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07spiezinfo juli 12 - in Spiez

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OFFIZIELLER TEILGEMEINDE 7 | <strong>12</strong>FAMILIENGARTENVEREIN SPIEZFamiliengartenvere<strong>in</strong> <strong>Spiez</strong>Seit 1976 am heutigen Standort zu HauseDer Familiengartenvere<strong>in</strong> <strong>Spiez</strong> wurde1975 gegründet. Im Jahr 1976 konntemit der Geme<strong>in</strong>de <strong>Spiez</strong> am heutigenStandort (h<strong>in</strong>ter dem Schulhaus <strong>Spiez</strong>wiler)e<strong>in</strong> erster Pachtvertrag abgeschlossenwerden. Momentan werdenalle 42 Parzellen bewirtschaftet, neueMitglieder s<strong>in</strong>d dennoch immer willkommen.Geschichte der BewegungE<strong>in</strong> anderer Ausdruck, der für Familiengärtenoft verwendet wird, ist Schrebergarten.Namensgeber war e<strong>in</strong> gewisserMoritz Schreber, Arzt <strong>in</strong> Leipzig. Als Erf<strong>in</strong>derallerd<strong>in</strong>gs gilt Ernst Innozenz Hauschild,e<strong>in</strong> Schuldirektor und Mitstreitervon Moritz Schreber. Er legte <strong>in</strong> Zusammenarbeitmit den Eltern se<strong>in</strong>er Schüler<strong>in</strong> Leipzig e<strong>in</strong>en «Schreberplatz» an. Eswar e<strong>in</strong>e Spielwiese für Fabrikk<strong>in</strong>der undhatte noch nichts mit Gärten, wie wirsie kennen zu tun. 1865 wurde dieser«Schreberplatz» eröffnet. He<strong>in</strong>rich KarlGesell legte an dieser Stelle später Gärtenan. Diese waren allerd<strong>in</strong>gs vorab alsBeschäftigungsmöglichkeit für K<strong>in</strong>dergedacht. Später entwickelte sich das Refugiumder K<strong>in</strong>der zum Refugium der Eltern,die K<strong>in</strong>derbeete zu Familienbeeten.Der Schrebergarten, wie wir ihnheute kennen, war geboren. Die Gärtenwurden parzelliert und umzäunt. Durchdie kantonalen Dachverbände von Basel,Bern, Genf, Lausanne und Zürichwurde 1925 der «Schweizerische Kle<strong>in</strong>gärtnerverband»gegründet. Daraus entstandspäter der Schweizerische Familiengärtnerverband.1974 erfolgte e<strong>in</strong>eAufteilung <strong>in</strong> die Regionen Zürich, Basel,Bern, Ostschweiz, Zentralschweiz undSuisse romande. Heute verteilen sich die25’000 Mitglieder auf 400 Areale. Meistwerden diese von Geme<strong>in</strong>den und Städtenverpachtet. Aufgeteilt ist der Verband<strong>in</strong> Sektionen. Monatlich ersche<strong>in</strong>tdie Zeitschrift «Gartenfreund – jard<strong>in</strong>familiale».7

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