GSG Golf Das Magazin
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Länderspiele<br />
Länderspiel Frankreich – Deutschland<br />
im GC de Besançon La Chevillotte<br />
16. bis 18. Juni 2010<br />
Eine wahrlich freundschaftliche Begegnung Klaus J. Lohe<br />
<strong>Das</strong> <strong>GSG</strong>-Team (v.l.): Bernd G. Geike, RobbiHoffmeister, Albert Pfeiffer, Klaus May,<br />
Wolfgang Rump, Gerhard Wernthaler, Hans Schickedanz, Elmar Koch,<br />
Jürgen Aldenhoff, vorne: Klaus J. Lohe und Günther Kurrle<br />
Auf geht´s nach Besançon! 12 Senioren<br />
der <strong>GSG</strong> reisen im Juni 2010<br />
zum 26. Länderspiel mit den Senioren<br />
der ASSGF in diese mehr als 2000<br />
Jahre Jahre alte Stadt, die heute Präfektur<br />
des Département Doubs, Doubs, Hauptort Hauptort der der<br />
Region Franche-Comté Franche-Comté und Sitz des<br />
Erzbistums Besançon ist.<br />
Ihre geschichtliche geschichtliche Entwicklung ist ist<br />
ausgesprochen vielfältig. Hier nur nur eieinige interessante Aspekte. 58 v. Chr.<br />
wählt Julius Caesar die Stadt auf Grund<br />
ihrer strategisch günstigen Lage Lage an an<br />
einer Schleife Schleife des des Flusses Flusses Doubs Doubs als<br />
Stützpunkt in seinem Kampf gegen gegen<br />
den Suebenfürsten Ariovist. Vesontio, Vesontio,<br />
dann Bisontio wird im im 2. Jahrhun-<br />
30<br />
dert Bischofssitz,<br />
im 4. Jahrhundert<br />
Erzbistum.<br />
Durch den Vertrag<br />
von Verdun<br />
843 gehört Besançon<br />
zum Königtum<br />
Lotharingen<br />
und untersteht<br />
somit der Herr-<br />
Übergabe der provisorischen<br />
Siegestrophäe an den Kapitän<br />
der ASSGF Michel Siboulet<br />
schaft der Grafen von Burgund. 1668<br />
wird die Stadt erstmals vom französischen<br />
König Ludwig XIV. erobert und<br />
1678 im Rahmen der Friedensverträge<br />
von Nimwegen an Frankreich defi nitiv<br />
angegliedert.<br />
Heute fi nden sich in Besançon etwa<br />
170 als „monuments historiques“<br />
klassifi zierte Bauwerke, die 1986 vom<br />
französischen Kultusministerium zur<br />
Verleihung der Auszeichnung „Stadt<br />
und Land der Kunst und Geschichte“<br />
geführt haben. Die Zitadelle als<br />
Wahrzeichen der Stadt Besançon und<br />
weitere Befestigungsanlagen gehen<br />
auf den berühmten Marschall Vauban<br />
zurück und gehören seit 2008 mit zu<br />
dem UNESCO-Weltkulturerbe „Festigungsanlagen<br />
von Vauban“. Unter den<br />
Sakralbauten der Stadt sind die gotische<br />
Kathedrale St. Jean de Besançon<br />
(12./18. Jh.) und die Kirchen St. Maurice<br />
und St. Pierre de Besançon (18.<br />
Jh.) zu nennen.