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waldameise - Waldjugend NRW

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oden gestaltete sich zunächst etwas<br />

schwierig, aber viele schwere Steine<br />

konnten Abhilfe schaffen. Nach dem<br />

Abendessen sind wir dann schnell<br />

beim Rauschen des Meeres eingeschlafen<br />

um genügend Kraft für unser<br />

Abenteuer zu tanken.<br />

Am nächsten Morgen machten wir uns<br />

nachdem Frühstück und einem kleinen<br />

Strandspaziergang auf dem Weg.<br />

Leider mussten wir zunächst am Highway,<br />

die australische Landstrasse,<br />

entlang, einen etwas steileren Berg<br />

hoch, denn der Wanderweg fing erst<br />

im Nationalpark an. Aber wir hatten<br />

Glück und ein netteres Ehepaar hielt<br />

an, und gab uns einen „lift“ bis zu<br />

Devils Kitchen, einem Felsspalt, wo<br />

die Wellen das Wasser zum „brodeln“<br />

brachten.<br />

Von dort aus startet unsere Wanderung.<br />

Wir haben uns auf der Karte ein<br />

Tagesziel, ein freier Campingplatz direkt<br />

neben einem Wasserfall, ausgesucht.<br />

Losgelaufen und nach nur einer<br />

Stunde waren wir da. Wir hatten die<br />

Distanz wohl ein wenig unterschätzt.<br />

Wir machten trotzdem erstmal Rast<br />

und genossen frisches Wasser aus dem<br />

kleinen Fluss, der dann in dem Wasserfall<br />

endete und nahmen ein paar<br />

Möhren zu uns. Wir hatten noch 5<br />

Stunden bevor die Sonne untergeht,<br />

deswegen erscheint es uns viel zu<br />

früh, unser Nachtquartier aufzuschlagen,<br />

also wurde weiter gewandern.<br />

Der nächste Zeltplatz ist ungefähr 3<br />

Stunden entfernt..<br />

Wir laufen, springen über kleine Flüs-<br />

fahrt, lager & co.<br />

se, erklimmen Steinstufen und wandern<br />

weiter. Es scheint , dass der Berg,<br />

den wir erklimmen müssen, unendlich<br />

ist. Dazu noch die Temperaturen...<br />

ln Deutschland ist nun tiefster Winter,<br />

Schnee und eisig kalte Temperaturen.<br />

In Australien ist allerdings Hochsommer,<br />

die Jahreszeiten sind verkehrt<br />

herum. Tasmanien ist das etwas kühlere<br />

Australien und so haben wir es<br />

nur 25 Grad und schwül, das ist noch<br />

recht angenehm. Allerdings lockt die<br />

Regenwolke, durch die wir wanderten<br />

kleine Blutegel an und macht die<br />

Steine noch rutschiger als sie eh schon<br />

sind. Es ist also ein kleiner Kampf mit<br />

unserem grossen Rucksack, den Berg<br />

heraufzuklettern. Oben angekommen,<br />

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