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Übung 2:
Man steckt wieder fünf Tees
hintereinander auf’s Puttinggreen,
das erste in einem Abstand von einem
Meter, die vier nachfolgenden jeweils
wieder etwa 50 cm vom anderen
entfernt. Man puttet mit vier Bällen
(fünf geht natürlich auch), beginnend
zunächst neben dem ersten
Tee, wobei alle Bälle nacheinander
„gelocht“ werden müssen. Patzt
man eventuell nach zwei erfolgreichen
Versuchen beim dritten Ball,
muss man wieder mit dem ersten
Ball anfangen. Sind nacheinander
alle vier Bälle eingelocht, dann rückt
man die 50 cm zurück und puttet
vom zweiten Tee aus ins Loch. Auch
hier müssen nacheinander alle vier
Übung 4:
Diese Übung lässt sich auch gut
zu Zweit ausführen, am besten dann
mit sechs Tees um das Loch herum.
Die beiden Spieler stehen sich gegenüber
mit je einem Ball am Tee und
beginnen gleichzeitig mit dem Putten.
Schaffen es beide Spieler, den Putt zu
lochen, dann rücken beide Im Uhrzeigersinn
ein Tee weiter. Patzt einer
der beiden Spieler, so muss dieser
seinen Putt wiederholen, während
der andere Spieler weiter rücken darf.
Und so weiter. Die Cola, die Fanta,
den Kaffee oder gar nichts gewinnt
derjenige Spieler, der den anderen
eingeholt hat.
* Dennis Küpper ist erfolgreicher
Playing Pro auf der EPD-Tour, Mitglied
des „Golf Team Germany 2005“ und
startet für den GC Düsseldorf-Grafenberg.
(www.denniskuepper.de)
Bälle hintereinander gelocht werden.
Ist ein Fehlversuch dabei, muss man
wieder ans erste Tee und mit den
vier Bällen aus dieser Distanz putten.
Dann nach hinten zurück zum
zweiten Tee, bei komplettem Erfolg
ein Tee weiter zurück zum dritten.
Dann beginnt das Spiel von dieser
Stelle, auch von hier aus müssen alle
vier Bälle gelocht werden.
Man kann sich vorstellen, dass diese
Putt-Versuche reichlich lange dauern
können, aber wer am vierten Tees
angekommen ist, kann schon von sich
behaupten, ein guter Putter zu sein. Von
den Spielern, die es bis zum fünften Tee
schaffen, ganz zu schweigen.
Übung 5:
Das ist der totale Beweis der Putt-
Klasse: Zwei Tees in einem Abstand
von 6 cm vor die Lochkante stecken
und dann versuchen, aus einer Entfernung
von etwa einem Meter ins Loch
zu putten. Natürlich genau durch die
beiden Tees – anders ist es ja auch
kaum machbar! Man kann diese
Übung von dieser Stelle je nach Erfolg
oder Misserfolg ständig wiederholen,
man kann die Tees anders stecken
und die Richtung verändern, natürlich
auch die Länge der Putts.
In jedem Fall aber – wer etwa
fünfmal hintereinander selbst aus nur
einem Meter Entfernung durch die
Tees ins Loch puttet: Kompliment!
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