Flugabwehrraketengeschwader 1 „Schleswig-Holstein“
Flugabwehrraketengeschwader 1 „Schleswig-Holstein“
Flugabwehrraketengeschwader 1 „Schleswig-Holstein“
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T nchen2/11 38. Jahrgang<br />
www.tinchen-husum.de<br />
<strong>Flugabwehrraketengeschwader</strong> 1 <strong>„Schleswig</strong>-<strong>Holstein“</strong>
25813 Husum Im Nordsee-Center Siemens Str. 34-36<br />
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Aus dem Geschwader<br />
OMLT-Auftrag beendet 2<br />
neujahrsempfang 4<br />
ein "Alltag" in Afghanistan 6<br />
netOpFü 9<br />
Flugabwehrraketengruppe 25<br />
neujahrsempfang 10<br />
Spende Bürgerfestverein Leck 11<br />
Freisprechung in Leck 12<br />
Flugabwehrraketengruppe 26<br />
Freisprechung in husum 13<br />
Staffelübergabe 3./26 14<br />
Spezialpionierbataillon 164<br />
Weihnachtsmarkt der Spieße 18<br />
Titelbild: In einem Dorf nahe Masar-e Sharif, Afghanistan<br />
Tinchen 2/11<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
Februar 2011 444. Ausgabe<br />
Scheibenschießen auf Seite 22<br />
Innenminister zu Gast auf Seite 4<br />
Zur Info<br />
Baumaßnahmen in Olderup 22<br />
Afghanistan ist ein schönes Land 24<br />
WingTsun 26<br />
Sonstiges<br />
Who is... 20<br />
Schnappschuss 25<br />
Veranstaltungen 27<br />
Kleinanzeigen 28<br />
Schmunzelecke 30<br />
Rätsel 31<br />
impressum & Werbepartner 32<br />
Redaktionsschluss für die Ausgabe 03/11 ist der 23.02.2011<br />
1
Aus dem Geschwader<br />
OMLT-Auftrag abgeschlossen<br />
Alle Soldaten des OMLT Kunduz wieder wohlbehalten in der Heimat<br />
nach mehr als sechs Monaten im einsatz<br />
kehrten 30 Soldaten des <strong>Flugabwehrraketengeschwader</strong>s<br />
1 "Schleswig-holstein" in<br />
die heimat zurück. Die Soldaten aus nordfriesland<br />
haben unter der Führung von<br />
Oberstleutnant Ulrich Schmidt, Kommandeur<br />
der husumer Flugabwehrraketen-<br />
Oberst Maedler (links) begrüßt Oberstleutnant Schmidt<br />
am Flughafen Köln-Bonn<br />
gruppe 26, durch ihren einsatz als "Operational<br />
Mentor & Liaison Team" (OMLT)<br />
den Aufbau der afghanischen Streitkräfte<br />
in Kunduz unterstützt.<br />
Zusammen mit zahlreichen Familienangehörigen<br />
begrüßte der Kommodore<br />
<strong>Flugabwehrraketengeschwader</strong> 1, Oberst<br />
Tilo Maedler, seine Soldaten auf dem militärischen<br />
Teil des Flughafens Köln-Bonn<br />
und brachte seine Freude darüber zum<br />
Ausdruck „alle Frauen und Männer wohlbehalten<br />
aus dem einsatz begrüßen zu<br />
können“. Dazu gab es neben tausend Umarmungen<br />
auch ein paar echte husumer<br />
Krabbenbrötchen, welche besonderen<br />
Anklang bei den heimkehrenden Soldaten<br />
fanden.<br />
Oberstleutnant Schmidt meldete dem<br />
Geschwaderkommodore die erfolgreiche<br />
Beendigung des OMLT-einsatzes und<br />
bedankte sich für das zahlreich erschienene<br />
empfangskommitee. er bedankte sich<br />
auch im namen seiner Kameraden für<br />
die zahlreichen Telefonate,<br />
Briefe und Weihnachtspakete,<br />
die den Soldaten im<br />
einsatz die große moralische<br />
Unterstützung aus<br />
der heimat verdeutlicht haben.<br />
„Diese kleinen Gesten<br />
waren eine große Stütze<br />
während des fordernden<br />
einsatzes – vor allem während<br />
der Weihnachtszeit<br />
und des Jahreswechsels“,<br />
resümierte Oberstleutnant<br />
Schmidt.<br />
Der OMLT-Auftrag in Kunduz<br />
wird nun zunächst von<br />
Soldaten des <strong>Flugabwehrraketengeschwader</strong><br />
5 aus<br />
Bayern übernommen, ehe<br />
ab Juli 2011 das <strong>Flugabwehrraketengeschwader</strong><br />
2 "Mecklenburg-<br />
Vorpommern" übernimmt. Ab Januar 2012<br />
werden dann erneut Soldaten unseres<br />
Geschwaders diesen Auftrag übernehmen.<br />
Die intensive Ausbildung hierfür wird<br />
bereits ab dem kommenden Sommer erfolgen<br />
- auch für den Flugabwehrraketenverband<br />
aus dem hohen norden gilt also:<br />
"nach dem einsatz ist vor dem einsatz!".<br />
2 Tinchen 2/11
Aus dem Geschwader<br />
Traditioneller Neujahrsempfang<br />
Unser Geschwader war dieses Jahr wieder Gastgeber<br />
ein fester Termin in der Theodor-Storm-<br />
Stadt zum Jahresbeginn ist der von der<br />
Stadt husum und der Bundeswehr traditionell<br />
gemeinsam ausgerichtete neujahrsempfang.<br />
nahezu 350 Gäste aus Politik,<br />
Wirtschaft, Bundeswehr und anderen Bereichen<br />
des öffentlichen Lebens waren<br />
der einladung in das Unteroffizierheim der<br />
Fliegerhorstkaserne gefolgt. Unter ihnen<br />
war auch der innenminister des Landes<br />
Schleswig-holstein Klaus Schlie, der die<br />
neujahrsgrüße der Landesregierung überbrachte.<br />
Den musikalischen Rahmen gestaltete die<br />
Big-Band der husumer Theodor-Storm-<br />
Schule unter der Leitung von Jan hahn.<br />
Auch in diesem Jahr überzeugten die jungen<br />
Musiker mit ihrem Können und erhielten<br />
reichlich Applaus für die musikalischen<br />
Darbietungen.<br />
Der Standortälteste, Oberst Tilo Maedler,<br />
stellte die Leistungen der Soldaten und<br />
Soldatinnen in den Auslandseinsätzen in<br />
den Mittelpunkt. Diese gut ausgebildet und<br />
vorbereitet in die einsätze zu schicken, sei<br />
die höchste Priorität. im vergangenen Jahr<br />
waren ca. 500 Soldaten aus dem Standortbereich<br />
– in husum ist neben dem<br />
<strong>Flugabwehrraketengeschwader</strong> 1 auch<br />
das Spezialpionierbataillon 164 der Streitkräftebasis<br />
stationiert - in verschiedenen<br />
Krisenregionen im einsatz. er lenkte den<br />
Blick aber auch auf die Polizisten, die<br />
ebenso einen „schwierigen und wichtigen<br />
Dienst für unser Land“ leisten. Viele wissen<br />
nicht, dass die Polizei ebenso wie die<br />
Bundeswehr in Krisengebieten eingesetzt<br />
ist. So unterstützen Polizisten den Aufbau<br />
der afghanischen Polizei.<br />
im zweiten Teil seiner Rede machte er<br />
deutlich, dass das Jahr 2011 ein „Jahr<br />
der entscheidungen“ für die Bundeswehr<br />
werden wird, dass aber auch in Politik und<br />
Gesellschaft wichtige Weichenstellungen<br />
v.l.n.r.: Oberst Schmidt, Husums Bürgermeister Rainer Maaß, Oberst Maedler, Landrat<br />
Dieter Harrsen, Innenminister Klaus Schlie, Husums Bürgervorsteherin Birgitt Encke<br />
4 Tinchen 2/11
anstehen. Die vor uns liegenden Struktur-<br />
und Standortentscheidungen gelte es nun<br />
mit professioneller Gelassenheit abzuwarten<br />
und dann loyal und konsequent umzusetzen.<br />
Am Schluss der Rede wünschte<br />
er allen Anwesenden die Kraft und den<br />
Mut die „ vor uns liegenden herausforderungen<br />
an Politik, Wirtschaft, Gesellschaft<br />
und in der Bundeswehr als chance zu begreifen<br />
und die Zukunft aktiv zu gestalten“.<br />
im Anschluss an die Rede des Standortältesten<br />
ergriff der innenminister des Landes<br />
Schleswig-holstein, Klaus Schlie, das<br />
Wort. er betonte die tiefe Verbundenheit<br />
des Landes zu seinen Soldaten und die<br />
harmonische integration der Bundeswehr<br />
in der Region. Vor dem neujahrsempfang<br />
hatte sich der Minister beim husumer Spezialpionierbataillon<br />
164 über den aktuellen<br />
Sachstand der zivil-militärischen Zusammenarbeit<br />
(ZMZ) in der Region, z.B. bei<br />
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Aus dem Geschwader<br />
naturkatastrophen oder anderen extremsituationen,<br />
informiert.<br />
Die Bürgervorsteherin der Stadt husum,<br />
Birgitt encke, gab einen kurzen Rückblick<br />
über die positiven entwicklungen des letzten<br />
Jahres und einen kurzen Ausblick auf<br />
die höhepunkte des Jahres 2011. Besonderes<br />
Augenmerk richtete sie auf die Fertigstellung<br />
des nordsee-congress-centrums.<br />
Als Schwerpunkte des begonnen<br />
Jahres stellte sie die finanzielle Unterstützung<br />
und Förderung der Kinderbetreuung<br />
und der Schulausbildung heraus. Darüber<br />
hinaus ist in diesem Jahr im Focus von<br />
Verwaltung und Politik der Ausbau der<br />
Tourismusbranche. Zum Abschluss ihrer<br />
Rede wünschte sie allen Anwesenden ein<br />
„gesundes, glückliches und zufriedenes<br />
Jahr 2011“ und allen Soldaten und Soldatinnen<br />
eine gesunde Wiederkehr aus ihren<br />
einsätzen.<br />
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5
Aus dem Geschwader<br />
Ein "ganz normaler Tag" in Afghanistan<br />
Erste Rückblenden auf den OMLT-Einsatz<br />
Für die 30 Soldaten des <strong>Flugabwehrraketengeschwader</strong>s<br />
1 <strong>„Schleswig</strong>-holstein“<br />
aus husum endete im Januar nach fast<br />
sieben Monaten ein fordernder einsatz in<br />
der Unruheprovinz Kunduz. Bis zum Rückflug<br />
galt es auch weiterhin, den afghanischen<br />
Offizieren in Führungsfunktion als<br />
Berater (Mentor) und Kontaktperson (Liaison)<br />
zur Seite zu stehen.<br />
Operational Mentoring & Liaison Team,<br />
kurz OMLT genannt, sind vier Buchstaben,<br />
die für die zukünftige Selbstständigkeit<br />
der „Garrison Support Unit“ (GSU)<br />
stehen. Damit dieses Ziel erreicht werden<br />
kann, mussten die Soldaten täglich von ihrer<br />
Kaserne, dem Feldlager in Kunduz, in<br />
die sechs Kilometer entfernte Kaserne der<br />
afghanischen Armee (AnA) fahren und<br />
das über eine nicht ganz einfache Straße.<br />
nach einer kurzen asphaltierten Strecke<br />
am Flugplatz Kunduz vorbei ging es auf<br />
unwegsamen Schotterpisten weiter, die<br />
nur mit geländegängigen Fahrzeugen zu<br />
bewältigen waren. Für jede dieser Fahrten<br />
galt es, dass sich Fahrzeugkommandant<br />
und Fahrer auf mögliche Gefahrensituatio-<br />
nen vorbereiteten. Die vielen Lehrgänge in<br />
der ersten hälfte des Jahres 2010 haben<br />
die Fahrzeugbesatzungen für potenzielle<br />
Gefahrenquellen sensibilisiert. Auffälligkeiten<br />
und Veränderungen zum Vortag<br />
mussten in Bruchteilen von Sekunden analysiert<br />
werden und nur eine schnelle Reaktion<br />
des Kommandanten oder Fahrers<br />
konnte Schaden von dem Team abwenden.<br />
Schon am Vortag wurden die Fahrzeuge<br />
vom Typ Dingo 1 und Wolf für die<br />
Fahrt vorbereitet. Dazu zählte neben dem<br />
Betanken unter anderem auch, dass die<br />
Funkgeräte in Ordnung und die Funkfrequenzen<br />
aufeinander abgestimmt waren.<br />
„Der Funkverkehr war für die Fahrt sehr<br />
wichtig", erklärt hauptfeldwebel christian<br />
S. "Über diesen informierte uns der<br />
Kommandant des Führungsfahrzeuges<br />
ständig, welche Fahrzeuge uns entgegen<br />
kamen oder ob Personen am Straßenrand<br />
standen. Für uns überlebenswichtige hinweise<br />
auf die wir entsprechend reagieren<br />
mussten“. Die Soldaten hätten ihre Fahrt<br />
sofort abgebrochen oder eine andere<br />
Route gewählt wenn vermutet worden<br />
wäre, dass Sprengfallen an Straßenrän-<br />
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Steffen Dittner Michael Hansen Jürgen Zekorn<br />
Michael Hansen Chris Brüschke Leif Nicolaisen<br />
6 Tinchen 2/11
dern oder in Fahrbahnen versteckt waren.<br />
in der Vergangenheit wurden iSAF Kräfte<br />
in Afghanistan häufiger mit Fahrzeugen<br />
aller Art konfrontiert, die am Straßenrand<br />
als improvisierte Sprengfallen abgestellt<br />
wurden.<br />
in der AnA Kaserne angekommen, suchten<br />
die Mentoren erst einmal die afghanischen<br />
Stabsgebietsleiter auf, um über erste<br />
Probleme oder Sachfragen zu beraten.<br />
Diese wurden dann in der Regel auch in<br />
der morgendlichen Stabsgebietsleiterbesprechung<br />
mit dem afghanischen Kommandeur<br />
im Rang eines Brigadegenerals<br />
besprochen. Die Stabsgebiete sind denen<br />
in der Bundeswehr ähnlich: Personalwesen,<br />
militärische Sicherheit, einsatz, Organisation,<br />
Ausbildung, Logistik und informationstechnik.<br />
General Wali Mohammad<br />
führt diese 300 Mann starke Kommandantur.<br />
ihm zur Seite stand der Kommandeur<br />
der Flugabwehrraketengruppe 26, Oberstleutnant<br />
Ulrich S. Als Senior Mentor des<br />
Teams hatte er den General während und<br />
nach der Besprechung zu aktuellen Themen,<br />
wie zum Beispiel dem Bau neuer<br />
Unterkunftsgebäude für zusätzliche einheiten,<br />
beraten. Am Tisch saß dann schon<br />
mal eine amerikanische Abordnung, die<br />
für den Bau verantwortlich war und Vertragsbestandteile<br />
besprechen musste.<br />
hier kam auf Oberstleutnant S. die besondere<br />
Aufgabe zu, zwischen den Parteien<br />
zu vermitteln. Unstimmigkeiten aus Stabsbesprechungen<br />
oder Vertragsverhandlungen<br />
nahm er regelmäßig zum Anlass, das<br />
eine oder andere Vieraugengespräch mit<br />
General Wali zu führen, um zu erreichen,<br />
dass die gesteckten Ziele nicht durch emotionale<br />
oder bürokratische hürden behindert<br />
wurden. „Dazu war viel Geschick und<br />
einfühlungsvermögen erforderlich“, betont<br />
der Senior Mentor, „denn letztendlich war<br />
ich nur Berater und kein Vorgesetzter.<br />
Probleme in den Stabsgebieten trugen mir<br />
meine Mentoren vor; so konnte ich diese<br />
in Gesprächen mit General Wali klären.<br />
Tinchen 2/11<br />
Aus dem Geschwader<br />
inzwischen hatten wir eine solide Vertrauensbasis<br />
aufgebaut, die mein nachfolger<br />
vom FlaRakG 5 weiter ausbauen kann“.<br />
eine große Bedeutung für die Zusammenarbeit<br />
kommt dem Sprachmittler zu.<br />
er ist nicht nur für die Übersetzung vom<br />
Deutschen in das hier gesprochene Dari<br />
verantwortlich, vielmehr ist er auch ein kultureller<br />
Berater. „Gerade bei persönlichen<br />
Gesprächen aber auch bei Vertragsgesprächen<br />
musste er mich beraten, damit<br />
keine kulturell begründeten Differenzen<br />
auftreten“, weiß Oberstleutnant Schmidt<br />
aus einem halben Jahr erfahrung zu berichten.<br />
Dass diese Kaserne der Afghan national<br />
Army mit seinem Fuhrpark komplett von<br />
den US-amerikanischen Firmen gebaut<br />
und ausgestattet wurde, konnte für die<br />
Soldaten nur von Vorteil sein. Ohne diese<br />
Unterstützung wäre die AnA noch nicht so<br />
weit, ihre Soldaten nach modernen Standards<br />
unterzubringen und zu versorgen.<br />
Unter anderem wurde die Küche komplett<br />
mit neuem inventar ausgestattet. „Anfänglich<br />
haben die afghanischen Köche noch<br />
in containern kochen müssen, das ist jetzt<br />
Vergangenheit, berichten die beiden Mentoren,<br />
Stabsfeldwebel harald M. und Klaus<br />
K., allerdings wird immer noch traditionell<br />
in großen Kesseln gekocht.“ Das klassische<br />
Reisgericht mit Karotten und Fleisch<br />
steht fast ganz alleine auf der Speisekarte.<br />
hier versuchten die beiden Küchenmentoren<br />
Anregungen zu geben, dass<br />
mit zusätzlichen Gerichten eine bessere<br />
ernährung für den afghanischen Soldaten<br />
erreicht wird. Um die hohe zeitliche Belastung<br />
der Köche am Tage zu reduzieren,<br />
unterstützten sie den chefkoch bei der erstellung<br />
von Dienstplänen. Dadurch wurde<br />
jetzt schon erreicht, dass Arbeitsabläufe,<br />
wie das Reinigen von Küche und Speiseraum,<br />
optimiert wurden und Dienstzeiten<br />
von über zwölf Stunden bald der Vergangenheit<br />
angehören werden. „Unsere anfänglichen<br />
erwartungen wurden zum Teil<br />
7
Aus dem Geschwader<br />
schon erfüllt, allerdings mussten wir einige<br />
gesteckte Ziele gleich zu Beginn ein wenig<br />
runterschrauben. Das waren vor allem<br />
Verbesserungen in der Bauunterhaltung<br />
und bei den hygienestandards“, berichtet<br />
Stabsfeldwebel harald M. und erklärt, „die<br />
hygienestandards sind natürlich nicht so<br />
hoch wie in Deutschland. Deutlich erkennbar<br />
haben hier die afghanischen Partner<br />
einen Weg beschritten, der für die Zukunft<br />
hoffen lässt, dass die 17 Mann starke<br />
Kochtruppe die erwartungen der Soldaten<br />
weiterhin erfüllen wird“.<br />
Beim erreichen der Kaserne fiel sofort auf,<br />
dass die Sicherheitsstandards vor dem<br />
und am Kasernentor denen des Feldlagers<br />
in Kunduz ähnelten. Statt Bodenschwellen,<br />
die Schrittgeschwindigkeit erzwingen,<br />
mussten die geländegängigen Fahrzeuge<br />
viele kleine selbstgegrabene Rinnen überqueren.<br />
Afghanische Posten sicherten die<br />
Zufahrt schon in sicherer entfernung und<br />
kontrollierten dabei sehr genau Fahrzeuge<br />
und insassen. „hier hat unser Mentoring<br />
inzwischen wirksam gegriffen“, meint<br />
hauptfeldwebel Andreas h., der co Mentor<br />
im Objektschutz war. „Wir haben es<br />
geschafft, innerhalb der Schutzkompanie<br />
das Verständnis für den Wachdienst zu<br />
wecken. Vorher führten die Soldaten noch<br />
zusätzliche nebentätigkeiten aus, die mit<br />
dem Wachdienst eigentlich nicht zu vereinbaren<br />
waren“, betont der FlaRak-Soldat<br />
aus husum. Wurden die Personen- und<br />
Fahrzeugkontrollen in der Vergangenheit<br />
direkt am Tor durchgeführt, hat man inzwischen<br />
über viele Ausbildungstage erreicht,<br />
dass die Aufgabe am Kasernentor schon<br />
weit vor diesem beginnt. Organisiert wurde<br />
u.a., dass das ein- und Ausfahren auf verschiedenen<br />
Spuren durchgeführt wurde.<br />
Der afghanischen Kompanie kam auch die<br />
Aufgabe zu, die Kaserne und die Region<br />
zu schützen. Dazu wurden zwei Außenposten<br />
eingerichtet, die auf einer Abbruchplatte<br />
direkt an das Tal der Provinz chahar<br />
Darreh, dem Kontrollgebiet der Taliban,<br />
grenzten. eine dieser Stellungen mit dem<br />
Spitznamen „Anno“, besteht wohl mindestens<br />
seit den Zeiten russischer Besatzung.<br />
Für hauptmann Alexander S. war es keine<br />
leichte Aufgabe, dem Offizier der afghanischen<br />
Armee, ebenfalls ein hauptmann,<br />
beratend zur Seite zu stehen. Die Soldaten<br />
dieser Stellung hatten zwar einen guten<br />
Überblick von oben auf das Tal, doch<br />
die Sonne, die am nachmittag nach Westen<br />
wandert, erschwerte die Beobachtung.<br />
Seine Besuche waren regelmäßig und er<br />
gab Tipps, wie der Objektschutz in dieser<br />
alten Stellung besser organisiert werden<br />
konnte. „Wir hatten inzwischen das herz<br />
der Soldaten dieser Schutzkompanie gewonnen,<br />
und das vor allem durch gegenseitige<br />
Offenheit“, verkündet der 33-jährige<br />
stolz. er wusste als er nach hause flog,<br />
dass diese Kompanie auf einem guten<br />
Weg war, zugleich aber noch einen langen<br />
vor sich hatte.<br />
Wenn die Soldaten am nachmittag ihren<br />
Rückweg antraten, hatten sie erst im Feldlager<br />
Kunduz wieder die Gelegenheit sich<br />
zu entspannen und ihren einsatz nachzubereiten.<br />
Diese nachbereitung wurde<br />
im OMLT-Büro später im Feldlager unter<br />
Führung von Oberstleutnant M., XO-Mentor<br />
und Stellvertreter im OMLT, durchgeführt.<br />
OTL M. rief die Arbeitsergebnisse<br />
des Mentoringtages ab, koordinierte die<br />
Arbeit in den Stabsgebieten und bereitete<br />
so den kommenden Mentoringtag zielführend<br />
vor. Bis zum letzten Tag hieß es, in<br />
diesem Rhythmus mit voller Konzentration<br />
den Auftrag zu erfüllen. Dann war Abreisetag<br />
– zuhause in Deutschland warteten<br />
schon die Familien.<br />
Siehe auch die Fotocollage auf den Mittelseiten<br />
8 Tinchen 2/11
NetOpFü<br />
Militärische Datenübertragung in der digitalen Welt<br />
Die nutzung von Taktischen Datenlink<br />
Systeme und Datenformate (kurz: TDL)<br />
in der Bundeswehr stellt ein wichtiges<br />
Ausgangselement für multinationale und<br />
streitkräftegemeinsame einsätze dar.<br />
Das <strong>Flugabwehrraketengeschwader</strong> 1<br />
<strong>„Schleswig</strong>-holstein“ hat, um sich diese<br />
Fähigkeiten zu erhalten und weiterzuentwickeln,<br />
an einer MultiLink/TDL-Übung im<br />
JOinT/cOMBineD Rahmen teilgenommen.<br />
Die Übung "netOpFü eXeR" stellt mittlerweile<br />
einen festen Bestandteil in der koordinierten<br />
TDL-Ausbildung aller Teilstreitkräfte<br />
der Bundeswehr dar.<br />
Die Übung wurde vom 01.-10.12.2010 in<br />
Wilhelmshaven bei der einsatzflottille 2<br />
durchgeführt. Die enge Zusammenarbeit<br />
mit der deutschen Marine, Verbänden der<br />
Luftwaffe, des heeres, des Streitkräfteunterstützungskommandos,<br />
der nAeW<br />
component Geilenkirchen sowie britischer<br />
und amerikanischer Datenlinkmanagementsysteme<br />
wurde über Planungskonferenzen<br />
im Vorlauf der Übung realisiert.<br />
Der Operationszentrale des FlaRakG 1<br />
(SAMOc) wurden die Waffensysteme<br />
STinGeR mit dem Führungsgefechtsstand<br />
des 4./Objektschutzregiment Lw aus<br />
Aurich, die Division Spezielle Operationen<br />
(DSO) mit dem System OZeLOT sowie<br />
PATRiOT der FlaRakGrp 25 aus Stadum<br />
unterstellt. Die Führung der Luftverteidigung<br />
wurde durch die Fregatte hessen<br />
(F124) realisiert.<br />
Die ersten Übungstage wurden zur Verlegung,<br />
dem Aufbau und der inbetriebnahme<br />
des TDL- und informationsverbundes<br />
genutzt.<br />
Das Ziel: Daten auf unterschiedlichen<br />
Datenverbindungen (Link 16, Link 11B,<br />
ATDL-1, LLAPi) zu empfangen, auszuwerten<br />
und weiterzuleiten.<br />
Die eigentliche Übung begann dann mit ei-<br />
Tinchen 2/11<br />
Aus dem Geschwader<br />
nem interoperabilitätstest, dem dann das<br />
Luftverteidigungs-Szenario folgte.<br />
Auf grund der Witterung war es den geplanten<br />
fliegerischen Kräften nicht möglich<br />
ihre heimatflughäfen zu verlassen.<br />
Somit fand keine reale Flugzieldarstellung<br />
statt.<br />
Das Szenario (im Rahmen einer internationalen<br />
Stabilisierungsoperation) wurde simuliert<br />
und für PATRiOT zusätzlich durch<br />
die Unterstützung des Systemzentrums<br />
FlaRak mit der PATRiOT Simulationverbundschnittstelle<br />
bereitgestellt. Diese wird<br />
an Stelle des Radars an das ecS angeschlossen<br />
und wandelt die Simulationsdaten<br />
in Ziele um. Die crews können wie mit<br />
einem echten Radar arbeiten.<br />
Abgerundet wurde die Übung durch einen<br />
Kameradschaftsabend mit gemeinsamen<br />
Grünkohlessen, Möglichkeiten zur Besichtigung<br />
anderer Waffensysteme und Marineeinheiten<br />
und dem Besuch von Bw-TV.<br />
9
Flugabwehrraketengruppe 25<br />
Neujahrsempfang in Leck<br />
-Dh- Rund 150 Gäste konnten die Gastgeber<br />
zum diesjährigen, traditionellen neujahrsempfang<br />
im "Bürger- und Kulturhof<br />
Leck huus" begrüßen. Land auf, Land ab<br />
ist es gute Tradition das neue Jahr mit of-<br />
fiziellen neujahrsempfängen zu beginnen,<br />
in Leck hingegen laden die Gemeinde<br />
Leck, die evangelische Kirchengemeinde,<br />
der handels- und Gewerbeverein Leck und<br />
die Bundeswehr alle Bürgerinnen und Bürger<br />
ein. Wie in den Jahren zuvor war somit<br />
auch die Flugabwehrraketengruppe 25 einer<br />
der vier tragenden „Säulen“ der beliebten<br />
Veranstaltung. Bereits beim vorangegangenen<br />
Gottesdienst waren zahlreiche<br />
Besucher erschienen, bevor auch sie sich<br />
auf den Weg zum Leck huus machten.<br />
Dort wurden sie dann sowohl von Bürgermeister<br />
Rüdiger Skule Langbehn, Propst<br />
Dr. Kay-Ulrich Bronk, hans-Günter Lund<br />
(Vorsitzender handels- und Gewerbeverein<br />
Leck) und dem Kommandeur der<br />
FlaRakGrp 25, Oberstleutnant Josef Alt in<br />
ihren Reden auf das herzlichste begrüßt.<br />
Oberstleutnant Alt dankte allen und resümierte:<br />
„Bereits bei meinem Amtsantritt<br />
habe ich sofort die herzlichkeit gespürt“.<br />
Weiterhin hob er in seiner<br />
Rede die gute, enge und<br />
innige Verbindung der Bevölkerung<br />
zu den Soldaten<br />
hervor. Jedoch warb er für<br />
die Soldatinnen und Soldaten<br />
und deren Arbeit um<br />
mehr Respekt und Anerkennung.<br />
„Unabhängig davon<br />
wie jeder einzelne zu<br />
den Auslandseinsätzen der<br />
Bundeswehr steht, es sind<br />
Familienväter und Freunde<br />
sowie unsere Söhne und<br />
Töchter, die im Auftrag unseres<br />
Staates und unserer<br />
Bundesregierung ihren,<br />
zum Teil lebensgefährlichen<br />
Dienst, verrichten. ich glaube,<br />
dass wir Soldaten, aber<br />
auch die Polizei, die ihren<br />
schwierigen und sehr wichtigen<br />
Dienst im in- und Ausland<br />
verrichten, dafür den Respekt und die<br />
höchste Anerkennung unserer Bürger verdienen.“<br />
in Punkto zukunftweisende, wichtige<br />
entscheidungen bei der Bundeswehr,<br />
stellte Alt klar: „Wir warten gespannt und<br />
mit professioneller Gelassenheit ab, bevor<br />
wir neuerungen loyal und konsequent<br />
umsetzen werden.“ Den Abschluss bildete<br />
neben den zahlreichen Gesprächen, die<br />
beliebte erbsensuppe der Bundeswehr,<br />
die wie die Veranstaltung selber, Tradition<br />
hat.<br />
10 Tinchen 2/11
Tinchen 2/11<br />
Flugabwehrraketengruppe 25<br />
555 Euro für den guten Zweck<br />
Bürgerfestverein Leck überreichte Spende für Sorgenkinder<br />
in der Bundeswehr<br />
-Dh- „Dass wir ein Oktoberfest der guten<br />
Laune hatten, und mit diesem traditionellen<br />
Fest weit über unsere Grenzen hinaus<br />
bekannt sind, wissen viele, doch es gibt<br />
v.l.n.r.: Hauptmann a.D. Harald Eis, Oberstleutnant Josef Alt,<br />
Charly Werner und Hauptmann Hernig<br />
zahlreiche Menschen denen Feiern dieser<br />
Art nicht möglich sind. Darum möchten<br />
wir auch jenen Menschen helfen, mit<br />
denen es das Schicksal vielleicht nicht<br />
so gut gemeint hat“, erklärte dieser Tage<br />
charly Werner, Vorsitzender des Bürger-<br />
festeverein Leck e.V. als er zusammen<br />
mit den weiteren Organisatoren der Veranstaltung,<br />
einen Scheck in höhe von<br />
555,- euro überreichte. ein Überschuss,<br />
den der Bürgerfestverein<br />
erwirtschaftet hat und<br />
jetzt dem Bundeswehr<br />
Sozialwerk für seine Aktion<br />
„Sorgenkinder in Bundeswehrfamilien“zukommen<br />
lassen wird.<br />
„natürlich freue ich mich<br />
sehr, dass der Bürgerfestverein<br />
aus unserem<br />
gemeinsamen Fest, dem<br />
Oktoberfest, so eine<br />
Summe erwirtschaftet<br />
hat und die dann auch<br />
noch Bundeswehrfamili-<br />
en in not zu kommt“ ,unterstrich<br />
Oberstleutnant<br />
Josef Alt, Kommandeur<br />
der Flugabwehrraketengruppe<br />
25, die Aktion während der<br />
Scheckübergabe in seinem Dienstzimmer,<br />
in der General-Thomsen-Kaserne in Stadum.<br />
11
Flugabwehrraketengruppe 25<br />
Freisprechung in Leck<br />
-Dh- 14 junge Damen und herren starteten<br />
im Jahre 2007 in der Ausbildungswerkstatt<br />
der Luftwaffe in Leck. ihre Ausbildung zum<br />
elektroniker für Geräte und Systeme. elf<br />
von ihnen erhielten jetzt, nach dreieinhalb<br />
Glückliche Gesichter. Die Auszubildenden inmitten der<br />
Verantwortlichen von Bundeswehr und Berufsschule<br />
Jahren, ihre Facharbeiterbriefe. Während<br />
ein Auszubildender die Ausbildung abbrach,<br />
legten zwei ihre Abschlussprüfung<br />
vorzeitig ab. So konnte Oberstleutnant<br />
Josef Alt, Kommandeur der Flugabwehrraketengruppe<br />
25, dieser Tage in elf glückliche<br />
Gesichter schauen. im Rahmen einer<br />
Feierstunde im Offizierheim der General-<br />
Thomsen-Kaserne in Stadum, überreichten<br />
der Kommandeur und der Leiter der<br />
Ausbildungswerkstatt, christian carstensen,<br />
die begehrten Facharbeiterbriefe. Die<br />
glücklichen Absolventen sind: Bratz<br />
Patrick, hansen niklas, hansen Thorben<br />
niklas, Kaltmann Sandra, Krenz<br />
henry, Krippenstapel Benjamin, Lohe<br />
Andreas, Lorenzen Arndt, Mück Jan<br />
Michael, Sibbersen christoph, Sönnichsen<br />
Dennis. Drei der Absolventen<br />
werden als Soldat auf Zeit und drei weitere<br />
als Zivilbedienstete in den Reihen<br />
der Bundeswehr verbleiben. Die übrigen<br />
fünf werden weiterführende Schulen<br />
besuchen. in seiner Laudatio ließ<br />
Oberstleutnant Alt den Weg der Auszubildenden<br />
von der einstellungs- bis zur<br />
Abschlussprüfung noch einmal Revue<br />
passieren. „Sie haben sich in den letzten<br />
Jahren sehr anstrengen müssen<br />
und viel gelernt. Dabei mussten Sie<br />
hohen Ansprüchen gerecht werden.<br />
Aber, Sie haben durchgehalten und einen<br />
anspruchsvollen Beruf erlernt. Sie haben<br />
die hohen Ansprüche und Anforderungen<br />
durchweg mit professioneller Begeisterung,<br />
Zielstrebigkeit und letztendlich mit<br />
Bravour gemeistert. Sie haben ihr Ziel nie<br />
aus den Augen verloren“.<br />
12 Tinchen 2/11
Freisprechung in Husum<br />
„Dies war ein starker Ausbildungsjahrgang“,<br />
führte der Leiter der Ausbildungswerkstatt<br />
in husum, Johannes Frauen,<br />
aus. „ Fünf elektroniker für Geräte und<br />
Systeme haben bereits im Sommer des<br />
letzten Jahres die<br />
vorgezogene Prüfung<br />
bestanden, und heute<br />
zeichnen wir zwei<br />
Facharbeiter aus,<br />
die die Abschlussprüfung<br />
mit zwei bestanden<br />
haben“. Die<br />
Facharbeiter Markus<br />
erdmann und Dennis<br />
Schröder konnten sich<br />
über einen Buchpreis<br />
als Anerkennung für<br />
die erbrachten Leistungen<br />
freuen.<br />
Der stellvertretende<br />
Kommandeur der<br />
Flugabwehrraketen-<br />
gruppe 26, Oberstleutnant<br />
Stefan Littmann,<br />
begrüßte die<br />
jungen Facharbeiter<br />
und deren Gäste. er bedankte sich bei<br />
den Ausbildern und den Lehrkräften für<br />
die engagierte Arbeit. Lebenslanges Lernen<br />
und Flexibilität bei der Arbeitsplatz-<br />
Tinchen 2/11<br />
Spedition & Containerlager<br />
Flugabwehrraketengruppe 26<br />
suche waren die Kernbotschaften, die er<br />
den ehemaligen Auszubildenden in seiner<br />
Ansprache mit auf dem Weg gab, bevor er<br />
zusammen mit Andreas Koziolek von der<br />
industrie- und handelskammer Flensburg<br />
Die frisch gebackenen Facharbeiter mit Vertretern von<br />
Bundeswehr und IHK<br />
und Johannes Frauen die Gesellenbriefe<br />
überreichte. Die kleine Feierstunde wurde<br />
mit einem Kuchenbüfett beendet.<br />
Umzüge und Lagerung seit 1900 im In- und Ausland<br />
Rahmenvertragspartner der Bundeswehr<br />
Harmen-Grapengeter-Straße 7, 25813 Husum<br />
Telefon (0 48 41) 9 65 20 Fax (0 48 41) 9 652-52<br />
www.wilhelm-nicolaysen.de<br />
13
Flugabwehrraketengruppe 26<br />
Staffelübergabe 3./26<br />
Major Rüdiger Smeja übergab Kommando an Hauptmann Dennis Nadolny<br />
Seit dem 10. Januar 2011 hat die 3. Staffel<br />
der Flugabwehrraketengruppe 26 einen<br />
neuen Staffelchef.<br />
Mit hauptmann nadolny hat sich ein in<br />
husum nicht unbekannter Kamerad zurückgemeldet.<br />
er war bereits als Feuerleitoffizier<br />
im Feuerleitstand (icc) der husumer<br />
FlaRakGrp 26 eingesetzt, bevor er<br />
die Stelle als S3 FlaRakGrp 25 in Stadum<br />
antrat. nun führen ihn seine Wege also<br />
wieder zurück nach husum.<br />
nadolny übernahm die Geschicke des<br />
Staffelchefs von Major Smeja, der nun<br />
ebenfalls frei dem Motto "Back to the<br />
roots" wieder zu seiner alten Wirkungsstätte<br />
nach Köln zum Waffensystemkommando<br />
zurück geht, wo er sich zukünftig<br />
auf einer förderlichen Stelle im Dezernat<br />
iV A3 mit den weiteren Planungen des<br />
Waffensystem MAnTiS beschäftigen wird.<br />
Wir wünschen beiden Kameraden alles<br />
Gute in ihren neuen Verwendungen.<br />
Major Smeja lässt zur Kommandoübergabe<br />
das letzte Mal seine Staffel strammstehen<br />
Der alte "Neue": Hauptmann Nadolny<br />
Meisterbetrieb Marion Lenhard<br />
direkt am Friedhof<br />
Öffnungszeiten<br />
Dienstag bis Freitag 9.00–18.00 Uhr<br />
Samstag 9.00–13.00 Uhr<br />
Montag geschlossen<br />
14 Tinchen 2/11
Wer viel gibt,<br />
kann viel verlangen!<br />
Wir tun es. Für Sie!<br />
Es geht um Ihren Beruf.<br />
Wir vertreten Ihre Interessen.<br />
Wir sichern Ihre Rechte.<br />
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in dienstlichen Angelegenheiten.<br />
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Wir beraten Sie unentgeltlich.<br />
Wir helfen Ihnen in Notlagen.<br />
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durch Angebote der Förderungsgesellschaft<br />
(FöG) des DBwV.<br />
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Wir kämpfen für eine gerechte<br />
Besoldung und Versorgung.<br />
= Es geht um Sie! Darum<br />
Informieren Sie sich unter www.dbwv.de<br />
oder schreiben Sie an den<br />
Deutschen BundeswehrVerband<br />
Südstrasse 123 | 53175 Bonn | 0228/3823-0
Impression
en OMLT
Spezialpionierbataillon 164<br />
Auch wenn es schon etwas länger her sein mag...<br />
...beim SpezPiBtl rüükt dat na Wiehnachten<br />
eine Tasse mit heißem Glühwein wärmt<br />
die kalten Finger, Bratwürste und Futjes<br />
duften herzhaft und ein hauch von Zimt<br />
und Plätzchen liegt in der Luft: Beim Bu-<br />
den bestaunen über den mittlerweile dritten<br />
„Weihnachtsmarkt der Spieße“ des<br />
SpezPiBtl 164 stieg die Vorfreude auf<br />
Weihnachten und es war einmal mehr<br />
eine gute Gelegenheit, um uns auch bei<br />
den Soldaten zu bedanken. Wer kennt den<br />
Spruch nicht, „Weihnachten ist ein Fest der<br />
Liebe“, bei dem wir alle ein Stückchen näher<br />
zusammenrücken im Ausland bei den<br />
einsätzen und im inland. Wir haben das<br />
gemeinsame Jahr 2010 Revue passieren<br />
GFD Gesellschaft für Flugzieldarstellung mbH<br />
...mehr als 40 Jahre Erfahrung in der Zieldarstellung<br />
lassen und uns über unsere gemeinsam<br />
gemeisterten hürden gefreut, denn gerade<br />
in der Weihnachtszeit denken wir einmal<br />
mehr an unsere Kameradinnen und<br />
Kameraden, die nicht zu unserem<br />
direkten Umfeld gehören, mit denen<br />
uns aber vieles verbindet.<br />
An vielen Orten im Bundesgebiet<br />
wurde in der Vorweihnachtszeit<br />
ein Weihnachtsmarkt abgehalten,<br />
so auch bei den Spießen des<br />
SpezPiBtl 164. Die Spieße leisteten<br />
mittlerweile wie bereits erwähnt<br />
zum dritten Mal einen überaus<br />
wertvollen Beitrag mit ihrem „Weihnachtsmarkt<br />
der Spieße“. Dieses<br />
mal wird der daraus entstandene<br />
Überschuss dem „Soldatenhilfswerk“<br />
zugeführt. Aber die hilfe und<br />
Unterstützung von innen und von<br />
außen - wie zum Beispiel die mobile Friteuse<br />
der Firma Steuer oder gar das gesponserte<br />
Tannengrün und die Mithilfe<br />
beim Auf- und Abbau durch unsere Soldaten<br />
des Bataillons - darf nicht unerwähnt<br />
bleiben.<br />
im Beisein des Kommandeurs, Oberstleutnant<br />
Dötter, wurde der symbolische<br />
Scheck über 600,- € für das Soldatenhilfswerk<br />
von den Spießen übergeben. Oberst-<br />
Flugplatz Hohn<br />
24806 Hohn<br />
Tel: 04335 920 20<br />
Fax: 04335 920 215<br />
E-mail: mail@GFD-Hohn.de<br />
18 Tinchen 2/11
leutnant Dötter bedankte sich bei seinen<br />
Spießen für das jährliche engagement in<br />
der Adventszeit und verdeutlichte auch<br />
Tinchen 2/11<br />
Reservistenverband<br />
Spezialpionierbataillon 164<br />
noch einmal die Wichtigkeit des Soldatenhilfswerkes.<br />
Landesgruppe Schleswig-Holstein<br />
Kreisgruppe Schleswig-Nord<br />
Wir sind ein Zusammenschluss von Reservisten, die freiwillig für die Bundeswehr etwas<br />
leisten, die gefordert und gefördert werden, die sich in ihrer Freizeit für die Streitkräfte<br />
einsetzen und engagieren. Wir sind ein eingetragener Verein mit über 120.000 Mitgliedern<br />
in 16 Landesgruppen und über 2.600 Reservistenkameradschaften. Wir informieren<br />
unsere Mitglieder im Verbandsmagazin „LOYAL“ des Reservistenverbandes. Unsere<br />
Landesgruppe Schleswig-Holstein betreut ca. 4.200 Mitglieder in 65 Kameradschaften.<br />
Wir unterstützen die Transformation der Bundeswehr und unseres Verbandes<br />
Wir leisten sicherheitspolitische Arbeit<br />
Wir fördern militärische Fähigkeiten<br />
Wir leisten Öffentlichkeitsarbeit<br />
Sind Sie an weiteren Informationen interessiert oder möchten Sie Mitglied werden?<br />
Kreisgeschäftstelle Hohn<br />
Hugo-Junkers-Kaserne / LTG 63, Gebäude 20 c<br />
Telefon: 04335 / 921 – 443, Fax 04335 / 921 – 562<br />
e-mail: Hohn@reservistenverband.de<br />
19
Who is...<br />
Oberstleutnant Johann "Joe" Weishaupt<br />
S3 und Stv. Kommandeur Flugabwehrgruppe (MANTIS)<br />
Kurzer Lebenslauf:<br />
Geb. 26.07.1963 in Wackersdorf<br />
1969-74 Grund- und hauptschule<br />
1974-79 Realschule in Schwandorf<br />
1979-82 Lehre als Kfz-Mechaniker<br />
1983 eintritt in die Bundeswehr<br />
Seit 1987 verheiratet, 2 Kinder<br />
Wohnort: erding<br />
Militärischer Werdegang:<br />
03.01.1983 Grundausbildung in Leipheim<br />
im Anschluss Versetzung zur 1./FlaRakBtl 34 in Rottenburg/Laaber<br />
10/83-10/85: Ausbilder am ULLw im FlaRakRgt 1 in Freising und Lenggries, Gruppenführer<br />
u. UffzLwSichTr<br />
10/85 2./FlaRakBtl 34, FlaRakAbschUffz bzw. Fw hAWK, FwLwSichTr<br />
1989 Übernahme BS<br />
09/91 FSLweLT in Kaufbeuren - Laufbahnwechsel OffzMilFD<br />
08/93 6./FlaRakGrp 34 in Freising, FlaRakOffz hAWK FeuLt<br />
10/95 3./FlaRakGrp 34 in Manching, FlaRakOffz hAWK FeuLt<br />
07/97 RakSLw USA, AusbOffz in Ausb-Organisation im Stab der GrpAusb<br />
07/01 4./FlaRakGrp 33 in erding, FlaRakOffz hAWK eins<br />
01/03 2./FlaRakGrp 15 in Leipheim, FlaRakOffz hAWK eins<br />
2006 Laufbahnwechsel OffzTrD<br />
04/06 - 08/06 2./FlaRakGrp 15, FlaRakStOffz hAWK u. Stffchef<br />
Stab FlaRakGrp 15, Fhr nachKdo<br />
06/06 3./FlaRakGrp 23 in Manching, FlaRakStOffz PAT u. Stffchef<br />
10/09 Kdo 1. LwDiv in Fürstenfeldbruck, einsStOffz A3a<br />
seit 10.01.11 VorKdo FlaGrp in husum, S3 StOffz u. stvKdr FlaGrp<br />
Schenken Sie uns eine Lebensweisheit<br />
Lebensweisheiten habe ich keine parat, aber folgende Zitate finde ich richtig gut:<br />
"Auf der Suche nach unserem Glück sehen wir nicht, dass es unmittelbar vor uns liegt<br />
und treten es mit Füßen." (Autor: unbekannt)<br />
"Judge nobody unless you walked three days in his moccasins." (Autor: unbekannt)<br />
20 Tinchen 2/11
Welche Hobbies haben Sie?<br />
Bergwandern, Klettersteige, Fahrradfahren (MTB u. RR), Familie<br />
Wo bleiben Sie beim "Zappen" hängen?<br />
Bei einem guten Film, history channel und Sport (überwiegend Fußball) - ist aber abhängig<br />
von der Tageslaune.<br />
Wo schalten Sie sofort weiter?<br />
casting Shows aller Art<br />
Wozu können Sie nicht Nein sagen?<br />
Schokolade und gutes eis - leider.<br />
Was bringt Sie auf die Palme?<br />
Wenn Bürokratie zum Show-Stopper wird.<br />
Wenn im iT-Zeitalter immer noch tausendfach Papierformulare auszufüllen sind.<br />
im übertragenen Sinn: Wenn "Blinde" von "Farben" sprechen.<br />
Welche historische Person beeindruckt Sie am meisten?<br />
Gorbatschow, er hatte den erforderlichen Mut für Veränderungen und helmut Schmidt,<br />
der für seine Überzeugung auch gegen parteipolitische Widerstände gekämpft hat und<br />
sich treu blieb.<br />
In welche Zeit würden Sie gerne einmal zurückreisen?<br />
in die 70`er, um mir ein paar iBM Aktien zu kaufen; aber im ernst ich denke das alte<br />
Griechenland, das goldene Zeitalter Roms oder mit Marco Polo nach Asien zu reisen<br />
wären Zeitalter, von denen ich mir gerne einen persönlichen eindruck machen würde.<br />
Wo hätten Sie gerne einen Zweitwohnsitz?<br />
Am Gardasee - Wetter und Landschaft sind einfach unbeschreiblich.<br />
Was wäre Ihre berufliche Alternative?<br />
im Bereich der Kfz-entwicklung bei BMW oder Audi.<br />
Tinchen 2/11<br />
original Ersatzteile<br />
Who is...<br />
Bredstedter Str. 2-8 25813 Husum Tel. 04841 89890 www.raudzus.de<br />
21
Zur Info<br />
Baumaßnahmen in Olderup<br />
Umbaumaßnahmen der Sammelstandortschießanlage in der Endphase<br />
es hat sich in den letzten beiden Jahren<br />
viel getan auf der Sammelstandortschießanlage<br />
in Olderup.<br />
in den Jahren 2008 bis 2010 wurden erst<br />
die Schießstände A 1 und A2 grundsaniert.<br />
Anschließend wurde der Schießstand D 3<br />
ebenfalls grundsaniert und so umgerüstet,<br />
dass die Schießübungen nach dem neuesten<br />
Schießausbildungskonzept durchgeführt<br />
werden können.<br />
Das Schießstandwärtergebäude bestand<br />
seit dem zweiten Weltkrieg und war sehr<br />
marode, kostenintensiv wegen fehlender<br />
Wärmeisolierung und genügte nicht mehr<br />
den heutigen Anforderungen, da diese Anlage<br />
von allen militärischen einheiten aus<br />
nordfriesland, Flensburg und dem Land-<br />
Bilder von den ersten Baumaßnahmen kurz nach dem Zweiten Weltkrieg<br />
kreis Schleswig-Flensburg genutzt wird.<br />
Aufgrund dieser Tatsache wurde es zwingend<br />
erforderlich dieses Gebäude neu<br />
aufzubauen.<br />
im Sommer 2009 wurde der Grundstein<br />
für das neue Schießstandwärterhäuschen<br />
Das neue Schießstandwärtergebäude mit Werkstatt, Austeilküche und Sanitäranlagen<br />
22 Tinchen 2/11
gelegt. Die Baumaßnahmen wurden im<br />
herbst 2010 beendet. im Anschluss an<br />
diese Maßnahme wurde das alte Gebäude<br />
abgerissen und die Freifläche in einen<br />
Parkplatz verwandelt. in diesem Jahr wird<br />
die Schießbahn A 3 mit einer Klappfallanlage<br />
ausgestattet. Parallel dazu wird sie<br />
grundsaniert.<br />
insgesamt wurden in den letzten zwei Jahren<br />
ca. 2 Millionen euro investiert. Durch<br />
Tinchen 2/11<br />
Die neue Austeilküche<br />
eine konstruktive und reibungslose Zusammenarbeit<br />
aller beteiligten Behörden<br />
– insbesondere der GSMh, des beauftragten<br />
Architektenbüros und dem Bundeswehrdienstleistungszentrum<br />
husum<br />
– konnten bis zuletzt noch Änderungswünsche<br />
der Truppe berücksichtigt werden.<br />
Die Masse der Aufträge wurde an Firmen<br />
aus der Region erteilt.<br />
Von vielen Soldaten wird begrüßt, dass<br />
durch das neue Gebäude auch ein Kantinenbetrieb<br />
möglich ist. Der neue Pächter<br />
des Mannschaftsheimes in der Fliegerhorstkaserne<br />
husum wird in Zukunft ein<br />
reichhaltiges Angebot in der Kantine auf<br />
der Sammelstandortschießanlage anbieten.<br />
Die verborgene Kraft<br />
n Verteidigen Sie sich selbstbewusst<br />
n Nutzen Sie die Kraft des Gegners<br />
n Gewinnen Sie Sicherheit<br />
n Fühlen Sie sich gut<br />
n Trainieren Sie in<br />
angenehmer Atmosphäre<br />
Zur Info<br />
EWTO-Schule Selbstbehauptungs-,<br />
Gesundheits- und Selbstverteidigungsschule für<br />
Frauen, Männer, Behinderte, Senioren u. Kinder<br />
in Husum/Bredstedt, Tel. 04841/63570<br />
E-Mail: stefanschmaltz@wingtsun-husum,<br />
Internet: www.wingtsun-husum.de<br />
23
Zur Info<br />
Afraanesstaan keschware bessjaar sebaa asst<br />
Afghanistan ist ein sehr schönes Land - ein Pressefeldwebel im Einsatz<br />
-BB- Seit dem 23. Oktober 2010 bin ich,<br />
Oberstabsfeldwebel Bernd B., nun schon<br />
im camp „Marmal“ in Mazar-e Sharif, der<br />
größten Stadt nordafghanistans. Mein<br />
Auftrag: als Pressefeldwebel über das<br />
zu berichten, was deutsche Soldaten des<br />
einsatzgeschwaders Mazar-e Sharif in Afghanistan<br />
leisten.<br />
Vor drei Jahren war ich<br />
schon einmal für vier Monate<br />
mit dem Aufklärungsgeschwader<br />
51 „i“ aus Jagel<br />
hier. Gesehen habe ich<br />
Afghanistan nur auf Luftbildern,<br />
und das nicht mal in<br />
Farbe. Diese wurden von<br />
den inzwischen abgezogenen<br />
Aufklärungstornados<br />
gemacht. Das sollte sich<br />
in diesem einsatz grundlegend<br />
ändern. nicht immer<br />
zur Freude meiner Familie<br />
– denn bei aller Faszination,<br />
die das Land zu erzeugen<br />
vermag, bleibt der einsatz<br />
sehr gefährlich – habe<br />
ich militärische und soziale<br />
Projekte der Bundeswehr<br />
außerhalb des camps mit<br />
digitaler Kamera, Stift und<br />
Zettel begleitet.<br />
ich war beispielsweise mit Objektschutzsoldaten<br />
auf Patrouillenfahrt und verfolgte<br />
deren akribische Vorbereitung, immer mit<br />
dem Ziel, so gut als möglich gewappnet zu<br />
sein. Dabei achtete der Patrouillenführer<br />
sehr genau darauf, dass die Fahrzeugbesatzungen<br />
die Ausrüstungsgegenstände<br />
wie Waffen und Getränke in ihren schweren<br />
Fahrzeugen vom Typ „Dingo“, „Fuchs“<br />
oder „Wolf“ komplett und funktionsfähig<br />
verstaut hatten. Kurz vor Verlassen des<br />
camps gab er dann abschließend be-<br />
kannt, welche Route genommen wird und<br />
belehrte über wichtige Verhaltensweisen<br />
während die Fahrt. Ungewöhnliche Veränderungen<br />
auf der Tour oder auch das Auffinden<br />
unbekannter oder nicht explodierter<br />
Munitionsteile erfordern dabei spezielle<br />
Maßnahmen, um die Truppe nicht zu gefährden.<br />
Lieferung von Schulmaterial<br />
in der Umgebung von Mazar-e Sharif betreuen<br />
deutsche Soldaten kleine Gemeinden.<br />
in Absprache mit den Maliks, den<br />
Dorfältesten, unterstützen sie die Bewohner<br />
bei kleineren Projekten. Die Maliks<br />
bestimmen und regeln das Leben in den<br />
Dörfern. Alte Raketen, die zum Beispiel<br />
als Stützmaterial bei Fensterstürzen verwendet<br />
werden, werden durch holzbalken<br />
ausgetauscht. Das gefährliche Material<br />
wird danach von Sprengstoffexperten vernichtet.<br />
Schulmaterial, wie Papier, Tische,<br />
Stühle oder Schulrucksäcke, die von<br />
deutschen Firmen oder hilfsorganisatio-<br />
24 Tinchen 2/11
nen gespendet wurden, werden direkt vor<br />
Ort an die Schulen übergeben. im Winter<br />
werden sehr oft holzreste als heizmaterial<br />
in die Bergdörfer geliefert. Zwei Projekte<br />
habe ich bis jetzt begleiten können:<br />
einer Schule wurde Schreibpapier für die<br />
Schüler und Schülerinnen gespendet. Für<br />
die Schulleitung ein Segen, denn Material<br />
fehlt in vielen Bereichen. Der Wunsch des<br />
Schulleiters nach einem computer ließe<br />
sich sicher auch erfüllen, scheitert aber<br />
einfach daran, dass die Schule keinen<br />
Strom hat. So gibt es viele „Baustellen“.<br />
Deutsche Schulkinder wären sicherlich<br />
über die nachricht, dass hier von november<br />
bis März kein Unterricht stattfindet<br />
außer Rand und Band. hier ist der Grund<br />
sehr einfach; es gibt keine heizung in den<br />
Schulen. Und die Winter sind sehr kalt.<br />
Das zweite Projekt war sicherlich eine der<br />
interessantesten Aufträge. „Female engagement“,<br />
deutsche Soldatinnen haben<br />
sich mit afghanischen Frauen im haus des<br />
Maliks getroffen. eine sehr ungewöhnliche<br />
Begegnung, die durch initiative einer Amerikanerin<br />
möglich wurde. Die Soldatinnen<br />
sind mit den afghanischen Frauen in Kontakt<br />
getreten, um sich über deren Probleme<br />
zu informieren und um das eis für<br />
zukünftige Treffen zu brechen. Üblich ist<br />
Das sogenannte "Female Engagement"<br />
ein solches Treffen nicht, nimmt doch der<br />
Tinchen 2/11<br />
Zur Info<br />
Mann noch die klassische Rolle als Familienoberhaupt<br />
ein. Daher musste in erster<br />
Linie der Dorfälteste überzeugt werden,<br />
Das Marmalgebirge, faszinierender Blick,<br />
bei offener, Tür aus dem Hubschrauber<br />
dieses Treffen zu erlauben. Für mich war<br />
es die einmalige Gelegenheit, sowohl im<br />
haus des Maliks, als auch auf dem Grundstück,<br />
das Leben einer afghanischen Familie<br />
zu fotografieren. es war schon faszinierend<br />
und zugleich beschämend zu<br />
sehen, unter welch einfachen Bedingungen<br />
die Menschen hier ohne jeglichen Luxus<br />
und hinter hohen Mauern leben. Das<br />
Wasser wird aus Brunnen geholt, Badezimmer:<br />
Fehlanzeige. Gleiches gilt auch<br />
für Küchen, denn die gibt es nur draußen<br />
auf dem hof. Und trotzdem wurden wir mit<br />
einem tollen Reisgericht verwöhnt.<br />
Anmerkung zu Überschrift:<br />
„Afraanesstaan keschware bessjaar sebaa<br />
asst“.<br />
„Afghanistan ist ein sehr schönes Land“,<br />
lautet die Übersetzung aus dem Dari.<br />
eine Sprache, die nach dem Paschtu die<br />
verbreiteste Sprache des Landes ist. Sie<br />
wird im norden Afghanistans vor allem innerhalb<br />
der tadschikischen Bevölkerungsgruppe<br />
gesprochen. Diesen Sprachführer<br />
dabei zu haben, ist für den kleinen „Small<br />
Talk“ eine echte Bereicherung.<br />
25
Zur Info<br />
Ein Meister der Kampfkunst<br />
Vom schwerbehinderten Unfallopfer zum Wing-Tsun-Lehrer<br />
Der Legende nach wurde es von einer Frau<br />
erfunden: „Wing Tsun“ ist ein chinesischer<br />
Kampfkunststil zur Selbstverteidigung, der die<br />
Kraft des Angreifers nutzt und gegen ihn selbst<br />
richtet. Der Ansatz ist ganzheitlich: Bewegungen,<br />
Mimik und Stimme sind Signale, die perfekt<br />
zueinander passen müssen, um Wing-Tsun-Meister<br />
zu werden.<br />
Der husumer Stefan Schmaltz hat es jetzt geschafft.<br />
in Kiel erreichte er in der Prüfung bei<br />
Großmeister Keith Roland Kernspecht den sogenannten<br />
„ersten Praktikergrad“.<br />
Der Weg hierhin war für Schmaltz besonders<br />
schwer: Der heute 42-Jährige erlitt am 17. April<br />
1989 einen schweren Autounfall. Mit 90 Prozent<br />
Körperbehinderung quälte er sich durch seine<br />
zweijährige Rehabilitation.<br />
Durch unbändigen Willen gelang es ihm, sich<br />
ohne Rollstuhl undGehhilfen fortzubewegen.<br />
Zwei Jahre später begann er mit Wing Tsun.<br />
Der Storm-Städter wurde Schüler des heutigen<br />
Wing-Tsun-Meisters PeterThietje in eckernförde.<br />
„ein halbes Jahr später hatte ich meinen<br />
ersten Schülergrad“, erinnert sich Schmaltz.<br />
„Und jetzt – 19 Jahre später – bin ich Meister“,<br />
sagt<br />
er voller Freude. Aber dem ehrgeizigen Frührentner<br />
fiel nach der Prüfung auch eine Last von<br />
den Schultern.<br />
„Besonders freut es mich, dass mein Großmeister<br />
gesagt hat, dass ich es verdient habe“, berichtet<br />
er strahlend. ein langer Weg über zwölf<br />
Schülergrade, die Technikergrade eins bis vier<br />
bis hin zum ersten Praktikergrad, der zugleich<br />
den Meistertitel mit sich brachte. Sechs praktische<br />
Prüfungen, einen theoretischen und einen<br />
schriftlichenTest arbeitete er dafür ab.<br />
ende 1997 eröffnete der gelernte Tischler in<br />
husum seine erste Wing-Tsun-Schule. Als<br />
er im Januar 2003 den Lehrer-Titel – „Sifu“ –<br />
bekommt, steht er bereits im Guinnessbuch<br />
der Rekorde: „Stefan Schmaltz aus husum,<br />
Deutschland, unterrichtet trotz seiner Behinderung<br />
durch Ataxie und Spastik den Kampfsport<br />
Wing Tsun in seiner eigenen Kampfsport-Schule“,<br />
ist da seit 2001 zu lesen. Der durchtrainierte<br />
„Sifu“ Schmaltz verbessert: „Wing Tsun ist keine<br />
Sportart, sondern eine Kampfkunst.“<br />
2003 darf er sich ins goldene Buch der Stadt<br />
husum eintragen. ein weiterer erfolg.<br />
Zudem stehen mit Stefan henning und elke Ahr<br />
zwei seiner Schüler jetzt kurz vor ihrem ersten<br />
Technikergrad – eine Auszeichnung seiner<br />
Trainingsmethode. Sie haben alle zwölf Schülergrade<br />
der Verteidigung durchlaufen. „Aber 98<br />
Prozent der Angriffe finden nicht statt, weil der<br />
Gegner gar nicht antritt“, plaudert der Meister<br />
aus dem nähkästchen.<br />
Die Lautstärke der Stimme, die Körperhaltung<br />
und der Blick seien entscheidende Faktoren.<br />
er unterrichtet Kinder, Jugendliche, Senioren,<br />
Frauen und Männer sowie Behinderte. neben<br />
Wing Tsun trainiert er seit kurzem „escrima“–<br />
einen Stockkampf. Zudem bietet er „chiKung“<br />
für die Gesundheit an: „Mit diesen Übungen<br />
wird der Körper bewegt und in einklang gebracht.“<br />
Weitere Infos: siehe Anzeige auf Seite 23<br />
26 Tinchen 2/11
Tinchen 2/11<br />
Veranstaltungen<br />
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Anmeldung: Katholisches Militärpfarramt, Flensburger chaussee 41, 25813 husum<br />
27
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Fax 0 48 41 - 89 45 30<br />
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28 Tinchen 2/11
Tinchen 2/11<br />
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Tel.: 04662- 70102<br />
29
Schmunzelecke<br />
Es war einmal...<br />
...ein Soldat - stationiert an den nebligen Gestaden der nordsee - dem<br />
gewahr wurde, dass ihm ein nahezu unersetzlicher Gegenstand abhanden<br />
geraten war.<br />
Trotz intensiver nachforschungen konnte dieser Gegenstand nicht wieder<br />
aufgespürt werden und so musste der Fehlbestand über den üblichen<br />
Anforderungsweg wieder ausgeglichen werden.<br />
Besagter Gegenstand wurde also durch den Soldaten offiziell angefordert.....um<br />
danach bald in Vergessenheit zu geraten.<br />
Der Papyrus mit der Anforderung machte sich sodann auf die Reise<br />
durch die instanzen der Abzeichnungs- und Genehmigungskette, die<br />
bei solchen kostspieligen Angelegenheiten wohl unbedingt nötig war.<br />
Vermutlich musste am ende sogar der erste hofminister der Königin<br />
höchstpersönlich seine Unterschrift unter die Genehmigung der Beschaffung<br />
setzen, damit die nötigen Goldstücke aus der nahezu leeren<br />
Schatzkammer zur Verfügung gestellt werden konnten. erschwerend<br />
kam schließlich noch hinzu, dass der Gegenstand im Lande „Weit weit<br />
weg“ (heute besser bekannt als Österreich) manufaktiert wurde, und somit<br />
einen laaaangen Weg in den norden Germanias über den Landwege<br />
zurückzulegen hatte.<br />
So konnte der Soldat im Südschleswigen Lande den neuen Gegenstand<br />
bereits 16 Monde nach seiner Anforderung entgegennehmen nehmen<br />
und wieder der nutzung zuführen.<br />
Für eine Zeit, in der eine einführung eines neuen Flugdrachens oder<br />
eines verbesserten Kettenhemdes viele Sommer der entwicklung hinter<br />
sich bringen musste, erscheinen aus heutiger Sicht 16 Monde für ein<br />
solch großes und teures Vorhaben nicht wirklich viel, denn immerhin befand<br />
man sich damals mitten im militärischen Mittelalter des Jahres 2009<br />
(wohlgemerkt nAch christi Geburt) und bei dem Gegenstand handelte<br />
es sich um um nichts geringeres als einen SeiTenSchneiDeR.<br />
30 Tinchen 2/11
Tinchen 2/11<br />
Bilderrätsel<br />
Welcher "luftige" Otto verbirgt sich hier, und wie lautet dessen nachname?<br />
Die Lösung des Parkplatzrätsels in der Ausgabe 12/10 lautete :<br />
Rätsel<br />
Die Heino-CD befand sich in dem grünen Ford aus Hamburg,<br />
der auf dem Platz 1 stand und dem Schreiner gehörte.<br />
Die Lösung hat gewusst: StFw Sönnichsen<br />
Der Gewinn über 10,- eUR kann persönlich oder durch Vollmacht in der Tinchen-<br />
Redaktion, Block 30 Fliegerhorstkaserne husum, abgeholt werden.<br />
31
Impressum<br />
herausgeber Tinchen e.V.<br />
Gesamtleitung Ralf heßmann (Rh)<br />
chefredakteur Thorsten Willers (TW)<br />
Red. husum Michael erdt (Me)<br />
Bernd Berns (BB)<br />
Red. Stadum Dirk hansemann (Dh)<br />
Florian Bindhardt (FB)<br />
internet Thorsten Willers<br />
Druck<br />
Anzeigen Redaktion husum<br />
Tel.: 04841-9034940<br />
info@tinchen-husum.de<br />
Anzeigenpreisliste nr. 10<br />
Postanschrift Tinchen e.V.<br />
Fliegerhorstkaserne<br />
Flensburger chaussee 41<br />
25813 husum<br />
Telefon husum 04841-9034940<br />
Stadum 04662-8202215<br />
FAX 04841-773837<br />
eMail info@tinchen-husum.de<br />
internet http://www.tinchen-husum.de<br />
Beiträge von Redaktionsmitgliedern oder freien Mitarbeitern geben die Ansicht der Verfasser<br />
und nicht notwendigerweise die offizielle Meinung des BMVg oder der Verbandsführung wieder.<br />
Diese behält sich Kürzungen und Veränderungen vor. Anonyme Briefe werden nicht veröffentlicht.<br />
Die Verfasser nicht namentlich gekennzeichneter Beiträge sind der Redaktion bekannt.<br />
Bei Zuschriften ohne „Veto“- Vermerk wird Einverständnis zum Abdruck vorausgesetzt. Anfragen<br />
können nur beantwortet werden und unverlangt eingesandte Manuskripte sowie Bilder<br />
nur zurückgeschickt werden, wenn Rückporto beigelegt ist. Der Verein TINCHEN e.V. trägt die<br />
Verantwortung für die Herausgabe und den Inhalt der Zeitschrift gegenüber dem Kommodore<br />
FlaRakG 1 „S-H“.<br />
Das TINCHEN konnte auch diesen Monat nur mit freundlicher Unterstützung<br />
folgender Werbepartner erscheinen:<br />
Blumen mit Flair<br />
BMW Albert Bauer husum Gmbh<br />
Brauhaus husum<br />
c.J. Schmidt Gmbh<br />
Debeka Versicherungen<br />
Deutscher Bundeswehrverband<br />
expert Westküsten Gmbh<br />
einhorn-Apotheke<br />
GFD Gesellschaft für Flugzieldarstellung<br />
hUK coburg Versicherungen<br />
iTO-Möbelstransporte<br />
W. Jahn Werkstatt & Bosch-Service, Leck<br />
Fischhaus Loof<br />
Magische Welten<br />
meindruckportal.de<br />
nicolaysen Umzüge<br />
Raudzus & Söhne<br />
Reifen Strasser<br />
Reservistenverband<br />
Schwan-Apotheke<br />
Siebels Umzüge<br />
WingTsun Schmaltz<br />
32 Tinchen 2/11
lichttestwochen ab 01. oktober!<br />
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Kommen Sie ab dem 01. oktober 2010 zum kostenlosen Lichtcheck zu<br />
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Gehen Sie auf Nummer sicher in der dunklem Jahreszeit und lassen Sie<br />
Ihre Fahrzeugbeleuchtung von uns überprüfen.<br />
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schluss<br />
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Auf bereits reduziertes!<br />
Husum Hat CJ sCHmidt . mo bis sa 9.30 – 18.30 uhr . tel. 04841/880–0 . www.cjschmidt.de