Download - die regionale 2013 - Südwestfalen

Südwestfalen macht SchuleIn Zeiten rückläufiger Schülerzahlenund des schon spürbaren Fachkräftemangelsbrauchen wir als Unternehmenin Südwestfalen auch in ZukunftMarktwirtschaft als auch den offenen Blick nach vorne ineine aktiv zu gestaltende Zukunft, die in besonderer Weisevon der Leistungsstärke mittelständischer Unternehmenabhängt, ausgesprochen zielführend.kompetente Mitarbeiterinnen undWirtschaftWissenMit dem Vorhaben werden Museen und Unternehmen der Region zu außerschulischen Lernorten entwickelt. An demnächst30 Standorten in der Region sollen Schülerinnen und Schüler entdecken, welche wirtschaftlichen Traditionen Südwestfalengeprägt haben und welche beruflichen Perspektiven es heute bietet. Das Projekt ist zunächst im Kreis Olpe in einer Testphaseerprobt worden, mittlerweile aber weit über die Kreisgrenzen hinaus gewachsen. Damit die außerschulischen Lernangebotefür Lehrerinnen und Lehrer sowie Schülerinnen und Schüler künftig schnell auffindbar sind, wird an dem Aufbau einer neuenBildungsplattform im Internet gearbeitet, die auch direkt passende Unterrichtsmaterialien und weitere Hinweise bereitstellt.Zudem sind Informationsveranstaltungen und Weiterbildungen für Lehrerinnen und Lehrer sowie die Verantwortlichen inMuseen und Unternehmen vorgesehen.Projektträger: Kreis OlpeInternetpräsenz: www.museumslandschaft-kreis-olpe.deMitarbeiter, die gerne hier leben undarbeiten wollen. Für die wirtschaftliche Zukunft mit ihrersystematischen Suche nach Synergien und marktfähigenProdukten durch Innovation und Kooperation ist es dabei besonderswichtig, eine gemeinsame Strategie der Ausbildungbeziehungsweise Personalentwicklung und der Standortpflegezu verfolgen.Mir gefällt der Vernetzungsansatz des Projektes „Südwestfalenmacht Schule“ sehr gut. Schulen, Museen und Unternehmenwerden gleichermaßen angesprochen, was die bereitsDas Projekt zeigt gute Ansätze, den jungen Menschenin Zeiten von Globalisierung und Kommunikationsnetzwerkenzu helfen, mit ihrer realen Heimatregionvertraut zu werden und gleichzeitig die sichhier vor Ort bietenden Arbeits- und Lebensmöglichkeitenkennenzulernen. Die Unternehmen sind zwarmeistenteils vor Ort bekannt, oft wissen junge Menschenjedoch nicht, was in den Unternehmen produziert wird undwelche Ausbildungs- und Arbeitsmöglichkeiten ihnen imHinblick auf eine sichere Berufs- und Lebensperspektivegeboten werden.bestehende Zusammenarbeit in der Region unterstreicht.Aus Sicht eines Familienunternehmers finde ich dabeiRudolf BrokampDie Klasse 4c der GrundschuleGerlingen: Auf die Frage, ob manauch etwas hätte noch bessermachen können, kommt diespontane Antwort: „Die Führungkürzer und das Basteln länger!“sowohl den reflektierenden Blick zurück in die Anfänge derwirtschaftlichen Entwicklung auf Grundlage der sozialen// Unternehmer aus Attendorn68__69