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ständig verhindert werden. Prof.Mäkinen von der Universität inTurku, Finnland, forscht seit über30 Jahren an natürlichen Zuckeraustauschstoffen.Ohne Zuckerund mit derartigen Austauschstoffenkönne Zahnkaries sogarwieder heilen. Aber welcher Zahnarztspricht mit seinen Patientenüber mögliche Zuckeraustauschstoffe?Im Deutschen Ärzteblattwird konstatiert: „Das im Gesundheitssystemerbrachte Leistungsspektrumorientiert sich primär– völlig zu Recht – an den wirtschaftlichenÜberlebenschancender Leistungsbringer und nicht anden Bedürfnissen der Leistungsnehmer.“Es gilt, 66.000 Zahnärztezu versorgen.Wie stoppen Sie Karies?Die Lösung des Problems heißtprimär: Verzicht auf Rübenzucker.Günstiger Zuckerersatz sind dieZuckeralkohole wie Maltit, Isomalt,Laktit, Sorbit und Xylit. Sie sind keineAlkohole im wahrsten Sinne desWortes, sondern strukturell nursehr ähnlich aufgebaut. Als besterZuckerersatz für die Zahngesundheitwird Xylit bzw. Xylitol gehandelt.Er kommt als Naturproduktin Gemüsesorten wie Mais und inFrüchten wie Pflaumen, Erdbeeren,Himbeeren und in Rindenbestimmter Baumarten wie derBirke vor. Er schmeckt wie Zuckerund sieht auch genauso aus. Wenner im Mund schmilzt, vermittelt erdas Gefühl von leichter Kühle undFrische.Anno 1891 entdeckte der deutscheWissenschaftler und NobelpreisträgerEmil Fischer das Xylit. DieEntdeckung seiner zahngesundenEigenschaften war Jahrzehntespäter aber ein Glückstreffer inSkandinavien. Finnische Wissenschaftlersuchten nach dem ErstenWeltkrieg wegen Zuckermangelsnach Alternativen und fanden dasXylit. Wieder Jahre später entdeckteman, dass Xylit für Diabetiker geeignetist, weil es 60 Prozent wenigerKohlenhydrate enthält alsder Kristallzucker. Dann ließen diegroßen Erfolgsmeldungen, dassKariesbakterien diesen Zuckernicht verdauen können, dass erkranken Zähnen vorbeugen undsie sogar heilen kann, nicht mehrlange auf sich warten. Aber heute,50 Jahre später, ist es immer nochdie Runkelrübe, die den Markt bestimmt.48

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