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Von der Bewerbung bis zur Vertiefung - Simulation Technology

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Studienführer für den Bachelor-Studiengang<strong>Simulation</strong> <strong>Technology</strong><strong>Von</strong> <strong>der</strong> <strong>Bewerbung</strong><strong>bis</strong> <strong>zur</strong> <strong>Vertiefung</strong>


Vorwort des StudiendekansLiebe Studieninteressierte,seit 2010 bietet <strong>der</strong> Elitestudiengang <strong>Simulation</strong> <strong>Technology</strong>all jenen ein ausgezeichnetes Lernumfeld, dievielseitig interessiert sind, den Blick über Fachgrenzenhinaus wagen wollen und Freude an <strong>der</strong> Verknüpfungtheoretischer Fragestellungen mit praktischen Anwendungenhaben. SimTech-Studierende profitieren außerdemvon einem guten Betreuungsverhältnis – Sie sehen,es gibt viele gute Gründe, sich für den Studiengang<strong>Simulation</strong> <strong>Technology</strong> zu entscheiden.Daneben gibt es natürlich aber auch eine Menge Fragen,die wir mit dieser Broschüre beantworten wollen. Vom<strong>Bewerbung</strong>sprozess über die ersten Semester <strong>bis</strong> hin<strong>zur</strong> Bachelorarbeit folgt dieser Leitfaden den wichtigstenSchritten vor, während und auch nach dem Studium.Prof. Dr.-Ing. RainerHelmig, StudiendekanNeben kurzen Informationstexten verraten Ihnen eineVielzahl an Links, wo Sie noch detaillierter nachleseno<strong>der</strong> nachfragen können. Eine Übersicht aller Ansprechpersonenund wichtigsten Einrichtungen rundet unserAngebot ab, sich mit dem Studiengang und <strong>der</strong> UniversitätStuttgart vertraut zu machen.Ich wünsche Ihnen eine aufschlussreiche und anregendeLektüre, IhrDer Studienführer im Überblick:S. 3 Vor dem Studium: Informieren und BewerbenS. 8 Nach <strong>der</strong> Zulassung: Erste Schritte ins StudiumS. 10 Die ersten Semester: „Grundausbildung“ <strong>Simulation</strong> <strong>Technology</strong>S. 14 Ab dem 3. Semester: Der individuelle StudienplanS. 16 Nach dem Studium: PerspektivenS. 17 FAQ: Wen kann ich fragen?2


Vor dem Studium: Informieren und BewerbenWas ist <strong>Simulation</strong> <strong>Technology</strong>?<strong>Simulation</strong>stechnologien helfen, modellhafte Lösungenfür komplexe Problemstellungen zu entwickeln. Dafürwird ein reales Objekt o<strong>der</strong> ein Vorgang als Modell nachgebildetund dieses anstelle des Originals für Untersuchungenund Vorhersagen eingesetzt. Damit das gelingt,müssen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler verschiedensterFach richtungen zusammenarbeiten. Ausden Natur- und Ingenieurwissenschaften kommen dieModelle, mit denen sich die Fragestellungen aus <strong>der</strong> realenWelt erfassen lassen. In einem zweiten Schritt sindKenntnisse <strong>der</strong> Mathematik und Informatik gefragt: MitWie breiten sichGase aus?ihrer Hilfe lassen sich die Problemstellungen in eine mathematische Beschreibungübersetzen, die anschließend in Programmcode umgesetzt werden kann.Mit Hilfe des Computers können nun verschiedene Szenarien simuliert werden,aus denen dann wie<strong>der</strong>um Erkenntnisse für die ursprünglich betrachteten Problemeaus <strong>der</strong> Wirklichkeit gewonnen werden können. Ein anschauliches Beispielist die Vorhersage für die Verteilung von Schadstoffen im Untergrund: Da dasUntersuchungsgebiet selbst äußerst komplex und nicht im Detail bekannt ist,sind Experimente so nicht möglich – hier helfen nun die <strong>Simulation</strong>stechnologienneue Erkenntnisse zu gewinnen.Welchen Hintergrund hat <strong>der</strong> Studiengang <strong>Simulation</strong> <strong>Technology</strong>?Der Studiengang <strong>Simulation</strong> <strong>Technology</strong> ist eingebettet in das „Stuttgart ResearchCentre for <strong>Simulation</strong> <strong>Technology</strong>“, kurz SRC SimTech. Ziel des 2007 an<strong>der</strong> Universität Stuttgart gegründeten Forschungsverbundes ist es, wissenschaftlicheMethoden und Anwendungen auf allen Gebieten <strong>der</strong> Modellierungsund<strong>Simulation</strong>swissenschaften effizient und umfassend weiterzuentwickeln.Insgesamt beteiligen sich neun <strong>der</strong> zehn Fakultäten <strong>der</strong> Universität Stuttgart amForschungsverbund. In das SRC SimTech eingeglie<strong>der</strong>t ist zudem <strong>der</strong> Exzellenzcluster<strong>Simulation</strong> <strong>Technology</strong>. Geför<strong>der</strong>t durch die Exzellenzinitiative des Bundesund <strong>der</strong> Län<strong>der</strong> arbeiten hier Forscherinnen und Forscher in <strong>der</strong>zeit mehr als80 zumeist interdisziplinär ausgerichteten Projekten. Teil des Exzellenzclustersist eine Graduiertenschule, in <strong>der</strong> gut 100 jungen Doktorandinnen und Doktorandenein optimales Arbeitsumfeld für ihre wissenschaftliche Qualifikation gebotenwird.www.simtech.uni-stuttgart.deSRC SimTech und Exzellenzcluster <strong>Simulation</strong> <strong>Technology</strong>3


Was ist das Beson<strong>der</strong>e am Studiengang <strong>Simulation</strong> <strong>Technology</strong>?Im Studiengang <strong>Simulation</strong> <strong>Technology</strong>greifen mehrere Fächerineinan<strong>der</strong>Der deutschsprachige Studiengang <strong>Simulation</strong><strong>Technology</strong> bietet im Gegensatz zu an<strong>der</strong>enStudiengängen eine Reihe von Beson<strong>der</strong>heiten.So ist das Studienprogramm auf die gezielteinterdisziplinäre Vermittlung ausgerichtet.Schließlich handelt es sich bei <strong>Simulation</strong>stechnologienum Methoden, die in unterschiedlichstenFachbereichen von den Natur- überdie Ingenieurwissenschaften <strong>bis</strong> hin <strong>zur</strong> Mathematikund Informatik eingesetzt werdenkönnen. Daher wird das Lehrangebot entsprechendaus unterschiedlichen Fachbereichen,Fakultäten und Instituten zusammengestellt.Das Programm des Elitestudiengangs ist anspruchsvoll und setzt auch bei denStudierenden einen hohen Leistungswillen voraus: So müssen insgesamt 192Leistungspunkte, statt <strong>der</strong> für einen Bachelor-Studiengang üblichen 180 Leistungspunkte,erreicht werden.Ein weiteres Kennzeichen des Studiengangs ist das umfassende Betreuungskonzept.So wird jedem <strong>der</strong> jährlich aufgenommenen 30 Studierenden ein Mentoraus <strong>der</strong> Professorenschaft <strong>zur</strong> Seite gestellt. Dieser hilft bei <strong>der</strong> Planung desindividuellen Studienwegs, wie z.B. <strong>der</strong> Erstellung des eigenen Studienprofils abdem dritten Semester o<strong>der</strong> bei <strong>der</strong> persönlichen Weitervermittlung in fachlichenFragen. Der Mentor steht dem Studierenden während seines gesamten Studiumsberatend <strong>zur</strong> Seite. Ansprechpartner für alle praktischen Fragen sind dieTutoren. Das sind SimTech-Studierende höherer Semester, die gerade bei denersten Schritten an <strong>der</strong> Universität und beim studentischen Alltag weiterhelfenkönnen.Beson<strong>der</strong>s ist <strong>der</strong> Studiengang <strong>Simulation</strong> <strong>Technology</strong> nicht zuletzt auch aufgrunddes Praxisbezugs. Mit Projektarbeiten, Seminaren und einem Propaedeuticumwird bereits frühzeitig ein Schwerpunkt auf selbstständiges Arbeiten imaktuellen Forschungsumfeld gelegt.Weiterhin profitieren die Studierenden von den engen Kontakten, die ein eigenesIndustriekonsortium des SRC SimTech mit namhaften nationalen und internationalenFirmen unterhält. Mit diesen steht SimTech in regelmäßigem Austausch,in den auch die Studierenden einbezogen werden. Hier erhalten sie dieMöglichkeit, schon während des Studiums Kontakte zu möglichen Arbeitgebernzu knüpfen und so kann man aus erster Hand an Praktika, Studienarbeiten o<strong>der</strong>auch den ersten Arbeitsplatz nach dem Studium zu gelangen.4


Makrostruktur des Bachelor-Studiengangs <strong>Simulation</strong> <strong>Technology</strong> (gemäß Prüfungsordnung 2013)Wie ist das Studium aufgebaut?Die Regelstudienzeit beträgt sechs Semester. In den ersten beiden Semesternwerden die fachlichen Grundlagen gelegt, auf die <strong>der</strong> weitere Studienverlaufaufsetzt. In den anschließenden vier Semestern besteht zusätzlich zu den gemeinsamenPflichtveranstaltungen die Möglichkeit, sich die Module in einemgroßen Wahlbereich individuell zusammenzustellen.Der Schwerpunkt in den ersten beiden Semestern liegt in den Fächern Analysis,Technische Mechanik und (Experimentelle) Physik. Weiterhin werden die Grundlagendes Programmierens vermittelt – hier sind also keine Vorkenntnisse erfor<strong>der</strong>lich.Eine Überblicksveranstaltung zu <strong>Simulation</strong>stechnologien rundet dasGrundstudium ab.Ab dem dritten Semester kann dann im Wahlbereich aus allen Modulen <strong>der</strong> natur-und ingenieurwissenschaftlichen Studiengänge <strong>der</strong> Universität Stuttgartgewählt werden. Bei dieser persönlichen Profilbildung stehen den Studierendendie Mentoren sowie Ansprechpersonen aus den jeweiligen <strong>Vertiefung</strong>sbereichen<strong>zur</strong> Seite. Vorschläge für die Ausgestaltung <strong>der</strong> Profile mit den konkretenModulangaben stehen auf <strong>der</strong> Website des Studiengangs als Broschüre zumDownload bereit. Weitergehende Informationen finden sich ab S. 14 in diesemHeft.www.studium-simtech.uni-stuttgart.de/download Broschüre „Wahlbereichsprofile“5


Was sollte ich mitbringen, wenn ich mich für <strong>Simulation</strong> <strong>Technology</strong>bewerben möchte?Wer <strong>Simulation</strong> <strong>Technology</strong> studieren möchte, sollte vor allem keine Scheu davorhaben, sich mit unterschiedlichsten Disziplinen zu befassen. Spaß an mathematischenProblemen und die Fähigkeit zu abstraktem Denken sind genausogefragt wie das Interesse an natur- und ingenieurwissenschaftlichen Fragestellungen.Wer außerdem gerne Sachen auf den Grund geht, Modelle entwickelnund diese mit Hilfe des Computers umsetzen möchte, ist bei uns genau richtig.Im Studium wird außerdem eine hohe Leistungsbereitschaft und Eigeninitiativeerwartet, um das anspruchsvolle Studienprogramm erfolgreich zu absolvieren.Wie läuft das Ganze formal ab?Bei insgesamt 30 Studienplätzen pro Jahr müssen sich alle Interessierten einemAuswahlverfahren stellen. Grundvoraussetzung für den Elitestudiengang <strong>Simulation</strong><strong>Technology</strong> ist ein Abiturdurchschnitt von mindestens 10 Punkten. Dasbedeutet, die Gesamtpunktzahl des Abiturzeugnisses muss bei einer Höchstpunktzahlvon 900 bei mindestens 600 Punkten liegen bzw. bei mindestens 560bei einem zu erreichenden Maximum von 840.Wer diese Voraussetzung erfüllt, wird zum Auswahlgespräch eingeladen. DieAuswahlgespräche finden in <strong>der</strong> Regel in den letzten beiden Juli-Wochenstatt. Das Gespräch wird von Mitglie<strong>der</strong>n aus <strong>der</strong> Professorenschaft, Mitarbeitendenund Studierenden des SRC SimTech durchgeführt. Beide Seitensollen hier einen Eindruck davon gewinnen, ob Bewerber und Studiengangzusammenpassen. Für das Auswahlgespräch werden Punkte vergeben,die doppelt gewichtet in die abschließende Bewertung einfließen. Das Gesprächstellt also einen wichtigen Faktor dar. Dazu werden einzelne Noten(s. Grafik rechts) aus demAbiturzeugnis als gewichtetePunktzahlen addiert.Wer hier 18 o<strong>der</strong> mehrPunkte erreicht, hat guteAussichten auf einen Studienplatzund nimmt an demRanking <strong>der</strong> Bewerber teil.Nur die besten 30 Bewerberinnenund Bewerber erhalteneine Zulassung für denStudiengang <strong>Simulation</strong><strong>Technology</strong>.Ablauf <strong>der</strong> Aufnahmeprüfung1. Stufe2. StufeAblauf <strong>der</strong> Aufnahmeprüfung Bachelor <strong>Simulation</strong> <strong>Technology</strong>VorauswahlDurchschnittsnote Abitur≥ 10 PunkteFestlegung <strong>der</strong> Eignung (Hochschulauswahlverfahren)Notendurchschnitt:Notendurchschnitt aus den letzten vier Halbjahren <strong>der</strong>gymnasialen Oberstufe <strong>der</strong> folgenden Fächer:- Mathematik (3fach gewichtet)- bestbenotetes Fach aus <strong>der</strong> Gruppe „Physik,Chemie, Biologie, Informatik“ (2fach gewichtet)- bestbenotetes Fach aus <strong>der</strong> Gruppe Fremdspracheno<strong>der</strong> Deutsch (1fach gewichtet)max. 15 Punkte max. 5 Punkte (2fach gewichtet)Als geeignet für den Studiengang wird angesehen, wer ≥ 18 (von max. 25) Punkten erreicht.JAAuswahlgespräch:Teilnahme an einem Auswahlgespräch(Dauer ca. 15 Minuten)- Befähigung, Aufgeschlossenheit und Motivationfür den ausgewählten Studiengang- Gesprächsverhalten im Hinblick auf Ausdrucksweise,Herangehensweise an Erörterung von Problemen- Schlüssigkeit <strong>der</strong> Argumentation6


Im Detail sind diese Regelungen in <strong>der</strong> Satzung für die Aufnahmeprüfung nachzulesen.Die <strong>Bewerbung</strong>en zum Studiengang laufen zentral und online über dieUniversität Stuttgart. Die <strong>Bewerbung</strong>sfrist endet in <strong>der</strong> Regel am 15. Juli für dasjeweils folgende Wintersemester, das Mitte Oktober beginnt.Fragen <strong>zur</strong> <strong>Bewerbung</strong> allgemein beantwortet das Studiensekretariat. Fragenspeziell zum Studiengang <strong>Simulation</strong> <strong>Technology</strong> werden gerne von <strong>der</strong> Studiengangskoordinationbeantwortet. Die entsprechenden Kontaktdaten sind imKapitel „FAQ: Wen kann ich fragen?“ ab S. 17 aufgeführt.www.studium-simtech.uni-stuttgart.de/downloadwww.uni-stuttgart.de/studieren/bewerbungwww.studium-simtech.uni-stuttgart.de/faqSatzung für die AufnahmeprüfungOnline-StudienbewerbungFAQ <strong>zur</strong> <strong>Bewerbung</strong>Wie geht es nach dem Auswahlgespräch weiter?Nach Abschluss aller Gespräche erhalten die Bewerber zeitnah per Brief die Benachrichtungvom Studiensekretariat, ob sie für den Studiengang zugelasseno<strong>der</strong> aber abgelehnt wurden. Wann die Benachrichtigungen verschickt werden,hängt davon ab, wie lange die <strong>Bewerbung</strong>sgespräche insgesamt andauern – erstdann kann ein endgültiges Ranking erstellt und eine verbindliche Rückmeldunggegeben werden. Im Falle einer Zulassung ist die im Brief genannte Frist <strong>zur</strong>Einschreibung zu beachten. Die Einschreibung muss nicht persönlich erfolgen,son<strong>der</strong>n kann auch schriftlich o<strong>der</strong> von bevollmächtigten Personen, wie z.B. denEltern, vorgenommen werden. Nach <strong>der</strong> Immatrikulation ist man offiziell Studieren<strong>der</strong><strong>der</strong> <strong>Simulation</strong> <strong>Technology</strong>.Seit 2010 starten jährlich 30 Erstemester in den Studiengang <strong>Simulation</strong> <strong>Technology</strong>7


Nach <strong>der</strong> Zulassung: Erste Schritte ins StudiumDer Start ins erste SemesterNach <strong>der</strong> Zulassung erhalten alle neuenSimTech-Studierenden von <strong>der</strong> Studiengangskoordinationeinen Begrüßungsbrief, in demalle wichtigen Daten enthalten sind – z. B. wannund wo <strong>der</strong> Semesterstart stattfindet. Bei <strong>der</strong>Planung sollte beachtet werden, bereits mindestenseine Woche vor Beginn <strong>der</strong> Vorlesungszeitin Stuttgart zu sein, da in diesem Zeitraumdie erste Pflichtveranstaltung für den Studiengangals Blockveranstaltung stattfindet.Kennenlernen beim FrühstückEmpfehlenswert ist zudem die freiwillige Teilnahme am Mathematik-Vorkurs,<strong>der</strong> ca. vier Wochen vor Vorlesungsbeginn startet. Da die Plätze hier begrenztsind, empfiehlt sich bei Interesse eine frühzeitige Anmeldung. Alles zu den Vorkursenund viele weitere Informationen zum Studium findet man direkt beimStudiensekretariat.www.uni-stuttgart.de/studierenwww.mint-kolleg.de/stuttgart/angebote/vorkurseStudiensekretariat <strong>der</strong> Universität StuttgartInformationen zu den VorkursenDer Start in StuttgartBevor es mit dem Studium losgeht, muss allerhand organisiert werden – vorallem, wenn man erst noch umziehen muss. Aufgrund <strong>der</strong> angespannten Wohnungslageim Stuttgarter Raum ist es empfehlenswert, sich bereits frühzeitig umeine Unterkunft zu kümmern.Hilfreich sind hier etwa die Angebote an den schwarzen Brettern <strong>der</strong> Universität(z.B. Mensa) sowie des Studentenwerks Stuttgart, welches zudem auf seinerWebsite zahlreiche Informationen rund um seine Wohnheime und die Vergabevon freien Plätzen bereithält. Wichtig: Ein Antrag kann auch bereits ohne Zulassungausgefüllt werden. Ein Wohnheimplatz kann je<strong>der</strong>zeit wie<strong>der</strong> abgesagtwerden, da es in <strong>der</strong> Regel schon eine Warteliste gibt. Falls <strong>zur</strong> Zeit des Mathe-Vorkurses noch kein Zimmer verfügbar ist, besteht die Möglichkeit <strong>der</strong> Ferienmiete.Auch hier kann das Studentenwerk weiterhelfen.www.sws-internet.deStudentenwerk Stuttgart8


In jedem Fall empfiehlt sich eineKontaktaufnahme mit <strong>der</strong> Fachschaft<strong>Simulation</strong> <strong>Technology</strong>. Die Studierendenhöherer Semester sind erfahreneAnsprechpartner, die mit <strong>der</strong>Universität, dem Studiengang und denorganistorischen Aspekten des StuttgarterAlltags bestens vertraut sind.Die Fachschaft hilft gerne o<strong>der</strong> weiß,wer bei welchen Fragen helfen kann.Zum Auftakt des Semesters treffensich die SimTech-Erstsemester mitihren Tutoren zu einem gemeinsamenFrühstück, bei dem <strong>der</strong> erste Stundenplanausgeteilt wird. Die neuenWo finde ich was? Eine erste Führung über denCampus Vaihingen hilft bei <strong>der</strong> OrientierungStudierenden erfahren hier auch, wer ihr persönlicher Mentor sein wird. EinGang über den Campus vermittelt einen ersten Eindruck <strong>der</strong> wichtigsten Anlaufstationen– von den Hörsälen über die Mensa und Bibliothek <strong>bis</strong> zum Copyshop.Derart gerüstet, kann das Studium beginnen.www.simtech.uni-stuttgart.de/fachschaftKontaktdaten <strong>der</strong> FachschaftEin eigenes Haus für die Forschung: 2010 wurde das zentrale SimTech-Gebäude eröffnet9


Die ersten Semester: „Grundausbildung“Basiswissen <strong>Simulation</strong> <strong>Technology</strong>Das erste und zweite Semester im Studiengang <strong>Simulation</strong> <strong>Technology</strong> stehenganz im Zeichen <strong>der</strong> Grundlagenvermittlung. Alle Studierenden sollen hier aufden gleichen Wissensstand gebracht werden, um so anschließend selbstständigfachliche Schwerpunkte zu setzen. Daher stehen zunächst neben Grundlagen<strong>der</strong> Analysis und des Programmierens auch Technische Mechanik und ExperimentellePhysik auf dem Stundenplan. Weiterhin verschafft eine allgemeine Einführungin die <strong>Simulation</strong>stechnologien den Studierenden einen ersten Einblickin die Bandbreite und Einsatzmöglichkeiten ihres gewählten Faches.Wo finde ich denn, was ich alles machen muss?Wie <strong>der</strong> Studiengang im Detail aufgebaut ist, und welche Leistungen im Studiumzu erbringen sind, lässt sich im jeweiligen Modulhandbuch nachlesen, dases für alle Bachelor- und Masterstudiengänge gibt. Hier finden sich gebündeltalle wesentlichen Informationen zu Ansprechpartnern, dem zeitlichen Umfang,Prüfungsmodalitäten und den Voraussetzungen <strong>zur</strong> Teilnahme, sowie Angabenzu Lernzielen, dem Arbeitsaufwand und erreichbaren Leistungspunkten.Wieso Module?Der Bachelor-Studiengang setzt sich aus einer Reihe von Modulen zusammen.Der Umfang jedes Moduls wird in Leistungspunkten (LP) gemäß dem ECTS-System angegeben. Die Module umfassen Lehrveranstaltungen, die inhaltlichzusammengehören. Sie erstrecken sich in <strong>der</strong> Regel über ein, maximal zwei Semester.Nach bestandener Modulprüfung bzw. nach Bestehen <strong>der</strong> Modulteilprüfungenwerden die dem jeweiligen Modul zugeordneten LP vergeben. Für denStudiengang <strong>Simulation</strong> <strong>Technology</strong> müssen <strong>bis</strong> zum Abschluss 192 LP erreichtwerden.www.uni-stuttgart.de/bologna/modulhandbuecherModulhandbücher <strong>der</strong> Universität StuttgartDer StundenplanIm ersten Semester bekommen die Studierenden einen fertigen Stundenplan,wie auf <strong>der</strong> gegenüberliegenden Seite beispielhaft dargestellt. Ergänzt wird <strong>der</strong>Stundenplan durch zwei Blockveranstaltungen. Die Vorlesung und die Übung„Lineare Strukturen“ finden in <strong>der</strong> Regel eine Woche vor Vorlesungsbeginn undeine Woche nach Vorlesungsende des Wintersemesters statt. Weiterhin finden10


in den meisten Modulen des erstenSemesters begleitende Kleingruppenübungenstatt. Die Termine dieserTutorien werden erst zu Beginndes Semesters festgelegt. So könnensich Interessierte in Abstimmungmit ihren individuellen Stundenplänenfür die Übungsgruppenanmelden – die Liste hierfür liegtbei den entsprechenden Vorlesungenaus. Der jeweils eigene Stundenplankann auch über das LSFerstellt werden.Lehre, Studium, Forschung:Das LSF <strong>der</strong> Universität StuttgartMontag Dienstag Mittwoch Donnerstag FreitagTM I (V) Exp.-Physik I (V) Exp.-Physik I (V)8:00 - 9:30 8:00 - 9:30 8:00 - 9:30M 17.02 V 57.03 V 57.03Miehe Bechinger Bechinger14tägigPSE (Ü) PSE (Ü) TM I (Ü)9:45 - 11:15 9:45 - 11:15 9:45 - 11:15Gruppe 1 Gruppe 2 V 53.01MieheAnalysis I (V) TM I (V) Analysis I (V)11:30 - 13:00 Analysis I (V) 11:30 - 13:00 11:30 - 13:00V 47.02 11:45 - 13:15 V 53.01 V 47.02Pöschel V 57.03 Miehe PöschelPöschelAnalysis I (Ü) PSE (V) Analysis I (Ü)14:00 - 15:30 14:00 - 15:30 14:00 - 15:30Gruppenübung C V 47.01 Gruppenübung B1. Gruppe Wagner 9.+10. GruppePSE (V) TM I (Tutorium)15:45 - 17:15 15:45 - 17:15V 47.01 V 7.32WagnerRingvorlesung16:30 - 18:00SeminarraumSimTech-Geb.HelmigExp.-Physik I (Ü)13:00 - 14:30(Gruppen)BechingerBeispiel-Stundenplan für das erste Semester<strong>Simulation</strong> <strong>Technology</strong>Das Online-Vorlesungsverzeichnis mitsamt allen laufenden Veranstaltungen <strong>der</strong>Universität Stuttgart findet sich im sogenannten LSF-System. Hier kann nacheinzelnen Modulen und Veranstaltungen gezielt gesucht werden.Weiterhin lässt sich hier <strong>der</strong> individuelle Stundenplan zusammenstellen undausdrucken. Studierende <strong>der</strong> Universität Stuttgart erhalten ihre entsprechendenZugangsdaten zum System mit ihren Einschreibungsunterlagen. Die Suche nachbestimmten Modulen o<strong>der</strong> die Information zu Modulbeschreibungen sowie zueinzelnen Veranstaltungen (Raum, Uhrzeit, etc.) ist jedoch auch ohne Login je<strong>der</strong>zeitmöglich. Im LSF ist auch zu ersehen, ob Termine an bestimmten Tagenausfallen o<strong>der</strong> wann genau zu Semesterbeginn die Lehrveranstaltung startet.https://lsf.uni-stuttgart.deDas LSF <strong>der</strong> Universität StuttgartPrüfungenDie Prüfungsordnung ist das maßgebliche Regelwerk für den Studiengang. Dortist z.B. geregelt, ab wann eine Leistung als bestanden gewertet wird, welcheGründe zu einem Prüfungsrücktritt o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Wie<strong>der</strong>holung von Prüfungen berechtigen.Daher sollten alle Studierenden <strong>der</strong> <strong>Simulation</strong> <strong>Technology</strong> bei Frageno<strong>der</strong> Zweifeln zunächst die Prüfungsordnung heranziehen. Die Anmeldungzu den Prüfungen erfolgt meist bereits zu Beginn des jeweiligen Semesters onlineüber das LSF. Hierfür gibt es im Semester jeweils „Öffnungszeiten“ von ca.zwei Wochen. Im Wintersemester ist dies in <strong>der</strong> Regel im Oktober, im Sommersemesterim Mai. Die Prüfungstermine hängen im Prüfungsamt aus und wer-11


den im Internet veröffentlicht. Die Prüfungen finden normalerweise in <strong>der</strong> vorlesungsfreienZeit statt.www.studium-simtech.uni-stuttgart.de/downloadwww.uni-stuttgart.de/pruefungsamt/pruefungsplanPrüfungsordnungPrüfungsterminePrüfungsrücktrittFür den Fall, dass eine Prüfung trotz vorheriger Anmeldung nicht wahrgenommenwerden kann o<strong>der</strong> möchte, müssen sich die Studierenden im Vorfeld unbedingtabmelden, sonst gilt die Prüfung als nicht bestanden. In <strong>der</strong> Regel ist einRücktritt online <strong>bis</strong> zu sieben Tage vor dem festgesetzten Prüfungstermin ohneAngabe von Gründen möglich. Bei späterem Rücktritt müssen triftige Gründeschriftlich angegeben werden, z. B. im Krankheitsfall ein entsprechendes Attest.Das genaue Vorgehen ist in <strong>der</strong> Prüfungsordnung geregelt.ModulprüfungDie Modulprüfung setzt sich aus einer o<strong>der</strong> mehreren Studien- und/o<strong>der</strong> Prüfungsleistungenzusammen. Besteht ein Modul aus mehreren Veranstaltungen,z.B. einer Vorlesung mit Übung und einem Seminar, gehören diese Veranstaltungenzusammen und können nicht getrennt angerechnet werden. Ein Modul kannnur als Ganzes bestanden o<strong>der</strong> nicht bestanden werden.OrientierungsprüfungDie Orientierungsprüfung sollhelfen, die eigene Studienentscheidungzu überprüfen, alsofestzustellen, ob man im gewähltenStudiengang richtig istund die gefor<strong>der</strong>ten Leistungenerbringt. Die Orientierungsprüfungbesteht im Studiengang<strong>Simulation</strong> <strong>Technology</strong> aus denModulprüfungen zu „TechnischeMechanik I“ und „Analysis I“. DieOrientierungsprüfung gilt als bestanden,wenn die zugehörigen Nie verkehrt: <strong>der</strong> Blick in die PrüfungsordnungModulprüfungen bestanden sind,d.h. wenn alle Prüfungsleistungen mindestens mit <strong>der</strong> Note „ausreichend (4,0)“bewertet wurden. Bis spätestens zum Beginn <strong>der</strong> Vorlesungszeit des dritten Semestersmuss die Orientierungsprüfung abgelegt sein. Nähere Informationensind in <strong>der</strong> Prüfungsordnung nachzulesen.12


Regelstudienzeit und maximale StudiendauerDie Regelstudienzeit des Bachelor-Studiengangs <strong>Simulation</strong> <strong>Technology</strong> beträgtsechs Semester. Im Makroplan auf Seite 5 ist <strong>der</strong> empfohlene Verlauf dargestellt.Aufgrund von Verzögerungen, z.B. Wie<strong>der</strong>holungsprüfungen o<strong>der</strong> einemAuslandssemester, kann es hier zu Abweichungen kommen. Das Studium mussnach spätestens zehn Semestern abgeschlossen sein.WahlpflichtbereichAb dem dritten Semester gibt es einen Wahlpflichtbereich, in dem zwei von dreiModulen – „Einführung in die molekulare Quantenmechanik“, „Technische MechanikIII“ und „Algorithmen und Berechenbarkeit“ – gewählt werden müssen.Gemeinsame Veranstaltungen mit an<strong>der</strong>en StudiengängenDer Studiengang <strong>Simulation</strong> <strong>Technology</strong> ist ein interdisziplinärer Studiengangund nutzt daher auch Angebote an<strong>der</strong>er Fachbereiche. So wird z.B. die Analysisgemeinsam mit Studierenden <strong>der</strong> Mathematik o<strong>der</strong> die Technische Mechanik mitden Bauingenieuren gehört. Zusätzlich zu diesen großen Veranstaltungen gibtes jedoch spezielle SimTech-Module, in denen <strong>der</strong> jeweilige Studienjahrgangunter sich ist.Kleine Seminar- und Übungsgruppen werden ergänzt durch das allgemeine Vorlesungsangebot13


Ab dem 3. Semester: Der individuelle StudienplanWahl <strong>der</strong> <strong>Vertiefung</strong>Neben den gemeinsamen Pflichtveranstaltungen und dem Wahlpflichtbereichkönnen die Studierenden ab dem dritten Semester zusätzlich in einem großenWahlbereich individuell Module auswählen und kombinieren.Hilfe und erste Anleitung bei <strong>der</strong> Zusammenstellung des individuellen Studienplansbieten bereits ausgearbeitete Profile. Diese enthalten mögliche sinnvolleKombinationen, an denen man sich orientieren kann. Zu den unterschiedlichenProfilen geben die sogenannten Profilsprecher gerne näher Auskunft und informierenüber das Fachgebiet, passende Veranstaltungen und günstige Kombinationsmöglichkeiten.Darüber hinaus ist es empfehlenswert, Studierende höhererSemester nach ihren Erfahrungen und Profilgestaltungen zu fragen.Der Übersichtsplan muss <strong>bis</strong> zum Beginn des dritten Semesters erstellt, vomMentor unterschrieben und dem Prüfungsamt vorgelegt werden. Die genaueAusgestaltung des Wahlbereiches bleibt flexibel, da <strong>der</strong> Übersichtsplan imNachhinein – mit Absprache des Mentors – auch wie<strong>der</strong> geän<strong>der</strong>t werden kann.Hinweise zum formalen Vorgehen, eine Übersicht über die vorgeschlagenenProfile sowie die zuständigen Profilsprecher finden sich auf <strong>der</strong> Website desStudiengangs.ProjektarbeitenIm dritten und im fünften Semester stehen Projektarbeiten an, in denen das<strong>bis</strong>lang erworbene Wissen praktisch umgesetzt werden kann.In <strong>der</strong> Projektarbeit desdritten Semesters könnendie Studierendenwählen zwischen <strong>der</strong>Konstruktion und Programmierungvon Robotern,die bestimmteAufgaben lösen müsseno<strong>der</strong> <strong>der</strong> Realisierungeines virtuellen Tischkickers.Diese Projektarbeitenwerden in <strong>der</strong> Regelim Team bearbeitet.Gebaut und simuliert:Roboterfahrzeuge aus den Projektarbeiten14


Bei <strong>der</strong> Projektarbeit im fünften Semester muss eine Aufgabe aus dem Gebiet<strong>der</strong> <strong>Simulation</strong>stechnik eigenständig gelöst werden – dies dient auch als Vorbereitungauf die Bachelorarbeit.BachelorarbeitDie Bachelorarbeit stellt in <strong>der</strong> Regel den letzten Schritt im Studium dar. Hierwird selbstständig ein Thema aus dem Bereich bearbeitet, in dem man sichim Laufe des Studiums spezialisiert hat. Die Bearbeitungszeit beträgt sechsMonate. Zu <strong>der</strong> Bachelorarbeit gehört das vorgelagerte Propaedeuticum, das dieLiteraturrecherche beinhaltet. Weiterer Bestandteil <strong>der</strong> Arbeit ist ein Kolloquium,bei dem die Bachelorarbeit in Form eines Vortrags und einer anschließendenmündlichen Prüfung präsentiert werden muss.AuslandsaufenthaltAuslandsaufenthalte sind imCurriculum nicht direkt vorgesehen,aber in jedem Fallemöglich und gut planbar. ImBachelor bieten sich hierfürdas fünfte und sechste Semesteran.Die Universität bietet spezielleAustauschprogramme – eineÜbersicht und Hilfestellunggibt hier das InternationaleZentrum. Zudem können dieMentoren und an<strong>der</strong>e ProfessorenKontakte zu Universitätenund Forschungseinrichtungenim Ausland vermitteln.In jedem Fall empfiehlt essich, einen Auslandsaufenthaltfrühzeitig zu planen, alsomindestens ein Jahr vorher,Das Internationale Zentrum berät bei Interesse anAuslandsaufenthaltenbei außereuropäischen Län<strong>der</strong>n noch eher. Außerdem sollte man sich mit <strong>der</strong>Studiengangskoordination, seinem Mentor, den Fachstudienberatern und insbeson<strong>der</strong>eden Professoren <strong>der</strong> zu ersetzenden Stuttgarter Module beraten, damitim Ausland erbrachte Studienleistungen im weiteren Verlauf des Studiums problemlosanerkannt werden können.www.ia.uni-stuttgart.deInternationales Zentrum15


Nach dem Studium: PerspektivenAbsolventen des interdisziplinären Bachelor-Studiengangs <strong>Simulation</strong> <strong>Technology</strong>sind überall dort einsetzbar, wo kreative, innovative Lösungsansätze fürkomplexe Problemstellungen gesucht werden. Für eine berufliche Perspektive in<strong>der</strong> Forschung und Entwicklung unterschiedlichster Branchen, von <strong>der</strong> pharmazeutischenIndustrie <strong>bis</strong> hin zu Automobil-Herstellern sind die SimTech-Studierendendaher bestens gerüstet.Masterstudiengang <strong>Simulation</strong> <strong>Technology</strong>Nach dem Bachelor-Abschluss folgt in <strong>der</strong> Regel ein Master-Studium. Der 2013eingeführte Master in <strong>Simulation</strong> <strong>Technology</strong> baut passgenau auf den <strong>bis</strong>hererworbenen Kenntnissen des Bachelors auf und setzt stärker noch als dieserauf die selbstständige Entwicklung individueller Forschungsinteressen. Bei <strong>der</strong>Auswahl möglicher Themenschwerpunkte hilft <strong>der</strong> jeweilige Advisor, <strong>der</strong> in <strong>der</strong>Regel aus dem Kreis <strong>der</strong> Forschungsleiter des SRC SimTech stammt.Nach Abschluss des Masters stehen den SimTech-Absolventen verschiedensteberufliche Einstiegsoptionen offen. Eine weitere Möglichkeit stellt die Promotiondar, etwa in <strong>der</strong> eigenen Graduiertenschule <strong>Simulation</strong> <strong>Technology</strong> (GS SimTech).www.studium-simtech.uni-stuttgart.de/master/ueberblick.htmlMehr zum Master-StudiengangGraduiertenschule <strong>Simulation</strong> <strong>Technology</strong>Das interdisziplinär und international ausgerichtete Promotionsprogramm <strong>der</strong>GS SimTech hat das Ziel, den Doktoranden optimale Arbeits- und Forschungsbedingungenzu ermöglichen. Dies gelingt durch ein enges Betreuungsverhältnisdurch mindestens zwei Hochschullehrende, das Angebot eigener GS-Seminare,die kontinuierliche För<strong>der</strong>ung des fachlichen und methodischen Austauschesuntereinan<strong>der</strong> aber auch mit den Betreuenden, die Integration in übergreifendeForschungsprojekte sowie die Möglichkeit zu einem dreimonatigen Auslandsaufenthalt.www.simtech.uni-stuttgart.de/lehre/graduiertenschuleInformationen <strong>zur</strong> Graduiertenschule16


Verfasste StudierendenschaftDie Verfasste Studierendenschaft (VS) ist die Interessensvertretung <strong>der</strong> Studierenden an<strong>der</strong> Universität Stuttgart. Sie ist Nachfolgerin <strong>der</strong> FachschafsVertreterInnenVersammlungplus (FaVeVe+), die <strong>bis</strong> 2013 die Belange <strong>der</strong> Studierenden vertrat. Aufgabe <strong>der</strong> VS ist dieFör<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> hochschulpolitischen, sportlichen, sozialen und kulturellen Bedürfnisse<strong>der</strong> Studierenden. Weiterhin vertritt sie die Studierenden gegenüber den Organen <strong>der</strong>Universität und <strong>der</strong> allgemeinen Öffentlichkeit. Neben studentischen Gruppen und Arbeitskreisen,an denen sich alle interessierten Studierenden aktiv beteiligen können, bietetdie VS auch eine Vielzahl an Tipps und Anregungen, die das Studieren und Leben inStuttgart erleichtern.www.faveve.uni-stuttgart.deWebsite <strong>der</strong> FaVeVeStudentenwerkNeben den Serviceleistungen in den Mensen, Wohnheimen, bei <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>betreuung und<strong>der</strong> BAföG-Bearbeitung bietet das Studentenwerk Stuttgart zusätzlich ein umfangreichesBeratungsangebot wie Rechts- und Sozialberatung und psychologische Beratung.www.sws-internet.deWebsite des Studentenwerks StuttgartAuslandZu allen Fragen aus dem Bereich Internationales, also Informationen für ausländische Studierendeo<strong>der</strong> solche, die gerne ein Auslandssemester absolvieren möchten, liefert dasInternationale Zentrum <strong>der</strong> Universität Stuttgart die passenden Antworten.www.ia.uni-stuttgart.deWebsite des Internationalen Zentrums <strong>der</strong> Universität StuttgartE-CommunicationAuf den Internetseiten <strong>der</strong> Universität findet man alles, was unter das Stichwort „E-Communication“fällt, also E-Mail-Adressen, Zugänge zu Online-Systemen wie dem LSF o<strong>der</strong><strong>der</strong> Online-Lernplattform ILIAS.www.uni-stuttgart.de/studieren/service/ecomOnline-Angebote <strong>der</strong> Universität StuttgartArbeitsgebiet SchlüsselqualifikationenNeben einer exzellenten fachlichen Ausbildung för<strong>der</strong>t die Universität Stuttgart gezieltden Erwerb praxisnaher „soft skills“ bzw. Schlüsselqualifikationen (SQ) für das spätereArbeitsleben. Informationen zum Angebot und <strong>der</strong> Organisation <strong>der</strong> fachübergreifendenSQ-Lehrveranstaltungen im Bachelor-Studium gibt es im Internet.www.uni-stuttgart.de/sqAlles zu den Schlüsselqualifikationen19


Was passiert bei einem Auffahrunfall? Wieverteilen sich Schadstoffe? Und wie breitensich Risse aus? Dies sind nur einige Fragen,bei <strong>der</strong>en Beantwortung die Forschung nichtmehr allein auf Experimente setzt. Stattdessensollen detaillierte Computermodelle helfen,mit <strong>Simulation</strong>stechnologien komplexeVorgänge abzubilden.Wissenschaft und Wirtschaft setzen gleichermaßenauf diese innovativen Methoden undAnwendungen. Die Universität Stuttgart bietetseit 2010 mit dem Bachelor-Studiengang <strong>Simulation</strong><strong>Technology</strong> die Chance, sich gezielt aufdiesem Feld zu qualifizieren. Der interdisziplinäreVermittlungsansatz, ein innovatives Betreuungskonzept,kompakte Seminargrößenund frühzeitiger Praxisbezug schaffen einhervorragendes Lernumfeld.ImpressumHerausgeber:Universität StuttgartSRC SimTechPfaffenwaldring 5a70569 StuttgartTel.: 0711/685-69169www.simtech.uni-stuttgart.deV.i.S.d.P.:Prof. Dr.-Ing. Rainer HelmigRedaktion:Maren Paul, Britta VoßGestaltung:Britta Voß, Felix JansenAbbildungen:Universität Stuttgart, SimTechDieser Leitfaden bietet Studieninteressierteneinen ersten Einblick in das weite Feld <strong>der</strong><strong>Simulation</strong>stechnologien sowie Erstsemesternwertvolle Tipps für den Start in Studium.Kontaktdaten und Links zu den wichtigstenEinrichtungen und Ansprechpartnern ergänzenden Überblick und rüsten für ein erfolgreichesStudium.www.studium-simtech.uni-stuttgart.de

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