Oberflächenstrukturieren mit ultrakurzen Laserpulsen
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3.1 Erzeugung ultrakurzer Laserpulse 39<br />
Die Intensität einer Welle aus N überlagerten Moden hängt nach<br />
= E<br />
( 3.1)<br />
2<br />
Emax N ⋅<br />
quadratisch von der Anzahl der Einzelmoden ab [47]. Gleichzeitig hängt die Pulsdauer<br />
der resultierenden Pulse über<br />
0<br />
1 2 ⋅ L<br />
τ H = ⋅<br />
( 3.2)<br />
N c<br />
linear von der Anzahl der Moden ab. Zur Verdeutlichung ist in Bild 3.2 die Intensitätskurve<br />
für 2, 10 und 50 überlagerte Moden dargestellt. Deutlich ist die Verkürzung<br />
des einhüllenden Pulses zu erkennen. Gleichzeitig wird die Intensität außerhalb der<br />
Maxima durch destruktive Interferenz <strong>mit</strong> zunehmender Zahl der Moden immer weiter<br />
unterdrückt.<br />
2 Einzelmoden<br />
10 Einzelmoden<br />
50 Einzelmoden<br />
Bild 3.2: Pulsform nach Überlagerung von 2, 10 und 50 Einzelmoden (Ordinate ohne<br />
Maßstab).<br />
Zur Erzielung einer geringen Pulsdauer ist also eine möglichst große Zahl von Moden<br />
notwendig.