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Petri-Info - Petrikirchengemeinde Bielefeld

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E V A N G E L I S C H E P E T R I K I R C H E N G E M E I N D E<strong>Petri</strong>-<strong>Info</strong>G E M E I N D E B R I E F A U S G A B E 0 1 / 1 1In dieser Ausgabe:Konfirmanden 2011Was passiert bei der Taufe?Berichte aus der KinderundJugendarbeit


A N ( G E ) D A C H TGottesgeschenkBekommen sie auch so gerne Geschenke?Zuweilen freuen sichErwachsene wie Kinder, wenn siedas überreichte Geschenk auspakkenund sehen können, was sichhinter dem Geschenkpapier so geheimnisvollverbirgt. Manchmalsind es außerordentlich kostbareGeschenke, manchmal aber auchnur sogenannte „Steh-Rumsel“, diein unseren Augen genauso baldwieder in der Versenkung verschwindenkönnen.Was war Ihr größtes Geschenk?Erinnern sie sich noch?Als beispielsweise meine Frauschwanger wurde, da haben wir unsneun Monate lang auf unser Kindgefreut. Und als wir es zum erstenMal in Händen hielten, welchesGlück strahlten wir da aus? Unserebeiden Kinder sind bis heute füruns ein Geschenk des Himmels!Und doch gibt ein Geschenk, dashöher und größer ist als das eigeneLeben. Bevor wir Menschen überhauptins Dasein treten, hat Gottsich dieses Geschenk erdacht undfür uns bereitgestellt. Gott willerklärtermaßen jeden von uns mithineinnehmen in seinen Friedensbundmit uns Menschen. Bevor wirreagieren können, hat er sich festgelegt,mit uns gut umzugehen.Das Geschenk, dass Gott mit jedemeinzelnen von uns zu tun haben willund Ja zu uns sagt, erfahren wir imEvangelium. Jesus Christus hatdiese Botschaft bis in die letzteKonsequenz am Kreuz gelebt, dassGott uns annimmt.Die Taufe macht dieses Geschenksichtbar. In ihr erfahren wir leibhaftig,dass wir zu Gott gehörenund kein künftiges Ereignis mehrdieses Geschenk negieren kann.Durch die Taufe werden wir bleibendmit Jesus Christus verbundenund haben Anteil an der ZukunftGottes mit dieser Welt.Selbstverständlich haben wir unsereKinder taufen lassen, um ihnenzu sagen, dass sie in den AugenGottes kostbare Erdenbürger sind.Liebes Gemeindeglied, ist Ihnendie Größe dieses Gottesgeschenkesbewusst?Dieses Geschenk, im Namen Gottesgetauft zu sein, darf unser ganzesLeben begleiten, sprichwörtlichvon der Wiege bis zur Bahre. Gotthält an uns fest, was immer auchsich ereignen mag. Dieses Gottesgeschenkgilt für immer!IhrS E I T E 2


G O T T E S D I E N S T E / V E R A N S T A L T U N G E N27.03 10.00 h Gottesdienst mit dem Posaunenchor03.04. 10.00 h Silberne Konfirmation07.04. 19.00 h Passionsandacht im Gemeindehaus14.04. 19.00 h Passionsandacht im Gemeindehaus21.04. 19.00 h Passionsandacht im Gemeindehaus22.04. 10.00 h Karfreitagsgottesdienst24.04. 10.00 h Ostergottesdienst mit dem Posaunenchor25.04. 10.00 h Ostermontaggottesdienst07.05. 14.00 h Stadtteilfest08.05. 17.00 h Geistliche Bläsermusik mit dem <strong>Petri</strong>-Posaunenchorund KMD i.R. Karl-Heinz Saretzki14.05. 18.00 h Rüstgottesdienst f. die Konfirmanden u. Eltern15.05. 10.00 h Konfirmation mit dem Posaunenchor01.06. - 05.06. 2. Deutscher Evangelischer Kirchentag in Dresden02.06. 10.00 h Himmelfahrtsgottesdienst12.06. 10.00 h Pfingstgottesdienst13.06. 17.00 h Ökumenischer Pfingstgottesdienst / Klosterplatz22.06. 09.00 h Kindergartengottesdienst02.07. Kreissynode03.07. Maximale im Maximilianpark in Hamm05.07. 16.30 h Anmeldung zum Katechumenenunterricht imGemeindehaus10.07. 10.00 h Gottesdienst mit dem Posaunenchorund mit anschließendem Gemeindefest08.09. 09.00 h Ökumenischer Einschulungsgottesdienst derVolkeningschule in der <strong>Petri</strong>kirche11.09. 10.00 h TauferinnerungsgottesdienstJeden Sonntag feiert die Gemeinde um 10 Uhr in der <strong>Petri</strong>kirche einen Gottesdienstin wechselnder Gestaltung. An jedem zweiten Sonntag im Monat bietenwir einen Gottesdienst für Groß und Klein, besonders auf junge Familienausgerichtet, an. Am ersten und ggf. fünften Sonntag im Monat wird ein Kindergottesdienst(Beginn im Hauptgottesdienst) für Kinder ab 4 Jahre angeboten.Am dritten Sonntag im Monat laden wir ein zum Volltreffer-Land EX-TRA, einem musikalischen Kindergottesdienst im Gemeindehaus. An jedemvierten Sonntag findet parallel zum Gottesdienst im Gemeindehaus, <strong>Petri</strong>straße51, das Volltreffer-Land statt, ein Gottesdienst für Kinder im Alter von 4-12Jahren.Taufgottesdienste finden Sie hinten im <strong>Info</strong>rmationsteil.S E I T E 3


W A S P A S S I E R T B E I D E R T A U F E ?Gerührt seufzt ein Herr in der letztenKirchenbank. Vorn hält gerade diePatentante das Köpfchen des Säuglingsüber den Taufstein. Der Pfarrerschöpft mit der hohlen Hand Wasseraus der Schale und lässt es drei Malüber die Babyhaare träufeln.Er sagt: „Ich taufe dich im Namendes Vaters, des Sohnes und des HeiligenGeistes." Die Gottesdienstbesucherrecken ihre Hälse, Fotoapparateklicken, Blitzlichter leuchtenauf. Taufe im Jahr 2011 - ein archaischerRitus in moderner Umgebung.Die Taufe ist ein paar Jahre älter alsdas Christentum. Als Erster taufteein jüdischer Prophet namens Johannes.Er glaubte, das Weltende seinahe. Deshalb rief er seine Zeitgenossenzur Umkehr auf.Mit einem Bad im heiligen FlussJordan sollten sie sich für das bevorstehendeGericht Gottes reinigen.Reinigungsrituale wie jene, mit denensich Muslime heute noch auf ihrGebet vorbereiten, waren den Judenschon damals wohl bekannt. DasNeue an der „Taufe" war, dass siefür alle Zeit gelten sollte. Auch Jesusließ sich von Johannes taufen.Obwohl Jesus selbst niemandengetauft hat, galt die Taufe von Anfangan als zentrales christlichesSymbol. Die ersten Christen habenes verändert aus der religiösen Traditionübernommen. Während Johannesmit seiner Taufe alte Sündenabwaschen wollte, empfängt derTäufling nach christlichem Verständnisauch einen neuen Geist.So prägte der Reformator MartinLuther (1483-1546) das drastischeWort, in der Taufe werde täglichunser alter Adam ersäuft. Luthermeint damit, dass ein Mensch zwarnur einmal in seinem Leben getauftwird, dass sich aber das, worauf dieTauf hinweist, täglich wiederholt.Mit dem alten Adam bezeichneteLuther zerstörerisch, Kräfte, die denMenschen in die Enge treiben, ihmden Lebensmut und die Orientierungrauben.Der alte Adam wird ersäuft, umneuem Leben Raum zu schaffen.Luther hatte ganz alltägliche Erfahrungenim Sinn: Jemand findetplötzlich einen Ausweg aus einerSackgasse. Er ist stark in einer Situation,die eigentlich zum Verzweifelnist. In ihm wächst eine Kraft,von der er nicht weiß, woher sieeigentlich kommt.Nach evangelischem Verständniskommt die Lebenskraft von Gott,der jeden Menschen, ob getauft oderungetauft, bejaht und bedingungslosakzeptiert. Die Taufe macht das JaS E I T E 4


W A S P A S S I E R T B I E D E R T A U F E ?Gottes sichtbar. Dieses Ja kannMenschen zu Optimisten machen,ihnen ein großes Zutrauen schenken.Die Taufe ist wie viele religiöseSymbole vielschichtig. Wie einKristall, in dem sich die Lichtstrahlenje nach Einfallswinkelunterschiedlich brechen, ist dieTaufe offen für neue Interpretationen.So haben die ersten Christendie Taufe als Versiegelung gegendie Angriffe böser Mächte verstanden.Das ist eine schöne Vorstellung,weil sie den einzelnen Christenermutigt: Nichts kann dir deineSeele rauben. Gottes heilende Kraftist immer stärker als die des Teufels,egal was passiert.Später hat man diesen Gedankenweitergesponnen: Wenn die Taufeein Kind gegen Dämonen schützt,fällt das ungetaufte Kind den Dämonenin die Hände. DieseSchlussfolgerung hat viel Angstverbreitet. Noch bis in die fünfzigerJahre war es vielerorts üblich, Kinderunmittelbar nach der Geburt zutaufen - aus Angst, der Teufel könnedie Seele des Kindes rauben.Solch ein Umgang mit der Taufeverdreht ihr eigentliches Anliegenund macht sie zu einem Symbol derAngst statt der Hoffnung.In den ersten Jahrhunderten hieß esauch: Nach der Taufe dürfenChristen nicht mehr sündigen, sonstsei die Taufe völlig umsonst gewesen.Als das Christentum im viertenJahrhundert Staatsreligion wurde,wollten sehr viele Menschen derKirche angehören. Doch aus Angst,sie könnten dem hohen moralischenAnspruch der Taufe nicht gerechtwerden, ließen sich die meisten erstkurz vor ihrem Tod taufen. Baldwar die Taufe am Ende des Lebensallgemeiner Brauch. Sicher ist sicher.Auch Kaiser Konstantin, dererste Christ auf dem römischenKaiserthron ließ sich erst auf demSterbebett taufen.Zwar ist es nie zu spät, sich taufenzu lassen. Doch die Taufe gehört anden Anfang eines christlichen Lebens,nicht an dessen Ende. Dennerst mit ihr gehört man auch imvollgültigen Sinne zur Kirche, zurGemeinde. Und so betonten Bischöfeund Pfarrer ab dem fünftenJahrhundert, dass die Taufe einGeschenk des Himmels sei. Umdies zu unterstreichen, ist es seitherin den meisten christlichen Kirchenüblich, Säuglinge zu taufen. VonSäuglingen kann man noch nichtsfordern, wohl aber kann man siebeschenken.Von Burkhard WeitzAus: Taufe und Freiheit,EKD, 10-11S E I T E 5


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K I N D E R - U N D J U G E N D A R B E I TÜber die Zukunft der Arbeit mit Kindern und Jugendlichenin der <strong>Petri</strong>kirchengemeindeWir sind dankbar, eine sehr lebendigeArbeit mit Kindern und Jugendlichenmit einer neuen Aufgabe und Ausrichtungdie Gemeindearbeit und denzu haben. Diese Arbeit wird gemeindlichen Zusammenhalt zusehr erfolgreich seit September 2005von unserer Jugendreferentin FrauBlauth geleitet. Insgesamt gibt essieben regelmäßige Kreise für alleAltersgruppen. Zusätzlich wird imSommer eine Freizeit für Kinderangeboten. Zurzeit nehmen 80 Kinderund Jugendliche die Angebotewahr.In dem Umfang wäre eine derartigeArbeit ohne Frau Blauth nicht leistbar.Die Finanzierung der Anstellungüber das Jugendpfarramt wird EndeAugust auslaufen.Die Arbeit von Frau Blauth ist wichtigfür die Gemeindearbeit. Wirbrauchen für die Kinder und Jugendlichenin unserem Stadtteil einenAnlaufpunkt für seelsorgerliche undandere Fragen. Momentan werdenGespräche mit dem Jugendpfarramtim Kirchenkreis geführt, ob und wiedie Stelle von Frau Blauth erhaltenwerden kann.Aus finanziellen und vertragsrechtlichenGründen kann die KirchengemeindeFrau Blauth nicht selbst anstellen.Daher könnte die Gründungeines Vereins als Anstellungsträgereine Lösung sein. Wir sehen in derGründung eines Vereins neben derFortführung der Kinder und Jugendarbeitauch eine Chance fürerneuern und zu festigen. Dieser zugründende Verein muss die Kostenvon ca. 30T € pro Jahr aufbringen.Es werden Personen gesucht, die sichan der Gründung eines Vereins, undder Finanzierung beteiligen. Um imVorfeld zweckgebundene Spendenzur Finanzierung der Stelle zu sammeln,wurde ein neues Konto beimKirchenkreis <strong>Bielefeld</strong> für unsereGemeinde eingerichtet.KD-Bank eG, BLZ 350 601 90,Konto 200 669 906 8Kennwort „<strong>Petri</strong> Jugendarbeit“Auf diesem Konto werden zunächstdie Gelder gesammelt bis ein Vereindie Anstellung zum September 2011übernimmt.Bei Interesse, sich an einer Gründungzu beteiligen oder anderen Fragen zudem Vorhaben, können Sie sich mitunseren Pfarrern in Verbindung setzen.Unser Ziel ist es, möglichst bisMai zu wissen, wer sich wie an einerLösung beteiligt.Bis Ende August wollen wir Gewissheithaben, in wieweit die Finanzierungder Stelle für ein Jahr gesichertist. Bitte spenden Sie möglichst perDauerauftrag, da wir Frau Blautheine sichere Perspektive bieten wollen.Vielen Dank für Ihr Engagement.unsere Gemeinde. Wir erhoffen uns Jugendpresbyter Jochen MielkeS E I T E 7


G O T T H A T Ü B E R A L L S E I N E L E U T EDiese Entdeckung machten 24Jugendliche und 6 Mitarbeiter inder Ökumenischen WerkstattBethel. Es war die Anfangsfreizeitder Konfirmandenarbeit vonPfr. Lambeck. Zu Anfang spürtendie Jugendlichen in der Hausralleyfremdklingende Türschildernamenauf, die auf Ort und Inselnin Indonesien und Tansania verwiesen.Dann entdeckten dieTeilnehmer mit allen SinnenTansania, verkleideten sich,nahmen eine Brise fremder Düfte,lernten Alltagsgegenständekennen. Karibuni – Willkommen– so lautet das Motto des Nachmittags.Natürlich wurde auchgetrommelt und afrikanischeLieder gelernt. Als Vertiefungerarbeiteten die Jugendlichen dieEntstehungsgeschichte der Schokolade,dachten über fairen Handelnach und fabrizierten zuletztselbst unterschiedliche Schokoladenkreationen,die natürlich aucheigenhändig verkostet wurden.Gott hat überall seine LeuteDann folgte der Perspektivwechselnach Argentinien. Ein argentinischerjugendlicher Gast zeigteBilder, erzählte vom Land undvom Auftrag der Ev. Kirche vomRio de la Plata.Im Ganzen war es eine gelungeneFreizeit mit geistlichen und ökumenischenImpulsen, Liedernund manchen tollen Spielen. EineTeilnehmerin sagte: „Von miraus könnte es ruhig noch ein paarTage länger gehen!“S E I T E 8


U N S E R E K O N F I R M A N D E N 2 0 1 114. Mai 201118.00 UhrRüstgottesdienstSarah Bökenbrink; Britta Eweler; Diana Felde; JasminFriske; Thomas Greff; Sandra Greulich; BenjaminHedtke; Jessica Knaus; Robin Konopka; Denise-Jacqueline Pella; Kevin Röhlig; Emine Sayilir;Ina Siekmann; Rebecca Strohm; Nele Wächter; FabianWiesner; Johanna Wiethüchtermit Pfarrer K. Heinrich Seelbach15. Mai 201110.00 UhrKonfirmationS E I T E 9


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K I N D E R - U N D J U G E N D A R B E I TKinderbibelwochenendeKinderfreizeit im SommerAuf den Spuren von Robinson Crusoesind 24 Kinder zwischen 7 und11 Jahren vom 23.-30. Juli 2011während der Kinderfreizeit der<strong>Petri</strong>gemeinde. Da heißt es auf Entdeckungstourgehen, Hütten bauen,Tierspuren finden, am Feuer kochen,Abenteuerspiele im Wald, aber auchSchwebebahn fahren, Geschichtenhören von Jesus, schöne Spieleabende....Viele erfahrene Ehrenamtliche sindwieder dabei, diesmal im Haus desCVJM in Walbrecken bei Wuppertal.Interesse? Dann meldet euch beiBarbara Blauth und fragt, ob nochPlätze frei sind.Die Freizeit kostet übrigens 195 €.Was macht ein König eigentlich soalles? Wie sollte er sein? Und wiebesser nicht? Haben wir eigentlichauch einen König? Und was hat derKönig mit dem Esel zu tun?„Der König und der Esel“ – soheißt das Thema unseres Kinderbibelwochenendesvom 16.-17. Aprilin der <strong>Petri</strong>gemeinde.Und wir werden natürlich viel Spaßhaben mit König und Esel, bei einemGeländespiel, bei Kreativaktionen,bei toller Musik und beimÜbernachten in der <strong>Petri</strong>gemeinde.Anmeldeanfragen für Kinder zwischen6 und 11 Jahren noch schnellstellen bei Barbara Blauth,Tel 01577 3439652„Initiative Hoffnung“<strong>Petri</strong>-Jugend ist mit dabei. Der JugendkreisHistorymaker ist eingetragenin einem deutschlandweitenAktionsprogramm, das auch in <strong>Bielefeld</strong>ein Zeichen der Hoffnungsetzen will durch Aktionen von gelebterchristlicher Nächstenliebe.Los ging es am 15. Januar mit derAuftaktveranstaltung im Rathaus,bei der der Oberbürgermeister dieSchirmherrschaft übernahm.Mehr dazu im Internet unter:www.initiativehoffnung.deS E I T E 1 3


K I T A H A U S P U S T E B L U M EHaus Pusteblume wird„Familienzentrum“Die evangelische Kindertagesstätte„Haus Pusteblume“ strebt indiesem Jahr die Zertifizierung derEinrichtung mit dem Gütesiegelals „Familienzentrum NRW“ an.Familienzentrum- Was ist das?Dazu schreibt das Ministerium fürGenerationen, Familie, Frauenund Integration des Landes NRW:„Das Ziel eines Familienzentrumsist es, Angebote zur Förderungund Unterstützung von Kindernund Familien in unterschiedlichenLebenslagen, und mit unterschiedlichenBedürfnissen bereitzustellen.Dabei ist es wichtig,dass die Angebote niedrigschwelligsind, d.h. alltagsnah gestaltetwerden und ohne Hemmschwelleoder räumliche Hindernisse inAnspruch zu nehmen sind. Familienzentrenverfolgen einen familienorientiertenAnsatz. Sie wollendie Familie als Ganzes ansprechenund einen Lebensraumsowohl für die Kinder als auch fürdie gesamte Familie bieten.“(Gütesiegel Familienzentrum,Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf2008, S.2).Was bedeutet das in der Praxis?Die unterschiedlichen Angeboteeines Familienzentrums stehenallen Familien im Stadtteil zurVerfügung.Dabei ist es nicht von Bedeutung,ob ein Kind der Familie in derKindertagesstätte betreut wird.Auf unserem Weg zum Familienzentrum„Haus Pusteblume“ sindwir bemüht ein sich an den Interessenund Bedürfnissen der unterschiedlichenFamilien im Stadtteilorientiertes Angebot zu erstellen.Welche Angebote gibt es schon?• Erziehungsberatung (HiP)• Erziehungskompetenztrainingfür Eltern „Triple p“ in KooperationEv. Gemeindedienst• Elterncafe• Kleiderkammer „Bringsund nimm mit“• Vermittlung KindertagesspflegeS E I T E 1 4


Welche Angebote sind aktuell inPlanung?K I T A H A U S P U S T E B L U M E• Erstellung eines Verzeichnissesaller wichtigen Adressen zuThemen wie Gesundheit, sozialeHilfen, Betreuung etc.• Einrichtung einer FamilienbibliothekSie interessieren sich für unsereAngebote, dann rufen Sie unsgerne an: Telefon: 0521-324268Christine SchönherrEine große Anzahl von Eltern nutzte das Elternkompetenztraining„Triple p“S E I T E 1 5


I N F O R M A T I O N E NAnmeldung zurKonfirmandenarbeitDie Anmeldung zum Katechumenenunterrichtfindet dieses Jahram Dienstag, dem 5. Juli um16.30 Uhr im Gemeindehausstatt. Bitte kommen Sie mit IhremKind und bringen Sie dazu dasFamilienstammbuch mit.S E I T E 1 6TaufgottesdiensteFolgende Taufgottesdienste bietetdie Ev. <strong>Petri</strong>kirchengemeinde an:10. April8. Mai12. Juni31. Juli11. SeptemberBitte melden sie ihr Taufkind imGemeindebüro unter Tel.: 37516an. Die Pfarrer nehmen dann gerneden Kontakt zu ihnen auf, umein Taufgespräch zu vereinbaren.Tauffest in der Ev. KitaHaus PusteblumeDie Evangelische KindertageseinrichtungHaus Pusteblume, Feldstraße7, 33609 <strong>Bielefeld</strong> bietet inZusammenarbeit mit PfarrerErnst-Eduard Lambeck ein Taufelternseminarund eine religionspädagogischeEinführung fürKinder unter dem Thema: „DasGeschenk der Taufe“ an. DasTaufelternseminar schließt miteinem gemeinsamen Tauffest inder Kita ab. Eingeladen sind alleFamilien, die sich über die Taufeinformieren wollen und gegebenenfallsihr Kind taufen lassenwollen.Veranstalter: Ev.<strong>Petri</strong>kirchengemeindeund Evangelische KindertageseinrichtungHaus PusteblumeAnmeldungen über die Kita, Tel.:0521 / 324268Ort: Ev. Kindertagesstätte „HausPusteblume“, Feldstraße 7, 33609<strong>Bielefeld</strong>Silberne, Goldene undDiamatene KonfirmationAlle <strong>Petri</strong>konfirmanden der Jahrgänge1941, 1946, 1951, 1961und 1986 sind herzlich eingeladen,mit der Gemeinde in der<strong>Petri</strong>kirche ihre Silberne, Goldeneund Diamantene Konfirmation zufeiern. Die Silberne Konfirmationfindet am Sonntag, dem 3. Aprilstatt. Die Goldene Konfirmationwird für den 23. Oktober geplantund die Diamantene, Eiserne,Gnadene, Kronenjuwelen Konfirmationfür den 30. Oktober.Bitte melden Sie sich im Gemeindebürobei Frau Tellmann(37516). Gegebenenfalls könnenSie uns auch helfen, Mitkonfirmandinnenund Mitkonfirmandenausfindig zu machen!


I N F O R M A T I O N E NDiakoniesammlungDiakonie setzt sich in vielfältigerWeise für Menschen ein, die Unterstützungbrauchen.Die Adventssammlung 2010 hat370,50 € ergeben. Wir sagen hierfürherzlichen Dank. 25 % desAnteils wird für die gemeindenaheDiakonie verwandt. 75 % desAnteils gehen zu gleichen Teilenzum Diakonischen Werk Westfalenund zum Ev. Gemeindediensthier in <strong>Bielefeld</strong>.Mit den Überweisungsträgernbitten wir um ihre weitere Unterstützung.Am 10. Juli feiert die Kirchengemeindeein Gemeindefest für Jungund Alt. Nähere <strong>Info</strong>rmationenwerden noch folgen.maximaleAm 3. Juli 2011 findet das nächste"maximale" statt. Veranstaltungsortist - wie in den Jahrenzuvor - der Maximilianpark inHamm. Beginn ist um 11 Uhr mitverschiedenen Gottesdiensten fürKinder, Jugendliche und Erwachsene.Danach gibt es Konzerte,thematische Foren, Aktionen imPark, Zeit für Gespräche und Begegnungenund vieles mehr. DieFahrt wird in diesem Jahr privatorganisiert. Anmeldeformulareliegen in der Gemeinde aus.Pfarrer im StudiensemesterIm Rahmen derberuflichen WeiterbildungwirdPfr. Lambeck inder Zeit vonApril bis Juli2011 einStudiensemesteran der TheologischenFakultät Heidelbergabsolvieren. Die Landeskirchesieht für Pfarrer nach mindestens10 Dienstjahren die Möglichkeiteines Studiensemesters vor, umneue wissenschaftliche Erkenntnisseaufzunehmen und für dieberufliche Praxis fruchtbar zumachen. Pfr. Lambeck wird sichschwerpunktmäßig mit der Frageder zukünftigen Gestaltung derKirche beschäftigen.Während dieser Zeit wird manchesruhen, aber auch vieles kannweiterlaufen. Es wird eine Vertretungsreglungfür Beerdigungund Seelsorge bestehen.Die Jubilare, die in dieser Zeit 80.oder 90. Jahre alt werden, möchtePfr. Lambeck gerne zu einemKaffeetrinken nach der erwähntenZeit in das Gemeindehaus einladen,um den runden Geburtstaggemeinsam zu feiern.S E I T E 1 7


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GemeindebüroMagdalene Tellmann<strong>Petri</strong>straße 65 a/b, 33609 <strong>Bielefeld</strong>Tel.: 3 75 16, Fax: 32 36 12E-Mail: BI-KG-<strong>Petri</strong>@kk-ekvw.deÖffnungszeiten:Dienstag: 9:00 – 12:00 UhrDonnerstag: 14:00 – 17:00 UhrPfarrerErnst-Eduard LambeckAm Finkenbach 13, Tel: 3 87 66E-Mail: lambeck@petrikirche-bielefeld.dePfarrerKarl Heinrich Seelbach<strong>Petri</strong>straße 65a, Tel: 3 75 62E-Mail: seelbach@petrikirche-bielefeld.deIn der Taufe ist ein Schatzfür´s Leben.Landesbischof Dr. Ulrich FischerKüsterinLotti Obermann<strong>Petri</strong>straße 49, Tel.: 3 73 90Chorleitung KinderchorInna Semencuk , Tel.: 2605951E-Mail: kinderchor@petrikirche-bielefeld.deChorleitung KirchenchorGottfried Braun, Tel.: 7 75 62E-Mail: braun@petrikirche-bielefeld.deChorleitung PosaunenchorVolker Panzer, Tel.: 3 75 16JugendreferentinBarbara Blauth<strong>Petri</strong>straße 51, Tel.: 3 46 00E-Mail: blauth@petrikirche-bielefeld.deKindertagesstätte„Haus Pusteblume“Feldstraße 7, Tel.: 32 42 68Leitung: Christine SchönherrE-Mail: Kita-feldstr@petrikirche-bielefeld.deKindergarten ZiegelstraßeZiegelstraße 64a, Tel.: 7 38 17Leitung: Claudia EickmeierE-Mail: Kiga-ziegelstr@petrikirche-bielefeld.deDiakoniestation OstMeinolfstraße 4Leitung: Andrea AllerdissenTel.: 9 32 02 50SozialberatungFrau Fehse-NeubauerTel.: 80 12 784ImpressumHerausgeber: Pfr. E.-E. Lambeck für das Presbyterium derEv. <strong>Petri</strong>kirchengemeinde <strong>Bielefeld</strong>Redaktion: Pfr. E.-E. Lambeck (verantwortlich), Jutta Höcker,Ursula Dümmer und Britta Jung (Layout)Druck: Gehring, Am Stadtholz 39, 33609 <strong>Bielefeld</strong>, Tel.: 37747Spendenkonto:Internet:Kto.Nr. 2006699068, BLZ 350 601 90, KD-Bank eG,Dortmund. Bitte Namen und „Spende <strong>Petri</strong>“ angeben.www.petrikirche-bielefeld.de

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