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5,38 MB - St. Ulrich am Pillersee - Land Tirol

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DORFZeitung Sommer 2013 3Aus dem Tagebuch eurer Bürgermeisterin…Liebe <strong>Ulrich</strong>erinnen und <strong>Ulrich</strong>er!Auf dieser Seite berichte ich gerne über positive Begebenheitenund Ereignisse in unserer Gemeinde. Aufgrund deraktuellen und dr<strong>am</strong>atischen Naturereignisse erlaube ichmir, einen Rückblick über die vergangene Woche zu machen.Und über Nacht ist plötzlich nichts mehr so,wie es einmal war!Die Wettervorhersagen für das erste Juniwochenende zeigtennichts Gutes und Warnungen vor eventuellen Überflutungenwaren überall zu hören oder zu lesen. Dass es dannaber so massiv kommt und der Himmel sämtliche Schleusenöffnet, d<strong>am</strong>it hat niemand gerechnet. Ganz besondersbetroffen waren die Bezirke Kufstein und Kitzbühel. SintflutartigeRegenfälle sorgten für Hangrutschungen, weggeschwemmteBrücken, weggerissene und unterspülte<strong>St</strong>raßen und Geröllmassen. Bilder des Schreckens laufenüber die Bildschirme in die Haushalte.Am ärgsten ist die Gemeinde Kössen betroffen. HunderteHäuser sind in Mitleidenschaft gezogen. Viele F<strong>am</strong>ilienhaben alles verloren. Die zum Großteil mit viel Fleißund Mühe aufgebauten Eigenheime sind so zerstört, dasseine Wiederherstellung kaum möglich ist. Die vielen Regenmengenmachten auch vor unserer Gemeinde kein Haltund überfluteten von Flecken bis Adolari ganze Gebiete.Niemand in unserer Gemeinde kann sich erinnern, dassder Nuaracher Dorfplatz jemals bis zu dreißig Zentimeterunter Wasser stand, was bei diesem Unwetter der Fallwar! Die Heizungs- und Technikräume des Hallenbades,die Vereinsräume und die Raiffeisenbank waren ca. einenhalben Meter mit Wasser überflutet. Viele Keller oder auchteilweise Räume im Parterre mussten ausgepumpt werden.Der <strong>Pillersee</strong> war kein See mehr, sondern glich einem reißenden,braunen <strong>St</strong>rom. Murenabgänge an verschiedensten<strong>St</strong>ellen an der <strong>Pillersee</strong>straße sorgten für eine Totalsperreder <strong>Land</strong>esstraße. Wassermassen gruben sich eigene Wegeund schwemmten Bachverbauten weg. In Adolari steht dieRadbrücke (Verbindung Radweg/Brand) nur mehr mittenim Bach. Kleine Rinnsale waren plötzlich extreme Schotterlieferanten,die bei Wiesen und Feldern große Flurschädenverursachten. Der Fäkalkanal der Gemeinde ist imBereich Radwegbrücke abgerissen und die Kanalschächte(Trümmer) liegen jetzt im Bachbett. Interessanterweisehielt die Wasserleitung nach Adolari dem großen Druckstand. Leider war dies bei der Leitung in Hasling nicht derFall. Diese musste von den Gemeindearbeitern noch <strong>am</strong>Sonntag durch eine Behelfsleitung ersetzt werden.Derzeit ist eine Wassernotversorgung für die Betriebe Notheggerund Boida installiert. Mittlerweile ist auch schondie Baustelle L2/Adolari mit Bagger, Container usw. eingerichtet.Die beauftragte Firma wird sich bemühen, dieGemeindeinfrastruktur und die <strong>Land</strong>esstraße sobald alsmöglich in den „fast“ Urzustand wieder herzustellen. EineKnapp der Evakuierung entgangen ist dieses Gebäude im Ortsteil<strong>St</strong>rass.Fotos: Gemeinde <strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong> <strong>am</strong> <strong>Pillersee</strong>Einen Höchststand hatte der Pegel des <strong>Pillersee</strong>s. Auch Gebäudeim Dorfzentrum wurden überschwemmt.Weggerissen wurde die Radwegbrücke in <strong>St</strong>. Adolari. Auf einenWiederaufbau wird verzichtet. Abgerissen wurde in diesemBereich auch der Hauptkanal und die Wasserleitung.


4 Sommer 2013 DORFZeitunggroße Herausforderung wird die Sanierung des total zerstörtenKlärwerkes in Waidring. Zwischen der Gemeinde<strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong> und der Gemeinde Waidring besteht ein Abkommenzur Erhaltung und jetzt zur Wiederherstellung dieserAnlage. Trotz der vielen kleinen und großen Sach- undFlurschäden ist es das größte Glück, dass in unserer Regionkeine Personen verletzt oder gar zu beklagen sind!Gleich <strong>am</strong> Montag früh begannen die Aufräumungs- undWiederherstellungsarbeiten im ges<strong>am</strong>ten Gemeindegebiet.Feuerwehr, Gemeindearbeiter und freiwillige Helfer, großeund kleine Bagger und Maschinen aller Art sind derzeitim Einsatz, um Wege, <strong>St</strong>raßen und landwirtschaftlicheFlächen zu sanieren, um Schotterfänge von den UnmengenSand und Geröll zu befreien, sodass die Sicherheit fürunsere Bevölkerung schnellstmöglich wieder gegeben ist.Es ist mir ein Bedürfnis, in Vertretung der Nuaracherinnenund Nuracher an dieser <strong>St</strong>elle ein großes DANKE zuschicken: An alle Feuerwehrmänner der Gemeinde <strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong>und Flecken sowie den Feuerwehren Kirchberg undFieberbrunn für ihren unermüdlichen Einsatz und die professionelleOrganisation. 27 Alarmierungen innerhalb 18<strong>St</strong>unden verlangten von den „Florianis“ alles ab! SpontaneUnterstützung zur Verstärkung der Einsatzkräfte k<strong>am</strong> voneinigen <strong>Ulrich</strong>er Vereinen.Jugend und KircheFeierliche Firmung in <strong>St</strong>. Jakob in HausHerzlich danken möchte ich auch Wetti Foidl und sowieMonika und Günter <strong>St</strong>olzlechner für die Mithilfe bei derVerpflegung der Hilfskräfte während der Einsatzstunden<strong>am</strong> Sonntag und der Kuchenlieferantin Babsi Forer.Den engagierten Frauen des Kulturvereins mit ObfrauKathi Würtl, den Einpackern Heinz, Werner und Ulli, derF<strong>am</strong>ilie Koblinger/Spar und der Firma Nothegger gebührtein herzliches Danke für die spontane Sachspenden-S<strong>am</strong>melaktion„Nuaracher helfen Kössenern“. Viele, freiwilligeunermüdliche Helferinnen und Helfern, die überalldraußen an den kritischen <strong>St</strong>ellen (Weißleiten, Flecken,Schartental, Barten, <strong>St</strong>rass …) beim „Sand schöpfen“ undWasser ableiten dabei waren, sende ich ein herzlichesVergelt’s Gott!In solchen Situationen spürt man förmlich die Solidaritätund die Hilfsbereitschaft ganz vieler Menschen! Der Zus<strong>am</strong>menhaltwird besonders in schwierigen Lebenslagengestärkt. Ich bin stolz und froh über so viel Unterstützungvon allen Seiten in alle Richtungen!DANKE und herzliche Grüßeeure BürgermeisterinBrigitte LacknerBei herrlichem Sommerwetter zogenzwölf Firmlinge aus <strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong> <strong>am</strong> <strong>Pillersee</strong>und sechs aus <strong>St</strong>. Jakob i. H. mitihren Patinnen und Paten in die festlichgeschmückte Kirche von <strong>St</strong>. Jakob i.H. ein. Bischofsvikar Prälat JohannReißmeier ging in seinem Firmgottesdienstsehr gut auf die Welt der Jugendlichenein und spendete ihnen dasSakr<strong>am</strong>ent der Firmung. Musikalischwunderschön umrahmt wurde die Feiervom Rhythmischen Chor, begleitet vonQuerflöte und Gitarren.Die Firmlinge bedanken sich auf diesemWege ganz herzlich bei allen, diezum Gelingen ihrer Firmung beigetragenhaben!Maria KalssRuhezeiten einhalten!Wir bekommen laufend Beschwerden, dass Bürger die Ruhezeiten zu Mittag bzw. an Sonn- undFeiertagen nicht einhalten. Die Ruhezeiten sind vom Gesetz her klar geregelt und besagen:Die Verrichtung lärmerregender Haus– und Gartenarbeiten an Sonn– und Feiertagen sind gänzlichverboten und sollte aus Rücksicht auf Nachbarn auch an Werktagen in der Zeit von 12:00Uhr bis 14:00 Uhr und von 20:00 Uhr bis 7:00 Uhr (an Sonn und Feiertagen von 0.00 bis 24.00Uhr) unterlassen werden.Mit „lärmerregend“ist die Benützung von Garten- und Arbeitsgeräten gemeint, welche mit Verbrennungsmotorenbetrieben werden (Rasenmäher, Häcksler, Kreis- und Motorsägen etc.);auch der Betrieb von lärmverursachenden Modellfahrzeugen- und -flugkörpern ist untersagt.Mo - Sa 12:00 - 14:00 UhrMo - Sa 20.00 - 07:00 UhrSonn- und Feiertagevon 00:00 bis 24.00 Uhr


DORFZeitung Sommer 2013 5Neues aus der Gemeindestube33. Gemeinderatssitzung28. Februar 2013Fortschreibung desörtlichen RaumordnungskonzeptesDer Gemeinderat beschließt die Auflegung des geändertenEntwurfs der ersten Fortschreibung des örtlichen Raumordnungskonzepts.Abstimmung: 13 jaÄnderung des FlächenwidmungsplanesDer Gemeinderat beschließt die Änderung des Flächenwidmungsplanesim Bereich der Grundparzelle 848/1(Teilfläche) KG <strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong> a. P. von derzeit Freiland inWohngebiet gemäß § <strong>38</strong> Abs. 1 TROG 2011.Besitzer: Kaspar Widmoser/Reinhold Bucher.Abstimmung: 13 jaDurchführung eines TeilungsplanesDer Gemeinderat beschließt die Durchführung des Teilungsplanesvon DI Alois Zehentner GZL 15337/12T (BesitzerJohann Obholzer) zur Errichtung eines Gehsteigesim Bereich Waldweg.Abstimmung: 13 jaVermietung von RäumlichkeitenDer Gemeinderat beschließt die Vermietung der ehemaligenRäumlichkeiten des Friseursalons Sabine an die FirmaFullmarketing GmbH. Alle Umbauarbeiten sind vomVermieter selbst zu tragen. Miete: € 110,00 (incl. Mw<strong>St</strong>.)zuzüglich Betriebskosten. Mietdauer: 01.03.2013 bis30.04.2014Abstimmung: 13 ja<strong>St</strong>udienarbeit Christina PasslerDer Gemeinderat beschließt, die Südtiroler <strong>St</strong>udentinChristina Passler für ihre Diplomarbeit über <strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong> <strong>am</strong><strong>Pillersee</strong> mit einem Beitrag von € 500,00 zu unterstützen.Abstimmung: 12 ja, 1 enthalten34. Gemeinderatssitzung04. April 2013Durchführung eines TeilungsplanesDer Gemeinderat beschließt die Durchführung des Teilungsplanesvon DI Alois Zehentner GZL 15359/12T (BesitzerAndreas Wurzenrainer).Abstimmung: 11 jaAkzeptierung KaufwerberAn den Gemeinderat ergeht der Antrag, Herrn WolfgangPink als Kaufwerber der Grundparzelle 223/16 (RaibagründeSchartental) zu akzeptieren. Der Gemeinderat siehtdie Gefahr zur Schaffung eines Freizeitwohnsitzes gegeben.Abstimmung: 1 ja, 9 nein, 1 enthaltenKaufvertragsentwurf Siedlergründe WaldwegDer Gemeinderat genehmigt den vorliegenden Musterkaufvertragmit den in der letzten Sitzung besprochenenÄnderungen.Abstimmung: 9 ja, 2 enthaltenFlurbereinigung FleckenDer Gemeinderat beschließt die TV-Befahrung desSchmutzwasserkanals in Flecken von der Firma Bär Prüftechnikdurchführen zu lassen. Kosten: € 2.197,00 netto.Abstimmung: 11 jaKaufvertragsentwurf Siedlergründe WaldwegDer Gemeinderat beschließt den vorliegenden Musterkaufvertragfür die Siedlergründe Waldweg. Die Klauselbezüglich Vorkaufsrecht bleibt weiterhin im Vertrag, derTarif für die im Fall eines Weiterverkaufes eines Grundstückesfällige Aufzahlung wurde von € 100,00 auf € 200,00mit Indexsteigerung erhöht.Abstimmung: 12 ja, 1 neinReparatur SchneefräseDer Gemeinderat beschließt, die Reparatur der Schneefräsebei der Firma RMD Franz Prader in Auftrag zu geben.Kalkulierte Kosten: € 4.500,00Abstimmung: 12 ja, 1 neinBeitrag Mädchen- und FrauenberatungszentrumDer Gemeinderat beschließt, das Mädchen- und Frauenberatungszentrumin <strong>St</strong>. Johann in <strong>Tirol</strong> mit einem Beitragin Höhe von € 300,00 zu unterstützen.Abstimmung: 13 jaDer Gemeinderat beschließt die Reinigung des Schmutzwasserkanalsin Flecken von der Firma DAWI durchführenzu lassen. Kosten: € 4.715,55 netto.Abstimmung: 11 jaVerlängerung der BarvorlageDer Gemeinderat beschließt, die Dauer der Barvorlage fürden Erwerb des Gewerbegrundstückes in <strong>St</strong>rass in Höhevon € 600.000,00 für ein weiteres Jahr bis zum 30.04.2014zu verlängern.Abstimmung: 11 jaBootsverleih Seerestaurant BlattlDer Gemeinderat beschließt, den Bootsverleih mit demSeerestaurant Blattl (Christine Würtl) zu folgenden Bedingungenzu genehmigen:6 Boote zu € 1.200,00 zuzüglich Mw<strong>St</strong>.1 Fischerboot1 Notfall- bzw. TransportbootAbstimmung: 11 ja


6 Sommer 2013 DORFZeitungFischerei <strong>Pillersee</strong>Der Gemeinderat beschließt für den Verkauf der Fischereikarten<strong>am</strong> <strong>Pillersee</strong> folgende Modalitäten:• Christine Würtl erhält je Saison eine Pauschale von€ 1.000,00 inkl. Mw<strong>St</strong>. für den Verkauf der Fischereikarten.• Weiters eine Aufwandsentschädigung für Büro usw.in Höhe von € 300,00• Die Fische für die Pfarreien werden von ChristineWürtl gesondert verrechnet.Abstimmung: 11 jaAnkauf <strong>St</strong>aubsaugerDer Gemeinderat beschließt den Ankauf von 2 <strong>St</strong>aubsaugern(Gemeinde<strong>am</strong>t und Kultur- und Sportzentrum <strong>Pillersee</strong>)zum Preis von je € 379,05 bei der Firma Energietechnik<strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong> a. P.Abstimmung: 11 jaAnkauf Fahrzeug für WasserrettungDer Gemeinderat beschließt den Ankauf eins Fahrzeugesfür die Wasserrettung <strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong> a. P. mit einem Beitragvon € 2.000,00 zu unterstützen. Weiters wird die Nutzungdes freien Carports beim Gemeinde<strong>am</strong>t als <strong>St</strong>andort desFahrzeuges genehmigt.Abstimmung: 11 jaNachzahlung <strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong>er Infrastruktur GesnbRDer Gemeinderat beschließt, das Manko in Höhe von€ 29.615,75 bei der Raiba <strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong> <strong>am</strong> <strong>Pillersee</strong> auszugleichen.Abstimmung: 11 jaAusgabenüberschreitungen 2012Der Gemeinderat genehmigt die vorgetragenen Ausgabenüberschreitungenfür das Haushaltsjahr 2012.Abstimmung 11 jaHaushaltsrechnung 2012ordentlicherHaushaltaußerordentlicherHaushaltEinnahmenAusgabenJahresergebnis€ 3.773.956,51 € 3.426.<strong>38</strong>4,34 € 347.572,17€ 645.006,40 € 645.006,40 € 0,00€ 4.418.962,91 4.071.390,74 347.572,17Der Gemeinderat genehmigt den Rechnungsabschluss fürdas Haushaltsjahr 2012.Abstimmung: 10 ja (Bürgermeisterin stimmt nicht ab)Änderung des FlächenwidmungsplanesDer Gemeinderat beschließt die Änderung des Flächenwidmungsplanesder Gp. 179/1 (Teilfläche) Bereich <strong>St</strong>rassvon derzeit Freiland in Wohngebiet laut § <strong>38</strong> Abs 1 TROG2011. Besitzer: Leonhard Fischer sen.Abstimmung: 11 jaKonzept SchlittenhunderennenDer Gemeinderat beschließt das von Mario Horngachervorgelegte 5-Jahres-Konzept für die Durchführung derSchlittenhunderennen und -c<strong>am</strong>ps.Abstimmung: 11 jaIhr Kontakt ins Gemeinde<strong>am</strong>t:Telefon: 05354 88181 Fax: 05354 88181 4E-Mail: gemeinde@st-ulrich.tirol.gv.atDer Natur auf der SpurSpringkrautbekämpfungSeit einigen Jahren breiten sich auch bei uns so genannte„Neophyten“ immer mehr aus. Vor allem das IndischeSpringkraut nimmt als pflanzlicher „Einwanderer“ der bestehendenVegetation den Lebensraum. Da es sich um eineeinjährige Pflanze handelt, reicht zur Bekämpfung aus, dieS<strong>am</strong>enproduktion und -verbreitung zu verhindern. Dazuwerden die Pflanzen vor der S<strong>am</strong>enreife ausgerissen Diesist aufgrund des schwachen Wurzelsystems sehr einfachmachbar. Bei größeren Beständen kann kurz vor der Blüte,spätestens aber vor der S<strong>am</strong>enreife, durch abmähen eineVerbreitung vermieden werden.Derzeit ist die Gemeindebevölkerung aufgerufen, Flächenmit starkem Bewuchs bekannt zu geben. Die betroffenenFlächen werden gerodet und dadurch versucht, die weitereVerbreitung des Springkrauts zu unterbinden. Wir hoffen,d<strong>am</strong>it in den nächsten Jahren die Ausbreitung des IndischenSpringkrauts einzudämmen. Martin Kraisserneu in <strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong> a. P. Beauty Institute Shilpi neu in <strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong> a. P.Ihre Kosmetikerin für Mann und FrauTermin nach telefonischer Vereinbarung 0664 7300 1714 oder 05354 881396393 <strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong> a. P. / Lastalweg 1 (Haus Tyrol)


DORFZeitung Sommer 2013 735. Gemeinderatssitzung25. April 2013Fortschreibung örtliches RaumordnungskonzeptDer Gemeinderat beschließt mit nachfolgender Begründungden eingebrachten <strong>St</strong>ellungnahmen keine Folge zugeben:zu Maria Pirnbacher:Im Bereich der Grundparzelle 503 wurde eine Freihalteflächefür Erholungszwecke ausgewiesen, wobei gemäß Verordnungstextin diesen Freihalteflächen Sonderflächen alsuntergeordnete Nutzung zulässig sind. Der geplante Kioskist hier dann über die Flächenwidmung realisierbar.Für die Kinder wurde im Zuge der Besprechung mit der<strong>Land</strong>esregierung festgestellt, dass derzeit kein ausreichenderBedarf vorliegt. Allenfalls ist auch eine Änderung imPlanungszeitraum als Abrundung des Siedlungskörpersdenkbar.zu Maria Mitterstiller:Die vorgebrachten Einwände betreffen sämtlich das Privatrecht.Im Zuge der Flächenwidmung sind die Voraussetzungenfür eine Baulandwidmung, insbesondere dieErschließungsverhältnisse zu prüfen.Abstimmung: 13 jaDer Gemeinderat beschließt gemäß § 70 Abs. 1 iVm § 64Abs. 4 des <strong>Tirol</strong>er Raumordnungsgesetzes 2011 – TROG2011, LGBl. Nr. 56, den von DI Dr. Erich Ortner, Innsbruck,ausgearbeiteten und geänderten Entwurf des örtlichenRaumordnungskonzeptes mit dem Verordnungstextzu genehmigen und nach der Genehmigung durch das Amtder <strong>Tirol</strong>er <strong>Land</strong>esregierung und anschließender Kundmachungals Verordnung zu erlassen.Abstimmung: 13 janächste Sperrmülls<strong>am</strong>mlungS<strong>am</strong>stag, 21. September 2013nächste Problemstoffs<strong>am</strong>mlungFreitag 27. September 2013IMPRESSUMMedieninhaber und Herausgeber:Gemeinde <strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong> <strong>am</strong> <strong>Pillersee</strong>Für den Inhalt verantwortlich: Bgm in Brigitte LacknerSchriftleitung: Ing. Martin Kraisser,Redaktion: Ing. Martin Kraisser, Maria KalssHerstellung: DruckvorbereitungTatzlwurmverlag Hochfilzen;Druck: TatzlwurmverlagspartnerWittich KG MarquartsteinFür den Inhalt und Bilder ohne Quellnachweis übernommenerArtikel von Privatpersonen, Vereinen oder FirmenÄnderung RaumordnungskonzeptDer Gemeinderat beschließt die Änderung des örtlichenRaumordnungskonzeptes mit der vorgeschriebenen Auflagewie folgt vorzunehmen: Ausweisung eines baulichenEntwicklungsbereiches für gewerbliche Nutzung der IndexzifferG1, der Dichtestufe 1 und der Zeitstufe A gemäßVerordnungstext zum Örtlichen Raumordnungskonzeptder Gemeinde <strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong> <strong>am</strong> <strong>Pillersee</strong>:Abstimmung: 13 jaÄnderung FlächenwidmungsplanDer Gemeinderat beschließt die Umwidmung einer Teilflächeder Parzelle 1051 und 1052 (Teilflächen), (Besitzer:Thomas Herr<strong>am</strong>hof, Niedersee 8, <strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong> a. P.) - KG <strong>St</strong>.<strong>Ulrich</strong> a.P. - von derzeit Freiland in Gewerbe- und Industriegebietgemäß §39 Abs.2 lit a und b TROG 2011Abstimmung: 13 jaDarlehen Feuerwehrauto FF FleckenDer Gemeinderat beschließt die Aufnahme eines Darlehensfür den Ankauf eines neuen Feuerwehrautos für dieFreiwillige Feuerwehr Flecken in Höhe von € 51.000,00bei der Raiba <strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong> <strong>am</strong> <strong>Pillersee</strong>.Abstimmung: 12 ja, 1 befangenKaufverträge Gemeinde/Geisler/ObholzerDer Gemeinderat beschließt die Kaufverträge mit RichardGeisler sowie F<strong>am</strong>ilie Angelika und Johann Obholzer fürdie Grundstücksflächen im Bereich Siedlungsgebiet Waldwegzu genehmigen.Abstimmung: 13 jaBeitrag Bücherei VolksschuleDer Gemeinderat beschließt, die Vervollständigung derneuen Bücherei mit einem Beitrag von € 2.000,00 zu unterstützen.Abstimmung: 13 jaSiedlungsgebiet WaldwegDer Gemeinderat beschließt, dass die Kosten für das Entfernenund Entsorgen der Wurzelstöcke bei den sieben derzeitim Verkauf befindlichen Grundstücke die Gemeinde<strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong> a. P. trägt.Abstimmung: 9 ja, 2 nein, 2 enthaltenübernimmt die Redaktion keine Haftung!Artikel müssen - unformatiert - auf Diskette, CD oderUSB-<strong>St</strong>ick abgegeben werdenper Mail: martin.kraisser@st-ulrich.tirol.gv.atAbgabe von Fotos im Original, auf Diskette oder CD sowiemit USB-Kabel direkt von Digitalk<strong>am</strong>eras möglich.Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe ist der1. September 2013Fotonachweis: ersiBILD, Maria Kalss,Ing. Martin Kraisser, Roswitha Wörgötter, <strong>Land</strong> <strong>Tirol</strong>.Titelbild: Feuerwehr FleckenFoto: Martin Kraisser


8 Sommer 2013 DORFZeitungVolksschule <strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong> <strong>am</strong> <strong>Pillersee</strong>Eine Bildergalerie unserer AktivitätenDie Schulkinder gestalteten Dankeskarten für die Sponsoren der Äpfelaktion. „Äpfel sind vit<strong>am</strong>inreich, enthalten Ballaststoffeund sind herrlich erfrischend!“ – Unter diesem Motto standen an unserer Schule regelmäßig frische Äpfel zur freien Entnahmebereit. Ich möchte mich bei Maria Kalss für die Organisation und bei folgenden Sponsoren bedanken:Gemeinde <strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong> a. P., Spar Koblinger, F<strong>am</strong>ilie Van der Gouw, Holzfenstersanierung Thomas Atzl, Kies- und SchotterwerkMichael Kirchner, Dr. Hannes Lechner, <strong>Land</strong>haus <strong>Tirol</strong>erherz der F<strong>am</strong>ilie Kals und bei F<strong>am</strong>ilie Alexander Massinger, Forellenranch.Herzlichen Dank für die bereitwillige Unterstützung!Der ÖAMTC und die AUVA übernahmen jeweils zwei <strong>St</strong>undenVerkehrserziehung an unserer Schule. Die Erst- und Zweitklässlerwurden über das richtige Angurten im Auto und überseine Wichtigkeit unterrichtet. Die Kinder durften das Gelerntein einem riesigen Gokart ausprobieren.Musikunterricht: Die 2. und 3. Klasse beim gemeins<strong>am</strong>en Musizieren– hier mit verschiedenen TrommelinstrumentenToni Tanner spielte ein Mitmach-Musical an unserer Schule,ein sehenswertes und lehrreiches <strong>St</strong>ück zu den Themen <strong>St</strong>reitund Außenseiter. Ich möchte mich recht herzlich für die finanzielleUnterstützung durch die Raiffeisenbank und durch dieGemeinde bedanken!Heb<strong>am</strong>me an unserer Volksschule: Frau Bettina Hofer berichtetein zwei Unterrichtseinheiten über die Entwicklung einesBabys im Mutterleib und über ihre Arbeit als Heb<strong>am</strong>me.


10 Sommer 2013 DORFZeitungHauptschule FieberbrunnAchtung Liebe!Am 24. April hatten unsere vierten Klassen die Möglichkeit,in einem vierstündigen Workshop über verschiedensteThemen zu Liebe und Sexualität zu sprechen.Jede Klasse wurde von einem Zweierte<strong>am</strong> betreut, diesearbeiteten mit der ges<strong>am</strong>ten Klasse, aber auch nach Geschlechterngetrennt. Es ging darum, dass die SchülerInnenoffen oder anonym über ihre Fragen rund um Liebe,Sex, Beziehung,... reden. Außerdem wurden die Verhütungsmittelmit ihren Vor- und Nachteilen besprochen undbesonderes Augenmerk auf Risiken und Probleme gelegt(Schwangerschaft, Aids,...).Die SchülerInnen befanden, dass der Workshop sehr cool,informativ, lustig und lehrreich war und dass sie es gutfänden, wenn auch die nächsten 4. Klassen die Möglichkeithätten, diesen Workshop zu machen.An dieser <strong>St</strong>elle möchten wir uns recht herzlich bei derRaiba Fieberbrunn für die finanzielle Unterstützung bedanken!Hauptschule FieberbrunnIn den vierten Klassen der Hautpschule Fieberbrunn wirdauch über die Themen Liebe und Sexualität gesprochen.Foto: Hauptschule FieberbrunnHauptschule FieberbrunnMusik aus Latein<strong>am</strong>erika„Musik aus Latein<strong>am</strong>erika“ im Rahmen des „<strong>Tirol</strong>erKulturservice“ stand <strong>am</strong> Progr<strong>am</strong>m der 3. Klassen:Zwei Musiker, aus Peru st<strong>am</strong>mend, spieltenauf Originalinstrumenten Melodien und Rhythmen,die bei den Schülern Begeisterung hervorriefen.Besonders gut k<strong>am</strong> an, dass die Schüler mitsingen,mitklatschen und auch auf Instrumenten die Musikerbegleiten durften. Zitat einiger Schüler: “Schade,dass es aus ist, die sollen bald wieder kommen!“Hauptschule FieberbrunnMusik aus Süd<strong>am</strong>erika zum Erlebenund MitmachenFoto: Hauptschule FieberbrunnHauptschule FieberbrunnSportschützenDie Mädchen der 3b und 3c erlebten kürzlich eine spannendeTurnstunde mit den Sportschützen Fieberbrunn.Unter der Anleitung von Sepp Danzl und Christian Pletzenauerwurden wir in die hohe Kunst des Schießens (stehendaufgelegt) eingeweiht.Ergebnisse des Wettk<strong>am</strong>pfs: 1. Platz: Annalena Leitner, 2.Johanna Wallner, 3. Christina AmmerHerzlichen Dank an unsere Betreuer!Hautpschule FieberbrunnEine Turnstunde der etwas anderen Art erlebten dieMädchen der dritten Klassen unserer Hauptschule.Foto: Hauptschule Fieberbrunn


12 Sommer 2013 DORFZeitungEin voller Erfolg!6. ASVÖ - F<strong>am</strong>iliensporttag <strong>Pillersee</strong>talTrotz der winterlichen Temperaturen ließen sich die Besucherdes 6. ASVÖ F<strong>am</strong>iliensporttages nicht abschreckenund nutzten wiederum die Gelegenheit, die Sportarten inihrer Region auszuprobieren und zu testen.Insges<strong>am</strong>t exakt 248 <strong>St</strong>ationenpässe konnte das Organisationste<strong>am</strong><strong>am</strong> Ende des sportlichen Tages zählen. Die Kinderwaren mit Feuereifer dabei und probierten sich in 16Sportarten, die alles<strong>am</strong>t in der Region angeboten werden.Von <strong>St</strong>ockschießen, über Mountainbiken und Trial fahrenbis hin zu Fußball, Tennis, Billard, Rollstuhlparcours, Biathlon,Slacklinen und Schießen war alles vertreten. Auchdie Volksschule Hochfilzen und die Kindergärten des <strong>Pillersee</strong>talsbetreuten <strong>St</strong>ationen. Die outdoorpädagogischeSpielstraße erfreute sich großer Beliebtheit.Bei der Eröffnung, die durch den Hochfilzer BürgermeisterDr. Sebastian Eder, seiner <strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong>er Kollegin FrauBrigitte Lackner sowie dem Vizepräsidenten des ASVÖ<strong>Tirol</strong> Hubert Piegger vorgenommen wurde, staunten dieBesucher nicht schlecht, als sie auf einmal die Klänge vonDudelsäcken hörten. Die Gruppe „Oimdudler“ aus demBrixental sorgte für heiße Töne bei kalten Temperaturenund zus<strong>am</strong>men mit Trial-Pro Peter Herzog heizten sie die<strong>St</strong>immung bereits <strong>am</strong> Anfang ordentlich auf. Vor der großenPreisverlosung, bei der dank der großzügigen Sponsoren56 Preise vergeben werden konnten, spielten die Band„TWO“ den Besuchern einige <strong>St</strong>ücke und konnte den Kindernschon vor dem eigentlich Höhepunkt ein Lächeln insGesicht zaubernBei der abschließenden Preisverlosung strahlten natürlichalle Gewinner um die Wette, besonders jedoch die Gewinnerder beiden Hauptpreise, Anna Mitterweissacherund Philipp Obholzer. Sie dürfen ein Paar Freedride-Schi(gesponsert vom „Skiladl Jochberg“) und ein Einrad (gesponsertvon der „Raika Fieberbrunn“ und zur Verfügunggestellt von „Intersport Günther“) ihr Eigen nennen!Alle weiteren Infos und Fotos auf www.asvoe-f<strong>am</strong>iliensporttag.atÜbrigens: Der nächste F<strong>am</strong>iliensporttag findet <strong>am</strong> 14. Septemberin Hopfgarten statt!Text und Fotos: Kathrin Heinz


14 Sommer 2013 DORFZeitungHunde in Nuarachvon Petra RofnerEin Appell an alle Hundehalter und NichthundehalterDEUTSCHFür viele ist er fast der beste Freund,für andere aber ärger als der größte Feind.Das sind die Hunde – wirklich wahr,drum bringen wir hier ein paar Regeln dar,d<strong>am</strong>it im schönen <strong>Pillersee</strong>taldie Hundehaltung wird nicht zur Qual.Bei uns herrscht grundsätzlich die Leinenpflicht,weil auch überhaupt nichts dagegen spricht.Wir haben natürlich auch zwei Freilaufzonen,weil in <strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong> nicht nur Hundeliebhaber wohnen.Der Hundekot gehört ordnungsgemäß entsorgt,deswegen stehen grüne Hundekotboxen auch vor Ort.Die Säckchen gibt es umsonst dazuund sauber bleibt die Umwelt und auch so mancher Schuh.In der Botanik sollen die Säckchen nicht landen,drum gebt sie in die Boxen, da ja vorhanden.Logisch, dass nicht jeder Hunde mag.Das stimmt, wenn ich es euch sag.Drum, bitte ruft euren Hund „bei Fuß“,wenn jemand sich ein wenig fürchten muss.Weil kleine Kinder oder ältere Leutehaben mit einem stürmischen Hund nicht immer nur Freude.Auf dem Spazierweg ist oft sehr viel los,nicht nur Kinder, Jogger, Hunde und ihre Herrchen bloß.Auch Mountainbiker und Radfahrer sind unterwegs,darum muss man auch aufpassen stets.Das Herrchen erschrickt, der Hund, der bellt,und der Radfahrer von seinem „Esel“ fällt.Bitte klingelt doch nur ein paar Mal kurz,dann kommt sicherlich auch keiner zu <strong>St</strong>urz.Auf dem Kinderspielplatz und auf den Langlaufloipensind unsere Hunde aber ganz verboten.Es ist eben so, fragt bitte nicht, warum.Um dieses Verbot kommen wir leider nicht herum.Eine große Bitte noch zu guter Letzt,Was bringt es, wenn man andere verletzt?Seid rücksichtsvoll – was bringt denn <strong>St</strong>reit?Viel besser geht es mit ein wenig Höflichkeit.Weil, wenn man miteinander reden kann,die Hundehaltung auch kein Problem sein kann.DIALEKTFia monche fost der beste Freind,fia a ti<strong>am</strong> oi ärga wia da greßte Feind,des sand hoid d´Hundal – stoi da vie.Drum schreima iaz a poor Regln hie.D<strong>am</strong>it im schönen <strong>Pillersee</strong>taldie Hundehaltung weascht nit zur Qual.Es herrscht auf jeden Foi Leinenpflicht,wei hoid a nix dagegen spricht.Mia homb jo eh zwoa Freilaufzonen,wei in Nuarach nit lei Hundeliebhober wohnen.Dass s´Gschäftal oiwei weg gheascht gr<strong>am</strong>tis logisch a, wemma hot an Hausverstand.Do gibt´s so greane „Hundsdreckboxen“und Sackal a, dia goa nix kosten.Natürlich nutzt des ois a nix,wenns Sackal noand a da Botanik is.Dass nit a jeda d’Hundal mog,is logisch a, wenn´s i enk sog.Drum Leital: Ruaft´s enkan Hund herbei,wenn epa schaut a weng ängstlich drei.Wei Kinda und a oitre Leit,a so a stürmischa Hund nit oiwei gfreit.Auf´m Spazierweg is oft ollerhond los,do sand nit Jogger, Kinder, Herrl und Hunde bloß,a Mountainbiker und Radlfohrer.Und wemas nit heascht, tuat ma a koan Gwora.S`Herrl daschrickt, da Hund, der bellt,und da Radler vo seim Esel fällt.Bittsche klingelt´s a poor moi kurz,noand kemmt´s a sicher nit zu <strong>St</strong>urz.Am Spuiplotz und auf da Longlaufloipnsand d`Hund oba komplett vaboten.Es is hoit so, frogt`s nit warumum des Verbot kemma nit herum.Zum Schluss iaz no a große Bitt:Da oa mog Hund, da ondre nit.Seid´s rücksichtsvoll, wos nutzt denn <strong>St</strong>reit?Da guade Umgongston is wichtig zwischn d`Leit.Wei, wemma mitanonda red,is des mit d`Hund übahaupt koa Gfrett.


DORFZeitung Sommer 2013 15Kinder und KircheErstkommunion zu Christi HimmelfahrtAm 9. Mai feierten 15 Kinder aus <strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong> <strong>am</strong> <strong>Pillersee</strong> das Fest der Heiligen Erstkommunion. Die Kinder bedanken sich aufdiesem Wege ganz herzlich bei allen, die zum Gelingen ihres Festes beigetragen haben! Im Bild unsere Erskommunikantenmit Pfarrer Mag. Santan Fernandes und Religionslehrerin Barbara Heigenhauser Foto: Rolf Kriesche, <strong>St</strong>. Johann i. T.Leben <strong>am</strong> <strong>Pillersee</strong>Es geht voran in Sachen HundWar es <strong>am</strong> Anfang noch etwas zähflüssig und die Bereitschaftzum Dialog nicht immer gegeben, so ist es umso erfreulicher,dass die Gemeinde sich nachhaltig bemüht, mit den Hundebesitzernin <strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong> <strong>am</strong> <strong>Pillersee</strong> ins Gespräch zu kommen.Die Auftaktveranstaltung der Gemeinde im KUSP, bei der dieausgewiesenen Hundeexperten Edi Bichler und Alois Haselwantervon Eurinos (Suchhund/Mantrail) im Herbst 2012 einenVortrag zum Umgang mit dem Hund, die rechtlichen Gegebenheitenund die Hundeverordnung Kitzbühel abhielten, war vonden Hundebesitzern zwar gut besucht, aber die Bauernschaft unddie Jägerschaft (je nur ein Vertreter) als Hauptkritiker wurdenschmerzlich vermisst. Zumal diese nicht für andere sprechenwollten oder konnten.Die Diskussion zeigte, dass diverse Themen noch offen sindbzw. die verabschiedeten Themen wie z.B. Auslaufzonen, Anzahlund <strong>St</strong>andorte von Hundeboxen etc. in der Vergangenheitohne die Hundehalter besprochen und verabschiedet wurden.An diesem Tag war die Bereitschaft zum Dialog aber nicht nurspürbar, sondern es wurde auch konkret besprochen, einen gemeins<strong>am</strong>enWeg zu suchen. Gesagt, getan!Bei der Gemeinderatssitzung <strong>am</strong> 29.11.2012 erfolgte einstimmigder Beschluss „Anschaffung von 8 Hundetoiletten. Auswahlund <strong>St</strong>andort wird mit den Hundehaltern abgesprochen.“Im Frühjahr wurden unter der Leitung des GemeinderatsmitgliedesDr. Norbert Eller die <strong>St</strong>andorte der zusätzlichen Hundeboxennach einem Austausch von Hundehaltern und dem zuständigenGemeindemitarbeiter Thomas Schellhorn festgelegt. Die Information,dass im Jahresverlauf mehr als 6 Kubikmeter Hundekot inden Hundeboxen einges<strong>am</strong>melt werden, unterstreicht die Wichtigkeitdieser infrastrukturellen Maßnahme. Weiterhin konntenbei einem Treffen mit unserer Bürgermeisterin die zukünftigenIdeen zur Verbesserung des Zus<strong>am</strong>menlebens von Hundehalternund dem Rest der Welt angesprochen werden. Diese Ideen/Vorschlägebeinhalten nicht nur die Trennung/Entschleunigung vonFahrradwegen und Hundeauslaufzonen. Neben einer Gästeinformation(Flyer) in Form einer Hundefibel oder einer Homepagemit allen relevanten Fragen zum Thema „Hund“ in <strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong><strong>am</strong> <strong>Pillersee</strong> sollen vielfältige Informationen angeboten werden.Diese Arbeit wird von interessierten Hundehaltern übernommenund der Gemeinde zur Verfügung gestellt.Der Anfang ist gemacht, und bei der breiten Unterstützung derHundebesitzer hoffen wir, dass auch der immer wieder kritisierteUmgangston zwischen Hundehaltern und Nicht-Hundehalternbald eine nachhaltige Verbesserung erfährt.Im N<strong>am</strong>en derNuaracher HundehalterAchim OpitzAndrea HeiglMonika Jais-Hundepension <strong>Pillersee</strong>„Hundefreunde <strong>Pillersee</strong>“ (HFP)


16 Sommer 2013 DORFZeitungLMS <strong>St</strong>. Johann in <strong>Tirol</strong> – Expositur Fieberbrunn„SBO <strong>Pillersee</strong> Connection goes Bundeswettbewerb!“Am S<strong>am</strong>stag und Sonntag, den 20./21. April fand in Tarrenzund <strong>St</strong>. Johann in <strong>Tirol</strong> der <strong>Tirol</strong>er Jugendblasorchesterwettbewerb2013 statt. Insges<strong>am</strong>t 20 Nachwuchsorchesteraus Nord- und Osttirol traten dabei in musikalischenWettstreit und machten die beiden Wettbewerbstage inTarrenz und <strong>St</strong>. Johann i. T. zu einem eindrucksvollen Festder Blasmusikjugend.Jedes teilnehmende Ensemble musste ein seiner Altersstufegemäßes Pflicht- und Selbstwahlstück den strengenOhren einer Jury präsentieren. Die Bewertung erfolgtenach dem für Konzertwertungsspiele üblichen 10 Kriterien.Jedem Juror standen bei der Beurteilung pro Kriteriumzehn Punkte zur Verfügung, und so ergibt sich eine theoretischeHöchstpunkteanzahl von 100 Punkten.Das Schülerblasorchester <strong>Pillersee</strong> Connection, unter derLeitung von Andreas Wörter, war an diesem Tag mit jungenBlasmusikanten aus <strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong> a. P., Fieberbrunn, <strong>St</strong>.Jakob in Haus und Hochfilzen besetzt und konnte in derAltersstufe AJ (Durchschnittsalter unter 13 Jahren) mit91,63 Punkten die Höchstpunkteanzahl erreichen. DieAufregung bei allen jungen MusikerInnen war groß, dennzu unserer großen Überraschung bzw. Freude darf dasSBO <strong>Pillersee</strong> Connection als eines von drei Orchesterndas <strong>Land</strong> <strong>Tirol</strong> beim Bundeswettbewerb <strong>am</strong> 26. Oktoberim Brucknerhaus Linz vertreten.Ein Erfolg, der sich sehen und hören lassen kann, und alleBeteiligten freuen sich schon jetzt auf das Abenteuer Linz:Andreas WörterSc h u l s c h l u s s k o n z e r t - Sc h u l s c h l u s s k o n z e r t - Sc h u l s c h l u s s k o n z e r t - Sc h u l s c h l u s s k o n z e r tMo n t a g, 24. Ju n i 2013 - Be g i n n 19:00 Uh r - Fe s t s a a l Fi eb e r b r u n nUrkundenverleihung der Übertrittsprüfungenein buntens musikalisches Progr<strong>am</strong>m von Klassik bis Pop


DORFZeitung Sommer 2013 17Jugend musiziertKlassenabende der <strong>Land</strong>esmusikschule <strong>St</strong>.Johann in <strong>Tirol</strong>Im Frühling fanden in diversen Veranstaltungsorten Klassenabendevon Musikschülern statt. Einen besonders schönenRahmen bildete dafür die „Alte Gerberei“ in <strong>St</strong>. Johann.Unter der Leitung von Musiklehrer Markus Winklerfand der Konzertabend der Klasse „Gitarre“ mit starkerNuaracher Beteiligung statt. Die Vorspielstunden sind einwesentlicher Bestandteil der Ausbildung an der <strong>Land</strong>esmusikschule<strong>St</strong>.Johann in <strong>Tirol</strong> und sollen den Schülerndie Gelegenheit bieten, vor Publikum aufzutreten.Maria KalssLeonie Atzl, Florian Pirnbacher und Emilia Kalss spielten einen„Boarischen“.Fotos: Maria KalssLeonhard Cohens „Hallelujah“ von Nina Kirchner und PaulaBoyle auf der Gitarre.Verein IDUS - Integration durch Sport – macht es möglich:Veranstaltungen für Menschen mit BehinderungMitte Mai fand in <strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong> <strong>am</strong> <strong>Pillersee</strong> die Jahreshauptvers<strong>am</strong>mlung des Vereins IDUS (Integration durch Sport) statt.Obfrau Monika Atzl zeigte anhand einer PowerPoint-Präsentation die Jahreshöhepunkte, welche auf ein erfolgreichesund ereignisreiches Jahr 2012 zurückblicken lassen. Dazu gehören Veranstaltungen wie die IDUS-Sommergaudi, dieIDUS-Winterspiele sowie das Maturaprojekt der Maturanten Barbara und Martin Smits aus Kirchdorf und Tobias Vorhoferaus Waidring, welche mit ihrer Projektarbeit den Verein IDUS unterstützten.Der langjährige Schriftführer, André Schmid,legte aus privaten Gründen sein Amt nieder,Gudrun Kraisser wurde einstimmig alsSchriftführerin gewählt, ihr als <strong>St</strong>ellvertreterinzur Seite steht Kathrin Wörter.Bürgermeisterin Brigitte Lackner würdigteden „Einsatz mit Herz“ aller Mitglieder undgratulierte dem Verein zur engagierten Arbeit,die schon weit über das <strong>Pillersee</strong>tal hinaus bekanntist. Auch der Obmann des Vereins derLebenshilfe für den Bezirk Kitzbühel, MarkusRottenspacher, lobte die Arbeit von IDUS undmöchte in Zukunft noch stärker mit dem Vereinzus<strong>am</strong>menarbeiten. Maria KalssBitte vormerken:25. August 2013IDUS-Sommergaudiim Kultur- und Sportzentrumin <strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong> <strong>am</strong> <strong>Pillersee</strong>.Bürgermeisterin Brigitte Lackner (li.) und der Obmann des Vereins derLebenshilfe <strong>Tirol</strong>, Bezirk Kitzbühel, Markus Rottenspacher (re.) gratuliertendem ges<strong>am</strong>ten Te<strong>am</strong> von IDUS mit Schiftführerin-<strong>St</strong>v. Kathrin Wörter,Obfrau Monika Atzl, Schriftführerin und Kassierin-<strong>St</strong>v. Gudrun Kraisser,Kassierin Monika Kirchner, Obfrau-<strong>St</strong>v. Daniela Franke-Huber und MarenOster.Foto: IDUSwww.idus.org


18 Sommer 2013 DORFZeitungKultur <strong>am</strong> <strong>Pillersee</strong> präsentierte Christoph Fälbl in Action:Soloprogr<strong>am</strong>m „PAPA m.b.H“ ist der WahnsinnDer Progr<strong>am</strong>mtitel lässt einiges erahnen und auch die Plakatesprechen für sich, was jedoch Kabarettist Christoph Fälbl letztlichwährend seines Auftritts auf der Bühne des Kultur- undSportzentrums in <strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong> geboten hat, ist einfach ein Wahnsinn.Fälbl inszeniert in PAPA m.b.H. seine Kabarett-F<strong>am</strong>ilie mitFrau, Sohn und Tochter in einer unwiderstehlich charmanten Artund Weise. Er spricht an, was viele Zuhörer in langjährigen Beziehungenschon einmal diskutiert bzw. erörtert haben. Egal obes sich um Kindererziehung, Beziehungsfragen, Haushalt, Schuleoder Beruf handelt, Frau und Mann sind grundsätzlich selteneiner Meinung. Papa Fälbl schwelgt in Erinnerungen, schildertim Schnelldurchlauf prägende Erlebnisse mit seinen heranwachsendenKids und kämpft mit den Tücken eines frauenlosenHaushaltes. Der Vollblut-Kabarettist unterhält nicht nur mittreffenden Worten, er unterstreicht seine Aussagen mit entsprechendemKörpereinsatz und spitzbübischer Mimik. Nach Fälblsspeziellen Zugaben ging ein fast dreistündiger Kabarettabendmit großem Applaus zu Ende.-rw-Kabarettist Christoph Fälbl zeigte sich in <strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong> in HochformFotos: Roswitha WörgötterKultur <strong>am</strong> <strong>Pillersee</strong>„Sound of Music“ im <strong>Land</strong>estheater SalzburgDas Erfolgsmusical rund um die F<strong>am</strong>ilieTrapp war das Ziel einer Gruppe Musikinteressierter.Der Kulturverein „Kultur <strong>am</strong><strong>Pillersee</strong>“ organisierte diese Fahrt ins <strong>Land</strong>estheaterSalzburg und freute sich über dierege Teilnahme. In der Weißbierbrauereistärkte sich die Gruppe, bevor sie sich demMusical voll großer Gefühle, Melodr<strong>am</strong>atik,romantischer <strong>St</strong>immung und rührseligemHumor hingab. Am Ende der Vorstellungwurde noch gemeins<strong>am</strong> mit den Darstellern,wie Uwe Kröger, das bekannteste Lied aus„Sound of Music“ - Edelweiß, Edelweiß -gesungen.Maria KalssDie Fahrt zu „Sound of Music“ war für alleBeteiligten ein musikalisches Erlebnis.Foto: Robert Kalss


DORFZeitung Sommer 2013 19Volksbühne NuarachTheater im KUSP - Sommer 2013Die Volksbühne Nuarach präsentiert im heurigen Sommer die drei heiteren Einakter• Bella Italia - schöne FerienSind die Ferien wirklich die schönste Zeit des Jahres?• Das Kompanie-EkelWarum der Zivildienst erfunden wurde!• Der d<strong>am</strong>ische NachfolgerHeiratsvermittlung der besonderen Art!Die Aufführungen finden imKultur- und Sportzentrum <strong>Pillersee</strong> statt.Beginn jeweils um 20:00 UhrKarten an der Abendkasse - freie SitzwahlEintritt: Erwachsene € 7,00 / Kinder € 4,00Die Termine:• Dienstag 18. Juni• Freitag 21. Juni• Dienstag 25. Juni• Dienstag 2. Juli• Freitag 5. JuliKultur <strong>am</strong> <strong>Pillersee</strong>Auf den Spuren der FuggerEnde Mai 2013 war eine 30-köpfige <strong>Tirol</strong>er Gruppeauf den Spuren der Fugger unterwegs. Die kombinierteKultur- und Wanderreise, organisiert von Pepi Notheggervon „Kultur <strong>am</strong> <strong>Pillersee</strong>“, führte von Augsburgüber <strong>Land</strong>sberg <strong>am</strong> Lech und Mindelheim bis zurWieskirche.In Augsburg begann die Spurensuche in der „Fuggerei“,der ältesten bestehenden Sozialsiedlung der Welt. Bei einerFührung wurde die Geschichte dieses Handelsgeschlechtesausführlich erklärt und die Verbindungen der Fugger nach<strong>Tirol</strong> zu den Silberbergwerken in Schwaz aufgezeigt. DieReisegruppe wohnte im „Haus Sankt <strong>Ulrich</strong>“ in unmittelbarerNachbarschaft zur spätgotischen Basilika <strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong>.Solch enge Verbundenheit mit dem Pfarrpatron von <strong>St</strong>.<strong>Ulrich</strong> a.P. ließ <strong>am</strong> Abend die Feier zum 70er von PfarrerJosef Wörter, der die Gruppe begleitete, besonders gelingen.Musikalisch wurde die Feier von Klara Hasenauerund Margret Niederseer umrahmt, Adolf Troger gab einigeGedichte zum Besten.Da es sich ja um eine Kultur- und Wanderreise handelte,ging ein Teil der Reisenden immer zu Fuß weiter. DieReise ins Bayrische führte <strong>am</strong> zweiten Tag ins geschichtsträchtige<strong>Land</strong>sberg <strong>am</strong> Lech, wo auch eine <strong>St</strong>adtführungauf dem Progr<strong>am</strong>m stand. Der nächste Tag wurde in Mindelheim,dem Sitz der Frundsberger, verbracht. Der letzteTag brachte die Reisegruppe in den „Pfaffenwinkel“ zurWallfahrtskirche Wieskirche, der schönsten RokokokircheDeutschlands, die seit 1983 zum Weltkulturerbe derUNESCO zählt. Nach einer von Pfarrer Josef Wörter gestaltetenMesse und voll von vielen neuen Eindrücken gingdie Reise wieder Richtung Heimat. Maria KalssIn Augsburg wurde die Reisegruppe vom Heiligen <strong>Ulrich</strong> aufvielen Wegen begleitet.Foto: Hasenauer


20 Sommer 2013 DORFZeitungMusikbezirk <strong>St</strong>. Johann in <strong>Tirol</strong>Wertungsspiel im Kultur- und Sportzentrum <strong>Pillersee</strong>Am 25. Mai 2013 fand im Kultur- und Sportzentrum <strong>Pillersee</strong>das Wertungsspiel des <strong>St</strong>. Johanner Musikbezirkes statt. Neunder zwölf Mitgliedskapellen stellten sich der hochkarätigenJury. Diese wurde gebildet von <strong>Land</strong>eskapellmeister Mag. HermannPallhuber, dem in den Niederlanden gebürtigen und jetztin Memmingen lebenden Dirigenten, Dozenten und InstrumentallehrerJohnny Ekkelboom sowie <strong>Land</strong>eskapellmeister-<strong>St</strong>ellvertreterMag. Klaus Vinazer aus Südtirol. Das Gremium wurdeunterstützt von <strong>Land</strong>eskapellmeister-<strong>St</strong>ellvertreter Dr. WernerMayr als Jurykoordinator und <strong>Land</strong>esverbandsgeschäftsführerRoland Mair als Technischer Koordinator.Folgende zehn Kriterien werden zur Bewertung herangezogen:1. <strong>St</strong>immung und Intonation2. Ton- und Klangqualität3. Phrasierung und Artikulation4. Spieltechnische Ausführung5. Rhythmische Ausführung und Zus<strong>am</strong>menspiel6. Tempo und Agogik7. Dyn<strong>am</strong>ik und Differenzierung8. Klangausgleich und Registerbalance9. Interpretation und <strong>St</strong>ilempfinden10. Künstlerisch-musikalischer Ges<strong>am</strong>tausdruckAls Moderator konnte wieder Michael (Mike) Koidl gewonnenwerden, der gekonnt durch das Progr<strong>am</strong>m führte und Wissenswertesüber die teilnehmenden Musikkapellen und die dargebotenen<strong>St</strong>ücke bzw. deren Komponisten vermittelte.Die Wertungsspiele dienen zur Hebung des musikalischen Niveausder Blasorchester, der Intensivierung der Probenarbeitin den Blaskapellen, der Feststellung des Leistungsstandes derOrchester, der Verbreitung gehaltvoller, empfehlenswerter Blasmusikliteraturund der Förderung des zeitgenössischen österreichischenBlasmusikschaffens und neuer richtungsweisenderTendenzen in der Blasmusikkultur der Gegenwart.In folgenden Schwierigkeitsgraden werden die Pflicht- bzw.Selbstwahlstücke eingeteilt:A - sehr leichtB - leichtC - mittelschwierigD - schwierigE - sehr schwierigS - Sonderklasse(Auswahl-, Bezirks-, Schülerorchester, etc.)Angetreten wird in jener Klasse, der das Pflichtstück angehört.Das Selbstwahlstück muss daher demselben oder einem höherenSchwierigkeitsgrad zugeordnet sein.Jedem Juror stehen zur Bewertung 100 Punkte zur Verfügung.Die Endpunktezahl resultiert als nicht gerundeter Durchschnittswertder vorliegenden Bewertungsergebnisse jedes einzelnen Jurors.Eine Bewertung mit 85 Punkten kann als sehr gut bezeichnetwerden und entspricht einem partiturgerechten Spiel.Beim Wertungsspiel der Musikbezirks <strong>St</strong>. Johann in <strong>Tirol</strong> wurdein den Modi Kurzkonzert (BMK Kirchdorf) bzw. Pflicht-/Selbstwahlstück(alle verbleibenden Teilnehmer) angetreten.Den Höhepunkt des Musikbezirkes <strong>St</strong>. Johann i. T. stellt auchheuer wieder das Bezirksmusikfest dar. Dieses wird von derBundesmusikkapelle Kössen vom 25. bis zum 28. Juli 2013 anlässlichihres 175-jährigen Bestehens ausgerichtet.Der Festakt beginnt <strong>am</strong> Sonntag, den 28. Juli 2013 im Dorfzentrumvon Kössen mit der Hl. Messe und dem Festakt. Beiden Festkonzerten konzertieren die Bundesmusikkapellen ausSchwendt und Erpfendorf.Weitere Informationen zum Bezirksmusikfest in Kössen findenSie unter www.musikkapelle-koessen.at.Auch wir Musikantinnen und Musikanten der Bundesmusikkapelle<strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong> <strong>am</strong> <strong>Pillersee</strong> freuen uns, Freunde der Blasmusikaus unserer Heimatgemeinde in Kössen begrüßen zu dürfen.Martin Kraisser


DORFZeitung Sommer 2013 21Ergebnisse Wertungsstufe AMusikkapelle <strong>St</strong>. Jakob in Haus seit 1932 46 Musiker Kapellmeister Norbert SchlemmerBeim goldenen Dachl (Hans Eibl) Selbstwahlstück 89,33 PunkteDer Vogelhändler (Carl Zeller, Susanns Zabel) Pflichtstück 89,67 Punkte89,50 PunkteErgebnisse Wertungsstufe BMusikkapelle Oberndorf seit 1884 59 Musiker Kapellmeister Peter HöckThe Ballet of Varlar (Rob Goorhuis) Selbstwahlstück 86,00 PunkteGlühwürmchenparade (Jakob Gruchmann) Pflichtstück 86,67 Punkte86,33 PunkteMusikkapelle Hochfilzen seit 1908 44 Musiker Kapellmeister Alois BrügglSlavonic Rhapsody (A. Dvorak, J. Curnow) Selbstwahlstück 86,00 PunkteKleine Alpenfantasie (Manfred <strong>St</strong>ernberger) Pflichtstück 85,67 Punkte85,83 PunkteMusikkapelle Waidring seit 1823 48 Musiker Kapellmeister Josef NiedermoserSkyline (Florian Pranger) Selbstwahlstück 84,00 PunkteDer Bettelstudent (Karl Millöcker, Fritz Neuböck) Pflichtstück 83,67 Punkte83,83 PunkteMusikkapelle Going <strong>am</strong> Wilden Kaiser seit 1881 47 Musiker Kapellmeister Gerhard WerlbergerA Festival Prelude (Fritz Neuböck) Selbstwahlstück 77,67 PunkteDer Bettelstudent (Karl Millöcker, Fritz Neuböck) Pflichtstück 77,33 Punkte77,50 PunkteErgebnisse Wertungsstufe CMusikkapelle Fieberbrunn seit 1805 57 Musiker Kapellmeister Georg FoidlLopez Odro (Ferrer Ferran) Selbstwahlstück 91,67 PunkteLa Principessa (Günter Dibiasi) Pflichtstück 93,00 Punkte92,33 PunkteMusikkapelle <strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong> <strong>am</strong> <strong>Pillersee</strong> seit 1884 62 Musiker Kapellmeister Josef DeisenbergerAlpina Saga (Thomas Doss) Selbstwahlstück 91,67 PunkteWithe Field (Armin Kofler) Pflichtstück 90,67 Punkte91,17 PunkteMusikkapelle Kirchdorf seit 1839 45 Musiker Kapellmeister Andreas WörterEleganca (Klaus <strong>St</strong>robl)Irisch Sketches (Luc Gistel)Wedding Date (Fritz Neuböck)Wertungsmodus „Kurzkonzert“ inder Wertungsstufe C.Daher keine Einzelwertung89,33 PunkteErgebnisse Wertungsstufe DMusikkapelle <strong>St</strong>. Johann in <strong>Tirol</strong> seit 1872 60 Musiker Kapellmeister Hermann OrtnerHymn of the Highlands (Philip Sparke) Selbstwahlstück 87,00 Punkte87,17 PunkteTerra Vulcania (Otto M. Schwarz) Pflichtstück 87,33 PunkteBild auf der linken Seite:Die Bundesmusikkapelle <strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong> <strong>am</strong> <strong>Pillersee</strong> beiihrem Auftritt anlässlich des Bezirks-Wertungsspielsim Kultur- und Sportzentrum <strong>Pillersee</strong>.Rechts im Bild Moderator Mike Koidl, der wiederumgekonnt durch das Progr<strong>am</strong>m führte.Foto: ersiBILDSonderpreis in Höhe von € 250,00für das beste Register je WertungsstufeWertungsstufe A <strong>St</strong>. Jakob i. H. HornWertungsstufe B Oberndorf FlötenWertungsstufe C Kirchdorf TrompetenWertungsstufe D <strong>St</strong>. Johann in <strong>Tirol</strong> Klarinetten


22 Sommer 2013 DORFZeitungRegio TVDer Screen, der deine Sprache sprichtBereits seit vielen Jahren beschäftigt sich der NuaracherSebastian Mettler mit neuen und erfolgreichen Möglichkeitenund Formen der Marktkommunikation. Die Innovationswerkstattversteht sich als Trendforschungs- undProduktentwicklungsunternehmen mit Schwerpunkt Kommunikations-und Tourismusprodukte. Mit RegioTV konntenun, gemeins<strong>am</strong> mit Verbis, den Progr<strong>am</strong>mierprofis ausdem Tal, ein weiterer Meilenstein hinzugefügt werden.Mittlerweile bringen bereits 24 Screens, verteilt im <strong>Pillersee</strong>tal,das Neueste aus der Region. RegioTV ist ein vollkommenneues Medium, das sich an der Region orientiert– und an dem, was in der Region passiert. RegioTV bringtinteressante Neuigkeiten aus den Gemeinden des <strong>Pillersee</strong>talesebenso wie nützliche Tipps und Veranstaltungshinweise.Die Screens von RegioTV bringen sekundenschnelljede Botschaft an die Menschen des <strong>Pillersee</strong>tales.Das ehrgeizige Ziel des Mediums, jeden Einheimischenund jeden Gast mindestens drei Mal in der Woche zu erreichen,wird durch die gute Positionierung der Screensbereits jetzt übertroffen. Mit ein wenig <strong>St</strong>olz können wirschon jetzt sagen, dass RegioTV das Medium mit der wohlhöchsten Reichweite im <strong>Pillersee</strong>tal ist – und das nachnicht einmal drei Monaten Einlaufzeit. Wir danken allenKooperationspartnern, die es ermöglichen, die hohe Frequenzzu ermöglichen.Denkt daran, wenn ihr euren Einkauf tätigt, euren Arztwählt oder den Regiobus nutzt. Das Te<strong>am</strong> von RegioTVim <strong>Pillersee</strong>tal wartet gerne auch auf eure Meldung. Nurdurch euch können wir aktuell sein, also sagt uns, was passiert,was ihr wisst und wofür ihr euch interessiert. Gernedürfen wir auch jenen Unternehmen Danke sagen, die Re-Das Te<strong>am</strong> von RegioTV im <strong>Pillersee</strong>tal Bettina Mettler (rechts)und Aline RoseFoto: Regio TV <strong>Pillersee</strong>talgioTV als Plattform für Werbung nutzen. Auch eure Werbungkann mit und durch RegioTV erfolgreich sein, dennRegioTV wird nicht weggezappt und ist 365 Tage online.Natürlich kann auch jede Privatperson unsere Plattformnutzen, zum Beispiel mit Kleinanzeigen. Unsere Angebotebeginnen bei einem Preis von 35,- Euro monatlich.Das Te<strong>am</strong> von RegioTV im <strong>Pillersee</strong>tal Bettina Mettlerund Aline Rose freut sich auf eure Kontaktaufnahme imBereich der Information und der Werbung.Kontakt: regio@innovationswerkstatt.atoder Tel.: 0664/4152907 und 0664/1021330Liebe Grüßeaus der InnovationswerkstattBettina MettlerRedaktion RegioTVKonzert mit den „GREENIES“ & FRIENDSund dem Trio „DONNE DEL VENTO“<strong>am</strong> 06. Juli 2013, 20:00 Uhr, im KUSP in <strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong> a. P.Die „Greenies“ (Anneliese und Alois Grünwald mit ihren Töchtern Fabienneund Nadine) laden herzlich zu obigem Konzert ein.Wir freuen uns, dass es uns gelungen ist, das Trio „Donne del Vento“ mit der„Nuaracherin“ Julia <strong>St</strong>ocker für dieses Konzert zu engagieren.Julia an der Flöte, Michal Lewkowicz an derKlarinette und Maria Jose Garcia Z<strong>am</strong>ora <strong>am</strong>Fagott werden mit beseelter klassischer Bläsermusikden Abend mit uns zum Klingen bringen.Wir freuen uns auf euren Besuch!Eintritt frei!


DORFZeitung Sommer 2013 23Maiblasen 2013Mit einem musikalischen Frühlingsgruß marschierte <strong>am</strong> 1. Maidie BMK <strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong> a. P. durch den Ort.Der Tag begann früh für uns Musikant(inn)en, um 07.00 Uhrstarteten wir beim Musikpavillon. Nachdem wir vom Dorf biszum Weiler Buchenstein vorangekommen waren, teilten wiruns mittags in Schwendt nach einer ausgiebigen Jause in zweiGruppen auf, um auch alle anderen Ortsteile zu erreichen. Ausklingenließen wir den Tag bei der Fa. <strong>St</strong>olzlechner in Weißleiten,dort wurde gegrillt und noch weiter musiziert.Wir möchten uns auf diesem Weg bei unseren Gönnern für dieVerpflegung, sowie bei allen Nuaracher und Nuaracherinnen fürdie erhaltenen Spenden bedanken. Das Geld wird für den Kaufbzw. die Erhaltung der Instrumente und Trachten sowie für dieAusbildung unseres Nachwuchses verwendet. DANKE!Alexandra EderMarketenderin gesuchtUnsere Musikkapelle lebt undverändert sich ständig!So sind wir stets bestrebt jungeMenschen für die Blasmusik zubegeistern und in die Reihender Musikkapelle <strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong> <strong>am</strong>Pillesee zu integrieren.Dies ist nicht nur als Musikerinoder Musiker möglich! Für Mädchenab einem Alter von etwa16 Jahren besteht die Gelegenheitals Marketenderin in einem der aktivsten Vereine unseresOrtes Mitglied zu werden.Für nähere Informationen wendet ihr euch bitte direkt anObmann Christoph Würtl unter Telefon 0664 322 4240Kapellmeister sucht:Kontrabassist/ in(Bassgeige)Da sich unsere Musikkapelle sehr im Aufwind befindet, wäre es dringend an der Zeit, das Tuben undE-Bass Register mit einem dauerbesetzten Kontrabass aufzuwerten.Wer kann dieses Instrument spielen, oder wer hätte Interesse, dieses Instrument zu erlernen?Der Kontrabass ist ein äußerst vielseitiges Instrument und findet seinen Einsatz in fast allen Musikrichtungen.In der Symphonischen Blasmusik bildet die Bassgeige eine enorme klangliche Bereicherung.Aus Volksmusik und K<strong>am</strong>mermusik ist er überhaupt nicht wegzudenken....Ein Kontrabass Lehrer steht uns bereits zur Verfügung und bei der Beschaffung eines Instrumentesstehe ich selbst gerne zur Seite. Aufgrund der Größe des Instrumentes wäre so etwas die ideale Gelegenheitfür Erwachsene oder gar Späteinsteiger in der Musik......ruhig Mut dazu!!!Mehr Infos gibt es bei mir gerne telefonisch unter 0664/2210144Euer JoschiUnsere Termine im heurigen Sommer und Herbst30. Juni Konzert beim Fest der FF Flecken 25. August Platzkonzert7. Juli Konzert <strong>am</strong> <strong>Ulrich</strong>stag bei der Pfarrkirche 1. September Platzkonzert14. Juli Platzkonzert 8. September Herbstfest21. Juli Platzkonzert 6. Oktober Erntedank26. Juli Konzert beim Schmankerlfest 1. November Allerheiligen4. August Platzkonzert 23. November Cäcilienkonzert11. August Platzkonzert 24. November Cäcilienmesse16. August Platzkonzert beim Schmankerlfest Änderungen vorbehalten!


24 Sommer 2013 DORFZeitungNeuer Vorstand gewähltAktuelles der Feuerwehr <strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong> <strong>am</strong> <strong>Pillersee</strong>Die periodischen Neuwahlen der Feuerwehrnalle fünf Jahre brachte einenGenerationswechsel bei der Feuerwehr<strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong> a. P. In einer gut vorbereitetenÜbergabe konnte ein fastgänzlich neuer Ausschuss bestelltwerden. Nach 25 Jahren als Kommandanttrat Fritz Foidl nicht mehrzu Wahl an. Das neue Kommandobesteht aus dem bisher langjährigenKommandanten-<strong>St</strong>v. Martin Mittererals neuem Kommandanten und demneuen Kommandanten-<strong>St</strong>ellvertreterder Feuerwehr, Christoph Foidl. Alsneuer Schriftführer wurde ChristophWörgötter gewählt, der den langjährigen(20 Jahre dienenden) SchriftführerReinhard Wörter ersetzt. Als Kassierim Ausschuss bleibt Martin Soderbestehen, der dem neuen Ausschussmit Rat und Tat zur Seite steht. Imerweiterten Ausschuss gab es ebensoÄnderungen. Als neuer Gerätewartwurde Daniel Koblinger festgelegt,der den ebenso längjährigen (15 Jahredienenden) Gerätewart Gottlieb Reiterersetzt. Als neuer Atemschutzbeauftragterwurde Simon Keuschnick, alsalter und neuer Obermaschinist <strong>St</strong>efanNothegger und als alter und neuer JugendbeauftragterAndreas Reiter festgelegt.Das erweiterte Kommando alsZugskommandanten besetzen nochRainer Pirchl und <strong>St</strong>efan Nothegger.Wir möchten hiermit nochmals allenausgeschiedenen Funktionären fürihre bisherige geleistete Arbeit dankenund den neu gewählten für dieBereitschaft, sich für die Feuerwehrund somit für die Allgemeinheit einzusetzen.Eine ganz besondere Ehrung wurdeunserem Kdt. a. D. Fritz Foidl imRahmen des Florianifeier <strong>am</strong> 5. Maizuteil. Als erstes Mitglied der Feuerwehr<strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong> erhielt Fritz dieEhrenmitgliedschaft. Seine außergewöhnlichenLeistungen während dieser25 Jahre als Kommandant machtendie Entscheidung des Ausschussesleicht, ihm diese Ehre zuteil werdenzu lassen.<strong>St</strong>andorte DefibrillatorDer von der Gemeinde angeschaffteDefibrillator ist seit geraumer Zeit fürjeden zugänglich im Raika Vorraumneben dem Bankomaten untergebracht.Im Rahmen eines Tages deroffenen Tür <strong>am</strong> 23. März gemeins<strong>am</strong>mit dem Rettungsdienst <strong>Tirol</strong> nahmenviele <strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong>er die Gelegenheitwahr, sich in dieses lebensrettendeGerät einschulen zu lassen. Bei derJahreshauptvers<strong>am</strong>mlung der RettungsOrtsstelle <strong>Pillersee</strong>Tal wurdenden <strong>Pillersee</strong>gemeinden insges<strong>am</strong>tfünf Defis übergeben. Somit kann dieGemeinde <strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong> über ein 2. Gerätverfügen, dafür nochmals Dankean die Rettung Ortsstelle <strong>Pillersee</strong>Tal.Nach Beratungen wurde als 2. <strong>St</strong>andortfür den Defi in den Sommermonatender Kiosk Massinger <strong>am</strong> <strong>Pillersee</strong>,in den Wintermonaten die LanglaufschuleGeorg Wörter in Schwendtauserkoren. In den Zwischenzeiten istder Defi im Gerätehaus <strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong> untergebracht.Wir planen künftig wiederEinweisungen in den Defi gemeins<strong>am</strong>mit der Rettung zu organisieren.Aufnahmen bei der FeuerwehrGerne wollen wir um neue Mitgliederbei der Feuerwehr <strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong> a. P.werben. Egal ob Mann oder Frau, von11 bis 50 Jahren, wir brauchen jedeKraft. Infos dazu bei Martin Mittereroder Christoph Foidl.Danke nochmals an alle Feuerwehrmitgliederfür ihren Einsatz, der Gemeindemit Bgm. Brigitte Lacknerund den Gemeindebediensteten fürdie Unterstützung.Martin MittererBild oben: Der neue Ausschuss der Freiwilligen Feuerwehr <strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong> a. P. vlnr:<strong>St</strong>efan Nothegger, Rainer Pirchl, Kdt. Martin Mitterer, Josef Soder, Bgm in BrigitteLackner, Daniel Koblinger, Christoph Foidl, Hannes Foidl, Andreas Reiter, ChristophWörgötter, Martin Wörter.Bild rechts: Fritz Foidl wurde für seine Verdienste um die FF <strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong> a. P. zumEhrenmitglied ernannt. Im Bild mit Gattin Barbara. Fotos: Roswitha Wörgötter


DORFZeitung Sommer 2013 25Bienenzuchtverein <strong>Pillersee</strong>Informationen zum BienenlehrpfadInformation:Jeden Donnerstag findet eine geführte Wanderung durchden Bienenlehrpfad statt.Treffpunkt:10 Uhr <strong>am</strong> Eingang des Lehrpfades. Gerne machen wirauch Führungen für Schulklassen oder Gruppen zu einemanderen Termin. Hierbei bitten wir aber um eine Anmeldungbei: Helene Wörter (Tel.: 0664 / 401 8993).Auf einem ca. 1 km langen Rundweg haben Sie die Möglichkeit,die faszinierende Welt der Bienen und ihre wichtigeFunktion im Kreislauf der Natur kennen zu lernen.Wir freuen uns über Ihren Besuch!Schützengilde <strong>Pillersee</strong>Eine erfolgreiche Wintersaison wurde absolviertIm Jänner 2013 startete wieder das jährliche Gesellschaftsschießender Schützengilde <strong>Pillersee</strong>. An insges<strong>am</strong>t 10Wochenenden freute sich der Verein über zahlreiche Teilnehmer.Für das Finale qualifizierten sich 25 Schützen,die Gewinner der diesjährigen Saison waren in den dreiKategorien „stehend frei“ Reinhold Bucher, „sitzend aufgelegt“und „Wildscheibe“ Franz Reich jun.Alle Schützen dieser Saison hatten das erste Mal die Möglichkeit,den Jackpot zu knacken. Über einen Gewinn von€ 140,- durfte sich Barbara Prem freuen. Das Grande Finalegewann Schützenkönig Leo Unterdorfer.Von 22.3. – 24.3.2013 fanden die Vereinsmeisterschaften,mit einer Teilnehmerzahl von 30 Mannschaften statt.Den 1. Platz erreichte Weißleiten 36 mit 297 Ringen (Simon,Johanna und Michael Soder). Den 2.Platz erlangteSchützengilde 1 mit 296 Ringen (Rupert Zehentner, LeoUnterdorfer und Reinhard Bucher). Den 3.Platz erzieltedie <strong>Land</strong>jugend mit 293 Ringen (<strong>St</strong>efanie Danzl, DanielKoblinger und Elisabeth Müller).Zeitgleich nahmen viele Mitglieder, Schützen und andereeifrige Gäste <strong>am</strong> legendären Ostereierschießen teil. DerAndrang war sehr groß und das Event erfolgreich.Neu für KK (Kleinkaliber)-Interessierte und KK-Schützenist, dass sich Vereine und Gruppen für die Sommerwochenendenbei Leo Unterdorfer anmelden dürfen, um einen Tagder besonderen Gruppenaktivität buchen zu können.In den nächsten Jahren werden im Schießstand <strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong><strong>am</strong> <strong>Pillersee</strong> Renovierungs- und Umbauarbeiten stattfinden.Der Verein freut sich, in Zukunft für noch mehr Gemütlichkeitund Gastfreundschaft sorgen zu können.Die siegreiche Mannschaft Weißleiten 36 mit Michael, Simonund Johanna Soder.Foto: Schützengilde <strong>Pillersee</strong>Ein besonderer Dank gilt der Firma Würtl für die kostenloseSchneeräumung und an das Cafe Platzerl und dieForellenranch für die großzügigen Spenden.Oberschützenmeister Rupert Zehentner


26 Sommer 2013 DORFZeitungSchützenkompanie <strong>Pillersee</strong>Und wieder sind zwei Schützen in festen Händen!Die Schützenkompanie <strong>Pillersee</strong> gratuliert ihren Schützenk<strong>am</strong>eraden Thomas Foschetti und Markus Wörgötterzur Hochzeit und bedankt sich für die gute Bewirtung. Bild links: Thomas und Martina Foschetti – 18. Mai 2013,Bild rechts: Markus und Bernadette Wörgötter – 8. Juni 2013Fotos: Roswitha Wörgötter<strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong> a. P. als Mekka des PferdesportsGroßes Reit- und Springturnier beim <strong>St</strong>rasserwirtSpringreiter aus Österreich und den Nachbarstaatenermittelten Anfang Juni auf denReitanlagen des <strong>Land</strong>hotels <strong>St</strong>rasserwirtihre Sieger. Aufgrund einiger Turnierabsagenwegen Hochwasser im Vorfeld wardas <strong>St</strong>arterfeld für die Spring-Bewerbevon der leichten bis zur schweren Klassein <strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong> <strong>am</strong> <strong>Pillersee</strong> wieder enormhoch. An drei Tagen wurde hochkarätigerkraftvoller Pferdesport vom Feinstengeboten. Turnierorganisator und LokalmatadorChristoph Nothegger nützte denHeimvorteil, er ging mit mehreren Pferdenan den <strong>St</strong>art und erreichte gute Platzierungen.Die ausgezeichnete Betreuungvon Reiter, Pferd und Besucher oblagwie gewohnt in den Händen von F<strong>am</strong>ilieNothegger, die von allen Beteiligten sehrgeschätzt wird. Das Mitte Juni veranstalteteDressurturnier war ebenfalls einvoller Erfolg. Auch in der Dressur-Szenehat sich das Turnier beim <strong>St</strong>rasserwirtmittlerweile einen besonderen Ruf erworben,heuer k<strong>am</strong>en bereits doppelt so vieleDressurreiter nach <strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong> als noch imHerbst 2012.Roswitha WörgötterDie Reitanlage <strong>St</strong>rasserwirt ist einMekka des Pferdesports – im Vordergrundist der im Frühjahr neu errichteteAbreite-Platz zu sehenFoto: Roswitha Wörgötter


DORFZeitung Sommer 2013 27Österreichisches Rotes KreuzOrtsstelle <strong>Pillersee</strong>Tal mit neuer FührungSprichwörtlich in letzter Sekundestellten sich bei der Jahreshauptvers<strong>am</strong>mlungder RK-Ortsstelle <strong>Pillersee</strong>talFreiwillige für die Neuwahlenzur Verfügung, nachdem Andrea Seelosfür dieses Amt nicht mehr zur Verfügungstand.Als Ortsstellenleiter wurde HerbertFleckl gewählt, seine <strong>St</strong>ellvertreterinist Annemarie Schmid. Kassier AloisHofer, Schriftführerin Claudia Wörgetter,Schulungsbeauftragter <strong>St</strong>efanLippert und Anneliese Höfer für denSozialbereich ergänzen das Führungsduo.Im Jahr 2012 leisteten Freiwillige folgendeArbeit: 13.398 <strong>St</strong>unden im Rettungsdienst,in der Krisenintervention,im Gesundheits- und Sozialdienst;1462 Ausfahrten im Rettungs- undKrankenwagendienst, 18 Ambulanzdienste(35 Sanitäter; 125,5 <strong>St</strong>unden)Seit Dezember 2012 beteiligen sich 6Mitarbeiterinnen beim neu eröffnetenKleiderladen in Kitzbühel bzw. beider Sortierung in <strong>St</strong>. Johann in <strong>Tirol</strong>.Seit der Umstrukturierung im <strong>Land</strong>esrettungsgesetzgibt es einige Neuerungen.In der Region <strong>Pillersee</strong>Talsteht ein Auto zur Verfügung, das imWinter für Rettungseinsätze und imSommer für Krankentransporte (imNotfall auch Rettungstransport) eingesetztund von der <strong>Land</strong>esleitstelledisponiert wird. Von Montag bisS<strong>am</strong>stag ist das Fahrzeug tagsüberdurch haupt<strong>am</strong>tliche Mitarbeiter undZivildiener besetzt, an Sonn- und Feiertagenund in der Nacht großteilsdurch Ehren<strong>am</strong>tliche. Aufgrund desRückgangs der ehren<strong>am</strong>tlichen Mitarbeiterwurde ein „First ResponderSystem“ eingeführt. First Responderhaben einen komplettt ausgestattenNotfallrucksack bei sich und werdenbei Notfällen über Pager alarmiert.Anlässlich der Jahreshauptvers<strong>am</strong>mlunggab es für die Gemeinden des<strong>Pillersee</strong>tales Geschenke. OrtsstellenleiterHerbert Fleckl überreichte vierDefibrillatoren an die Bürgermeistervon Fieberbrunn, Hochfilzen, <strong>St</strong>. Jakobund <strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong> <strong>am</strong> <strong>Pillersee</strong>. DieseGeräte werden an öffentlichen Plätzenaufgestellt.First ResponderSeit Ende April diesen Jahres gibt esin den vier <strong>Pillersee</strong>talgemeinden 11„First Responder“ des Roten Kreuzes.First Responder sind speziellausgebildete Rettungssanitäter, dieeine komplette Notfallausrüstung beisich haben und bei Notfällen alarmiertwerden, wenn ein Rettungsauto nichtsofort verfügbar ist. Die Alarmierungerfolgt seitens der <strong>Land</strong>esleitstellemittels Pager bzw. SMS. Insges<strong>am</strong>twurden die First Responder bis EndeMai 49 x alarmiert und die Patientenversorgt, darunter auch zwei erfolgreichdurchgeführte Reanimationen.Rotes Kreuz <strong>Pillersee</strong>talVORSCHAUFlohmarktS<strong>am</strong>stag, 12. Oktober 2013Der neue Vorstanddes Roten Kreuzes <strong>Pillersee</strong>talvlnr: Anneliese Höfer, AloisHofer, Annemarie Schmid, <strong>St</strong>efanLippert, Ortsstellenleiter HerbertFleckl und Claudia WörgetterFoto: Rotes Kreuz <strong>Pillersee</strong>tal.30 Jahre Rotes Kreuz <strong>Pillersee</strong>TalDie Ortsstelle Fieberbrunn lädt die Bevölkerung des <strong>Pillersee</strong>tales anlässlich dieses Jubiläumssehr herzlich zu einem „Tag der offenen Tür“ <strong>am</strong> Sonntag, 8. September 2013 ein.Progr<strong>am</strong>m10:00 Uhr: Heilige Messe in der Pfarrkirche Fieberbunn11:00 Uhr: Vorführung der Verletztenübung durch die Jugendgruppe Kitzbühel,ÖAMTC – Überschlagsimulator,Informationen über Zivilschutz, Informationen über Krisenintervention,Besichtigung der Ortsstelle und der EinsatzfahrzeugeFür Musik, Speisen und Getränke ist gesorgt.


DORFZeitung Sommer 2013 29Billardclub SaustallErfolgreich <strong>am</strong> grünen FilzMit 17 Jahren erstmals<strong>Land</strong>esmeister bei den Herren!Der erst 17-jährige Michael Winkler vom Billardclub SaustallFieberbrunn holt bei den 9-Ball <strong>Land</strong>esmeisterschaftender Herren den Titel.Mit vier großteils souveränen Siegen zog der Jugend-Nationalkaderspielerins Finale ein. In einem spannenden undnervenaufreibenden Match gegen die aktuelle Nr. 5 Österreichsgeht es dann über die volle Distanz. Zuerst gerietder Nuaracher mit 1:5 in Rückstand, kann aber dann abermit großartigem Billard fünf Partien in Serie gewinnenund auf 6:5 stellen, ehe seinem Gegner Rene Sommereggervon Pool X-Press Innsbruck noch der Ausgleich auf6:6 gelingt. Bei 6:6 liegen dann bei beiden Spielern dieNerven etwas blank und so vergeben zunächst beide Spielerdie Chance, das Match abzuschließen. Michael kanndann aber <strong>am</strong> Ende das Match mit 7:6 gewinnen und somitholt er erstmals Gold bei den Herren, was auch die ersteGoldene für den Saustall bei einer Herren LM bedeutet!Erfolgreiche Jugend ÖM und Mannschaftssaison!Ende März ging es für die drei Nuaracher Elias Horngacher,Clemens Schober und Michael Winkler nachWolfsberg, wo heuer die Österreichischen Jugendmeisterschaftenanstanden.Elias wurde erstmals vom <strong>Tirol</strong>er Billardverband für eineJugend ÖM nominiert und kann gleich auf eine erfolgreicheTeilnahme zurückblicken. Der junge Saustallspielergewinnt im 9er Ball die Bronzemedaille und kann nochauf zwei weitere Topplatzierungen zurückblicken. „Eliasist ein vielversprechendes Talent. Wenn er seine Trainingsstundennoch etwas erhöht, kann er in Zukunft noch vieleweitere Erfolge einfahren“, meinen seine Vereinstrainer.Für die Juniorenspieler Clemens Schober und MichaelWinkler war die Jugend ÖM bereits eine gewohnte Situation,aber heuer spielten sie erstmals in der Juniorenklasse,die wie gewohnt sehr stark besetzt war. Aufgrund der zuvorgefeierten Erfolge und des Nationalkaderstatus habensich die Beiden anfangs scheinbar zu sehr unter Druck gesetzt,was aber nach Gesprächen mit den Trainern behobenwerden konnte. Michael Winkler konnte sich <strong>am</strong> Endedann über eine Bronzemedaille und zwei Silbermedaillennach vier Bewerben freuen. Ganz knapp ist er <strong>am</strong> Endean einer Goldmedaille gescheitert. Clemens Schober holteeine Bronzemedaille und scheiterte mit zwei fünften Plätzenjeweils knapp <strong>am</strong> Edelmetall.Clemens Schober und Michael Winkler überzeugten auchin der höchsten <strong>Tirol</strong>er <strong>Land</strong>esliga. Nach der Bronzemedailleim vorigen Jahr legte die Mannschaft heuer nocheine Kleinigkeit drauf und sichert sich die Silbermedaille.Nachdem die junge Mannschaft, drei von vier Spielern sindJugendspieler, zur Saisonhälfte noch auf dem fünften Platzund bereits fünf Punkte hinter einem Medaillenplatz lag,lieferte sie eine sagenhafte zweite Saisonhälfte, wo manjedes Spiel gewinnen konnte und sich <strong>am</strong> Ende eben nochauf den zweiten Platz spielte. Thomas WurzenrainerMichael Winkler, ein Meister <strong>am</strong> grünen Tisch.Fotos: Billardclub SaustallElias Horngacher freut sich erstmals über eine Medaille beieiner Jugend ÖM!Clemens Schober und Michael Winkler, zwei der erfolgreichenNuaracher Billardspieler!www.stulrich.at


30 Sommer 2013 DORFZeitungARBÖ <strong>Pillersee</strong>bikerEinradeln <strong>am</strong> GardaseeEs war angerichtet. Das traditionelle und beliebte Einradelnder ARBÖ <strong>Pillersee</strong>talbiker Intersport Günther standim Mai wieder <strong>am</strong> Progr<strong>am</strong>m. Heuer war die Bike-MetropoleRiva <strong>am</strong> Gardasee Ziel des Ausfluges. 35 Frauen undMänner machten sich von 9. bis 12 Mai auf die Reise anden Gardasee. Dort warteten Touren in den unterschiedlichstenLeistungsklassen auf die Radler. Unter anderemwurde auch der „Tremalzo“ mit seinen 2000 Höhenmeternund 65 km bezwungen. Das Wetter spielte nicht immermit – das tat aber der guten <strong>St</strong>immung keinen Abbruch. Sokonnte man zwischen den Zeilen schon herauslesen, dasses im nächsten Jahr wahrscheinlich noch einmal an den„Lago di Garda“ gehen wird.Christian EggerARBÖ <strong>Pillersee</strong>bikerHerausragende Leistungen zu SaisonbeginnToni Wechselberger und Markus Reich mit Frühform – sokönnte man wohl die herausragenden Leistungen der beiden<strong>Pillersee</strong>talbiker beim Linz Marathon im April d.J.bezeichnen. Mit einer wahrlichen Klassezeit absolviertendie beiden Läufer ihre Distanzen. Ohne eine ordentlichePortion an Trainingskilometern in den Beinen sind dieseZeiten nicht möglich.• Markus ReichMarathon – 2:37:<strong>38</strong>Ges<strong>am</strong>t: 8; Klasse: 2;Toni Wechselberger•Halbmarathon – 1:16:41Ges<strong>am</strong>t: 9; Klasse: 1;Gratulation für diese Topleistung – lassen wir uns überraschen,was die beiden Spitzenläufer 2013 noch allesherausholen können.Christian Eggervlnr: Toni Wechselberger und Markus ReichFoto: <strong>Pillersee</strong>biker


DORFZeitung Sommer 2013 31Ingrid und Walter verabschieden sichNuaracher Grillstube schloss ihre PfortenEin Leben mit und für die „<strong>Tirol</strong>er Wirtshauskultur“endete im Mai 2013.Mit viel Wehmut verabschiedeten sich die WirtsleuteWalter und Ingrid Bucher von der „Nuaracher Grillstube“.Ende Mai von ihren <strong>St</strong><strong>am</strong>mgästen und der einheimischenBevölkerung. Ein langer und interessanter Weg liegtnunmehr hinter uns. Was im Mai 1979 begonnen wurde,schließen wir nach einer sehr intensiven und arbeitsreichensowie sehr erfolgreichen Bewirtschaftung der „NuaracherGrillstube“ mit dem Antritt des wohlverdienten Ruhestandes<strong>am</strong> 31. Mai 2013 ab.Die wesentlichen Meilensteine in unserem Leben wareneinerseits der Wohnungsausbau im Hallenbadtrakt im Jahre1980, welcher eine Optimierung unserer persönlichenund geschäftlichen Lebensumstände bedeutete und andererseitsdie Errichtung des Appartementhauses in der Rossau1984, welches uns eine deutliche Ausweitung unsererwirtschaftlichen Aktivitäten ermöglichte.Im Laufe der Zeit konnten wir uns einen guten Ruf beiunseren Kolleginnen und Kollegen in der Gastronomie,unseren (<strong>St</strong><strong>am</strong>m)Gästen und insbesondere bei der heimischenBevölkerung erarbeiten.Regionales BrauchtumAdolaribittgang 2013Trotz der extrem schlechten Witterung ließ sich ein großerTeil der <strong>Pillersee</strong>taler Gläubigen nicht davon abhalten, <strong>am</strong>traditionellen Adolaribittgang teilzunehmen.Schon zu Zeiten der Hofmark <strong>Pillersee</strong> fand der <strong>St</strong>ernmarschvon den Ortschaften zur Adolari-Kirche statt undfand in den letzten Jahren durch die Aktivitäten des Heimatvereins<strong>Pillersee</strong>tal eine Fortsetzung.Die Heilige Messe in der Wallfahrtskirche wurde mit PfarrerFranz Hirn und Pfarrer Santan Fernandes gefeiert undvon der Chorgemeinschaft <strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong> <strong>am</strong> <strong>Pillersee</strong> umrahmt.Martin KraisserWaren stets um das Wohl ihrer Gäste bemüht: Walter und IngridBucher.Foto: PrivatDafür, liebe Freunde und Gäste unseres Hauses, möchtenwir uns zum Abschied nochmals ganz herzlich bedanken.Nunmehr werden wir uns in unser Heim in <strong>St</strong>. Jakob inHaus zurückziehen und würden uns über einen weiterhinguten Kontakt zur <strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong>er Bevölkerung freuen.Alles Gute für die Zukunft wünschenIngrid und Walter Bucherwww.stulrich.atTel.: 0664 30 23 171 · Fax: 053 54/88 775SCHAFMILCHSEIFENBOUTIQUEEin edles <strong>St</strong>ück Seife im Badezimmervermittelt richtig gute Laune...Auch widrigste Witterungsbedingungen hielten die Bewohnerdes <strong>Pillersee</strong>tales nicht davon ab, <strong>am</strong> Adolaribittgang teilzunehmenFoto: Roswitha WörgötterNeue Öffnungszeiten:Donnerstag und Freitagvon 9.00 bis 12.00 und von 15.00 bis 18.00 Uhrpichler SCHAFMILCH NEU .indd 1 06.06.13 08:48


32 Sommer 2013 DORFZeitungObst und Gartenbauverein <strong>Pillersee</strong>talFrisch gebackener Baumwart in <strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong> <strong>am</strong> <strong>Pillersee</strong>Die Ausbildung zum Baumwärter absolvierte <strong>St</strong>efanWörter, unser rühriger Obmannstellvertreter vom OGBV<strong>Pillersee</strong>Tal. Herzliche Gratulation!Jeder interessierte Obstbaum- sowie „<strong>St</strong>räucherbesitzer“ist eingeladen, sich mit seinen Anliegen an die Baumwärterzu wenden.Tel. <strong>St</strong>efan Wörter 0660 6101949Die Pflege der Obst- und Gartenkultur ist auch ein Gradmesserdes Ortsbildes! Das ist eine wichtige Aufgabe unseresVereines. Als Mitglied genießen Sie die Unterstützungin vielen Belangen und ein buntes Jahresprogr<strong>am</strong>mwird geboten.Der OGBV <strong>Pillersee</strong>Tal ist ab heuer auch im World WideWeb zu finden. Unter http://pillerseetal.gruenes-tirol.at/kann man sich in Zukunft über Termine, Veranstaltungenund sonstige interessante Neuerungen informieren.Obst- und Gartenbauverein <strong>Pillersee</strong>talDer frisch gebackene Baumwärter <strong>St</strong>efan Wörter mit JosefHechenberger (links) und Wendelin Juen.Foto: Obst- und Gartenbauverein <strong>Pillersee</strong>talSonntag 23. Juni / 10.00 uhr Blumen- und KräuterwanderungTreffpunkt: 10.00 Uhr bei der Talstation BuchensteinwandGemeins<strong>am</strong> fahren wir dann mit dem Lift auf die Buchensteinwand. (Für Mitglieder übernimmt die Liftfahrt der Verein!)Oben angekommen, wandern entlang des Blumenlehrpfades.Gehzeit beträgt ca. 2 <strong>St</strong>unden. Gutes Schuhwerk nicht vergessen!Anschließend gemütliches Beis<strong>am</strong>mensein im Berggasthaus.Bei ausgesprochen schlechtem Wetter findet die Wanderung nicht statt.Rückfragen bei Gidi Treffer: 0664/73597074Tischlerei Bergerfeierte 25- jährigesBetriebsjubiläumHerzlichen Dank für eure Treue!Zum Anlass unseres Jubiläums konnten wir unsbei unseren Kunden, Freunden und Mitarbeiterfür die jahrelange Treue und guteZus<strong>am</strong>menarbeit bedanken.www.tischlereiberger.atA-6393 <strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong> a. P. / Schartental 36, * Tel.: 0043(0)53 54/88 493 * E-Mail: tischlerei-berger@aon.at


DORFZeitung Sommer 2013 33Lieber Raimund!Herzlichen Dank für die Organisation von 20 Jahren Pfingstradeln!Deine RadlerfreundeFoto: ge-heimSommerzeit ist Grillzeit!Ab sofort gibt es neben unseren bewährten Produkten wiederGrillspezialitäten mariniert oder ungewürzt:Grillschopf, Karreesteak, Grillspieße, diverse Grillwürstel etc.Bei größeren Mengen bitten wir um Vorbestellung!Verkaufszeiten:Freitag: 10:00 – 18:00 Uhr Weißleiten 33S<strong>am</strong>stag: 08:00 – 12:00 Uhr Weißleiten 33Telefonische Bestellung und Abholung jederzeit möglich! Tel: 0664/4214349, Email: stoko@aon.atFührerschein weg – was nun?Der Verein „Gute Fahrt“ bietet nun auch Lenkernachschulungskurse undverkehrs-psychologische Untersuchungen in Ihrer Nähe an!Die Kurse finden jeden Monat statt.Die vier Kursabende (ein Abend pro Woche) dauern jeweils 3 1/4 <strong>St</strong>unden.Ca. monatlich wird an folgendem <strong>St</strong>andort ein Nachschulungskursfür alkoholauffällige oder verkehrsauffällige Lenker angeboten:Kitzbühel:Anmeldung:Hauptschule, Traunsteinerweg 13, 6370 KitzbühelGebührenfreie Hotline zur Kursanmeldung0800 800 118 (8.00 bis 21.00 Uhr) www.gutefahrt.at kontakt@gutefahrt.at


34 Sommer 2013 DORFZeitungEin Betrieb stellt sich vorfullmarketing.at GmbHDas Unternehmen fullmarketing.at GmbH in <strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong> <strong>am</strong><strong>Pillersee</strong> befindet sich in der Dorfstraße 17, ehemals SalonSabine Seeber. Mittlerweile besteht das <strong>Pillersee</strong>Taler-Te<strong>am</strong> aus 4 Mitarbeitern.Das Kerngeschäft liegt in der Umsetzung erfolgreicherHomepages mit allem, was dazugehört. Eine ausführlicheBeratung im Vorfeld ist obligatorisch. Geholfen wird beider Findung der richtigen Domain und E-Mailadresse, danachübernimmt fullmarketing.at die Registrierung undEinrichtung des Speicherplatzes auf den eigenen Servernin Österreich und Deutschland. Selbstverständlich wird dieInstallation der E-MailadresseHomepages werden andas firmeneigene Anfragesystem angeschlossen mit allgemeinenGästeanfragen und dem einzigartigen Anfragentausch.Ein eigenes Unterkunftsportal für den Ort und eineigenes Portal für die ganze Region sorgt für neue Gäste.Bereits im Aufbau ist ein Portal für ganz <strong>Tirol</strong>, diesist selbstverständlich für die eigenen Kunden nutzbar.<strong>am</strong> eigenen Computer übernommen und fullmarketing.atsteht mit ihrem ausgezeichneten Support mit Rat und Tatzur Seite.Jede Homepage wird passend zum jeweiligen Thema mitansprechendem Design erstellt. Besonders wichtig, alleHomepages werden bereits bei der Erstellung für eine gutePosition im Internet optimiert, viele Jahre Erfahrung undständige Fortbildung sichern den Erfolg.Ein besonderes Augenmerk und Engagement gehört demtouristischen Bereich. Homepages für Privatvermietergibt es bereits für 900,- €. Für diesen Preis werden sogarprofessionelle Texte und Fotos erstellt. Besonders erwähnenswert:fullmarketing.at hilft bei der Gewinnung neuerGäste!fullmarketing.atkann noch viel mehr! Bei einer Neuanschaffung eines Computers,Laptops oder Druckers gibt es über fullmarketing.at eine ausführliche Beratung und das Te<strong>am</strong> kümmert sichum die Installation vor Ort. Per Fernwartung kann auchspäter schnell weiter geholfen werden. Mit einem umfangreichenSchulungsprogr<strong>am</strong>m können Gruppen- und Einzelplatzkurseangeboten werden. Visitenkarten, Prospekte,Ansichtskarten oder komplette Imagebroschüren werdenmit Freude umgesetzt. Gerne erstellen wir ansprechendeFotos oder verwenden vorhandene. Als besonderen Serviceführt fullmarketing.at eine eigene Facebook-Seite für<strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong> <strong>am</strong> <strong>Pillersee</strong>, diese wird touristisch genutzt, sollaber vor allem Einheimischen und Gästen Platz bieten undeinen Mehrwert schaffen.Macht mit und klickt auf „gefällt mir“, gerne können unsauch Veranstaltungen und sonstige Themen zum Onlinestellengesendet werden. Die Gemeinde <strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong> a. P.übermittelt uns schon jetzt Themen zum Onlinestellen.Euer fullmarketing.at Te<strong>am</strong>


DORFZeitung Sommer 2013 35Christian Seeber6<strong>38</strong>0 <strong>St</strong>. Johann in <strong>Tirol</strong> , Weitauweg 18Tel: 0664 3455490E-Mail: christian @seeber.atwww.pillerseer.atVeranstaltungskalenderJuli - September 2013Tag Veranstaltung InfoSonntag7. Juli 2013IVV Wanderung / Tulfes <strong>Tirol</strong>Sonntag21. Juli 2013Grünstein / Schönau Königssee-BerchtesgadenSonntag28. Juli 2013Rund um den Fleidling / WestendorfSonntag04.August 2013IVV Wanderung / Wattensverschiedene<strong>St</strong>reckenBergwanderungmittelBergwanderungmittelverschiedene<strong>St</strong>reckenverschiedene<strong>St</strong>reckenAlmwanderungleichtBergwanderungmittelSonntag11. August 2013IVV Wanderung / Winkl - <strong>St</strong>. Johann in <strong>Tirol</strong>Donnerstag15. August 2013Vereinswanderung Lindtalalm / <strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong> <strong>am</strong> <strong>Pillersee</strong>Sonntag18. August 2013Hinteres Sonnwendjoch / Wachtl - ThierseeSonntag01. September 2013 Schaflberg - Breitau / Waidring BergwanderungmittelFreitag06. September2013 Filmabend / Restaurant buach.blick - <strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong> a. P. Beginn20:00 UhrSonntag08. September 2013 IVV Wanderung / <strong>St</strong>rass im Zillertal verschiedene<strong>St</strong>reckenDonnerstag19. September2013bisS<strong>am</strong>stag21. September 201311. IVV Wander - WM 2013<strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong> <strong>am</strong> <strong>Pillersee</strong>täglich wechselnde<strong>St</strong>recken zwischen 5, 10und 20 km + Marathon<strong>am</strong> S<strong>am</strong>stagabwechslungsreichesRahmenprogr<strong>am</strong>m• Anmeldungen bis 2 Tage vor der jeweiligen Veranstaltung bei Christian Seeber. Adresse und Telefon siehe oben.• IVV Wanderungen finden bei jeder Witterung statt.• Sonstige Wanderungen werden nur bei ganz schlechter Witterung abgesagt bzw. verschoben.• Terminänderungen vorbehalten!• Für Unfälle übernimmt der Verein keine Haftung!• Vereinsinfo-Wandertermine und Fotos auf der eigenen Homepage abrufbar!Wochentagswanderungen:Bei gutem Wanderwetter werden <strong>am</strong> Dienstag bzw. Mittwoch schöne Wanderungen in unsere Alm/Bergwelt veranstaltet.Interessierte Wanderer mögen sich bei Christian Seeber bis zum jeweiligen Vortag melden.

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