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FEZ FLENSBURGER ENERGIE ZEITUNG - Stadtwerke Flensburg ...

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<strong>FEZ</strong> Mit<br />

<strong>FLENSBURGER</strong> <strong>ENERGIE</strong> <strong>ZEITUNG</strong> · Das Service-Magazin Sommer 2009<br />

8 Sonderseiten: <strong>Flensburg</strong>er DAMPF RUNDUM<br />

BIO tape – Folien aus <strong>Flensburg</strong><br />

voller Kraft<br />

voraus!<br />

Preisrätsel<br />

Gewinnen Sie eine<br />

Fahrt im <strong>Stadtwerke</strong>-<br />

Heißluftballon<br />

im Wert von 400 Euro


2<br />

Inhalt<br />

4 Kundenporträt:<br />

BIO tape – Folien aus<br />

<strong>Flensburg</strong><br />

6 Sportarten<br />

von A bis Z:<br />

Golfspielen<br />

7 Bilderrätsel für Kinder<br />

Spiel-Tipp<br />

8 Künstler-Serie:<br />

Uwe Michelsen<br />

9 Sonderseiten<br />

DAMPF RUNDUM<br />

17 Aktiv für die Region<br />

Ausbildung zum<br />

Kombi-Monteur<br />

18 Veranstaltungskalender;<br />

725 Jahre<br />

Stadt <strong>Flensburg</strong><br />

20 Klimapakt<br />

<strong>Flensburg</strong><br />

22 Rund um Energie<br />

Ende der Glühlampe<br />

Moderne LED-Technik<br />

23 Wussten Sie das?<br />

<strong>Stadtwerke</strong> –<br />

zweitbester<br />

Stromversorger<br />

Zählerstandablesung<br />

24 Preisrätsel<br />

Energie und Umwelt<br />

„zum Anfassen“<br />

<strong>Stadtwerke</strong> bieten besonderen Unterricht für Grundschüler an<br />

Energie und Umwelt zum<br />

Anfassen, Anschauen<br />

und Mitmachen: Die<br />

<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Flensburg</strong> riefen<br />

ein besonderes Energie- und<br />

Umweltprojekt für Kinder ins<br />

Leben. Zusammen mit ihrem<br />

Partner „Deutsche Umwelt<br />

Aktion e.V.“ bietet der regionale<br />

Energieversorger im<br />

Energie erleben und verstehen<br />

zweiten Halbjahr 2009 allen<br />

Grundschulen in <strong>Flensburg</strong>,<br />

Glücksburg und Harrislee eine<br />

zweistündige Unterrichtseinheit<br />

zum Thema „Energie und<br />

Umwelt“ an. Das Angebot ist an<br />

alle vierten Jahrgänge der oben<br />

genannten Schulen gerichtet.<br />

Die Lerninhalte selbst sind genau<br />

auf diese Altersgruppe zuge-<br />

schnitten. „Man kann gar nicht<br />

früh genug damit anfangen, bei<br />

Kindern ein Bewusstsein für<br />

Energie und Umwelt zu schaffen“,<br />

sagte Matthias Wolfskeil,<br />

Geschäftsführer der <strong>Stadtwerke</strong><br />

<strong>Flensburg</strong>, zu der Aktion.<br />

In der Unterrichtseinheit soll<br />

nicht nur theoretischer Stoff<br />

Der Unterricht beginnt mit einem Spiel. Maschinen und Geräte müssen durch Pantomime und Geräusche<br />

dargestellt und erraten werden. An Dampfmaschine, Generator und Lampe wird dann die<br />

Stromerzeugung in den verschiedensten Kraftwerken erklärt. Anhand des abgekühlten Dampfs zu<br />

heißem Wasser in der Dampfmaschine ist das leicht nachzuvollziehen. Die Befeuerung des Heizkraftwerks<br />

wird erläutert, auch die künftig Kohle ersetzenden eingesetzten Holzhackschnitzel werden den<br />

Schülern gezeigt.<br />

Die Auswirkungen der Abgase, insbesondere das CO2, aus Kraftwerken und Fahr- und Flugzeugen auf<br />

die Umwelt werden besprochen. Der Klimawandel wird erklärt. Ökologische Vorteile von Heizkraftwerken<br />

gegenüber normalen Kraftwerken werden deutlich gemacht. Weitere umweltfreundliche Möglichkeiten<br />

der Stromerzeugung, wie durch Wasserkraft, werden anhand eines Wasserrads anschaulich<br />

erarbeitet und vermittelt. Abschließend wird besprochen, was Viertklässler und ihre Eltern alles tun<br />

können, um den Klimawandel nicht zu verstärken!<br />

Sünje Winkler beim Energieunterricht in einer vierten Klasse der Osbekschule


vermittelt werden. Die Kinder<br />

sehen an praktischen Beispielen<br />

und Experimenten, wie Energie<br />

erzeugt wird und wie damit<br />

umweltbewusst umgegangen<br />

werden sollte. „Mitmachen<br />

ist ausdrücklich erwünscht“,<br />

so Matthias Wolfskeil. Beispielsweise<br />

wird anhand einer<br />

Dampfmaschine mit Generator<br />

und Lampe die Stromerzeugung<br />

im Kraftwerk erklärt.<br />

Dabei wird natürlich auch auf<br />

die umweltschonende Energieerzeugung<br />

im <strong>Flensburg</strong>er<br />

Heizkraftwerk eingegangen. Der<br />

Unterricht wird komplett von<br />

der „Deutschen Umwelt Aktion<br />

e.V.“ gestaltet und in den Klassenräumen<br />

der teilnehmenden<br />

Schulen von Sünje Winkler<br />

durchgeführt. Sie ist Diplom-<br />

Ingenieurin für Umwelttechnik<br />

und Erzieherin.<br />

Mit Schaufel, Minibagger und Motorsäge:<br />

Die Kosten tragen die <strong>Stadtwerke</strong>.<br />

Diese haben die insgesamt<br />

29 Grund- und Sonderschulen<br />

per Brief über das spezielle Angebot<br />

für den Sachkundeunterricht<br />

informiert.<br />

Bis zum Redaktionsschluss dieser<br />

<strong>FEZ</strong>-Ausgabe meldeten sich<br />

14 Schulen an.<br />

Freie Fahrt zum <strong>Stadtwerke</strong>-Kai<br />

Ohne Freilegungsarbeiten würde es den beliebten historischen Dampfzug-Shuttle<br />

zwischen Innenhafen und <strong>Stadtwerke</strong>-Kohlepier nicht geben. Rechtzeitig vor dem<br />

„DAMPF RUnDUM“ war ein Team des Tiefbauunternehmens Hermann Wohlert<br />

GmbH (Handewitt/Jarplund-Weding) auf und neben den Gleisen aktiv, um diese von Bewuchs<br />

und Versandung zu befreien. „Wir haben das so genannte Lichtraum-Profil geschaffen“, erläuterte<br />

Wohlert-Werkspolier Heiko Axelsen die notwendigen Arbeiten.<br />

Es wurden vor allem Büsche und in den Fahrtweg hinein reichende Baum-Äste beschnitten<br />

sowie das Gleisbett freigelegt, das im Laufe der vergangenen zwei Jahre stellenweise von Erde<br />

überdeckt worden war. Rund vier Tage dauerten die Arbeiten auf der etwa 1500 Meter langen<br />

Strecke. „Die Hälfte der Kosten für diesen Auftrag der <strong>Stadtwerke</strong> haben wir zugunsten des<br />

DAMPF RUnDUM gespendet“, sagte Firmenchef Holger Wohlert. Das auch im Gleisbau<br />

erfahrene traditionsreiche örtliche Unternehmen erledigt bereits seit vielen Jahren Tiefbau- und<br />

Sanierungsarbeiten für den <strong>Flensburg</strong>er Energieversorger.<br />

Liebe Leserinnen<br />

und Leser!<br />

Diesmal finden Sie in Ihrer<br />

<strong>FEZ</strong> das Programm des <strong>Flensburg</strong>er<br />

DAMPF RUNDUM, das<br />

die <strong>Stadtwerke</strong> als Sponsor<br />

unterstützen. Falls Sie „in<br />

die Luft gehen“ möchten,<br />

empfehlen wir das Gewinnspiel<br />

für eine Ballonfahrt.<br />

Ihre <strong>Stadtwerke</strong> wünschen<br />

Ihnen einen herrlichen Sommer<br />

mit langen Grillabenden<br />

und vielen schönen Tagen<br />

an unserer wundervollen<br />

<strong>Flensburg</strong>er Förde!<br />

Ihr Peer Holdensen<br />

Leiter Marketing und<br />

Öffentlichkeitsarbeit<br />

Ihr Kontakt zu uns:<br />

<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Flensburg</strong> GmbH<br />

Batteriestraße 48<br />

24939 <strong>Flensburg</strong><br />

Tel.: 0461 487-0<br />

Fax: 0461 487-1699<br />

E-Mail:<br />

service@stadtwerke-flensburg.de<br />

Web: www.stadtwerke-flensburg.de<br />

Kundenbüro im Europahaus<br />

Rathausstr. 1 / Am ZOB<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo-Fr 9 bis 18 Uhr<br />

Sa 10 bis 13 Uhr<br />

Telefonisches Service-Center:<br />

Tel.: 0461 487-4444<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo-Do 8 bis 16 Uhr<br />

Fr 8 bis 12 Uhr<br />

Hilfe bei Störungen:<br />

von 0 - 24 Uhr<br />

Strom Tel.: 0461 487-1010<br />

Fernwärme Tel.: 0461 487-1020<br />

Wasser Tel.: 0461 487-1030<br />

<strong>FEZ</strong>-Projektbetreuung/V.i.S.d.P.:<br />

Peer Holdensen<br />

Realisierung/Gestaltung & Satz:<br />

hilgra · büro für graphik & design<br />

Redaktion: Textagentur Caspari<br />

Fotos: Tim Riediger-nordpool,<br />

A. Birresborn, M. Dewanger,<br />

Firmen, fotolia, privat<br />

Karikatur: Götz Wiedenroth<br />

Druck: Frank-Druck, Preetz<br />

3


4<br />

Kundenporträt<br />

Die Folienfabrik BIO tape<br />

in der Philipp-Reis-Straße<br />

BIO tape produziert vorwiegend für die Lebensmittelindustrie<br />

Leckerer Schinken kocht<br />

in Spezialfolie aus <strong>Flensburg</strong><br />

Die Produzenten und<br />

der Handel von Lebensmittel<br />

wären<br />

ohne hygienisch einwandfreie<br />

und gesundheitlich unbedenkliche<br />

Kunststoff-Folien heute<br />

nicht marktfähig. In Kochfolie<br />

wird leckerer Schinken gegart,<br />

Bratwürste oder Frischfleisch<br />

warten in Schalen, die mit Lebensmittelfolie<br />

luftdicht verschlossen<br />

sind, in Kühltheken<br />

Sichere Energieversorgung<br />

auf die Kunden; flüssige Lebensmittel,<br />

wie z. B. Suppen, Soßen<br />

und Ketchup, werden in starke<br />

Schlauchbeutelfolien transportsicher<br />

abgefüllt und in den Handel<br />

gebracht: Ein großer Hersteller<br />

solcher durchsichtigen<br />

Kunststoffverpackungen ist die<br />

<strong>Flensburg</strong>er BIO tape GmbH<br />

& Co. KG im Industriegebiet<br />

Sophienhof.<br />

Bei BIO tape hat die elektrische Versorgungssicherheit absolute<br />

Priorität. Für die Folienherstellung wird viel und vor allem sichere<br />

Energie benötigt. Die von der <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Flensburg</strong> GmbH gelieferte<br />

Strommenge beläuft sich auf jährlich rund 3,6 Mio. kWh;<br />

das ist der Bedarf von rund 1000 Haushalten.<br />

Größere Spannungsspitzen oder gar Stromausfälle wirken sich<br />

äußerst ungünstig aus, denn Extruder und Blasköpfe brauchen<br />

eine stabile und gleichmäßige Stromquelle. Die geschmolzene<br />

Kunststoffmasse in den Anlagen darf nicht erstarren. Passiert<br />

das, so sind der Reinigungsaufwand und damit verbundene Produktionsausfall<br />

sehr kostenintensiv.<br />

Jeweils rund 500 kg schwere Folienrollen<br />

beim Transport aus der Produktion zur Lagerhalle<br />

Bei BIO tape produzieren zwei<br />

„Blasfolienanlagen“ jährlich<br />

insgesamt rund 5.000 t Folien.<br />

„Je nach Art und Anwendung<br />

der Folien werden zehn bis<br />

zwölf verschiedene Kunststoffrohstoffe<br />

in Abhängigkeit ihrer<br />

physikalischen und chemischen<br />

Eigenschaften kombiniert“, sagt<br />

Karina Villwock, die für die administrativen<br />

Abläufe bei BIO<br />

tape zuständig ist, „die Kunst<br />

dabei ist es, die Granulate mit<br />

unterschiedlichen Schmelztemperaturen<br />

gemeinsam zu<br />

verarbeiten“. Angewandt werden<br />

„festgelegte und von unserem<br />

Labor stets auf Qualität<br />

kontrollierte Rezepturen, um<br />

den hohen Ansprüchen der Lebensmittelhersteller<br />

gerecht zu<br />

werden“. Deshalb herrscht bei<br />

BIO tape höchste Reinlichkeit,<br />

die dem Folienhersteller durch<br />

nationale und internationale<br />

Zertifizierungen bescheinigt<br />

werden.<br />

Der Vorgang der Folienproduktion<br />

heißt „Extrudieren“. Der<br />

Fachbegriff stammt vom „Extruder“,<br />

einer beheizten Schneckenpresse,<br />

wo bei gut 200 Grad die<br />

Granulate geschmolzen werden<br />

und die unterschiedlichen Bestandteile<br />

gleichmäßig vermischt<br />

(„homogenisiert“) werden.<br />

Der Extruder befördert außerdem<br />

die Kunststoffmasse in das<br />

Formwerkzeug. Dieses formt bei<br />

der von BIO tape angewandten<br />

„Blasfolienextrusion“ einen<br />

Kunststoff-Schlauch, der nach<br />

oben geblasen und durch Kühlluft<br />

abgekühlt wird. Der erstarrte<br />

Folienschlauch wird flach gelegt,<br />

seitlich aufgeschnitten und auf<br />

zwei Rollen aufgerollt. Bis zu<br />

fünf Folienschichten („coextrudierte<br />

Mehrschichtfolien“)<br />

werden dabei zu einer Folien-<br />

Art zusammengeführt. Das liest<br />

sich kompliziert, geschieht aber<br />

in blitzschneller Geschwindigkeit.<br />

„Alles in allem 18 Meter hoch ist<br />

die Anlage“, schildert Produktionsleiter<br />

Olaf Erichsen (42)<br />

das Verfahren. „Je nach Produkt<br />

stellt der Blaskopf pro Minute<br />

fünf bis 110 Meter Folie her.“<br />

Die Folien sind von 0,0022 mm<br />

dünn bis zu 0,23 mm „dick“.<br />

Auf 2.300 m 2 Produktionsfläche<br />

sind rund um die Uhr im<br />

Schichtbetrieb insgesamt 20<br />

Spezialisten mit der Folienherstellung<br />

beschäftigt.


Kunststoff-Granulat: Der Rohstoff<br />

für die Folienherstellung<br />

Was steht hinter dem Namen „BIO tape“?<br />

In enger Kooperation mit dem Fraunhofer-Institut entwickelte<br />

Logo tape ein biologisch abbaubares Klebeband, ließ dieses als<br />

BIO tape patentieren und gründete zur zukünftigen Produktion<br />

die gleichnamige Tochterfirma. Um den Fertigungsschritt Folienextrusion<br />

für das Produkt Biotape durchzuführen, wurde der<br />

Standort Philipp-Reis-Straße mit dem Know-how der Folienherstellung<br />

und den entsprechenden Produktionsanlagen erworben.<br />

Die weiteren Investitionen für die Fertigung biologisch abbaubarer<br />

Klebebänder sind enorm hoch und werden in überschaubare,<br />

das Risiko minimierende Schritte unterteilt. „Bisher pro-<br />

duziert BIO tape also noch keine biologisch abbaubaren Klebebänder,<br />

das Projekt lebt aber weiter“, sagt Geschäftsführer<br />

Dr. Ulrich Wesselmann.<br />

Fakten und Zahlen um Logo tape<br />

Dr. Ulrich Wesselmann (48) gründete<br />

1998 die Logo tape Gesellschaft<br />

für Selbstklebebänder<br />

mbH als Management-buy-out,<br />

indem er als früherer leitender<br />

Mitarbeiter der tesa AG Teile des<br />

tesa-Werks in Harrislee als Alleingesellschafter<br />

übernahm (Die<br />

<strong>FEZ</strong> stellte Logo tape in einem<br />

Firmenkunden-Porträt bereits in<br />

der Sommerausgabe 2004 vor).<br />

Seitdem hat sich Logo tape als<br />

Nischenanbieter für Klebebänder<br />

für industrielle Anwendungen<br />

weiter entwickelt. Mit Vertriebsgesellschaften<br />

in Frankreich<br />

und Großbritannien sowie einer<br />

Klebeband-Druckerei in Litauen<br />

Bei der Qualitätskontrolle: Logo tape-Gründer Dr. Ulrich Wesselmann<br />

sowie Olaf Erichsen und Karina Villwock von BIO tape (v. l. n. r.)<br />

konnte das Unternehmen auch<br />

europäisch expandieren. Colin-<br />

Jens Wulff ist seit 2007 zweiter<br />

Geschäftsführer und zuständig<br />

für den Vertrieb.<br />

Mit Realisierung des Tochterunternehmens<br />

BIO tape wuchs die<br />

Zahl aller bei Logo tape Beschäftigten<br />

auf insgesamt 115. Der<br />

Jahresumsatz beläuft sich auf<br />

rund 18 Mio. Euro (2008) bei einer<br />

Bilanzsumme von 11,3 Mio.<br />

Euro. Die Investitionen der Unternehmensgruppe<br />

addieren sich<br />

von 2005 bis 2010 auf insgesamt<br />

rund 8,5 Mio. Euro.<br />

Internet: www.logotape.de<br />

20 Jahre Verpackungsherstellung<br />

in der Philipp-Reis-Straße<br />

Der BIO-Tape-Standort hat in<br />

der Philipp-Reis-Straße 5 eine<br />

zwei Jahrzehnte lange Tradition<br />

als Verpackungshersteller: 1989<br />

nahm die Schurpack-Multiflex<br />

den Betrieb mit den Produktionsbereichen<br />

Coextrusion, Kaschieren,<br />

Schneiden und Beutelkonfektion<br />

auf.<br />

1994 übernahm die GRACE<br />

Multiflex mit den gleichen<br />

Produktfeldern die Fabrikation.<br />

Diese wiederum wurde 1998<br />

von der Sealed Air Corporation<br />

– einer der größten internationalen<br />

Hersteller von Verpackungsprodukten<br />

– gekauft.<br />

Rund um die Uhr aktiv:<br />

Blaskopf mit Folienschlauch<br />

Im September 2006 erwarb<br />

die Logo tape Gesellschaft für<br />

Selbstklebebänder mbH & Co.<br />

KG (Harrislee) die Fabrik auf<br />

einem Betriebsgelände von insgesamt<br />

fast 32.000 m 2. Logo<br />

tape setzte mit ihrem 100-prozentigen<br />

Tochterunternehmen<br />

BIO tape die Folienproduktion<br />

fort und beschäftigt 35 Mitarbeiter<br />

an diesem Standort. Pro<br />

Jahr werden rund 5.000 t unterschiedliche<br />

Folien von 23 cm bis<br />

2,2 m Breite hergestellt. Die je<br />

300 bis 500 kg schweren Folienrollen<br />

lagern auf einer Hochregalfläche<br />

von 2.700 m 2 und<br />

werden in alle Welt versendet.<br />

5


6<br />

Serie für Kinder und Jugendliche: Sportarten von A bis Z<br />

G wie „Golfspielen“<br />

Wer von Euch weiß etwas mit Fairway,<br />

Green, Rough, Stableford,<br />

Birdy, Pitching Wedge, Driver<br />

oder mit Handicap und Etikette anzufangen?<br />

Das sind Begriffe aus der reizvollen<br />

Welt des Golfspiels und für mehr als 50.000<br />

Kinder und Jugendliche in Deutschland keine<br />

Fremdwörter. Denn das Golfen ist heute<br />

eine der attraktivsten Sportarten und auch<br />

bei Jugendlichen beliebt. Es gibt bundesweit<br />

fast 800 Golfplätze; der nächste in der <strong>Flensburg</strong>er<br />

Region ist in Glücksburg.<br />

Das Schöne am Golfen ist für Euch die interessante,<br />

sportliche und abwechslungsreiche<br />

Bewegung an der frischen Luft. Bedenkt,<br />

dass ein 18-Loch-Turnier zum Beispiel in<br />

der Regel gut vier Stunden dauert. Golfer<br />

Golfplatz, 18 Loch<br />

und Förde-Golf-Club, Glücksburg<br />

In der <strong>Flensburg</strong>er Region, beim 1972 gegründeten<br />

„Förde Golf Club“ in Glücksburg,<br />

steht Jugendgolf hoch im Kurs. „Wir haben<br />

rund 100 Jugendliche im Club, davon nehmen<br />

etwa 60 regelmäßig am Training teil“, sagt<br />

Jugendwart Manfred Mallon. Der 46-Jährige<br />

mit Handicap 12 kümmert sich seit einem<br />

Jahr um Golf lernende und spielende Kinder<br />

und Jugendliche, die in drei Trainingsgruppen<br />

aufgeteilt sind. Die jüngsten sind 7 Jahre<br />

alt.<br />

Unser Foto: Kinder beim Training auf der<br />

Glücksburger Driving-Range.<br />

laufen dabei rund sieben Kilometer zu Fuß.<br />

Sie machen dazu – je nach Leistungsstärke<br />

– 70 bis 100 Schläge. nicht wenige tragen<br />

auch noch ihren schweren Golfbag ohne<br />

ihn auf dem „Trolley“ zu fahren. Das hält<br />

fit! Und Ihr dürft die „inneren Werte“ des<br />

Spiels mit Schlägern und kleinem Kunststoffball<br />

nicht unterschätzen: Golf erfordert<br />

Rücksichtnahme auf Mitspieler, Disziplin,<br />

Konzentration und Körperbeherrschung.<br />

Golfspielen mausert sich zum Breitensport:<br />

Bei den Mitgliederzahlen der 54 deutschen<br />

Sportorganisationen steht der Deutsche<br />

Golf Verband e. V. mit 575.000 Golfsportlern<br />

(2008) immerhin auf dem 13. Platz.<br />

Vor zehn Jahren (1999) waren es 345.000<br />

Mitglieder. – Ein Zuwachs von fast 70 %!<br />

An wen wende ich mich?<br />

Förde-Golf-Club e. V.<br />

Glücksburg · Bockholm 23<br />

Tel.: 04631 7624<br />

E-Mail: sekretariat@foerde-golf-club.de<br />

Web: www.foerde-golf-club.de<br />

Golfplatz, 18 Loch u. 9 Loch Übungsplatz<br />

und Golfklub Benniksgaard, Rinkenæs<br />

Auf der Fördeseite gegenüber, beim 1998 gegründeten<br />

dänischen Golfclub Benniksgaard,<br />

Gut 51.000 Golfclub-Mitglieder (8,8 %)<br />

sind junge Leute zwischen 6 und 18 Jahre.<br />

Dabei wird auch „Schulgolf“ immer populärer.<br />

10.000 Schüler von 510 Schulen<br />

nahmen 2008 am bundesweiten Golfprojekt<br />

„Abschlag Schule“ teil. Golf gehört<br />

seit 2007 außerdem zum Standardprogramm<br />

des weltweit größten Schulsportwettbewerbs<br />

„Jugend trainiert für Olympia“.<br />

– „Golf i Skolen“ heißt das ähnliche<br />

Programm in Dänemark. Hier ist Golfen<br />

noch viel populärer als in Deutschland. Auf<br />

rund 250 Golfplätzen im nachbarland gibt<br />

es 153.000 aktive Golfspieler, und das bei<br />

nur knapp fünf Millionen Einwohnern.<br />

Vergleicht mal: Von 32 Dänen spielt einer<br />

Golf; in Deutschland findet Ihr unter 140<br />

Einwohnern einen Golfer.<br />

sind ebenfalls junge Leute willkommen, die<br />

Golfer werden wollen. Dänisch zu sprechen<br />

ist von Vorteil, aber nicht unbedingt notwendig.<br />

„Unsere Junioren haben wöchentliches<br />

Training in drei Gruppen, die vom Fortschritt<br />

her und altersmäßig zusammengestellt werden“,<br />

sagt Lilian Dais vom Clubbüro.<br />

Zurzeit spielen „auf Benniksgaard“ rund 70<br />

Junioren.<br />

An wen wende ich mich?<br />

Golfklub Benniksgaard<br />

Gråsten-Rinkenæs · Sejrsvej 109<br />

Tel.: 0045 7465 22 68<br />

E-Mail: info@benniksgaard.dk<br />

Web: www.benniksgaardgolfcenter.dk


…kann draußen im Freien von<br />

beliebig vielen Kindern gespielt<br />

werden. Ihr braucht dafür nur<br />

ein vier bis sechs Meter langes<br />

Springtau, das es im Spielwarenladen<br />

oder beim Seilhändler<br />

(Schiffsbedarf) gibt. Die Enden<br />

des Seils könnt Ihr, wenn<br />

es nicht schon „Griffstücke“ hat,<br />

mit einem starken Klebeband<br />

umwickeln. Dann franst das Tau<br />

beim Schlagen nicht aus.<br />

Welche Spielvarianten<br />

gibt es?<br />

Das erste Springspiel heißt<br />

„Schiffchen auf hoher See“:<br />

Zwei Kinder nehmen die Seil-<br />

Enden und ein Spieler stellt<br />

sich neben das noch ruhende<br />

Tau. Dann bewegen die beiden<br />

„Tauschläger“ das Seil zunächst<br />

nur in einer „Wellenbewegung“<br />

hin und her. Der „Springer“<br />

muss dabei über das Tau hüpfen.<br />

Die Kinder, die das Tau<br />

Unser Spieltipp:<br />

Tauspringen<br />

halten, sowie die umstehenden<br />

Kinder rufen oder singen dazu<br />

im Rhythmus des Hin- und Her-<br />

bewegens: „Schiffchen auf hoher<br />

See!“. Dann wird das Seil rund<br />

geschlagen und immer schnel-<br />

Suchrätsel<br />

Rätsel<br />

Da ist was los im <strong>Flensburg</strong>er<br />

Hafen! Dampfende Schiffe und<br />

Maschinen und eine Masse Menschen,<br />

die gucken und staunen:<br />

Doch acht Fehler hat unser Zeichner<br />

Götz Wiedenroth in den Vergleichsbildern<br />

versteckt.<br />

Findet Ihr sie heraus?<br />

Lösung:<br />

Farben und Form des Dampfes der<br />

Dampfmaschinen, Flugform der<br />

rechten Möwe, Schornsteinlänge<br />

und Bordtür des Fördedampfers<br />

„Alexandra“, Radprofil der<br />

Dampfwalze, Kesselöffnung der<br />

alten Dampflok sowie die Frisur<br />

eines der Besucher.<br />

ler. Der Springer muss nun jedes<br />

Mal durchspringen. Bleibt das<br />

Mädchen oder der Junge dabei<br />

hängen, scheidet er aus, und der<br />

nächste kommt dran. Ihr könnt<br />

einen Wettbewerb daraus machen<br />

und mitzählen. Wer die<br />

meisten Sprünge macht ohne<br />

hängen zu bleiben, hat gewonnen.<br />

Ein anderes Spiel ist das „Uhrzählen“,<br />

also bis 12. Wieder<br />

schlagen zwei Kinder das Tau,<br />

alle anderen springen. Zuerst<br />

wird einmal durchgelaufen,<br />

dann wird gesprungen – zuerst<br />

nur einmal, dann zweimal und<br />

so weiter bis zu 12-mal. Immer<br />

dann muss das nächste Kind<br />

ins Tau springen, wenn der<br />

vorherige Springer nach dem<br />

12. Sprung herausläuft. Das<br />

ist nicht gerade leicht und Ihr<br />

braucht eine Menge Übung.<br />

Macht ein Kind beim Springen<br />

einen Fehler, muss es einen der<br />

beiden Tauschläger ablösen.<br />

7


8<br />

Unsere Serie: Regionale Künstlerinnen und Künstler – Teil 5<br />

Wer die Galerie und<br />

das Atelier „Alte<br />

Schule Kleinsolt“<br />

von Uwe Michelsen betritt,<br />

steht zunächst sprachlos, wie<br />

verzaubert vor einem großartigen<br />

künstlerischen Werk. Die<br />

sich an den Wänden, auf Böden<br />

und Stellflächen ausbreitende<br />

Schaffensvielfalt des 70-Jährigen<br />

begeistert den Besucher<br />

auf Anhieb.<br />

Das Magische und Fantastisch-<br />

Realistische, die malerische<br />

Feinheit auf großflächigen und<br />

kleineren Ölbildern und Farbstiftzeichnungen,<br />

die Abwandlung<br />

von Fotos und die Umwandlung<br />

von Fundstücken aus<br />

natur und Alltagswelt in Form<br />

von Collagen und Objekten,<br />

Grafiken und Plastiken – das<br />

alles fasziniert: „Wow, das hat<br />

was!“, denkt der Rezensent. Uwe<br />

Michelsen, der bescheidene, zurückhaltende,<br />

wortkarge Maler,<br />

Bildhauer und Objektkünstler,<br />

spürt die Begeisterung des Betrachters<br />

und kommentiert es<br />

mit Schmunzeln.<br />

Uwe Michelsen – sein magisches,<br />

fantastisches Werk verzaubert<br />

Wie versteht sich Uwe Michelsen,<br />

der Kulturpreisträger<br />

2004 des Kreises Schleswig-<br />

<strong>Flensburg</strong>, als Künstler selbst?<br />

„Ich finde und erfinde“, sagt<br />

er. Kurz angebunden wirkt das,<br />

aber dennoch verbindlich. nun<br />

sollte vermutet werden, dass ein<br />

Sammler und „Aufheber“ wie<br />

Michelsen eine Art „Messie“ ist,<br />

der chaotisch wahllos irgendwo<br />

seine Fundfragmente hortet,<br />

aber weit gefehlt – er vollbringt<br />

genau das Gegenteil. Der Ruhe<br />

ausstrahlende Michelsen mit seinem<br />

seit jeher charakteristischen<br />

Kinnbart ist überaus ordnungsliebend,<br />

fast schon pedantisch.<br />

Er arbeitet exakt, hat den Überblick<br />

und alles dann Sichtbare<br />

hängt und steht akurat.<br />

In Bremerhaven geboren, beginnt<br />

Uwe Michelsen als 19-Jähriger<br />

an der Kieler Muthesius-<br />

Werkkunstschule das Studium<br />

der freien und angewandten<br />

Malerei und ist seit 1960 freischaffend;<br />

heiratet 1963 seine<br />

Frau Ursula, eine Lehrerin, folgt<br />

ihr in den Kreis <strong>Flensburg</strong>, hat<br />

dort sein erstes Atelier, den „Malerboden“,<br />

in der früheren Schule<br />

in Ausacker, zieht 1973 in die<br />

frühere Schule nach Freienwill-<br />

Kleinsolt und stellt dort seitdem<br />

seine Werke aus.<br />

Woher nimmt Michelsen seine<br />

Ideen für die Motive, wie die<br />

von Kuhhörnern kombinierte<br />

Orgelpfeife oder die Farbzeichnungen<br />

auf altem DDR-Packpapier,<br />

was regt ihn zu seinen<br />

Schöpfungen aus eigentlich<br />

wertlosen Fundmaterialien an,<br />

wie die Serie thematisch ausgestalteter<br />

Kisten und Kästen?<br />

„Man sieht es, und dann wird<br />

es…“, antwortet er philosophisch,<br />

blickt über seine Brille<br />

und pickt eine hineingetragene<br />

Erdkrume vom blitzsauberen<br />

Kachelboden. „Mit der Zeit bin<br />

ich realistischer geworden“, sagt<br />

er zu seinem Stil, so als wenn<br />

er es selbst gar nicht wäre, der<br />

so spontan und auch akribisch<br />

schnippelt, malt, zeichnet, kombiniert,<br />

fotografiert, modelliert,<br />

experimentiert. – Vieles von seinem<br />

Können gibt Uwe Michel-<br />

sen weiter, bringt es bereits seit<br />

fast 25 Jahren seinen „Schülern“<br />

bei. Das sind zurzeit rund 40<br />

Frauen und Männer, jung und<br />

auch schon älter, bis um die 80<br />

Jahre, die der Künstler in drei<br />

„Klassen“ wöchentlich in seiner<br />

Kunstwerkstatt unterweist.<br />

Dieses Projekt wird von der Kulturstiftung<br />

Schleswig-<strong>Flensburg</strong><br />

getragen. Auch an der <strong>Flensburg</strong>er<br />

Volkshochschule unterrichtet<br />

er seit einigen Jahren.<br />

In fast 100 Gemeinschafts-<br />

und meist Einzelausstellungenaußerhalb<br />

seiner eigenen Galerie<br />

– auch im Ausland<br />

– waren bisher die Werke<br />

von Uwe Michelsen zu<br />

sehen. Mit zahlreichen<br />

Wandmalereien, Beton-,<br />

Keramik- und Edelstahlarbeiten<br />

hat er „Kunst am<br />

Bau“ geschaffen. Ein Besuch<br />

in der „Alten Schule<br />

Kleinsolt“ (Schulstr. 7)<br />

lohnt sich! Anmeldungen<br />

unter Tel. 04602 301.


Europas größtes Dampfer-Spektakel:<br />

9. <strong>Flensburg</strong>er DAMPF RUNDUM<br />

vom 10. bis 12. Juli<br />

www.flensburger-dampf-rundum.de<br />

Sonderseiten<br />

9


10<br />

Europas größtes Dampfer-Spektakel:<br />

9. <strong>Flensburg</strong>er DAMPF RUNDUM<br />

Mit dem 9. <strong>Flensburg</strong>er<br />

DAMPF<br />

RUnDUM lädt die<br />

Fördestadt wieder zum größten<br />

Dampfer-Spektakel Europas<br />

ein. Im <strong>Flensburg</strong>er Hafen präsentieren<br />

sich vom 10. bis 12.<br />

Juli Traditionsschiffe und kleine<br />

Dampfboote sowie landseitig<br />

dampfende Maschinen aller Art.<br />

Auch das DAMPF RUnDUM<br />

2009 bietet eine Zeitreise, die<br />

für nostalgiker attraktiv ist und<br />

wie immer besonders auch<br />

die Technik-Interessierten<br />

anspricht.<br />

Auch in diesem<br />

Jahr werden<br />

wieder Tausende<br />

von<br />

B e s u c h e r n<br />

aus nah und<br />

Fern erwartet.<br />

Denn: Die Beachtung von Tradition<br />

und die anerkennende<br />

Achtung vor technikhistorischen<br />

Leistungen in der Gegenwart<br />

schaffen auch Zukunft!<br />

In diesem Sinne schnaufen wieder<br />

schwere Dampflokomotiven<br />

um den <strong>Flensburg</strong>er Hafen zum<br />

sehenswerten Technik-Park mit<br />

seinen handfesten Lokomobilen,<br />

Dampfwalzen und ebenso<br />

zierlichen Modellen, die in den<br />

Laderäumen der „Kümos“<br />

ausgestellt werden.<br />

Zurück in den<br />

<strong>Flensburg</strong>er Hafen<br />

geht es dann<br />

stilgerecht mit<br />

Schleppdampfern<br />

und Zollkreuzern.<br />

Die Angelner Dampfeisenbahn<br />

Die DAMPF<br />

RUnDUM-<br />

Stars sind wieder<br />

die alten Schiffe.<br />

Ob Salondampfer<br />

oder Dampfeisbrecher,<br />

ob Schlepper oder<br />

Feuerschiff, sie allesamt sind<br />

technische Kultur-Denkmäler,<br />

die einst das Hafenbild prägten.<br />

nirgendwo sonst bekommen<br />

Interessierte einen derart historischen<br />

Schiffsbetrieb zu sehen<br />

wie alle zwei Jahre in <strong>Flensburg</strong>.<br />

Für die ganze Familie, für Jung<br />

und Alt, besteht auch diesmal<br />

die willkommene Gelegenheit<br />

zu Rundfahrten mit den traditionellen<br />

Dampfern. Dabei kann<br />

die alte Dampftechnik erkundet<br />

und bewundert werden. Voller<br />

Stolz präsentieren<br />

die meist<br />

ehrenamtlichen<br />

Crews<br />

ihre Schiffe. Sie<br />

heißen die Besucher<br />

an Bord willkommen und<br />

laden zu einer Besichtigung oder<br />

zu einer Rundfahrt ein. Auch<br />

bei den Besichtigungen an Land<br />

stehen die Dampferbesatzungen<br />

für Fragen und Erläuterungen<br />

zur Historie und zur Funktion<br />

der Dampftechnik zur Verfügung.<br />

Gastgeberin der in diesem Jahr<br />

fast 20 Schiffe zählenden Dampferflotte<br />

ist wieder <strong>Flensburg</strong>s<br />

maritimes Wahrzeichen, der 101<br />

Jahre alte Passagierdampfer „Alexandra“.<br />

neben dem feinen so


genannten Bereisungsdampfer<br />

„Schaarhörn“ und den zünftigen<br />

Eisbrechern „Stettin“ und „Wal“<br />

sowie den vielen anderen einladenden<br />

Dampfschiffen ist in<br />

diesem Jahr als große Attraktion<br />

der Fahrgastdampfer „Børøysund“<br />

aus norwegen mit von<br />

der Partie.<br />

Selbstverständlich finden auch<br />

beim 9. <strong>Flensburg</strong>er DAMPF<br />

RUnDUM das berühmte<br />

„Dampfer-<br />

Wettrennen“ um<br />

das „Blaue Brauerband“<br />

und die<br />

Paradefahrt statt.<br />

Beides ist in ganz<br />

Europa einmalig.<br />

Zusätzlich zu den Rundfahrten<br />

und zur Dampftech-<br />

Lageplan<br />

nik-Show zeigt sich das DAMPF<br />

RUnDUM auch 2009 wieder<br />

als bemerkenswertes Sommerfest,<br />

das Kinder, Jugendliche<br />

und Erwachsene gleichermaßen<br />

erfreut: Die Dampf- und<br />

Sehmeile sorgen für Unterhaltung<br />

und das leibliche Wohl.<br />

Auch das große Feuerwerk über<br />

der Förde wird wieder Jung und<br />

Alt verzaubern.<br />

Zum Abschluss geben<br />

die Dampfer<br />

ein langes<br />

„Tuut“-Zeichen<br />

und<br />

melden „Feuer<br />

aus“!<br />

Kapitän Weyhausen:<br />

„Der Herr der Schiffe“<br />

Die Flotte<br />

Schiffsname Baujahr Heimathafen<br />

Salondampfer „Alexandra“ 1908 <strong>Flensburg</strong><br />

Bereisungsdampfer „Schaarhörn“ 1908 Hamburg<br />

Bergungsschlepper „Goliath“ 1941 Bremerhaven<br />

Küstenmotorschiff „Jan Dirk“ 1950 Wischhafen<br />

Traditionsschlepper „<strong>Flensburg</strong>“ 1954 Glückstadt<br />

Fahrgastdampfer „Skjelskør“ 1915 Frederikssund/DK<br />

Fahrgastmotorschiff „Stadt Kiel“ 1934 Kiel<br />

Dampfeisbrecher „Stettin“ 1933 Hamburg<br />

Dampfeisbrecher „Wal“ 1938 Bremerhaven<br />

Ex-Lotsen-Versetzboot „Marxen“ 1957 Hamburg<br />

Schlepperdampfer “Woltman” 1904 Hamburg<br />

Seezeichendampfer „Bussard“ 1905/06 Kiel<br />

Fahrgastschiff „Kieler Sprotte“ 1905 Kiel<br />

Werftschlepper „Hansa“ 1938 Kiel<br />

Feuerschiff „Elbe 3“ 1888 Hamburg<br />

Fahrgastdampfer „Børøysund“ 1908 Oslo (N)<br />

Dampfschlepper „Succes“ 1909 Basel (CH)<br />

11


12<br />

Attraktion: aus Neumünster<br />

Mitmachaktion: Buddelschiffbau<br />

Eindrucksvoll: Hafen-Feuerwerk<br />

Gesamtprogramm<br />

Freitag, 10. Juli<br />

11.00 Uhr<br />

Eröffnung der Dampfermeile<br />

12.00 - 18.00 Uhr<br />

Open-Ship<br />

„Volldampf auf der Bühne“<br />

17.00 - 18.00 Uhr<br />

<strong>Flensburg</strong>er Förde-Möwen<br />

18.00 - 18.30 Uhr<br />

Eröffnung DAMPF RUNDUM durch<br />

den schleswig-holsteinischen<br />

Innenminister Lothar Hay, das<br />

Mitglied des Bundestages und<br />

Sprecher für Kultur und Medien,<br />

Wolfgang Börnsen und <strong>Flensburg</strong>s<br />

Oberbürgermeister Klaus<br />

Tscheuschner<br />

18.30 - 19.00 Uhr<br />

<strong>Flensburg</strong>er Förde-Möwen<br />

19.00 Uhr<br />

Dampferparade & Dampferrennen<br />

20.00 Uhr<br />

Flens-Meile um den „MEGAPLOP“<br />

Dampfbootrennen – 1.852 m –<br />

im Innenhafen, Start: Südspitze<br />

20.00 - 23.00 Uhr<br />

Showband „Tante Luzy“<br />

23.00 Uhr<br />

Feuerwerk<br />

Samstag, 11. Juli<br />

10.00 Uhr<br />

Eröffnung der Dampfermeile<br />

10.00 - 18.00 Uhr<br />

„Volldampf im Museumshof“<br />

Große Modellbauschau auf<br />

dem Hof des <strong>Flensburg</strong>er<br />

Schiffahrtsmuseums<br />

Hauptattraktion: 40 m 2 große<br />

Modell-Hafenanlage<br />

der IG Kaiserliche Marine<br />

Sonderausstellung im Museum:<br />

Technische Kunst-Stücke<br />

von Klaus Koch<br />

11.00 - 18.45 Uhr<br />

· Rundfahrten mit den<br />

Dampfschiffen<br />

· Shuttlefahrten mit Bahn<br />

oder Schiff zum Technik-Park,<br />

<strong>Stadtwerke</strong>-Kai<br />

· Besichtigung der „Elbe 3“<br />

· Besichtigung der „Jan Dirk“<br />

mit Schiffsmodellausstellung<br />

Dichtgedrängt: Besucher vor der Museumswerft Paradierend: Drei stolze Dampfschiffe<br />

im Laderaum<br />

· Dampfmaschinen in Aktion<br />

· Modellbaugruppe Nord<br />

präsentiert Schiffs- und<br />

Eisenbahnmodelle sowie<br />

Dampfmaschinenmodelle<br />

im Technik-Park<br />

„Volldampf auf der Bühne“<br />

15.00 - 16.00 Uhr<br />

Ellunder Nordlichter<br />

16.15 - 17.15 Uhr<br />

Pa‘s Brass Band<br />

17.30 - 18.30 Uhr<br />

Rockabilly und Hillbilly<br />

„The Greyhounds“<br />

19.00 - 20.00 Uhr<br />

„What‘s up“<br />

Evergreens der 60er und 70er<br />

20.00 - 20.30 Uhr<br />

Verleihung des blauen<br />

Brauerbandes<br />

an Bord der Alexandra<br />

21.00 - 23.00 Uhr<br />

„Sweety Glitter &<br />

the Sweethearts“


Sonntag, 12. Juli<br />

10.00 Uhr<br />

Plattdeutscher Gottesdienst<br />

auf der „Alexandra“<br />

10.00 - 18.00 Uhr<br />

„Volldampf im Museumshof“<br />

Große Modellbauschau auf<br />

dem Hof des <strong>Flensburg</strong>er<br />

Schifffahrtsmuseums<br />

Hauptattraktion: 40 m 2 große<br />

Modell-Hafenanlage<br />

der IG Kaiserliche Marine<br />

Sonderausstellung im Museum:<br />

Technische Kunst-Stücke<br />

von Klaus Koch<br />

11.00 Uhr<br />

Eröffnung der Dampfermeile<br />

11.00 - 18.00 Uhr<br />

· Rundfahrten mit den<br />

Dampfschiffen<br />

· Shuttlefahrten mit Bahn<br />

oder Schiff zum Technik-Park,<br />

<strong>Stadtwerke</strong>-Kai<br />

· Besichtigung der „Elbe 3“<br />

· Besichtigung der „Jan Dirk“<br />

mit Schiffsmodellausstellung<br />

im Laderaum<br />

· Dampfmaschinen in Aktion<br />

Abendstimmung: Musik vor dem Karussell<br />

„Volldampf auf der Bühne“<br />

11.00 - 13.00 Uhr<br />

„Häppy Singers“<br />

13.30 - 14.15 Uhr<br />

Silleruper Feuerwehr-Chor<br />

14.15 - 15.15 Uhr<br />

Shanty Chor Schleswig<br />

15.30 - 16.15 Uhr<br />

Tanzschule Waibl<br />

16.30 - 17.30 Uhr<br />

Solid Basement<br />

Rhythm & Blues<br />

18.00 - 19.00 Uhr<br />

<strong>Flensburg</strong>er Stadtbläser<br />

In den Umbaupausen<br />

unterhält der Hamburger<br />

Radio-DJ Michael Wittig<br />

20.00 Uhr<br />

Verabschiedung der<br />

Schiffsbesatzungen<br />

auf der Alexandra<br />

20.00 Uhr<br />

Ruhe im Hafen – alle Kessel aus!<br />

Montag, 13. Juli<br />

Auslaufen zum Spezialistentörn<br />

Kulturschauplatz<br />

Hafenspitze<br />

Freitag, 10. Juli<br />

20.00 - 23.00 Uhr<br />

„Route 66“<br />

Samstag, 11. Juli<br />

20.00 - 23.00 Uhr<br />

„Route 66“<br />

Kulturschauplatz<br />

vor der Museumswerft<br />

Samstag, 11. Juli<br />

20.00 - 23.00 Uhr<br />

„Conventional Sound“<br />

(Änderungen vorbehalten)<br />

„Volldampf“: auf der Bühne<br />

Von oben: DAMPF RUNDUM<br />

…und unten: DAMPF RUNDUM<br />

Staunend: Groß und Klein vor Spaßobjekt von M. Neumann<br />

13


14<br />

Preis- und Fahrtinformationen<br />

Fahrpreise für die Schiffe<br />

Paradefahrt: 25 Euro<br />

Rundfahrt: 10 Euro, Kinder 6 Euro<br />

Shuttlefahrt mit Schiff/Dampfzug zum Technik-Park<br />

bei den <strong>Stadtwerke</strong>n: 10 Euro<br />

Paradefahrt Freitag: 19.00 Uhr (2,5 Stunden),<br />

alle Schiffe 25 Euro<br />

Shuttlefahrten Samstag und Sonntag<br />

11.00 - 18.00 Uhr (alle 20 Minuten)<br />

mit dem Dampfzug und Motorschiffen<br />

zwischen Schiffbrücke und <strong>Stadtwerke</strong><br />

Spezialistentörn<br />

mit der „Wal“ und „Goliath“ nach Rendsburg<br />

<strong>Flensburg</strong> ab: 10.00 Uhr, Rendsburg an: 20.00 Uhr<br />

mit Busrücktransfer: 55,00 Euro<br />

mit der Bussard nach Kiel<br />

mit Busrücktransfer: 40,00 Euro<br />

Fahrkarten-Vorverkauf<br />

bis zum 5. Juli<br />

Moin Moin<br />

Am Friedenshügel 2<br />

24943 <strong>Flensburg</strong><br />

Tel. 0461 - 588 120<br />

Direktverkauf<br />

beim Dampferpavillon am Hafen<br />

Freitag 12.00 - 20.00 Uhr,<br />

Samstag und Sonntag ab 9.00 Uhr<br />

Niebüller Dampfzug<br />

Mit der Dampflok 52 8079-7<br />

von Niebüll nach <strong>Flensburg</strong> und zurück · am Samstag<br />

Niebüll ab: 9.05 Uhr, <strong>Flensburg</strong> an: 12.15 Uhr<br />

<strong>Flensburg</strong> ab: 15.20 Uhr, Niebüll an: 18.13 Uhr<br />

Karten: neg · Norddeutsche Eisenbahngesellschaft Niebüll GmbH<br />

Bahnhofstraße 6, 25899 Niebüll<br />

Tel.: 04661 98088-90, Fax: 04661 98088-19<br />

E-Mail: info@neg-niebuell.de, Web: www.neg-niebuell.de<br />

(Angaben ohne Gewähr · Änderungen vorbehalten)


Abfahrtzeiten<br />

Paradefahrt<br />

Rundfahrten am Samstag und Sonntag<br />

Alexandra Bussard Stettin Stadt Kiel Wal Børøysund Schaarhörn Skjelskør/Woltman<br />

ab 11.00 Uhr 11.15 Uhr 11.30 Uhr 11.45 Uhr 12.00 Uhr 12.15 Uhr 12.30 Uhr 12.45 Uhr<br />

an 12.10 Uhr 12.25 Uhr 12.40 Uhr 12.55 Uhr 13.10 Uhr 13.25 Uhr 13.40 Uhr 13.55 Uhr<br />

ab 13.00 Uhr 13.15 Uhr 13.20 Uhr 13.45 Uhr 14.00 Uhr 14.15 Uhr 14.30 Uhr 14.45 Uhr<br />

an 14.10 Uhr 14.25 Uhr 14.40 Uhr 14.55 Uhr 15.10 Uhr 15.25 Uhr 15.40 Uhr 15.55 Uhr<br />

ab 15.00 Uhr 15.15 Uhr 15.30 Uhr 15.45 Uhr 16.00 Uhr 16.15 Uhr 16.30 Uhr 16.45 Uhr<br />

an 16.10 Uhr 16.25 Uhr 16.40 Uhr 16.55 Uhr 17.10 Uhr 17.25 Uhr 17.40 Uhr 17.55 Uhr<br />

ab 17.00 Uhr 17.15 Uhr 17.30 Uhr 17.45 Uhr 18.00 Uhr 18.15 Uhr 18.30 Uhr 18.45 Uhr<br />

an 18.10 Uhr 18.26 Uhr 18.40 Uhr 18.55 Uhr 19.10 Uhr 19.25 Uhr 19.40 Uhr 19.55 Uhr<br />

Shuttlefahrten am Samstag und Sonntag zur Ausstellung am <strong>Stadtwerke</strong>-Kai;<br />

mit der Eisenbahn hin und mit dem Schiff zurück (oder umgekehrt)<br />

Goliath Kieler Sprotte <strong>Flensburg</strong> Marxen Dampfzug<br />

ab 11.00 Uhr 11.20 Uhr 11.40 Uhr 12.00 Uhr 11.00 Uhr<br />

an 11.50 Uhr 12.10 Uhr 12.30 Uhr 12.50 Uhr 11.50 Uhr<br />

ab 12.10 Uhr 12.30 Uhr 12.50 Uhr 13.10 Uhr 12.10 Uhr<br />

an 13.00 Uhr 13.20 Uhr 13.40 Uhr 14.00 Uhr 13.00 Uhr<br />

ab 13.20 Uhr 13.40 Uhr 14.00 Uhr 14.20 Uhr 13.20 Uhr<br />

an 14.10 Uhr 14.30 Uhr 14.50 Uhr 15.10 Uhr 14.10 Uhr<br />

ab 14.30 Uhr 14.50 Uhr 15.10 Uhr 15.30 Uhr 14.30 Uhr<br />

an 15.20 Uhr 15.40 Uhr 16.00 Uhr 16.20 Uhr 15.20 Uhr<br />

ab 15.30 Uhr 16.00 Uhr 16.20 Uhr 16.40 Uhr 15.30 Uhr<br />

an 16.20 Uhr 16.50 Uhr 17.10 Uhr 17.20 Uhr 16.20 Uhr<br />

ab 16.30 Uhr<br />

an 17.20 Uhr<br />

ab 17.30 Uhr<br />

an 18.20 Uhr<br />

ab 19.00 Uhr<br />

Es gibt noch Karten für folgende Schiffe: Woltman, Skjelskør, Kieler Sprotte,<br />

<strong>Flensburg</strong>, Stadt Kiel, Elbe 3, Marxen<br />

Niebüller Dampfzug<br />

Dampf-Sonderfahrt zum <strong>Flensburg</strong>er DAMPF RUNDUM<br />

Samstag, 11. Juli 2009<br />

Niebüll Husum Jübeck Tarp <strong>Flensburg</strong><br />

an 10.06 Uhr 11.07 Uhr 12.15 Uhr<br />

ab 09.05 Uhr 10.35 Uhr 11.39 Uhr 11.51 Uhr<br />

<strong>Flensburg</strong> Tarp Jübeck Husum Niebüll<br />

an 16.10 Uhr 17.25 Uhr 18.13<br />

ab 15.20 Uhr 15.54 Uhr 17.01 Uhr 17.36 Uhr<br />

Technik-Park<br />

Besuchen Sie den Technik-Park<br />

auf dem Gelände der <strong>Stadtwerke</strong>!<br />

Ein Shuttleservice bringt Sie<br />

per Schiff und Dampfzug dorthin.<br />

Sehenswert: Restaurierte Liebhaberstücke<br />

15


16<br />

Umsetzen von Ideen heißt neue Dimensionen schaffen<br />

„Aus dem Nichts<br />

Welten zu schaffen,<br />

vermag die<br />

Fantasie. Diese<br />

in Einklang mit<br />

dem Alltäglichen<br />

zu stellen, schafft<br />

neue Dimensionen!“<br />

Das ist eine<br />

Michael Reinhardt<br />

der Devisen des<br />

<strong>Flensburg</strong>ers Michael Reinhardt mit seiner<br />

Event- und Messeagentur. Michael Reinhardt<br />

betreibt außerdem die „Firma Volldampf –<br />

Veranstaltungsagentur für Dampftechnik“.<br />

Diese wurde 1996 gegründet; sie organisiert<br />

und finanziert seitdem das „Dampf Rundum“.<br />

Der Germanist und Kunsthistoriker Michael<br />

Reinhardt hat zu Schiffen und der Seefahrt<br />

als ehemaliger „Fahrensmann“ auf den „Cap<br />

San Schiffen“ (weißer Rumpf, weiße Aufbauten<br />

und rote Peildeckreling) bei der Hamburg<br />

Südamerikanischen Dampf-Schifffahrts-<br />

gesellschaft Eggert & Amsinck eine besondere<br />

Beziehung. Mit dem Seefahrtsbuch unter der<br />

Nummer 279 vom Seemannsamt war er auf<br />

großer Fahrt zwischen Hamburg und Rio.<br />

Michael Reinhardts Agentur erarbeitet individuelle<br />

Konzeptionen und verfolgt anspruchsvolle<br />

Zielsetzungen. „Wir sind eine Kombination<br />

aus direkter Verantwortlichkeit und weit<br />

reichenden personellen Ressourcen. Wir sind<br />

flexibel für die persönliche Ansprache und<br />

erfahren, jedes noch so umfassende Projekt<br />

zielgerecht zu betreuen.“<br />

Hier eine Auswahl der Projekte:<br />

• <strong>Flensburg</strong>er DAMPF RUNDUM 2009<br />

• <strong>Flensburg</strong>er TUMMELUM 2009<br />

• „Gottorfer Landmarkt“ 2009<br />

• <strong>Flensburg</strong> NAUTICS 2008<br />

• Das Maritime Landesfest 2008<br />

• „Leserfest“ in Neumünster 2007<br />

• diverse Konzertveranstaltungen;<br />

Herman van Veen, The Dubliners, Jerry Lee Lewis,<br />

Ray Charles, Hans Liberg, Schleswig-Holsteinisches<br />

Landessinfonie- Orchester, The Searchers, Achim<br />

Reichel, Nina Hagen, Heinz-Rudolf Kunze,<br />

Ingo Appelt, Donovan u. v. a. m.<br />

• „<strong>Flensburg</strong>er Weihnachtsmarkt“ (bis 2005)<br />

• „<strong>Flensburg</strong>er Ökomarkt“ bis 2005<br />

• „Tag des deutschen Bieres“, FL<br />

• „125 Jahre Husumer Nachrichten“<br />

• „Jahrhundertfest“ in Schleswig<br />

• „Bildungsmesse „Schulen ans Netz/<br />

Pro Netz“ in Neumünster<br />

• Stadtfeste; Guinness-Fest der Rekorde,<br />

Husumer Krokusblüten-Fest, „Holm-Nixen-Fest“,<br />

<strong>Flensburg</strong>er Tummelum (1984-2005)<br />

• „Leserfest“ in Neumünster<br />

• „Tangento Mobile“, <strong>Flensburg</strong><br />

• Medienfest „Baltic-Media“<br />

• Schleswig- Holstein-Tag, 2004<br />

• Das Maritime Landesfest<br />

Kontakt<br />

Firma Volldampf<br />

Veranstaltungsagentur für Dampftechnik<br />

Südermarkt 13 - 14 · D- 24937 <strong>Flensburg</strong><br />

Tel.: 0461 26028 · Fax: 0461 13491<br />

E-Mail: cea-flensburg@t-online.de<br />

www.event-agentur-flensburg.de<br />

Der Veranstalter bedankt sich<br />

bei diesen Sponsoren und<br />

Kooperationspartnern:<br />

· Angelner Dampfeisenbahn<br />

· Bäcker Meesenburg<br />

· <strong>Flensburg</strong>er Brauerei<br />

· <strong>Flensburg</strong>er Schiffahrtsmuseum<br />

· Förderverein<br />

Salondampfer Alexandra<br />

· Modellclub <strong>Flensburg</strong> e. V.<br />

· Modellbaugruppe Nord e. V.<br />

· Norddeutsche Eisenbahngesellschaft<br />

Niebüll GmbH<br />

· Nospa<br />

· sh:z<br />

· Stadt <strong>Flensburg</strong><br />

· <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Flensburg</strong><br />

· Wochenzeitung Moin-Moin


13. Runde „Aktiv für die Region“<br />

In der 13. Runde des <strong>Stadtwerke</strong>-Sponsorings<br />

„Aktiv für die Region“ spendet<br />

Ihr Versorgungsunternehmen insgesamt<br />

1.575 Euro. Das <strong>Stadtwerke</strong>-Marketing<br />

wählte diesmal diese Empfänger aus:<br />

500 Euro erhält die<br />

EULE (Abkürzung<br />

für „Einrichtung<br />

der Universität<br />

<strong>Flensburg</strong> und des<br />

IQSH für Unterrichtsentwicklung,<br />

Lernkultur und Evaluation“) als Zuschuss<br />

für die Organisation des diesjährigen Kindertags<br />

der Uni <strong>Flensburg</strong> (7. Juni). Die<br />

EULE unterstützt die Weiterentwicklung<br />

der pädagogischen Arbeit in der Schule sowie<br />

in der Lehrerbildung.<br />

(www.eule-flensburg.de)<br />

475 Euro werden dem Sportverein TriAs<br />

<strong>Flensburg</strong> e. V. gespendet. Mit der Zuwendung<br />

wird die Frauenmannschaft des TriAs-<br />

Regionalligateams der Triathleten gefördert.<br />

Die Spende dient als Zuschuss für die diversen<br />

Startgelder des Frauenteams.<br />

(www.trias-flensburg.de)<br />

350 Euro sind für das Benefizkonzert am 4.<br />

September 2009 in der „Diako“ (Fliednersaal)<br />

bestimmt. Das Geld erhält der „Förderverein<br />

der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin<br />

in der Diako <strong>Flensburg</strong> e. V.“,<br />

der das Konzert veranstaltet. Der mit Sitz<br />

im nordfriesischen Leck 1993 gegründete<br />

Förderverein möchte den kleinen Patienten<br />

den Aufenthalt in der Kinderklinik ein wenig<br />

leichter machen, denn ein Aufenthalt<br />

im Krankenhaus ist besonders für Kinder<br />

mit vielen Ängsten verbunden. Deshalb<br />

wird regelmäßig Spielzeug für die kranken<br />

Kinder gekauft. Der Verein spendete z. B.<br />

auch Geld für eine Kamera, die Kinder<br />

mit epileptischen Anfällen überwacht und<br />

kaufte für Eltern, die in der Kinderklinik<br />

übernachten, ein bequemes Bett.<br />

250 Euro<br />

erhält das<br />

Jugendzentrum<br />

der<br />

Projektgruppe Ausländische Arbeiterkinder<br />

(AAK) e. V. Die AAK wurde 1973 von Studenten<br />

der damaligen Pädagogischen Hochschule<br />

gegründet. Der Verein arbeitet überparteilich<br />

und konfessionell unabhängig. Er<br />

widmet sich der sozialpädagogischen Betreuung<br />

von ausländischen und deutschen<br />

Kindern. Auch Jugendliche und Erwachsene<br />

sind in das Hilfsprogramm eingebunden,<br />

um deren soziale Lage zu verbessern. Die<br />

AAK versteht sich als ein für die Jugendarbeit<br />

offenes Haus in der neustadt.<br />

(www.aak-fl.de)<br />

„Aktiv für die Region“ wird fortgesetzt.<br />

Schreiben Sie per E-Mail (marketing@<br />

stadtwerke-flensburg.de), auf Postkarte oder<br />

im Brief (<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Flensburg</strong> GmbH,<br />

z. H. Peer Holdensen, Batteriestr. 48, 24939<br />

<strong>Flensburg</strong>) wer und weshalb gesponsert werden<br />

sollte.<br />

Einsendeschluss: 1. August 2009.<br />

Mitglieder der TriAS-Regionalligamannschaft: Katherina Petersen, Birger Jörgensen,<br />

Anita Seliger, Sebastian Schlurike, Tim-Ole Petersen (v.l.n.r.)<br />

Technische Multi-Talente:<br />

Kombi-Monteure<br />

Mit einem bundesweit einmaligen<br />

Weiterbildungskonzept setzen<br />

die <strong>Stadtwerke</strong> auf hoch qualifizierte<br />

Beschäftigte: Sie bilden seit Oktober<br />

2008 so genannte Kombi-Monteure aus.<br />

Ausbildungspartner ist die Wirtschaftsakademie<br />

Schleswig-Holstein (WAK).<br />

Am ersten Lehrgang nahmen bereits 13<br />

Monteure aus den Bereichen Elektrizitäts-,<br />

Wasser- und Fernwärmenetz teil.<br />

Abschließend erhalten die Mitarbeiter<br />

ein Zertifikat. Diese als auch das Unternehmen<br />

haben Vorteile von diesem<br />

innovativen Konzept.<br />

Bisher waren die Monteure darauf spezialisiert,<br />

getrennt in ihren Sparten Strom,<br />

Fernwärme oder Wasser tätig zu sein. Mit<br />

der Höherqualifizierung können sie diese<br />

Tätigkeiten miteinander kombiniert ausführen.<br />

Darum also „Kombi-Monteur“.<br />

Selbstverständlich wird nur dort kombiniert,<br />

wo es zu besseren Arbeitsabläufen<br />

führt. So wird z. B. künftig die Herstellung<br />

der Hausanschlüsse für die Strom-,<br />

Wasserversorgung und Fernwärme in<br />

einem Team bewerkstelligt, während<br />

früher drei Spezial-Teams vor Ort notwendig<br />

waren. Auch die Dokumentation<br />

der Leitungsverläufe unter der Erde kann<br />

nun in einem Arbeitsgang von einem<br />

Mitarbeiter durchgeführt werden.<br />

17


18<br />

Ticket- und Vorverkaufsinfos:<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

Veranstaltungen im Sommer<br />

Theaterkasse<br />

Rathausstr. 22, Tel. 0461 23388<br />

www.sh-landestheater.de<br />

Theaterkasse<br />

Rathausstr. 22, Tel. 0461 23388<br />

www.niederdeutschebuehne.de<br />

Kartenbestellungen<br />

montags von 09.00 bis 11.00 Uhr<br />

Tel. 0461 805-1273<br />

www.planetarium-gluecksburg.de<br />

Ticket-Center (sh:z)<br />

Holmpassage<br />

Tel. 0461 808-2167/-2163<br />

Touristinformation <strong>Flensburg</strong><br />

Rathausstr. 1<br />

Tel. 0461 9090920<br />

Eventim<br />

Tel. Vorverkauf 01805 570000<br />

Online unter www.eventim.de<br />

Noch bis zum 30.08.<br />

10.00-17.00 Uhr<br />

„Eiszeit in Schleswig-Holstein“<br />

Sonderausstellung des<br />

Naturwissenschaftlichen Museums,<br />

Museumsberg, FL<br />

www.museumsberg.flensburg.de<br />

14.06. bis 30.08.<br />

10.00 Uhr<br />

„Der Traum von Arkadien“<br />

Schleswig-holsteinische Künstler<br />

in Italien;<br />

Kunstwerke von 70 Künstlern<br />

Hans-Christiansen-Haus<br />

Museumsberg, FL<br />

www.museumsberg.flensburg.de<br />

23.06. 19.30 Uhr<br />

„Himmelskörper, Größen<br />

und Entfernungen im Altertum“<br />

Referent Hermann van Radecke<br />

Planetarium, Glücksburg<br />

Vorverkaufsinfo 3<br />

26.06. 16.00 bis 23.00 Uhr<br />

Open Air Disco<br />

für Jugendliche<br />

Volkspark, FL Mürwik<br />

26./ 20.00 Uhr<br />

27.06. „Valentinaden“<br />

Karl Valentin op Platt<br />

Niederdeutsche Bühne, Studio, FL<br />

Vorverkaufsinfo 2<br />

27.06. 21.00 Uhr<br />

„It’s a swing thing!“<br />

Party im Stil der Goldenen Zwanziger<br />

mit Livemusic der Uni-Big-Band.<br />

Kulturwerkstatt Kühlhaus e.V.<br />

Mühlendamm 25, FL<br />

Vorverkauf 0461 - 298 66<br />

27./ 10.00 bis 18.00 Uhr<br />

28.06. 5. Glücksburger Rosenfest<br />

www.rosen-jensen.de<br />

30.06. 19.30 Uhr<br />

„Die Zukunft<br />

der bemannten Raumfahrt“<br />

Referent Peter Runge<br />

Planetarium, Glücksburg<br />

Vorverkaufsinfo 3<br />

02.07. bis 05.7.<br />

Robbe & Berking Sterling Cup<br />

12mR/6mR-Yachten<br />

<strong>Flensburg</strong>er Segel-Club, Glücksburg<br />

www.fsc.de<br />

02./03./04. und 09.07.<br />

20.00 Uhr<br />

„Jetzt erst recht!“<br />

Comedy-Revue<br />

Broschmann & Finke Company<br />

Niederdeutsche Bühne, Studio, FL<br />

Vorverkaufsinfo 2<br />

05.07. 09.30 Uhr<br />

23. Glücksburger Fördelauf<br />

www.gluecksburg-ostsee.de<br />

od. www.zippels.de<br />

08.07. 20.00 Uhr<br />

„Songs and Stories of Ireland“<br />

Keltische Harfe und Gesang<br />

mit Hilary O’Neill<br />

St. Johannis-Kirche, FL<br />

www.hilaryoneill.com<br />

18./ 7. „Glücksburger Strandmeile“<br />

19.07. Sommerfest<br />

mit 12. DLRG Förde-Crossing<br />

www.gluecksburg-ostsee.de<br />

19.07. bis 23.07.<br />

Internationale<br />

Deutsche Meisterschaft<br />

der O-Jollen<br />

<strong>Flensburg</strong>er Segel-Club, Glücksburg<br />

www.fsc.de<br />

02.08. ab 07.00 Uhr<br />

8. <strong>Flensburg</strong>er Ostseeman Triathlon<br />

in Glücksburg<br />

www.ostseeman.de<br />

21.08. bis 23.08.<br />

10.00 Uhr<br />

„LebensArt Glücksburg“<br />

Erlesenes und Schönes<br />

für Haus und Garten<br />

Schlosspark<br />

www.lebensart-messe.de<br />

05./ 10.00 bis 14.00 Uhr<br />

06.09. DVV-Volkswandertag<br />

www.dvv-wandern.de/flensburg<br />

10.09. bis 13.09.<br />

Internationale Deutsche Meisterschaft<br />

Seesegeln-Inshore<br />

<strong>Flensburg</strong>er Segel-Club, Glücksburg<br />

www.fsc.de<br />

11.09. bis 13.09.<br />

German Open<br />

<strong>Flensburg</strong>er Segel-Club, Glücksburg<br />

www.fsc.de


11.09. bis 19.09.<br />

99. <strong>Flensburg</strong>er Fördewoche<br />

mit SWAN Baltic Sea Challenge<br />

<strong>Flensburg</strong>er Segel-Club, Glücksburg<br />

www.fsc.de<br />

Termine (auch) für Kinder<br />

20.06. 10.00 Uhr<br />

„Tag der offenen Tür“<br />

im Stadttheater <strong>Flensburg</strong><br />

www.sh-landestheater.de<br />

24.06. 19.00 Uhr<br />

„Mittwochsmusik“<br />

Musikschule <strong>Flensburg</strong><br />

Emmy-Leisner-Saal, Marienkirchhof<br />

Eintritt frei!<br />

www.musikschule-flensburg.de<br />

25.06. bis 15.08.<br />

„Piraten erobern den Förde Park“<br />

Sommer-Event<br />

Einkaufszentrum Förde Park, FL<br />

„<strong>Flensburg</strong> bewegt sich“ mit dem TSB<br />

27.06. 13.00 bis 17.00 Uhr<br />

Ferienpass-Verkauf<br />

im Rathaus, FL<br />

30.06. 16.00 Uhr<br />

„Astronomie für Kinder“<br />

Referent Peter Junge<br />

Planetarium, Glücksburg<br />

Vorverkaufsinfo 3<br />

29.08. 14.30 bis 17.00 Uhr<br />

„Familientour in der Marienhölzung“<br />

Natur- und Landschaftsführung<br />

mit Dipl.-Ing. Stefanie Dibbern<br />

Treffpunkt Waldgaststätte<br />

Vorab-Info: Tel. 04662 2136<br />

11.09. bis 20.09.<br />

<strong>Flensburg</strong>er Herbstmarkt<br />

auf der Exe<br />

www.flensburger-jahrmarkt.de<br />

(Änderungen vorbehalten)<br />

Zum Stadtjubiläum wartet der TSB mit einem breiten sportiven Programm<br />

auf: „<strong>Flensburg</strong> bewegt sich“! Der TSB, mit rund 4.500 Mitgliedern zweitgrößter<br />

Sportverein in Schleswig-Holstein, möchte mit der Aktion das<br />

Wir-Gefühl in der Stadt stärken. „Wir haben ein breit gefächertes Angebot<br />

in den Bereichen Gesundheit, Bewegung und Freizeitwerte geschaffen,<br />

möchten auch Verantwortung für die Entwicklung unserer Kinder und<br />

Jugendlichen übernehmen“, so TSB-Projektmanagerin Petra Obermark.<br />

Hier die Hauptprogrammpunkte:<br />

Historischer Sternenlauf (20. Juni): „Bewegungstag“ für alle mit Aktivitäten wie Fahrrad,<br />

Inliner, Walken, Joggen, Spazierengehen auf festgelegten Routen. Start und Ziel ist das Vereinsgelände<br />

Eckener Platz. Die Strecke führt an historischen Punkten vorbei, wo es Fragen zu<br />

beantworten gilt. Auf dem TSB-Platz gibt es Frühschoppen mit Musik und Überraschungen.<br />

Floßbau (09. Juli): Die <strong>Flensburg</strong>er Schulen werden eingeladen, am Solitüder Strand mit<br />

Materialien ein Floss zu bauen. Bewertet werden Aussehen, Treibfähigkeit, Kostüme, Originalität.<br />

Challenge 2009 (07. bis 09. August) wird wieder organisiert von der Rhönradabteilung<br />

des TSB <strong>Flensburg</strong>; die erfolgreiche Großveranstaltung mit heimischen und internationalen<br />

Showgruppen in der Campushalle.<br />

Lauf ins Leben (12./13. September): 24-stündige „Über-Nacht-Veranstaltung“ im Kampf<br />

gegen Krebs. Lokale Staffelmannschaften von jeweils acht bis 20 Sportlern beteiligen sich mit<br />

originellen Aktionen an diesem Spenden- und Solidaritätsmarathon. Die Spenden und Anmeldegebühr<br />

gehen an die Schleswig-Holsteinische Krebsgesellschaft bzw. die Krebsberatungsstelle<br />

<strong>Flensburg</strong>. Zudem wird es ein Rahmenprogramm aus Spiel, Spaß, Kultur, Information<br />

und Unterhaltung geben.<br />

Geräte-Parcour (24. Oktober): Es werden Sportgeräte aufgebaut und jeder kann das <strong>Flensburg</strong>er<br />

Fitnessabzeichen erwerben.<br />

www.tsb-flensburg.de<br />

<strong>Flensburg</strong> feiert in diesem Jahr<br />

das 725-jährige Jubiläum<br />

der Verleihung der Stadtrechte.<br />

Hier einzelne<br />

Jubiläumsveranstaltungen:<br />

10.07. bis 12.07.<br />

9. <strong>Flensburg</strong>er DAMPF RUNDUM,<br />

diesmal zum Stadtjubiläum<br />

(siehe <strong>FEZ</strong>-Sonderteil)<br />

17.07. bis 16.08.<br />

15. Sommerfestival<br />

<strong>Flensburg</strong>er Hofkultur,<br />

diesmal zum Stadtjubiläum<br />

www.flensburger-hofkultur.de<br />

14. bis 16.08.<br />

Hafenfest zur 725-jährigen<br />

Geschichte <strong>Flensburg</strong>s · Dieses Fest<br />

wird maritim, karibisch, handwerklich<br />

– eben typisch „flensburgisch“!<br />

16.08.<br />

Flugtag <strong>Flensburg</strong>:<br />

Der Luftsportverein bietet<br />

zum Stadtjubiläum ein<br />

fliegerisches Event auf<br />

dem Flugplatz Schäferhaus.<br />

www.luftsportverein-flensburg.de<br />

29.08.<br />

6. Drachenboot-Cup,<br />

diesmal zum Stadtjubiläum<br />

www.wj-flensburg.de<br />

13.09.<br />

Tag der offenen Tür im Rathaus<br />

Spitzen-Freundschaftsspiel:<br />

<strong>Flensburg</strong> 08 gegen<br />

deutschen Meister VfL Wolfsburg<br />

Am 26. Juni (Freitag) präsentieren die<br />

„sportpresse nord“ und <strong>Flensburg</strong> 08 ein<br />

Freundschaftsspiel der Spitzenklasse: Mit<br />

dem Anstoß 18.45 Uhr läuft im Mürwiker<br />

Stadion keine geringere Mannschaft als<br />

der deutsche Fußballmeister 2009 auf.<br />

Gegner und Gastgeber des VfL Wolfsburg<br />

ist das Schleswig-Holstein-Liga-Team<br />

von <strong>Flensburg</strong> 08.<br />

Vorverkauf der Karten von 7 bis 25 Euro:<br />

Im Ticket-Center (vgl. Info-Nr. 4), Autozentrum<br />

Nord (Liebigstr.), Sport-Möller<br />

(Rote Str.) und im „Treffpunkt Stadion“.<br />

19


20<br />

„Wir sind mit etlichen Projekten auf einem guten Weg!“<br />

Im Mittelpunkt des dritten „<strong>Flensburg</strong>er<br />

Energieforums“ der <strong>Stadtwerke</strong> am 18.<br />

März in der IHK zu <strong>Flensburg</strong> standen<br />

Fragen und Antworten um den im Dezember<br />

2008 geschlossenen „Klimapakt“ im<br />

Vordergrund. Die <strong>FEZ</strong> zitiert folgend drei<br />

der Aussagen:<br />

Klimapakt-Vereinsvorsitzender Oberbürgermeister<br />

Klaus Tscheuschner zur Frage,<br />

ob <strong>Flensburg</strong> bereits auf dem Weg zur<br />

Klimahauptstadt ist:<br />

Jein, denn Freiburg zum Beispiel, ist schon<br />

etwas weiter; doch wir haben gute Ansätze<br />

und Chancen, uns auf diesem Weg selbst zu<br />

bestimmen, wie es das Beispiel KWK plus der<br />

Die Teilnehmer der Podiumsdiskussion: J. Polzin<br />

(Moderator), A. Topp (AGFW), K. Tscheuschner<br />

(OB) und M. Wolfskeil (<strong>Stadtwerke</strong>)<br />

<strong>Stadtwerke</strong> zeigte. Es ist eine klare professionell<br />

organisierte Strategie erforderlich,<br />

die von einem Klimabeauftragten gesteuert<br />

wird. Das kann nicht nebenbei laufen. Es<br />

gibt eine Menge Themen und ganz viel zu<br />

tun. Doch wir sind mit etlichen Projekten<br />

auf einem guten Weg.<br />

Klimapakt-Vorstandsmitglied Matthias<br />

Wolfskeil (<strong>Stadtwerke</strong>) zur Frage, ob verstärkt<br />

auf Solarenergie gesetzt werden<br />

sollte:<br />

Wir halten keinen davon ab, eine Solaranlage<br />

auf seinem Dach zu montieren oder<br />

ein Windrad zu bauen, aber das ist wirtschaftlich<br />

und ökologisch nicht sinnvoller<br />

Rund 100 Gäste folgten der <strong>Stadtwerke</strong>-Einladung<br />

zum 3. Energieforum in die Industrie-<br />

und Handelskammer zu <strong>Flensburg</strong><br />

Umsetzung „greenCO2ncept“ – CO2-neutrales Kraftwerk 2050<br />

der <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Flensburg</strong> zur klimaverträglichen Wärme- und<br />

Stromversorgung in der Region <strong>Flensburg</strong><br />

als unsere Fernwärme, mit der wir ökologisch<br />

auch schon sehr weit sind. Denn:<br />

Die Kosten für die Solarenergie werden<br />

über den Strompreis sozialisiert, das heißt<br />

Sonnenenergie ist extrem hoch vom Staat<br />

gefördert. Je mehr Solarenergie produziert<br />

wird, umso höher wird anteilsmäßig der<br />

Strompreis für alle. Wenn wir in <strong>Flensburg</strong><br />

mit anderen Energieformen Wärme und<br />

Strom erzeugen, wird die eigene Produktion<br />

aus Kraft-Wärme-Kopplung verdrängt. Da<br />

wir Fixkosten haben, bedeutet das automatisch<br />

höhere Preise. Und noch etwas: In<br />

norddeutschland haben wir nur 900 bis<br />

950 Sonnenstunden pro Jahr. Beispiel: Wir<br />

haben bei den <strong>Stadtwerke</strong>n eine eigene 400<br />

qm große Photovoltaikanlage, die unsere<br />

Auszubildenden gebaut haben. Damit haben<br />

wir bisher 9 t CO2 eingespart; durch<br />

den Einsatz von Ersatzbrennstoffen aber im<br />

gleichen Zeitraum 19.000 t!<br />

Zur selben Frage Adolf Topp von der Geschäftsführung<br />

der AGFW (Energieeffizienzverband<br />

Wärme, Kälte, KWK):<br />

KWK ist der preisgünstigste Weg, um CO2<br />

einzusparen, Photovoltaik ist der teuerste.<br />

Kein anderes Unternehmen hat in Deutschland<br />

bisher mehr Primärenergie eingespart<br />

als die <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Flensburg</strong>!<br />

2007: Kick-off des Projekts „CO2-neutrales Kraftwerk 2050“<br />

2008: erste Testphasen, Mitverbrennung von ca. 1.250 Tonnen Holzhackschnitzeln sowohl über den Kohleweg<br />

als auch über separaten Förderweg (bis zu 5 % der Feuerungswärmeleistung (FWL) eines Kessels)<br />

2009 bis 2011: Stufenweise Erhöhung der Holzhackschnitzelmitverbrennung (ca. 5-10 % FWL)<br />

2012: Holzmitverbrennung mit rund 10 % der FWL der drei Wirbelschichtkessel,<br />

jährlich eingesparte CO2-Menge (bei 3 x 10% FWL): ca. 63.500 Tonnen CO2 p.a.<br />

2012 bis 2017: Anhebung des Biomasseeinsatzes von rund 10 % auf ca. 17 % (zugleich: Planung und ggf. Realisierung<br />

neuer Kraftwerksanlagen aufgrund der Altersstruktur der vorhandenen Kessel/Anlagen)<br />

2017 bis 2022: Anhebung des Biomasseeinsatzes von ca. 17 % auf ca. 28 %<br />

2022 bis 2027: Anhebung des Biomasseeinsatzes von ca. 28 % auf ca. 37 %<br />

bis spät. 2050: Verdrängung der Kohle zu 100 % durch regenerative Energieträger: Das Klimaproblem für die Region <strong>Flensburg</strong> ist gelöst!<br />

Bereits mit diesem Zeitplan ist eine Übererfüllung der bundespolitischen Klimaziele erreicht!


<strong>Flensburg</strong> stellt Weichen für neuen Energiekurs<br />

Am 10. Mai präsentierte der junge<br />

Verein Klimapakt mit einem bunten<br />

Auftakt-Event sein großes Engagement<br />

für den künftigen Energiekurs der<br />

Fördestadt. Dabei rief <strong>Flensburg</strong>s „Klimapapst“<br />

Prof. Dr. Olav Hohmeyer erneut zum<br />

Handeln auf, mahnte vor katastrophalen<br />

Folgen des globalen Temperaturanstiegs.<br />

Die Paktgründer jedenfalls möchten mit<br />

wirkungsvollen Schritten auf allen Ebenen<br />

<strong>Flensburg</strong>s aktiven Beitrag zur weltweiten<br />

Klimaverbesserung leisten. Der Auftakt<br />

machte deutlich, dass sie in das große Ziel<br />

bereits eingestiegen sind, die Region bis<br />

2050 völlig „CO2-neutral“ zu gestalten.<br />

Allein mit dem Umstieg vom Auto aufs<br />

Fahrrad ist es dabei nicht getan. Beispiele<br />

klimafreundlicher Leitprojekte sind das<br />

bereits eingeleitete Kohleersatz-Konzept<br />

der <strong>Stadtwerke</strong>, die laufenden Sanierungen<br />

von Wohnhäusern und Funktionsgebäuden<br />

sowie die Förderung und Beratung beim<br />

regenerativen Energieeinsatz.<br />

Klimaschutz geht uns alle an!<br />

13 große Unternehmen bzw. Institutionen<br />

sowie die Stadt <strong>Flensburg</strong> im neu gegründeten<br />

Verein „Klimapakt <strong>Flensburg</strong> e.V.“<br />

sind aktiv für umweltbewusstes Verhalten<br />

und einen schonenden Umgang mit den<br />

natürlichen Ressourcen. Die Vereinsmitglieder<br />

möchten auch mit guten Beispielen<br />

vorangehen und eine breite „Bewegung“ aller<br />

<strong>Flensburg</strong>er pro Klimaschutz initiieren.<br />

Der Klimapakt-Vorstand:<br />

Klaus Tscheuschner (Oberbürgermeister),<br />

Raimund Dankowski (Vorstand SBV),<br />

Matthias Wolfskeil (Vorstand <strong>Stadtwerke</strong>)<br />

Mit dabei sind diese Gründungsmitglieder<br />

(in alphabetischer Reihenfolge):<br />

· Aktiv Bus <strong>Flensburg</strong> GmbH,<br />

· Allgemeine <strong>Flensburg</strong>er Autobusgesellschaft<br />

mbH & Co. KG (AFAG)<br />

· Ev.-Luth. Diakonissenanstalt gemeinsam<br />

mit dem Malteser Krankenhaus<br />

Das Fahrrad als idealer Schadstoff-Killer, aber das allein genügt nicht: Prof. Dr. Olav Hohmeyer,<br />

Mitglied des Weltklimarats, setzte sich zum Klimapakt-Auftakt auf ein Liegerad. Es assistierte<br />

Oberbürgermeister Klaus Tscheuschner (im Hintergrund)<br />

St. Franziskus-Hospital<br />

· Fachhochschule <strong>Flensburg</strong><br />

· <strong>Flensburg</strong>er Arbeiter-Bauverein eG<br />

· GEWOBA nord Baugenossenschaft eG<br />

· Industrie- und Handelskammer<br />

zu <strong>Flensburg</strong><br />

· Kreishandwerkerschaft <strong>Flensburg</strong> Stadt<br />

und Land<br />

· nord-Ostsee Sparkasse<br />

· Stadt <strong>Flensburg</strong><br />

· <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Flensburg</strong> GmbH<br />

· Selbsthilfe-Bauverein eG <strong>Flensburg</strong><br />

· TBZ Technisches Betriebszentrum<br />

· Universität <strong>Flensburg</strong><br />

Alle Mitglieder versprechen in den Bereichen<br />

Energieversorgung, Mobilität und<br />

Gebäudewirtschaft engagiert zu handeln,<br />

um die gemeinsam beschlossenen Ziele zu<br />

erreichen. Diese sind die Vermeidung von<br />

Treibhausgas-Emissionen sowie deren Reduzierung<br />

um 30 % bis 2020. Übereinstim-<br />

mend mit dem Projektziel der <strong>Stadtwerke</strong><br />

soll in <strong>Flensburg</strong> die komplette CO2-neutralität<br />

bis 2050 realisiert sein!<br />

Es wird vom Verein mit einem Kapitalstock<br />

von rund 100.000 Euro kalkuliert<br />

(jedes Gründungsmitglied zahlte 5.000<br />

Euro). Hinzu kommen Bundesmittel, so<br />

dass mit diesem Geld von der Universität<br />

ein Konzept über ein ganzheitliches Klimaschutzprojekt<br />

entwickelt werden kann.<br />

Darüber hinaus wird die Möglichkeit der<br />

fördernden Mitgliedschaft zu einem tragbaren<br />

Mitgliedsbeitrag geschaffen.<br />

Weitere Vereinsmitglieder<br />

sind willkommen!<br />

Ansprechadresse:<br />

Klimapakt <strong>Flensburg</strong> e. V.<br />

Mürwiker Str. 26, 24943 <strong>Flensburg</strong><br />

Tel.: 0461 315 60 122 (Julia Söhl)<br />

E-Mail: info@klimapakt-flensburg.de<br />

21


22<br />

Rund<br />

um<br />

Energie<br />

Die alte Glühlampe hat ausgedient<br />

Die bewährte Glühbirne, erfunden vor<br />

gut 150 Jahren, hat spätestens in drei<br />

Jahren in Europa ausgedient. Die Klimaund<br />

Energiesparpolitik der EU dreht den<br />

Schalter für das gute, alte Leuchtmittel auf<br />

„Aus“: Glühbirnen werden bis 2012 schrittweise<br />

durch sparsamere Alternativen ersetzt.<br />

Obwohl sie künftig nicht mehr hergestellt<br />

und gehandelt werden, können vorrätige<br />

Birnen „aufgebraucht“ werden, denn die<br />

eigentliche nutzung wird nicht verboten.<br />

Zwei EU-„Ökodesign“-Richtlinien schreiben<br />

vor, in Wohnhäusern sowie bei der Beleuchtung<br />

von Büros, Straßen und in der<br />

Erstmals modernste LED-Technik für eine <strong>Flensburg</strong>er Straße<br />

Seit Februar 2009 beleuchten die <strong>Stadtwerke</strong><br />

die erste <strong>Flensburg</strong>er Straße mit<br />

hochmoderner LED-Technik: neun so<br />

genannte Lichtpunkte sorgen in der nikolaistraße,<br />

einem Teil der Fußgängerzone,<br />

für optimales Licht mit einer gleichzeitigen<br />

Energieeinsparung von ca. 2.230 kWh pro<br />

Jahr. Das entspricht dem Verbrauch eines<br />

Zwei-Personen-Haushalts. In anderen Städten<br />

wird der Einsatz von LED bei der Stra-<br />

ßenbeleuchtung gerade erst diskutiert. Für<br />

<strong>Flensburg</strong> wurde nun mit der nikolaistraße<br />

das Pilotprojekt verwirklicht.<br />

LED steht für „Light Emitting Diode“.<br />

Das ist die zurzeit modernste Beleuchtungstechnik.<br />

Das Leuchtmittel wird wohl<br />

die Glühbirne vom Markt verdrängen (s.<br />

Bericht oben). Die Vorteile der LED sind<br />

geringerer Stromverbrauch, höhere Zuverlässigkeit,<br />

Langlebigkeit und Stoßfestigkeit.<br />

Das sind Eigenschaften, mit der sich LED<br />

insbesondere zur Verwendung in der Straßenbeleuchtung<br />

empfiehlt.<br />

Bisher war LED so teuer, dass der Einsatz<br />

uninteressant war. Inzwischen haben die<br />

Preise für die Leuchten ein niveau erreicht,<br />

das eine größere Verwendung in naher Zukunft<br />

sehr wahrscheinlich macht. Deshalb<br />

werden LED-Leuchten bald die eine oder<br />

andere Straße erhellen, wenn es dort technisch<br />

und wirtschaftlich Sinn macht. Denn<br />

die Modernisierung der Leuchten in der<br />

Fußgängerzone ist Bestandteil des Masterplans<br />

2005 bis 2020 für die gesamte <strong>Flensburg</strong>er<br />

Straßenbeleuchtung.<br />

Seit 2005 haben die <strong>Stadtwerke</strong>r schon rund<br />

1.900 „Lichtpunkte“ durch modernere Anlagen<br />

ersetzt. Die Stadt zahlt dafür einen<br />

festen Betrag pro Jahr. Sie erhält dafür eine<br />

deutlich verjüngte Altersstruktur der öffentlichen<br />

Beleuchtung und eine Energie- bzw.<br />

Industrie kräftig Energie einzusparen. Die<br />

europäische Reduzierung durch den Wegfall<br />

der Glühbirne entspricht laut EU – bis 2020<br />

errechnet – dem Stromverbrauch Belgiens<br />

oder von 23 Mio. Haushalten.<br />

Privathaushalte können künftig Kompakt-<br />

Leuchtstofflampen verwenden, die nur<br />

25 % des Stroms der bisherigen Glühbirne<br />

„fressen“. Auch sind Halogenglühlampen<br />

erhältlich, deren Einsparungen zwischen 25<br />

und 50 % betragen. Ein Haushalt kann mit<br />

Kompakt-Leuchtstofflampen trotz höheren<br />

Anschaffungspreises jährlich 25 bis 50 Euro<br />

einsparen.<br />

CO2-Einsparung bei wesentlich geringeren<br />

Gesamtkosten. <strong>Stadtwerke</strong>-Abteilungsleiter<br />

Peter nissen: „Wir haben mit der neuen<br />

Straßenbeleuchtung allein von 2005 bis<br />

2008 rund 400.000 kWh Energie eingespart,<br />

und das jedes Jahr“. Diese Menge<br />

entspricht dem Verbrauch von rund 120<br />

Haushalten.<br />

Alu-Leuchtmasten<br />

als Klimaschoner<br />

Bei der Erneuerung der <strong>Flensburg</strong>er<br />

Straßenbeleuchtung werden Aluminium-Masten<br />

des internationalen Industrieunternehmens<br />

Sapa Pole Products<br />

vewendet. Der Zulieferer (Hauptsitz<br />

Schweden, deutsche Niederlassung<br />

Düsseldorf) bietet hochwertige Produkte.<br />

Sapa leistet zudem durch die Mitgliedschaft<br />

in der internationalen<br />

„Climate Neutral Group“ mit einem<br />

breit angelegten Kompostierungsprojekt<br />

in Ägypten einen aktiven Beitrag<br />

zum Umwelt- und Klimaschutz.<br />

Der <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Flensburg</strong> GmbH wurde<br />

jetzt mit einem Zertifikat bestätigt,<br />

dass durch die Partnerschaft mit<br />

Sapa umgerechnet bisher rund 4.500<br />

Kilo schädliches CO2 vom Weltklima<br />

ferngehalten wurden.


Wussten Sie das?<br />

<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Flensburg</strong> GmbH ist zweitbester Stromversorger<br />

Das unabhängige Marktforschungsunternehmen<br />

Deutsches Institut für<br />

Service-Qualität (DISQ) in Hamburg hat<br />

für die Wirtschaftszeitung „Handelsblatt“<br />

insgesamt 34 deutsche Stromanbieter verglichen.<br />

Die <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Flensburg</strong> GmbH<br />

wurde auf Platz 2 gesetzt. Auch der Sieger<br />

(123energie) ist ein regionaler Versorger.<br />

„Das beweist eindeutig die hohe Leistungsund<br />

Wettbewerbsfähigkeit der kommunalen<br />

Wirtschaft“, freuen sich die <strong>Flensburg</strong>er<br />

„<strong>Stadtwerke</strong>r“. Mit guten Angeboten, gro-<br />

Zählerstand-Ablesung im 3. Quartal 2009<br />

Im dritten Quartal dieses Jahres kommen die Mitarbeiter des <strong>Stadtwerke</strong>-Tochterunternehmens<br />

semeco GmbH zur Zählerablesung in diese Stadtteile: Im Juli beginnt die Ablesetour in<br />

der Innenstadt, u. a. Stuhrsallee, Südergraben, Holm und Große Straße. Weiter geht es auf der<br />

Westlichen Höhe einschließlich Westerallee und Marienhölzungsweg. Im September folgen Duburg<br />

und das Gebiet um den Burgplatz. Dazu gehören u. a. die Duburger Straße, Toosbüystraße<br />

und Eckenerstraße. Im September werden außerdem über das gesamte Stadtgebiet verteilt<br />

verschiedene Komplexe von Wohnungsgesellschaften abgelesen.<br />

Bei den meisten Einfamilien-, Doppel- und Reihenhäusern erfolgt die Ablesung durch die<br />

Bewohner selbst. Damit entfallen Terminabsprachen, Wartezeiten und der Wohnungszutritt<br />

durch den Ableser. Die Zählerwerte können per Postkarte versandt oder per Internet übermittelt<br />

werden (www.ablesung.de). Für das Login dieser Online-Eingabe erhalten die Kunden<br />

vorab eine E-Mail oder Postkarte mit einer Nummer. Wer diese Möglichkeit nutzt, nimmt automatisch<br />

an einer attraktiven Gewinnauslosung teil (siehe auch Rückseite).<br />

…dass der Dampfdruck-Kochtopf vor 330 Jahren erfunden wurde. Der französische<br />

Dampfmaschinen-Entwickler Denis Papin (1648-1713), der in England sowie als Professor<br />

an der Universität Marburg lehrte, fügte 1679 den ersten funktionierenden Schnellkochtopf<br />

(„Papinscher Topf“) zusammen. Legendär ist die Darstellung, dass die bedeutendste<br />

Alchemistin der Antike, die Erfinderin Maria Prophetissa, um das Jahr 200 in Alexandria<br />

(nordafrika) Vorrichtungen zum regulierten Erhitzen von Substanzen erfand, darunter<br />

auch den Kerotakis, einen Vorläufer des Schnellkochtopfs.<br />

In größerer Zahl wurden Dampfkochtöpfe seit Mitte des 19. Jahrhunderts und verstärkt<br />

industriell seit 1927 produziert. Es gibt sie in diversen Ausführungen im Fachhandel.<br />

Die dickwandigen Töpfe zeichnen sich dadurch aus, dass in ihnen Lebensmittel bei<br />

Temperaturen von über 100 Grad gegart werden, womit sich die Kochzeit um bis zu<br />

70 % verkürzt. Das wird durch eine Erhöhung des Siedepunkts des Wassers erreicht, was<br />

in dem druckdicht verschlossenen Topf möglich ist. Moderne Schnellkochtöpfe haben<br />

außer im Deckel integrierten Ventilen eine Sicherheitsvorrichtung, so dass sie erst nach<br />

Ablassen des Dampfes drucklos entriegelt werden können.<br />

ßer Flexibilität und bestem Service ist es<br />

möglich, in wettbewerbsintensiven Märkten<br />

wie dem Stromgeschäft zu bestehen. Die<br />

vier ganz großen deutschen Energieunternehmen,<br />

die mit wesentlich höherem Budget<br />

und Einsatz als regional-kommunale Anbieter<br />

agieren, landeten im DISQ-Ranking<br />

nicht auf den drei Podestplätzen.<br />

Das Institut hatte die günstigsten allgemeinen<br />

Tarife und Ökoangebote für vier nutzerprofile<br />

ermittelt. „nutzerprofil“ bedeutet<br />

das Verbrauchsverhalten eines Haushalts, d.<br />

h. wie viel Strom wird pro Jahr verbraucht<br />

und welcher Haushaltsgröße entspricht das.<br />

Bewertet wurden die Angaben zur Servicequalität<br />

und Kommunikation der Anbieter<br />

von rund 1.000 anonymen Kontakten per<br />

Telefon, E-Mail und Internet in Berlin,<br />

Hamburg, München, Köln und Frankfurt.<br />

Es entstanden Rankings nach Service und<br />

Tarif sowie eine Gesamtliste je Stadt.<br />

Der Test im Internet:<br />

www.handelsblatt.com/stromstudie<br />

23<br />

Copyright by Verlagskontor<br />

Horst Dieter Adler, <strong>Flensburg</strong>


Preisrätsel<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11<br />

So gewinnen Sie:<br />

Die Buchstaben aus den nummerierten Feldern des Kreuzworträtsels ergeben<br />

das Lösungswort. Unter den richtigen Einsendungen werden 10 Preisträger gezogen.<br />

Schreiben Sie das Lösungswort auf den unten stehenden Coupon und senden Sie diesen<br />

an: <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Flensburg</strong> GmbH, Stichwort „Preisrätsel“,<br />

Batteriestraße 48, 24939 <strong>Flensburg</strong> · Oder faxen Sie uns – 0461 487-1699.<br />

Lösungen können auch unter www.stadtwerke-flensburg.de/index.php?id=214<br />

eingesendet oder per Mail an <strong>FEZ</strong>-Raetsel@stadtwerke-flensburg.de geschickt<br />

werden. Einsendeschluss ist der 31. Juli 2009. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Das Los entscheidet. Mitarbeiter der <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Flensburg</strong> und ihre Angehörigen<br />

dürfen leider nicht teilnehmen.<br />

Lösungswort:<br />

Name:<br />

Straße:<br />

PLZ/Ort:<br />

Telefon:<br />

E-Mail:<br />

Alter:<br />

✃<br />

Tolle Gewinne<br />

1. Preis:<br />

Eine Fahrt<br />

im <strong>Stadtwerke</strong>-Heißluftballon<br />

für zwei Personen<br />

im Wert von ca. 400 Euro<br />

2. + 3. Preis:<br />

Je einen Elektro-Tischgrill<br />

im Wert von ca. 40 Euro<br />

4. + 5. Preis:<br />

Je ein Viererpack Energiesparlampen<br />

im Wert von ca. 25,00 Euro<br />

6. - 10. Preis:<br />

Je eine Eintrittskarte<br />

für ein Kind und einen Erwachsenen<br />

für den <strong>Flensburg</strong>er Indoorspielpark SUMSUM<br />

im Wert von 10,50 Euro<br />

Herzlichen Glückwunsch!<br />

„Bluetenduft“ war das Lösungswort des<br />

Preisrätsels der vorangegangenen Ausgabe<br />

der <strong>FEZ</strong>. Marketingleiter Peer Holdensen<br />

überreicht den 1. Preis – einen digitalen<br />

Bilderrahmen – an Andrea Kjergaard aus<br />

<strong>Flensburg</strong>.<br />

Zählermeldung per Internet lohnt sich!<br />

Unter den <strong>Stadtwerke</strong>-Kunden, die ihren Zählerstand<br />

per Internet übermitteln (www.ablesung.<br />

de), wurden wieder Preise ausgelost. Gutscheine<br />

für Hansens Brauerei im Wert von je 50 Euro erhielten<br />

diesmal: Stephan Krämer, Michael Medler<br />

und Lieselotte Offermann (alle <strong>Flensburg</strong>).<br />

Herzlichen Glückwunsch!

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