GSG Golf Das Magazin
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www.gsggolf.de 05/2010 EUR 6,50<br />
<strong>Das</strong> offizielle <strong>Magazin</strong> der <strong>Golf</strong> Senioren Gesellschaft Deutschland e. V.<br />
Internationale Turniere: 51. World Senior <strong>Golf</strong> Championships in San Diego ·<br />
29. European Senior <strong>Golf</strong> Championship and Cup in Waterloo · Länderspiele: In Jersey,<br />
in Dänemark, in Frankreich, gegen Tschechien · Brutto- und Nettosieger 2010: Hans<br />
Michael Arnold und Rainer Dehn · Regionalspiele 2010 und Ausschreibungen 2011<br />
Wir wünschen allen<br />
<strong>GSG</strong>-Mitgliedern ein frohes Fest<br />
und ein erfolgreiches <strong>Golf</strong>jahr 2011<br />
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Wir freuen uns auf Ihren Anruf!
Liebe <strong>GSG</strong>-Freunde,<br />
schon wieder neigt sich ein <strong>Golf</strong>jahr<br />
zu Ende. Für die <strong>GSG</strong> aus sportlicher<br />
Sicht sicherlich ein erfolgreiches Jahr.<br />
Gemeinsam haben wir 49 Regionalturniere,<br />
trotz oftmals sehr schlechter<br />
Wetter verhältnisse, mit guter<br />
Beteiligung und guten Ergebnissen<br />
durchgeführt.<br />
In 5 Länderspielen in Deutschland<br />
sowie bei 16 unserer befreundeten<br />
Nachbarn oder in Übersee sind unsere<br />
golferischen Erkenntnisse und Erfahrungen<br />
bereichert worden.<br />
Der Alpencup in Bad Griesbach, bei<br />
dem wir turnusgemäß in diesem Jahr<br />
Ausrichter waren, konnte durch einen<br />
3. Platz der Bruttomannschaft und<br />
einen 4. Platz der Nettomannschaft<br />
erfolgreich beendet werden. Hierfür<br />
bedanke ich mich bei den beiden Kapitänen<br />
Ove Esmarch und Rainer Dehn<br />
sowie bei Peter Ruppel, der sich für alle<br />
Organisations- und Regelfragen in dieser<br />
Woche zur Verfügung gestellt hat.<br />
Danke auch an unsere Geschäftsführerin<br />
Petra Sippli und unsere Sekretärin<br />
Claudia Breitmar, die alle Teilnehmer<br />
des Alpencups hervorragend betreut<br />
haben.<br />
Die erfolgreiche Teilnahme bei den Europameisterschaften<br />
der Supersenioren<br />
in Franciacorta in Italien und bei den<br />
Europameisterschaften in Belgien, in<br />
Waterloo und Hulencourt, haben insgesamt<br />
zu einem weiteren guten Ansehen<br />
der <strong>GSG</strong> bei unseren sportlichen<br />
Gegnern beigetragen. Dies verdient<br />
besondere Beachtung, wenn man bedenkt,<br />
dass in vielen Mitgliedsstaaten<br />
der ESGA die Mannschaften erst nach<br />
internen Ausscheidungsturnieren aufgestellt<br />
werden. Allen Beteiligten meinen<br />
herzlichen Dank.<br />
Die schon seit Jahren durchgeführten<br />
Betreuer-Besprechungen fanden auch<br />
in diesem Jahr in Hamburg, Frankfurt,<br />
Essen, Stuttgart und München<br />
statt. Bei den unterschiedlich stark<br />
diskutierten Themen konnten einige<br />
Anregungen erarbeitet werden, mit<br />
denen sich der Vorstand und Beirat<br />
in seiner nächsten Sitzung im März<br />
nächsten Jahres beschäftigen wird.<br />
Vorstand, Geschäftsführung und Beirat<br />
werden bemüht sein, zu einer einvernehmlichen<br />
Entscheidung zu kommen.<br />
Gleichwohl können wir es nicht allen<br />
recht machen. Ich hoffe aber trotzdem,<br />
dass wir auch im nächsten Jahr unsere<br />
sportlichen und gesellschaftlichen Aktivitäten<br />
bei voller Gesundheit und in<br />
guter Kameradschaft ausüben können.<br />
Liebe <strong>GSG</strong>-Freunde, am Ende eines<br />
Jahres sollten wir auch einmal inne<br />
halten. Vergessen wir trotz aller golferischen<br />
Begeisterung nicht, dass es<br />
viele Ereignisse in diesem Jahr gegeben<br />
hat, die den kleinen <strong>Golf</strong>ball dahin<br />
rückt, wo er wirklich hingehört.<br />
Seien wir zufrieden, dass wir eine so<br />
schöne Sportart bis ins hohe Alter,<br />
solange es unsere Gesundheit zulässt,<br />
ausüben können. Genießen wir auch<br />
im nächsten Jahr die vielen schönen<br />
gemeinsamen Stunden.<br />
Editorial<br />
Ein fröhliches und friedvolles Weihnachtsfest<br />
und ein gesundes neues Jahr<br />
2011 wünscht Ihnen allen Ihr<br />
Manfred Reindl<br />
Präsident <strong>Golf</strong> Senioren Gesellschaft<br />
Deutschland e.V.<br />
3
Impressum / Inhalt<br />
Impressum<br />
Herausgeber<br />
<strong>Golf</strong>senioren Gesellschaft Deutschland e.V.<br />
Gustav-Linden-Straße 25 · 40878 Ratingen<br />
Tel.: 02102-13376-0 · Fax: 02102-13376-13<br />
www.gsggolf.de<br />
e-mail: sippli@gsggolf.de<br />
Produktion<br />
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Eine Division der TubiTec GmbH<br />
Bismarckstr. 114, 47799 Krefeld<br />
Tel.: 02151 650768-0 · Fax: 02151 650768-11<br />
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e-mail: info@nonnstop.de<br />
Art Director<br />
Detlef Gloede / PWS BugaGloede UG (haftungsbeschränkt)<br />
Chefredaktion<br />
Claus-Peter Doetsch<br />
e-mail: cpdoetsch@t-online.de<br />
Redaktion<br />
Wolfgang Nonn<br />
Titelbild<br />
Alpencup<br />
Autoren und Fotografen in dieser Ausgabe<br />
Petra Sippli, Jürgen Assmann, Prof. Dr. med. Dietrich<br />
Baumgart, Klaus Buntebardt, Dr. Karl Dammertz,<br />
Rainer Dehn, Ove Esmarch, Hans Joachim Fähnrich,<br />
Peter Gabriel, Ulrich Geis, Bernd Geike, Ewald R. Hoffmeister,<br />
Fritz L. Hunn, Reinhard Janke, Dr. Gustav Karow,<br />
Wolfgang Kneer, Günther Kurrle, Dr. Richard Laible,<br />
Klaus J. Lohe, Berthold Mayntz, Klaus Friedrich Meyer,<br />
Claus-Christian Mittelstrass, Patrick Oulds, Manfred Reindl,<br />
Axel Roos, Klaus Heinz Roskos, Dr. Jörn Roth,<br />
Dr. Eberhard Schanbacher, Peter J. Schnell,<br />
Hans-Wilhelm Stremmel, Adolphus Wex, Jürgen Zwanzig,<br />
getty images<br />
Der Bezug dieses <strong>Magazin</strong>s ist im<br />
<strong>GSG</strong>-Mitgliedsbeitrag enthalten<br />
Post-Vertriebsnummer: 72518<br />
4<br />
Intern<br />
Endstand Jahreswertung der<br />
<strong>GSG</strong>-Regionalwettspiele 2010 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6<br />
Geburtstage / Ehrungen mit der kleinen oder großen Ehrennadel . 33<br />
Wir trauern um … . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41<br />
Internationale Turniere<br />
Alpencup 2010 / <strong>Golf</strong> Resort Bad Griesbach / 13. bis 16. September<br />
Deutschland als Alpencup-Gastgeber auf Platz 3 im Brutto . . . . . 8<br />
European Senior <strong>Golf</strong> Association<br />
XXIX. Seniors Championship and Cup / 13. – 15. Juli 2010<br />
<strong>Das</strong> deutsche Netto-Team gewann „Silber“<br />
bei der Mannschafts-EM . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14<br />
World Senior <strong>Golf</strong> Championship Matches<br />
Rancho Bernardo Inn San Diego / 22. bis 27. August 2010<br />
Deutsches WM-Sextett: wenig erfolgreich, aber hell begeistert . . 20<br />
Ausschreibung / Einladung<br />
Einladung zum Freundschafts-Länderspiel<br />
DEUTSCHLAND – SCHWEIZ 2011 . . . . . . . . . . . . . . . . . 13<br />
Einladung zum <strong>GSG</strong>-Regionalspiel<br />
am 3. und 4. Mai 2011 im GC Seddiner See . . . . . . . . . . . . 23<br />
Was erwartet Sie in 2011 am Deutschen Eck in Koblenz? . . . . . 42<br />
Bayern Cup 2011<br />
am 6. und 7. Juni 2011 im Münchener <strong>Golf</strong>-Club e.V., Straßlach . . 50<br />
Einladung zum <strong>GSG</strong>-Regionalspiel<br />
am 4. und 5. April 2011 (voraussichtlich)<br />
im Frankfurter <strong>Golf</strong> Club e.V. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69<br />
Glosse<br />
Ryder Cup – einmal und nie wieder! . . . . . . . . . . . . . . . . 18<br />
Die Geschichte vom „Rädchen“ und dem Kuckucksei . . . . . . . 43<br />
Finanzen<br />
Die Immobilie als Geldanlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24<br />
<strong>Golf</strong> & Gesundheit<br />
Viele trainieren falsch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26<br />
Freundschaftsspiele<br />
Valescure GC / 14. Oktober 2010<br />
Deutsches <strong>GSG</strong>-Trio in Südfrankreich . . . . . . . . . . . . . . . 27<br />
Frankfurter <strong>Golf</strong> Club e.V. / 2. November 2010<br />
„Buletten-Cup“ einmal anders . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73<br />
Länderspiele<br />
Länderspiel Deutschland – Spanien<br />
im Münchener GC 25. bis 27. Mai 2010<br />
Überschwänglicher Dank der spanischen Senioren an die <strong>GSG</strong> . . 28
Länderspiel Frankreich – Deutschland<br />
im GC de Besançon La Chevillotte / 16. bis 18. Juni 2010<br />
Eine wahrlich freundschaftliche Begegnung . . . . . . . . . . . . 30<br />
Länderspiel Dänemark – Deutschland<br />
im Silkeborg <strong>Golf</strong> Club / 8. bis 11. August 2010<br />
Knapper deutscher Sieg im 26. Duell . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />
19. Länderspiel Deutschland – Tschechien<br />
im <strong>Golf</strong>club Chieming / 13. bis 15. September 2010<br />
Sieg der Tschechen und Radim Matolin Ehrenmitglied der <strong>GSG</strong> . . 38<br />
Länderspiel Jersey – Deutschland<br />
im La Moye <strong>Golf</strong> Club und im Royal Jersey <strong>Golf</strong> Club<br />
20. bis 22. September 2010<br />
„Jersey war wieder ein großartiges Erlebnis“ . . . . . . . . . . . 44<br />
Produktnews<br />
Geschenktipps – Präsentiert von all4golf. . . . . . . . . . . . . . 34<br />
TiTec <strong>Golf</strong> punktet auch bei Carbon . . . . . . . . . . . . . . . . 49<br />
Nachruf<br />
Zum Tode von Oskar Augustin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43<br />
Moment mal …<br />
HaWi Stremmel: Ich hätte da gerne mal ein Problem… . . . . . 48<br />
Regionalturniere<br />
GC Oberschwaben, Bad Waldsee / 7. und 8. September 2010<br />
Schwabencup blieb im Schwabenland . . . . . . . . . . . . . . . 52<br />
GC Münster-Wilkinghege / 19. und 20. August 2010<br />
Münster-Wilkinghege – attraktiv wie eh und je . . . . . . . . . . 54<br />
Wittelsbacher GC Rohrenfeld-Neuburg / 30. und 31. August 2010<br />
Ein Härtetest für die <strong>GSG</strong>-Senioren . . . . . . . . . . . . . . . . . 56<br />
GC Mannheim-Viernheim1930 e.V. / 30. und 31. August 2010<br />
Als der Himmel seine Schleusen schloss, die Stimmung<br />
in die Höhe schoss! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58<br />
GLC Coesfeld / 6. September 2010<br />
Die 8. Münsterland-Connection – ein kollegiales Zusammenspiel . 60<br />
GC Issum-Niederrhein / September 2010<br />
Spätsommerliche <strong>Golf</strong>tage in Issum . . . . . . . . . . . . . . . . 62<br />
GC Taunus Weilrod / 6. September 2010<br />
Taunus Weilrod besiegte die Freunde aus Neuhof . . . . . . . . . 65<br />
<strong>Golf</strong>club Bergisch Land Wuppertal / 14. und 15. September 2010<br />
78 Teilnehmer und kein Regen! . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66<br />
Mittelrheinischen GC Bad Ems / 17. September 2010<br />
Freundschaftstreffen Schloss Braunfels mit Frankfurt . . . . . . . 68<br />
<strong>Golf</strong>club Schloss Maxlrain / 20. und 21. September 2010<br />
Aller Anfang ist schön! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70<br />
Krefelder GC / 24. und 25. September 2010<br />
80. Geburtstag in Krefeld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72<br />
Frankfurter <strong>Golf</strong> Club e.V. / 18. Oktober 2010<br />
Fast 100 Senioren beim Saisonausklang 2010 . . . . . . . . . . . 74<br />
Inhalt / Neuaufnahmen<br />
<strong>Das</strong> offizielle <strong>Magazin</strong> der <strong>Golf</strong> Senioren Gesellschaft Deutschland e. V.<br />
Redaktionsschluss- und<br />
Erscheinungstermine 2011<br />
Ausgabe 01/2011<br />
Redaktionsschluss: 04.03.2011 / Erscheinungstag: 25.03.2011<br />
Ausgabe 02/2011<br />
Redaktionsschluss: 06.05.2011 / Erscheinungstag: 27.05.2011<br />
Ausgabe 03/2011<br />
Redaktionsschluss: 08.07.2011 / Erscheinungstag: 29.07.2011<br />
Ausgabe 04/2011<br />
Redaktionsschluss: 07.09.2011 / Erscheinungstag: 28.09.2011<br />
Ausgabe 05/2011<br />
Redaktionsschluss: 03.11.2011 / Erscheinungstag: 25.11.2011<br />
5
Name <strong>Golf</strong>woche Portugal<br />
Intern<br />
Endstand Jahreswertung der<br />
<strong>GSG</strong>-Regionalwettspiele 2010<br />
Wieder Hans Michael Arnold vor Rainer Dehn<br />
Zum ersten Mal für mich als <strong>GSG</strong>-<br />
Präsident bereitet es mir eine große<br />
Freude, den Siegern der Jahreswertung<br />
2010 bereits heute auf diesem<br />
Weg gratulieren zu können, ohne allerdings<br />
dadurch die Preisüberreichung<br />
anlässlich der Mitgliederversammlung<br />
2011 in ihrer Bedeutung zu schmälern.<br />
Jahreswertung der <strong>GSG</strong>-Regionalwettspiele (Einzel) 2010 – Bruttowertung<br />
Frankfurt<br />
Bad Salzufl en<br />
Essen Oefte<br />
Münchener GC 1. Runde<br />
Münchener GC 2. Runde<br />
Osnabrück<br />
6<br />
Stuttgart-Soltitude<br />
Wasserburg-Anholt<br />
Hösel<br />
Vechta-Welpe<br />
St. Eurach<br />
Mülheim<br />
Schloss Braunfels<br />
Nürnberg am Reichswald<br />
Bodensee-Cup Owingen<br />
Hanau<br />
Hamburg-Hittfeld<br />
Lipp. CG/Blomberg Cappel<br />
Einleitend muss nochmals erläutert<br />
werden, dass für die Ermittlung der<br />
Jahressieger sowohl in der Brutto- als<br />
auch in der Netto-Wertung die Summe<br />
der sechs besten Ergebnisse aus einer<br />
beliebigen Anzahl von Regionalspielen<br />
zugrundegelegt werden. Der diesjährige<br />
Bruttosieger und der Zweitplat-<br />
Tutzing/Feldafi ng<br />
Düsseldorf<br />
Duisburg<br />
München-Nord, Eichenried<br />
Taunus-Weilrod<br />
Bottrop Schwarze Heide<br />
Bremen<br />
Schloss Liebenstein<br />
Bad Kissingen (ausgefallen)<br />
Hubbelrath<br />
St. Dionys<br />
Starnberg<br />
Bad Mergentheim<br />
Bonn-Godesberg<br />
Dortmund<br />
zierte sind für jemanden, der häufi g<br />
unterwegs und dabei war, keine Überraschung,<br />
denn die Namen wurden bei<br />
den Siegerehrungen oft genannt. Es ist<br />
gleichwohl aber verblüffend, dass sich<br />
auch in diesem Jahr wieder die beiden<br />
Akteure an die Spitze gesetzt haben,<br />
die schon in den letzten beiden Jahren<br />
Dachau<br />
Schloss Myllendonk<br />
Schloss Georghausen<br />
Schloss Elkofen (nur Vierer)<br />
Maritim <strong>Golf</strong>park Ostsee (ausgefallen)<br />
Münster-Wilkinghege<br />
Düren<br />
Schultenhof Peckeloh (ausgefallen)<br />
Mannheim-Viernheim<br />
Wittelsbach<br />
Berlin-Gatow (ausgefallen)<br />
Schwabencup Bad Waldsee<br />
Issum<br />
Bergisch Land<br />
Schloss Maxlrain<br />
Krefeld<br />
Frankfurt<br />
Zwischenstand<br />
Endstand<br />
Anzahl Spiele<br />
Hans M. Arnold 22 32 32 21 32 21 160160 6<br />
Rainer Dehn 26 26 25 25 23 26 18 21 21 21 232151 10<br />
Peter Ruppel 18 24 24 24 24 26 22 26 188148 8<br />
Rudolf Höck 27 21 25 29 23 23 148148 6<br />
Hans Fischer 22 25 24 24 25 17 137137 6<br />
Gunter Themlitz 9 15 18 25 19 23 25 20 19 173 131 9<br />
Wolfgang Scheelen 20 25 22 21 24 17 16 19 164131 8<br />
Klaus-Heinz Roskos 19 18 24 23 26 16 126126 6<br />
Klaus Buntebardt 18 20 11 23 21 15 22 17 14 15 176 121 10<br />
Paul Dankbar 18 14 12 16 16 23 17 24 14 8 162 114 10<br />
Dr. Karl-Ernst Schuster 15 17 19 29 20 14 114 114 6<br />
Karl-Heinz Konrad 5 7 18 20 16 17 18 16 13 130105 9<br />
Dr. Klaus Uhmann 15 25 10 12 10 13 12 20 5 9 16 147 101 11<br />
Hans-Georg Gärthöffner 15 13 18 15 19 16 13 18 127101 8<br />
Jürgen Petersen 19 9 11 10 15 17 16 14 17 11 9 148 98 11<br />
Michael Herber 17 12 10 19 16 16 17 9 116 97 8<br />
Helmut Heberer 18 16 16 14 18 8 12 13 10 14 13 7 159 96 12<br />
Manfred Reindl 15 19 14 17 18 13 96 96 6<br />
Manfred Will 13 17 15 12 16 18 91 91 6<br />
Peter Ullrich 17 14 17 16 19 7 90 90 6<br />
Dieter Werner 9 10 14 16 17 13 18 10 107 88 8<br />
Reinhold Dieners 10 15 13 12 14 10 17 11 9 15 8 134 86 11<br />
Klaus W. Weinem 8 14 13 18 10 16 11 10 100 82 8<br />
Gerd Ohletz 11 7 18 14 11 11 12 7 12 103 78 9<br />
Dr. Fritz Rosenberger 14 13 12 12 9 7 9 76 69 7<br />
Günter Schwarz 8 13 11 14 19 9 12 86 86 7<br />
Dr. Hartmut Last 11 9 10 12 9 12 9 72 63 7<br />
Hermann Rogowski 10 6 15 13 11 8 63 63 6<br />
Friedhelm Eberhardt 9 7 13 16 8 8 61 61 6<br />
F. Peter Specht 10 13 12 9 4 11 5 64 60 7<br />
Hanjörg Dauster 8 7 9 14 6 8 52 52 6<br />
Dr. Ulrich Niebecker 8 14 7 7 5 9 50 50 6<br />
Peter J. Schnell 12 10 15 18 16 14 8 12 10 115 0 9<br />
Hans-Peter Finger 6 7 9 4 7 8 41 41 6<br />
Peter Heß 5 4 10 7 9 4 39 39 6<br />
Ewald R. Hoffmeister 6 3 8 11 4 5 37 37 6<br />
Jürgen M. Vogel 4 2 7 8 7 7 35 35 6<br />
Olaf Kless-Böker 4 9 4 4 3 4 28 28 6
auf Platz 1 bzw. auf Platz 2 zu fi nden<br />
waren: Hans Michael Arnold vom GC<br />
Schloss Georghausen, der mit insgesamt<br />
160 Punkten siegte, bzw. Rainer<br />
Dehn, jetzt für den GC Grevenmühle<br />
startend, der mit 151 Punkten Rang<br />
zwei belegte. Enttäuscht kann wohl<br />
zurecht Peter Ruppel (GC Hösel) sein:<br />
zum dritten Mal in Serie belegte er den<br />
undankbaren dritten Rang, den er sich<br />
Jahreswertung der <strong>GSG</strong>-Regionalwettspiele (Einzel) 2010 – Nettowertung<br />
Name <strong>Golf</strong>woche Portugal<br />
Frankfurt<br />
Bad Salzufl en<br />
Essen Oefte<br />
Münchener GC 1. Runde<br />
Münchener GC 2. Runde<br />
Osnabrück<br />
CSA +2<br />
CSA +3<br />
CSA +3<br />
CSA +3<br />
Stuttgart-Soltitude<br />
Wasserburg-Anholt<br />
Hösel<br />
Vechta-Welpe<br />
CSA +2<br />
diesmal bei 148 Punkten mit Rudolf<br />
Höck (GC Dachau) teilen musste.<br />
Als Nettosieger kann sich in diesem<br />
Jahr 2010 Rainer Dehn feiern lassen –<br />
mit seinen 218 Punkten lag er am Ende<br />
ganz knapp vor Klaus Buntebardt vom<br />
GC Schloss Maxlrain (216). Auf Platz<br />
drei folgte mit 209 Punkten Gunter<br />
Themlitz vom <strong>Golf</strong>club Juliana.<br />
St. Eurach<br />
Mülheim<br />
Schloss Braunfels<br />
Nürnberg am Reichswald<br />
CSA +1<br />
CSA -1<br />
Bodensee-Cup Owingen<br />
Hanau<br />
CSA +2<br />
CSA +1<br />
Hamburg-Hittfeld<br />
Lipp. CG/Blomberg Cappel<br />
Tutzing/Feldafi ng<br />
Düsseldorf<br />
CSA +2<br />
CSA +2<br />
Duisburg<br />
München-Nord, Eichenried<br />
Taunus-Weilrod<br />
Bottrop Schwarze Heide<br />
Bremen<br />
Schloss Liebenstein<br />
Bad Kissingen (ausgefallen)<br />
Hubbelrath<br />
St. Dionys<br />
CSA +3<br />
CSA +1<br />
Starnberg<br />
Bad Mergentheim<br />
Bonn-Godesberg<br />
Dortmund<br />
Dachau<br />
Schloss Myllendonk<br />
Schloss Georghausen<br />
Schloss Elkofen (nur Vierer)<br />
Maritim <strong>Golf</strong>park Ostsee (ausgefallen)<br />
Münster-Wilkinghege<br />
Düren<br />
Schultenhof Peckeloh (ausgefallen)<br />
7<br />
Intern<br />
Für alle Übrigen gilt sinngemäß das<br />
Motto des Barons Pierre de Coubertin,<br />
dass dabei gewesen zu sein und das<br />
Gemeinschaftsgefühl erlebt zu haben<br />
mindestens so wichtig ist wie ein Sieg.<br />
CSA +1<br />
CSA +1<br />
CSA +3<br />
Manfred Reindl<br />
<strong>GSG</strong> Präsident<br />
Rainer Dehn 39 35 35 32 35 38 24 30 34 36 338 218 10<br />
Klaus Buntebardt 36 38 25 37 35 31 37 32 27 33 331 216 10<br />
Gunter Themlitz 23 24 32 36 34 36 41 30 30 286209 9<br />
Hans Fischer 33 38 35 34 38 29 207207 6<br />
Rudolf Höck 37 33 33 36 31 36 206206 6<br />
Peter Ruppel 27 34 33 34 33 35 31 36 263205 8<br />
Jürgen Petersen 33 28 28 27 34 34 34 33 33 27 27 338201 11<br />
Hans M. Arnold 29 39 37 29 37 29 200200 6<br />
Dieter Werner 27 26 32 35 34 32 34 32 252199 8<br />
Dr. Karl-Ernst Schuster 29 32 34 39 34 31 199199 6<br />
Michael Herber 35 29 28 36 30 31 36 30 255198 8<br />
Gerd Ohletz 30 27 39 34 32 31 30 23 27 273196 9<br />
Wolfgang Scheelen 32 33 33 30 35 29 28 32 252195 8<br />
Paul Dankbar 33 23 26 27 28 35 31 39 28 22 292194 10<br />
Karl-Heinz Konrad 16 19 34 34 32 31 32 31 30 259194 9<br />
Manfred Will 29 34 34 28 32 36 193193 6<br />
Dr. Klaus Uhmann 27 25 29 32 26 29 29 36 18 28 37 316 192 11<br />
Manfred Reindl 32 33 26 32 33 31 187 187 6<br />
Dr. Fritz Rosenberger 34 32 27 30 27 19 32 201 182 7<br />
Reinhold Dieners 27 28 25 26 29 27 32 30 25 35 19 303 181 11<br />
Klaus W. Weinem 25 30 31 36 25 31 28 25 231 181 8<br />
Helmut Heberer 29 30 29 30 32 26 25 28 23 28 30 24 334180 12<br />
Peter Ullrich 33 31 32 29 34 21 180 180 6<br />
Hermann Rogowski 28 24 36 31 31 29 179 179 6<br />
Klaus-Heinz Roskos 29 29 32 28 35 26 179 179 6<br />
Hans-Georg Gärthöffner 27 23 32 26 30 29 23 33 223177 8<br />
F. Peter Specht 33 33 31 28 19 30 20 194 175 7<br />
Friedhelm Eberhardt 29 24 33 34 25 30 175 175 6<br />
Hanjörg Dauster 30 26 31 35 26 25 173 173 6<br />
Peter J. Schnell 30 28 30 32 24 20 25 27 216 172 8<br />
Günter Schwarz 20 29 26 30 35 27 25 192 172 7<br />
Dr. Hartmut Last 32 25 28 30 26 29 27 197 172 7<br />
Olaf Kless-Böker 25 30 27 29 17 31 159 159 6<br />
Ewald R. Hoffmeister 24 26 29 30 23 25 157 157 6<br />
Peter Heß 21 25 32 22 26 23 149 149 6<br />
Jürgen M. Vogel 23 17 26 26 22 25 139139 6<br />
Hans-Peter Finger 25 24 20 18 25 25 137137 6<br />
Dr. Ulrich Niebecker 15 29 16 17 15 23 115 115 6<br />
CSA +3<br />
Mannheim-Viernheim<br />
Wittelsbach<br />
Berlin-Gatow (ausgefallen)<br />
CSA +3<br />
Schwabencup Bad Waldsee<br />
Issum<br />
CSA +1<br />
CSA +3<br />
Bergisch Land<br />
Schloss Maxlrain<br />
CSA +3<br />
Krefeld<br />
Frankfurt<br />
Zwischenstand<br />
CSA +3<br />
Endstand<br />
Anzahl Spiel
Internationale Turniere<br />
Alpencup 2010 / <strong>Golf</strong> Resort Bad Griesbach<br />
13. bis 16. September<br />
Deutschland als Alpencup-Gastgeber<br />
auf Platz 3 im Brutto Ove Esmarch und Rainer Dehn<br />
<strong>Das</strong> deutsche Team beim Alpencup 2010 in Bad Griesbach mit (v.l.): Gerd Cromm, Dr. Friedhelm Schmitz, Ove Esmarch, Klemens<br />
Mürtz, Udo A. Böttcher, Hans Michael Arnold, Rainer Dehn, Hans-Walter Heuser, Peter Ruppel, <strong>GSG</strong>-Präsident Manfred Reindl,<br />
Eckhard Huber, Hans Lichtenberg und Horst Winkel<br />
Grüß Gott zum Alpencup 2010 – willkommen<br />
in Bad Griesbach, einem zugegeben<br />
schönen Fleckchen Erde. Bad<br />
Griesbach liegt zwar nicht im tiefsten<br />
bayerischen Alpenland, gehört aber<br />
immerhin noch zum weiß-blauen Freistaat.<br />
Im Osten des Landes, im Vorland<br />
des Bayerischen Waldes. Wo man sich<br />
entspannen kann in Europas großem<br />
<strong>Golf</strong> & Quellness-Resort, wo in unmittelbarer<br />
Nähe nicht weniger als 10<br />
<strong>Golf</strong>plätze zum Spielen einladen mit<br />
fünf 18-Loch-Meisterschaftsplätzen,<br />
8<br />
drei 9-Loch-Plätzen und zwei 6-Loch-<br />
Übungsanlagen, wo es noch ruhig und<br />
gemütlich zugeht, wo malerische und<br />
rustikale Wirtshäuser und Restaurants<br />
mit charmantem bayerischem Flair zu<br />
Speis und Trank einladen.<br />
Die „<strong>Golf</strong> Senioren Gesellschaft<br />
Deutschland e.V.“ war in diesem Jahr<br />
Gastgeber des Alpencups, dieses großen<br />
sportlichen und gesellschaftlichen<br />
Ereignisses mit den Freunden aus Slowenien,<br />
Österreich, Italien, Frankreich<br />
und der Schweiz. Und natürlich wollte<br />
die <strong>GSG</strong> ihre Gäste in gleich hohem<br />
Maße empfangen und bewirten, wie<br />
es die <strong>GSG</strong> bei den zurück liegenden<br />
Veranstaltungen – zum Beispiel im<br />
letzten Jahr im schweizerischen Crans-<br />
Sur-Sierre – erfahren hatte.<br />
Untergebracht wurden alles sechs<br />
Mannschaften im Hotel Fürstenhof,<br />
eines zum Hartl-Resort gehörenden<br />
Hotel, das mit bayerischer Herzlichkeit<br />
in familiärer Atmosphäre seine Gäste
Die deutsche Netto-Mannschaft<br />
■ Rainer Dehn 7,9<br />
(<strong>Golf</strong>club Grevenmühle)<br />
■ Hans Walter Heuser 8,3<br />
(GC Bergisch Land Wuppertal)<br />
■ Dr. Friedhelm Schmitz 8,4<br />
(Aachener <strong>Golf</strong>club)<br />
■ Udo A. Böttcher 8,7<br />
(GC Hamburg-Hittfeld)<br />
■ Horst Winkel 8,8<br />
(GC Stahlberg im Lippetal)<br />
■ Gerd Cromm 9,0<br />
(Dortmunder <strong>Golf</strong>club)<br />
umsorgte. Eine wunderschöne Lage,<br />
hoch über dem Rottal, am Südhang<br />
von Bad Griesbach-Therme, 4-Sternesuperior.<br />
Ein Wohlfühlhotel – genau<br />
das Richtige für die <strong>GSG</strong> und ihre internationalen<br />
Gäste.<br />
Nicht weit vom Hotel entfernt liegt u.a.<br />
der „Beckenbauer <strong>Golf</strong> Course“, ein<br />
sehr schöner, sportlich anspruchsvoller<br />
und abwechslungsreicher Par 72-Platz,<br />
6 078 m lang, der von Bernhard Langer<br />
und Kurt Rossknecht designed wurde<br />
und etwas mehr als 20 Jahre „alt“ ist.<br />
Er soll der schwierigste <strong>Golf</strong>platz im<br />
gesamten Hartl-<strong>Golf</strong>resort sein – zwar<br />
flach, aber mit vielen Wasserhindernissen<br />
sowie mit guten und schnellen<br />
Grüns. Der Platz präsentierte sich trotz<br />
des wochenlangen Regens in einem<br />
gut bespielbaren Zustand; ein Dankeschön<br />
gebührt Peter Ruppel, der zuvor<br />
mit den verantwortlichen Herren den<br />
Platz abgegangen war, um eventuelle<br />
Beanstandungen noch vor dem Turnier<br />
zu beheben.<br />
Am Montag, dem 13. September, war<br />
eine Proberunde Pflicht, anschließend<br />
erfolgten die Kapitänsbesprechung sowie<br />
die offizielle Eröffnung und der<br />
Cocktailempfang im Clubhaus. <strong>GSG</strong>-<br />
Präsident Manfred Reindl freute sich,<br />
alle Teilnehmer begrüßen zu dürfen.<br />
Ein Grußwort an die internationalen<br />
Internationale Turniere<br />
<strong>GSG</strong>-Präsident Manfred Reindl begrüßt anlässlich des offiziellen Abendessens im Hotel<br />
Fürstenhof alle Teilnehmer des diesjährigen Alpencups<br />
Die schöne Unterkunft in Bad Griesbach: Hotel Fürstenhof****<br />
Der reich gedeckte „Gabentisch“. Nur<br />
der Brutto-Wanderpreis war nicht da,<br />
er ist wohl vom letzten Jahr in Italien<br />
geblieben – die Nachforschungen laufen<br />
jedenfalls auf Hochtouren<br />
Wenn einer den Durchblick hat, dann er<br />
– Peter Ruppel (M): „Da liegt er doch!“<br />
9
Internationale Turniere<br />
Am Rande des Alpencups Petra Sippli<br />
Siegerpokale haben es auch beim Alpencup<br />
manchmal sehr, sehr schwer.<br />
So war zum Beispiel vor zwei Jahren<br />
der Nettopreis spurlos verschwunden,<br />
bis der Pokal dann urplötzlich in Slowenien<br />
wieder auftauchte. Aber leider<br />
total ramponiert. Die <strong>GSG</strong>-Deutschland<br />
hatte daraufhin als Ausrichter<br />
und Gastgeber einen neuen Pokal<br />
gestiftet. Er ist seit Bad Griesbach im<br />
Besitz von Italien und alle hoffen, dass<br />
er nun nicht mehr verloren geht.<br />
Dafür war aber in diesem Jahr der<br />
Brutto-Preis verschwunden. Die Italiener,<br />
die den Pokal im letzten Jahr<br />
in Crans sur Sierre gewonnen haben,<br />
können sich an nichts erinnern. War<br />
denn zu viel Wein im Pokal – jedenfalls<br />
fi nden sie den Preis nicht mehr.<br />
Die Deutschen sind übrigens „gedopt“<br />
an den Abschlag gegangen. Aus der<br />
Apotheke wurden in Massen Medikamente<br />
in Form von Wick Medinait,<br />
Hustentabletten und Salben eingekauft.<br />
Was war geschehen? Eckhard<br />
Huber hatte sich einen Hexenschuss<br />
eingefangen und wurde vom <strong>GSG</strong>-<br />
Präsidenten Manfred Reindl am Ab-<br />
Gäste sprach auch Alois Hartl aus, der<br />
gleichzeitig über das <strong>Golf</strong>-Resort und<br />
über Bad Griesbach informierte.<br />
Der Modus des Turniers ist wie folgt:<br />
je eine Brutto- und Netto-Mannschaft<br />
pro Nation spielen drei Tage lang<br />
um den Alpencup. Am ersten Tag<br />
wird ein Vierball-Bestball gespielt,<br />
an den beiden anderen Tagen jeweils<br />
Einzel-Zählspiele.<br />
10<br />
schlag liebevoll in seinen Angora-<br />
Nierenwärmer gewickelt. So verpackt<br />
schaffte er eine Runde. Am nächsten<br />
Tag musste Manfred Reindl allerdings<br />
doch als Ersatz einspringen, weil sich<br />
Eckhard Huber unter fachkundige<br />
Hände im Hotel begeben musste. Am<br />
dritten Spieltag stand er allerdings<br />
wieder topfi t am Abschlag und schlug<br />
sich tapfer bis zum Ende des Turniers.<br />
Die Bar im Hotel Fürstenhof war abends<br />
immer sehr gut besucht, meist bis nach<br />
Mitternacht. Die Stimmung war ausnahmslos<br />
freundschaftlich lustig.<br />
Die Franzosen waren immer die ersten<br />
Spieler am Platz, weil sie in den vorübergehenden<br />
Besitz der heiß begehrten<br />
JuCad-Caddys kommen wollten. Auch<br />
an dieser Stelle noch mal ein herzliches<br />
Dankeschön an das Familienunternehmen<br />
Jutec Biegesysteme GmbH,<br />
das für den Bau der JuCad <strong>Golf</strong>caddys<br />
verantwortlich ist.<br />
Logo-Bälle sind in der ganzen Welt<br />
und aus der ganzen Welt begehrte<br />
Sammelobjekte, warum nicht auch bei<br />
<strong>Das</strong> 1. Brutto im „Vierball-Bestball“ gewannen<br />
Hans Lichtenberg (GC Issum-<br />
Niederrhein) und Ove Esmarch (GC<br />
Föhr) mit 71 Schlägen vor der Schweiz<br />
und Slowenien mit jeweils 72 Schlägen.<br />
Nicht ganz so erfolgreich schnitten<br />
die <strong>GSG</strong>er im Brutto der Einzelspiele<br />
ab: Hans Lichtenberg war unser Bester<br />
auf Platz 6 mit Runden von 77 und 80<br />
Schlägen, Ove Esmarch belegte Rang<br />
17, Hans Michael Arnold (GC Schloss<br />
Spielern der <strong>GSG</strong>-Gruppen. Ein Akteur<br />
aus Österreich sammelt leidenschaftlich<br />
diese <strong>Golf</strong>-Logo-Bälle, und er wurde<br />
nicht müde, jeden, der ihm über den<br />
Weg lief, in perfektem Österreichisch<br />
zu fragen: „Hoast a Logo-Boll für mi<br />
daboi?“<br />
Gut feiern will gekonnt sein – und<br />
da wurde den Spielern des Alpencups<br />
mindestens ein Handicap zwischen „2“<br />
und „5“ erteilt. Besonders stimmungsvoll,<br />
da rustikal und landestypisch, war<br />
der Mannschaftsabend im Gutshof in<br />
Uttlau. Handicap 1 – mindestens.<br />
Die mitgereisten Damen fi elen angenehm<br />
durch Zurückhaltung auf. Sie<br />
waren stets dabei, aber immer bescheiden<br />
im Hintergrund und unternahmen<br />
auch gemeinsam etwas. Sie organisierten<br />
sich selbst: neben <strong>Golf</strong>spiel und<br />
Therme stand auch ein Regelabend<br />
im Maximilian Bad Griesbach auf<br />
dem Programm. Natürlich verabredete<br />
man sich auch zum Shoppen. Darüber<br />
wurde am Abend dem Gatten berichtet.<br />
Aber der hätte es ja ohnehin spätestens<br />
am Monatsende auf seiner Kreditkartenabrechnung<br />
bemerkt …<br />
Georghausen) wurde 20., dahinter folgten<br />
Peter Ruppel (GC Hösel/23.) und<br />
Klemens Mürtz (GC Schloss Georghausen/24).<br />
Eckhard Huber musste leider<br />
für den zweiten Tag verletzungsbedingt<br />
absagen. Für ihn spielte Präsident Manfred<br />
Reindl mit gutem Erfolg.<br />
Die Schweizer waren nach drei Wettspieltagen<br />
die klaren Bruttosieger.<br />
Mit insgesamt 764 Schlägen siegten
<strong>GSG</strong> Alpencup 2010<br />
Brutto-Ergebnisse Schläge<br />
1. Schweiz 764<br />
2. Italien 781<br />
3. Deutschland 795<br />
4. Slowenien 798<br />
5. Österreich 816<br />
6. Frankreich 861<br />
Vierball-Bestball<br />
Brutto Schläge<br />
1. Ove Esmarch<br />
71<br />
Hans Lichtenberg<br />
(Deutschland)<br />
Einzel / 1. Tag<br />
1. Clive Woodford<br />
76<br />
(Schweiz)<br />
2. Frederico Lang<br />
77<br />
n.St.<br />
(Italien)<br />
3. Cesare Castellini<br />
77<br />
n.St.<br />
(Italien)<br />
2. Tag<br />
1. Clive Woodford<br />
73<br />
(Schweiz)<br />
2. Toni Putzi<br />
75<br />
(Schweiz)<br />
3. Pierre Bruchet<br />
78<br />
(Schweiz)<br />
Gesamtsieger beider Tage<br />
Clive Woodford<br />
(Schweiz)<br />
149<br />
Netto-Ergebnisse Nettoschläge<br />
1. Italien 722<br />
2. Österreich 726<br />
3. Slowenien 732<br />
4. Deutschland 751<br />
5. Frankreich 754<br />
6. Schweiz 755<br />
Sie freuen sich auf schöne Tage in Bad<br />
Griesbach (v.l.): Ove Esmarch,<br />
Horst Winkel, Peter Ruppel<br />
und Klemens Mürtz<br />
Internationale Turniere<br />
<strong>Das</strong> deutsche Team am Ende der drei herrlichen Tage von Bad Griesbach (hintere Reihe v.l.): Ove Esmarch,<br />
Hans Lichtenberg, Rainer Dehn, Hans-Walter Heuser, Dr. Friedhelm Schmitz und Udo A. Böttcher;<br />
(vorne v.l.): Horst Winkel, Hans Michael Arnold, Klemens Mürtz und Peter Ruppel,<br />
es fehlen Gerd Cromm und Eckhard Huber<br />
Den Besten im Vierball-Bestball, Hans<br />
Lichtenberg (M) und Ove Esmarch (r),<br />
gratuliert Rainer Dehn (l)<br />
Vor der feierlichen Eröffnung des Alpencups 2010 (v.l.): <strong>GSG</strong>-<br />
Präsident Manfred Reindl, <strong>GSG</strong>-Geschäftsführerin Petra Sippli<br />
und Alois Hartl, Eigentümer vom <strong>Golf</strong> Resort Bad Griesbach<br />
Na, wie war die Runde?<br />
11
Internationale Turniere<br />
Die JuCad-Caddys waren von den Teilnehmern<br />
hart umkämpft - unser und der Dank<br />
der Teilnehmer geht an das Unternehmen<br />
JuCad für die hilfreiche Unterstützung<br />
Warten am Abschlag: die Franzosen mit<br />
ihrem Präsidenten Jean Dennis Masenaud<br />
12<br />
sie souverän vor Italien mit 781 und<br />
Deutschland mit 795 Schlägen. Auf den<br />
Plätzen 4, 5 und 6 folgten Slowenien,<br />
Österreich und Frankreich. Bester Spieler<br />
insgesamt war Clive Woodford aus<br />
der Schweiz mit 76 und 73 Schlägen.<br />
Die Netto-Mannschaft, die hoch motiviert<br />
an den Start gegangen war,<br />
schlug sich im Vierball-Bestball trotz<br />
Neugruppierung ganz gut und belegte<br />
durch Horst Winkel (GC Stahlberg im<br />
Lippetal) und durch Rainer Dehn (GC<br />
Grevenmühle) mit 70 Netto-Schlägen<br />
den 6. Platz. Sieger wurde das italienische<br />
Duo mit 68 Schlägen, schlaggleich<br />
kam Slowenien auf Platz 2,<br />
Dritter wurde die Schweiz (69).<br />
Im Gesamtklassement nach dem Vierball-Bestball<br />
und den beiden Einzelzählspiel-Runden<br />
landete die deutsche<br />
<strong>GSG</strong>-Mannschaft den undankbaren<br />
vierten Platz, aber der Abstand zum<br />
„Treppchen-Platz 3“, den Slowenien<br />
belegte, war schon beträchtlich. Aber<br />
immerhin gab es bei diesmal insgesamt<br />
751 Schlägen eine Verbesserung<br />
um nicht weniger als 29 Schläge gegenüber<br />
dem Vorjahr (780 Schläge in<br />
Crans-Sur-Sierre). Wie im letzten Jahr<br />
siegte auch diesmal wieder Italien,<br />
diesmal mit insgesamt 722 (!) Schlägen,<br />
Platz 2 ging an Österreich (726).<br />
Erfreulich am Schlusstag der dritte<br />
Platz von Hans-Walter Heuser (GC<br />
Bergisch Land Wuppertal) mit 72 Netto-<br />
Schlägen. Mit der gleichen Schlagzahl<br />
war tags zuvor Rainer Dehn auf dem<br />
fünften Rang „ins Ziel“ gekommen.<br />
Die Abende verlebten wir zusammen<br />
bei gutem Essen mit vielen schönen<br />
Gesprächen. Hervorzuheben ist der<br />
gelungenen Gala-Abend im Hotel.<br />
Großes Lob und herzlicher Dank galten<br />
dem Ausrichter-Team, allen voran<br />
<strong>GSG</strong>-Ehrenpräsident Jürgen M. Vogel<br />
und den Damen Petra Sippli und Claudia<br />
Breitmar, für die gute Organisation<br />
und den perfekten Ablauf. Wir<br />
freuen uns auf ein Wiedersehen mit<br />
den Mannschaftskameraden, vielleicht<br />
spätestens bei den Einzelmeisterschaften<br />
2011.<br />
Im nächsten Jahr sind unsere französischen<br />
<strong>Golf</strong>freunde Gastgeber, wir spielen<br />
dann in Chamonix. Es war wieder<br />
schön, dabei sein zu dürfen! Bis zum<br />
nächsten Mal.
Einladung zum Freundschafts-Länderspiel<br />
DEUTSCHLAND – SCHWEIZ 2011<br />
Informationen zum Turnier für deutsche Spieler<br />
<strong>Das</strong> Freundschaftstreffen fi ndet vom<br />
12. bis 15. Juli 2011 als Einladung an<br />
unsere Schweizer Freunde statt. Es<br />
handelt sich um einen außergewöhnlichen<br />
Anlass in der mehr als 40-jährigen<br />
Geschichte der Begegnung der<br />
beiden Länder und enthält neben dem<br />
Turnier auch eine eintägige Besichtigung<br />
der sehr interessanten und dynamischen<br />
Hansestadt Hamburg mit ihrer<br />
bedeutsamen Geschichte. Die Wahl für<br />
Hamburg entspricht dem Wunsch vieler<br />
Teilnehmer aus der Schweiz und<br />
Deutschland.<br />
Hotel<br />
Alle Teilnehmer wohnen im stadtnahen<br />
Grand-Elysee-Hotel (www.grandelysee.de).<br />
Eine Blockbuchung – auch<br />
für Verlängerungstage - besteht dort<br />
unter „<strong>GSG</strong>/Schnell“, Kosten Einzelzimmer<br />
€ 170,00 bzw. Doppelzimmer<br />
€ 210,00 pro Nacht.<br />
<strong>Golf</strong><br />
<strong>Das</strong> Turnier fi ndet auf dem als Nr. 1<br />
in Deutschland bewerteten Hamburger<br />
<strong>Golf</strong>club Falkenstein – gelegen am<br />
Elb-Hochufer – statt.<br />
Wichtig<br />
■ E-Carts stehen nicht zur<br />
Verfügung<br />
■ E-Trolleys in ausreichender<br />
Anzahl<br />
■ Entfernungs-Messgeräte sind für<br />
das Turnier erlaubt<br />
Programm<br />
■ Montag, 11. 07. 2011<br />
Anreise der Teilnehmer<br />
Optional gemeinsames<br />
Abendessen.<br />
■ Dienstag, 12. 07. 2011<br />
Optional für alle Spieler und Begleitpersonen:<br />
Ganztägiges Besichtigungsprogramm<br />
unter professioneller<br />
Führung, bestehend aus<br />
Bus-Stadtrundfahrt, Mittagessen<br />
am Fischereihafen, Hafenrundfahrt<br />
und gemeinsamem Abendessen –<br />
jeweils mit Getränken (Kosten ca.<br />
€ 100,00 pro Teilnehmer, vor Ort<br />
direkt zu bezahlen).<br />
■ Mittwoch, 13. 07. 2011<br />
Einspielrunde und optional Captains-Dinner<br />
im <strong>Golf</strong>club (Kosten<br />
ca. € 60,00 pro Teilnehmer, vor Ort<br />
direkt zu bezahlen).<br />
■ Donnerstag, 14. 07. 2011<br />
Vierer-Lochwettspiel und festliches<br />
Abendessen im Grand-Elysee-Hotel<br />
(die Kosten sind in der Turnierpauschale<br />
enthalten).<br />
■ Freitag, 15. 07. 2011<br />
Einzel-Lochwettspiel und Preisverteilung<br />
(die Kosten sind in der<br />
Turnierpauschale enthalten).<br />
■ Samstag, 16. 07. 2011<br />
Abreise der Teilnehmer<br />
In der Turnierpauschale von € 400,00,<br />
die vorab an die Geschäftsstelle der<br />
<strong>GSG</strong> Deutschland zu zahlen ist, sind<br />
folgende Kosten enthalten:<br />
■ Greenfee<br />
■ Halfway-Verpfl egung während der<br />
Spieltage<br />
■ Empfang und festliches Abendessen<br />
im Grand Elysee<br />
■ Imbiss Coming-home bzw.<br />
Siegerehrung<br />
Für diejenigen Teilnehmer, die an allen<br />
Rahmenprogrammen (Captains-Din-<br />
Ausschreibung / Einladung<br />
ner, Shuttle-Bus zwischen Hotel und<br />
<strong>Golf</strong>club sowie das Besichtigungsprogramm)<br />
teilnehmen möchten, wird vor<br />
Ort von dem Kapitän eine Kostenpauschale<br />
von € 200,00 erhoben.<br />
Anmeldung<br />
bis 31. Januar 2011<br />
an die <strong>GSG</strong> auf dem üblichen Formular<br />
für die internationalen<br />
Freundschaftsspiele.<br />
Für Begleitpersonen bietet sich während<br />
des Aufenthalts an:<br />
■ <strong>Golf</strong>spielen auf den schönen Plätzen<br />
in Ahrensburg, Walddörfer,<br />
Hamburg-Hittfeld.<br />
■ Museums- bzw. Konzertbesuche;<br />
■ Fahrt nach Helgoland.<br />
Anschließend an das Turnier bietet<br />
sich an:<br />
■ Verlängerung in Hamburg<br />
zu mannigfaltiger kultureller<br />
Betätigung;<br />
■ Fahrt nach Rügen bzw. Usedom<br />
an die Ostsee (mit <strong>Golf</strong>plätzen);<br />
■ Fahrt auf die Insel Sylt (3 interessante<br />
<strong>Golf</strong>plätze);<br />
■ Fahrt nach Süden in die Lüneburger<br />
Heide (z. B <strong>Golf</strong>club St.<br />
Dionys).<br />
Für diese Arrangements steht der Concierge<br />
des Hotels gerne zur Verfügung!<br />
Peter J. Schnell<br />
<strong>GSG</strong>-Captain D:CH<br />
e-mail: pjschnell@aol.com<br />
Mobil: 0171-37 033 55<br />
13
Internationale Turniere<br />
European Senior <strong>Golf</strong> Association<br />
XXIX. Seniors Championship and Cup<br />
13. – 15. Juli 2010<br />
<strong>Das</strong> deutsche Netto-Team gewann<br />
„Silber“ bei der Mannschafts-EM Bernd Geike<br />
<strong>Das</strong> deutsche EM-Team mit der Brutto- und Nettomannschaft sowie mit Jürgen M. Vogel und Manfred Reindl<br />
Die Schlacht bei Waterloo<br />
(18. Juni 1815)<br />
„Ich weiß, dass in La Belle Alliance die<br />
Würfel fallen werden, und ich weigere<br />
mich, auch nur einen Pferdeschwanz<br />
woanders hinzuschicken.“ <strong>Das</strong> waren<br />
die Worte von Gebhard Leberecht von<br />
Blücher, Oberbefehlshaber der preußischen<br />
Armee, vor der Schlacht von<br />
Waterloo zu seinem Generalstab am 18.<br />
14<br />
Juni 1815. In dieser Schlacht endeten<br />
die Ära Napoleons I. und damit die Hegemonie<br />
Frankreichs in Europa, weil<br />
ein britisch-niederländisch-deutsches<br />
Heer unter Wellington und ein preußisches<br />
Heer unter Blücher Napoleons<br />
Armee endgültig besiegten.<br />
Auf diesem historischen Boden durften<br />
wir 195 Jahre später – mit friedlichen<br />
Waffen, nämlich <strong>Golf</strong>schlägern<br />
– die 29. Europäische Senioren-Mannschaftsmeisterschaft<br />
spielen. In dieser<br />
wunderschönen Provinz Brabant liegen<br />
ca. 25 km südlich von Brüssel drei ausgezeichnete<br />
<strong>Golf</strong>plätze:<br />
■ Royal <strong>Golf</strong> Club de Belgique, gegründet<br />
1906, Chateau de Ravenstein,<br />
nach Aussagen der Fachleute<br />
einer der schwierigsten und mit 177<br />
verschiedenen geschickt verteilten<br />
Baumarten einer der schönsten
Die <strong>GSG</strong>-Brutto-Mannschaft<br />
■ Ove Esmarch<br />
(GC Föhr e.V. / Kapitän) 4,2<br />
■ Jens Harder<br />
(Hamburger GC) 4,4<br />
■ Hans G. Heinrigs<br />
(Aachener GC 1927) 4,6<br />
■ Klemens Mürtz<br />
(GC Schloss Georghausen) 5,7<br />
■ Prof. Dr. Carl von Wilcke<br />
(GC St. Dionys) 5,8<br />
■ Peter Ruppel<br />
(GC Hösel) 6,3<br />
Die <strong>GSG</strong>-Netto-Mannschaft<br />
■ Friedhelm Mobers<br />
(GC Schwarze Heide / Kapitän) 11,1<br />
■ Horst Winkel<br />
(GC Stahlberg) 9,1<br />
■ Wolf-Rüdiger Sieren<br />
(Osnabrücker GC) 8,6<br />
■ Heinz-Willi Tacke<br />
(GC Schwarze Heide) 8,8<br />
■ Jost-Werner Schmidt<br />
(Osnabrücker GC) 7,1<br />
■ Bernd G. Geike<br />
(GC Bergisch Land) 7,4<br />
<strong>Golf</strong>plätze Europas. Hier fand am<br />
13. Juli das Präsidenten- und Damen-Turnier<br />
statt. Es nahmen 18<br />
Präsidenten und einige Sponsorenvertreter<br />
an diesem Turnier teil, das<br />
von Hans Klupper, dem Präsidenten<br />
der österreichischen Senioren, mit<br />
herausragenden 48 Stablefordpunkten<br />
gewonnen wurde.<br />
■ Royal Waterloo <strong>Golf</strong> Club, gegründet<br />
1923, ein leicht hügeliger, teils bewaldeter<br />
und teils offener <strong>Golf</strong>platz.<br />
Hier spielten 22 Nationen um den Titel<br />
des europäischen Seniorenmeisters<br />
„Challenge Raymond Barbier“.<br />
■ <strong>Golf</strong> Club D´Hulencourt, gegründet<br />
ca. 1990, ein moderner, hügeliger<br />
Meisterschaftsplatz, designed vom<br />
bekannten französischen Architekten<br />
Jean-Manuell Rossi. Hier spielten<br />
22 Nationen um den Netto-Cup<br />
„Challenge William O`Babb“.<br />
Die <strong>GSG</strong>-Geschäftsstelle hatte schon<br />
früh vorsorglich 14 Zimmer im 5 Sterne-Hotel<br />
„Chateau du Lac Martins’s<br />
Hotel“ in Genval gebucht, wo sowohl<br />
am Montag, dem 12. Juli, die opening<br />
ceremony als auch am Donnerstag,<br />
dem 15. Juli, das closing ceremony<br />
– Galadinner und die Sieger-Ehrung<br />
stattfanden.<br />
Ausnahmsweise kurze Socken bei<br />
Bermuda-Shorts<br />
Mit wenigen Ausnahmen reisten bereits<br />
alle Teilnehmer am Sonntag, dem 11.<br />
Juli, an, um am Montag gemeinsam eine<br />
Einspielrunde zu spielen. <strong>Das</strong> Wetter<br />
war hervorragend, und wir waren alle<br />
vom Pflege-Zustand beider <strong>Golf</strong>plätze<br />
angetan. Etwas schockiert waren wir<br />
zunächst vom strengen Dress-Code der<br />
<strong>Das</strong> deutsche Mannschaftshotel Chateau du Lac<br />
Internationale Turniere<br />
<strong>Golf</strong>clubs, da in D´Hulencourt das Tragen<br />
von Bermuda–Shorts nur in Verbindung<br />
mit Knie-Strümpfen erlaubt<br />
war. Letztlich machte man aufgrund<br />
der hohen Temperaturen eine Ausnahme,<br />
und es durfte auch mit kurzen<br />
Socken gespielt werden.<br />
Bei besten Wetterbedingungen starteten<br />
am Dienstag, dem 13. Juli, die ersten Teilnehmer<br />
um 7:30 Uhr in Dreier-Flights.<br />
Der letzte Flight ging um 14:40 Uhr auf<br />
die Runde. Die Brutto-Mannschaft hatte<br />
Startzeiten von 7:50 Uhr, 9:30 Uhr,<br />
10:10 Uhr, 12:00 Uhr, 12:40 Uhr und<br />
14:20 Uhr. Diese sehr unterschiedlichen<br />
Startzeiten hatten zur Folge, dass die<br />
einzelnen Teams sehr auseinandergerissen<br />
wurden, denn als der Letzte startete,<br />
waren schon zwei Spieler einer Nation<br />
wieder im Clubhaus. Auf der anderen<br />
Seite hatten aber alle Nationen gleiche<br />
Wetter-Bedingungen.<br />
England startete mit einem Paukenschlag.<br />
Mit insgesamt 2 unter par<br />
– gewertet wurden die vier besten<br />
15
Internationale Turniere<br />
<strong>Das</strong> Clubhaus des Royal Waterloo <strong>Golf</strong>clubs<br />
Runden von sechs Spielern pro Tag<br />
(Runden von 68+72+73+73/75+78 =<br />
286) ging Titelverteidiger England<br />
am ersten Tag souverän vor Spanien<br />
(295) und Finnland (306) in Führung.<br />
<strong>Das</strong> Spieler-Potential von England war<br />
so stark, dass nicht einmal Chris Reynolds<br />
mit Handicap + 1, der im letzten<br />
Jahr in Ungarn mit Runden von 73,<br />
70, 73 die Einzel-Wertung deutlich<br />
gewonnen hatte, in diesem Jahr unter<br />
den sechs besten Engländern in<br />
der Rangliste vertreten war und somit<br />
nicht teilnehmen konnte. Unsere<br />
Brutto-Mannschaft startete gut, wobei<br />
Kapitän Ove Esmarch mit einer „74“<br />
glänzte. Mit 74+81+82+ 83/85+89 =<br />
16<br />
320 Schlägen lagen wir schlaggleich<br />
mit Griechenland auf Platz 9.<br />
Der zweite Tag begann ebenfalls bei<br />
gutem Wetter. Aber es wurden für den<br />
Nachmittag schwere Gewitter vorausgesagt.<br />
Und so kam es auch, dass jede<br />
Nation nur 3 von 6 Ergebnissen nach<br />
Hause bringen konnte. Der Regen und<br />
das Gewitter waren so stark, dass gegen<br />
16:00 Uhr zunächst für eine Stunde<br />
unterbrochen und dann aufgrund<br />
der schlechten Platzverhältnisse sogar<br />
ganz abgesagt wurde.<br />
Keiner wusste nun, wie dieser Tag gewertet<br />
werden würde, und so war nie-<br />
mandem zu Beginn der dritten Runde<br />
klar, welche Platzierung wir nach dem<br />
zweiten Turniertag erreicht hatten.<br />
Erst im Laufe des Spieltages wurde<br />
entschieden, dass für jede Nation die<br />
besten 2 von 3 gespielten Runden in<br />
die Wertung kommen würden.<br />
Knappe Entscheidungen<br />
England blieb in Führung mit 286 +<br />
149 = 435 Schlägen, gefolgt von Spanien<br />
452, Italien 456, der Schweiz 457,<br />
Frankreich 461, Österreich 463, Belgien<br />
466, Finnland 466 und Deutschland<br />
471, das sich wiederum auf Platz<br />
9 fand. Hervorgehoben werden muss,<br />
dass Klemens Mürtz an diesem Tag<br />
zusammen mit Mauro Nardoni und<br />
Marco Bussinello aus Italien mit einer<br />
Runde von nur 73 Schlägen das beste<br />
Tages-Ergebnis erzielte. Mit in der<br />
Wertung war Ove Esmarch mit seiner<br />
„78“. <strong>Das</strong> Wetter am dritten Tag war<br />
wieder okay. Doch sah man auf dem<br />
Platz die Spuren des Vortags-Gewitters.<br />
Zahlreiche Bunker waren nicht mehr<br />
bespielbar. Allerdings machte sich bei<br />
sonnigem Wetter ein ziemlich starker<br />
Wind bemerkbar, der die Scores in die<br />
Höhe trieb. England spielte 15 Schläge<br />
schlechter als am ersten Tag, aber<br />
trotzdem mit einer derartigen Konstanz<br />
- nämlich 75+ 75+75+76/76+76 = 301<br />
Schläge, dass der Sieg mit 736 Schlägen<br />
unangefochten war. Spanien spielte<br />
<strong>Das</strong> „silberne EM-Netto-Team“ mit seinem Präsidenten (v.l.): Heinz-Willi Tacke, Friedhelm Mobers, Bernd G. Geike,<br />
Jost-Werner Schmidt, <strong>GSG</strong>-Präsident Manfred Reindl, Horst Winkel und Wolf-Rüdiger Sieren
74+74+74+75/76+79 = 297 Schläge.<br />
Jeder Spieler war ein Schlag besser als<br />
sein Kontrahent aus England. Mit 749<br />
Schlägen insgesamt wurde Spanien<br />
souverän runner up vor Italien (767) und<br />
der Schweiz, die den Bronze-Platz mit<br />
768 Schlägen nur um einen Schlag verfehlte.<br />
<strong>Das</strong> deutsche Team kämpfte am<br />
letzten Tag hervorragend und belegte<br />
mit Runden von 77+78+78+79/84+89<br />
einen beachtlichen 8. Platz mit insgesamt<br />
783 Schlägen mit nur einem<br />
Schlag (!) Rückstand auf den 6. Platz,<br />
den sich Österreich und Frankreich teilten.<br />
Immerhin: Nach dem 16. Platz im<br />
Vorjahr in Ungarn und Platz 9 im Jahr<br />
2008 in Tschechien ein guter Erfolg.<br />
Der Kapitän der Netto-Mannschaft,<br />
Friedhelm Mobers, startete ebenso<br />
großartig wie Ove Esmarch als Kapitän<br />
in der Brutto-Mannschaft. Mit<br />
Netto „67“ (5 Schläge besser als sein<br />
Handicap) spielte er nicht nur das beste<br />
Tages-Ergebnis, sondern er sorgte<br />
auch dafür , dass das deutsche Team<br />
nach dem ersten Tag einen guten 4.<br />
Platz belegte. In Führung lag Spanien<br />
mit 70+71+72+73/74+78 = 286 Schläge<br />
vor England 71+72+74+75/76+78<br />
und Norwegen 69+73+75+75/76+83<br />
beide 292 Schläge, und Deutschland<br />
67+75+75+78/79+80 = 295 Schläge.<br />
Der zweite Tag war für uns insofern<br />
ungewöhnlich, als man bereits am<br />
Start mitteilte, dass voraussichtlich<br />
nur die ersten 9 Löcher in die Wertung<br />
kommen, da am Nachmittag ein Gewitter<br />
im Anmarsch sei. So gesehen<br />
war der Druck für die ersten Spieler<br />
des Teams für die ersten 9 Löcher noch<br />
größer als gewöhnlich. Doch es kam<br />
letztlich anders. Da jeweils die ersten<br />
drei Spieler einer Nation ihre Runde<br />
ohne Abbruch durchspielen konnten,<br />
kamen wie bei der Brutto-Mannschaft<br />
in Waterloo auch in D’Hulencourt die<br />
beiden besten Tagesergebnisse in die<br />
Wertung. Und die waren durch Heinz-<br />
Willi Tacke und Wolf-Rüdiger Sieren<br />
mit je „72“ hervorragend. Nur Italien<br />
war an diesem Tag mit Runden von 69<br />
+71 Schlägen besser als wir. Der Stand<br />
nach dem zweiten Tag sah dann so<br />
aus: Spanien 437 Schläge, Norwegen<br />
438, Deutschland 439, Italien 440 und<br />
England 441. Spannender konnte es<br />
nicht sein.<br />
Entscheidungen am windigen<br />
dritten Tag<br />
Der dritte Tag musste die Entscheidung<br />
bringen, Es war mit Abstand der windigste<br />
Tag, und das konnte man an den<br />
Scores ablesen. Nur Spanien spielte<br />
souverän wie am ersten Tag und holte<br />
sich zum x-ten Mal den Titel mit<br />
68+71+74+74/76+78 = 287 Schlägen<br />
und insgesamt 724 Schlägen. Norwegen,<br />
Deutschland, Italien und England<br />
kämpften „nur“ um Platz 2! Mit 302<br />
Schlägen (73+75+77+77/80+82 total<br />
741 Schläge) hatten wir dieses Mal die<br />
Nase vorn und standen damit erstmals<br />
auf dem Treppchen vor Norwegen<br />
72+77+77+78/79+86) = 304, total 742<br />
und England 75+76+77+78/79+80) =<br />
306, total 747. Nach einem 5. Platz bei<br />
den 19. European Championships in<br />
Bonn St. Augustin vor genau 10 Jahren<br />
war dieser silberne Platz unser bestes<br />
Resultat. Natürlich war die Freude bei<br />
der Mannschaft groß. Alle sechs Teilnehmer<br />
hatten zu dem Gesamtergebnis<br />
beigetragen, und Horst Winkel hatte mit<br />
seiner tollen „73“ an diesem Tag den<br />
Grundstein für diesen 2. Platz gelegt.<br />
Fazit dieser Meisterschaft<br />
Die Association Royale de <strong>Golf</strong>eurs Seniors<br />
de Belgique war ein guter Gast-<br />
Internationale Turniere<br />
Der bestens gelaunte Ehrenpräsident<br />
Jürgen M. Vogel, eingerahmt von nicht<br />
weniger gut gelaunten Klemens Mürtz (l)<br />
und Peter Ruppel<br />
Heinz-Willi Tacke und Wolf-Rüdiger<br />
Sieren nach der Siegerehrung gut gelaunt<br />
nach ihrem hervorragenden Ergebnis mit<br />
je 72 Schlägen am zweiten Tag<br />
geber dieses Turniers. Die Organisation<br />
war mit kleinen Abstrichen perfekt.<br />
Unser Ziel, mit beiden Mannschaften<br />
unter die Top Ten zu kommen, wurde<br />
nicht zuletzt auch dank der Unterstützung<br />
unseres Präsidenten Jürgen M.<br />
Vogel und seines Nachfolgers Manfred<br />
Reindl erreicht. Mit Spannung blicken<br />
wir auf die 30. Europa-Meisterschaften<br />
der Senioren in der Slowakei 2011.<br />
17
Glosse<br />
Ryder Cup – einmal und nie wieder!<br />
Es ist bekannt: Wer einmal an der Nadel<br />
hängt, kommt schwer wieder davon<br />
los. Ich weiß, wovon ich rede. Neulich<br />
an der „18“ hatte ich grade 18 Punkte<br />
und mir geschworen: Nie wieder <strong>Golf</strong>!<br />
Auf dem Parkplatz fragte mich dann<br />
mein alter Freund Hajo, der Sanfte:<br />
„Sehen wir uns am Donnerstag?“<br />
„Aber klar!“ Einmal Junkie – immer<br />
Junkie. Mit dem Aufhören kann man<br />
immer noch anfangen.<br />
Und dann kam das Angebot zum Ryder<br />
Cup in Celtic Manor. Mein Freund<br />
18<br />
Peter, unser Supervisor für betreutes<br />
<strong>Golf</strong>en (alias als <strong>GSG</strong>-Gruppe Bonn<br />
bekannt) fragte mich: „Hingehen? Nur<br />
einmal. Einmal im Leben muss man<br />
den Ryder Cup gesehen haben.“ „Aber<br />
klar, überredet“, antwortete ich flugs.<br />
Und so ging es dann Mittwoch los,<br />
genau rechtzeitig mit der Lufthansa,<br />
um die Eröffnungsgala im Millenium-<br />
Stadium in Cardiff zu besuchen.<br />
Leider war die Hansa etwas zu spät,<br />
so wie beim Putt, der genau nicht<br />
fällt, und der Transferbus von unse-<br />
Dr. Jürgen Assmann<br />
Dieses Bild konnte man live in Celtic Manor sehen, aber auch im Fernsehen (Foto: Getty Images)<br />
rem Waliser Hotel war gerade weg.<br />
Schade. Also nach dem Abendessen<br />
in die Bar zum Fernsehen, genossen<br />
wir die beiden Damen Catherine Zeta<br />
Jones und Shirley Bassey, für die<br />
wir ja auch schon seit unserer Jugend<br />
schwärmen, live auf dem Bildschirm.<br />
Und nach und nach trudelten dann<br />
Amerikaner, Iren, Kanadier und sonstige<br />
Völkchen ein und übertrumpften<br />
sich: Wir gewinnen, das ist doch klar.<br />
Überhaupt, Wales, der alte britische<br />
Kohlenpott, war voll von Begeisterung<br />
und freundlichster Menschen.
Am Donnerstag war Einspieltag. Der<br />
Wetterbericht: intensive rainfalls,<br />
scattered showers, und das heißt auf<br />
Deutsch: cats, dogs und pitchforks. Also<br />
nix wie hin, es gibt kein schlechtes<br />
Wetter, nur falsche Kleidung. Auf dem<br />
12 Jahre alten Platz so etwa 20.000<br />
„Geisteskranke“ aus fünf Kontinenten,<br />
die bester Dinge waren. Delikate<br />
Hamburger und Pommes „ruud-wiess“<br />
versuchten vergeblich, den Sturmböen<br />
zu trotzen.<br />
Zurück in unser Hotelchen, quasi das<br />
Oriental von Monmouth, und wieder<br />
trafen sich die Ryder-Junkies. Es gab<br />
natürlich nur ein Thema, aber das<br />
ausführlich, und die Gretchenfrage,<br />
wer wird gewinnen, wurde kontrovers<br />
beantwortet.<br />
Unser perfektes <strong>Golf</strong>package sah für<br />
jeden Tag Transfers im 2-Stunden-<br />
Takt vom Hotel zum Busparkplatz vor.<br />
Anreise per Pkw war unmöglich, der<br />
erste Bus ab 6:30 Uhr, da saßen dann<br />
schon unsere amerikanischen Freunde<br />
drin. Wir nahmen den 8:30 Uhr Bus<br />
und kamen zum großen Regen gerade<br />
noch rechtzeitig. Auf dem Platz ging es<br />
dann zur Sache: Links: „USA, USA“ bei<br />
120 Dezibel, und rechts – man glaubt<br />
kaum, dass die Briten das über die Lippen<br />
bringen: „Europe, Europe, Europe“.<br />
Und wenn „Europe“ das Loch gewann<br />
„Ole, Ole, Ole.“<br />
<strong>Das</strong> ist ja das Schöne am <strong>Golf</strong>, man<br />
kommt mit wenigen Worten nicht nur<br />
gut aus sondern auch rund um die<br />
Welt. Irgendwann haben wir dann das<br />
Handtuch geworfen, sind nach Hause<br />
gefahren, haben geduscht (war völlig<br />
überfl üssig) und sind in den Pub<br />
gegangen. Skysports live. Die Recken<br />
rackerten auf der Runde, die Amis<br />
brachten mit „USA, USA, USA“ fast<br />
ihren gesamten Sprachschatz zum Ein-<br />
satz, und wir konterten mit „Europe,<br />
Europe, Europe“.<br />
Der nächste Tag: The same procedure<br />
as last day. So lange, bis der Platz<br />
abgesoffen war. Wir sahen den klassischen<br />
Vierer. Hochspannung. Ian Poulter<br />
und unser deutscher Martin Kaymer<br />
brillierten. Monty Montgomery verkündete<br />
live im Fernsehen und über<br />
die Public viewing-Leinwände einen<br />
Krisenplan nach dem anderen, um das<br />
Turnier noch im Zeitplan zu retten. Die<br />
Eloquenz war gut, aber genutzt hat es<br />
gar nichts. Als am Sonntag die Sonne<br />
unterging, war klar: Montag geht’s<br />
weiter. Aber wir mussten leider nach<br />
Hause und haben so den spannendsten<br />
Teil leider nicht mitbekommen. Ein<br />
Putt von Graeme Mc Dowell brachte<br />
den entscheidenden Sieg für Europe.<br />
Unser Vorsatz, einmal im Leben, nur<br />
einmal im Leben, den Ryder Cup … da<br />
bleiben wir eisern. Ohne uns. Es muss<br />
an diesem Montag ja doch verdammt<br />
spannend gewesen sein. Um nicht zu<br />
sagen „gottverdammt“ spannend. Aber<br />
das sagt man ja nicht.<br />
Ja, liebe Leser, das war‘s, der kurze,<br />
aber spannende Bericht von einem toll<br />
organisierten Ryder Cup, voller Überraschungen,<br />
vieler Birdies, einem hole<br />
in one, einer Bombenstimmung und<br />
überaus freundlichen Walisern …<br />
PS: Der Ryder Cup 2012 fi ndet in Medinah<br />
statt. Sie, Leser, wissen nicht wo<br />
Medinah liegt? <strong>Das</strong> macht doch nichts.<br />
Ich verrate es Ihnen: bei Chicago. Und<br />
wie kommt man hin? Einfach in Chicago<br />
aussteigen und den Europe- oder<br />
USA-fanatisierten Massen folgen. Ich<br />
hingegen bleibe eisern. Versprochen ist<br />
versprochen. <strong>Das</strong> war‘s für heute. Nicht<br />
vergessen, Medinah 2012 buchen. Bis die<br />
Tage, wir sehen uns in Medinah!<br />
19<br />
Glosse<br />
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22. bis 27. August 2010<br />
Deutsches WM-Sextett: wenig erfolgreich,<br />
aber hell begeistert Klaus Heinz Roskos<br />
20<br />
Welch’ ein beeindruckender Hinweis!<br />
Für die „Neulinge“ sollte es ein wirklich<br />
beeindruckendes Erlebnis werden.<br />
Mit insgesamt 6 Teilnehmern war das<br />
Deutsche Team bei der 51. World Senior<br />
<strong>Golf</strong> Championships im Rancho<br />
Bernardo Inn im kalifornischen San<br />
Diego zahlenmäßig nicht so stark<br />
besetzt wie im Jahr zuvor, doch die<br />
Spannung war sicherlich gleich hoch.<br />
Wie auch bei den Veranstaltungen zuvor-<br />
das Überstehen der Anreise hatte<br />
zunächst höchste Priorität. So wird<br />
von allen Teilnehmern eine ordentliche<br />
Portion Sitzfl eisch erwartet. Der<br />
lange Anfl ug erfordert dies in höchstem<br />
Maße. Einige Mannschaftsmitglieder<br />
hatten sich bereits mehrere Tage<br />
zuvor auf die Reise begeben, um den<br />
umliegenden schönen <strong>Golf</strong>plätzen ihre<br />
Aufwartung zu machen. So wurde u.<br />
a. zwei Tage vor dem ersten Turniertag<br />
bei Temperaturen um die 35 Grad Celsius<br />
im Salt Creek <strong>Golf</strong>club ein „warm<br />
up“ vorgenommen, das für einen ordentlichen<br />
Wasserverlust sorgte.<br />
Der nächste Tag versammelte<br />
dann alle teilnehmendenNationen<br />
und ihre<br />
Teammitglieder<br />
zur Einspielrunde<br />
und<br />
Mannschaftsrangliste<br />
an<br />
den Starttees.<br />
Insgesamt gaben<br />
sich 13 Nationen
die Ehre. So waren vertreten: Argentinien,<br />
Neuseeland, Mexiko, Simbabwe,<br />
Brasilien, Jersey, Japan, Panama,<br />
Taiwan, Bermuda, Venezuela, USA<br />
und Deutschland. Die Vorstellung der<br />
einzelnen Nationen mit ihren Flaggen<br />
fand dann am Nachmittag in einer ergreifenden<br />
Zeremonie rund um das Puttinggreen<br />
statt. Wohl kaum ein Spieler,<br />
der hiervon nicht beeindruckt war.<br />
Mit 90 Spielern ein<br />
gut besetztes Feld.<br />
Der „Neuling“ konnte sich der Herzlichkeit,<br />
mit der sich alle Spieler begrüßten<br />
und sich offensichtlich sehr freuten,<br />
einander wiederzusehen, nicht entziehen.<br />
Ähnlich wie bei unseren Regionalspielen,<br />
nur in mehreren Sprachen<br />
– obwohl das Englische von allen gut<br />
beherrscht wurde und keine Barrieren<br />
aufkommen ließ. So ging es in die erste<br />
Runde zur Festlegung der Platzierung<br />
des einzelnen Teamspielers in der jeweiligen<br />
Mannschaft. Glücklicherweise<br />
hatten alle gut geschlafen und die Umstellung<br />
auf die höheren Temperaturen<br />
gut überstanden. Bereits die erste Spielbahn<br />
hält eine wunderbare Aussicht<br />
parat. In ein Tal abfallend geht es auf<br />
der gegenüberliegenden Seite Richtung<br />
Grün wieder bergan. Allein dieser Blick<br />
lässt einen bewundernden Spieler am<br />
Abschlag erst einmal verweilen. Nach<br />
dieser wiederum „glühenden“ Einspielrunde<br />
waren die Positionen erspielt,<br />
und so ging es am 22. August in den<br />
zweitägigen Mannschaftswettbewerb.<br />
Nach zwei Runden standen dann die<br />
Sieger fest, die dann bei einem festlichen<br />
Bankett geehrt wurden.<br />
Die in den beiden vorausgegangenen<br />
Runden erspielten Ergebnisse galten<br />
auch für die dann folgenden Matchplays<br />
zur „President’s Medal Competiti-<br />
Ein herzliches Dankeschön von Captain<br />
Gerd Cromm an Sherry Clark<br />
für die aufopfernde und fürsorgliche<br />
Organisation<br />
Internationale Turniere<br />
Wolf von Madeyski (M.), sowie<br />
Jürgen Aldenhoff (r.) und der<br />
Amerikaner David Copelin<br />
Sieger über Sieger, von USA bis Japan, und mit dabei Jens-Ole Witthöft (2.v.r) …<br />
… und Jürgen Aldenhoff (2.v.r.)<br />
21
Internationale Turniere<br />
Mit der Deutschlandfahne zur Eröffnungszeremonie (v.l.): Captain Gerd Cromm, Jürgen<br />
Aldenhoff, Klaus-Heinz Roskos, Prof. Dr. Claus Morgenstern, Wolf von Madeyski<br />
und Jens-Ole Witthöft<br />
on“, ein Zählspiel in 5 Altersgruppen jeweils<br />
im Brutto und Netto. Die 16 besten<br />
Bruttospieler qualifi zieren sich dann für<br />
den „Maytag Championshipfl ight“. Die<br />
wohl deutliche Erkenntnis: Es gibt noch<br />
viel zu üben, um auf dem Level <strong>Golf</strong> zu<br />
spielen, der bei einer derartigen World<br />
Championship-Veranstaltung erforderlich<br />
ist. Wie so oft zählte aber auch hier<br />
der olympische Gedanke.<br />
Die „Maytag“- und „Evans“-Flights<br />
spielten dann ihre Matchplays von<br />
den hinteren Tee’s, währenddessen in<br />
den weiteren Flights, „Tutt-, Brinton-,<br />
Brown- und Duke“- Flights, von den<br />
vorderen Herrentees abgeschlagen<br />
wurde. Sowohl Klaus-Heinz Roskos<br />
als auch Gerd Cromm überstanden ihre<br />
erste Runde nicht. Glücklicherweise<br />
konnten in den „Consolations“ des<br />
„Evans“- und „Tutt“- Flights Jens-Ole<br />
Witthöft und Jürgen Aldenhoff ihre<br />
Partien siegreich gestalten. Prof. Dr.<br />
Claus Morgenstern und Wolf von Madeyski<br />
waren im „Duke“- Flight etwas<br />
22<br />
erfolgreicher und erreichten hier jeweils<br />
die zweite Runde. Doch danach hieß es<br />
auch hier, in der Trostrunde ein weiteres<br />
Mal auf den Sieg zu hoffen. Im Spiel um<br />
Platz drei unterlag Wolf von Madeyski<br />
aber dem Japaner Masao Nagaoka.<br />
Natürlich fand auch bei diesen World<br />
Senior Championships die traditionel-<br />
le Westernparty im Rancho Bernardo<br />
Inn auf dem „Aaragon Lawn“ und im<br />
Ballroom bei Western Music statt. Wiederum<br />
ein gelungener Abend.<br />
Am letzten Tag kämpften dann sämtliche<br />
Teilnehmer noch einmal um die<br />
Ehre. Leider stellte sich für unser Team<br />
hierbei ebenfalls kein Erfolgserlebnis<br />
ein. Der Abschlussabend begann dann<br />
um 18:00 Uhr mit einem Cocktailempfang<br />
im San Bernardo Patio, bevor es<br />
um 19:00 Uhr zum Bankett in den<br />
Bernardo Ballroom ging. Im Anschluss<br />
an das hervorragende Dinner wurden<br />
dann die Sieger der letzten Tage geehrt.<br />
Captain Gerd Cromm dankte dem<br />
Council und im Besonderen Sherry<br />
Clark für ihre aufopfernde Fürsorge<br />
und Organisation dieses Events. Denn<br />
das war es im wahrsten Sinne des Wortes.<br />
Weiterhin ging sein Dank an die<br />
Hauptsponsorin Mrs. Kay French für<br />
ihre großzügige Unterstützung. Alle<br />
waren sich einig, wieder einem hervorragendem<br />
Ereignis beigewohnt zu<br />
haben.<br />
Auf ein Wiedersehen in 2011 im herrlich<br />
gelegenen San Bernardo Inn im<br />
kalifornischen San Diego.<br />
Gruppenbild mit Damen (v.l.): Gerd und Barbara Cromm, Jens-Ole Witthöft, Prof. Dr.<br />
Claus und Irene Morgenstern und Wolf von Madeyski; hockend Klaus-Heinz Roskos
<strong>GSG</strong>-Regionalspiel<br />
in Berlin<br />
3. und 4. Mai 2011 im GC Seddiner See<br />
„Berlin – Berlin – wir fahren nach Berlin“ – zum Regionalspiel am 3. und 4. Mai 2011 in den GC Seddiner See. Warum nicht mal<br />
den 1. Mai mit der Ehefrau oder der Partnerin in Berlin verleben und anschließend im GC Seddiner See ein Regionalspiel absolvieren?<br />
Ein Damenprogramm wird erstellt. <strong>Golf</strong> – Shopping - Kultur.<br />
Wettspielbedingungen:<br />
Gemäß Ausschreibung<br />
<strong>GSG</strong>-Regionalwettspiele.<br />
Gespielt wird:<br />
1. Tag Vierballspiel auf dem Nordplatz,<br />
Shot Gun gegen 13:00 Uhr<br />
2. Tag vorgabenwirksames Einzel<br />
nach Stableford<br />
auf dem Südplatz.<br />
Meldegebühren:<br />
■ 1. und 2. Tag: 160,00 €<br />
hierin enthalten sind: Greenfee,<br />
Halfway, „Einlaufbier“, Abendessen,<br />
Musik & Unterhaltung,<br />
Siegerehrung<br />
■ Nur 1. Tag: 95,00 €<br />
■ Nur 2. Tag: 90,00 €;<br />
hierin enthalten sind: Greenfee<br />
Südplatz, Halfway, „Einlaufbier“<br />
und „Deutsche Küche“.<br />
Hotel-Empfehlungen<br />
Hotel am Wald Tel.: 033205 - 46840<br />
Gasthof zur Linde Tel.: 033205 - 62379<br />
Hotel Gustav Tel.: 033204 - 47330<br />
Sonderbedingung<br />
Da wir der Betreibergesellschaft<br />
gegenüber für die Kosten der<br />
Platzmiete einstehen müssen,<br />
benötigen wir die Anmeldung und<br />
Startgeldüberweisung bis spätestens<br />
15. Dezember 2010.<br />
Bei weniger als 100 Meldungen<br />
muss das Turnier abgesagt werden.<br />
Eingezahlte Startgelder werden dann<br />
zurück überwiesen.<br />
Anmeldungen:<br />
Bitte nur über<br />
Klaus-H. Roskos, Am Dornbusch 2,<br />
14552 Michendorf<br />
Fax: 033205 - 46896<br />
Tel.: 033205 - 46894<br />
Mobil: 0172 - 3211331<br />
Einspielrunde:<br />
Buchung nur über das Clubsekretariat,<br />
Tel.: 033205 - 7320, Sonderkondition:<br />
bitte auf das <strong>GSG</strong>-Turnier<br />
verweisen.<br />
Nenngeldkonto:<br />
Klaus-H. Roskos, Kto-Nr.<br />
0446308000<br />
BLZ 10080000 (Commerzbank AG)<br />
Ausrichter des Regionalspieles:<br />
Klaus-Heinz Roskos und Klaus Sasse<br />
Hotel Mercure in Potsdam Tel.: 0331 - 272-2<br />
Dorint Potsdam Sanssouci Tel.: 0331 - 274-0
Finanzen<br />
Die Immobilie als Geldanlage<br />
Dank günstiger Baufinanzierungskonditionen und vielerorts attraktiver<br />
Immobilienpreise sind vermietete Häuser und Gebäude zurzeit eine interessante<br />
Geldanlage. Mit ihnen lassen sich langfristig Vermögen aufbauen,<br />
von denen auch die folgende Generation profitieren kann. Allerdings müssen<br />
auch beim Kauf vermieteter Immobilien einige Grundregeln beachtet<br />
werden, damit die Anlagestrategie aufgeht.<br />
Der Traum vom eigenen Heim, der<br />
Wunsch nach einer sicheren Anlage<br />
oder auch die Chance, Steuern zu sparen:<br />
Menschen investieren aus unterschiedlichen<br />
Motiven in den eigenen<br />
Grund und Boden. Je nach Zielsetzung<br />
sollten die Anleger jedoch bereits im<br />
Vorfeld bestimmte Grundregeln beachten,<br />
damit ihre Strategie aufgeht. Wir<br />
fassen für Sie die wichtigsten Aspekte<br />
zusammen.<br />
Immobilien werden oft mit erheblichen<br />
Steuervorteilen in Verbindung<br />
gebracht. Was oftmals nicht beachtet<br />
wird: Besondere Vorteile gelten nur<br />
noch für denkmalgeschützte Immobilien<br />
und solche in Sanierungsgebieten.<br />
24<br />
Zudem wirken sie sich nur dann aus,<br />
wenn der Eigentümer andere positive<br />
und hoch besteuerte Einkünfte hat. Neben<br />
Lage und dem baulichen Zustand,<br />
also der Qualität der Immobilie, spielen<br />
auch die Mietpreisperspektiven eine<br />
wichtige Rolle, um die Langfristigkeit<br />
der Investition sicherzustellen. Hier<br />
geht es unter anderem um geplante<br />
Neubauten, die Infrastruktur oder auch<br />
die Entwicklung der Bevölkerungsstruktur<br />
in der Nähe der Immobilie.<br />
Rendite und Wertentwicklung<br />
Die Rendite einer Immobilie wird im<br />
Wesentlichen durch die laufenden<br />
Mieteinnahmen und die mögliche<br />
Wertsteigerung der Immobilie bestimmt.<br />
Dies kann vor allem bei Neubauten<br />
attraktiv sein, da hier die Instandhaltungskosten<br />
weitaus geringer<br />
ausfallen als bei Bestandsimmobilien.<br />
Trotzdem sollte auch beim Kauf einer<br />
neuen Immobilie zuvor analysiert<br />
werden, welche finanziellen Vorteile<br />
erzielt werden und ob mit anderen<br />
Anlagestrategien eventuell bessere Ergebnisse<br />
erreicht werden können. Um<br />
hier verlässliche Angaben zu erhalten,<br />
ist das Verhältnis von Kaufpreis und<br />
erzielbarer Miete wichtig.<br />
Bei der Berechnung der Rendite müssen<br />
unterschiedliche Aspekte berücksichtigt<br />
werden, um zu einem verlässlichen<br />
Ergebnis zu kommen. Dies zeigt das<br />
Beispiel eines Neubaus, bei dem der<br />
Quadratmeter für 2.300 Euro verkauft<br />
wird. Die erzielbare Miete liegt bei 8<br />
Euro pro Monat. Damit liegt das Ver-
Manfred Will, Geschäftsführer von<br />
Finanzring und langjähriges Mitglied<br />
der <strong>GSG</strong><br />
hältnis von Kaufpreis und Jahresmiete<br />
bei rund 4,2 Prozent p. a. <strong>Das</strong> allein sagt<br />
jedoch noch nichts über die Rendite<br />
aus. Denn neben dem Kaufpreis fallen<br />
Erwerbsnebenkosten an, die in die Berechnung<br />
einbezogen werden müssen.<br />
Bei dem oben genannten Beispiel liegt<br />
das Verhältnis von Kaufpreis inkl. Erwerbsnebenkosten<br />
und der erzielbaren<br />
Miete bei etwa 3,75 Prozent p. a.<br />
Da im Laufe des Jahres Nebenkosten<br />
und kleinere Reparaturen anfallen,<br />
sollten diese als weiterer Ausgabenposten<br />
mit einberechnet werden. Hier<br />
hat sich ein Anteil von zehn Prozent<br />
der Mieteinnahmen bewährt. Bezogen<br />
auf den Gesamtaufwand beträgt die<br />
jährliche Rendite damit nun rund 3,4<br />
Prozent vor Steuern.<br />
Zur Berechnung des Ertrags nach Steuern<br />
wird zudem die übliche lineare<br />
Abschreibung von Neubauimmobilien<br />
gemäß §7 EStG einbezogen. Diese beträgt<br />
zwei Prozent und ist ausschließlich<br />
auf den Anteil für die Anschaffung<br />
des Gebäudes zu berechnen. Garten<br />
oder andere Bodenanteile werden also<br />
nicht berücksichtigt.<br />
Bezogen auf den Gesamtaufwand<br />
ergibt sich bei unserem Beispiel eine<br />
Abschreibung von etwa 1,7 Prozent.<br />
Anders ausgedrückt: Von den berechneten<br />
3,4 Prozent Rendite sind 1,7 Prozent<br />
nicht zu versteuern, da sie durch<br />
die Abschreibungen ausgeglichen werden.<br />
Damit muss der Eigentümer die<br />
verbleibenden 1,7 Prozent versteuern.<br />
Bei einem Steuersatz von 30 % würde<br />
sich insgesamt eine Nachsteuerrendite<br />
von 2,9 % p. a. auf den Gesamtaufwand<br />
ergeben.<br />
Vergleich mit Bundesanleihe<br />
Ist die Investition in eine Immobilie<br />
bei dieser Rendite – und dem mit dem<br />
Erwerb verbundenen Aufwand – lukrativ?<br />
Diese Frage kann nur durch den<br />
Vergleich mit anderen Anlageformen<br />
beantwortet werden.<br />
In Frage kommen beispielsweise Bundesanleihen,<br />
da sie als sehr sicher<br />
gelten. Allerdings zeigt der Vergleich,<br />
dass die jährliche Bruttorendite (Vorsteuerrendite)<br />
der Anleihe mindestens<br />
4,15 Prozent betragen müsste, damit<br />
der Anleger das gleiche Nachsteuerergebnis<br />
erzielt. Da aber Bundesanleihen<br />
mit einer Laufzeit von 20 Jahren nur<br />
eine Bruttorendite von rund drei Prozent<br />
p. a. haben, ist diese Alternative<br />
keineswegs attraktiv.<br />
Darüber hinaus wird bei der Bundesanleihe<br />
über 20 Jahre hinweg ein<br />
gleichbleibender Zins gezahlt. Und<br />
dies unabhängig von inflationären<br />
Entwicklungen.<br />
Anders die Immobilie: Hier steigen<br />
die Mieten als Folge von inflationären<br />
Entwicklungen in der Regel an.<br />
So würde bei dem oben genannten<br />
Beispiel die Miete pro Quadratmeter<br />
in einem Zeitraum von zehn Jahren<br />
um zwei Prozent von 8 Euro auf 9,75<br />
Euro steigen. Liegt der Steigerungssatz<br />
bei 4 Prozent, steigt der Mietpreis pro<br />
Quadratmeter auf 11,85 Euro.<br />
Die höhere Miete wirkt sich natürlich<br />
auch auf den Nettoertrag nach Steuern<br />
aus, der bei 3,75 Prozent beziehungsweise<br />
4,35 Prozent p. a. liegt. Doch<br />
nicht nur die Miethöhe steigt bei ei-<br />
Finanzen<br />
ner inflationären Entwicklung. Auch<br />
der mögliche Wiederverkaufspreis der<br />
Immobilie nimmt zu. Bei dieser Wertsteigerung<br />
handelt es sich um einen<br />
zusätzlichen Renditeeffekt, der nach<br />
zehn Jahren sogar steuerfrei vereinnahmt<br />
werden kann.<br />
Natürlich lässt sich aus dem Vergleich<br />
zwischen der Immobilie und der Bundesanleihe<br />
keine generelle Empfehlung<br />
für Immobilien ableiten. Schließlich<br />
besitzt jede Anlageart Vor- und Nachteile,<br />
die mit den Zielen und der Anlagestrategie<br />
des Investors abgeglichen<br />
werden sollte. Trotzdem ist für Anleger,<br />
die ihr Kapital vor Inflation schützen<br />
und zudem regelmäßige Erträge erzielen<br />
wollen, eine ausgesuchte Immobilie<br />
eine attraktive Investition.<br />
Bevor sich ein Anleger jedoch zum Kauf<br />
entschließt, ist eine kritische Analyse<br />
– so wie im oben genannten Beispiel –<br />
zu empfehlen. Denn nicht immer lohnt<br />
sich die Investition. Nicht zuletzt deshalb<br />
bietet sich die Zusammenarbeit mit<br />
Experten an. So berät Finanzring Anleger<br />
hinsichtlich geeigneter Immobilien<br />
im gesamten Bundesgebiet. Im Portfolio<br />
befinden sich beispielsweise Neubau-<br />
Eigentumswohnungen in deutschen<br />
Großstädten, die zum Teil für bis zu 20<br />
Jahre vermietet sind und bei denen sich<br />
der Investor nicht selbst um die Vermietung<br />
kümmern muss. Über weitere<br />
Details informieren wir Sie gerne.<br />
Finanzring<br />
Gesellschaft für<br />
Vermögensberatung mbH & Co. KG<br />
Reuterstr. 57 · 51375 Leverkusen<br />
Tel: 0214 - 855000<br />
Email: info@finanzring.de<br />
www.finanzring.de<br />
25
<strong>Golf</strong> & Gesundheit<br />
Viele trainieren falsch<br />
Sie trainieren und trainieren und<br />
trainieren – Sie fühlen sich dennoch<br />
schlapp, und so richtig wird die Leistung<br />
auch nicht besser? Dann geht es<br />
Ihnen wie vielen, die einfach nicht<br />
nach dem richtigen Trainingsplan<br />
vorgehen.<br />
Welcher Plan genau für Sie nun der<br />
absolut richtige ist, lässt sich nicht<br />
einfach pauschal darstellen, denn die<br />
wesentliche Erkenntnis der modernen<br />
Sportmedizin lautet: Die einzelne<br />
Leistungsfähigkeit und damit optimale<br />
Trainingsempfehlung ist in einem<br />
Höchstmaß individuell. Sie hängt stark<br />
von der persönlichen Stoffwechselsituation<br />
ab. Der entscheidende Faktor<br />
ist die so genannte aerobe Schwelle,<br />
ab welcher der Körper anfängt, auf<br />
eine sauerstoffarme, also anaerobe,<br />
26<br />
Verbrennung umzustellen. Bekannte<br />
Messmethoden, um diese zu ermitteln,<br />
sind etwa die Messung des Laktatwertes<br />
im Blut.<br />
Neue Analysemethoden zeigen jedoch,<br />
dass der reine Laktattest noch relativ<br />
ungenau ist. Seit kurzem gibt es wesentlich<br />
genauere Messmethoden: Dabei<br />
werden neben dem Laktatwert auf<br />
dem Ergometer weitere Parameter wie<br />
Atmung, Herzfrequenz und die Fettstoffwechselsituation<br />
gemessen. Ein<br />
spezielles wissenschaftlich erprobtes<br />
Computerverfahren ermittelt an Hand<br />
dieser Werte den individuellen Trainingsstatus<br />
und ermöglicht eine effiziente<br />
und gezielte Trainingssteuerung.<br />
Bislang bieten nur wenige Zentren<br />
und Praxen für Leistungsdiagnostik in<br />
Deutschland die neuartige Technik an.<br />
Muskelmasse auf- statt abbauen<br />
Generell lässt sich sagen, dass viele<br />
Sportler deutlich zu stark trainieren,<br />
das heißt, ihre Trainingseinheiten sind<br />
meist zu kurz und dafür zu intensiv.<br />
Die Sportler überschreiten ihre aerobe<br />
Schwelle. <strong>Das</strong> hat zur Folge, dass Muskeln<br />
eher ab- statt aufgebaut werden.<br />
Vor allem, wenn sie sich nach dem<br />
Training lange schlapp fühlen und<br />
lange brauchen, um sich zu erholen,<br />
liegt der Schluss nahe, dass auch sie zu<br />
intensiv trainieren. Gerade mit zunehmendem<br />
Alter kein wünschenswertes<br />
Ergebnis. Denn ab etwa 30 Jahren<br />
nimmt die Muskelmasse ohne Training<br />
ohnehin jährlich um 1 Prozent ab. <strong>Das</strong><br />
würde bedeuten, dass mit 80 Jahren<br />
die Muskelmasse um etwa die Hälfte<br />
reduziert ist.<br />
Professionelle Unterstützung<br />
ratsam<br />
Fitness<br />
Eine Expertenmeinung von Internist und Kardiologe Prof. Dr. med. Dietrich Baumgart<br />
Um dem vorzubeugen beziehungsweise<br />
den Prozess aufzuhalten, empfehlen<br />
sich daher eher lange Trainingseinheiten<br />
mit moderater Intensität.<br />
Dabei ist neben Ausdauersportarten<br />
ein gezieltes Krafttraining mit Geräten<br />
und Gewichten durchaus sehr<br />
sinnvoll. Allerdings gilt auch hier:<br />
lieber öfter die Übungen wiederholen,<br />
dafür die Gewichte eher niedrig<br />
wählen. Am besten für die Gesundheit<br />
und auch für den Trainingserfolg ist<br />
es, sich von einem Physiotherapeuten<br />
oder erfahrenen Fitnesstrainer anleiten<br />
und begleiten zu lassen. Idealerweise<br />
stimmt dieser die Übungen optimal auf
Weitere Informationen<br />
und Beratung<br />
Preventicum – Klinik für Diagnostik<br />
und medizinische Beratung<br />
Theodor-Althoff-Straße 47<br />
45133 Essen<br />
Telefon 0201 84717-00<br />
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Und in Düsseldorf:<br />
Privatpraxis für Innere Medizin /<br />
Kardiologie<br />
Zentrum für Leistungsdiagnostik<br />
Prof. Dr. med. Dietrich Baumgart<br />
Königsallee 11<br />
(im Hause Breidenbacher Hof)<br />
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Telefon: 0211 171607-0<br />
ermittelte persönliche Diagnosen und<br />
Leistungswerte ab.<br />
Dehnübungen oft vernachlässigt<br />
Vielfach völlig vernachlässigt – gerade<br />
von Männern – sind Dehnübungen.<br />
Dabei sind sie sehr wichtig, nicht nur,<br />
um die Verletzungsgefahr zu reduzieren.<br />
Durch gezielte Dehnübungen<br />
lassen sich Verspannungen und damit<br />
Fehlhaltungen des Skeletts vorbeugen,<br />
die sonst schnell zu orthopädischen<br />
Problemen etwa an Rücken oder<br />
Schultern führen können. Auch hier<br />
leisten professionelle Therapeuten die<br />
beste und effektivste Hilfestellung.<br />
<strong>Golf</strong> & Gesundheit / Freundschaftsspiele<br />
Valescure GC / 14. Oktober 2010<br />
Deutsches <strong>GSG</strong>-Trio in<br />
Südfrankreich Klaus Friedrich Meyer<br />
Die deutschen <strong>GSG</strong>-Herren Manfred<br />
Ihle, Wolfgang Rolf und Klaus Friedrich<br />
Meyer, Mitglieder des GC Valescure,<br />
wurden am 14. Oktober 2010 von<br />
unserer Schwesterorganisation, den<br />
Seigneurs de France der Region PACA,<br />
(Province Alpine und Cote Azur), durch<br />
die Herren Alain Piauger und Geoffrey<br />
Lyon zu ihrem Regionaltreffen auf den<br />
alt ehrwürdigen Platz Valescure, Gründung<br />
von Lord Ascomb 1895, eingeladen.<br />
In Frankreich werden allerdings<br />
zum Unterschied zu uns die Damen mit<br />
einbezogen, das heißt, sie spielen eben-<br />
Ein starkes Quartett mit einem Unbekannten (v.l.): Geoffrey<br />
Lyon, Klaus Friedrich Meyer, Monsieur X und Alain Paiuger<br />
Deutsch-französische <strong>Golf</strong>-Freundschaft (v.l.): Mario Toro,<br />
Manfred Ihle, Susanne und Marin Henderson<br />
falls unter sich hinter den Herren, sind<br />
dann aber beim Essen voll einbezogen.<br />
Bei der Preisverteilung sind sie dann<br />
aber doch übergangen worden.<br />
So gestaltete sich die Begegnung<br />
sehr freundschaftlich und herzlich. Es<br />
bestand ein großes Interesse an der<br />
Deutschen <strong>GSG</strong>, und ein Terminplan<br />
unserer Regionalturniere wurde erbeten.<br />
Es ist damit zu rechnen, dass sich<br />
auch einmal Franzosen bei uns als Gast<br />
anmelden. Damit hätte die Begegnung<br />
Früchte getragen.<br />
27
Länderspiele / Nachbericht<br />
Länderspiel Deutschland – Spanien im Münchener GC<br />
25. bis 27. Mai 2010<br />
Überschwänglicher Dank der spanischen Senioren<br />
an die <strong>GSG</strong><br />
Ein farbenprächtiges Gruppenbild mit den Senioren von Tschechien und Deutschland – nach dem Motto: <strong>GSG</strong>-<strong>Golf</strong> verbindet<br />
In den letzten Tagen des Monats Mai<br />
trafen sich im Münchener <strong>Golf</strong> Club<br />
die Senioren der <strong>GSG</strong> von Deutschland<br />
und von Spanien zum traditionellen<br />
Freundschaftsspiel. Natürlich<br />
wurde in <strong>GSG</strong><strong>Golf</strong> (siehe Ausgabe<br />
03/2010) ausführlich über diese gelungene<br />
Veranstaltung, die mit einem<br />
deutlichen Sieg der spanischen<br />
Gäste endete, berichtet – in Wort und<br />
in Bild. Der Initiative von Reinhard<br />
Janke vom <strong>Golf</strong>club Vechta-Welpe,<br />
der im Rahmen dieses Länderspiels<br />
die Nachfolge von Frank Beckmann<br />
als deutscher Kapitän antrat, ist es nun<br />
zu verdanken, dass der „Gegenbericht“<br />
der sympathischen Gäste von der Iberischen<br />
Halbinsel in dieser Ausgabe<br />
von <strong>GSG</strong><strong>Golf</strong> auszugsweise veröffent-<br />
28<br />
licht werden kann, nachdem er den<br />
Text, der in der Juli-August-Ausgabe<br />
2010 der Zeitschrift AESGOLF SENIOR<br />
Nr. 5 erschien, vom Spanischen ins<br />
Deutsche übersetzt hat.<br />
<strong>Das</strong> nächste Länderspiel Spanien –<br />
Deutschland fi ndet übrigens vom 4.<br />
bis 6. Oktober 2011 im GC La Herreria,<br />
San Lorenzo de El Escorial, in Madrid<br />
statt.<br />
„Ausgewählt wurde der Münchener<br />
GC, im Zentrum Bayerns, 30 km von<br />
München entfernt gelegen. Ein bedeutender<br />
Platz und Club, einer der<br />
schönsten Deutschlands, der genau<br />
in diesem Jahr sein 100-jähriges<br />
Bestehen feierte. Der Club verfügt<br />
über moderne Einrichtungen und<br />
hat als Schmuckstück der Umgebung<br />
ein altes Clubhaus instand<br />
gehalten, ein entzückendes und sehr<br />
gepfl egtes und für diese Gegend typisches<br />
Holzgebäude, das zu dieser<br />
Jahreszeit liebevoll mit Blumen geschmückt<br />
war....<br />
Der Tradition folgend lud am ersten<br />
Tag die spanische Mannschaft zum<br />
Abendessen ein. Es fand im Hotel<br />
statt, in dem beide Mannschaften<br />
untergebracht waren. Einzigartig die<br />
„Bio“-Kost. <strong>Das</strong> Hotel gehört einer<br />
ökologischen Kette an. Während des<br />
Abendessens richtete unser Kapitän,<br />
Edmundo Sánchez del Río, einige<br />
Dankesworte an den Präsidenten,
den Kapitän und Vizekapitän sowie<br />
auch an alle Teilnehmer der deutschen<br />
Mannschaft.<br />
Mit dem Dank an Frank Beckmann,<br />
dem Kapitän der deutschen, und Edmundo<br />
Sánchez del Río, dem Kapitän<br />
der spanischen Mannschaft,<br />
verlieh der <strong>GSG</strong>-Präsident Jürgen<br />
M. Vogel beiden Herren die Ehrenadel<br />
in Gold. Nicht ohne Grund, denn<br />
diese Länderspielbegegnungen gehen<br />
auf die Initiative beider zurück...<br />
Zum Abschluss, nach Prüfung und<br />
Bekanntgabe der Ergebnisse (das spanische<br />
Team siegte), richtete Javier<br />
Pérez de Leza, der unseren Präsidenten<br />
vertrat, einige Worte an alle Teilnehmer.<br />
Der Kapitän der deutschen<br />
Mannschaft, Frank Beckmann, und<br />
deren Vizekapitän, Reinhard Janke,<br />
beglückwünschten die spanische<br />
Mannschaft zu ihrem Sieg. Bei der<br />
Gelegenheit wurde Frank Beckmann<br />
von unserem Kapitän als Erinnerungsgeschenk<br />
ein Trikothemd der<br />
spanischen Mannschaft überreicht.<br />
Wir müssen die hervorragende Betreuung<br />
hervorheben, die uns die<br />
deutsche Mannschaft zuteil werden<br />
ließ. Dazu gehört auch die traditionelle<br />
Einladung zum Abendessen am zweiten<br />
Tag, in diesem Fall in eine typisch<br />
bayerische Gaststätte. Alle Teilnehmer<br />
haben dies mit großer Begeisterung<br />
und im Sinne echter Verbundenheit<br />
genossen. Hier tauschte man Anekdoten<br />
aus, lachte gemeinsam, und beide<br />
Gruppen stimmten sogar miteinander<br />
Lieder an. Zweifelsohne ein Beweis<br />
des guten Verhältnisses der beiden<br />
Mannschaften zueinander.<br />
Länderspiele / Nachbericht<br />
Wenn <strong>Golf</strong> schon an sich eine Sportart<br />
der Höfl ichkeit und der guten<br />
Umgangsformen ist, müssen wir<br />
besonders die Art und Weise hervorheben,<br />
wie die gastgebende deutsche<br />
Mannschaft die Niederlage mit Würde<br />
und Stil auf sich genommen hat.<br />
Es war ein Vergnügen, diese drei<br />
<strong>Golf</strong>tage gemeinsam zu verbringen,<br />
wegen der Umgebung, des<br />
Platzes und des unverrückbar guten<br />
Einvernehmens zwischen der<br />
deutschen und der spanischen<br />
Mannschaft. Hoffen wir, dass wir<br />
dies im nächsten Jahr in einer Weise<br />
erwidern können, wie es diese<br />
Wettbewerbe verdienen und so sehr<br />
motivieren.<br />
Juan Carlos Amich und<br />
Edmundo Sánchez del Río“<br />
29
Länderspiele<br />
Länderspiel Frankreich – Deutschland<br />
im GC de Besançon La Chevillotte<br />
16. bis 18. Juni 2010<br />
Eine wahrlich freundschaftliche Begegnung Klaus J. Lohe<br />
<strong>Das</strong> <strong>GSG</strong>-Team (v.l.): Bernd G. Geike, RobbiHoffmeister, Albert Pfeiffer, Klaus May,<br />
Wolfgang Rump, Gerhard Wernthaler, Hans Schickedanz, Elmar Koch,<br />
Jürgen Aldenhoff, vorne: Klaus J. Lohe und Günther Kurrle<br />
Auf geht´s nach Besançon! 12 Senioren<br />
der <strong>GSG</strong> reisen im Juni 2010<br />
zum 26. Länderspiel mit den Senioren<br />
der ASSGF in diese mehr als 2000<br />
Jahre Jahre alte Stadt, die heute Präfektur<br />
des Département Doubs, Doubs, Hauptort Hauptort der der<br />
Region Franche-Comté Franche-Comté und Sitz des<br />
Erzbistums Besançon ist.<br />
Ihre geschichtliche geschichtliche Entwicklung ist ist<br />
ausgesprochen vielfältig. Hier nur nur eieinige interessante Aspekte. 58 v. Chr.<br />
wählt Julius Caesar die Stadt auf Grund<br />
ihrer strategisch günstigen Lage Lage an an<br />
einer Schleife Schleife des des Flusses Flusses Doubs Doubs als<br />
Stützpunkt in seinem Kampf gegen gegen<br />
den Suebenfürsten Ariovist. Vesontio, Vesontio,<br />
dann Bisontio wird im im 2. Jahrhun-<br />
30<br />
dert Bischofssitz,<br />
im 4. Jahrhundert<br />
Erzbistum.<br />
Durch den Vertrag<br />
von Verdun<br />
843 gehört Besançon<br />
zum Königtum<br />
Lotharingen<br />
und untersteht<br />
somit der Herr-<br />
Übergabe der provisorischen<br />
Siegestrophäe an den Kapitän<br />
der ASSGF Michel Siboulet<br />
schaft der Grafen von Burgund. 1668<br />
wird die Stadt erstmals vom französischen<br />
König Ludwig XIV. erobert und<br />
1678 im Rahmen der Friedensverträge<br />
von Nimwegen an Frankreich defi nitiv<br />
angegliedert.<br />
Heute fi nden sich in Besançon etwa<br />
170 als „monuments historiques“<br />
klassifi zierte Bauwerke, die 1986 vom<br />
französischen Kultusministerium zur<br />
Verleihung der Auszeichnung „Stadt<br />
und Land der Kunst und Geschichte“<br />
geführt haben. Die Zitadelle als<br />
Wahrzeichen der Stadt Besançon und<br />
weitere Befestigungsanlagen gehen<br />
auf den berühmten Marschall Vauban<br />
zurück und gehören seit 2008 mit zu<br />
dem UNESCO-Weltkulturerbe „Festigungsanlagen<br />
von Vauban“. Unter den<br />
Sakralbauten der Stadt sind die gotische<br />
Kathedrale St. Jean de Besançon<br />
(12./18. Jh.) und die Kirchen St. Maurice<br />
und St. Pierre de Besançon (18.<br />
Jh.) zu nennen.
Die deutsche Mannschaft<br />
■ Jürgen Aldenhoff<br />
(GC Burg Overbach)<br />
■ Bernd G. Geike<br />
(GC Bergisch Land Wuppertal)<br />
■ Paul Hoeck<br />
(GC Düren)<br />
■ Robbi Hoffmeister<br />
(GC Schloss Elkofen)<br />
■ Elmar Koch<br />
(GC Osnabrück)<br />
■ Günther Kurrle<br />
(Münchner GC)<br />
■ Klaus J. Lohe<br />
(GC München Eichenried)<br />
■ Klaus May<br />
(GC Hubbelrath)<br />
■ Albert Pfeiffer<br />
(GC Schloss Myllendonk)<br />
■ Wolfgang Rump<br />
(GC Bad Liebenzell)<br />
■ Hans Schickedanz<br />
(GC Pfalz Neustadt a.d.<br />
Weinstraße)<br />
■ Gerhard Wernthaler<br />
(Münchner GC)<br />
Die Mehrzahl der Mitglieder des <strong>GSG</strong>-<br />
Teams reist am 15. Juni 2010 in diese<br />
geschichtsträchtige Stadt an. Man<br />
begrüßt und trifft sich, obwohl nicht<br />
unbedingt abgesprochen, in der nahe<br />
beim Hotel gelegenen Brasserie du<br />
Commerce zu einem Bier und Abendessen<br />
mit regionaler Küche. Gemeinsam<br />
geht es zurück in das Hotel zu<br />
einem kleinen „Absacker“.<br />
Am folgenden Tag, dem 16. Juni 2010,<br />
folgt die Einspielrunde im <strong>Golf</strong> Club de<br />
Besançon La Chevillotte. Der hügelige<br />
Platz präsentiert sich bei trübem, teilweise<br />
regnerischem Wetter in gutem<br />
Zustand, obwohl sich einige Wasserpfützen<br />
angesammelt haben. Mit wenigen<br />
Ausnahmen sind die Fairways<br />
relativ gerade gezogen und in die umgebenden<br />
Wälder eingelassen, die mäßig<br />
schnellen Grüns von zahlreichen<br />
Bunkern verteidigt. Im gemütlichen<br />
Clubhaus fi ndet man sich wiederum<br />
zu einem freundschaftlichen Hallo<br />
und Gespräch zusammen, so wie es die<br />
meisten Teilnehmer von den Vorjahren<br />
her kennen.<br />
Nach der Kapitänsbesprechung verlassen<br />
am frühen Abend alle gemeinsam<br />
das Hotel mit einem Bus und fahren<br />
durch das pittoreske Vallée de La Loue<br />
zur Ferme Hotel de la Vrine, wo der<br />
französische Kapitän Michel Siboulet<br />
zum Abendessen geladen hat. Die<br />
Fahrt auf einer engen und kurvenreichen<br />
Straße entlang des nicht sehr<br />
breiten Flusses zeigt landschaftlich<br />
herrliche Momente mit Felseinschnitten,<br />
Felshängen und Höhlen aus Tuffstein,<br />
grünen Ufern und säumenden<br />
dichten und dunklen Waldabschnitten.<br />
La Loue in dem äußerst abwechslungsreichen<br />
Naturschutzgebiet gilt als einer<br />
der schönsten Flüsse Europas zum Fliegenfi<br />
schen. In dieser Gegend wurde<br />
übrigens 1819 der Maler Gustave Courbet<br />
geboren, der Mitte des 19. Jahrhunderts<br />
den Begriff des „Realismus“ als<br />
neue Kunstauffassung im Gegensatz<br />
zum Naturalismus geprägt hat. Die<br />
wunderschöne und interessante Busfahrt<br />
führt schließlich zur Ferme Hotel<br />
de La Vrine, einem umgebauten alten<br />
Bauernhof. In gemütlicher Atmosphäre<br />
halten die beiden Mannschaftskapitäne<br />
während des servierten Menues mit<br />
regionalen Speisen und Getränken<br />
ihre kurzen Begrüßungsansprachen.<br />
Nachdem das Gros der Teilnehmer<br />
sich von früheren Begegnungen her<br />
kennt, werden in lockerem Miteinander<br />
zurückliegende Erinnerungen<br />
und Begebenheiten aufgefrischt, aber<br />
auch neue Bekanntschaften geschlossen.<br />
Nach dem abschließenden, warm<br />
gereichten Getränk Mont d´Oz fährt die<br />
gesamte Corona im Bus wieder zurück<br />
zum Hotel.<br />
Am Donnerstag, dem 17. Juni 2010,<br />
wird der Vierball-Bestball gespielt,<br />
wobei jeder Flight bis zu 3 Punkte<br />
gewinnen kann. <strong>Das</strong> Wetter hat sich<br />
nach nächtlichem Regenguss stabilisiert,<br />
wird freundlicher, trocken, hin<br />
Länderspiele<br />
Die beiden Kapitäne Klaus J. Lohe und<br />
Michel Siboulet mit G. Kurrle in Erwartung<br />
des Menues<br />
Nach getaner Arbeit ist gut ruhen<br />
Siegesfreude beim französischen Team bei<br />
der Siegerehrung<br />
31
Länderspiele<br />
und wieder ein Sonnenschein. Der<br />
Platz ist in gutem Zustand, die Grüns<br />
einwandfrei. Nur das deutsche Spiel<br />
kommt nicht so richtig in Gang, verläuft<br />
unglücklich. Wir liegen am Ende<br />
des 1. Tages mit 7.5 zu 10.5 Punkten<br />
zurück, ein Rückstand, den wir durchaus<br />
aufzuholen gedenken.<br />
Am Abend kehren alle Teilnehmer per<br />
Bus zurück in das gemütlich eingerichtete<br />
Clubhaus, wo uns der französische<br />
Kapitän Michel Siboulet mit einem Glas<br />
eines wohltuenden Crémants begrüßt.<br />
Die üblichen offi ziellen Begrüßungs-<br />
und Dankesreden des deutschen und<br />
französischen Kapitäns werden während<br />
des geschmackvoll hergerichteten<br />
Abendessens mit wohl mundenden<br />
Weinen gehalten. Der erstmals dem<br />
deutschen Team angehörende Vizepräsident<br />
unserer <strong>GSG</strong>, Robbi Hoffmeister,<br />
ergänzt das bereits zu Dank<br />
und zur Gastfreundschaft Gesagte mit<br />
launigen Bemerkungen. Der gesamte<br />
Abend verläuft in einer ausgesprochen<br />
lockeren und fröhlichen Atmosphäre,<br />
die nicht verwundert, denn die meisten<br />
deutschen und französischen Senioren<br />
kennen sich bereits von mehreren früheren<br />
Begegnungen. Angesichts des<br />
bedeutungsvollen nächsten Tages verlassen<br />
wir rechtzeitig das Clubhaus,<br />
wobei dieser oder jener im Hotel den<br />
gemütlichen und schönen Abend mit<br />
einem Drink zufrieden ausklingen lässt.<br />
Die Entscheidung unserer sportlichen<br />
Begegnung hinsichtlich Sieg oder Niederlage<br />
vollzieht sich in den Einzelspielen<br />
des folgenden Tages, Freitag,<br />
dem 18.6.2010. Die Wetterverhältnisse<br />
sind gut, der Himmel zumeist bewölkt,<br />
trocken. Die Platzverhältnisse sind ausgezeichnet,<br />
noch besser als am Vortag.<br />
Es zeigt sich recht schnell, dass trotz<br />
der vortäglichen Ermunterungen und<br />
Bemühungen das Spiel der Deutschen<br />
32<br />
Michel Siboulet bei seiner festlichen<br />
Begrüßungsrede und Ansprache<br />
etwas schwächelt und der angestrebte<br />
Sieg zusehends in die Ferne zu rücken<br />
scheint. Klaus May muss auf Grund<br />
starker Rückenprobleme von vornherein<br />
passen. Lediglich 3 der 11 angetretenen<br />
<strong>GSG</strong>ler bringen klare Siege<br />
in das Clubhaus. Insgesamt gewinnt<br />
das französische Team die Einzelspiele<br />
überlegen mit 20.5 Punkten gegenüber<br />
15.5 Punkten der Deutschen. Herzliche<br />
Gratulation schon jetzt.<br />
Nach Beendigung der golferischen<br />
Auseinandersetzung treffen sich die<br />
Mitglieder der ASSGF und der <strong>GSG</strong> auf<br />
der Terrasse des Clubhauses zur abschließenden<br />
Siegerehrung. Großzügig<br />
gereichter Sekt und frisches Bier mit<br />
sehr geschmackvollen Canapés tragen<br />
schnell dazu bei, dass sich wiederum<br />
eine sehr fröhliche und lustige<br />
Stimmung einstellt. Der französische<br />
Kapitän Michel Siboulet gibt in seiner<br />
Schlussrede den Gesamtsieg seines<br />
Teams mit 31 Punkten gegenüber<br />
23 Punkten der deutschen Senioren<br />
bekannt.<br />
Dieser klare Erfolg ist der 11. französische<br />
Sieg in den bis jetzt ausgespielten<br />
26 Begegnungen. Bei 2 unklaren<br />
Wertungen haben die deutschen Senioren<br />
bis jetzt 13 mal gewonnen.<br />
Der deutsche Kapitän Klaus J. Lohe<br />
bedankt sich nochmals eindringlich<br />
für den sehr herzlichen und großzügigen<br />
Empfang im <strong>Golf</strong>club Besançon,<br />
betont das äußerst freundschaftliche<br />
Miteinander aller Senioren und gratuliert<br />
zum verdienten und überlegenen<br />
Der Vizepräsident der <strong>GSG</strong> Robbi Hoffmeister<br />
bei seiner offi ziellen Erwiderung<br />
Sieg. Auch diese Begegnung zwischen<br />
der ASSGF und der <strong>GSG</strong> sei wiederum<br />
ein Meilenstein des freundschaftlichen<br />
Umgangs zwischen Deutschen<br />
und Franzosen. Klaus J. Lohe muss in<br />
seiner Dankesrede bekennen, dass er<br />
bedauerlicherweise dem französischen<br />
Kapitän nur ein rasch von seiner Frau<br />
erstelltes Imitat des gewohnten Silbertellers<br />
als Siegestrophäe überreichen<br />
kann, da das Original in München zurückgeblieben<br />
sei.<br />
Ein ganz besonderer Glanzpunkt ist<br />
dann das Erscheinen und der Auftritt<br />
von Jean Pierre Chambon, dem langjährigen<br />
Präsidenten des <strong>Golf</strong>clubs<br />
Besançon und langjährigem Mitglied<br />
der ASSGF, der in diesem Jahr aus privaten<br />
Gründen leider am Spiel selbst<br />
nicht teilnehmen kann. In seiner sehr<br />
herzlich gehaltenen Begrüßungsrede<br />
überbringt er die Willkommensgrüße<br />
des Bürgermeisters der Stadt Besançon<br />
Jean-Louis Fousseret und überreicht<br />
jedem Gast u.a. einen Becher aus Porzellan<br />
von Limoges mit dem typischen<br />
Wappen der Stadt. Kräftiger Applaus<br />
und viele Worte des Dankes begleiten<br />
ihn. In aller Herzlichkeit werden wir<br />
schließlich verabschiedet.<br />
Die Reise nach Besançon hat sich in<br />
jeder Hinsicht gelohnt. Es war ein wertvolles<br />
und ungewöhnlich sympathisches<br />
und freundschaftliches Miteinander<br />
zwischen den Senioren der ASSGF<br />
und <strong>GSG</strong>. Wir freuen uns schon jetzt<br />
auf die 27. Begegnung im Juli 2011 im<br />
<strong>Golf</strong>club München-Eichenried.
Prof. Dr. Niels-Michael Bleese · Günter W. Brückler · Dr.<br />
Dirk Detert · Dr. Theophil Eck · Hans Joachim Fähnrich<br />
· Eckhard Frenzel · Ottmar Geiger · Dieter Graalfs · Ralf<br />
Hantschel · Reinhold Hartmann · Viktor Hepting · Hermann<br />
Kästner · Dr. Reinhard Kinne · Helmut F. Koch · Jörg-Peter<br />
Körner · Dr. Volker Kötter · Manfred Majoli · Klaus Oehler ·<br />
Wolfgang van Oven · Horst Riegel · Dr. Klaus-Peter Rudzki<br />
· Horst Rupp · Claus Schnabel · Dieter Schultheis · Hanns<br />
Stoffmehl · Jörg-Holger Viereck · Fred Vinnen · Rolf Weller<br />
Große Ehrennadel für:<br />
Dr. Gerd Aprath ·<br />
Harald K.E. Bauer ·<br />
Toni Behr · Norbert<br />
Brandenburg · Gerhard<br />
Brandenstein ·<br />
Wolfgang Braun · Otto<br />
Bruy · Rudolf Döbbeler<br />
· Ulrich Ebers ·<br />
Dr. Hans Georg Eckert<br />
· Dr. Peter Ehrentraut ·<br />
Karl Faistbauer · Walter Farnsteiner · Hermann Flachsmann<br />
· Martin Gaebel · Rolf H. Graf · Wolfram Grischkat · Rudolf<br />
Gruner · Heinz-Erich Grunert · Manfred Gutsche · Johann<br />
(Hans) Hemm · Jürgen Herrmann · Klaus E. Hieronymus ·<br />
Karl Hirsch · Ewald R. Hoffmeister · Ernst Jansen · Bert F.<br />
H. Jung · Franz Jüngling · Eckhard Kämmer · Peter Jürgen<br />
Kauermann · Wolfgang Kielich · Gerhard Kienzle · Horst-<br />
Gregor Kiffe · Winfried Knepper · Jürgen Könnecke · Dr.<br />
Manfred Korff · Josef Kötter · Heinz Kramer · Dr. Hermann<br />
Krämer · Walter Kranzbühler · Prof. Dr. Manfred Kussmann<br />
· Hans Lampert · Dr. Dietrich Landes · Hans Lappe · Diethard<br />
Lenz · August-Wilhelm Leßmann · Reinhold Leuthardt · Prof.<br />
Dr. Klaus Jürgen Lohe · Herbert Mack · Peter Menzinger ·<br />
Dr. Niels Minners · Dr. Jost Neubauer · Dr. Siegbert Nolte ·<br />
Johannes Oepen · Gert Overhaus · Horst Petermeier · Armin<br />
Pfi tzenmaier · Richard Philipp · Dr. Wolfgang Scheuer · Hans<br />
Schickedanz · Peter J. Schnell · Friedrich-Wilhelm Selbach<br />
· Hans F.W. Spradau · Ludger Staby · Diether Stahr · Karl-<br />
Theo Thorn · Albert Voßler · Klaus Wellen · Helmut Wicker<br />
· Walter Willms · Michael Zirngibl<br />
33<br />
Intern<br />
Dr. Gerd Aprath · Toni Behr · Dr. Peter Ehrentraut · Franz<br />
Jüngling · Peter Jürgen Kauermann · Jürgen Könnecke · Dr.<br />
Manfred Korff · Herbert Mack · Gert Overhaus · Hans Schickedanz<br />
· Diether Stahr · Karl-Theo Thorn · Klaus Wellen<br />
Gerhard Behr · Gerd W. Bonnemeier · Rolf Müller · Paul<br />
Obhues · Karl-Heinz Ritgens · Hans-Joachim Thormählen<br />
· Alois Wachendörfer · Wilhelm Paul Winterstein<br />
Georg Möhle · Rainer Scheid<br />
Kleine Ehrennadel für:<br />
Hans Jürgen Bach · Dieter Max<br />
Bensel · Dr. Friedrich Bierwag<br />
· Dieter Carl · Uwe Christensen<br />
· Lutz Richard Danziger<br />
· Gerhard Dekorsy · Roland<br />
Hermann Diettrich · Friedhelm<br />
Eberhardt · Dr. Klaus Eckstein ·<br />
Ekhart Erler · Dr. Hans Fiege ·<br />
Gerhard Findt · Lothar Freitag · Henner Geldmacher · Rudolf<br />
Greve · Wolfram Grischkat · Fritz Karl Hahn · Hans-Gerd<br />
Hendrix · Wallo Huchel · Ernst Höller · Prof. Dr. Rudolf<br />
Kleining · Werner A. Koenig · Bruno Krone · Paul Krämer<br />
· Jürgen Könnecke · August-Wilhelm Leßmann · Dr.<br />
Hermann Lindhorst · Karl-Heinz Lucks · Hartwig Lübbe ·<br />
Ferdinand Lückert · Ingo Mack · Rune Malm · Ernst Meiß<br />
· Wilhelm Müller · Friedrich Nickel · Erhard Kurt Paulus ·<br />
Armin Pfi tzenmaier · Manfred Rogall · Dr. Dieter Schadt ·<br />
Dr. Jens-Peter Schaefer · Ernst Schaffl huber · Friedel Schlapp<br />
· Robert Schmidt · Erich Schnatmeyer · Dr. Hubert Scholz ·<br />
Manfred Schuster · Egon H. Schäfer · Hans Sperber · Hans<br />
F.W. Spradau · Hans-August Stausberg · Hans Struckmeier<br />
· Wolfgang Tietz · Egon Vorwälder · Dr. Heinrich Vossberg ·<br />
Klaus W. Weinem · Klaus Weygand · Garlich Wulff
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<strong>Golf</strong> Kalender 2011<br />
MIKADO 6 Inch Standbag<br />
Deutschland hat als <strong>Golf</strong>l and<br />
einiges zu bieten, das beweist<br />
erneut der großformatige<br />
„<strong>Golf</strong>kalender 2011 – Deutschlands<br />
schönste <strong>Golf</strong>plätze“<br />
des Verlages PAR (ISBN 978-<br />
3981357004), der bereits in<br />
11. Aufl age erscheint. Mit<br />
den Bildern, die einerseits den<br />
golferischen Reiz der Plätze<br />
wiedergeben, mit stimmungsvollem<br />
Licht aber sogar Nichtgolfer<br />
erfreuen, animiert er<br />
zur eigenen Entdeckungstour<br />
im „<strong>Golf</strong>l and Deutschland“.<br />
Ergänzend fi ndet sich in dem<br />
Kalender zu jedem <strong>Golf</strong>platz<br />
eine heraustrennbare „Infokarte“,<br />
gegen deren Vorlage<br />
6 der abgebildeten <strong>Golf</strong>clubs<br />
eine Greenfee-Ermäßigung<br />
gewähren. Als kleiner Bonus<br />
fi ndet sich im Kalender noch<br />
ein kleiner Aufstellkalender<br />
zum Heraustrennen.<br />
Superleichte Tasche mit integriertem, federleichtem Ständer, der sich beim Hinstellen<br />
automatisch ausklappt. Mit 4-fach Unterteilung, Haube und Doppelgurt. Mit<br />
einer großen und einer kleinen Außentasche. Gewicht: 1,6 kg, Höhe: 89 cm. Farben:<br />
Schwarz, Rot, Blau.<br />
Die Ping K15 Eisen wurden mit einem<br />
Ziel konzipiert: Ihnen bestmögliche Spielbarkeit<br />
und Fehlerverzeihung zu bieten.<br />
Damit steigen die K15 Eisen nahtlos in<br />
die Fußstapfen der Vorgänger – den Ping<br />
Rapture V2 Eisen. Verbessert wurden<br />
die K15 Eisen hinsichtlich des Schlägerblattes.<br />
<strong>Das</strong> Titaniumblatt ist in<br />
einen Edelstahlschlägerkopf eingebettet<br />
und bietet so ideale Voraussetzungen<br />
für einen guten und<br />
hohen Ballabfl ug. Darüber hinaus<br />
hat Ping die Schlagfl äche<br />
noch einmal vergrößert und 27<br />
Gramm zusätzlich in die äußeren<br />
Bereich der K15 Eisen<br />
gebracht. Davon profi tiert<br />
der Schlägerkopf, da er nun<br />
noch stabiler bei nicht mittig<br />
getroffenen Bällen bleibt, also<br />
mehr Fehlertoleranz bietet. Unterstütz<br />
wird dies durch die extra-breite Sohle,<br />
die zum einen das Eingraben verhindert,<br />
viel Gewicht hinter sowie unter den Ball<br />
bekommt und somit für einen hohen Ballabfl<br />
ug sorgt.<br />
TOP FLITE XL Distance<br />
Der weiter verbesserte Top-Flite<br />
XL Ball hat jetzt mehr Weite denn<br />
je. Die AfterBurner Core Technology<br />
sorgt für mehr Weite und<br />
Gefühl. Die neue Distance Dimple<br />
Technology sorgt für einen noch<br />
besseren Ballfl ug. Top-Flite XL,<br />
seit 25 Jahren der Standard<br />
in Sachen<br />
<strong>Golf</strong>ball, verbindetoptimale<br />
Weite mit<br />
der legendären<br />
Top-Flite Haltbarkeit.<br />
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34<br />
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Tel. 0511-85 65 55<br />
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<strong>Das</strong> Ziel der Ping Faith Driver ist es,<br />
auch bei langsameren Schwunggeschwindigkeiten<br />
lange und gerade<br />
Ballfl üge vom Tee weg zu ermöglichen.<br />
Der 460 cc Titanium Schlägerkopf<br />
des Ping Faith Drivers<br />
schafft ein höheres Trägheitsmoment<br />
(MOI) das für mehr Stabilität<br />
sorgt. Nicht perfekt mittig<br />
getroffene Bälle fl iegen durch die<br />
dadurch erhaltene Fehlertoleranz<br />
trotzdem weiter und höher. <strong>Das</strong> neue<br />
Schlagfl ächen-Design des Faith Drivers<br />
generiert höhere Ballfl uggeschwindigkeiten,<br />
wodurch längere Distanzen ermöglicht<br />
werden. Die Kombination aus dem etwas größeren<br />
Schlägerkopf und einem externen Gewichtspad in<br />
der Sohle des Drivers platziert das Center of Gravity etwas<br />
tiefer wodurch der Spin vermindert wird. Der Ping Faith Driver<br />
ist mit 12° und 14° Loft erhältlich und bietet zusammen mit dem<br />
ultra leichtem Grafi tschaft von Ping ein Maximum an Leistung und<br />
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(AFT). Wie auch im L5V Driver kann man<br />
mittels einer Verstellschraube den Schaft in 3 verschiedene<br />
Positionen drehen:<br />
■ „O“ offen:<br />
+1,5° Schlagfl ächenwinkel<br />
■ „N“ neutral:<br />
0° Schlagfl ächenwinkel<br />
■ „C“ geschlossen:<br />
-1,5° Schlagfl ächenwinkel<br />
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cm, Tiefe 27 cm. Gewicht 3 kg. Material: strapazierfähiges<br />
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3,8 cm, bitte beachten Sie dies bei der Wahl des Regenschirmhalters.<br />
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35
Länderspiele<br />
Länderspiel Dänemark – Deutschland im Silkeborg <strong>Golf</strong> Club<br />
8. bis 11. August 2010<br />
Knapper deutscher Sieg im 26. Duell Adolphus Wex<br />
In Harmonie und Freundschaft – die Teams von Dänemark und Deutschland<br />
18 <strong>GSG</strong>-Freunde aus 40 Teilnahme-<br />
Suchenden trafen vom 8. bis 11. August<br />
in Silkeborg (Jütland) auf das<br />
dänische Senioren-Aufgebot. Damit<br />
die Platzwahl nicht zum ausschlaggebenden<br />
Kostenfaktor wird und ein<br />
Ersatzspieler hier nicht zwangsläufi g<br />
in den Genuss dänischer Gastfreundschaft<br />
kommt, zahlte jeder das Greenfee<br />
selbst. Auch verzichteten wir auf<br />
„scratch matches“, damit trotz ehrgeizigen<br />
Sports die Freundschaftlichkeit<br />
der Begegnung betont wird.<br />
Schon am Anreiseabend kam es zum<br />
fröhlichen Wiedersehen meist altbekannter<br />
Gesichter. Dank fi ndiger<br />
Kundschafter war schnell ein nahes<br />
Grill & Rib House aufgetan, in dem<br />
36<br />
das während der Anreise spärlich<br />
ausgefallene Mittagessen mit Steaks<br />
oder Rippchen reichlich wettgemacht<br />
wurde. Der abendliche Schlaftrunk in<br />
Gesellschaft endete Punkt 23:00 Uhr<br />
– Thekenschluss.<br />
Zur Einspielrunde Montag ab 10:30<br />
Uhr war die Crew vollzählig und alle<br />
Handicaps für die Matches ajour.<br />
Hier Beispielausreden für nicht <strong>GSG</strong>gemäße<br />
Kleidung: „Ach so, ist das so<br />
gedacht? Kein drittes Hemd! Schonung<br />
der Hose für die Wettspiele.“<br />
Abwechselnd starteten je eine Gruppe<br />
Deutsche und Dänen; hätte man doch<br />
sonst Schwächen oder Stärken ausspionieren<br />
können. Sonne und frischer<br />
Nordwind boten gute Spielvorausset-<br />
zungen, relativiert durch tief hängende<br />
Bäume, dichtes Unterholz und niedrige<br />
Neuanpfl anzungen oder Wasserhindernisse.<br />
Besonders schwer erwies sich<br />
das Biotop vor dem 17. Grün, dessen<br />
hohes Schilf die Sicht auf das nach<br />
den Seiten abfallende Grün verdeckte.<br />
Auch einige Anstiege hatten es in sich.<br />
Umso entspannter gestaltete sich der<br />
Dampferausfl ug auf dem Guadena, der<br />
zum Betrieb der ehemaligen Papierfabrik<br />
gestaut sich zu einem weitläufi g<br />
verzweigten See ausgebreitet hat. Die<br />
fl achen Ufer säumen sehr ansehnliche<br />
Anwesen jeweils mit Steg und Boot.<br />
Spiel und Entspannung machten Appetit<br />
auf das informelle (dreigängige)<br />
sehr köstliche Abendbrot.
„Hm, Spare Rips! Eine kleine, eine mittlere<br />
oder eine große Portion?“<br />
Schau her, das ist mein Ball, mit dem<br />
werde ich gleich spielen!<br />
Nach der Runde ein kühles Getränk für<br />
Flemming Petersen, Nils Erik Kildemoes,<br />
Jürgen Behrmann und Horst Wilhelm<br />
Dumont<br />
Dienstag, weil Damentag, erst ab 12:00<br />
Uhr Vierball Lochwettspiel mit 3/4<br />
Vorgabenunterschied und, wie üblich,<br />
mit drei möglichen Gewinnpunkten:<br />
Ein Punkt für die ersten 9 Löcher, einer<br />
für die zweiten und einer für alle 18.<br />
Nun wehte Wind in Stärke des Vortages<br />
zum Hohn individueller Platznotizen<br />
aus Südost - flexibel sein! Etwaige<br />
Regelfragen beantwortete man untereinander<br />
- flexibel.<br />
Am Ende hatten wir die Nase mit 16 zu<br />
11 Punkten vorn. <strong>Das</strong> offizielle Essen<br />
fand ab 20:00 Uhr statt; die Gegner<br />
des Folgetages sollten nebeneinander<br />
sitzen - aber die vier Tische fassten der<br />
Gesamtzahl entsprechend nur jeweils<br />
Die Kapitäne Lars Torp und Klaus Friedrich<br />
Meyer diskutieren mit dem Schiffsführer<br />
die Ausfahrt<br />
Blick in die Aufzeichnungen: Genau, von<br />
dort das Grün anspielen<br />
neun Personen. Nach der offiziellen<br />
Begrüßung durch Lars Torp, der den<br />
schonungsbedürftigen Kapitän Kjeld<br />
Moltke-Leth vertrat, entgegnete Klaus<br />
Friedrich Meyer auf Englisch. Waren<br />
die Speisen am Vorabend schon sehr<br />
gut gewesen, so erwies sich das Dinner<br />
als exzellent, zusätzlich gewürzt durch<br />
manche munteren Beiträge, denen statt<br />
mit Geklatsche mit großem Gelächter<br />
applaudiert wurde.<br />
Im Hinblick auf zeitige Heimfahrt versammelten<br />
sich alle um 9:00 Uhr am<br />
Abschlag; schnell noch einige Aufstellungsänderungen,<br />
damit niemand zwei<br />
Mal auf denselben Gegner traf, und ab<br />
ging es nun im Regen, der ein recht<br />
Länderspiele<br />
Bereit für den 1. Abschlag (v.l.): Rüdiger Kausch,<br />
Lars Torp, Erik Engel und Matthew Doocey<br />
In Erwartung des Dinners Matthew Doocey (l.) und Werner Theising<br />
kräftiges Ausmaß annahm. Erst auf<br />
den zweiten Neun klarte es versöhnlich<br />
auf. Es verdrießt schon, wenn nach<br />
eigenem gutem Abschlag der zunächst<br />
patzende Gegner doch noch plötzlich<br />
die Oberhand und schließlich das Loch<br />
gewinnt. Doch es kommt ja auch wieder<br />
umgekehrt.<br />
Kaum waren alle Spieler „drin“, wurde<br />
die Siegerehrung in kurzer Zeremonie<br />
abgehalten. Die Einzel verloren wir mit<br />
26,5 zu 27,5 Punkten, gewannen aber<br />
per saldo mit 42,5 zu 38,5 und nahmen<br />
den zwei Jahre entbehrten Silberteller<br />
wieder an uns. Wiederum dürfen<br />
wir dankbar sein, welche erfreulichen<br />
Zeiten uns unser Sport bietet.<br />
37
Länderspiele<br />
19. Länderspiel Deutschland – Tschechien im <strong>Golf</strong>club Chieming<br />
13. bis 15. September 2010<br />
Sieg der Tschechen und<br />
Radim Matolin Ehrenmitglied der <strong>GSG</strong> Ewald R. Hoffmeister<br />
Ein farbenprächtiges Gruppenbild mit den Senioren von Tschechien und Deutschland –<br />
nach dem Motto: <strong>GSG</strong>-<strong>Golf</strong> verbindet<br />
In nächster Nähe des Chiemsees, in<br />
dem zauberhaft in Oberbayern gelegenen<br />
Chieming, konnten wir heuer bei<br />
den Wittelsbachern unser traditionelles<br />
Länder-Freundschaftsspiel gegen<br />
Tschechien austragen. Der in den Jahren<br />
2005/2006 großzügig re-designte<br />
Course ist auch für ein anspruchsvolles,<br />
dreitägiges Seniorenturnier sehr geeignet.<br />
Interessant gestaltete Fairways,<br />
fordernde Grünbereiche und ein geschmackvoll<br />
gestaltetes Clubhaus mit<br />
alten, originalen Gewölbedecken eines<br />
in der Außenhaut restaurierten bayerischen<br />
Bauernhauses machen die Chieminger<br />
Anlage zu einem golferischen<br />
und landschaftlichen Schmuckstück.<br />
Am Mittag des ersten Tages trafen<br />
nach einer mehrstündigen Autoreise<br />
unsere tschechischen Freunde in Chieming<br />
ein. Der golferische Auftakt des<br />
38<br />
Einspieltages allerdings war nicht inspirierend,<br />
weil kräftiger Regen den<br />
<strong>Golf</strong>genuss zunächst in engen Grenzen<br />
hielt. Aber eine zünftige Bayerische<br />
Brotzeit im gemütlichen-urigen<br />
Clubhaus mit von Seiner Königlichen<br />
Hoheit Max in Bayern gestiftetem Bier<br />
aus eigener Brauerei und die Bekanntgabe<br />
der Vierer-Paarungen für den<br />
nächsten Tag sowie die charmanten<br />
Bedienungen im Dirndl entwickelten<br />
eine sehr sympathische Eigendynamik.<br />
Damit war der angenehme Start zur<br />
Auffrischung alter <strong>Golf</strong>freundschaften<br />
gesichert.<br />
Um es vorweg zu nehmen: Dienstag<br />
und Mittwoch, also beide Turniertage,<br />
boten sehr gutes <strong>Golf</strong>-Wetter. Und<br />
Club-Management und Gastronomie<br />
sowie unsere beiden ansässigen <strong>GSG</strong>-<br />
Freunde Paul Gerhardt und Klaus Mey-<br />
er taten ein Übriges, um allen Teilnehmern<br />
ihren Aufenthalt so angenehm<br />
wie möglich zu gestalten. Vize-Kapitän<br />
Karl-Friedrich Haas leistete wie immer<br />
Wesentliches, um insbesondere<br />
den Spielablauf glatt zu gestalten. In<br />
diesem Zusammenhang ist zu erwähnen,<br />
dass wiederum drei ursprünglich<br />
angemeldete Mitspieler der deutschen<br />
Mannschaft kurzfristig absagten. Umso<br />
mehr ist jenen Freunden - Uwe<br />
Bühner/Prien, Klaus Lohe/Eichenried<br />
und Konrad Ruff/Augsburg – zu danken,<br />
die wenige Stunden vor Beginn<br />
des Länderspiels einsprangen. Dank<br />
auch den sehr verehrten Damen der<br />
Einspringer, die natürlich die wesentliche<br />
familiäre Grundsatzentscheidung<br />
zu treffen hatten!<br />
Mit Fanfarenstößen begrüßt<br />
Bei sehr schönem Spätsommer-Wetter<br />
genossen wir am 1. Turniertag die<br />
Vierer. Die bedauerlichen Umstände<br />
des völligen bzw. teilweisen Ausfalls<br />
infolge Krankheit und eines im Ganzen<br />
noch glimpfl ich abgelaufenen<br />
Elektrocart-Unfalls auf einem stark<br />
durchfeuchteten Grashang führten eo<br />
ipso zu Punktverlusten. Von den neun<br />
zu vergebenden Punkten erkämpften<br />
unsere tschechischen Freunde 6,5 und<br />
Deutschland 2,5 Punkte.<br />
Im festlich eingedeckten Clubhaus<br />
wurden wir dann abends mit eindrucksvollen<br />
(elektronisch gesteuerten)<br />
Fanfarenstößen begrüßt. Der<br />
lokale High-Tech-Flügel und der ge-
wandte Clubmanager Oliver Haller<br />
machten es möglich: Es war der musikalische<br />
Auftakt für die besondere<br />
Ehrung des Präsidenten und Playing<br />
Captains Tschechiens, Radim Matolin.<br />
Er war auf Antrag des Vorstandes der<br />
<strong>GSG</strong> und des Beirates sowie durch<br />
Beschluss der Mitgliederversammlung<br />
anlässlich des Kurt-Engländer-Preises<br />
Anfang August in Königswinter zum<br />
Ehrenmitglied der <strong>GSG</strong> Deutschland<br />
ernannt worden.<br />
Wir zitieren aus der Rede von Ewald<br />
R. Hoffmeister:<br />
„Wir haben heute die Ehre und große<br />
Freude, einen <strong>Golf</strong>freund aus einem<br />
höchst seltenen Anlass auszeichnen<br />
zu dürfen … Es war ein bisher einmaliges<br />
Ereignis, dass im Jahr 1964<br />
zwei Persönlichkeiten, in diesen Fällen<br />
der Französischen <strong>Golf</strong> Senioren<br />
Gesellschaft, nämlich der damalige<br />
französische Präsident Raymond<br />
Barbier, Paris, und der Präsident des<br />
GC St. Cloud-Paris, Jean de Beyerimhoff,<br />
zu Ehrenmitgliedern der <strong>GSG</strong><br />
Deutschland ernannt wurden; sie<br />
hatten sich wesentlich bemüht, dass<br />
die deutschen <strong>Golf</strong>er wieder umfassend<br />
in die internationale Gemeinschaft<br />
der europäischen <strong>Golf</strong>gesellschaften<br />
zurückkehren konnten.<br />
Heute nun, nach fast 50 Jahren, ist<br />
es unser langjähriger Freund Radim<br />
Matolin, dem als nicht-deutscher<br />
Amtsträger diese besondere Ehre<br />
zuteil wird. Radim Matolin, der<br />
Präsident der Tschechischen <strong>Golf</strong><br />
Senioren Gesellschaft, hat sich über<br />
mehr als ein Dutzend Jahre unablässig<br />
um die freundschaftliche Zusammenführung<br />
der deutschen und der<br />
tschechischen <strong>Golf</strong>senioren verdient<br />
gemacht. Darüber hinaus hat er in<br />
Europa die Türen für internationales<br />
Sehr geehrter Herr Matolin,<br />
Der umkämpfte Kristall-Pokal mit den<br />
abwechslungsreichen Gravuren – er bleibt<br />
für ein weiteres Jahr in Tschechien<br />
Scheiden tut weh! Tschechische Freunde<br />
bei der Abfahrt aus Chieming<br />
Länderspiele<br />
auf unserer letzten Mitgliederversammlung Anfang August d. J. hat die<br />
<strong>Golf</strong> Senioren Gesellschaft Deutschland e. V. einstimmig beschlossen, Ihnen<br />
aufgrund Ihrer Verdienste um den Aufbau und die Pfl ege der Deutsch-<br />
Tschechischen Freundschaft die Ehrenmitgliedschaft zu verleihen.<br />
Es ist uns eine besondere Freude, Ihnen aus diesem Anlass die<br />
GROSSE EHRENNADEL<br />
überreichen zu können.<br />
Zukünftig werden wir Sie über alle Aktivitäten unserer Gemeinschaft unterrichten,<br />
und wir hoffen, dass Sie das ein oder andere Mal Gelegenheit<br />
haben werden, an unseren Aktivitäten teilzunehmen.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
<strong>Golf</strong> Senioren Gesellschaft Deutschland e.V.<br />
Manfred Reindl<br />
- Präsident -<br />
<strong>Das</strong> neue Ehrenmitglied der <strong>GSG</strong><br />
Deutschland, Radim Matolin (l.), mit dem<br />
Laudator Ewald R. Hoffmeister – hier ein<br />
Archivbild anlässlich der Übergabe des<br />
Siegerpokals im Jahre 2009 im tschechischen<br />
Bad Podebrady<br />
39
Länderspiele<br />
Tschechische und deutsche <strong>Golf</strong>er in<br />
bester Stimmung, auch, weil es sich im<br />
charmanten Chieminger Clubhaus gut<br />
feiern lässt<br />
Vize-Kapitän Karl-Friedrich Haas und<br />
Klaus Meyer mit ihren „Tischherren“<br />
40<br />
Verständnis in der <strong>Golf</strong>szene geöffnet.<br />
Dies ging über das rein <strong>Golf</strong>erische<br />
weit hinaus.<br />
Im Auftrage der <strong>GSG</strong> Deutschland<br />
verleihe ich Dir, lieber Radim, die<br />
Ehrenmitgliedschaft der <strong>Golf</strong> Senioren<br />
Gesellschaft Deutschland e.V.<br />
Ich bin sehr glücklich und persönlich<br />
berührt, dass diese Ehrung der <strong>GSG</strong><br />
aufgrund des von mir gestellten Antrages<br />
von der Mitgliederversammlung<br />
2010 einstimmig beschlossen<br />
wurde.<br />
Außerdem darf ich Dir die „große<br />
Ehrennadel der <strong>GSG</strong> Deutschland“<br />
überreichen, unsere herzliche<br />
Gratulation!“<br />
Kurz vor dem Länderspiel in Chieming<br />
hatte die <strong>GSG</strong> Deutschland die höchst<br />
betrübliche Nachricht erhalten, dass<br />
unser Ehrenmitglied und Past-Vizepräsident<br />
Oskar Augustin, Münchener<br />
GC, Anfang September verstorben war.<br />
Schon in den letzten Jahren konnte<br />
er seinen geliebten <strong>Golf</strong>sport nicht<br />
mehr ausüben, auch nicht mehr in<br />
privaten Runden in Strasslach und<br />
Thalkirchen. Mit großem Engagement<br />
hatte auch „Ossi“ früher (1994-2000)<br />
Freundschaftsspiele mit Tschechien organisiert.<br />
Alle Teilnehmer gedachten<br />
unseres langjährigen Freundes Ossi<br />
Augustin.<br />
Es fehlten lächerliche<br />
drei Punkte …<br />
Auch der Mittwoch als Austragungstag<br />
der Einzel und damit der Vergabe der<br />
restlichen 18 Punkte und der spielentscheidende<br />
Tag des Freundschaftsspiels<br />
zeigte sich in bester Spätsommerform,<br />
so dass wir Spiel und anschließendes<br />
Grillen bei herrlichen Temperaturen genießen<br />
konnten. Mit 9,5 Punkten zu 8,5<br />
Punkten gingen die Einzel sehr knapp,<br />
aber selbstverständlich verdient an unsere<br />
deutschen Freunde. In der Gesamtwertung<br />
allerdings (Vierer 6,5 zu 2,5 für<br />
Tschechien) fehlten uns damit –lächerliche!<br />
- drei Punkte, aber sie fehlten!<br />
Der wertvolle Kristall-Wanderpokal<br />
blieb damit im Besitz unserer tschechischen<br />
Freunde. Mitte Herbst 2011<br />
(voraussichtlich vom 12. bis 14. September<br />
2011) wird er in der Nähe von<br />
Prag erneut zur Disposition stehen.<br />
Guten Appetit und zum Wohle: Grillen und Trinken auf der Chieminger Terrasse
John G. Updike GC Heilbronn Jg. 1929 verstorben im Januar 2010<br />
Heinz Ludwig Burkardt GC Rhein Sieg Jg. 1932 verstorben im April 2010<br />
Heinz Herbst G & LC Schmitzhof Jg. 1935 verstorben im April 2010<br />
Hans-Heribert Beyl GC Kassel-Wilhelmshöhe Jg. 1944 verstorben im April 2010<br />
Hermann Türk GC Gifhorn Jg. 1943 verstorben im April 2010<br />
Helmut Flores Krefelder GC Jg. 1917 verstorben im Mai 2010<br />
Bernd Majewski <strong>Golf</strong>-Club auf der Wendlohe Jg. 1942 verstorben im Juni 2010<br />
Karl-Heinz Lehmann-Andres <strong>Golf</strong>-Club auf der Wendlohe Jg. 1936 verstorben im Juni 2010<br />
Friedhelm Frese Oldenburgischer GC Jg. 1940 verstorben im Juli 2010<br />
Hansjochen Keilholz <strong>Golf</strong>club Jakobsberg Jg. 1945 verstorben im Juli 2010<br />
Dr. Hans Joachim Fenne Essener GC Oefte Jg. 1935 verstorben im Juli 2010<br />
Karl-Heinz Hattemer GC Hanau-Wilhelmsbad Jg. 1927 verstorben im Juli 2010<br />
Hans-Theo Rahn <strong>Golf</strong>-Park Peiner Hof Jg. 1930 verstorben im August 2010<br />
Oskar Augustin Münchener GC Jg. 1921 verstorben im September 2010<br />
Paul Cook GC Bonn-Godesberg Jg. 1929 verstorben im September 2010<br />
Karl Kaufels Krefelder GC Jg. 1913 verstorben im September 2010<br />
Jürgen Knop, Dr. Essener GC Oefte Jg. 1941 verstorben im September 2010<br />
Dr. Horst-Dietbert Ziegler GC Blomberg-Cappel Jg. 1937 verstorben im Oktober 2010<br />
Kurt-Friedrich Engländer Krefelder GC Jg. 1923 verstorben im November 2010<br />
41<br />
Intern<br />
Von vielen <strong>GSG</strong>-Freunden mussten wir in<br />
diesem Jahr Abschied nehmen<br />
Wir trauern um …
Ausschreibung / Einladung<br />
Was erwartet Sie in<br />
2011 am Deutschen Eck<br />
in Koblenz?<br />
Ganz gewiss eine etwas außergewöhnliche<br />
Veranstaltung! Unsere Jubiläumsveranstaltung,<br />
Bundesgartenschau<br />
und die Ausnahme: Ein Turnier und eine<br />
Veranstaltung mit unseren Damen!<br />
Es bieten sich zu dieser Planung eine<br />
Menge besonderer Voraussetzungen<br />
an, die wir mit nutzen könnten, und<br />
das Ganze würde von der Planung wie<br />
folgt aussehen:<br />
■ Eintreffen Montag, den 18. Juli<br />
2011, im Laufe des Vormittags, spätestens<br />
gegen 12:00 Uhr am Hotel<br />
Jakobsberg. Alle Teilnehmer wohnen<br />
im völlig überarbeiteten Hotel<br />
in neuen Räumlichkeiten, ergänzt<br />
mit den neu gestalteten Sport- und<br />
Spa-Einrichtungen.<br />
■ Um 13:30 Uhr fahren unsere Shuttle-Busse<br />
zur Bundesgartenschau,<br />
und dort wäre mit oder ohne<br />
Führung ein Einblick in eine tolle<br />
Gartenkulisse vor dem Koblenzer<br />
Schloss und im Bereich der Festung<br />
Ehrenbreitstein gegeben.<br />
■ Um 18:30 Uhr würden unsere Busse<br />
alle Teilnehmer von der Gartenschau<br />
abholen und zum Schloss<br />
Stolzenfels fahren. <strong>Das</strong> Schloss<br />
wird für ca. 40 Mio. Euro renoviert<br />
und neu gestaltet. <strong>Das</strong>, was<br />
42<br />
man dort erwarten darf, ist einfach<br />
eine tolle Kulisse hoch über dem<br />
Rhein; im Zusammenhang mit der<br />
Gartenschau entstehen dort unter<br />
anderem die schönsten Schlossgärten.<br />
Ein festliches Abendessen mit<br />
Programm im Festsaal oder auf der<br />
Burgterrasse ist je nach der Wetterlage<br />
vorgesehen. Je nach Wunsch<br />
fahren unsere Busse ca. ab 23:15<br />
Uhr alle Teilnehmer zum etwa 8 km<br />
entfernten Hotel Jakobsberg wieder<br />
zurück.<br />
■ Am darauffolgenden Tag, Dienstag,<br />
den 19. Juli 2011, spielen die Herren<br />
nach einem gemeinsamen Frühstück<br />
ab 9:30 Uhr per Kanonenstart<br />
den <strong>GSG</strong>-Vierer. Für die Damen<br />
steht nicht nur das Wellness-Programm<br />
des Hotels, sondern auch der<br />
Bus zur nochmaligen Benutzung<br />
zur Verfügung, die Gartenschau ein<br />
zweites Mal anzulaufen.<br />
■ Nach Ende des Spiels sind alle Damen<br />
und Herren zu einem gemeinsamen<br />
Abschluss auf der Terrasse<br />
des neuen Bistros zu einem Imbiss<br />
herzlich eingeladen.<br />
Die Kosten für ein Doppelzimmer<br />
und alle vorgenannten Angebote mit<br />
Schloss Stolzenfels bei Koblemz<br />
(Foto: Holger Weinandt)<br />
Übernachtung, Essen und Trinken,<br />
Eintrittskosten für die Gartenschau,<br />
Bus-Shuttle und <strong>GSG</strong>-Abgabe betragen<br />
für ein Ehepaar 370,00 €, für eine<br />
Einzelperson 240,00 €. Sollten Sie mit<br />
Ihrer Begleitung gerne noch einen Tag<br />
länger bleiben wollen, dann könnte<br />
dies zu besonders günstigen Konditionen<br />
organisiert werden.<br />
Und nun kommt das Schwierigste, was<br />
ich Ihnen nicht vorenthalten darf, um<br />
eine solche Planung mit der festen Buchung<br />
für das Schloss Stolzenfels und<br />
natürlich auch die Hotelbelegung im<br />
Jahr der Gartenschau im Hotel Jakobsberg<br />
zu betreiben:<br />
Bis zum 20. Januar 2011 benötige<br />
ich eine mehr oder minder verbindliche<br />
Zusage und Anmeldung.<br />
Mich würde es auf jeden Fall sehr freuen,<br />
wenn Sie mit von der Partie sind!<br />
Bis dahin mit allen guten Wünschen<br />
für das Weihnachtsfest und einen guten<br />
Start in das kommende Jahr<br />
Ihr Wolfgang Kneer<br />
Tel: 0261-71051<br />
Fax: 0261-7 4139<br />
e-Mail: kneer-koblenz@t-online.de<br />
Die Zugangsseite<br />
(Foto: Manfred Heyde)
Die Geschichte vom „Rädchen“<br />
und dem Kuckucksei Bernd Schrader<br />
Dies ist auch eine Geschichte der <strong>Golf</strong><br />
Senioren Gesellschaft und deren Regionalwettspielen.<br />
Diese Wettspiele sind<br />
von der Geschäftsleitung und deren<br />
fl eißigen Helfern immer hervorragend<br />
vorbereitet. Da muss ein Rädchen ins<br />
andere greifen, um das große Rad zu<br />
drehen. Eines dieser Rädchen bin ich,<br />
verantwortlich für den Versand der<br />
schönen silbernen Preisbecher. Diese<br />
müssen natürlich immer pünktlich zu<br />
den Wettspielen vor Ort sein.<br />
Sind sie auch.<br />
Rücksendungen, bedingt durch kurzfristige<br />
Absagen, Wetterkapriolen etc.,<br />
sind durchaus üblich und müssen kontrolliert<br />
werden.<br />
Werden sie auch.<br />
In den ersten Septembertagen erhielten<br />
wir die höchst betrübliche Nachricht,<br />
dass unser Freund Oskar Augustin,<br />
Jahrgang 1921, nach längerer Krankheit<br />
in einem Münchener Krankenhaus<br />
verstorben ist. „Ossi“ hinterlässt<br />
bei seinen Freunden in der <strong>Golf</strong><br />
Senioren Gesellschaft Deutschland,<br />
insbesondere in Süddeutschland, eine<br />
nicht zu schließende menschliche<br />
Lücke. Mitglied unserer Gesellschaft<br />
seit 1980 wurde er im Jahre 1987<br />
in den Beirat der <strong>GSG</strong> gewählt; die<br />
Mitgliederversammlung 1994 in Bad<br />
Neuenahr bestimmte ihn sodann zum<br />
Vizepräsidenten.<br />
Am Ende des Jahres nämlich muss<br />
die große Abrechnung stimmen, sonst<br />
knurrt die Geschäftsleitung.<br />
Zu Recht.<br />
Zum Procedere: Bei Rücksendungen<br />
werden die Kartons, in denen die Becher<br />
ruhen, gezählt und zur späteren<br />
Verwendung zurückgestellt. Beim<br />
Versand für das nächste Wettspiel<br />
schaue ich noch einmal in die Kartons,<br />
um festzustellen, ob alles auch<br />
ordentlich verpackt ist. Und neulich,<br />
Potz-Blitz, die Watte unordentlich,<br />
der Becher nicht ordentlich in Seidenpapier<br />
gewickelt. Was fällt aus<br />
dem Karton? <strong>Das</strong> Kuckucksei! Ein Kuckucksei<br />
– in Form eines ungeputzten<br />
Bechers, versilbert. Wurde vor ca. 18<br />
Jahren vergeben. Hat der „Kuckuck“<br />
Zum Tode von Oskar Augustin<br />
Bei einer Reihe von Länderspielen gegen<br />
Tschechien engagierte er sich als<br />
Playing Captain. Auch beim Alpencup,<br />
der erstmals in Österreich stattfand,<br />
wirkte er als Mitinitiator mit. In<br />
seinem Heimatclub, dem Münchener<br />
GC, fungierte er einige Jahre als Vorstandsmitglied<br />
und als Kapitän der<br />
Senioren-Mannschaft.<br />
Im August 2000, als er seine <strong>GSG</strong>-<br />
Funktionen beendete, wurde er von<br />
der Mitgliederversammlung der <strong>GSG</strong><br />
zum Ehrenmitglied gewählt. Als Landschaftsarchitekt<br />
von Beruf wäre der Bau<br />
eines <strong>Golf</strong>platzes sein schönster Traum<br />
Glosse / Nachruf<br />
gedacht, das „Rädchen“ wird’s schon<br />
nicht merken?<br />
Es hat es gemerkt.<br />
Kriegt da etwa jemand rote Ohren? Ich<br />
habe einmal über die Folgen nachgedacht<br />
und mir vorgestellt, dieser<br />
ungeputzte versilberte Becher landet<br />
beim nächsten Wettspiel bei der Preisverteilung<br />
– lieber nicht weiterdenken.<br />
Und die Jahresabrechnung? Kann sie<br />
überhaupt noch stimmen?!<br />
Was ist die Moral, oder besser gesagt,<br />
die Lehre aus der Geschichte? Bei<br />
Rücksendungen wird nun sofort jeder<br />
Karton mit Inhalt geprüft. Eigentlich<br />
peinlich, oder ?<br />
Ihr „Rädchen“<br />
gewesen, aber dazu kam es<br />
nicht. Im Auftrage des Bayerischen<br />
<strong>Golf</strong>verbandes wurde<br />
er häufi g als Gutachter bei<br />
Genehmigungsverfahren<br />
herangezogen.<br />
In den letzten Jahren konnte<br />
er seinen geliebten <strong>Golf</strong>sport<br />
infolge einer ernsthaften Erkrankung<br />
nicht mehr ausüben, auch<br />
nicht mehr in privaten Runden mit seinen<br />
Freunden in Straßlach und Thalkirchen.<br />
Mit Ossi Augustin betrauern wir ein<br />
hoch engagiertes <strong>GSG</strong>-Mitglied und<br />
einen langjährigen Freund. Er wird<br />
uns fehlen.<br />
43
Länderspiele<br />
Länderspiel Jersey – Deutschland<br />
im La Moye <strong>Golf</strong> Club und im Royal Jersey <strong>Golf</strong> Club<br />
20. bis 22. September 2010<br />
„Jersey war wieder ein großartiges Erlebnis“<br />
Um es vorweg zu sagen: Keiner der 16<br />
<strong>GSG</strong>-Senioren hat die lange Anreise<br />
bereut, alle haben Umsteigefl üge oder<br />
2-tägige Autoreisen in Kauf genommen.<br />
Und unsere großen Erwartungen<br />
haben sich mehr als erfüllt!<br />
Für über die Hälfte der deutschen Spieler<br />
war es die erste Reise auf diese Insel.<br />
Sie ist die größte der Kanalinseln, der<br />
Iles Anglo-Normandes, und überrascht<br />
mit erstaunlichen Gegensätzen:<br />
■ Die von St. Malo in weniger als 90<br />
Minuten mit der Autofähre zu erreichende<br />
Insel ist zwar rund 160<br />
km südlich von England und nur<br />
etwa 20 km westlich vor der französischen<br />
Halbinsel Cotentin und ca.<br />
70 km nördlich der Bretagne gelegen,<br />
verblieb aber nach dem Bruch<br />
44<br />
Text: Ulrich Geis / Fotos: Dr. Richard Laible<br />
Gruppenfoto beider Teams, aufgenommen im Rough zwischen dem 17. und dem 18. Fairway vor dem entlang der Küste verlaufenden<br />
1. Fairway des Royal Jersey GC. Auf dem Bild oben fehlt, da als Fotograf im Einsatz, Dr. Richard Laible.<br />
mit Frankreich im Jahre 1204 mit<br />
den übrigen Kanalinseln Guernsey,<br />
Alderney, Sark und Herm sowie<br />
zahlreichen zugehörigen, meist<br />
unbewohnten, winzigen Inselchen<br />
als Rest des Herzogtums Normandie<br />
der englischen Krone. In Erfüllung<br />
königlicher Versprechen werden die<br />
Inseln als Kronbesitzungen („crown<br />
dependencies“) heute noch entsprechend<br />
ihrer normannischen Tradition<br />
verwaltet; sie gehören nicht zum<br />
„Vereinigten Königreich“ und sind<br />
nicht Mitglied der EU. Queen Elisabeth<br />
II. ist als „The Duke of Normandy“<br />
ihr Staatsoberhaupt.<br />
■ Die meisten der Orts- und Straßennamen<br />
sind französisch, und zwar<br />
normannischen oder auch bretonischen<br />
Ursprungs, werden aber heu-<br />
te irgendwie merkwürdig englisch<br />
ausgesprochen; der früher auf der<br />
Insel gesprochene normannische<br />
Dialekt, das Jersiais, ist nur noch<br />
wenigen Einheimischen geläufi g.<br />
■ Die Küste ist großteils eine von Stürmen<br />
und Gezeiten (rund 12 Meter Tidenhub)<br />
zerzauste Felsenküste, wird<br />
jedoch vom <strong>Golf</strong>strom mit mildem<br />
Klima verwöhnt; in den vielen schönen<br />
Tälern der Insel breitet sich vielfältige<br />
mediterrane Vegetation aus.<br />
■ Von den etwa 95.000 Inselbewohnern<br />
haben allenfalls die Hälfte ursprünglichen<br />
Jersey-Hintergrund,<br />
die andere Hälfte ist englischer, irischer,<br />
französischer, italienischer,<br />
spanischer, portugiesischer (Madeira)<br />
oder – in jüngster Zeit – auch<br />
polnischer Herkunft.
Am Fairwayrand eine der vielen an Jerseys Küste heute noch vorhandenen im<br />
2. Weltkrieg während der deutschen Besetzung Jerseys zwischen 1940 und 1945<br />
gebauten Befestigungsanlagen<br />
Jersey hat eine lange eigene <strong>Golf</strong>tradition<br />
und eine große Zahl hervorragender<br />
einheimischer <strong>Golf</strong>spieler<br />
hervorgebracht – in bleibender Erinnerung<br />
sind vor allem die <strong>Golf</strong>-Legende<br />
Harry Vardon (1870 – 1937), sechsmaliger<br />
Gewinner der British Open,<br />
und Edward „Ted“ Ray (1877 – 1943),<br />
zweimaliger Sieger der British Open<br />
und erster Ryder Cup-Captain für das<br />
Vereinigte Königreich im Jahre 1927.<br />
Nachdem wir unser vorgebuchtes St.<br />
Brelade’s Bay Hotel, old-fashioned<br />
ausgestaltet und malerisch an einer<br />
wundervollen Sandbucht im Südwesten<br />
der Insel gelegen, bezogen hatten<br />
und hier von unserem Captain Dr.<br />
Manfred Lütkehaus am Sonntagabend<br />
begrüßt worden waren, fand am Montag<br />
die offizielle Einspielrunde statt.<br />
Zur Auswahl standen an der Südostküste<br />
der Royal Jersey <strong>Golf</strong> Club und<br />
– hiervon ca. 20 km entfernt – an der<br />
Westküste der La Moye <strong>Golf</strong> Club.<br />
Nur nicht einschüchtern lassen …<br />
Wir fanden recht ungewohnte Platzgestaltungen<br />
vor, die durch die dünenartige,<br />
teils leicht hügelige Landschaft<br />
geprägt waren. Doch die Devise lautete:<br />
Nur nicht einschüchtern lassen von<br />
mannstiefen Topfbunkern (wie harmlos<br />
erscheinen da die „Sandkuhlen“ auf<br />
unseren heimischen Plätzen) und von<br />
Bälle verschluckendem Gestrüpp, vor<br />
allem von den im Frühjahr so herrlich<br />
gelb blühenden hartstacheligen<br />
Ginsterbüschen!<br />
Abends konnten wir unsere Gastgeber,<br />
die 16 Jersey <strong>Golf</strong> Seniors mit<br />
begleitenden Damen, bei einem ausgezeichneten<br />
Dinner im Cheffins Restaurant<br />
im malerischen Hafenörtchen<br />
St. Aubin kennenlernen. Schon hier<br />
ging die Stimmung hoch her, als von<br />
den Captains die Paarungen für das<br />
Vierball-Bestball Matchplay am Tag<br />
darauf bekanntgegeben wurden, denn<br />
Länderspiele<br />
einige alte Rechnungen aus vorangegangenen<br />
Begegnungen waren offenbar<br />
noch zu begleichen.<br />
Für Jersey-Neulinge war das Spiel auf<br />
dem La Moye <strong>Golf</strong> ein herausforderndes,<br />
aber auch ein einzigartiges Erlebnis.<br />
Auf einem Plateau über der St.<br />
Ouen’s Bay gelegen, bietet der Platz<br />
atemberaubende Ausblicke auf die<br />
Weite des im Sonnenlicht blau schimmernden<br />
Atlantiks und die Five Miles<br />
Road – eine breite, außergewöhnlich<br />
reizvolle Bucht mit vielen Kilometern<br />
Sandstrand, Natur, vorgelagerten Felsen<br />
und mit zahlreichen an die deutsche<br />
Besetzung im 2. Weltkrieg erinnernden<br />
Befestigungsanlagen. Doch<br />
Träumen war nicht angesagt, war doch<br />
der Platz gespickt mit sandigen Mulden,<br />
undurchdringlichem Gestrüpp<br />
und mal höher, mal tiefer gelegenen,<br />
teils uneinsehbaren Grüns. Die unbeeindruckten<br />
Jersey-Seniors nahmen<br />
uns leider an diesem Tag mit 14,5 zu<br />
9,5 die Punkte ab.<br />
Abends beim Dinner zu Gast im La<br />
Moye <strong>Golf</strong> Club, nach einem wunderbaren<br />
<strong>Golf</strong>tag bei herrlichem Wetter,<br />
war die Stimmung wieder bestens gelöst.<br />
Unsere Gastgeber verwöhnten uns<br />
auch in diesem schönen Ambiente bei<br />
spätsommerlich-herrlichem Sonnenuntergang<br />
kulinarisch und mit besten<br />
Getränken, so dass wir wieder voll<br />
Royal Bay of Grouville Blick vom 7. Abschlag des La Moye <strong>Golf</strong><br />
Club auf die St Ouen’s Bay – mit der Five<br />
Miles Road<br />
45
Länderspiele<br />
Blick vom 9. Abschlag des Royal Jersey<br />
<strong>Golf</strong> Clubs auf das etwa 2 km entfernt<br />
gelegene Mont Orgueil Castle<br />
Dieter Läßker (Mitte) spielte mit Dr. Richard Laible<br />
im Vierer gegen Roger Harris (links) und Jerseys<br />
Ex-Captain Peter Gallaher (rechts)<br />
Beim Drink in angeregter Unterhaltung<br />
Reiner Dehn, Helmut Lehmann und Willi Stork …<br />
46<br />
motiviert in das entscheidende Einzel-<br />
Matchplay am nächsten Morgen auf<br />
dem Royal Jersey <strong>Golf</strong> Club gingen.<br />
Dieser altehrwürdige Links Course, in<br />
der Royal Bay of Grouville im Süden<br />
der Ostküste gelegen, forderte noch einmal<br />
alle Konzentration, um die Tücken<br />
der Dünenlandschaft, enge Fairways<br />
und zahlreiche Topfbunker, zu bewältigen.<br />
Zu kurz nur konnten die immer<br />
wieder neuen Ausblicke auf die Küstenlinie,<br />
das uralte Mount Orgueil Castle<br />
(„Burg Stolzenfels“) und die Meeresweite<br />
genossen werden. Unsere Gegner aus<br />
Jersey nahmen alle diese Herausforderungen<br />
eher gelassen und waren auch<br />
auf diesem – ebenfalls ganzjährig meist<br />
gut bespielbaren – Platz klar im Vorteil.<br />
Wanderpokal lieber<br />
behalten als …<br />
Beim abschließenden Lunch in dem von<br />
über 130-jähriger Tradition geprägten<br />
Clubhaus des Royal Jersey <strong>Golf</strong> Clubs<br />
zeigten sich unsere Gastgeber wiederum<br />
von der besten Seite. Die Gastfreundschaft<br />
unserer Freunde war einfach<br />
überwältigend, sogar das ungewohnte<br />
bräunliche Getränk aus dem Zapfhahn<br />
wurde anerkennend gewürdigt, ganz abgesehen<br />
von Köstlichkeiten wie Lachs,<br />
Angus Beef, Lamb Chops und Apple Pie<br />
und dazu feine Weine aus Übersee.<br />
Die Ansprache des Jersey-Captains<br />
Peter Greene war voller Humor und<br />
Anspielungen, verbarg aber nicht den<br />
Stolz über das eindeutige Ergebnis<br />
zugunsten seines Teams. Unser Captain<br />
hätte den von ihm mitgebrachten<br />
Wanderpokal zwar lieber behalten,<br />
gratulierte aber fair und herzlich den<br />
einheimischen Gewinnern. <strong>Das</strong> prächtige<br />
<strong>Golf</strong>wetter wertete er jedoch als<br />
Gastgeschenk aus Deutschland, was<br />
wiederum die Gastgeber mit Nachdruck<br />
für sich reklamierten. Wenigstens diese<br />
Runde endete unentschieden.<br />
Nicht zu vergessen, aber ebenfalls sehr<br />
dankbar sei die liebevolle Begleitung<br />
unserer mitgereisten Damen durch die<br />
Damen der Jersey-<strong>Golf</strong>er vermerkt.<br />
Und nach Schluss des offiziellen Teils<br />
trafen wir uns noch zu einem kleinen<br />
„Absacker“ in unverändert guter Laune,<br />
was die Bilder (siehe unten) beweisen.<br />
Ach so, eigentlich nebensächlich zu<br />
vermerken – das sportliche Endergebnis<br />
fiel mit 43,5 zu 28,5 Punkten<br />
zugunsten der Jersey-<strong>Golf</strong>er aus, und<br />
der Wanderpokal bleibt für dieses Jahr<br />
auf der wunderschönen Insel. Sicher<br />
ist bereits, dass die Jersey <strong>Golf</strong> Seniors<br />
im Jahr 2011 zum 12. Länderspiel<br />
im Osnabrücker <strong>Golf</strong>club empfangen<br />
werden; die Vorbereitungen sind angelaufen<br />
mit dem Ziel, den Pokal für<br />
uns zurück zu gewinnen!<br />
… sowie Dietmar Gnauck, Hans Vaupel, Dr. Gerd Aprath und Dr. Wolfgang Thomas
La Moye <strong>Golf</strong> CG / 21. September 2010<br />
Länderspiele<br />
<strong>GSG</strong> Jersey<br />
Names HCP *) Points Names Hdc. *) Points<br />
Rainer Dehn 9 5 Vic Bourgoise 3 0<br />
Walter Scherer 8 4 Michael Jones 12 7<br />
0,5 2,5<br />
Dietmar Gnauck 14 5 Brian Marr 7 0<br />
Karl-Friedrich Haas 14 5 Jimmy Hughes 15 6<br />
0,5 2,5<br />
Dr. Richard Laible 14 5 Peter Gallaher 8 0<br />
Klaus-Dieter Läßker 15 5 Roger Harris 18 8<br />
1 2<br />
Willi Stork 17 5 Renzo Martin 11 1<br />
Dr. Wolfgang Thomas 22 9 Herbie Jennet 10 0<br />
1,5 1,5<br />
Dr. Gerd Aprath 22 5 Ron Apap 15 0<br />
Dr. Helmut Lehmann 21 5 Ken Hewitt 18 2<br />
0 3<br />
Diederik Berghauser-Pont 20 3 Stan Le Pennec 16 0<br />
Ulrich Geis 20 3 Stuart Ainsworth 17 1<br />
2 1<br />
Dr. Manfred Lütkehaus 22 7 Peter Green 13 0<br />
Uwe Niemietz 15 2 Chris Dickinson 15 2<br />
1 2<br />
Hans Vaupel 16 0 Alfie Le Pennec 25 7<br />
Dr. Josef Wolter 22 5 Ken Fox 20 3<br />
3 0<br />
9,5 14,5<br />
*) Strokes received; 3/4 Difference<br />
Royal Jersey GC / 22. September 2010<br />
<strong>GSG</strong> Jersey<br />
Names HCP *) Points Names HCP *) Points<br />
Walter Scherer 8 1 2,5 Brian Marr 7 0 0,5<br />
Rainer Dehn 9 0 2,5 Jimmy Hughes 15 6 0,5<br />
Dietmar Gnauck 14 11 0 Vic Bourgoise 3 0 3<br />
Karl-Friedrich Haas 14 2 1 Michael Jones 12 0 2<br />
Dr. Richard Laible 14 3 3 Renzo Martin 11 0 0<br />
Klaus-Dieter Läßker 15 5 0 Herbie Jennet 10 0 3<br />
Willi Stork 17 9 1 Peter Gallaher 8 0 2<br />
Dr. Wolfgang Thomas 22 4 2,5 Roger Harris 18 0 0,5<br />
Dr. Gerd Aprath 22 6 0 Stan Le Pennec 16 0 3<br />
Helmut Lehmann 21 4 0 Stuart Ainsworth 17 0 3<br />
Diederik Berghauser-Pont 20 5 1,5 Ron Apap 15 0 1,5<br />
Ulrich Geis 20 2 2,5 Ken Hewitt 18 0 0,5<br />
Dr. Manfred Lütkehaus 22 0 0,5 Alfie Le Pennec 25 3 2,5<br />
Uwe Niemietz 15 0 1 George Gothard 18 3 2<br />
Hans Vaupel 16 3 0 Peter Green 13 0 3<br />
Dr. Josef Wolter 22 7 1 Chris Dickinson 15 0 2<br />
0 0<br />
Fourball-result 14,5 29,0<br />
Final result 23,5 43,5<br />
*) Strokes received; Full Difference<br />
47
Moment mal …<br />
Ich hätte da gerne mal<br />
ein Problem… HaWi Stremmel<br />
Neulich spielten wir wieder einen dieser<br />
tollen Monatsteller. Ein Turnier mit<br />
Nachhaltigkeitsfaktor 100. Es regnete<br />
in Strömen, die Fairways erinnerten<br />
stark an das Wattenmeer bei Cuxhaven<br />
bei ablaufender Flut. Der Regenanzug,<br />
für teures Geld und der Garantie „absolut<br />
wasserdicht und atmungsaktiv“<br />
aufgeschwatzt, verkam zur Lachnummer,<br />
und der Regenhandschuh wurde<br />
zum Fensterleder mit Fingern. Den<br />
Zustand der wasserdichten Allwetterschuhe<br />
zu erwähnen, würde bei Ihnen<br />
wahrscheinlich eine gehörige Portion<br />
Ekel erzeugen. <strong>Das</strong> soll Ihnen erspart<br />
bleiben.<br />
Unser Spielführer hatte zu unser aller<br />
Belustigung „Besserlegen“ verordnet,<br />
was meinem Freund Horst die Frage<br />
entlockte: „Hier oder Zuhause?“ Eine<br />
48<br />
Antwort darauf ist uns unser Spielführer<br />
bis heute schuldig geblieben. Sei`s<br />
drum.<br />
Wir wateten geschlagene 5 Stunden<br />
durch Pfützen und Matsch, legten anders<br />
(nicht besser, weil die Möglichkeit<br />
im Umkreis von über 3000 Metern<br />
nicht gegeben war!) und schlugen uns<br />
mutig über alle 18 Spielbahnen. Wir<br />
hatten wirklich alles gegeben und waren<br />
am Ende stolz, ohne fremde Hilfe<br />
zum Clubhaus zurück gefunden zu<br />
haben. Hier und da wurde sogar geschwelgt,<br />
man habe tatsächlich soeben<br />
noch gepuffert. Und Mode-Horst, Besitzer<br />
eines Hosen-Ladens und bekannt<br />
für seine etwas rustikale Art der Regelauslegungen,<br />
berichtete gar von einer<br />
Unterspielung. Es sollte zwar nur 1<br />
Stableford-Punkt sein, aber immerhin!<br />
Nachdem im Club-Sekretariat unsere<br />
total zerfledderten Score-Karten entziffert<br />
und eingegeben waren, kam es<br />
zur Siegerehrung. Unser Spielführer,<br />
eine Frohnatur vor dem Herrn, gab<br />
zu Protokoll, dass er uns leider einen<br />
Stableford-Punkt abziehen müsse,<br />
da es CSA so errechnet habe. Bei X<br />
Teilnehmern und Y Pufferungen wäre<br />
anzunehmen, dass die Spielbedingungen<br />
heute extrem leicht und angenehm<br />
gewesen wären. Somit verkündete er<br />
offiziell: „CSA minus 1“. Auch unsere<br />
zaghaften Versuche, ihn dazu zu bewegen,<br />
einmal kurz nach draußen zu<br />
schauen, schlugen fehl. CSA hat befunden,<br />
und der Spielführer hat gemäß<br />
DGV entsprechend zu verkünden.<br />
Auch meine Frage: „Wie erkläre ich es<br />
nachher zuhause der Liebsten?“ wurde<br />
mit Achselzucken beantwortet.<br />
Im Ernst. Wie erkläre ich meiner Frau<br />
die total verdreckte Kleidung? Schlimmer<br />
noch. Wir wohnen gerade mal 5<br />
km Luftlinie von unserem <strong>Golf</strong>platz<br />
entfernt. Wie wirke ich auf meine Frau,<br />
wenn ich glaubhaft machen will, dass<br />
unsere Spielbedingungen besser als<br />
normal waren?<br />
Fragen über Fragen. Und niemand<br />
weiß eine glaubhafte und allgemein<br />
gültige Antwort.<br />
Vielleicht der DGV? Wenn er vielleicht<br />
meiner Frau erklären könnte? Zumindest<br />
meine Ehe wäre gerettet.
TiTec <strong>Golf</strong> punktet<br />
auch bei Carbon<br />
Der führende Spezialist für hochwertige Titan Trolleys bringt jetzt den<br />
Elektrowagen „CarboCad®“<br />
Die Marke TiCad steht bei <strong>Golf</strong>ern seit<br />
mehr als 20 Jahren für hochwertige<br />
Hand- und Elektro-Caddies aus Titan.<br />
Auf der <strong>Golf</strong> Europe 2010 in München<br />
stellte Ludwig Hentschel, geschäftsführender<br />
Gesellschafter der TiTec <strong>Golf</strong><br />
GmbH, sein neuestes Modell vor: den<br />
CarboCad®.<br />
Gleich zweimal erhielt der CarboCad®<br />
den begehrten Produktaward. Ausgezeichnet<br />
als „bester Caddy“ und mit<br />
einer Sonderprämierung für „herausragendes<br />
Design“ reiht sich das<br />
jüngste Modell aus dem Hause TiTec<br />
<strong>Golf</strong> GmbH würdig in die Reihe seiner<br />
„Titangeschwister“ ein.<br />
Die Rahmenkonstruktion des Carbo-<br />
Cad® ist aus veredeltem Carbon gebaut.<br />
Aber selbst an diesem Trolley<br />
darf Titan nicht fehlen. Taschenhalterung<br />
und Vorderradführung sind<br />
aus diesem edlen Metall. Durch den<br />
schwarzen Carbon Frame wirkt der<br />
CarboCad® besonders sportlich und<br />
dynamisch. „Carbon macht den Designer<br />
frei“, sagt Hentschel. Er schätzt<br />
die große gestalterische Freiheit dieses<br />
nichtmetallischen Werkstoffs. Mit dem<br />
CarboCad® beweist der Ingenieur wieder<br />
einmal seine Kompetenz im Design.<br />
Aber auch Festigkeit und Stabilität<br />
kommen bei dem neuen Wagen nicht<br />
zu kurz. Der perfekte Faltmechanismus<br />
Technische Daten<br />
Produktnews<br />
Gewicht<br />
5,8 kg<br />
Rahmen und Räder<br />
Gewicht<br />
1,5 kg<br />
Batterie (LiIon)<br />
Reichweite bis ca.<br />
27 Loch<br />
zulässiges Gewicht 15 kg<br />
(Bag)<br />
Rahmenabmessung 650 mm (B)<br />
(zusammengefaltet) 650 mm (L)<br />
45 mm (H)<br />
Spurbreite 650 mm<br />
(Außenkante)<br />
UVP 3.400,00 Euro<br />
erfüllt die Kundenwünsche nach Komfort.<br />
TiTec stellt ein neues Modell erst<br />
dann vor, wenn es technisch ausgereift<br />
ist und den hohen Qualitätsansprüchen<br />
des Hausherrn genügt. „Zwei Jahre<br />
Entwicklungszeit und etliche Qualitätshürden<br />
hat es gebraucht, bis ich<br />
zufrieden war“, resümiert Hentschel<br />
die intensive Arbeit seines Teams an<br />
und mit dem neuen Werkstoff. „Jetzt<br />
hoffen wir, dass unsere Kunden sagen<br />
werden „A Perfect Trolley“.<br />
CarboCad ® –<br />
leicht, kompakt, sportlich<br />
Die asymmetrische Formgebung ermöglicht<br />
es, den CarboCad® in einer<br />
Ebene zusammenzulegen. Mit nur 5,8<br />
kg Gewicht ist er einer der leichtesten<br />
Elektro-Trolleys überhaupt. Seine<br />
Handlichkeit und seine kompakten<br />
Maße sind ideal beim Transport und<br />
auf Reisen. Für den Aufbau – Rahmen<br />
auffalten und Räder aufstecken<br />
- bedarf es nur einfacher Handgriffe.<br />
Die obere Lenkstange ist ergonomisch<br />
auf jede Körpergröße einzustellen. Der<br />
CarboCad® im schwarzen Design wird<br />
besonders jüngere und sportliche <strong>Golf</strong>er<br />
ansprechen, denn „Black is beautiful“.<br />
49
Ausschreibung / Einladung<br />
Bayern Cup – zum 18. Mal<br />
Heuer wird zum 18. Mal der Bayern<br />
Cup ausgetragen, und seit 2003 ist der<br />
Münchener <strong>Golf</strong>-Club Austragungsort.<br />
„Ossi“ Augustin, langjähriger<br />
Vizepräsident unserer <strong>GSG</strong>, und sein<br />
<strong>GSG</strong>-Freund Dr. Arno Gudrat waren<br />
die Väter dieses sportlichen Wettspiels,<br />
das an zwei Tagen als Einzelzählspiel<br />
nach Stableford ausgetragen wird. Die<br />
Ausschreibung wurde immer wieder<br />
geringfügig geändert, und die Sieger<br />
der Klassen werden auf den Wanderpreisen<br />
namentlich verewigt.<br />
Als neuem Betreuer der <strong>GSG</strong>-Gruppe<br />
des MGC möchte ich natürlich einen<br />
ordentlichen Einstand abliefern. Die<br />
rückgängige Teilnehmerzahl der letzten<br />
Jahre und die kritischen Stimmen<br />
haben zu vielfältigen Überlegungen<br />
geführt. Der Termin des Wettspiels<br />
wurde in den Juni gelegt, da die oberbayerischen<br />
Wetterverhältnisse ein<br />
ausreichendes Wachstum der Gräser<br />
im Mai oftmals nicht zuließen. <strong>Das</strong> gesellschaftliche<br />
Rahmenprogramm wird<br />
um einen zwanglosen Abend am Anreisetag<br />
für unsere <strong>GSG</strong>-Freunde von<br />
fern und aber auch von nah erweitert.<br />
Alle weiteren kleinen Änderungen sind<br />
noch in der Vorbereitung, sollen aber<br />
jedenfalls dazu beitragen, dass der gesellschaftliche<br />
Teil dem gesamten Niveau<br />
des Wettspiels entspricht.<br />
Der gastgebende Münchner <strong>Golf</strong>-Club<br />
feierte im Jahr 2010 seinen 100. Geburtstag,<br />
was ich zum Anlass nehmen<br />
will, einen kurzen historischen Rückblick<br />
zu geben.<br />
50<br />
Casimir Reichsgraf von Leyden brachte<br />
aus seiner Zeit als Missionschef in Kairo<br />
nach seiner Pensionierung den <strong>Golf</strong>bazillus<br />
mit nach München. Im Jahre<br />
1910 fand die Clubgründung statt, und<br />
das Clubhaus an der Ungerer Straße<br />
konnte eingeweiht werden.<br />
Die Mitgliederzahlen entwickelten sich<br />
langsam, aber zum 10-jährigen Jubiläum<br />
wurden schon Wettspiele im Einzel<br />
und Vierer ausgetragen. Es wurde<br />
weiterhin eifrig <strong>Golf</strong> gespielt und 1925<br />
die Münchner <strong>Golf</strong>woche eingeführt,<br />
die heute noch das Highlight des Wettspielkalenders<br />
ist. Selbst dem Oberbürgermeister<br />
Dr. Karl Scharnagl war es<br />
eine Ehre, den „Preis von München“ an<br />
den Sieger zu überreichen. In München<br />
hätte man gerne das bald viel zu kleine<br />
<strong>Golf</strong>gelände durch eine 18-Loch-Anlage<br />
ersetzt, blieb aber erfolglos.<br />
Die dunkle Zeit in unserer Geschichte<br />
verschonte auch den MGC nicht. Ein<br />
Großteil des Platzes musste dem Bau<br />
einer Fliegerkaserne geopfert werden.<br />
Selbst die Bemühungen der Stadt<br />
München für ein geeignetes Ersatzgelände<br />
scheiterten.<br />
Der Initiative von Dr. Hermann Römer<br />
war es zu verdanken, dass an seinem<br />
Krankenbett (Skiunfall) im Klinikum<br />
„Rechts der Isar“ 1947 der MGC wiedergegründet<br />
wurde. Die platzlose Zeit ging<br />
1959 mit der Eröffnung der 9-Loch-Anlage<br />
in Thalkirchen zu Ende. Bis dahin<br />
genoss man das Gastrecht befreundeter<br />
Clubs, wie z.B. das des GC Feldafi ng.<br />
Der Traum einer 18-Loch-Anlage wurde<br />
1962 wahr in Straßlach – die Kosten:<br />
400 000,00 DM! Der Mitgliederzuwachs<br />
entwickelte sich entsprechend.<br />
Unter der Präsidentschaft von Dr. Wolfgang<br />
Bauer, ebenfalls langjähriger Vizepräsident<br />
und später Ehrenmitglied<br />
unserer <strong>GSG</strong>, wurde in Deutschland<br />
1986 das erste Profi golfturnier durchgeführt:<br />
das Agfa-Gaevert-Turnier, ein<br />
Pro-Am mit einem Siegerscheck von<br />
8.000,00 DM – mit 127 Meldungen aus<br />
15 Nationen. Sogar das Fernsehen berichtete!<br />
Ein ganz besonderes Ereignis<br />
war das Auftreten der Weltstars Jack<br />
Nicklaus und Johnny Miller im MGC.<br />
Sie gaben eine <strong>Golf</strong>clinic, und Bernhard<br />
Langer durfte als Auszubildender<br />
im MGC - wohl das erste Mal - mit<br />
Jack Nicklaus eine Runde <strong>Golf</strong> spielen.<br />
Dem unermüdlich kämpfenden Präsidenten<br />
Jochen Wolf gelang 1994, alle<br />
behördlichen Verfahren erfolgreich<br />
abzuschließen, die für die Erweiterung<br />
der Anlage in Straßlach auf 27 Löcher<br />
notwendig waren. Die sichtbarste Entlastung<br />
dieser Platzerweiterung ist<br />
der völlige Verzicht auf Startzeiten.<br />
Der Entwicklung im <strong>Golf</strong>platzdesign<br />
trug man in den Jahren 2004 bis 2006<br />
Rechnung durch das Engagement des<br />
US-<strong>Golf</strong>platzarchitekten Perry Dye.<br />
Der Platz wurde nicht nur optisch<br />
gestaltet, sondern stellt auch an die<br />
sportlichen Fähigkeiten erheblich höhere<br />
Anforderungen.
Meldeformulare sind über das Internet<br />
(www.gsg-golf.de) abrufbar und/oder<br />
telefonisch über die <strong>GSG</strong>-Geschäftsstelle<br />
(Tel.: 02102 - 133 760) anzufordern<br />
Einladung der <strong>Golf</strong> Senioren Gesellschaft Deutschland e.V. zum<br />
Bayern Cup 2011<br />
am 6. und 7. Juni 2011<br />
im Münchener <strong>Golf</strong>-Club e.V., Straßlach<br />
Ausrichter:<br />
<strong>Golf</strong> Senioren Gesellschaft Deutschland e.V. und<br />
Münchener <strong>Golf</strong>-Club e.V.<br />
Wettspielbedingungen:<br />
Gespielt wird auf dem <strong>Golf</strong>platz des Münchener <strong>Golf</strong>-Clubs<br />
in Straßlach. Zählspiel-Einzel über zwei Tage nach Stableford<br />
über je 18 Löcher, vorgabenwirksam (gemäß SWSH Abschnitt<br />
3 Ziffer 3.1.1 und Regel 32-1b). Gespielt wird nach den <strong>Golf</strong>regeln<br />
und der Spiel- und Wettspielordnung des DGV, der Ausschreibung<br />
für <strong>GSG</strong>-Regionalspiele 2010 sowie den Platzregeln<br />
des Münchener <strong>Golf</strong>-Clubs.<br />
Teilnahmeberechtigung:<br />
Alle Mitglieder der <strong>GSG</strong> Deutschland e.V. und entsprechender<br />
Seniorengesellschaften des Auslandes sind teilnahmeberechtigt.<br />
Gespielt wird in offi zieller Spielkleidung.<br />
Teilnehmerzahl:<br />
Die Teilnehmerzahl ist auf<br />
120 Spieler begrenzt.<br />
Wertung und Preise:<br />
1) Klasse A<br />
geboren bis Jahrgang 1941<br />
2) Klasse B<br />
ab Jahrgang 1940 und älter<br />
Klasse A und B jeweils Einzelwertung über zwei Tage; bei<br />
gleichen Ergebnissen entscheiden die am zweiten Tag gespielten<br />
Löcher.<br />
3) Mannschaftswertung (vier Spieler; gegebenenfalls auch<br />
verschiedener Clubs)<br />
■ Clubmannschaftswertung am 1. Spieltag; gewertet werden<br />
die besten drei Spielergebnisse einer Mannschaft,<br />
■ Mannschaftswertung<br />
1. Brutto / 1. bis 3. Netto<br />
■ Einzelwertung über zwei Tage Klasse A und B je 1. + 2.<br />
Brutto / je 1. bis 3. Netto<br />
■ Wanderpreis für das 1. Brutto Klasse A, gegeben von<br />
Dr. Arno Gudrat<br />
■ Wanderpreis für das 1. Brutto Klasse B, gegeben von<br />
Erwin Köchl<br />
■ Wanderpreis für das 1. Netto Klasse B, gegeben von<br />
Oskar Augustin<br />
Meldungen:<br />
Die Mannschafts-Meldungen können spätestens auch noch vor<br />
dem Start im Sekretariat abgegeben werden.<br />
Meldeschluss:<br />
03. Juni 2011 bis 12:00 Uhr<br />
Ausschreibung / Einladung<br />
Startzeiten:<br />
Bekanntgabe ab 04. Juni 2011 unter Tel.: 08170 – 929 1811<br />
Meldegebühren:<br />
€ 150,00 für beide Tage<br />
(einschließlich Essen, Bier, Halfwayverpfl egungen,<br />
Greenfees)<br />
Wettspielleitung:<br />
Peter Herbst, GC Schloss Elkofen<br />
Alexander Sälzler, Münchener GC<br />
Günther Kurrle, Münchener GC<br />
Änderungen:<br />
Startzeiten, Klasseneinteilung (abhängig von der Teilnehmerzahl),<br />
Wertungen oder Programmänderungen aller Art bleiben<br />
der Wettspielleitung vorbehalten. Die Entscheidung der Wettspielleitung<br />
ist endgültig.<br />
Programm:<br />
Sonntag 05. Juni 2011<br />
■ Proberunde (freie Vereinbarung, Sondergreenfee)<br />
■ Come together ab 18 Uhr<br />
im Club (Freibier)<br />
■ Kleidung casual<br />
Montag 06. Juni 2011<br />
■ voraussichtlich Start 9:30 Uhr<br />
■ Halfwayverpfl egung<br />
■ Empfangsdrink gegen 19:00 Uhr<br />
■ Festliches Essen<br />
■ Siegerehrung Mannschaftswertung<br />
■ Sonderpreise<br />
■ Schinkenverlosung<br />
Dienstag 07.Juni 2011<br />
■ voraussichtlich Start ab 9:00 Uhr<br />
■ Halfwayverpfl egung<br />
■ Coming back Essen<br />
■ Siegerehrung gegen 16:00 Uhr<br />
■ Verabschiedung<br />
Hotel-Empfehlungen<br />
Seitner Hof<br />
Haberschaderstr. 4 · 82049 Pullach<br />
Tel. 089-744320 · www.seitnerhof.de<br />
Posthotel Hofherr<br />
Tölzer Str. 8 · 82549 Königsdorf<br />
Tel. 08179-5090 · www.posthotel-hofherr.de<br />
Pension Grund<br />
Tölzer Str. 20 · 82064 Straßlach<br />
Tel. 08170-415 · www.pension-grund.de<br />
Schlosshotel Grünwald<br />
Zeillerstr. 1 · 82031 Grünwald<br />
Tel. 089-6496260 · www.schlosshotelgruenwald.de
Regionalturniere<br />
Es waren zwei rundum schöne <strong>Golf</strong>tage,<br />
die 62 <strong>GSG</strong>-Freunde gegen Ende<br />
der Saison im tiefen Süden unserer<br />
Republik genießen konnten: das Wetter<br />
war passabel, die Anlage trotz des<br />
vielen Regens im Vorfeld gut im Schuss<br />
und die parkähnliche Umgebung wunderschön.<br />
Der „Schwabencup“ wird<br />
von den <strong>GSG</strong>-Gruppen von Ulm und<br />
Bad Waldsee gemeinsam veranstaltet<br />
und jährlich abwechselnd in Ulm und<br />
Bad Waldsee ausgetragen.<br />
Es war uns eine große Freude, dass sich<br />
doch recht viele Freunde angemeldet<br />
hatten, die auch – zur großen Erleichterung<br />
der Organisatoren – ohne jede<br />
52<br />
GC Oberschwaben, Bad Waldsee<br />
7. und 8. September 2010<br />
Schwabencup blieb<br />
im Schwabenland Dr. Eberhard Schanbacher<br />
Die erfolgreichen „Seehasen“ als Sieger des Schwabencups (v.l.):<br />
Gerhard Dekorsy, Tim Bashford und Gerhard Kienzle<br />
Karl-Friedrich Haas (l.) dankt<br />
unserem Supersenior Alfred Schwer (r.)<br />
Ausnahme antraten und dabei teils<br />
weite Wege bis aus der Kurpfalz und<br />
aus den bayerischen Landen auf sich<br />
genommen hatten. Bei den Gastgebern<br />
waren zudem drei Gäste angetreten:<br />
Tim Bashford und Rupert Nold für Bad<br />
Waldsee sowie Helmut Miller für Ulm.<br />
Sie spielten sehr erfolgreich, und wir<br />
hoffen, sie im kommenden Jahr als<br />
reguläre <strong>GSG</strong>-Mitglieder begrüßen zu<br />
können. Wir freuten uns besonders darüber,<br />
dass uns auch unser Regionalbetreuer<br />
Südwest, Ingo Mack, trotz übervollen<br />
Terminkalenders die Ehre gab.<br />
Aufbauend nach den Strapazen der<br />
Anreise war ein zünftiges Weißwurst-<br />
frühstück im gemütlichen Ambiente<br />
des Clubhauses. Dann hieß es, im<br />
Vierball das golferische Können auf<br />
den teils anspruchsvollen Bahnen des<br />
„alten“ Waldseer Clubs unter Beweis<br />
zu stellen. Die meisten Ergebnisse<br />
konnten sich durchaus sehen lassen,<br />
und auch wer angesichts des eigenen<br />
Spielerfolgs ins Grübeln gekommen<br />
war, konnte doch alsbald gut gelaunt<br />
mit einem Bierchen aus dem Fass den<br />
Durst und den etwaigen Frust bekämpfen.<br />
<strong>Das</strong> Versprechen, die Freunde<br />
mit einem besonders genussreichen<br />
Abendessen zu überraschen, konnten<br />
wir auch dank unserer Sponsoren<br />
Alfred Schwer und Eberhard Lampert
Ideenreiche Senioren<br />
Wer da glaubt, beim diesjährigen<br />
Schwabencup im GC Oberschwaben,<br />
Bad Waldsee, hätten sich die <strong>GSG</strong>-Senioren<br />
nur Gedanken über die Puttlinien<br />
gemacht oder über die strategische<br />
Spielweise an den verschiedenen<br />
Bahnen – nein, vor dem ersten Abschlag<br />
betrieben die einzelnen Teams<br />
zunächst einmal „Namensforschung“,<br />
um nicht einfach als Schwaben I-,<br />
Schwaben II- oder Bayern I-Team anzutreten.<br />
So kamen dann diese zum<br />
Teil witzigen Team-Namen zustande<br />
wie: Seehasen, Stuttgart 21 pro, Ulmer<br />
Dreier, Die vier Oberschwaben, Bavarian<br />
Devils, Bavaria, Die Sau-Schwaben,<br />
Die Edelpenner.<br />
<strong>Das</strong>s letztlich die „Seehasen“ gewannen<br />
und „Die Edelpenner“ den letzten<br />
Platz belegten, hatte gewiss nichts mit<br />
der Team-Bezeichnung zu tun, oder?<br />
einlösen. Bei Champagner und Lachs,<br />
Rehbraten und guten Weinen lebte<br />
der bewährte freundschaftliche Geist<br />
der <strong>GSG</strong> richtig auf, und es wurde<br />
ein schöner und langer Abend mit<br />
angeregten Gesprächen unter guten<br />
Freunden.<br />
Im Einzelspiel des nachfolgenden Tages<br />
stürzten sich 42 Teilnehmer in acht<br />
Teams in den spannenden Kampf um<br />
den Schwabencup. Würde es den „Bavarian<br />
Devils“ mit Karl-Heinz Konrad<br />
vom Margarethenhof, Dr. Klaus Uhmann<br />
aus Bad Wörishofen, Jürgen Petersen<br />
von München-Valley und Klaus<br />
Buntebardt von Schloss Maxlrain zum<br />
dritten Mal in Folge gelingen, den Sieg<br />
zu erringen? Würden sie damit den<br />
„Schwabencup“ unwiederbringlich ins<br />
Bayernland entführen?<br />
Nein, das Spielglück stand in diesem<br />
Jahr auf Seiten der wackeren Schwaben,<br />
und die vier „Seehasen“ Günter<br />
Fissl von der Domäne Niederreutin, unser<br />
alter Kämpe Gerhard Dekorsy aus<br />
Konstanz, der Frischling Tim Bashford<br />
aus Bad Waldsee und Gerhard Kienzle<br />
vom Neckartal konnten die Trophäe<br />
sichern. Gerhard Dekorsy zeigte allen<br />
staunenden Freunden mal wieder richtig,<br />
was ein langgedienter Haudegen<br />
der <strong>GSG</strong> noch alles drauf hat. Er war<br />
Regionalturniere<br />
die leuchtende Siegergestalt an diesem<br />
denkwürdigen Mittwoch: Mitglied des<br />
siegreichen Teams, 1. Bruttosieger, Nettosieger,<br />
erfolgreich bei „Nearest to the<br />
Pin“ und „Longest Drive“, mehr kann<br />
das <strong>Golf</strong>erherz nicht begehren!<br />
Nach kräftigem Imbiss und mit dem<br />
lauten Ruf „Auf’s nächste Jahr zum<br />
Schwabencup in Ulm!“ gingen zwei<br />
schöne <strong>Golf</strong>tage zu Ende, und es hieß<br />
„Gentlemen, start your engines!“<br />
Fritz Schirm und Arnold Kienzl im Gespräch mit unserem alten Freund Eberhard Lampert<br />
Prof. Dr. Eberhard Schütte und Dr. Eberhard Schanbacher gratulieren dem Vielfach-<br />
Sieger Gerhard Dekorsy<br />
53
Regionalturniere<br />
Man hätte vermuten können, dass das<br />
im Vorfeld sehr durchwachsene Wetter<br />
die Flut der Anmeldungen hätte eindämmen<br />
können. Aber die Zahl der<br />
Interessenten war so groß, dass nach<br />
dem Cut bei 88 Teilnehmern viele nur<br />
auf der Warteliste landeten. Die meisten<br />
hofften vergeblich, lediglich zwei<br />
Nachrücker konnten davon profitieren,<br />
dass eine Spielerpaarung ihre Nennung<br />
zurückziehen musste.<br />
So konnten wie gewohnt die charmanten<br />
Partnerinnen der Organisatoren<br />
am ersten Spieltag das 44er-Feld zum<br />
Vierball-Bestball von zwei Abschlägen<br />
aus ins Rennen schicken – bei<br />
Bilderbuchwetter, für das (schon seit<br />
den Zeiten des Westfälischen Friedens)<br />
54<br />
GC Münster-Wilkinghege<br />
19. und 20. August 2010<br />
Münster-Wilkinghege – attraktiv wie eh und je Dr. Jörn Roth<br />
<strong>Das</strong> Ergebnis des misslungenen Versuches, 88 Individualisten in einen Rahmen zu zwängen<br />
Münster bei echten Kennern zu Recht<br />
berühmt ist.<br />
Die Organisation war wie erwartet und<br />
erhofft rundum perfekt. Daneben wurde<br />
von allen Teilnehmern der hervorragende<br />
Zustand der von Jahr zu Jahr<br />
besseren Grüns sowie der Spielbahnen<br />
gelobt, die wegen der aufwändigen<br />
kontinuierlichen Bewässerung in den<br />
vorhergegangenen Wochen extremer<br />
Trockenheit von geradezu irischer<br />
Qualität waren.<br />
So konnte Dr. Werner Tillmann beim<br />
abendlichen festlichen Zusammensein<br />
in lockerer Atmosphäre nur rundum<br />
zufriedene Teilnehmer begrüßen und<br />
die stolzen Gewinner des Tages ver-<br />
künden. Der laue Sommerabend soll<br />
für manchen erst relativ früh geendet<br />
haben.<br />
Die Vorarbeiten für den zweiten Tag<br />
mit den Einzeln erforderten die leider<br />
schon gewohnten mehrfachen Neuauflagen<br />
der Startliste wegen nachträglicher<br />
Ab- und Anmeldungen – sehr<br />
lästig für Spieler und Organisatoren,<br />
aber offenbar unvermeidlich.<br />
Für ungetrübte Freude bei den 45 Teilnehmern<br />
der Einzel sorgte das wieder<br />
hochsommerliche Wetter am Freitag.<br />
Durchweg begrüßt wurde, dass<br />
die Auswertung der Spielergebnisse<br />
unmittelbar nach der Rückkehr des<br />
letzten Spielers der jeweiligen Handi-
cap-Gruppe erfolgte und Dr. Werner<br />
Tillmann die Siegerehrungen dementsprechend<br />
etappenweise vornehmen<br />
konnte - in Anbetracht des teilweise<br />
sehr langen Heimweges einzelner Spieler<br />
höchst willkommen.<br />
Insgesamt also viel Lob für Platz und<br />
Organisation und die Ankündigung:<br />
Auf Wiedersehen nächstes Jahr in<br />
Münster.<br />
Engagierter Turnierbeschleuniger<br />
Unsere Damen fühlen sich wohl in den<br />
Händen erfahrener <strong>GSG</strong> Betreuer<br />
Besessene <strong>Golf</strong>er<br />
Dr. Werner Tillmann (m.) beglückwünscht Dr. Karl-Ernst Schuster (l.) und<br />
Gunter Themlitz – die üblichen Verdächtigen – zum Vierball-Bruttosieg<br />
Regionalturniere<br />
Vierball<br />
Brutto Punkte<br />
1. Dr. Karl-Ernst Schuster 29<br />
Gunter Themlitz<br />
(beide GC Juliana Wuppertal)<br />
2. Hans Fischer (GC Emstal) 25<br />
Paul Dankbar (GC Euregio)<br />
Netto Gruppe A (bis Hcp. 30,0)<br />
1. Dr. Jörn Roth<br />
36<br />
Dr. Manfred Ammermann<br />
(beide GC Münster-Wilkinghege)<br />
2. Detlef Frye<br />
35<br />
Günther Böhme<br />
(beide Osnabrücker GC)<br />
Netto Gruppe B (Hcp. 30,1 - 38,0)<br />
1. Peter Dahlenburg<br />
36<br />
Hajo Fähnrich<br />
(beide GC Münster-Tinnen)<br />
2. Kurt Hericks<br />
33<br />
Peter Gabriel<br />
(beide G&LC Coesfeld)<br />
Netto Gruppe C (ab Hcp. 38,1)<br />
1. Hermann Wülfing<br />
33<br />
Rudolf Büning<br />
(beide GC Wasserburg Anholt)<br />
2. Klaus Bernsmann<br />
33<br />
Dr. Ulrich Müller<br />
(beide GC Münster-Wilkinghege)<br />
Einzel<br />
Brutto Punkte<br />
1. Gunter Themlitz<br />
25<br />
(GC Juliana Wuppertal)<br />
2. Peter Ruppel<br />
22<br />
(GC Hösel)<br />
Netto Gruppe A (bis Hcp. 13,0)<br />
1. Paul Dankbar<br />
36<br />
(GC Euregio)<br />
2. Dr. Karl-Ernst Schuster 31<br />
(GC Juliana Wuppertal)<br />
Netto Gruppe B (Hcp. 13,1 – 19,5)<br />
1. Prof. Dr. Lothar Magnus 33<br />
(GC Mülheim a. d. Ruhr)<br />
2. Reinhold Neißendorfer 32<br />
(GC Neuhof)<br />
Netto Gruppe C (ab Hcp. 19,6)<br />
1. Günther Kugler<br />
34<br />
(Club zur Vahr Bremen)<br />
2. Elmar Göckede<br />
30<br />
(GC Münster-Wilkinghege)<br />
55
Regionalturniere<br />
Wittelsbacher GC Rohrenfeld-Neuburg<br />
30. und 31. August 2010<br />
Ein Härtetest für die <strong>GSG</strong>-Senioren Claus-Christian Mittelstrass<br />
Rechtzeitig am Sonntag angereist<br />
waren die <strong>Golf</strong>er aus dem Norden (ob<br />
Schwaben oder Ruhrgebiet) zum Teil<br />
mit Ehefrauen, einem Enkel und im<br />
Wohnmobil: „Rolling Home“ – mit<br />
gekühltem Champagner. Immerhin<br />
nahmen am Regionalturnier im Wittelsbacher<br />
GC Rohrenfeld-Neuburg<br />
zwei unserer Präsidenten teil: Ehrenpräsident<br />
Jürgen M. Vogel und Vizepräsident<br />
Robbi Hoffmeister.<br />
<strong>Das</strong> Vierball-Bestball-Spiel am Montag<br />
war eher ein Härtetest für Senioren;<br />
es hat ca. 18 mal kalt geregnet, teils<br />
stark und mit Donner. Bis auf ein paar<br />
„no return“ (aber nicht von den Ältes-<br />
56<br />
ten) hielten alle durch. Hochachtung,<br />
wobei man in der Halfwaystation bei<br />
teils warmer Verpfl egung wieder Kraft<br />
schöpfen konnte.<br />
Beim guten Abendessen waren alle<br />
fröhlich, obwohl das von unserem<br />
Präsidenten gestiftete Fass Freibier<br />
schnell leer war. Betreuer Gustl Gaul<br />
verkündete nicht nur die Sieger, er verloste<br />
mit Hilfe eines <strong>GSG</strong>-Enkels einige<br />
Sachpreise und sang sogar zum Akkordeon.<br />
Es fand eine angeregte Diskussion<br />
über das vorgabenwirksame oder<br />
nicht vorgabenwirksame Spiel und das<br />
Besserlegen statt, Der Ausschuss tagte<br />
noch in der Nacht: <strong>Das</strong> Einzel wurde<br />
nicht vorgabenwirksam und mit Besserlegen<br />
gespielt. Der eine oder andere<br />
soll am Ende sein Zimmer und Bett nur<br />
mit Mühe gefunden haben.<br />
Prof. Dr. Klaus-Jürgen Lohe bereitet sich<br />
auf seinen golferischen Einsatz vor<br />
Die Sieger auf der Treppe: (von links oben<br />
nach rechts unten): Gerhard Dekorsy,<br />
Gerd Find, Prof. Dr. Klaus-Jürgen Lohe,<br />
Karl-Heinz Konrad, Hans-Andreas Pirk,<br />
Günter Fissl, Claus-Christian Mittelstrass,<br />
Dr. Klaus Uhmann und Hans-Andreas Pirk
Der nächste Tag blieb nahezu trocken<br />
für das Einzelspiel. Die Ergebnisse waren<br />
jedoch nur ein Punkt sowohl brutto<br />
als auch netto besser als am Vortag,<br />
was beweist, dass kalter Regen das<br />
Seniorenspiel nur minder beeinflusst.<br />
Nach einem gemütlichen Imbiss verabschiedete<br />
man sich und versprach,<br />
nächstes Jahr wieder zu kommen.<br />
Vierer<br />
Brutto Punkte<br />
1. Günter Fissl<br />
22<br />
Gerhard Dekorsy<br />
Netto<br />
1. Jürgen Petersen<br />
33<br />
Dr. Klaus Uhmann<br />
2. Prof. Dr. Klaus-Jürgen Lohe 32<br />
(n. St.)<br />
Claus-Christian Mittelstrass<br />
Einzel<br />
Brutto<br />
1. Günter Fissl 19<br />
(n. St.)<br />
Netto Klasse A<br />
1. Peter Ullrich 34<br />
2. Jürgen Petersen 33<br />
Netto Klasse B<br />
1. Hans-Andreas Pirk 30<br />
2. Hans-Henning Buss 26<br />
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Dekorsy vor der ersten Runde<br />
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Regionalturniere<br />
GC Mannheim-Viernheim1930 e.V.<br />
30. und 31. August 2010<br />
Als der Himmel seine Schleusen schloss,<br />
die Stimmung in die Höhe schoss! Fritz L. Hunn<br />
Die Bruttosieger im Vierer: Peter Vondung (l.) und Robert<br />
Himmelreich (r.) mit Rolf Weller<br />
<strong>GSG</strong>-Betreuer Rolf Weller hatte am 30.<br />
August morgens keine entspannten<br />
Stunden, da es mehrere Absagen wegen<br />
des Regens gab. Es regnete heftig,<br />
doch alle Teilnehmer starteten planmäßig,<br />
da es zum richtigen Zeitpunkt<br />
aufhörte zu regnen. Manche Teilnehmer<br />
konnten deshalb auch noch auf<br />
der Driving-Range die von der Gattin<br />
eines Mannheimer <strong>GSG</strong>-Mitglieds mit<br />
netten Begrüßungsworten verteilten<br />
Bälle schlagen. Bis auf einen kleinen<br />
fünfminütigen Schauer blieb es auch<br />
den ganzen Tag trocken, nur für die<br />
Jahreszeit war es zu kalt.<br />
Es war bereits das dritte Regionalturnier<br />
vom GC Mannheim-Viernheim,<br />
und wir waren über die Zahl von 51<br />
Startern – davon 46 <strong>GSG</strong>-Mitglieder<br />
aus 18 Clubs – sehr zufrieden. Dabei<br />
waren noch 5 Gäste, die Rolf Weller<br />
eingeladen hatte, um sie <strong>GSG</strong>-Luft<br />
58<br />
schnuppern zu lassen. Damit lagen<br />
wir voll im Trend des <strong>GSG</strong>-Vorstands,<br />
denn Ingo Mack sprach in einer kurzen<br />
Begrüßungsrede beim Abendessen genau<br />
diesen Punkt – Neuwerbung von<br />
jungen Mitgliedern – an.<br />
Der Turnierverlauf auf unserem gut<br />
gepflegten Parklandplatz verlief am<br />
ersten Tag ohne Besonderheiten, nur<br />
die berichteten Ergebnisse beim ersten<br />
Umtrunk waren nicht vielversprechend.<br />
Trotzdem, die Sieger des Abends<br />
freuten sich, auch wenn weniger als<br />
36 Punkte erzielt wurden. Leider lagen<br />
wir mit 46 <strong>GSG</strong>-Teilnehmern (23 Paarungen)<br />
mit nur einer Paarung unter<br />
dem Soll von 24 Paarungen für zwei<br />
Klassen. Rolf Weller hätte gerne mehr<br />
Sieger aufgerufen und mit Bechern<br />
beglückt. Erfreulicherweise unterstrich<br />
unser Vorstandsmitglied Arno Pender<br />
die Verbundenheit des Clubs zur <strong>GSG</strong><br />
Die Nettosieger im Vierer mit 33 Punkten: Ingo Mack (l.)<br />
und Karl-Friedrich Haas (r.) mit <strong>GSG</strong>-Betreuer Rolf Weller<br />
Vierball<br />
Brutto Punkte<br />
1. Peter Vondung<br />
23<br />
Robert Himmelreich<br />
(beide Frankfurter GC)<br />
Netto<br />
1. Ingo Mack<br />
33<br />
Karl-Friedrich Haas<br />
(beide Stuttgarter GC Solitude)<br />
2. Fritz L. Hunn<br />
32<br />
Frank Lorenz<br />
(beide GC Mannheim-Viernheim)<br />
Einzel<br />
Brutto Punkte<br />
1. Jürgen Karcher<br />
22<br />
(Homburger GC)<br />
Netto<br />
1. Michael Herber<br />
33<br />
(Homburger GC)<br />
2. Volker Kurz<br />
33<br />
(GC Bensheim)
und versprach bereits jetzt die gleichen günstigen Bedingungen<br />
für das nächste Turnier.<br />
In guter Stimmung genossen wir ein sehr bekömmliches<br />
Menü und die von unserem <strong>GSG</strong>-Mitglied Dr. P. B., allen<br />
Turnierteilnehmern als Pfälzer Wein-Kenner bekannt, ausgesuchten<br />
vorzüglichen Weine – alles im Startgeld enthalten.<br />
Der Abend klang erst aus, als der Berichterstatter schon<br />
gegangen war.<br />
Am zweiten Tag starteten noch 30 Teilnehmer (24 <strong>GSG</strong>er und<br />
6 Gäste). Auch hier fehlte nur ein Spieler, um in zwei Klassen<br />
zu spielen. Bei trockenem Wetter wurden leider wieder<br />
nur mäßige Ergebnisse erzielt. Rolf Weller verkündete einen<br />
CSA-Wert von +3. Aber alle Sieger und alle Spieler freuten<br />
sich, und es gab zum Abschied einen schmackhaften kleinen<br />
Imbiss und für Rolf Weller viel Lob und Anerkennung für<br />
seine geleistete Arbeit.<br />
Mit 32 Netto- Punkten Zweiter im Vierer: Fritz L. Hunn (r.)<br />
und Frank Lorenz<br />
Die Sieger im Einzel, umrahmt von Rolf Weller(l) und Ingo<br />
Mack (Regionalleiter Südwest)<br />
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Regionalturniere<br />
Ein Spätsommer-Sonnentag wie aus<br />
dem Bilderbuch. Die <strong>GSG</strong>-Fahne und<br />
Willkommenstafeln begrüßten am<br />
Montag, dem 6. September 2010, in<br />
Coesfeld die Teilnehmer zur 8. Münsterland-Connection.<br />
Alle Teilnehmer<br />
waren in bester Stimmung und in froher<br />
Erwartung auf ihre Spielpartner.<br />
Gespielt wurde der Vierball-Bestball<br />
mit ¾-Vorgabe. Es fiel auf, dass es<br />
der Spielleitung bei der Zusammenstellung<br />
der Flights gelungen war,<br />
nahezu gleich starke Paarungen aus<br />
verschiedenen <strong>Golf</strong>clubs miteinander<br />
spielen zu lassen, um hierdurch die<br />
freundschaftlichen Beziehungen innerhalb<br />
der Münsterland-Connection<br />
auszubauen.<br />
Die Gastgeber, die <strong>GSG</strong>-Gruppe im<br />
<strong>Golf</strong>club Münster-Tinnen, und der<br />
Ausrichter des Turniers, die <strong>GSG</strong>-<br />
Gruppe im GLC Coesfeld, hatten ihre<br />
60<br />
GLC Coesfeld<br />
6. September 2010<br />
Die 8. Münsterland-Connection –<br />
ein kollegiales Zusammenspiel Peter Gabriel / Hans Joachim Fähnrich<br />
Gruppenbild mit Schild – alle 49 Teilnehmer der 8. Münsterland-Connection im GLC Coesfeld<br />
Damen mobilisiert, um ab 12:00 Uhr<br />
die Herren mit den besten Wünschen<br />
für ein „schönes Spiel“ von Tee „1“ und<br />
Tee „10“ auf die Runde zu schicken und<br />
zwischendurch für das leibliche Wohl<br />
der Teilnehmer zu sorgen.<br />
Nach ausgiebiger Regenerationszeit<br />
unter der Dusche und beim Aperitif<br />
wurde zum Gruppenphoto und zum<br />
gesellschaftlichen Teil der Veranstaltung<br />
gebeten. Hans Joachim Fähnrich<br />
(GC Münster-Tinnen) als Gastgeber<br />
und Peter Gabriel vom ausrichtenden<br />
GLC Coesfeld hießen 50 <strong>GSG</strong>-Freunde<br />
und drei Gäste aus 14 münsterländi-<br />
Friedrich Wilhelm Redeker<br />
vom Hamelner GC war<br />
nicht nur der älteste, sondern<br />
auch der am weitesten<br />
angereiste Teilnehmer;<br />
es gratulieren<br />
Hans Joachim Fähnrich (l.)<br />
und Peter Gabriel<br />
schen und angrenzenden <strong>Golf</strong>clubs<br />
willkommen und richteten herzliche<br />
Grüße von Dr. Werner Tillmann (GC<br />
Münster-Wilkinghege) aus, der als Betreuer<br />
der <strong>GSG</strong>-Gruppe im GC Münster-Wilkinghege<br />
im Jahr 2003 die Turnier-Serie<br />
„Münsterland-Connection“<br />
ins Leben gerufen hatte. Ein besonderer<br />
Willkommensgruß galt dem neuen<br />
<strong>GSG</strong>-Präsidenten Manfred Reindl sowie<br />
dem nahezu vollständig anwesenden<br />
Vorstand des GLC Coesfeld, allen<br />
voran dem Präsidenten des Clubs, Ulrich<br />
Bock, seinem Stellvertreter Martin<br />
Kösters sowie dem Schatzmeister Werner<br />
Bünker. Daran anschließend ließ es
sich der GLC-Präsident nicht nehmen,<br />
alle Teilnehmer willkommen zu heißen<br />
und freute sich darüber, dass die <strong>GSG</strong><br />
zum wiederholten Male auf der Anlage<br />
des GLC Coesfeld ein <strong>GSG</strong>-Turnier<br />
ausrichtete.<br />
Anschließend ergriff <strong>GSG</strong>-Präsident<br />
Manfred Reindl das Wort und ließ in<br />
seiner Begrüßungs- und Dankesrede<br />
wissen, dass der Coesfelder Präsident<br />
und er sich auf der Runde – beide waren<br />
„zufällig“ in einem Flight – näher<br />
gekommen seien. Weitere Erklärungen<br />
hierzu ließ er sich nicht entlocken. Es<br />
bleibt abzuwarten, wie seine Anmerkung<br />
zu verstehen ist. Wesentlich offener<br />
gab sich Klaus Schnabel in seiner<br />
launigen Rede als Brutto-Sieger, der<br />
ersten in seinem langjährigen <strong>Golf</strong>erleben.<br />
Zunächst beschwor er wortreich<br />
den Geist der <strong>GSG</strong>. Anschließend war<br />
er voll des Lobes über seinen Partner<br />
Kurt Hericks (GLC Coesfeld), mit dem er<br />
in Zukunft öfters den Vierball-Bestfall<br />
spielen möchte – kein Wunder bei 30<br />
Brutto- und 44 Nettopunkten!<br />
Aber es gab auch weitere sehr erwähnenswerte<br />
Netto-Ergebnisse:<br />
■ Dieter Brauckmann (GC Schwarze<br />
Heide Bottrop-Kirchhellen) und<br />
Martin Kösters (GLC Coesfeld) –<br />
42 Nettopunkte sowie<br />
■ Manfred Reindl (GC Essen-Heidhausen)<br />
und Ulrich Bock (GLC<br />
Coesfeld) - 38 Punkte.<br />
Darüber hinaus gab es auch Einzel-<br />
Highlights: Nearest to pin: Kurt Höfer<br />
(GC Wasserburg-Anholt) 1,11 m<br />
und Nearest to line: Ulrich Apke (GC<br />
Münsterland).<br />
Zwei Eagles wurden gespielt – jeweils<br />
auf Par 4 Löchern – von Dr.<br />
Bernd Brinkmann vom GLC Nordkirchen<br />
(Handicap -17) und von Heinz<br />
Regionalturniere<br />
Da hat ein Quartett aber gute Laune (v.l.): Gastgeber Hans Joachim Fähnrich, <strong>GSG</strong>-<br />
Präsident Manfred Reindl, Peter Gabriel und GLC Coesfeld-Präsident Ulrich Bock<br />
Hervorragend: Dieter Brauckmann (GC<br />
Schwarze Heide Bottrop Kirchhellen, r.)<br />
und Martin Kösters (GLC Coesfeld, l.)<br />
erspielten 42 Nettopunkte<br />
Willi Tacke vom GC Schwarze Heide<br />
Bottrop-Kirchhellen ( –9,3).<br />
Selbstverständlich wurde zwischen<br />
den Tischreden und der Siegerehrung<br />
auch für das leibliche Wohl gesorgt,<br />
für das dem Gastronomie-Team im<br />
GLC Coesfeld ein besonderer Dank<br />
gilt. Ein Dankeschön auch den <strong>GSG</strong>-<br />
Freunden vom GC Münster-Tinnen für<br />
die Siegerpreise.<br />
Zum Abschluss der Veranstaltung<br />
wurde darüber spekuliert, in welchem<br />
Club im nächsten Jahr die 9. Münster-<br />
Freuten sich riesig über ihren Brutto-<br />
Sieg und die Preise: Claus Schnabel (l)<br />
und Kurt Hericks<br />
land-Connection stattfinden wird. Zu<br />
gegebener Zeit werden wir sicherlich<br />
darüber informiert.<br />
Mit den besten Wünschen für eine gute<br />
und sichere Heimfahrt verabschiedeten<br />
Hans Joachim Fähnrich und Peter<br />
Ga briel die Teilnehmer. Dies galt<br />
insbesondere für Friedrich-Wilhelm<br />
Redecker (Hamelner <strong>Golf</strong>club), der mit<br />
seinen 84 Jahren als ältester Teilnehmer<br />
aus Aerzen mit 200 km die weiteste<br />
Anreise auf sich genommen hatte. Als<br />
Dank für sein Engagement wurden ihm<br />
Erinnerungs-<strong>Golf</strong>bälle überreicht.<br />
61
Regionalturniere<br />
Die meisten und wichtigsten <strong>Golf</strong>-Ereignisse<br />
des Jahres für den Senioren-<br />
<strong>Golf</strong>er im Wettspielkalender der <strong>GSG</strong><br />
wie Regional- und Länderspiele sowie<br />
Meisterschaften sind gelaufen, wenn<br />
die <strong>GSG</strong>-Mitglieder des GC Issum-<br />
Niederrhein zwischen dem 5. und 10.<br />
September eines jeden Jahres zum Issumer<br />
Regionalspiel einladen. Bei der<br />
Wahl dieses Zeitfensters wurde mit<br />
Petrus ein Gutwetterpakt geschlossen,<br />
der in den letzten zehn Jahren ausnahmslos<br />
eingehalten wurde. Mag es<br />
62<br />
GC Issum-Niederrhein<br />
September 2010<br />
Spätsommerliche <strong>Golf</strong>tage in Issum Dr. Karl Dammertz<br />
Ein bisschen Unruhe noch, aber dann …<br />
… hockend oder stehend beim traditionellen Familienfoto auf dem Hang des Putting-<br />
Greens im GC Issum-Niederrhein<br />
daran liegen oder an dem Umstand,<br />
dass saisonbedingt einem gastgebenden<br />
Landclub die reiche Palette von<br />
Früchten und Blumen die Begrüßung<br />
der Gäste erleichtert.<br />
Die <strong>Golf</strong>freunde erschienen wie in den<br />
Vorjahren in großer Zahl: Am ersten<br />
Spieltag (Vierball-Bestball) waren es<br />
nahezu 100 aus 30 <strong>Golf</strong>-Clubs des<br />
Landes. Dank umsichtiger Arbeit im<br />
Sekretariat konnten auch Anmeldungen<br />
auf einer Reserveliste durch spätere<br />
Absagen beim Start noch berücksichtigt<br />
werden.<br />
Die Stimmung unter den <strong>Golf</strong>freunden<br />
war bestens. Fast könnte man von<br />
einem großen Familienfest sprechen.<br />
Man kennt sich, sind doch über 80 %<br />
der Teilnehmer wiederholt Gäste der<br />
Issumer <strong>Golf</strong>tage, zum Teil schon seit<br />
vielen Jahren. Circa bis zu 2 Stunden<br />
vor dem Kanonenstart um 12:30 Uhr<br />
trafen sie ein und bevölkerten nicht<br />
nur Drivingrange und Übungsgrün,<br />
sondern taten sich auf den Terrassen<br />
auch gütlich mit backofenfrischem Apfelkuchen,<br />
Tee und Kaffee.<br />
<strong>Das</strong> Umfeld war wie geschaffen für den<br />
Eintritt eines besonderen Ereignisses,<br />
das aus dem normalen Spielablauf heraus<br />
ragt. Zum zweiten Mal innerhalb<br />
von zwei Jahren wurde im Rahmen<br />
unseres Turniers ein Ass gespielt, was
Vierball<br />
Brutto Punkte<br />
1. Hans Lichtenberg<br />
34<br />
(GC Issum-Niederrhein)<br />
Jan Wassermeyer<br />
(GC Bonn-Godesberg)<br />
2. Klaus Behlke<br />
32<br />
Wilhelm Jansen<br />
(beide GC Issum-Niederrhein)<br />
Netto Gruppe A<br />
1. Mathew Doocey<br />
36<br />
(Burgdorfer GC)<br />
Dr. Karl Dammertz<br />
(GC Issum-Niederrhein)<br />
2. Klaus Sasse<br />
35<br />
Hans G. Hendriks<br />
(beide GC Issum-Niederrhein)<br />
Netto Gruppe B<br />
1. Horst Lütsch<br />
39<br />
Horst Petermeier<br />
(beide GC Hösel)<br />
2. Dieter Werner<br />
35<br />
Dr. Harald Krug<br />
(beide Düsseldorfer GC)<br />
Netto Gruppe C<br />
1. Peter Stauder<br />
37<br />
Reiner Waldeck<br />
(beide Essener GC Haus Oefte)<br />
2. Klaus Eckstein<br />
35<br />
Siegbert Nolte<br />
(beide GC Leverkusen)<br />
Netto Gruppe D<br />
1. Josef Wolter<br />
36<br />
Dr. Manfred Lütgehaus<br />
(beide GC Bergisch Land)<br />
2. Gebhard Rauleder<br />
33<br />
Manfred H. Jacobs<br />
(beide GC Hubbelrath)<br />
Longest Drive:<br />
Franz Josef Bisges (GC Hösel)<br />
Nearest to the Pin:<br />
Peter Stauder<br />
(Essener GC Haus Oefte/Ass)<br />
Einzel<br />
Brutto Punkte<br />
1. Peter Ruppel<br />
26<br />
(GC Hösel)<br />
Netto Gruppe A<br />
1. Manfred Will<br />
36<br />
n.St.<br />
(GC Leverkusen)<br />
2. Dieter Brauckmann 36<br />
(GC Schwarze Heide<br />
Bottrop-Kirchhellen)<br />
Netto Gruppe B<br />
1. Willi Stork (Lippischer GC) 35<br />
2. Dr. Karl Dammertz<br />
33<br />
(GC Issum-Niederrhein)<br />
Nearest tot he pin:<br />
Michael Arnold<br />
(GC Schloss Georghausen)<br />
selbst beim Ryder Cup keine Selbstverständlichkeit<br />
ist. Nachdem im Jahre<br />
2008 unser <strong>Golf</strong>freund Hans Dieter<br />
Schmitz-Lenders vom G & LC Schmitzhof<br />
dieser im Leben eines <strong>Golf</strong>ers so<br />
seltene Schlag gelang, folgte ihm diesjährig<br />
unser Freund Peter Stauder vom<br />
Essener GC Haus Oefte. Auch er konnte<br />
auf dem zweiten Grün unseres Platzes<br />
das großartige Gefühl auskosten, ein<br />
Glückskind zu sein. Wir gratulieren ihm<br />
nochmals an dieser Stelle und danken<br />
ihm sehr für die großherzige Spende<br />
in die Jugendkasse unseres Clubs. Sein<br />
Name wird wie der weniger Vorgänger<br />
auf der Ass-Tafel des Clubs verewigt.<br />
Der Ausrichter erlaubt sich noch darauf<br />
hinzuweisen, dass wegen der Häufung<br />
von Assen beim Issumer Regionalspiel<br />
keine europäische Versicherungsgesellschaft<br />
mehr zum Abschluss einer<br />
Ass-Versicherung im Rahmen dieser<br />
Veranstaltung bereit ist.<br />
Rege Betriebsamkeit vor dem 1. Abschlag<br />
Dieter Brauckmann: „Wunderbar,<br />
6000 m mit dem Cart fahren!“<br />
Regionalturniere<br />
Zum Spielgeschehen:<br />
Der große Zirkel der 23 Flights bewegte<br />
sich nach dem Kanonenstart reibungslos<br />
bei besten Platz- und Wetterbedingungen<br />
in angemessener Zeit. In allen<br />
vier Gruppen wurden passable Ergebnisse<br />
gespielt. 14 Teilnehmer traten mit<br />
einer einstelligen Stammvorgabe an,<br />
was jedoch nicht ausschloss, dass das<br />
zweite Brutto an ein Paar mit den Vorgaben<br />
11 und 17 fiel. Die Abonnement-<br />
Sieger der <strong>GSG</strong>, Hans Lichtenberg vom<br />
gastgebenden GC Issum-Niederrhein<br />
und Jan Wassermeyer (GC Bonn-Godesberg)<br />
ließen sich den Brutto-Gewinn<br />
jedoch nicht nehmen.<br />
Dominant spielten in der A- und B-<br />
Gruppe mehrere ein-/zweistellige<br />
gewünschte Paare, wie Klaus Sasse<br />
/ Hans G. Hendriks aus Issum, Horst<br />
Lütsch / Horst Petermeier vom GC<br />
Hösel sowie Mathew Doocey / Burg-<br />
Die guten Geister im<br />
GC Issum-Niederrhein<br />
63
Regionalturniere<br />
Gute Stimmung in der guten Stube<br />
Die Überraschungstorte<br />
Nach dem Ass von Peter Stauder (r.) Kaffee<br />
und Kuchen mit Gerd Bozigursky<br />
64<br />
dorf und Dr. Karl Dammertz / Issum.<br />
In der C-Gruppe setzte das Paar Peter<br />
Stauder und Reiner Waldeck aus Oefte<br />
den Punktgewinn aus dem Ass in den<br />
Gruppengewinn um.<br />
Dank des Kanonenstarts trafen sich<br />
alle Teilnehmer zeitgleich nach Spielende<br />
auf der Terrasse zum ersten erfrischenden<br />
Trunk. Diese „blaue Stunde“<br />
bis zum Beginn des Abendessens gehört<br />
mit zu den Höhepunkten dieses<br />
Regionalspiels. Unabhängig vom persönlichen<br />
Erfolg löst sich in der großen<br />
Runde die Spannung des Spiels, man<br />
sucht und genießt das Gespräch mit<br />
Bekannten und Freunden. Kurz vor<br />
Sonnenuntergang ruft der Betreuer<br />
alle inzwischen geduschten Uniformträger<br />
zum traditionellen Familienfoto<br />
auf den Hang des Übungsgrüns. Im<br />
Anschluss hieran nehmen alle flightweise<br />
Platz an den festlich geschmückten<br />
Tafeln des bis auf den letzten Platz<br />
gefüllten Clubhauses.<br />
Bevor das Abendessen serviert wurde,<br />
hieß der Betreuer alle Gäste im Namen<br />
der Issumer <strong>GSG</strong>-er willkommen. Insbesondere<br />
begrüßte er unseren neuen<br />
Präsidenten Manfred Reindl sowie den<br />
Präsidenten des GC Issum, Dr. Georg<br />
Hofmann. Zum Abendessen gab es<br />
dann zur Abwechslung nicht den üblichen<br />
Tafelspitz, sondern Rheinischen<br />
Sauerbraten nach Issumer Art, d. h. mit<br />
Apfelrotkohl und Kartoffelklößen. Der<br />
Nachtisch wurde bereichert mit einer<br />
<strong>GSG</strong>-Überraschungstorte aus dem<br />
Hause Heinemann. So gestärkt folgte<br />
die Siegerehrung mit einer geziemenden<br />
Würdigung der erfolgreichen<br />
Spiele und der Brutto-Rede von Hans<br />
Lichtenberg.<br />
Erfahrungsgemäß verkleinert sich am<br />
zweiten Spieltag (Einzel) der Kreis der<br />
Teilnehmer auf ca. 1/3. Es wurde in<br />
zwei Gruppen gestartet.<br />
Zum Schluss sei die Feststellung erlaubt:<br />
Die Issumer <strong>Golf</strong>tage waren wie<br />
in den Vorjahren eine Reise wert, die<br />
Erwartungen der Anreisenden wurden<br />
nicht enttäuscht. Willkommen in Issum<br />
auch im nächsten Jahr.<br />
Die obligatorischen Siegeräpfel für die Gewinner der Sonderwertungen, überreicht von Dr. Karl Dammertz: Peter Stauder als<br />
Ass-Schütze für nearest to the pin (mit zwei Sack Äpfeln im Arm) und Franz-Josef Biskes (mit einem Sack Äpfel) als Sieger der<br />
longest-drive-Wertung.
Am 6. September trafen sich <strong>Golf</strong>freunde<br />
der <strong>Golf</strong>clubs Neuhof und<br />
Taunus Weilrod zu ihrem jährlichen<br />
Freundschaftsspiel. Nachdem 2009<br />
ein Lochspiel-Wettbewerb in Neuhof<br />
zu Gunsten der Heimmannschaft ausgegangen<br />
war, kamen dieses Jahr 30<br />
Spieler im GC Taunus Weilrod zusammen,<br />
um einen Vierball-Bestball nach<br />
Stableford auszutragen..<br />
Der strahlend blaue Himmel mit wenigen<br />
weißen Wölkchen ließ zunächst<br />
nicht erahnen, welcher Herausforderung<br />
die Spieler auf dem Platz ausgesetzt<br />
werden würden. Es blies nämlich<br />
ein starker, zum Teil sehr böiger und<br />
kühler Wind. Aus einem leichten Fade<br />
in einen solchen Gegenwind wird<br />
bekanntlich ein Slice, aus einem schö-<br />
Freundschaftsspiele<br />
GC Taunus Weilrod<br />
6. September 2010<br />
Taunus Weilrod besiegte<br />
die Freunde aus Neuhof Patrick Oulds<br />
nen Draw ein Hook. Ein gut getroffener<br />
Ball war nur dann gut, wenn bei der<br />
Schlägerwahl bis zu 3 Schläger mehr<br />
(bei Gegenwind) oder weniger (bei Rückenwind)<br />
berücksichtigt wurden.<br />
Der Spielmodus eines Vierball-Bestballs<br />
erleichterte natürlich die Sache, und<br />
wer die Kunst dieses Spiels beherrschte<br />
(Fehler machen erlaubt, aber nur nicht<br />
gleichzeitig mit dem Partner), erzielte<br />
auch gute Ergebnisse. So erspielten Uli<br />
Theis und Oswald Völter vom GC Taunus<br />
Weilrod beachtliche 30 Bruttopunkte,<br />
während Henning Buss und Kurt<br />
Dörschel, ebenfalls aus Taunus Weilrod,<br />
39 Nettopunkte nach Hause brachten.<br />
Solche Leistungen verhalfen natürlich<br />
der Heimmannschaft zu einem guten<br />
Gesamtscore, so dass Taunus Weilrod<br />
mit einem 20 Nettopunkt-Vorsprung<br />
als Sieger hervorging. Gute Leistungen<br />
u.a. von Dr. Hartmut Wiezer und Roland<br />
Streit (Taunus Weilrod mit 38 Punkten)<br />
sowie Peter Stunz und Horst Rupp (Neuhof<br />
mit 36 Punkten) dürfen aber nicht<br />
unerwähnt bleiben.<br />
<strong>Das</strong> Spielerische stellt aber nur einen<br />
Teil des Sinns solcher Zusammenkünfte<br />
dar. Ebenso wichtig wie auch erfreulich<br />
waren das anschließende Abendessen<br />
und die dabei geführten Gespräche. Peter<br />
Stunz als Betreuer der <strong>GSG</strong>-Gruppe<br />
in Neuhof überreichte den Gastgebern<br />
jeweils ein Gastgeschenk und sprach dabei<br />
die Einladung nach Neuhof für das<br />
kommende Jahr aus, wo erneut versucht<br />
wird, die Heimvorteile auszunutzen beziehungsweise<br />
zu überwinden.<br />
65
Regionalturniere<br />
Für die <strong>GSG</strong>-Gruppe des <strong>Golf</strong> Clubs<br />
Bergisch Land hatte Betreuer Dr. Manfred<br />
Lütkehaus zum Regionalwettspiel<br />
am 14. und 15. 9. 2010 eingeladen.<br />
Nach anfänglich schleppendem Meldeeingang<br />
hatten sich schlussendlich<br />
doch 78 Spieler angemeldet. Die Wetterprognosen<br />
der Vortage ließen nicht<br />
unbedingt Gutes erwarten; doch überraschend<br />
hatte der Wettergott ein Einsehen<br />
und bescherte uns zwei trockene,<br />
sonnenreiche Spieltage.<br />
Bei Kaffee, Tee und einem kleinen<br />
Imbiss konnten sich die Paarungen<br />
für den Vierer schon vor Spielbeginn<br />
im Clubhausrestaurant einfinden und<br />
austauschen. Die Damen einheimischer<br />
<strong>GSG</strong>-er sorgten nach gespielten 9 Löchern<br />
an den Verpflegungsständen,<br />
aufmerksam und liebevoll betreuend,<br />
für die notwendige Stärkung der Wettspielteilnehmer<br />
mit Selbstgebackenem,<br />
66<br />
<strong>Golf</strong>club Bergisch Land Wuppertal<br />
14. und 15. September 2010<br />
78 Teilnehmer<br />
und kein Regen! Text: Berthold Mayntz / Fotos: Dr. Gustav Karow<br />
Über große Becher freuten sich am 1. Tag im Vierer:<br />
Dr. Günther Pracht Günther Voss Wolfgang Dornseifer Peter Schöch Willi Stork<br />
mit herzhaften sonstigen essbaren Dingen<br />
wie insbesondere Frikadellen und<br />
Soleiern sowie natürlich auch mit Obst<br />
und Getränken.<br />
Durchweg wurden gute Ergebnisse<br />
erspielt. So mussten in der Bruttowertung<br />
doch schon 29 Stablefordpunkte<br />
erreicht werden, um im Stechen zu<br />
gewinnen. In der Nettowertung waren<br />
immerhin in den drei Gruppen 38<br />
(nach Stechen), 36 bzw. 34 Punkte erforderlich,<br />
um als Sieger den großen<br />
Becher erhalten zu können.<br />
Zu Beginn des in guter Harmonie und<br />
Stimmung verlaufenen geselligen<br />
Abendessens begrüßte Dr. Manfred<br />
Lütkehaus die Anwesenden aus 26<br />
<strong>Golf</strong>clubs; er bedankte sich insbesondere<br />
bei Klaus Heinz Roskos für seine<br />
weite Anreise aus Berlin. Nach der<br />
im Verlauf des Essens erfolgten Sie-<br />
gerehrung sprach Dr. Günther Pracht<br />
als Bruttosieger – gemeinsam mit Jan<br />
Wassermeyer – namens aller Teilnehmer<br />
seinen Dank für die freundliche<br />
Aufnahme und insbesondere auch die<br />
großzügige Rundenbetreuung durch<br />
die hilfsbereiten Damen aus und sparte<br />
nicht mit Lob für die ausgezeichneten<br />
Wettspielbedingungen, insbesondere<br />
auch für den sehr gepflegten Platz.<br />
Wie auch in den Vorjahren traf sich<br />
zum Einzel nur eine kleinere Anzahl<br />
von <strong>Golf</strong>ern, obwohl das Wettspiel<br />
von dem Veranstalter versuchsweise<br />
– in der Hoffnung auf stärkere Beteiligung<br />
– „nicht vorgabenwirksam“<br />
ausgeschrieben worden war: 28 <strong>Golf</strong>er<br />
nahmen die 18 Löcher in Angriff.<br />
Nach dem reichhaltigen Vorabend und<br />
nur kurzer Nacht wurden leider keine<br />
herausragenden Ergebnisse erzielt,
Vierball<br />
Brutto Punkte<br />
1. Dr. Günther Pracht<br />
29<br />
n.St<br />
(Bochumer GC)<br />
Jan Wassermeyer<br />
(GC Bonn-Godesberg)<br />
2. Bernd Geike<br />
29<br />
n.St<br />
(GC Bergisch Land Wuppertal)<br />
Klaus Heinz Roskos<br />
(G&LC Seddiner See)<br />
Netto Gruppe A<br />
1. Wolfgang Dornseifer 38<br />
n.St<br />
Günther Voss<br />
(beide Düsseldorfer GC)<br />
2. Dr. Ludger Koch<br />
38<br />
n.St<br />
Wolf-Rüdiger Sieren<br />
(beide Osnabrücker GC)<br />
Netto Gruppe B<br />
1. Peter Schöch<br />
36<br />
(GC Hubbelrath)<br />
Willi Stork<br />
(Lippischer GC)<br />
2. Dr. Dieter Heymans 35<br />
(Düsseldorfer GC)<br />
Werner Hönscheidt<br />
(GC Mülheim a.d.R.)<br />
Netto Gruppe C<br />
1. Joachim Peiffer<br />
34<br />
(Essener GC Haus Oefte)<br />
Alfons Brauneis<br />
(GC Bergisch Land Wuppertal)<br />
2. Dr. Dieter Heymans 35<br />
(Düsseldorfer GC)<br />
Werner Hönscheidt<br />
(GC Mülheim a.d.R.)<br />
Einzel<br />
Brutto Punkte<br />
1. Gunter Themlitz<br />
20<br />
(GC Juliana Wuppertal)<br />
Netto Gruppe A<br />
1. Bernd Geike<br />
30<br />
n.St<br />
(GC Bergisch Land Wuppertal)<br />
2. Udo Keller<br />
30<br />
n.St<br />
(<strong>Golf</strong>club Eifel)<br />
Netto Gruppe B<br />
1. Elmar Stöbener<br />
36<br />
(GC Bergisch Land Wuppertal)<br />
2. Dieter Werner<br />
34<br />
(Düsseldorfer GC)<br />
schon 20 Brutto- bzw. 30 Netto-Punkte<br />
reichten zu Spitzenplätzen.<br />
Nach Wettspielende und der im Clubhaus<br />
mit würzig scharfer Gulaschsuppe<br />
und Kümmelbrot bei Bier vom Fass<br />
erfolgten Stärkung konnte Dr. Manfred<br />
Lütkehaus die Sieger des Einzels ehren<br />
und mit großen oder kleinen Bechern<br />
auszeichnen. Bruttosieger Gunter<br />
Themlitz sprach namens der teilnehmenden<br />
Gäste Dank und Anerkennung<br />
aus für den gut gelungenen zweiten<br />
Tag der Veranstaltung und vergaß auch<br />
nicht, das gute spätsommerliche Wetter<br />
zu erwähnen. Dr. Manfred Lütkehaus<br />
stellte vor seiner Verabschiedung<br />
der Wettspielteilnehmer noch zur Dis-<br />
… und am 2. Tag im Einzel:<br />
Joachim Peiffer<br />
sowie Bernd Geike<br />
Alfons Brauneis<br />
Regionalturniere<br />
kussion, ob ihrerseits der Versuch als<br />
geglückt angesehen werde, das Einzel<br />
versuchsweise „nicht vorgabenwirksam“<br />
auszutragen. Die nahezu einhellige<br />
Meinung der Anwesenden: NO!<br />
Also damit in Zukunft wieder zurück<br />
zum vorgabenwirksamen Einzel, es sei<br />
denn, äußere (Witterungs-) Bedingungen<br />
lassen ein „faires“ Wettspiel nicht<br />
zu.<br />
Die Mitglieder der <strong>GSG</strong>-Gruppe<br />
Bergisch Land würden sich freuen,<br />
möglichst viele ihrer diesjährigen Gäste<br />
im nächsten Jahr – bei hoffentlich<br />
gleich guten Witterungs- und Platzbedingungen<br />
– wieder begrüßen zu<br />
können.<br />
… und Elmar Stöbener mit dem<br />
ersten Becher seiner noch jungen<br />
<strong>GSG</strong>-Karriere<br />
Gunther Themlitz mit<br />
Dr. Manfred Lütkehaus<br />
67
Freundschaftsspiele<br />
17. September 2010<br />
Freundschaftstreffen Schloss Braunfels<br />
mit Frankfurt im<br />
Mittelrheinischen GC Bad Ems Axel Roos<br />
Herzliche Begrüßung im Mittelrheinischen GC Bad Ems –<br />
aber das Auto wurde nicht für ein Hole in One gestiftet!<br />
Am Freitag, dem 17. September 2010,<br />
war es wieder so weit. <strong>Das</strong> traditionelle<br />
und seit 1995 ausgetragene jährliche<br />
Wettspiel der Braunfelser gegen die<br />
Frankfurter fand wie bisher auf dem<br />
neutralen Platz in Bad Ems statt. Der<br />
Übermacht von 14 Spielern aus Braunfels<br />
standen 8 wackere, unermüdlich<br />
kämpfende Frankfurter gegenüber. gegenüber.<br />
Wie üblich nahmen als<br />
Gastgeber auch einige<br />
<strong>GSG</strong>-Freunde<br />
aus Bad Bad Ems<br />
und dem benachbarten<br />
Jakobsberg<br />
teil.<br />
68<br />
Trotz erheblicher Gegenwehr mussten<br />
die Frankfurter bei dieser 16. Aufl age<br />
mit 233 zu 220 Nettopunkten die Niederlage<br />
hinnehmen. Dies war insofern<br />
bedauerlich, da die Frankfurter in der<br />
Gesamtheit aller bisher ausgetragenen<br />
Wettspiele hätten ausgleichen können,<br />
denn den acht Siegen der Braunfelser<br />
standen deren sieben der Frankfurter<br />
gegenüber. So ging<br />
der Wanderteller an<br />
Braunfels. Der<br />
Frankfurter Betreuer<br />
Axel<br />
Roos gratulierte<br />
dem<br />
Sieger und<br />
überreichte<br />
<strong>GSG</strong>er beim Kartenvergleich: „Über 30<br />
Punkte habe ich!“<br />
Walter Begemann, dem Betreuer von<br />
Braunfels, den Preis.<br />
Die Netto-Preise im Einzelwettbewerb<br />
gingen an:<br />
■ 1. Netto:<br />
Dr. Ulrich Althaus (Braunfels)<br />
mit 35 Punkten<br />
■ 2. Netto:<br />
Ulrich Gnath (Frankfurt)<br />
mit 33 Punkten<br />
Besonderer Dank gilt den Eheleuten<br />
Dolores und Berthold Schmidt (Bad<br />
Ems) für die gesamte Organisation,<br />
insbesondere für die Köstlichkeiten am<br />
Halfwayhouse. Da im Clubhaus von<br />
Bad Ems eine kurzfristig anberaumte<br />
außerordentliche Mitgliederversammlung<br />
stattfand, musste das Essen in ein<br />
benachbartes Lokal verlegt werden.<br />
Dies tat der Stimmung aber keinen<br />
Abbruch. Dem Verliererteam oblag die<br />
Übernahme der Getränkerechnung und<br />
die Erstellung dieses Berichts.<br />
Alle freuen sich schon auf das 17.<br />
Wettspiel im September 2011.<br />
Dieser Teller ist das Objekt der Begierde –<br />
für ein Jahr im GC Schloss Braunfels
Einladung der <strong>Golf</strong> Senioren Gesellschaft Deutschland e.V. zum<br />
<strong>GSG</strong>-Regionalspiel<br />
am 4. und 5. April 2011 (voraussichtlich)<br />
im Frankfurter <strong>Golf</strong> Club e.V.<br />
Ausrichter:<br />
<strong>GSG</strong> Gruppe Frankfurter <strong>Golf</strong> Club e.V.<br />
Wettspielbedingungen:<br />
Gem. „Ausschreibung für <strong>GSG</strong>-Regionalwettspiele“.<br />
Gespielt wird auf dem <strong>Golf</strong>platz des Frankfurter <strong>Golf</strong><br />
Clubs. Wir spielen am ersten Tag (4. April 2011) den<br />
Vierball-Bestball mit ¾-Vorgabe. Am zweiten Tag<br />
(5. April 2011) spielen wir ein Einzelzählspiel nach<br />
Stableford (nicht vorgabenwirksam).<br />
Meldeschluss:<br />
25. März 2011 bzw. bei 112 Spielern.<br />
Wertung:<br />
Erfolgt an beiden Tagen nach den<br />
Richtlinien der <strong>GSG</strong>.<br />
Startzeiten:<br />
Bekanntgabe ab 02. April 2011<br />
unter Tel.: 069 66623180 oder<br />
im Internet unter: www.fgc.de<br />
Wer in der Anmeldung seine Mobil-Nr. angibt, erhält<br />
eine sms mit seiner Startzeit.<br />
Meldegebühren:<br />
■ Für beide Tage € 160,00<br />
Zu entrichten am 1. Spieltag – keine Rückzahlung<br />
bei Absage für den 2. Spieltag. In diesem Betrag<br />
sind ein gemeinsames Abendessen mit Tischgetränken,<br />
Rundenverpfl egung, Getränke auf der Runde<br />
am 2. Tag und Greenfee für beide Tage enthalten.<br />
Alternativ<br />
■ Für den ersten Tag € 100,00<br />
In diesem Betrag sind ein gemeinsames Abendessen<br />
mit Tischgetränken, Rundenverpfl egung und<br />
Greenfee enthalten.<br />
■ Für den Folgetag € 60,00<br />
Programm:<br />
4. April 2011: Vierball-Bestball<br />
■ ab 13:00 Uhr Start – shotgun<br />
■ Rundenverpfl egung<br />
■ Empfangsdrink nach Spielende<br />
■ Abendessen mit Tischgetränken<br />
■ Siegerehrung<br />
■ Gemütlicher Ausklang<br />
5. April 2011: Einzelzählspiel nach Stableford<br />
(nicht vorgabenwirksam)<br />
■ ab 9:00 Uhr Start, Tee 1 und Tee 10<br />
■ Getränke auf der Runde (Wasser, Apfelschorle)<br />
■ Siegerehrung sofort nach Eintreffen des letzten<br />
Flights<br />
■ Verabschiedung<br />
Wir würden uns sehr freuen, wenn wir Sie am 4. April<br />
2011 recht zahlreich begrüßen könnten.<br />
Bis dorthin mit den besten Grüßen<br />
<strong>GSG</strong> Betreuer Axel Roos<br />
Hotel-Empfehlungen<br />
Ausschreibung / Einladung<br />
ARABELLA Sheraton Congress<br />
Lyoner Str. 44–48 · 60528 Frankfurt am Main<br />
Tel.: 069 - 66330<br />
Holiday Inn Frankfurt Airport-North<br />
Isenburger Schneise 40 · 60528 Frankfurt am Main<br />
Tel.: 069 - 67840<br />
Hotel Leonardo<br />
Waldstraße 76 · 60528 Frankfurt am Main<br />
Tel.: 069 - 5600050-0<br />
NH Hotel<br />
Lyoner Straße 5 · 60 528 Frankfurt am Main<br />
Tel.: 069 - 66608-0<br />
69
Regionalturniere<br />
10 Jahre <strong>GSG</strong>-Mitgliedschaft, in denen<br />
der Berichterstatter in weit über 100<br />
<strong>GSG</strong>-Turnieren die Gastfreundschaft<br />
vieler <strong>GSG</strong>- Gruppen schätzen gelernt<br />
hat, waren Grund genug, sich mit dem<br />
1. Regionalspiel im <strong>Golf</strong>club Schloss<br />
Maxlrain zu revanchieren.<br />
Der <strong>Golf</strong>platz Schloss Maxlrain, im<br />
Südosten von München im ehemaligen<br />
Schlosspark gelegen, präsentierte<br />
sich so, wie es sich für ein Mitglied<br />
der „Leading <strong>Golf</strong> Courses“ gehört.<br />
Natur pur auf 140 ha erwartete die<br />
<strong>GSG</strong>er. Interessante Spielbahnen mit<br />
uraltem Baumbestand, Teichen und<br />
Wasserläufen forderten sie vor der<br />
Kulisse des Voralpenlandes. Wendelstein<br />
und Kampenwand beobachteten<br />
das Geschehen. Für die Krönung der<br />
Veranstaltung sorgte der Wettergott.<br />
70<br />
Über zwei herrliche Spätsommertage<br />
freuten sich nicht nur die Wirte des<br />
Münchner Oktoberfestes, sondern<br />
auch die 38 Teilnehmer am Einzel und<br />
die 44 Mitspieler im Vierer. Eigentlich<br />
sollten im Einzel 37 <strong>GSG</strong>-Freunde aus<br />
19 (!) Clubs und vier Maxl rainer Gäste<br />
(denen der Ausrichter <strong>GSG</strong>-Tauglichkeit<br />
zutraute) um die Silberbecher<br />
spielen. Leider erschienen drei <strong>GSG</strong>er<br />
nicht, bedauerlich – besonders für sie<br />
– denn sie verpassten einen herrlichen<br />
<strong>Golf</strong>tag. Dafür hatte sich der weite<br />
Weg für Helmut Heberer und Friedel<br />
Schlapp vom GC Neuhof und Kurt<br />
Wurm vom GC Odenwald gelohnt.<br />
<strong>Golf</strong>club Schloss Maxlrain<br />
20. und 21. September 2010<br />
Aller Anfang ist schwer<br />
schön!<br />
Klaus Buntebardt<br />
Am Abend kümmerte sich die Clubgastronomie<br />
saisongerecht mit Kürbiscremesuppe<br />
und Entenbrust um<br />
unser leibliches Wohl. Cesare und sein<br />
Team hatten alles im Griff und verdienten<br />
ein Lob. Einige <strong>GSG</strong>- Freunde<br />
waren überrascht, dass trotz der reichlichen<br />
Entenportionen auch am zweiten<br />
Spieltag immer noch ein großes<br />
Entenvolk die Abschläge an Loch 15<br />
kommentierte. Nach dem Hauptgang<br />
begrüßte uns Clubpräsident Helmut<br />
Matheis (auch Vizepräsident Malte<br />
Uhlig war präsent), und wir hörten<br />
gerne, dass die <strong>Golf</strong> Senioren Gesellschaft<br />
im <strong>Golf</strong>club Schloss Maxlrain<br />
Die Sieger des ersten Tages (v.l.): Gerhard Wernthaler,<br />
Dr. Klaus Uhmann, Rudolf Höck, Klaus Buntebardt,<br />
Albert Metzger, Klaus Görg, Karl Schwarzbauer, Olaf Kless-Böker<br />
und Claus-Christian Mittelstrass
Einzel<br />
Brutto Punkte<br />
1. Gerhard Wernthaler<br />
(Münchener <strong>Golf</strong>club)<br />
29<br />
2. Rudolf Höck<br />
(GC Dachau)<br />
23<br />
Netto Gruppe A<br />
1. Karl Schwarzbauer<br />
(GC Starnberg)<br />
36<br />
2. Albert Metzger<br />
(GC Dachau)<br />
34<br />
Netto Gruppe B<br />
1. Klaus Görg<br />
(GC Schloss Elkofen)<br />
40<br />
2. Dr. Klaus Uhmann<br />
(GC Bad Wörishofen)<br />
37<br />
Netto Gruppe C<br />
1. Claus-Christian Mittelstrass<br />
(Wittelsbacher GC)<br />
36<br />
2. Olaf Kless-Böker<br />
(GC Feldafing)<br />
31<br />
Vierball<br />
Brutto<br />
1. Manfred Gebauer<br />
Walther Limmer<br />
(beide GC Wörthsee)<br />
Netto<br />
1. Karl-Heinz Konrad<br />
(Margarethenhof)<br />
Klaus Buntebardt<br />
(GC Schloss Maxlrain)<br />
2. Günther Kurrle<br />
(GC Feldafing)<br />
Gerhard Wernthaler<br />
(Münchener GC)<br />
3. Peter Schnell<br />
(St. Eurach G&LC)<br />
Hans-Andreas Pirk<br />
(Margarethenhof)<br />
32<br />
37<br />
34<br />
34<br />
immer willkommen ist. Der Berichterstatter<br />
wird darauf zurückkommen!<br />
Der große Sieger des ersten Tages war<br />
Gerhard Wernthaler vom Münchner<br />
<strong>Golf</strong>club, der mit 29 Brutto- und 41<br />
Nettopunkten, zu denen noch 3 CSA<br />
Punkte kamen, das 1. Brutto gewann<br />
und seine Stammvorgabe von 10,1 auf<br />
8,5 herunterschraubte. Alle weiteren<br />
Sieger zeigt die Ergebniszusammenfassung.<br />
Unser Vizepräsident Robbi<br />
Hoffmeister begrüßte nicht nur die<br />
Teilnehmer, sondern dankte im Namen<br />
aller dem <strong>Golf</strong>club Schloss Maxlrain<br />
und dem Ausrichter. Dieser nutzte die<br />
Gelegenheit, den Antrag auf <strong>GSG</strong>-<br />
Beitritt des Clubpräsidenten Helmut<br />
Matheis bekannt zu geben. Nachdem<br />
seine Frage nach Einwänden seitens<br />
der Anwesenden nach bewährter<br />
Landwehrsmanier mit „das ist nicht<br />
der Fall“ protokolliert werden konnte,<br />
waren die erforderlichen drei Paten<br />
rasch gefunden, und unser Vizepräsident<br />
konnte feststellen, dass sich<br />
die <strong>GSG</strong>-Gruppe im <strong>Golf</strong>club Schloss<br />
Maxlrain verdoppelt hatte. An der<br />
Verdreifachung wird gearbeitet!<br />
Auch <strong>GSG</strong>-Freund Peter Schnell bedankte<br />
sich beim Ausrichter mit einem<br />
Dutzend ganz besonderer <strong>Golf</strong>bälle. Sie<br />
sind mit Einwilligung der bayerischen<br />
Staatsregierung mit dem offiziellen<br />
Wappen des Freistaats Bayern bedruckt<br />
und werden deshalb nie zum Einsatz<br />
kommen. Nachdem Peter Schnell bei<br />
weiterem verdienstvollem Wirken sogar<br />
noch den offiziellen bayerischen Porzellanlöwen<br />
in Aussicht stellte, wird der<br />
Autor zu Höchstleistungen auflaufen.<br />
Zum Abschluss des Abends erheiterte<br />
Professor Dr. Paul Gerhardt vom GC<br />
Chieming die Anwesenden mit einem<br />
Gedicht, das die Zuhörer veranlassen<br />
wird, für eine strikte Trennung zwischen<br />
Lokalitäten zu sorgen, die sie alleine<br />
bzw. mit der Angetrauten besuchen.<br />
Zum Vierer am 2. Tag starteten 44<br />
Spieler aus 17 (!) Clubs. Für zwei der<br />
schon am Vortag nicht Erschienenen<br />
Regionalturniere<br />
waren kurzfristig und dankenswerterweise<br />
zwei Maxlrainer Mitglieder eingesprungen.<br />
Wolfgang Braun vom GC<br />
Marienburg und Heinz Erich Grunert<br />
vom Aachener <strong>Golf</strong>club verdienen besondere<br />
Erwähnung, denn ihre Clubs<br />
liegen nicht gerade vor der Haustür.<br />
Bruttosieger wurden Manfred Gebauer<br />
und Walter Limmer vom GC Wörthsee<br />
mit 32 Brutto- bzw. 39 Nettopunkten.<br />
Die beiden Nettopreise erspielten sich<br />
Karl-Heinz Konrad vom GC Margarethenhof<br />
mit dem Gastgeber (37 Punkte)<br />
und Günther Kurrle aus Feldafing<br />
mit Gerhard Wernthaler vom Münchner<br />
GC (34 Punkte).<br />
Nachdem die abschließende Frage des<br />
Ausrichters, ob in 2011 wieder ein Regionalspiel<br />
im GC Schloss Maxlrain<br />
stattfinden soll, von allen bejaht wurde<br />
und seine Bitte im nächsten Jahr noch<br />
den einen oder anderen <strong>GSG</strong>-Freund<br />
mitzubringen, positive Resonanz fand,<br />
wird das zweite Regionalspiel im GC<br />
Schloss Maxlrain am 19. und 20. September<br />
2011 stattfinden, sofern der<br />
<strong>GSG</strong>- Kalender und der Turnierkalender<br />
des Clubs dies zulassen. Entsprechend<br />
dem Wunsch der eindeutigen<br />
Mehrheit werden das Einzel vorgabenwirksam<br />
gespielt und der Vierer am<br />
ersten Tag stattfinden, um den in 2011<br />
hoffentlich zahlreichen zusätzlichen<br />
<strong>GSG</strong>-Freunden, die den Platz nicht<br />
kennen, die Spielstrategiebestimmung<br />
für das Einzel zu erleichtern.<br />
Der Berichterstatter dankt auch an dieser<br />
Stelle nochmals allen <strong>GSG</strong>- Freunden<br />
für ihr Kommen. Sie alle haben<br />
zwei herrliche <strong>Golf</strong>tage möglich gemacht<br />
und dazu beigetragen, dass die<br />
Überschrift dieses Berichts von „Aller<br />
Anfang ist schwer“ auf „Aller Anfang<br />
ist schön“ geändert werden konnte!<br />
Bis zum 19. und 20. September 2011.<br />
71
Regionalturniere<br />
Krefelder GC<br />
24. und 25. September 2010<br />
80. Geburtstag in Krefeld Jürgen Zwanzig<br />
Wir Krefelder hatten 2010 viele Gelegenheiten,<br />
in gemütlichen Runden<br />
unseren 80. Geburtstag zu feiern.<br />
Gewissermaßen zum Abschluss des<br />
Jubiläumsjahres konnten wir unsere<br />
<strong>GSG</strong>-Freunde zu zwei schönen <strong>Golf</strong>tagen<br />
begrüßen. Wir haben freudig<br />
und stimmungsvoll auf den Geburts-<br />
Ein starkes GC Schloss Myllendonk-<br />
Gespann – Brutto-Sieg für Manfred<br />
Magnus (l.) und Werner Groß (r.), in der<br />
Mitte <strong>GSG</strong>-Betreuer Jürgen Zwanzig<br />
Schauten sehr zufrieden drein: Klaus<br />
Behlke (l.) und Dr. Wolfgang Schäfer (r.)<br />
– Platz 2 im Netto der Klasse A mit 35<br />
Punkten<br />
72<br />
tag angestoßen und schöne Stunden<br />
miteinander verbracht.<br />
Am Freitagmorgen begrüßten wir 50<br />
<strong>GSG</strong>er aus 18 Clubs zum Vierer-Wettspiel.<br />
<strong>Das</strong> Wetterglück der Vorjahre<br />
half uns diesmal nicht, es regnete in<br />
Strömen, und unser schönes Wettspiel<br />
geriet zur Wasserschlacht. Alle – fast<br />
alle – hielten durch und fügten sich<br />
dem Schicksal. Sie erhielten aufmunternden<br />
Zuspruch von unseren Damen,<br />
die auf der „1“ und der „10“ ein kleines<br />
Büfett aufgebaut hatten. Trocken wurden<br />
wir dadurch zwar nicht, aber eine<br />
kleine Stärkung tat gut.<br />
<strong>Das</strong> Spiel selbst dauerte endlos lange,<br />
wir quälten uns durch den prasselnden<br />
Regen Schritt für Schritt ins Ziel<br />
und waren froh, als wir das Clubhaus<br />
erreichten. Dort feierten wir – endlich<br />
trocken – gut bekleidet und gut gelaunt<br />
einen schönen <strong>GSG</strong>-Abend bei gutem<br />
Essen und gutem Wein. Die feuchten<br />
Stunden des Tages waren schnell vergessen,<br />
sie endeten feuchtfröhlich am<br />
Abend.<br />
Der Samstagmorgen begann um 10:00<br />
Uhr. Von unseren Freunden des Vortages<br />
waren nur 14 <strong>GSG</strong>er aus 8 Clubs zum<br />
Die Preisträger im Einzel:<br />
Gunter Themlitz,<br />
Herbert Bücking und<br />
Gerd Ohletz<br />
Vierball<br />
Brutto Punkte<br />
1. Werner Groß<br />
24<br />
Manfred Magnus<br />
(beide GC Schloss Myllendonk)<br />
Netto Gruppe A<br />
1. Christian Reichel<br />
36<br />
Prof. Dr. Lothar Magnus<br />
(beide GC Mülheim a.d.R.)<br />
2. Klaus Behlke<br />
35<br />
Dr. Wolfgang Schäfer<br />
(beide GC Issum-Niederrhein)<br />
Netto Gruppe B<br />
1. Reinhold Leuthard<br />
29<br />
Dr. Thomas Imberg<br />
(beide GC Schloss Myllendonk)<br />
2. Jörg Schleifer<br />
29<br />
Paul Obhues<br />
(beide Krefelder GC)<br />
Einzel<br />
Brutto Punkte<br />
1. Gunter Themlitz<br />
19<br />
(GC Juliana)<br />
Netto Gruppe A<br />
1. Herbert Bücking<br />
34<br />
(GC Juliana)<br />
Netto Gruppe B<br />
1. Gerd Ohletz<br />
27<br />
(GC Essen-Heidhausen)<br />
Einzel angetreten. Der strahlende Sonnenschein<br />
dieses Tages belohnte uns für<br />
unsere Geduld mit dem Wettergott am<br />
Freitag. Ein schmackhafter Eintopf und<br />
das ein oder andere Kaltgetränk sorgten<br />
für die stimmungsvolle Abrundung unseres<br />
harmonischen Wochenendes.<br />
Übereinstimmend stellten wir fest, dass<br />
es sich lohnt, im nächsten Jahr wieder<br />
die Reise nach Krefeld anzutreten. So<br />
soll es denn auch sein. Wir Krefelder<br />
freuen uns auf das Wiedersehen mit<br />
unseren <strong>GSG</strong>-Freunden im September<br />
2011. Bei schönem Wetter!
Zweimal im Jahr - zur Saisoneröffnung<br />
und zum Saisonabschluss - spielt<br />
die Frankfurter <strong>GSG</strong>-Gruppe um den<br />
so genannten Buletten-Cup. Hierbei<br />
handelt es sich um einen Silberteller,<br />
der vor einigen Jahren von unserem<br />
unvergessenen und langjährigen Betreuer<br />
Helmut Karge gestiftet wurde.<br />
Auf diesen Teller werden die jeweiligen<br />
Netto-Sieger des Frühjahrs und Herbstes<br />
mittels Gravur verewigt.<br />
Wie einige <strong>GSG</strong>-er wissen, stammte<br />
unser lieber Helmut Karge aus Berlin,<br />
und dort heißen nunmal Fleischklopse<br />
oder Frikadellen Buletten. Und so<br />
gibt es seit vielen Jahren traditionell<br />
zum Essen Buletten mit Kartoffelsalat,<br />
Gewürzgurken und Tomatensalat. Als<br />
Spender für Essen und Getränke müssen<br />
immer unsere „Neuen“ herhalten.<br />
In diesem Jahr war alles anders. Unser<br />
Mitglied Harald Richter, ein pas-<br />
Freundschaftsspiele<br />
Frankfurter <strong>Golf</strong> Club e.V.<br />
2. November 2010<br />
„Buletten-Cup“ einmal anders Axel Roos<br />
Dem treffsicheren Jäger sei Dank: Die Damen des Sekretariats<br />
und das Platzarbeiterteam freuen sich auf den Wildschweinbraten<br />
mit Rotkohl und Klößen – guten Appetit<br />
sionierter Jäger, stellte Wildschweinbraten<br />
zur Verfügung, den unsere<br />
Gastronomie mit Rotkohl und Klößen<br />
köstlich zubereitete. Zudem standen<br />
mit Charles Bruni und Bodo Klose zwei<br />
weitere Sponsoren zur Verfügung, die<br />
den entsprechenden Rotwein kredenzten.<br />
Insgesamt nahmen 29 <strong>GSG</strong>-er am<br />
Essen teil.<br />
<strong>Golf</strong> gespielt wurde auch, und diese<br />
Sieger ließen sich feiern:<br />
■ 1. Netto mit 42 Punkten<br />
Dr. Walter Kellner<br />
■ 2. Netto mit 41 Punkten<br />
Dr. Dietrich Landes<br />
■ 3. Netto mit 39 Punkten<br />
Klaus Rudloff<br />
Offensichtlich hat unser Jäger Harald<br />
Richter anstatt zwei Wildschweine eine<br />
ganze Rotte erlegt. Denn es stand<br />
soviel Wildschweinbraten zur Verfügung,<br />
dass wir am nächten Tag kurz-<br />
Axel Roos bedankt sich bei Klaus Veith, dem Vorsitzenden des<br />
Platzausschusses im Frankfurter GC<br />
entschlossen sowohl unsere Damen<br />
vom Sekretariat als auch unser Platzarbeiterteam<br />
mit dem für den Platz<br />
verantwortlichen Vorstandsmitglied<br />
Klaus Veith eingeladen haben.<br />
Betreuer Axel Roos bedankte sich bei<br />
den Damen für die sehr hilfreiche und<br />
kompetente Unterstützung sowohl<br />
bei den Regionalspielen als auch bei<br />
unseren „<strong>GSG</strong>-internen“ Spielen. Unserem<br />
Headgreenkeeper Jan Andreas<br />
und seinen Mannen dankte er für den<br />
ganzjährigen sehr guten Zustand unseres<br />
Platzes, der bei „Wind und Wetter“<br />
sorgsamer Pflege bedarf.<br />
73
Regionalturniere<br />
Die <strong>Golf</strong>senioren wollten es in diesem<br />
Jahr zum Saison-Abschluss noch einmal<br />
wissen. So fanden sich nicht weniger<br />
als 96 Teilnehmer aus 34 <strong>Golf</strong>clubs<br />
zum Vierer am 18. Oktober 2010 ein,<br />
darunter auch unser neuer Präsident<br />
Manfred Reindl sowie unser neuer Ehrenpräsident<br />
Jürgen M. Vogel.<br />
Bei trockenem Wetter und Temperaturen<br />
um die 10 Grad gingen um 13:00 Uhr<br />
24 Flights auf die Runde. Der Platz präsentierte<br />
sich in sehr gutem Zustand und<br />
wurde allgemein sehr gelobt. Gewonnen<br />
werden konnte in vier Nettoklassen sowie<br />
in der Bruttoklasse. Es zeigte sich,<br />
dass aufgrund der hohen Teilnehme-<br />
74<br />
Frankfurter <strong>Golf</strong> Club e.V.<br />
18. Oktober 2010<br />
Fast 100 Senioren beim Saisonausklang 2010 Axel Roos<br />
Die letzten Vorbereitungen auf dem Putting-Green sind abgeschlossen (v.l.): Heinz<br />
Riener, Wolf Niederwipper, Helmut Meyer und Harald Götze<br />
ranzahl die Spielzeit entsprechend andauerte,<br />
so dass künftig der Start beim<br />
Eröffnungs-und Abschlussturnier in<br />
Frankfurt auf 12:00 Uhr vorverlegt wird.<br />
Die Verpflegung auf der Runde wurde<br />
durch Getränke während des Spiels als<br />
auch am Halfwayhouse köstlich gelöst.<br />
Neben diversen Kuchen und Brötchen<br />
standen sowohl die allseits bekannten<br />
„Frankfurter Würstchen“ als auch die<br />
schon als legendär zu bezeichnenden<br />
Rindswürste der Frankfurter Wurstfirma<br />
Gref-Völsing zur Auswahl. Wer<br />
diese noch nicht genossen hat, sollte<br />
beim Eröffnungsspiel 2011 in Frankfurt<br />
daran denken.<br />
Apropos Eröffnungsspiel 2011. Dieses<br />
wird wiederum Mitte April und das<br />
Abschlussspiel Mitte Oktober stattfinden.<br />
Die genauen Termine stehen noch<br />
nicht, werden jedoch so sein, dass es<br />
keine Überschneidungen mit Frankfurter<br />
Messeterminen gibt. Dies ist im<br />
Hinblick auf die Übernachtungskosten<br />
eine sehr wichtige Information.<br />
Zum Abendessen gab es ein Drei-<br />
Gang-Menu mit Kürbis-Orangensuppe,<br />
Tafelspitz mit Meerrettichsauce und<br />
Salzkartoffeln sowie gebackene Apfelringe<br />
mit Vanilleeis. Sämtliche Getränke<br />
(Rotwein, Weißwein, Bier, Wasser,<br />
Espressi usw.) waren im Meldepreis<br />
inbegriffen. Der Wechsel in der Gastronomie<br />
Mitte August ging nahtlos und<br />
unproblematisch „über die Bühne“; es<br />
hat allen sehr gut geschmeckt.<br />
<strong>Das</strong> Einzelwettspiel am Dienstag fand<br />
unter sehr widrigen Wetterverhältnissen<br />
statt. Nasskalt, teilweise sehr starker<br />
Regen und Temperaturen um die<br />
5 Grad. Trotz allem traten 43 Spieler<br />
ab 9:30 Uhr (Tee 1 und Tee 10) zum<br />
Turnier an. Sieben Spieler beendeten<br />
das Turnier vorzeitig (no return).<br />
Der ermittelte CSA-Wert von + 3 sagt<br />
eigentlich alles über die gegebenen<br />
Spielverhältnisse aus. Trotz allem gelang<br />
es einigen wenigen Spielern zu<br />
unterspielen.<br />
Der Frankfurter Betreuer Axel Roos<br />
verabschiedete die Teilnehmer nach<br />
der Siegerehrung mit den besten Wünschen<br />
für die kommenden Monate und<br />
hofft, alle im April 2011 gesund begrüßen<br />
zu dürfen.
Vierer<br />
Brutto Punkte<br />
1. Hartmut Emich<br />
29<br />
Harald Richter<br />
(beide Frankfurter GC)<br />
2. Bernd Geike<br />
27<br />
Hans-Walter Heuser<br />
(beide GC Bergisch Land)<br />
Netto Gruppe A (Hcp. bis 28,1)<br />
1. Joseph Kelso<br />
40<br />
Dr. Kurt Liedtke<br />
(beide Frankfurter GC)<br />
2. Hans Lampert<br />
38<br />
n.St.<br />
Dr. Niels Minners<br />
(beide G&LC Kronberg)<br />
Netto Gruppe B (28,2 bis 31,9)<br />
1. Anton Przybyla<br />
40<br />
Dr. Paul Hoffmann<br />
(beide GC Darmstadt Traisa)<br />
2. Dirk Hoppe<br />
38<br />
Detlef Treusch<br />
(beide GC Darmstadt Traisa)<br />
Netto Gruppe C (32,0 bis 36,3)<br />
1. Robert Himmelreich 37<br />
n.St.<br />
Karl Hirsch<br />
(beide Frankfurter GC)<br />
2. Patrick Oulds<br />
37<br />
n.St.<br />
Klaus Schnell<br />
(beide GC Taunus Weilrod)<br />
Netto Gruppe D (ab 36,4)<br />
1. Walter Begemann<br />
41<br />
Dr. Klaus Eurich<br />
(beide GC Schloss Braunfels)<br />
2. Horst Weidenweber 38<br />
Dr. Fritz Ludwig<br />
(beide GC Hanau-Wilhelmsbad)<br />
Einzel<br />
Brutto Punkte<br />
1. Hans Lampert<br />
24<br />
(G&LC Kronberg)<br />
2. Rainer Dehn<br />
21<br />
(GC Grevenmühle)<br />
Netto Gruppe A (Hcp. bis 12,2)<br />
1. Hartmut Emich<br />
38<br />
(Frankfurter GC)<br />
2. Ingo Mack<br />
34<br />
(Stuttgarter GC Solitude)<br />
Netto Gruppe B (12,3 bis 17.4)<br />
1. Uwe Klose<br />
39<br />
(GC Glashofen-Neusaß)<br />
2. Hans-Georg Grass<br />
35<br />
(<strong>Golf</strong> Club Gut Lärchenhof)<br />
Netto Gruppe C (Hcp. bis 17,5)<br />
1. Horst Weidenweber 37<br />
(GC Hanau-Wilhelmsbad)<br />
2. Dr. Fritz Rosenberger 32<br />
(GC Schloss Georgshausen)<br />
Regionalturniere<br />
Platz 2 im Vierer der Netto-Klasse C: Patrick Oulds (l) und Klaus Schnell (r), in der<br />
Mitte Willy Kohlmeier und <strong>GSG</strong>-Betreuer Axel Roos<br />
Beste Stimmung beim Drei-Gang-Abendmenü<br />
Die Sieger im Vierer der Netto-Klasse B:<br />
Dr. Paul Hoffmann (l) und Anton Przybyla<br />
(r), in der Mitte Willy Kohlmeier<br />
Die Zweitplatzierten im Vierer Netto<br />
Klasse A: Dr. Niels Minners (l.) und<br />
Hans Lampert (r.) mit Willy Kohlmeier<br />
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