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Petri-Info - Petrikirchengemeinde Bielefeld

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E V A N G E L I S C H E P E T R I K I R C H E N G E M E I N D E<strong>Petri</strong>-<strong>Info</strong>G E M E I N D E B R I E F A U S G A B E 0 3 / 1 1Das große GeschenkIn dieser Ausgabe:Das Jahr der KirchenmusikPresbyterwahl 2012Verabschiedung vonBarbara Blauth / Lotti Obermann


G O T T E S D I E N S T E / V E R A N S T A L T U N G E NBesondere Gottesdienste und Veranstaltungen04.12.11 10.00 Uhr Familiengottesdienst mit „Haus Pusteblume“11.12.11 17.00 Uhr Weihnachtsmusik in der <strong>Petri</strong>kirche24.12.11 16.00 Uhr Familiengottesdienst18.00 Uhr Christvesper23.00 Uhr Christmette25.12.11 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl26.12.11 entfällt31.12.11 18.00 Uhr Silvestergottesdienst mit Abendmahl02.03.12 15.00 Uhr Weltgebetstag der Frauen in Apostel11.03.12 10.00 Uhr Familiengottesdienstmit dem Ev. Kindergarten Ziegelstraße18.03.12 10.00 Uhr Vorstellungsgottesdienst der KonfirmandenJeden Sonntag feiert die Gemeinde um 10 Uhr in der <strong>Petri</strong>kirche einen Gottesdienstin wechselnder Gestaltung.An jedem zweiten Sonntag im Monat bieten wireinen Gottesdienst für Groß und Klein, besondersauf junge Familien ausgerichtet, an.Am ersten und ggf. fünften Sonntag im Monat wirdein Kindergottesdienst (Beginn im Hauptgottesdienst)für Kinder ab 4 Jahre angeboten.An jedem vierten Sonntag findet parallel zumGottesdienst im Gemeindehaus, <strong>Petri</strong>straße 51, das Volltreffer-Land statt, einGottesdienst für Kinder im Alter von 4-12 Jahren.Taufgottesdienste finden Sie hinten im <strong>Info</strong>rmationsteil.S E I T E 3


E I N L E B E N V O L L E R W E I H N A C H T E NEin Leben voller WeihnachtenKinderträumeUnsere Mutter verstand es, die Adventszeitsehr schön zu gestalten.Jeden Abend brannten die Kerzenam Adventskranz, und wir Kinderübten dabei die Weihnachtsliederauf unseren Instrumenten.Am Heiligabend schließlich saßenund sangen wir gemeinsam bei Kerzenscheinund Christollen in unsererKüche und warteten auf dasChristkind.Die Spannung auf das, was geradehinter unserer Wohnzimmertür passierte,war kaum auszuhalten.Endlich klingelte das Glöckchen!Nur durch die Kerzen des Weihnachtsbaumeswar das Wohnzimmergeheimnisvoll erhellt. Darunterstand immer eine alte Krippe. Mirschien es, als seien Maria und Josefgerade dort eingezogen, das Jesuskindgeboren und ich sei wiedereinmal nicht schnell genug in dasZimmer geeilt, um alles genau mitzuerleben.Ich erlebte alle Herrlichkeiten dieserWelt. Die Figuren, auch Schafe undHirten, erwachten in meiner Phantasiezum Leben! Am 6. Januar reistenschließlich in der Nacht auchnoch 3 Könige an! Auf geheimnisvolleWeise passierte in unseremWohnzimmer alles wie in der Weihnachtsgeschichte,die uns vorgelesenwurde! So heimlich, wie alle gekommenwaren, verschwanden danachalle wieder ganz leise ...MuttergefühleIch wurde Mutter und versuchtemeinen Kindern die Weihnachtszeitebenso schön zu gestalten. Die alteKrippe aus meiner Kinderzeit existiertenoch immer; allerdings bauteich sie mit meinen Kindern schonwährend der Adventszeit auf. Mitihnen gemeinsam entstand Jahr fürJahr in der Adventszeit aus Moos,Ästchen und anderen Naturmaterialieneine Landschaft rings um dieKrippe. Das Dach flickten wir zwischenzeitlich.Meine Kinder vergrößertendie Schafherde. Ein aus Holzgeschnitzter Hirt aus den Kinderzeitenmeines Mannes gesellte sichhinzu! Und jeden Abend trafen wiruns vor dieser Krippe, lasen Weihnachtsgeschichtenund sangen gemeinsam,warteten auf Jesus … . Ichglaube, meine Kinder haben auch soeine schöne Adventszeit erlebt.Aber ich fühlte mich nicht mehr sogut, wie damals als Kind. Die vielenzusätzlichen Verpflichtungen erdrücktenmeine Freude. Doch wennich am 23.12. immer heimlich amAbend den Weihnachtsbaumschmückte, meistens völlig erschöpftvon all den Weihnachtsvorbereitungen,legte ich als letztesJesus in seine Krippe.S E I T E 4


E I N L E B E N V O L L E R W E I H N A C H T E NIch setzte mich einen Moment undgenoss für mich allein die einkehrendeStille, den Zauber …Ich wusste, Jesus wird geboren.Freue dich Welt!Und wieder Kind sein dürfenMeine Töchter sind heute längsterwachsen und leben ihr eigenesLeben. Aber Weihnachten feiern wirgemeinsam bei uns. Meine Ritualeam Vorabend haben sich nicht geändert.Dieses Jahr jedoch ist alles anders…Die letzte Adventswoche gestaltetsich beruflich für mich äußerst stressig.Am 23. Dezember verlasse ichgegen 18.00 Uhr meine Arbeitsstelle.Es schneit ununterbrochen. Ichsteige in mein Auto, auf den Straßenherrscht ein Chaos. Ich muss auchnoch in den Supermarkt, denn leiderkam ich noch nicht dazu, für unserWeihnachtsmenue einzukaufen. Unddann stehe ich in einer langenSchlange an der Kasse!!!Eigentlich bin ich nach diesem langenTag völlig erschöpft. MeineGedanken kreisen um mein RitualWeihnachtsbaumschmücken undmeine heimliche Stille. Schaffe ichdas heute noch?Zu Hause angekommen, traue ichmeinen Augen nicht!Was ist denn das? Die Wohnzimmertürist geschlossen.Davor ein Schild: „Psst. Das Christkindarbeitet hier! Eintritt verboten“!Einen Moment lang überschlagensich meine Gedanken „dieser Vorabendist doch mein heimlicher…Der gehört doch mir. Wird derWeihnachtsbaum wie immer aussehen?Denken sie daran, Jesus inseine Krippe zu legen?“Aber dann kann ich mich daraufeinlassen. Der Lärm des Tages ist indie Ferne gerückt, Stille und Friedensind eingekehrt…Ich zünde eine einzige Kerze an undfreue mich auf den nächsten Tag.Am Heiligen Abend klingelt dasGlöckchen, und ich trete ein in dasWeihnachtszimmer, so wie einst alsKind! Da ist gerade Jesus geboren.Er liegt in der Krippe, gebettet aufStroh, wie damals! Der Weihnachtsbaumist traditionell geschmücktund trägt an seinen Zweigen dieErinnerungen mehrerer Generationen.Es ist schön, zu erleben, wie sichForm und Farbe von Weihnachtenim Laufe eines Lebens verändern. Injedem Alter sind andere Aspektewichtig. Wichtig ist, dass wir diegeeignete Form finden, wie wir demWunder der Menschwerdung Gottesin Jesu Christus begegnen können,damit er mit uns sein Ziel erreicht!Jutta HöckerS E I T E 5


F E S T M I T T R A D I T I O NAlle Jahre wiederDas Wort Tradition kommt aus demLateinischen von tradere (hinübergeben)bzw. traditio (Übergabe) undbezeichnet die Weitergabe vonHandlungsmustern, Überzeugungenund Glaubensvorstellungen oder dasWeitergegebene selbst.Weihnachten ist so ein traditionellesFest. Ist das bei Ihnen auch so? JedeFamilie hat da doch so die eigenenBräuche und Gewohnheiten. Angefangenvon Kartoffelsalat mitWürstchen am Heiligen Abend, Besuchdes Gottesdienstes, die Verwandtenordentlich auf die Feiertageverteilt, Weihnachtsbaumschmuck,das Lieblingsweihnachstlied, dieCD, die nur zu Weihnachten herausgeholtwird.Einmal im Jahr müssen die Keksenach Omas altem Rezept gebackenwerden. Alles läuft nach einem bestimmtenMuster ab.Da fehlt etwas, wenn vor der Bescherungnicht das Glöckchen läutet.Da fehlt etwas, wenn nicht der bunteTeller unter dem Baum steht.Da fehlt etwas, wenn die roten Kugelnnicht am Baum hängen. Dafehlt etwas, ... ja da war doch nochetwas?Jesus ist geboren. Weihnachten istsein Fest. Seine Geburtstagsfeier.Und Jesu Geburt war nicht laut,nicht gut geplant, nicht prunkvoll.Ganz einfach ging es zu im Stall.Ganz ruhig. Ganz bescheiden.Und heute? Können wir dieses Festnoch genießen? Feiern wir nochWeihnachten oder planen wir nurnoch Feiertage? Spüren wir nochden „Zauber der Weihnacht“?Ich frage mich jedes Jahr, wann fürmich wirklich Weihnachten ist. Inzwischenhabe ich für mich eineAntwort gefunden:Weihnachten beginnt bei mir mit derChristmette. Da ist alles Hektischevorbei: die Geschenke sind ausgepackt,die Kinder und Verwandtenbeköstigt, alles Geplante hat mehroder weniger funktioniert. Dannsitze ich in der dunklen Kirche. Ichlausche noch mal in Ruhe der Weihnachtsgeschichte.Es ist friedlich. –und in mir ist es ruhig. (Britta Jung)Neben dem ganzen Organisieren,Feiern, Planen – da ist noch etwas.S E I T E 6


J A H R D E R K I R C H E N M U S I KGottesklang – das Jahr der Kirchenmusik 2012Wen nimmt es Wunder, dass ausgerechnetdie Buchdruckkunst undinsbesondere auch die Kirchenmusikden Reformationsgedankenweitergetragen haben. Martin Lutherlegte ein besonderes Augenmerkauf den Gemeindegesang unddichtete zu diesem Zweck selbereine Reihe von Liedern. Dreh- undAngelpunkt seiner Lieder ist dieErkenntnis der Begnadigung desSünders allein durch Gottes Gnade.Dieser Grundgedanke wurde dannin der Folgezeit vielfältig in Musikumgesetzt – später insbesonderedurch J. S. Bach und Paul Gerhardt.Ich weiß noch sehr genau, wie ichzum ersten Mal das Weihnachtsoratoriumvon J. S. Bachhörte. Was für ein Weckruf, dergleich zu Anfang ertönt: „Jauchzet,frohlocket, auf preist die Tage.Rühmet, was heute der Höchstegetan. Lasset das Zagen, verbannetdie Klage. Stimmet voll Jauchzenund Fröhlichkeit an! …“Seitdem will sich bei mir nichtmehr recht das Gefühl von Weihnachteneinstellen, wenn ich nichtin dieser Zeit das Weihnachtsoratoriumhören kann. Es besingt dasWunder der Menschwerdung Gottes.Ähnliches erlebte ich beimHören der Matthäuspassion, dienicht nur das äußere Geschehender Passion Jesu entfaltet, sondernauch den Nachhall der Menschenbesingt. In jedem Fall findet hiergroße Musik statt mit einem nochweiterreichenden Text. Kaum zuglauben, dass Bach 80 Jahre langin der Versenkung verschwand, bisFelix Mendelssohn-Bartholdy ihn1829 wiederentdeckte und Werkevon ihm neu aufführte. Seitdemgibt es eine nachhaltige Bach-Renaissance,die über die Kirchenmauernhinweg Konzertsäle füllt.Dabei ist Bach nicht nur auf diefantastische Musik zu reduzieren,sondern seine Art der Spiritualitätist überall zu spüren.Ähnliche Entdeckungen könnenwir bei Paul Gerhardt machen, derim Ev. Gesangbuch mit den meistenChorälen vertreten ist. SeineBiographie ist von Leid und Kriegdurchzogen, aber seine Liederhandeln von Trost und Freude.Nicht von ungefähr stellt die Ev.Kirche in Deutschland nun dasJahr 2012 auf dem Weg zum 500.Reformationstag 2017 unter dasThema der Kirchenmusik.Ernst-Eduard LambeckS E I T E 7


P R E S B Y T E R W A H LEin evangelischesMarkenzeichen„Aufkreuzen für die Gemeinde“lautet das Motto der Kirchenwahlen,die am 5. Februar 2012 in derEvangelischen Kirche von Westfalen(EKvW) stattfinden. Aufkreuzenund Ankreuzen: Alle vier Jahrestehen die Presbyterien, die Leitungsgremiender örtlichen Kirchengemeinden,zur Wahl. Damiteine Wahl zustande kommt,braucht es möglichst viele Kandidatinnenund Kandidaten: Allevolljährigen Frauen und Männer,die zur Gemeinde gehören, könnensich zur Wahl stellen. Eine Wahlperiodedauert vier Jahre.Das Presbyterium ist verantwortlichfür die Gestaltung des Gemeindelebens,kümmert sich umMitarbeitende und Finanzen: Esvertritt die Gemeinde im rechtlichenSinne, trägt also auch Verantwortungfür den Haushalt undals Arbeitgeber. Das Presbyteriumbestimmt den Kurs der evangelischenKirche vor Ort, setztSchwerpunkte und Akzente, trifftin bewegten Zeiten weitreichendeEntscheidungen. Vielerlei Gaben,Fähigkeiten und Kompetenzen sindgefragt – ob Pädagogik, Kreativitätund Fantasie, Organisationsentwicklung,Bauwesen oder Finanzen.„Presbyteriumswahlen sind einevangelisches Markenzeichen.Unsere Evangelische Kirche vonWestfalen wird von Presbyterienund Synoden geleitet und nichtallein von Pfarrern und Bischöfen“,erklärt Präses Alfred Buß, leitenderTheologe der Evangelischen Kirchevon Westfalen: „Die Wahlen zumPresbyterium sind ein Kernstückder Ordnung, die sich unsere Kirchegegeben hat. Sie baut sich von‚unten’ her auf, von den Gemeinden.“Gewählt wird am 5. Februarin ganz Nordrhein-Westfalen. DieKirchenordnung fußt auf dem ehrenamtlichenEngagement derPresbyterien. Die Frist zur Abgabeder Wahlvorschläge geht vom 11.bis zum 26. November 2011. EinVorschlag muss von mindestensfünf Gemeindemitgliedern per Unterschriftunterstützt werden.Wahlvorschläge werden im Gemeindebüroangenommen.S E I T E 8


I N T E R V I E W M I T L O T T I O B E R M A N NEs war eine gute Zeit!– ein Interview mit Lotti Obermann„Lotti, was hat Dich bewegt, all die Jahre soengagiert in der <strong>Petri</strong>kirchengemeindemitzuarbeiten, zunächst als Presbyterin, dannals Kirchmeisterin und zuletzt als Küsterin?“„Schließlich ging es um meine Gemeinde, diemir immer am Herzen lag. Zu meinerKonfirmation habe ich einen tollen Konfirmationsspruch erhalten, der mich zeitlebensbegleitet und motiviert hat: „Habe deine Lust am Herrn, der wird dir geben,was dein Herz wünscht.“ (Psalm 37, 4) Für mich war der Einsatz in der Gemeindedie praktische Umsetzung dessen. Es hat mir aber auch Spaß gemacht.“„Was hat dir am meisten Freude bereitet?“„Am liebsten bereitete ich am Samstag die Kirche für Sonntag vor. Nach getanerArbeit habe ich mich dann in die Bank gesetzt, die Ruhe genossen und geschaut, oballes schön ist. Am wichtigsten war mir, dass der Altar gut aussah. Eine andere Sacheist es, dass ich gerne mit Menschen umgehe. In den letzten sieben Jahren habeich manche Menschen begleitet, die bei uns als Ein-Euro-Jobber tätig waren oder inder <strong>Petri</strong>kirchengemeinde Sozialstunden ableisteten. Hier habe ich mich über diepositive Entwicklung dieser Menschen gefreut, auch wenn es mal schwierig war.Aber ehrlich, den Küsterdienst hätte ich in Gänze nicht alleine bewältigt, wenn mirnicht immer wieder andere Menschen geholfen hätten. Das macht dankbar.“„Was war nicht einfach an deinem Küsterdienst?„Im Großen und Ganzen hat alles gut geklappt. Natürlich gab es Momente, in denenich mich geärgert habe. Aber im Grunde genommen war unter dem Strich alles positiv.“„Welchen Wunsch hast Du Dir erfüllt, nachdem Du nun mit 76 Jahren den Küsterdienstabgegeben hast?“„Am meisten schätze ich, dass ich keine festen Termine mehr habe und ich frei bin.“„Liebe Lotti, ich danke Dir für das Interview und deine langjährige Unterstützungauch von uns Pfarrer in unserer Gemeinde!“Das Interview führte Ernst-Eduard LambeckS E I T E 9


C V J M P E T R I B I E L E F E L D E . V .Kinderfreizeit im Sommer 2012Meisterdetektive auf TourVeranstalter: CVJM <strong>Petri</strong> <strong>Bielefeld</strong> e.V.Leitung: Rolf Kraemer & TeamAltersgruppe: 7-11 JahrePreis: 195,00 €Wir wollen vom 21.7. – 28.7. in Eppe aufSpurensuche gehen. Ob im Freien oder inder Bibel, überall gibt es eine MengeSpannendes zu entdecken. Lasst euchüberraschen welche Spuren wir erforschenwerden. Engagierte Mitarbeiter mit vielSpaß werden euch dabei begleiten und injeder Lage unterstützenDer CVJM <strong>Petri</strong><strong>Bielefeld</strong> e.V.hat inzwischen 47Mitglieder!Herzliche Einladungzur Jahreshauptversammlungam:Sonntag, 19.02.2012Aktuelle <strong>Info</strong>s:www.cvjm-petri.deWir freuen uns über Spenden für denCVJM <strong>Petri</strong> <strong>Bielefeld</strong> e.V.KD-Bank eG BLZ 35060190Konto 2100390011Leider müssen wir Ihnen und euch mitteilen, dass das Volltreffer-Land EXTRA, welches immer am dritten Sonntag im Monat alsErgänzung zum normalen Volltreffer-Land statt gefunden hat, abdem kommenden Jahr (2012) für unbestimmte Zeit pausieren wird.Immer wieder haben wir an diesen Sonntagen mit viel EXTRA-Musik Gott gefeiert und Spaß beim Kochen, Basteln und vielemMehr gehabt. Wir hoffen, dass es vielleicht eine Möglichkeit gibt,nach einer Verschnaufpause, dieses EXTRA-Programm wiederfortsetzen zu können. Ein großer Dank geht an alle Mitarbeiter desTeams, die sich in diesen zwei Jahren besonders fürr dieses Projekteingesetzt haben.Euer Tim SeelbachS E I T E 1 0


V E R A B S C H I E D U N G B A R B A R A B L A U T HEs ist viel gewachsenEinen großen Bahnhof hatte Barbara Blauth, als sie nachfünf Jahren Kinder- und Jugendarbeit im Gottesdienstverabschiedet wurde.Begonnen hatte die Jugendreferentin unter erschwertenBedingungen, denn keine der Gruppen lief mehr. Doch siewurde von einigen Mitarbeitern ersehnt erwartet, um mitihr die Arbeit neu zu starten. Binnen kurzer Zeit entstanddie Kindergruppe „Kidstreff“ mit jährlichen Sommerfreizeiten,anfänglich als Ponyfreizeit durchgeführt. Zuletzt waren die Jungscharkinderin Walbrecken zu einer Robinson - Crusoe - Freizeit.Noch 2006 begann die Arbeit mit den Jugendlichen im HM (History Maker). Hiertrafen sich zeitweise 25 Jugendliche im Alter von 15 bis 19 Jahren. In den Herbstferienwurde dann für die Zielgruppe eine Lebenswoche veranstaltet. Jugendlicheplanten selbständig diese Woche zu gestalten, zu kochen und ein Thema zu erarbeiten.Barbara Blauth stand zu seelsorgerlichen Gesprächen bereit und hatte die Fädenin der Hand. Letztes Jahr führte die Lebenswoche zu Wirkungsstätten der Reformationund nach Berlin. Die Erkenntnis Luthers wurde hierbei facettenreich bedacht,dass allein aus Gnaden der Sünder bei Gott angenommen ist.Um für den Nachwuchs der Mitarbeiter zu sorgen, wurde in Zusammenarbeit mitdem CVJM-Kreuzstraße ein Trainee-Programm durchgeführt zur eigenen Persönlichkeitsbildungund zum Erwerb von Jugendleiterkompetenzen.In diesem Jahr nahm die Kindergruppe erstmals an einem Hockeyturnier teil. VorOstern fand eine Kinderbibelwochenende „Der König und der Esel“ statt. ImSommer wurde der CVJM -<strong>Petri</strong> gegründet, um eine beständige Arbeit mit Kindernund Jugendlichen in der <strong>Petri</strong>gemeinde zu gewährleisten.All das sind nur Schlaglichter auf eine reichhaltige Kinder- und Jugendarbeit, dieBarbara Blauth verantwortet hat.Als Jugendkuratoriumsvorsitzender sage ich Barbara Blauth herzlichen Dank für ihrEngagement und wünsche ihr für ihren Dienst mit ihrem Mann Werner in Lutindi /Tansania Gottes Segen.Der Stab geht nun an den CVJM <strong>Petri</strong> weiter, der die Arbeit fortführt. Auch ihmgelten unsere Segenswünsche.Ernst-Eduard LambeckS E I T E 1 1


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F A M I L I E N Z E N T R U M „ H A U S P U S T E B L U M E “Kleine Schritte in ein großes AbenteuerIn vielen evangelischen Kindertagesstättenin <strong>Bielefeld</strong> sind inden vergangenen zwei JahrenBetreuungsplätze für Kinder abzwei Jahren geschaffen worden.So auch in der evangelischenKindertagesstätte „Haus Pusteblume“.Insgesamtbieten wir zurzeit zwölfBetreuungsplätze fürdiese Altersgruppe an.Auch im vergangenenSommer fanden wiederzwölf Kleine liebevolleAufnahme in unseremHaus. Die sogenannte„Eingewöhnungszeit“ wird dabeinicht nur von den Kindern als eingroßes Abenteuer und eine echteHerausforderung empfunden,sondern auch von vielen Elternund Erzieher/innen.Der Start in den Kindergartenbedeutet für die Kinder, sich vonihren gewohnten Bezugspersonenfür eine gewisse Zeit zu trennenund zu noch fremden Menscheneine vertrauensvolle Beziehungaufzubauen.An ihrem ersten Kindergartentag,als die kleine Meryem mit ihremLieblingsteddy auf dem Arm desVaters im Türrahmen der Gruppesteht und noch ängstlich in dieRunde schaut, wissen die Erzieher/innenbereits viel über dasKind und seine Bedürfnisse. Ineinem Elterngespräch vor denSommerferien wurden vielewichtige <strong>Info</strong>rmationen ausgetauscht.Meryem liebt Bilderbücher,hatte die Mutter berichtet,sie braucht ihrenSchnuller zum Schlafenund ein bestimmtesSchlaflied. Bisher warsie noch nie von ihrenEltern getrennt. Wichtige<strong>Info</strong>rmationen, die helfen,den Übergang in denKindergartenalltag sorgfältigzu planen und zu gestalten.Die ersten Tage verbringt Meryemmit ihrem Vater nun gemeinsammit anderen neuen Kindernund Eltern im Kindergarten.So kann Sie in Ruhe die Umgebungerkunden, die anderen Kinderund Erwachsenen kennenlernen, Vertrauen fassen und sichschließlich trauen, ganz ohne Papaim Gruppenraum (der sitztderweil mit anderen Eltern beieiner Tasse Kaffee im Strandkorbin der Eingangshalle) erste kleineselbstständige Schritte mit derErzieherin an der Hand in dasAbenteuer Kindergarten zu starten.Christine SchönherrS E I T E 1 4


K I N D E R G A R T E N Z I E G E L S T R A ß EGanz geheim, ganz geheim…Die Advents- und Weihnachtszeitim Kindergarten ist eine ganzbesondere Zeit. Die Spannungliegt überall in der Luft: “Wartenist“ für die Kinder wahrlich „einegroße Tat“ (Christoph Blumhardt).Fast noch schöner als die vielenSpielzeugprospekte durchzusehen,Wunschzettel zu gestaltenund auf die Erfüllung der Wünschezu hoffen, ist es, selbst kleineGeschenke und Überraschungenherzustellen, Verstecke zuplanen und sich an der Überraschungder Eltern, Großeltern undGeschwister zu freuen.Besonders schön drückt das eingern von uns gesungenes Liedaus:1. Ja, eine Überraschung, diedenk` ich für dich aus.Ich plane im Verborgenenund plaudere nichts aus.Ganz geheim, ganz geheim,soll es heute seinund du wirst ganz gewissdich darüber freu`n!2. Ich schließe meine Türenund geb‘ fein sorgsam achtbis dann die Überraschungschnell fertig ist gemacht.Ganz geheim, ganz geheim,soll es heute seinund du wirst ganz gewissdich darüber freu`n!3. Doch nicht nur zu der Weihnacht,gibt es Gelegenheit,dich lieb zu überraschen, danutz ich oft die Zeit:Ganz geheim, ganz geheim,soll es heute seinund du wirst ganz gewissdich darüber freu`n!Text: Wolfgang LongardtMusik: A. u. D. JöckerEine frohe und gesegnete Weihnachtszeitvoller kleiner Überraschungenwünschen Ihnen dieKinder und Mitarbeiterinnendes Kindergartens an der ZiegelstraßeAnette SeelbachS E I T E 1 5


I N F O R M A T I O N E NKindergartenanmeldungAnmeldungen für die evangelischenKindergärten „Ziegelstraße“und „Haus Pusteblume“ fürden Sommer 2012 können nochbis 31.01.2012 erfolgen. Bittevereinbaren Sie telefonisch einenTermin.TaufgottesdiensteFolgende Taufgottesdienste bietetdie Ev. <strong>Petri</strong>kirchengemeinde an:11. Dezember15. Januar12. Februar;11. März15. AprilBitte melden sie ihr Taufkind imGemeindebüro unter Tel.: 37516an. Die Pfarrer nehmen dann gerneden Kontakt zu ihnen auf, umein Taufgespräch zu vereinbaren.Ergebnis der Diakonie-Sommersammlung 2011Herzlichen Dank sagen wir allenSpenderinnen und Spendern fürihre Unterstützung der Diakonie.Durch ihre Mithilfe wurde in diesemJahr bei der Sommersammlungfür die Diakonie 190,00 €erzielt..Pastorale Dienstanteilegehen an PaulusAufgrund sinkender Gemeindegliederzahlenin <strong>Petri</strong> und demÜberhang in Paulus, übernehmenbeide <strong>Petri</strong>pfarrer jeweils eine ¼Stelle der Paulusgemeinde. EinStellenkonzept, das den ¾ Stellenin <strong>Petri</strong> und den ¼ Stellen inPaulus gerecht wird, wird derzeiterarbeitet.Wechsel in derKinderchorleitungFür uns alle überraschend hat InaSemencuk zum 31. Juli die Kinderchorleitungabgegeben. Wiralle sind sehr dankbar, dass SabineFalkenhagen bis auf weiteresdie Kinderchorleitung übernommenhat.Wechsel in derPosaunenchorleitungWir sind froh, in Peter Schrödereinen neuen Posaunenchorleitergefunden zu haben, der nahtlosdie Leitung von Volker Panzerübernommen hat.S E I T E 1 6


Weltgebetstag aus Chile„Steht auf für Gerechtigkeit“Der nächste Weltgebetstag findetam Freitag, den 2. März 2012,um 15.00 h in der Apostelgemeindestatt. Um 15.00 h wird miteinem Kaffeetrinken und <strong>Info</strong>rmationenzur Liturgie gestartetund 16.30 h mit der Gottesdienstfortgefahren. Das Thema lautet„Steht auf für Gerechtigkeit“.Vorbereitet wurde er von Frauenaus dem südostasiatischen LandMalaysia. Die Malaysierinnenzeigen uns in ihrem Gottesdienst,warum wir gerade als Christinnenund Christen verpflichtet sind,gegen Ungerechtigkeit in unsererGesellschaft einzutreten und fürGerechtigkeit aufzustehen.Der Weltgebetstag ist eine weltweiteBasisbewegung von christlichenFrauen. Der Gottesdienstwird jedes Jahr von Frauen auseinem anderen Land vorbereitet.Diese Frauen sind Mitglieder inunterschiedlichen christlichenKirchen. In unzähligen Gemeindenin ganz Deutschland organisierenund gestalten Frauen denWeltgebetstag. Auch sie arbeitenin ökumenischen Teams zusammen.Weltgebetstag – das ist gelebteÖkumene! Weltgebetstags-Engagierte übernehmen Verantwortung.Weltweit und vor ihrerHaustür. Ganz nach dem Mottodes Weltgebetstags: „<strong>Info</strong>rmiertBeten – Betend Handeln“.I N F O R M A T I O N E NproViele - Impulstag fürChristsein mit ProfilAufrichten - stärken -kräftigen - gründenAm 17. März 2012 findet dasnächste proViele statt. Zum sechstenMal sind interessierte Christinnenund Christen aus ganzWestfalen zum Impulstag fürChristsein mit Profil eingeladen."Aufrichten - stärken - kräftigen -gründen" lautet das Thema. DieBibelarbeit hält Pfarrerin BirgitWinterhoff, Dortmund, das Impulsreferatin der EröffnungsveranstaltungPräses Dr. MichaelDiener, Kassel. Am Nachmittaggibt es Oasen, Foren und Workshopszu unterschiedlichen Themen.Achtung: Der neue Veranstaltungsortist die Stadthalle in Ahlen.Der Impulstag beginnt um 10Uhr und endet um 17 UhrKosten: 10,- €, 8,- € für Schülerinnenund Schüler. Anmeldungenwerden bis zum 9. März 2012 andas Sekretariat erbeten.S E I T E 1 7


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