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Download - die regionale 2013 - Südwestfalen

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WirtschaftWissenWasserEisenLand:Industriekultur in <strong>Südwestfalen</strong>Unter der Dachmarke „WasserEisenLand“ werden an vielen Standorten in <strong>Südwestfalen</strong> Denkmäler und Museen der Industriekulturerweitert und gemeinsam touristisch vermarktet. Schließlich ist <strong>Südwestfalen</strong> eine der traditionsreichstenIndustrieregionen Europas: Vor mehr als 3.000 Jahren wurden in Soest Bronzebeile gegossen, 500 Jahre später schmolzen <strong>die</strong>Kelten Eisen im Siegerland und ab dem 10. Jahrhundert stieg <strong>die</strong> gesamte Region zu einem Zentrum des Metallgewerbes aufund blieb <strong>die</strong>s bis heute. Ob Technikdenkmäler, Museen, Bergwerke, Hohlwege oder Hauberge – „WasserEisenLand“ macht<strong>die</strong> Industriekultur <strong>Südwestfalen</strong>s erlebbar.Projektträger: Förderverein WasserEisenLand e. V.Internetpräsenz: www.wassereisenland.deSauerland und Siegerland-Wittgensteinsind nicht nur moderne undzukunftsweisende Lebensräume,sondern gehören auch zu den ältestenIndustrieregionen Europas. Dieselange Wirtschaftsgeschichte hat vieleSpuren in der Landschaft hinterlassen, <strong>die</strong> es für uns undunsere nachfolgenden Generationen zu erhalten und touristischzu attraktivieren gilt.Im Verein WasserEisenLand e. V. haben sich <strong>die</strong> wichtigstenindustriekulturellen Denkmäler und Museen zu einem lebendigenNetzwerk zusammengeschlossen. Ein besonderes Anliegendes Vereins ist es, <strong>die</strong> vielen ehrenamtlichen Partner,<strong>die</strong> sich um den Erhalt, <strong>die</strong> Belebung und <strong>die</strong> Vermarktungder Industriekultur in der Region bemühen, in ihrer Arbeit zuunterstützen. Durch den lebhaften Austausch innerhalb desNetzwerkes WasserEisenLand e. V. gelingt es hervorragend,neben den bekannten Industriemuseen auch <strong>die</strong> vielenVeranstaltungsort genutzt und damit auf eine andere undneue Weise erfahrbar gemacht.Ein besonderes Ziel des Vereins ist es dabei auch,<strong>die</strong> Industriekultur für Kinder und Jugendliche verständlichund erlebbar aufzuarbeiten. Nur über <strong>die</strong>senZugang wird es gelingen, zukünftigen Generationen <strong>die</strong>Geschichte des Wirtschaftsraums näherzubringen und sieals Bestandteil ihres Lebens begreifen zu lassen.Neben unseren natürlichen Ressourcen, wie Landschaftund Natur, sind es gerade <strong>die</strong> besonderen undattraktiven Ausflugsziele sowohl für <strong>die</strong> einheimischeBevölkerung als auch für unsere Gäste, <strong>die</strong> <strong>die</strong>Besonderheit, das sogenannte „add on“, ausmachen.Dies alles ist nur über ein hohes ehrenamtliches Engagementin den einzelnen Einrichtungen und eine stetig wachsendeBegeisterung für <strong>die</strong>se geschichtliche Besonderheit der Regionzu erreichen.industriekulturellen Kleinode unserer Region touristischaufzuwerten. Durch <strong>die</strong> Veranstaltungsreihe „Live in denElke HolzhüterFabrikskes“ werden Standorte der Industriekultur auch als// Sauerland-Tourismus e. V.70_Mittlerweile sind mehr als 500Denkmäler und MuseenTeil des Projektes._71

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