließendwurden interessante Gesprächegeführt, Erinnerungen ausgegrabenund auch über die heutige Zeitviel diskutiert. Zum Beispiel überBarrierefreiheit in Eberswalde, Altenpflegeeinrichtungen,betreutesWohnen und Einkaufsstättenfür ältere Bürger, da für viele geradedie Einkaufsmöglichkeitenproblematisch sind und auch dieMehrheit der Meinung ist, dass imWohngebiet Nordend eine Kaufhallehätte bleiben sollen, da imStadtteil Ostend, im Leibnizviertelusw. viele an der Zahl sind. Auchwurde diskutiert, dass es noch eineUngleichheit zwischen Männernund Frauen im Berufsleben gibt,sei es in leitenden Tätigkeiten, inAufsichtsräten, Vorständen usw.Ich persönlich sage deshalb: JA,man braucht den Weltfrauentagauch noch im 21. Jahrhundert, dadie Gleichheit der Geschlechterweder in Deutschland noch in derWelt verwirklicht wurde. In vielenTeilen der Welt ist die Teilhabe derFrauen sehr stark eingeengt, mankann nur Länder wie Afghanistan,Tschad, Mali, Jemen usw. benennen.Geschlechtergerechtigkeit bedeutetfür mich Menschenrecht.Margit FriedrichVolkssolidarität im Barnim 2/1333


EINMAL IM MONAT BOWLING12 bis 15 Mitglieder der OG Nordend nehmen daran teilBowling ist eine Variante desKegelsports und hat sich als populärerFreizeitsport etabliert. Eswurden aus neun Kegeln zehnund diese heißen Pins. DieseSportart, die Ende des 19. Jahrhundertsin Amerika entstandenist und zu Beginn des 20.Jahrhunderts nach Europa überschwappte,erfreut sich bei Jungund Alt großer Beliebtheit.So hat auch die Ortsgruppe 23aus Nordend, die 149 Mitgliederzählt, Gefallen an dieser inzwischenauch bei uns beliebtenSportart gefunden.Unter der Federführungvon EdeltrautMaeß wird indieser Gruppe seitetwa drei Jahreneinmal im Monatein Bowling-Nachmittagim SportcenterFit & Fandurchgeführt, andem regelmäßig12 bis 20 aktiveMitglieder teilnehmen.Die Organisationliegt in denHänden von Renate Ungelenkeund Werner Affeldt. Bei allen abergeht es nicht nur um jede gefallenePin, wichtig für sie sind die Bewegung,die Unterhaltung und derSpaß. Im Fluge vergehen dabei diezwei abwechslungsreichen Stundenund zum Abschluss werdendann die Sieger geehrt. In der Osterwochekonnten die ersten dreiPlätze belegen: Werner Affeldt (233Punkte), Willi Schulze (230) undRenate Lade (214).Text und Foto: Gerd WiesnerChrista Hering und Werner Affeldtgreifen ins Geschehen ein.34


LÄNDLICHE DASEINSFÜRSORGEODER ÄRMEL HOCHKREMPELN?Interview mit Hannelore Schulz und Matthias BarschHannelore Schulz leitet den Seniorentreffder Volkssolidarität inFinowfurt. Sie krempelt zweimaldie Woche die Ärmel hoch, umden Teilnehmern mit einer nett gedecktenKaffeetafel eine Freude zumachen. Derweil wird weit mehrals nur Kaffee getrunken im Seniorentreff.nicht langweilig bei uns.Laut einer Studie der Bundeszentralefür politische Bildung hat der Anteilder unter 20-Jährigen von 1960 bis2010 um zehn Prozent abgenommen.Gleichzeitig stieg der Anteil ältererMenschen. Platzt der Seniorentreffjetzt aus den Nähten?Volkssolidarität im Barnim 2/13Frau Schulz, welche Angebote könnenMenschen im Seniorentreff wahrnehmen?Oh, das ist eine ganze Menge. Wirtreffen uns immer dienstags unddonnerstags, mal stehen Denksportaufgabenauf dem Programm,mal spielen wir Rommé oder treibengemeinsam Sport. Manchmalliest uns unser Mitglied IngridBehrndt vor. Zum Beispiel Lebensgeschichtenvon Frauen, Kriminalerzählungenoder etwas Humorvolles.Und dann gibt es noch dieSommerfeste, Weihnachtsfeiern,Faschingsveranstaltungen, Kremserfahrtenoder Ausflüge mit derSchippelschute. Es wird wirklichNein. Wir sind durchschnittlichzwischen zehn und 15 Teilnehmer.Zu den Weihnachtsfeiern undAusflügen kommen mehr, dannsind wir eine Gruppe von etwa 55Leuten. Leider ist es auch schwierig,junge Leute in den Treff zu bekommen.Ich meine gerade die, dievielleicht jetzt in Rente gehen undmehr Freizeit haben.Was hat Sie dazu bewogen, in den Treffzu gehen und ihn schließlich zu leiten?Mein Sohn (Thomas Schulz, Vorsitzenderder OG 35 Finowfurt) hatmich dazu verdonnert. Natürlichwollte er damit nicht sagen: „Mut-35


Hannelore Schulz und Matthias Barsch vor dem Gemeindesaal der EvangelischenKirche in Finowfurt. Foto: H. Wähnerti, jetzt gehörst du zum alten Eisen“.Vielmehr meinte er wohl,dass die Aufgabe zu mir passenwürde. Die Stelle war frei und ichhabe mich dazu überreden lassen,den Treff erst einmal übergangsweisezu leiten. Doch nachdemich mich eingearbeitet hatte,bin ich dabei geblieben. Das istjetzt vier Jahre her.Sie decken die Kaffeetafel und dekorierenalles hübsch. Wie sieht für Sieso ein Seniorentreff-Tag aus?Um 13 Uhr beginnt unser gemeinsamerNachmittag. Dochzuvor ist alles vorzubereiten.Meistens bin ich schon ab 11Uhr zu Gange. Wann immer dasWetter es zulässt, komme ichmit dem Fahrrad in den Treff gefahren.Das sind ungefähr fünfKilometer von mir Zuhause aus.Bis 16 Uhr geht unser gemeinsamesProgramm, anschließendbin ich noch ein bisschen mitAufräumen beschäftigt. Als wirFasching gefeiert haben, war ichschon um 9 Uhr im Treff und erst16:15 Uhr wieder zu Hause. Gottsei Dank, dass mir die anderenbeim Vorbereiten und Aufräumenhelfen.36


ner Rente bzw. sind Fehler inmeinem Rentenbescheid ?• Ich bekomme für die Erziehungmeiner Kinder wenigerangerechnet, wieso ?Aber auch solche Fragen gibt es:• Besteuerung der Renten,• ambulante u. stationäre Pflege,• Grundsicherung bzw. HartzIV und Wohngeld,• Patientenverfügung und Betreuungsvollmacht,• Schuldnerberatung.Um zu diesen Fragen auch in derRentensprechstunde die Funktion„Sozialbegleiter als Lotse der sozialenArbeit“ zu erfüllen, helfenwir mit den Adressen und Telefonnummernunserer sozialen Diensteoder der entsprechenden Ämterund Einrichtungen weiter, damitdie Ratsuchenden ihre sozialenProbleme an der zuständigen Stellevortragen können. Unser Anliegenist es, dass Jeder der die Rentensprechstundeaufsucht, nicht ohneHilfe und Rat, auch wenn sie dieRente nicht direkt betreffen, weggeschicktwird.Zu den monatlichen Rentensprechstundenin Eberswalde undBernau ist eine Sozialarbeiterinanwesend, die die Fragen zur Patientenverfügungund Betreuungsvollmachtbeantworten kann undbei der Erstellung behilflich ist.Da der Bedarf an Rat und Hilfe inRentenfragen nicht nur in Eberswalde,Biesenthal und Bernauvorhanden ist, wird seit 2009 diemobile Rentensprechstunde auchin den anderen Ortsgruppen desKreises Barnim nach Vereinbarungdurchgeführt. Bei Terminenin den Ortsgruppen im ländlichenRaum melden sich oft Mitgliederder Volkssolidarität, die noch niedie Gelegenheit hatten, ihren Rentenbescheidüberprüfen zu lassen.Oft kommen dann auch andereThemen ins Gespräch, die sie bedrücken,bei denen wir dann helfenoder weitervermitteln können.Für die Ortsgruppen, die das Angebotnoch nicht genutzt habenbesteht weiterhin die Möglichkeit,Termine für Rentensprechstundenoder auch für Vorträge über dieRentengesetzgebung, die drohendeAltersarmut u. ä. zu vereinbaren.Die Rentensprechstunden sind füralle Ratsuchenden offen und nichtnur für Mitglieder der Volkssolidarität.Das erhöht den Bekanntheitsgradder Volkssolidarität.Frank Gaethke,Mitglied der BrandenburgischenRentnerinitiativeVolkssolidarität im Barnim 2/1339


UNSER „WIRBELWIND“ IST SCHÖNGEWORDENGutes Zusammenwirken mit der OrtsgruppeUnsere Kita „Wirbelwind“ befindetsich in Werneuchen imOrtsteil Seefeld-Löhme in einemWohngebiet nahe dem Tanklager.Sie wurde am 1. September 1968eröffnet und entstand im Zugedes Ausbaus des Wohngebietesrund um das Tanklager mit 400Wohneinheiten und einer Schule.1993 übernahm die VolkssolidaritätBarnim e.V. die Trägerschaft.Bis 2001 betreuten wir zusätzlichzu unseren Kita-Kindern nochetwa 75 Hortkinder der Klassen1-4 der Grundschule Seefeld. Seitder Schließung der Grundschuleund den dadurch bedingtenWegfall des Hortes haben wirBlick auf den Spielplatz der Kita „Wirbelwind“. Hier könnendie Kinder ausgiebig spielen. Foto: Karla Tscherntke40


eine Kapazität von 53 Plätzen fürKinder von 0-6 Jahren. Wir habenganzjährig, montags bis freitagsvon 6.00-18.00 Uhr geöffnet.Von November 2009 bis Februar2011 waren wir, dank des KonjunkturpaketesII, in der „energetischenSanierung“. Diese Zeitwar sehr aufregend, aber auchzum Teil sehr anstrengend undlangwierig. Das Ergebnis aberkann sich sehen lassen: UnsereKita ist schöner und modernergeworden.Wir arbeiten nach den sechs Bildungsbereichen:Mathematikund Naturwissenschaft, Darstellenund Gestalten, Spracheund Schriftkultur, Körper undBewegung, musisches Gestaltenund soziales Leben. Wir begehenmonatliche und jährliche Höhepunktewie Feste, Feiern undAusflüge. Zusätzliche Bildungsangebotegibt es bei uns in Formvon Arbeitsgemeinschaften (AG).So bieten wir zum Beispiel musikalischeFrüherziehung, Werken,Basteln und Sport an. Die Sport-AG wird von zwei Mitgliedernunserer Ortsgruppe einmal wöchentlichangeboten. Auch andereHöhepunkte gestalten wirzusammen mit unserer Ortsgruppe.Unter anderem tragenunsere Kinder mehrmals jährlichein kleines Programm zu Kaffeenachmittagenvor, oder wirladen zur Kinderweihnachtsfeieroder zum Kita-Fest ein.Da wir unseren Kindern immerwieder etwas Neues und Lehrreichesbieten wollen, erweiternwir unsere Kita zur Zeit um einenVerkehrsgarten, in dem siespielerisch an die Verkehrsregelnherangeführt werden. Wer sichbefähigt fühlt, dazu etwas beitragenzu können, darf sich gern mitmir in Verbindung setzen.Mandy Monsler,Leiterin Kita „Wirbelwind“ SeefeldVolkssolidarität im Barnim 2/1341


Interessiert verfolgen auch die Mitglieder der OG Marienwerder das Geschehenbeim ZDF-Morgenmagazin. Foto: Ingrid GeeseBEIM „ZDF“ LIVE DABEIOrtsgruppe Marienwerder im Hauptstadtstudio des ZDFErwartungsvoll und gut frisiertfuhren wir am 26. März um 6.15Uhr mit einem Bus von SchorfheideTouristik zum „Morgenmagazin“des ZDF in dessen Hauptstadtstudionach Berlin. Dort angekommen,wurden wir über dieweitere Vorgehensweise bis zumBeginn der Sendung informiert,eingewiesen und platziert. Auf verschiedenenTischen standen, passendzum Frühstücksfernsehen,Gedecke mit Kaffee und Kuchen,belegte Brötchen und für jeden einGlas Saft oder Wasser. Mit Klatschenwurden dann die beidenModeratoren Dunja Hayali undMitri Sirin empfangen. Nach denNachrichten führte Mitrin Sirin einGespräch mit den SchauspielernEva Löbau und Wayne Carpendalezu deren neuen Sitcom „Lerchenberg“über den großartigen SchaupielerSascha Hehn. Es folgtenweitere interessante Beiträge. ZumAbschluss der Sendung sangE. Goulding ein Lied von ihrerneuen CD „Lights“.Anschließend konnten wir beieiner Führung mit einem kompetentenKameramann noch das Innenlebendes Senders besichtigenund viel erfahren.Nach diesem Erlebnis verspür-42


ten fast alle ein Grummeln in derMagengegend und wir fuhren indas „Berliner Hofbräuhaus“. Hierkonnte zwischen einer deftigenBrotzeit und einem appetitlichenMittagsgericht ausgewählt werden.Beim Essen ließen wir das Erlebtenoch einmal Revue passieren.Nachdem wir uns gestärkt hatten,fuhr uns Frau Fester wieder nachHause. Ihr ein herzliches Dankeschön,denn sie hat unsere Ideenund Vorschläge in einen schönenReiseverlauf zusammengestellt.Ilona Eichler,Vorsitzende derOG MarienwerderVolkssolidarität im Barnim 2/13Frühlingsfest mit SeniorenStimmungsvoller Nachmittag im Regine-Hildebrand-Heim BernauEs war ein strahlender Nachmittagfür unser gemeinsames Frühlingsfestmit den 23 Mitgliedernder Volkssolidarität im Regine-Hildebrand-Heim. Liebevoll wardie Kaffeetafel mit Blumen undkleinen Überraschungen vorbereitetworden. Frühlingsblumenzierten die Tische und selbstgebackenerKuchen stand bereit.Es sah wieder sehr schön aus.Nun wurden die Seniorinnen undSenioren von den jeweiligen Betreuern:Frau Grochowski, FrauBolle, Frau Natho und Frau Maeßaus ihren gemütlichen Zimmernabgeholt und in den Aufenthaltsraumgebracht. Dabei gab es natürlichkleine Gespräche und Erinnerungenauszutauschen.Nach der Begrüßung durch FrauGrochowski und die Leiterin desSeniorenheimes ließ man sich denselbstgebackenen Kuchen munden.Gestärkt begann das kleineFrühlingsfest mit gemeinsamemSingen von Frühlingsliedern, wiez.B. „Der Mai ist gekommen“ undVolksliedern. Frau Baumgartenbegleitete das Singen auf ihrer Gitarre.Zwischen dem Singen gabes noch einige Gedichte und auchlustige Episoden, was oft auch zumSchmunzeln verführte.Wir bedanken uns vor allem beiFrau Grochowski, Frau Maeß, FrauBlaser-Rudolf,Frau Natho, FrauReck, Frau Steudel, Frau Baumann,Herrn und Frau Bolle für die Gestaltungdieses Nachmittags.Vorstand der OG 49Bernau-Blumenhag43


EIN „CARPORT“ FÜR WÄSCHEEinsatz im Kinderheimverbund begann eine Stunde früherEs ist 9.30 Uhr, als ich auf demHof der Einrichtung des Kinderheimverbundesin der EberswalderCoppistraße eintreffe. Hier hat derFreiwilligentag schon früh begonnen,und alle sind bereits fleißigam Werkeln. „Ja, es gibt heute vielzu tun“, meint Frau Warlich, eineErzieherin der Einrichtung. „Deshalbhaben wir schon um Neunmit der Arbeit begonnen. Sonstdürfen die Kinder am Sonnabendimmer ein bißchen länger schlafen.“Ein Rundgang im Außenbereichdes Hauses zeigt die anstehendenAufgaben – und das sindeine ganze Menge.Ein kleines Mädchen, etwa zweiJahre alt, hilft mit in dem kleinenGarten, der neu gestaltet und bepflanztwerden soll. Hier mussUnkraut gezogen werden, Pflanzsteinebekommen neue Frühblüher,Buchsbäume einen neuenSchnitt, Feldsteine werden neu ausgerichtet,und es wird geharkt undbewässert. Gleich nebenan werdenunter einem Carport die Stühle fürdie Sitzecke gesäubert. Am Abendsoll zur Belohnung gegrillt werden.Auf dem Hinterhof sind die größe-Es gab viel zu tun auf dem Platz neben dem Wohngebäude.44


en Jungen der Einrichtung dabei,die erweiterte Fläche mit Mutterbodenaufzufüllen. Hier muss nochfür eine ganz schön große Flächeder Mutterboden heran gekarrt,verteilt, geharkt und mit Grassamenbestreut sowie gewässert werden.Der Hausmeister dreht Haken inein Brett eines weiteren neuen Carportsein. Es ist ein „Carport fürWäsche“. Die alte Wäschespinnedaneben, die aber viel zu klein war,soll noch eine Weile stehen bleiben.Frau Warlich sagt: „Hier ist jedenTag Waschtag, und nun könnenwir auch die Wäsche bei Regenwetteraufhängen. Prima !“Ich darf auch noch einen Blick in einigeZimmer der Einrichtung werfen,die gerade ohne ihre Bewohnersind. Na ja, Kinderzimmer eben –kommt mir irgendwie bekannt vor.Ein Mädchen treffen wir in der Küchean. Es hat Küchendienst undsorgt für das leibliche Wohl. ImGespräch mit Frau Arndt, der Leiterindes Kinderheimverbundes,erfahre ich noch einiges Wissenswerteszu dieser Einrichtung. Aufmeine Frage, wo denn die Freiwilligensind, die heute hier mit helfenwollten und nicht zur Einrichtunggehören, erfuhr ich, dass zwei Helfervon der Freiwilligenagenturbenannt worden waren. Sie habenaber scheinbar den Weg dorthinnicht gefunden. Ich sehe jedenfalls,dass alle Kinder, Erzieher,Hausmeister, Mütter mit Kindern,hier draußen bei schönem Wettervollauf beschäftigt sind. Ob sie dasheute noch alles schaffen, was siesich vorgenommen haben? Hierhätten bestimmt noch fünf Freiwilligeeine sinnvolle Tätigkeit leistenkönnen.Von dem, was ich gesehen undgehört habe, bin ich beeindruckt.Die Arbeit der Erzieherinnen inder Rund-um-die-Uhr-Betreuungbei den Kindern zwischen 8 und16 Jahren und bei Mutter und Kindsind eine andere Geschichte wert.Schon allein die Kinder morgens indie vielen verschiedenen Schulenzu bringen, ist eine logistische Aufgabe.Bei der Verabschiedung fälltmir noch ein großer Karton auf.Darin ist ein Trampolin, was auchnoch zur heutigen Feier des Tagesaufgebaut werden soll. Irgendwiebekomme ich ein schlechtes Gewissen.Neben Papier, Bleistift undFotoapparat hätte ich auch nochmeine Arbeitskleidung mitbringensollen.Text und Foto: Gerhard HeiseVolkssolidarität im Barnim 2/1345


Geschickte Hände beim Streichen des Zaunes. Foto: Mandy StöweUMFELD WURDE VERSCHÖNT„Regenbogen“-Außenanlagen erstrahlen in neuem Glanz20 Personen, Mitarbeiter der Kita,die Hausmeister, zwei Elternteile,vier Schüler und ein Mitglied desKreisvorstandes der Volkssolidarität,trafen sich um 9 Uhr des 4.Mai, dem Freiwilligentag, in derKita „Regenbogen“ in Eberswalde,um Hand anzulegen.Nach kurzer Aufteilung derArbeiten in den Außenanlagendurch die stellvertretendeKita-Leiterin, Frau Stöwe, ginges an die Arbeit. Es wurden derZaun gestrichen, Hecken undSträucher vom Herbst- und Winterunratbefreit und Unkraut ausden Beeten und Rabatten gezogen.Mit viel Sorgfalt wurdenauch neue Beete bepflanzt, undBlumenschalen bekamen ihrenFrühjahrsschmuck. Da auch kräftigejunge Männer dabei waren,konnten große Büsche verpflanztwerden. Außerdem wurden derHof gefegt und das Planschbeckengesäubert. Alle warenmit großem Eifer dabei. FleißigeHände hatten auch für das leiblicheWohl gesorgt. Allen fleißigenHelfern sei Dank gesagt fürden gelungenen Vormittag zumWohle der Kita-Kinder.Edda Blaetter46


ZUCKER GEGEN KARIES!Der Lebenswandel bringt auch Gesundheit für die ZähneDer Mediziner und ZahnmedizinerDr. Lars Hendricksonund die MedizinjournalistinDorothea Brandt verärgertendie Zahnärzteschaft mit ihrenBüchern „Zahnarztlügen“ und„Zahngesund“ und wurden dafürsogar mit Morddrohungenbedacht. Verständlich, wenn manFolgendes liest:„Die 10 größten Zahnarztlügen• Karies ist nicht heilbar• Zähneputzen hilft gegen Karies• Man muss zum Zahnarzt• Professionelle Zahnreinigungenschützen vor Kariesund Paradontitis• Zahnseide schützt vor-Zahnzwischenraumkaries• Weisheitszähne können dieFrontzähne verschieben• Füllungen schützen vor Karies• Bleaching und Weißmacherzahncremessind unschädlich• Zähne gehen im Alter einesTages sowieso verloren• Karies und Parodontitis lassensich nicht vermeiden“Dr. Hendrickson bezeichnet diemoderne Zahnmedizin als heillosund fordert einen Strategiewechsel.Er behauptet, dass 98 Prozentseiner Kollegen Abzocker sind unddass mit Füllungen, Kronen undZahnersatz niemand die Ursachender Karies heilt.In weiten Teilen Afrikas ist dieZahnfäule völlig unbekannt, obwohlsich dort niemand zweimaltäglich die Zähne putzt und mitZahnseide die Zahnzwischenräumefrei hält. Karies ist eine Infektionskrankheit,die allein der Rübenzuckeram Leben erhält. Dabeispielt die Menge des konsumiertenZuckers eine große Rolle. 35 kg verbrauchenwir durchschnittlich proKopf und Jahr. Allein aus dieserTatsache resultieren kranke Zähne.Bakterien mengen sich in denklebrigen Belag und heften sich andie Zähne. Der Zucker wird amZahnschmelz zu Säure vergoren.Die Keime zerstören zuerst denSchmelz, dann das Zahnbein undzuletzt greifen sie den Nerv an.Nach dem gegenwärtigen Standder Wissenschaft kann Karies voll-Volkssolidarität im Barnim 2/1347


ständig verhindert werden. Prof.Mäkinen von der Universität inTurku, Finnland, forscht seit über30 Jahren an natürlichen Zuckeraustauschstoffen.Ohne Zuckerund mit derartigen Austauschstoffenkönne Zahnkaries sogarwieder heilen. Aber welcher Zahnarztspricht mit seinen Patientenüber mögliche Zuckeraustauschstoffe?Im Deutschen Ärzteblattwird konstatiert: „Das im Gesundheitssystemerbrachte Leistungsspektrumorientiert sich primär– völlig zu Recht – an den wirtschaftlichenÜberlebenschancender Leistungsbringer und nicht anden Bedürfnissen der Leistungsnehmer.“Es gilt, 66.000 Zahnärztezu versorgen.Wie stoppen Sie Karies?Die Lösung des Problems heißtprimär: Verzicht auf Rübenzucker.Günstiger Zuckerersatz sind dieZuckeralkohole wie Maltit, Isomalt,Laktit, Sorbit und Xylit. Sie sind keineAlkohole im wahrsten Sinne desWortes, sondern strukturell nursehr ähnlich aufgebaut. Als besterZuckerersatz für die Zahngesundheitwird Xylit bzw. Xylitol gehandelt.Er kommt als Naturproduktin Gemüsesorten wie Mais und inFrüchten wie Pflaumen, Erdbeeren,Himbeeren und in Rindenbestimmter Baumarten wie derBirke vor. Er schmeckt wie Zuckerund sieht auch genauso aus. Wenner im Mund schmilzt, vermittelt erdas Gefühl von leichter Kühle undFrische.Anno 1891 entdeckte der deutscheWissenschaftler und NobelpreisträgerEmil Fischer das Xylit. DieEntdeckung seiner zahngesundenEigenschaften war Jahrzehntespäter aber ein Glückstreffer inSkandinavien. Finnische Wissenschaftlersuchten nach dem ErstenWeltkrieg wegen Zuckermangelsnach Alternativen und fanden dasXylit. Wieder Jahre später entdeckteman, dass Xylit für Diabetiker geeignetist, weil es 60 Prozent wenigerKohlenhydrate enthält alsder Kristallzucker. Dann ließen diegroßen Erfolgsmeldungen, dassKariesbakterien diesen Zuckernicht verdauen können, dass erkranken Zähnen vorbeugen undsie sogar heilen kann, nicht mehrlange auf sich warten. Aber heute,50 Jahre später, ist es immer nochdie Runkelrübe, die den Markt bestimmt.48


Der Tag ohne RübenzuckerDie schlechteste Mahlzeit für dieZähne ist bei den meisten Menschendas Frühstück. Hier solltenSie Marmelade, Honig und Co.durch einen selbstgemachtenAufstrich ersetzen. Man nehmebeispielsweise zur Herstellungvon Erdbeermarmelade:500 g Erdbeeren, 500 g Xylit, 5 gVitamin-C-Pulver aus der ApothekeZerkleinern Sie die Erdbeeren,mischen Sie sie mit den anderenBestandteilen und kochen Sie alleszusammen bei mittlerer Hitze30 Minuten lang. Sie könnenzahngesunde Esswaren wie Konfekt,Bonbons oder Kuchen wiegewohnt - nur eben mit Xylit undnicht mit Kristallzucker - herstellen.Für Bonbons benötigen Sie:300 g Xylit, einen Teelöffel Aroma-Öl aus dem Supermarkt (Kirsch-,Erdbeer-, Orangenöl oder anderes),2-3 g Vitamin C-Pulver, 2 EL getrocknete,fein gemahlene Erdbeeren,Kirschen oder OrangenscheibenAlle Zutaten gut durchmischen,in Silikonformen für Bonbonsoder Pralinen füllen (ebenfallsin Supermärkten erhältlich). DenBackofen auf 140 Grad vorheizenund das Gemisch 10 Minuten bei140 Grad schmelzen lassen. Danachsollte es ca. 12 Stunden auskühlenbzw. aushärten.Achtung: Grundsätzlich kannbeim Backen Rübenzucker durchXylit bzw. Xylitol ersetzt werden.Einzig Hefegebäck gelingt damitnicht. Die Hefebakterien sterbenab. Werden mehr als 25 g Xylitam Tage konsumiert, kann diesabführend wirken. WährendSorbit aber beispielsweise immerDurchfall erzeugt, gewöhnt sichder Körper meist nach einigenTagen an das Xylit, sogar bis zu400 g werden oft vertragen.Das Mittagessen kochen Sie ambesten selber. Fertiggerichte enthaltenebenfalls Kristallzucker.Vorsicht vor süßen Getränken,sie sind genau genommen keineGetränke, sondern Süßigkeiten.Der durchschnittliche Zuckergehaltvon Pepsi, Coca Cola und Limonadenliegt bei 80 bis 120 g proLiter. Kaufen Sie besser Lightgetränke,diese beziehen ihre Süßein der Regel von Süßstoffen. ZumTrinken empfiehlt sich für Körperund Zähne ungesüßter Tee.Er neutralisiert die Säure undfördert die Speichelproduktion.Volkssolidarität im Barnim 2/1349


Je mehr Speichel fließt, je gesündersind Kauleisten und Zähne,denn im Speichel stecken Mineralstoffewie Calcium, Magnesium,die den Zahnschmelz kontinuierlichmineralisieren.In einer finnischen Studie entdecktendie Forscher Überraschendes.Finnische Kinder kautenzwei Jahre Xylitkaugummis.Wie erwartet, reduzierte sich dieKaries, aber auch Jahre spätertauchte sie kaum wieder auf.Eine Untersuchung in Mittelamerikabestätigte gleichfalls, dass dasÖkosystem im Mund Jahre nach derXylitkonsumtion noch verändert warund die Mundflora bei den meistender Testpersonen noch gesund.Wie verwendet man Xylit bzw.Xylitol (Birkenzucker)?Prof. Mäkinen empfiehlt vorallem xylithaltige Kaugummiszur Kariesprophylaxe, denn dabeiwird Speichel produziert.Sie kleben auch nicht - wie kaugummiüblich- an den Zähnen,schmecken allerdings auch nichtsonderlich süß. Eine Alternativebieten Lutschpastillen aus Xylit,da sie ebenfalls lange im Mundverbleiben und die Zähne benetzen.Mundspülungen mit Xylit wirkenebenso. Ziehen Sie die Zuckerlösungmehrere Minuten durchdie Zähne, ohne mit Wasser nachzu spülen. Xylitprodukte erhaltenSie in jeder Apotheke. Der Xylitzuckerist in Reformhäusern billiger.Aber kaufen Sie ihn zuerst in derApotheke, damit Sie seine Qualitätüberprüfen können.Nach dem Zuckerkonsum solltendie Zähne fühlbar glatter sein.Verwenden Sie nur 100%ig aus Xylitbzw. Xylitol hergestellte Warenund lutschen Sie sie nach jedemEssen. 12 g Xylit täglich genossen,verringern den Kariesbefall wesentlich.Haben Sie bereits Löcherin den Zähnen, müssen Sie nachHendrickson auf Kristallzucker --auch auf den versteckten – völligverzichten.Es ist offensichtlich, Sie könnenselbst mehr für Ihre Zahngesundheittun als Ihr Zahnarzt mit seinerFüllungstherapie. „Gesundheitbringt der Lebenswandel und nichtder Zahnarzt“, schreibt Dr. LarsHendrickson. Alle seine Zähnesind nach eigenen Angaben noch„jungfräulich“.Dr. oec. Ursula Ehlert50


Bestattungsvorsorge –eine Sorge weniger!Was ist Bestattungsvorsorge und wie schließe ich diese ab?Was geschieht mit meiner Bestattungsvorsorge, wenn ich in einHeim gehe?Generalvollmacht im Rahmen der Vorsorge – wozu?Kann mein Betreuer meinen Vorsorgevertrag kündigen?Kann das Sozialamt meinen angemessenen Betrag zurBestattungsvorsorge einziehen?Volkssolidarität im Barnim 2/13Wie kann ich eine Bestattungsvorsorge finanzieren?Treten Sie mit uns in Kontakt – als Mitglied der BestatterinnungBerlin/Brandenburg beraten wir Sie gern und kompetent.Kontaktieren Sie uns unter:Kordula SteinkeRamona LöscheKordula Steinke Bestattungen, Marienwerder Straße 22, 16244Schorfheide, OT Finowfurt, Tel. 03335/326655Schorfheideruh Bestattungen GbR, Inh. Kordula Steinke undRamona Lösche, Eberswalder Straße 70, 16227 Eberswalde Tel.03334/38161851


UNSER AUSFLUGSTIPPDas Storchenmuseum Rathsdorf/Altgaul steht auf den Ausflugsprogramm zahlreicherOrtsgruppen unseres Kreisverbandes. Das Museum befindet sich seitMitte der 70er Jahre im Innenraum eines Märkischen Ziegelbrennofens, dessenAlter auf ca. 200 Jahre geschätzt wird. Im 19. Jahrhundert wurden solche Öfenerbaut, um mit Ton oder Lehm Ziegel herzustellen. Der Brenngrad erreichte die850 Grad Celsius-Marke. Als vor rund 100 Jahren der Brennofen stillgelegt wurde,fingen die Störche an, sich auf der 16,5 Meter hohen Turmspitze ihr Nestzu bauen. So erhielt dieses Bauwerk die volkstümliche Bezeichnung „Storchenturm“.Im Jahre 1995 wurde der stark beschädigte Turm umfassend saniertund seit 2003 betreibt der NABU-Regionalverband Oberbarnim e.V. dasStorchenmuseum ehrenamtlich. Geöffnet ist der Turm von April bis Oktobertäglich von 10 bis 17 Uhr.Foto: E. Keil52

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