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5,38 MB - St. Ulrich am Pillersee - Land Tirol

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20 Sommer 2013 DORFZeitungMusikbezirk <strong>St</strong>. Johann in <strong>Tirol</strong>Wertungsspiel im Kultur- und Sportzentrum <strong>Pillersee</strong>Am 25. Mai 2013 fand im Kultur- und Sportzentrum <strong>Pillersee</strong>das Wertungsspiel des <strong>St</strong>. Johanner Musikbezirkes statt. Neunder zwölf Mitgliedskapellen stellten sich der hochkarätigenJury. Diese wurde gebildet von <strong>Land</strong>eskapellmeister Mag. HermannPallhuber, dem in den Niederlanden gebürtigen und jetztin Memmingen lebenden Dirigenten, Dozenten und InstrumentallehrerJohnny Ekkelboom sowie <strong>Land</strong>eskapellmeister-<strong>St</strong>ellvertreterMag. Klaus Vinazer aus Südtirol. Das Gremium wurdeunterstützt von <strong>Land</strong>eskapellmeister-<strong>St</strong>ellvertreter Dr. WernerMayr als Jurykoordinator und <strong>Land</strong>esverbandsgeschäftsführerRoland Mair als Technischer Koordinator.Folgende zehn Kriterien werden zur Bewertung herangezogen:1. <strong>St</strong>immung und Intonation2. Ton- und Klangqualität3. Phrasierung und Artikulation4. Spieltechnische Ausführung5. Rhythmische Ausführung und Zus<strong>am</strong>menspiel6. Tempo und Agogik7. Dyn<strong>am</strong>ik und Differenzierung8. Klangausgleich und Registerbalance9. Interpretation und <strong>St</strong>ilempfinden10. Künstlerisch-musikalischer Ges<strong>am</strong>tausdruckAls Moderator konnte wieder Michael (Mike) Koidl gewonnenwerden, der gekonnt durch das Progr<strong>am</strong>m führte und Wissenswertesüber die teilnehmenden Musikkapellen und die dargebotenen<strong>St</strong>ücke bzw. deren Komponisten vermittelte.Die Wertungsspiele dienen zur Hebung des musikalischen Niveausder Blasorchester, der Intensivierung der Probenarbeitin den Blaskapellen, der Feststellung des Leistungsstandes derOrchester, der Verbreitung gehaltvoller, empfehlenswerter Blasmusikliteraturund der Förderung des zeitgenössischen österreichischenBlasmusikschaffens und neuer richtungsweisenderTendenzen in der Blasmusikkultur der Gegenwart.In folgenden Schwierigkeitsgraden werden die Pflicht- bzw.Selbstwahlstücke eingeteilt:A - sehr leichtB - leichtC - mittelschwierigD - schwierigE - sehr schwierigS - Sonderklasse(Auswahl-, Bezirks-, Schülerorchester, etc.)Angetreten wird in jener Klasse, der das Pflichtstück angehört.Das Selbstwahlstück muss daher demselben oder einem höherenSchwierigkeitsgrad zugeordnet sein.Jedem Juror stehen zur Bewertung 100 Punkte zur Verfügung.Die Endpunktezahl resultiert als nicht gerundeter Durchschnittswertder vorliegenden Bewertungsergebnisse jedes einzelnen Jurors.Eine Bewertung mit 85 Punkten kann als sehr gut bezeichnetwerden und entspricht einem partiturgerechten Spiel.Beim Wertungsspiel der Musikbezirks <strong>St</strong>. Johann in <strong>Tirol</strong> wurdein den Modi Kurzkonzert (BMK Kirchdorf) bzw. Pflicht-/Selbstwahlstück(alle verbleibenden Teilnehmer) angetreten.Den Höhepunkt des Musikbezirkes <strong>St</strong>. Johann i. T. stellt auchheuer wieder das Bezirksmusikfest dar. Dieses wird von derBundesmusikkapelle Kössen vom 25. bis zum 28. Juli 2013 anlässlichihres 175-jährigen Bestehens ausgerichtet.Der Festakt beginnt <strong>am</strong> Sonntag, den 28. Juli 2013 im Dorfzentrumvon Kössen mit der Hl. Messe und dem Festakt. Beiden Festkonzerten konzertieren die Bundesmusikkapellen ausSchwendt und Erpfendorf.Weitere Informationen zum Bezirksmusikfest in Kössen findenSie unter www.musikkapelle-koessen.at.Auch wir Musikantinnen und Musikanten der Bundesmusikkapelle<strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong> <strong>am</strong> <strong>Pillersee</strong> freuen uns, Freunde der Blasmusikaus unserer Heimatgemeinde in Kössen begrüßen zu dürfen.Martin Kraisser

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