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GSG Golf Das Magazin

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www.gsggolf.de 05/2010 EUR 6,50<br />

<strong>Das</strong> offizielle <strong>Magazin</strong> der <strong>Golf</strong> Senioren Gesellschaft Deutschland e. V.<br />

Internationale Turniere: 51. World Senior <strong>Golf</strong> Championships in San Diego ·<br />

29. European Senior <strong>Golf</strong> Championship and Cup in Waterloo · Länderspiele: In Jersey,<br />

in Dänemark, in Frankreich, gegen Tschechien · Brutto- und Nettosieger 2010: Hans<br />

Michael Arnold und Rainer Dehn · Regionalspiele 2010 und Ausschreibungen 2011<br />

Wir wünschen allen<br />

<strong>GSG</strong>-Mitgliedern ein frohes Fest<br />

und ein erfolgreiches <strong>Golf</strong>jahr 2011<br />

GELUNGENER ALPENCUP 2010 IN BAD GRIESBACH


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Wir freuen uns auf Ihren Anruf!


Liebe <strong>GSG</strong>-Freunde,<br />

schon wieder neigt sich ein <strong>Golf</strong>jahr<br />

zu Ende. Für die <strong>GSG</strong> aus sportlicher<br />

Sicht sicherlich ein erfolgreiches Jahr.<br />

Gemeinsam haben wir 49 Regionalturniere,<br />

trotz oftmals sehr schlechter<br />

Wetter verhältnisse, mit guter<br />

Beteiligung und guten Ergebnissen<br />

durchgeführt.<br />

In 5 Länderspielen in Deutschland<br />

sowie bei 16 unserer befreundeten<br />

Nachbarn oder in Übersee sind unsere<br />

golferischen Erkenntnisse und Erfahrungen<br />

bereichert worden.<br />

Der Alpencup in Bad Griesbach, bei<br />

dem wir turnusgemäß in diesem Jahr<br />

Ausrichter waren, konnte durch einen<br />

3. Platz der Bruttomannschaft und<br />

einen 4. Platz der Nettomannschaft<br />

erfolgreich beendet werden. Hierfür<br />

bedanke ich mich bei den beiden Kapitänen<br />

Ove Esmarch und Rainer Dehn<br />

sowie bei Peter Ruppel, der sich für alle<br />

Organisations- und Regelfragen in dieser<br />

Woche zur Verfügung gestellt hat.<br />

Danke auch an unsere Geschäftsführerin<br />

Petra Sippli und unsere Sekretärin<br />

Claudia Breitmar, die alle Teilnehmer<br />

des Alpencups hervorragend betreut<br />

haben.<br />

Die erfolgreiche Teilnahme bei den Europameisterschaften<br />

der Supersenioren<br />

in Franciacorta in Italien und bei den<br />

Europameisterschaften in Belgien, in<br />

Waterloo und Hulencourt, haben insgesamt<br />

zu einem weiteren guten Ansehen<br />

der <strong>GSG</strong> bei unseren sportlichen<br />

Gegnern beigetragen. Dies verdient<br />

besondere Beachtung, wenn man bedenkt,<br />

dass in vielen Mitgliedsstaaten<br />

der ESGA die Mannschaften erst nach<br />

internen Ausscheidungsturnieren aufgestellt<br />

werden. Allen Beteiligten meinen<br />

herzlichen Dank.<br />

Die schon seit Jahren durchgeführten<br />

Betreuer-Besprechungen fanden auch<br />

in diesem Jahr in Hamburg, Frankfurt,<br />

Essen, Stuttgart und München<br />

statt. Bei den unterschiedlich stark<br />

diskutierten Themen konnten einige<br />

Anregungen erarbeitet werden, mit<br />

denen sich der Vorstand und Beirat<br />

in seiner nächsten Sitzung im März<br />

nächsten Jahres beschäftigen wird.<br />

Vorstand, Geschäftsführung und Beirat<br />

werden bemüht sein, zu einer einvernehmlichen<br />

Entscheidung zu kommen.<br />

Gleichwohl können wir es nicht allen<br />

recht machen. Ich hoffe aber trotzdem,<br />

dass wir auch im nächsten Jahr unsere<br />

sportlichen und gesellschaftlichen Aktivitäten<br />

bei voller Gesundheit und in<br />

guter Kameradschaft ausüben können.<br />

Liebe <strong>GSG</strong>-Freunde, am Ende eines<br />

Jahres sollten wir auch einmal inne<br />

halten. Vergessen wir trotz aller golferischen<br />

Begeisterung nicht, dass es<br />

viele Ereignisse in diesem Jahr gegeben<br />

hat, die den kleinen <strong>Golf</strong>ball dahin<br />

rückt, wo er wirklich hingehört.<br />

Seien wir zufrieden, dass wir eine so<br />

schöne Sportart bis ins hohe Alter,<br />

solange es unsere Gesundheit zulässt,<br />

ausüben können. Genießen wir auch<br />

im nächsten Jahr die vielen schönen<br />

gemeinsamen Stunden.<br />

Editorial<br />

Ein fröhliches und friedvolles Weihnachtsfest<br />

und ein gesundes neues Jahr<br />

2011 wünscht Ihnen allen Ihr<br />

Manfred Reindl<br />

Präsident <strong>Golf</strong> Senioren Gesellschaft<br />

Deutschland e.V.<br />

3


Impressum / Inhalt<br />

Impressum<br />

Herausgeber<br />

<strong>Golf</strong>senioren Gesellschaft Deutschland e.V.<br />

Gustav-Linden-Straße 25 · 40878 Ratingen<br />

Tel.: 02102-13376-0 · Fax: 02102-13376-13<br />

www.gsggolf.de<br />

e-mail: sippli@gsggolf.de<br />

Produktion<br />

NONNSTOP Marketing Services<br />

Eine Division der TubiTec GmbH<br />

Bismarckstr. 114, 47799 Krefeld<br />

Tel.: 02151 650768-0 · Fax: 02151 650768-11<br />

www.nonnstop.de<br />

e-mail: info@nonnstop.de<br />

Art Director<br />

Detlef Gloede / PWS BugaGloede UG (haftungsbeschränkt)<br />

Chefredaktion<br />

Claus-Peter Doetsch<br />

e-mail: cpdoetsch@t-online.de<br />

Redaktion<br />

Wolfgang Nonn<br />

Titelbild<br />

Alpencup<br />

Autoren und Fotografen in dieser Ausgabe<br />

Petra Sippli, Jürgen Assmann, Prof. Dr. med. Dietrich<br />

Baumgart, Klaus Buntebardt, Dr. Karl Dammertz,<br />

Rainer Dehn, Ove Esmarch, Hans Joachim Fähnrich,<br />

Peter Gabriel, Ulrich Geis, Bernd Geike, Ewald R. Hoffmeister,<br />

Fritz L. Hunn, Reinhard Janke, Dr. Gustav Karow,<br />

Wolfgang Kneer, Günther Kurrle, Dr. Richard Laible,<br />

Klaus J. Lohe, Berthold Mayntz, Klaus Friedrich Meyer,<br />

Claus-Christian Mittelstrass, Patrick Oulds, Manfred Reindl,<br />

Axel Roos, Klaus Heinz Roskos, Dr. Jörn Roth,<br />

Dr. Eberhard Schanbacher, Peter J. Schnell,<br />

Hans-Wilhelm Stremmel, Adolphus Wex, Jürgen Zwanzig,<br />

getty images<br />

Der Bezug dieses <strong>Magazin</strong>s ist im<br />

<strong>GSG</strong>-Mitgliedsbeitrag enthalten<br />

Post-Vertriebsnummer: 72518<br />

4<br />

Intern<br />

Endstand Jahreswertung der<br />

<strong>GSG</strong>-Regionalwettspiele 2010 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6<br />

Geburtstage / Ehrungen mit der kleinen oder großen Ehrennadel . 33<br />

Wir trauern um … . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41<br />

Internationale Turniere<br />

Alpencup 2010 / <strong>Golf</strong> Resort Bad Griesbach / 13. bis 16. September<br />

Deutschland als Alpencup-Gastgeber auf Platz 3 im Brutto . . . . . 8<br />

European Senior <strong>Golf</strong> Association<br />

XXIX. Seniors Championship and Cup / 13. – 15. Juli 2010<br />

<strong>Das</strong> deutsche Netto-Team gewann „Silber“<br />

bei der Mannschafts-EM . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14<br />

World Senior <strong>Golf</strong> Championship Matches<br />

Rancho Bernardo Inn San Diego / 22. bis 27. August 2010<br />

Deutsches WM-Sextett: wenig erfolgreich, aber hell begeistert . . 20<br />

Ausschreibung / Einladung<br />

Einladung zum Freundschafts-Länderspiel<br />

DEUTSCHLAND – SCHWEIZ 2011 . . . . . . . . . . . . . . . . . 13<br />

Einladung zum <strong>GSG</strong>-Regionalspiel<br />

am 3. und 4. Mai 2011 im GC Seddiner See . . . . . . . . . . . . 23<br />

Was erwartet Sie in 2011 am Deutschen Eck in Koblenz? . . . . . 42<br />

Bayern Cup 2011<br />

am 6. und 7. Juni 2011 im Münchener <strong>Golf</strong>-Club e.V., Straßlach . . 50<br />

Einladung zum <strong>GSG</strong>-Regionalspiel<br />

am 4. und 5. April 2011 (voraussichtlich)<br />

im Frankfurter <strong>Golf</strong> Club e.V. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69<br />

Glosse<br />

Ryder Cup – einmal und nie wieder! . . . . . . . . . . . . . . . . 18<br />

Die Geschichte vom „Rädchen“ und dem Kuckucksei . . . . . . . 43<br />

Finanzen<br />

Die Immobilie als Geldanlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24<br />

<strong>Golf</strong> & Gesundheit<br />

Viele trainieren falsch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26<br />

Freundschaftsspiele<br />

Valescure GC / 14. Oktober 2010<br />

Deutsches <strong>GSG</strong>-Trio in Südfrankreich . . . . . . . . . . . . . . . 27<br />

Frankfurter <strong>Golf</strong> Club e.V. / 2. November 2010<br />

„Buletten-Cup“ einmal anders . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73<br />

Länderspiele<br />

Länderspiel Deutschland – Spanien<br />

im Münchener GC 25. bis 27. Mai 2010<br />

Überschwänglicher Dank der spanischen Senioren an die <strong>GSG</strong> . . 28


Länderspiel Frankreich – Deutschland<br />

im GC de Besançon La Chevillotte / 16. bis 18. Juni 2010<br />

Eine wahrlich freundschaftliche Begegnung . . . . . . . . . . . . 30<br />

Länderspiel Dänemark – Deutschland<br />

im Silkeborg <strong>Golf</strong> Club / 8. bis 11. August 2010<br />

Knapper deutscher Sieg im 26. Duell . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />

19. Länderspiel Deutschland – Tschechien<br />

im <strong>Golf</strong>club Chieming / 13. bis 15. September 2010<br />

Sieg der Tschechen und Radim Matolin Ehrenmitglied der <strong>GSG</strong> . . 38<br />

Länderspiel Jersey – Deutschland<br />

im La Moye <strong>Golf</strong> Club und im Royal Jersey <strong>Golf</strong> Club<br />

20. bis 22. September 2010<br />

„Jersey war wieder ein großartiges Erlebnis“ . . . . . . . . . . . 44<br />

Produktnews<br />

Geschenktipps – Präsentiert von all4golf. . . . . . . . . . . . . . 34<br />

TiTec <strong>Golf</strong> punktet auch bei Carbon . . . . . . . . . . . . . . . . 49<br />

Nachruf<br />

Zum Tode von Oskar Augustin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43<br />

Moment mal …<br />

HaWi Stremmel: Ich hätte da gerne mal ein Problem… . . . . . 48<br />

Regionalturniere<br />

GC Oberschwaben, Bad Waldsee / 7. und 8. September 2010<br />

Schwabencup blieb im Schwabenland . . . . . . . . . . . . . . . 52<br />

GC Münster-Wilkinghege / 19. und 20. August 2010<br />

Münster-Wilkinghege – attraktiv wie eh und je . . . . . . . . . . 54<br />

Wittelsbacher GC Rohrenfeld-Neuburg / 30. und 31. August 2010<br />

Ein Härtetest für die <strong>GSG</strong>-Senioren . . . . . . . . . . . . . . . . . 56<br />

GC Mannheim-Viernheim1930 e.V. / 30. und 31. August 2010<br />

Als der Himmel seine Schleusen schloss, die Stimmung<br />

in die Höhe schoss! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58<br />

GLC Coesfeld / 6. September 2010<br />

Die 8. Münsterland-Connection – ein kollegiales Zusammenspiel . 60<br />

GC Issum-Niederrhein / September 2010<br />

Spätsommerliche <strong>Golf</strong>tage in Issum . . . . . . . . . . . . . . . . 62<br />

GC Taunus Weilrod / 6. September 2010<br />

Taunus Weilrod besiegte die Freunde aus Neuhof . . . . . . . . . 65<br />

<strong>Golf</strong>club Bergisch Land Wuppertal / 14. und 15. September 2010<br />

78 Teilnehmer und kein Regen! . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66<br />

Mittelrheinischen GC Bad Ems / 17. September 2010<br />

Freundschaftstreffen Schloss Braunfels mit Frankfurt . . . . . . . 68<br />

<strong>Golf</strong>club Schloss Maxlrain / 20. und 21. September 2010<br />

Aller Anfang ist schön! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70<br />

Krefelder GC / 24. und 25. September 2010<br />

80. Geburtstag in Krefeld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72<br />

Frankfurter <strong>Golf</strong> Club e.V. / 18. Oktober 2010<br />

Fast 100 Senioren beim Saisonausklang 2010 . . . . . . . . . . . 74<br />

Inhalt / Neuaufnahmen<br />

<strong>Das</strong> offizielle <strong>Magazin</strong> der <strong>Golf</strong> Senioren Gesellschaft Deutschland e. V.<br />

Redaktionsschluss- und<br />

Erscheinungstermine 2011<br />

Ausgabe 01/2011<br />

Redaktionsschluss: 04.03.2011 / Erscheinungstag: 25.03.2011<br />

Ausgabe 02/2011<br />

Redaktionsschluss: 06.05.2011 / Erscheinungstag: 27.05.2011<br />

Ausgabe 03/2011<br />

Redaktionsschluss: 08.07.2011 / Erscheinungstag: 29.07.2011<br />

Ausgabe 04/2011<br />

Redaktionsschluss: 07.09.2011 / Erscheinungstag: 28.09.2011<br />

Ausgabe 05/2011<br />

Redaktionsschluss: 03.11.2011 / Erscheinungstag: 25.11.2011<br />

5


Name <strong>Golf</strong>woche Portugal<br />

Intern<br />

Endstand Jahreswertung der<br />

<strong>GSG</strong>-Regionalwettspiele 2010<br />

Wieder Hans Michael Arnold vor Rainer Dehn<br />

Zum ersten Mal für mich als <strong>GSG</strong>-<br />

Präsident bereitet es mir eine große<br />

Freude, den Siegern der Jahreswertung<br />

2010 bereits heute auf diesem<br />

Weg gratulieren zu können, ohne allerdings<br />

dadurch die Preisüberreichung<br />

anlässlich der Mitgliederversammlung<br />

2011 in ihrer Bedeutung zu schmälern.<br />

Jahreswertung der <strong>GSG</strong>-Regionalwettspiele (Einzel) 2010 – Bruttowertung<br />

Frankfurt<br />

Bad Salzufl en<br />

Essen Oefte<br />

Münchener GC 1. Runde<br />

Münchener GC 2. Runde<br />

Osnabrück<br />

6<br />

Stuttgart-Soltitude<br />

Wasserburg-Anholt<br />

Hösel<br />

Vechta-Welpe<br />

St. Eurach<br />

Mülheim<br />

Schloss Braunfels<br />

Nürnberg am Reichswald<br />

Bodensee-Cup Owingen<br />

Hanau<br />

Hamburg-Hittfeld<br />

Lipp. CG/Blomberg Cappel<br />

Einleitend muss nochmals erläutert<br />

werden, dass für die Ermittlung der<br />

Jahressieger sowohl in der Brutto- als<br />

auch in der Netto-Wertung die Summe<br />

der sechs besten Ergebnisse aus einer<br />

beliebigen Anzahl von Regionalspielen<br />

zugrundegelegt werden. Der diesjährige<br />

Bruttosieger und der Zweitplat-<br />

Tutzing/Feldafi ng<br />

Düsseldorf<br />

Duisburg<br />

München-Nord, Eichenried<br />

Taunus-Weilrod<br />

Bottrop Schwarze Heide<br />

Bremen<br />

Schloss Liebenstein<br />

Bad Kissingen (ausgefallen)<br />

Hubbelrath<br />

St. Dionys<br />

Starnberg<br />

Bad Mergentheim<br />

Bonn-Godesberg<br />

Dortmund<br />

zierte sind für jemanden, der häufi g<br />

unterwegs und dabei war, keine Überraschung,<br />

denn die Namen wurden bei<br />

den Siegerehrungen oft genannt. Es ist<br />

gleichwohl aber verblüffend, dass sich<br />

auch in diesem Jahr wieder die beiden<br />

Akteure an die Spitze gesetzt haben,<br />

die schon in den letzten beiden Jahren<br />

Dachau<br />

Schloss Myllendonk<br />

Schloss Georghausen<br />

Schloss Elkofen (nur Vierer)<br />

Maritim <strong>Golf</strong>park Ostsee (ausgefallen)<br />

Münster-Wilkinghege<br />

Düren<br />

Schultenhof Peckeloh (ausgefallen)<br />

Mannheim-Viernheim<br />

Wittelsbach<br />

Berlin-Gatow (ausgefallen)<br />

Schwabencup Bad Waldsee<br />

Issum<br />

Bergisch Land<br />

Schloss Maxlrain<br />

Krefeld<br />

Frankfurt<br />

Zwischenstand<br />

Endstand<br />

Anzahl Spiele<br />

Hans M. Arnold 22 32 32 21 32 21 160160 6<br />

Rainer Dehn 26 26 25 25 23 26 18 21 21 21 232151 10<br />

Peter Ruppel 18 24 24 24 24 26 22 26 188148 8<br />

Rudolf Höck 27 21 25 29 23 23 148148 6<br />

Hans Fischer 22 25 24 24 25 17 137137 6<br />

Gunter Themlitz 9 15 18 25 19 23 25 20 19 173 131 9<br />

Wolfgang Scheelen 20 25 22 21 24 17 16 19 164131 8<br />

Klaus-Heinz Roskos 19 18 24 23 26 16 126126 6<br />

Klaus Buntebardt 18 20 11 23 21 15 22 17 14 15 176 121 10<br />

Paul Dankbar 18 14 12 16 16 23 17 24 14 8 162 114 10<br />

Dr. Karl-Ernst Schuster 15 17 19 29 20 14 114 114 6<br />

Karl-Heinz Konrad 5 7 18 20 16 17 18 16 13 130105 9<br />

Dr. Klaus Uhmann 15 25 10 12 10 13 12 20 5 9 16 147 101 11<br />

Hans-Georg Gärthöffner 15 13 18 15 19 16 13 18 127101 8<br />

Jürgen Petersen 19 9 11 10 15 17 16 14 17 11 9 148 98 11<br />

Michael Herber 17 12 10 19 16 16 17 9 116 97 8<br />

Helmut Heberer 18 16 16 14 18 8 12 13 10 14 13 7 159 96 12<br />

Manfred Reindl 15 19 14 17 18 13 96 96 6<br />

Manfred Will 13 17 15 12 16 18 91 91 6<br />

Peter Ullrich 17 14 17 16 19 7 90 90 6<br />

Dieter Werner 9 10 14 16 17 13 18 10 107 88 8<br />

Reinhold Dieners 10 15 13 12 14 10 17 11 9 15 8 134 86 11<br />

Klaus W. Weinem 8 14 13 18 10 16 11 10 100 82 8<br />

Gerd Ohletz 11 7 18 14 11 11 12 7 12 103 78 9<br />

Dr. Fritz Rosenberger 14 13 12 12 9 7 9 76 69 7<br />

Günter Schwarz 8 13 11 14 19 9 12 86 86 7<br />

Dr. Hartmut Last 11 9 10 12 9 12 9 72 63 7<br />

Hermann Rogowski 10 6 15 13 11 8 63 63 6<br />

Friedhelm Eberhardt 9 7 13 16 8 8 61 61 6<br />

F. Peter Specht 10 13 12 9 4 11 5 64 60 7<br />

Hanjörg Dauster 8 7 9 14 6 8 52 52 6<br />

Dr. Ulrich Niebecker 8 14 7 7 5 9 50 50 6<br />

Peter J. Schnell 12 10 15 18 16 14 8 12 10 115 0 9<br />

Hans-Peter Finger 6 7 9 4 7 8 41 41 6<br />

Peter Heß 5 4 10 7 9 4 39 39 6<br />

Ewald R. Hoffmeister 6 3 8 11 4 5 37 37 6<br />

Jürgen M. Vogel 4 2 7 8 7 7 35 35 6<br />

Olaf Kless-Böker 4 9 4 4 3 4 28 28 6


auf Platz 1 bzw. auf Platz 2 zu fi nden<br />

waren: Hans Michael Arnold vom GC<br />

Schloss Georghausen, der mit insgesamt<br />

160 Punkten siegte, bzw. Rainer<br />

Dehn, jetzt für den GC Grevenmühle<br />

startend, der mit 151 Punkten Rang<br />

zwei belegte. Enttäuscht kann wohl<br />

zurecht Peter Ruppel (GC Hösel) sein:<br />

zum dritten Mal in Serie belegte er den<br />

undankbaren dritten Rang, den er sich<br />

Jahreswertung der <strong>GSG</strong>-Regionalwettspiele (Einzel) 2010 – Nettowertung<br />

Name <strong>Golf</strong>woche Portugal<br />

Frankfurt<br />

Bad Salzufl en<br />

Essen Oefte<br />

Münchener GC 1. Runde<br />

Münchener GC 2. Runde<br />

Osnabrück<br />

CSA +2<br />

CSA +3<br />

CSA +3<br />

CSA +3<br />

Stuttgart-Soltitude<br />

Wasserburg-Anholt<br />

Hösel<br />

Vechta-Welpe<br />

CSA +2<br />

diesmal bei 148 Punkten mit Rudolf<br />

Höck (GC Dachau) teilen musste.<br />

Als Nettosieger kann sich in diesem<br />

Jahr 2010 Rainer Dehn feiern lassen –<br />

mit seinen 218 Punkten lag er am Ende<br />

ganz knapp vor Klaus Buntebardt vom<br />

GC Schloss Maxlrain (216). Auf Platz<br />

drei folgte mit 209 Punkten Gunter<br />

Themlitz vom <strong>Golf</strong>club Juliana.<br />

St. Eurach<br />

Mülheim<br />

Schloss Braunfels<br />

Nürnberg am Reichswald<br />

CSA +1<br />

CSA -1<br />

Bodensee-Cup Owingen<br />

Hanau<br />

CSA +2<br />

CSA +1<br />

Hamburg-Hittfeld<br />

Lipp. CG/Blomberg Cappel<br />

Tutzing/Feldafi ng<br />

Düsseldorf<br />

CSA +2<br />

CSA +2<br />

Duisburg<br />

München-Nord, Eichenried<br />

Taunus-Weilrod<br />

Bottrop Schwarze Heide<br />

Bremen<br />

Schloss Liebenstein<br />

Bad Kissingen (ausgefallen)<br />

Hubbelrath<br />

St. Dionys<br />

CSA +3<br />

CSA +1<br />

Starnberg<br />

Bad Mergentheim<br />

Bonn-Godesberg<br />

Dortmund<br />

Dachau<br />

Schloss Myllendonk<br />

Schloss Georghausen<br />

Schloss Elkofen (nur Vierer)<br />

Maritim <strong>Golf</strong>park Ostsee (ausgefallen)<br />

Münster-Wilkinghege<br />

Düren<br />

Schultenhof Peckeloh (ausgefallen)<br />

7<br />

Intern<br />

Für alle Übrigen gilt sinngemäß das<br />

Motto des Barons Pierre de Coubertin,<br />

dass dabei gewesen zu sein und das<br />

Gemeinschaftsgefühl erlebt zu haben<br />

mindestens so wichtig ist wie ein Sieg.<br />

CSA +1<br />

CSA +1<br />

CSA +3<br />

Manfred Reindl<br />

<strong>GSG</strong> Präsident<br />

Rainer Dehn 39 35 35 32 35 38 24 30 34 36 338 218 10<br />

Klaus Buntebardt 36 38 25 37 35 31 37 32 27 33 331 216 10<br />

Gunter Themlitz 23 24 32 36 34 36 41 30 30 286209 9<br />

Hans Fischer 33 38 35 34 38 29 207207 6<br />

Rudolf Höck 37 33 33 36 31 36 206206 6<br />

Peter Ruppel 27 34 33 34 33 35 31 36 263205 8<br />

Jürgen Petersen 33 28 28 27 34 34 34 33 33 27 27 338201 11<br />

Hans M. Arnold 29 39 37 29 37 29 200200 6<br />

Dieter Werner 27 26 32 35 34 32 34 32 252199 8<br />

Dr. Karl-Ernst Schuster 29 32 34 39 34 31 199199 6<br />

Michael Herber 35 29 28 36 30 31 36 30 255198 8<br />

Gerd Ohletz 30 27 39 34 32 31 30 23 27 273196 9<br />

Wolfgang Scheelen 32 33 33 30 35 29 28 32 252195 8<br />

Paul Dankbar 33 23 26 27 28 35 31 39 28 22 292194 10<br />

Karl-Heinz Konrad 16 19 34 34 32 31 32 31 30 259194 9<br />

Manfred Will 29 34 34 28 32 36 193193 6<br />

Dr. Klaus Uhmann 27 25 29 32 26 29 29 36 18 28 37 316 192 11<br />

Manfred Reindl 32 33 26 32 33 31 187 187 6<br />

Dr. Fritz Rosenberger 34 32 27 30 27 19 32 201 182 7<br />

Reinhold Dieners 27 28 25 26 29 27 32 30 25 35 19 303 181 11<br />

Klaus W. Weinem 25 30 31 36 25 31 28 25 231 181 8<br />

Helmut Heberer 29 30 29 30 32 26 25 28 23 28 30 24 334180 12<br />

Peter Ullrich 33 31 32 29 34 21 180 180 6<br />

Hermann Rogowski 28 24 36 31 31 29 179 179 6<br />

Klaus-Heinz Roskos 29 29 32 28 35 26 179 179 6<br />

Hans-Georg Gärthöffner 27 23 32 26 30 29 23 33 223177 8<br />

F. Peter Specht 33 33 31 28 19 30 20 194 175 7<br />

Friedhelm Eberhardt 29 24 33 34 25 30 175 175 6<br />

Hanjörg Dauster 30 26 31 35 26 25 173 173 6<br />

Peter J. Schnell 30 28 30 32 24 20 25 27 216 172 8<br />

Günter Schwarz 20 29 26 30 35 27 25 192 172 7<br />

Dr. Hartmut Last 32 25 28 30 26 29 27 197 172 7<br />

Olaf Kless-Böker 25 30 27 29 17 31 159 159 6<br />

Ewald R. Hoffmeister 24 26 29 30 23 25 157 157 6<br />

Peter Heß 21 25 32 22 26 23 149 149 6<br />

Jürgen M. Vogel 23 17 26 26 22 25 139139 6<br />

Hans-Peter Finger 25 24 20 18 25 25 137137 6<br />

Dr. Ulrich Niebecker 15 29 16 17 15 23 115 115 6<br />

CSA +3<br />

Mannheim-Viernheim<br />

Wittelsbach<br />

Berlin-Gatow (ausgefallen)<br />

CSA +3<br />

Schwabencup Bad Waldsee<br />

Issum<br />

CSA +1<br />

CSA +3<br />

Bergisch Land<br />

Schloss Maxlrain<br />

CSA +3<br />

Krefeld<br />

Frankfurt<br />

Zwischenstand<br />

CSA +3<br />

Endstand<br />

Anzahl Spiel


Internationale Turniere<br />

Alpencup 2010 / <strong>Golf</strong> Resort Bad Griesbach<br />

13. bis 16. September<br />

Deutschland als Alpencup-Gastgeber<br />

auf Platz 3 im Brutto Ove Esmarch und Rainer Dehn<br />

<strong>Das</strong> deutsche Team beim Alpencup 2010 in Bad Griesbach mit (v.l.): Gerd Cromm, Dr. Friedhelm Schmitz, Ove Esmarch, Klemens<br />

Mürtz, Udo A. Böttcher, Hans Michael Arnold, Rainer Dehn, Hans-Walter Heuser, Peter Ruppel, <strong>GSG</strong>-Präsident Manfred Reindl,<br />

Eckhard Huber, Hans Lichtenberg und Horst Winkel<br />

Grüß Gott zum Alpencup 2010 – willkommen<br />

in Bad Griesbach, einem zugegeben<br />

schönen Fleckchen Erde. Bad<br />

Griesbach liegt zwar nicht im tiefsten<br />

bayerischen Alpenland, gehört aber<br />

immerhin noch zum weiß-blauen Freistaat.<br />

Im Osten des Landes, im Vorland<br />

des Bayerischen Waldes. Wo man sich<br />

entspannen kann in Europas großem<br />

<strong>Golf</strong> & Quellness-Resort, wo in unmittelbarer<br />

Nähe nicht weniger als 10<br />

<strong>Golf</strong>plätze zum Spielen einladen mit<br />

fünf 18-Loch-Meisterschaftsplätzen,<br />

8<br />

drei 9-Loch-Plätzen und zwei 6-Loch-<br />

Übungsanlagen, wo es noch ruhig und<br />

gemütlich zugeht, wo malerische und<br />

rustikale Wirtshäuser und Restaurants<br />

mit charmantem bayerischem Flair zu<br />

Speis und Trank einladen.<br />

Die „<strong>Golf</strong> Senioren Gesellschaft<br />

Deutschland e.V.“ war in diesem Jahr<br />

Gastgeber des Alpencups, dieses großen<br />

sportlichen und gesellschaftlichen<br />

Ereignisses mit den Freunden aus Slowenien,<br />

Österreich, Italien, Frankreich<br />

und der Schweiz. Und natürlich wollte<br />

die <strong>GSG</strong> ihre Gäste in gleich hohem<br />

Maße empfangen und bewirten, wie<br />

es die <strong>GSG</strong> bei den zurück liegenden<br />

Veranstaltungen – zum Beispiel im<br />

letzten Jahr im schweizerischen Crans-<br />

Sur-Sierre – erfahren hatte.<br />

Untergebracht wurden alles sechs<br />

Mannschaften im Hotel Fürstenhof,<br />

eines zum Hartl-Resort gehörenden<br />

Hotel, das mit bayerischer Herzlichkeit<br />

in familiärer Atmosphäre seine Gäste


Die deutsche Netto-Mannschaft<br />

■ Rainer Dehn 7,9<br />

(<strong>Golf</strong>club Grevenmühle)<br />

■ Hans Walter Heuser 8,3<br />

(GC Bergisch Land Wuppertal)<br />

■ Dr. Friedhelm Schmitz 8,4<br />

(Aachener <strong>Golf</strong>club)<br />

■ Udo A. Böttcher 8,7<br />

(GC Hamburg-Hittfeld)<br />

■ Horst Winkel 8,8<br />

(GC Stahlberg im Lippetal)<br />

■ Gerd Cromm 9,0<br />

(Dortmunder <strong>Golf</strong>club)<br />

umsorgte. Eine wunderschöne Lage,<br />

hoch über dem Rottal, am Südhang<br />

von Bad Griesbach-Therme, 4-Sternesuperior.<br />

Ein Wohlfühlhotel – genau<br />

das Richtige für die <strong>GSG</strong> und ihre internationalen<br />

Gäste.<br />

Nicht weit vom Hotel entfernt liegt u.a.<br />

der „Beckenbauer <strong>Golf</strong> Course“, ein<br />

sehr schöner, sportlich anspruchsvoller<br />

und abwechslungsreicher Par 72-Platz,<br />

6 078 m lang, der von Bernhard Langer<br />

und Kurt Rossknecht designed wurde<br />

und etwas mehr als 20 Jahre „alt“ ist.<br />

Er soll der schwierigste <strong>Golf</strong>platz im<br />

gesamten Hartl-<strong>Golf</strong>resort sein – zwar<br />

flach, aber mit vielen Wasserhindernissen<br />

sowie mit guten und schnellen<br />

Grüns. Der Platz präsentierte sich trotz<br />

des wochenlangen Regens in einem<br />

gut bespielbaren Zustand; ein Dankeschön<br />

gebührt Peter Ruppel, der zuvor<br />

mit den verantwortlichen Herren den<br />

Platz abgegangen war, um eventuelle<br />

Beanstandungen noch vor dem Turnier<br />

zu beheben.<br />

Am Montag, dem 13. September, war<br />

eine Proberunde Pflicht, anschließend<br />

erfolgten die Kapitänsbesprechung sowie<br />

die offizielle Eröffnung und der<br />

Cocktailempfang im Clubhaus. <strong>GSG</strong>-<br />

Präsident Manfred Reindl freute sich,<br />

alle Teilnehmer begrüßen zu dürfen.<br />

Ein Grußwort an die internationalen<br />

Internationale Turniere<br />

<strong>GSG</strong>-Präsident Manfred Reindl begrüßt anlässlich des offiziellen Abendessens im Hotel<br />

Fürstenhof alle Teilnehmer des diesjährigen Alpencups<br />

Die schöne Unterkunft in Bad Griesbach: Hotel Fürstenhof****<br />

Der reich gedeckte „Gabentisch“. Nur<br />

der Brutto-Wanderpreis war nicht da,<br />

er ist wohl vom letzten Jahr in Italien<br />

geblieben – die Nachforschungen laufen<br />

jedenfalls auf Hochtouren<br />

Wenn einer den Durchblick hat, dann er<br />

– Peter Ruppel (M): „Da liegt er doch!“<br />

9


Internationale Turniere<br />

Am Rande des Alpencups Petra Sippli<br />

Siegerpokale haben es auch beim Alpencup<br />

manchmal sehr, sehr schwer.<br />

So war zum Beispiel vor zwei Jahren<br />

der Nettopreis spurlos verschwunden,<br />

bis der Pokal dann urplötzlich in Slowenien<br />

wieder auftauchte. Aber leider<br />

total ramponiert. Die <strong>GSG</strong>-Deutschland<br />

hatte daraufhin als Ausrichter<br />

und Gastgeber einen neuen Pokal<br />

gestiftet. Er ist seit Bad Griesbach im<br />

Besitz von Italien und alle hoffen, dass<br />

er nun nicht mehr verloren geht.<br />

Dafür war aber in diesem Jahr der<br />

Brutto-Preis verschwunden. Die Italiener,<br />

die den Pokal im letzten Jahr<br />

in Crans sur Sierre gewonnen haben,<br />

können sich an nichts erinnern. War<br />

denn zu viel Wein im Pokal – jedenfalls<br />

fi nden sie den Preis nicht mehr.<br />

Die Deutschen sind übrigens „gedopt“<br />

an den Abschlag gegangen. Aus der<br />

Apotheke wurden in Massen Medikamente<br />

in Form von Wick Medinait,<br />

Hustentabletten und Salben eingekauft.<br />

Was war geschehen? Eckhard<br />

Huber hatte sich einen Hexenschuss<br />

eingefangen und wurde vom <strong>GSG</strong>-<br />

Präsidenten Manfred Reindl am Ab-<br />

Gäste sprach auch Alois Hartl aus, der<br />

gleichzeitig über das <strong>Golf</strong>-Resort und<br />

über Bad Griesbach informierte.<br />

Der Modus des Turniers ist wie folgt:<br />

je eine Brutto- und Netto-Mannschaft<br />

pro Nation spielen drei Tage lang<br />

um den Alpencup. Am ersten Tag<br />

wird ein Vierball-Bestball gespielt,<br />

an den beiden anderen Tagen jeweils<br />

Einzel-Zählspiele.<br />

10<br />

schlag liebevoll in seinen Angora-<br />

Nierenwärmer gewickelt. So verpackt<br />

schaffte er eine Runde. Am nächsten<br />

Tag musste Manfred Reindl allerdings<br />

doch als Ersatz einspringen, weil sich<br />

Eckhard Huber unter fachkundige<br />

Hände im Hotel begeben musste. Am<br />

dritten Spieltag stand er allerdings<br />

wieder topfi t am Abschlag und schlug<br />

sich tapfer bis zum Ende des Turniers.<br />

Die Bar im Hotel Fürstenhof war abends<br />

immer sehr gut besucht, meist bis nach<br />

Mitternacht. Die Stimmung war ausnahmslos<br />

freundschaftlich lustig.<br />

Die Franzosen waren immer die ersten<br />

Spieler am Platz, weil sie in den vorübergehenden<br />

Besitz der heiß begehrten<br />

JuCad-Caddys kommen wollten. Auch<br />

an dieser Stelle noch mal ein herzliches<br />

Dankeschön an das Familienunternehmen<br />

Jutec Biegesysteme GmbH,<br />

das für den Bau der JuCad <strong>Golf</strong>caddys<br />

verantwortlich ist.<br />

Logo-Bälle sind in der ganzen Welt<br />

und aus der ganzen Welt begehrte<br />

Sammelobjekte, warum nicht auch bei<br />

<strong>Das</strong> 1. Brutto im „Vierball-Bestball“ gewannen<br />

Hans Lichtenberg (GC Issum-<br />

Niederrhein) und Ove Esmarch (GC<br />

Föhr) mit 71 Schlägen vor der Schweiz<br />

und Slowenien mit jeweils 72 Schlägen.<br />

Nicht ganz so erfolgreich schnitten<br />

die <strong>GSG</strong>er im Brutto der Einzelspiele<br />

ab: Hans Lichtenberg war unser Bester<br />

auf Platz 6 mit Runden von 77 und 80<br />

Schlägen, Ove Esmarch belegte Rang<br />

17, Hans Michael Arnold (GC Schloss<br />

Spielern der <strong>GSG</strong>-Gruppen. Ein Akteur<br />

aus Österreich sammelt leidenschaftlich<br />

diese <strong>Golf</strong>-Logo-Bälle, und er wurde<br />

nicht müde, jeden, der ihm über den<br />

Weg lief, in perfektem Österreichisch<br />

zu fragen: „Hoast a Logo-Boll für mi<br />

daboi?“<br />

Gut feiern will gekonnt sein – und<br />

da wurde den Spielern des Alpencups<br />

mindestens ein Handicap zwischen „2“<br />

und „5“ erteilt. Besonders stimmungsvoll,<br />

da rustikal und landestypisch, war<br />

der Mannschaftsabend im Gutshof in<br />

Uttlau. Handicap 1 – mindestens.<br />

Die mitgereisten Damen fi elen angenehm<br />

durch Zurückhaltung auf. Sie<br />

waren stets dabei, aber immer bescheiden<br />

im Hintergrund und unternahmen<br />

auch gemeinsam etwas. Sie organisierten<br />

sich selbst: neben <strong>Golf</strong>spiel und<br />

Therme stand auch ein Regelabend<br />

im Maximilian Bad Griesbach auf<br />

dem Programm. Natürlich verabredete<br />

man sich auch zum Shoppen. Darüber<br />

wurde am Abend dem Gatten berichtet.<br />

Aber der hätte es ja ohnehin spätestens<br />

am Monatsende auf seiner Kreditkartenabrechnung<br />

bemerkt …<br />

Georghausen) wurde 20., dahinter folgten<br />

Peter Ruppel (GC Hösel/23.) und<br />

Klemens Mürtz (GC Schloss Georghausen/24).<br />

Eckhard Huber musste leider<br />

für den zweiten Tag verletzungsbedingt<br />

absagen. Für ihn spielte Präsident Manfred<br />

Reindl mit gutem Erfolg.<br />

Die Schweizer waren nach drei Wettspieltagen<br />

die klaren Bruttosieger.<br />

Mit insgesamt 764 Schlägen siegten


<strong>GSG</strong> Alpencup 2010<br />

Brutto-Ergebnisse Schläge<br />

1. Schweiz 764<br />

2. Italien 781<br />

3. Deutschland 795<br />

4. Slowenien 798<br />

5. Österreich 816<br />

6. Frankreich 861<br />

Vierball-Bestball<br />

Brutto Schläge<br />

1. Ove Esmarch<br />

71<br />

Hans Lichtenberg<br />

(Deutschland)<br />

Einzel / 1. Tag<br />

1. Clive Woodford<br />

76<br />

(Schweiz)<br />

2. Frederico Lang<br />

77<br />

n.St.<br />

(Italien)<br />

3. Cesare Castellini<br />

77<br />

n.St.<br />

(Italien)<br />

2. Tag<br />

1. Clive Woodford<br />

73<br />

(Schweiz)<br />

2. Toni Putzi<br />

75<br />

(Schweiz)<br />

3. Pierre Bruchet<br />

78<br />

(Schweiz)<br />

Gesamtsieger beider Tage<br />

Clive Woodford<br />

(Schweiz)<br />

149<br />

Netto-Ergebnisse Nettoschläge<br />

1. Italien 722<br />

2. Österreich 726<br />

3. Slowenien 732<br />

4. Deutschland 751<br />

5. Frankreich 754<br />

6. Schweiz 755<br />

Sie freuen sich auf schöne Tage in Bad<br />

Griesbach (v.l.): Ove Esmarch,<br />

Horst Winkel, Peter Ruppel<br />

und Klemens Mürtz<br />

Internationale Turniere<br />

<strong>Das</strong> deutsche Team am Ende der drei herrlichen Tage von Bad Griesbach (hintere Reihe v.l.): Ove Esmarch,<br />

Hans Lichtenberg, Rainer Dehn, Hans-Walter Heuser, Dr. Friedhelm Schmitz und Udo A. Böttcher;<br />

(vorne v.l.): Horst Winkel, Hans Michael Arnold, Klemens Mürtz und Peter Ruppel,<br />

es fehlen Gerd Cromm und Eckhard Huber<br />

Den Besten im Vierball-Bestball, Hans<br />

Lichtenberg (M) und Ove Esmarch (r),<br />

gratuliert Rainer Dehn (l)<br />

Vor der feierlichen Eröffnung des Alpencups 2010 (v.l.): <strong>GSG</strong>-<br />

Präsident Manfred Reindl, <strong>GSG</strong>-Geschäftsführerin Petra Sippli<br />

und Alois Hartl, Eigentümer vom <strong>Golf</strong> Resort Bad Griesbach<br />

Na, wie war die Runde?<br />

11


Internationale Turniere<br />

Die JuCad-Caddys waren von den Teilnehmern<br />

hart umkämpft - unser und der Dank<br />

der Teilnehmer geht an das Unternehmen<br />

JuCad für die hilfreiche Unterstützung<br />

Warten am Abschlag: die Franzosen mit<br />

ihrem Präsidenten Jean Dennis Masenaud<br />

12<br />

sie souverän vor Italien mit 781 und<br />

Deutschland mit 795 Schlägen. Auf den<br />

Plätzen 4, 5 und 6 folgten Slowenien,<br />

Österreich und Frankreich. Bester Spieler<br />

insgesamt war Clive Woodford aus<br />

der Schweiz mit 76 und 73 Schlägen.<br />

Die Netto-Mannschaft, die hoch motiviert<br />

an den Start gegangen war,<br />

schlug sich im Vierball-Bestball trotz<br />

Neugruppierung ganz gut und belegte<br />

durch Horst Winkel (GC Stahlberg im<br />

Lippetal) und durch Rainer Dehn (GC<br />

Grevenmühle) mit 70 Netto-Schlägen<br />

den 6. Platz. Sieger wurde das italienische<br />

Duo mit 68 Schlägen, schlaggleich<br />

kam Slowenien auf Platz 2,<br />

Dritter wurde die Schweiz (69).<br />

Im Gesamtklassement nach dem Vierball-Bestball<br />

und den beiden Einzelzählspiel-Runden<br />

landete die deutsche<br />

<strong>GSG</strong>-Mannschaft den undankbaren<br />

vierten Platz, aber der Abstand zum<br />

„Treppchen-Platz 3“, den Slowenien<br />

belegte, war schon beträchtlich. Aber<br />

immerhin gab es bei diesmal insgesamt<br />

751 Schlägen eine Verbesserung<br />

um nicht weniger als 29 Schläge gegenüber<br />

dem Vorjahr (780 Schläge in<br />

Crans-Sur-Sierre). Wie im letzten Jahr<br />

siegte auch diesmal wieder Italien,<br />

diesmal mit insgesamt 722 (!) Schlägen,<br />

Platz 2 ging an Österreich (726).<br />

Erfreulich am Schlusstag der dritte<br />

Platz von Hans-Walter Heuser (GC<br />

Bergisch Land Wuppertal) mit 72 Netto-<br />

Schlägen. Mit der gleichen Schlagzahl<br />

war tags zuvor Rainer Dehn auf dem<br />

fünften Rang „ins Ziel“ gekommen.<br />

Die Abende verlebten wir zusammen<br />

bei gutem Essen mit vielen schönen<br />

Gesprächen. Hervorzuheben ist der<br />

gelungenen Gala-Abend im Hotel.<br />

Großes Lob und herzlicher Dank galten<br />

dem Ausrichter-Team, allen voran<br />

<strong>GSG</strong>-Ehrenpräsident Jürgen M. Vogel<br />

und den Damen Petra Sippli und Claudia<br />

Breitmar, für die gute Organisation<br />

und den perfekten Ablauf. Wir<br />

freuen uns auf ein Wiedersehen mit<br />

den Mannschaftskameraden, vielleicht<br />

spätestens bei den Einzelmeisterschaften<br />

2011.<br />

Im nächsten Jahr sind unsere französischen<br />

<strong>Golf</strong>freunde Gastgeber, wir spielen<br />

dann in Chamonix. Es war wieder<br />

schön, dabei sein zu dürfen! Bis zum<br />

nächsten Mal.


Einladung zum Freundschafts-Länderspiel<br />

DEUTSCHLAND – SCHWEIZ 2011<br />

Informationen zum Turnier für deutsche Spieler<br />

<strong>Das</strong> Freundschaftstreffen fi ndet vom<br />

12. bis 15. Juli 2011 als Einladung an<br />

unsere Schweizer Freunde statt. Es<br />

handelt sich um einen außergewöhnlichen<br />

Anlass in der mehr als 40-jährigen<br />

Geschichte der Begegnung der<br />

beiden Länder und enthält neben dem<br />

Turnier auch eine eintägige Besichtigung<br />

der sehr interessanten und dynamischen<br />

Hansestadt Hamburg mit ihrer<br />

bedeutsamen Geschichte. Die Wahl für<br />

Hamburg entspricht dem Wunsch vieler<br />

Teilnehmer aus der Schweiz und<br />

Deutschland.<br />

Hotel<br />

Alle Teilnehmer wohnen im stadtnahen<br />

Grand-Elysee-Hotel (www.grandelysee.de).<br />

Eine Blockbuchung – auch<br />

für Verlängerungstage - besteht dort<br />

unter „<strong>GSG</strong>/Schnell“, Kosten Einzelzimmer<br />

€ 170,00 bzw. Doppelzimmer<br />

€ 210,00 pro Nacht.<br />

<strong>Golf</strong><br />

<strong>Das</strong> Turnier fi ndet auf dem als Nr. 1<br />

in Deutschland bewerteten Hamburger<br />

<strong>Golf</strong>club Falkenstein – gelegen am<br />

Elb-Hochufer – statt.<br />

Wichtig<br />

■ E-Carts stehen nicht zur<br />

Verfügung<br />

■ E-Trolleys in ausreichender<br />

Anzahl<br />

■ Entfernungs-Messgeräte sind für<br />

das Turnier erlaubt<br />

Programm<br />

■ Montag, 11. 07. 2011<br />

Anreise der Teilnehmer<br />

Optional gemeinsames<br />

Abendessen.<br />

■ Dienstag, 12. 07. 2011<br />

Optional für alle Spieler und Begleitpersonen:<br />

Ganztägiges Besichtigungsprogramm<br />

unter professioneller<br />

Führung, bestehend aus<br />

Bus-Stadtrundfahrt, Mittagessen<br />

am Fischereihafen, Hafenrundfahrt<br />

und gemeinsamem Abendessen –<br />

jeweils mit Getränken (Kosten ca.<br />

€ 100,00 pro Teilnehmer, vor Ort<br />

direkt zu bezahlen).<br />

■ Mittwoch, 13. 07. 2011<br />

Einspielrunde und optional Captains-Dinner<br />

im <strong>Golf</strong>club (Kosten<br />

ca. € 60,00 pro Teilnehmer, vor Ort<br />

direkt zu bezahlen).<br />

■ Donnerstag, 14. 07. 2011<br />

Vierer-Lochwettspiel und festliches<br />

Abendessen im Grand-Elysee-Hotel<br />

(die Kosten sind in der Turnierpauschale<br />

enthalten).<br />

■ Freitag, 15. 07. 2011<br />

Einzel-Lochwettspiel und Preisverteilung<br />

(die Kosten sind in der<br />

Turnierpauschale enthalten).<br />

■ Samstag, 16. 07. 2011<br />

Abreise der Teilnehmer<br />

In der Turnierpauschale von € 400,00,<br />

die vorab an die Geschäftsstelle der<br />

<strong>GSG</strong> Deutschland zu zahlen ist, sind<br />

folgende Kosten enthalten:<br />

■ Greenfee<br />

■ Halfway-Verpfl egung während der<br />

Spieltage<br />

■ Empfang und festliches Abendessen<br />

im Grand Elysee<br />

■ Imbiss Coming-home bzw.<br />

Siegerehrung<br />

Für diejenigen Teilnehmer, die an allen<br />

Rahmenprogrammen (Captains-Din-<br />

Ausschreibung / Einladung<br />

ner, Shuttle-Bus zwischen Hotel und<br />

<strong>Golf</strong>club sowie das Besichtigungsprogramm)<br />

teilnehmen möchten, wird vor<br />

Ort von dem Kapitän eine Kostenpauschale<br />

von € 200,00 erhoben.<br />

Anmeldung<br />

bis 31. Januar 2011<br />

an die <strong>GSG</strong> auf dem üblichen Formular<br />

für die internationalen<br />

Freundschaftsspiele.<br />

Für Begleitpersonen bietet sich während<br />

des Aufenthalts an:<br />

■ <strong>Golf</strong>spielen auf den schönen Plätzen<br />

in Ahrensburg, Walddörfer,<br />

Hamburg-Hittfeld.<br />

■ Museums- bzw. Konzertbesuche;<br />

■ Fahrt nach Helgoland.<br />

Anschließend an das Turnier bietet<br />

sich an:<br />

■ Verlängerung in Hamburg<br />

zu mannigfaltiger kultureller<br />

Betätigung;<br />

■ Fahrt nach Rügen bzw. Usedom<br />

an die Ostsee (mit <strong>Golf</strong>plätzen);<br />

■ Fahrt auf die Insel Sylt (3 interessante<br />

<strong>Golf</strong>plätze);<br />

■ Fahrt nach Süden in die Lüneburger<br />

Heide (z. B <strong>Golf</strong>club St.<br />

Dionys).<br />

Für diese Arrangements steht der Concierge<br />

des Hotels gerne zur Verfügung!<br />

Peter J. Schnell<br />

<strong>GSG</strong>-Captain D:CH<br />

e-mail: pjschnell@aol.com<br />

Mobil: 0171-37 033 55<br />

13


Internationale Turniere<br />

European Senior <strong>Golf</strong> Association<br />

XXIX. Seniors Championship and Cup<br />

13. – 15. Juli 2010<br />

<strong>Das</strong> deutsche Netto-Team gewann<br />

„Silber“ bei der Mannschafts-EM Bernd Geike<br />

<strong>Das</strong> deutsche EM-Team mit der Brutto- und Nettomannschaft sowie mit Jürgen M. Vogel und Manfred Reindl<br />

Die Schlacht bei Waterloo<br />

(18. Juni 1815)<br />

„Ich weiß, dass in La Belle Alliance die<br />

Würfel fallen werden, und ich weigere<br />

mich, auch nur einen Pferdeschwanz<br />

woanders hinzuschicken.“ <strong>Das</strong> waren<br />

die Worte von Gebhard Leberecht von<br />

Blücher, Oberbefehlshaber der preußischen<br />

Armee, vor der Schlacht von<br />

Waterloo zu seinem Generalstab am 18.<br />

14<br />

Juni 1815. In dieser Schlacht endeten<br />

die Ära Napoleons I. und damit die Hegemonie<br />

Frankreichs in Europa, weil<br />

ein britisch-niederländisch-deutsches<br />

Heer unter Wellington und ein preußisches<br />

Heer unter Blücher Napoleons<br />

Armee endgültig besiegten.<br />

Auf diesem historischen Boden durften<br />

wir 195 Jahre später – mit friedlichen<br />

Waffen, nämlich <strong>Golf</strong>schlägern<br />

– die 29. Europäische Senioren-Mannschaftsmeisterschaft<br />

spielen. In dieser<br />

wunderschönen Provinz Brabant liegen<br />

ca. 25 km südlich von Brüssel drei ausgezeichnete<br />

<strong>Golf</strong>plätze:<br />

■ Royal <strong>Golf</strong> Club de Belgique, gegründet<br />

1906, Chateau de Ravenstein,<br />

nach Aussagen der Fachleute<br />

einer der schwierigsten und mit 177<br />

verschiedenen geschickt verteilten<br />

Baumarten einer der schönsten


Die <strong>GSG</strong>-Brutto-Mannschaft<br />

■ Ove Esmarch<br />

(GC Föhr e.V. / Kapitän) 4,2<br />

■ Jens Harder<br />

(Hamburger GC) 4,4<br />

■ Hans G. Heinrigs<br />

(Aachener GC 1927) 4,6<br />

■ Klemens Mürtz<br />

(GC Schloss Georghausen) 5,7<br />

■ Prof. Dr. Carl von Wilcke<br />

(GC St. Dionys) 5,8<br />

■ Peter Ruppel<br />

(GC Hösel) 6,3<br />

Die <strong>GSG</strong>-Netto-Mannschaft<br />

■ Friedhelm Mobers<br />

(GC Schwarze Heide / Kapitän) 11,1<br />

■ Horst Winkel<br />

(GC Stahlberg) 9,1<br />

■ Wolf-Rüdiger Sieren<br />

(Osnabrücker GC) 8,6<br />

■ Heinz-Willi Tacke<br />

(GC Schwarze Heide) 8,8<br />

■ Jost-Werner Schmidt<br />

(Osnabrücker GC) 7,1<br />

■ Bernd G. Geike<br />

(GC Bergisch Land) 7,4<br />

<strong>Golf</strong>plätze Europas. Hier fand am<br />

13. Juli das Präsidenten- und Damen-Turnier<br />

statt. Es nahmen 18<br />

Präsidenten und einige Sponsorenvertreter<br />

an diesem Turnier teil, das<br />

von Hans Klupper, dem Präsidenten<br />

der österreichischen Senioren, mit<br />

herausragenden 48 Stablefordpunkten<br />

gewonnen wurde.<br />

■ Royal Waterloo <strong>Golf</strong> Club, gegründet<br />

1923, ein leicht hügeliger, teils bewaldeter<br />

und teils offener <strong>Golf</strong>platz.<br />

Hier spielten 22 Nationen um den Titel<br />

des europäischen Seniorenmeisters<br />

„Challenge Raymond Barbier“.<br />

■ <strong>Golf</strong> Club D´Hulencourt, gegründet<br />

ca. 1990, ein moderner, hügeliger<br />

Meisterschaftsplatz, designed vom<br />

bekannten französischen Architekten<br />

Jean-Manuell Rossi. Hier spielten<br />

22 Nationen um den Netto-Cup<br />

„Challenge William O`Babb“.<br />

Die <strong>GSG</strong>-Geschäftsstelle hatte schon<br />

früh vorsorglich 14 Zimmer im 5 Sterne-Hotel<br />

„Chateau du Lac Martins’s<br />

Hotel“ in Genval gebucht, wo sowohl<br />

am Montag, dem 12. Juli, die opening<br />

ceremony als auch am Donnerstag,<br />

dem 15. Juli, das closing ceremony<br />

– Galadinner und die Sieger-Ehrung<br />

stattfanden.<br />

Ausnahmsweise kurze Socken bei<br />

Bermuda-Shorts<br />

Mit wenigen Ausnahmen reisten bereits<br />

alle Teilnehmer am Sonntag, dem 11.<br />

Juli, an, um am Montag gemeinsam eine<br />

Einspielrunde zu spielen. <strong>Das</strong> Wetter<br />

war hervorragend, und wir waren alle<br />

vom Pflege-Zustand beider <strong>Golf</strong>plätze<br />

angetan. Etwas schockiert waren wir<br />

zunächst vom strengen Dress-Code der<br />

<strong>Das</strong> deutsche Mannschaftshotel Chateau du Lac<br />

Internationale Turniere<br />

<strong>Golf</strong>clubs, da in D´Hulencourt das Tragen<br />

von Bermuda–Shorts nur in Verbindung<br />

mit Knie-Strümpfen erlaubt<br />

war. Letztlich machte man aufgrund<br />

der hohen Temperaturen eine Ausnahme,<br />

und es durfte auch mit kurzen<br />

Socken gespielt werden.<br />

Bei besten Wetterbedingungen starteten<br />

am Dienstag, dem 13. Juli, die ersten Teilnehmer<br />

um 7:30 Uhr in Dreier-Flights.<br />

Der letzte Flight ging um 14:40 Uhr auf<br />

die Runde. Die Brutto-Mannschaft hatte<br />

Startzeiten von 7:50 Uhr, 9:30 Uhr,<br />

10:10 Uhr, 12:00 Uhr, 12:40 Uhr und<br />

14:20 Uhr. Diese sehr unterschiedlichen<br />

Startzeiten hatten zur Folge, dass die<br />

einzelnen Teams sehr auseinandergerissen<br />

wurden, denn als der Letzte startete,<br />

waren schon zwei Spieler einer Nation<br />

wieder im Clubhaus. Auf der anderen<br />

Seite hatten aber alle Nationen gleiche<br />

Wetter-Bedingungen.<br />

England startete mit einem Paukenschlag.<br />

Mit insgesamt 2 unter par<br />

– gewertet wurden die vier besten<br />

15


Internationale Turniere<br />

<strong>Das</strong> Clubhaus des Royal Waterloo <strong>Golf</strong>clubs<br />

Runden von sechs Spielern pro Tag<br />

(Runden von 68+72+73+73/75+78 =<br />

286) ging Titelverteidiger England<br />

am ersten Tag souverän vor Spanien<br />

(295) und Finnland (306) in Führung.<br />

<strong>Das</strong> Spieler-Potential von England war<br />

so stark, dass nicht einmal Chris Reynolds<br />

mit Handicap + 1, der im letzten<br />

Jahr in Ungarn mit Runden von 73,<br />

70, 73 die Einzel-Wertung deutlich<br />

gewonnen hatte, in diesem Jahr unter<br />

den sechs besten Engländern in<br />

der Rangliste vertreten war und somit<br />

nicht teilnehmen konnte. Unsere<br />

Brutto-Mannschaft startete gut, wobei<br />

Kapitän Ove Esmarch mit einer „74“<br />

glänzte. Mit 74+81+82+ 83/85+89 =<br />

16<br />

320 Schlägen lagen wir schlaggleich<br />

mit Griechenland auf Platz 9.<br />

Der zweite Tag begann ebenfalls bei<br />

gutem Wetter. Aber es wurden für den<br />

Nachmittag schwere Gewitter vorausgesagt.<br />

Und so kam es auch, dass jede<br />

Nation nur 3 von 6 Ergebnissen nach<br />

Hause bringen konnte. Der Regen und<br />

das Gewitter waren so stark, dass gegen<br />

16:00 Uhr zunächst für eine Stunde<br />

unterbrochen und dann aufgrund<br />

der schlechten Platzverhältnisse sogar<br />

ganz abgesagt wurde.<br />

Keiner wusste nun, wie dieser Tag gewertet<br />

werden würde, und so war nie-<br />

mandem zu Beginn der dritten Runde<br />

klar, welche Platzierung wir nach dem<br />

zweiten Turniertag erreicht hatten.<br />

Erst im Laufe des Spieltages wurde<br />

entschieden, dass für jede Nation die<br />

besten 2 von 3 gespielten Runden in<br />

die Wertung kommen würden.<br />

Knappe Entscheidungen<br />

England blieb in Führung mit 286 +<br />

149 = 435 Schlägen, gefolgt von Spanien<br />

452, Italien 456, der Schweiz 457,<br />

Frankreich 461, Österreich 463, Belgien<br />

466, Finnland 466 und Deutschland<br />

471, das sich wiederum auf Platz<br />

9 fand. Hervorgehoben werden muss,<br />

dass Klemens Mürtz an diesem Tag<br />

zusammen mit Mauro Nardoni und<br />

Marco Bussinello aus Italien mit einer<br />

Runde von nur 73 Schlägen das beste<br />

Tages-Ergebnis erzielte. Mit in der<br />

Wertung war Ove Esmarch mit seiner<br />

„78“. <strong>Das</strong> Wetter am dritten Tag war<br />

wieder okay. Doch sah man auf dem<br />

Platz die Spuren des Vortags-Gewitters.<br />

Zahlreiche Bunker waren nicht mehr<br />

bespielbar. Allerdings machte sich bei<br />

sonnigem Wetter ein ziemlich starker<br />

Wind bemerkbar, der die Scores in die<br />

Höhe trieb. England spielte 15 Schläge<br />

schlechter als am ersten Tag, aber<br />

trotzdem mit einer derartigen Konstanz<br />

- nämlich 75+ 75+75+76/76+76 = 301<br />

Schläge, dass der Sieg mit 736 Schlägen<br />

unangefochten war. Spanien spielte<br />

<strong>Das</strong> „silberne EM-Netto-Team“ mit seinem Präsidenten (v.l.): Heinz-Willi Tacke, Friedhelm Mobers, Bernd G. Geike,<br />

Jost-Werner Schmidt, <strong>GSG</strong>-Präsident Manfred Reindl, Horst Winkel und Wolf-Rüdiger Sieren


74+74+74+75/76+79 = 297 Schläge.<br />

Jeder Spieler war ein Schlag besser als<br />

sein Kontrahent aus England. Mit 749<br />

Schlägen insgesamt wurde Spanien<br />

souverän runner up vor Italien (767) und<br />

der Schweiz, die den Bronze-Platz mit<br />

768 Schlägen nur um einen Schlag verfehlte.<br />

<strong>Das</strong> deutsche Team kämpfte am<br />

letzten Tag hervorragend und belegte<br />

mit Runden von 77+78+78+79/84+89<br />

einen beachtlichen 8. Platz mit insgesamt<br />

783 Schlägen mit nur einem<br />

Schlag (!) Rückstand auf den 6. Platz,<br />

den sich Österreich und Frankreich teilten.<br />

Immerhin: Nach dem 16. Platz im<br />

Vorjahr in Ungarn und Platz 9 im Jahr<br />

2008 in Tschechien ein guter Erfolg.<br />

Der Kapitän der Netto-Mannschaft,<br />

Friedhelm Mobers, startete ebenso<br />

großartig wie Ove Esmarch als Kapitän<br />

in der Brutto-Mannschaft. Mit<br />

Netto „67“ (5 Schläge besser als sein<br />

Handicap) spielte er nicht nur das beste<br />

Tages-Ergebnis, sondern er sorgte<br />

auch dafür , dass das deutsche Team<br />

nach dem ersten Tag einen guten 4.<br />

Platz belegte. In Führung lag Spanien<br />

mit 70+71+72+73/74+78 = 286 Schläge<br />

vor England 71+72+74+75/76+78<br />

und Norwegen 69+73+75+75/76+83<br />

beide 292 Schläge, und Deutschland<br />

67+75+75+78/79+80 = 295 Schläge.<br />

Der zweite Tag war für uns insofern<br />

ungewöhnlich, als man bereits am<br />

Start mitteilte, dass voraussichtlich<br />

nur die ersten 9 Löcher in die Wertung<br />

kommen, da am Nachmittag ein Gewitter<br />

im Anmarsch sei. So gesehen<br />

war der Druck für die ersten Spieler<br />

des Teams für die ersten 9 Löcher noch<br />

größer als gewöhnlich. Doch es kam<br />

letztlich anders. Da jeweils die ersten<br />

drei Spieler einer Nation ihre Runde<br />

ohne Abbruch durchspielen konnten,<br />

kamen wie bei der Brutto-Mannschaft<br />

in Waterloo auch in D’Hulencourt die<br />

beiden besten Tagesergebnisse in die<br />

Wertung. Und die waren durch Heinz-<br />

Willi Tacke und Wolf-Rüdiger Sieren<br />

mit je „72“ hervorragend. Nur Italien<br />

war an diesem Tag mit Runden von 69<br />

+71 Schlägen besser als wir. Der Stand<br />

nach dem zweiten Tag sah dann so<br />

aus: Spanien 437 Schläge, Norwegen<br />

438, Deutschland 439, Italien 440 und<br />

England 441. Spannender konnte es<br />

nicht sein.<br />

Entscheidungen am windigen<br />

dritten Tag<br />

Der dritte Tag musste die Entscheidung<br />

bringen, Es war mit Abstand der windigste<br />

Tag, und das konnte man an den<br />

Scores ablesen. Nur Spanien spielte<br />

souverän wie am ersten Tag und holte<br />

sich zum x-ten Mal den Titel mit<br />

68+71+74+74/76+78 = 287 Schlägen<br />

und insgesamt 724 Schlägen. Norwegen,<br />

Deutschland, Italien und England<br />

kämpften „nur“ um Platz 2! Mit 302<br />

Schlägen (73+75+77+77/80+82 total<br />

741 Schläge) hatten wir dieses Mal die<br />

Nase vorn und standen damit erstmals<br />

auf dem Treppchen vor Norwegen<br />

72+77+77+78/79+86) = 304, total 742<br />

und England 75+76+77+78/79+80) =<br />

306, total 747. Nach einem 5. Platz bei<br />

den 19. European Championships in<br />

Bonn St. Augustin vor genau 10 Jahren<br />

war dieser silberne Platz unser bestes<br />

Resultat. Natürlich war die Freude bei<br />

der Mannschaft groß. Alle sechs Teilnehmer<br />

hatten zu dem Gesamtergebnis<br />

beigetragen, und Horst Winkel hatte mit<br />

seiner tollen „73“ an diesem Tag den<br />

Grundstein für diesen 2. Platz gelegt.<br />

Fazit dieser Meisterschaft<br />

Die Association Royale de <strong>Golf</strong>eurs Seniors<br />

de Belgique war ein guter Gast-<br />

Internationale Turniere<br />

Der bestens gelaunte Ehrenpräsident<br />

Jürgen M. Vogel, eingerahmt von nicht<br />

weniger gut gelaunten Klemens Mürtz (l)<br />

und Peter Ruppel<br />

Heinz-Willi Tacke und Wolf-Rüdiger<br />

Sieren nach der Siegerehrung gut gelaunt<br />

nach ihrem hervorragenden Ergebnis mit<br />

je 72 Schlägen am zweiten Tag<br />

geber dieses Turniers. Die Organisation<br />

war mit kleinen Abstrichen perfekt.<br />

Unser Ziel, mit beiden Mannschaften<br />

unter die Top Ten zu kommen, wurde<br />

nicht zuletzt auch dank der Unterstützung<br />

unseres Präsidenten Jürgen M.<br />

Vogel und seines Nachfolgers Manfred<br />

Reindl erreicht. Mit Spannung blicken<br />

wir auf die 30. Europa-Meisterschaften<br />

der Senioren in der Slowakei 2011.<br />

17


Glosse<br />

Ryder Cup – einmal und nie wieder!<br />

Es ist bekannt: Wer einmal an der Nadel<br />

hängt, kommt schwer wieder davon<br />

los. Ich weiß, wovon ich rede. Neulich<br />

an der „18“ hatte ich grade 18 Punkte<br />

und mir geschworen: Nie wieder <strong>Golf</strong>!<br />

Auf dem Parkplatz fragte mich dann<br />

mein alter Freund Hajo, der Sanfte:<br />

„Sehen wir uns am Donnerstag?“<br />

„Aber klar!“ Einmal Junkie – immer<br />

Junkie. Mit dem Aufhören kann man<br />

immer noch anfangen.<br />

Und dann kam das Angebot zum Ryder<br />

Cup in Celtic Manor. Mein Freund<br />

18<br />

Peter, unser Supervisor für betreutes<br />

<strong>Golf</strong>en (alias als <strong>GSG</strong>-Gruppe Bonn<br />

bekannt) fragte mich: „Hingehen? Nur<br />

einmal. Einmal im Leben muss man<br />

den Ryder Cup gesehen haben.“ „Aber<br />

klar, überredet“, antwortete ich flugs.<br />

Und so ging es dann Mittwoch los,<br />

genau rechtzeitig mit der Lufthansa,<br />

um die Eröffnungsgala im Millenium-<br />

Stadium in Cardiff zu besuchen.<br />

Leider war die Hansa etwas zu spät,<br />

so wie beim Putt, der genau nicht<br />

fällt, und der Transferbus von unse-<br />

Dr. Jürgen Assmann<br />

Dieses Bild konnte man live in Celtic Manor sehen, aber auch im Fernsehen (Foto: Getty Images)<br />

rem Waliser Hotel war gerade weg.<br />

Schade. Also nach dem Abendessen<br />

in die Bar zum Fernsehen, genossen<br />

wir die beiden Damen Catherine Zeta<br />

Jones und Shirley Bassey, für die<br />

wir ja auch schon seit unserer Jugend<br />

schwärmen, live auf dem Bildschirm.<br />

Und nach und nach trudelten dann<br />

Amerikaner, Iren, Kanadier und sonstige<br />

Völkchen ein und übertrumpften<br />

sich: Wir gewinnen, das ist doch klar.<br />

Überhaupt, Wales, der alte britische<br />

Kohlenpott, war voll von Begeisterung<br />

und freundlichster Menschen.


Am Donnerstag war Einspieltag. Der<br />

Wetterbericht: intensive rainfalls,<br />

scattered showers, und das heißt auf<br />

Deutsch: cats, dogs und pitchforks. Also<br />

nix wie hin, es gibt kein schlechtes<br />

Wetter, nur falsche Kleidung. Auf dem<br />

12 Jahre alten Platz so etwa 20.000<br />

„Geisteskranke“ aus fünf Kontinenten,<br />

die bester Dinge waren. Delikate<br />

Hamburger und Pommes „ruud-wiess“<br />

versuchten vergeblich, den Sturmböen<br />

zu trotzen.<br />

Zurück in unser Hotelchen, quasi das<br />

Oriental von Monmouth, und wieder<br />

trafen sich die Ryder-Junkies. Es gab<br />

natürlich nur ein Thema, aber das<br />

ausführlich, und die Gretchenfrage,<br />

wer wird gewinnen, wurde kontrovers<br />

beantwortet.<br />

Unser perfektes <strong>Golf</strong>package sah für<br />

jeden Tag Transfers im 2-Stunden-<br />

Takt vom Hotel zum Busparkplatz vor.<br />

Anreise per Pkw war unmöglich, der<br />

erste Bus ab 6:30 Uhr, da saßen dann<br />

schon unsere amerikanischen Freunde<br />

drin. Wir nahmen den 8:30 Uhr Bus<br />

und kamen zum großen Regen gerade<br />

noch rechtzeitig. Auf dem Platz ging es<br />

dann zur Sache: Links: „USA, USA“ bei<br />

120 Dezibel, und rechts – man glaubt<br />

kaum, dass die Briten das über die Lippen<br />

bringen: „Europe, Europe, Europe“.<br />

Und wenn „Europe“ das Loch gewann<br />

„Ole, Ole, Ole.“<br />

<strong>Das</strong> ist ja das Schöne am <strong>Golf</strong>, man<br />

kommt mit wenigen Worten nicht nur<br />

gut aus sondern auch rund um die<br />

Welt. Irgendwann haben wir dann das<br />

Handtuch geworfen, sind nach Hause<br />

gefahren, haben geduscht (war völlig<br />

überfl üssig) und sind in den Pub<br />

gegangen. Skysports live. Die Recken<br />

rackerten auf der Runde, die Amis<br />

brachten mit „USA, USA, USA“ fast<br />

ihren gesamten Sprachschatz zum Ein-<br />

satz, und wir konterten mit „Europe,<br />

Europe, Europe“.<br />

Der nächste Tag: The same procedure<br />

as last day. So lange, bis der Platz<br />

abgesoffen war. Wir sahen den klassischen<br />

Vierer. Hochspannung. Ian Poulter<br />

und unser deutscher Martin Kaymer<br />

brillierten. Monty Montgomery verkündete<br />

live im Fernsehen und über<br />

die Public viewing-Leinwände einen<br />

Krisenplan nach dem anderen, um das<br />

Turnier noch im Zeitplan zu retten. Die<br />

Eloquenz war gut, aber genutzt hat es<br />

gar nichts. Als am Sonntag die Sonne<br />

unterging, war klar: Montag geht’s<br />

weiter. Aber wir mussten leider nach<br />

Hause und haben so den spannendsten<br />

Teil leider nicht mitbekommen. Ein<br />

Putt von Graeme Mc Dowell brachte<br />

den entscheidenden Sieg für Europe.<br />

Unser Vorsatz, einmal im Leben, nur<br />

einmal im Leben, den Ryder Cup … da<br />

bleiben wir eisern. Ohne uns. Es muss<br />

an diesem Montag ja doch verdammt<br />

spannend gewesen sein. Um nicht zu<br />

sagen „gottverdammt“ spannend. Aber<br />

das sagt man ja nicht.<br />

Ja, liebe Leser, das war‘s, der kurze,<br />

aber spannende Bericht von einem toll<br />

organisierten Ryder Cup, voller Überraschungen,<br />

vieler Birdies, einem hole<br />

in one, einer Bombenstimmung und<br />

überaus freundlichen Walisern …<br />

PS: Der Ryder Cup 2012 fi ndet in Medinah<br />

statt. Sie, Leser, wissen nicht wo<br />

Medinah liegt? <strong>Das</strong> macht doch nichts.<br />

Ich verrate es Ihnen: bei Chicago. Und<br />

wie kommt man hin? Einfach in Chicago<br />

aussteigen und den Europe- oder<br />

USA-fanatisierten Massen folgen. Ich<br />

hingegen bleibe eisern. Versprochen ist<br />

versprochen. <strong>Das</strong> war‘s für heute. Nicht<br />

vergessen, Medinah 2012 buchen. Bis die<br />

Tage, wir sehen uns in Medinah!<br />

19<br />

Glosse<br />

FLORIDA<br />

für <strong>Golf</strong>er!<br />

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Internationale Turniere<br />

Welcome to the 51. Anniversary Celebration of the World Senior <strong>Golf</strong> Championship Matches<br />

Rancho Bernardo Inn San Diego / California<br />

22. bis 27. August 2010<br />

Deutsches WM-Sextett: wenig erfolgreich,<br />

aber hell begeistert Klaus Heinz Roskos<br />

20<br />

Welch’ ein beeindruckender Hinweis!<br />

Für die „Neulinge“ sollte es ein wirklich<br />

beeindruckendes Erlebnis werden.<br />

Mit insgesamt 6 Teilnehmern war das<br />

Deutsche Team bei der 51. World Senior<br />

<strong>Golf</strong> Championships im Rancho<br />

Bernardo Inn im kalifornischen San<br />

Diego zahlenmäßig nicht so stark<br />

besetzt wie im Jahr zuvor, doch die<br />

Spannung war sicherlich gleich hoch.<br />

Wie auch bei den Veranstaltungen zuvor-<br />

das Überstehen der Anreise hatte<br />

zunächst höchste Priorität. So wird<br />

von allen Teilnehmern eine ordentliche<br />

Portion Sitzfl eisch erwartet. Der<br />

lange Anfl ug erfordert dies in höchstem<br />

Maße. Einige Mannschaftsmitglieder<br />

hatten sich bereits mehrere Tage<br />

zuvor auf die Reise begeben, um den<br />

umliegenden schönen <strong>Golf</strong>plätzen ihre<br />

Aufwartung zu machen. So wurde u.<br />

a. zwei Tage vor dem ersten Turniertag<br />

bei Temperaturen um die 35 Grad Celsius<br />

im Salt Creek <strong>Golf</strong>club ein „warm<br />

up“ vorgenommen, das für einen ordentlichen<br />

Wasserverlust sorgte.<br />

Der nächste Tag versammelte<br />

dann alle teilnehmendenNationen<br />

und ihre<br />

Teammitglieder<br />

zur Einspielrunde<br />

und<br />

Mannschaftsrangliste<br />

an<br />

den Starttees.<br />

Insgesamt gaben<br />

sich 13 Nationen


die Ehre. So waren vertreten: Argentinien,<br />

Neuseeland, Mexiko, Simbabwe,<br />

Brasilien, Jersey, Japan, Panama,<br />

Taiwan, Bermuda, Venezuela, USA<br />

und Deutschland. Die Vorstellung der<br />

einzelnen Nationen mit ihren Flaggen<br />

fand dann am Nachmittag in einer ergreifenden<br />

Zeremonie rund um das Puttinggreen<br />

statt. Wohl kaum ein Spieler,<br />

der hiervon nicht beeindruckt war.<br />

Mit 90 Spielern ein<br />

gut besetztes Feld.<br />

Der „Neuling“ konnte sich der Herzlichkeit,<br />

mit der sich alle Spieler begrüßten<br />

und sich offensichtlich sehr freuten,<br />

einander wiederzusehen, nicht entziehen.<br />

Ähnlich wie bei unseren Regionalspielen,<br />

nur in mehreren Sprachen<br />

– obwohl das Englische von allen gut<br />

beherrscht wurde und keine Barrieren<br />

aufkommen ließ. So ging es in die erste<br />

Runde zur Festlegung der Platzierung<br />

des einzelnen Teamspielers in der jeweiligen<br />

Mannschaft. Glücklicherweise<br />

hatten alle gut geschlafen und die Umstellung<br />

auf die höheren Temperaturen<br />

gut überstanden. Bereits die erste Spielbahn<br />

hält eine wunderbare Aussicht<br />

parat. In ein Tal abfallend geht es auf<br />

der gegenüberliegenden Seite Richtung<br />

Grün wieder bergan. Allein dieser Blick<br />

lässt einen bewundernden Spieler am<br />

Abschlag erst einmal verweilen. Nach<br />

dieser wiederum „glühenden“ Einspielrunde<br />

waren die Positionen erspielt,<br />

und so ging es am 22. August in den<br />

zweitägigen Mannschaftswettbewerb.<br />

Nach zwei Runden standen dann die<br />

Sieger fest, die dann bei einem festlichen<br />

Bankett geehrt wurden.<br />

Die in den beiden vorausgegangenen<br />

Runden erspielten Ergebnisse galten<br />

auch für die dann folgenden Matchplays<br />

zur „President’s Medal Competiti-<br />

Ein herzliches Dankeschön von Captain<br />

Gerd Cromm an Sherry Clark<br />

für die aufopfernde und fürsorgliche<br />

Organisation<br />

Internationale Turniere<br />

Wolf von Madeyski (M.), sowie<br />

Jürgen Aldenhoff (r.) und der<br />

Amerikaner David Copelin<br />

Sieger über Sieger, von USA bis Japan, und mit dabei Jens-Ole Witthöft (2.v.r) …<br />

… und Jürgen Aldenhoff (2.v.r.)<br />

21


Internationale Turniere<br />

Mit der Deutschlandfahne zur Eröffnungszeremonie (v.l.): Captain Gerd Cromm, Jürgen<br />

Aldenhoff, Klaus-Heinz Roskos, Prof. Dr. Claus Morgenstern, Wolf von Madeyski<br />

und Jens-Ole Witthöft<br />

on“, ein Zählspiel in 5 Altersgruppen jeweils<br />

im Brutto und Netto. Die 16 besten<br />

Bruttospieler qualifi zieren sich dann für<br />

den „Maytag Championshipfl ight“. Die<br />

wohl deutliche Erkenntnis: Es gibt noch<br />

viel zu üben, um auf dem Level <strong>Golf</strong> zu<br />

spielen, der bei einer derartigen World<br />

Championship-Veranstaltung erforderlich<br />

ist. Wie so oft zählte aber auch hier<br />

der olympische Gedanke.<br />

Die „Maytag“- und „Evans“-Flights<br />

spielten dann ihre Matchplays von<br />

den hinteren Tee’s, währenddessen in<br />

den weiteren Flights, „Tutt-, Brinton-,<br />

Brown- und Duke“- Flights, von den<br />

vorderen Herrentees abgeschlagen<br />

wurde. Sowohl Klaus-Heinz Roskos<br />

als auch Gerd Cromm überstanden ihre<br />

erste Runde nicht. Glücklicherweise<br />

konnten in den „Consolations“ des<br />

„Evans“- und „Tutt“- Flights Jens-Ole<br />

Witthöft und Jürgen Aldenhoff ihre<br />

Partien siegreich gestalten. Prof. Dr.<br />

Claus Morgenstern und Wolf von Madeyski<br />

waren im „Duke“- Flight etwas<br />

22<br />

erfolgreicher und erreichten hier jeweils<br />

die zweite Runde. Doch danach hieß es<br />

auch hier, in der Trostrunde ein weiteres<br />

Mal auf den Sieg zu hoffen. Im Spiel um<br />

Platz drei unterlag Wolf von Madeyski<br />

aber dem Japaner Masao Nagaoka.<br />

Natürlich fand auch bei diesen World<br />

Senior Championships die traditionel-<br />

le Westernparty im Rancho Bernardo<br />

Inn auf dem „Aaragon Lawn“ und im<br />

Ballroom bei Western Music statt. Wiederum<br />

ein gelungener Abend.<br />

Am letzten Tag kämpften dann sämtliche<br />

Teilnehmer noch einmal um die<br />

Ehre. Leider stellte sich für unser Team<br />

hierbei ebenfalls kein Erfolgserlebnis<br />

ein. Der Abschlussabend begann dann<br />

um 18:00 Uhr mit einem Cocktailempfang<br />

im San Bernardo Patio, bevor es<br />

um 19:00 Uhr zum Bankett in den<br />

Bernardo Ballroom ging. Im Anschluss<br />

an das hervorragende Dinner wurden<br />

dann die Sieger der letzten Tage geehrt.<br />

Captain Gerd Cromm dankte dem<br />

Council und im Besonderen Sherry<br />

Clark für ihre aufopfernde Fürsorge<br />

und Organisation dieses Events. Denn<br />

das war es im wahrsten Sinne des Wortes.<br />

Weiterhin ging sein Dank an die<br />

Hauptsponsorin Mrs. Kay French für<br />

ihre großzügige Unterstützung. Alle<br />

waren sich einig, wieder einem hervorragendem<br />

Ereignis beigewohnt zu<br />

haben.<br />

Auf ein Wiedersehen in 2011 im herrlich<br />

gelegenen San Bernardo Inn im<br />

kalifornischen San Diego.<br />

Gruppenbild mit Damen (v.l.): Gerd und Barbara Cromm, Jens-Ole Witthöft, Prof. Dr.<br />

Claus und Irene Morgenstern und Wolf von Madeyski; hockend Klaus-Heinz Roskos


<strong>GSG</strong>-Regionalspiel<br />

in Berlin<br />

3. und 4. Mai 2011 im GC Seddiner See<br />

„Berlin – Berlin – wir fahren nach Berlin“ – zum Regionalspiel am 3. und 4. Mai 2011 in den GC Seddiner See. Warum nicht mal<br />

den 1. Mai mit der Ehefrau oder der Partnerin in Berlin verleben und anschließend im GC Seddiner See ein Regionalspiel absolvieren?<br />

Ein Damenprogramm wird erstellt. <strong>Golf</strong> – Shopping - Kultur.<br />

Wettspielbedingungen:<br />

Gemäß Ausschreibung<br />

<strong>GSG</strong>-Regionalwettspiele.<br />

Gespielt wird:<br />

1. Tag Vierballspiel auf dem Nordplatz,<br />

Shot Gun gegen 13:00 Uhr<br />

2. Tag vorgabenwirksames Einzel<br />

nach Stableford<br />

auf dem Südplatz.<br />

Meldegebühren:<br />

■ 1. und 2. Tag: 160,00 €<br />

hierin enthalten sind: Greenfee,<br />

Halfway, „Einlaufbier“, Abendessen,<br />

Musik & Unterhaltung,<br />

Siegerehrung<br />

■ Nur 1. Tag: 95,00 €<br />

■ Nur 2. Tag: 90,00 €;<br />

hierin enthalten sind: Greenfee<br />

Südplatz, Halfway, „Einlaufbier“<br />

und „Deutsche Küche“.<br />

Hotel-Empfehlungen<br />

Hotel am Wald Tel.: 033205 - 46840<br />

Gasthof zur Linde Tel.: 033205 - 62379<br />

Hotel Gustav Tel.: 033204 - 47330<br />

Sonderbedingung<br />

Da wir der Betreibergesellschaft<br />

gegenüber für die Kosten der<br />

Platzmiete einstehen müssen,<br />

benötigen wir die Anmeldung und<br />

Startgeldüberweisung bis spätestens<br />

15. Dezember 2010.<br />

Bei weniger als 100 Meldungen<br />

muss das Turnier abgesagt werden.<br />

Eingezahlte Startgelder werden dann<br />

zurück überwiesen.<br />

Anmeldungen:<br />

Bitte nur über<br />

Klaus-H. Roskos, Am Dornbusch 2,<br />

14552 Michendorf<br />

Fax: 033205 - 46896<br />

Tel.: 033205 - 46894<br />

Mobil: 0172 - 3211331<br />

Einspielrunde:<br />

Buchung nur über das Clubsekretariat,<br />

Tel.: 033205 - 7320, Sonderkondition:<br />

bitte auf das <strong>GSG</strong>-Turnier<br />

verweisen.<br />

Nenngeldkonto:<br />

Klaus-H. Roskos, Kto-Nr.<br />

0446308000<br />

BLZ 10080000 (Commerzbank AG)<br />

Ausrichter des Regionalspieles:<br />

Klaus-Heinz Roskos und Klaus Sasse<br />

Hotel Mercure in Potsdam Tel.: 0331 - 272-2<br />

Dorint Potsdam Sanssouci Tel.: 0331 - 274-0


Finanzen<br />

Die Immobilie als Geldanlage<br />

Dank günstiger Baufinanzierungskonditionen und vielerorts attraktiver<br />

Immobilienpreise sind vermietete Häuser und Gebäude zurzeit eine interessante<br />

Geldanlage. Mit ihnen lassen sich langfristig Vermögen aufbauen,<br />

von denen auch die folgende Generation profitieren kann. Allerdings müssen<br />

auch beim Kauf vermieteter Immobilien einige Grundregeln beachtet<br />

werden, damit die Anlagestrategie aufgeht.<br />

Der Traum vom eigenen Heim, der<br />

Wunsch nach einer sicheren Anlage<br />

oder auch die Chance, Steuern zu sparen:<br />

Menschen investieren aus unterschiedlichen<br />

Motiven in den eigenen<br />

Grund und Boden. Je nach Zielsetzung<br />

sollten die Anleger jedoch bereits im<br />

Vorfeld bestimmte Grundregeln beachten,<br />

damit ihre Strategie aufgeht. Wir<br />

fassen für Sie die wichtigsten Aspekte<br />

zusammen.<br />

Immobilien werden oft mit erheblichen<br />

Steuervorteilen in Verbindung<br />

gebracht. Was oftmals nicht beachtet<br />

wird: Besondere Vorteile gelten nur<br />

noch für denkmalgeschützte Immobilien<br />

und solche in Sanierungsgebieten.<br />

24<br />

Zudem wirken sie sich nur dann aus,<br />

wenn der Eigentümer andere positive<br />

und hoch besteuerte Einkünfte hat. Neben<br />

Lage und dem baulichen Zustand,<br />

also der Qualität der Immobilie, spielen<br />

auch die Mietpreisperspektiven eine<br />

wichtige Rolle, um die Langfristigkeit<br />

der Investition sicherzustellen. Hier<br />

geht es unter anderem um geplante<br />

Neubauten, die Infrastruktur oder auch<br />

die Entwicklung der Bevölkerungsstruktur<br />

in der Nähe der Immobilie.<br />

Rendite und Wertentwicklung<br />

Die Rendite einer Immobilie wird im<br />

Wesentlichen durch die laufenden<br />

Mieteinnahmen und die mögliche<br />

Wertsteigerung der Immobilie bestimmt.<br />

Dies kann vor allem bei Neubauten<br />

attraktiv sein, da hier die Instandhaltungskosten<br />

weitaus geringer<br />

ausfallen als bei Bestandsimmobilien.<br />

Trotzdem sollte auch beim Kauf einer<br />

neuen Immobilie zuvor analysiert<br />

werden, welche finanziellen Vorteile<br />

erzielt werden und ob mit anderen<br />

Anlagestrategien eventuell bessere Ergebnisse<br />

erreicht werden können. Um<br />

hier verlässliche Angaben zu erhalten,<br />

ist das Verhältnis von Kaufpreis und<br />

erzielbarer Miete wichtig.<br />

Bei der Berechnung der Rendite müssen<br />

unterschiedliche Aspekte berücksichtigt<br />

werden, um zu einem verlässlichen<br />

Ergebnis zu kommen. Dies zeigt das<br />

Beispiel eines Neubaus, bei dem der<br />

Quadratmeter für 2.300 Euro verkauft<br />

wird. Die erzielbare Miete liegt bei 8<br />

Euro pro Monat. Damit liegt das Ver-


Manfred Will, Geschäftsführer von<br />

Finanzring und langjähriges Mitglied<br />

der <strong>GSG</strong><br />

hältnis von Kaufpreis und Jahresmiete<br />

bei rund 4,2 Prozent p. a. <strong>Das</strong> allein sagt<br />

jedoch noch nichts über die Rendite<br />

aus. Denn neben dem Kaufpreis fallen<br />

Erwerbsnebenkosten an, die in die Berechnung<br />

einbezogen werden müssen.<br />

Bei dem oben genannten Beispiel liegt<br />

das Verhältnis von Kaufpreis inkl. Erwerbsnebenkosten<br />

und der erzielbaren<br />

Miete bei etwa 3,75 Prozent p. a.<br />

Da im Laufe des Jahres Nebenkosten<br />

und kleinere Reparaturen anfallen,<br />

sollten diese als weiterer Ausgabenposten<br />

mit einberechnet werden. Hier<br />

hat sich ein Anteil von zehn Prozent<br />

der Mieteinnahmen bewährt. Bezogen<br />

auf den Gesamtaufwand beträgt die<br />

jährliche Rendite damit nun rund 3,4<br />

Prozent vor Steuern.<br />

Zur Berechnung des Ertrags nach Steuern<br />

wird zudem die übliche lineare<br />

Abschreibung von Neubauimmobilien<br />

gemäß §7 EStG einbezogen. Diese beträgt<br />

zwei Prozent und ist ausschließlich<br />

auf den Anteil für die Anschaffung<br />

des Gebäudes zu berechnen. Garten<br />

oder andere Bodenanteile werden also<br />

nicht berücksichtigt.<br />

Bezogen auf den Gesamtaufwand<br />

ergibt sich bei unserem Beispiel eine<br />

Abschreibung von etwa 1,7 Prozent.<br />

Anders ausgedrückt: Von den berechneten<br />

3,4 Prozent Rendite sind 1,7 Prozent<br />

nicht zu versteuern, da sie durch<br />

die Abschreibungen ausgeglichen werden.<br />

Damit muss der Eigentümer die<br />

verbleibenden 1,7 Prozent versteuern.<br />

Bei einem Steuersatz von 30 % würde<br />

sich insgesamt eine Nachsteuerrendite<br />

von 2,9 % p. a. auf den Gesamtaufwand<br />

ergeben.<br />

Vergleich mit Bundesanleihe<br />

Ist die Investition in eine Immobilie<br />

bei dieser Rendite – und dem mit dem<br />

Erwerb verbundenen Aufwand – lukrativ?<br />

Diese Frage kann nur durch den<br />

Vergleich mit anderen Anlageformen<br />

beantwortet werden.<br />

In Frage kommen beispielsweise Bundesanleihen,<br />

da sie als sehr sicher<br />

gelten. Allerdings zeigt der Vergleich,<br />

dass die jährliche Bruttorendite (Vorsteuerrendite)<br />

der Anleihe mindestens<br />

4,15 Prozent betragen müsste, damit<br />

der Anleger das gleiche Nachsteuerergebnis<br />

erzielt. Da aber Bundesanleihen<br />

mit einer Laufzeit von 20 Jahren nur<br />

eine Bruttorendite von rund drei Prozent<br />

p. a. haben, ist diese Alternative<br />

keineswegs attraktiv.<br />

Darüber hinaus wird bei der Bundesanleihe<br />

über 20 Jahre hinweg ein<br />

gleichbleibender Zins gezahlt. Und<br />

dies unabhängig von inflationären<br />

Entwicklungen.<br />

Anders die Immobilie: Hier steigen<br />

die Mieten als Folge von inflationären<br />

Entwicklungen in der Regel an.<br />

So würde bei dem oben genannten<br />

Beispiel die Miete pro Quadratmeter<br />

in einem Zeitraum von zehn Jahren<br />

um zwei Prozent von 8 Euro auf 9,75<br />

Euro steigen. Liegt der Steigerungssatz<br />

bei 4 Prozent, steigt der Mietpreis pro<br />

Quadratmeter auf 11,85 Euro.<br />

Die höhere Miete wirkt sich natürlich<br />

auch auf den Nettoertrag nach Steuern<br />

aus, der bei 3,75 Prozent beziehungsweise<br />

4,35 Prozent p. a. liegt. Doch<br />

nicht nur die Miethöhe steigt bei ei-<br />

Finanzen<br />

ner inflationären Entwicklung. Auch<br />

der mögliche Wiederverkaufspreis der<br />

Immobilie nimmt zu. Bei dieser Wertsteigerung<br />

handelt es sich um einen<br />

zusätzlichen Renditeeffekt, der nach<br />

zehn Jahren sogar steuerfrei vereinnahmt<br />

werden kann.<br />

Natürlich lässt sich aus dem Vergleich<br />

zwischen der Immobilie und der Bundesanleihe<br />

keine generelle Empfehlung<br />

für Immobilien ableiten. Schließlich<br />

besitzt jede Anlageart Vor- und Nachteile,<br />

die mit den Zielen und der Anlagestrategie<br />

des Investors abgeglichen<br />

werden sollte. Trotzdem ist für Anleger,<br />

die ihr Kapital vor Inflation schützen<br />

und zudem regelmäßige Erträge erzielen<br />

wollen, eine ausgesuchte Immobilie<br />

eine attraktive Investition.<br />

Bevor sich ein Anleger jedoch zum Kauf<br />

entschließt, ist eine kritische Analyse<br />

– so wie im oben genannten Beispiel –<br />

zu empfehlen. Denn nicht immer lohnt<br />

sich die Investition. Nicht zuletzt deshalb<br />

bietet sich die Zusammenarbeit mit<br />

Experten an. So berät Finanzring Anleger<br />

hinsichtlich geeigneter Immobilien<br />

im gesamten Bundesgebiet. Im Portfolio<br />

befinden sich beispielsweise Neubau-<br />

Eigentumswohnungen in deutschen<br />

Großstädten, die zum Teil für bis zu 20<br />

Jahre vermietet sind und bei denen sich<br />

der Investor nicht selbst um die Vermietung<br />

kümmern muss. Über weitere<br />

Details informieren wir Sie gerne.<br />

Finanzring<br />

Gesellschaft für<br />

Vermögensberatung mbH & Co. KG<br />

Reuterstr. 57 · 51375 Leverkusen<br />

Tel: 0214 - 855000<br />

Email: info@finanzring.de<br />

www.finanzring.de<br />

25


<strong>Golf</strong> & Gesundheit<br />

Viele trainieren falsch<br />

Sie trainieren und trainieren und<br />

trainieren – Sie fühlen sich dennoch<br />

schlapp, und so richtig wird die Leistung<br />

auch nicht besser? Dann geht es<br />

Ihnen wie vielen, die einfach nicht<br />

nach dem richtigen Trainingsplan<br />

vorgehen.<br />

Welcher Plan genau für Sie nun der<br />

absolut richtige ist, lässt sich nicht<br />

einfach pauschal darstellen, denn die<br />

wesentliche Erkenntnis der modernen<br />

Sportmedizin lautet: Die einzelne<br />

Leistungsfähigkeit und damit optimale<br />

Trainingsempfehlung ist in einem<br />

Höchstmaß individuell. Sie hängt stark<br />

von der persönlichen Stoffwechselsituation<br />

ab. Der entscheidende Faktor<br />

ist die so genannte aerobe Schwelle,<br />

ab welcher der Körper anfängt, auf<br />

eine sauerstoffarme, also anaerobe,<br />

26<br />

Verbrennung umzustellen. Bekannte<br />

Messmethoden, um diese zu ermitteln,<br />

sind etwa die Messung des Laktatwertes<br />

im Blut.<br />

Neue Analysemethoden zeigen jedoch,<br />

dass der reine Laktattest noch relativ<br />

ungenau ist. Seit kurzem gibt es wesentlich<br />

genauere Messmethoden: Dabei<br />

werden neben dem Laktatwert auf<br />

dem Ergometer weitere Parameter wie<br />

Atmung, Herzfrequenz und die Fettstoffwechselsituation<br />

gemessen. Ein<br />

spezielles wissenschaftlich erprobtes<br />

Computerverfahren ermittelt an Hand<br />

dieser Werte den individuellen Trainingsstatus<br />

und ermöglicht eine effiziente<br />

und gezielte Trainingssteuerung.<br />

Bislang bieten nur wenige Zentren<br />

und Praxen für Leistungsdiagnostik in<br />

Deutschland die neuartige Technik an.<br />

Muskelmasse auf- statt abbauen<br />

Generell lässt sich sagen, dass viele<br />

Sportler deutlich zu stark trainieren,<br />

das heißt, ihre Trainingseinheiten sind<br />

meist zu kurz und dafür zu intensiv.<br />

Die Sportler überschreiten ihre aerobe<br />

Schwelle. <strong>Das</strong> hat zur Folge, dass Muskeln<br />

eher ab- statt aufgebaut werden.<br />

Vor allem, wenn sie sich nach dem<br />

Training lange schlapp fühlen und<br />

lange brauchen, um sich zu erholen,<br />

liegt der Schluss nahe, dass auch sie zu<br />

intensiv trainieren. Gerade mit zunehmendem<br />

Alter kein wünschenswertes<br />

Ergebnis. Denn ab etwa 30 Jahren<br />

nimmt die Muskelmasse ohne Training<br />

ohnehin jährlich um 1 Prozent ab. <strong>Das</strong><br />

würde bedeuten, dass mit 80 Jahren<br />

die Muskelmasse um etwa die Hälfte<br />

reduziert ist.<br />

Professionelle Unterstützung<br />

ratsam<br />

Fitness<br />

Eine Expertenmeinung von Internist und Kardiologe Prof. Dr. med. Dietrich Baumgart<br />

Um dem vorzubeugen beziehungsweise<br />

den Prozess aufzuhalten, empfehlen<br />

sich daher eher lange Trainingseinheiten<br />

mit moderater Intensität.<br />

Dabei ist neben Ausdauersportarten<br />

ein gezieltes Krafttraining mit Geräten<br />

und Gewichten durchaus sehr<br />

sinnvoll. Allerdings gilt auch hier:<br />

lieber öfter die Übungen wiederholen,<br />

dafür die Gewichte eher niedrig<br />

wählen. Am besten für die Gesundheit<br />

und auch für den Trainingserfolg ist<br />

es, sich von einem Physiotherapeuten<br />

oder erfahrenen Fitnesstrainer anleiten<br />

und begleiten zu lassen. Idealerweise<br />

stimmt dieser die Übungen optimal auf


Weitere Informationen<br />

und Beratung<br />

Preventicum – Klinik für Diagnostik<br />

und medizinische Beratung<br />

Theodor-Althoff-Straße 47<br />

45133 Essen<br />

Telefon 0201 84717-00<br />

Telefax 0201 84717-22<br />

info@preventicum.de<br />

www.preventicum.de<br />

Und in Düsseldorf:<br />

Privatpraxis für Innere Medizin /<br />

Kardiologie<br />

Zentrum für Leistungsdiagnostik<br />

Prof. Dr. med. Dietrich Baumgart<br />

Königsallee 11<br />

(im Hause Breidenbacher Hof)<br />

40212 Düsseldorf<br />

Telefon: 0211 171607-0<br />

ermittelte persönliche Diagnosen und<br />

Leistungswerte ab.<br />

Dehnübungen oft vernachlässigt<br />

Vielfach völlig vernachlässigt – gerade<br />

von Männern – sind Dehnübungen.<br />

Dabei sind sie sehr wichtig, nicht nur,<br />

um die Verletzungsgefahr zu reduzieren.<br />

Durch gezielte Dehnübungen<br />

lassen sich Verspannungen und damit<br />

Fehlhaltungen des Skeletts vorbeugen,<br />

die sonst schnell zu orthopädischen<br />

Problemen etwa an Rücken oder<br />

Schultern führen können. Auch hier<br />

leisten professionelle Therapeuten die<br />

beste und effektivste Hilfestellung.<br />

<strong>Golf</strong> & Gesundheit / Freundschaftsspiele<br />

Valescure GC / 14. Oktober 2010<br />

Deutsches <strong>GSG</strong>-Trio in<br />

Südfrankreich Klaus Friedrich Meyer<br />

Die deutschen <strong>GSG</strong>-Herren Manfred<br />

Ihle, Wolfgang Rolf und Klaus Friedrich<br />

Meyer, Mitglieder des GC Valescure,<br />

wurden am 14. Oktober 2010 von<br />

unserer Schwesterorganisation, den<br />

Seigneurs de France der Region PACA,<br />

(Province Alpine und Cote Azur), durch<br />

die Herren Alain Piauger und Geoffrey<br />

Lyon zu ihrem Regionaltreffen auf den<br />

alt ehrwürdigen Platz Valescure, Gründung<br />

von Lord Ascomb 1895, eingeladen.<br />

In Frankreich werden allerdings<br />

zum Unterschied zu uns die Damen mit<br />

einbezogen, das heißt, sie spielen eben-<br />

Ein starkes Quartett mit einem Unbekannten (v.l.): Geoffrey<br />

Lyon, Klaus Friedrich Meyer, Monsieur X und Alain Paiuger<br />

Deutsch-französische <strong>Golf</strong>-Freundschaft (v.l.): Mario Toro,<br />

Manfred Ihle, Susanne und Marin Henderson<br />

falls unter sich hinter den Herren, sind<br />

dann aber beim Essen voll einbezogen.<br />

Bei der Preisverteilung sind sie dann<br />

aber doch übergangen worden.<br />

So gestaltete sich die Begegnung<br />

sehr freundschaftlich und herzlich. Es<br />

bestand ein großes Interesse an der<br />

Deutschen <strong>GSG</strong>, und ein Terminplan<br />

unserer Regionalturniere wurde erbeten.<br />

Es ist damit zu rechnen, dass sich<br />

auch einmal Franzosen bei uns als Gast<br />

anmelden. Damit hätte die Begegnung<br />

Früchte getragen.<br />

27


Länderspiele / Nachbericht<br />

Länderspiel Deutschland – Spanien im Münchener GC<br />

25. bis 27. Mai 2010<br />

Überschwänglicher Dank der spanischen Senioren<br />

an die <strong>GSG</strong><br />

Ein farbenprächtiges Gruppenbild mit den Senioren von Tschechien und Deutschland – nach dem Motto: <strong>GSG</strong>-<strong>Golf</strong> verbindet<br />

In den letzten Tagen des Monats Mai<br />

trafen sich im Münchener <strong>Golf</strong> Club<br />

die Senioren der <strong>GSG</strong> von Deutschland<br />

und von Spanien zum traditionellen<br />

Freundschaftsspiel. Natürlich<br />

wurde in <strong>GSG</strong><strong>Golf</strong> (siehe Ausgabe<br />

03/2010) ausführlich über diese gelungene<br />

Veranstaltung, die mit einem<br />

deutlichen Sieg der spanischen<br />

Gäste endete, berichtet – in Wort und<br />

in Bild. Der Initiative von Reinhard<br />

Janke vom <strong>Golf</strong>club Vechta-Welpe,<br />

der im Rahmen dieses Länderspiels<br />

die Nachfolge von Frank Beckmann<br />

als deutscher Kapitän antrat, ist es nun<br />

zu verdanken, dass der „Gegenbericht“<br />

der sympathischen Gäste von der Iberischen<br />

Halbinsel in dieser Ausgabe<br />

von <strong>GSG</strong><strong>Golf</strong> auszugsweise veröffent-<br />

28<br />

licht werden kann, nachdem er den<br />

Text, der in der Juli-August-Ausgabe<br />

2010 der Zeitschrift AESGOLF SENIOR<br />

Nr. 5 erschien, vom Spanischen ins<br />

Deutsche übersetzt hat.<br />

<strong>Das</strong> nächste Länderspiel Spanien –<br />

Deutschland fi ndet übrigens vom 4.<br />

bis 6. Oktober 2011 im GC La Herreria,<br />

San Lorenzo de El Escorial, in Madrid<br />

statt.<br />

„Ausgewählt wurde der Münchener<br />

GC, im Zentrum Bayerns, 30 km von<br />

München entfernt gelegen. Ein bedeutender<br />

Platz und Club, einer der<br />

schönsten Deutschlands, der genau<br />

in diesem Jahr sein 100-jähriges<br />

Bestehen feierte. Der Club verfügt<br />

über moderne Einrichtungen und<br />

hat als Schmuckstück der Umgebung<br />

ein altes Clubhaus instand<br />

gehalten, ein entzückendes und sehr<br />

gepfl egtes und für diese Gegend typisches<br />

Holzgebäude, das zu dieser<br />

Jahreszeit liebevoll mit Blumen geschmückt<br />

war....<br />

Der Tradition folgend lud am ersten<br />

Tag die spanische Mannschaft zum<br />

Abendessen ein. Es fand im Hotel<br />

statt, in dem beide Mannschaften<br />

untergebracht waren. Einzigartig die<br />

„Bio“-Kost. <strong>Das</strong> Hotel gehört einer<br />

ökologischen Kette an. Während des<br />

Abendessens richtete unser Kapitän,<br />

Edmundo Sánchez del Río, einige<br />

Dankesworte an den Präsidenten,


den Kapitän und Vizekapitän sowie<br />

auch an alle Teilnehmer der deutschen<br />

Mannschaft.<br />

Mit dem Dank an Frank Beckmann,<br />

dem Kapitän der deutschen, und Edmundo<br />

Sánchez del Río, dem Kapitän<br />

der spanischen Mannschaft,<br />

verlieh der <strong>GSG</strong>-Präsident Jürgen<br />

M. Vogel beiden Herren die Ehrenadel<br />

in Gold. Nicht ohne Grund, denn<br />

diese Länderspielbegegnungen gehen<br />

auf die Initiative beider zurück...<br />

Zum Abschluss, nach Prüfung und<br />

Bekanntgabe der Ergebnisse (das spanische<br />

Team siegte), richtete Javier<br />

Pérez de Leza, der unseren Präsidenten<br />

vertrat, einige Worte an alle Teilnehmer.<br />

Der Kapitän der deutschen<br />

Mannschaft, Frank Beckmann, und<br />

deren Vizekapitän, Reinhard Janke,<br />

beglückwünschten die spanische<br />

Mannschaft zu ihrem Sieg. Bei der<br />

Gelegenheit wurde Frank Beckmann<br />

von unserem Kapitän als Erinnerungsgeschenk<br />

ein Trikothemd der<br />

spanischen Mannschaft überreicht.<br />

Wir müssen die hervorragende Betreuung<br />

hervorheben, die uns die<br />

deutsche Mannschaft zuteil werden<br />

ließ. Dazu gehört auch die traditionelle<br />

Einladung zum Abendessen am zweiten<br />

Tag, in diesem Fall in eine typisch<br />

bayerische Gaststätte. Alle Teilnehmer<br />

haben dies mit großer Begeisterung<br />

und im Sinne echter Verbundenheit<br />

genossen. Hier tauschte man Anekdoten<br />

aus, lachte gemeinsam, und beide<br />

Gruppen stimmten sogar miteinander<br />

Lieder an. Zweifelsohne ein Beweis<br />

des guten Verhältnisses der beiden<br />

Mannschaften zueinander.<br />

Länderspiele / Nachbericht<br />

Wenn <strong>Golf</strong> schon an sich eine Sportart<br />

der Höfl ichkeit und der guten<br />

Umgangsformen ist, müssen wir<br />

besonders die Art und Weise hervorheben,<br />

wie die gastgebende deutsche<br />

Mannschaft die Niederlage mit Würde<br />

und Stil auf sich genommen hat.<br />

Es war ein Vergnügen, diese drei<br />

<strong>Golf</strong>tage gemeinsam zu verbringen,<br />

wegen der Umgebung, des<br />

Platzes und des unverrückbar guten<br />

Einvernehmens zwischen der<br />

deutschen und der spanischen<br />

Mannschaft. Hoffen wir, dass wir<br />

dies im nächsten Jahr in einer Weise<br />

erwidern können, wie es diese<br />

Wettbewerbe verdienen und so sehr<br />

motivieren.<br />

Juan Carlos Amich und<br />

Edmundo Sánchez del Río“<br />

29


Länderspiele<br />

Länderspiel Frankreich – Deutschland<br />

im GC de Besançon La Chevillotte<br />

16. bis 18. Juni 2010<br />

Eine wahrlich freundschaftliche Begegnung Klaus J. Lohe<br />

<strong>Das</strong> <strong>GSG</strong>-Team (v.l.): Bernd G. Geike, RobbiHoffmeister, Albert Pfeiffer, Klaus May,<br />

Wolfgang Rump, Gerhard Wernthaler, Hans Schickedanz, Elmar Koch,<br />

Jürgen Aldenhoff, vorne: Klaus J. Lohe und Günther Kurrle<br />

Auf geht´s nach Besançon! 12 Senioren<br />

der <strong>GSG</strong> reisen im Juni 2010<br />

zum 26. Länderspiel mit den Senioren<br />

der ASSGF in diese mehr als 2000<br />

Jahre Jahre alte Stadt, die heute Präfektur<br />

des Département Doubs, Doubs, Hauptort Hauptort der der<br />

Region Franche-Comté Franche-Comté und Sitz des<br />

Erzbistums Besançon ist.<br />

Ihre geschichtliche geschichtliche Entwicklung ist ist<br />

ausgesprochen vielfältig. Hier nur nur eieinige interessante Aspekte. 58 v. Chr.<br />

wählt Julius Caesar die Stadt auf Grund<br />

ihrer strategisch günstigen Lage Lage an an<br />

einer Schleife Schleife des des Flusses Flusses Doubs Doubs als<br />

Stützpunkt in seinem Kampf gegen gegen<br />

den Suebenfürsten Ariovist. Vesontio, Vesontio,<br />

dann Bisontio wird im im 2. Jahrhun-<br />

30<br />

dert Bischofssitz,<br />

im 4. Jahrhundert<br />

Erzbistum.<br />

Durch den Vertrag<br />

von Verdun<br />

843 gehört Besançon<br />

zum Königtum<br />

Lotharingen<br />

und untersteht<br />

somit der Herr-<br />

Übergabe der provisorischen<br />

Siegestrophäe an den Kapitän<br />

der ASSGF Michel Siboulet<br />

schaft der Grafen von Burgund. 1668<br />

wird die Stadt erstmals vom französischen<br />

König Ludwig XIV. erobert und<br />

1678 im Rahmen der Friedensverträge<br />

von Nimwegen an Frankreich defi nitiv<br />

angegliedert.<br />

Heute fi nden sich in Besançon etwa<br />

170 als „monuments historiques“<br />

klassifi zierte Bauwerke, die 1986 vom<br />

französischen Kultusministerium zur<br />

Verleihung der Auszeichnung „Stadt<br />

und Land der Kunst und Geschichte“<br />

geführt haben. Die Zitadelle als<br />

Wahrzeichen der Stadt Besançon und<br />

weitere Befestigungsanlagen gehen<br />

auf den berühmten Marschall Vauban<br />

zurück und gehören seit 2008 mit zu<br />

dem UNESCO-Weltkulturerbe „Festigungsanlagen<br />

von Vauban“. Unter den<br />

Sakralbauten der Stadt sind die gotische<br />

Kathedrale St. Jean de Besançon<br />

(12./18. Jh.) und die Kirchen St. Maurice<br />

und St. Pierre de Besançon (18.<br />

Jh.) zu nennen.


Die deutsche Mannschaft<br />

■ Jürgen Aldenhoff<br />

(GC Burg Overbach)<br />

■ Bernd G. Geike<br />

(GC Bergisch Land Wuppertal)<br />

■ Paul Hoeck<br />

(GC Düren)<br />

■ Robbi Hoffmeister<br />

(GC Schloss Elkofen)<br />

■ Elmar Koch<br />

(GC Osnabrück)<br />

■ Günther Kurrle<br />

(Münchner GC)<br />

■ Klaus J. Lohe<br />

(GC München Eichenried)<br />

■ Klaus May<br />

(GC Hubbelrath)<br />

■ Albert Pfeiffer<br />

(GC Schloss Myllendonk)<br />

■ Wolfgang Rump<br />

(GC Bad Liebenzell)<br />

■ Hans Schickedanz<br />

(GC Pfalz Neustadt a.d.<br />

Weinstraße)<br />

■ Gerhard Wernthaler<br />

(Münchner GC)<br />

Die Mehrzahl der Mitglieder des <strong>GSG</strong>-<br />

Teams reist am 15. Juni 2010 in diese<br />

geschichtsträchtige Stadt an. Man<br />

begrüßt und trifft sich, obwohl nicht<br />

unbedingt abgesprochen, in der nahe<br />

beim Hotel gelegenen Brasserie du<br />

Commerce zu einem Bier und Abendessen<br />

mit regionaler Küche. Gemeinsam<br />

geht es zurück in das Hotel zu<br />

einem kleinen „Absacker“.<br />

Am folgenden Tag, dem 16. Juni 2010,<br />

folgt die Einspielrunde im <strong>Golf</strong> Club de<br />

Besançon La Chevillotte. Der hügelige<br />

Platz präsentiert sich bei trübem, teilweise<br />

regnerischem Wetter in gutem<br />

Zustand, obwohl sich einige Wasserpfützen<br />

angesammelt haben. Mit wenigen<br />

Ausnahmen sind die Fairways<br />

relativ gerade gezogen und in die umgebenden<br />

Wälder eingelassen, die mäßig<br />

schnellen Grüns von zahlreichen<br />

Bunkern verteidigt. Im gemütlichen<br />

Clubhaus fi ndet man sich wiederum<br />

zu einem freundschaftlichen Hallo<br />

und Gespräch zusammen, so wie es die<br />

meisten Teilnehmer von den Vorjahren<br />

her kennen.<br />

Nach der Kapitänsbesprechung verlassen<br />

am frühen Abend alle gemeinsam<br />

das Hotel mit einem Bus und fahren<br />

durch das pittoreske Vallée de La Loue<br />

zur Ferme Hotel de la Vrine, wo der<br />

französische Kapitän Michel Siboulet<br />

zum Abendessen geladen hat. Die<br />

Fahrt auf einer engen und kurvenreichen<br />

Straße entlang des nicht sehr<br />

breiten Flusses zeigt landschaftlich<br />

herrliche Momente mit Felseinschnitten,<br />

Felshängen und Höhlen aus Tuffstein,<br />

grünen Ufern und säumenden<br />

dichten und dunklen Waldabschnitten.<br />

La Loue in dem äußerst abwechslungsreichen<br />

Naturschutzgebiet gilt als einer<br />

der schönsten Flüsse Europas zum Fliegenfi<br />

schen. In dieser Gegend wurde<br />

übrigens 1819 der Maler Gustave Courbet<br />

geboren, der Mitte des 19. Jahrhunderts<br />

den Begriff des „Realismus“ als<br />

neue Kunstauffassung im Gegensatz<br />

zum Naturalismus geprägt hat. Die<br />

wunderschöne und interessante Busfahrt<br />

führt schließlich zur Ferme Hotel<br />

de La Vrine, einem umgebauten alten<br />

Bauernhof. In gemütlicher Atmosphäre<br />

halten die beiden Mannschaftskapitäne<br />

während des servierten Menues mit<br />

regionalen Speisen und Getränken<br />

ihre kurzen Begrüßungsansprachen.<br />

Nachdem das Gros der Teilnehmer<br />

sich von früheren Begegnungen her<br />

kennt, werden in lockerem Miteinander<br />

zurückliegende Erinnerungen<br />

und Begebenheiten aufgefrischt, aber<br />

auch neue Bekanntschaften geschlossen.<br />

Nach dem abschließenden, warm<br />

gereichten Getränk Mont d´Oz fährt die<br />

gesamte Corona im Bus wieder zurück<br />

zum Hotel.<br />

Am Donnerstag, dem 17. Juni 2010,<br />

wird der Vierball-Bestball gespielt,<br />

wobei jeder Flight bis zu 3 Punkte<br />

gewinnen kann. <strong>Das</strong> Wetter hat sich<br />

nach nächtlichem Regenguss stabilisiert,<br />

wird freundlicher, trocken, hin<br />

Länderspiele<br />

Die beiden Kapitäne Klaus J. Lohe und<br />

Michel Siboulet mit G. Kurrle in Erwartung<br />

des Menues<br />

Nach getaner Arbeit ist gut ruhen<br />

Siegesfreude beim französischen Team bei<br />

der Siegerehrung<br />

31


Länderspiele<br />

und wieder ein Sonnenschein. Der<br />

Platz ist in gutem Zustand, die Grüns<br />

einwandfrei. Nur das deutsche Spiel<br />

kommt nicht so richtig in Gang, verläuft<br />

unglücklich. Wir liegen am Ende<br />

des 1. Tages mit 7.5 zu 10.5 Punkten<br />

zurück, ein Rückstand, den wir durchaus<br />

aufzuholen gedenken.<br />

Am Abend kehren alle Teilnehmer per<br />

Bus zurück in das gemütlich eingerichtete<br />

Clubhaus, wo uns der französische<br />

Kapitän Michel Siboulet mit einem Glas<br />

eines wohltuenden Crémants begrüßt.<br />

Die üblichen offi ziellen Begrüßungs-<br />

und Dankesreden des deutschen und<br />

französischen Kapitäns werden während<br />

des geschmackvoll hergerichteten<br />

Abendessens mit wohl mundenden<br />

Weinen gehalten. Der erstmals dem<br />

deutschen Team angehörende Vizepräsident<br />

unserer <strong>GSG</strong>, Robbi Hoffmeister,<br />

ergänzt das bereits zu Dank<br />

und zur Gastfreundschaft Gesagte mit<br />

launigen Bemerkungen. Der gesamte<br />

Abend verläuft in einer ausgesprochen<br />

lockeren und fröhlichen Atmosphäre,<br />

die nicht verwundert, denn die meisten<br />

deutschen und französischen Senioren<br />

kennen sich bereits von mehreren früheren<br />

Begegnungen. Angesichts des<br />

bedeutungsvollen nächsten Tages verlassen<br />

wir rechtzeitig das Clubhaus,<br />

wobei dieser oder jener im Hotel den<br />

gemütlichen und schönen Abend mit<br />

einem Drink zufrieden ausklingen lässt.<br />

Die Entscheidung unserer sportlichen<br />

Begegnung hinsichtlich Sieg oder Niederlage<br />

vollzieht sich in den Einzelspielen<br />

des folgenden Tages, Freitag,<br />

dem 18.6.2010. Die Wetterverhältnisse<br />

sind gut, der Himmel zumeist bewölkt,<br />

trocken. Die Platzverhältnisse sind ausgezeichnet,<br />

noch besser als am Vortag.<br />

Es zeigt sich recht schnell, dass trotz<br />

der vortäglichen Ermunterungen und<br />

Bemühungen das Spiel der Deutschen<br />

32<br />

Michel Siboulet bei seiner festlichen<br />

Begrüßungsrede und Ansprache<br />

etwas schwächelt und der angestrebte<br />

Sieg zusehends in die Ferne zu rücken<br />

scheint. Klaus May muss auf Grund<br />

starker Rückenprobleme von vornherein<br />

passen. Lediglich 3 der 11 angetretenen<br />

<strong>GSG</strong>ler bringen klare Siege<br />

in das Clubhaus. Insgesamt gewinnt<br />

das französische Team die Einzelspiele<br />

überlegen mit 20.5 Punkten gegenüber<br />

15.5 Punkten der Deutschen. Herzliche<br />

Gratulation schon jetzt.<br />

Nach Beendigung der golferischen<br />

Auseinandersetzung treffen sich die<br />

Mitglieder der ASSGF und der <strong>GSG</strong> auf<br />

der Terrasse des Clubhauses zur abschließenden<br />

Siegerehrung. Großzügig<br />

gereichter Sekt und frisches Bier mit<br />

sehr geschmackvollen Canapés tragen<br />

schnell dazu bei, dass sich wiederum<br />

eine sehr fröhliche und lustige<br />

Stimmung einstellt. Der französische<br />

Kapitän Michel Siboulet gibt in seiner<br />

Schlussrede den Gesamtsieg seines<br />

Teams mit 31 Punkten gegenüber<br />

23 Punkten der deutschen Senioren<br />

bekannt.<br />

Dieser klare Erfolg ist der 11. französische<br />

Sieg in den bis jetzt ausgespielten<br />

26 Begegnungen. Bei 2 unklaren<br />

Wertungen haben die deutschen Senioren<br />

bis jetzt 13 mal gewonnen.<br />

Der deutsche Kapitän Klaus J. Lohe<br />

bedankt sich nochmals eindringlich<br />

für den sehr herzlichen und großzügigen<br />

Empfang im <strong>Golf</strong>club Besançon,<br />

betont das äußerst freundschaftliche<br />

Miteinander aller Senioren und gratuliert<br />

zum verdienten und überlegenen<br />

Der Vizepräsident der <strong>GSG</strong> Robbi Hoffmeister<br />

bei seiner offi ziellen Erwiderung<br />

Sieg. Auch diese Begegnung zwischen<br />

der ASSGF und der <strong>GSG</strong> sei wiederum<br />

ein Meilenstein des freundschaftlichen<br />

Umgangs zwischen Deutschen<br />

und Franzosen. Klaus J. Lohe muss in<br />

seiner Dankesrede bekennen, dass er<br />

bedauerlicherweise dem französischen<br />

Kapitän nur ein rasch von seiner Frau<br />

erstelltes Imitat des gewohnten Silbertellers<br />

als Siegestrophäe überreichen<br />

kann, da das Original in München zurückgeblieben<br />

sei.<br />

Ein ganz besonderer Glanzpunkt ist<br />

dann das Erscheinen und der Auftritt<br />

von Jean Pierre Chambon, dem langjährigen<br />

Präsidenten des <strong>Golf</strong>clubs<br />

Besançon und langjährigem Mitglied<br />

der ASSGF, der in diesem Jahr aus privaten<br />

Gründen leider am Spiel selbst<br />

nicht teilnehmen kann. In seiner sehr<br />

herzlich gehaltenen Begrüßungsrede<br />

überbringt er die Willkommensgrüße<br />

des Bürgermeisters der Stadt Besançon<br />

Jean-Louis Fousseret und überreicht<br />

jedem Gast u.a. einen Becher aus Porzellan<br />

von Limoges mit dem typischen<br />

Wappen der Stadt. Kräftiger Applaus<br />

und viele Worte des Dankes begleiten<br />

ihn. In aller Herzlichkeit werden wir<br />

schließlich verabschiedet.<br />

Die Reise nach Besançon hat sich in<br />

jeder Hinsicht gelohnt. Es war ein wertvolles<br />

und ungewöhnlich sympathisches<br />

und freundschaftliches Miteinander<br />

zwischen den Senioren der ASSGF<br />

und <strong>GSG</strong>. Wir freuen uns schon jetzt<br />

auf die 27. Begegnung im Juli 2011 im<br />

<strong>Golf</strong>club München-Eichenried.


Prof. Dr. Niels-Michael Bleese · Günter W. Brückler · Dr.<br />

Dirk Detert · Dr. Theophil Eck · Hans Joachim Fähnrich<br />

· Eckhard Frenzel · Ottmar Geiger · Dieter Graalfs · Ralf<br />

Hantschel · Reinhold Hartmann · Viktor Hepting · Hermann<br />

Kästner · Dr. Reinhard Kinne · Helmut F. Koch · Jörg-Peter<br />

Körner · Dr. Volker Kötter · Manfred Majoli · Klaus Oehler ·<br />

Wolfgang van Oven · Horst Riegel · Dr. Klaus-Peter Rudzki<br />

· Horst Rupp · Claus Schnabel · Dieter Schultheis · Hanns<br />

Stoffmehl · Jörg-Holger Viereck · Fred Vinnen · Rolf Weller<br />

Große Ehrennadel für:<br />

Dr. Gerd Aprath ·<br />

Harald K.E. Bauer ·<br />

Toni Behr · Norbert<br />

Brandenburg · Gerhard<br />

Brandenstein ·<br />

Wolfgang Braun · Otto<br />

Bruy · Rudolf Döbbeler<br />

· Ulrich Ebers ·<br />

Dr. Hans Georg Eckert<br />

· Dr. Peter Ehrentraut ·<br />

Karl Faistbauer · Walter Farnsteiner · Hermann Flachsmann<br />

· Martin Gaebel · Rolf H. Graf · Wolfram Grischkat · Rudolf<br />

Gruner · Heinz-Erich Grunert · Manfred Gutsche · Johann<br />

(Hans) Hemm · Jürgen Herrmann · Klaus E. Hieronymus ·<br />

Karl Hirsch · Ewald R. Hoffmeister · Ernst Jansen · Bert F.<br />

H. Jung · Franz Jüngling · Eckhard Kämmer · Peter Jürgen<br />

Kauermann · Wolfgang Kielich · Gerhard Kienzle · Horst-<br />

Gregor Kiffe · Winfried Knepper · Jürgen Könnecke · Dr.<br />

Manfred Korff · Josef Kötter · Heinz Kramer · Dr. Hermann<br />

Krämer · Walter Kranzbühler · Prof. Dr. Manfred Kussmann<br />

· Hans Lampert · Dr. Dietrich Landes · Hans Lappe · Diethard<br />

Lenz · August-Wilhelm Leßmann · Reinhold Leuthardt · Prof.<br />

Dr. Klaus Jürgen Lohe · Herbert Mack · Peter Menzinger ·<br />

Dr. Niels Minners · Dr. Jost Neubauer · Dr. Siegbert Nolte ·<br />

Johannes Oepen · Gert Overhaus · Horst Petermeier · Armin<br />

Pfi tzenmaier · Richard Philipp · Dr. Wolfgang Scheuer · Hans<br />

Schickedanz · Peter J. Schnell · Friedrich-Wilhelm Selbach<br />

· Hans F.W. Spradau · Ludger Staby · Diether Stahr · Karl-<br />

Theo Thorn · Albert Voßler · Klaus Wellen · Helmut Wicker<br />

· Walter Willms · Michael Zirngibl<br />

33<br />

Intern<br />

Dr. Gerd Aprath · Toni Behr · Dr. Peter Ehrentraut · Franz<br />

Jüngling · Peter Jürgen Kauermann · Jürgen Könnecke · Dr.<br />

Manfred Korff · Herbert Mack · Gert Overhaus · Hans Schickedanz<br />

· Diether Stahr · Karl-Theo Thorn · Klaus Wellen<br />

Gerhard Behr · Gerd W. Bonnemeier · Rolf Müller · Paul<br />

Obhues · Karl-Heinz Ritgens · Hans-Joachim Thormählen<br />

· Alois Wachendörfer · Wilhelm Paul Winterstein<br />

Georg Möhle · Rainer Scheid<br />

Kleine Ehrennadel für:<br />

Hans Jürgen Bach · Dieter Max<br />

Bensel · Dr. Friedrich Bierwag<br />

· Dieter Carl · Uwe Christensen<br />

· Lutz Richard Danziger<br />

· Gerhard Dekorsy · Roland<br />

Hermann Diettrich · Friedhelm<br />

Eberhardt · Dr. Klaus Eckstein ·<br />

Ekhart Erler · Dr. Hans Fiege ·<br />

Gerhard Findt · Lothar Freitag · Henner Geldmacher · Rudolf<br />

Greve · Wolfram Grischkat · Fritz Karl Hahn · Hans-Gerd<br />

Hendrix · Wallo Huchel · Ernst Höller · Prof. Dr. Rudolf<br />

Kleining · Werner A. Koenig · Bruno Krone · Paul Krämer<br />

· Jürgen Könnecke · August-Wilhelm Leßmann · Dr.<br />

Hermann Lindhorst · Karl-Heinz Lucks · Hartwig Lübbe ·<br />

Ferdinand Lückert · Ingo Mack · Rune Malm · Ernst Meiß<br />

· Wilhelm Müller · Friedrich Nickel · Erhard Kurt Paulus ·<br />

Armin Pfi tzenmaier · Manfred Rogall · Dr. Dieter Schadt ·<br />

Dr. Jens-Peter Schaefer · Ernst Schaffl huber · Friedel Schlapp<br />

· Robert Schmidt · Erich Schnatmeyer · Dr. Hubert Scholz ·<br />

Manfred Schuster · Egon H. Schäfer · Hans Sperber · Hans<br />

F.W. Spradau · Hans-August Stausberg · Hans Struckmeier<br />

· Wolfgang Tietz · Egon Vorwälder · Dr. Heinrich Vossberg ·<br />

Klaus W. Weinem · Klaus Weygand · Garlich Wulff


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<strong>Golf</strong> Kalender 2011<br />

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Deutschland hat als <strong>Golf</strong>l and<br />

einiges zu bieten, das beweist<br />

erneut der großformatige<br />

„<strong>Golf</strong>kalender 2011 – Deutschlands<br />

schönste <strong>Golf</strong>plätze“<br />

des Verlages PAR (ISBN 978-<br />

3981357004), der bereits in<br />

11. Aufl age erscheint. Mit<br />

den Bildern, die einerseits den<br />

golferischen Reiz der Plätze<br />

wiedergeben, mit stimmungsvollem<br />

Licht aber sogar Nichtgolfer<br />

erfreuen, animiert er<br />

zur eigenen Entdeckungstour<br />

im „<strong>Golf</strong>l and Deutschland“.<br />

Ergänzend fi ndet sich in dem<br />

Kalender zu jedem <strong>Golf</strong>platz<br />

eine heraustrennbare „Infokarte“,<br />

gegen deren Vorlage<br />

6 der abgebildeten <strong>Golf</strong>clubs<br />

eine Greenfee-Ermäßigung<br />

gewähren. Als kleiner Bonus<br />

fi ndet sich im Kalender noch<br />

ein kleiner Aufstellkalender<br />

zum Heraustrennen.<br />

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automatisch ausklappt. Mit 4-fach Unterteilung, Haube und Doppelgurt. Mit<br />

einer großen und einer kleinen Außentasche. Gewicht: 1,6 kg, Höhe: 89 cm. Farben:<br />

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Die Ping K15 Eisen wurden mit einem<br />

Ziel konzipiert: Ihnen bestmögliche Spielbarkeit<br />

und Fehlerverzeihung zu bieten.<br />

Damit steigen die K15 Eisen nahtlos in<br />

die Fußstapfen der Vorgänger – den Ping<br />

Rapture V2 Eisen. Verbessert wurden<br />

die K15 Eisen hinsichtlich des Schlägerblattes.<br />

<strong>Das</strong> Titaniumblatt ist in<br />

einen Edelstahlschlägerkopf eingebettet<br />

und bietet so ideale Voraussetzungen<br />

für einen guten und<br />

hohen Ballabfl ug. Darüber hinaus<br />

hat Ping die Schlagfl äche<br />

noch einmal vergrößert und 27<br />

Gramm zusätzlich in die äußeren<br />

Bereich der K15 Eisen<br />

gebracht. Davon profi tiert<br />

der Schlägerkopf, da er nun<br />

noch stabiler bei nicht mittig<br />

getroffenen Bällen bleibt, also<br />

mehr Fehlertoleranz bietet. Unterstütz<br />

wird dies durch die extra-breite Sohle,<br />

die zum einen das Eingraben verhindert,<br />

viel Gewicht hinter sowie unter den Ball<br />

bekommt und somit für einen hohen Ballabfl<br />

ug sorgt.<br />

TOP FLITE XL Distance<br />

Der weiter verbesserte Top-Flite<br />

XL Ball hat jetzt mehr Weite denn<br />

je. Die AfterBurner Core Technology<br />

sorgt für mehr Weite und<br />

Gefühl. Die neue Distance Dimple<br />

Technology sorgt für einen noch<br />

besseren Ballfl ug. Top-Flite XL,<br />

seit 25 Jahren der Standard<br />

in Sachen<br />

<strong>Golf</strong>ball, verbindetoptimale<br />

Weite mit<br />

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auch bei langsameren Schwunggeschwindigkeiten<br />

lange und gerade<br />

Ballfl üge vom Tee weg zu ermöglichen.<br />

Der 460 cc Titanium Schlägerkopf<br />

des Ping Faith Drivers<br />

schafft ein höheres Trägheitsmoment<br />

(MOI) das für mehr Stabilität<br />

sorgt. Nicht perfekt mittig<br />

getroffene Bälle fl iegen durch die<br />

dadurch erhaltene Fehlertoleranz<br />

trotzdem weiter und höher. <strong>Das</strong> neue<br />

Schlagfl ächen-Design des Faith Drivers<br />

generiert höhere Ballfl uggeschwindigkeiten,<br />

wodurch längere Distanzen ermöglicht<br />

werden. Die Kombination aus dem etwas größeren<br />

Schlägerkopf und einem externen Gewichtspad in<br />

der Sohle des Drivers platziert das Center of Gravity etwas<br />

tiefer wodurch der Spin vermindert wird. Der Ping Faith Driver<br />

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mittels einer Verstellschraube den Schaft in 3 verschiedene<br />

Positionen drehen:<br />

■ „O“ offen:<br />

+1,5° Schlagfl ächenwinkel<br />

■ „N“ neutral:<br />

0° Schlagfl ächenwinkel<br />

■ „C“ geschlossen:<br />

-1,5° Schlagfl ächenwinkel<br />

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35


Länderspiele<br />

Länderspiel Dänemark – Deutschland im Silkeborg <strong>Golf</strong> Club<br />

8. bis 11. August 2010<br />

Knapper deutscher Sieg im 26. Duell Adolphus Wex<br />

In Harmonie und Freundschaft – die Teams von Dänemark und Deutschland<br />

18 <strong>GSG</strong>-Freunde aus 40 Teilnahme-<br />

Suchenden trafen vom 8. bis 11. August<br />

in Silkeborg (Jütland) auf das<br />

dänische Senioren-Aufgebot. Damit<br />

die Platzwahl nicht zum ausschlaggebenden<br />

Kostenfaktor wird und ein<br />

Ersatzspieler hier nicht zwangsläufi g<br />

in den Genuss dänischer Gastfreundschaft<br />

kommt, zahlte jeder das Greenfee<br />

selbst. Auch verzichteten wir auf<br />

„scratch matches“, damit trotz ehrgeizigen<br />

Sports die Freundschaftlichkeit<br />

der Begegnung betont wird.<br />

Schon am Anreiseabend kam es zum<br />

fröhlichen Wiedersehen meist altbekannter<br />

Gesichter. Dank fi ndiger<br />

Kundschafter war schnell ein nahes<br />

Grill & Rib House aufgetan, in dem<br />

36<br />

das während der Anreise spärlich<br />

ausgefallene Mittagessen mit Steaks<br />

oder Rippchen reichlich wettgemacht<br />

wurde. Der abendliche Schlaftrunk in<br />

Gesellschaft endete Punkt 23:00 Uhr<br />

– Thekenschluss.<br />

Zur Einspielrunde Montag ab 10:30<br />

Uhr war die Crew vollzählig und alle<br />

Handicaps für die Matches ajour.<br />

Hier Beispielausreden für nicht <strong>GSG</strong>gemäße<br />

Kleidung: „Ach so, ist das so<br />

gedacht? Kein drittes Hemd! Schonung<br />

der Hose für die Wettspiele.“<br />

Abwechselnd starteten je eine Gruppe<br />

Deutsche und Dänen; hätte man doch<br />

sonst Schwächen oder Stärken ausspionieren<br />

können. Sonne und frischer<br />

Nordwind boten gute Spielvorausset-<br />

zungen, relativiert durch tief hängende<br />

Bäume, dichtes Unterholz und niedrige<br />

Neuanpfl anzungen oder Wasserhindernisse.<br />

Besonders schwer erwies sich<br />

das Biotop vor dem 17. Grün, dessen<br />

hohes Schilf die Sicht auf das nach<br />

den Seiten abfallende Grün verdeckte.<br />

Auch einige Anstiege hatten es in sich.<br />

Umso entspannter gestaltete sich der<br />

Dampferausfl ug auf dem Guadena, der<br />

zum Betrieb der ehemaligen Papierfabrik<br />

gestaut sich zu einem weitläufi g<br />

verzweigten See ausgebreitet hat. Die<br />

fl achen Ufer säumen sehr ansehnliche<br />

Anwesen jeweils mit Steg und Boot.<br />

Spiel und Entspannung machten Appetit<br />

auf das informelle (dreigängige)<br />

sehr köstliche Abendbrot.


„Hm, Spare Rips! Eine kleine, eine mittlere<br />

oder eine große Portion?“<br />

Schau her, das ist mein Ball, mit dem<br />

werde ich gleich spielen!<br />

Nach der Runde ein kühles Getränk für<br />

Flemming Petersen, Nils Erik Kildemoes,<br />

Jürgen Behrmann und Horst Wilhelm<br />

Dumont<br />

Dienstag, weil Damentag, erst ab 12:00<br />

Uhr Vierball Lochwettspiel mit 3/4<br />

Vorgabenunterschied und, wie üblich,<br />

mit drei möglichen Gewinnpunkten:<br />

Ein Punkt für die ersten 9 Löcher, einer<br />

für die zweiten und einer für alle 18.<br />

Nun wehte Wind in Stärke des Vortages<br />

zum Hohn individueller Platznotizen<br />

aus Südost - flexibel sein! Etwaige<br />

Regelfragen beantwortete man untereinander<br />

- flexibel.<br />

Am Ende hatten wir die Nase mit 16 zu<br />

11 Punkten vorn. <strong>Das</strong> offizielle Essen<br />

fand ab 20:00 Uhr statt; die Gegner<br />

des Folgetages sollten nebeneinander<br />

sitzen - aber die vier Tische fassten der<br />

Gesamtzahl entsprechend nur jeweils<br />

Die Kapitäne Lars Torp und Klaus Friedrich<br />

Meyer diskutieren mit dem Schiffsführer<br />

die Ausfahrt<br />

Blick in die Aufzeichnungen: Genau, von<br />

dort das Grün anspielen<br />

neun Personen. Nach der offiziellen<br />

Begrüßung durch Lars Torp, der den<br />

schonungsbedürftigen Kapitän Kjeld<br />

Moltke-Leth vertrat, entgegnete Klaus<br />

Friedrich Meyer auf Englisch. Waren<br />

die Speisen am Vorabend schon sehr<br />

gut gewesen, so erwies sich das Dinner<br />

als exzellent, zusätzlich gewürzt durch<br />

manche munteren Beiträge, denen statt<br />

mit Geklatsche mit großem Gelächter<br />

applaudiert wurde.<br />

Im Hinblick auf zeitige Heimfahrt versammelten<br />

sich alle um 9:00 Uhr am<br />

Abschlag; schnell noch einige Aufstellungsänderungen,<br />

damit niemand zwei<br />

Mal auf denselben Gegner traf, und ab<br />

ging es nun im Regen, der ein recht<br />

Länderspiele<br />

Bereit für den 1. Abschlag (v.l.): Rüdiger Kausch,<br />

Lars Torp, Erik Engel und Matthew Doocey<br />

In Erwartung des Dinners Matthew Doocey (l.) und Werner Theising<br />

kräftiges Ausmaß annahm. Erst auf<br />

den zweiten Neun klarte es versöhnlich<br />

auf. Es verdrießt schon, wenn nach<br />

eigenem gutem Abschlag der zunächst<br />

patzende Gegner doch noch plötzlich<br />

die Oberhand und schließlich das Loch<br />

gewinnt. Doch es kommt ja auch wieder<br />

umgekehrt.<br />

Kaum waren alle Spieler „drin“, wurde<br />

die Siegerehrung in kurzer Zeremonie<br />

abgehalten. Die Einzel verloren wir mit<br />

26,5 zu 27,5 Punkten, gewannen aber<br />

per saldo mit 42,5 zu 38,5 und nahmen<br />

den zwei Jahre entbehrten Silberteller<br />

wieder an uns. Wiederum dürfen<br />

wir dankbar sein, welche erfreulichen<br />

Zeiten uns unser Sport bietet.<br />

37


Länderspiele<br />

19. Länderspiel Deutschland – Tschechien im <strong>Golf</strong>club Chieming<br />

13. bis 15. September 2010<br />

Sieg der Tschechen und<br />

Radim Matolin Ehrenmitglied der <strong>GSG</strong> Ewald R. Hoffmeister<br />

Ein farbenprächtiges Gruppenbild mit den Senioren von Tschechien und Deutschland –<br />

nach dem Motto: <strong>GSG</strong>-<strong>Golf</strong> verbindet<br />

In nächster Nähe des Chiemsees, in<br />

dem zauberhaft in Oberbayern gelegenen<br />

Chieming, konnten wir heuer bei<br />

den Wittelsbachern unser traditionelles<br />

Länder-Freundschaftsspiel gegen<br />

Tschechien austragen. Der in den Jahren<br />

2005/2006 großzügig re-designte<br />

Course ist auch für ein anspruchsvolles,<br />

dreitägiges Seniorenturnier sehr geeignet.<br />

Interessant gestaltete Fairways,<br />

fordernde Grünbereiche und ein geschmackvoll<br />

gestaltetes Clubhaus mit<br />

alten, originalen Gewölbedecken eines<br />

in der Außenhaut restaurierten bayerischen<br />

Bauernhauses machen die Chieminger<br />

Anlage zu einem golferischen<br />

und landschaftlichen Schmuckstück.<br />

Am Mittag des ersten Tages trafen<br />

nach einer mehrstündigen Autoreise<br />

unsere tschechischen Freunde in Chieming<br />

ein. Der golferische Auftakt des<br />

38<br />

Einspieltages allerdings war nicht inspirierend,<br />

weil kräftiger Regen den<br />

<strong>Golf</strong>genuss zunächst in engen Grenzen<br />

hielt. Aber eine zünftige Bayerische<br />

Brotzeit im gemütlichen-urigen<br />

Clubhaus mit von Seiner Königlichen<br />

Hoheit Max in Bayern gestiftetem Bier<br />

aus eigener Brauerei und die Bekanntgabe<br />

der Vierer-Paarungen für den<br />

nächsten Tag sowie die charmanten<br />

Bedienungen im Dirndl entwickelten<br />

eine sehr sympathische Eigendynamik.<br />

Damit war der angenehme Start zur<br />

Auffrischung alter <strong>Golf</strong>freundschaften<br />

gesichert.<br />

Um es vorweg zu nehmen: Dienstag<br />

und Mittwoch, also beide Turniertage,<br />

boten sehr gutes <strong>Golf</strong>-Wetter. Und<br />

Club-Management und Gastronomie<br />

sowie unsere beiden ansässigen <strong>GSG</strong>-<br />

Freunde Paul Gerhardt und Klaus Mey-<br />

er taten ein Übriges, um allen Teilnehmern<br />

ihren Aufenthalt so angenehm<br />

wie möglich zu gestalten. Vize-Kapitän<br />

Karl-Friedrich Haas leistete wie immer<br />

Wesentliches, um insbesondere<br />

den Spielablauf glatt zu gestalten. In<br />

diesem Zusammenhang ist zu erwähnen,<br />

dass wiederum drei ursprünglich<br />

angemeldete Mitspieler der deutschen<br />

Mannschaft kurzfristig absagten. Umso<br />

mehr ist jenen Freunden - Uwe<br />

Bühner/Prien, Klaus Lohe/Eichenried<br />

und Konrad Ruff/Augsburg – zu danken,<br />

die wenige Stunden vor Beginn<br />

des Länderspiels einsprangen. Dank<br />

auch den sehr verehrten Damen der<br />

Einspringer, die natürlich die wesentliche<br />

familiäre Grundsatzentscheidung<br />

zu treffen hatten!<br />

Mit Fanfarenstößen begrüßt<br />

Bei sehr schönem Spätsommer-Wetter<br />

genossen wir am 1. Turniertag die<br />

Vierer. Die bedauerlichen Umstände<br />

des völligen bzw. teilweisen Ausfalls<br />

infolge Krankheit und eines im Ganzen<br />

noch glimpfl ich abgelaufenen<br />

Elektrocart-Unfalls auf einem stark<br />

durchfeuchteten Grashang führten eo<br />

ipso zu Punktverlusten. Von den neun<br />

zu vergebenden Punkten erkämpften<br />

unsere tschechischen Freunde 6,5 und<br />

Deutschland 2,5 Punkte.<br />

Im festlich eingedeckten Clubhaus<br />

wurden wir dann abends mit eindrucksvollen<br />

(elektronisch gesteuerten)<br />

Fanfarenstößen begrüßt. Der<br />

lokale High-Tech-Flügel und der ge-


wandte Clubmanager Oliver Haller<br />

machten es möglich: Es war der musikalische<br />

Auftakt für die besondere<br />

Ehrung des Präsidenten und Playing<br />

Captains Tschechiens, Radim Matolin.<br />

Er war auf Antrag des Vorstandes der<br />

<strong>GSG</strong> und des Beirates sowie durch<br />

Beschluss der Mitgliederversammlung<br />

anlässlich des Kurt-Engländer-Preises<br />

Anfang August in Königswinter zum<br />

Ehrenmitglied der <strong>GSG</strong> Deutschland<br />

ernannt worden.<br />

Wir zitieren aus der Rede von Ewald<br />

R. Hoffmeister:<br />

„Wir haben heute die Ehre und große<br />

Freude, einen <strong>Golf</strong>freund aus einem<br />

höchst seltenen Anlass auszeichnen<br />

zu dürfen … Es war ein bisher einmaliges<br />

Ereignis, dass im Jahr 1964<br />

zwei Persönlichkeiten, in diesen Fällen<br />

der Französischen <strong>Golf</strong> Senioren<br />

Gesellschaft, nämlich der damalige<br />

französische Präsident Raymond<br />

Barbier, Paris, und der Präsident des<br />

GC St. Cloud-Paris, Jean de Beyerimhoff,<br />

zu Ehrenmitgliedern der <strong>GSG</strong><br />

Deutschland ernannt wurden; sie<br />

hatten sich wesentlich bemüht, dass<br />

die deutschen <strong>Golf</strong>er wieder umfassend<br />

in die internationale Gemeinschaft<br />

der europäischen <strong>Golf</strong>gesellschaften<br />

zurückkehren konnten.<br />

Heute nun, nach fast 50 Jahren, ist<br />

es unser langjähriger Freund Radim<br />

Matolin, dem als nicht-deutscher<br />

Amtsträger diese besondere Ehre<br />

zuteil wird. Radim Matolin, der<br />

Präsident der Tschechischen <strong>Golf</strong><br />

Senioren Gesellschaft, hat sich über<br />

mehr als ein Dutzend Jahre unablässig<br />

um die freundschaftliche Zusammenführung<br />

der deutschen und der<br />

tschechischen <strong>Golf</strong>senioren verdient<br />

gemacht. Darüber hinaus hat er in<br />

Europa die Türen für internationales<br />

Sehr geehrter Herr Matolin,<br />

Der umkämpfte Kristall-Pokal mit den<br />

abwechslungsreichen Gravuren – er bleibt<br />

für ein weiteres Jahr in Tschechien<br />

Scheiden tut weh! Tschechische Freunde<br />

bei der Abfahrt aus Chieming<br />

Länderspiele<br />

auf unserer letzten Mitgliederversammlung Anfang August d. J. hat die<br />

<strong>Golf</strong> Senioren Gesellschaft Deutschland e. V. einstimmig beschlossen, Ihnen<br />

aufgrund Ihrer Verdienste um den Aufbau und die Pfl ege der Deutsch-<br />

Tschechischen Freundschaft die Ehrenmitgliedschaft zu verleihen.<br />

Es ist uns eine besondere Freude, Ihnen aus diesem Anlass die<br />

GROSSE EHRENNADEL<br />

überreichen zu können.<br />

Zukünftig werden wir Sie über alle Aktivitäten unserer Gemeinschaft unterrichten,<br />

und wir hoffen, dass Sie das ein oder andere Mal Gelegenheit<br />

haben werden, an unseren Aktivitäten teilzunehmen.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

<strong>Golf</strong> Senioren Gesellschaft Deutschland e.V.<br />

Manfred Reindl<br />

- Präsident -<br />

<strong>Das</strong> neue Ehrenmitglied der <strong>GSG</strong><br />

Deutschland, Radim Matolin (l.), mit dem<br />

Laudator Ewald R. Hoffmeister – hier ein<br />

Archivbild anlässlich der Übergabe des<br />

Siegerpokals im Jahre 2009 im tschechischen<br />

Bad Podebrady<br />

39


Länderspiele<br />

Tschechische und deutsche <strong>Golf</strong>er in<br />

bester Stimmung, auch, weil es sich im<br />

charmanten Chieminger Clubhaus gut<br />

feiern lässt<br />

Vize-Kapitän Karl-Friedrich Haas und<br />

Klaus Meyer mit ihren „Tischherren“<br />

40<br />

Verständnis in der <strong>Golf</strong>szene geöffnet.<br />

Dies ging über das rein <strong>Golf</strong>erische<br />

weit hinaus.<br />

Im Auftrage der <strong>GSG</strong> Deutschland<br />

verleihe ich Dir, lieber Radim, die<br />

Ehrenmitgliedschaft der <strong>Golf</strong> Senioren<br />

Gesellschaft Deutschland e.V.<br />

Ich bin sehr glücklich und persönlich<br />

berührt, dass diese Ehrung der <strong>GSG</strong><br />

aufgrund des von mir gestellten Antrages<br />

von der Mitgliederversammlung<br />

2010 einstimmig beschlossen<br />

wurde.<br />

Außerdem darf ich Dir die „große<br />

Ehrennadel der <strong>GSG</strong> Deutschland“<br />

überreichen, unsere herzliche<br />

Gratulation!“<br />

Kurz vor dem Länderspiel in Chieming<br />

hatte die <strong>GSG</strong> Deutschland die höchst<br />

betrübliche Nachricht erhalten, dass<br />

unser Ehrenmitglied und Past-Vizepräsident<br />

Oskar Augustin, Münchener<br />

GC, Anfang September verstorben war.<br />

Schon in den letzten Jahren konnte<br />

er seinen geliebten <strong>Golf</strong>sport nicht<br />

mehr ausüben, auch nicht mehr in<br />

privaten Runden in Strasslach und<br />

Thalkirchen. Mit großem Engagement<br />

hatte auch „Ossi“ früher (1994-2000)<br />

Freundschaftsspiele mit Tschechien organisiert.<br />

Alle Teilnehmer gedachten<br />

unseres langjährigen Freundes Ossi<br />

Augustin.<br />

Es fehlten lächerliche<br />

drei Punkte …<br />

Auch der Mittwoch als Austragungstag<br />

der Einzel und damit der Vergabe der<br />

restlichen 18 Punkte und der spielentscheidende<br />

Tag des Freundschaftsspiels<br />

zeigte sich in bester Spätsommerform,<br />

so dass wir Spiel und anschließendes<br />

Grillen bei herrlichen Temperaturen genießen<br />

konnten. Mit 9,5 Punkten zu 8,5<br />

Punkten gingen die Einzel sehr knapp,<br />

aber selbstverständlich verdient an unsere<br />

deutschen Freunde. In der Gesamtwertung<br />

allerdings (Vierer 6,5 zu 2,5 für<br />

Tschechien) fehlten uns damit –lächerliche!<br />

- drei Punkte, aber sie fehlten!<br />

Der wertvolle Kristall-Wanderpokal<br />

blieb damit im Besitz unserer tschechischen<br />

Freunde. Mitte Herbst 2011<br />

(voraussichtlich vom 12. bis 14. September<br />

2011) wird er in der Nähe von<br />

Prag erneut zur Disposition stehen.<br />

Guten Appetit und zum Wohle: Grillen und Trinken auf der Chieminger Terrasse


John G. Updike GC Heilbronn Jg. 1929 verstorben im Januar 2010<br />

Heinz Ludwig Burkardt GC Rhein Sieg Jg. 1932 verstorben im April 2010<br />

Heinz Herbst G & LC Schmitzhof Jg. 1935 verstorben im April 2010<br />

Hans-Heribert Beyl GC Kassel-Wilhelmshöhe Jg. 1944 verstorben im April 2010<br />

Hermann Türk GC Gifhorn Jg. 1943 verstorben im April 2010<br />

Helmut Flores Krefelder GC Jg. 1917 verstorben im Mai 2010<br />

Bernd Majewski <strong>Golf</strong>-Club auf der Wendlohe Jg. 1942 verstorben im Juni 2010<br />

Karl-Heinz Lehmann-Andres <strong>Golf</strong>-Club auf der Wendlohe Jg. 1936 verstorben im Juni 2010<br />

Friedhelm Frese Oldenburgischer GC Jg. 1940 verstorben im Juli 2010<br />

Hansjochen Keilholz <strong>Golf</strong>club Jakobsberg Jg. 1945 verstorben im Juli 2010<br />

Dr. Hans Joachim Fenne Essener GC Oefte Jg. 1935 verstorben im Juli 2010<br />

Karl-Heinz Hattemer GC Hanau-Wilhelmsbad Jg. 1927 verstorben im Juli 2010<br />

Hans-Theo Rahn <strong>Golf</strong>-Park Peiner Hof Jg. 1930 verstorben im August 2010<br />

Oskar Augustin Münchener GC Jg. 1921 verstorben im September 2010<br />

Paul Cook GC Bonn-Godesberg Jg. 1929 verstorben im September 2010<br />

Karl Kaufels Krefelder GC Jg. 1913 verstorben im September 2010<br />

Jürgen Knop, Dr. Essener GC Oefte Jg. 1941 verstorben im September 2010<br />

Dr. Horst-Dietbert Ziegler GC Blomberg-Cappel Jg. 1937 verstorben im Oktober 2010<br />

Kurt-Friedrich Engländer Krefelder GC Jg. 1923 verstorben im November 2010<br />

41<br />

Intern<br />

Von vielen <strong>GSG</strong>-Freunden mussten wir in<br />

diesem Jahr Abschied nehmen<br />

Wir trauern um …


Ausschreibung / Einladung<br />

Was erwartet Sie in<br />

2011 am Deutschen Eck<br />

in Koblenz?<br />

Ganz gewiss eine etwas außergewöhnliche<br />

Veranstaltung! Unsere Jubiläumsveranstaltung,<br />

Bundesgartenschau<br />

und die Ausnahme: Ein Turnier und eine<br />

Veranstaltung mit unseren Damen!<br />

Es bieten sich zu dieser Planung eine<br />

Menge besonderer Voraussetzungen<br />

an, die wir mit nutzen könnten, und<br />

das Ganze würde von der Planung wie<br />

folgt aussehen:<br />

■ Eintreffen Montag, den 18. Juli<br />

2011, im Laufe des Vormittags, spätestens<br />

gegen 12:00 Uhr am Hotel<br />

Jakobsberg. Alle Teilnehmer wohnen<br />

im völlig überarbeiteten Hotel<br />

in neuen Räumlichkeiten, ergänzt<br />

mit den neu gestalteten Sport- und<br />

Spa-Einrichtungen.<br />

■ Um 13:30 Uhr fahren unsere Shuttle-Busse<br />

zur Bundesgartenschau,<br />

und dort wäre mit oder ohne<br />

Führung ein Einblick in eine tolle<br />

Gartenkulisse vor dem Koblenzer<br />

Schloss und im Bereich der Festung<br />

Ehrenbreitstein gegeben.<br />

■ Um 18:30 Uhr würden unsere Busse<br />

alle Teilnehmer von der Gartenschau<br />

abholen und zum Schloss<br />

Stolzenfels fahren. <strong>Das</strong> Schloss<br />

wird für ca. 40 Mio. Euro renoviert<br />

und neu gestaltet. <strong>Das</strong>, was<br />

42<br />

man dort erwarten darf, ist einfach<br />

eine tolle Kulisse hoch über dem<br />

Rhein; im Zusammenhang mit der<br />

Gartenschau entstehen dort unter<br />

anderem die schönsten Schlossgärten.<br />

Ein festliches Abendessen mit<br />

Programm im Festsaal oder auf der<br />

Burgterrasse ist je nach der Wetterlage<br />

vorgesehen. Je nach Wunsch<br />

fahren unsere Busse ca. ab 23:15<br />

Uhr alle Teilnehmer zum etwa 8 km<br />

entfernten Hotel Jakobsberg wieder<br />

zurück.<br />

■ Am darauffolgenden Tag, Dienstag,<br />

den 19. Juli 2011, spielen die Herren<br />

nach einem gemeinsamen Frühstück<br />

ab 9:30 Uhr per Kanonenstart<br />

den <strong>GSG</strong>-Vierer. Für die Damen<br />

steht nicht nur das Wellness-Programm<br />

des Hotels, sondern auch der<br />

Bus zur nochmaligen Benutzung<br />

zur Verfügung, die Gartenschau ein<br />

zweites Mal anzulaufen.<br />

■ Nach Ende des Spiels sind alle Damen<br />

und Herren zu einem gemeinsamen<br />

Abschluss auf der Terrasse<br />

des neuen Bistros zu einem Imbiss<br />

herzlich eingeladen.<br />

Die Kosten für ein Doppelzimmer<br />

und alle vorgenannten Angebote mit<br />

Schloss Stolzenfels bei Koblemz<br />

(Foto: Holger Weinandt)<br />

Übernachtung, Essen und Trinken,<br />

Eintrittskosten für die Gartenschau,<br />

Bus-Shuttle und <strong>GSG</strong>-Abgabe betragen<br />

für ein Ehepaar 370,00 €, für eine<br />

Einzelperson 240,00 €. Sollten Sie mit<br />

Ihrer Begleitung gerne noch einen Tag<br />

länger bleiben wollen, dann könnte<br />

dies zu besonders günstigen Konditionen<br />

organisiert werden.<br />

Und nun kommt das Schwierigste, was<br />

ich Ihnen nicht vorenthalten darf, um<br />

eine solche Planung mit der festen Buchung<br />

für das Schloss Stolzenfels und<br />

natürlich auch die Hotelbelegung im<br />

Jahr der Gartenschau im Hotel Jakobsberg<br />

zu betreiben:<br />

Bis zum 20. Januar 2011 benötige<br />

ich eine mehr oder minder verbindliche<br />

Zusage und Anmeldung.<br />

Mich würde es auf jeden Fall sehr freuen,<br />

wenn Sie mit von der Partie sind!<br />

Bis dahin mit allen guten Wünschen<br />

für das Weihnachtsfest und einen guten<br />

Start in das kommende Jahr<br />

Ihr Wolfgang Kneer<br />

Tel: 0261-71051<br />

Fax: 0261-7 4139<br />

e-Mail: kneer-koblenz@t-online.de<br />

Die Zugangsseite<br />

(Foto: Manfred Heyde)


Die Geschichte vom „Rädchen“<br />

und dem Kuckucksei Bernd Schrader<br />

Dies ist auch eine Geschichte der <strong>Golf</strong><br />

Senioren Gesellschaft und deren Regionalwettspielen.<br />

Diese Wettspiele sind<br />

von der Geschäftsleitung und deren<br />

fl eißigen Helfern immer hervorragend<br />

vorbereitet. Da muss ein Rädchen ins<br />

andere greifen, um das große Rad zu<br />

drehen. Eines dieser Rädchen bin ich,<br />

verantwortlich für den Versand der<br />

schönen silbernen Preisbecher. Diese<br />

müssen natürlich immer pünktlich zu<br />

den Wettspielen vor Ort sein.<br />

Sind sie auch.<br />

Rücksendungen, bedingt durch kurzfristige<br />

Absagen, Wetterkapriolen etc.,<br />

sind durchaus üblich und müssen kontrolliert<br />

werden.<br />

Werden sie auch.<br />

In den ersten Septembertagen erhielten<br />

wir die höchst betrübliche Nachricht,<br />

dass unser Freund Oskar Augustin,<br />

Jahrgang 1921, nach längerer Krankheit<br />

in einem Münchener Krankenhaus<br />

verstorben ist. „Ossi“ hinterlässt<br />

bei seinen Freunden in der <strong>Golf</strong><br />

Senioren Gesellschaft Deutschland,<br />

insbesondere in Süddeutschland, eine<br />

nicht zu schließende menschliche<br />

Lücke. Mitglied unserer Gesellschaft<br />

seit 1980 wurde er im Jahre 1987<br />

in den Beirat der <strong>GSG</strong> gewählt; die<br />

Mitgliederversammlung 1994 in Bad<br />

Neuenahr bestimmte ihn sodann zum<br />

Vizepräsidenten.<br />

Am Ende des Jahres nämlich muss<br />

die große Abrechnung stimmen, sonst<br />

knurrt die Geschäftsleitung.<br />

Zu Recht.<br />

Zum Procedere: Bei Rücksendungen<br />

werden die Kartons, in denen die Becher<br />

ruhen, gezählt und zur späteren<br />

Verwendung zurückgestellt. Beim<br />

Versand für das nächste Wettspiel<br />

schaue ich noch einmal in die Kartons,<br />

um festzustellen, ob alles auch<br />

ordentlich verpackt ist. Und neulich,<br />

Potz-Blitz, die Watte unordentlich,<br />

der Becher nicht ordentlich in Seidenpapier<br />

gewickelt. Was fällt aus<br />

dem Karton? <strong>Das</strong> Kuckucksei! Ein Kuckucksei<br />

– in Form eines ungeputzten<br />

Bechers, versilbert. Wurde vor ca. 18<br />

Jahren vergeben. Hat der „Kuckuck“<br />

Zum Tode von Oskar Augustin<br />

Bei einer Reihe von Länderspielen gegen<br />

Tschechien engagierte er sich als<br />

Playing Captain. Auch beim Alpencup,<br />

der erstmals in Österreich stattfand,<br />

wirkte er als Mitinitiator mit. In<br />

seinem Heimatclub, dem Münchener<br />

GC, fungierte er einige Jahre als Vorstandsmitglied<br />

und als Kapitän der<br />

Senioren-Mannschaft.<br />

Im August 2000, als er seine <strong>GSG</strong>-<br />

Funktionen beendete, wurde er von<br />

der Mitgliederversammlung der <strong>GSG</strong><br />

zum Ehrenmitglied gewählt. Als Landschaftsarchitekt<br />

von Beruf wäre der Bau<br />

eines <strong>Golf</strong>platzes sein schönster Traum<br />

Glosse / Nachruf<br />

gedacht, das „Rädchen“ wird’s schon<br />

nicht merken?<br />

Es hat es gemerkt.<br />

Kriegt da etwa jemand rote Ohren? Ich<br />

habe einmal über die Folgen nachgedacht<br />

und mir vorgestellt, dieser<br />

ungeputzte versilberte Becher landet<br />

beim nächsten Wettspiel bei der Preisverteilung<br />

– lieber nicht weiterdenken.<br />

Und die Jahresabrechnung? Kann sie<br />

überhaupt noch stimmen?!<br />

Was ist die Moral, oder besser gesagt,<br />

die Lehre aus der Geschichte? Bei<br />

Rücksendungen wird nun sofort jeder<br />

Karton mit Inhalt geprüft. Eigentlich<br />

peinlich, oder ?<br />

Ihr „Rädchen“<br />

gewesen, aber dazu kam es<br />

nicht. Im Auftrage des Bayerischen<br />

<strong>Golf</strong>verbandes wurde<br />

er häufi g als Gutachter bei<br />

Genehmigungsverfahren<br />

herangezogen.<br />

In den letzten Jahren konnte<br />

er seinen geliebten <strong>Golf</strong>sport<br />

infolge einer ernsthaften Erkrankung<br />

nicht mehr ausüben, auch<br />

nicht mehr in privaten Runden mit seinen<br />

Freunden in Straßlach und Thalkirchen.<br />

Mit Ossi Augustin betrauern wir ein<br />

hoch engagiertes <strong>GSG</strong>-Mitglied und<br />

einen langjährigen Freund. Er wird<br />

uns fehlen.<br />

43


Länderspiele<br />

Länderspiel Jersey – Deutschland<br />

im La Moye <strong>Golf</strong> Club und im Royal Jersey <strong>Golf</strong> Club<br />

20. bis 22. September 2010<br />

„Jersey war wieder ein großartiges Erlebnis“<br />

Um es vorweg zu sagen: Keiner der 16<br />

<strong>GSG</strong>-Senioren hat die lange Anreise<br />

bereut, alle haben Umsteigefl üge oder<br />

2-tägige Autoreisen in Kauf genommen.<br />

Und unsere großen Erwartungen<br />

haben sich mehr als erfüllt!<br />

Für über die Hälfte der deutschen Spieler<br />

war es die erste Reise auf diese Insel.<br />

Sie ist die größte der Kanalinseln, der<br />

Iles Anglo-Normandes, und überrascht<br />

mit erstaunlichen Gegensätzen:<br />

■ Die von St. Malo in weniger als 90<br />

Minuten mit der Autofähre zu erreichende<br />

Insel ist zwar rund 160<br />

km südlich von England und nur<br />

etwa 20 km westlich vor der französischen<br />

Halbinsel Cotentin und ca.<br />

70 km nördlich der Bretagne gelegen,<br />

verblieb aber nach dem Bruch<br />

44<br />

Text: Ulrich Geis / Fotos: Dr. Richard Laible<br />

Gruppenfoto beider Teams, aufgenommen im Rough zwischen dem 17. und dem 18. Fairway vor dem entlang der Küste verlaufenden<br />

1. Fairway des Royal Jersey GC. Auf dem Bild oben fehlt, da als Fotograf im Einsatz, Dr. Richard Laible.<br />

mit Frankreich im Jahre 1204 mit<br />

den übrigen Kanalinseln Guernsey,<br />

Alderney, Sark und Herm sowie<br />

zahlreichen zugehörigen, meist<br />

unbewohnten, winzigen Inselchen<br />

als Rest des Herzogtums Normandie<br />

der englischen Krone. In Erfüllung<br />

königlicher Versprechen werden die<br />

Inseln als Kronbesitzungen („crown<br />

dependencies“) heute noch entsprechend<br />

ihrer normannischen Tradition<br />

verwaltet; sie gehören nicht zum<br />

„Vereinigten Königreich“ und sind<br />

nicht Mitglied der EU. Queen Elisabeth<br />

II. ist als „The Duke of Normandy“<br />

ihr Staatsoberhaupt.<br />

■ Die meisten der Orts- und Straßennamen<br />

sind französisch, und zwar<br />

normannischen oder auch bretonischen<br />

Ursprungs, werden aber heu-<br />

te irgendwie merkwürdig englisch<br />

ausgesprochen; der früher auf der<br />

Insel gesprochene normannische<br />

Dialekt, das Jersiais, ist nur noch<br />

wenigen Einheimischen geläufi g.<br />

■ Die Küste ist großteils eine von Stürmen<br />

und Gezeiten (rund 12 Meter Tidenhub)<br />

zerzauste Felsenküste, wird<br />

jedoch vom <strong>Golf</strong>strom mit mildem<br />

Klima verwöhnt; in den vielen schönen<br />

Tälern der Insel breitet sich vielfältige<br />

mediterrane Vegetation aus.<br />

■ Von den etwa 95.000 Inselbewohnern<br />

haben allenfalls die Hälfte ursprünglichen<br />

Jersey-Hintergrund,<br />

die andere Hälfte ist englischer, irischer,<br />

französischer, italienischer,<br />

spanischer, portugiesischer (Madeira)<br />

oder – in jüngster Zeit – auch<br />

polnischer Herkunft.


Am Fairwayrand eine der vielen an Jerseys Küste heute noch vorhandenen im<br />

2. Weltkrieg während der deutschen Besetzung Jerseys zwischen 1940 und 1945<br />

gebauten Befestigungsanlagen<br />

Jersey hat eine lange eigene <strong>Golf</strong>tradition<br />

und eine große Zahl hervorragender<br />

einheimischer <strong>Golf</strong>spieler<br />

hervorgebracht – in bleibender Erinnerung<br />

sind vor allem die <strong>Golf</strong>-Legende<br />

Harry Vardon (1870 – 1937), sechsmaliger<br />

Gewinner der British Open,<br />

und Edward „Ted“ Ray (1877 – 1943),<br />

zweimaliger Sieger der British Open<br />

und erster Ryder Cup-Captain für das<br />

Vereinigte Königreich im Jahre 1927.<br />

Nachdem wir unser vorgebuchtes St.<br />

Brelade’s Bay Hotel, old-fashioned<br />

ausgestaltet und malerisch an einer<br />

wundervollen Sandbucht im Südwesten<br />

der Insel gelegen, bezogen hatten<br />

und hier von unserem Captain Dr.<br />

Manfred Lütkehaus am Sonntagabend<br />

begrüßt worden waren, fand am Montag<br />

die offizielle Einspielrunde statt.<br />

Zur Auswahl standen an der Südostküste<br />

der Royal Jersey <strong>Golf</strong> Club und<br />

– hiervon ca. 20 km entfernt – an der<br />

Westküste der La Moye <strong>Golf</strong> Club.<br />

Nur nicht einschüchtern lassen …<br />

Wir fanden recht ungewohnte Platzgestaltungen<br />

vor, die durch die dünenartige,<br />

teils leicht hügelige Landschaft<br />

geprägt waren. Doch die Devise lautete:<br />

Nur nicht einschüchtern lassen von<br />

mannstiefen Topfbunkern (wie harmlos<br />

erscheinen da die „Sandkuhlen“ auf<br />

unseren heimischen Plätzen) und von<br />

Bälle verschluckendem Gestrüpp, vor<br />

allem von den im Frühjahr so herrlich<br />

gelb blühenden hartstacheligen<br />

Ginsterbüschen!<br />

Abends konnten wir unsere Gastgeber,<br />

die 16 Jersey <strong>Golf</strong> Seniors mit<br />

begleitenden Damen, bei einem ausgezeichneten<br />

Dinner im Cheffins Restaurant<br />

im malerischen Hafenörtchen<br />

St. Aubin kennenlernen. Schon hier<br />

ging die Stimmung hoch her, als von<br />

den Captains die Paarungen für das<br />

Vierball-Bestball Matchplay am Tag<br />

darauf bekanntgegeben wurden, denn<br />

Länderspiele<br />

einige alte Rechnungen aus vorangegangenen<br />

Begegnungen waren offenbar<br />

noch zu begleichen.<br />

Für Jersey-Neulinge war das Spiel auf<br />

dem La Moye <strong>Golf</strong> ein herausforderndes,<br />

aber auch ein einzigartiges Erlebnis.<br />

Auf einem Plateau über der St.<br />

Ouen’s Bay gelegen, bietet der Platz<br />

atemberaubende Ausblicke auf die<br />

Weite des im Sonnenlicht blau schimmernden<br />

Atlantiks und die Five Miles<br />

Road – eine breite, außergewöhnlich<br />

reizvolle Bucht mit vielen Kilometern<br />

Sandstrand, Natur, vorgelagerten Felsen<br />

und mit zahlreichen an die deutsche<br />

Besetzung im 2. Weltkrieg erinnernden<br />

Befestigungsanlagen. Doch<br />

Träumen war nicht angesagt, war doch<br />

der Platz gespickt mit sandigen Mulden,<br />

undurchdringlichem Gestrüpp<br />

und mal höher, mal tiefer gelegenen,<br />

teils uneinsehbaren Grüns. Die unbeeindruckten<br />

Jersey-Seniors nahmen<br />

uns leider an diesem Tag mit 14,5 zu<br />

9,5 die Punkte ab.<br />

Abends beim Dinner zu Gast im La<br />

Moye <strong>Golf</strong> Club, nach einem wunderbaren<br />

<strong>Golf</strong>tag bei herrlichem Wetter,<br />

war die Stimmung wieder bestens gelöst.<br />

Unsere Gastgeber verwöhnten uns<br />

auch in diesem schönen Ambiente bei<br />

spätsommerlich-herrlichem Sonnenuntergang<br />

kulinarisch und mit besten<br />

Getränken, so dass wir wieder voll<br />

Royal Bay of Grouville Blick vom 7. Abschlag des La Moye <strong>Golf</strong><br />

Club auf die St Ouen’s Bay – mit der Five<br />

Miles Road<br />

45


Länderspiele<br />

Blick vom 9. Abschlag des Royal Jersey<br />

<strong>Golf</strong> Clubs auf das etwa 2 km entfernt<br />

gelegene Mont Orgueil Castle<br />

Dieter Läßker (Mitte) spielte mit Dr. Richard Laible<br />

im Vierer gegen Roger Harris (links) und Jerseys<br />

Ex-Captain Peter Gallaher (rechts)<br />

Beim Drink in angeregter Unterhaltung<br />

Reiner Dehn, Helmut Lehmann und Willi Stork …<br />

46<br />

motiviert in das entscheidende Einzel-<br />

Matchplay am nächsten Morgen auf<br />

dem Royal Jersey <strong>Golf</strong> Club gingen.<br />

Dieser altehrwürdige Links Course, in<br />

der Royal Bay of Grouville im Süden<br />

der Ostküste gelegen, forderte noch einmal<br />

alle Konzentration, um die Tücken<br />

der Dünenlandschaft, enge Fairways<br />

und zahlreiche Topfbunker, zu bewältigen.<br />

Zu kurz nur konnten die immer<br />

wieder neuen Ausblicke auf die Küstenlinie,<br />

das uralte Mount Orgueil Castle<br />

(„Burg Stolzenfels“) und die Meeresweite<br />

genossen werden. Unsere Gegner aus<br />

Jersey nahmen alle diese Herausforderungen<br />

eher gelassen und waren auch<br />

auf diesem – ebenfalls ganzjährig meist<br />

gut bespielbaren – Platz klar im Vorteil.<br />

Wanderpokal lieber<br />

behalten als …<br />

Beim abschließenden Lunch in dem von<br />

über 130-jähriger Tradition geprägten<br />

Clubhaus des Royal Jersey <strong>Golf</strong> Clubs<br />

zeigten sich unsere Gastgeber wiederum<br />

von der besten Seite. Die Gastfreundschaft<br />

unserer Freunde war einfach<br />

überwältigend, sogar das ungewohnte<br />

bräunliche Getränk aus dem Zapfhahn<br />

wurde anerkennend gewürdigt, ganz abgesehen<br />

von Köstlichkeiten wie Lachs,<br />

Angus Beef, Lamb Chops und Apple Pie<br />

und dazu feine Weine aus Übersee.<br />

Die Ansprache des Jersey-Captains<br />

Peter Greene war voller Humor und<br />

Anspielungen, verbarg aber nicht den<br />

Stolz über das eindeutige Ergebnis<br />

zugunsten seines Teams. Unser Captain<br />

hätte den von ihm mitgebrachten<br />

Wanderpokal zwar lieber behalten,<br />

gratulierte aber fair und herzlich den<br />

einheimischen Gewinnern. <strong>Das</strong> prächtige<br />

<strong>Golf</strong>wetter wertete er jedoch als<br />

Gastgeschenk aus Deutschland, was<br />

wiederum die Gastgeber mit Nachdruck<br />

für sich reklamierten. Wenigstens diese<br />

Runde endete unentschieden.<br />

Nicht zu vergessen, aber ebenfalls sehr<br />

dankbar sei die liebevolle Begleitung<br />

unserer mitgereisten Damen durch die<br />

Damen der Jersey-<strong>Golf</strong>er vermerkt.<br />

Und nach Schluss des offiziellen Teils<br />

trafen wir uns noch zu einem kleinen<br />

„Absacker“ in unverändert guter Laune,<br />

was die Bilder (siehe unten) beweisen.<br />

Ach so, eigentlich nebensächlich zu<br />

vermerken – das sportliche Endergebnis<br />

fiel mit 43,5 zu 28,5 Punkten<br />

zugunsten der Jersey-<strong>Golf</strong>er aus, und<br />

der Wanderpokal bleibt für dieses Jahr<br />

auf der wunderschönen Insel. Sicher<br />

ist bereits, dass die Jersey <strong>Golf</strong> Seniors<br />

im Jahr 2011 zum 12. Länderspiel<br />

im Osnabrücker <strong>Golf</strong>club empfangen<br />

werden; die Vorbereitungen sind angelaufen<br />

mit dem Ziel, den Pokal für<br />

uns zurück zu gewinnen!<br />

… sowie Dietmar Gnauck, Hans Vaupel, Dr. Gerd Aprath und Dr. Wolfgang Thomas


La Moye <strong>Golf</strong> CG / 21. September 2010<br />

Länderspiele<br />

<strong>GSG</strong> Jersey<br />

Names HCP *) Points Names Hdc. *) Points<br />

Rainer Dehn 9 5 Vic Bourgoise 3 0<br />

Walter Scherer 8 4 Michael Jones 12 7<br />

0,5 2,5<br />

Dietmar Gnauck 14 5 Brian Marr 7 0<br />

Karl-Friedrich Haas 14 5 Jimmy Hughes 15 6<br />

0,5 2,5<br />

Dr. Richard Laible 14 5 Peter Gallaher 8 0<br />

Klaus-Dieter Läßker 15 5 Roger Harris 18 8<br />

1 2<br />

Willi Stork 17 5 Renzo Martin 11 1<br />

Dr. Wolfgang Thomas 22 9 Herbie Jennet 10 0<br />

1,5 1,5<br />

Dr. Gerd Aprath 22 5 Ron Apap 15 0<br />

Dr. Helmut Lehmann 21 5 Ken Hewitt 18 2<br />

0 3<br />

Diederik Berghauser-Pont 20 3 Stan Le Pennec 16 0<br />

Ulrich Geis 20 3 Stuart Ainsworth 17 1<br />

2 1<br />

Dr. Manfred Lütkehaus 22 7 Peter Green 13 0<br />

Uwe Niemietz 15 2 Chris Dickinson 15 2<br />

1 2<br />

Hans Vaupel 16 0 Alfie Le Pennec 25 7<br />

Dr. Josef Wolter 22 5 Ken Fox 20 3<br />

3 0<br />

9,5 14,5<br />

*) Strokes received; 3/4 Difference<br />

Royal Jersey GC / 22. September 2010<br />

<strong>GSG</strong> Jersey<br />

Names HCP *) Points Names HCP *) Points<br />

Walter Scherer 8 1 2,5 Brian Marr 7 0 0,5<br />

Rainer Dehn 9 0 2,5 Jimmy Hughes 15 6 0,5<br />

Dietmar Gnauck 14 11 0 Vic Bourgoise 3 0 3<br />

Karl-Friedrich Haas 14 2 1 Michael Jones 12 0 2<br />

Dr. Richard Laible 14 3 3 Renzo Martin 11 0 0<br />

Klaus-Dieter Läßker 15 5 0 Herbie Jennet 10 0 3<br />

Willi Stork 17 9 1 Peter Gallaher 8 0 2<br />

Dr. Wolfgang Thomas 22 4 2,5 Roger Harris 18 0 0,5<br />

Dr. Gerd Aprath 22 6 0 Stan Le Pennec 16 0 3<br />

Helmut Lehmann 21 4 0 Stuart Ainsworth 17 0 3<br />

Diederik Berghauser-Pont 20 5 1,5 Ron Apap 15 0 1,5<br />

Ulrich Geis 20 2 2,5 Ken Hewitt 18 0 0,5<br />

Dr. Manfred Lütkehaus 22 0 0,5 Alfie Le Pennec 25 3 2,5<br />

Uwe Niemietz 15 0 1 George Gothard 18 3 2<br />

Hans Vaupel 16 3 0 Peter Green 13 0 3<br />

Dr. Josef Wolter 22 7 1 Chris Dickinson 15 0 2<br />

0 0<br />

Fourball-result 14,5 29,0<br />

Final result 23,5 43,5<br />

*) Strokes received; Full Difference<br />

47


Moment mal …<br />

Ich hätte da gerne mal<br />

ein Problem… HaWi Stremmel<br />

Neulich spielten wir wieder einen dieser<br />

tollen Monatsteller. Ein Turnier mit<br />

Nachhaltigkeitsfaktor 100. Es regnete<br />

in Strömen, die Fairways erinnerten<br />

stark an das Wattenmeer bei Cuxhaven<br />

bei ablaufender Flut. Der Regenanzug,<br />

für teures Geld und der Garantie „absolut<br />

wasserdicht und atmungsaktiv“<br />

aufgeschwatzt, verkam zur Lachnummer,<br />

und der Regenhandschuh wurde<br />

zum Fensterleder mit Fingern. Den<br />

Zustand der wasserdichten Allwetterschuhe<br />

zu erwähnen, würde bei Ihnen<br />

wahrscheinlich eine gehörige Portion<br />

Ekel erzeugen. <strong>Das</strong> soll Ihnen erspart<br />

bleiben.<br />

Unser Spielführer hatte zu unser aller<br />

Belustigung „Besserlegen“ verordnet,<br />

was meinem Freund Horst die Frage<br />

entlockte: „Hier oder Zuhause?“ Eine<br />

48<br />

Antwort darauf ist uns unser Spielführer<br />

bis heute schuldig geblieben. Sei`s<br />

drum.<br />

Wir wateten geschlagene 5 Stunden<br />

durch Pfützen und Matsch, legten anders<br />

(nicht besser, weil die Möglichkeit<br />

im Umkreis von über 3000 Metern<br />

nicht gegeben war!) und schlugen uns<br />

mutig über alle 18 Spielbahnen. Wir<br />

hatten wirklich alles gegeben und waren<br />

am Ende stolz, ohne fremde Hilfe<br />

zum Clubhaus zurück gefunden zu<br />

haben. Hier und da wurde sogar geschwelgt,<br />

man habe tatsächlich soeben<br />

noch gepuffert. Und Mode-Horst, Besitzer<br />

eines Hosen-Ladens und bekannt<br />

für seine etwas rustikale Art der Regelauslegungen,<br />

berichtete gar von einer<br />

Unterspielung. Es sollte zwar nur 1<br />

Stableford-Punkt sein, aber immerhin!<br />

Nachdem im Club-Sekretariat unsere<br />

total zerfledderten Score-Karten entziffert<br />

und eingegeben waren, kam es<br />

zur Siegerehrung. Unser Spielführer,<br />

eine Frohnatur vor dem Herrn, gab<br />

zu Protokoll, dass er uns leider einen<br />

Stableford-Punkt abziehen müsse,<br />

da es CSA so errechnet habe. Bei X<br />

Teilnehmern und Y Pufferungen wäre<br />

anzunehmen, dass die Spielbedingungen<br />

heute extrem leicht und angenehm<br />

gewesen wären. Somit verkündete er<br />

offiziell: „CSA minus 1“. Auch unsere<br />

zaghaften Versuche, ihn dazu zu bewegen,<br />

einmal kurz nach draußen zu<br />

schauen, schlugen fehl. CSA hat befunden,<br />

und der Spielführer hat gemäß<br />

DGV entsprechend zu verkünden.<br />

Auch meine Frage: „Wie erkläre ich es<br />

nachher zuhause der Liebsten?“ wurde<br />

mit Achselzucken beantwortet.<br />

Im Ernst. Wie erkläre ich meiner Frau<br />

die total verdreckte Kleidung? Schlimmer<br />

noch. Wir wohnen gerade mal 5<br />

km Luftlinie von unserem <strong>Golf</strong>platz<br />

entfernt. Wie wirke ich auf meine Frau,<br />

wenn ich glaubhaft machen will, dass<br />

unsere Spielbedingungen besser als<br />

normal waren?<br />

Fragen über Fragen. Und niemand<br />

weiß eine glaubhafte und allgemein<br />

gültige Antwort.<br />

Vielleicht der DGV? Wenn er vielleicht<br />

meiner Frau erklären könnte? Zumindest<br />

meine Ehe wäre gerettet.


TiTec <strong>Golf</strong> punktet<br />

auch bei Carbon<br />

Der führende Spezialist für hochwertige Titan Trolleys bringt jetzt den<br />

Elektrowagen „CarboCad®“<br />

Die Marke TiCad steht bei <strong>Golf</strong>ern seit<br />

mehr als 20 Jahren für hochwertige<br />

Hand- und Elektro-Caddies aus Titan.<br />

Auf der <strong>Golf</strong> Europe 2010 in München<br />

stellte Ludwig Hentschel, geschäftsführender<br />

Gesellschafter der TiTec <strong>Golf</strong><br />

GmbH, sein neuestes Modell vor: den<br />

CarboCad®.<br />

Gleich zweimal erhielt der CarboCad®<br />

den begehrten Produktaward. Ausgezeichnet<br />

als „bester Caddy“ und mit<br />

einer Sonderprämierung für „herausragendes<br />

Design“ reiht sich das<br />

jüngste Modell aus dem Hause TiTec<br />

<strong>Golf</strong> GmbH würdig in die Reihe seiner<br />

„Titangeschwister“ ein.<br />

Die Rahmenkonstruktion des Carbo-<br />

Cad® ist aus veredeltem Carbon gebaut.<br />

Aber selbst an diesem Trolley<br />

darf Titan nicht fehlen. Taschenhalterung<br />

und Vorderradführung sind<br />

aus diesem edlen Metall. Durch den<br />

schwarzen Carbon Frame wirkt der<br />

CarboCad® besonders sportlich und<br />

dynamisch. „Carbon macht den Designer<br />

frei“, sagt Hentschel. Er schätzt<br />

die große gestalterische Freiheit dieses<br />

nichtmetallischen Werkstoffs. Mit dem<br />

CarboCad® beweist der Ingenieur wieder<br />

einmal seine Kompetenz im Design.<br />

Aber auch Festigkeit und Stabilität<br />

kommen bei dem neuen Wagen nicht<br />

zu kurz. Der perfekte Faltmechanismus<br />

Technische Daten<br />

Produktnews<br />

Gewicht<br />

5,8 kg<br />

Rahmen und Räder<br />

Gewicht<br />

1,5 kg<br />

Batterie (LiIon)<br />

Reichweite bis ca.<br />

27 Loch<br />

zulässiges Gewicht 15 kg<br />

(Bag)<br />

Rahmenabmessung 650 mm (B)<br />

(zusammengefaltet) 650 mm (L)<br />

45 mm (H)<br />

Spurbreite 650 mm<br />

(Außenkante)<br />

UVP 3.400,00 Euro<br />

erfüllt die Kundenwünsche nach Komfort.<br />

TiTec stellt ein neues Modell erst<br />

dann vor, wenn es technisch ausgereift<br />

ist und den hohen Qualitätsansprüchen<br />

des Hausherrn genügt. „Zwei Jahre<br />

Entwicklungszeit und etliche Qualitätshürden<br />

hat es gebraucht, bis ich<br />

zufrieden war“, resümiert Hentschel<br />

die intensive Arbeit seines Teams an<br />

und mit dem neuen Werkstoff. „Jetzt<br />

hoffen wir, dass unsere Kunden sagen<br />

werden „A Perfect Trolley“.<br />

CarboCad ® –<br />

leicht, kompakt, sportlich<br />

Die asymmetrische Formgebung ermöglicht<br />

es, den CarboCad® in einer<br />

Ebene zusammenzulegen. Mit nur 5,8<br />

kg Gewicht ist er einer der leichtesten<br />

Elektro-Trolleys überhaupt. Seine<br />

Handlichkeit und seine kompakten<br />

Maße sind ideal beim Transport und<br />

auf Reisen. Für den Aufbau – Rahmen<br />

auffalten und Räder aufstecken<br />

- bedarf es nur einfacher Handgriffe.<br />

Die obere Lenkstange ist ergonomisch<br />

auf jede Körpergröße einzustellen. Der<br />

CarboCad® im schwarzen Design wird<br />

besonders jüngere und sportliche <strong>Golf</strong>er<br />

ansprechen, denn „Black is beautiful“.<br />

49


Ausschreibung / Einladung<br />

Bayern Cup – zum 18. Mal<br />

Heuer wird zum 18. Mal der Bayern<br />

Cup ausgetragen, und seit 2003 ist der<br />

Münchener <strong>Golf</strong>-Club Austragungsort.<br />

„Ossi“ Augustin, langjähriger<br />

Vizepräsident unserer <strong>GSG</strong>, und sein<br />

<strong>GSG</strong>-Freund Dr. Arno Gudrat waren<br />

die Väter dieses sportlichen Wettspiels,<br />

das an zwei Tagen als Einzelzählspiel<br />

nach Stableford ausgetragen wird. Die<br />

Ausschreibung wurde immer wieder<br />

geringfügig geändert, und die Sieger<br />

der Klassen werden auf den Wanderpreisen<br />

namentlich verewigt.<br />

Als neuem Betreuer der <strong>GSG</strong>-Gruppe<br />

des MGC möchte ich natürlich einen<br />

ordentlichen Einstand abliefern. Die<br />

rückgängige Teilnehmerzahl der letzten<br />

Jahre und die kritischen Stimmen<br />

haben zu vielfältigen Überlegungen<br />

geführt. Der Termin des Wettspiels<br />

wurde in den Juni gelegt, da die oberbayerischen<br />

Wetterverhältnisse ein<br />

ausreichendes Wachstum der Gräser<br />

im Mai oftmals nicht zuließen. <strong>Das</strong> gesellschaftliche<br />

Rahmenprogramm wird<br />

um einen zwanglosen Abend am Anreisetag<br />

für unsere <strong>GSG</strong>-Freunde von<br />

fern und aber auch von nah erweitert.<br />

Alle weiteren kleinen Änderungen sind<br />

noch in der Vorbereitung, sollen aber<br />

jedenfalls dazu beitragen, dass der gesellschaftliche<br />

Teil dem gesamten Niveau<br />

des Wettspiels entspricht.<br />

Der gastgebende Münchner <strong>Golf</strong>-Club<br />

feierte im Jahr 2010 seinen 100. Geburtstag,<br />

was ich zum Anlass nehmen<br />

will, einen kurzen historischen Rückblick<br />

zu geben.<br />

50<br />

Casimir Reichsgraf von Leyden brachte<br />

aus seiner Zeit als Missionschef in Kairo<br />

nach seiner Pensionierung den <strong>Golf</strong>bazillus<br />

mit nach München. Im Jahre<br />

1910 fand die Clubgründung statt, und<br />

das Clubhaus an der Ungerer Straße<br />

konnte eingeweiht werden.<br />

Die Mitgliederzahlen entwickelten sich<br />

langsam, aber zum 10-jährigen Jubiläum<br />

wurden schon Wettspiele im Einzel<br />

und Vierer ausgetragen. Es wurde<br />

weiterhin eifrig <strong>Golf</strong> gespielt und 1925<br />

die Münchner <strong>Golf</strong>woche eingeführt,<br />

die heute noch das Highlight des Wettspielkalenders<br />

ist. Selbst dem Oberbürgermeister<br />

Dr. Karl Scharnagl war es<br />

eine Ehre, den „Preis von München“ an<br />

den Sieger zu überreichen. In München<br />

hätte man gerne das bald viel zu kleine<br />

<strong>Golf</strong>gelände durch eine 18-Loch-Anlage<br />

ersetzt, blieb aber erfolglos.<br />

Die dunkle Zeit in unserer Geschichte<br />

verschonte auch den MGC nicht. Ein<br />

Großteil des Platzes musste dem Bau<br />

einer Fliegerkaserne geopfert werden.<br />

Selbst die Bemühungen der Stadt<br />

München für ein geeignetes Ersatzgelände<br />

scheiterten.<br />

Der Initiative von Dr. Hermann Römer<br />

war es zu verdanken, dass an seinem<br />

Krankenbett (Skiunfall) im Klinikum<br />

„Rechts der Isar“ 1947 der MGC wiedergegründet<br />

wurde. Die platzlose Zeit ging<br />

1959 mit der Eröffnung der 9-Loch-Anlage<br />

in Thalkirchen zu Ende. Bis dahin<br />

genoss man das Gastrecht befreundeter<br />

Clubs, wie z.B. das des GC Feldafi ng.<br />

Der Traum einer 18-Loch-Anlage wurde<br />

1962 wahr in Straßlach – die Kosten:<br />

400 000,00 DM! Der Mitgliederzuwachs<br />

entwickelte sich entsprechend.<br />

Unter der Präsidentschaft von Dr. Wolfgang<br />

Bauer, ebenfalls langjähriger Vizepräsident<br />

und später Ehrenmitglied<br />

unserer <strong>GSG</strong>, wurde in Deutschland<br />

1986 das erste Profi golfturnier durchgeführt:<br />

das Agfa-Gaevert-Turnier, ein<br />

Pro-Am mit einem Siegerscheck von<br />

8.000,00 DM – mit 127 Meldungen aus<br />

15 Nationen. Sogar das Fernsehen berichtete!<br />

Ein ganz besonderes Ereignis<br />

war das Auftreten der Weltstars Jack<br />

Nicklaus und Johnny Miller im MGC.<br />

Sie gaben eine <strong>Golf</strong>clinic, und Bernhard<br />

Langer durfte als Auszubildender<br />

im MGC - wohl das erste Mal - mit<br />

Jack Nicklaus eine Runde <strong>Golf</strong> spielen.<br />

Dem unermüdlich kämpfenden Präsidenten<br />

Jochen Wolf gelang 1994, alle<br />

behördlichen Verfahren erfolgreich<br />

abzuschließen, die für die Erweiterung<br />

der Anlage in Straßlach auf 27 Löcher<br />

notwendig waren. Die sichtbarste Entlastung<br />

dieser Platzerweiterung ist<br />

der völlige Verzicht auf Startzeiten.<br />

Der Entwicklung im <strong>Golf</strong>platzdesign<br />

trug man in den Jahren 2004 bis 2006<br />

Rechnung durch das Engagement des<br />

US-<strong>Golf</strong>platzarchitekten Perry Dye.<br />

Der Platz wurde nicht nur optisch<br />

gestaltet, sondern stellt auch an die<br />

sportlichen Fähigkeiten erheblich höhere<br />

Anforderungen.


Meldeformulare sind über das Internet<br />

(www.gsg-golf.de) abrufbar und/oder<br />

telefonisch über die <strong>GSG</strong>-Geschäftsstelle<br />

(Tel.: 02102 - 133 760) anzufordern<br />

Einladung der <strong>Golf</strong> Senioren Gesellschaft Deutschland e.V. zum<br />

Bayern Cup 2011<br />

am 6. und 7. Juni 2011<br />

im Münchener <strong>Golf</strong>-Club e.V., Straßlach<br />

Ausrichter:<br />

<strong>Golf</strong> Senioren Gesellschaft Deutschland e.V. und<br />

Münchener <strong>Golf</strong>-Club e.V.<br />

Wettspielbedingungen:<br />

Gespielt wird auf dem <strong>Golf</strong>platz des Münchener <strong>Golf</strong>-Clubs<br />

in Straßlach. Zählspiel-Einzel über zwei Tage nach Stableford<br />

über je 18 Löcher, vorgabenwirksam (gemäß SWSH Abschnitt<br />

3 Ziffer 3.1.1 und Regel 32-1b). Gespielt wird nach den <strong>Golf</strong>regeln<br />

und der Spiel- und Wettspielordnung des DGV, der Ausschreibung<br />

für <strong>GSG</strong>-Regionalspiele 2010 sowie den Platzregeln<br />

des Münchener <strong>Golf</strong>-Clubs.<br />

Teilnahmeberechtigung:<br />

Alle Mitglieder der <strong>GSG</strong> Deutschland e.V. und entsprechender<br />

Seniorengesellschaften des Auslandes sind teilnahmeberechtigt.<br />

Gespielt wird in offi zieller Spielkleidung.<br />

Teilnehmerzahl:<br />

Die Teilnehmerzahl ist auf<br />

120 Spieler begrenzt.<br />

Wertung und Preise:<br />

1) Klasse A<br />

geboren bis Jahrgang 1941<br />

2) Klasse B<br />

ab Jahrgang 1940 und älter<br />

Klasse A und B jeweils Einzelwertung über zwei Tage; bei<br />

gleichen Ergebnissen entscheiden die am zweiten Tag gespielten<br />

Löcher.<br />

3) Mannschaftswertung (vier Spieler; gegebenenfalls auch<br />

verschiedener Clubs)<br />

■ Clubmannschaftswertung am 1. Spieltag; gewertet werden<br />

die besten drei Spielergebnisse einer Mannschaft,<br />

■ Mannschaftswertung<br />

1. Brutto / 1. bis 3. Netto<br />

■ Einzelwertung über zwei Tage Klasse A und B je 1. + 2.<br />

Brutto / je 1. bis 3. Netto<br />

■ Wanderpreis für das 1. Brutto Klasse A, gegeben von<br />

Dr. Arno Gudrat<br />

■ Wanderpreis für das 1. Brutto Klasse B, gegeben von<br />

Erwin Köchl<br />

■ Wanderpreis für das 1. Netto Klasse B, gegeben von<br />

Oskar Augustin<br />

Meldungen:<br />

Die Mannschafts-Meldungen können spätestens auch noch vor<br />

dem Start im Sekretariat abgegeben werden.<br />

Meldeschluss:<br />

03. Juni 2011 bis 12:00 Uhr<br />

Ausschreibung / Einladung<br />

Startzeiten:<br />

Bekanntgabe ab 04. Juni 2011 unter Tel.: 08170 – 929 1811<br />

Meldegebühren:<br />

€ 150,00 für beide Tage<br />

(einschließlich Essen, Bier, Halfwayverpfl egungen,<br />

Greenfees)<br />

Wettspielleitung:<br />

Peter Herbst, GC Schloss Elkofen<br />

Alexander Sälzler, Münchener GC<br />

Günther Kurrle, Münchener GC<br />

Änderungen:<br />

Startzeiten, Klasseneinteilung (abhängig von der Teilnehmerzahl),<br />

Wertungen oder Programmänderungen aller Art bleiben<br />

der Wettspielleitung vorbehalten. Die Entscheidung der Wettspielleitung<br />

ist endgültig.<br />

Programm:<br />

Sonntag 05. Juni 2011<br />

■ Proberunde (freie Vereinbarung, Sondergreenfee)<br />

■ Come together ab 18 Uhr<br />

im Club (Freibier)<br />

■ Kleidung casual<br />

Montag 06. Juni 2011<br />

■ voraussichtlich Start 9:30 Uhr<br />

■ Halfwayverpfl egung<br />

■ Empfangsdrink gegen 19:00 Uhr<br />

■ Festliches Essen<br />

■ Siegerehrung Mannschaftswertung<br />

■ Sonderpreise<br />

■ Schinkenverlosung<br />

Dienstag 07.Juni 2011<br />

■ voraussichtlich Start ab 9:00 Uhr<br />

■ Halfwayverpfl egung<br />

■ Coming back Essen<br />

■ Siegerehrung gegen 16:00 Uhr<br />

■ Verabschiedung<br />

Hotel-Empfehlungen<br />

Seitner Hof<br />

Haberschaderstr. 4 · 82049 Pullach<br />

Tel. 089-744320 · www.seitnerhof.de<br />

Posthotel Hofherr<br />

Tölzer Str. 8 · 82549 Königsdorf<br />

Tel. 08179-5090 · www.posthotel-hofherr.de<br />

Pension Grund<br />

Tölzer Str. 20 · 82064 Straßlach<br />

Tel. 08170-415 · www.pension-grund.de<br />

Schlosshotel Grünwald<br />

Zeillerstr. 1 · 82031 Grünwald<br />

Tel. 089-6496260 · www.schlosshotelgruenwald.de


Regionalturniere<br />

Es waren zwei rundum schöne <strong>Golf</strong>tage,<br />

die 62 <strong>GSG</strong>-Freunde gegen Ende<br />

der Saison im tiefen Süden unserer<br />

Republik genießen konnten: das Wetter<br />

war passabel, die Anlage trotz des<br />

vielen Regens im Vorfeld gut im Schuss<br />

und die parkähnliche Umgebung wunderschön.<br />

Der „Schwabencup“ wird<br />

von den <strong>GSG</strong>-Gruppen von Ulm und<br />

Bad Waldsee gemeinsam veranstaltet<br />

und jährlich abwechselnd in Ulm und<br />

Bad Waldsee ausgetragen.<br />

Es war uns eine große Freude, dass sich<br />

doch recht viele Freunde angemeldet<br />

hatten, die auch – zur großen Erleichterung<br />

der Organisatoren – ohne jede<br />

52<br />

GC Oberschwaben, Bad Waldsee<br />

7. und 8. September 2010<br />

Schwabencup blieb<br />

im Schwabenland Dr. Eberhard Schanbacher<br />

Die erfolgreichen „Seehasen“ als Sieger des Schwabencups (v.l.):<br />

Gerhard Dekorsy, Tim Bashford und Gerhard Kienzle<br />

Karl-Friedrich Haas (l.) dankt<br />

unserem Supersenior Alfred Schwer (r.)<br />

Ausnahme antraten und dabei teils<br />

weite Wege bis aus der Kurpfalz und<br />

aus den bayerischen Landen auf sich<br />

genommen hatten. Bei den Gastgebern<br />

waren zudem drei Gäste angetreten:<br />

Tim Bashford und Rupert Nold für Bad<br />

Waldsee sowie Helmut Miller für Ulm.<br />

Sie spielten sehr erfolgreich, und wir<br />

hoffen, sie im kommenden Jahr als<br />

reguläre <strong>GSG</strong>-Mitglieder begrüßen zu<br />

können. Wir freuten uns besonders darüber,<br />

dass uns auch unser Regionalbetreuer<br />

Südwest, Ingo Mack, trotz übervollen<br />

Terminkalenders die Ehre gab.<br />

Aufbauend nach den Strapazen der<br />

Anreise war ein zünftiges Weißwurst-<br />

frühstück im gemütlichen Ambiente<br />

des Clubhauses. Dann hieß es, im<br />

Vierball das golferische Können auf<br />

den teils anspruchsvollen Bahnen des<br />

„alten“ Waldseer Clubs unter Beweis<br />

zu stellen. Die meisten Ergebnisse<br />

konnten sich durchaus sehen lassen,<br />

und auch wer angesichts des eigenen<br />

Spielerfolgs ins Grübeln gekommen<br />

war, konnte doch alsbald gut gelaunt<br />

mit einem Bierchen aus dem Fass den<br />

Durst und den etwaigen Frust bekämpfen.<br />

<strong>Das</strong> Versprechen, die Freunde<br />

mit einem besonders genussreichen<br />

Abendessen zu überraschen, konnten<br />

wir auch dank unserer Sponsoren<br />

Alfred Schwer und Eberhard Lampert


Ideenreiche Senioren<br />

Wer da glaubt, beim diesjährigen<br />

Schwabencup im GC Oberschwaben,<br />

Bad Waldsee, hätten sich die <strong>GSG</strong>-Senioren<br />

nur Gedanken über die Puttlinien<br />

gemacht oder über die strategische<br />

Spielweise an den verschiedenen<br />

Bahnen – nein, vor dem ersten Abschlag<br />

betrieben die einzelnen Teams<br />

zunächst einmal „Namensforschung“,<br />

um nicht einfach als Schwaben I-,<br />

Schwaben II- oder Bayern I-Team anzutreten.<br />

So kamen dann diese zum<br />

Teil witzigen Team-Namen zustande<br />

wie: Seehasen, Stuttgart 21 pro, Ulmer<br />

Dreier, Die vier Oberschwaben, Bavarian<br />

Devils, Bavaria, Die Sau-Schwaben,<br />

Die Edelpenner.<br />

<strong>Das</strong>s letztlich die „Seehasen“ gewannen<br />

und „Die Edelpenner“ den letzten<br />

Platz belegten, hatte gewiss nichts mit<br />

der Team-Bezeichnung zu tun, oder?<br />

einlösen. Bei Champagner und Lachs,<br />

Rehbraten und guten Weinen lebte<br />

der bewährte freundschaftliche Geist<br />

der <strong>GSG</strong> richtig auf, und es wurde<br />

ein schöner und langer Abend mit<br />

angeregten Gesprächen unter guten<br />

Freunden.<br />

Im Einzelspiel des nachfolgenden Tages<br />

stürzten sich 42 Teilnehmer in acht<br />

Teams in den spannenden Kampf um<br />

den Schwabencup. Würde es den „Bavarian<br />

Devils“ mit Karl-Heinz Konrad<br />

vom Margarethenhof, Dr. Klaus Uhmann<br />

aus Bad Wörishofen, Jürgen Petersen<br />

von München-Valley und Klaus<br />

Buntebardt von Schloss Maxlrain zum<br />

dritten Mal in Folge gelingen, den Sieg<br />

zu erringen? Würden sie damit den<br />

„Schwabencup“ unwiederbringlich ins<br />

Bayernland entführen?<br />

Nein, das Spielglück stand in diesem<br />

Jahr auf Seiten der wackeren Schwaben,<br />

und die vier „Seehasen“ Günter<br />

Fissl von der Domäne Niederreutin, unser<br />

alter Kämpe Gerhard Dekorsy aus<br />

Konstanz, der Frischling Tim Bashford<br />

aus Bad Waldsee und Gerhard Kienzle<br />

vom Neckartal konnten die Trophäe<br />

sichern. Gerhard Dekorsy zeigte allen<br />

staunenden Freunden mal wieder richtig,<br />

was ein langgedienter Haudegen<br />

der <strong>GSG</strong> noch alles drauf hat. Er war<br />

Regionalturniere<br />

die leuchtende Siegergestalt an diesem<br />

denkwürdigen Mittwoch: Mitglied des<br />

siegreichen Teams, 1. Bruttosieger, Nettosieger,<br />

erfolgreich bei „Nearest to the<br />

Pin“ und „Longest Drive“, mehr kann<br />

das <strong>Golf</strong>erherz nicht begehren!<br />

Nach kräftigem Imbiss und mit dem<br />

lauten Ruf „Auf’s nächste Jahr zum<br />

Schwabencup in Ulm!“ gingen zwei<br />

schöne <strong>Golf</strong>tage zu Ende, und es hieß<br />

„Gentlemen, start your engines!“<br />

Fritz Schirm und Arnold Kienzl im Gespräch mit unserem alten Freund Eberhard Lampert<br />

Prof. Dr. Eberhard Schütte und Dr. Eberhard Schanbacher gratulieren dem Vielfach-<br />

Sieger Gerhard Dekorsy<br />

53


Regionalturniere<br />

Man hätte vermuten können, dass das<br />

im Vorfeld sehr durchwachsene Wetter<br />

die Flut der Anmeldungen hätte eindämmen<br />

können. Aber die Zahl der<br />

Interessenten war so groß, dass nach<br />

dem Cut bei 88 Teilnehmern viele nur<br />

auf der Warteliste landeten. Die meisten<br />

hofften vergeblich, lediglich zwei<br />

Nachrücker konnten davon profitieren,<br />

dass eine Spielerpaarung ihre Nennung<br />

zurückziehen musste.<br />

So konnten wie gewohnt die charmanten<br />

Partnerinnen der Organisatoren<br />

am ersten Spieltag das 44er-Feld zum<br />

Vierball-Bestball von zwei Abschlägen<br />

aus ins Rennen schicken – bei<br />

Bilderbuchwetter, für das (schon seit<br />

den Zeiten des Westfälischen Friedens)<br />

54<br />

GC Münster-Wilkinghege<br />

19. und 20. August 2010<br />

Münster-Wilkinghege – attraktiv wie eh und je Dr. Jörn Roth<br />

<strong>Das</strong> Ergebnis des misslungenen Versuches, 88 Individualisten in einen Rahmen zu zwängen<br />

Münster bei echten Kennern zu Recht<br />

berühmt ist.<br />

Die Organisation war wie erwartet und<br />

erhofft rundum perfekt. Daneben wurde<br />

von allen Teilnehmern der hervorragende<br />

Zustand der von Jahr zu Jahr<br />

besseren Grüns sowie der Spielbahnen<br />

gelobt, die wegen der aufwändigen<br />

kontinuierlichen Bewässerung in den<br />

vorhergegangenen Wochen extremer<br />

Trockenheit von geradezu irischer<br />

Qualität waren.<br />

So konnte Dr. Werner Tillmann beim<br />

abendlichen festlichen Zusammensein<br />

in lockerer Atmosphäre nur rundum<br />

zufriedene Teilnehmer begrüßen und<br />

die stolzen Gewinner des Tages ver-<br />

künden. Der laue Sommerabend soll<br />

für manchen erst relativ früh geendet<br />

haben.<br />

Die Vorarbeiten für den zweiten Tag<br />

mit den Einzeln erforderten die leider<br />

schon gewohnten mehrfachen Neuauflagen<br />

der Startliste wegen nachträglicher<br />

Ab- und Anmeldungen – sehr<br />

lästig für Spieler und Organisatoren,<br />

aber offenbar unvermeidlich.<br />

Für ungetrübte Freude bei den 45 Teilnehmern<br />

der Einzel sorgte das wieder<br />

hochsommerliche Wetter am Freitag.<br />

Durchweg begrüßt wurde, dass<br />

die Auswertung der Spielergebnisse<br />

unmittelbar nach der Rückkehr des<br />

letzten Spielers der jeweiligen Handi-


cap-Gruppe erfolgte und Dr. Werner<br />

Tillmann die Siegerehrungen dementsprechend<br />

etappenweise vornehmen<br />

konnte - in Anbetracht des teilweise<br />

sehr langen Heimweges einzelner Spieler<br />

höchst willkommen.<br />

Insgesamt also viel Lob für Platz und<br />

Organisation und die Ankündigung:<br />

Auf Wiedersehen nächstes Jahr in<br />

Münster.<br />

Engagierter Turnierbeschleuniger<br />

Unsere Damen fühlen sich wohl in den<br />

Händen erfahrener <strong>GSG</strong> Betreuer<br />

Besessene <strong>Golf</strong>er<br />

Dr. Werner Tillmann (m.) beglückwünscht Dr. Karl-Ernst Schuster (l.) und<br />

Gunter Themlitz – die üblichen Verdächtigen – zum Vierball-Bruttosieg<br />

Regionalturniere<br />

Vierball<br />

Brutto Punkte<br />

1. Dr. Karl-Ernst Schuster 29<br />

Gunter Themlitz<br />

(beide GC Juliana Wuppertal)<br />

2. Hans Fischer (GC Emstal) 25<br />

Paul Dankbar (GC Euregio)<br />

Netto Gruppe A (bis Hcp. 30,0)<br />

1. Dr. Jörn Roth<br />

36<br />

Dr. Manfred Ammermann<br />

(beide GC Münster-Wilkinghege)<br />

2. Detlef Frye<br />

35<br />

Günther Böhme<br />

(beide Osnabrücker GC)<br />

Netto Gruppe B (Hcp. 30,1 - 38,0)<br />

1. Peter Dahlenburg<br />

36<br />

Hajo Fähnrich<br />

(beide GC Münster-Tinnen)<br />

2. Kurt Hericks<br />

33<br />

Peter Gabriel<br />

(beide G&LC Coesfeld)<br />

Netto Gruppe C (ab Hcp. 38,1)<br />

1. Hermann Wülfing<br />

33<br />

Rudolf Büning<br />

(beide GC Wasserburg Anholt)<br />

2. Klaus Bernsmann<br />

33<br />

Dr. Ulrich Müller<br />

(beide GC Münster-Wilkinghege)<br />

Einzel<br />

Brutto Punkte<br />

1. Gunter Themlitz<br />

25<br />

(GC Juliana Wuppertal)<br />

2. Peter Ruppel<br />

22<br />

(GC Hösel)<br />

Netto Gruppe A (bis Hcp. 13,0)<br />

1. Paul Dankbar<br />

36<br />

(GC Euregio)<br />

2. Dr. Karl-Ernst Schuster 31<br />

(GC Juliana Wuppertal)<br />

Netto Gruppe B (Hcp. 13,1 – 19,5)<br />

1. Prof. Dr. Lothar Magnus 33<br />

(GC Mülheim a. d. Ruhr)<br />

2. Reinhold Neißendorfer 32<br />

(GC Neuhof)<br />

Netto Gruppe C (ab Hcp. 19,6)<br />

1. Günther Kugler<br />

34<br />

(Club zur Vahr Bremen)<br />

2. Elmar Göckede<br />

30<br />

(GC Münster-Wilkinghege)<br />

55


Regionalturniere<br />

Wittelsbacher GC Rohrenfeld-Neuburg<br />

30. und 31. August 2010<br />

Ein Härtetest für die <strong>GSG</strong>-Senioren Claus-Christian Mittelstrass<br />

Rechtzeitig am Sonntag angereist<br />

waren die <strong>Golf</strong>er aus dem Norden (ob<br />

Schwaben oder Ruhrgebiet) zum Teil<br />

mit Ehefrauen, einem Enkel und im<br />

Wohnmobil: „Rolling Home“ – mit<br />

gekühltem Champagner. Immerhin<br />

nahmen am Regionalturnier im Wittelsbacher<br />

GC Rohrenfeld-Neuburg<br />

zwei unserer Präsidenten teil: Ehrenpräsident<br />

Jürgen M. Vogel und Vizepräsident<br />

Robbi Hoffmeister.<br />

<strong>Das</strong> Vierball-Bestball-Spiel am Montag<br />

war eher ein Härtetest für Senioren;<br />

es hat ca. 18 mal kalt geregnet, teils<br />

stark und mit Donner. Bis auf ein paar<br />

„no return“ (aber nicht von den Ältes-<br />

56<br />

ten) hielten alle durch. Hochachtung,<br />

wobei man in der Halfwaystation bei<br />

teils warmer Verpfl egung wieder Kraft<br />

schöpfen konnte.<br />

Beim guten Abendessen waren alle<br />

fröhlich, obwohl das von unserem<br />

Präsidenten gestiftete Fass Freibier<br />

schnell leer war. Betreuer Gustl Gaul<br />

verkündete nicht nur die Sieger, er verloste<br />

mit Hilfe eines <strong>GSG</strong>-Enkels einige<br />

Sachpreise und sang sogar zum Akkordeon.<br />

Es fand eine angeregte Diskussion<br />

über das vorgabenwirksame oder<br />

nicht vorgabenwirksame Spiel und das<br />

Besserlegen statt, Der Ausschuss tagte<br />

noch in der Nacht: <strong>Das</strong> Einzel wurde<br />

nicht vorgabenwirksam und mit Besserlegen<br />

gespielt. Der eine oder andere<br />

soll am Ende sein Zimmer und Bett nur<br />

mit Mühe gefunden haben.<br />

Prof. Dr. Klaus-Jürgen Lohe bereitet sich<br />

auf seinen golferischen Einsatz vor<br />

Die Sieger auf der Treppe: (von links oben<br />

nach rechts unten): Gerhard Dekorsy,<br />

Gerd Find, Prof. Dr. Klaus-Jürgen Lohe,<br />

Karl-Heinz Konrad, Hans-Andreas Pirk,<br />

Günter Fissl, Claus-Christian Mittelstrass,<br />

Dr. Klaus Uhmann und Hans-Andreas Pirk


Der nächste Tag blieb nahezu trocken<br />

für das Einzelspiel. Die Ergebnisse waren<br />

jedoch nur ein Punkt sowohl brutto<br />

als auch netto besser als am Vortag,<br />

was beweist, dass kalter Regen das<br />

Seniorenspiel nur minder beeinflusst.<br />

Nach einem gemütlichen Imbiss verabschiedete<br />

man sich und versprach,<br />

nächstes Jahr wieder zu kommen.<br />

Vierer<br />

Brutto Punkte<br />

1. Günter Fissl<br />

22<br />

Gerhard Dekorsy<br />

Netto<br />

1. Jürgen Petersen<br />

33<br />

Dr. Klaus Uhmann<br />

2. Prof. Dr. Klaus-Jürgen Lohe 32<br />

(n. St.)<br />

Claus-Christian Mittelstrass<br />

Einzel<br />

Brutto<br />

1. Günter Fissl 19<br />

(n. St.)<br />

Netto Klasse A<br />

1. Peter Ullrich 34<br />

2. Jürgen Petersen 33<br />

Netto Klasse B<br />

1. Hans-Andreas Pirk 30<br />

2. Hans-Henning Buss 26<br />

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Ohne <strong>Golf</strong>schläger und Akkordeon –<br />

Organisator Gustl Gaul (l.) und Gerhard<br />

Dekorsy vor der ersten Runde<br />

Regionalturniere<br />

Gustl Gaul (l.) ehrt die Netto-Zweiten im<br />

Vierer: Prof. Dr. Klaus-Jürgen Lohe (m.)<br />

und Claus-Christian Mittelstrass<br />

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Regionalturniere<br />

GC Mannheim-Viernheim1930 e.V.<br />

30. und 31. August 2010<br />

Als der Himmel seine Schleusen schloss,<br />

die Stimmung in die Höhe schoss! Fritz L. Hunn<br />

Die Bruttosieger im Vierer: Peter Vondung (l.) und Robert<br />

Himmelreich (r.) mit Rolf Weller<br />

<strong>GSG</strong>-Betreuer Rolf Weller hatte am 30.<br />

August morgens keine entspannten<br />

Stunden, da es mehrere Absagen wegen<br />

des Regens gab. Es regnete heftig,<br />

doch alle Teilnehmer starteten planmäßig,<br />

da es zum richtigen Zeitpunkt<br />

aufhörte zu regnen. Manche Teilnehmer<br />

konnten deshalb auch noch auf<br />

der Driving-Range die von der Gattin<br />

eines Mannheimer <strong>GSG</strong>-Mitglieds mit<br />

netten Begrüßungsworten verteilten<br />

Bälle schlagen. Bis auf einen kleinen<br />

fünfminütigen Schauer blieb es auch<br />

den ganzen Tag trocken, nur für die<br />

Jahreszeit war es zu kalt.<br />

Es war bereits das dritte Regionalturnier<br />

vom GC Mannheim-Viernheim,<br />

und wir waren über die Zahl von 51<br />

Startern – davon 46 <strong>GSG</strong>-Mitglieder<br />

aus 18 Clubs – sehr zufrieden. Dabei<br />

waren noch 5 Gäste, die Rolf Weller<br />

eingeladen hatte, um sie <strong>GSG</strong>-Luft<br />

58<br />

schnuppern zu lassen. Damit lagen<br />

wir voll im Trend des <strong>GSG</strong>-Vorstands,<br />

denn Ingo Mack sprach in einer kurzen<br />

Begrüßungsrede beim Abendessen genau<br />

diesen Punkt – Neuwerbung von<br />

jungen Mitgliedern – an.<br />

Der Turnierverlauf auf unserem gut<br />

gepflegten Parklandplatz verlief am<br />

ersten Tag ohne Besonderheiten, nur<br />

die berichteten Ergebnisse beim ersten<br />

Umtrunk waren nicht vielversprechend.<br />

Trotzdem, die Sieger des Abends<br />

freuten sich, auch wenn weniger als<br />

36 Punkte erzielt wurden. Leider lagen<br />

wir mit 46 <strong>GSG</strong>-Teilnehmern (23 Paarungen)<br />

mit nur einer Paarung unter<br />

dem Soll von 24 Paarungen für zwei<br />

Klassen. Rolf Weller hätte gerne mehr<br />

Sieger aufgerufen und mit Bechern<br />

beglückt. Erfreulicherweise unterstrich<br />

unser Vorstandsmitglied Arno Pender<br />

die Verbundenheit des Clubs zur <strong>GSG</strong><br />

Die Nettosieger im Vierer mit 33 Punkten: Ingo Mack (l.)<br />

und Karl-Friedrich Haas (r.) mit <strong>GSG</strong>-Betreuer Rolf Weller<br />

Vierball<br />

Brutto Punkte<br />

1. Peter Vondung<br />

23<br />

Robert Himmelreich<br />

(beide Frankfurter GC)<br />

Netto<br />

1. Ingo Mack<br />

33<br />

Karl-Friedrich Haas<br />

(beide Stuttgarter GC Solitude)<br />

2. Fritz L. Hunn<br />

32<br />

Frank Lorenz<br />

(beide GC Mannheim-Viernheim)<br />

Einzel<br />

Brutto Punkte<br />

1. Jürgen Karcher<br />

22<br />

(Homburger GC)<br />

Netto<br />

1. Michael Herber<br />

33<br />

(Homburger GC)<br />

2. Volker Kurz<br />

33<br />

(GC Bensheim)


und versprach bereits jetzt die gleichen günstigen Bedingungen<br />

für das nächste Turnier.<br />

In guter Stimmung genossen wir ein sehr bekömmliches<br />

Menü und die von unserem <strong>GSG</strong>-Mitglied Dr. P. B., allen<br />

Turnierteilnehmern als Pfälzer Wein-Kenner bekannt, ausgesuchten<br />

vorzüglichen Weine – alles im Startgeld enthalten.<br />

Der Abend klang erst aus, als der Berichterstatter schon<br />

gegangen war.<br />

Am zweiten Tag starteten noch 30 Teilnehmer (24 <strong>GSG</strong>er und<br />

6 Gäste). Auch hier fehlte nur ein Spieler, um in zwei Klassen<br />

zu spielen. Bei trockenem Wetter wurden leider wieder<br />

nur mäßige Ergebnisse erzielt. Rolf Weller verkündete einen<br />

CSA-Wert von +3. Aber alle Sieger und alle Spieler freuten<br />

sich, und es gab zum Abschied einen schmackhaften kleinen<br />

Imbiss und für Rolf Weller viel Lob und Anerkennung für<br />

seine geleistete Arbeit.<br />

Mit 32 Netto- Punkten Zweiter im Vierer: Fritz L. Hunn (r.)<br />

und Frank Lorenz<br />

Die Sieger im Einzel, umrahmt von Rolf Weller(l) und Ingo<br />

Mack (Regionalleiter Südwest)<br />

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Regionalturniere<br />

Ein Spätsommer-Sonnentag wie aus<br />

dem Bilderbuch. Die <strong>GSG</strong>-Fahne und<br />

Willkommenstafeln begrüßten am<br />

Montag, dem 6. September 2010, in<br />

Coesfeld die Teilnehmer zur 8. Münsterland-Connection.<br />

Alle Teilnehmer<br />

waren in bester Stimmung und in froher<br />

Erwartung auf ihre Spielpartner.<br />

Gespielt wurde der Vierball-Bestball<br />

mit ¾-Vorgabe. Es fiel auf, dass es<br />

der Spielleitung bei der Zusammenstellung<br />

der Flights gelungen war,<br />

nahezu gleich starke Paarungen aus<br />

verschiedenen <strong>Golf</strong>clubs miteinander<br />

spielen zu lassen, um hierdurch die<br />

freundschaftlichen Beziehungen innerhalb<br />

der Münsterland-Connection<br />

auszubauen.<br />

Die Gastgeber, die <strong>GSG</strong>-Gruppe im<br />

<strong>Golf</strong>club Münster-Tinnen, und der<br />

Ausrichter des Turniers, die <strong>GSG</strong>-<br />

Gruppe im GLC Coesfeld, hatten ihre<br />

60<br />

GLC Coesfeld<br />

6. September 2010<br />

Die 8. Münsterland-Connection –<br />

ein kollegiales Zusammenspiel Peter Gabriel / Hans Joachim Fähnrich<br />

Gruppenbild mit Schild – alle 49 Teilnehmer der 8. Münsterland-Connection im GLC Coesfeld<br />

Damen mobilisiert, um ab 12:00 Uhr<br />

die Herren mit den besten Wünschen<br />

für ein „schönes Spiel“ von Tee „1“ und<br />

Tee „10“ auf die Runde zu schicken und<br />

zwischendurch für das leibliche Wohl<br />

der Teilnehmer zu sorgen.<br />

Nach ausgiebiger Regenerationszeit<br />

unter der Dusche und beim Aperitif<br />

wurde zum Gruppenphoto und zum<br />

gesellschaftlichen Teil der Veranstaltung<br />

gebeten. Hans Joachim Fähnrich<br />

(GC Münster-Tinnen) als Gastgeber<br />

und Peter Gabriel vom ausrichtenden<br />

GLC Coesfeld hießen 50 <strong>GSG</strong>-Freunde<br />

und drei Gäste aus 14 münsterländi-<br />

Friedrich Wilhelm Redeker<br />

vom Hamelner GC war<br />

nicht nur der älteste, sondern<br />

auch der am weitesten<br />

angereiste Teilnehmer;<br />

es gratulieren<br />

Hans Joachim Fähnrich (l.)<br />

und Peter Gabriel<br />

schen und angrenzenden <strong>Golf</strong>clubs<br />

willkommen und richteten herzliche<br />

Grüße von Dr. Werner Tillmann (GC<br />

Münster-Wilkinghege) aus, der als Betreuer<br />

der <strong>GSG</strong>-Gruppe im GC Münster-Wilkinghege<br />

im Jahr 2003 die Turnier-Serie<br />

„Münsterland-Connection“<br />

ins Leben gerufen hatte. Ein besonderer<br />

Willkommensgruß galt dem neuen<br />

<strong>GSG</strong>-Präsidenten Manfred Reindl sowie<br />

dem nahezu vollständig anwesenden<br />

Vorstand des GLC Coesfeld, allen<br />

voran dem Präsidenten des Clubs, Ulrich<br />

Bock, seinem Stellvertreter Martin<br />

Kösters sowie dem Schatzmeister Werner<br />

Bünker. Daran anschließend ließ es


sich der GLC-Präsident nicht nehmen,<br />

alle Teilnehmer willkommen zu heißen<br />

und freute sich darüber, dass die <strong>GSG</strong><br />

zum wiederholten Male auf der Anlage<br />

des GLC Coesfeld ein <strong>GSG</strong>-Turnier<br />

ausrichtete.<br />

Anschließend ergriff <strong>GSG</strong>-Präsident<br />

Manfred Reindl das Wort und ließ in<br />

seiner Begrüßungs- und Dankesrede<br />

wissen, dass der Coesfelder Präsident<br />

und er sich auf der Runde – beide waren<br />

„zufällig“ in einem Flight – näher<br />

gekommen seien. Weitere Erklärungen<br />

hierzu ließ er sich nicht entlocken. Es<br />

bleibt abzuwarten, wie seine Anmerkung<br />

zu verstehen ist. Wesentlich offener<br />

gab sich Klaus Schnabel in seiner<br />

launigen Rede als Brutto-Sieger, der<br />

ersten in seinem langjährigen <strong>Golf</strong>erleben.<br />

Zunächst beschwor er wortreich<br />

den Geist der <strong>GSG</strong>. Anschließend war<br />

er voll des Lobes über seinen Partner<br />

Kurt Hericks (GLC Coesfeld), mit dem er<br />

in Zukunft öfters den Vierball-Bestfall<br />

spielen möchte – kein Wunder bei 30<br />

Brutto- und 44 Nettopunkten!<br />

Aber es gab auch weitere sehr erwähnenswerte<br />

Netto-Ergebnisse:<br />

■ Dieter Brauckmann (GC Schwarze<br />

Heide Bottrop-Kirchhellen) und<br />

Martin Kösters (GLC Coesfeld) –<br />

42 Nettopunkte sowie<br />

■ Manfred Reindl (GC Essen-Heidhausen)<br />

und Ulrich Bock (GLC<br />

Coesfeld) - 38 Punkte.<br />

Darüber hinaus gab es auch Einzel-<br />

Highlights: Nearest to pin: Kurt Höfer<br />

(GC Wasserburg-Anholt) 1,11 m<br />

und Nearest to line: Ulrich Apke (GC<br />

Münsterland).<br />

Zwei Eagles wurden gespielt – jeweils<br />

auf Par 4 Löchern – von Dr.<br />

Bernd Brinkmann vom GLC Nordkirchen<br />

(Handicap -17) und von Heinz<br />

Regionalturniere<br />

Da hat ein Quartett aber gute Laune (v.l.): Gastgeber Hans Joachim Fähnrich, <strong>GSG</strong>-<br />

Präsident Manfred Reindl, Peter Gabriel und GLC Coesfeld-Präsident Ulrich Bock<br />

Hervorragend: Dieter Brauckmann (GC<br />

Schwarze Heide Bottrop Kirchhellen, r.)<br />

und Martin Kösters (GLC Coesfeld, l.)<br />

erspielten 42 Nettopunkte<br />

Willi Tacke vom GC Schwarze Heide<br />

Bottrop-Kirchhellen ( –9,3).<br />

Selbstverständlich wurde zwischen<br />

den Tischreden und der Siegerehrung<br />

auch für das leibliche Wohl gesorgt,<br />

für das dem Gastronomie-Team im<br />

GLC Coesfeld ein besonderer Dank<br />

gilt. Ein Dankeschön auch den <strong>GSG</strong>-<br />

Freunden vom GC Münster-Tinnen für<br />

die Siegerpreise.<br />

Zum Abschluss der Veranstaltung<br />

wurde darüber spekuliert, in welchem<br />

Club im nächsten Jahr die 9. Münster-<br />

Freuten sich riesig über ihren Brutto-<br />

Sieg und die Preise: Claus Schnabel (l)<br />

und Kurt Hericks<br />

land-Connection stattfinden wird. Zu<br />

gegebener Zeit werden wir sicherlich<br />

darüber informiert.<br />

Mit den besten Wünschen für eine gute<br />

und sichere Heimfahrt verabschiedeten<br />

Hans Joachim Fähnrich und Peter<br />

Ga briel die Teilnehmer. Dies galt<br />

insbesondere für Friedrich-Wilhelm<br />

Redecker (Hamelner <strong>Golf</strong>club), der mit<br />

seinen 84 Jahren als ältester Teilnehmer<br />

aus Aerzen mit 200 km die weiteste<br />

Anreise auf sich genommen hatte. Als<br />

Dank für sein Engagement wurden ihm<br />

Erinnerungs-<strong>Golf</strong>bälle überreicht.<br />

61


Regionalturniere<br />

Die meisten und wichtigsten <strong>Golf</strong>-Ereignisse<br />

des Jahres für den Senioren-<br />

<strong>Golf</strong>er im Wettspielkalender der <strong>GSG</strong><br />

wie Regional- und Länderspiele sowie<br />

Meisterschaften sind gelaufen, wenn<br />

die <strong>GSG</strong>-Mitglieder des GC Issum-<br />

Niederrhein zwischen dem 5. und 10.<br />

September eines jeden Jahres zum Issumer<br />

Regionalspiel einladen. Bei der<br />

Wahl dieses Zeitfensters wurde mit<br />

Petrus ein Gutwetterpakt geschlossen,<br />

der in den letzten zehn Jahren ausnahmslos<br />

eingehalten wurde. Mag es<br />

62<br />

GC Issum-Niederrhein<br />

September 2010<br />

Spätsommerliche <strong>Golf</strong>tage in Issum Dr. Karl Dammertz<br />

Ein bisschen Unruhe noch, aber dann …<br />

… hockend oder stehend beim traditionellen Familienfoto auf dem Hang des Putting-<br />

Greens im GC Issum-Niederrhein<br />

daran liegen oder an dem Umstand,<br />

dass saisonbedingt einem gastgebenden<br />

Landclub die reiche Palette von<br />

Früchten und Blumen die Begrüßung<br />

der Gäste erleichtert.<br />

Die <strong>Golf</strong>freunde erschienen wie in den<br />

Vorjahren in großer Zahl: Am ersten<br />

Spieltag (Vierball-Bestball) waren es<br />

nahezu 100 aus 30 <strong>Golf</strong>-Clubs des<br />

Landes. Dank umsichtiger Arbeit im<br />

Sekretariat konnten auch Anmeldungen<br />

auf einer Reserveliste durch spätere<br />

Absagen beim Start noch berücksichtigt<br />

werden.<br />

Die Stimmung unter den <strong>Golf</strong>freunden<br />

war bestens. Fast könnte man von<br />

einem großen Familienfest sprechen.<br />

Man kennt sich, sind doch über 80 %<br />

der Teilnehmer wiederholt Gäste der<br />

Issumer <strong>Golf</strong>tage, zum Teil schon seit<br />

vielen Jahren. Circa bis zu 2 Stunden<br />

vor dem Kanonenstart um 12:30 Uhr<br />

trafen sie ein und bevölkerten nicht<br />

nur Drivingrange und Übungsgrün,<br />

sondern taten sich auf den Terrassen<br />

auch gütlich mit backofenfrischem Apfelkuchen,<br />

Tee und Kaffee.<br />

<strong>Das</strong> Umfeld war wie geschaffen für den<br />

Eintritt eines besonderen Ereignisses,<br />

das aus dem normalen Spielablauf heraus<br />

ragt. Zum zweiten Mal innerhalb<br />

von zwei Jahren wurde im Rahmen<br />

unseres Turniers ein Ass gespielt, was


Vierball<br />

Brutto Punkte<br />

1. Hans Lichtenberg<br />

34<br />

(GC Issum-Niederrhein)<br />

Jan Wassermeyer<br />

(GC Bonn-Godesberg)<br />

2. Klaus Behlke<br />

32<br />

Wilhelm Jansen<br />

(beide GC Issum-Niederrhein)<br />

Netto Gruppe A<br />

1. Mathew Doocey<br />

36<br />

(Burgdorfer GC)<br />

Dr. Karl Dammertz<br />

(GC Issum-Niederrhein)<br />

2. Klaus Sasse<br />

35<br />

Hans G. Hendriks<br />

(beide GC Issum-Niederrhein)<br />

Netto Gruppe B<br />

1. Horst Lütsch<br />

39<br />

Horst Petermeier<br />

(beide GC Hösel)<br />

2. Dieter Werner<br />

35<br />

Dr. Harald Krug<br />

(beide Düsseldorfer GC)<br />

Netto Gruppe C<br />

1. Peter Stauder<br />

37<br />

Reiner Waldeck<br />

(beide Essener GC Haus Oefte)<br />

2. Klaus Eckstein<br />

35<br />

Siegbert Nolte<br />

(beide GC Leverkusen)<br />

Netto Gruppe D<br />

1. Josef Wolter<br />

36<br />

Dr. Manfred Lütgehaus<br />

(beide GC Bergisch Land)<br />

2. Gebhard Rauleder<br />

33<br />

Manfred H. Jacobs<br />

(beide GC Hubbelrath)<br />

Longest Drive:<br />

Franz Josef Bisges (GC Hösel)<br />

Nearest to the Pin:<br />

Peter Stauder<br />

(Essener GC Haus Oefte/Ass)<br />

Einzel<br />

Brutto Punkte<br />

1. Peter Ruppel<br />

26<br />

(GC Hösel)<br />

Netto Gruppe A<br />

1. Manfred Will<br />

36<br />

n.St.<br />

(GC Leverkusen)<br />

2. Dieter Brauckmann 36<br />

(GC Schwarze Heide<br />

Bottrop-Kirchhellen)<br />

Netto Gruppe B<br />

1. Willi Stork (Lippischer GC) 35<br />

2. Dr. Karl Dammertz<br />

33<br />

(GC Issum-Niederrhein)<br />

Nearest tot he pin:<br />

Michael Arnold<br />

(GC Schloss Georghausen)<br />

selbst beim Ryder Cup keine Selbstverständlichkeit<br />

ist. Nachdem im Jahre<br />

2008 unser <strong>Golf</strong>freund Hans Dieter<br />

Schmitz-Lenders vom G & LC Schmitzhof<br />

dieser im Leben eines <strong>Golf</strong>ers so<br />

seltene Schlag gelang, folgte ihm diesjährig<br />

unser Freund Peter Stauder vom<br />

Essener GC Haus Oefte. Auch er konnte<br />

auf dem zweiten Grün unseres Platzes<br />

das großartige Gefühl auskosten, ein<br />

Glückskind zu sein. Wir gratulieren ihm<br />

nochmals an dieser Stelle und danken<br />

ihm sehr für die großherzige Spende<br />

in die Jugendkasse unseres Clubs. Sein<br />

Name wird wie der weniger Vorgänger<br />

auf der Ass-Tafel des Clubs verewigt.<br />

Der Ausrichter erlaubt sich noch darauf<br />

hinzuweisen, dass wegen der Häufung<br />

von Assen beim Issumer Regionalspiel<br />

keine europäische Versicherungsgesellschaft<br />

mehr zum Abschluss einer<br />

Ass-Versicherung im Rahmen dieser<br />

Veranstaltung bereit ist.<br />

Rege Betriebsamkeit vor dem 1. Abschlag<br />

Dieter Brauckmann: „Wunderbar,<br />

6000 m mit dem Cart fahren!“<br />

Regionalturniere<br />

Zum Spielgeschehen:<br />

Der große Zirkel der 23 Flights bewegte<br />

sich nach dem Kanonenstart reibungslos<br />

bei besten Platz- und Wetterbedingungen<br />

in angemessener Zeit. In allen<br />

vier Gruppen wurden passable Ergebnisse<br />

gespielt. 14 Teilnehmer traten mit<br />

einer einstelligen Stammvorgabe an,<br />

was jedoch nicht ausschloss, dass das<br />

zweite Brutto an ein Paar mit den Vorgaben<br />

11 und 17 fiel. Die Abonnement-<br />

Sieger der <strong>GSG</strong>, Hans Lichtenberg vom<br />

gastgebenden GC Issum-Niederrhein<br />

und Jan Wassermeyer (GC Bonn-Godesberg)<br />

ließen sich den Brutto-Gewinn<br />

jedoch nicht nehmen.<br />

Dominant spielten in der A- und B-<br />

Gruppe mehrere ein-/zweistellige<br />

gewünschte Paare, wie Klaus Sasse<br />

/ Hans G. Hendriks aus Issum, Horst<br />

Lütsch / Horst Petermeier vom GC<br />

Hösel sowie Mathew Doocey / Burg-<br />

Die guten Geister im<br />

GC Issum-Niederrhein<br />

63


Regionalturniere<br />

Gute Stimmung in der guten Stube<br />

Die Überraschungstorte<br />

Nach dem Ass von Peter Stauder (r.) Kaffee<br />

und Kuchen mit Gerd Bozigursky<br />

64<br />

dorf und Dr. Karl Dammertz / Issum.<br />

In der C-Gruppe setzte das Paar Peter<br />

Stauder und Reiner Waldeck aus Oefte<br />

den Punktgewinn aus dem Ass in den<br />

Gruppengewinn um.<br />

Dank des Kanonenstarts trafen sich<br />

alle Teilnehmer zeitgleich nach Spielende<br />

auf der Terrasse zum ersten erfrischenden<br />

Trunk. Diese „blaue Stunde“<br />

bis zum Beginn des Abendessens gehört<br />

mit zu den Höhepunkten dieses<br />

Regionalspiels. Unabhängig vom persönlichen<br />

Erfolg löst sich in der großen<br />

Runde die Spannung des Spiels, man<br />

sucht und genießt das Gespräch mit<br />

Bekannten und Freunden. Kurz vor<br />

Sonnenuntergang ruft der Betreuer<br />

alle inzwischen geduschten Uniformträger<br />

zum traditionellen Familienfoto<br />

auf den Hang des Übungsgrüns. Im<br />

Anschluss hieran nehmen alle flightweise<br />

Platz an den festlich geschmückten<br />

Tafeln des bis auf den letzten Platz<br />

gefüllten Clubhauses.<br />

Bevor das Abendessen serviert wurde,<br />

hieß der Betreuer alle Gäste im Namen<br />

der Issumer <strong>GSG</strong>-er willkommen. Insbesondere<br />

begrüßte er unseren neuen<br />

Präsidenten Manfred Reindl sowie den<br />

Präsidenten des GC Issum, Dr. Georg<br />

Hofmann. Zum Abendessen gab es<br />

dann zur Abwechslung nicht den üblichen<br />

Tafelspitz, sondern Rheinischen<br />

Sauerbraten nach Issumer Art, d. h. mit<br />

Apfelrotkohl und Kartoffelklößen. Der<br />

Nachtisch wurde bereichert mit einer<br />

<strong>GSG</strong>-Überraschungstorte aus dem<br />

Hause Heinemann. So gestärkt folgte<br />

die Siegerehrung mit einer geziemenden<br />

Würdigung der erfolgreichen<br />

Spiele und der Brutto-Rede von Hans<br />

Lichtenberg.<br />

Erfahrungsgemäß verkleinert sich am<br />

zweiten Spieltag (Einzel) der Kreis der<br />

Teilnehmer auf ca. 1/3. Es wurde in<br />

zwei Gruppen gestartet.<br />

Zum Schluss sei die Feststellung erlaubt:<br />

Die Issumer <strong>Golf</strong>tage waren wie<br />

in den Vorjahren eine Reise wert, die<br />

Erwartungen der Anreisenden wurden<br />

nicht enttäuscht. Willkommen in Issum<br />

auch im nächsten Jahr.<br />

Die obligatorischen Siegeräpfel für die Gewinner der Sonderwertungen, überreicht von Dr. Karl Dammertz: Peter Stauder als<br />

Ass-Schütze für nearest to the pin (mit zwei Sack Äpfeln im Arm) und Franz-Josef Biskes (mit einem Sack Äpfel) als Sieger der<br />

longest-drive-Wertung.


Am 6. September trafen sich <strong>Golf</strong>freunde<br />

der <strong>Golf</strong>clubs Neuhof und<br />

Taunus Weilrod zu ihrem jährlichen<br />

Freundschaftsspiel. Nachdem 2009<br />

ein Lochspiel-Wettbewerb in Neuhof<br />

zu Gunsten der Heimmannschaft ausgegangen<br />

war, kamen dieses Jahr 30<br />

Spieler im GC Taunus Weilrod zusammen,<br />

um einen Vierball-Bestball nach<br />

Stableford auszutragen..<br />

Der strahlend blaue Himmel mit wenigen<br />

weißen Wölkchen ließ zunächst<br />

nicht erahnen, welcher Herausforderung<br />

die Spieler auf dem Platz ausgesetzt<br />

werden würden. Es blies nämlich<br />

ein starker, zum Teil sehr böiger und<br />

kühler Wind. Aus einem leichten Fade<br />

in einen solchen Gegenwind wird<br />

bekanntlich ein Slice, aus einem schö-<br />

Freundschaftsspiele<br />

GC Taunus Weilrod<br />

6. September 2010<br />

Taunus Weilrod besiegte<br />

die Freunde aus Neuhof Patrick Oulds<br />

nen Draw ein Hook. Ein gut getroffener<br />

Ball war nur dann gut, wenn bei der<br />

Schlägerwahl bis zu 3 Schläger mehr<br />

(bei Gegenwind) oder weniger (bei Rückenwind)<br />

berücksichtigt wurden.<br />

Der Spielmodus eines Vierball-Bestballs<br />

erleichterte natürlich die Sache, und<br />

wer die Kunst dieses Spiels beherrschte<br />

(Fehler machen erlaubt, aber nur nicht<br />

gleichzeitig mit dem Partner), erzielte<br />

auch gute Ergebnisse. So erspielten Uli<br />

Theis und Oswald Völter vom GC Taunus<br />

Weilrod beachtliche 30 Bruttopunkte,<br />

während Henning Buss und Kurt<br />

Dörschel, ebenfalls aus Taunus Weilrod,<br />

39 Nettopunkte nach Hause brachten.<br />

Solche Leistungen verhalfen natürlich<br />

der Heimmannschaft zu einem guten<br />

Gesamtscore, so dass Taunus Weilrod<br />

mit einem 20 Nettopunkt-Vorsprung<br />

als Sieger hervorging. Gute Leistungen<br />

u.a. von Dr. Hartmut Wiezer und Roland<br />

Streit (Taunus Weilrod mit 38 Punkten)<br />

sowie Peter Stunz und Horst Rupp (Neuhof<br />

mit 36 Punkten) dürfen aber nicht<br />

unerwähnt bleiben.<br />

<strong>Das</strong> Spielerische stellt aber nur einen<br />

Teil des Sinns solcher Zusammenkünfte<br />

dar. Ebenso wichtig wie auch erfreulich<br />

waren das anschließende Abendessen<br />

und die dabei geführten Gespräche. Peter<br />

Stunz als Betreuer der <strong>GSG</strong>-Gruppe<br />

in Neuhof überreichte den Gastgebern<br />

jeweils ein Gastgeschenk und sprach dabei<br />

die Einladung nach Neuhof für das<br />

kommende Jahr aus, wo erneut versucht<br />

wird, die Heimvorteile auszunutzen beziehungsweise<br />

zu überwinden.<br />

65


Regionalturniere<br />

Für die <strong>GSG</strong>-Gruppe des <strong>Golf</strong> Clubs<br />

Bergisch Land hatte Betreuer Dr. Manfred<br />

Lütkehaus zum Regionalwettspiel<br />

am 14. und 15. 9. 2010 eingeladen.<br />

Nach anfänglich schleppendem Meldeeingang<br />

hatten sich schlussendlich<br />

doch 78 Spieler angemeldet. Die Wetterprognosen<br />

der Vortage ließen nicht<br />

unbedingt Gutes erwarten; doch überraschend<br />

hatte der Wettergott ein Einsehen<br />

und bescherte uns zwei trockene,<br />

sonnenreiche Spieltage.<br />

Bei Kaffee, Tee und einem kleinen<br />

Imbiss konnten sich die Paarungen<br />

für den Vierer schon vor Spielbeginn<br />

im Clubhausrestaurant einfinden und<br />

austauschen. Die Damen einheimischer<br />

<strong>GSG</strong>-er sorgten nach gespielten 9 Löchern<br />

an den Verpflegungsständen,<br />

aufmerksam und liebevoll betreuend,<br />

für die notwendige Stärkung der Wettspielteilnehmer<br />

mit Selbstgebackenem,<br />

66<br />

<strong>Golf</strong>club Bergisch Land Wuppertal<br />

14. und 15. September 2010<br />

78 Teilnehmer<br />

und kein Regen! Text: Berthold Mayntz / Fotos: Dr. Gustav Karow<br />

Über große Becher freuten sich am 1. Tag im Vierer:<br />

Dr. Günther Pracht Günther Voss Wolfgang Dornseifer Peter Schöch Willi Stork<br />

mit herzhaften sonstigen essbaren Dingen<br />

wie insbesondere Frikadellen und<br />

Soleiern sowie natürlich auch mit Obst<br />

und Getränken.<br />

Durchweg wurden gute Ergebnisse<br />

erspielt. So mussten in der Bruttowertung<br />

doch schon 29 Stablefordpunkte<br />

erreicht werden, um im Stechen zu<br />

gewinnen. In der Nettowertung waren<br />

immerhin in den drei Gruppen 38<br />

(nach Stechen), 36 bzw. 34 Punkte erforderlich,<br />

um als Sieger den großen<br />

Becher erhalten zu können.<br />

Zu Beginn des in guter Harmonie und<br />

Stimmung verlaufenen geselligen<br />

Abendessens begrüßte Dr. Manfred<br />

Lütkehaus die Anwesenden aus 26<br />

<strong>Golf</strong>clubs; er bedankte sich insbesondere<br />

bei Klaus Heinz Roskos für seine<br />

weite Anreise aus Berlin. Nach der<br />

im Verlauf des Essens erfolgten Sie-<br />

gerehrung sprach Dr. Günther Pracht<br />

als Bruttosieger – gemeinsam mit Jan<br />

Wassermeyer – namens aller Teilnehmer<br />

seinen Dank für die freundliche<br />

Aufnahme und insbesondere auch die<br />

großzügige Rundenbetreuung durch<br />

die hilfsbereiten Damen aus und sparte<br />

nicht mit Lob für die ausgezeichneten<br />

Wettspielbedingungen, insbesondere<br />

auch für den sehr gepflegten Platz.<br />

Wie auch in den Vorjahren traf sich<br />

zum Einzel nur eine kleinere Anzahl<br />

von <strong>Golf</strong>ern, obwohl das Wettspiel<br />

von dem Veranstalter versuchsweise<br />

– in der Hoffnung auf stärkere Beteiligung<br />

– „nicht vorgabenwirksam“<br />

ausgeschrieben worden war: 28 <strong>Golf</strong>er<br />

nahmen die 18 Löcher in Angriff.<br />

Nach dem reichhaltigen Vorabend und<br />

nur kurzer Nacht wurden leider keine<br />

herausragenden Ergebnisse erzielt,


Vierball<br />

Brutto Punkte<br />

1. Dr. Günther Pracht<br />

29<br />

n.St<br />

(Bochumer GC)<br />

Jan Wassermeyer<br />

(GC Bonn-Godesberg)<br />

2. Bernd Geike<br />

29<br />

n.St<br />

(GC Bergisch Land Wuppertal)<br />

Klaus Heinz Roskos<br />

(G&LC Seddiner See)<br />

Netto Gruppe A<br />

1. Wolfgang Dornseifer 38<br />

n.St<br />

Günther Voss<br />

(beide Düsseldorfer GC)<br />

2. Dr. Ludger Koch<br />

38<br />

n.St<br />

Wolf-Rüdiger Sieren<br />

(beide Osnabrücker GC)<br />

Netto Gruppe B<br />

1. Peter Schöch<br />

36<br />

(GC Hubbelrath)<br />

Willi Stork<br />

(Lippischer GC)<br />

2. Dr. Dieter Heymans 35<br />

(Düsseldorfer GC)<br />

Werner Hönscheidt<br />

(GC Mülheim a.d.R.)<br />

Netto Gruppe C<br />

1. Joachim Peiffer<br />

34<br />

(Essener GC Haus Oefte)<br />

Alfons Brauneis<br />

(GC Bergisch Land Wuppertal)<br />

2. Dr. Dieter Heymans 35<br />

(Düsseldorfer GC)<br />

Werner Hönscheidt<br />

(GC Mülheim a.d.R.)<br />

Einzel<br />

Brutto Punkte<br />

1. Gunter Themlitz<br />

20<br />

(GC Juliana Wuppertal)<br />

Netto Gruppe A<br />

1. Bernd Geike<br />

30<br />

n.St<br />

(GC Bergisch Land Wuppertal)<br />

2. Udo Keller<br />

30<br />

n.St<br />

(<strong>Golf</strong>club Eifel)<br />

Netto Gruppe B<br />

1. Elmar Stöbener<br />

36<br />

(GC Bergisch Land Wuppertal)<br />

2. Dieter Werner<br />

34<br />

(Düsseldorfer GC)<br />

schon 20 Brutto- bzw. 30 Netto-Punkte<br />

reichten zu Spitzenplätzen.<br />

Nach Wettspielende und der im Clubhaus<br />

mit würzig scharfer Gulaschsuppe<br />

und Kümmelbrot bei Bier vom Fass<br />

erfolgten Stärkung konnte Dr. Manfred<br />

Lütkehaus die Sieger des Einzels ehren<br />

und mit großen oder kleinen Bechern<br />

auszeichnen. Bruttosieger Gunter<br />

Themlitz sprach namens der teilnehmenden<br />

Gäste Dank und Anerkennung<br />

aus für den gut gelungenen zweiten<br />

Tag der Veranstaltung und vergaß auch<br />

nicht, das gute spätsommerliche Wetter<br />

zu erwähnen. Dr. Manfred Lütkehaus<br />

stellte vor seiner Verabschiedung<br />

der Wettspielteilnehmer noch zur Dis-<br />

… und am 2. Tag im Einzel:<br />

Joachim Peiffer<br />

sowie Bernd Geike<br />

Alfons Brauneis<br />

Regionalturniere<br />

kussion, ob ihrerseits der Versuch als<br />

geglückt angesehen werde, das Einzel<br />

versuchsweise „nicht vorgabenwirksam“<br />

auszutragen. Die nahezu einhellige<br />

Meinung der Anwesenden: NO!<br />

Also damit in Zukunft wieder zurück<br />

zum vorgabenwirksamen Einzel, es sei<br />

denn, äußere (Witterungs-) Bedingungen<br />

lassen ein „faires“ Wettspiel nicht<br />

zu.<br />

Die Mitglieder der <strong>GSG</strong>-Gruppe<br />

Bergisch Land würden sich freuen,<br />

möglichst viele ihrer diesjährigen Gäste<br />

im nächsten Jahr – bei hoffentlich<br />

gleich guten Witterungs- und Platzbedingungen<br />

– wieder begrüßen zu<br />

können.<br />

… und Elmar Stöbener mit dem<br />

ersten Becher seiner noch jungen<br />

<strong>GSG</strong>-Karriere<br />

Gunther Themlitz mit<br />

Dr. Manfred Lütkehaus<br />

67


Freundschaftsspiele<br />

17. September 2010<br />

Freundschaftstreffen Schloss Braunfels<br />

mit Frankfurt im<br />

Mittelrheinischen GC Bad Ems Axel Roos<br />

Herzliche Begrüßung im Mittelrheinischen GC Bad Ems –<br />

aber das Auto wurde nicht für ein Hole in One gestiftet!<br />

Am Freitag, dem 17. September 2010,<br />

war es wieder so weit. <strong>Das</strong> traditionelle<br />

und seit 1995 ausgetragene jährliche<br />

Wettspiel der Braunfelser gegen die<br />

Frankfurter fand wie bisher auf dem<br />

neutralen Platz in Bad Ems statt. Der<br />

Übermacht von 14 Spielern aus Braunfels<br />

standen 8 wackere, unermüdlich<br />

kämpfende Frankfurter gegenüber. gegenüber.<br />

Wie üblich nahmen als<br />

Gastgeber auch einige<br />

<strong>GSG</strong>-Freunde<br />

aus Bad Bad Ems<br />

und dem benachbarten<br />

Jakobsberg<br />

teil.<br />

68<br />

Trotz erheblicher Gegenwehr mussten<br />

die Frankfurter bei dieser 16. Aufl age<br />

mit 233 zu 220 Nettopunkten die Niederlage<br />

hinnehmen. Dies war insofern<br />

bedauerlich, da die Frankfurter in der<br />

Gesamtheit aller bisher ausgetragenen<br />

Wettspiele hätten ausgleichen können,<br />

denn den acht Siegen der Braunfelser<br />

standen deren sieben der Frankfurter<br />

gegenüber. So ging<br />

der Wanderteller an<br />

Braunfels. Der<br />

Frankfurter Betreuer<br />

Axel<br />

Roos gratulierte<br />

dem<br />

Sieger und<br />

überreichte<br />

<strong>GSG</strong>er beim Kartenvergleich: „Über 30<br />

Punkte habe ich!“<br />

Walter Begemann, dem Betreuer von<br />

Braunfels, den Preis.<br />

Die Netto-Preise im Einzelwettbewerb<br />

gingen an:<br />

■ 1. Netto:<br />

Dr. Ulrich Althaus (Braunfels)<br />

mit 35 Punkten<br />

■ 2. Netto:<br />

Ulrich Gnath (Frankfurt)<br />

mit 33 Punkten<br />

Besonderer Dank gilt den Eheleuten<br />

Dolores und Berthold Schmidt (Bad<br />

Ems) für die gesamte Organisation,<br />

insbesondere für die Köstlichkeiten am<br />

Halfwayhouse. Da im Clubhaus von<br />

Bad Ems eine kurzfristig anberaumte<br />

außerordentliche Mitgliederversammlung<br />

stattfand, musste das Essen in ein<br />

benachbartes Lokal verlegt werden.<br />

Dies tat der Stimmung aber keinen<br />

Abbruch. Dem Verliererteam oblag die<br />

Übernahme der Getränkerechnung und<br />

die Erstellung dieses Berichts.<br />

Alle freuen sich schon auf das 17.<br />

Wettspiel im September 2011.<br />

Dieser Teller ist das Objekt der Begierde –<br />

für ein Jahr im GC Schloss Braunfels


Einladung der <strong>Golf</strong> Senioren Gesellschaft Deutschland e.V. zum<br />

<strong>GSG</strong>-Regionalspiel<br />

am 4. und 5. April 2011 (voraussichtlich)<br />

im Frankfurter <strong>Golf</strong> Club e.V.<br />

Ausrichter:<br />

<strong>GSG</strong> Gruppe Frankfurter <strong>Golf</strong> Club e.V.<br />

Wettspielbedingungen:<br />

Gem. „Ausschreibung für <strong>GSG</strong>-Regionalwettspiele“.<br />

Gespielt wird auf dem <strong>Golf</strong>platz des Frankfurter <strong>Golf</strong><br />

Clubs. Wir spielen am ersten Tag (4. April 2011) den<br />

Vierball-Bestball mit ¾-Vorgabe. Am zweiten Tag<br />

(5. April 2011) spielen wir ein Einzelzählspiel nach<br />

Stableford (nicht vorgabenwirksam).<br />

Meldeschluss:<br />

25. März 2011 bzw. bei 112 Spielern.<br />

Wertung:<br />

Erfolgt an beiden Tagen nach den<br />

Richtlinien der <strong>GSG</strong>.<br />

Startzeiten:<br />

Bekanntgabe ab 02. April 2011<br />

unter Tel.: 069 66623180 oder<br />

im Internet unter: www.fgc.de<br />

Wer in der Anmeldung seine Mobil-Nr. angibt, erhält<br />

eine sms mit seiner Startzeit.<br />

Meldegebühren:<br />

■ Für beide Tage € 160,00<br />

Zu entrichten am 1. Spieltag – keine Rückzahlung<br />

bei Absage für den 2. Spieltag. In diesem Betrag<br />

sind ein gemeinsames Abendessen mit Tischgetränken,<br />

Rundenverpfl egung, Getränke auf der Runde<br />

am 2. Tag und Greenfee für beide Tage enthalten.<br />

Alternativ<br />

■ Für den ersten Tag € 100,00<br />

In diesem Betrag sind ein gemeinsames Abendessen<br />

mit Tischgetränken, Rundenverpfl egung und<br />

Greenfee enthalten.<br />

■ Für den Folgetag € 60,00<br />

Programm:<br />

4. April 2011: Vierball-Bestball<br />

■ ab 13:00 Uhr Start – shotgun<br />

■ Rundenverpfl egung<br />

■ Empfangsdrink nach Spielende<br />

■ Abendessen mit Tischgetränken<br />

■ Siegerehrung<br />

■ Gemütlicher Ausklang<br />

5. April 2011: Einzelzählspiel nach Stableford<br />

(nicht vorgabenwirksam)<br />

■ ab 9:00 Uhr Start, Tee 1 und Tee 10<br />

■ Getränke auf der Runde (Wasser, Apfelschorle)<br />

■ Siegerehrung sofort nach Eintreffen des letzten<br />

Flights<br />

■ Verabschiedung<br />

Wir würden uns sehr freuen, wenn wir Sie am 4. April<br />

2011 recht zahlreich begrüßen könnten.<br />

Bis dorthin mit den besten Grüßen<br />

<strong>GSG</strong> Betreuer Axel Roos<br />

Hotel-Empfehlungen<br />

Ausschreibung / Einladung<br />

ARABELLA Sheraton Congress<br />

Lyoner Str. 44–48 · 60528 Frankfurt am Main<br />

Tel.: 069 - 66330<br />

Holiday Inn Frankfurt Airport-North<br />

Isenburger Schneise 40 · 60528 Frankfurt am Main<br />

Tel.: 069 - 67840<br />

Hotel Leonardo<br />

Waldstraße 76 · 60528 Frankfurt am Main<br />

Tel.: 069 - 5600050-0<br />

NH Hotel<br />

Lyoner Straße 5 · 60 528 Frankfurt am Main<br />

Tel.: 069 - 66608-0<br />

69


Regionalturniere<br />

10 Jahre <strong>GSG</strong>-Mitgliedschaft, in denen<br />

der Berichterstatter in weit über 100<br />

<strong>GSG</strong>-Turnieren die Gastfreundschaft<br />

vieler <strong>GSG</strong>- Gruppen schätzen gelernt<br />

hat, waren Grund genug, sich mit dem<br />

1. Regionalspiel im <strong>Golf</strong>club Schloss<br />

Maxlrain zu revanchieren.<br />

Der <strong>Golf</strong>platz Schloss Maxlrain, im<br />

Südosten von München im ehemaligen<br />

Schlosspark gelegen, präsentierte<br />

sich so, wie es sich für ein Mitglied<br />

der „Leading <strong>Golf</strong> Courses“ gehört.<br />

Natur pur auf 140 ha erwartete die<br />

<strong>GSG</strong>er. Interessante Spielbahnen mit<br />

uraltem Baumbestand, Teichen und<br />

Wasserläufen forderten sie vor der<br />

Kulisse des Voralpenlandes. Wendelstein<br />

und Kampenwand beobachteten<br />

das Geschehen. Für die Krönung der<br />

Veranstaltung sorgte der Wettergott.<br />

70<br />

Über zwei herrliche Spätsommertage<br />

freuten sich nicht nur die Wirte des<br />

Münchner Oktoberfestes, sondern<br />

auch die 38 Teilnehmer am Einzel und<br />

die 44 Mitspieler im Vierer. Eigentlich<br />

sollten im Einzel 37 <strong>GSG</strong>-Freunde aus<br />

19 (!) Clubs und vier Maxl rainer Gäste<br />

(denen der Ausrichter <strong>GSG</strong>-Tauglichkeit<br />

zutraute) um die Silberbecher<br />

spielen. Leider erschienen drei <strong>GSG</strong>er<br />

nicht, bedauerlich – besonders für sie<br />

– denn sie verpassten einen herrlichen<br />

<strong>Golf</strong>tag. Dafür hatte sich der weite<br />

Weg für Helmut Heberer und Friedel<br />

Schlapp vom GC Neuhof und Kurt<br />

Wurm vom GC Odenwald gelohnt.<br />

<strong>Golf</strong>club Schloss Maxlrain<br />

20. und 21. September 2010<br />

Aller Anfang ist schwer<br />

schön!<br />

Klaus Buntebardt<br />

Am Abend kümmerte sich die Clubgastronomie<br />

saisongerecht mit Kürbiscremesuppe<br />

und Entenbrust um<br />

unser leibliches Wohl. Cesare und sein<br />

Team hatten alles im Griff und verdienten<br />

ein Lob. Einige <strong>GSG</strong>- Freunde<br />

waren überrascht, dass trotz der reichlichen<br />

Entenportionen auch am zweiten<br />

Spieltag immer noch ein großes<br />

Entenvolk die Abschläge an Loch 15<br />

kommentierte. Nach dem Hauptgang<br />

begrüßte uns Clubpräsident Helmut<br />

Matheis (auch Vizepräsident Malte<br />

Uhlig war präsent), und wir hörten<br />

gerne, dass die <strong>Golf</strong> Senioren Gesellschaft<br />

im <strong>Golf</strong>club Schloss Maxlrain<br />

Die Sieger des ersten Tages (v.l.): Gerhard Wernthaler,<br />

Dr. Klaus Uhmann, Rudolf Höck, Klaus Buntebardt,<br />

Albert Metzger, Klaus Görg, Karl Schwarzbauer, Olaf Kless-Böker<br />

und Claus-Christian Mittelstrass


Einzel<br />

Brutto Punkte<br />

1. Gerhard Wernthaler<br />

(Münchener <strong>Golf</strong>club)<br />

29<br />

2. Rudolf Höck<br />

(GC Dachau)<br />

23<br />

Netto Gruppe A<br />

1. Karl Schwarzbauer<br />

(GC Starnberg)<br />

36<br />

2. Albert Metzger<br />

(GC Dachau)<br />

34<br />

Netto Gruppe B<br />

1. Klaus Görg<br />

(GC Schloss Elkofen)<br />

40<br />

2. Dr. Klaus Uhmann<br />

(GC Bad Wörishofen)<br />

37<br />

Netto Gruppe C<br />

1. Claus-Christian Mittelstrass<br />

(Wittelsbacher GC)<br />

36<br />

2. Olaf Kless-Böker<br />

(GC Feldafing)<br />

31<br />

Vierball<br />

Brutto<br />

1. Manfred Gebauer<br />

Walther Limmer<br />

(beide GC Wörthsee)<br />

Netto<br />

1. Karl-Heinz Konrad<br />

(Margarethenhof)<br />

Klaus Buntebardt<br />

(GC Schloss Maxlrain)<br />

2. Günther Kurrle<br />

(GC Feldafing)<br />

Gerhard Wernthaler<br />

(Münchener GC)<br />

3. Peter Schnell<br />

(St. Eurach G&LC)<br />

Hans-Andreas Pirk<br />

(Margarethenhof)<br />

32<br />

37<br />

34<br />

34<br />

immer willkommen ist. Der Berichterstatter<br />

wird darauf zurückkommen!<br />

Der große Sieger des ersten Tages war<br />

Gerhard Wernthaler vom Münchner<br />

<strong>Golf</strong>club, der mit 29 Brutto- und 41<br />

Nettopunkten, zu denen noch 3 CSA<br />

Punkte kamen, das 1. Brutto gewann<br />

und seine Stammvorgabe von 10,1 auf<br />

8,5 herunterschraubte. Alle weiteren<br />

Sieger zeigt die Ergebniszusammenfassung.<br />

Unser Vizepräsident Robbi<br />

Hoffmeister begrüßte nicht nur die<br />

Teilnehmer, sondern dankte im Namen<br />

aller dem <strong>Golf</strong>club Schloss Maxlrain<br />

und dem Ausrichter. Dieser nutzte die<br />

Gelegenheit, den Antrag auf <strong>GSG</strong>-<br />

Beitritt des Clubpräsidenten Helmut<br />

Matheis bekannt zu geben. Nachdem<br />

seine Frage nach Einwänden seitens<br />

der Anwesenden nach bewährter<br />

Landwehrsmanier mit „das ist nicht<br />

der Fall“ protokolliert werden konnte,<br />

waren die erforderlichen drei Paten<br />

rasch gefunden, und unser Vizepräsident<br />

konnte feststellen, dass sich<br />

die <strong>GSG</strong>-Gruppe im <strong>Golf</strong>club Schloss<br />

Maxlrain verdoppelt hatte. An der<br />

Verdreifachung wird gearbeitet!<br />

Auch <strong>GSG</strong>-Freund Peter Schnell bedankte<br />

sich beim Ausrichter mit einem<br />

Dutzend ganz besonderer <strong>Golf</strong>bälle. Sie<br />

sind mit Einwilligung der bayerischen<br />

Staatsregierung mit dem offiziellen<br />

Wappen des Freistaats Bayern bedruckt<br />

und werden deshalb nie zum Einsatz<br />

kommen. Nachdem Peter Schnell bei<br />

weiterem verdienstvollem Wirken sogar<br />

noch den offiziellen bayerischen Porzellanlöwen<br />

in Aussicht stellte, wird der<br />

Autor zu Höchstleistungen auflaufen.<br />

Zum Abschluss des Abends erheiterte<br />

Professor Dr. Paul Gerhardt vom GC<br />

Chieming die Anwesenden mit einem<br />

Gedicht, das die Zuhörer veranlassen<br />

wird, für eine strikte Trennung zwischen<br />

Lokalitäten zu sorgen, die sie alleine<br />

bzw. mit der Angetrauten besuchen.<br />

Zum Vierer am 2. Tag starteten 44<br />

Spieler aus 17 (!) Clubs. Für zwei der<br />

schon am Vortag nicht Erschienenen<br />

Regionalturniere<br />

waren kurzfristig und dankenswerterweise<br />

zwei Maxlrainer Mitglieder eingesprungen.<br />

Wolfgang Braun vom GC<br />

Marienburg und Heinz Erich Grunert<br />

vom Aachener <strong>Golf</strong>club verdienen besondere<br />

Erwähnung, denn ihre Clubs<br />

liegen nicht gerade vor der Haustür.<br />

Bruttosieger wurden Manfred Gebauer<br />

und Walter Limmer vom GC Wörthsee<br />

mit 32 Brutto- bzw. 39 Nettopunkten.<br />

Die beiden Nettopreise erspielten sich<br />

Karl-Heinz Konrad vom GC Margarethenhof<br />

mit dem Gastgeber (37 Punkte)<br />

und Günther Kurrle aus Feldafing<br />

mit Gerhard Wernthaler vom Münchner<br />

GC (34 Punkte).<br />

Nachdem die abschließende Frage des<br />

Ausrichters, ob in 2011 wieder ein Regionalspiel<br />

im GC Schloss Maxlrain<br />

stattfinden soll, von allen bejaht wurde<br />

und seine Bitte im nächsten Jahr noch<br />

den einen oder anderen <strong>GSG</strong>-Freund<br />

mitzubringen, positive Resonanz fand,<br />

wird das zweite Regionalspiel im GC<br />

Schloss Maxlrain am 19. und 20. September<br />

2011 stattfinden, sofern der<br />

<strong>GSG</strong>- Kalender und der Turnierkalender<br />

des Clubs dies zulassen. Entsprechend<br />

dem Wunsch der eindeutigen<br />

Mehrheit werden das Einzel vorgabenwirksam<br />

gespielt und der Vierer am<br />

ersten Tag stattfinden, um den in 2011<br />

hoffentlich zahlreichen zusätzlichen<br />

<strong>GSG</strong>-Freunden, die den Platz nicht<br />

kennen, die Spielstrategiebestimmung<br />

für das Einzel zu erleichtern.<br />

Der Berichterstatter dankt auch an dieser<br />

Stelle nochmals allen <strong>GSG</strong>- Freunden<br />

für ihr Kommen. Sie alle haben<br />

zwei herrliche <strong>Golf</strong>tage möglich gemacht<br />

und dazu beigetragen, dass die<br />

Überschrift dieses Berichts von „Aller<br />

Anfang ist schwer“ auf „Aller Anfang<br />

ist schön“ geändert werden konnte!<br />

Bis zum 19. und 20. September 2011.<br />

71


Regionalturniere<br />

Krefelder GC<br />

24. und 25. September 2010<br />

80. Geburtstag in Krefeld Jürgen Zwanzig<br />

Wir Krefelder hatten 2010 viele Gelegenheiten,<br />

in gemütlichen Runden<br />

unseren 80. Geburtstag zu feiern.<br />

Gewissermaßen zum Abschluss des<br />

Jubiläumsjahres konnten wir unsere<br />

<strong>GSG</strong>-Freunde zu zwei schönen <strong>Golf</strong>tagen<br />

begrüßen. Wir haben freudig<br />

und stimmungsvoll auf den Geburts-<br />

Ein starkes GC Schloss Myllendonk-<br />

Gespann – Brutto-Sieg für Manfred<br />

Magnus (l.) und Werner Groß (r.), in der<br />

Mitte <strong>GSG</strong>-Betreuer Jürgen Zwanzig<br />

Schauten sehr zufrieden drein: Klaus<br />

Behlke (l.) und Dr. Wolfgang Schäfer (r.)<br />

– Platz 2 im Netto der Klasse A mit 35<br />

Punkten<br />

72<br />

tag angestoßen und schöne Stunden<br />

miteinander verbracht.<br />

Am Freitagmorgen begrüßten wir 50<br />

<strong>GSG</strong>er aus 18 Clubs zum Vierer-Wettspiel.<br />

<strong>Das</strong> Wetterglück der Vorjahre<br />

half uns diesmal nicht, es regnete in<br />

Strömen, und unser schönes Wettspiel<br />

geriet zur Wasserschlacht. Alle – fast<br />

alle – hielten durch und fügten sich<br />

dem Schicksal. Sie erhielten aufmunternden<br />

Zuspruch von unseren Damen,<br />

die auf der „1“ und der „10“ ein kleines<br />

Büfett aufgebaut hatten. Trocken wurden<br />

wir dadurch zwar nicht, aber eine<br />

kleine Stärkung tat gut.<br />

<strong>Das</strong> Spiel selbst dauerte endlos lange,<br />

wir quälten uns durch den prasselnden<br />

Regen Schritt für Schritt ins Ziel<br />

und waren froh, als wir das Clubhaus<br />

erreichten. Dort feierten wir – endlich<br />

trocken – gut bekleidet und gut gelaunt<br />

einen schönen <strong>GSG</strong>-Abend bei gutem<br />

Essen und gutem Wein. Die feuchten<br />

Stunden des Tages waren schnell vergessen,<br />

sie endeten feuchtfröhlich am<br />

Abend.<br />

Der Samstagmorgen begann um 10:00<br />

Uhr. Von unseren Freunden des Vortages<br />

waren nur 14 <strong>GSG</strong>er aus 8 Clubs zum<br />

Die Preisträger im Einzel:<br />

Gunter Themlitz,<br />

Herbert Bücking und<br />

Gerd Ohletz<br />

Vierball<br />

Brutto Punkte<br />

1. Werner Groß<br />

24<br />

Manfred Magnus<br />

(beide GC Schloss Myllendonk)<br />

Netto Gruppe A<br />

1. Christian Reichel<br />

36<br />

Prof. Dr. Lothar Magnus<br />

(beide GC Mülheim a.d.R.)<br />

2. Klaus Behlke<br />

35<br />

Dr. Wolfgang Schäfer<br />

(beide GC Issum-Niederrhein)<br />

Netto Gruppe B<br />

1. Reinhold Leuthard<br />

29<br />

Dr. Thomas Imberg<br />

(beide GC Schloss Myllendonk)<br />

2. Jörg Schleifer<br />

29<br />

Paul Obhues<br />

(beide Krefelder GC)<br />

Einzel<br />

Brutto Punkte<br />

1. Gunter Themlitz<br />

19<br />

(GC Juliana)<br />

Netto Gruppe A<br />

1. Herbert Bücking<br />

34<br />

(GC Juliana)<br />

Netto Gruppe B<br />

1. Gerd Ohletz<br />

27<br />

(GC Essen-Heidhausen)<br />

Einzel angetreten. Der strahlende Sonnenschein<br />

dieses Tages belohnte uns für<br />

unsere Geduld mit dem Wettergott am<br />

Freitag. Ein schmackhafter Eintopf und<br />

das ein oder andere Kaltgetränk sorgten<br />

für die stimmungsvolle Abrundung unseres<br />

harmonischen Wochenendes.<br />

Übereinstimmend stellten wir fest, dass<br />

es sich lohnt, im nächsten Jahr wieder<br />

die Reise nach Krefeld anzutreten. So<br />

soll es denn auch sein. Wir Krefelder<br />

freuen uns auf das Wiedersehen mit<br />

unseren <strong>GSG</strong>-Freunden im September<br />

2011. Bei schönem Wetter!


Zweimal im Jahr - zur Saisoneröffnung<br />

und zum Saisonabschluss - spielt<br />

die Frankfurter <strong>GSG</strong>-Gruppe um den<br />

so genannten Buletten-Cup. Hierbei<br />

handelt es sich um einen Silberteller,<br />

der vor einigen Jahren von unserem<br />

unvergessenen und langjährigen Betreuer<br />

Helmut Karge gestiftet wurde.<br />

Auf diesen Teller werden die jeweiligen<br />

Netto-Sieger des Frühjahrs und Herbstes<br />

mittels Gravur verewigt.<br />

Wie einige <strong>GSG</strong>-er wissen, stammte<br />

unser lieber Helmut Karge aus Berlin,<br />

und dort heißen nunmal Fleischklopse<br />

oder Frikadellen Buletten. Und so<br />

gibt es seit vielen Jahren traditionell<br />

zum Essen Buletten mit Kartoffelsalat,<br />

Gewürzgurken und Tomatensalat. Als<br />

Spender für Essen und Getränke müssen<br />

immer unsere „Neuen“ herhalten.<br />

In diesem Jahr war alles anders. Unser<br />

Mitglied Harald Richter, ein pas-<br />

Freundschaftsspiele<br />

Frankfurter <strong>Golf</strong> Club e.V.<br />

2. November 2010<br />

„Buletten-Cup“ einmal anders Axel Roos<br />

Dem treffsicheren Jäger sei Dank: Die Damen des Sekretariats<br />

und das Platzarbeiterteam freuen sich auf den Wildschweinbraten<br />

mit Rotkohl und Klößen – guten Appetit<br />

sionierter Jäger, stellte Wildschweinbraten<br />

zur Verfügung, den unsere<br />

Gastronomie mit Rotkohl und Klößen<br />

köstlich zubereitete. Zudem standen<br />

mit Charles Bruni und Bodo Klose zwei<br />

weitere Sponsoren zur Verfügung, die<br />

den entsprechenden Rotwein kredenzten.<br />

Insgesamt nahmen 29 <strong>GSG</strong>-er am<br />

Essen teil.<br />

<strong>Golf</strong> gespielt wurde auch, und diese<br />

Sieger ließen sich feiern:<br />

■ 1. Netto mit 42 Punkten<br />

Dr. Walter Kellner<br />

■ 2. Netto mit 41 Punkten<br />

Dr. Dietrich Landes<br />

■ 3. Netto mit 39 Punkten<br />

Klaus Rudloff<br />

Offensichtlich hat unser Jäger Harald<br />

Richter anstatt zwei Wildschweine eine<br />

ganze Rotte erlegt. Denn es stand<br />

soviel Wildschweinbraten zur Verfügung,<br />

dass wir am nächten Tag kurz-<br />

Axel Roos bedankt sich bei Klaus Veith, dem Vorsitzenden des<br />

Platzausschusses im Frankfurter GC<br />

entschlossen sowohl unsere Damen<br />

vom Sekretariat als auch unser Platzarbeiterteam<br />

mit dem für den Platz<br />

verantwortlichen Vorstandsmitglied<br />

Klaus Veith eingeladen haben.<br />

Betreuer Axel Roos bedankte sich bei<br />

den Damen für die sehr hilfreiche und<br />

kompetente Unterstützung sowohl<br />

bei den Regionalspielen als auch bei<br />

unseren „<strong>GSG</strong>-internen“ Spielen. Unserem<br />

Headgreenkeeper Jan Andreas<br />

und seinen Mannen dankte er für den<br />

ganzjährigen sehr guten Zustand unseres<br />

Platzes, der bei „Wind und Wetter“<br />

sorgsamer Pflege bedarf.<br />

73


Regionalturniere<br />

Die <strong>Golf</strong>senioren wollten es in diesem<br />

Jahr zum Saison-Abschluss noch einmal<br />

wissen. So fanden sich nicht weniger<br />

als 96 Teilnehmer aus 34 <strong>Golf</strong>clubs<br />

zum Vierer am 18. Oktober 2010 ein,<br />

darunter auch unser neuer Präsident<br />

Manfred Reindl sowie unser neuer Ehrenpräsident<br />

Jürgen M. Vogel.<br />

Bei trockenem Wetter und Temperaturen<br />

um die 10 Grad gingen um 13:00 Uhr<br />

24 Flights auf die Runde. Der Platz präsentierte<br />

sich in sehr gutem Zustand und<br />

wurde allgemein sehr gelobt. Gewonnen<br />

werden konnte in vier Nettoklassen sowie<br />

in der Bruttoklasse. Es zeigte sich,<br />

dass aufgrund der hohen Teilnehme-<br />

74<br />

Frankfurter <strong>Golf</strong> Club e.V.<br />

18. Oktober 2010<br />

Fast 100 Senioren beim Saisonausklang 2010 Axel Roos<br />

Die letzten Vorbereitungen auf dem Putting-Green sind abgeschlossen (v.l.): Heinz<br />

Riener, Wolf Niederwipper, Helmut Meyer und Harald Götze<br />

ranzahl die Spielzeit entsprechend andauerte,<br />

so dass künftig der Start beim<br />

Eröffnungs-und Abschlussturnier in<br />

Frankfurt auf 12:00 Uhr vorverlegt wird.<br />

Die Verpflegung auf der Runde wurde<br />

durch Getränke während des Spiels als<br />

auch am Halfwayhouse köstlich gelöst.<br />

Neben diversen Kuchen und Brötchen<br />

standen sowohl die allseits bekannten<br />

„Frankfurter Würstchen“ als auch die<br />

schon als legendär zu bezeichnenden<br />

Rindswürste der Frankfurter Wurstfirma<br />

Gref-Völsing zur Auswahl. Wer<br />

diese noch nicht genossen hat, sollte<br />

beim Eröffnungsspiel 2011 in Frankfurt<br />

daran denken.<br />

Apropos Eröffnungsspiel 2011. Dieses<br />

wird wiederum Mitte April und das<br />

Abschlussspiel Mitte Oktober stattfinden.<br />

Die genauen Termine stehen noch<br />

nicht, werden jedoch so sein, dass es<br />

keine Überschneidungen mit Frankfurter<br />

Messeterminen gibt. Dies ist im<br />

Hinblick auf die Übernachtungskosten<br />

eine sehr wichtige Information.<br />

Zum Abendessen gab es ein Drei-<br />

Gang-Menu mit Kürbis-Orangensuppe,<br />

Tafelspitz mit Meerrettichsauce und<br />

Salzkartoffeln sowie gebackene Apfelringe<br />

mit Vanilleeis. Sämtliche Getränke<br />

(Rotwein, Weißwein, Bier, Wasser,<br />

Espressi usw.) waren im Meldepreis<br />

inbegriffen. Der Wechsel in der Gastronomie<br />

Mitte August ging nahtlos und<br />

unproblematisch „über die Bühne“; es<br />

hat allen sehr gut geschmeckt.<br />

<strong>Das</strong> Einzelwettspiel am Dienstag fand<br />

unter sehr widrigen Wetterverhältnissen<br />

statt. Nasskalt, teilweise sehr starker<br />

Regen und Temperaturen um die<br />

5 Grad. Trotz allem traten 43 Spieler<br />

ab 9:30 Uhr (Tee 1 und Tee 10) zum<br />

Turnier an. Sieben Spieler beendeten<br />

das Turnier vorzeitig (no return).<br />

Der ermittelte CSA-Wert von + 3 sagt<br />

eigentlich alles über die gegebenen<br />

Spielverhältnisse aus. Trotz allem gelang<br />

es einigen wenigen Spielern zu<br />

unterspielen.<br />

Der Frankfurter Betreuer Axel Roos<br />

verabschiedete die Teilnehmer nach<br />

der Siegerehrung mit den besten Wünschen<br />

für die kommenden Monate und<br />

hofft, alle im April 2011 gesund begrüßen<br />

zu dürfen.


Vierer<br />

Brutto Punkte<br />

1. Hartmut Emich<br />

29<br />

Harald Richter<br />

(beide Frankfurter GC)<br />

2. Bernd Geike<br />

27<br />

Hans-Walter Heuser<br />

(beide GC Bergisch Land)<br />

Netto Gruppe A (Hcp. bis 28,1)<br />

1. Joseph Kelso<br />

40<br />

Dr. Kurt Liedtke<br />

(beide Frankfurter GC)<br />

2. Hans Lampert<br />

38<br />

n.St.<br />

Dr. Niels Minners<br />

(beide G&LC Kronberg)<br />

Netto Gruppe B (28,2 bis 31,9)<br />

1. Anton Przybyla<br />

40<br />

Dr. Paul Hoffmann<br />

(beide GC Darmstadt Traisa)<br />

2. Dirk Hoppe<br />

38<br />

Detlef Treusch<br />

(beide GC Darmstadt Traisa)<br />

Netto Gruppe C (32,0 bis 36,3)<br />

1. Robert Himmelreich 37<br />

n.St.<br />

Karl Hirsch<br />

(beide Frankfurter GC)<br />

2. Patrick Oulds<br />

37<br />

n.St.<br />

Klaus Schnell<br />

(beide GC Taunus Weilrod)<br />

Netto Gruppe D (ab 36,4)<br />

1. Walter Begemann<br />

41<br />

Dr. Klaus Eurich<br />

(beide GC Schloss Braunfels)<br />

2. Horst Weidenweber 38<br />

Dr. Fritz Ludwig<br />

(beide GC Hanau-Wilhelmsbad)<br />

Einzel<br />

Brutto Punkte<br />

1. Hans Lampert<br />

24<br />

(G&LC Kronberg)<br />

2. Rainer Dehn<br />

21<br />

(GC Grevenmühle)<br />

Netto Gruppe A (Hcp. bis 12,2)<br />

1. Hartmut Emich<br />

38<br />

(Frankfurter GC)<br />

2. Ingo Mack<br />

34<br />

(Stuttgarter GC Solitude)<br />

Netto Gruppe B (12,3 bis 17.4)<br />

1. Uwe Klose<br />

39<br />

(GC Glashofen-Neusaß)<br />

2. Hans-Georg Grass<br />

35<br />

(<strong>Golf</strong> Club Gut Lärchenhof)<br />

Netto Gruppe C (Hcp. bis 17,5)<br />

1. Horst Weidenweber 37<br />

(GC Hanau-Wilhelmsbad)<br />

2. Dr. Fritz Rosenberger 32<br />

(GC Schloss Georgshausen)<br />

Regionalturniere<br />

Platz 2 im Vierer der Netto-Klasse C: Patrick Oulds (l) und Klaus Schnell (r), in der<br />

Mitte Willy Kohlmeier und <strong>GSG</strong>-Betreuer Axel Roos<br />

Beste Stimmung beim Drei-Gang-Abendmenü<br />

Die Sieger im Vierer der Netto-Klasse B:<br />

Dr. Paul Hoffmann (l) und Anton Przybyla<br />

(r), in der Mitte Willy Kohlmeier<br />

Die Zweitplatzierten im Vierer Netto<br />

Klasse A: Dr. Niels Minners (l.) und<br />

Hans Lampert (r.) mit Willy Kohlmeier<br />

75


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