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Psalm 121 Predigt an Okuli am 7.3.2010 a

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42. Die Zweite Zusage <strong>an</strong> den Pilger ist: Gott gewährt Dir Schutz und Schirm.Der Mensch weiß, dass sein Weg gefährdet ist.Und wie wichtig ist da die Kraft Gottes, wenn wir meinen, zwischen die Mühlsteine geratenzu sein, wenn wir beispielsweise ernsthaft erkr<strong>an</strong>ken, einen schweren Verlust zu verarbeitenhaben, wenn wir spüren, den Anforderungen nicht mehr gewachsen zu sein.Wie hilfreich ist es, um Gottes Existenz zu wissen, der die Macht hat, uns vor dem Bösen zuschützen.Mag sein, dass das Böse um uns tobt. Aber das Böse soll sich unser nicht im Innernbemächtigen und uns vor sich hertreiben. Gott will dazwischen sein mit seiner Schutzmachtseiner Liebe und Barmherzigkeit.3. Der dritte und letzte Zuspruch ist: Dein Leben wird sich nicht verlieren!Der Priester spricht dem Pilger zu: „Der Herr behütet deinen Ausg<strong>an</strong>g und Eing<strong>an</strong>g von nun<strong>an</strong> bis in Ewigkeit.“„Im Tempel hast Du Gnade gefunden und du k<strong>an</strong>nst nun getrost aufbrechen, um Heim zukehren und dich deinen Aufgaben zu stellen.“In den Sonntagsgottesdiensten erhält jede und jeder von uns diesen Segen, dass Gott unsfreundlich <strong>an</strong>blickt, dass er Gnade vor Recht walten lässt, dass er uns behütet und unsseinen Frieden schenkt.Dieser Segen darf mitgehen. Er darf dabei sein, wenn der Alltagstress uns überrollt, wennwir in den Anforderungen des Tages nach seinem Willen fragen oder wenn wir gar <strong>an</strong> dereinen oder <strong>an</strong>deren Stelle scheitern.Sein Segen ist weiterhin mit Margot Käßm<strong>an</strong>n, die in ihrem Amt über eine Trunkenheitsfahrtstolperte. Sein Segen ist mit jedem von uns, der nicht ein und aus weiß.Sein Segen begleitet selbst den Sterbenden: „Der Herr behütet deinen Ausg<strong>an</strong>g undEing<strong>an</strong>g von nun <strong>an</strong> bis in Ewigkeit.“

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