PDF-Dokument ( zum Herunterladen ) - Golfclub Dortmund
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PROFILE IM CLUB<br />
Prof. Helmut Riester<br />
alten Franz von Stuck-Villa statt. Zimmer waren knapp,<br />
erst recht solche mit Möglichkeiten <strong>zum</strong> Üben“. Riester<br />
fand Quartier im Heim der katholischen Ordensgemeinschaft<br />
Don Bosco, durfte im Keller spielen, bis<br />
sich ein Umzug ins Kolpinghaus direkt am Stachus ergab<br />
– „damals ein Glücksfall“.<br />
Das Glück blieb Riester auch weiterhin<br />
treu. „Als Trompeter konnte ich bei Kirchenkonzerten<br />
und auf Volksfesten, aushilfsweise auch mit großen<br />
Orchestern von München auftreten. Meine Kollegen<br />
und ich spielten regelmäßig die Bühnenmusiken in der<br />
Oper und im Gärtnerplatz-Theater - und verdienten<br />
so für einen Studenten schönes Geld“, denkt Riester<br />
gern an seine Münchner Zeit zurück.<br />
Mit einem Haydnkonzert, das als Abschlussprüfung<br />
verlangt wurde, ging sie zu Ende. Der<br />
so genannte Ernst des Lebens begann für ihn nach<br />
einem Jahr in Coburg „mit einem Riesensprung“ zu<br />
den renommierten Bamberger Sinfonikern, einem in<br />
ganz Europa auftretenden Repräsentativ-Orchester<br />
der Bundesrepublik. „Bei einem Gastspiel in <strong>Dortmund</strong><br />
wurde Marlenes legendäres Spittchen zu meinem<br />
Schicksal“, blickt der Schwabe, den es ins Westfälische<br />
verschlug, zurück „ Hier überzeugten mich Kollegen<br />
beim Bier, ein verlockendes Angebot in ihrer Stadt anzunehmen.“<br />
Riester, jetzt 76, hat den Schritt „nie<br />
bereut“; denn in <strong>Dortmund</strong> machte er Karriere – als<br />
profilierter erster Trompeter im städtischen Orchester<br />
60<br />
und als hoch geschätzter Lehrer an der Musikhochschule,<br />
die ihm aufgrund seiner Verdienste den Professoren-Titel<br />
verlieh. Der aktive Bläser blieb immer<br />
seiner Überzeugung treu: „Ein Musiker muss - bei aller<br />
Werkstreue - mit Herz und Seele spielen.“ Riester tat<br />
das vom Barock bis <strong>zum</strong> Jazz, war 40 Jahre lang maßgeblich<br />
daran beteiligt, den Menschen im Konzert ein<br />
Musik-Erlebnis der besonderen Art zu schenken, den<br />
Klang-Bogen aus der Vergangenheit in die Moderne<br />
zu spannen.<br />
Ähnlich gewichtig sind seine Verdienste<br />
um die Ausbildung junger Musiker. Diese vollzog sich<br />
unter anfangs sehr bescheidenen Möglichkeiten der<br />
Musikhochschule <strong>Dortmund</strong>. „Dort habe ich mich oft<br />
als Pionier gefühlt, freilich im Aufbau der Rahmenbedingungen<br />
fürs Studium auch zusehends Erfolgserlebnisse<br />
gehabt“, sagt der Musik-Professor, dem heute<br />
bekannte Solisten und Orchestermusiker sowie Musiklehrer<br />
für eine engagierte, überzeugende Ausbildung<br />
dankbar sind.<br />
Prof. Riester, heute Stammgast im Fitneßstudio<br />
und auf dem Golfplatz, hat sich immer<br />
seinen Schülern und seinem Publikum verpflichtet<br />
gefühlt. Die ungezählten Dirigenten, die vor ihm gestanden<br />
haben, nennt er jedoch „Götter in Schwarz“<br />
und meint, sie würden vom Publikum stark überbewertet.<br />
„Ein Dirigent ist nicht entscheidend für die<br />
Qualität eines Orchesters; er ist immer nur so gut wie<br />
das Orchester, das er gerade leitet.“<br />
Auf seine Kollegen im Orchester lässt der<br />
kritische Kopf Riester nichts kommen: „Sie sind diejenigen,<br />
die man hört.“ Dem Publikum ist er immer<br />
dankbar gewesen. „Die erwartungsvollen Menschen<br />
im Konzertsaal motivieren, begeistern die Männer und<br />
Frauen im Orchester. Ihre Zuneigung zur Musik ist ein<br />
Geschenk für jeden Musiker, das er mit Leistung und<br />
Kreativität zurückgeben muss.“<br />
Von den fünf Trompeten, die er noch zu<br />
Hause hat, hat Helmut Riester jedoch seit Jahren keine<br />
mehr angerührt: „Aktive Musik ist vorbei!“<br />
Ein Finale ganz piano.<br />
GESELLIGES<br />
Herbstfest<br />
Sophies Jubiläum wird <strong>zum</strong> geselligen Hit des Jahres<br />
Das „Fest des Jahres“<br />
war dem Anlass angemessen.<br />
Sophie Becker feierte gleich doppeltes<br />
Jubiläum: Sie beging ihre<br />
20-jährige Selbständigkeit und<br />
konnte auf zehn Jahre als Gastronomin<br />
im Clubhaus des Royal Saint<br />
Barbara´s GC zurückblicken. Das<br />
beides war allemal eine zünftige<br />
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wohlfühlen.<br />
Feier wert, die auch die waltende<br />
Schafskälte nicht verderben konnte.<br />
Nach einem lockeren Vierer mit<br />
Auswahldrive, den John-Alec Baverstock<br />
und Klaus Peter Hunold<br />
für sich entschieden, stand eindeutig<br />
die vielgelobte Küchenmeisterin<br />
im Mittelpunkt des fröhlichen<br />
Miteinanders bei Grill-Büffet, Tanz<br />
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und Unterhaltungsprogramm. Seinen<br />
Höhepunkt hatte das von 130<br />
Teilnehmern besuchte Fest in der<br />
launigen und <strong>zum</strong> Schluss musikalischen<br />
Laudatio, mit der Ehrenpräsident<br />
Werner Kaessmann die zehn<br />
Gastronomie-Jahre von Sophie Becker<br />
Revue passieren ließ.<br />
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