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Die Schulinspektion

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Guten Appetit!Zutaten1 Inspektorin32 nervige, laute kleineLeute1 erschöpfter Lehrerund 1 Prise Schweiß½ Teelöffel Intelligenz3 Löffel DummheitAnleitungMan gebe die Inspektorin in einen Klassenraum (2.Etage) mit den 32 nervigen, kleinen, lauten Görenund dem erschöpften Lehrer und heize dies in der4. Stunde ungefähr 30 Minuten auf. Würzen Siedieses Gemisch mit 1 Prise Schweiß, ½ TeelöffelIntelligenz und 3 Löffeln Dummheit. Fertig ist dasDessert.Guten Appetit!Der Lehrer rückt die Kreide zurechtSo sieht es ungefähr aus, wenn unsereSchule Besuch von Inspektoren bekommt.Erst mitten im Unterricht klopft es geheimnisvollan der Tür. Sofort wird esstill im ganzen Raum. Der Lehrer rücktdie Kreide zurecht, und dann geht’slos.<strong>Die</strong> Inspektorin kommt rein und setztsich an den hintersten Tisch. Sie hatein Laptop mit, wo sie die Daten eintippt.Der Lehrer fährt mit dem Unterrichtfort. Im Auftrag, möglichst wenigeGeräusche zu machen, wird die Spannungimmer größer. <strong>Die</strong> Inspektorinschaut sich die Aufgaben und die Büchergenau an. Nach einigen Minutenkommt ein Lächeln auf ihre Lippen!Hier ein Flüstern und ein runtergefallenerTaschenrechner können den gutenEindruck nicht umstimmen. Als diePausenglocke die Schüler dann endlicherlöst, geht die Schulinspektorinohne ein Wort aus dem Raum, als wäresie nie da gewesen.Zwei Texte von Karlo A Wentzel, Lara C.Kassmann, Jan-Niklas Larisch, LeonieIsenberg, Klasse 7dVielleicht war es ja auch gut soEine Woche bevor die Schulinspektorenzu unserer Schule kamen, machtensich die Lehrer verrückt. Es solltenvon den Inspektoren bestimmte Kriterienbewerten werden. <strong>Die</strong>se Punkte,die für eine gute Bewertung möglichsterfüllt sein sollten, wurden auch unsvorgelesen.Einer dieser Bewertungspunkte beziehtsich auf die Klassenraumgestaltung.Um den Raum möglichst ansehnlich zupräsentieren, kamen relativ viele Lehrerauf den gleichen Gedanken undbeauftragten uns Plakate herzustellen.<strong>Die</strong>s taten wir und gaben uns wirklichMühe. Unsere Neugier auf die Inspektionwurde von Tag zu Tag größer, sodass wir anfingen, mehr und mehrFragen über die Inspektoren zu stellen.So fieberten auch wir endlich auf den14. September hin.Als es endlich soweit war, dachte allerdingsniemand von uns mehr an diebevorstehenden drei Inspektionstage.Am ersten Tag redete bis zur erstenPause auch keiner darüber, so dasswir gar keine Chance hatten, daranerinnert zu werden. Als wir dann Mitschüleraus den Parallelklassen in derPause trafen und sie uns fragten, ob

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