PDF-Dokument ( zum Herunterladen ) - Golfclub Dortmund
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CLUB INTERN<br />
Private Innitiativen<br />
Für „Freitagsrunde“ ist oft Sonntag<br />
Das strenge Reglement von Turnieren, die Wettkampfatmosphäre und der damit verbundene Leistungsdruck<br />
– all das ist nicht jedermanns Sache. Deshalb haben sich im Royal Saint Barbara´s GC eine ganze<br />
Reihe von privaten Gruppen und Grüppchen gebildet, die regelmäßig gemeinsam auf die Runde gehen, dabei<br />
ungezwungen Spaß und Freude am Zusammensein, am Spiel und der Bewegung haben. Stellvertretend für alle<br />
steht hier die „Freitagsrunde“.<br />
Hervorgegangen ist diese Gemeinschaft in den 1990er Jahren aus der ehemaligen Damen-Mannschaft,<br />
die sich vor den Liga-Spielen zu Proberunden auf den jeweils zu bespielenden Plätzen aufmachte. Manchmal<br />
begleiteten sie auch ihre Ehemänner. Brigitte Wälter, eines der aktivsten Mitglieder der „Freitagsrunde“, aber<br />
nicht von Anbeginn dabei, erzählt: „Aus der Gründerzeit gehören heute noch Mechthild Westrum und Dieter<br />
Osterwald, Karin Tantzen, Gerti Petz und Hannelore Schröder-Janek zu diesem Kreis, der sich ab 1999 jeweils<br />
freitags traf.“ Zum festen Programm gehörte immer der gesellige Teil bei einem guten Essen nach der Runde.<br />
Offiziell gezählt wird auf ihr nur, wenn aus dem Anlass von Geburtstagen ein kleines Turnier ansteht.<br />
2003 erweiterte die „Freitagsrunde“ ihr Programm auf Jahresfahrten. „Wir haben auf dem Schiff<br />
einen Segeltörn von Kiel nach Dänemark gemacht, wir waren in Hamburg und Salzburg, in der Lüneburger Heide<br />
und in Maastricht“, erinnert sich Brigitte Wälter an Highlights. Die Gruppe verbindet diese Touren, auf denen<br />
Golf nie fehlt, jeweils mit kulturellen Events wie Besuch von Museen, Opern und Theatern. Golf und Gespräche,<br />
Kultur und Kulinarisches, Schönes sehen und Fremdes erleben – für die „Freitagsrunde“ ist oft Sonntag. P.S.<br />
PERSONALIA<br />
Colin David Leverington (50)<br />
hat bei dem von Norbert Gerkens<br />
organisierten Matchplay for Best-<br />
Age die Regional-Ausscheidung<br />
auf seinem Heimatkurs im RSB mit<br />
einer 80er-Runde gewonnen und<br />
sich für das Deutschland-Finale im<br />
Hamburger Golf und Countryclub<br />
Treudelberg qualifiziert. Dort belegte<br />
der in Simbabwe geborene<br />
RSB-Spieler mit mäßigen 20 Brutto-Punkten<br />
unter 26 Teilnehmern<br />
den 10. Platz.<br />
Ingeborg Winzer<br />
erreichte bei den <strong>Dortmund</strong>er Stadt-<br />
meisterschaften der Lehrer(innen)<br />
hinter der souveränen Siegerin<br />
Anna Gehlen-Volbert (DGC), auch<br />
NRW-Meisterin der Jungseniorinnen,<br />
mit 21 Brutto-Punkten den<br />
zweiten Platz, den sie sich allerdings<br />
mit Beate Sommer (DGC)<br />
teilen musste. Die Netto-Wertungen<br />
gingen an Heiner Möller (42<br />
P.) und Beate Schwarzenhölzer (52<br />
P.), die Brutto jeweils Fünfter geworden<br />
waren.<br />
Lars Christian Schütte (23)<br />
gewann am fünften Spieltag der<br />
<strong>zum</strong> dritten Mal am Hesslingsweg<br />
gastierenden Golfwoche Ruhr drei<br />
Tage vor seinem 23. Geburtstag<br />
die Einzelwertung. Er spielte mit einer<br />
74er-Runde 34 Brutto-Punkte<br />
ein – das beste Ergebnis der sieben<br />
Turniertage mit 762 Teilnehmern<br />
aus 52 Clubs aus drei Ländern.<br />
Wieland Feuerstein (23)<br />
hat sich für das Wintersemester in<br />
die USA verabschiedet. Er setzt an<br />
der Universität von Santa Barbara<br />
sein an der TU <strong>Dortmund</strong> begonnenes<br />
Studium des Wirtschaftsingenieurswesens<br />
fort. Falls er das<br />
in diesem Rahmen erforderliche<br />
sechswöchige Praktikum im Produktmanagement<br />
noch in Kalifor-<br />
nien absolvieren kann, wird Feuerstein<br />
im April 2012 in <strong>Dortmund</strong><br />
zurückerwartet, rechtzeitig zu Beginn<br />
der Schniewind-Zweitliga.<br />
Philipp Wolf (29)<br />
Pro in der Golfschule Weijers, hat<br />
bei der Deutschen Meisterschaft<br />
der Golflehrer PGA of Germany im<br />
niedersächsischen Resort Hardenberg<br />
in Northeim den achten Platz<br />
belegt. Wolf spielte Runden von 76<br />
+ 75 + 73 (mit einem Eagle auf der<br />
Par-5-Bahn 16) und verzeichnete<br />
„mein bundesweit bisher bestes<br />
Ergebnis“.<br />
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