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Mit ZUKUNFT gestalten – Zukunft mitgestalten

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T O P 4 : D i s k u s s i o nAus den Zwischendebatten gesammelte Anregungen (noch recht unsortiert und teilweise nichtprägnant formuliert...)- Aufwertung von Versorgungs- und Gemeinschaftsarbeit (Erwerbsarbeit bildet nur ¼ dergesellschaftlich geleisteten Arbeit)- zu niedrige Bewertung von Arbeit in der Öffentlichkeit und den Medien- Agenda 2010 muss eindeutig nachhaltiger gestaltet werden- Hoffnung, dass beide nebeneinander stehenden Agenda-Entwürfe zusammenkommen- das Prinzip ständig steigenden Konsums widerspricht dem Konzept der Nachhaltigkeit- weg vom wachstumsorientierten, extensiven Wachstum- “unendliche Bedürfnisse“, wenn es diese überhaupt gibt, sind die immateriellen- Hintergrund 80:20-Konzept wird vermisst- Arbeit und Einkommen in der Gesellschaft anders verteilen- Möglichkeiten finden, die Potenziale der Menschen zu nutzen- In nachhaltige Arbeitsmarktpolitik muss investiert werden (Projekte funktionieren nicht, weil sienicht ausfinanziert sind)- Größte Wachstumsbranche ist Gesundheitswesen und Altenpflege- Bürgerarbeit als Ausweg aus der BeschäftigungskriseG r u n d s ä t z l i c h e s z u m L e i t b i l d- Den Menschen mehr in den Vordergrund stellen- Der Ansatz allein reicht zur Umsetzung noch nicht aus- Projekte wie Lokales –Soziales-Kapital müssen besser ausfinanziert sein- Konzept der Mischarbeit führt zu Lohneinbußen bei der Erwerbsarbeit- Finanzierung von Mischarbeit + Grundrente ist Bundesangelegenheit- Agenda 21 darf nicht untergehen wie Berlin-Studie- Indikatoren sollen die neuen Leitlinien abbilden- Indikatoren zu stark input-orientiert- Subjektive Wertschätzung von Arbeit- systemimmanente Gesetze der Wirtschaft verhindern grundsätzlich Nachhaltigkeit- Steigerung Produktivität kleiner Zuwachs BSP keine Vollbeschäftigung möglich- Festhalten an Wachstum widerspricht dem Ziel Nachhaltigkeit- Suffizienz fehlt als Teil des Arbeitsbegriffs- Programm zur Unterstützung von Subsistenz –Strukturen schaffenW e i t e r e A n r e g u n g e n (auf Media-Karten notiert)- Sorge, dass der Agenda-Prozess ähnlich endet wie die Berlin-Studie, in 2 Jahren verpufft ist- Als 7. Handlungsziel: Bildungssystem auf Leitbild nachhaltige Entwicklung ausrichten- Ein Teil der Indikatoren sind eher Ziele (insbesondere die Indikatoren 1 und 2)- Indikatoren gelten wohl eher für den entwickelten Endzustand- Indikatoren allein reichen nicht für Strategien mittlerer Reichweite- Suffizienz als Teil des Arbeitsbegriffs sehenZ u H a n d l u n g s z i e l 1- Gesellschaftliche Anerkennung und Förderung aller Arbeitsformen und ihrer Kombinationen- Vermittlung des neuen Bildes von Arbeit bereits in Schule /Kita- Freiräume und Unterstützung für selbstbestimmte Tätigkeitsformen/ökon. Selbsthilfe(mehrmonatige Qualifizierung mit fachlich hochwertigen Dozent/Innen und Praxisphasen)- Recht auf TeilzeitZ u H a n d l u n g s z i e l 2- Förderung der physischen und psychischen Gesundheit sowie der Persönlichkeitsentwicklung- Arbeit darf Spaß machen- Gesundheitserziehung von klein auf – Körpergefühl entwickeln, Warnsignale erkennen (keinDrill, körperfreundliche Pädagogik)- Behandlungsformen erweitern, auch alternative Medizin- Eigenverantwortung für Gesundheit durch Wissen + Angebote (statt privater Finanzierung)

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