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Download - die regionale 2013 - Südwestfalen

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WirtschaftWissenAutomotive Kompetenzregion<strong>Südwestfalen</strong>Kaum ein Wirtschaftszweig ist von so starken Veränderungen betroffen wie <strong>die</strong> Automobilindustrie – eine Branche, <strong>die</strong> in<strong>Südwestfalen</strong> mehr als 40.000 Menschen beschäftigt. Unternehmen und Hochschulen gründen mit dem Projekt AutomotiveKompetenzregion <strong>Südwestfalen</strong> eine Plattform, mit der Fachwissen gebündelt und neue Entwicklungen realisiert werden.Das Projekt hat zwei Bausteine: das Automotive Center mit Standort in Attendorn (Schwerpunkt Karosserie-Leichtbau) unddas Kompetenzzentrum Fahrzeug Elektronik in Lippstadt. Beide Zentren arbeiten eng zusammen, um so <strong>die</strong> Automotive-Zuliefer-Industrie und damit den Wirtschaftsstandort <strong>Südwestfalen</strong> weiter zu stärken und für <strong>die</strong> Zukunft aufzustellen.Unternehmen finden sowohl das nötige Equipment als auch Expertinnen und Experten für aufwendige sowie komplexeForschungen. Zudem können hier <strong>die</strong> Mitarbeiterinnnen und Mitarbeiter aus- und weitergebildet werden.Projektträger: Universität Siegen, Fachhochschule <strong>Südwestfalen</strong>, CARTEC Lippstadt GmbH, Hochschule Hamm-LippstadtInternetpräsenz: www.acs-innovations.de | www.kfe-lippstadt.deKompetenzzentrum FahrzeugElektronik in Lippstadt – ein Forschungszentrumfür <strong>die</strong> Automobilindustrieund für ZuliefererAn Elektrofahrzeuge werden ganz besondereAnforderungen gestellt, dashat auch starke Auswirkungen auf <strong>die</strong> industrielle Forschung.Hiermit befasst sich das Kompetenzzentrum Fahrzeug Elektronik(KFE), ein Gemeinschaftsunternehmen von Hochschulenund Unternehmen aus der Region. Die Gesamtkostendes Projektes belaufen sich auf circa acht Millionen Euro. DasArchitekturbüro Passgang und Sprengkamp wurde von derWirtschaftsförderung Lippstadt GmbH mit der Errichtungdes Gebäudes beauftragt.Was war das Besondere an <strong>die</strong>sem Gebäude?Ein Laborgebäude zum Erforschen von Komponenten undSystemen der Fahrzeugelektronik, das hat unser Büro nochnicht gebaut. Die allermeisten Gebäude, <strong>die</strong> wir planen undheraus- und auch wieder hereinzubekommen. Die Planungwurde mit dem Geschäftsführer des KFE, Herrn Waldeyer,und seinen Mitarbeitern, bis ins kleinste Detail abgestimmt.Die Errichtung des Gebäudes und das Einsetzen des Prüfstandesmussten Hand in Hand nach der Rohbauphase abgewickeltwerden. Ebenfalls anspruchsvoll war <strong>die</strong> Planung fürdas EMV-Labor sowie das Hochspannungslabor. Befahrbarkeitund Vertraulichkeitsschutz mussten ebenfalls schon beider Errichtung des Gebäudes berücksichtigt werden.Wie lange hat das Projekt gedauert und was hat esgekostet?Das Gebäude wurde in circa zwölf Monaten erstellt, zumGlück konnte auch während der Wintermonate am Innenausbaugearbeitet werden. Die Gesamtkosten einschließlichder Außenanlagen belaufen sich auf circa 1,1 MillionenEuro. Der größte Kostenblock entfällt auf <strong>die</strong> technischenEinbauten, allein der Klimarollenprüfstand schlägt mit circazwei Millionen Euro zu Buche.bauen, sind Unikate, aber <strong>die</strong>ses war aufgrund der Technik,<strong>die</strong> es einmal bergen sollte, eine besondere Aufgabe, der wirHeinz Bernd Passganguns auch gern gestellt haben. Wir fragen natürlich nach dem// Passgang-Sprengkamp und Partner Architekten BDARaumprogramm beziehungsweise nach der Nutzung desGebäudes, um entsprechend planen zu können. Ein Klimarollenprüfstandmit künstlicher Sonne und einer Anzahlvon Aggregaten zur Klimatisierung war <strong>die</strong> größte Herausforderung.Aus Schallschutzgründen haben wir vieles insUntergeschoss verbannt und dabei berücksichtigt, dass auchAggregate mal ausgetauscht werden müssen. Also war eineRevisionsöffnung erforderlich, um tonnenschwere Geräte60__61

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