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Nord - Sonntagsjournal

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esermünde<br />

esermünde-- <strong>Nord</strong><br />

Sievern<br />

Schlepis Milchhof<br />

ist beliebt<br />

Seite 4<br />

Ringstedt<br />

Eine Kirche,<br />

zwei Pastoren<br />

Seite 9<br />

<strong>Nord</strong><br />

<strong>Nord</strong> <strong>Nord</strong><br />

Eine Verlagsbeilage des Sonntagjournals der <strong>Nord</strong>see-Zeitung · Anzeigen · 11. Dezember 2011<br />

Samtgemeinde Bad Bederkesa<br />

Stadt Langen<br />

Imsum<br />

Theater-Lüüd sorgen<br />

für Stimmung<br />

Seite 15


2 Wesermünde-- Wesermünde<br />

11. Dezember 2011<br />

<strong>Nord</strong><br />

Wesermünde-- Wesermünde<br />

DEBSTEDT 11. Dezember 2011<br />

<strong>Nord</strong><br />

Konzert<br />

bei Cordes<br />

<strong>Nord</strong> <strong>Nord</strong> <strong>Nord</strong> <strong>Nord</strong><br />

<strong>Nord</strong> <strong>Nord</strong><br />

SIEVERN. Zum Adventskonzert<br />

im Gasthof Cordes in Sieern<br />

am heutigen 3. Advent<br />

ab 15 Uhr laden die Pipinsburg-Lerchen<br />

ein. Ein adventlich<br />

gestimmtes musikalisches<br />

Programm erwartet die Gäste.<br />

Außer den „Lerchen“ kommt<br />

auch der Sieverner Posaunenchor<br />

zur Geltung. Emma<br />

Cohrs wird wieder vorlesen.<br />

Der Eintritt beträgt fünf Euro.<br />

Den Kuchen spendieren die<br />

„Lerchen“ gratis.<br />

Liebe Leser,<br />

es ist so weit: Sie halten die<br />

erste Ausgabe des Journals<br />

für Wesermünde-<strong>Nord</strong> in den<br />

Händen. Das <strong>Sonntagsjournal</strong><br />

möchte Ihnen darin regelmäßig<br />

spannende Menschen, Veranstaltungen<br />

und Geschichten<br />

aus Bad Bederkesa und Langen<br />

präsentieren. Lesen sie in dieser<br />

Ausgabe zum Beispiel, wie sich<br />

der Kurpark in Bad Bederkesa sich<br />

entwickelt, warum in der Beerster<br />

Moortherme <strong>Nord</strong>ic Walking auch<br />

unter Wasser möglich ist und<br />

was Comic-Zeichnungen mit den<br />

Feuerwehrleuten in Holßel zu<br />

tun haben. Außerdem mit dabei:<br />

die Langener Energiemesse,<br />

eine kleine Reise durch die<br />

Langener Mühlengeschichte,<br />

das Handwerksmuseum in Bad<br />

Bederkesa und die Golfanlage<br />

Gut Hainmühlen. Natürlich<br />

dürfen Tipps für Veranstaltungen<br />

im kommenden Jahr nicht fehlen.<br />

Das <strong>Sonntagsjournal</strong> wünscht viel<br />

Spaß beim Lesen und eine frohe,<br />

wunderschöne Adventszeit.<br />

Ihr <strong>Sonntagsjournal</strong><br />

Redaktion:<br />

Susanne Seedorf / Christoph Bohn<br />

Fotos und Texte:<br />

Hermann Stehn, Elena Boving<br />

Gestaltung + Layout:<br />

Sylke Gerbig<br />

Dritte Langener Energiemesse<br />

Auch Aussteller aus Bad Bederkesa dabei – Unternehmerinnen stellen sich vor<br />

DEBSTEDT. Am 21. und<br />

22. April 2012 ist es wieder<br />

soweit: Jeweils von 10 bis<br />

18 Uhr wird im Gewerbegebiet<br />

Debstedt, an der Bördestraße<br />

die dritte Langener<br />

Energiemesse stattfinden.<br />

Waren es 2010 rund 70 Aussteller,<br />

die eine große Resonanz<br />

bei den Besuchern erzielten,<br />

so erhofft die Stadt<br />

Langen für 2012 auf noch<br />

mehr Aussteller, da Unternehmen<br />

aus der Samtgemeinde<br />

Bederkesa ebenfalls teilnehmen<br />

werden. Durch die Integration<br />

der erfolgreichen LangenerUnternehmerinnenmesse<br />

soll die Energiemesse<br />

2012 zudem zu einem noch<br />

größeren Anziehungspunkt<br />

werden.<br />

Aufklärung für<br />

den Verbraucher<br />

Im vergangenen Jahr kamen<br />

mehr als 10 000 Besucher.<br />

Auch in diesem Jahr möchte<br />

die Stadt Langen den Unternehmen<br />

eine Plattform bieten,<br />

um Kunden über Möglichkeiten<br />

des Energiesparens und<br />

der alternativen Gewinnung<br />

von Energie zu informieren.<br />

Der Energiemarkt unterliegt<br />

einem gravierenden Wandel.<br />

Ressourcen wie Erdöl und<br />

Erdgas sind begrenzt, und ein<br />

Ende absehbar. Dazu kommen<br />

neue Energiequellen wie<br />

Solarkraft, Wind-, Wasserund<br />

LED-Technik, die vermehrt<br />

in den Markt drängen.<br />

Der Endverbraucher spürt<br />

diese Veränderungen zunehmend<br />

und reagiert noch mit<br />

großer Unsicherheit. Dass<br />

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–816<br />

37<br />

15<br />

01<br />

Für die Kinder gibt es auch ein Programm auf der Energiemesse 2012. Foto: stn<br />

hier Aufklärungs- und Handlungsbedarf<br />

besteht, war auf<br />

den bisherigen Energiemessen<br />

anhand hoher Besucherzahlen,<br />

viele Kundenanfragen<br />

und auch im Nachhinein<br />

durch die zufriedenen Aussteller<br />

zu spüren.<br />

Um der Messe weitere Attraktionen<br />

zu bieten, sind wiederum<br />

Gewerke, die nicht unmittelbar<br />

etwas mit dem Thema<br />

„Energie“ zu tun haben<br />

auch dabei. Blumenverkauf,<br />

Tassen-Druck, Gartenmöbel,<br />

Wandtattoos und vieles mehr<br />

runden das Bild der Messe ab.<br />

Die Vorbereitungen für die<br />

Messe laufen auf vollen Touren.<br />

Neue Attraktionen wie<br />

die „Tschu-Tschu-Bahn“ und<br />

ein Segways Parcour sollen<br />

zu den beliebten Attraktionen<br />

wie Kistenklettern,<br />

Quad-Bahn, Wasserbagger,<br />

Kettensägenkunst und Steckdosenspiel<br />

dazukommen.<br />

Eine Tombola sowie die Kinder-<br />

und Schülerrallye wird<br />

natürlich auch wieder dabei<br />

sein. Ein Höhepunkt dürfte<br />

die Verleihung des KSK-Klimapreises<br />

der Stadt Langen<br />

werden. Er wird mit Eröffnung<br />

der Messe zum zweiten<br />

Mal verliehen und stellt eine<br />

Anerkennung für das aktive<br />

Klimaschutz-Engagement in<br />

Langen und darüber hinaus<br />

dar.<br />

Der Eintritt und alle Attraktionen<br />

sind kostenlos, für<br />

gebührenfreie Parkplätze<br />

wird gesorgt.<br />

Anmeldungen bitte über<br />

das Internet: www.langen.<br />

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bei Monika Möller unter<br />

Tel. 04743 /95 92 32 oder<br />

0162/21 6566 8.<br />

Anmeldeschluss ist der<br />

15. März 2012.<br />

Das Jahr neigt sich dem Ende. Manchmal bietet die kalte Jahreszeit wunderschöne Ausblicke<br />

– wie auf diesem Foto von einem Baum am Kreisel in Bad Bederkesa.<br />

v<br />

J<br />

v<br />

v


HOLßEL<br />

Wesermünde-- <strong>Nord</strong><br />

Wesermünde-- <strong>Nord</strong><br />

11. Dezember 2011 Wesermünde Wesermünde<br />

Mühlen im Wandel der Zeit<br />

Das Recht, Wind und Wasser zu nutzen – Spezielle Rechtsvorschriften<br />

OLßEL. Regelmäßig weren<br />

im Heimathaus „Holeler<br />

Schule“ Vorträge mit<br />

umeist historischem Hinterrund<br />

gehalten. Eingeladen<br />

om Holßeler Dorf- und Verchönerungsverein<br />

(HDVV)<br />

erichtete Historiker Herann<br />

Westedt zum Thema<br />

Mühlen in den Ortschaften<br />

er Stadt Langen“.<br />

Der Beginn des Ackerbaus<br />

or etwa 6000 Jahren wurde<br />

durch Bodenfunde nachgewiesen.<br />

Das Getreide musste ja<br />

rgendwie zerkleinert werden:<br />

uerst mit fl achen Steinen,<br />

ann über Mörser, Göpelnd<br />

Tretmühlen bis hin zu<br />

en Wasser- und Windmühen.<br />

Alle diese verschiedenen<br />

eräte waren im Lauf der<br />

ahrhunderte auch im Bereich<br />

er Stadt Langen im Einsatz.<br />

ür die Betreibung von Mühen<br />

gab es spezielle Rechtsorschriften,<br />

denn die Müler<br />

hatten von Anfang an<br />

egenüber anderen Berufen<br />

owohl mehr Rechte als<br />

uch Pflichten. Das wichtigste<br />

Recht war dabei das Nutzen<br />

von Wind und Wasser.<br />

Es gab auch den Begriff des<br />

„Mühlenwanderns“. Nicht<br />

nur die Müller sind gewandert,<br />

wie es noch heute gesungen<br />

wird, auch die Mühlen<br />

selbst wurden oft räumlich<br />

verlegt. In einem Hannoverschen<br />

Gesetz aus dem Jahre<br />

1834 wurde beispielsweise<br />

festgelegt, dass die Mühlen<br />

„50 Ruthen“, also etwa 20 Meter<br />

von öffentlichen Verkehrswegen<br />

entfernt sein mussten,<br />

damit die Pferde nicht vor den<br />

Flügeln scheuten.<br />

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In der heutigen Zeit ist es<br />

kaum vorstellbar, dass Mühlen<br />

über lange Zeit die Landschaft<br />

in allen acht Ortschaften<br />

der Stadt Langen geprägt<br />

haben. Von Mühlen in Sievern,<br />

an der Pipinsburg und<br />

in Debstedt an der „Beeke“<br />

zeugen zwei Urkunden vom<br />

20. Dezember 1343. Die älteste<br />

nachgewiesene Langener<br />

Windmühle ist auf einer Karte<br />

aus dem Jahr 1162 in Dingen,<br />

dem heutigen Imsum, südlich<br />

des Ortsausgangs dargestellt.<br />

An dieser Stelle standen im<br />

Laufe der Zeit mehrere Mühlen.<br />

Heute ist dort noch ein<br />

kleiner Hügel erkennbar. In<br />

Neuenwalde war angeblich<br />

die Errichtung einer Wassermühle<br />

auch der Grund für<br />

den Umzug des Klosters aus<br />

Altenwalde dorthin. 1946<br />

wurde die letzte Neuenwalder<br />

Windmühle abgerissen. Über<br />

Krempel ist nur bekannt, dass<br />

es dort einmal eine Wasser-<br />

Die ehemalige Holßeler Mühle Anfang der 50er Jahre. Später ist sie „umgezogen“<br />

nach Speckenbüttel und dort 1983 abgebrannt.<br />

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mühle gab.<br />

Der erste Müller aus Debstedt<br />

wird im Jahr 1522 erwähnt.<br />

Eine Bockwindmühle, ein<br />

„Durchfahrt“-Holländer, ein<br />

Galerie-Holländer, der später<br />

auf Dampfbetrieb umgestellt<br />

und zum Schluss bis 1963<br />

motorbetrieben wurde, gab es<br />

dort. Die erste Holßeler Mühle<br />

stand 1719 beim jetzigen<br />

Dorfgemeinschaftshaus. 1824<br />

ist sie abgebrannt. Zehn Jahre<br />

später entstand im Holßeler<br />

Feld eine „Erdholländer“ als<br />

Getreidemühle. Sie wurde<br />

1959 auf Motorbetrieb umgestellt<br />

und zog später nach<br />

Speckenbüttel um, wo sie<br />

1983 abbrannte. Christian<br />

Wicht baute 1813 in Sievern<br />

eine Mühle, die 1941 zerbombt<br />

und 1982 abgebrochen<br />

wurde.<br />

In Langen gibt es merkwürdigerweise<br />

wie in Krempel,<br />

Hymendorf und Imsum keine<br />

Straßennamen und Feldlagenbezeichnungen,<br />

die auf<br />

Mühlen hindeuten. In den<br />

anderen Ortschaften dagegen<br />

sind diese recht häufig. Von<br />

1904 bis 1929 gab es in Langen<br />

die „Hahnsche Dampfmühle“.<br />

Sogar im beschaulichen<br />

Hymendorf gibt es eine<br />

Mühlengeschichte. Hinrich<br />

Hanschen erwarb 1905 eine<br />

Bockmühle aus Lehe. Sie<br />

wurde allerdings schon nach<br />

vier Jahren wegen Baufälligkeit<br />

wieder abgerissen. Danach<br />

gab es dort einen Windantrieb<br />

auf einem Scheunendach<br />

mit Windrose. 1909<br />

entstand eine neue Mühle mit<br />

Motorbetrieb, die später auf<br />

Gas und zuletzt auf Elektrizität<br />

umgerüstet wurde.<br />

<strong>Nord</strong> <strong>Nord</strong> <strong>Nord</strong> <strong>Nord</strong><br />

<strong>Nord</strong> <strong>Nord</strong><br />

3<br />

Tischtenniswart Hermann Döscher,<br />

TSV-Holßel Vorsitzender Kai Niemczyk,<br />

KSK-Teilmarktleiter Cornelius<br />

Petri (von links) Foto: stn<br />

KSK fördert<br />

den Sport<br />

HOLßEL. Der Sport im Cuxland<br />

nimmt bei der Kreissparkasse<br />

Wesermünde-Hadeln<br />

(KSK) einen hohen Stellenwert<br />

ein. „Das erkennen wir<br />

dankbar an“, lobte kürzlich<br />

Harald Graw, Vorsitzender<br />

des Kreissportbundes<br />

Cuxhaven (KSB), über die<br />

Sportförderpraxis der KSK.<br />

Diese Hilfestellungen in<br />

Form der alljährlichen KSK-<br />

„SportFonds“-Ausschüttungen<br />

seien für viele Vereine<br />

und Fachverbände das Tor<br />

zur Existenzsicherung.<br />

Die Frühjahrsausschüttung<br />

bescherte 43 Vereinen und<br />

Verbänden sowie einer Nachwuchsathletin<br />

die nötige Unterstützung<br />

für ihre Projekte<br />

und Vorhaben. Auch in Holßel<br />

fand die Unterstützung<br />

durch die KSK danbare Anerkennung.<br />

Die Tischtennis-<br />

Abteilung des TSV konnte mit<br />

den 1000 Euro von der KSK<br />

zwei neue Tische anschaffen.<br />

Die Anträge für den KSK-<br />

“SportFonds“ und das KSK-<br />

“SportStipendium“ gibt es<br />

in allen Geschäftsstellen der<br />

Kreissparkasse Wesermünde-<br />

Hadeln, beim Kreissportbund<br />

Cuxhaven oder unter.<br />

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Beerster Kurpark macht sich schick<br />

Kämpfen um den Titel „Bad“ – EU-Gelder helfen – Fördertopf Efre<br />

BAD BEDERKESA. Der Titel<br />

„Bad“ verpflichtet: Besucher<br />

und Urlauber erwarten<br />

hier zu Recht gewisse, der<br />

Gesundheit förderliche,<br />

Einrichtungen. Immerhin ist<br />

der Zusatz geschützt – nur<br />

staatlich anerkannte Kurorte<br />

oder Kurortsteile dürfen ihn<br />

unter besonderen Voraussetzungen<br />

tragen.<br />

Bad Bederkesa hat im Rahmen<br />

der so genannten Reprädikatisierung<br />

(2005 bis<br />

2010) den Titel „Staatlich anerkannter<br />

Ort mit Moorkurbetrieb“<br />

erhalten. Wichtige<br />

Voraussetzung dafür war unter<br />

anderem das Vorhandensein<br />

eines Kurparks. Dieser<br />

reichte im bisherigen Zustand<br />

jedoch nicht aus, um staatlich<br />

anerkannt zu werden. Deshalb<br />

wurde im Jahr 2009 zusammen<br />

mit der Verwaltung,<br />

der „Tourismus, Kur und Freizeit<br />

GmbH“ (TFK) und einem<br />

örtlichen Landschaftsarchitekten<br />

ein Masterplan ausgearbeitet,<br />

der in mehreren<br />

Schritten die Umgestaltung<br />

des Kurparks festhielt.<br />

Noch im selben Jahr wurden<br />

für den ersten Bauabschnitt<br />

EU-Fördermittel aus dem Programm<br />

Leader eingeworben.<br />

Im Herbst 2010 wurde bereits<br />

der erste Teil des neuen Kurparks<br />

fertig gestellt, wodurch<br />

Bad Bederkesa sein Prädikat<br />

und die Berechtigung für den<br />

Namenszusatz erhielt. Seit-<br />

Käsemobil bei Schlepi<br />

Viele Besuchergruppen auf Milchhof<br />

SIEVERN. „Schlepis Milchhof“<br />

ist seit Jahren ein<br />

anerkannter Vorzugsmilchbetrieb.<br />

Aber außer der Herstellung<br />

von hochwertigen<br />

Erzeugnissen aus hofeigener<br />

Milch ist der Hof auch fast<br />

täglich das Ziel von kleinen<br />

und großen Besuchern, die<br />

sich über die Milchmanufaktur<br />

informieren wollen.<br />

War es gestern noch ein<br />

Kindergarten, so ist es am<br />

nächsten Tag eine Besuchergruppe<br />

von Erwachsenen.<br />

So reiste jetzt auch Professor<br />

Dr. Bernward Bisping mit<br />

zwölf Oberstufen-Studenten<br />

des Instituts für Lebensmittelchemie,Lebensmittelmikrobiologie<br />

und Biotechnologie<br />

vom Biozentrum Klein Flottbek<br />

der Universität Hamburg<br />

an. Sogar ein chinesischer<br />

BAD BEDERKESA / SIEVERN<br />

Kurpark Kurpark Bad Bederkesa Bederkesa<br />

Masterplan<br />

her zieren unter anderem vier<br />

Pavillons, ein Springbrunnen<br />

und viele Sitzmöglichkeiten<br />

den Kurpark, die vor allem im<br />

Sommer beliebte Ziele zum<br />

Verweilen sind.<br />

Neues Jahr,<br />

neuer Eingang<br />

Für das kommende Jahr ist<br />

der zweite Bauabschnitt des<br />

Masterplans beabsichtigt.<br />

Dieser umfasst die Neugestaltung<br />

des Eingangsbereiches<br />

und des Spielplatzes. Die Gesamtkosten<br />

beider Projekte<br />

werden sich auf rund 360 700<br />

Euro belaufen, wobei der Eingangsbereich<br />

mit etwa 100 000<br />

Doktorand aus Hangzhou<br />

gehörte zu der Gruppe von<br />

angehenden Berufsschullehrern.<br />

Besonderes Interesse weckte<br />

der bei Schlepi noch ziemlich<br />

neue Bereich Rohmilchkäse.<br />

Der Produktionsprozess dafür<br />

beginnt sofort nach dem<br />

Melken der Kühe, solange<br />

die Milch noch handwarm<br />

ist. Nach der Verdickung<br />

erfolgt die Weiterverarbeitung<br />

durch ein Käsemobil.<br />

Der Besuchstermin der Studentengruppe<br />

war so gelegt<br />

worden, dass zeitgleich auch<br />

dieses Käsemobil vor Ort war.<br />

„Käser Heinrich“ aus Oldenburg<br />

übernahm die verdickte<br />

Milch in seinen Reinluft-<br />

Container. Mittels einer Käseharfe<br />

wurde die Milch zum<br />

„Bruch“ zerteilt. Je kleiner<br />

die Teile werden, desto besser<br />

Euro und der Spielplatz mit<br />

260700 Euro zu Buche stehen<br />

werden. Da die Höhe der<br />

Gesamtkosten nicht durch<br />

den Flecken allein getragen<br />

werden kann, sind auch hier<br />

Fördermittel in Höhe von 75<br />

Prozent aus dem Fördertopf<br />

Efre beantragt worden – womit<br />

das Projekt mit insgesamt<br />

270500 Euro bezuschusst<br />

werden soll. Gebaut werden<br />

soll in der Zeit von Mai bis<br />

Oktober 2012.<br />

Ein dritter Bauabschnitt wird<br />

frühestens im Jahr 2013 möglich<br />

sein, da die Fördergelder<br />

aus Efre mit Abschluss des<br />

zweiten Bauabschnitts komplett<br />

aufgebraucht sind. Aber<br />

„Käser Heinrich“ bei der Arbeit mit der Käseharfe. Foto: stn<br />

kann später die Molke abfließen.<br />

Die interessierten Gäste<br />

aus Hamburg konnten diesen<br />

Vorgang live miterleben. Das<br />

Käsemobil bringt die Masse<br />

dann zur Reifung nach Oldenburg.<br />

Dort wird der Käse,<br />

dessen Herkunft erfasst ist,<br />

jeden zweiten Tag in Salzlake<br />

gebadet. Das wirkt sich äußerst<br />

positiv auf den späteren<br />

Geschmack aus.<br />

auch hier ist die Verwaltung<br />

bereits auf der Suche nach<br />

neuen Fördermöglichkeiten.<br />

„Insgesamt konnte und kann<br />

der Flecken Bad Bederkesa<br />

mit Hilfe von rund 1,29<br />

Millionen Euro Efre-Mitteln<br />

den Umbau der Amtsstraße/<br />

Straße Berghorn, die Mattenburger<br />

Straße und die Straße<br />

Am Markt, die neue öffentliche<br />

WC-Anlage im Bereich<br />

Hasengarten und im nächsten<br />

Jahr den zweiten Bauabschnitt<br />

des Kurparks sowie<br />

den Spielplatz am See fi nanzieren.<br />

Das trägt enorm zur<br />

Attraktivierung des Ortsbildes<br />

bei“, sagt TKF-Geschäftsführer<br />

Alexander Schütz.<br />

Nach sechs bis zwölf Wochen<br />

Reifezeit wird der Schlepi-Käse<br />

dann als eine von mehreren<br />

Sorten unter der Bezeichnung<br />

„Eckeberger“ auf Schlepis<br />

Milchhof angeboten. Von<br />

dem Geschmack konnten<br />

sich die Hamburger Studenten<br />

dann bei einem rustikalen<br />

Frühstück selbst überzeugen.<br />

www.schlepis-milchhof.de


Wesermünde-- <strong>Nord</strong><br />

11. Dezember 2011 Wesermünde<br />

Sattler und Schmied unter einem Dach<br />

Im alten Gaswerk befindet sich das Museum des Handwerks<br />

AD BEDERKESA. Ein Geäude,<br />

etwas versteckt<br />

egenüber dem Bahnhof<br />

on Bad Bederkesa gelegen,<br />

ar früher das Gaswerk des<br />

leckens. Jetzt ist dort das<br />

useum des Handwerks beeimatet.<br />

Die ersten Ideen<br />

afür entstanden bereits in<br />

en 1980er Jahren und wuren<br />

ab 1995 realisiert.<br />

ie Schuhmacher-Innung<br />

atte schon ein eigenes Museum<br />

im Amtshaus des Fleckens<br />

ingerichtet. Die Friseur-<br />

Innung war im Besitz eines<br />

kompletten Damen- und Herrensalons.<br />

Ferner stand eine<br />

Druckerei mit Hochdrucktechnik<br />

zur Verfügung. Der<br />

Flecken stellte mit dem Gaswerk-Gebäude<br />

die nötigen<br />

Räumlichkeiten bereit. Nach<br />

aufwendigen Renovierungsareiten<br />

sind jetzt 14 Innungen<br />

er Kreishandwerkerschaft<br />

remerhaven-Wesermünde<br />

it ihren verschiedenen Beufen<br />

in der Ausstellung verreten.<br />

Der Verein zur Fördeung<br />

des Museums des HanderksBremerhaven-Weseründe<br />

betreibt das Museum<br />

n materieller und ideeller<br />

Alte Gewerke<br />

stellen sich vor<br />

insicht sowie durch Persoaleinsatz.<br />

Folgende, teilweie<br />

schon historische Gewere,<br />

sind dort vertreten: Hutacher,<br />

Korbmacher, Kraftahrzeugmechaniker,<br />

Fischer,<br />

achdecker, Schuhmacher,<br />

otograf, Klempner, Böttcher,<br />

chmied, Stellmacher, Zimermann,<br />

Tischler, Fleischer,<br />

hrmacher, Steinmetz, Ofen-<br />

setzer, Fliesenleger, Drucker,<br />

Elektriker, Schneider, Stickerin,<br />

Bäcker, Sattler, Polsterer,<br />

Raumausstatter und Maler.<br />

Oftmals wird das Museum<br />

von Vereinen und Gruppen<br />

besucht, so auch im Frühsommer<br />

des Jahres vom „Stammtisch<br />

klassischer Luxusautomobile<br />

<strong>Nord</strong>deutschlands“.<br />

20 Oldtimer der gehobenen<br />

Klasse und ein VW-Käfer,<br />

der sich mutig dazugesellte,<br />

hatten das Museum angesteuert.<br />

Die Chauffeure samt<br />

Begleitung wurden von Detlef<br />

Holtze vom Förderverein<br />

begrüßt. Dann erfolgte die<br />

Führung durch das Museum.<br />

BAD BEDERKESA<br />

Oldtimer und historisches Handwerk passen zusammen. Hier einige „Chauffeure“ vom „Stammtisch klassischer<br />

Luxusautomobile <strong>Nord</strong>deutschlands“ mit ihren Fahrzeugen vor dem Museum. Foto: stn<br />

Während der Besichtigung<br />

konnten die Oldtimer-Freunde<br />

den Druck ihrer persönlichen<br />

Erinnerungsurkunden<br />

in der voll funktionsfähigen<br />

Museumsdruckerei mitverfolgen.<br />

Auch die wohl einmalige<br />

Bügeleisensammlung aus<br />

verschiedenen Ländern und<br />

Epochen sorgte für staunende<br />

Gesichter.<br />

Für Gruppen<br />

geöffnet<br />

Tatsächlich verdient das Museum<br />

des Handwerks mehr<br />

Aufmerksamkeit. Wo sonst<br />

kann man sich so umfassend<br />

über die Entwicklung des<br />

Handwerks im Elbe-Weser<br />

Raum aus den Anfängen des<br />

20. Jahrhunderts bis in die<br />

Gegenwart informieren? Im<br />

Moment ist das Museum wegen<br />

Inventur und Reparaturen<br />

geschlossen. Ab dem 1.<br />

März 2012 ist es wieder geöffnet.<br />

Gruppen können aber<br />

auch jetzt nach Anmeldung<br />

kommen.<br />

www.handwerksmuseumbederkesa.de<br />

Detlef Holtze vom Förderverein inmitten<br />

der zahllosen Exponate. In der<br />

historischen „Elektronik“-Abteilung<br />

sind die ersten Fernseher zu sehen<br />

sowie elektromechanische Geräte,<br />

Werkzeuge und vieles, was früher in<br />

dem Bereich mal „in“ war. Foto: stn<br />

<strong>Nord</strong> <strong>Nord</strong><br />

<strong>Nord</strong><br />

Stimmung mit<br />

Posaunen<br />

5<br />

SIEVERN. Der Sieverner Posaunenchor<br />

von 1892 will<br />

am Vorabend des Heiligen<br />

Abends, also am 23. Dezember,<br />

durch die gesamte<br />

Ortschaft ziehen, um Weihnachtlieder<br />

zu spielen – ob es<br />

stürmt oder schneit, bei jedem<br />

Wetter. Gezogen von einem<br />

Trecker mit Transportanhänger,<br />

macht die musikalische<br />

Bläsertruppe an mehreren<br />

Stationen Halt.<br />

Anwohner reichen<br />

Getränke<br />

Seit über 40 Jahren gehört<br />

diese schöne, nachahmenswerte<br />

Tradition zum festen<br />

Jahresprogramm in Sievern.<br />

Im Halbstundenrhythmus<br />

geht es dann zum nächsten<br />

Stopp. Jedesmal werden die<br />

Musiker freudig begrüßt, und<br />

die Anwohner reichen heiße<br />

Getränke. Gestartet wird am<br />

„Tajenfeld“ um 19 Uhr. Der<br />

Posaunenchor beendet seine<br />

Tournee dann gegen 21 Uhr<br />

an der Ecke Hörn/Kastanienweg.<br />

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Wesermünde<br />

Wesermünde-- <strong>Nord</strong><br />

<strong>Nord</strong> <strong>Nord</strong><br />

<strong>Nord</strong><br />

6 11. Dezember 2011<br />

eranstaltungen<br />

AD BEDERKESA:<br />

onntag, 11. Dezember<br />

8 Uhr, St. Jakobi Kirche.<br />

as ewige Lied – Konzert im<br />

dvent.<br />

eranstalter: Freier Kirchennd<br />

Gospelchor Ringstedt,<br />

inlass 17.30 Uhr, Der Eintritt<br />

st frei. Um eine Spende am<br />

usgang wird gebeten.<br />

AD BEDERKESA:<br />

reitag, 16. Dezember und<br />

onnabend, 17. Dezember<br />

ewölbekeller in der Burg,<br />

ittermahl, Veranstalter: Burgchänke,<br />

„Großes Gelage an<br />

er Rittertafel“, 3,5 Stunden<br />

rogramm inklusive 5-Gangenü<br />

und Getränke, Voraneldung<br />

erforderlich, Verantalter.<br />

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Fitness unter Wasser<br />

Erika Haack bietet <strong>Nord</strong>ic Walking in der Moortherme an<br />

BAD BEDERKESA. Aktionen,<br />

Veranstaltungen und Kurse<br />

sorgen in der Moortherme<br />

in Bad Bederkesa neben<br />

dem normalen Badebetrieb<br />

in vielfältiger Weise für<br />

Abwechslung. Platz ist genug,<br />

schließlich stehen 800<br />

Quadratmeter Wasserfläche<br />

verteilt auf elf Becken zur<br />

Verfügung.<br />

Eine dreiprozentige Thermalsole<br />

wirkt als Heilmittel<br />

bei Erkrankungen des Bewegungsapparates<br />

oder einfach<br />

als Gesundbrunnen für<br />

Geist, Seele und Haut. Erika<br />

Haack bietet dort schon länger<br />

„Aqua <strong>Nord</strong>ic Walking“<br />

an. Das ist eine Wassersport-<br />

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BAD BEDERKESA / HOLßEL<br />

Auch unter Wasser ist <strong>Nord</strong>ic Walking ein Spaß. Foto: stn<br />

art, die in einer komplexen<br />

Trainingsform sicher, gelenkschonend,<br />

effektiv, zeiteffizient<br />

und leicht für Jedermann<br />

zu erlernen ist. Im stehtiefen<br />

Wasser (1,30 Meter) werden<br />

Geh- und Laufbewegungen<br />

mit Bodenkontakt und speziellen<br />

Stöcken ausgeführt. Vor<br />

allen Dingen spricht diese<br />

Wassersportart gesundheitsund<br />

fi tnessorientierte Menschen<br />

an. Es ist eine ideale<br />

Sportart zur Bewegungsschulung,<br />

zum Muskelaufbau, zur<br />

Steigerung von Kraft und<br />

Ausdauer und zur allgemeinen<br />

Fitness.<br />

Absolut neu und bisher kaum<br />

bekannt ist ein anderer Kurs:<br />

„Power Aqua <strong>Nord</strong>ic Walking“.<br />

Dieser Kurs wird bisher<br />

nur dreimal im süddeutschen<br />

Raum angeboten. Mit kurzen<br />

Stöcken, 60 Zentimeter lang,<br />

wird im tiefen Wasser gelaufen.<br />

Versehen mit einem so<br />

genannten Aqua-Gürtel watet<br />

man wie beim herkömmlichen<br />

<strong>Nord</strong>ic Walking im Wasser.<br />

Ganz aktuell bietet Erika<br />

Haack Sieben-Stunden-Pakete<br />

an: am Dienstag nur für<br />

Frauen, am Mittwoch auch<br />

gemischt.<br />

Erst an der Luft,<br />

dann im Wasser<br />

Vor etwa zwei Jahren wurde<br />

Erika Haack Partnerin der<br />

Moortherme. „Dieser Betrieb<br />

mit seinen verschiedenartigen<br />

Schwimmbädern auf zwei<br />

Ebenen, dem großen Saunabereich<br />

und der tollen Wellness-Abteilung<br />

bietet sich an,<br />

hier Netzwerke zu schaffen“,<br />

sagt die Trainerin, die Lebensqualität<br />

und Gesundheit als<br />

wichtige Dinge sieht.<br />

Immer dienstags um 15.45<br />

Uhr startet vor der Moortherme<br />

eine <strong>Nord</strong>ic-Walking-<br />

Ein Logo für die „Utpedders“<br />

Holßeler Feuerwehrleute im Comic-Stil<br />

HOLßEL. Warum sollte die Holßeler Brandbekämpfungstruppe<br />

nicht ein eigenes, unverwechselbares<br />

Logo haben? Diese Frage<br />

ging Lars Haidinger, stellvertretender<br />

Gruppenführer<br />

der Freiwilligen Feuerwehr<br />

Holßel, nicht mehr aus<br />

dem Kopf. Ihm schwebte<br />

ein Emblem im Comic-<br />

Stil der amerikanischen<br />

Feuerwehren vor. Auch<br />

einen Namen hatte<br />

er sich schon überlegt:<br />

„De Utpedders FG 2321“<br />

– „Utpedders“ steht dabei<br />

für Feueraustreter, das Kürzel<br />

„FG 2321“ für „Florian-<br />

Geeste Holßel“.<br />

Trainerin zusammen mit der<br />

Gruppe. Mit <strong>Nord</strong>ic Walking<br />

Stöcken, die man auch ausleihen<br />

kann, geht es durch die<br />

Natur und die frische Luft.<br />

Nach einer Dreiviertelstunde<br />

geht es in die Moortherme zurück.<br />

Dort besteht die Möglichkeit,<br />

am „Power Aqua<br />

<strong>Nord</strong>ic Walking“ teilzunehmen<br />

oder am entspannteren<br />

„Aqua <strong>Nord</strong>ic Walking“. Der<br />

gesamte Zeitrahmen umfasst<br />

jeweils sieben Stunden und<br />

beinhaltet außerdem noch<br />

eine Entspannungsmassage<br />

oder ein „Cleopatrabad“.<br />

Ebenfalls dazu gehört<br />

auch ein Saunabesuch und<br />

die weitere Benutzung des<br />

Schwimmbades.<br />

Anmeldung für die Kurse:<br />

Erika Haack<br />

Telefon 0 4771 – 6895 23<br />

www.moor-therme.de<br />

www.wellness-fitnessstade.de<br />

Nun musste die Idee nur noch umgesetzt werden.<br />

Hendrik Friedrichs, ein Bekannter von<br />

Lars Haidinger, setzte den vorläufigen<br />

Entwurf um. Das Logo zeigt<br />

einen mit Wikingerhelm geschmückten<br />

(Holßeler) Feuerwehrmann,<br />

sitzend auf einem<br />

Fahrzeug. „Utensilien<br />

wie Spielkarten und Würfel<br />

deuten auch auf das<br />

Quäntchen Glück hin,<br />

das man bei Einsätzen<br />

braucht“, erläutert Hendrik<br />

Friedrichs. Präsentiert<br />

wurden die T-Shirts mit dem<br />

Logo erstmals beim Festumzug<br />

anlässlich der 900-Jahr-<br />

Feiern von Holßel.


..<br />

11. Dezember 2011 HAINMUHLEN / STADT LANGEN Wesermünde<br />

1300 Kalorien für ein Spiel<br />

Golfanlage Gut Hainmühlen setzt auch auf junge Generationen<br />

HAINMÜHLEN. Viele Autofahrer<br />

haben sicher schon<br />

auf der Fahrt zwischen<br />

Hainmühlen und Köhlen das<br />

Schild „Golfplatz“ gesehen.<br />

Einmal kurz abgebogen, und<br />

man hat die Golfanlage Gut<br />

Hainmühlen mit den 18 Bahnen<br />

auf dem 71 Hektar großen<br />

Gelände vor sich.<br />

Geschützt sowie eingerahmt<br />

von<br />

Naturforst<br />

und 25 000<br />

gepflanzten<br />

Busch- und Baumsträuchern,<br />

ist der Platz<br />

durch sein unterschiedliches<br />

Bodenrelief sehr interessant<br />

gestaltet. Die ersten neun Löcher<br />

liegen in einem Wiesengrund<br />

und die zweiten auf einem<br />

Geestrücken. Natürliche<br />

Gräben und großzügig angelegte<br />

Teiche trennen und umrahmen<br />

die ersten elf Löcher.<br />

Fusion auf italienisch<br />

Restaurant „Leo“ gibt es jetzt auch in Langen<br />

LANGEN. Die Fusion der<br />

Samtgemeinde Bederkesa<br />

und der Stadt Langen wirft<br />

ihre Schatten voraus – so<br />

scheint es zumindest: „Wir gehen<br />

zu Leo“ – das kann man<br />

Zumeist steht Leopoldo Caniglia<br />

(Leo) selbst in der Küche am Herd.<br />

Foto: stn<br />

Danach folgt eine nachgebildete<br />

Kombination rauer nordischer<br />

Gefilde mit imitierten<br />

Wellenbergen der <strong>Nord</strong>see.<br />

Das Vorurteil, Golf sei etwas<br />

für die betuchte 50-Plus-Generation<br />

ist längst überholt.<br />

Der Golfsport begeistert in<br />

Deutschland immer mehr<br />

Menschen, zunehmend<br />

auch jüngere. Golf<br />

kann durchaus<br />

schon als<br />

Breitensport<br />

bezeichnet<br />

werden. Auf<br />

Gut Hainmühlen<br />

wird diese Zielsetzung<br />

ganz bewusst angegangen.<br />

Der Club bietet maßgeschneiderte<br />

Golfmitgliedschaften<br />

für Einsteiger, für junge Erwachsene<br />

und für Vielspieler<br />

an. Golf wird 2016 übrigens<br />

wieder olympisch und ist die<br />

einzige Sportart, in der alle<br />

Spielstärken miteinander ver-<br />

seit Kurzem auch in Langen<br />

hören. Bei vielen Freunden<br />

der italienischen Lebensart<br />

ist das Restaurant „Pizzeria<br />

Da Leo“ im Lindenhof-Zentrum<br />

schon beliebt. Die Inhaber<br />

Inge und Leopoldo Caniglia<br />

haben damit die Fusion<br />

schon vollzogen, denn zuvor<br />

waren sie nur in Bad Bederkesa<br />

mit einem Restaurant<br />

vertreten. Nun gibt es auch<br />

einen „Ableger“ in Langen.<br />

Geboten wird eine breite Palette<br />

von Fleischgerichten<br />

vom Schwein über Rind bis<br />

hin zur Pute an. Natürlich<br />

stehen auch Pizzen, Pasta<br />

und Salate auf der Speisekarte.<br />

Genauso sind Fischgerichte<br />

erhältlich. Es kann auch<br />

außer Haus bestellt werden.<br />

Zudem gibt es immer wieder<br />

wechselnde Spezialitätenkarten.<br />

„Bei uns sind Sie<br />

gleichbar sind. Wer noch ganz<br />

am Anfang steht, kann also<br />

auch mit erfahrenen Golfern<br />

Turniere spielen.<br />

Golf ist aber keinesfalls ein<br />

gemütlicher Spaziergang. Auf<br />

der 18-Loch Runde in Hainmühlen<br />

legen die Golfspieler<br />

durchschnittlich 8,5 Kilometer<br />

zurück und verbrauchen<br />

ca. 1300 Kalorien. Bei einem<br />

korrekten Golfschlag werden<br />

dabei 124 von insgesamt 434<br />

Muskeln bewegt. Im Golfclub<br />

Gut Hainmühlen wird den unterschiedlichen<br />

Bedürfnissen<br />

der Golfer Rechnung getragen,<br />

nicht nur mit Hilfe eines<br />

breit gefächerten Turnierprogramms.<br />

Seit Anfang November<br />

läuft in Hainmühlen eine<br />

sehr nachgefragte Winter-Anfängeraktion.<br />

„Hierbei wird<br />

den rund 80 Teilnehmern im<br />

Laufe von sechs Monaten ein<br />

umfassender Eindruck des<br />

Golfsports vermittelt. Ziel<br />

Das Clubhaus inmitten des Golfplatzes. Foto: privat<br />

ein Gast, der in angenehmer<br />

Atmosphäre sorgsam zubereitete<br />

Speisen genießen<br />

kann“, sagt Leopoldo Caniglia.<br />

Platz sei auch für kleinere<br />

Gruppen. Das bestätigt auch<br />

ein Blick ins Gästebuch der<br />

Restaurant-Homepage. Dort<br />

findet sich ein Eintrag einer<br />

Fußballmannschaft aus Land<br />

Wursten, die das Restaurant<br />

lobt.<br />

Ristorante – Pizzeria Da Leo<br />

Im Lindenhof-Zentrum<br />

27607 Langen<br />

Telefon 04743 – 9138599<br />

www.daleo-ristorante.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Dienstag bis Sonntag:<br />

12.00 bis 14.30 Uhr<br />

18.00 bis 23.00 Uhr<br />

Sonnabends:<br />

Ab 18 Uhr (Montags Ruhetag)<br />

ist dabei die Platzreifeprüfung“,<br />

erklärt Geschäftsführer<br />

Thomas Schmidt. Wer diese<br />

schon hat, bekommt ab sofort,<br />

bei Eintritt in den Club<br />

mit Datum 1. Januar 2012, für<br />

den Rest dieses Jahres und<br />

für 2012 ein volles und un-<br />

Wesermünde-- <strong>Nord</strong><br />

<strong>Nord</strong> <strong>Nord</strong><br />

Übung macht auch hier den Meister. Foto: privat<br />

<strong>Nord</strong><br />

7<br />

begrenztes Spielrecht auf der<br />

Golfanlage Gut Hainmühlen.<br />

Die Gebühr beträgt monatlich<br />

48,- Euro (von Januar<br />

2012 bis Dezember 2012).<br />

www.gut-hainmuehlen.de<br />

Tel. 0 47 08 – 9200 36<br />

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Di.–So.12–14.30 Uhr<br />

und 18–23 Uhr<br />

Sa. 18–23 Uhr<br />

Lindenhof-Zentrum<br />

Langen<br />

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913 8599<br />

Wir wünschen allen Kunden<br />

ein frohes Weihnachtsfest<br />

und ein gesundes neues Jahr!


Wesermünde<br />

Wesermünde-- <strong>Nord</strong><br />

<strong>Nord</strong> <strong>Nord</strong><br />

<strong>Nord</strong><br />

8 11. Dezember 2011<br />

Fotoschau<br />

LANGEN. Zurzeit besteht<br />

noch die Möglichkeit, eine<br />

Ausstellung der „Photogruppe<br />

2002“ in den Räumen der<br />

Volkshochschule Langen zu<br />

besichtigen. Die bisherigen<br />

Präsentationen zeigten zumeist<br />

realistische Motive. Das<br />

Thema der jetzigen Fotoschau<br />

heißt dagegen „Abstraktionen“.<br />

Die Mitglieder der<br />

„Photogruppe 2002“ setzten<br />

sich damit auseinander und<br />

zeigen dabei ausdrucksvolle<br />

Bilder, die absichtlich nicht<br />

mit Titeln versehen sind. Die<br />

Betrachter sollen dadurch angeregt<br />

werden, sich mit den<br />

einzelnen Bildern zu beschäftigen.<br />

Dabei kann es natürlich<br />

zu ganz unterschiedlichen<br />

Ansichten und Meinungen<br />

kommen. Die Ausstellung ist<br />

noch bis Anfang März 2012<br />

geöffnet. Montags, mittwochs<br />

und donnerstags ist von 8 bis<br />

2 Uhr geöffnet, nachmittags<br />

on 14 bis 16 Uhr. Freitags<br />

nur von 8 bis 12. Uhr.<br />

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Regenbogen AG peppt Ferienanlage auf – Familienbäder beliebt<br />

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BAD BEDERKESA. Auf dem<br />

Campingplatz in Bederkesa<br />

tut sich eine ganze Menge.<br />

Seitdem die Regenbogen AG<br />

hier vor zwei Jahren die Regie<br />

übernommen hat, wurde<br />

und wird kräftig in eine<br />

noch bessere Infrastruktur<br />

investiert. Die Regenbogen<br />

AG ist mit über 700 000<br />

Übernachtungen pro Jahr<br />

Deutschlands führendes<br />

Camping-Touristikunternehmen.<br />

Zwölf Ferienanlagen in<br />

Mecklenburg-Vorpommern,<br />

Niedersachsen, <strong>Nord</strong>rhein-<br />

Westfalen und in Schweden<br />

gehören wie der Campingplatz<br />

Bad Bederkesa zur<br />

Firma.<br />

An vielen Beispielen zeigte<br />

jetzt „Campchef“ Thomas<br />

Lehmitz bei einem kleinen<br />

Rundgang über den zwölf<br />

Hektar großen Platz, was sich<br />

inzwischen positiv verändert<br />

hat. Gleich im Eingangsbe-<br />

reich fallen linksseitig das<br />

Camp-eigene Restaurant „Das<br />

Landhaus“ ins Auge sowie<br />

rechts die moderne Rezeption<br />

mit Backshop, Fanshop und<br />

Info-Bildschirm. Auch der<br />

fast 1000 Quadratmeter große<br />

Kinderspielplatz inmitten<br />

der Anlage ist komplett neu<br />

gestaltet worden. Das Piratenschiff<br />

wirkt wie ein Magnet<br />

auf kleine Abenteurer.<br />

Thomas Lehmitz zeigt auf einen<br />

Rundbau gleich nebenan:<br />

„Dieses Gebäude wird gerne<br />

angemietet von Gruppen für<br />

Rundbau für<br />

Events<br />

ein Wochenende oder für Familienfeiern.“<br />

Das Haus sei<br />

auf solche Events gut vorbereitet,<br />

Kühlschrank, Thresen,<br />

Außenbeleuchtung, Steckdosen,<br />

Satelliten-TV, DVD-<br />

Spieler und ein wärmender<br />

Kamin seien vorhanden.<br />

Gehören während des Urlaubs ihren Mietern: Familienbäder.<br />

Campchef Thomas Lehmitz im „Piratenschiff“<br />

auf dem Kinderspielplatz. Foto: <strong>Nord</strong>see-Zeitung<br />

Der Platz, der an den Elbe-<br />

Weser Kanal angrenzt, bietet<br />

einen naturnahen, traditionellen<br />

Camping-Urlaub. Man<br />

kann sich aber auch eines der<br />

„Holli“-Ferienhäuser mieten.<br />

Es gibt viele Möglichkeiten,<br />

ein verlängertes Wochenende<br />

im Grünen oder einen Sommer-Urlaub<br />

mit der ganzenv<br />

Familie zu verleben. Zwar<br />

wirkt ein Campingplatz in der<br />

kalten Jahreszeit etwas kahl,<br />

allerdings sind in Bad Bederkesa<br />

auch jetzt noch rund 250<br />

Dauercamper auf dem Platz.<br />

Eine gerade fertig gestellte<br />

Neuerung, insbesondere für<br />

Familien, sind die „Familienbäder“<br />

gleich im Eingangsbereich.<br />

Diese können gemietet<br />

werden und stehen dann während<br />

des Urlaubs ausschließlich<br />

der eigenen Familie zur<br />

Verfügung. Nicht sehr groß,<br />

aber modern, abschließbar<br />

und ausgestattet mit Dusche,<br />

WC, Waschbecken, großem<br />

Spiegel, Heizung sowie Ablagen<br />

ist alles für die Körperpflege<br />

vorhanden. Lehmitz<br />

verweist auch auf eine sichere<br />

Versorgung mit Gas und auf<br />

einen 24-Stunden-Notdienst.<br />

Sechs Mitarbeiter stehen den<br />

Campern auf dem Platz und<br />

in der Rezeption zur Verfügung.<br />

Weitere Informationen sind<br />

direkt in der Rezeption<br />

Bad Bederkesa unter Tel.<br />

04745/6487 oder im Internet<br />

unter www.regenbogencamp.de<br />

erhältlich.<br />

Die vierwöchige Winterpause<br />

in Beers endet am 15. Dezember.


Wesermünde-- <strong>Nord</strong><br />

11. Dezember 2011 Wesermünde<br />

Zwei Gemeinden, eine Kirche<br />

Zwei Konfessionen teilen sich die St. Fabians-Kirche in Ringstedt<br />

RINGSTEDT. An den Ortsingängen<br />

von Ringstedt<br />

sieht man Schilder mit dem<br />

ungewöhnlichen Hinweis<br />

„Simultankirche“. Gemeint<br />

ist die St. Fabians-Kirche in<br />

er Dorfmitte. Zwei evanelische<br />

Konfessionen<br />

eilen sich diese Kirche: die<br />

vangelisch-lutherische und<br />

ie evangelisch-reformierte<br />

irchengemeinde. Das Kirchpiel<br />

Ringstedt umfasst heue<br />

die Orte Köhlen, Großenhain,<br />

Meckelstedt, Lintig,<br />

Alfstedt, Kührstedt, Hainmühlen<br />

und Wüstewohlde.<br />

Zu dieser Zweigleisigkeit kam<br />

es nach der Reformation. In<br />

den bremischen Gebieten, zu<br />

denen auch Ringstedt gehörte,<br />

setzte sich die reformierte<br />

Linie immer mehr durch. Die<br />

Altarbilder wurden entfernt,<br />

die Heiligenfeiertage abgeschafft,<br />

die Heiligenbilder<br />

übertüncht, der reformierte<br />

Gottesdienst eingeführt, Kerzen<br />

entfernt und eine Empore<br />

in die Kirche gebaut.<br />

Nach dem dreißigjährigen<br />

Krieg kamen die bremischen<br />

Besitzungen zu Schweden.<br />

Die Schweden hatten eine<br />

lutherische Staatskirche und<br />

versuchten, auch in den bremisch-reformierten<br />

Gebieten<br />

lutherische Pastoren einzuetzen.<br />

Aber die Ringstedter<br />

ollten reformiert bleiben.<br />

ls auch dort ein lutherischer<br />

astor eingesetzt werden solle,<br />

kämpften die Reformierten<br />

it Briefen und sogar einem<br />

rotestbesuch beim König in<br />

Stockholm erfolgreich dafür,<br />

dass ihre Gemeinde reformiert<br />

bleiben konnte. Am<br />

14. Juli 1698 verfügt Schwedens<br />

König Karl XII, dass die<br />

Pfarrstelle geteilt werden soll.<br />

Seitdem gibt es simultan eine<br />

reformierte und eine lutherische<br />

Gemeinde in Ringstedt.<br />

1705/1706 wurde das „Simultaneum“<br />

genauer in einem<br />

Pfarrvergleich geregelt. Deshalb<br />

ist Ringstedt auch heute<br />

noch eine kleine reformierte<br />

Insel im lutherischen Umfeld.<br />

Im Laufe der Zeit kamen aber<br />

immer mehr Lutheraner hierher,<br />

so dass die reformierte<br />

Gemeinde heute die kleinere<br />

im Kirchspiel ist.<br />

Früher nicht immer<br />

Harmonie<br />

Das Verhältnis der beiden<br />

Kirchengemeinden war im<br />

Laufe der gemeinsamen Geschichte<br />

nicht immer harmonisch.<br />

Im „Ringstedter<br />

Kirchenkampf“ bekämpften<br />

sich der reformierte Pastor<br />

Hinrich Zevenhuisen auf<br />

Seiten der nationalsozialistischen<br />

„Deutschen Christen“<br />

und Pastor Gerd von<br />

Busch auf Seiten der „Bekennenden<br />

Kirche“. Eine sehr<br />

widersprüchliche Situation,<br />

denn von Busch galt als sehr<br />

strenger Mann und sein Gegenspieler<br />

Pastor Zevenhuisen<br />

als menschlich und wohlwollend.<br />

Seit 1985 wird am Karfreitag<br />

und Buß- und Bettag das<br />

Abendmahl regelmäßig von<br />

den Predigern beider Gemeinden<br />

zusammen ausgeteilt. Die<br />

Gottesdienste am Sonntag<br />

werden immer abwechselnd<br />

abgehalten.<br />

www.kirche-ringstedt.de<br />

Die St.-Fabians-Kirche ist eine so genannte Simultankirche.<br />

RINGSTEDT<br />

Ein aktuelles Bild der beiden Ringstedter Pastoren: Dietrich Meier (mit<br />

Katze, links), der ev.-ref. Pastor und Andreas Maack, der ev.-luth. Pastor.<br />

Foto: Manfred Ahlers<br />

<strong>Nord</strong> <strong>Nord</strong><br />

<strong>Nord</strong><br />

Veranstaltungen<br />

9<br />

HOLßEL: Dienstag, 13. Dezember<br />

2011, 14.30 Uhr,<br />

Adventlicher Seniorennachmittag<br />

im Gemeindehaus,<br />

Lieder – Geschichten – Besinnliches<br />

DEBSTEDT: Sonntag, 18. Dezember,<br />

19.30 Uhr, Dionysiuskirche,<br />

Adventskonzert, Veranstalter:<br />

Singkreis Debstedt<br />

LANGEN: Sonntag, 18. Dezember,<br />

18 Uhr, St.-Petri-<br />

Kirche, Weihnachtskonzert<br />

des Gospelchores „Church<br />

People“ gemeinsam mit den<br />

„Church Kida“, Veranstalter:<br />

St. Petri Kirche Langen,<br />

Eintritt frei<br />

KREMPEL: Freitag 23. Dezember,<br />

19 Uhr, Weihnachtsblasen<br />

im Ort, Veranstalter:<br />

Posaunenchor


Wesermünde<br />

Wesermünde-- <strong>Nord</strong><br />

<strong>Nord</strong> <strong>Nord</strong><br />

<strong>Nord</strong><br />

10 11. Dezember 2011<br />

Seniorentreff<br />

LANGEN (stn). Zentraler geht<br />

es nicht: Der Seniorentreff<br />

er Stadt Langen liegt direkt<br />

n der großen Kreuzung beim<br />

indenhof Einkaufszentrum.<br />

istoriker Hermann Westedt<br />

erichtet hier regelmäßig über<br />

ie „Alten Zeiten“ von Lanen.<br />

Bei Kaffee und Kuchen<br />

ommen viele Geschichten<br />

nd Anekdoten zum Vorchein,<br />

die die Besucher<br />

eistens zum Schmunzeln<br />

eranlassen, manchmal aber<br />

uch für eine Gänsehaut soren.<br />

Beispielsweise gab es um<br />

ie Jahrhundertwende (1905)<br />

n Langen zwölf Kneipen bei<br />

amals nur 764 Einwohnern.<br />

eden zweiten Dienstag im<br />

onat gibt es im Langener<br />

eniorentreff wieder „Neus<br />

aus alten Tagen“ mit Herann<br />

Westedt.<br />

Bei Wind und Wetter auf Tour<br />

Harry Wallis säubert ehrenamtlich Wegesränder – Abenteuerliches Leben<br />

KREMPEL. „Ich ging in Wald<br />

und Feld so für mich hin,<br />

nach Müll aufheben stand<br />

mir der Sinn“ – dieser Vers<br />

stammt von Harry Wallis,<br />

der inzwischen in Krempel,<br />

Neuenwalde, Sievern und<br />

Holßel bekannt ist, wie ein<br />

bunter Hund. Bei Wind und<br />

Wetter ist Harry auf Tour –<br />

und das schon seit drei Jahren<br />

absolut zuverlässig. Er<br />

reinigt Dorfstraßen, Feldwege,<br />

Fahrbahnböschungen,<br />

Autobahnabfahrten und die<br />

Seitenstreifen der Radwege<br />

von Schmutz und Unrat.<br />

„Freiwillig, ehrenamtlich, diskret<br />

und mit viel Freude, dazu<br />

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So kennen ihn inzwischen viele Autofahrer und Einwohner im nördlichen Landkreis: Harry Wallis mit seiner Greifzange<br />

im Einsatz für saubere Wegesränder. Foto: stn<br />

gründlich und umweltschonend.<br />

Ich lege mich nicht in<br />

die soziale Hängematte“,<br />

sagt Harry. Er hat sich sogar<br />

einem selbst entworfenen<br />

„Qualitätszertifikat“ unterworfen.<br />

Darin heißt es: „Harrys<br />

Umweltservice arbeitet<br />

zuverlässig und kompetent.“<br />

Zuverlässig bedeutet für ihn:<br />

„Stets zu tun, was ich versprochen<br />

habe, ehrlich und<br />

offen zu sein und stets nach<br />

höchster Qualität zu streben.“<br />

Seine freiwillige Tätigkeit für<br />

die Gemeinschaft hat Harry<br />

schon vielfach in Gedichtform<br />

ausgedrückt: „Hab ich<br />

abends Schmerzen im Kreuz,<br />

gibt es eine Packung von Fango.<br />

Bin ich morgens wieder<br />

fit, tanze ich den ‚Griffzangen-Tango‘.“<br />

„Wenn aus Unrecht Recht<br />

wird, ist Widerstand Pflicht“<br />

– dieses Lebensmotto von<br />

Heribert Josef Wallis, wie<br />

er mit vollem Namen heißt,<br />

brachte ihm sogar eine Gefängnisstrafe<br />

ein. Als Grund<br />

nannte er dafür „überzogene<br />

Notwehr“. Diese Episode<br />

stammt allerdings aus seinem<br />

„ersten“ Leben, welches sehr<br />

bunt und abenteuerlich gewesen<br />

ist. Harry stammt aus<br />

einer uralten Berliner Familie.<br />

Im Berliner Zoo erlernte<br />

er den Beruf des Tierpflegers,<br />

den er dann dort und im Zoo<br />

Jaderberg auch ausübte. Auch<br />

sportlich war er aktiv: Als Boxer<br />

in der Boxabteilung von<br />

Hertha BSC. 1972 wurde er<br />

sogar im Mittelgewicht Berliner<br />

Vizemeister. Später holte<br />

er im Welter- und Mittelgewicht<br />

den Meister- und Vizemeistertitel<br />

von Niedersachsen.<br />

Harry Wallis sah damals<br />

Harry in jungen Jahren als Tierpfleger im Berliner Zoo. Foto: privat<br />

seinem berühmten Boxerkollegen<br />

Henry Maske sehr<br />

ähnlich. Zu gerne erzählt er<br />

daher folgendes „Geheimnis“:<br />

„Henry Maske hat nie geboxt.<br />

Harry in einem Zirkus in Argentinien<br />

als Bärendompteur. Foto: privat<br />

Wir haben in der Kabine immer<br />

getauscht.“<br />

Das Leben von Harry Wallis<br />

wäre geeignet, verfilmt zu<br />

werden. Mit Augenzwinkern<br />

behauptet er sogar, Besitzer<br />

der Südseeinsel Isla Wallis<br />

westlich von Samoa zu sein,<br />

die ein gewisser Captain Wallis<br />

einmal entdeckt hat. In<br />

diesen bunten Lebenslauf<br />

passt auch sein fast vierjähriger<br />

Aufenthalt als Bärendompteur<br />

in einem Zirkus in<br />

Argentinien.<br />

In Krempel ist er jetzt etwas<br />

zur Ruhe gekommen. Trotzdem<br />

lautet sein Motto weiterhin:<br />

„Es gibt viel zu tun – ich<br />

fang schon mal an.“


Wesermünde-- <strong>Nord</strong><br />

11. Dezember 2011 Wesermünde<br />

Fred feiert fünften Geburtstag<br />

Verein unterstützt das Debstedter Konzept – Viele Projekte werden mit Spenden realisiert<br />

DEBSTEDT. Dr. Volker Diedrichs bezeichnete<br />

Annette Faße einmal als<br />

„Ideenschmiede“ von Fred, dem Förderverein<br />

zur Realisierung und Entwicklung<br />

des Debstedter Konzeptes.<br />

Faße verwies darauf, wie engagierte<br />

Menschen als Team gemeinsam<br />

etwas erreichen können, wenn sie<br />

nur hartnäckig und zielorientiert ihr<br />

Anliegen verfolgen. Das Debstedter<br />

Konzept ist ein in Deutschland einmaliges<br />

Behandlungskonzept zur<br />

Therapie von bewegungsgestörten<br />

und behinderten Kindern, Jugendlichen<br />

und Erwachsenen. Der „Urvater“<br />

dieser Idee, Dr. Götz Dreiss, ehemaliger<br />

Chefarzt der Orthopädie III<br />

am Seepark Krankenhaus Debstedt,<br />

wurde inzwischen übrigens zum<br />

Ehrenmitglied ernannt.<br />

Fred konnte jetzt auf sein fünfjähriges<br />

Bestehen zurückblicken. Bei der Veranstaltung<br />

„Inklusion in Schulen“ an<br />

der Debstedter Seeparkschule wurde<br />

auch eine Spende für den Förderverein<br />

überreicht. Faße gab als Vorsitzende<br />

von Fred einen Überblick über die Tätigkeiten<br />

des Vereins. Durch Spenden<br />

finanziert, soll in Kürze der Außenbereich<br />

des Therapie- und Begegnungsentrums<br />

„Mobilium“ gestaltet werden<br />

und Möbel für den Aufenthaltsraum<br />

eschafft werden. Da kam eine Spene<br />

der Firma Koenen Reha-Technik in<br />

DEBSTEDT /STADT LANGEN<br />

Höhe von 2125,28 Euro gerade recht.<br />

Diese Summe, gesammelt durch die<br />

Startgelder des 5. „Koenen-Benefizlaufs“,<br />

wird für den oben genannten<br />

Zweck verwendet.<br />

Fred wurde im Oktober 2006 gegründet,<br />

als die Abteilung für Kinder- und<br />

Neuroorthopädie in der Seepark-Klinik<br />

in Debstedt geschlossen werden<br />

sollte. In dieser Abteilung werden<br />

körper- und wahrnehmungsgestörte<br />

Kinder, Jugendliche und Erwachsene<br />

behandelt. Dieses Behandlungskonzept<br />

ist in Deutschland einmalig. Das<br />

Wissen dieser Abteilung, zu der unter<br />

anderem auch ein Kindergarten, eine<br />

Internatsschule und Wohnheime gehören,<br />

ist gewaltig. Fred hat in den vergangenen<br />

fünf Jahren schon sehr viel<br />

erreicht: Die Abteilung III der Seepark-<br />

Klinik wurde nicht geschlossen und<br />

wird weiterhin unter Dr. Volker Diedrichs<br />

als Chefarzt-geführte Abteilung<br />

beibehalten. Durch Fred kam es sogar<br />

in der Gesundheitsreform von 2007<br />

zu einem Zusatz. Das ist deswegen so<br />

wichtig, weil unter anderem nach dem<br />

Prinzip Körperangepasste Hilfsmittel<br />

in der Seepark-Klinik gearbeitet wird.<br />

Auch hat Fred aktiv daran mitgewirkt,<br />

dass das „Mobilium“, das Bewegungsund<br />

Therapiezentrum, gebaut wurde.<br />

Es gibt aber noch viel zu tun. Fred ist<br />

weiterhin auf Spenden und Unterstützer<br />

angewiesen. www.fred-ev.de<br />

Magische Reise mit Ernährungstipps<br />

Langenerin bringt Roman mit heraus – Probleme von Schülern im Fokus<br />

LANGEN. Gesunde Ernährung,<br />

Entspannung und Mentaltraining<br />

– das sind die Steckenpferde<br />

von Silke Kandziora.<br />

Anfang Juni hat sie mit<br />

einem entsprechenden Angebot<br />

ein Büro in der Gründeretage<br />

der Stadt Langen bezogen.<br />

Nebenbei ist sie aber<br />

auch schriftstellerisch tätig.<br />

Jetzt hat sie als Co-Autorin<br />

ein Buch mitveröffentlicht:<br />

„Das Geheimnis des Zauberladens“.<br />

Das Werk greife die Problemwelt<br />

vieler Schüler auf: Leistungsdruck,Konzentrationsschwäche,<br />

Stress, Einschlafschwierigkeiten,<br />

Mobbing<br />

Silke Kandziora<br />

oder falsche Ernährung seien<br />

nur einige Punkte, die Kinder<br />

und Jugendliche beschäftigen.<br />

Statt in einem Ratgeberbuch<br />

seien die Lösungsvorschläge<br />

hierbei in einem Roman integriert.<br />

Die Autoren, so beschreibt<br />

Silke Kandziora, nehmen den<br />

Leser mit auf eine Reise, die<br />

ihren Ursprung im Süden Islands<br />

hat: Dort befindet sich<br />

der isländische Vulkan Eyjafjallajoekull.<br />

Mehr als 2000<br />

Kilometer entfernt wachen<br />

die Kinder Lena und Merlin<br />

in ihren Betten auf und ahnen<br />

noch nicht, dass der Vulkanausbruch<br />

ihr gewöhnliches<br />

Leben grundlegend verändern<br />

wird. Die Autoren haben<br />

ihre fachlichen Schwerpunkte<br />

in den Roman eingebracht<br />

und lassen Lena und Merlin<br />

die progressive Muskelentspannung,<br />

die Pinselmassage,<br />

Fantasiereisen und das autogene<br />

Training kennenlernen.<br />

Eine Zauberlampe zeigt<br />

den beiden Hauptpersonen<br />

Tricks, wie sie sich zum Lernen<br />

motivieren können. Ein<br />

„Tischlein deck dich“ gibt Ernährungstipps.<br />

Die magische<br />

Reise ist nicht nur für Kinder<br />

ab acht Jahren und Jugendliche<br />

lesenswert. Schülern, Eltern<br />

und Kursleitern werden<br />

Entspannungs-, Konzentrations-<br />

und Motivationstechniken<br />

auf fantasievolle und<br />

spannende Art erklärt. Es<br />

dürfte schließlich auch Eltern<br />

interessieren, wie man Kinder<br />

am Abend über Streichbewegungen<br />

„ausschaltet“. Im<br />

Anhang sind alle Methoden<br />

noch einmal zusammengefasst,<br />

so dass der Leser alles<br />

Wissenswerte auf einen Blick<br />

wiederfindet.<br />

www.skvital-langen.de<br />

Das Geheimnis des Zauberladens<br />

ISBN: 978-3-86332-013-3<br />

Preis: 12,50 Euro<br />

<strong>Nord</strong> <strong>Nord</strong><br />

<strong>Nord</strong><br />

11<br />

Scheckübergabe durch die Koenen GmbH an Fred. (von links) Bernd Meenzen (KSK-WEM-<br />

Hadeln), Guido Koenen, Gabriele Buhse (Fred), Dr.Volker Diedrichs, Reinhold Kretschmer<br />

(Koenen GmbH) und Annette Faße. Foto: stn<br />

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Wesermünde<br />

Wesermünde-- <strong>Nord</strong><br />

<strong>Nord</strong> <strong>Nord</strong><br />

<strong>Nord</strong><br />

12 11. Dezember 2011<br />

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ELMLOHE<br />

Eine pferdebegeisterte Familie (von links) Maja Graudenz (12) auf „Golden Lightning“, Mutter Andrea Graudenz,<br />

Simona Graudenz auf „Wesna Symphonie“ und Dirk von der Lieth. Foto: stn<br />

Familie im<br />

Elmlohe-Fieber<br />

Reiterdorf bietet viel für Pferdefans<br />

ELMLOHE. Die pferdebegeisterte<br />

Familie Graudenz aus<br />

Bremerhaven hat das Reiterdorf<br />

Elmlohe für sich entdeckt,<br />

fast täglich wird hier<br />

Zeit mit der Pferdepflege und<br />

dem Reiten verbracht. Schon<br />

früh sind die Geschwister Simona<br />

(14) und Maja Graudenz<br />

(12) zum Reiten gekommen<br />

– es liegt ihnen wohl<br />

im Blut, denn auch Mutter<br />

Andrea reitet seit Ihrer Kindheit<br />

und ist ebenso mit Pferden<br />

groß geworden. So dauerte<br />

es nicht lange, und die<br />

Schwestern lernten auf den<br />

Schulpferden des Reiterhofs<br />

Marschalk-Pecksen in Elmlohe<br />

das Reiten. Sehr bald bekamen<br />

sie eigene Pferde, die<br />

Hannoveraner Stute Wesna<br />

Symphonie und das Welsh-<br />

Pony Golden Lightning, die<br />

dort im Stall stehen. Mit diesen<br />

Pferden sind Simona und<br />

Maja erfolgreich auf den Turnieren<br />

in der Umgebung unterwegs.<br />

Den Erfolg verdanken Sie natürlich<br />

nicht nur ihren Pferden,<br />

sondern in großem Maße<br />

ihren Reitlehrern. So können<br />

hier Kinder ab drei Jahren die<br />

Bewegung auf dem Pferd im<br />

geführten Reiten kennenlernen,<br />

ab sechs Jahren ist dann<br />

das Reiten an der Longe möglich.<br />

Wer hier seinen „Führerschein“<br />

gemacht hat, darf<br />

dann in der Abteilung reiten.<br />

„Elmlohe ist ein idyllisches<br />

Dorf. Hier gibt es<br />

alles, was das Reiterherz<br />

begehrt.“ Familie Graudenz<br />

So hat Maja Graudenz es geschafft,<br />

in der vergangenen<br />

Saison zum „Seriensieger“<br />

in Reiterwettbewerben zu<br />

werden und den „Elmloher<br />

Krümelcup“ zu gewinnen. Simona<br />

hatte großen Erfolg im<br />

Reitervierkampf, bei dem es<br />

um Dressur- und Springreiten<br />

sowie Laufen und Schwimmen<br />

geht. Sie wurde Stader<br />

Bezirksmeister und niedersächsischer<br />

Landesmeister<br />

sowie Vize-Kreismeister mit<br />

der Mannschaft.<br />

Für weiterführenden Unterricht<br />

findet man die Familie<br />

Graudenz seit dem Sommer<br />

dieses Jahres auch oft auf dem<br />

Reiterhof der Familie von der<br />

Lieth und Kristina Piroinen.<br />

Hier holen sie sich viele wertvolle<br />

Tipps und bekommen<br />

Unterricht von international<br />

ambitionierten Reitern: So<br />

hofft Kristina Piroinen auf einen<br />

Platz im Olympia-Team<br />

ihres Heimatlandes Finnland.<br />

Auch Dirk von der Lieth und<br />

seine Schwester Katja haben<br />

bisher zahlreiche Meistertitel<br />

im Dressur- und Springreiten<br />

errungen. Auf der Reitanlage<br />

von der Lieth hat man sich<br />

auf die Ausbildung und den<br />

Verkauf von Sportpferden<br />

spezialisiert. Außerdem erteilt<br />

Pferdewirtschaftsmeister Dirk<br />

von der Lieth qualifizierten<br />

und weiterführenden Reitunterricht<br />

in der Dressur.<br />

Hier trifft sich die Familie<br />

Graudenz auch oft zu einem<br />

gemeinsamen Ausritt zu dritt<br />

in die herrliche Umgebung.<br />

Alle Drei sind sich einig: „Elmohe<br />

ist ein sehr idyllisches<br />

Dorf. Hier gibt es alles, was<br />

das Reiterherz begehrt. Wir<br />

haben hier unheimlich viel<br />

Spaß zusammen und freuen<br />

uns auf Ausritte in die schöne<br />

Umgebung. Wir sind gerne in<br />

Elmlohe.“<br />

v<br />

j


Wesermünde-- <strong>Nord</strong><br />

11. Dezember 2011 Wesermünde<br />

Treffpunkt Kirchencafé<br />

Themenabende locken Weddewardener in den „Klingelbüdel“<br />

IMSUM. „Hier in Langen,<br />

da werden Träume wahr.“<br />

Dieser Refrain der „Langen-<br />

Hymne“ passt haargenau<br />

auf das Kirchencafé in Imsum.<br />

Kein Wunder, dass das<br />

Lied auch zur Einweihung<br />

der neuen Räume erklang.<br />

Das Kirchencafé in den<br />

Räumen der evangelischlutherischenZion-Kirchengemeinde<br />

in Weddewarden<br />

ist inzwischen regelmäßiger<br />

Treffpunkt für die Imsumer<br />

und Weddewardener geworden.<br />

Umgestaltet wurden die<br />

vorher recht schmucklosen<br />

Räume von ehrenamtlichen<br />

Mitgliedern des Fördervereins<br />

der Kirchengemeinde.<br />

Die Wände sind gestrichen,<br />

Vorhänge zieren die Fenster,<br />

Stühle und Tische sind<br />

jetzt vorhanden, und auch<br />

ein gut gefülltes Bücherregal<br />

wartet auf große und kleine<br />

Leseratten. Das alles ist auch<br />

noch farblich geschmackvoll<br />

aufeinander abgestimmt, so<br />

als ob ein Raumdesigner am<br />

Werke gewesen wäre.<br />

Vorsitzende Annette Faße<br />

bedankte sich bei der Einweihung<br />

der neuen Räume im<br />

Namen des Fördervereins bei<br />

allen, die das Projekt durch<br />

tatkräftige Mitarbeit oder fi -<br />

nanziell unterstützt haben<br />

und dadurch erst ermöglich-<br />

ten.<br />

Das Kirchencafé „Klingelbüdel“<br />

öffnet immer am ersten<br />

Sonntag eines Monats zu<br />

„Themenabenden“, eingeladen<br />

wird immer am ersten<br />

Donnerstag im Monat.<br />

Die Damen vom Förderverein<br />

haben übrigens alle gespendeten<br />

Bücher einmal Seite für<br />

Seite durchgesehen und dabei<br />

so manches ungewöhnliche<br />

Lesezeichen entdeckt – wie<br />

beispielsweise eine fast 100<br />

IMSUM<br />

Das Kirchencafé „Klingelbüdel“ ist sehr geschmackvoll eingerichtet und auch gut besucht. Foto: stn<br />

Interessante<br />

Lesezeichen gefunden<br />

Die Patientin (Marianne Weigelt) weiß alles besser. „Fräulein Doktor“<br />

Annette Faße (rechts) staunt. Foto: stn<br />

Jahre alte Postkarte, gepresste<br />

Blumen oder Einkaufslisten.<br />

Die bisherigen Themenabende<br />

waren sehr gut besucht. So<br />

begeisterte Erika Fischer, die<br />

Vorsitzende der Cuxhavener<br />

Joachim Ringelnatz Stiftung,<br />

mit ihrem Vortrag über die Lebensgeschichte<br />

von „Kuddel<br />

Daddeldu“ mit zahlreichen<br />

oftmals tragikkomischen Anekdoten<br />

und Geschichten des<br />

trotz seines unvorteilhaften<br />

Aussehens berühmt gewordenen<br />

Schriftstellers, Kabarettisten<br />

und Malers. Dabei stand<br />

insbesondere die Cuxhavener<br />

Zeit von Joachim Ringelnatz<br />

als Marinesoldat im Mittelpunkt.<br />

Gedichte und Döntjes<br />

auf Platt<br />

„Mit den ganz unterschiedlichen<br />

Themen erreichen wir<br />

sehr viele Menschen, die sich<br />

interessieren oder unterhalten<br />

werden möchten“, freut<br />

sich Annette Faße über die<br />

gute Resonanz der Abende.<br />

Vor kurzem beim plattdeutschen<br />

Themenabend wurden<br />

die Lachmuskeln der Besucher<br />

kräftig strapaziert. Rolf<br />

Schiffler und Sonja Ellerbrake<br />

lösten sich mit Gedichten<br />

und Döntjes ab.<br />

Cafe Klingelbüdel<br />

Wurster Straße 406<br />

(Zion-Kirche)<br />

Geöffnet jeden ersten<br />

Sonntag im Monat von 15<br />

bis 17 Uhr, Themenabende<br />

jeden ersten Donnerstag.<br />

Die kostenlose Leihbücherei<br />

zusätzlich zu den festen wöchentlichen<br />

Öffnungszeiten<br />

des Gemeindebüros.<br />

Rolf Schiffler und Sonja Ellerbrake<br />

lesen plattdeutsche Döntjes und<br />

Geschichten. Foto: stn<br />

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Veranstaltungen<br />

13<br />

HOLßEL: Dienstag, 17. Januar<br />

2012, 12.30 Uhr, Seniorenausflug<br />

der evangelisch-reformierten<br />

Kirche Holßel zum<br />

Flugplatz nach <strong>Nord</strong>holz,<br />

Anmeldung bitte bei Matthias<br />

Wulff, Telefon 0 47 42 /328<br />

DEBSTEDT: Sonnabend, 25.<br />

Februar 2012, 20 Uhr, Heimatmuseum<br />

Debstedt, Irish-Folk-<br />

Musikabend, Veranstalter:<br />

Heimatmuseum Debstedt<br />

HOLßEL: Sonntag, 26. Februar<br />

2012, ab 14.30 Uhr, Gemütliches<br />

Beisammensein<br />

des Heimat- und Dorfverschönerungsvereins<br />

Holßel<br />

(HDVV), mit Vortrag<br />

„Zwischen Watt und<br />

Moor“ von Beate Ulich im<br />

Heimathaus Holßeler Schule<br />

DEBSTEDT: Sonntag, 4., und<br />

Sonntag, 11. März 2012, 11<br />

bis 17 Uhr, Heimatmuseum<br />

Debstedt, Puppenhausausstellung,<br />

Veranstalter: Heimatmuseum<br />

Debstedt<br />

DEBSTEDT: Sonnabend, 24.,<br />

und Sonntag, 25. März 2012,<br />

11 bis 17 Uhr, Heimatmuseum<br />

Debstedt, Großer Ostermarkt.<br />

RINGSTEDT: Sonnabend,<br />

17. Dezember, 15 Uhr, St.<br />

Fabian Kirche, Das ewige<br />

Lied – Konzert im Advent,<br />

Veranstalter: Freier Kirchenund<br />

Gospelchor Ringstedt,<br />

Einlass: 14.30 Uhr, der Eintritt<br />

ist frei, um eine Spende am<br />

Ausgang wird gebeten.<br />

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Wesermünde-- <strong>Nord</strong><br />

<strong>Nord</strong> <strong>Nord</strong><br />

<strong>Nord</strong><br />

14 11. Dezember 2011<br />

Letzte Chance<br />

BAD BEDERKESA. Der letzte<br />

verkaufsoffene Sonntag in<br />

Beers ist am nächsten Sonnag,<br />

18. Dezember. Das Motto<br />

eißt sinnigerweise: „Letzte<br />

Chance“. „Wir wollen die Attraktivität<br />

der verkaufsoffenen Sonntage<br />

durch spezielle Aktionen<br />

kontinuierlich steigern“, sagt<br />

Alice Roes, bei der TKF zuständig<br />

für Veranstaltungen<br />

und Marketing. Dass das<br />

Konzept der themenbezogenen<br />

Sonntage aufgeht, wissen<br />

der veranstaltende Gewereverein<br />

und die TKF beim<br />

lick auf die Besucherströme<br />

enau. „Unser Angebot hat<br />

ich in den Köpfen der Menschen<br />

verankert“, sagt Roes.<br />

„Die Straßen sind voll, der<br />

Ort ist gut besucht.“<br />

Spaß auf Plattdeutsch<br />

„Lüüd von Ossentorm“ in Imsum eine Institution – Verein mit 150 Mitgliedern<br />

IMSUM. Was wäre Imsum<br />

ohne „De Lüüd von Ossentorm?“<br />

Gar nicht auszudenken,<br />

denn die vielen Besucher<br />

der Theaterabende fi ebern<br />

immer schon ein halbes<br />

Jahr vorher aufs Neue den<br />

Aufführungen entgegen. Immer<br />

abwechselnd entweder<br />

als „Bunte Obende“ und als<br />

Aufführung eines Theaterstückes<br />

in mehreren Akten,<br />

das Dorfgemeinschaftshaus<br />

ist zumeist ausverkauft. Und<br />

das an mehreren Tagen innerhalb<br />

von drei Wochen.<br />

Der Verein wurde am 26. Januar<br />

1978 in Imsum gegründet<br />

und hat inzwischen rund<br />

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Mit viel Witz und Spielfreude auch schon bei den Proben bereiten sich „De Lüüd von Ossentorm“ in jedem Jahr<br />

auf die Stücke vor.Auf dem Foto zu sehen sind (von links): Günter Diekhoff, Hans-Dieter von Glahn und Peter von<br />

Oehsen (stehend), Karin Kowald, Sonja Ellerbrake und Anita Reinke (sitzend). Foto: stn<br />

150 Mitglieder. Diese haben<br />

es sich Aufgabe gemacht, die<br />

plattdeutsche Sprache zu<br />

pflegen sowie für Spaß und<br />

Geselligkeit zu sorgen. Wochen<br />

vor den Aufführungen<br />

beginnen die Proben. Es gibt<br />

inzwischen mehrere Gruppen<br />

innerhalb des Vereins. Das<br />

Duo Jan und Mine sorgt mit<br />

seinen rustikalen Sketchen<br />

immer für tolle Stimmung im<br />

Saal. In die Fußstapfen ihrer<br />

beiden großen Vorbilder<br />

getreten sind inzwischen Joschie<br />

und Kenny Jungclaus<br />

als Janchen und Minchen. In<br />

den jetzigen Adventswochen<br />

hatten auch die „Theater-<br />

göörn“ so manchen viel beklatschten<br />

Auftritt.<br />

Auch musikalisch haben die<br />

„Ossentormer“ viel zu bieten.<br />

Angefangen als „Prilwürmer“,<br />

haben sich die „Botterblömchen“<br />

zu einem festen Bestandteil<br />

des Vereins weiterentwickelt.<br />

Genauso sorgen<br />

die „Deichlerchen“ gesanglich<br />

und instrumental immer<br />

wieder für Hochstimmung.<br />

„De Lüüd von Ossentorm“<br />

sind aber auch in andere Veranstaltungen<br />

eingebunden.<br />

So ist das traditionelle Matjesessen<br />

ein fester Bestandteil<br />

des Imsumer Jahreskalenders.<br />

Im nächsten Jahr dürfen sich<br />

Jan (rechts, Sonja Ellerbrake) und Mine (links, Marianne Weigelt) sorgen mit<br />

ihren Auftritten immer für tolle Stimmung im Saal. Foto: stn<br />

die Imsumer und ihre vielen<br />

auswärtigen Gäste, diesmal<br />

im Oktober, wieder auf „Bunte<br />

Obende“ freuen.<br />

Janchen und Minchen (Joschie und v<br />

Kenny Jungclaus) machen es ihren<br />

großen Vorbildern Jan und Mine<br />

nach. Foto: stn<br />

Impressum<br />

<strong>Sonntagsjournal</strong><br />

der <strong>Nord</strong>see-Zeitung<br />

Verlag: <strong>Nord</strong>westdeutsche Verlags-GmbH<br />

Hafenstraße 142, 27576 Bremerhaven<br />

Verantwortl. Redakteur:<br />

Werner Schwarz (ws),<br />

Verlagsleitung: Hans-Peter Schlicher<br />

Anzeigenleitung: Bernd Badenhorst<br />

Teilauflage<br />

16 960 Exemplare<br />

Redaktion: (04 71) 59 18-1 44<br />

Telefax: (04 71) 59 18-1 94<br />

E-Mail: Redaktion@<strong>Sonntagsjournal</strong>.de<br />

Anzeigen: (04 71) 59 18-1 32<br />

Telefax: (04 71) 59 18-1 92<br />

E-Mail: Anzeigen@<strong>Sonntagsjournal</strong>.de<br />

Auflagenkontrolle durch Wirtschaftsprüfer nach<br />

den Richtlinien von BDZV und BVDA.<br />

Das gesamte Verlagsobjekt ist urheberrechtlich<br />

geschützt, soweit sich aus dem Urheberrechtsgesetz und<br />

sonstigen Vorschriften keine andere Regelung ergibt.<br />

Darunter fallen auch alle Anzeigen und grafischen<br />

Leistungen, deren Gestaltung vom Verlag übernommen<br />

wurde. Jede Verwertung ist ohne schriftliche Zustimmung<br />

des Verlages unzulässig. Dies gilt insbesondere<br />

für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen<br />

und die Einspeicherung und Verarbeitung in<br />

elektronischen Systemen.<br />

J<br />

v<br />

J


..<br />

11. Dezember 2011 FICKMUHLEN/DRANGSTEDT Wesermünde<br />

Wesermünde-- <strong>Nord</strong><br />

Schokolade mit Oliven und Holunder<br />

Geschmackserlebnisse aus der Delikatessen Manufaktur auf Rittergut Valenbrook<br />

ICKMÜHLEN. Schon alleine<br />

ihre Namen sind wahre<br />

reationen: Hilly Vespa<br />

Ride, Schmoozy Dreams<br />

oder Tender Blossom sind<br />

nur drei Highlights aus dem<br />

Sortiment von „Lapp und<br />

Fao“ einer Marke der Delikatessen<br />

Manufaktur auf<br />

Rittergut Valenbrook.<br />

Was sich dahinter verbirgt<br />

sind verschiedenste Schokoladen<br />

wie Edelbitter Chocolade<br />

mit kandierten Oliven,<br />

Edelvollmich Chocolade mit<br />

Buchweizenhonig und Weiße<br />

hocolade mit Trüffelmasse<br />

us Hollunderblüten.<br />

eit 2008 ist das Rittergut<br />

alenbrook in Fickmühlen<br />

eimat der Delikatessen<br />

anufaktur. Dort entstehen<br />

n traditioneller, handwerkicher<br />

Fertigungsweise soohl<br />

regional authentische<br />

rodukte wie Kamillen-Essig<br />

nd Kornblumensalz, sowie<br />

Produkte, die mit Zutaten aus<br />

aller Welt verfeinert werden.<br />

Absoluter Verkaufsschlager<br />

hier ist beispielsweise der<br />

„Sunny Island Cake“ – ein<br />

Orangenkuchen mit mallorquinischen<br />

Orangen, der im<br />

Weckglas gebacken wird.<br />

Verantworlich für die Kreation<br />

all dieser feinen Dinge<br />

ist Antje de Vries. Seit April<br />

2011 ist die gelernte Köchin<br />

verantworlich für die Leitung<br />

Unverkennbar: Antje de Vries liebt ihre Arbeit auf dem Gut.<br />

des Betriebs, ist Küchenchefin<br />

und Patissière in einer<br />

Person. Gemeinsam mit Luisa<br />

Finck, Tochter des Gutseigentümers<br />

Lambert Leisewitz,<br />

lässt sich die 29-Jährige<br />

immer neue Geschmacks-<br />

Highlights einfallen. Und so<br />

kommt es nicht von ungefähr,<br />

dass mittlerweile viele Firmen<br />

aus dem Feinkostbereich auf<br />

dem Rittergut produzieren<br />

lassen.<br />

Dennoch sucht man dort<br />

Fließbandarbeit vergeblich.<br />

Gefertigt wird ausschließlich<br />

von Hand. „Allerdings mit<br />

ganz viel Druck“, wie de Vries<br />

betont: „Die genießenden<br />

Endverbraucher erwarten regelmäßig<br />

neue Geschmackserlebnisse,<br />

und wir arbeiten<br />

mit Hochdruck daran, sie<br />

nicht zu enttäuschen.“<br />

Ob de Vries ihre Arbeit liebt,<br />

ist eine völlig überflüssige<br />

Frage. Die junge Frau sprüht<br />

nur so vor Tatendrang. Während<br />

sie in ihrer kleinen Küche<br />

die noch warmen Kuchen<br />

im Weckglas mit Orangensirup<br />

beträufelt, kandiert sie<br />

Lotto für den guten Zweck<br />

Sondergenehmigung für Glücksspiele in Drangstedt<br />

RANGSTEDT. Horst Fiedler<br />

71) ist ein Pionier – genauer<br />

esagt der Pionier der ersten<br />

tunde für die Lotto- und<br />

ingoabende in Drangstedt.<br />

eruflich ist er im Fischgroßandel<br />

tätig. Im vergangenen<br />

ahr erhielt er aus der Hand<br />

on Landrat Kai-Uwe Bieefeld<br />

die Verdienstmedaille<br />

er Bundesrepublik Deutschand<br />

verliehen. Grund dafür<br />

ar, dass sich Horst Fiedler<br />

eit mehr als zehn Jahren<br />

ls Gründungsmitglied und<br />

Vorsitzender des Förderkreises<br />

für den TSV Drangstedt<br />

eingesetzt hat. Zweck dieses<br />

Vereins ist die Beschaffung<br />

und Weiterleitung von fi nanziellen<br />

Mitteln zur Förderung<br />

des Sports. Rund 100 Mitglieder<br />

zählen zurzeit dazu.<br />

Horst Fiedler und sein Team<br />

organisieren schon seit 15<br />

Jahren Bingo-, Doppelkopf-,<br />

Lotto- und Skatveranstaltun-<br />

Die Lotto- und Bingoabende in<br />

Drangstedt sind beliebt.<br />

gen, nicht nur in Drangstedt.<br />

„Wir haben dafür eine Genehmigung<br />

vom Land Niedersachsen“,<br />

betont Horst<br />

Fiedler, denn grundsätzlich<br />

sind Glücksspiele außerhalb<br />

des staatlichen Monopols<br />

generell verboten. Diese Art<br />

Lottoveranstaltungen fi nden<br />

im Elbe-Weser-Dreieck allerdings<br />

schon seit dem 18.<br />

Jahrhundert statt. Damit sind<br />

sie Gewohnheitsrecht und genehmigungsfähig.<br />

Es müssen<br />

aber bestimmte Bedingungen<br />

erfüllt werden: Es gibt keine<br />

Geld-, sondern nur Sachpreise<br />

(wie Fleisch, Fisch, Gemüsekisten,<br />

Schokolade und<br />

Elektronik), und es müssen<br />

25 Prozent des Umsatzes immer<br />

an einen gemeinnützigen<br />

Zweck gehen.<br />

Wer einmal wissen will, wie<br />

„Lotto“ gespielt wird, sollte<br />

am heutigen Sonntag, 11.<br />

Dezember, das Sportzentrum<br />

Spaden aufsuchen. Von 15<br />

bis 19 Uhr ist dort der nächste<br />

Lotto-Termin mit dem Team<br />

um Horst Fiedler. Am 15.<br />

Dezember findet im Sportheim<br />

in Drangstedt eine große<br />

Weihnachtsveranstaltung<br />

mit Skat, Doppelkopf und<br />

Kniffeln statt. Beginn: 19 Uhr.<br />

Einen Tag später, auch ab 19<br />

Uhr, startet das Weihnachts-<br />

Lotto am gleichen Ort.<br />

im Backofen blaue Oliven,<br />

die sie vorab einen Tag lang<br />

in zehn Jahre altem Taylor´s<br />

Portwein mit Bourbonvanille<br />

und Ceylonzimt mariniert<br />

hat. Gleichzeitig stellt sie in<br />

der angrenzenden Delikatessen-Werkstatt<br />

die 70-prozentige<br />

Edelbitterschokolade her,<br />

die in Kombination mit den<br />

Oliven eine Schokoladenkreation<br />

(Hilly Vespa Ride)<br />

ergibt, die zugleich herb, süß<br />

und salzig daherkommt.<br />

Alle Produkte aus der Gourmetwerkstatt<br />

können übrigens<br />

auch im Gutsladen<br />

gekauft werden, der täglich<br />

geöffnet hat. Außerdem gibt<br />

es seit diesem Sommer auf<br />

<strong>Nord</strong> <strong>Nord</strong><br />

<strong>Nord</strong><br />

15<br />

Valenbrook auch ein Gutscafé,<br />

dass von donnerstags bis<br />

sonntags allerlei Kaffee- und<br />

Kuchenspezialitäten anbietet<br />

(Öffnungszeiten: Donnerstag<br />

bis Sonnabend: 13 bis 10 Uhr,<br />

Sonntag von 11 bis 18 Uhr).<br />

Adventsgenuss<br />

Am heutigen dritten Advent<br />

lädt das Rittergut<br />

Valenbrook von 11 bis<br />

20 Uhr zum ersten „Adventsgenuss“<br />

ein: Vor der<br />

malerischen Kulisse des<br />

Gutshauses können Gäste<br />

weihnachtliche Köstlichkeiten<br />

naschen und genießen.<br />

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