04.12.2012 Aufrufe

GSG Golf Das Magazin

GSG Golf Das Magazin

GSG Golf Das Magazin

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Internationale Turniere<br />

Am Rande des Alpencups Petra Sippli<br />

Siegerpokale haben es auch beim Alpencup<br />

manchmal sehr, sehr schwer.<br />

So war zum Beispiel vor zwei Jahren<br />

der Nettopreis spurlos verschwunden,<br />

bis der Pokal dann urplötzlich in Slowenien<br />

wieder auftauchte. Aber leider<br />

total ramponiert. Die <strong>GSG</strong>-Deutschland<br />

hatte daraufhin als Ausrichter<br />

und Gastgeber einen neuen Pokal<br />

gestiftet. Er ist seit Bad Griesbach im<br />

Besitz von Italien und alle hoffen, dass<br />

er nun nicht mehr verloren geht.<br />

Dafür war aber in diesem Jahr der<br />

Brutto-Preis verschwunden. Die Italiener,<br />

die den Pokal im letzten Jahr<br />

in Crans sur Sierre gewonnen haben,<br />

können sich an nichts erinnern. War<br />

denn zu viel Wein im Pokal – jedenfalls<br />

fi nden sie den Preis nicht mehr.<br />

Die Deutschen sind übrigens „gedopt“<br />

an den Abschlag gegangen. Aus der<br />

Apotheke wurden in Massen Medikamente<br />

in Form von Wick Medinait,<br />

Hustentabletten und Salben eingekauft.<br />

Was war geschehen? Eckhard<br />

Huber hatte sich einen Hexenschuss<br />

eingefangen und wurde vom <strong>GSG</strong>-<br />

Präsidenten Manfred Reindl am Ab-<br />

Gäste sprach auch Alois Hartl aus, der<br />

gleichzeitig über das <strong>Golf</strong>-Resort und<br />

über Bad Griesbach informierte.<br />

Der Modus des Turniers ist wie folgt:<br />

je eine Brutto- und Netto-Mannschaft<br />

pro Nation spielen drei Tage lang<br />

um den Alpencup. Am ersten Tag<br />

wird ein Vierball-Bestball gespielt,<br />

an den beiden anderen Tagen jeweils<br />

Einzel-Zählspiele.<br />

10<br />

schlag liebevoll in seinen Angora-<br />

Nierenwärmer gewickelt. So verpackt<br />

schaffte er eine Runde. Am nächsten<br />

Tag musste Manfred Reindl allerdings<br />

doch als Ersatz einspringen, weil sich<br />

Eckhard Huber unter fachkundige<br />

Hände im Hotel begeben musste. Am<br />

dritten Spieltag stand er allerdings<br />

wieder topfi t am Abschlag und schlug<br />

sich tapfer bis zum Ende des Turniers.<br />

Die Bar im Hotel Fürstenhof war abends<br />

immer sehr gut besucht, meist bis nach<br />

Mitternacht. Die Stimmung war ausnahmslos<br />

freundschaftlich lustig.<br />

Die Franzosen waren immer die ersten<br />

Spieler am Platz, weil sie in den vorübergehenden<br />

Besitz der heiß begehrten<br />

JuCad-Caddys kommen wollten. Auch<br />

an dieser Stelle noch mal ein herzliches<br />

Dankeschön an das Familienunternehmen<br />

Jutec Biegesysteme GmbH,<br />

das für den Bau der JuCad <strong>Golf</strong>caddys<br />

verantwortlich ist.<br />

Logo-Bälle sind in der ganzen Welt<br />

und aus der ganzen Welt begehrte<br />

Sammelobjekte, warum nicht auch bei<br />

<strong>Das</strong> 1. Brutto im „Vierball-Bestball“ gewannen<br />

Hans Lichtenberg (GC Issum-<br />

Niederrhein) und Ove Esmarch (GC<br />

Föhr) mit 71 Schlägen vor der Schweiz<br />

und Slowenien mit jeweils 72 Schlägen.<br />

Nicht ganz so erfolgreich schnitten<br />

die <strong>GSG</strong>er im Brutto der Einzelspiele<br />

ab: Hans Lichtenberg war unser Bester<br />

auf Platz 6 mit Runden von 77 und 80<br />

Schlägen, Ove Esmarch belegte Rang<br />

17, Hans Michael Arnold (GC Schloss<br />

Spielern der <strong>GSG</strong>-Gruppen. Ein Akteur<br />

aus Österreich sammelt leidenschaftlich<br />

diese <strong>Golf</strong>-Logo-Bälle, und er wurde<br />

nicht müde, jeden, der ihm über den<br />

Weg lief, in perfektem Österreichisch<br />

zu fragen: „Hoast a Logo-Boll für mi<br />

daboi?“<br />

Gut feiern will gekonnt sein – und<br />

da wurde den Spielern des Alpencups<br />

mindestens ein Handicap zwischen „2“<br />

und „5“ erteilt. Besonders stimmungsvoll,<br />

da rustikal und landestypisch, war<br />

der Mannschaftsabend im Gutshof in<br />

Uttlau. Handicap 1 – mindestens.<br />

Die mitgereisten Damen fi elen angenehm<br />

durch Zurückhaltung auf. Sie<br />

waren stets dabei, aber immer bescheiden<br />

im Hintergrund und unternahmen<br />

auch gemeinsam etwas. Sie organisierten<br />

sich selbst: neben <strong>Golf</strong>spiel und<br />

Therme stand auch ein Regelabend<br />

im Maximilian Bad Griesbach auf<br />

dem Programm. Natürlich verabredete<br />

man sich auch zum Shoppen. Darüber<br />

wurde am Abend dem Gatten berichtet.<br />

Aber der hätte es ja ohnehin spätestens<br />

am Monatsende auf seiner Kreditkartenabrechnung<br />

bemerkt …<br />

Georghausen) wurde 20., dahinter folgten<br />

Peter Ruppel (GC Hösel/23.) und<br />

Klemens Mürtz (GC Schloss Georghausen/24).<br />

Eckhard Huber musste leider<br />

für den zweiten Tag verletzungsbedingt<br />

absagen. Für ihn spielte Präsident Manfred<br />

Reindl mit gutem Erfolg.<br />

Die Schweizer waren nach drei Wettspieltagen<br />

die klaren Bruttosieger.<br />

Mit insgesamt 764 Schlägen siegten

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!