St. Antonius Kin<strong>der</strong>gartenAls großes Projekt in diesem Jahr, haben wir unszuletzt mit <strong>der</strong> gesunden Ernährungbefasst. Passend zum Erntedank, hat diesesThema uns über einige Wochen begleitet.Uns war es wichtig, dieses Thema aufzugreifen, umdie Kin<strong>der</strong> für eine gesunde Ernährung zusensibilisieren und ihnen bewusst zu machen, wassie täglich essen. Unser Anliegen, gemeinsam mitden Eltern, war es die Kin<strong>der</strong> dahingehend zustärken, Essen bewusst wahrzunehmen und Zeitdafür zu investieren.Da gerade in <strong>der</strong> heutigen, doch sehrschnelllebigen Zeit, gerne mal aus Zeitgründen zuFast Food gegriffen wird und das Essen schnell malzwischendurch stattfinden muss, wollten wir diesemPhänomen in unserer Einrichtung entgegen wirken.An einem Informationsabend haben wir diesesThema mit den Eltern erarbeitet und beschlossen,dass es, um dieses Vorhaben bei uns imKin<strong>der</strong>garten umzusetzen, zu einigenUmstrukturierungen kommen muss. So bieten wirseitdem Getränke, und zwar Wasser,selbstgemischte Apfelschorle und im Winter Teevom Kin<strong>der</strong>garten an. Zudem gibt es nun jedeWoche eine Obst- und Gemüsekiste vom Biohof.Das Obst und Gemüse schneiden wir zumFrühstück und zum Picknick für die Kin<strong>der</strong> auf undstellen es ihnen bereit. So ist gesichert, dass jedesKind am Tag eine gewisse Menge an Obst undGemüse zu sich nimmt. Allerdings kann jedes Kinddass essen was es will, aber in <strong>der</strong> Gemeinschaftschmeckt es allen doppelt so gut.Aber auch die Bewegung haben wir nicht außen vorgelassen. So haben wir gemeinsam erarbeitet, dasses genauso wichtig ist, sich zu bewegen, um fit zubleiben. Dies wurde in unseren wöchentlichenTurnstunden mit aufgegriffen. Anfänglich haben wiruns über kleine pädagogische Angebote dazuherangetastet, was gesund ist und was nicht. Hierhaben wir uns am Alter <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> orientiert undden Schwierigkeitsgrad, beziehungsweise denkognitiven Lerneffekt dem Alter <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>angepasst.Dies geschah mit viel Anschauungsmaterial vonLebensmitteln und Sachbil<strong>der</strong>büchern. Abernatürlich spielte auch das gemeinsame gesundeFrühstück eine Rolle. So haben wir in dieser Zeitgemeinsam, mit allen Kin<strong>der</strong>n aus <strong>der</strong> Einrichtunggefrühstückt. Die Tische wurden mit denselbstgestalteten Platzsets gedeckt und nach demTischgebet, haben wir es uns in Ruhe schmeckenlassen. Um einige <strong>der</strong> Zutaten zu besorgen,machten wir uns mit den Kin<strong>der</strong>n auf den Weg zumMarkt und haben dort Obst und Gemüse gekauft,welches die Kin<strong>der</strong> ausgesucht haben. Eine an<strong>der</strong>eKin<strong>der</strong>gruppe hat wie<strong>der</strong>um Schwarzbrot gebacken,das wir beim Frühstück gegessen haben. Ein Spaßwar es zudem für alle, die Äpfel von unserenApfelbäumen zu pflücken, um sie zu essen o<strong>der</strong> umdaraus Apfelmus zu machen. Bekanntlich schmecktja das, was man sich selbst gepflückt hat, ambesten. Aber auch verschiedene Bastelangeboterund um das Obst wurden von den Kin<strong>der</strong>n gutangenommen.In <strong>der</strong> letzten Phase unseres Projektes haben wiruns mit dem religiösen Aspekt von Erntedankauseinan<strong>der</strong>gesetzt und das Erntedankfest gefeiert,um Gott für die Gaben zu danken.
St. Johannes-Schützenbru<strong>der</strong>schaft 1749 e.V. Nie<strong>der</strong>bergheim/MöhneLiebe Schützenbrü<strong>der</strong>, liebe Pfarrgemeinde!„Das Jahresende ist kein Ende und kein Anfang,son<strong>der</strong>n ein Weiterleben mit <strong>der</strong> Weisheit, die unsdie Erfahrung gelehrt hat.“ (Hal Borland,amerikanischer Schriftsteller)Lei<strong>der</strong> werden diesem ehrenamtlichenEngagement, durch immer wie<strong>der</strong> neue gesetzlicheVorschriften und Bestimmungen teilweise hoheHürden in den Weg gelegt. Deren Überwindung istsehr häufig mit zusätzlichem Zeitaufwand undteilweise hohen Kosten verbunden, und das in einerZeit wo viele Veranstaltungen mit sinkendenBesucherzahlen zu kämpfen haben.Wie<strong>der</strong> stehen wir am Ende eines Jahres. Was hates uns dem Einzelnen und unsererSchützenbru<strong>der</strong>schaft gebracht.Im Mittelpunkt des Jahres stand wie immer dasSchützenfest und an dessen Abschluss dieJohannesprozession. Erstmalig konnten wir indiesem Jahr ein überaus erfolgreiches Treffen vonüber 50 ehemaligen Schützenkönigen und –königinnen durchführen. Dieses Treffen wirdsicherlich in einigen Jahren seine Wie<strong>der</strong>holungfinden.Zahlreiche Schützenbrü<strong>der</strong> und <strong>der</strong> Vorstand,sowie <strong>der</strong>en Frauen o<strong>der</strong> Partnerinnen engagierensich im Laufe eines Jahres auf den Festen o<strong>der</strong> beiArbeitsmaßnahmen. Dies ist in <strong>der</strong> heutigen Zeitnicht mehr selbstverständlich. Umso dankbarer binich dafür, dass diese „helfenden Hände“ immer dasind, wenn sie gebraucht werden. Ohne diesesEngagement lässt sich ein Verein nicht mehr durchdie heutige Zeit führen. Das Verantwortungsgefühldes Einzelnen für die Allgemeinheit, Pflege undErhaltung <strong>der</strong> Tradition und vieles mehr wasgeleistet wird, findet lei<strong>der</strong> viel zu wenig Beachtung.Wir können aber dennoch stolz auf unserejahrhun<strong>der</strong>tealte Tradition, unser Brauchtum, alsoauf unsere Schützenbru<strong>der</strong>schaft sein.Aber schauen wir mit Optimismus in die Zukunftund lasst uns diesen Weg gemeinsam gehen.In diesem Sinne ein schöne Adventszeit, einbesinnliches Weihnachtsfest und einen fröhlichenJahreswechsel im Kreise <strong>der</strong> Familie. In einemWeihnachtslied aus Haiti heißt es:„Wenn einer dem an<strong>der</strong>en Liebe schenkt, wenn dieNot des Unglücklichen gemil<strong>der</strong>t wird,wenn Herzen zufrieden und glücklich sind, steigtGott herab vom Himmelund bringt das Licht: Dann ist Weihnachten.“In Verbundenheit ihre/eure St. Johannes-Schützenbru<strong>der</strong>schaft 1749 e. V.Nie<strong>der</strong>bergheim/MöhneFranz-Josef SchröerOberst