Saisonstart 2005 Start of season 2005 - Golf am Niederrhein

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SEPT. 05 

EUR 3,00 

www.golfamniederrhein.de 

TURNIERPLAN 

Von Organisation bis 

Programmablauf 

RIVER-RHINE 

CROSSING 

Rein in den Rhein… 

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OFFIZIELLES TURNIER-MAGAZIN 

1. GOLF-TEAM CHAMPIONSHIP 

DER PGA OF GERMANY 

14. BIS 17.09.2005 

IM GC DÜSSELDORF-GRAFENBERG 

DIE BAHNEN 

Die Spielbahnen von 1 – 18 

GOLF- 

AKADEMIE 

Die Trainer im Porträt 

PGA OF 

GERMANY 

Die Geschichte der 

Spielervereinigung 

TEILNEHMER 

Die Spielpaarungen von A–Z 

VIERER: LUST 

ODER FRUST? 

Kolumne – Ansichten von 

Uschi Beer 

CLUBNEWS 

GC-Düsseldorf-Grafenberg 

1. Golf-Team 

Golf-T Golf-Team 

Golf-T Golf-Team 

Championship 

Germany 

2005 

14.-17. 

September 

Golfclub Düsseldorf-Grafenberg Dü Düsseldorf-Grafenberg e.V. 

14.09. ProAm 

15.09. Klassischer Vierer 

16.09. Vierer mit 

Auswahldrive 

17.09. Vierball-Bestball 

Eintritt kostenlos! 

Informationen unter 

www.golf-duesseldorf.de 

SONDERAUSGABE 

SPECIAL EDITION

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Sonderveranstaltungen 2005 

Special Events 2005 

14. – 17. September 

September 14th – 17th 

PGA Golf-Team Championship 

Golfclub Düsseldorf-Grafenberg 

PGA of Germany 

17. September 

September 17th 

Düsseldorf hebt ab 

Flughafen Düsseldorf International 

Düsseldorf Airport 

Stabhochsprung-Elite 

Pole-vault elite 

23. + 24. September 

September 23rd + 24th 

Henkel Rhythmic Gymnastics 

Worldcup 2005 

PhilipsHalle 

Rhythmische Sportgymnastik 

15. Oktober 

October 15th 

Ulrich vs. Adamek 

Mehrzweckhalle-Süd 

Profi Boxen Professional boxing 

21. – 23. Oktober 

October 21st – 23rd 

FIS Ski-Langlauf-Weltcup 

Sprint 

Rheinuferpromenade 

Intern. skiing competition 

27. November 

November 27th 

2. Internationaler NikoLauf 

Innenstadt City Center 

Kostümierter Laufwettbewerb 

Fancy dress run 

Saisonstart 2005 

Start of season 2005 

Rochusclub Düsseldorf e.V. 

1. Bundesliga Herren 

1st federal league men 

Juli July 

Eishockey Ice Hockey 

DEG Metro Stars 

DEL 1. Liga 1st league 

August 

Tischtennis Table tennis 

Borussia Düsseldorf 

DTTB 1. Bundesliga 

1st federal league 

August 

Handball Handball 

HSG Düsseldorf, 

1. Liga 1st league 

September 

Basketball Basketball 

Düsseldorf Magics, 

2. Basketball Bundesliga 

2nd federal league 

Oktober October

Ein Glas Alt 

und die sportlichen Folgen 

Viele gute Ideen entstehen in gemütlicher Atmosphäre, auch mal 

bei einem Glas Alt. So tatsächlich geschehen im Hinblick auf die 

1. Vierer-Championship 2005 der PGA of Germany. Unsere Golf- 

Anlage mit ihrem erstklassigen 18-Lochplatz sowie ihrer überzeugenden 

Golf-Akademie liegt wunderschön eingebettet in einem der 

bevorzugten Erholungsgebiete dieser Region. Die hohe Qualität des 

Golf-Courses verlangt den Golfspielern einiges ab. Die in unmittelbarer 

Nähe ausgetragenen herausragenden Sportevents im Grafenberg 

mit den hoch dotierten Galopprennen und dem weltweit anerkannten 

World Team Cup im Tennis haben uns angespornt, etwas 

Vergleichbares auf die Beine zu stellen, nämlich ein Profi -Golfturnier 

auf unserer Anlage zu veranstalten. 

Hohe Ziele brauchen pragmatische Lösungen. 

Gesagt – getan! 

Ein vorschnell gefasster Entschluss brachte die Dinge ins Rollen, 

und erste Gespräche mit der PGA of Germany fokussierten die Idee 

schnell auf die 1. PGA Team Championship of Germany. Der Point 

of no Return war erreicht. 

Rück blickend auf die vergangenen 5 Monate und insbesondere 

die letzten 3 Wochen erschien das Vorhaben wie die Überquerung 

des Atlantiks in einem Ruderboot. Wie im wahren Leben setzte die 

richtige Arbeitsteilung ungeahnte Kräfte frei. Mal gemeinsam oder 

im Wechsel wurde das Boot auch gegen alle Unbilden bis ans Ziel 

voran getrieben. Wir haben es geschafft und sind stolz! 

So veranstalten wir nun in diesen Tagen für Sie, die engagierten 

Spieler und die sicherlich erwartungsfrohen Zuschauer eines der 

schönsten Golf-Events auf einer der schönsten Golf-Anlagen dieser 

Region. Es ist vollbracht, und es bleibt wieder Zeit für ein genussvolles 

Glas Alt. Zum Wohl! 

Dennoch – nach dem Turnier ist vor dem Turnier. Wir wünschen 

allen ein spannendes Turnier und eine schöne Zeit auf der Golf- 

Anlage Düsseldorf-Grafenberg. 

Gerd W. Kichniawy Klaus-Peter Vollrath 

Gerd W. Kichniawy 

Klaus-Peter Vollrath 

EDITORIAL 

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INHALT 

Impressum 

Herausgeber 

NONNSTOP Marketing Services 

Eine Division der TubiTec GmbH 

Bismarckstr. 114 

47799 Krefeld 

Tel.: 02151 650768-0 

Fax: 02151 650768-11 

info@golfamniederrhein.de 

www.golfamniederrhein.de 

Art-Direktion 

Detlef Gloede 

Chefredaktion 

Claus-Peter Doetsch 

Redaktion / Fotos 

Uschi Beer, Inga Baum, 

Christa Nölling, Klaus Beyer, 

Benedikt Jerusalem, 

Matthias Lettenbichler (golffoto.de), 

PGA of Germany 

Titelbild 

Dennis Küpper 

Anzeigen 

Klaus Kaliebe 

Flünnertzdyk 268 b, 

47802 Krefeld 

Tel.: 02151 563989 

Fax: 02151 563976 

Anzeigenpreisliste 

Es gilt die Preisliste Nr. 1 

vom 01.06.2005 

Copyright 

Namentlich gekennzeichnete 

Beiträge geben nicht unbedingt 

die Meinung der Redaktion 

wieder. Für unverlangt eingesandte 

Manuskripte und Fotos 

übernimmt der Herausgeber 

keine Haftung. Nachdruck, auch 

auszugsweise, nur mit Genehmigung 

des Herausgebers. 

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EDITORIAL 

Ein Glas Alt und die sportlichen Folgen 3 

VORWORT 

Der Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Düsseldorf 

Joachim Erwin 6 

Hannes Urban, Präsident GC Düsseldorf-Grafenberg 7 

Stefan Quirmbach, Präsident der PGA of Germany 7 

KOLUMNE 

Uschi Beer über den Vierer: 

Doppelt viel Lust oder Frust? 14 

GOLFBALL-WEITSCHIESSEN 

Rein in den Rhein statt 

über den Rhein 20 

CLUBNEWS 

GC DÜSSELDORF-GRAFENBERG 

Voller Schwung in Grafenberg 22 

Erfolgreiche Jungseniorinnen – Aufstieg 22 

Clubmeisterschaften unter schwierigen Bedingungen 23 

Preis des Präsidenten war ein sensationeller Erfolg 24 

HARIBO macht Laura froh 25 

PGA 

Verband der Golf Professionals 

Sponsoren 8 

Organisation und Programmablauf 9 

Ausschreibung 10 

Turnier-Teilnehmer von A-Z 12 

Die Stars in Grafenberg 13 

Was sind Vierer? 15 

GC Grafenberg – Die Bahnen 16 

Golf-Akademie / Trainer 19

Gestärkt in die Zukunft 

Damit ein Unternehmen im 21. Jahrhundert langfristig erfolgreich sein 

kann, braucht es einen starken Partner. Equity Partners festigen und 

steigern Unternehmenserfolge durch Know-how und Kapital. 

Wir investieren Zeit und Geld in Unternehmen, die eine führende 

Marktpositionierung speziell in Nischenmärkten mit identifizierbaren 

Wachstumspotenzialen besitzen. Ihr Alleinstellungsmerkmal sind Produkte 

und Dienstleistungen, die Ihrer Zielgruppe einen ausgeprägten Mehrwert 

liefern. Nicht jedes Unternehmen kann das von sich behaupten. Doch mit 

Equity Partners wird eine schlagkräftige Partnerschaft gebildet, die für 

langfristigen Erfolg und Wachstum sorgt. 

Sollten Sie als mittelständischer Unternehmer Interesse an den 

Eigenkapital-Lösungen von Equity Partners haben, so freuen wir uns 

auf Ihren Anruf unter Tel +49 211 878 1181. 

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“Besser ein großer Fisch in 

einem kleinen Meer, als 

ein kleiner Fisch in einem 

großen Meer.” 

aus England 

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VORWORT 

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Zum Gruß 

Mit den 1. Vierer-Championships 2005 der PGA of Germany 

fi ndet wieder einmal ein Sportereignis der Extraklasse in Düsseldorf 

statt. Düsseldorf als Sportstadt freut sich darauf, vom 14.-17.09.2005 

die 120 besten deutschen Golf-Profi s begrüßen zu können. Allen 

Aktiven und den mit angereisten Fans und Betreuern gilt mein herzlicher 

Willkommensgruß verbunden mit den besten Wünschen für 

einen sportlich wie auch in jeder Beziehung angenehmen Aufenthalt 

in dieser schönen Stadt, die Sport aber auch vieles mehr an Aufenthaltsqualität 

mit Sehenswürdigkeiten, kulturellen und gastronomischen 

Angeboten und Düsseldorfer Lebensart zu bieten hat. Als 

attraktive Sportstadt gibt Düsseldorf beinahe jeder Sportart Raum. 

Breiten- ebenso wie Leistungssport ist hier in den Sportvereinen, auf 

den Anlagen und in der Öffentlichkeit präsent und wird sowohl von 

den Aktiven als auch von einem stets ungeheuer begeisterungsfähigen 

Publikum gerne angenommen. 

Dass nun die Besten aus dem deutschen Golfsport Düsseldorf die 

Ehre geben, ist nicht zuletzt auf den sehr aktiven Golf Club Düsseldorf-Grafenberg 

zurückzuführen, dank dessen Engagement hochklassiger 

Sport möglich wird. Die Turnierteilnehmer erwartet eine 

sehr anspruchsvolle Anlage mit einem “zwiegespaltenen Charakter”: 

Während sich die ersten neun Löcher mit reichlich engen Spielbahnen 

im Innenraum der Galopprennbahn Grafenberg befi nden und 

es höchste Präzision an vorderster Stelle erfordert, sie zu bespielen, 

liegen die Löcher 10 bis 18 außerhalb der Rennbahn in schon unmittelbarer 

Nähe des Bergischen Landes. Breite, einladende Fairways 

mit zahlreichen Wasserhindernissen bzw. Biotopen und großen, aber 

schwer zu spielenden Grüns, stellen die Spieler vor eine echte sportliche 

Herausforderung und gerade darin liegt aber letztlich auch der 

besondere Reiz des Turniers. Es bestehen also beste Aussichten für 

ein gelungenes Sportevent und ich hoffe, dass die Aktiven in dieser 

einzigartigen Atmosphäre zu Hochform aufl aufen werden. 

Die Sportstadt Düsseldorf freut sich auf ihre Gäste der 1. Golf- 

Team-Championship Germany 2005 und ich grüße Sie recht herzlich 

als selbst begeisterter Golfsportler! 

Ihr 

Joachim Erwin 

Oberbürgermeister der 

Landeshauptstadt Düsseldorf

Sehr geehrte Golferinnen und Golfer, 

wir sind sehr stolz darauf, die 1. offi zielle deutsche Vierer-Meisterschaft für 

Golf-Professionals und Ladies der PGA of Germany auf unserer Golfanlage 

austragen zu dürfen. Dieses hochkarätig besetzte Turnier ist für unseren jungen 

Golfclub ein weiterer Schritt in eine neue golferische Zukunft. Aus der Anfangsidee, 

eine 9-Loch-Anlage innerhalb der Galopprennbahn zu bauen, wurde durch 

die Erweiterung auf interessante 18-Loch inzwischen ein den internationalen 

Ansprüchen gerechter Meisterschafts-Golfplatz. 

Wir freuen uns sehr, allen Golfi nteressierten eine Anlage bieten zu können, die 

stadtnah und doch mitten in einem Naturschutzgebiet liegt und für jede Golferin 

und für jeden Golfer eine besondere spielerische Herausforderung darstellt. Und 

so wünschen wir der Premiere dieses großen Golfereignisses einen fairen und 

guten Verlauf mit vielen sportlichen Höhepunkten und freuen uns darauf, Ihr 

Gastgeber sein zu dürfen. Viele unserer Clubmitglieder werden an diesen Tagen 

mithelfen und somit zum Gelingen des Ereignisses beitragen. Ihnen sei an dieser 

Stelle gedankt. 

Herzlichst Ihr 

Hannes Urban, Präsident GC Düsseldorf-Grafenberg 

Ich drücke die Daumen und wünsche ein spektakuläres 

Golf-Event! 

Der 4er ist die kleinste Form eines Teams. Und Team-Events sind immer ganz 

besondere Turniere. Von daher freue ich mich sehr, dass der Golfclub Düsseldorf–Grafenberg 

zusammen mit namhaften Sponsoren und der Unterstützung 

der Stadt Düsseldorf dieses Turnier zum ersten Mal austrägt. Der Austragungsmodus 

ist pfi ffi g: der „klassische 4er“ wird zu Beginn und der Vierball-Bestball 

in der Schlussrunde gespielt, das verspricht am Finaltag spektakuläres Angriffsgolf. 

Der Golfclub Düsseldorf Grafenberg ist in zweierlei Hinsicht besonders 

erwähnenswert. Zum einem der ungewöhnliche Bahnverlauf mit 9 Löchern 

in der Galopprennbahn und den zweiten 9 Löcher außerhalb. Die zweiten 9 

Löcher, für die unser Ehrenpräsident Heinz Fehring als Architekt verantwortlich 

zeichnet, sind erst im letzten Jahr eröffnet worden. Aber auch die Clubstruktur 

ist meines Erachtens für Golf in Deutschland vorbildlich. Die Kombination aus 

DGV-Clubgolfern und Akademie-Golfern ist der richtige Weg, Golf zum Sport 

für viele zu machen. 

Ich drücke daher allen die Daumen: Den Teams, dass sie ihr bestes Golf spielen 

mögen, den Verantwortlichen, dass sie gutes Wetter und viele Zuschauer haben 

werden, den Sponsoren die gewünschte Marketingwirkung und den Zuschauern 

ein spannendes und spektakuläres Golf-Event. 

Stefan Quirmbach, Präsident der PGA of Germany 

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enberg e.V. 

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1. 1. 1. Golf-Team 

Golf-Team 

Golf-T 


Germany Germany 2005 

8 


SPONSOREN 

14.-17. 

September 

üsseldorf-Grafenberg e.V. 





Germany 2005 

sseldorf-Grafenberg e.V. 

Septembe 

Golfclub Düsseldorf-Grafenberg e.V. 

Die Sponsoren des Turniers 

1. Golf-Team 


Germany 2005 

14.-17. 

September 







14.-17. 

September 






Germany Germany 5 

sseldorf-Grafenber 

sseldorf-Grafenber sseldorf-Grafenberg sseldorf-Grafenber 

sseldorf-Grafenber e.V. sseldorf-Grafenberg e.V. 

�� 

14.-17. 

September 

sseldorf-Grafenberg sseldorf-Grafenberg e.V. 





Germany Germany 2005 


eam 



14.-17. 

September 






14.-17. 

September 

sseldorf-Grafenberg 

1. 

Cha

Organisation 

1. Golf-Team Championship 2005 

Turnier-Leitung: PGA Marketing und Services GmbH 

Arnulfstr. 295, 80639 München 

Tel.: +49 89 179588-0 

gsp golf sport projects gmbh 

Hausener Str. 29, 86420 Diedorf 

Tel. +49 8238 7433 

Fax +49 08238 902745 

info@golfsportprojects.de 

Turnier-Büro: GC Düsseldorf-Grafenberg e.V. 

Rennbahnstr. 24–26, 40629 Düsseldorf 

Tel.: +49 211 96495-0 

Turnier-Management: Gerd W. Kichniawy 

Klaus-Peter Vollrath 

Turnier-Direktor: Michael Strong 

Registrierung der 

Professionals: 

Dienstag, 13.09. ab 10.00 Uhr bis Mittwoch, 14.09.2005, 15.00 Uhr, 

ausschließlich im Turnierbüro (persönlich, telefonisch, per Fax) 

Startzeit-Auskunft: ProAm: Dienstag, 13. 09.2005 ab 16.00 Uhr im Turnierbüro 

Vierer-Championship: Mittwoch, 14.09.2005 ab 16.00 Uhr 

im Turnierbüro 

Übungsrunde: Dienstag, 12. 09.2005 ab 09.00 Uhr 

Turnier-Hotel: Hotel Rolandsburg 

Rennbahnstr. 2, 40629 Düsseldorf 

Tel.: +49 211 61009-0 

Fahrservice: BMW 

on course carts: Duchell 

Presse/Öffentlichkeitsarbeit: Claus-Peter Doetsch 

Christa Nölling 

Matthias Lettenbichler 

Turnier-Betreuung: GC Düsseldorf-Grafenberg 

Programmablauf 

Dienstag, 

13. September 2005: 

Mittwoch, 


Donnerstag, 


Freitag, 


Samstag, 


ORGANISATION / PROGRAMMABLAUF 

ab 9.00 Uhr offi zielle Übungsrunde 

ab 12.00 Uhr ProAm-Turnier (Kanonenstart) 

ab 20.00 Uhr: Gala-Abend im 

Hotel Rolandsburg Düsseldorf- Grafenberg 

ab 8.30 Uhr: 1.Turniertag: Klassischer Vierer 

ab 22.00 Uhr: Players Night im „Checker’s Club Düsseldorf“ 

ab 8.30 Uhr: 2.Turniertag: Vierer-Auswahldrive 

ab 9.00 Uhr: 3. Turniertag: Vierball-Bestball 

anschließend Siegerehrung 

(Änderungen vorbehalten) 

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10 

AUSSCHREIBUNG 

1. Golf-Team Championship 2005 

Offi zielle Deutsche Vierer-Meisterschaft für Professionals der 

PGA of Germany im GC Düsseldorf-Grafenberg 

Spielbedingungen 

Gespielt wird nach den Regeln 

des R & A Rules Limited sowie den 

Platzregeln, genehmigt vom Turnier 

Direktor. Weiterhin gelten die generellen 

Turnierbedingungen der PGA 

of Germany von 2005 sowie die 

Spielbedingungen des DGV für 2005. 

Etwaig notwendige Sonderplatzregeln 

werden per Aushang bekannt 

gegeben und vom Starter ausgegeben. 

Gespielt wird mit einem Ball, der auf 

der derzeit gültigen Liste des R & A 

Rules Limited und der USGA genehmigten 

Bälle geführt ist. Driving- 

Clubs – Abschlag-Schläger – dürfen 

die charakteristische Zeit von 257 

Mikrosekunden nicht überschreiten, 

wenn sie von einem anerkannten 

Messgerät der R & A Rules Limited 

gemessen wurden (Trampolin-Effekt). 

Strafe gegen Verstoß der Bedingung: 

„Disqualifi kation“. 

Teilnahmeberechtigung: 

Die Spielkapazität beträgt maximal 

80 Herren-Teams (160 Professionals). 

Ein Team besteht aus zwei 

Professionals, die Mitglied der PGA 

of Germany sind. Eine Meldung von 

„Mixed Teams“ Professionals/Ladies 

Professionals ist nicht möglich. 

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Austragung: 

1. Runde Donnerstag, Klassischer 

15. 09. 2005 Vierer 

2. Runde Freitag, Vierer mit 

16. 09. 2005 

Cut 

Auswahldrive 

3. Runde Samstag, Vierball 

17. 09. 2005 Bestball 

Teilnahmeberechtigt für die dritte 

Runde sind 30 Herren Teams mit den 

30 besten Ergebnissen und Schlaggleiche 

nach Beendigung der zweiten 

Runde. 

Wertung 

Bei gleichen Ergebnissen für den 

1. Platz erfolgt ein Stechen (Sudden 

death). Das Stechen wird als Vierball 

Bestball gespielt. Bei gleichen Ergebnissen 

– außer Platz 1 – wird die 

gleiche Platzierung erreicht und das 

Preisgeld geteilt. 

Spielleitung 

Wird durch Aushang am Schwarzen 

Brett namentlich bekannt 

gegeben. Entscheidungen der Spielleitung 

sind endgültig. 

Preise und Ehrengaben: 

Herren Professionals 

Wanderpokal für das bestplatzierte 

Team; Ehrenpreise für den 1.-4. Platz 

Geldpreise für Professionals 

mit einem Gesamtpreisgeld von 

€ 25.000.- (inkl. 16% Mwst.). Das 

Preisgeld ist angegeben pro Team. 

Platz Preisgeld 

Team Team € 

1 4.500,- 

2 3.250,- 

3 2.300,- 

4 1.800,- 

5 1.500,- 

6 1.250,- 

7 950,- 

8 770,- 

9 670,- 

10 620,- 

11 570,- 

12 540,- 

13 510,- 

14 480,- 

15 460,- 


Team Team € 

16 440,- 

17 420,- 

18 400,- 

19 380,- 

20 360,- 

21 340,- 

22 320,- 

23 300,- 

24 290,- 

25 280,- 

26 270,- 

27 260,- 

28 250,- 

29 240,- 

30 230,- 

Teams, die die 3. Runde außerhalb 

von Platz 30 beenden, erhalten 

jeweils � 200,-

ProAm 

Am Mittwoch, dem 14. September 

2005 fi ndet ein Pro Am über 18 

Löcher mit max. 40 Teams statt. 

Teilnahmeberechtigung 

Das ProAm ist ein Einladungsturnier. 

Professionals, die an der Vierer- 

Championship teilnehmen, sind zur 

Teilnahme am ProAm verpfl ichtet, 

wenn sie vom Veranstalter und/ 

oder Sponsor eingeladen werden. 

Die ProAm-Teilnahme ist bindend. 

Absagen für das ProAm, die vor der 

Vierer-Championship eingehen, sind 

gleichbedeutend mit der Absage für 

das Turnier. Absagen während der 

Vierer-Championship werden nur 

aus Krankheitsgründen akzeptiert. 

Teilnahmeberechtigt sind weiterhin 

geladene Amateurgolferinnen und 

Amateurgolfer, die eine eingetragene 

Vorgabe oder Platzreife besitzen. 

Austragungsmodus 

Das ProAm fi ndet über 18 Löcher 

statt. Ein ProAm-Team besteht aus einem 

Professional und max. 3 Amateuren. 

Amateure treten mit voller Spielvorgabe 

an. Die Teamzusammenstellung erfolgt 

durch die Spielleitung. 

Wertung 

Für die Professionals und 

Amateure fi ndet eine Teamwertung 

statt. Diese errechnet sich aus den 

beiden besten Bällen (Brutto/Netto- 

Ball) des Teams pro Loch (Stableford). 

Bei gleichen Ergebnissen 

in der Teamwertung wird entsprechend 

der Vorschriften der aktuellen 

SWSO gestochen. 

Neben der Teamwertung wird 

auch eine Amateureinzelwertung in 

drei Klassen nach Stableford ausgespielt. 

Die Klassenaufteilung erfolgt 

paritätisch. Bei gleichen Ergebnissen 

wird das Preisgeld geteilt. 

Preise 

Sach- und Erinnerungspreise für 

die vier besten Teams. 

Zwei Bruttopreise (Einzel), drei 

Nettopreise Klasse A-C, ein Nettopreis 

Klasse D 

Sonderpreise „Nearest to the Pin“ 

und „Longest Drive“ 

Für Herren und Ladies Professionals 

wird in der Teamwertung ein 

Gesamtpreisgeld von € 1.000,– (inkl. 

16% Mwst.) und in der Einzelwertung 

ein Gesamtpreisgeld von € 1.500,– 

(inkl. MwSt.) ausgeschüttet. 

Einzelwertung: 


€ 

1 600,- 

2 400,- 

Teamwertung: 


€ 

1 500,- 

2 250,- 


€ 

3 300,- 

4 200,- 


€ 

3 150,- 

4 100,- 

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12 

TURNIER-TEILNEHMER VON A-Z 

Vorname Name Golfclub Golfclub 

Scott Barber GC Gut Apeldör mit Nathan Judge GC Gut Apeldör 

Menno Beelen GC Burg Zievel mit Markus Hebecker GC Am Kloster Kamp 

Ralf Berhorst GC Teutoburger Wald, Halle mit Jeremy Smith GC Teutoburger Wald, Halle 

Dr. Volker Bernhardt Malaga Country Club, Spanien mit David Hammen GC Atalaya 

Jan Blazek GC Hannover mit Bastian Krause GC Hannover 

Mark Boughton GC Sülfeld mit Adam Cockayne GC Sülfeld 

Malte Brenner mit Michael Newell Auto Palazzo 

Arnd Breuer GC Grevenmühle mit Martin Vogt GC Grevenmühle 

Andreas Brings GC Wasserburg-Anholt mit Howard Stocks GC Wasserburg-Anholt 

Anthony J. Brooks GC Sennelager mit Pascal Esche-Hüls Sennelager (British Army) Golf Club 

Simon Brown GC Rhein-Sieg mit Howard Francis GC Reischenhof 

Jens Bümming G&LC Köln mit Andy Clark Öffentliche Kölner Golfsportanlage 

Sven Busch GC Sülfeld mit Thomas Kolb GC Websweiler Hof Homburg/Saar 

Stephen Chadwick mit William Griffi ths GC Oldenburger Land 

Niels Dehmer GC Deinster Mühle mit Björn Muschinsky GC Hösel 

Joerg Dettmer GC Schloß Langenstein mit Mark Heinsohn Teardrop 

Uwe Dillinger GC Saarbrücken mit Bernd Nauen GC Saarbrücken 

Stefan Eickmeyer GC Gut Hahues zu Telgte mit Andreas Jonischkies GC Gut Hahues zu Telgte 

Michael Erb GC Düsseldorf-Grafenberg mit Richard Kadge GC Düsseldorf-Grafenberg 

Christoph Escher GC Glashofen-Neusaß mit Sven Stier G&LC Buchenhof Hetzbach 

Reinhard Falkenstein GC Haus Leythe, Gelsenkirchen mit Siegfried Vollrath GC Stadtwald 

Anthony Feminis GC Schweinfurt 

Thomas Förtmann GC Wasserschloß Westerwinkel mit Benjamin Wuttke GC Wasserschloß Westerwinkel 

David J. Geall GC Herrnhof mit Colin Monk GC Schweinfurt 

Ralf Geilenberg GC Am Alten Fliess mit André Kruse G.S.V. Düsseldorf 

Henner Geithner GC Gut Berge Gevelsberg mit Alexander Schulte Niederrheinischer GC, Duisburg 

Joachim Grode GC Bonn-Godesberg in Wachtberg mit Sven Hildebrandt Golfpark Waldkirch 

Alexander Groschopp GC Syke mit Ralph McLean GC Syke 

Marcel Haremza TietoEnator mit Wolfgang Huget G&LC Schmitzhof 

Tim Hoffmann GolfSportclub SorpeSee mit André Leyh GC St. Leon - Rot 

Patric Kuck GC Taunus Weilrod mit Christoph Staehle GC Taunus Weilrod 

Marcel M. Kunefke GC Schwarze Heide Kirchhellen mit Hendrik Vollrath GC Schwarze Heide Kirchhellen 

Dennis Küpper GC Düsseldorf-Grafenberg mit Patrick Niederdrenk GC Mettmann 

Christian Lanfermann Düsseldorfer GC mit Thomas Welte GC Grevenmühle 

Michael D. Lord mit Daniel Lord 

Klaus Maag Mittelholsteinischer GC, Aukrug mit Andreas Zürker G&CC Fleesensee 

Nicolas Meitinger Marienburger GC mit Matthias Ziegler businessmeetssports 

Stefan Müller GC Düsseldorf-Grafenberg mit Max Obernhuber GC Hösel 

Trevor D. Pearman Altmühlgolf Beilngries GmbH mit David Pugh GC Ortenau 

Glenn Pease GC Haus Bey mit Richard Volding GC Leverkusen 

Sven Puckelwaldt GC Schloß Miel mit Kai Wendland G&CC Seddiner See 

Steven-L. Schallock Westfälischer GC Gütersloh mit Jan-Patrick Sors Westfälischer GC Gütersloh 

Benjamin Schlichting V. I. B. Systems mit Lars Thiele GC Hummelbachaue 

Lee Spencer G&LC Holledau mit Mark Stevenson G&LC Gut Rieden 

Markus Spiegel G&CC Gut Heckenhof mit Heinz-Peter Thül PGA of Germany 

Dennis Stadie L&GC Schloß Moyland mit Hubertus Vollrath L&GC Schloß Moyland 

Klaus-Peter Vollrath GC Düsseldorf-Grafenberg mit Joachim Wittmann GC Düsseldorf-Grafenberg 

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Die Stars in Grafenberg 

Dennis Küpper Wolfgang Huget und 

Marcel Haremza 

Nicolas Meitinger 

Matthias Ziegler Patrick Niederdrenk Ralf Geilenberg 

Stand vom 1. September 2005 

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14 

KOLUMNE 

Der Vierer: 

Doppelt viel Lust oder Frust? 

von Uschi Beer 

Wieso heißt der Vierer eigentlich 

Vierer wenn doch nur ein Zweier 

Team gemeinsam antritt? Als Doppel 

- wie beim Tennis - sind die Golfer 

unterwegs und zwei Doppel braucht 

es wohl um ein Match im Vierer 

gegeneinander zu bestreiten. Typisch 

englisch eben, der Spieltrieb scheint 

der Grund, wobei ich beim R&A in St. 

Andrews demnächst mal nachfragen 

werde ob Matchplay gegeneinander 

die Urform des Golfs war. 

Doppeltes Leid, doppeltes Glück? 

Eines ist klar: beim Vierer ist alles 

anders als im Einzel, im Vierer sind 

wir vor allem Beziehungsspieler. 

Verantwortung tragen oder 

ertragen? 

So könnte ein Vierer-Erlebnis in 

der Praxis aussehen: Nach der Attacke 

zum Birdie rollt Ihr Putt 2 Meter übers 

Loch und schon zittern dem Vierer- 

Partner die Knie, oder seine Handgelenke 

wackeln und sein Hirn meldet: 

der muss rein, sonst verlieren wir das 

Loch (bzw. die Führung). Plötzlich 

springt die Verantwortung für das 

�� 

Ergebnis des Loches auf den Partner 

über. Im Vierer verdoppeln sich also 

Stress und Verantwortung. Die Frage 

sei erlaubt: War es verantwortungslos 

den Putt so zu attackieren, oder ist 

es Ihrem Partner oder Ihnen total 

egal, ob der Rückputt rein geht oder 

nicht? 

Beim Vierer im Ryder Cup wird 

das Thema Verantwortung wohl noch 

mehr auf den Schultern der Spieler 

lasten als beim Ehepaar-Vierer, doch 

ohne die Kunst der zwischenmenschlichen 

Kommunikation läuft beim 

Vierer gar nix. Im Vierer bekommt 

verantwortungsvolles Handeln eine 

neue Dimension. Ein Spieler sollte 

vorher fragen und wissen was sein 

Partner, besonders unter Druck, über 

einen Rückputt denkt. Verantwortung 

sollten wir ebenso für die strategische 

Planung des Spiels übernehmen. Es 

macht einen großen Unterschied ob 

wir den Ball so platzieren, dass der 

Partner seinen Lieblingsschlag mit 

dem voll geschlagenen Eisen 8 aufs 

Grün machen kann, oder ob wir ihm 

einen halben Gefühlsschlag mit dem 

Wedge überlassen. Besonders dann 

wenn der Partner Angst vorm Socket 

bei halben Schlägen hat, müssen wir 

ganz einfach anders planen. Auch am 

Abschlag könnten wir schon vorher 

überlegen wohin wir den Partner 

schicken. Mit dem Driver vielleicht in 

den Wald, oder mit dem Holz 7 auf 

die Bahn um im ruhigen Spielfl uss 

zu bleiben? Das gilt übrigens auch 

für den Vierer-Auswahldrive. Wenn 

der erste Abschlag schon im Wald 

gelandet ist, dann hat der zweite 

Spieler unnötig Druck bei seinem 

Abschlag. Es ist doch sportlicher 

Verantwortung gleich selbst zu übernehmen 

als auf den Partner zu übertragen, 

oder? Dann braucht man sich 

auch nicht immer wieder unnötig zu 

entschuldigen, das nervt sowieso und 

nötigt den Partner meist zur Rück- 

Entschuldigung. 

Wer ist der Boss? 

Erst fragen und dann handeln, das 

zeigt viel Respekt für den Partner. 

Fragen statt sagen, diese Kunst 

beherrschen Chefs um ihre Teams zu 

Höchstleistungen zu coachen. Auch 

im Vierer gibt es in der Regel einen 

Chef, und meist sind es die besseren 

Handicaps die sich auf diese Rolle 

stürzen. Wird die Chef-Rolle falsch 

verstanden, dann wird beraten und 

der Partner bequatscht bis dessen 

Intuition gänzlich eingefroren ist. 

Wie, Sie erkennen nicht was ich 

meine? 

Fast alle Viererspieler meinen 

sie müssten die Puttlinien beraten. 

Vorwärts und rückwärts doppelt 

geschaut und dann sagt Spieler A 

(der Chef ) zu Spieler B der dran ist: 

der Break geht von rechts nach links, 

den musst Du eine Ballbreite außerhalb 

des Loches anhalten. Tödlich, 

besonders dann wenn Spieler B 

meint, der Break ist genau anders 

herum. Egal wie lange die Beratung 

noch dauern wird, dieser Putt geht 

sicher vorbei. Erster Fehler: fragen 

statt sagen vergessen. Zweiter Fehler: 

Chef-Spieler A hat die Intuition seines 

Partners gekillt und dessen Unterbewusstsein 

verwirrt. 

Die wahren Chef-Spieler warten 

immer ab bis ihre Partner zuerst eine 

Idee äußern. Ist diese auch noch so 

falsch, dann bleiben Chefspieler ruhig 

und gelassen und stellen zunächst 

eine Frage: woran erkennst Du, dass 

der Ball von links nach rechts geht? 

Chef-Spieler beobachten ihre Partner 

genau und leiten mit schlauen 

Fragen die passende Schlägerwahl 

oder Spieltaktik ein. Der Chef-Spieler 

weiß, wann und wie er seinen Partner 

aufmuntern kann, wann, wie und 

ob er Hinweise gibt. Er weiß auch, 

wann Ruhe angesagt ist, oder eine 

kleine lustige Geschichte zu erzählen 

ist um den Druck im Spiel herauszunehmen.

Wehe den 

Beziehungskillern! 

Das Vierer-Spiel ist eine hohe 

Kunst, es erfordert Sensibilität und 

Feingefühl für den Partner. Der 

erfahrenere Spieler im Team trägt 

eher die Verantwortung als anders 

herum. Der weisere Partner übernimmt 

still und leise die Führung 

und motiviert bzw. coacht seinen 

Partner zu Höchstleistungen. Das 

Vierer-Spiel spiegelt soziale Kompetenz 

und Sie könnten die 1. Golf- 

Team Championchip in Grafenberg 

mit ganz neuen Gedanken beobachten 

und prüfen, ob Sie das eine 

oder andere wahrnehmen, von dem 

ich berichtet habe. 

Was sind Vierer? 

Klassischer Vierer 

Der „klassische Vierer“ ist ein sehr 

schnelles Spiel, da bei jedem Team, das 

aus zwei Spielern besteht, nur 1 Ball 

im Spiel ist. Vor der Runde muss das 

Team festlegen, in welcher Reihenfolge 

die Löcher gespielt werden. 

Spieler A die ungeraden, Spieler B die 

geraden Löcher oder umgekehrt. Die 

Schläge werden immer abwechselnd 

gespielt, bis der Ball im Loch ist. Da 

es sich hierbei meiner Meinung nach 

um die schwierigste Spielart im Golf 

handelt, werden die Teams mit den 

besten Ergebnissen aus dem „klassischen 

Vierer“ mit Sicherheit am Ende 

der Meisterschaft ganz weit vorne zu 

fi nden sein. 

Vierer mit Auswahldrive 

Der Unterschied beim „Vierer mit 

Auswahldrive“ zum „klassischen 

Vierer bieten auch ein herrliches 

Übungsfeld um Beziehungsfragen 

zu klären. Geplante Eheschließungen 

könnten im Vierer noch 

rechtzeitig überprüft werden. In 

manchen Ehepaar-Vierern ist der 

Beziehungskiller längst enttarnt! Es 

gibt Spieler, die nutzen den Vierer 

und den armen Partner um angestaute 

Frustrationen abzubauen. All 

dieses habe ich schon beobachtet 

obwohl es doch nur um eine Sache 

geht: Spaß soll’s machen. Und unser 

Vierer-Partner? Für ihn haben wir 

immer Respekt und verschaffen ihm 

eine schöne Runde. 

Vierer“ besteht darin, dass beide 

Spieler eines Teams an jedem Loch 

abschlagen dürfen. Nach der Auswahl 

des besseren Abschlags wird der Ball 

auch hier immer abwechselnd zu Ende 

gespielt. Beim „Vierer mit Auswahldrive“ 

liegt der Reiz darin, dass der 

zweite Spieler vom Abschlag aus 

durchaus etwas riskieren kann, sofern 

sein Partner den ersten Abschlag gut 

ins Spiel gebracht hat. 

Vierball-Bestball 

Beim „Vierball-Bestball“ spielen 

beide Spieler ihren Ball zu Ende, 

wobei nur das bessere Ergebnis eines 

Spielers in die Wertung kommt. Beim 

„Vierball Bestball“ liegt der Reiz für 

die Spieler darin, das je ein Spieler 

versuchen kann, das Loch im Ergebnis 

abzusichern, während sein Partner 

versucht, ein niedrigeres Ergebnis zu 

erzielen. 

Eine kleine wahre Geschichte muss 

ich noch erzählen. In einem Vierer 

rollte der Elektrotrolley der Ehefrau 

von alleine los, immer schneller 

den Hügel hinab Richtung See. Die 

Ehefrau rief ganz laut zu ihrem Mann: 

Hinterher, hinterher, und der ritterliche 

Ehemann rannte und rannte 

und dann, ja dann machte er einen 

riesigen Satz und sprang in den Teich 

dem Trolley hinterher. Die Frage 

nach dem Boss in diesem Vierer, die 

ist eindeutig geklärt, oder? 

Viel Spaß bei der Vierer-Meisterschaft 

in Grafenberg. 

Joachim Wittmann ist Head-Pro 

der Golf-Akademie in Düsseldorf- 

Grafenberg und seit 1998 PGA- 

Trainer 

�� 15

16 

GC GRAFENBERG – DIE BAHNEN 

Bahn 1 

Die Bahn ist nicht übermäßig lang, aber schmal und durch 

die Sandbahn der Galopprennbahn (Aus), das Rough, 

Büsche und Hecken gut verteidigt. Wenn der Abschlag 

sitzt, ist der Weg zum Grün offen. Das Grün selbst ist 

hinten links durch einen Bunker geschützt, der aber selten 

ins Spiel kommt. Das Grün ist eben, mit kleinen Breaks. 

Bahn 2 

Ein kurzes Par 3, frontal durch ein Wasserhindernis verteidigt. 

Das Grün lässt sich aber gut anspielen und ist eben. 

Bahn 3 

Das erste Par-5-Ziel für den Abschlag ist der kleine 

Baum in der Mitte des Doglegs. Den Schlag hinter das 

Dogleg besser etwas nach rechts platzieren, damit das 

Rough und der Fairwaybunker nicht ins Spiel kommen. 

Für die Longhitter kommen eher die Bäume ins Spiel, die 

im Dogleg stehen und gerne schon mal den einen oder 

anderen Ball abfangen. Das Grün ist rechts durch einen 

fl achen Bunker geschützt und fällt leicht von hinten nach 

vorne. 

Bahn 4 

Das erste der drei nicht ungefährlichen Par-3-Löcher 

– von nicht wenigen als „Bermuda-Dreieck“ bezeichnet. 

Das Grün wird frontal durch einen fl achen Bunker verteidigt, 

und direkt neben dem Grün ist dickes, hohes Rough. 

Die Sandbahn ist übrigens – wie auf dem gesamten Platz 

– die Ausgrenze. Also: wenn schon nicht aufs Grün, dann 

lieber zu kurz spielen als zu lang. Dann ist wenigstens das 

Bogey recht sicher … 

Bahn 5 

Dieses Par 3 ist noch 10 Meter länger als Loch 4 und 

ebenfalls frontal durch einen Bunker verteidigt. Um das 

Grün herum läuft eine niedrige Hecke, die man meiden 

sollte. Ebenso natürlich den Teich, der zwischen Bahn 4 

und Bahn 5 verläuft. Das Grün ist leicht von hinten nach 

vorne abfallend, mit kleinen Breaks. 

Bahn 6 

Das längste Par 3 auf dem Platz. Aber ohne Wasserhindernis. 

Einfach Gas geben, das Rough auf der rechten 

Seite meiden. Achtung: Man kann es kaum glauben, aber 

hier gehen viele Bälle verloren! Das Grün ist nach vorne 

abfallend und onduliert! 

Bahn 7 

Ein kurzes Par 4 immer geradeaus. Longhitter können 

versuchen, das Grün direkt zu attackieren. Wichtig ist 

aber „einfach“ nur, auf dem Fairway zu bleiben: Links 

ist Aus und rechts lauern das Rough und hohe Hecken. 

Das Grün wird links vorne und rechts durch zwei Bunker 

verteidigt. 

��

68 

90 

117 87 

89 50 

218 179 

196 157 

Bahn 8 

Der Blick vom Herrenabschlag wird durch eines der 

ursprünglichen Hindernisse der Pferderennbahn – eine hohe 

Hecke – bestimmt. Die „Behinderung“ ist aber nur optisch, 

mit einem guten Abschlag merkt man nichts davon. Das 

Fairway wird bestimmt durch ein Biotop als Ausgrenze links 

und zwei hintereinander angelegte Wasserhindernisse. Man 

kann diese auf der linken Seite umspielen, hat dann aber 

auch nur die äußerste linke Seite des Grüns zum Anspielen. 

Wer die Fahne mit dem zweiten Schlag direkt anspielen 

möchte, muss übers Wasser. 

Bahn 9 

Ein recht kurzes Par 4, das es in sich hat! Der Abschlag ist 

leicht zu platzieren – am besten platziert frontal vor dem 

Wasserhindernis auf ca. 80-100 m bis zum Grünanfang. 

Das Grün ist lang und schmal, mit zwei Plateaus und durch 

einen kleinen Hügel, einen Grasbunker, zwei unangenehme 

Grünbunker und eine weitere Ausgrenze rundherum bestens 

verteidigt. 

Bahn 10 

Wir haben die Rennbahn verlassen – willkommen in einer 

neuen Welt! Bahn 10 ist ein Par 4 mit Dogleg nach links 

und einem Inselgrün. Der Drivepunkt ist genau im Dogleg. 

Von dort aus sind es noch ca. 100 m bis Grünanfang. Wer 

lieber vorlegen möchte, spielt den Ball am besten hoch in 

den Gegenhang und lässt ihn dann ausrollen. Das Grün ist 

groß, onduliert und ringsherum von Wasser umgeben. 

Bahn 11 

Par 4 mit Dogleg nach links. Auch hier sind die Herren beim 

Abschlag besonders gefordert: links stehen Bäume, rechts 

lauert ein riesiges Wasserhindernis. Der Abschlag ist eben, 

der zweite Schlag geht bergauf zum stark erhöhten Grün. 

Der Abschlag sollte wieder im Knick des Doglegs platziert 

werden. Von hier geht es dann noch gut 120 m hinauf zum 

Grün, das in mehreren Stufen angelegt ist und stark von 

hinten nach vorne fällt. 

Bahn 12 

Ein kurzes Par 3, das einfach aussieht und doch so tückisch 

ist! Das Grün ist schmal und 40 m lang. Das Grün ist stark 

onduliert, die korrekte Puttlinie ist schwer zu lesen. Links 

vom Grün wartet noch ein Bunker, rechts ist ein vom 

Abschlag nicht einsehbares Wasserhindernis. 

Bahn 13 

Wieder ein Par 4 mit Inselgrün. Der Abschlag geht „blind“ 

bergab. Platzieren Sie den Ball etwas rechts. Der zweite 

Schlag, der in den meisten Fällen aus einer Bergab-Position 

gespielt werden wird, stellt die Golfer dann vor die 

Entscheidung: Nach links neben das Grün spielen, chippen 

und vielleicht das Par oder wenigstens das Bogey retten? 

Oder das Grün direkt anspielen? Das Problem dabei: Man 

�� 17

18 

spielt die schmale Seite des Grüns an, das auch noch von 

der Mitte nach außen abfallend und ringsum von Wasser 

umgeben ist. 

Bahn 14 

Hier kann man sich wieder ein bisschen erholen. Der 

Abschlag ist zwar blind, aber nur geradeaus. Der Schlag ins 

Grün ist offen, dem Par steht eigentlich nichts im Weg. 

Bahn 15 

Hier wird es wieder spannend. Wenn man auf die Scorekarte 

schaut, kommen einem 477 m für die Herren und 407 

m für die Damen für ein Par 5 nicht sehr lang vor. Wenn 

man aber am Abschlag steht, sieht das schon anders aus. 

Der Abschlag führt über ein Wasserhindernis. Dieses ist in 

der Mitte geteilt und bietet hier auch Fairway. Man(n) muss 

also gerade spielen oder den Ball carry weiter als 220 m 

schlagen können, um das Wasser aus dem Spiel zu nehmen. 

Für die Damen gilt das gleiche, nur haben sie das Hindernis 

schon nach 150 m überwunden. Der nächste Schlag geht 

steil bergauf. Vom Plateau aus hat man dann direkten Blick 

nach rechts auf das Grün und die Fahne. Der Schlag ins 

Grün sollte gut platziert werden, denn es wird von einem 

Wasserhindernis links und vor allem drei großen Bunkern 

frontal und rechts bewacht. Das Grün selber ist groß und 

eben. 

Bahn 16 

Wieder ein bisschen durchatmen. Hier geht’s bergab. Das 

Par 4 ist recht kurz, mit leichtem Dogleg nach links. Der 

Abschlag ist einsehbar, der Schlag ins Grün eigentlich kein 

Problem. Das Grün ist lang und stufi g. Schauen Sie genau, 

wo die Fahne steht. Sonst kann der erste Putt unangenehm 

lang werden. 

Bahn 17 

Der Abschlag auf diesem Par 4-Loch mit einem 90 Grad- 

Dogleg nach rechts sollte möglichst genau platziert werden. 

Einziges Problem: In der Drivezone fällt das Fairway nach 

außen etwas ab. Also sollte der Abschlag nicht zu lang sein. 

Der nächste Schlag ist auch nicht einfach. Das Grün selbst 

ist lang und schmal, links durch hohes Rough und einen 

Bunker und rechts durch ein Wasserhindernis verteidigt. Es 

ist in drei Stufen angelegt und nicht einfach zu putten. 

Bahn 18 

Nun kann man das Clubhaus schon fast wieder sehen. 

Vorher gilt es noch, den Abschlag sauber und möglichst 

lang auf dem breiten Fairway zu platzieren. Zielen Sie am 

besten etwas links der Bunker, dann haben Sie den Weg zum 

Grün frei. Der nächste Schlag ist wohl bei den meisten blind 

bergab. Halten Sie auf den rechten Waldrand. Dort liegt das 

Grün. Das Grün selber ist durch vier Bunker verteidigt und 

nierenförmig mit einigen Breaks angelegt. Aber das werden 

Sie sicher auch noch schaffen! 

��

Joachim Wittmann 

• Geboren am 14. November 1974 in 

Neuss 

• Seit 1998 PGA-Trainer, zuvor dreijährige 

PGA-Ausbildung im Krefelder 

GC, zwischen 1998 und 1999 zweiter 

Trainer im Krefelder GC, zwischen 

1999 und 2002 Trainer im GC 

Schwarze Heide, seit 2000 Head- 

Pro, seit 2002 in der Golfakademie 

Düsseldorf-Grafenberg 

• Beste eigene Runde: „70“ auf dem 

Par-72-Kurs im Golfclub Mülheim 

a.d.Ruhr (NRW-Meisterschaft) 

• Lieblings-Golfplatz: Lahinch Golf 

Club, Irland 

• Tel.: +49-173 390 39 39 

• Stundenpreis: € 56,- 

• Hobbies: Tochter, Snowboard, 

Fußball 

Michael Erb 

• Geboren am 23. Februar 1981 in 

Neuss 

• Ausbildung vom Teaching-Pro 

zwischen 2001 und 2003 in der 

Golfakademie Düsseldorf-Grafenberg, 

seit 2004 selbstständig 


Par 72-Kurs im Märkischen GC 

Potsdam 

• Lieblings-Golfplatz: Wild Coast 

Golf Club, KwaZulu Natal, Südafrika 

• Tel.: +49-173 286 24 88 

• Stundenpreis: € 50,- für 60 min. 

Stefan Müller 

• Geboren am 7. Oktober 1978 in 

Wesel 

• Seit dem 1. Januar 2003 Pro und 

in der Golfakademie Düsseldorf- 

Grafenberg tätig 

• Beste eigene Runde: eine par 75- 

Runde auf dem Par 75-Kurs im GC 

op de Niep 

• Lieblings-Golfplatz: GC Zur Vahr 

Bremen 

• Tel.: +49-177 56 07 668 


• Hobbies: Lesen, Reisen, Sport 

• Motto: Im Golf ist fast alles 

möglich 

GOLF-AKADEMIE / TRAINER 

Als neugieriger Anfänger im Golfsport möchten Sie sich 

vielleicht nicht gleich festlegen und eine teure Ausrüstung 

kaufen oder eine Mitgliedschaft eingehen. Aus diesem Grund 

haben wir die Golf Akademie eingerichtet, eine Form der 

Mitgliedschaft, die interessante Vorteile bietet: z.B. die kostenlose 

Benutzung der Driving-Range und des Putting-Greens 

sowie ermäßigte Konditionen für Range-Bälle, Greenfee und 

den Einkauf im Proshop. Auf unserer Driving-Range bieten wir 

unseren Golferinnen und Golfern 30 überdachte und beleuchtete 

Abschlagplätze, anspruchsvolle Übungsziele, ein Putting 

Green mit neun Löchern sowie Übungsmöglichkeiten für Pitch- 

, Chip- und Bunkerschläge. Unsere erfahrenen PGA-Golfl ehrer 

unterstützen Sie von den ersten Golfversuchen bis zur Platzerlaubnis. 

Mehr Informationen erhalten Sie über www.golf-duesseldorf.de 

oder telefonisch unter +49 (0)211 964 950. 

Nigel Griffi th 

• Geboren am 24. Dezember 1952 in 

Sale, Manchester, England 

• Seit 1973 Teaching-Pro, zuvor dreijährige 

Ausbildung in England, seit 

1998 in der Golfakademie Düsseldorf-Grafenberg 


Par 71-Kurs im Mere Golf and 

Country Club, Mere, Knutsford, 

Cheshire 

• Lieblings-Golfplatz: Muirfi eld 

Village Golf Club, Schottland 

• Tel.: +49-170 305 44 29 


• Hobbies: Shooting 

• Motto: Keep love 

Rick Kadge 

• Geboren am 29. Juli 1972 in 

Osnabrück 

• Seit dem 1. Januar 2004 in der 

Golfakademie Düsseldorf-Grafenberg 

als Golftrainer 


Par 72-Kurs im Dainfern Golf Club 

Johannesburg, SA 

• Lieblings-Golfplatz: Leopard Creek 

Country Club, Malelane, Mpumalanga 

• Tel.: +49-163 793 5527 


• Motto: Golf is great! • 

19

20 

GOLFBALL-WEITSCHIESSEN 

Der Wind und 296 m waren zu stark! 

Rein in den Rhein statt 

über den Rhein 

Ihre Körper dehnten sich, sie 

schwangen wie die Weltmeister, sie 

trafen den Ball absolut perfekt – aber 

sie alle verfehlten das zugegebenermaßen 

hoch gesteckte Ziel, einen 

Golfball über den Rhein zu schlagen. 

Ein einmaliges Spektakel zur „high 

noon“-Stunde am Burgplatz in der 

Düsseldorfer Altstadt. Nie zuvor auch 

wurde überhaupt der Versuch unternommen, 

das ca. 45 Gramm schwere 

golferische Spielgerät über den Vater 

Rhein zu befördern. Bis hin nach 

Oberkassel auf die dortigen Rheinwiesen. 

Die auf den Treppenstufen 

gespannt die Versuche verfolgenden 

�� 

Zuschauer begleiteten die Aktionen 

jeweils mit einem enttäuschenden 

„Ooohhh“, wenn sie den Ball letztlich 

ins Wasser platschen sahen. 

Auch dem man es am ehesten 

zugetraut hatte, der schaffte es nicht 

– Dennis Küpper, 20 Jahre jung, ein 

in Krefeld am Rhein aufgewachsener 

Modellathlet, der seit zwei Jahren als 

Profi für den GC Düsseldorf-Grafenberg 

startet und sich anschickt, mal 

ein ganz Großer zu werden, musste 

nach fünf Versuchen einsehen, dass 

aufgrund des ihm fast ins Gesicht 

blasenden Windes und der insgesamt 

296 m bis zum „rettenden“ Ufer es 

einfach nicht zu schaffen war. „Ich 

habe alles gegeben, auch den Ball 

optimal getroffen, aber die Verhältnisse 

sprachen einfach gegen einen 

erfolgreichen Versuch“, entschuldigte 

sich Dennis Küpper nach seinen 

Wasserschlägen. 35 Meter mehr, und 

in Oberkassel hätte man gejubelt. 

Eine kleine Auswahl ehemaliger 

Düsseldorfer Spitzensportler, inzwischen 

alle auch mit dem Golf-Bazillus 

infi ziert, trat bei diesem Show-Event 

an, gleichfalls ohne Chance - weder 

Ex-Fußball-Nationalspieler Gerd 

Zewe, noch der frühere Davispokalspieler 

Rolf Gehring, weder der 

ehemalige bayerische Hockey-Nationalspieler 

Gerald Böse noch die beiden 

DEG-Metro-Stars Christian Brittig 

und Manager Lance Nethery. Auch 

nicht Düsseldorfs Golf begeisterter 

Oberbürgermeister Joachim Erwin,

der mit dem ins Wasser geschlagenen 

„goldenen Ball“ das „Rein in den 

Rhein-Spektakel“ eröffnete. 

Einen gelungenen Gag ließ sich der 

noch nicht Golf geschädigte Manager 

des deutschen Tischtennis-Rekordmeisters 

Borussia Düsseldorf, Jo 

Pörsch, einfallen. Er versuchte es mit 

einem rund 3 Gramm leichten Tischtennisball. 

Trotz eines gelungenen 

Schlages mit dem Driver schaffte es 

die Zelluloid-Kugel nicht einmal bis 

ins Wasser. Mit richtigen Golfbällen 

will er es jetzt in der Golf-Akademie 

in Düsseldorf-Grafenberg versuchen. 

Trainerstunden bei Klaus-Peter Vollrath 

hat er schon gebucht! 

Text: Claus-Peter Doetsch 

Fotos: Benedikt Jerusalem 

(Stadt Düsseldorf), Inga Baum und 

Klaus Beyer 

�� 21

22 

CLUBNEWS GC DÜSSELDORF-GRAFENBERG 

Voller Schwung in Grafenberg 

In Düsseldorf-Grafenberg sorgt 

man sich nicht um den allgemeinen 

Trend. Die 1996 gegründete Golf 

Anlage – bestehend aus Club und 

Akademie – verzeichnet weiterhin 

stetige Zuwachsraten. Seit der 

Erweiterung des Golfplatzes auf 18 

Bahnen im Jahr 2003 ist die Zahl der 

Mitglieder auf über 700 gestiegen. 

Der Club ist dem Deutschen Golf- 

Verband angeschlossen und erfüllt 

alle Statuten eines „ordentlichen“ 

Golfclubs. Trotzdem nennt man sich 

hier selbst „der etwas andere Golfclub“. 

Das sportliche Konzept und 

ein offenes und freundschaftliches 

Miteinander auch neben dem Golfplatz 

sind von großer Bedeutung und 

die Integration neuer Mitglieder in 

das Clubleben ist den Verantwortlichen 

sehr wichtig. Die angenehme 

und ungezwungene Atmosphäre spürt 

man schon, wenn man das kleine, 

gemütliche Clubhaus betritt und von 

der Terrasse seinen Blick über die 

Rennbahn, den Golfplatz und den 

angrenzenden Wald schweifen lässt. 

Dabei liegt das Stadtzentrum Düsseldorfs 

nur wenige Minuten entfernt. 

�� 

„Der neue 18er” 

Mit diesem Slogan wurde die 

Erweiterung des Platzes im Jahr 

2003 verkündet. Der 18-Loch-Platz 

ist heute ein echtes Spielerlebnis für 

Anfänger und Single-Handicaper gleichermaßen, 

denn die Charakteristik 

der ersten neun Löcher unterscheidet 

sich sehr von der der zweiten neun. 

Präzises Spiel wird auf allen Bahnen 

verlangt: Tragen ehemalige Bestandteile 

der Rennbahn, wie z. B. Hecken, 

Sprünge und Wassergräben, wesentlich 

zur Struktur des „alten“ Platzes 

bei, so ist das Gelände außerhalb der 

Rennbahn durch lange Bahnen, hügeliges 

Gelände, hängende Fairways, 

hohes Rough, Wasser und anspruchsvolle 

Inselgrüns gekennzeichnet. Und 

nicht zuletzt der Blick über die reizvolle 

Landschaft ist ein Erlebnis. 

Weitere Informationen bekommen 

Sie im Internet unter 

www.golf-duesseldorf.de 

oder telefonisch im Clubsekretariat, 

Tel. +49 211 9646511 

Erfolgreiche Jungseniorinnen – Aufstieg 

Es war ihre erste Saison. Alles war 

neu und aufregend. Unsere Jungseniorinnen-Mannschaft 

um Captain 

Rose Silbermann und Co-Captain Uta 

Klümpen hat geschafft, womit vorher 

wohl nur wenige gerechnet haben: 

den direkten Aufstieg in die 4. Liga. 

Der erste Spieltag fand in unserem 

Golfclub statt. Hier legten die Golferinnen 

mit einem souveränen ersten 

Platz den Grundstein für den späteren 

Erfolg. Es folgten bei unseren Wettspielen 

beim GC Erftaue, im GC 

Essen Haus Oefte, im GC Issum und 

zum Abschluss im GC Mergelhof ein 

zweiter und drei dritte Plätze. Ein 

sicheres Zeichen für die Ausgeglichenheit 

und den Zusammenhalt, die 

die Mannschaft während der ganzen 

Saison gezeigt hat. 

Wir bedanken uns für den unermüdlichen 

Einsatz auch bei schweren 

Platz- und Witterungsbedingungen 

und gratulieren unseren Spielerinnen 

Rose Silbermann, Christiane Solitair, 

Uta Klümpen, Erna Haller, Christa 

Nölling, Ute Mackel, Christiane 

Boßmann-Tesch, Caroline Boxleitner 

und Ursula Klümpen. Viel Freude und 

Erfolg auch im nächsten Jahr!

Clubmeisterschaften unter 

schwierigen Bedingungen 

Oder: Wann wird’s mal wieder richtig Sommer? 

Damit hatte wohl wirklich niemand 

gerechnet. Da die Clubmeisterschaften 

bei uns im GC Düsseldorf-Grafenberg 

aufgrund der Renntage bisher nie am 

bundesweit festgelegten Wochenende 

Anfang September stattfi nden und 

ein Ausweichtermin im September 

wegen diverser Mannschafts-Ligaspiele 

und der Golf-Team Championship 

nicht gefunden werden konnte, 

blieb nur der August. Hochsommer! 

T-Shirt, Bermudas, Sonnencreme und 

Mückenspray! 

Dachten wir … 

Aber so sah es dann wirklich aus 

am 6. und 7. August: 16 Grad, aber 

zumindest „plus“, heftige Regengüsse, 

starker Wind, überspülte Bunker, 

Grüns unter Wasser. 

Der Spielmodus sah vor, dass die 

Jugendlichen, die Seniorinnen und 

Senioren je eine Runde am Samstag 

und Sonntag spielten. Die Damen 

und Herren sollten ihre Meisterschaften 

über 54 Löcher im Zählspiel 

austragen: zwei Runden am Samstag 

und – nach einem Cut – die Finalrunde 

am Sonntag. 

Konnte die erste Runde am 

Samstag mit den Jugendlichen, Seniorinnen, 

Damen und Herren noch zu 

Ende gespielt werden, hieß es bei der 

Nachmittagsrunde mit den Senioren, 

Damen und Herren: „Land unter“! Um 

uns herum Gewitterfronten, heftigste 

Regengüsse, kühle Temperaturen und 

ein unspielbarer Platz, wie wir es 

noch nie erlebt haben. 

Die ersten Herrenfl ights hatten das 

Clubhaus noch mehr oder weniger 

trocken, auf jeden Fall aber unter 

regulären Platzbedingungen erreicht. 

Alle anderen gingen sprichwörtlich 

baden. Als das Spiel abgebrochen 

wurde, herrschte große Verwirrung, 

wie es denn nun weiter gehen sollte. 

Leider konnte die Entscheidung 

nicht, wie Golfer sich das wünschen, 

auf dem „grünen Platz“ herbeigeführt 

werden, sondern wurde am „grünen 

Tisch“ beschlossen: Die Senioren und 

Herren setzten ihre unterbrochenen 

Runden am nächsten Morgen fort, die 

Clubmeisterschaft der Damen wurde 

indes von drei auf zwei Runden 

verkürzt. Eine Entscheidung, mit der 

die Golferinnen nicht glücklich sein 

konnten. 

Am nächsten Tag hatte Petrus ein 

Einsehen. Es regnete nur ab und zu, 

manchmal zeigte sich sogar blauer 

Himmel, der Platz war wieder in 

einwandfrei spielbarem Zustand. Im 

Gegensatz zum letzten Jahr, als die 

Entscheidungen teilweise noch auf 

dem letzten Grün fi elen, standen die 

Herren Schläge 

1. Thomas Hergesell 221 (76+71+74) 

2. Felix Weber 232 (80+77+75) 

3. Helmut Rosbach 243 (78+81+84) 

Damen Schläge 

1. Rose Silbermann 160 (77+83) 

2. Christiane Solitair 169 (85+84) 

3. Uta Klümpen 170 (86+84) 

Senioren Schläge 

1. Horst Weberlein 177 (87+90) 

2. Horst Siemons 178 (87+91) 

3. Fred Krings 178 (87+91) 

Seniorinnen Schläge 

1. Erna Haller 165 (82+83) 

2. Ute Mackel 180 (86+94) 

3. Rosemarie 

Knümann 

194 (97+97) 

Jugend Schläge 

1. Laura Weber 231 (120+111) 

2. Frederick 

Hofmann 

236 (112+124) 

Clubmeister bei den Seniorinnen, den 

Damen und den Herren diesmal schon 

recht früh fest, wobei sich die Titelverteidiger 

erneut erfolgreich durchsetzten. 

Nur die Senioren sorgten für 

Spannung: der Erste lag einen Schlag 

vor dem Zweiten, der wiederum auch 

nur einen Schlag vor dem Dritten. 

Bei den Jugendlichen gewann 

Laura Weber mit 231 Schlägen 

vor Frederick Hoffmann (236). Die 

Wertung der Seniorinnen entschied 

Titelverteidigerin Erna Haller (165 

Schläge) vor Ute Mackel (180) und 

Rosemarie Knümann (194) für sich. 

Bei den Senioren lag am Ende Horst 

Weberlein mit 177 Schlägen knapp 

vor Titelverteidiger Horst Siemons 

und Fred Krings (beide je 178). 

Die Clubmeisterschaft der Damen 

gewann wiederum Rose Silbermann 

(160) vor Christiane Solitair (169) 

und Uta Klümpen (170). Die Meisterschaft 

der Herren und gleichzeitig 

den ersten Platz in der Handicapliste 

unseres Clubs sicherte sich erneut 

Thomas Hergesell, der Runden von 

76+71+74-Schlägen (221) spielte 

und vor Felix Weber (232), der im 

letzten Jahr noch bei den Jugendlichen 

startete, und Helmut Rosbach 

(243) gewann. 

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24 

CLUBNEWS GC DÜSSELDORF-GRAFENBERG 

Preis des Präsidenten war ein 

sensationeller Erfolg … 

...Und das in jeder Hinsicht: 87 

Golferinnen und Golfer aus unserem 

Club traten bei sommerlich heißen 

Temperaturen zum Kanonenstart 

an. Der Platz präsentierte sich mal 

wieder in einem hervorragenden 

Zustand, und die Gastronomie bot 

einen würdigen Rahmen auf unserer 

„wahrscheinlich schönsten Terrasse 

Düsseldorfs“. Die Sonne lachte dazu 

mit den Spielern um die Wette, denn 

viele nutzten die traumhaften Bedingungen 

zur Erfüllung ihrer Golferträume: 

Es gab 48 Handicap-Unterspielungen, 

ausgeglichen verteilt auf 

alle Nettoklassen! 

�� 

Neben unserem Präsidenten 

Hannes Urban, dem wir an dieser 

Stelle noch einmal ausdrücklich für 

dieses tolle Turnier und sein immer 

währendes Engagement danken 

möchten, strahlte vor allem Spielführer 

Robert Paas: Mit einer 71er- 

Runde auf unserem Par-70-Platz 

gelang ihm der kurzzeitige Sprung an 

die Handicap-Spitze des Clubs. 

Brutto-Wertung: Punkte 

1. Robert Paas 35 

2. Kay Kleinhanß 32 

3. Helmut Rosbach 31 

Netto Klasse A (bis 18,4) Punkte 

1. André Caspary 42 

2. Stefan Huth 39 

3. Christa Nölling 38 

Netto Klasse B (18,5 bis 36,0) Punkte 

1. Barbara Lemberg 43 

2. Wolfgang Broemer 42 

3. Katrin Huber 41 

Netto Klasse C (über 36,1) Punkte 

1. Marita Stens 54 

2. Dr. Marc Henze 44 

3. Theresa Salm 44

HARIBO macht Laura froh 

Laura Weber ist 16 Jahre alt und 

seit 2002 Mitglied in unserem Golfclub. 

Ihr Trainer, Joachim Wittmann, 

hat den Jugendlichen von dem 

HARIBO-Matchplay berichtet, und 

Laura hat sich daraufhin in die Teilnahmeliste 

eingetragen. Was seitdem 

passiert ist, hätte sie sich damals 

sicher nicht träumen lassen … 

Laura, wie bist du zum Golfspiel 

gekommen? 

„Mein Vater hat während einer 

Geschäftsreise einmal Golf gespielt 

und war direkt begeistert. Ich fand das 

zuerst nicht so toll, weil ich halt auch 

dachte, dass Golf kein richtiger Sport 

ist. Aber dann haben wir im Urlaub 

auf Texel mal ein bisschen gespielt, 

und da fand ich das eigentlich ganz 

gut. Mein Bruder Felix (jetzt 18 Jahre 

und Hcp. 7,6) und ich haben dann 

auch hier im Club angefangen.“ 

Und wie oft in der Woche trainierst 

du? 

„Mittlerweile komme ich dreimal 

in der Woche auf die Driving Range. 

In den ersten zwei Jahren war ich 

immer nur einmal zum Jugendtraining 

hier. Das ist natürlich zu wenig, 

aber so richtig Feuer gefangen habe 

ich erst dieses Jahr. Und jetzt macht 

es mir sehr viel Spaß!“ 

Seit wann spielst du 

Turniere? 

„Erst seit dieser 

Saison. Ich hatte ja 

noch Handicap 54, 

weil ich vorher noch 

kein Turnier gespielt 

habe. Deshalb habe 

ich mich so auf die 

Tiger&Rabbit-Turniere 

gefreut, weil ich da 

mitspielen konnte. Und 

das hat auch ganz gut 

geklappt. Im Moment 

habe ich Handicap 32,3 

und ich hoffe, irgendwann mal so bei 

Handicap 14 zu sein. Das wäre schon 

super!“ 

Und dann hast du dich gleich 

zum HARIBO Matchplay 

eingetragen. Dass du jetzt sogar 

im Bundesfi nale stehst, damit hast 

du wahrscheinlich damals nicht 

gerechnet, oder? 

„Nein, auf keinen Fall. Ich habe 

mich da einfach mal so eingetragen 

und dann die beiden Matchplays 

gegen meine Clubkameraden 

gewonnen. Beim ersten Mal war das 

allerdings ziemlich knapp. Und dann 

habe ich das Regionalfi nale im GC 

Felderbach gespielt.“ 

Das HARIBO-Matchplay für 

Kinder und Jugendliche hat eine 

bewährte Tradition und wird von 

Thomas Gottschalk persönlich 

vor Ort unterstützt. Gespielt wird 

über drei Ebenen: erst clubinternes 

Matchplay, dann vier Regionalfi 

nals mit getrennter Bruttowertung 

für Jungen und Mädchen 

und gemeinsamer Nettowertung 

in drei Klassen. Für das Bundesfi 

nale qualifi ziert sind die zehn 

Besten aus jeder Nettoklasse. Beim 

Bundesfi nale auf dem Jakobsberg 

werden die 120 besten Kinder und 

Jugendlichen dann die Bundessiegerin 

und den Bundessieger ermitteln. 

War das dein erstes Turnier auf 

einem fremden Platz? 

„Ja, und ich war natürlich ganz 

schön aufgeregt. Als ich da ankam, 

kamen mir die anderen alle so gut 

und professionell vor. Und ich habe 

nur gehofft, dass meine Flightpartner 

nett sind. Zum Glück war das auch so. 

Die hatten schon viel bessere Handicaps 

als ich, und das hat mich dann 

auch angespornt. Die Stimmung auf 

der Runde war wirklich gut. Und dass 

ich mit 44 Punkten die Nettoklasse 

C gewonnen habe, war natürlich ein 

tolles Erlebnis.“ 

Was hat dir denn besonders gut 

gefallen – vom Ergebnis mal 

abgesehen? 

„Na ja, dass die anderen so nett 

waren und dann auch noch die 

Abschlagmarkierungen: Die hatten 

nämlich die Form von den HARIBO- 

Goldbären. Wir hatten schon überlegt, 

ob wir einen als Andenken 

bekommen könnten. Aber jetzt habe 

ich ja sogar einen Goldbären als 

Pokal zu Hause. Das ist noch besser. 

Außerdem gab es auch schöne Tee- 

Geschenke und abends ein Grillbuffet.“ 

Und jetzt geht es bald zum 

Bundesfi nale im GC Jakobsberg. 

Wie fühlt man sich da? 

„Ich versuche, noch gar nicht daran 

zu denken. Ich habe ja auch so viele 

andere Sachen zu tun, da habe ich 

hoffentlich gar keine Zeit nervös zu 

werden. Für das Bundesfi nale selbst 

hoffe ich einfach nur, dass ich mein 

Handicap bestätige oder am liebsten 

natürlich sogar verbessere, und dass 

die Stimmung wieder so nett ist wie 

beim Regionalfi nale. Ich werde mich 

auf jeden Fall sehr anstrengen. Aber 

egal, wie es ausgeht, war das ganze 

Turnier für mich wirklich etwas 

Besonderes.“ 

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PGA 

PGA: Verband der 

Golf Professionals 

Die Professional Golfers Association 

(PGA) of Germany ist der 

Dachverband aller Golfprofessionals 

in Deutschland. Der Berufsverband 

wurde im Jahr 1927 unter 

dem Namen „Deutscher Golfl ehrer 

Verband e.V.“ gegründet und im Jahr 

1995 in PGA of Germany umbenannt. 

Er fördert die berufl ichen Interessen 

der Golfprofessionals in Deutschland. 

Präsident der PGA of Germany ist 5- 

Star-Professional Stefan Quirmbach 

(GolfResort Hardenberg). 

Zu den Hauptaufgaben des 

Verbands gehört die Betreuung 

und Beratung seiner Mitglieder, die 

Aus- und Fortbildung qualifi zierter 

Golfl ehrer sowie die Organisation 

von Lehrgängen, Turnieren und 

Meisterschaften wie der 1. Deutschen 

Vierer-Meisterschaft für Golfprofessionals. 

Weitere wichtige Ziele sind die 

Nachwuchsförderung, die Förderung 

des Golfsports und dessen Bekanntmachung 

in der Öffentlichkeit sowie 

die Wahrung der Traditionen des 

Golfsports. Sitz der PGA of Germany 

ist München. 

Derzeit sind der PGA of Germany 

rund 1500 Golfprofessionals angeschlossen. 

Zu den Mitgliedern des 

Verbandes zählen sowohl „Teaching 

Professionals“, die ihren Lebensunterhalt 

vorwiegend durch Golfunterricht 

bestreiten, als auch „Playing Professionals“, 

deren Einkommen sich aus 

Preis- und Sponsorengeldern zusammensetzt. 

Beim Turnier im Golfclub 

Düsseldorf-Grafenberg werden in 

diesen Tagen Vertreter beider Berufsgruppen 

am Start sein: Reine Playing 

Professionals wie Marcel Haremza, 

Wolfgang Huget oder Dennis Küpper, 

aber auch Professionals wie Colin 

�� 

Monk oder Thomas Welte, die hauptsächlich 

unterrichten, aber auch 

ausgezeichnet spielen können und 

gerade im Team-Wettbewerb eine 

Chance sehen, sich gut zu platzieren. 

Seit Mitte letzten Jahres verfügt 

die PGA of Germany mit der Professional 

Golf AG über eine eigene Aktiengesellschaft, 

die das Dach der aus 

insgesamt noch drei weiteren Gesellschaften 

bestehenden PGA-Gruppe 

bildet (PGA Marketing & Services 

GmbH, PGA Aus- und Fortbildungs 

GmbH und EPD Tours GmbH). Mit 

der ESPRIT pro tour hat die Professional 

Golf AG zudem zu Saisonbeginn 

eine eigene Golftour gekauft, welche 

den jungen Playing Professionals 

einen optimalen Einstieg in eine 

Karriere als Playing Golf Professional 

ermöglicht. Neben den 20 Turnieren 

der ESPRIT pro tour veranstaltet die 

PGA of Germany 2005 jedoch noch 

vier weitere bedeutende Turniere: Die 

Gerling PGA Championship, die im 

August Asian-Tour-Spieler Jochen 

Lupprian für sich entschied, die Deutsche 

Golfl ehrermeisterschaft und das 

Qualifi kationsturnier für das GOLF 

TEAM GERMANY 2006, die beide 

im Oktober im Rheine-Mesum stattfi 

nden, und eben die 1. PGA-Team 

Championship Germany dieser Tage 

in Düsseldorf-Grafenberg. 

„Wir sind sehr stolz darauf, unseren 

Mitgliedern ein weiteres hochkarätiges 

Turnier anbieten zu können, 

und gerade der Team-Charakter der 

Veranstaltung und das hohe Engagement 

der Gastgeber garantieren einen 

spannenden Wettbewerb“, so Rainer 

Goldrian, Vorstand der Professional 

Golf AG und Geschäftsführer der 

PGA of Germany.

FAKO-Getränke GmbH 

Am Fuchsberg 1 

41468 Neuss 

Tel. 0 21 31/9 34-0 

Fax 0 21 31/9 34-290

RBG_3 02.09.2005 14:13 Uhr Seite 1 

O’zapft is! 

Der Biergarten 

im Grafenberger Wald. 

Rennbahnstraße 2 

40629 Düsseldorf 

+ 49(0)211-61009-0 

www.hotel-rolandsburg.de

Saisonstart 2005 Start of season 2005 - Golf am Niederrhein

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