Seite 26 <strong>Unter</strong> <strong>Uns</strong> September 2013Ab September haben wirwieder jeden Dienstagvon 17 – 18 Uhr geöffnet.Neue Bücher:Ein ganzes halbes Jahrvon Jojo MoyesLouisa Clark weiß, dassnicht viele in ihrer Heimatstadtihren etwasschrägen Modegeschmackteilen. Sie weiß, dass siegerne in dem kleinenCafé arbeitet und dass sieihren Freund Patrick eigentlichnicht liebt. Sieweiß nicht, dass sie schonbald ihren Job verlierenwird – und wie tief dasLoch ist, in das sie dannfällt. Will Traynor weiß,dass es nie wieder so seinwird wie vor dem Unfall.Und er weiß, dass er diesesneue Leben nicht führenwill. Er weiß nicht,dass er schon bald Loubegegnen wird. Eine Liebesgeschichte,anders alsalle anderen. Nicht zuUnrecht auf Platz 1 derKultur-Spiegel Bestsellerliste.Wunder vonRaquel J. PalacioÖffentliche Bücherei Brixen i. Th.Öffnungszeiten (im Pfarrhof):Dienstag: 10 - 11 Uhr und 17 - 18 UhrFreitag: 17 - 18 Uhr Sonntag: 10 - 11 UhrE-Mail: brixen@bibliotheken.atAugust ist zehn Jahre altund lebt mit seinen Elternund seiner großen Schwesterin New York. Weil erseit seiner Geburt so oftam Gesicht operiert werdenmusste, ist er nochnie auf eine richtigeSchule gegangen. Aberjetzt soll er in die fünfteKlasse kommen. Augustist es gewöhnt, angestarrtzu werden, und er weiß,dass die meisten Schülernicht absichtlich gemeinzu ihm sind. Sie sind bloßverunsichert. Natürlichist es sein sehnlichsterWunsch, nicht weiter aufzufallen,ein ganz normalerJunge zu sein, Freundezu finden. Doch nicht aufzufallenist nicht leicht,wenn man so viel Mutund Kraft besitzt, so witzig,klug und großzügigist wie August.Das Schicksal ist einmieser Verräter von JohnGreen„Krebsbücher sind doof“sagt Hazel zu Beginn derGeschichte. Doch genaudas ist dieser Romannicht. Vielmehr ist er eineintensive Reflexion überdie großen Fragen des Lebensund Sterbens, einverführerischer Liebesromanund eine zu Herzengehende Komödie. Die16-jährige Hazel spielt darindie Hauptrolle. Sieweiß, dass ihr nicht mehrviel Zeit bleibt, weil sieKrebs hat. Aber sie willdeshalb nicht bemitleidetwerden. Lieber vermeidetsie Freundschaften. Bissie in einer SelbsthilfegruppeAugust trifft. Gusist intelligent, witzig, umwerfendschlagfertig under geht offensiv mit seinemSchicksal um: Selbstin düsteren Momentenbringt er die Gruppe zumLachen. Hazel und Gusverlieben sich ineinander.… Vor ihrem unvermeidlichenEnde wissen sie,dass sich die Liebe unterallen Umständen lohnt,und dass sie das Lebenbis zum letzten Tag feiernwollen. Ein fesselnder Romanvoller Klugheit,Sprachwitz und Gefühl …Das Bernstein-Amulettvon Peter PrangeDie dramatische Geschichteder Reichenbachsund die Geschichteeiner Frau zwischen zweiMännern. Barbara Reichenbachfeiert auf demehemaligen Gutshof ihrenGeburtstag. In die Feierplatzt ein Mann und wirftihr ein Schmuckstück vordie Füße – ein Bernstein-Amulett. Das gleicheAmulett trägt Barbara amHals. Der unerwarteteGast ist Barbaras SohnChristian. Das Schmuckstücklässt die Erinnerungan die bewegende Geschichteder Reichenbachs– zwischen Ost undWest – lebendig werden.Eine dramatische Familiengeschichtesensibel undspannend geschildert.Das gläserne Paradiesvon Petra Durst-BenningGlück und Glas sind zerbrechlich,das erlebt diejunge Wanda am eigenenLeib, als sie 1911 zu ihrerGlasbläserfamilie in denThüringer Wald zurückkehrt.Die wichtigsteGlashütte soll verkauftwerden. Wanda versuchtmit allen Mitteln zu helfen.Doch was als viel versprechendeRettungsaktiongedacht war, endetbeinahe in einer großenKatastrophe …
September 2013 <strong>Unter</strong> <strong>Uns</strong> Seite 27Oma packt aus vonBrigitte KanitzEs ist ein friedlicherMorgen auf dem Ferienhofvon FamilieLüttjens in der LüneburgerHeide. Dochals plötzlich eine eleganteFremde mit einemkalbsgroßenHund auftaucht, ahntNele, dass es mit derRuhe erst einmal vorbeiist. Ehe sie sichversieht, ist die ganzeFamilie samt Oma,Großtante und derriesigen Dogge Rüdigerin einem VW-Busunterwegs nach Süditalien– auf der Spureines Familiengeheimnisses.PapasAngst vor der italienischenMafia soll siedabei nicht aufhalten– und auch nicht Rüdiger,der sich promptan Tiramisu überfrisst…Die Mailadressen der Nachbarzeitungen:Westendorf: a.sieberer@tirol.comHopfgarten: zeitung@hopfgarten.tirol.gv.atL E S E R B R I E FInformationsbanner (Werbeplakat)über der „Brixenerwirts–Hech“Wenn man den Informationen auf diesem Banner folgen darf, sobekommt man den Eindruck, dass es in unserem Ort nur 2 (inWorten: zwei!) Veranstaltungen gibt. Zum einen das „KitzAlp-Bike – WM-Festival“, das schon ab Dezember 2012!!! beworbenwurde, und zum anderen das Trainingslager des „BVB Dortmund“.Diese „Bekanntmachung“ war sogar noch 2 Wochennach dem Trainingslager zu bewundern. Dazwischen und danachgab und gibt es anscheinend nichts zu bewerben: KeinenAdventmarkt, kein Hallenfest der Feuerwehr, kein Dorffest, keinTheater, kein Bergleuchten usw.!Natürlich bin ich der Meinung, dass man im Winter den Sommerbewerben sollte, aber sicher nicht Anfang Dezember und übereinen Zeitraum von 6 Monaten !!! Dieser Werbebanner wäremeiner Meinung nach dazu da, um auf demnächst kommendeVeranstaltungen aufmerksam zu machen.Dass es monatliche bzw. mittlerweile sogar 14-tägige Postwurfsendungenfür die Region „Kitzbüheler Alpen“ gibt , ist mirschon bekannt, doch bin ich der Meinung, dass eine Werbung fürVeranstaltungen im Ort mit Bannern durchaus sinnvoll wäre.Nachtrag zum „KitzAlpBike – Hillclimb-Fest“: Die FahrerInnenwären sicher froh gewesen, wenn ein alkoholfreies Bier bzw.Weizenbier angeboten wäre (auch bei den diversen Festen!),meint P. C.Die 20köpfige Mannschaft derIdealbau-Zimmerei steht für Erfahrungund höchste Qualität bei allenZimmererarbeiten.Zimmermeister Hannes Haaserberät Sie gerne.Tel. 0664/61 80 780 oderh.h@idealbau.com®Achenweg 69 · 6370 Kitzbühel · www.idealbau.atFoto:Albin Niederstrassers’<strong>Brixner</strong> Almfest am 21. Sept. ab 10 UhrDie Höhepunkte zu Beginn der Herbstsaison sind zweifellos die Heimfahrtender Bauern, bei denen das Vieh von den Almen zurück auf die Wiesen im Talgetrieben wird.Das traditionelle <strong>Brixner</strong> Almfest gibt Anlass, typische Brixentaler Kost undregionale Schmankerln zu verkosten, Handwerkskünstler zu bestaunen undechte Bauernprodukte zu kaufen.Dazu gehört natürlich auch traditionelle, zünftige Musik, gute Stimmungsowie ein <strong>Unter</strong>haltungsprogramm für die Kleinen.