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GTH-4518 R - Genie

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BedienerhandbuchFabriknr. 57.0008.1500Ausg. 1B 07/2007von Fabriknr. 12508bis Fabriknr. 19125AusgabeDeutsche<strong>GTH</strong>-<strong>4518</strong> RVORSICHT: VOR GEBRAUCH DER MASCHINE DAS HANDBUCH AUFMERKSAM LESEN UND VERSTEHENACHTUNG: BEDIENUNGSANLEITUNG IM INNEREN DER MASCHINE AUFBEWAHREN


TECHNICAL SERVICES<strong>Genie</strong> ScandinaviaPhone +46 31 575100Fax +46 31 579020<strong>Genie</strong> Mexico CityPhone +52 55 5666 5242Fax +52 55 5666 3241<strong>Genie</strong> MalaysiaPhone +65 98 480 775Fax +65 67 533 544<strong>Genie</strong> FrancePhone +33 (0)2 37 26 09 99Fax +33 (0)2 37 26 09 98<strong>Genie</strong> IbericaPhone +34 93 579 5042Fax +34 93 579 5059<strong>Genie</strong> GermanyPhone +49 (0)4202 88520Fax +49 (0)4202 8852-20<strong>Genie</strong> U.K.Phone +44 (0)1476 584333Fax +44 (0)1476 584334<strong>Genie</strong> North AmericaPhone 425.881.1800Toll Free USA and Canada800.536.1800Fax 425.883.3475<strong>Genie</strong> Australia Pty Ltd.Phone +61 7 3375 1660Fax +61 7 3375 1002<strong>Genie</strong> ChinaPhone +86 21 53852570Fax +86 21 53852569<strong>Genie</strong> JapanPhone +81 3 3453 6082Fax +81 3 3453 6083<strong>Genie</strong> KoreaPhone +82 25 587 267Fax +82 25 583 910<strong>Genie</strong> BrasilPhone +55 11 41 665 755Fax +55 11 41 665 754<strong>Genie</strong> HollandPhone +31 183 581 102Fax +31 183 581 566Bedienerhandbuch 57.0008.1500 - <strong>GTH</strong>-<strong>4518</strong> RKein Teil dieses Handbuchs darf ohne die vorherige schriftliche Zustimmung der Firma TEREXLIFT srl vervielfältigt oder inArchivierungssystemen gespeichert oder in irgendeiner Form oder mit irgendwelchen Mitteln an Dritte weitergegeben werden.Die Firma TEREXLIFT srl behält sich das Recht vor, jederzeit und ohne Ankündigung Veränderungen und Verbesserungenihrer Produkte im Interesse der ständigen Qualitätssteigerung vorzunehmen, daher kann auch diese VeröffentlichungÄnderungen erfahren.Einige Fotos oder Zeichnungen, die in diesem Handbuch benutzt wurden, dienen nur als Angabe einer spezifischen Funktionund können deshalb sich nicht an die in diesem Handbuch behandelte Maschine beziehen.© Copyright 2006 TEREXLIFT srl - Alle Rechte vorbehalten.Realisierung: Büro Technische Dokumentation TEREXLIFT - Studio VEGA - Forlì


Änderung Überarbeitete Überarb.Nr. datum Seite Anmerkungen von1 05/2006 C-11, C-24, C-42, C-50, G-23, G-25 Änderung23456789101112131415161718192021222324252627282930313233343536373839LISTE ÜBERARBEITETE SEITEN


Stapler mit Teleskopausleger <strong>GTH</strong>-<strong>4518</strong> REINLEITUNG■ EINLEITUNGDieses Handbuch wurde herausgegeben, um allenotwendigen Informationen über die sachgemäßeBenutzung der Maschine und die korrekte und sichereAusführung der nötigen planmäßigen Wartungsarbeitenvermitteln zu können.ES IST NOTWENDIG, DASS SIE SICHGENAUESTENS AN ALLE IN DIESEMHANDBUCH ENTHALTENEN ANWEISUNGENHALTEN! BEVOR SIE DIE MASCHINE INBETRIEB SETZEN, MUSS DIESES HANDBUCHGENAU DURCHGELESEN UND VERSTANDENWORDEN SEIN. BENUTZEN SIE ES BEI DERAUSFÜHRUNG ALLER ARBEITEN.Das Handbuch ist in sieben Abschnitte unterteilt:Abs. A ALLGEMEINE HINWEISEAbs. B SICHERHEITSBESTIMMUNGENAbs. C BETRIEBAbs. D WARTUNGAbs. E FUNKTIONSSTÖRUNGEN UNDFEHLERSUCHEAbs. F SONDERZUBEHÖRAbs. G TABELLEN UND ANLAGENDer Abschnitt A beinhaltet allgemeine Informationen,die wesentlich sind, um die Maschine in ihrenHauptteilen kennen zu lernen.Des Weiteren sind die notwendigen Daten zur genauenKennzeichnung, die technischen Merkmale etc.aufgeführt.Der Abschnitt B richtet sich an das für den Betrieb derMaschine, die Reparatur und die Wartung zuständigePersonal sowie (bei Firmen mit großem Maschinenpark),an den Sicherheitsverantwortlichen. Des Weiteren sinddie erforderlichen Eigenschaften, die das zuständigePersonal besitzen muss, und die wichtigen Informationen,deren Kenntnis unverzichtbar für die Sicherheit vonGegenständen und Personen ist, beschrieben.Der Abschnitt C richtet sich vorrangig an das Personal fürdie Maschinenbedienung. In diesem Abschnitt sind alleSteuer- und Kontrollvorrichtungen anschaulich bebildert.Des Weiteren sind die Bedienungsanleitungenerläutert:, vom Motoranlassen bis zu den Anleitungenzum Parken und zur Außerbetriebnahme der Maschine.Der Abschnitt D richtet sich in besonderer Weise anden Verantwortlichen der Wartungsabteilung und andas für diese Funktion zuständige Personal.Dieser Abschnitt enthält Informationen zum Programmfür die vorgesehenen Wartungsarbeiten und dieentsprechenden Wartungsintervalle.Der Abschnitt E ist der Diagnose der möglichenStörungen und den möglichen Lösungen gewidmet.Im Abschnitt F werden die wichtigstenauswechselbaren Anbaugeräte aufgeführt, die an derMaschine angebracht werden können, ihre typischenAbmessungen, ihr Gewicht, ihr Anwendungsbereichund eventuelle Einsatzbeschränkungen.Im Abschnitt G finden sich die Tabellen und Anlagen,Lasttabellen mit Gabel, Elektro- und Hydraulikpläne,Tabelle der Anzugsmomente usw.Die einzelnen Abschnitte sind in Kapitel und fortlaufendnummerierte Paragraphen unterteilt.Die Konsultierung des allgemeinen Verzeichnisses ist dieschnellste Methode zum Aufsuchen von Informationen.Jedoch kann diese Suche auch nach den Titeln dereinzelnen Kapitel und Paragraphen erfolgen, da dieseeinen leicht lesbaren Schlüsselbegriff darstellen.Es empfiehlt sich, das Handbuch sorgfältigund an sofort zugänglichen Stellen im Innerender Maschine aufzubewahren, auch nach demvollständigen Durchlesen, so dass es ständigzur Konsultierung oder Klärung voneventuellen Zweifeln griffbereit bleibt.Sollten Schwierigkeiten beim Verständnis diesesHandbuches oder von Abschnitten desselben auftreten,empfiehlt es sich, sofort Kontakt mit dem Kundendienstder Firma GENIE oder dem Vertreter/ Vertragshändleraufzunehmen: Adressen, Telefon- und Faxnummernbefinden sich auf dem Umschlagblatt und der erstenSeite dieses Handbuches.WICHTIGEventuelle Unstimmigkeiten zwischen denBeschreibungen im Handbuch und der tatsächlichenFunktionsweise der Maschine können daran liegen,dass diese Maschinenversion vor Abfassung desHandbuchs gefertigt wurde oder dass das Handbuchnach Änderungen an der Maschine noch aktualisiertwerden muss.Wir bitten Sie, sich in jedem Fall für die nötigenAktualisierungen oder Klärungen an den GENIE-Kundendienst zu wenden.Seite 1Dokumentkode 57.0008.1500 - 04/2006


Stapler mit Teleskopausleger <strong>GTH</strong>-<strong>4518</strong> REINLEITUNG■ SYMBOLEWährend der Benutzung der Maschine kann esvorkommen, dass man sich in Situationen befindet, fürdie besondere Überlegungen und Detailkenntnissenotwendig sind.Wenn diese Situationen Ihre Sicherheit und die andererPersonen, die Leistungsfähigkeit der Maschine und denguten Umgang mit dieser gefährden, treten in diesemHandbuch spezifische Angaben auf, die mit SPEZIELLENSYMBOLEN zweckmäßig hervorgehoben sind.Im Handbuch werden sieben spezielle Symbole (oderSicherheitskennzeichen) angewandt, und diese werdenimmer von Schlüsselwörtern begleitet, die die jeweiligeSituation nach dem Grad ihrer Gefährlichkeit einteilen.Der bei dem Symbol stehende Text erläutert eine inBetracht gezogene Möglichkeit, er gibt an, worauf zuachten ist und welche Methoden und Verhaltensweisenzu befolgen sind. Wenn es notwendig ist, werdenVerbote hervorgehoben oder geeignete Angaben zurGefahrenbeseitigung gemacht.In einigen Fällen kann der Text auch von Illustrationenbegleitet werden.Die folgenden speziellen Symbole (oderSicherheitskennzeichen) sind in der Reihenfolge ihrerWichtigkeit:Sicherheitssymbol: dieses Symbol wird verwendet,um Personen vor potenzieller Verletzungsgefahrzu warnen. Alle Sicherheitshinweise, die diesemSymbol folgen, beachten um mögliche Verletzungenoder tödliche Unfälle zu vermeiden.GEFAHRRot: Dieses Symbol wird verwendet, wenn eineunmittelbare Gefahr besteht, die beiNichtbeachtung zu schweren Verletzungen odertödlichen Unfällen führt.GEFAHROrange: Dieses Symbol wird verwendet, wenn einepotenzielle Gefahr besteht, die bei Nichtbeachtungzu schweren Verletzungen oder tödlichen Unfällenführen kann.VORSICHTGelb mit Sicherheitssymbol: dieses Symbol wirdverwendet, um vor einer potenziellen Gefahr zuwarnen, die bei Nichtbeachtung leichtere odermittelschwere Verletzungen verursachen kann.ACHTUNGGelb ohne Sicherheitssymbol: dieses Symbol wirdverwendet, um vor einer potenziellen Gefahr zuwarnen, die bei Nichtbeachtung zu Sachschadenführen kann.SCHÜTZT DIEUMWELTGrün: dieses Symbol wird verwendet, um aufwichtige umweltfreundliche Informationenhinzuweisen.WICHTIGGrün: dieses Symbol wird verwendet, um aufwichtige Bedienungs- oder Wartungsinformationenhinzuweisen.WÄHREND DES DURCHLESENS DESHANDBUCHES MUSS GRÖSSTEAUFMERKSAMKEIT AUF DIE SPEZIELLENSYMBOLE GERICHTET WERDEN, UND DENERKLÄRUNGEN ZU DEN GENANNTENSITUATIONEN MUSS GRÖSSTE BEACHTUNGGESCHENKT WERDEN.In den Handbüchern im elektronischen Format findetsich auch folgendes Symbol mit der Bedeutung:Bei Anklicken dieses Symbolskommt man auf die Seite mit demInhaltsverzeichnis zurück.Seite 2Dokumentkode 57.0008.1500 - 04/2006


Stapler mit Teleskopausleger <strong>GTH</strong>-<strong>4518</strong> RALLGEMEINES INHALTSVERZEICHNISALLGEMEINES INHALTSVERZEICHNISALLGEMEINE HINWEISE Abs. ASICHERHEITSBESTIMMUNGEN Abs. BBETRIEB Abs. CWARTUNG Abs. DFUNKTIONSSTÖRUNGEN UND FEHLERSUCHE Abs. ESONDERZUBEHÖR Abs. FTABELLEN UND ANLAGEN Abs. GSeite 3Dokumentkode 57.0008.1500 - 04/2006


Stapler mit Teleskopausleger <strong>GTH</strong>-<strong>4518</strong> RABSICHTLICH LEER GELASSENE SEITESeite 4Dokumentkode 57.0008.1500 - 04/2006


Stapler mit Teleskopausleger <strong>GTH</strong>-<strong>4518</strong> RALLGEMEINE HINWEISEAbschnitt AALLGEMEINE HINWEISEVERZEICHNIS DER THEMENA-1 BEZEICHNUNGSKONVENTIONEN ........... A-2A-1.1 Maschinenausrichtung ............................... A-2A-1.2 An der Maschine angebrachteAufkleber und Hinweistafeln ...................... A-3A-1.3 Erklärung der an der Maschine angewendetenSymbole .................................................. A-10A-2 MASCHINENBESCHREIBUNG................ A-12A-2.1 Modell und Maschinentyp ........................ A-12A-2.2 Hersteller ................................................. A-12A-2.3 Typenschilder der Maschine .................... A-12A-2.4 CE-Zeichen ............................................. A-13A-2.5 Eingestanzte Rahmennummer ................. A-13A-2.6 Typenschilder der Hauptkomponente ...... A-13A-3 ZUGELASSENE EINSATZBEREICHE ...... A-14A-3.1 Zugelassene Einsatzbereiche .................. A-14A-3.2 Unsachgemässe Verwendung ................. A-14A-3.3 Restrisiken ............................................... A-14A-3.4 Angewendete Normen ............................. A-15A-3.5 Verwendete Sicherheitsvorrichtungen ...... A-16A-3.5.1 Lastbegrenzer MIDAC ............................. A-16A-3.5.2 Not-Aus-Knopf .................................... A-16A-3.5.3 Sicherheitsknopf am Joystick .............. A-17A-3.5.4 Sensoren an den Stabilitätsstützen .......... A-17A-3.5.5 Geschwindigkeitsmesser amSchaltgetriebe ......................................... A-18A-3.5.6 Druckwächter an der Feststellbremse A-18A-3.5.7 Sperrventile an den Zylindern .................. A-19A-4 ALLGEMEINE BESCHREIBUNG .............. A-21A-4.1 Terminologie der Hauptteile ..................... A-21A-4.2 Beschreibung der Hauptteile ................... A-22A-4.3 Auf Wunsch erhältliches Zubehör ............ A-22A-5 TECHNISCHE DATEN UND LEISTUNGEN . A-23A-5.1 Wichtigste Abmessungen ........................ A-23A-5.2 Einsatzgrenzen ........................................ A-23A-5.3 Gewicht ................................................... A-24A-5.4 Fahrleistungen ......................................... A-24A-5.5 Tragkraft und Ausschubleistungen ........... A-24A-5.6 Gabel (schwimmend gelagert) ................. A-24A-5.7 Dieselmotor ............................................. A-24A-5.8 Elektrische Anlage ................................... A-24A-5.9 Lärmpegel der Maschine ......................... A-25A-5.10 Vibrationspegel ........................................ A-25A-6 BENUTZUNGSDAUER ............................ A-26A-7 MITGELIEFERTE AUSRÜSTUNG ............ A-26A-7.1 Mitgelieferte Dokumentation .................... A-26Seite A-1Dokumentkode 57.0008.1500 - 04/2006


Stapler mit Teleskopausleger <strong>GTH</strong>-<strong>4518</strong> RALLGEMEINE HINWEISEA-1 BEZEICHNUNGSKONVENTIONEN■ A-1.1MASCHINENAUSRICHTUNGDie konventionelle Ausrichtung der Maschine ist so wiein der Abbildung dargestellt.Diese Ausrichtung dient dazu, jede Bezugnahme aufdie verschiedenen Maschinenteile (vorn, hinten etc.),der in diesem Handbuch auftritt, klar undunmissverständlich zu machen.Eventuelle Ausnahmen von dieser Ausrichtung werdenim Einzelfall angegeben.OBENHINTENRECHTSVORNELINKSUNTENSeite A-2Dokumentkode 57.0008.1500 - 04/2006


Stapler mit Teleskopausleger <strong>GTH</strong>-<strong>4518</strong> RALLGEMEINE HINWEISE■ A-1.2AN DER MASCHINE ANGEBRACHTEAUFKLEBER UND HINWEISTAFELNHier sind die Etiketten und Warnschilder dargestellt, diean den verschiedenen Maschinenmodellen angebrachtsind, außerdem diejenigen, die angebracht werdenkönnen, wenn besondere Anbaugeräte daran montiertwerden.WICHTIGNehmen Sie sich die notwendige Zeit, um mit diesenSchildern vertraut zu werden.Vergewissern Sie sich, dass alle lesbar sind, undreinigen Sie zu diesem Zweck die Schilder odertauschen Sie beschädigte oder unlesbar gewordeneSchilder (im Text wie auch in der Grafik) aus.Benutzen Sie für die Reinigung der Schilder einweiches Tuch, Wasser und Seife. KeineLösungsmittel, Benzin, etc. verwenden.Falls ein Aufkleber sich auf einemauszutauschenden Teil befinden sollte, stellen Siesicher, dass sich auf dem neuen Teil bereits derAufkleber befindet oder dass ein neuer Aufkleberangebracht wird.09.4618.021209.4618.023109.4618.003309.4618.002909.4618.065009.4618.067109.4616.037309.4618.024109.4618.023109.4618.056109.4618.056109.4618.023109.4618.036109.4618.067209.4616.0109Seite A-3Dokumentkode 57.0008.1500 - 04/2006


Stapler mit Teleskopausleger <strong>GTH</strong>-<strong>4518</strong> RALLGEMEINE HINWEISE09.4618.069209.4616.006809.4618.0563 09.4618.069109.4618.0671 09.4618.023109.4618.023109.4618.023109.4618.036109.4618.056109.4618.024309.4618.023109.4618.067209.4618.001009.4618.027109.4618.021209.4618.056109.4618.036109.4618.0686Seite A-4Dokumentkode 57.0008.1500 - 04/2006


Stapler mit Teleskopausleger <strong>GTH</strong>-<strong>4518</strong> RALLGEMEINE HINWEISEAufkleber Code BeschreibungES IST VERBOTENSICH IMARBEITSRADIUSAUFZUHALTEN09.4618.0025 Durchgang und Aufenthalt im Arbeitsbereich derMaschine verboten. Verbot für jedermann, denArbeitsbereich der Maschine zu durchqueren odersich in diesem aufzuhalten, wenn die Maschine inBetrieb ist.09.4618.0212 Durchgang und Aufenthalt im Arbeitsbereich derMaschine verboten. Verbot für jedermann, denArbeitsbereich der Maschine zu durchqueren odersich in diesem aufzuhalten, wenn die Maschine inBetrieb ist.09.4618.0563 Garantierten Schallleistungspegels. Gibt dengarantierten Schallleistungspegel an, gemessengemäß den Hinweisen in Richtlinie 2000/14/CE.106 xxx09.4618.0691 Kurzanleitung.09.4618.0692 Auszug aus der Betriebs- und Wartungsanleitung zuden Themen:- Schalthebel,- Starten der Maschine,- Stabilitätsanzeige,- wichtigste Sicherheitsbestimmungen.Außerdem sind die Tragkraftdiagramme für die Gabelmit und ohne Verwendung der Stabilitätsstützenwiedergegeben.• Diagramm für frontale Arbeit ohneStabilitätsstützen (oder mit vom Bodenabgehobenen Stabilitätsstützen). Bestimmt diegenauen Arbeitsbeschränkungen der Maschine(bei der Tragkraft wie auch beim Ausschub), andie sich der Maschinenbediener während desMaschineneinsatzes ohne Stabilitätsstützen (oderbei angehobenen Stabilitätsstützen) halten muß.• Diagramm für seitliche Arbeit ohneStabilitätsstützen (oder mit vom Bodenabgehobenen Stabilitätsstützen). Bestimmt diegenauen Arbeitsbeschränkungen der Maschine (beider Tragkraft wie auch beim Ausschub), an die sichder Maschinenbediener während des seitlichenMaschineneinsatzes ohne Stabilitätsstützen (oder beiSeite A-5Dokumentkode 57.0008.1500 - 04/2006


Stapler mit Teleskopausleger <strong>GTH</strong>-<strong>4518</strong> RALLGEMEINE HINWEISEAufkleber Code BeschreibungArbeit mit angehobenen Stabilitätsstützen) halten muß.• Arbeitsdiagramm für Arbeit mitStabilitätsstützen. Bestimmt die genauenArbeitsbeschränkungen der Maschine (bei derTragkraft wie auch beim Ausschub), an die sichder Maschinenbediener während desMaschineneinsatzes mit abgesenktenStabilitätsstützen halten muss.UMSCHALTUNG DES MECHANISCHENGANGES NUR BEI STILLSTAND DESFAHRZEUGES09.4618.0033 Schaltung nicht bei laufendem Fahrzeug betätigen.GEFAHRKABEL UND FREILEITUNGENVERGEWISSERN SIE SICH DAS SICH KEINE TEILEDER MASCHINE, ZUSATGERATE ODER LASTEN,NAHER ALS 6 METER AN ELEKTRISCHE FREI UNDKABELLEITUNGEN BEFINDEN.09.4618.0029 Einsatzbeschränkung in der Nähe von elektrischenLeitungen. Bestimmt die Mindestentfernung, dieeingehalten werden muss, falls die Maschine in derNähe von elektrischen Leitungen eingesetzt wird.P max kg/cm 2XXX09.4618.0361 Maximaler spezifischer Druck auf den Boden. DieserWert gibt den maximalen Bodendruck derAbstützungen an, um ein Einsinken und Instabilität derMaschine zu vermeiden.09.4618.0650 Gabel einklappen. Hinweis für die Straßenfahrt: Gabeleinklappen und sichern.Seite A-6Dokumentkode 57.0008.1500 - 04/2006


Stapler mit Teleskopausleger <strong>GTH</strong>-<strong>4518</strong> RALLGEMEINE HINWEISEAufkleber Code BeschreibungVIETATO APRIRE CON MOTORE IN MOTODO NOT OPEN WHILE ENGINE IS RUNNINGN'OUVRIR QU'A L'ARRET DU MOTEURÖFFNEN NUR BEI STILLSTEHENDEM MOTORABRIR SOLO CON MOTOR PARADOPROIBIDO ABRIR COM O MOTOR LIGADOVERBODEN KOFFERBAK TE OPENEN WANNEER DE MOTOR DRAAIT.09.4618.0010 Öffnen nur bei stillstehendem Motor. Verbot fürjedermann, die Motorhaube bei eingeschaltetem Motorzu öffnen, um Handverletzungen am Kühlungsventilatorund an den Antriebsriemen sowie Verbrennungen amMotor vorzubeugen.09.4618.0231 Hinweis-Aufkleber. In der Nähe vonEinhängepunkten, am Auspufftopf, amVentilatorriemen, an der Füllstandsanzeige desHydrauliköls, am Tank usw. angebracht.Einhängepunkt zum Anheben. In der Nähe der Ösenzum Anheben der Maschine angebracht.Kraftstoff-Einfüllstutzen. In der Nähe des Kraftstoff-Einfüllstutzens angebracht.Hydrauliköl. In der Nähe des Einfüllstutzens und derFüllstandsanzeige des Hydrauliköls angebracht.Motorölstand. In der Nähe des Motoröl-Messstabsangebracht.Bewegliche Teile. In der Nähe des Flügelrads desWärmetauschers angebracht.Den Deckel vorsichtig aufschrauben, Verbrennungsgefahr,heißes Wasser. Angebracht amAusgleichsbehälter für die Flüssigkeit des Wärmetauschers.Verbrennungsgefahr, heiße Flächen. Auf Flächenangebracht, die während der Arbeit heiß werden und eineVerbrennungsgefahr darstellen.Einklemmgefahr für die Hände. Bei der Bewegung derAbstützungen vorsichtig zu Werke gehen.Bewegliche Teile. Bei der Bewegung der Abstützungenvorsichtig zu Werke gehen.09.4618.0561 Aufkleber Reifendruck. In der Nähe der Räderangebracht, erinnert an den richtigen Reifendruck.P= 6 barSeite A-7Dokumentkode 57.0008.1500 - 04/2006


ZONA INDUSTRIALE - 06019 UMBERTIDE (PG) - ITALYTel. +39 (0) 75 94181 Fax +39 (0) 75 9415382MODELLO - TYPE - DÉSIGNATIONMODELL - MODELON° SERIE - SERIAL N°-N° DE SERIE- SERIEN N°- N° DE BASTIDORANNO DI COSTRUZIONE -YEAR OF CONSTRUCTION -ANNÉE DE CONSTRUCTION -BAUJHAR - AÑO DE CONSTRUCCIÓNMASSA - MASS - MASSE -MASSE - MASACENTRO DI GRAVITÀ - CENTER OFGRAVITY - CENTRE DE GRAVITÉ -SCHWERPUNKT - CENTRO DE GRAVEDADPORTATA NOMINALE - PAY LOAD -PORTEE NOMINALL - NENNTRAGFÄHIGKEIT - CARGA NOMINALCENTRO DI CARICO - LOAD CENTER -CENTRE DE CHARGE - LASTPUNKT -CENTRO DE CARGAStapler mit Teleskopausleger <strong>GTH</strong>-<strong>4518</strong> RALLGEMEINE HINWEISEAufkleber Code Beschreibung09.4618.0241 Aufkleber "GENIE".09.4618.0243<strong>GTH</strong>-<strong>4518</strong> RAufkler "GENIE <strong>GTH</strong>-<strong>4518</strong> R".Kg 450009.4618.0373 Tragkraft max. Darauf ist die maximale Tragkraft derMaschine abgedruckt.TEREXLIFT srl - ZONA INDUSTRIALE - 06019 UMBERTIDE (PG) - ITALYTel. (075) 941.811 Fax (075) 941.53.82 Telex 66106 ITALMA I09.4616.0068 Kenndatenschild Maschine. Darauf sind dieKenndaten der Maschine abgedruckt.MODELLO - MODEL - MODELE - TYP - MODELOANNO DI COSTRUZIONE - YEAR OF MANUFACTURE - ANNEE DE FABRICATIONBAUJAHR - AÑO DE FABRICACIÓN200MATRICOLA - SERIAL N. - N. DE SERIE - FZ.-IDENT NR. - NO. DE SERIEPESO MAX ASSALE ANT. - MAX FRONT AXLE WEIGHT - POIDS MAX ESSIEU AVANTZUL. ACHSLAST VO. N. ST VZO - PESO MAX EJE ANTERIORPESO MAX ASSALE POST. - MAX REAR AXLE WEIGHT - POIDS MAX ESSIEU ARRIEREZUL. ACHSLAST HI. N. ST VZO - PESO MAX EJE POSTERIORPESO TOTALE - TOTAL WEIGHT - POIDS TOTAL - ZUL. GESAMTGEWICHT N. ST VZOPESO TOTALMATRICOLA MOTORE TERMICO - ENGINE SERIAL N. - N. MOTEUR THERMIQUEFABRIK NR. DIESEL MOTOR - NO. DE SERIE MOTOR TERMICOkgkgkgOMOLOGAZIONEFABBRICATO IN ITALIA - MADE IN ITALYTEREXLI FT s.r.l.ASSIEME FORCHE-FORKS ASSYGROUPE FOURCHES-GABELGROUPPEJUNTO HORQUILLAS09.4616.0109 Kenndatenschild Gabel. Darauf sind die Kenndatender an der Maschine angebrachten Gabel eingestanzt.__._____._____.............____________________MODELLO MACCHINA - MACHINE MODEL -DESOGNATION MACHINE - MASCHINEN MODELLMODELO MÁQUINAZulassungsschild der Kabine ROPS - FOPS. Daraufsind die Zulassungsdaten der Kabine gemäß denROPS-/FOPS-Bestimmungen eingestanzt.Seite A-8Dokumentkode 57.0008.1500 - 04/2006


Stapler mit Teleskopausleger <strong>GTH</strong>-<strong>4518</strong> RALLGEMEINE HINWEISEAufkleber Code BeschreibungStaccabatteriaBatterie trennenBattery cut-out switchCoupe-batterieDisyunctor baterìasDestaque bateriaUitsluiten accu 09.4618.027109.4618.0271 Aufkleber “Batterieabschalter”. Bezeichnet denHauptschalter der Batterie.09.4618.0686 Notbefehle. Erinnert den Bediener an die korrekteProzedur für die manuelle Bestätigung desSteuerblocks in einer Notsituation. Außerdem sinddarauf die Befehle aufgeführt, die denHebelbewegungen des Steuerblocks entsprechen.Seite A-9Dokumentkode 57.0008.1500 - 04/2006


Stapler mit Teleskopausleger <strong>GTH</strong>-<strong>4518</strong> RALLGEMEINE HINWEISE■ A-1.3ERKLÄRUNG DER AN DER MASCHINEANGEWENDETEN SYMBOLEHier sind die Symbole aufgeführt, die normalerweiseauf den Hauptsteuervorrichtungen und auf denInstrumenten der Standardmaschine angebracht sind,sowie diejenigen, die angebracht sein können, wennauf die Maschine Zubehör und besondere Anbaugerätmontiert werden. Es handelt sich hierbei vorwiegendum vereinheitliche Symbole (ISO), die bereits als Teildes Allgemeinwissens betrachtet werden können. Esdürfte trotzdem angebracht sein, ihre Bedeutung zubestätigen.WICHTIGNehmen Sie sich die notwendige Zeit, um mit diesenSymbolen vertraut zu werden, damit Sie ihreBedeutung verstehen können.SymbolBedeutungSymbolBedeutungKraftstofffüllstands-/ReserveanzeigeAllgemeiner Alarm (im Handbuchnachsehen)Vorwärmung GlühkerzenBlinkerUnzureichende BatterieaufladungDrehung Führerhaus freiUnzureichender MotoröldruckDrehung Führerhaus gesperrtUnzureichender BremsöldruckDrehturm gerade ausgerichtetLuftfilter verstopftDifferentialsperreWasser im VergaserMaschine nivelliertNiedriger Füllstand Hydrauliköl2. mechanischer GangFernlicht1. mechanischer GangPositionslichterEinzug Teleskoparm StabilitätsstützeTemperatur MotorkühlflüssigkeitAusschub Teleskoparm StabilitätsstützeSeite A-10Dokumentkode 57.0008.1500 - 04/2006


Stapler mit Teleskopausleger <strong>GTH</strong>-<strong>4518</strong> RALLGEMEINE HINWEISESymbol Bedeutung Symbol BedeutungAnheben StabilitätsstützeNivellieren der Maschine durchAnheben der linken SeiteAbsenken StabilitätsstützeScheibenwascherSchalter LichterSignalhornBefehl NebelrückstrahlerEinhängepunkt zum AnhebenBefehl DifferentialsperreKraftstoff-EinfüllstutzenBefehl KabinenklimatisierungMotoröl-EinfüllstutzenBefehl WarnblinkanlageMessstab MotorölBefehl NotpumpeFreiBlockiertSteuerbefehle in der KabineSteuerbefehle auf der ArbeitsbühneFahrtpositionNivellieren der Maschine durchAnheben der rechten SeiteSeite A-11Dokumentkode 57.0008.1500 - 04/2006


Stapler mit Teleskopausleger <strong>GTH</strong>-<strong>4518</strong> RALLGEMEINE HINWEISEA-2 MASCHINENBESCHREIBUNGWICHTIGÜberprüfen Sie, ob das Bedienungshandbuch zudieser Maschine gehört.Bei Anforderung von Informationen oderKundendienst ist es notwendig, neben dem Modellund Maschinentyp die Fabriknummer anzugeben.ZONA INDUSTRIALE - 06019 UMBERTIDE (PG) - ITALYTel. +39 075 941.811 Fax +39 075 941.53.82MODELLO - MODEL - MODELE - TYP - MODELOANNO DI COSTRUZIONE - YEAR OF CONSTRUCTION - ANNEE DE CONSTRUCTIONBAUJAHR - AÑO DE FABRICACIÓNMATRICOLA - SERIAL N. - N. DE SERIE - FZ.-IDENT NR. - NO. DE SERIE200PESO MAX ASSALE ANT. - MAX FRONT AXLE WEIGHT - POIDS MAX ESSIEU AVANTZUL. ACHSLAST VO. N. ST VZO - PESO MAX EJE ANTERIORkg■ A-2.1MODELL UND MASCHINENTYPPESO MAX ASSALE POST. - MAX REAR AXLE WEIGHT - POIDS MAX ESSIEU ARRIEREZUL. ACHSLAST HI. N. ST VZO - PESO MAX EJE POSTERIORPESO TOTALE - TOTAL WEIGHT - POIDS TOTAL - ZUL. GESAMTGEWICHT N. ST VZOPESO TOTALMATRICOLA MOTORE TERMICO - ENGINE SERIAL N. - N. MOTEUR THERMIQUEFABRIK NR. DIESEL MOTOR - NO. DE SERIE MOTOR TERMICOkgkgStapler mit Teleskopausleger mit Stabilitätsstützen:Modell <strong>GTH</strong>-<strong>4518</strong> R ❑POTENZA MOTORE TERMICO - ENGINE POWER - PUISSANCE MOTEURMOTORLEISTUNG - POTENCIA MOTORCARICO STATICO VERT. GANCIO DI TRAINO-MAX.VERTICAL LOAD ONTHE COUPLING HOOK-EFFORT VERTICAL MAXIMAL SUR LE CROCHET D'ATTELAGEMAXIMALE STUTZLASTBEANSPRUCHUNG DES ZUGHAKENS IN VERTIKALER RICHTUNG-ESFUERZO VERTICAL SOBRE EL GANCHO DE TRACCIONMASSA MAX. RIMORCHIABILE - MAX.DRAWBAR PULL AT THE COUPLING HOOKEFFORT THE TRACTION - MAXI AU CROCHET D'ATTELAGE-MAXIMALEZUGBEANSPRUCHUNG AM ZUGHAKEN-MAXIMO ESFUERZO DE TRACCION EN ELGANCHO DE TRACCIONOMOLOGAZIONEkWkgkg■ A-2.2HERSTELLERFABBRICATO IN ITALIA - MADE IN ITALYTEREXLIFT srlZona Industriale - I-06019 UMBERTIDE (PG) - ITALIENEintragung ins Ges.-Reg. beim Gerichtshof Perugiaunter Nr. 4823CCIAA Perugia N. 102886Steuer-/Identifikationsnummer: 00249210543■ A-2.3 KENNDATENSCHILDER DERMASCHINEAn der Maschine sind folgende Kenndatenschilderangebracht Kenndatenschild der MaschineAuf dem Kenndatenschild sind die Informationen derMaschinenidentifikation abgedruckt, darunter dasModell, die Fabriknummer und das Baujahr.Das Kenndatenschild ist bei Maschinen, die für denitalienischen Markt bestimmt sind, in der Kabine auf derrechten Seite angebracht und bei Öffnen der Tür gutsichtbar. Bei Maschinen, die für ausländische Märktebestimmt sind, ist es rechts vorn am Rahmenangebracht.Seite A-12Dokumentkode 57.0008.1500 - 04/2006


Stapler mit Teleskopausleger <strong>GTH</strong>-<strong>4518</strong> RALLGEMEINE HINWEISE Schild für StraßenverkehrzulassungDas Schild für Straßenverkehrzulassung ist vornerechts auf dem Rahmen angebracht (nur bei denMaschinen für den italienischen Markt).Auf dem Schild sind die Zulassungsdaten und dieMassen des spezifischen Modells aufgedruckt. Zulassungsschild der Kabine ROPS - FOPSDas Zulassungsschild der ROPS/FOPS-Kabine befindet sich auf der Innenseite der Kabine über demRückfenster.■ A-2.5 EINGESTANZTE RAHMENNUMMERDie Rahmennummer der Maschine ist vorne rechtsauf dem Längsträger des Rahmens eingestanzt.■ A-2.6 KENNDATENSCHILDER DERHAUPTKOMPONENTENDie Schilder aller Hauptteile, die nicht von TEREXLIFTsrl hergestellt werden (z.B. Motoren, Pumpen etc.),befinden sich direkt auf den Teilen selbst, wo diejeweiligen Hersteller sie ursprünglich angebracht haben. Kenndatenschild GabelDieses befindet sich auf der linken Seite desGabelrahmens.Auf dem Kenndatenschild sind die Kenndaten derGabel eingestanzt, darunter das Modell, dieFabriknummer, das Baujahr, das Gewicht, dieNenntragfähigkeit, der Lastmittelpunkt und das Modellder Maschine, an der die Gabel angebracht ist.■ A-2.4 CE-ZEICHENDiese Maschine entspricht den Sicherheitsbestimmungender Maschinenrichtlinie. DieseKonformität ist zertifiziert, und an der Maschine befindetsich zur Bestätigung die CE-Markierung.Das CE-Zeichen ist direkt auf dem Typenschild derMaschine angebracht.DATI OMOLOGAZIONE STRADALETIPOOMOLOGAZIONETEREXLI FT s.r.l.ZONA INDUSTRIALE - 06019 UMBERTIDE (PG) - ITALYTel. +39 (0) 75 94181 Fax +39 (0) 75 9415382ASSIEME FORCHE-FORKS ASSYGROUPE FOURCHES-GABELGROUPPEJUNTO HORQUILLASMODELLO - TYPE - DÉSIGNATIONMODELL - MODELON° SERIE - SERIAL N°-N° DE SERIE- SERIEN N°- N° DE BASTIDORANNO DI COSTRUZIONE -YEAR OF CONSTRUCTION -ANNÉE DE CONSTRUCTION -BAUJHAR - AÑO DE CONSTRUCCIÓN__._____._____.............______NUMERO DI IDENTIFICAZIONEda kg a kgMASSA TOTALE AMMISSIBILE (*)CARICO MAX ASSE ANTERIORE (*) da kg a kgCARICO MAX ASSE POSTERIORE (*)da kg a kg(*) In funzione della gommaturaMASSA RIMORCHIABILE AMMISSIBILE:- MASSA NON FRENATA- MASSA CON FRENATURA INDIPENDENTE- MASSA CON FRENATURA AD INERZIA- MASSA CON FRENATURA ASSISTITACOEFFICIENTE DI ASSORBIMENTOCORRETTO DEL MOTOREkgkgkgkgm -1Zona Industriale, I-06019 Umbertide (PG) - ItalyTel. +39 (0)75 941811 - Fax +39 (0)75 9415382MASSA - MASS - MASSE -MASSE - MASACENTRO DI GRAVITÀ - CENTER OFGRAVITY - CENTRE DE GRAVITÉ -SCHWERPUNKT - CENTRO DE GRAVEDADPORTATA NOMINALE - PAY LOAD -PORTEE NOMINALL - NENNTRAGFÄHIGKEIT - CARGA NOMINALCENTRO DI CARICO - LOAD CENTER -CENTRE DE CHARGE - LASTPUNKT -CENTRO DE CARGA______________MODELLO MACCHINA - MACHINE MODEL -DESOGNATION MACHINE - MASCHINEN MODELLMODELO MÁQUINASeite A-13Dokumentkode 57.0008.1500 - 04/2006


Stapler mit Teleskopausleger <strong>GTH</strong>-<strong>4518</strong> RALLGEMEINE HINWEISEA-3 ZUGELASSENEEINSATZBEREICHE■ A-3.1 ZUGELASSENE EINSATZBEREICHEDie Stapler <strong>GTH</strong>-<strong>4518</strong> R wurden für das Anheben, dieHandhabung und die Beförderung vonlandwirtschaftlichen oder industriellen Produkten mittelsVerwendung von geeigneten Anbaugeräten (sieheAbschnitt F), die von TEREXLIFT srl hergestellt sind,entwickelt und hergestellt.Jede andere Benutzung widerspricht demvorgesehenen Einsatz und gilt deshalb alsunsachgemäß.Die Konformität und die strenge Beachtung der vomHersteller spezifizierten Betriebs-, Wartungs- undReparaturbedingungen bilden einen wesentlichenBestandteil des vorgesehenen Einsatzes.Die Benutzung, Wartung und Reparatur des Staplersdarf ausschließlich Personen anvertraut werden, dieüber die Kenntnis ihrer Besonderheiten und derentsprechenden Sicherheitsverfahren verfügen.Des Weiteren ist es notwendig, dass alleUnfallverhütungsvorschriften, die allgemeinanerkannten Sicherheits- und arbeitsmedizinischenVorschriften und alle vorgesehenenStraßenverkehrsregeln eingehalten werden.WICHTIGEs ist verboten, an der Maschine Änderungenvorzunehmen irgendwelcher Art durchzuführenaußer den normalen Wartungsarbeiten. JedeÄnderung an der Maschine, die nicht von GENIEoder von autorisierten Werkstätten durchgeführtwurde, bewirkt automatisch, dass die Maschine dieKonformität mit der Maschinenrichtlinie 98/37/EUverliert.■ A-3.2 UNSACHGEMÄSSE VERWENDUNGUnter unsachgemäßer Verwendung versteht man denEinsatz des Staplers mit Arbeitsmethoden, die nichtden Anweisungen in diesem Handbuch entsprechenund die allgemein für den Bediener und anderePersonen gefährlich sein können.GEFAHRNachfolgend sind einige der häufigsten undgefährlichsten Fälle von unsachgemäßerVerwendung aufgeführt:- Beförderung von Personen auf dem Stapler- Nicht gewissenhafte Beachtung der imvorliegenden Handbuch aufgeführtenBedienungs- und Wartungsanleitungen- Einsatz des Staplers jenseits derEinsatzbeschränkungen- Einsatz auf instabilen Grabenrändern- Arbeiten während eines Gewitters- Hänge seitlich anfahren- Einsatz bei übermäßiger Neigung- Benutzung der Anbaugeräte für andere als dievorgesehenen Einsätze- Benutzung von nicht von TEREXLIFT genehmigtenoder hergestellten Anbaugeräten TEREXLIFT- Anbringung von Lasten an anderen Punkten alsam Geräteträger.- Einsatz in explosionsgefährdeten Räumen- Arbeiten in geschlossenen oder nicht belüftetenRäumen.■ A-3.3 RESTRISIKENObwohl bei der Planung und Fertigung der Maschineversucht wurde, nach dem Stand der Technik zuverfahren, müssen als Restrisiken solche Gefahrenbetrachtet werden, die vom Bediener in Ausführungseiner Arbeit ausgehen. Zum Beispiel:• Gefahren durch zu hohe Arbeits- oderFahrtgeschwindigkeit für die jeweilige Last oder dieGeländebedingungen, unter denen man arbeitet.• Gefahren durch die angewandten Arbeitsmodalitätenfür die Kontrolle oder Auswechslung einesSperrventils (nicht auszuschließende Restdrücke -unkontrollierbare Bewegungen).• Gefahren durch die angewandtenArbeitsmodalitäten für den Ausbau von Teilen wieZylindern ohne ausreichende Abstützung derbeweglichen Teile (Gefahr des unkontrolliertenAbstürzen des beweglichen Teils).• Gefahren durch unfreiwilliges Kippen der Maschineohne Benutzung der Sicherheitsgurte.Seite A-14Dokumentkode 57.0008.1500 - 04/2006


Stapler mit Teleskopausleger <strong>GTH</strong>-<strong>4518</strong> RALLGEMEINE HINWEISE■ A-3.4ANGEWENDETE NORMENFür die Sicherheit des Maschinenbedieners wurden beider Gefahrenanalyse des Staplers mit Teleskopauslegerdie folgenden Normen beachtet:Richtlinie98/37/CE89/336/CEE2000/14/CETitelMaschinenrichtlinieElektromagnetische VerträglichkeitGeräuschemissionEN 13059:2002 Safety of Industrial trucks- Test methodsfor measuring vibrationEN 50081-1: 1997 Elektromagnetische Verträglichkeit -Allgemeine Emissionsnorm - Teil 1EN 50082-1: 1997 Elektromagnetische Verträglichkeit -Allgemeine Störfestigkeitsnorm - Teil 1EN 60204-1:1998Sicherheit von Maschinen - ElektrischeAusrüstung von Maschinen - Teil 1NormEN 1459:1988EN 281:1988EN 1175-2:1998TitelHarmonisierte Norm. Sicherheit vonFlurförderzeugen - KraftbetriebeneFlurförderzeuge mit veränderlicherReichweite.Kraftbetriebene Flurförderzeuge mitFahrersitz - Regeln für die Ausführungund Anordnung der Pedale.Elektrische Anforderungen. AllgemeineAnforderungen für Flurförderzeuge mitVerbrennungsmotor.prEN ISO 13564:1996 Testmethode zur Messung derSichtbarkeit von kraftbetriebenenFlurförderzeugen.ISO 2330:1995 Gabelstapler - Gabeln - Technische Datenund Prüfungen.ISO/DIS 3287 Motorbetriebene Flurförderzeuge -Grafische Zeichen - Steuerorgane.ISO 3449:1992Erdbaumaschinen - Schutzaufbautengegen herabfallende Gegenstände -Prüfungen und Anforderungen.EN 13510: 2002 Erdbaumaschinen - Schutzaufbautengegen das Umkippen - Laborprüfungenund Leistungsanforderungen.ISO 3776:1989 Landwirtschaftliche Zugmaschinen -Verankerung des Sicherheitsgurts.ISO 3795:1989 Straßenfahrzeuge, Zugmaschinen undland- und forstwirtschaftliche Maschinen- Bestimmung des Verhaltens bei derVerbrennung der Materialien im Fahrzeug.ISO 5053:1987 Kraftbetriebene Flurförderzeuge -Terminologie.ISO 6292:1996Kraftbetriebene Flurförderzeuge undindustrielle Zugmaschinen -Bremsvermögen und Festigkeit derBremselemente.Seite A-15Dokumentkode 57.0008.1500 - 04/2006


Stapler mit Teleskopausleger <strong>GTH</strong>-<strong>4518</strong> RALLGEMEINE HINWEISE■ A-3.5VERWENDETESICHERHEITSVORRICHTUNGEN■ A-3.5.1 Lastbegrenzer MIDACIm hinteren Teil der Kabine befindet sich derLastbegrenzer MIDAC, der das Anti-Kippsystem derMaschine steuert.Die ermittelten Werte werden mit dem Typ desbenutzten Lastaufnahmemittels in Verbindung gebrachtund fortlaufend mit den in das Systemprogrammeingegebenen Daten verglichen. Das Ergebnis desVergleichs wird vom Display IDR-CB01, das sich rechtsoben in der Kabine befindet, in drei möglicheSituationen umgesetzt. Grüne LED-Anzeige einStabiler Zustand. Die gehobene Last übersteigtnicht 90% der zulässigen Last laut Tabelle in dervorliegenden Arbeitsposition. Gelbe LED-Anzeige einVoralarmzustand. Die gehobene Last übersteigt90%, liegt aber unter der zulässigen Höchstlast.Der Summer erzeugt einen Intervallton. Rote LED-Anzeige einAlarmzustand. Die gehobene Last liegt über derzulässigen Höchstlast, der Summer erzeugt einenDauerton und die Bewegungen der Maschinewerden gesperrt. In der Sperrsituation sind nur dieBewegungen zur Wiederherstellung des stabilenZustands möglich.■ A-3.5.2 Not-Aus-KnopfNot-Aus-Knopf, der bei Drücken den Motor abstellt unddamit die Maschine zum Anhalten bringt.Vor dem Wiederanlauf die Ursachen, die zum Nothaltgeführt haben, beseitigen, dann den Knopf durchDrücken und Drehen gegen den Uhrzeigersinnfreigeben.Seite A-16Dokumentkode 57.0008.1500 - 04/2006


Stapler mit Teleskopausleger <strong>GTH</strong>-<strong>4518</strong> RALLGEMEINE HINWEISE■ A-3.5.3 Sicherheitsknopf am JoystickBeide Joysticks sind mit einem Sicherheitssystemausgestattet (Totmann).Der rote Knopf muss während der gesamten Dauereiner Funktionsausführung mit dem Steuerhebelgedrückt gehalten werden. Wenn er losgelassen wird,wird die laufende Bewegung gesperrt. Positions-Mikroschalter “Stabilitätsstützeausgefahren”: Zeigt an, dass die Stabilitätsstützevollständig ausgefahren ist. Potenziometer Ausschub Stabilitätsstütze: Zeigtdem Lastbegrenzungssystem an, wie weit dieStabilitätsstütze ausgefahren ist und passt denStabilisierungsbereich der Maschine laufend an.■ A-3.5.4 Sensoren an den StabilitätsstützenAn jeder Stabilitätsstütze sind zwei Positions-Mikroschalter und ein Positions-Potenziometerangebracht. Positions-Mikroschalter “Stabilitätsstützeabgesenkt”: Zeigt an, dass die Stabilitätsstützeabgesenkt ist und wirkt als Transmissionssperre,wenn eine oder mehrere Stabilitätsstützenabgesenkt sind.Alle drei Sensoren wirken untereinander und mit demLastbegrenzer zusammen, um jeden Augenblick diegenaue Konfiguration des Stabilisierungsbereichs zubestimmen und entsprechend die in jeder Konfigurationtragbare Höchstlast anzupassen.Seite A-17Dokumentkode 57.0008.1500 - 04/2006


Stapler mit Teleskopausleger <strong>GTH</strong>-<strong>4518</strong> RALLGEMEINE HINWEISE■ A-3.5.5 Geschwindigkeitsmesser amSchaltgetriebeIm Schaltgetriebe befinden sich zwei Positions-Mikroschalter:- einer, der den eingelegten Gang feststellt;- einer, der die Zähne des Zahnrads am Ausgangfeststellt (in Hz).■ A-3.5.6 Druckwächter an der FeststellbremseBei angezogener Feststellbremse verhindert derDruckwächter das Fahren der Maschine. Das Anlassendes Motors ist jedoch möglich.Seite A-18Dokumentkode 57.0008.1500 - 04/2006


Stapler mit Teleskopausleger <strong>GTH</strong>-<strong>4518</strong> RALLGEMEINE HINWEISE■ A-3.5.7 Sperrventile an den ZylindernAlle Zylinder sind mit Sperrventilen versehen.Die Sperrventile verhindern bei Leitungsbrüchen oderLeckagen das Austreten von Öl aus denHydraulikzylindern.Nachstehend werden die vorhandenen Ventileaufgeführt:A Sperrventil am AnkoppelungszylinderAnbaugeräteB Sperrventil am HubzylinderC Sperrventil am AusgleichszylinderD Sperrventil am TeleskopausschubzylinderSeite A-19Dokumentkode 57.0008.1500 - 04/2006


Stapler mit Teleskopausleger <strong>GTH</strong>-<strong>4518</strong> RALLGEMEINE HINWEISEEFSperrventil am Kippzylinder AnbaugeräteSperrventil an den Zylindern für das Anheben/Absenken der StabilitätsstützenG Sperrventil an den Zylindern für den Ausschub/Einzug des Arms der StabilitätsstützenH Sperrventil an den Zylindern für dieMaschinennivellierungISperrventil am Zylinder des SperrbolzensTurmdrehungSeite A-20Dokumentkode 57.0008.1500 - 04/2006


Stapler mit Teleskopausleger <strong>GTH</strong>-<strong>4518</strong> RALLGEMEINE HINWEISEA-4 ALLGEMEINE BESCHREIBUNG■ A-4.1TERMINOLOGIE DER HAUPTTEILE 1 - Zylinder für Teleskopausleger2 - Raum für Öltank3 - Raum für Kraftstofftank4 - Steuerkabine nach ROPS-FOPS-Normen5 - Linke hintere Stabilitätsstütze6 - Hintere Achse7 - Sicherung für Lasten auf Gabel und SicherungGabel während Fahrmanövern8 - Einklappbare Gabel für Lasten auf Paletten9 - Träger für Anbaugerät10 - 4. Auslegerabschnitt11 - 3. Auslegerabschnitt12 - 2. Auslegerabschnitt13 - 1. Auslegerabschnitt14 - Werkzeugkasten links15 - Trittstufe16 - Vordere Achse17 - Linke vordere Stabilitätsstütze18 - Rechte vordere Stabilitätsstütze19 - MotorraumSeite A-21Dokumentkode 57.0008.1500 - 04/2006


Stapler mit Teleskopausleger <strong>GTH</strong>-<strong>4518</strong> RALLGEMEINE HINWEISEA-5 TECHNISCHE DATEN UND LEISTUNGENDABIOHGFECNLM■ A-5.1WICHTIGSTE ABMESSUNGENBeschreibung u.m. <strong>GTH</strong>-<strong>4518</strong> RA Gesamthöhe außen..................................................................................................... mm 3020B Höhe am Lenkrad ....................................................................................................... mm 2135C Gesamtbreite außen ................................................................................................... mm 2430D Breite des Kabineninnenraums ................................................................................... mm 910E Spurweite .................................................................................................................... mm 1950F Radstand .................................................................................................................... mm 3030G Länge an den Stabilitätsstützen ................................................................................. mm 5280H Länge an der Anschlussplatte für Anbaugerät ........................................................... mm 6485I Bodenfreiheit............................................................................................................... mm 440L Max. Breite bei ausgefahrenen Stabilitätsstützen ...................................................... mm 5015M Hintere Ausladung vom Drehungszentrum ................................................................. mm 2425N Vordere Ausladung vom Drehungszentrum ................................................................ mm 3485O Länge an der Gabel .................................................................................................... mm 7900■ A-5.2 EINSATZGRENZEN• Anschlusswinkel (bei montierten Stabilitätsstützen) ......................................................... 20°• Ausgangswinkel ................................................................................................................ 20°• Umgebungstemperatur ................................................................................................. °C -20°/+46°Seite A-23Dokumentkode 57.0008.1500 - 04/2006


Stapler mit Teleskopausleger <strong>GTH</strong>-<strong>4518</strong> RALLGEMEINE HINWEISEBeschreibung u.m. <strong>GTH</strong>-<strong>4518</strong> R■ A-5.3 GEWICHT• Arbeitsgewicht unter Betriebsbedingungen ................................................................. kg 14800■ A-5.4 FAHRLEISTUNGEN• Arbeitsgeschwindigkeit (*)......................................................................................... km/h 5• Fahrtgeschwindigkeit auf Straße (*) .......................................................................... km/h 32• Maximale, bei Vollast überwindbare Steigung .............................................................. % 45(*) = Im Vorwärtsgang oder Rückwärtsgang.■ A-5.5 TRAGKRAFT UND AUSSCHUBLEISTUNGEN• Maximale Hubhöhe:mit Stabilitätsstützen .................................................................................................. mm 17250ohne Stabilitätsstützen ............................................................................................... mm 17000• Ausschub bei maximaler Höhe ................................................................................... mm 3650• Maximaler Ausschub nach vorne ............................................................................... mm 14900• Drehung des Trägers der Anbaugeräte ............................................................................. 145°• Tragkraft bei max. Höhe m. Stabilitätsstützen .............................................................. kg 3000• Tragkraft bei maximalem Ausschub nach vorne mit Stabilitätsstützen ........................ kg 750• Tragkraft bei maximalem Ausschub nach hinten mit Stabilitätsstützen ....................... kg 750■ A-5.6 GABEL (SCHWIMMEND GELAGERT)• Abmessungen ................................................................................................................... 1200x130x50• Gewicht ............................................................................................................................. 70• Gabelträgerplatte in Klasse .............................................................................................. FEM III■ A-5.7 DIESELMOTOR• Marke ............................................................................................................................... DEUTZ• Modell ............................................................................................................................... BF4M 2012• Typ ............................................................................................................................... Mit Turbolader• Merkmale: ......................................................................................................................... Diesel-ZyklusViertaktDirekteinspritzung• Zylinder ............................................................................................................................. 4 in Reihe• Laufbohrung................................................................................................................ mm 101 x 126• Gesamthubraum ........................................................................................................... cc 4038• Leistung bei 2300 U/min (*).......................................................................................... kW 74,9(*) = Brutto-Leistung, errechnet nach der Norm DIN/SO 3046 IFN.■ A-5.8ELEKTRISCHE ANLAGE• Spannung........................................................................................................................ V 12• Selbstregelnder Wechselstromerzeuger (bei Dieselmotor) ............................................. V 14• Anlasser (Leistung) ....................................................................................................... kW 3• Batterie ......................................................................................................................... Ah 160Seite A-24Dokumentkode 57.0008.1500 - 04/2006


Stapler mit Teleskopausleger <strong>GTH</strong>-<strong>4518</strong> RALLGEMEINE HINWEISEBeschreibung u.m. <strong>GTH</strong>-<strong>4518</strong> R■ A-5.9 LÄRMPEGEL DER MASCHINE• Garantierter Schallleistungspegel ................................................................................ dB Lwa = 102(berechnet nach Richtlinie 2000/14/EG)• Ermittelter Schalldruckpegel ........................................................................................ dB Lpa = ....(berechnet nach Richtlinie 98/37/EG)■ A-5.10 VIBRATIONSPEGEL• Vibrationspegel (*) ...................................................................................................... m/s 2 < 2.5(*) = Berechnung der Werte nach der Norm prEN13059.WICHTIGDies ist ein Klasse-A-Gerät. In Wohnbereichen kanndieses Gerät Funkstörungen hervorrufen. In diesemFall kann der Bediener aufgefordert werden,geeignete Gegenmaßnahmen zu treffen.Seite A-25Dokumentkode 57.0008.1500 - 04/2006


Stapler mit Teleskopausleger <strong>GTH</strong>-<strong>4518</strong> RALLGEMEINE HINWEISEA-6 BENUTZUNGSDAUERDie effektive Benutzungsdauer der Maschine ist unterder Voraussetzung, dass alle im Handbuchvorgesehenen Kontrollen, Wartungen und Inspektionendurchgeführt werden, auf 10000 Stunden festgesetzt.Diese Zeit halbiert sich, wenn der Stapler mitArbeitsbühne betrieben wird.GEFAHRNach Ablauf dieser Zeit ist die Benutzung der Maschineverboten, wenn sie nicht durch die Herstellerfirmainspiziert und kontrolliert wird.WICHTIGFünf Jahre nach der ersten Inbetriebnahme derMaschine oder nach 6000 Betriebsstunden, jenachdem, welche der beiden Bedingungen zuersteintritt, den Aufbau kontrollieren, dabei besondersauf die verschweißten tragenden Verbindungen undauf die Bolzen des Auslegers und der Arbeitsbühneachten (siehe Kap. D-3.20).A-7 MITGELIEFERTE AUSRÜSTUNGFolgende Standardausrüstung wird mit der Maschinegeliefert:Beschreibung<strong>GTH</strong>-<strong>4518</strong> R- Maulschlüssel CH 19 •- Inbusschlüssel CH 6 •- Serie 12-V-Lampen •- Griffe für Hähne •- Hebel für NotbefehleSteuerblock•■ A-7.1MITGELIEFERTE DOKUMENTATIONFolgende Dokumentation wird mit der Maschinemitgeliefert:- Bedienerhandbuch- Betriebs- und Wartungsanleitung des Motors- Ersatzteilkatalog- Garantie- und LieferurkundeSeite A-26Dokumentkode 57.0008.1500 - 04/2006


Stapler mit Teleskopausleger <strong>GTH</strong>-<strong>4518</strong> RSICHERHEITSBESTIMMUNGENAbschnitt BSICHERHEITSBESTIMMUNGENVERZEICHNIS DER THEMENB-1 ALLGEMEINE SICHERHEITSHINWEISE .................................................................... B-2B-2 ERFORDERLICHE EIGENSCHAFTEN DES ZUSTÄNDIGEN PERSONALS ............... B-3B-2.1 Erforderliche Eigenschaften des Maschinenbedieners .............................................. B-3B-2.2 Erforderliche Eigenschaften des Wartungspersonals ................................................ B-3B-2.3 Arbeitskleidung ........................................................................................................... B-4B-2.4 Persönliche Sicherheitsausrüstung ............................................................................ B-4B-3 SICHERHEITSBESTIMMUNGEN ............................................................................... B-4B-3.1 Arbeitsbereich ............................................................................................................ B-4B-3.2 Gefahren bei der Arbeit und bei der Wartung ............................................................ B-5B-3.3 Gefahren bei der Benutzung der Maschine................................................................ B-7B-3.4 Gefahr der Beschädigung von Maschinenteilen ........................................................ B-7B-3.5 Explosions- oder Brandgefahr ................................................................................... B-7B-3.6 Gefahren durch defekte Maschine ............................................................................. B-8B-3.7 Gefahr von Körperverletzungen ................................................................................. B-8B-4 SICHERHEITSVORRICHTUNGEN.............................................................................. B-8B-5 LASTBEGRENZER ..................................................................................................... B-8Seite B-1Dokumentkode 57.0008.1500 - 04/2006


Stapler mit Teleskopausleger <strong>GTH</strong>-<strong>4518</strong> RSICHERHEITSBESTIMMUNGENGEFAHRWenn die in diesem Handbuchaufgeführten Anweisungen undSicherheitsbestimmungen nichtbefolgt werden, kann diesschwere Verletzungen odertödliche Unfälle zur Folge haben.Die Maschine nur in Betrieb nehmen, wenn diefolgenden Voraussetzungen erfüllt sind:☛ Die Grundsätze des sicheren Maschinenbetriebsin diesem Bedienungsanleitung kennen undbefolgen.1 Gefährliche Situationen vermeiden.Machen Sie sich mit denSicherheitsbestimmungen vertraut, bevor Siemit dem nächsten Abschnitt fortfahren.2 Immer eine Inspektion vor derInbetriebnahme durchführen.3 Vor dem Gebrauch immer Funktionstestsdurchführen.4 Eine Inspektion des Arbeitsplatzesdurchführen.5 Die Maschine nur für den vorgesehenenZweck verwenden.☛ Die Sicherheitsbestimmungen und Anweisungendes Herstellers, die Bedienerhandbücher und dieMaschinenaufkleber lesen und befolgen☛ Die Sicherheitsbestimmungen des Arbeitgebersund die Arbeitsanleitungen lesen und befolgen☛ Die geltenden gesetzlichen Bestimmungen lesenund befolgen.☛ Für die sichere Inbetriebnahme der Maschinemuss der Bediener geschult sein.B-1 ALLGEMEINESICHERHEITSHINWEISEDie meisten Unfälle, die sich bei der Arbeit mit Maschinenoder Geräten und bei deren Wartung und Reparaturereignen, sind auf die Nichtbeachtung der einfachstenSicherheitsmaßnahmen zurückzuführen.Es ist daher nötig, gegenüber den mit dem Betrieb derMaschine verbundenen Risiken immer sensibler zuwerden und ständig auf die möglichen Auswirkungeneines jeden Arbeitsvorgangs an der Maschine zu achten.WICHTIGWenn man die möglichen Gefahrenmomenteerkennt, kann man Unfälle vermeiden!In diesem Handbuch werden z.B. besondereSicherheitssymbole verwendet, um auf möglicheGefahrenmomente hinzuweisen.GEFAHRDie in dem Handbuch gegebenen Anweisungenstammen von der Firma GENIE. Es ist aber nichtausgeschlossen, dass es andere, günstigere undebenso sichere Methoden für die Inbetriebnahme,den Betrieb und die Reparatur der Maschine gibt,auch unter Berücksichtigung der zur Verfügungstehenden Räume und Hilfsmittel.Wenn man aber anders als in diesem Handbuch vorgesehenverfahren will, ist unbedingt Folgendes zu beachten:• Darauf achten, dass die beabsichtigte Methodenicht ausdrücklich verboten ist.• Darauf achten, dass die genannten Methodensicher sind, d.h. den in diesem Abschnitt desHandbuchs aufgeführten Bestimmungen undVorschriften entsprechen.• Darauf achten, dass diese Arbeitsweise dem Gerätkeinen direkten oder indirekten Schaden zufügt unddadurch seine Sicherheit gefährdet.• Beim Kundendienst der Firma GENIE eventuelleRatschläge und die nötige schriftliche Zustimmungeinholen.WICHTIGIm Zweifelsfall ist es immer besser, erst zu fragen!Setzen Sie sich mit der Firma GENIE in Verbindung:Adressen, Telefon- und Faxnummern befinden sichauf dem Umschlagblatt und der ersten Seite diesesHandbuches.Seite B-2Dokumentkode 57.0008.1500 - 04/2006


Stapler mit Teleskopausleger <strong>GTH</strong>-<strong>4518</strong> RSICHERHEITSBESTIMMUNGENB-2 ERFORDERLICHEEIGENSCHAFTEN DESZUSTÄNDIGEN PERSONALS■ B-2.1 ERFORDERLICHE EIGENSCHAFTENDES MASCHINENBEDIENERSDer Maschinenbediener, der regelmäßig odergelegentlich die Maschine benutzt (z.B. ausTransportgründen), muss obligatorisch folgendeEigenschaften besitzen:Medizinische Voraussetzungen:Vor und während der Arbeit keinen Alkohol, keineMedikamente oder andere Mittel einnehmen, die dieseelisch-körperliche Verfassung beeinflussen unddadurch die Befähigung zur Maschinenbedienungbeeinträchtigen können.Körperliche Eigenschaften:Gute Sehkraft, gutes Gehör, guteKoordinationsfähigkeit und Sicherheit in derAusführung aller erforderlichen, in diesem Handbuchbeschriebenen Bedienungsfunktionen.Geistige Eigenschaften:Fähigkeit, die festgesetzten Normen, Vorschriften undSicherheitsvorkehrungen zu verstehen undanzuwenden; Umsicht für die eigene Sicherheit unddie anderer Personen; Verantwortungsbewusstseinund gewissenhafte Arbeitsausführung.Gefühlsmäßige Eigenschaften:Ausgeglichener und ruhiger Charakter, die Fähigkeit,Stress zu ertragen und seine körperlichen und geistigenFähigkeiten einzuschätzen.Lernfähigkeit:Er muss dieses Handbuch, die beiliegenden Grafikenund Pläne, die Hinweis- und Gefahrenschilderaufmerksam gelesen und studiert haben; er mussfachlich ausgebildet und in allen Aspekten, die denBetrieb und Bedienung der Maschine betreffen,kompetent sein.WICHTIGMöglicherweise benötigt der Maschinenbedienereine Lizenz (oder Führerschein), falls die Gesetzedes Landes, in dem dieser Maschinentyp eingesetztwird, dies vorsehen. Informieren Sie sich zu diesemThema.■ B-2.2 ERFORDERLICHE EIGENSCHAFTENDES WARTUNGSPERSONALSDas für die Maschinenwartung zuständige Personalmuss über die Befähigung eines qualifiziertenWartungsmechanikers für allgemeineErdbewegungsmaschinen verfügen und mussobligatorisch folgende Eigenschaften besitzen:Körperliche Eigenschaften:Gute Sehkraft, gutes Gehör, guteKoordinationsfähigkeit und Sicherheit in derAusführung aller erforderlichen, in diesem Handbuchbeschriebenen Wartungsfunktionen.Geistige Eigenschaften:Fähigkeit, die festgesetzten Normen, Vorschriften undSicherheitsvorkehrungen zu verstehen undanzuwenden; Umsicht für die eigene Sicherheit unddie anderer Personen; Verantwortungsbewusstseinund gewissenhafte Arbeitsausführung.Lernfähigkeit:Er muss dieses Handbuch, die beiliegenden Grafikenund Pläne, die Hinweis- und Gefahrenschilderaufmerksam gelesen und studiert haben; er mussfachlich ausgebildet und in allen Aspekten, die denBetrieb der Maschine betreffen, kompetent sein.WICHTIGDie planmäßige Wartung der Maschine beinhaltetkeine schwierigen Eingriffe aus technischer Sicht,aus diesem Grund kann auch derMaschinenbediener sich damit befassen,vorausgesetzt, dass er über die notwendigenMechanikgrundlagen verfügt.Seite B-3Dokumentkode 57.0008.1500 - 04/2006


Stapler mit Teleskopausleger <strong>GTH</strong>-<strong>4518</strong> RSICHERHEITSBESTIMMUNGEN■ B-2.3 ARBEITSKLEIDUNGWährend der Arbeit und vor allem bei Wartungs- undReparaturarbeiten müssen entsprechende Kleidungund folgendes Material zur Unfallverhütung verwendetwerden:• Arbeitsanzug oder andere bequeme, aber nicht zuweite Kleidung, um eine Verwicklung mit denGeräteteilen in Funktion zu vermeiden.• Schutzhelm.• Schutzhandschuhe.• Arbeitsschuhe.B-3 SICHERHEITSBESTIMMUNGEN■ B-3.1 ARBEITSBEREICHBeachten Sie immer die Merkmale des Arbeitsbereichs,in dem Sie tätig sind:• Befassen Sie sich aufmerksam mit demArbeitsbereich; vergleichen Sie ihn mit denMaschinenabmessungen in den verschiedenenKonfigurationen.GEFAHRDie Maschine ist nicht elektrisch isoliert und bietetkeinen Schutz bei Stromkontakt oder in der Nähezu elektrischem Strom.Halten Sie immer einen Mindestabstand zu diesen:sowohl vom Teleskopausleger als auch von dereventuellen schwebenden Last aus. Es bestehtStromschlaggefahr durch elektrische Entladungen.STROMSCHLAGGEFAHRWICHTIGNur zugelassenes und einwandfreies Material zurUnfallverhütung verwenden.■ B-2.4 PERSÖNLICHESICHERHEITSAUSRÜSTUNGFalls die Arbeitsbedingungen es erfordern, ist esnotwendig, dass das Personal folgendermaßenausgerüstet ist:• Atemgeräte (oder Staubschutz-Atemmasken).• Kopfhörer oder Gehörschutzhauben• Schutzbrillen oder -masken zum Schutz der Augen.WICHTIGNur zugelassenes und einwandfreies Material zurUnfallverhütung verwenden.GEFAHR TÖDLICHER UNFÄLLE ODER SCHWERERVERLETZUNGEN BEI BERÜHRUNG MIT SPANNUNGFÜHRENDEN STROMLEITUNGEN.VOR DEM ARBEITEN IN POTENZIELLENGEFAHRENBEREICHEN IMMER BEIMELEKTRIZITÄTSWERK ANFRAGEN. VOR BEGINN DERARBEIT MIT DER MASCHINE SPANNUNG FÜHRENDEKABEL ABSCHALTEN.LEITUNGSSPANNUNG MINDESTABSTAND0 bis 50 kV 3.00 m 10 ft50 bis 200 kV 4.60 m 15 ft200 bis 350 kV 6.10 m 20 ft350 bis 500 kV 7.62 m 25 ft500 bis 750 kV 10.67 m 35 ft750 bis 1000 kV 13.72 m 45 ft• Halten Sie sich fern von der Maschine, wenn sieStrom führende Leitungen berührt. Personal amBoden oder auf der Maschine darf sie so langenicht berühren oder in Betrieb nehmen, bis dieStrom führenden Leitungen abgeschaltet sind.GEFAHREs ist verboten, die Maschine während einesGewitters zu benutzen.Seite B-4Dokumentkode 57.0008.1500 - 04/2006


Stapler mit Teleskopausleger <strong>GTH</strong>-<strong>4518</strong> RSICHERHEITSBESTIMMUNGENGEFAHRSich vergewissern, dass der Boden, auf dem dieMaschine stehen soll (Räder oderStabilitätsstützen), fest genug ist, um die Stabilitätder Maschine nicht zu gefährden.Falls der Boden nicht genügend Festigkeit bietet,Auflageplatten unter den Stabilitätsstützen oderunter den Rädern anbringen. Diese Platten müssengewährleisten, dass der Anpressdruck nicht höherals 1,2÷1,5 kg/cm 2 ist (Platten mit denAbmessungen 500x500 mm können alsausreichend gelten).• Überlegen Sie sich den besten Zugangsweg zudieser Arbeitsfläche.• Wenn die Maschine in Betrieb ist, darf niemand inden Aktionsradius der Maschine eintreten.• Während der Arbeit muss die Arbeitsfläche inOrdnung gehalten werden: Lassen Sie keinerleiGegenstände herumliegen, diese behindern oderverunsichern die Bewegungen des Personals undder Maschine.• An Gräben die Stabilitätsstützen in einemSicherheitsabstand vom Grabenrand aufsetzen.A■ B-3.2 GEFAHREN BEI DER ARBEIT UND BEIDER WARTUNGBevor eine Arbeit begonnen wird, ist es notwendig,sich folgendermaßen vorzubereiten:• Vergewissern Sie sich vorher, dass dieWartungsarbeiten mit Sorgfalt ausgeführt wordensind, unter Einhaltung der festgelegtenZeitabstände (siehe Abschnitt D - Wartung).GEFAHRDie Maschine in Arbeitsposition bringen undvorschriftsmäßig mit Hilfe der dafür vorgesehenenWasserwaage an der rechten Seite desFührerstands nivellieren.• Vergewissern Sie sich, dass genügendKraftstoffvorrat vorhanden ist, damit das Risiko einesunerwarteten Motorstillstands, möglicherweisewährend eines schwierigen Manövers, vermiedenwerden kann.• Führen Sie eine sorgfältige Reinigung derSteuerinstrumente, der Schilder, der Scheinwerferund der Kabinenfenster aus.• Prüfen Sie, ob alle in der Maschine und im Arbeitsbereichvorhandenen Sicherheitsvorrichtungen einwandfreifunktionieren.• Informieren Sie im Falle von Schwierigkeiten oderProblemen jeglicher Art umgehend IhrenVorgesetzen. Beginnen Sie auf keinen Fall die Arbeitohne die notwendigen Sicherheitsbedingungen.• Es ist verboten, Reparaturen auf gut Glückdurchzuführen, um die Arbeit unter allenUmständen beginnen zu können.A ≥ BBWährend den Reparatur- und Wartungsarbeiten mussimmer mit größter Vorsicht verfahren werden:• Es ist verboten, unter schwebenden Lasten oderunter Maschinenteilen, die nur von hydraulischenWinden oder von Seilen gehalten werden,hindurchzugehen und sich dort aufzuhalten.• Halten Sie immer die eventuellen Griffe, Tritt- undStandbretter der Maschine von Ölen, Fetten undSchmutz sauber, so dass Ausrutscher und Stürzevermieden werden.Seite B-5Dokumentkode 57.0008.1500 - 04/2006


Stapler mit Teleskopausleger <strong>GTH</strong>-<strong>4518</strong> RSICHERHEITSBESTIMMUNGEN• Um in die Kabine oder andere überhöhte Stelleneinzusteigen oder auszusteigen, muss immer dasGesicht der Maschine zugewandt sein, niemals derRücken.• Falls Operationen in gefährlicher Höhe (höher als 1,5Meter vom Boden aus) durchgeführt werdenmüssen, benutzen Sie die Sicherheitsgurte oder diefür diesen Zweck zugelassenen Absturzsicherungen.• Es ist verboten, aus der Maschine auszusteigenoder in diese einzusteigen, während sie sich inBetrieb befindet.• Es ist verboten, sich von dem Steuerplatz zuentfernen, wenn sich die Maschine in Betriebbefindet.• Es ist strengstens untersagt, jegliche Art von Eingriffbei laufendem Motor im Bereich zwischen denRädern der Maschine durchzuführen oder sich dortaufzuhalten. Falls Eingriffe in diesem Bereich nötigsind, muss unbedingt der Motor ausgeschaltetwerden.• Es ist verboten, Arbeiten, Wartungen oderReparaturen ohne geeignete Beleuchtungauszuführen.• Richten Sie bei Verwendung von Scheinwerfernden Lichtstrahl so aus, dass das Arbeitspersonalnicht geblendet wird.• Bevor Sie Spannung auf elektrische Kabel oderelektrische Teile geben, vergewissern Sie sich überderen korrekten Anschluss und ihre Funktion.• Es ist verboten, Arbeiten an elektrischen Teilen miteiner Spannung über 48 V auszuführen.• Es ist verboten, nasse Stecker oder elektrischeSteckdosen anzuschliessen.• Es ist verboten, außer aus Wartungsgründen, dieSicherheitsvorrichtungen, die Hauben und dieSchutzbleche zu entfernen. Falls sich derenEntfernung als notwendig erweist, führen Sie diesbei ausgeschaltetem Motor und mit der größtenVorsicht durch. Bringen Sie sie unbedingt wiederan, bevor Sie den Motor wieder anlassen und dieMaschine benutzen.• Es ist erforderlich, jedesmal, wenn Wartungs- undReparaturarbeiten durchgeführt werden, den Motorzum Stillstand zu bringen und die Batterienabzuklemmen.• Es ist verboten, Teile, die sich in Bewegungbefinden, zu ölen, zu reinigen und einzustellen.• Es ist verboten, zur Durchführung von Arbeiten, diespezielle Werkzeuge erfordern, die Hände zu benutzen.• Vermeiden Sie unbedingt den Gebrauch vonWerkzeug, das sich in schlechtem Erhaltungszustandbefindet, oder seine unsachgemäße Benutzung (z.B.Zangen statt fester Schraubenschlüssel).• Es ist verboten, Lasten an anderen Punkten als amGeräteträger anzubringen.• Bevor Sie Eingriffe an Druckleitungen (Hydrauliköl,Druckluft) vornehmen und/oder diese Elementeabklemmen, vergewissern Sie sich, dass dieLeitung vom Überdruck befreit ist und keine heißeFlüssigkeiten mehr enthält.GEFAHREingriffe an der Hydraulikanlage dürfen nur vonautorisiertem Personal vorgenommen werden.Die Hydraulikanlage dieser Maschine ist mitDruckspeichern ausgestattet, die großeVerletzungsrisiken bergen könnten, falls sie vorDurchführung von Eingriffen an dieser Anlage nichtvollständig entladen werden.Um die Entladung der Speicher vorzunehmen, istes ausreichend, bei stehender Maschine dasBremspedal acht- bis zehnmal zu bedienen.Seite B-6Dokumentkode 57.0008.1500 - 04/2006


Stapler mit Teleskopausleger <strong>GTH</strong>-<strong>4518</strong> RSICHERHEITSBESTIMMUNGEN• Es ist verboten, Katalysatoren oder andere Behälter,die Brennstoff enthalten, zu entleeren, ohne diegeeigneten Vorkehrungen getroffen zu haben.• Kontrollieren Sie am Ende der Wartungs- undReparaturarbeiten, bevor die Maschine angelassenwird, ob Werkzeuge, Lampen oder andereMaterialien in Schächten zurückgeblieben sind, indenen sich bewegliche Teile befinden oder in denenLuftströme zum Ansaugen und zum Kühlen fließen.• Während des Manöverablaufes ist es verboten,gleichzeitig mit anderen Personen Anweisungenund Signale zu geben. Die Anweisungen undSignale müssen von einer einzigen Personen erteiltwerden.• Die Anordnungen der Verantwortlichen müssenimmer befolgt werden.• Störende Einmischungen während derArbeitsphasen oder des Ablaufs anspruchsvollerManöver vermeiden.• Unbedingt vermeiden, dass plötzlicheZwischenrufe ohne Grund die Aufmerksamkeit desMaschinenbedieners ablenken.• Es ist verboten, die arbeitende Person zuerschrecken und Gegenstände zu werfen, auchnicht im Scherz.• Es ist verboten, am Arbeitsende die Maschine inBedingungen zu verlassen, die sich als gefährlicherweisen können.■ B-3.3 GEFAHREN BEI DER BENUTZUNGDER MASCHINEFolgende Arbeitssituationen sind unbedingt zuvermeiden:• Bewegen von Lasten, die die Arbeitskapazität derMaschine übersteigen.• Anheben oder Ausschieben des Auslegers, wenndie Maschine nicht auf einer stabilen, ebenenFläche steht.• Benutzung der Maschine bei starkem Wind.Vergrößerung der Angriffsfläche oder Erhöhung derLast auf der Gabel. Eine Vergrößerung derAngriffsfläche des Winds verringert die Stabilitätder Maschine.• Mit äußerster Vorsicht und niedrigerGeschwindigkeit vorgehen, wenn die Maschineüber unebene, instabile, schuttbedeckte oderrutschige Flächen oder in der Nähe von Gräbenoder Abhängen fahren muss.• Die Fahrtgeschwindigkeit an den Bodenzustandund andere Faktoren anpassen, die zu Kollisionenführen können.• Keine überstehenden Lasten auf irgendeiner Seiteder Maschine anbringen oder befestigen.■ B-3.4 GEFAHR DER BESCHÄDIGUNG VONMASCHINENTEILEN• Zum Anlassen des Motors keine Batterieladegeräteoder Batterien mit einer Spannung von mehr als12 V benutzen.• Die Maschine bei der Durchführung vonSchweißarbeiten nicht als Masse benutzen.■ B-3.5 EXPLOSIONS- ODER BRANDGEFAHR• Den Motor nicht anlassen, wenn Geruch oderSpuren von Flüssiggas, Benzin, Dieselkraftstoffoder anderen explosiven Substanzenwahrgenommen werden.• Die Maschine nicht bei laufendem Motor auftanken.• Das Auftanken der Maschine und das Laden derBatterien ausschließlich in einem ausreichendbelüfteten Bereich und fern von Funken, Flammenund brennenden Zigaretten durchführen.• Die Maschine nicht in gefährlicher Umgebung oderin Gegenwart von entzündlichen oder explosivenGasen oder Materialien benutzen.• In Motoren mit Vorglühkerzen keinen Äthereinspritzen.• Vermeiden Sie, dass Behälter und Kanister, diebrennbare Substanzen enthalten, in Zonenhinterlassen werden, die nicht für derenAufbewahrung vorgesehen sind.• Es ist verboten, an Orten, wo Brandgefahr besteht,und in Gegenwart von Kraftstoff, Ölen und Batterienzu rauchen und offene Flammen zu benutzen.• Alle entzündbaren oder gefährlichen Substanzenmit Vorsicht behandeln.• Es ist verboten, Feuerlöscher oder Druckspeicherzu öffnen. Sie könnten explodieren!Seite B-7Dokumentkode 57.0008.1500 - 04/2006


Stapler mit Teleskopausleger <strong>GTH</strong>-<strong>4518</strong> RSICHERHEITSBESTIMMUNGEN■ B-3.6 GEFAHREN DURCH DEFEKTEMASCHINE• Verwenden Sie nie eine beschädigte Maschine.• Führen Sie vor der Inbetriebnahme eine gründlicheInspektion der Maschine durch, und prüfen Sie vorjeder Arbeitsschicht alle Funktionen. Die Maschineist im Fall einer Beschädigung oder Fehlfunktionsofort außer Betrieb zu setzen und entsprechendzu kennzeichnen.• Vergewissern Sie sich, dass sämtlicheInstandhaltungsarbeiten gemäß diesem Handbuchund dem Wartungshandbuch für durchgeführtworden sind.• Vergewissern Sie sich, dass alle Aufkleberangebracht und lesbar sind.• Stellen Sie sicher, dass die Bediener-, Aufgaben undSicherheitshandbücher vollständig und leserlichsind und sich im Aufbewahrungsfach auf derPlattform befinden.■ B-3.7 GEFAHR VONKÖRPERVERLETZUNGEN• Die Maschine nicht benutzen, wenn Ölverluste imHydrauliköl oder Druckluftverluste festgestelltwerden. Austretendes Hydrauliköl oder Luft kannzu Hautverletzungen und Verbrennungen führen.• Die Maschine immer in einer ausreichend gelüftetenUmgebung benutzen, um der Vergiftungsgefahrdurch Kohlenmonoxid vorzubeugen.• Den Ausleger nicht absenken, wenn der Bereichdarunter nicht frei von Personen und Hindernissenist.B-4 SICHERHEITSVORRICHTUNGENGEFAHRAn der Maschine sind Sicherheitsvorrichtungenangebracht, die nicht verstellt oder ausgebautwerden dürfen (siehe Kap. A-3.5).Ihre Wirksamkeit ist regelmäßig zu kontrollieren(siehe Kontrollplan Kap. G-5)Falls sie unwirksam sind, sofort die Arbeit einstellenund die Vorrichtungen auswechseln.Zu den Kontrollmodalitäten der Sicherheitsvorrichtungensiehe Kap. D-3.19B-5 LASTBEGRENZERDer Lastbegrenzer soll dem Bediener bei der sicherenBenutzung der Maschine helfen, indem er mit visuellenund akustischen Signalen die Annäherung an dieGefahrenzone anzeigt.Diese Vorrichtung kann jedoch nicht die Erfahrung desBedieners ersetzen. Die Verantwortung für den sicherenBetrieb und für die Beachtung aller vorgeschriebenenSicherheitsnormen verbleibt beim Bediener.Seite B-8Dokumentkode 57.0008.1500 - 04/2006


Stapler mit Teleskopausleger <strong>GTH</strong>-<strong>4518</strong> RBETRIEBAbschnitt CBETRIEBVERZEICHNIS DER THEMENC-1 INSPEKTION VOR INBETRIEBNAHME ...... C-2C-2 AUFSTIEG AUF DIE MASCHINE ................ C-4C-2.1 Einstieg in die Fahrerkabine ....................... C-4C-2.1.1 Notausgang aus der Kabine ...................... C-5C-2.2 Regulierung des Fahrersitzes ..................... C-5C-2.3 Anlegung der Sicherheitsgurte ................... C-6C-2.4 Einstellung des Lenkrades ......................... C-6C-2.5 Einstellung der Rückspiegel ....................... C-7C-2.6 Einschalten der Deckenbeleuchtung .......... C-7C-3 STEUERPLATZ .......................................... C-8C-3.1 Steuerungen und Kontrollen ...................... C-8C-3.1.1 Schalttafel ................................................ C-10C-3.2 Steuerungen ............................................ C-11C-3.2.1 Anlasser ................................................... C-11C-3.2.2 Wählschalter Vorwärtsgang/Rückwärtsgang C-12C-3.2.3 Befehl mechanische Schaltung ............... C-12C-3.2.4 Mehrzweckhebel rechte Seite Lenkrad .... C-13C-3.2.5 Lichtschalter für Straßenverkehr .............. C-13C-3.2.6 Bremsen .................................................. C-14C-3.2.7 Beschleunigung ....................................... C-14C-3.2.8 Differentialsperre ..................................... C-15C-3.2.9 Lenkwahl ................................................. C-15C-3.2.10 Umschalter Kabine-Straße-Arbeitsbühne. C-16C-3.2.11 Hilfsbefehle .............................................. C-17C-3.2.12 Einschaltbefehl Notpumpe ....................... C-18C-3.3 Instrumente und Kontrollleuchten ............ C-19C-3.3.1 Instrumente ............................................. C-19C-3.3.2 Mehrzweck-Display ................................. C-20C-3.3.3 Leuchtanzeigen an der rechten Tafel ....... C-24C-3.3.4 Leuchtanzeigen an der linken Tafel .......... C-25C-3.4 Steuerhebel ............................................. C-26C-3.4.1 Wahl der Funktionen ................................ C-27C-3.4.2 Nothalt ..................................................... C-28C-3.4.3 Anheben/Absenken des Auslegers .......... C-29C-3.4.4 Ausschieben/Einziehen des Teleskopauslegers C-30C-3.4.5 Vor- und Zurückkippen der Trägerplattefür Anbaugeräte ....................................... C-31C-3.4.6 Schnellblockierung der Anbaugeräte ....... C-32C-3.4.7 Steuerung Führerhausdrehung ................ C-33C-3.4.8 Heben/Senken Stabilitätsstützen mitWandanschlag ......................................... C-34C-3.4.9 Anheben/Absenken des Auslegers unterBeibehaltung der senkrechten Arbeitsebene . C-35C-3.4.10 Ausschub/Einzug Teleskopausleger unterBeibehaltung der senkrechten Arbeitsebene C-36C-3.5 Nivellierung der Maschine ........................ C-37C-3.5.1 Befehl automatische Nivellierung Maschineauf Stabilitätsstützen .................................. C-38C-3.6 Steuerung der Stabilitätsstützen .............. C-39C-3.7 Befehl zur Sperrung derFührerhausdrehung ................................. C-41C-4 INBETRIEBNAHME.................................. C-42C-4.1 Vor dem Anlassen des Motors ................. C-42C-4.1.1 Check beim Start der Maschine ............... C-42C-4.2 Anlassen des Motors ............................... C-42C-4.3 Starten mit Fremdbatterie ........................ C-43C-4.3.1 Anlassen des Motors bei niedrigenTemperaturen .......................................... C-44C-4.4 Abschalten der Batterie ........................... C-44C-4.5 Anfahren der Maschine ............................ C-45C-4.6 Abstellen und Parken der Maschine ......... C-45C-4.7 Notbefehle ............................................... C-46C-5 EINSATZ DES STAPLERS ....................... C-47C-5.1 Verwendung der Lastentabellen............... C-48C-5.2 Lastbegrenzer MIDAC ............................. C-49C-5.2.1 Abschalten des Lastbegrenzers ............... C-51C-5.3 Bewegung der Lasten .............................. C-52C-5.3.1 Einstellung der Gabel ............................... C-52C-5.3.2 Arbeitsphasen ......................................... C-53C-5.4 Auswechseln der Anbaugeräte ................ C-54C-5.5 Benutzung mit Arbeitsbühne.................... C-55C-6 TRANSPORT DER MASCHINE ................ C-56C-6.1 Abschleppen der Maschine ..................... C-56C-6.2 Schleppen der Maschine ......................... C-56C-6.2.1 Freigabe der negativen Bremse ............... C-56C-6.2.2 Leerlaufeinstellung ................................... C-57C-6.2.3 Ausbau der Gelenkwellen ........................ C-57C-6.3 Beförderung auf Straße oder Baustelle .... C-58C-6.4 Anheben der Maschine ............................ C-59C-6.5 Transport auf Lastwagen ......................... C-59C-6.6 Parken und Ausserbetriebnahme ............. C-60C-6.6.1 Kurzer Betriebsstillstand .......................... C-60C-6.6.2 Längerer Betriebsstillstand ...................... C-60C-6.7 Reinigung und Wäsche der Maschine ...... C-61C-6.7.1 Anleitung für die Reinigung ...................... C-61C-6.7.2 Wäsche der Maschine ............................. C-61C-6.8 Entsorgung .............................................. C-61C-6.8.1 Entsorgung der Batterien ......................... C-61Seite C-1Dokumentkode 57.0008.1500 - 04/2006


Stapler mit Teleskopausleger <strong>GTH</strong>-<strong>4518</strong> RBETRIEBVORBEMERKUNGDieser Abschnitt soll dem Maschinenbediener eine Hilfezum schrittweisen Erlernen der Benutzung derMaschine vermitteln.Wenn man im Inneren der Fahrerkabine Platz genommenhat und alle einleitenden Einstellungen vorgenommen hat,ist es notwendig, dass der Maschinenbediener diePosition der verschiedenen Steuerungen und Instrumentekennenlernt und sich einprägt.Diese Vertrautheit ist in der Tat nicht nur für den korrektenEinsatz in der Arbeitsphase ausschlaggebend, sondernauch für ein schnelles und gezieltes Eingreifen seitensdes Maschinenbedieners, falls plötzliche Manöver zumSchutz des Maschinenbedieners und der Maschinevonnöten sein sollten. Erlernen Sie, die Reaktionen derMaschine zu benutzen und vorauszusehen. DieBenutzung ihrer Steuerung im Freien erlernen, sicher undfrei vom Hindernissen und ohne Personen in der Nähe.Niemals gewaltsam auf die Steuerungen einwirken,sondern sie mit Vorsicht betätigen, bis ihre Auswirkungenauf die Maschine klar verständlich geworden sind.■ C-1 INSPEKTION VORINBETRIEBNAHMEDie Maschine nur in Betrieb nehmen,wenn die folgenden Voraussetzungenerfüllt sind:☛ Die Grundsätze des sicheren Maschinenbetriebsin diesem Bedienungsanleitung kennen undbefolgen.1 Gefährliche Situationen vermeiden.Machen Sie sich mit denSicherheitsbestimmungen vertraut, bevor Sie mitdem nächsten Abschnitt fortfahren.2 Immer eine Inspektion vor derInbetriebnahme durchführen.GrundsätzlichesEs unterliegt der Verantwortung des Bedieners, dieInspektionen vor Inbetriebnahme und regelmäßigeWartungsarbeiten durchzuführen.Bei der Inspektion vor Inbetriebnahme handelt es sichum eine Sichtprüfung, die vor jeder Arbeitsschicht vomBediener durchgeführt wird.Bei dieser Inspektion soll festgestellt werden, ob dieMaschine offenkundige Fehler aufweist, bevor derBediener mit den Funktionstests beginnt.Die Inspektion vor Inbetriebnahme dient auch zurEntscheidung, ob Routinewartungsarbeitendurchgeführt werden müssen. Vom Bediener dürfen nurdie in diesem Handbuch aufgeführten routinemäßigenWartungsaufgaben durchgeführt werden.Gehen Sie nach der Liste auf der nächsten Seite vor,und prüfen Sie sämtliche Punkte und Prüfstellen.Eine beschädigte oder modifizierte Maschine darf nichtin Betrieb genommen werden. Wenn eineBeschädigung oder Abweichung vom fabrikneueZustand festgestellt wird, ist die Maschine sofort außerBetrieb zu setzen und entsprechend zu kennzeichnen.Instandsetzungsarbeiten dürfen nur von qualifiziertenServicetechnikern gemäß den Spezifikationen desHerstellers vorgenommen werden. Nachdem dieReparaturarbeiten abgeschlossen sind, muss derBediener vor den Funktionstests eine erneuteInspektion vor Inbetriebnahme durchführen.Planmäßige Wartungsarbeiten sind von qualifiziertenTechnikern gemäß den Herstellerspezifikationen undden im Aufgabenhandbuch aufgelistetenErfordernissen durchzuführen.Machen Sie sich mit denSicherheitsbestimmungen vertraut, bevor Siemit dem nächsten Abschnitt fortfahren.3 Vor dem Gebrauch immer Funktionstestsdurchführen.4 Eine Inspektion des Arbeitsplatzes durchführen.5 Die Maschine nur für den vorgesehenen Zweckverwenden.Seite C-2Dokumentkode 57.0008.1500 - 04/2006


Stapler mit Teleskopausleger <strong>GTH</strong>-<strong>4518</strong> RBETRIEBInspektion vor Inbetriebnahme☛ Vergewissern Sie sich, dass das Bedienerhandbuchvollständig und leserlich ist und sich imentsprechenden Fach auf der Maschine befinden.☛ Stellen Sie sicher, dass alle Aufkleber vorhandenund gut lesbar sind. Siehe Abschnitt Aufkleber.☛ Überprüfen Sie den Motor auf Öllecks und korrektenÖlstand. Füllen Sie bei Bedarf Öl nach. SieheAbschnitt Wartung.☛ Überprüfen Sie die Achsen auf Öllecks undkorrekten Ölstand. Füllen Sie bei Bedarf Öl nach.Siehe Abschnitt Wartung.☛ Überprüfen Sie die Hydraulikanlage auf Öllecks undkorrekten Ölstand. Füllen Sie bei Bedarf Öl nach.Siehe Abschnitt Wartung.☛ Überprüfen Sie den Motor auf Kühlflüssigkeitslecksund korrekten Kühlmischungsstand. Füllen Sie beiBedarf Kühlflüssigkeit nach. Siehe AbschnittWartung.☛ Überprüfen Sie die Batterie auf Lecks und korrektenSäurestand. Füllen Sie bei Bedarf destilliertesWasser nach. Siehe Abschnitt Wartung.Überprüfen Sie folgende Komponenten und Bereicheauf Beschädigungen und falsch installierte, lose oderfehlende Teile:• Elektrische Bauteile, Drähte und elektrischeKabel• Druckluftleitungen, Anschlüsse, Zylinder undSteuerblock• Kraftstofftank und Hydraliköltank• Pumpe, Getriebemotor und Antriebsachsen• Lenkungssystem• Bremsanlage• Führungsschienen der Auslegerabschnitte• Scheiben, Scheinwerfer und Rückspiegelsäubern• Motor und zugehörige Komponente• Endanschläge und Hupe• Scheinwerfer• Anti-Kippsystem• Druckknopf am Joystick• Not-Aus-Knopf• Anlasser der Maschine• Notpumpe (falls vorhanden)• Schrauben, Muttern und sonstigeBefestigungselemente• Schutzstange oder Eintrittstür der Arbeitsbühne(falls vorhanden)Prüfen Sie die gesamte Maschine auf:• Risse in Schweißnähten oder Bauteilen• Beulen oder Schäden☛ Stellen Sie sicher, dass alle wichtigen Bau- undElektroteile vorhanden sind, und dass sich allezugehörigen Bolzen und Stecker an ihrem Platzbefinden und korrekt angezogen sind.☛ Nach der Kontrolle, stellen Sie sicher, dass sich alleVerschlüsse und Abschutzdeckungen an ihremPlatz befinden und korrekt angezogen sind.GEFAHRWenn Fehlfunktionen festgestellt werden, muss dieMaschine sofort außer Betrieb gesetzt undreparariert werden.Reifenkontrolle* Den genauen Reifendruck prüfen. Siehe“Reifendruck” im Abschnitt Wartung.* Die Reifen auf eventuelle Schnitte oder Buckel, dieauf Risse im Mantel hindeuten, überprüfen.GEFAHRDas Platzen eines Reifens kann schwereVerletzungen verursachen. Die Maschine daher niemit beschädigten, verschlissenen oder nichtvorschriftsmäßig aufgepumpten Reifen verwenden!ACHTUNGFalls die Maschine in maritimer oder ähnlicherUmgebung eingesetzt wird, muss sie angemessengegen die Wirkung der Salzluft geschützt werden,um Rostbildung zu vermeiden.Seite C-3Dokumentkode 57.0008.1500 - 04/2006


Stapler mit Teleskopausleger <strong>GTH</strong>-<strong>4518</strong> RBETRIEBC-2 AUFSTIEG AUF DIE MASCHINE■ C-2.1EINSTIEG IN DIE FAHRERKABINEGEFAHRZum Aufsteigen die Trittstufen benutzen und Händeund Schuhe sauber und trocken halten. Immer zurMaschine gerichtet auf- und absteigen und sichdabei mit den Händen an den Haltevorrichtungenfesthalten.Die Eingangstür zur Kabine des Staplers befindet sichauf der linken Seite.Zum Öffnen der Tür von außen:• Schlüssel einstecken und Schloss 1 aufschnappenlassen.• Den eingelassenen Griff betätigen und die Türöffnen.Zum Schließen der Tür von innen:• Knopf 2 drücken, um die Tür aus der Kupplung zulösen.• Kräftig Ziehen, die Tür schnappt von selbst ein.ACHTUNGWenn der obere Teil der Tür nicht an der unterenTür verankert ist, muss er in geöffneter Stellungunbedingt an der vorgesehenen Einhängungbefestigt werden.Zum Öffnen der Tür von innen:• Um die ganze Tür zu öffnen, den Hebel 3 absenkenund das Schloss ausklinken lassen.Zum Öffnen des oberen Teils:• Um nur den oberen Teil der Tür zu öffnen, den Griff4 drehen und den oberen Teil der Tür so weitaufklappen, bis er in die Halterung außen an derKabine einrastet.Zum Schließen des oberen Teils:• Knopf 2 drücken, um die Tür aus der Kupplung zulösen.• In den Unterteil der Tür einhängen, indem man denGriff 4 dreht.Seite C-4Dokumentkode 57.0008.1500 - 04/2006


Stapler mit Teleskopausleger <strong>GTH</strong>-<strong>4518</strong> RBETRIEB■ C-2.1.1 Notausgang aus der KabineFür den Notfall besitzt die Kabine einen Notausgang inder Rückfensterscheibe.Dieser besitzt Verriegelungsgriffe mit rotem Plastikstift,der leicht abgebrochen werden kann, um das Fensterganz öffnen zu können.■ C-2.2REGULIERUNG DES FAHRERSITZESEine genaue Einstellung des Sitzes garantiert demFahrer eine sichere und bequeme Steuerung. Mit denVorrichtungen am Fahrersitz des Staplers können dieFederung, die Sitzhöhe, der Abstand zu denSchaltelementen, die Neigung der Rückenlehne unddie Höhe der Armlehnen eingestellt werden.• Einstellung des Abstandes zwischen Sitz undSteuerelementenZum Vor- oder Zurückschieben des Sitzes denHebel A betätigen und den Sitz in die gewünschteRichtung schieben. Nach erfolgter Verschiebungden Hebel loslassen und sich vergewissern, dassder Sitz in der gewählten Position arretiert ist.• Einstellung von Sitzhöhe und FederungDen Hebel des Griffs B frei machen und imUhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinndrehen, bis die gewünschte Federung erreicht ist.Zur korrekten Einstellung sich vergewissern, dasssich die gelbe Anzeige C im grünen Feld befindet,wenn der Fahrer auf seinem Platz sitzt.• Neigung der RückenlehneDen Hebel D betätigen und den Rücken gegen dieRückenlehne drücken oder nach vorn gehen, bisdie gewünschte Neigung erreicht ist, dann denHebel loslassen.• Höheneinstellung der ArmlehnenDie Armlehne E anheben und mit dem Rädchen Fihre Position verändern.GEFAHR• Der Sitz ist nur für eine Person vorgesehen.• Den Sitz nicht einstellen, während die Maschinein Bewegung ist.Seite C-5Dokumentkode 57.0008.1500 - 04/2006


Stapler mit Teleskopausleger <strong>GTH</strong>-<strong>4518</strong> RBETRIEB■ C-2.3ANLEGUNG DER SICHERHEITSGURTE■ C-2.4EINSTELLUNG DES LENKRADESSich korrekt auf den Fahrersitz setzen, dann:• Die Gurte sind mit Aufwicklern ausgestattet. ZumAnlegen die Zunge 1 ziehen und in die Schnalle 2einschieben, bis sie einhakt.• Zum Öffnen der Sicherheitsgurte die Drucktaste 3drücken und die Lasche aus der Schnalle ziehen.• Prüfen, ob die Sicherheitsgurte auf den Hüften undnicht auf dem Magen anliegen.• Die Länge des Gurts kann an seinem Endeeingestellt werden. Darauf achten, dass dieSchnalle immer in mittlerer Position bleibt.• Neigungseinstellung.Um die Neigung des Lenkrades einzustellen, denHebel 4 lösen, dann das Lenkrad in die gewünschtePosition heranziehen oder entfernen, dann denHebel 4 wieder anziehen.GEFAHRVergewissern Sie sich vor dem Losfahren immer,dass das Lenkrad einwandfrei festsitzt.Seite C-6Dokumentkode 57.0008.1500 - 04/2006


Stapler mit Teleskopausleger <strong>GTH</strong>-<strong>4518</strong> RBETRIEB■ C-2.5EINSTELLUNG DER RÜCKSPIEGELDie Maschine verfügt über zwei Außenrückspiegel:• Der Spiegel 1 ist an einer geeigneten Haltestangein so weit vorgerückter Position angebracht, dassdamit die Kontrolle des Bereichs rechts hinter derMaschine ermöglicht wird. Die Position kann manverstellen, indem man den Spiegel mit der Handam vorgesehenen Gelenk dreht.• Der Spiegel 2 ist auf dem linken oberen Rahmender Windschutzscheibe angebracht und kontrolliertden Bereich links hinter der Maschine. Die Positionkann man verstellen, indem man den Spiegel mitder Hand am vorgesehenen Gelenk dreht.■ C-2.6EINSCHALTEN DECKENBELEUCHTUNGIN DER KABINEFür die Deckenbeleuchtung A in der Kabine gibt esden Schalter B mit drei Stellungen für:Ständige Einschaltung der Innenbeleuchtung• Den Schalter im unteren Teil drücken, um dieInnenbeleuchtung einzuschalten.Ausschalten der Beleuchtung• Zum Ausschalten der Beleuchtung den Schalter inMittelstellung bringen.Einschaltung der Innenbeleuchtung mit der Türsynchronisiert• Den Schalter im oberen Teil drücken, um das EinundAusschalten der Beleuchtung mit dem Öffnen/Schließen der Tür zu synchronisieren.Seite C-7Dokumentkode 57.0008.1500 - 04/2006


Stapler mit Teleskopausleger <strong>GTH</strong>-<strong>4518</strong> RBETRIEBC-3 STEUERPLATZ■ C-3.1STEUERUNGEN UND KONTROLLEN1 Verstellbare Lüftungsdüse2 Wählschalter Vorwärtsgang/Rückwärtsgang3 Schalttafel und Kontrollleuchten4 Blockierhebel für Lenkradneigungseinstellung5 Umschalter Blinker - Scheinwerfer -Scheibenwascher - Scheibenwischer6 Kontrollleuchten und Leuchtanzeigen7 Umschalter für Lenkwahl8 Treibstoffpegel-Anzeige9 Gradskala Motoröl-Temperaturanzeige10 Mehrzweckdisplay11 Stabilitätskontrolltafel12 Gradskala Batteriespannungsanzeige13 Hydrauliköltemperatur-Anzeige14 Lichtschalter für Straßenverkehr15 Schalter Nebelrücklicht16 Schalter Klimatisierungsgebläse Kabine17 Drucktaste Differentialsperre18 Schalter Warnblinklicht19 Steuerknopf Notpumpe20 Anlasser21 Umschalter Kabine-Straße-Arbeitsbühne22 Not-Aus-Schalter23 Schlüsselschalter zur Abschaltung desLastbegrenzers24 Wasserwaage25 Gaspedal26 Bremspedal27 Mehrzweck-Steuerknüppel (rechts)28 Steuerhahn Kabinenheizung29 Verstellbarer Sitz30 Manueller Potenziometer-Gasschalter31 Dokumententasche32 Scheibenwaschertank33 Handbremse34 Mehrzweck-Steuerknüppel (links)35 Kasten Schmelzsicherungen, Relais und Danfoss-Platine☞Siehe die folgende SeiteSeite C-8Dokumentkode 57.0008.1500 - 04/2006


Stapler mit Teleskopausleger <strong>GTH</strong>-<strong>4518</strong> RBETRIEB1 2 3 45 7 6 8 9 1011121314A B BC D1 21210560°CVOLT1511MODE1 215161718192021343 422INTINTK23KKKKKKKKKK24KKKKKKKKKK25F6F5F12F11F15F14F21F20F27F2626F4F10F13F19F25F3F2F9F8INTF18F17F24F233035F1F7F16F22272834293332 31Seite C-9Dokumentkode 57.0008.1500 - 04/2006


Stapler mit Teleskopausleger <strong>GTH</strong>-<strong>4518</strong> RBETRIEB■ C-3.1.1 Schalttafel51 Knopf Sperrung/Freigabe Kranzdrehung52 Knopf Maschinennivellierung: rechte Seiteanheben53 Knopf Maschinennivellierung: linke Seite anheben54 Drucktaste mechanische Schaltung55 Knopf Einzug Teleskoparm Stabilitätsstütze56 Knopf Ausschub Teleskoparm Stabilitätsstütze57 Knopf Anheben Stabilitätsstütze58 Knopf Absenken Stabilitätsstütze59 Knopf : Wahl/Freigabe Stabilitätsstütze links vorn60 Knopf : Wahl/Freigabe Stabilitätsstütze rechts vorn61 Knopf : Wahl/Freigabe Stabilitätsstütze links hinten62 Knopf : Wahl/Freigabe Stabilitätsstütze rechtshinten63 Kontrollleuchten und Leuchtanzeigen64 Funktionsknopf : automatische Maschinennivellierung65 Funktionsknopf : Ausschub/Einzug Auslegerunter Beibehaltung der waagerechtenArbeitsebene (Funktion nicht aktiv - in derRealisierungsphase)66 Funktionsknopf : Anheben/Absenken Auslegerunter Beibehaltung der waagerechtenArbeitsebene (Funktion nicht aktiv - in derRealisierungsphase)67 Funktionsknopf : Heben/Senken Stabilitätsstützenmit Wandanschlag (Funktion nicht aktiv - in derRealisierungsphase)5452 53 55 565758515960616264 65 66 6763Seite C-10Dokumentkode 57.0008.1500 - 04/2006


Stapler mit Teleskopausleger <strong>GTH</strong>-<strong>4518</strong> RBETRIEB■ C-3.2STEUERUNGEN■ C-3.2.1 Anlasser (Pos. 20)Verfügt über 4 Positionen:Keine Leitung befindet sich unter Spannung, derSchlüssel ist herausziehbar und der Motor istaußer Betrieb.Leitungen befinden sich unter Spannung;Voreinstellung für das Anlassen des Motors. DieSignale und Bordkontrollinstrumente sind inFunktion.Warten, bis die Kontrollleuchte 6.2 amArmaturenbrett erlischt und damit die erfolgteVorwärmung der Zündkerzen anzeigt, dann enMotor anlassen.PAnlassen des Motors; wenn der Schlüssellosgelassen wird, geht er automatisch in diePosition I zurück.Position des Anlassers für die Übertragung derSteuerung an die Arbeitsbühne.ACHTUNGDer Motor läuft nicht an, wenn:• der Umschalter 21 Straße-Baustelle-Arbeitsbühne auf Arbeitsbühne steht• die Feststellbremse nicht angezogen ist.Seite C-11Dokumentkode 57.0008.1500 - 05/2006


Stapler mit Teleskopausleger <strong>GTH</strong>-<strong>4518</strong> RBETRIEB■ C-3.2.2 Wählschalter Vorwärtsgang/Rückwärtsgang (Pos. 2)Mit dem Hebel 2 kann man den Vorwärtsgang oderden Rückwärtsgang einlegen; zum Einschalten desGangs muss man vorher den Hebel nach oben ziehen.Der Hebel verfügt über drei Positionen: Neutralstellung; kein Gang eingelegtMit dem Hebel auf Pos. wird der VorwärtsganggewähltMit dem Hebel auf Pos. wird der Rückwärtsganggewählt2WICHTIGDas Anlassen des Motors ist nur erlaubt, wenn derWahlschalter 2 in Neutralstellung ist.Den Gang nicht einlegen, wenn die Maschine sichin Bewegung befindet.■ C-3.2.3 Befehl mechanische Schaltung (Pos. 54)Mit dem Knopf 54 kann man den gewünschtenmechanischen Gang wählen.• Bei Drücken des Knopfes wechselt man von der 1.in die 2. Geschwindigkeit und umgekehrt.• Die Kontrollleuchten 78 und 79 zeigen deneingelegten Gang an.- Die Kontrollleuchte 79 zeigt durch Blinken mitgrünem Licht an, dass der 1. Gang eingelegt ist.- Die Kontrollleuchte 78 zeigt durch Blinken mitgrünem Licht an, dass der 2. Gang eingelegt ist.ACHTUNGEs ist strengstens verboten, den Wechselauszuführen, wenn die Maschine sich in Bewegungbefindet.Seite C-12Dokumentkode 57.0008.1500 - 04/2006


Stapler mit Teleskopausleger <strong>GTH</strong>-<strong>4518</strong> RBETRIEB■ C-3.2.4 Mehrzweckhebel zur Betätigung derBlinker - Scheibenwascher - Scheibenwischer- Scheinwerfer (Pos. 5)■ Funktion Scheinwerfer:Mit dem Hebel wird die Funktion Lichtwechselgesteuert; er ist mit dem Knopf 14 verbunden.■ Funktion Blinker:Bringt man den Hebel in Position 1, wird einRichtungswechsel nach links angezeigt, umgekehrt, mitdem Hebel in Position 2, wird ein Richtungswechselnach rechts angezeigt.■ C-3.2.5 Lichtschalter für StraßenverkehrDieser befindet sich auf der rechten Seitedes Armaturenbretts und verfügt überdrei Positionen.■ Funktion Scheibenwascher:Um Wasser auf die Windschutzscheibe der Kabine zuspritzen, das Endstück des Hebels in Richtung seinerAchse drücken.■Funktion HupeDrückt man in Achsrichtung auf den Hebel,schaltet sich die Hupe ein, unabhängig von denanderen eingestellten Funktionen.Knopf in Pos. :• Hebel in Position oder : Lichter ausKnopf in Pos. :• Hebel in Position : Positionslichter ein• Hebel in Position : Abblendlicht einKnopf in Pos. :• Hebel in Position : Abblendlicht ein• Hebel in Position : Fernlicht einWenn der Hebel (Pos. 5) in Position ist, wirdunabhängig vom Schalter 14 nur die Funktion Lichthupeausgeführt (beim Loslassen kehrt der Hebel in Position zurück).■ Funktion Scheibenwischer:Das Wischerblatt wird durch Drehen des Endstücks desHebels in eine dieser vier Positionen betätigt: Scheibenwischer aus Scheibenwischer aus Scheibenwischer auf 1. Geschwindigkeitsstufe Scheibenwischer auf 2. GeschwindigkeitsstufeSeite C-13Dokumentkode 57.0008.1500 - 04/2006


Stapler mit Teleskopausleger <strong>GTH</strong>-<strong>4518</strong> RBETRIEB■ C-3.2.6 Bremsen26 BremspedalMit dem Fuß einen zunehmenden Druck auf die Bremseausüben, um die Verlangsamung oder den Stillstandder Maschine zu erreichen. Wirkt auf die Wellen beiderAchsen.33 HandbremseZum Anziehen den Hebel nach oben ziehen.Zum Lösen der Handbremse die Sicherung anhebenund den Hebel bis zum Anschlag absenken.■ C-3.2.7 Beschleunigung25 Analog-GaspedalSeine Betätigung kontrolliert die Drehzahl des Motorsund in Verbindung mit dem Schaltgetriebe dieGeschwindigkeit der Maschine.30 Manueller Potenziometer-GasschalterWenn man den Regler 30 im Uhrzeigersinn dreht, erhöhtsich die Motordrehzahl fortschreitend.Um die Drehzahl zu verringern, den Regler gegen denUhrzeigersinn drehen.ACHTUNGDie Handbremse nicht zurGeschwindigkeitsverringerung der Maschinebenutzen, außer in Notfällen, denn dies würde dieWirksamkeit der Bremse reduzieren.Seite C-14Dokumentkode 57.0008.1500 - 04/2006


Stapler mit Teleskopausleger <strong>GTH</strong>-<strong>4518</strong> RBETRIEB■ C-3.2.8 Differentialsperre17 Drucktaste für DifferentialsperreDieser befindet sich auf der rechten Seitedes Armaturenbretts und verfügt überzwei Positionen.0 Differenzialachse frei1 Differenzialachse gesperrt.Die Sperre wird durch das Aufleuchten derKontrollleuchte spia 77 angezeigt.ACHTUNGDie Differenzialsperre ist im Falle vonSchwierigkeiten zu benutzen, um beifestgefahrenem Antrieb (sehr unebenes Gelände,Schlamm, die Räder greifen nicht alle) wieder inGang zu kommen. Wenn die Maschine dagegen mitLimited-Slip (an der Vorderachse) ausgestattet ist,ist sie in der Lage, aus jeder normalenArbeitssituation herauszukommen.■ C-3.2.9 Lenkwahl7 Umschalter für LenkwahlEr ist auf der linken Seite des Armaturenbrettsangebracht und verfügt über 3 Positionen zur Auswahlder Lenkweise: Verschiebung seitlich (“Krabbengang”) Nur die vorderen Räder Alle vier Räder lenkbar Seite C-15Dokumentkode 57.0008.1500 - 04/2006


Stapler mit Teleskopausleger <strong>GTH</strong>-<strong>4518</strong> RBETRIEB■ C-3.2.10 Umschalter Kabine-Straße-Arbeitsbühne21 UmschalterEr ist auf der linken Seite des Armaturenbrettsangebracht und verfügt über 3 Positionen:• Dreht man den Wählschalter auf Pos. , wählt manden Arbeitsmodus mit Steuerung von der Kabineaus.• Dreht man den Wählschalter auf Pos. , wählt manden Arbeitsmodus für den Straßenverkehr.• Dreht man den Wählschalter auf Pos. , so ist derSchlüssel abziehbar und die Steuerung wird auf dieDruckknopftafel der Arbeitsbühne übertragen. Diegrüne Kontrollleuchte A.WICHTIGBevor die Steuerung auf die Arbeitsbühneübertragen wird, den Anlasser in die PositionArbeitsbühne drehen (siehe Kap. C-3.2.1).Seite C-16Dokumentkode 57.0008.1500 - 04/2006


Stapler mit Teleskopausleger <strong>GTH</strong>-<strong>4518</strong> RBETRIEB■ C-3.2.11 HilfsbefehleDiese befinden sich an der rechten Tafel desArmaturenbretts.15 Schalter NebelrücklichtVerfügt über 2 stabile Positionen:0 Nebelrücklichter ausgeschaltet1 Nebelrücklichter eingeschaltet (dieKontrollleuchte im Schalter leuchtet auf). 16 Schalter KlimatisierungsgebläseVerfügt über 3 stabile Positionen:0 Ausgeschaltet1 Schaltet die 1. Geschwindigkeitsstufe ein2 Schaltet die 2. Geschwindigkeitsstufe ein18 Schalter WarnblinklichtVerfügt über zwei stabile Positionen, Ein - Aus, undsteuert das gleichzeitige Blinken der Warnblinklichter.28 Steuerhahn KabinenheizungDieser befindet sich links unten am Führersitz.• Durch Drehen im Uhrzeigersinn wird die Heizunggeschlossen.• Durch Drehen gegen den Uhrzeigersinn wird dieHeizung in der Kabine geöffnet.• Die Warmluftmenge wird durch den Schalter 16Klimatisierungsgebläse Kabine geregelt.0Seite C-17Dokumentkode 57.0008.1500 - 04/2006


Stapler mit Teleskopausleger <strong>GTH</strong>-<strong>4518</strong> RBETRIEB■ C-3.2.12 Einschaltbefehl NotpumpeDer Befehl 19 hat zwei Positionen und kehrtautomatisch in die Ruheposition zurück.Wenn man den Knopf anhaltend drückt, schaltet sichdie Notpumpe ein. Bei Loslassen schaltet sie sich aus.Die Notpumpe muss gleichzeitig mit der Ausführungvon Bewegungsbefehlen in der Kabine oder mit derAusführung der manuellen Befehle am Steuerblockbestätigt werden.Richtige Bedienungsfolge:• Den Not-Aus-Knopf 22 drücken, um den Motorabzustellen.• Umschaltschlüssel 20 in Position I.• Mit dem Steuerknüppel die gewünschte Bewegungausführen.• Den Knopf der Notpumpe 19 drücken.ACHTUNGDie Notpumpe nicht betätigen, ohne vorher dengewünschten Befehl mit dem Steuerknüppelausgeführt zu haben.Die Notpumpe funktioniert mit Hilfe einesElektromotors. Es wird daher empfohlen, sie etwa30 Sekunden laufen zu lassen und dann jeweils 2Minuten Pause zur Abkühlung des Motorseinzulegen.ACHTUNGIn wöchentlichen Intervallen das einwandfreieFunktionieren der Notpumpe kontrollieren, da dieseauch bei Nichtbenutzung Störungen unterliegenkann.Seite C-18Dokumentkode 57.0008.1500 - 04/2006


Stapler mit Teleskopausleger <strong>GTH</strong>-<strong>4518</strong> RBETRIEB■ C-3.3 INSTRUMENTE UNDKONTROLLLEUCHTEN■ C-3.3.1 Instrumente8 Treibstoffpegel-AnzeigeZeigt den Pegel des Treibstoffvorrats im Tank an.Wenn die Anzeige in den roten Bereich geht, sind nochetwa 5 Liter Diesel im Tank und die Kontrollleuchte 6.1leuchtet auf.13 Kühlflüssigkeitstemperatur-AnzeigeZeigt die Temperatur der Kühlflüssigkeit des Motorsan.Wenn die rote Kontrollleuchte 6.15 (Temperatur über100°C) aufleuchtet, den Motor abstellen und dieUrsache der Störung suchen (Sauberkeit des Kühlers,Füllstand Kühlflüssigkeit Motor usw.).10 MehrzweckdisplayDieses grafische Display zeigt beim Einschalten derMaschine an:• Motordrehzahl• Stundenzähler• Motoröltemperatur• Batteriespannung• Service (nächster Wartungstermin)Außerdem kann man mit den Funktionstasten MODE und MODE Zugang zu Menüs und Untermenüsbekommen und sich darin bewegen, mit folgendenFunktionen:• Sprachwahl (Italienisch/Englisch)• Service (passwortgeschützte Funktion, reserviert fürautorisierte Werkstätten)• Fehleranzeige DieselmotorFür ausführlichere Informationen siehe das Kap. C-3.3.2.6.1Seite C-19Dokumentkode 57.0008.1500 - 04/2006


Stapler mit Teleskopausleger <strong>GTH</strong>-<strong>4518</strong> RBETRIEB■ C-3.3.2 MehrzweckdisplayDas grafische Display zeigt sich beim Einschalten derMaschine wie in Abb. dargestellt:• Die schwarzen Leisten 41 auf der linken Seite zeigendie Motoröltemperatur an.105°C°C10560SERVICE50 hENGINE RPM00,4VOLT151160Während des normalen Betriebs muss dieTemperatur im Bereich zwischen 60 und 105 Gradbleiben, der dem grünen Abschnitt der Skala linksam Display entspricht.Wenn höhere Temperaturen erreicht werden(Aufleuchten der Leisten neben der roten Zone aufder Skala), die Maschine anhalten und die Ursacheder Störung suchen. Die Maschine nicht wiederstarten, solange die Ursache des Problems nichtbeseitigt ist.• Die schwarzen Leisten 43 auf der rechten Seitezeigen bei abgestelltem Motor den Ladezustand derBatterie an und bei laufendem Motor dieLadespannung der Lichtmaschine.VOLT15Wenn die angezeigte Spannung unter 11 Volt liegt,kann es sein, dass die Ladung durch dieLichtmaschine nicht ausreichend ist oder dass dieBatterie leer ist. Wenn die Spannung über 15 Voltliegt, ist die Spannung der Lichtmaschine höher alsdie normale Betriebsspannung. In beiden Fällen dieMaschine anhalten und die Ursache der Störungsuchen.• Im Mittelteil 42 befinden sich von oben nach unten:SERVICE50 hAnzeige des nächsten WartungsterminsENGINE RPM0Anzeige der Drehzahl des Dieselmotors11Während des normalen Betriebs muss dieSpannung im Bereich zwischen 11 und 15 Voltbleiben, der dem grünen Abschnitt der Skala rechtsam Display entspricht.0,4Anzeige des Stundenzählers für dieBetriebsstundenzählung der Maschine.Systematisch für die Durchführung derprogrammierten Wartung benutzen.Seite C-20Dokumentkode 57.0008.1500 - 04/2006


Stapler mit Teleskopausleger <strong>GTH</strong>-<strong>4518</strong> RBETRIEBBenutzung des Menüs und der UntermenüsFür den Zugang zu den Menüs und Untermenüs unddas Bewegen darin sind die beiden Knöpfe MODE und MODE vorgesehen.Durch gleichzeitiges Drücken der Knöpfe MODE undMODE bekommt man Zugang zum Menü.Durch Drücken des Knopfes MODE kann manListen zyklisch durchlaufen (wenn der letzte Eintragerreicht ist, geht es mit dem ersten weiter).°CSELEZIONA LINGUAVOLT105°CSELEZIONA LINGUASERVICEVISUALIZZA ERRORIVOLT1510560SERVICEVISUALIZZA ERRORIESCI151160ESCI11Verlassen des Menüs• Mit dem Knopf MODE ZURÜCK wählen.Durch Drücken des Knopfes MODE wird einegetroffene Wahl bestätigt.°CSELEZIONA LINGUAVOLT105SERVICEVISUALIZZA ERRORI1560ESCI11°CSELEZIONA LINGUAVOLT• Den Knopf MODE drücken, um das Menü zuverlassen und das Anfangsfenster zu zeigen.10560°C10560SERVICEVISUALIZZA ERRORIESCIITALIANOINGLESEESCI1511VOLT151110560°CSERVICE50 hENGINE RPM00,4VOLT1511Seite C-21Dokumentkode 57.0008.1500 - 04/2006


Stapler mit Teleskopausleger <strong>GTH</strong>-<strong>4518</strong> RBETRIEBUntermenü Sprachwahl• Mit dem Knopf MODE SPRACHWAHL wählen.10560°CSELEZIONA LINGUASERVICEVISUALIZZA ERRORIESCIVOLT• Den Knopf MODE drücken, um das Untermenüzu öffnen.10560°CITALIANOINGLESEESCI1511VOLT1511Passwortgeschütztes Untermenü Service(reserviert für autorisierte Kundendienstbetriebe)• Der Zugang zu diesem Untermenü ist für autorisierteKundendienstbetriebe reserviert und deshalbpasswortgeschützt.10560105°C°CSELEZIONA LINGUASERVICEVISUALIZZA ERRORIESCIVOLT• Falls man versehentlich in das Untermenü SERVICEgekommen ist, den Knopf MODE drücken,ZURÜCK wählen und dann den Knopf MODE drücken, um das Verlassen zu bestätigen.AZZERA SERVICEESCI1511VOLT15• Den Knopf MODE drücken, um die Liste zudurchlaufen.• Den Knopf MODE drücken, um die Sprache zuwählen und das Untermenü zu verlassen (mitZURÜCK verlässt man das Menü, ohne dieEinstellungen zu ändern).• Bei Verlassen des Untermenüs kommt man auf denPunkt SERVICE im Hauptmenü zurück.60• Bei Verlassen des Untermenüs kommt man auf denPunkt FEHLERANZEIGE im Hauptmenü zurück.11Seite C-22Dokumentkode 57.0008.1500 - 04/2006


Stapler mit Teleskopausleger <strong>GTH</strong>-<strong>4518</strong> RBETRIEBUntermenü Fehleranzeige• Mit dem Knopf MODE FEHLERANZEIGEwählen.10560°CSELEZIONA LINGUASERVICEVISUALIZZA ERRORIESCIVOLT1511• Den Knopf MODE drücken, um das Untermenüzu öffnen.105°C...ESCIVOLT156011• Den Knopf MODE drücken, um die Liste dereventuellen Fehler zu durchlaufen.• Zum Verlassen des Untermenüs ZURÜCK wählen(mit dem Knopf MODE ) und den Knopf MODE drücken, um das Verlassen zu bestätigen.105°C...ESCIVOLT156011• Bei Verlassen des Untermenüs kommt man auf denPunkt ZURÜCK im Hauptmenü zurück.Seite C-23Dokumentkode 57.0008.1500 - 04/2006


Stapler mit Teleskopausleger <strong>GTH</strong>-<strong>4518</strong> RBETRIEB■ C-3.3.3 Leuchtanzeigen an der rechten Tafel(Pos. 6)Diese befinden sich an der rechten Tafel desArmaturenbretts.6.1 KraftstoffreserveanzeigeDas Aufleuchten dieser roten Kontrollleuchte zeigtan, dass der Kraftstoff zu Ende geht.6.2 Kontrollleuchte “Vorwärmung Glühkerzen”Bernsteingelbe Anzeige für die Vorwärmung derGlühkerzen des Motors. Vor dem Anlassen warten,bis die Kontrollleuchte erlischt. Falls dieKontrollleuchte nicht erlischt, könnte eineGlühkerze defekt sein.Die Maschine kann bis zueiner Temperatur von -12°C normal gestartetwerden, d.h. ohne Vorwärmung.6.3 Kontrollleuchte “unzureichende Batterieaufladung”Das Aufleuchten dieser roten Kontrollleuchte zeigtan, dass die Aufladung durch die Lichtmaschineunzureichend ist.6.4 Kontrollleuchte “Motoröldruck”Das Aufleuchten dieser roten Kontrollleuchtebedeutet, dass der Schmierkreis des Motors nichtgenügend Druck für einen einwandfreien Betriebaufweist. Den Motor abstellen und die Ursacheder Störung suchen.6.5 Kontrollleuchte nicht aktiv6.6 Kontrollleuchte “unzureichender Bremsöldruck”Das Aufleuchten dieser roten Kontrollleuchte zeigtan, dass die Bremsleitungen keinen ausreichendenDruck für ein korrektes Funktionieren haben.6.7 Kontrollleuchte “Verstopfung Hydraulikölfilter”Bei Aufleuchten dieser Kontrollleuchteunverzüglich den Ölfiltereinsatz im Rücklauf zumTank auswechseln.6.8 Kontrollleuchte “Verstopfung Luftfilter”Bei Aufleuchten dieser roten Kontrollleuchte dieFiltereinsätze reinigen oder, falls erforderlich,auswechseln (siehe Abschnitt Wartung).6.9 Kontrollleuchte nicht aktiv6.10 Kontrollleuchte “Wasser im Kraftstoff”Das Aufleuchten dieser bernsteingelbenKontrollleuchte zeigt an, dass Wasser imKraftstoff vorhanden ist.6.11 Kontrollleuchte “Niedriger FüllstandHydrauliköl”Das Aufleuchten dieser Kontrollleuchte zeigt an,dass der Hydraulikölstand für einen einwandfreienBetrieb ungenügend ist. Öl nachfüllen und dieUrsache des Ölverlustes suchen.6.12 Kontrollleuchte “Fernlicht” (nicht aktiv)Blaue Anzeige, wenn das Fernlicht eingeschaltetist.6.13 Kontrollleuchte “Positionslichter”Grüne Anzeige, wenn die Positionslichtereingeschaltet sind.6.14 Kontrollleuchte “Im Handbuch nachlesen”Das Aufleuchten dieser bernsteingelbenKontrollleuchte zeigt eine Störung in der Maschinean. Für die Fehlercode, in der Betriebs- undWartungsanleitung des Deutz-Motorsnachschlagen.6.15 Kontrollleuchte “Hohe TemperaturKühlflüssigkeit”Das Aufleuchten dieser roten Kontrollleuchte zeigteine überhöhte Temperatur der Kühlflüssigkeit an.Den Motor abstellen und die Ursache der Störungsuchen.6.16.26.14 6.156.36.4 6.5 6.6 6.7 6.86.9 6.10 6.116.12 6.13Seite C-24Dokumentkode 57.0008.1500 - 05/2006


Stapler mit Teleskopausleger <strong>GTH</strong>-<strong>4518</strong> RBETRIEB■ C-3.3.4 Leuchtanzeigen an der linken Tafel (Pos.3)Diese befinden sich an der linken Tafel desArmaturenbretts.70 Kontrollleuchte nicht aktiv71 Kontrollleuchte “angezogene Handbremse”Das Aufleuchten dieser roten Kontrollleuchte zeigtan, dass sich der Hebel der Handbremse nicht inder Ruhestellung befindet (die Handbremse istangezogen).72 Kontrollleuchte “Fernlicht”Blaue Anzeige, wenn das Fernlicht eingeschaltetist.73 Kontrollleuchte “Blinker”Grüne Blinkanzeige, wenn die Fahrtrichtungsanzeigereingeschaltet sind.74 Positionslichter-KontrollleuchteGrüne Anzeige, wenn die Positionslichtereingeschaltet sind.75 Kontrollleuchte “Turmdrehung gesperrt”Das Aufleuchten dieser roten Kontrollleuchte zeigtan, dass die Turmdrehung gesperrt ist. Vor demDrehen des Turms die Sperre aufheben.76 Kontrollleuchte “Turm ausgerichtet”Das Aufleuchten dieser grünen Kontrollleuchtezeigt an, dass der Turm auf die Längsachseausgerichtet ist. In dieser Situation kann man denSicherungsbolzen einsetzen.8177 Kontrollleuchte “Differenzial gesperrt”Das Aufleuchten dieser roten Kontrollleuchte zeigtan, dass das Differenzial gesperrt wurde.78 Kontrollleuchte “2. Gang eingelegt”Das Aufleuchten dieser grün blinkendenKontrollleuchte zeigt an, dass der 2. Gangeingelegt ist.79 Kontrollleuchte “1. Gang eingelegt”Das Aufleuchten dieser grün blinkendenKontrollleuchte zeigt an, dass der 1. Gangeingelegt ist.80 Kontrollleuchte “Maschine nivelliert”Das Aufleuchten dieser bernsteingelbenKontrollleuchte zeigt an:- mit Dauerlicht, dass die Maschine nivelliert ist;- mit Blinklicht, dass die Nivellierung in Gangist.81 Kontrollleuchten “Bewegung Stabilitätsstützen”Das Aufleuchten dieser bernsteingelbenKontrollleuchten zeigt an, welche Stabilitätsstützeoder Stabilitätsstützen für die Stabilisierung aktivist/sind: linke vordere Stabilitätsstütze rechte vordere Stabilitätsstütze linke hintere Stabilitätsstütze rechte hintere Stabilitätsstütze8181818070 71 72 73 74 75 76 77 78 79Seite C-25Dokumentkode 57.0008.1500 - 04/2006


Stapler mit Teleskopausleger <strong>GTH</strong>-<strong>4518</strong> RBETRIEB■ C-3.4STEUERHEBELDie Stapler <strong>GTH</strong>-<strong>4518</strong> R besitzt zwei Mehrzweck-Servo-Steuerhebel 27 und 34 für alle Bewegungen derMaschine.Der rechte Hebel 27 ist fest neben dem Führersitzinstalliert, der linke Hebel 34 dagegen auf einemDreharm. Der Arm kann zum Betreten oder zumVerlassen des Steuerstands angehoben werden.An beiden Hebeln befindet sich vorn der Knopf für dieSicherheitsbedienung , der bis zur vollständigenAusführung der Bewegung gedrückt gehalten werdenmuss.Ohne die Betätigung dieses Knopfs führt derSteuerknüppel keine Aktion aus, wenn er bewegt wird.Die Steuerhebel müssen zur Ausführung dereingestellten Funktionen in die vier Richtungen:vorwärts - rückwärts - rechts - links gedrückt werden.Der rechte Steuerhebel besitzt oben zwei Knöpfe und für die Wahl anderer Funktionen.WICHTIGDen Steuerhebel richtig in die Hand nehmen undvorsichtig bewegen.Die Ausführungsgeschwindigkeit der Bewegungenhängt von der Position ab, in die der Hebel gebrachtwird: Eine kleine Verschiebung bewirkt einelangsame Ausführung der Bewegung; umgekehrtbewirkt ein voller Hebelausschlag die höchsteAusführungsgeschwindigkeit.GEFAHRDer Steuerhebel darf nur von dem vorschriftsmäßigauf dem Führersitz sitzenden Machinenbedienerbetätigt werden.GEFAHRVor Betätigen des Steuerhebels sicherstellen, dasssich niemand im Aktionsbereich aufhält.Seite C-26Dokumentkode 57.0008.1500 - 04/2006


Stapler mit Teleskopausleger <strong>GTH</strong>-<strong>4518</strong> RBETRIEB■ C-3.4.1 Wahl der FunktionenDie Maschine besitzt zwei Mehrzweck-Steuerhebel.Rechter Steuerhebel:Mit dem rechten Steuerhebel können nach Drückendes Knopfes für die Steuerungsabsicht folgendeBewegungen ausgeführt werden:• Anheben/Absenken des AuslegersZum Aktivieren der Funktion den Hebel in Richtung - bewegen.Ausführliche Beschreibung in Paragraf C-3.4.3.• Ausschub/Einzug TeleskopauslegerZum Aktivieren der Funktion den Knopf inRichtung - drücken ohne den Schalthebel zubetätigen.Ausführliche Beschreibung in Paragraf C-3.4.4.• Vor-/Zurückkippen des AnbaugerätsZum Aktivieren der Funktion den Hebel in Richtung - bewegen.Ausführliche Beschreibung in Paragraf C-3.4.5.• Sperrung/Freigabe AnbaugeräteZum Aktivieren der Funktion den Knopf drückenund gedrückt halten und den Steuerhebel inRichtung - bewegen.Ausführliche Beschreibung in Paragraf C-3.4.6.WICHTIGWenn der Knopf während der Ausführung einerBewegung für mehr als 0,5 Sekunden losgelassenwird, wird die Funktion blockiert.Um die Bewegung wieder aufzunehmen, dieFunktionswahlprozedur wiederholen.WICHTIGDie Funktionstaste muss bis zur vollständigenAusführung des Befehls gedrückt gehalten werden.GYROSeite C-27Dokumentkode 57.0008.1500 - 04/2006


Stapler mit Teleskopausleger <strong>GTH</strong>-<strong>4518</strong> RBETRIEBLinker Steuerhebel:Mit dem linken Steuerhebel können nach Drücken desKnopfes für die Steuerungsabsicht folgendeBewegungen ausgeführt werden:• TurmdrehungZum Aktivieren der Funktion den Hebel in Richtung - bewegen.Ausführliche Beschreibung in Paragraf C-3.4.7.WICHTIGWenn der Knopf während der Ausführung einerBewegung für mehr als 0,5 Sekunden losgelassenwird, wird die Funktion blockiert.Um die Bewegung wieder aufzunehmen, dieFunktionswahlprozedur wiederholen.GYRO■ C-3.4.2 NothaltDie Ausführung der Steuerbefehle kann durch Drückendes Not-Aus-Knopfes 22 unterbrochen werden.Bei Drücken dieses Knopfs werden alle Bewegungenangehalten und der Motor wird abgestellt.Zur Freigabe den Knopf im Uhrzeigersinn drehen.ACHTUNGVor dem Wiederanlauf der Maschine die Ursachen,die zum Nothalt geführt haben, beseitigen.Seite C-28Dokumentkode 57.0008.1500 - 04/2006


Stapler mit Teleskopausleger <strong>GTH</strong>-<strong>4518</strong> RBETRIEB■ C-3.4.3 Anheben/Absenken des AuslegersRECHTER STEUERHEBELGEFAHRBevor Bewegungen des Auslegers ausgeführtwerden, sicherstellen, dass sich niemand imAktionsbereich aufhält.Zum Ausführen der Auslegerbewegungen:• Den Steuerknüppel in Mittelstellung bringen und denKnopf drücken.• Den Hebel langsam in Richtung drücken, um denAusleger anzuheben, oder in Richtung um ihnabzusenken.Seite C-29Dokumentkode 57.0008.1500 - 04/2006


Stapler mit Teleskopausleger <strong>GTH</strong>-<strong>4518</strong> RBETRIEB■ C-3.4.4 Ausschieben/Einziehen desTeleskopauslegersRECHTER STEUERHEBELGEFAHRBevor Bewegungen des Auslegers ausgeführtwerden, sicherstellen, dass sich niemand imAktionsbereich aufhält.Zum Ausschieben oder Einziehen desTeleskopauslegers:• Den Steuerknüppel in Mittelstellung bringen und denKnopf drücken.• Den Knopf in Richtung drücken, um denAusleger auszuschieben, oder in Richtung , umihn einzuziehen.Seite C-30Dokumentkode 57.0008.1500 - 04/2006


Stapler mit Teleskopausleger <strong>GTH</strong>-<strong>4518</strong> RBETRIEB■ C-3.4.5 Vor- und Zurückkippen der Trägerplattefür AnbaugeräteRECHTER STEUERHEBELGEFAHRBevor Bewegungen des Auslegers ausgeführtwerden, sicherstellen, dass sich niemand imAktionsbereich aufhält.Zum Kippen der Trägerplatte für Anbaugeräte:• Den Steuerknüppel in Mittelstellung bringen und denKnopf drücken.• Den Hebel langsam in Richtung drücken, um dieTrägerplatte nach vorn zu kippen, oder in Richtung um sie nach hinten zu kippen.Seite C-31Dokumentkode 57.0008.1500 - 04/2006


Stapler mit Teleskopausleger <strong>GTH</strong>-<strong>4518</strong> RBETRIEB■ C-3.4.6 Schnellblockierung der AnbaugeräteRECHTER STEUERHEBELGEFAHRBevor Bewegungen des Auslegers ausgeführtwerden, sicherstellen, dass sich niemand imAktionsbereich aufhält.Zum Blockieren der Anbaugeräte:• Den Steuerknüppel in Mittelstellung bringen und denKnopf drücken.• Knopf drücken, um die Funktion Blockieren derAnbaugeräte auszuwählen, und ihn bis zurvollständigen Ausführung des Befehls gedrückthalten.• Den Hebel langsam in Richtung drücken, um dasAnbaugerät zu blockieren, oder in Richtung , umsie freizugeben.Seite C-32Dokumentkode 57.0008.1500 - 04/2006


Stapler mit Teleskopausleger <strong>GTH</strong>-<strong>4518</strong> RBETRIEB■ C-3.4.9 Anheben/Absenken des Auslegersunter Beibehaltung der senkrechtenArbeitsebeneFunkion nicht aktiv - in der RealisierungsphaseRECHTER STEUERHEBELGEFAHRBevor Bewegungen des Auslegers ausgeführtwerden, sicherstellen, dass sich niemand imAktionsbereich aufhält.Zum Anheben/Absenken des Auslegers unterBeibehaltung der senkrechten Arbeitsebene:• Den Knopf drücken und bis zum Ende desArbeitsschritts gedrückt halten.• Den rechten Hebel langsam in Richtung bewegen, um den Ausleger anzuheben, oder inRichtung um ihn abzusenken.• Am Ende des Arbeitsschritts den Knopf loslassen.Seite C-35Dokumentkode 57.0008.1500 - 04/2006


Stapler mit Teleskopausleger <strong>GTH</strong>-<strong>4518</strong> RBETRIEB■ C-3.4.10 Ausschub/Einzug Teleskopauslegerunter Beibehaltung der senkrechtenArbeitsebeneFunkion nicht aktiv - in der RealisierungsphaseLINKER STEUERHEBELGEFAHRBevor Bewegungen des Auslegers ausgeführtwerden, sicherstellen, dass sich niemand imAktionsbereich aufhält.Für den Ausschub/Einzug des Auslegers unterBeibehaltung der senkrechten Arbeitsebene:• Den Knopf drücken und bis zum Ende desArbeitsschritts gedrückt halten.• Den linken Hebel langsam in Richtung bewegen,um den Ausleger auszuschieben, oder in Richtung um ihn zurückzuholen• Am Ende des Arbeitsschritts den Knopf loslassen.Seite C-36Dokumentkode 57.0008.1500 - 04/2006


Stapler mit Teleskopausleger <strong>GTH</strong>-<strong>4518</strong> RBETRIEB■ C-3.5NIVELLIERUNG DER MASCHINEWICHTIGDen Befehl zur Nivellierung der Maschine nichtausführen, wenn der Ausleger über die Waagerechtehinaus angehoben ist.Zum Nivellieren der Maschine:• den Knopf drücken, um die rechte Seite derMaschine anzuheben• den Knopf drücken, um die linke Seite derMaschine anzuhebenGEFAHRDie Nivellierung der Maschine mit demNeigungsmesser kontrollieren. Die Luftblasemuss sich in der Mitte des Instruments befinden.WICHTIGDie Funktion Maschinennivellierung ist nurausführbar, wenn der Drehkranz in Mittelstellungblockiert und der Ausleger nicht mehr als zweiMeter vom Boden angehoben ist.Seite C-37Dokumentkode 57.0008.1500 - 04/2006


Stapler mit Teleskopausleger <strong>GTH</strong>-<strong>4518</strong> RBETRIEB■ C-3.5.1 Befehl automatische NivellierungMaschine auf StabilitätsstützenWICHTIGDen Befehl zur Nivellierung der Maschine nichtausführen, wenn der Ausleger über die Waagerechtehinaus angehoben ist.Diese Funktion erst aktivieren, nachdem dieMaschine auf den Stabilitätsstützen leichtangehoben wurde.Zum Durchführen der automatischen Nivellierung derMaschine auf Stabilitätsstützen müssen alleStabilitätsstützen leicht abgesenkt und der Knopf gedrückt werden. Die Maschine nivelliert sich dannwährend der Arbeit automatisch.GEFAHRDie Nivellierung der Maschine mit demNeigungsmesser kontrollieren. Die Luftblasemuss sich in der Mitte des Instruments befinden.WICHTIGDie Funktion Maschinennivellierung ist nurausführbar, wenn der Drehkranz in Mittelstellungblockiert und der Ausleger nicht mehr als zweiMeter vom Boden angehoben ist.Seite C-38Dokumentkode 57.0008.1500 - 04/2006


Stapler mit Teleskopausleger <strong>GTH</strong>-<strong>4518</strong> RBETRIEB■ C-3.6STEUERUNG DERSTABILITÄTSSTÜTZENAuf der linken Schalttafel befindet sich eine Reihe vonBefehlen für die Bewegung der Stabilitätsstützen.Mit den Knöpfen 1 - 2 - 3 - 4 kann man durch Drückenund Loslassen die zu bewegende Stabilitätsstützewählen/freigeben:1 linke vordere Stabilitätsstütze2 rechte vordere Stabilitätsstütze3 linke hintere Stabilitätsstütze4 rechte hintere StabilitätsstützeDie Stabilitätsstützen können einzeln oder gleichzeitigbewegt werden, indem der gleiche Arbeitsschritt füralle gewählten Stabilitätsstützen ausgeführt wird.Die Kontrollleuchten 5 - 6 - 7 - 8 zeigen die gewählte/nStabilitätsstütze/n an.5 linke vordere Stabilitätsstütze6 rechte vordere Stabilitätsstütze7 linke hintere Stabilitätsstütze8 rechte hintere StabilitätsstützeDurch anhaltendes Drücken der Knöpfe 9 - 10 - 11 -12, wird die gewählte Stabilitätsstütze bewegt:9 Einzug Arm Stabilitätsstütze10 Ausschub Arm Stabilitätsstütze11 Anheben Stabilitätsstütze12 Absenken Stabilitätsstütze911157310122684Seite C-39Dokumentkode 57.0008.1500 - 04/2006


Stapler mit Teleskopausleger <strong>GTH</strong>-<strong>4518</strong> RBETRIEBZum Benutzen der Stabilitätsstützen:• Die zu bewegende/n Stabilitätsstütze/n mit denKnöpfen 1 - 2 - 3 - 4 wählen, kontrollieren, ob dieentsprechenden Kontrollleuchten zur Bestätigungder erfolgten Wahl aufleuchten.• Den Knopf 10 drücken und gedrückt halten, um denArm auszuschieben.• Den Knopf 12 drücken und gedrückt halten, um dieStabilitätsstütze abzusenken.• Die bewegte/n Stabilitätsstütze/n mit den Knöpfen1 - 2 - 3 - 4 frei geben, kontrollieren, ob dieentsprechenden Kontrollleuchten zur Bestätigungder erfolgten Freigabe erlöschen.Um die Stabilitätsstützen in Ruheposition zu bringen• Die zu bewegende/n Stabilitätsstütze/n mit denKnöpfen 1 - 2 - 3 - 4 wählen, kontrollieren, ob dieentsprechenden Kontrollleuchten zur Bestätigungder erfolgten Wahl aufleuchten.• Den Knopf 11 drücken und gedrückt halten, um dieStabilitätsstütze anzuheben.• Den Knopf 9 drücken und gedrückt halten, um denArm einzuziehen.• Die bewegte/n Stabilitätsstütze/n mit den Knöpfen1 - 2 - 3 - 4 frei geben, kontrollieren, ob dieentsprechenden Kontrollleuchten zur Bestätigungder erfolgten Freigabe erlöschen.911157310122684WICHTIGDie vorschriftsmäßige Schrittfolge für den Einsatzder Stabilitätsstützen ist wie folgt:• Den Teleskopausleger bis zum Endanschlagausfahren• Die Stabilitätsstützen ausfahren und fest amBoden aufsetzenZum Einziehen:• Die Stabilitätsstützen bis zum Endanschlaghochfahren, dann den Teleskopauslegereinziehen.GEFAHRVor Absenken der Stabilitätsstützen sichvergewissern, dass sich niemand im Arbeitsradiusbefindet.Seite C-40Dokumentkode 57.0008.1500 - 04/2006


Stapler mit Teleskopausleger <strong>GTH</strong>-<strong>4518</strong> RBETRIEB■ C-3.7 BEFEHL ZUR SPERRUNG DERFÜHRERHAUSDREHUNGZur Ausführung der Sperrung/Freigabe derFührerhausdrehung:Sperren der Drehung• Den Drehkranz drehen, bis die Kontrollleuchte ,die die korrekte Ausrichtung der Maschine anzeigt,aufleuchtet.• Zum Sperren den Knopf drücken (und einigeSekunden in dieser Position halten). In derKontrollleuchtenreihe leuchtet das Lämpchen fürDrehsperre auf.Freigabe der Drehung• Zum Freigeben den Knopf drücken (und einigeSekunden in dieser Position halten). In derKontrollleuchtenreihe schaltet das Lämpchen fürDrehsperre aus.Seite C-41Dokumentkode 57.0008.1500 - 04/2006


Stapler mit Teleskopausleger <strong>GTH</strong>-<strong>4518</strong> RBETRIEBC-4 INBETRIEBNAHME■ C-4.1 VOR DEM ANLASSEN DES MOTORS• Im Interesse der Sicherheit des Fahrers, anderer Personenund der Lebensdauer der Maschine vor dem Anlassendes Motors eine allgemeine Kontrolle durchführen.• Das Kabineninnere und vor allem die Zone um diePedale und Schalthebel herum sauberhalten.• Öl, Fett und Schmutz von Pedalen und Schalthebelnentfernen.• Nur mit sauberen und trockenen Händen undSchuhen arbeiten.• Die Funktion der Sicherheitsgurte kontrollieren.• Die Funktion von Scheinwerfern, Leuchtanzeigen,Blinkern, Warnblinkanlage, Scheibenwischern undSignalhorn kontrollieren.• Den Fahrersitz so einstellen, dass alle Schalthebelleicht zu erreichen sind und die Bremse mitangelehntem Rücken bis zum Anschlagdurchgedrückt werden kann.• Den Rückspiegel so einstellen, dass man beibequemer Sitzhaltung eine volle Übersicht über denhinteren Teil der Maschine hat.• Überprüfen, ob die Handbremse angezogen ist.■ C-4.1.1 Check beim Start der MaschineBeim Einschalten der Maschine führt der Lastbegrenzereine fortlaufende Kontrolle durch.Nach rund 20 Sekunden erscheint das Datum und dasModell der Maschine, kurz darauf die erste Seite mitdem zuletzt benutzten Anbaugerät oder mit dem neuenAnbaugerät mit elektrischer Erkennung.Wenn die grüne LED-Anzeige dauernd leuchtet, ist dieMaschine einsatzbereit, wenn die gelbe LED-Anzeigedauernd leuchtet, muss mit besonderer Umsichtvorgegangen werden, da die gehobene Last über 90% derzulässigen Höchstlast beträgt, aber noch unter dieser liegt.Wenn die rote LED-Anzeige leuchtet, liegt die gehobeneLast über der zulässigen Höchstlast, die Maschinenbewegungenwerden automatisch blockiert, bis aufdiejenigen für die Wiederherstellung der Stabilität.Außerdem das einwandfreie Funktionieren derSicherheitsvorrichtungen überprüfen, dabei nach denin Kap. D-3.19 vorgesehenen Modalitäten zu folgendenPunkten vorgehen:• Anti-Kippsystem• Knopf am Joystick• Not-Aus-Knopf• Einschaltknopf Maschine• Endanschlag Stabilitätsstützen• Druckwächter an Feststellbremse• Ausschubmesser Ausleger■ C-4.2 ANLASSEN DES MOTORS• Gangschalthebel auf Leerlauf stellen.• Gaspedal ganz durchdrücken.• Anlassen des Motors durchDrehen des Anlasserschaltersauf Stufe ; nach demAnspringen sofort loslassen.Falls der Motor nach ca. 20Sekunden nicht angesprungenist, den Schlüssel loslassenund nach etwa zwei Minutenden Vorgang wiederholen.• Nach dem Starten die Motordrehzahl auf dasMinimum reduzieren und vor dem Einlegen desGangs einige Minuten warten, damit sich das Motoröllangsam erwärmt und eine optimale Schmierungerfolgt.• Wird mittels Fremdbatterie gestartet, müssen dieVerbindungskabel entfernt werden (siehe folgendesKapitel).ACHTUNGWenn die Kontrollleuchten nicht erlöschen oder beiangestelltem Motor nicht aufleuchten, sofortabschalten und nach der Ursache der Störungsuchen.GEFAHRWenn man nach dem Anlassen den Führersitzverlässt, läuft der Motor weiter. DEN FÜHRERSITZNICHT VERLASSEN, OHNE VORHER DEN MOTORAUSGESCHALTET, DEN AUSLEGER AUF DENBODEN ABGELEGT UND DIE FESTSTELLBREMSEANGEZOGEN ZU HABEN.Seite C-42Dokumentkode 57.0008.1500 - 05/2006


Stapler mit Teleskopausleger <strong>GTH</strong>-<strong>4518</strong> RBETRIEB■ C-4.3STARTEN MIT FREMDBATTERIEACHTUNGDie Maschine nicht mit Schnellstartern anlassen,um die Elektronikplatinen nicht zu beschädigen.GEFAHRABWenn der Fremdstart durch Anschluss an dieBatterie einer anderen Maschine erfolgt, dürfensich die beiden Fahrzeuge nicht berühren, um diemögliche Funkenbildung zu vermeiden. Batterienentwickeln entzündbares Gas, und durch eventuelleFunken könnte es zur Explosion der Batteriekommen.Bei der Säurestandskontrolle nicht rauchen.Der Pluspol (+) der Batterie darf nicht mitMetallgegenständen wie Schnallen,Uhrenarmbändern usw. in Berührung kommen,denn sie könnten einen Kurzschluss zwischen demPol und den Metallteilen auslösen und Brandwundenverursachen.Die Fremdbatterie muss dieselbe Nennspannungund Kapazität wie die auf dem Stapler haben.Zum Starten mit einer Fremdbatterie wie folgt verfahren:• Mit den entsprechenden Schalthebeln eventuelleingeschaltete Stromverbraucher ausschalten.• Schalthebel in Leerlaufstellung bringen undHandbremse anziehen.• Darauf achten, dass die unterstützte Batterie A festmit der Masse verbunden ist, die Kappen gutgeschlossen sind und der Säurestand wievorgeschrieben ist.• Die beiden Batterien gemäß der Abbildungverbinden, zuerst die Pluspole der beiden Batterienmiteinander und dann den Minuspol der HilfsbatterieB mit der Masse der Maschine.• Wenn sich die Hilfsbatterie auf einem anderenFahrzeug befindet, darauf achten, dass dieses nichtmit dem unterstützten Fahrzeug in Kontakt kommt.Um Schäden an der elektronischen Ausrüstungder Maschine zu vermeiden, muss der Motor desFahrzeugs, das Starthilfe leistet, abgestelltwerden.• Den Stapler mit dem Anlasserschalter starten (sieheKap. C-4.2 „Anlassen des Motors”).• Die Kabelverbindung lösen, zuerst das Minuskabelvon der Masse und dann von der Hilfsbatterie,danach das Pluskabel von der unterstützten Batterieund dann von der Hilfsbatterie.GEFAHRNur eine 12-V-Batterie benutzen, da andere Geräte(Batterielader usw.) zum Explodieren der Batterieoder zu Schäden an der Elektroanlage führenkönnen.Seite C-43Dokumentkode 57.0008.1500 - 04/2006


Stapler mit Teleskopausleger <strong>GTH</strong>-<strong>4518</strong> RBETRIEB■ C-4.3.1 Anlassen des Motors bei niedrigenTemperaturenBei Kaltstart wird empfohlen, Öle mit einer SAE-Viskosität zu benutzen, die der Außentemperaturangepasst ist.Siehe dazu die Betriebs- und Wartungsanleitung desMotors.Die Maschine wird mit Öl SAE 15W/40 geliefert.■ C-4.4ABSCHALTEN DER BATTERIEJedes Mal, wenn die Maschine geparkt wird, oder beiirgendwelchen Reparatur- oder Wartungsarbeiten undvor allem bei Schweißarbeiten an der Maschine mussder Batteriehauptschalter im rechten hinteren Radkastenausgeschaltet sein.Die Maschine kann bis zu einer Temperatur von -12°Cnormal gestartet werden, d.h. ohne Vorwärmung. Fürdie Benutzung bei niedrigeren Temperaturen ist alsSonderausstattung ein Vorwärmsatz erhältlich, derautomatisch von der Elektroniksteuerung des Motorsbetrieben wird.Nach dem Starten die Motordrehzahl auf das Minimumreduzieren und vor dem Einlegen des Gangs einigeMinuten warten, damit sich das Motoröl langsamerwärmt und eine optimale Schmierung erfolgt.Seite C-44Dokumentkode 57.0008.1500 - 04/2006


Stapler mit Teleskopausleger <strong>GTH</strong>-<strong>4518</strong> RBETRIEB■ C-4.5ANFAHREN DER MASCHINEVergewissern Sie sich, nachdem der Motor aufBetriebstemperatur gebracht wurde, dass sich alleEinrichtungen in Fahrtposition befinden und dass sichder Schalthebel in Leerlaufstellung befindet, dannfolgendermaßen fortfahren:• Sich vergewissern, dass die Stabilitätsstützenvollständig vom Boden abgehoben sind.• In Abhängigkeit von der durchzuführenden Arbeitund den Bodenverhältnissen, unter denen manarbeitet, einen Gang einlegen.• Gewünschte Lenkungsart auswählen.• Gewünschte Fahrtrichtung (vorwärts oder rückwärts)wählen.• Handbremse lösen.• Langsam das Gaspedal betätigen, um die Bewegungeinzuleiten.GEFAHRNicht den Umschalthebel Vorwärts/Rückwärtsbetätigen, wenn sich die Maschine in Bewegungbefindet. Sonst würde die Maschine ruckartig dieFahrtrichtung ändern, mit ernsten Gefahren für denMaschinenbediener.■ C-4.6ABSTELLEN UND PARKEN DERMASCHINEDie Maschine möglichst auf einer ebenen, trockenenund stabilen Fläche zum Stillstand bringen; dannfolgendermaßen vorgehen:• Die Maschine sanft zum Stillstand bringen, indemman langsam den Fuß vom Gaspedal nimmt unddas Bremspedal drückt.• Den Richtungswahlhebel in Leerlaufposition bringen.• Die Handbremse anziehen und überprüfen, ob sichdie entsprechende Kontrollleuchte auf demArmaturenbrett einschaltet.• Den Fuß vom Bremspedal nehmen.• Das am Ausleger montierte Anbaugerät auf demBoden absetzen.• Den Anlasserschlüssel auf Position “0“ drehen undherausziehen.• Vom Fahrersitz heruntersteigen und die Kabinentürmit dem Schlüssel abschließen.• Den Batterieschalter in Position OFF bringen.GEFAHRImmer mit dem Gesicht zur Maschine vom Führersitzabsteigen; darauf achten, dass Schuhe und Händesauber und trocken sind, und sich mit den Händenan den vorgesehenen Stützen festhalten, um nichtauszurutschen oder zu fallen.GEFAHRWenn die Maschine abgestellt ist, immer dieHandbremse anziehen, um mögliche Bewegungendes Fahrzeuges zu vermeiden.ACHTUNGWenn die Batterie angeschlossen bleibt, könnenKurzschlüsse mit Brandgefahr auftreten.Seite C-45Dokumentkode 57.0008.1500 - 04/2006


Stapler mit Teleskopausleger <strong>GTH</strong>-<strong>4518</strong> RBETRIEB■ C-4.7 NOTBEFEHLEFalls der Steuerknüppel nicht mehr funktioniert oderwenn es nicht möglich ist, einen Befehl mit demSteuerknüppel auszuführen, kann der Steuerblock imNotfall manuell betätigt werden.Der Steuerblock besitzt 5 Schalthebel für die folgendenFunktionen:Hebel 1 in Position A Ausschub des Auslegersin Position B Einzug des AuslegersHebel 2 in Position A Anheben des Auslegersin Position B Absenken des AuslegersHebel 3 in Position A Kippen nach hintenin Position B Kippen nach vorneHebel 4 in Position A Anhängen des Anbaugerätsin Position B Abhängen des AnbaugerätsHebel 5 in Position A Führerhausdrehung gegen denUhrzeigersinnin Position B Führerhausdrehung im Uhrzeigersinn• Die Notpumpe einschalten, indem man den Knopf Zanhaltend drückt. Wenn der Knopf losgelassen wird,bleibt die Pumpe stehen.• Den Hebel des Steuerblocks betätigen, um dengewünschten Steuerbefehl auszuführen.GEFAHR• Wenn manuell mit den Notbefehlen gearbeitetwird, spricht der Lastbegrenzer nicht an.• Den Hebel (Kippen) nicht zur manuellenSteuerung verwenden.GEFAHRBei der Benutzung der Notbefehle unbedingt diefolgende Reihenfolge einhalten:Hebel auf Völliger Einzug des AuslegersHebel auf Absenken des Auslegers WICHTIGDie manuellen Befehle können nur benutzt werden,wenn die Maschine läuft oder wenn sie eineNotpumpe besitzt.Zur Benutzung der manuellen Befehle mit der Notpumpewie folgt vorgehen:• Die hintere Klappe für den Zugang zum Steuerblocköffnen und in angehobener Position mit dem dafürvorgesehenen Aufhänger festmachen.• Die (mitgelieferten) Steuerhebel auf die Elementedes Steuerblocks montieren.ZSeite C-46Dokumentkode 57.0008.1500 - 04/2006


Stapler mit Teleskopausleger <strong>GTH</strong>-<strong>4518</strong> RBETRIEBC-5 EINSATZ DES STAPLERSDieses Kapitel erklärt einige Techniken undVorgehensweisen für die sichere Benutzung der mitStandardgabel ausgestatteten Maschine. Für dieBenutzung mit anderen Anbaugeräten wird auf die imKapitel “Sonderzubehör” aufgeführten Hinweiseverwiesen.GEFAHRBevor man die Maschine benutzt, muss derArbeitsbereich auf eventuelles Vorhandensein vonGefahrenquellen überprüft werden. VergewissernSie sich, dass keine Löcher, keine nachgiebigenoder brüchigen Erdwälle vorhanden sind, die dieKontrolle der Maschine beeinflussen könnten.GEFAHRBesondere Aufmerksamkeit muss eventuellvorhandenen elektrischen Leitungen gewidmetwerden. Deren Position kontrollieren, sich dabeivergewissern, dass kein Maschinenteil im Abstandvon weniger als 6 Metern von diesen Leitungenarbeitet.GEFAHRZur vollkommen sicheren Benutzung der Maschineimmer das Gewicht der zu bewegenden Lastenprüfen.In den Lasttabellen am Fenster der Kabine oder imKurzführer mit den Traglastdiagrammen mit Gabelnachsehen.Seite C-47Dokumentkode 57.0008.1500 - 04/2006


Stapler mit Teleskopausleger <strong>GTH</strong>-<strong>4518</strong> RBETRIEB■ C-5.1VERWENDUNG DER LASTENTABELLENAm Fenster der Kabine und/oder im Kurzführer sind diewichtigsten Funktionen der Steuerhebel und dieLastdiagrammen in Abhängigkeit vom Ausschub desAuslegers und von der Benutzung der Stabilitätsstützendargestellt.Die Tabelle A muss bei frontaler Arbeit ohne Benutzungder Stabilitätsstützen angewandt werden.Die Tabelle B muss bei seitlicher Arbeit ohne Benutzungder Stabilitätsstützen angewandt werden.Die Tabelle C muss bei Arbeit mit Benutzung derStabilitätsstützen angewandt werden.Für ein sicheres Arbeiten immer die Tabellenkonsultieren.OHNE STABILITÄTSSTÜTZENAWICHTIGDie hier aufgeführten Tabellen haben nurBeispielcharakter. Richten Sie sich zur Bestimmungder Belastungsgrenzen ausschließlich nach den ander Maschine angegebenen Werten.GEFAHRDie an der Maschine angebrachten Tabellenbeziehen sich auf eine auf festem und gutgeebnetem Boden stehende Maschine.Heben Sie die Lasten um wenige Zentimeter an undprüfen Sie ihre Stabilität, bevor Sie die eigentlicheAnhebung ausführen.OHNE STABILITÄTSSTÜTZENBMIT STABILITÄTSSTÜTZENCSeite C-48Dokumentkode 57.0008.1500 - 04/2006


Stapler mit Teleskopausleger <strong>GTH</strong>-<strong>4518</strong> RBETRIEB■ C-5.2LASTBEGRENZER MIDACIm hinteren Teil der Kabine befindet sich derLastbegrenzer MIDAC, der das Anti-Kippsystem derMaschine steuert.Die ermittelten Werte werden mit dem Typ desbenutzten Lastaufnahmemittels in Verbindung gebrachtund fortlaufend mit den in das Systemprogrammeingegebenen Daten verglichen. Das Ergebnis desVergleichs wird vom Display IDR-CB01, das sich rechtsoben in der Kabine befindet, in drei möglicheSituationen umgesetzt. Grüne LED-Anzeige einStabiler Zustand. Die gehobene Last übersteigtnicht 90% der zulässigen Last laut Tabelle in dervorliegenden Arbeitsposition. Gelbe LED-Anzeige einVoralarmzustand. Die gehobene Last übersteigt90%, liegt aber unter der zulässigen Höchstlast.Der Summer erzeugt einen Intervallton. Rote LED-Anzeige einAlarmzustand. Die gehobene Last liegt über derzulässigen Höchstlast, der Summer erzeugt einenDauerton und die Bewegungen der Maschine werdengesperrt. In der Sperrsituation sind nur dieBewegungen zur Wiederherstellung des stabilenZustands möglich.Die Tafel des Lastbegrenzers ist in vier Zonen unterteilt:LT-Zone: Arbeitsmodi1 Frontale Arbeit mit Stabilitätsstützen2 Seitliche Arbeit mit Stabilitätsstützen3 Frontale Arbeit ohne Stabilitätsstützen4 Seitliche Arbeit ohne StabilitätsstützenLED-Zone: Hier befinden sich drei LEDs, die dieÄnderung der Arbeitsbedingungenanzeigen: Grüne LED-Anzeige - Maschine stabil Gelbe LED-Anzeige - Maschine in Voralarm Rote LED-Anzeige - Maschine in AlarmWICHTIGUnverbindliche Werte, die nicht für die Abschätzungvon Gewichten und Entfernungen beim Betrieb zubenutzen sind.Zone Display und BefehlstastenDisplay Zeigt das gehobene Gewicht zurSystemkalibrierung an Zeigt das maximal anzuhebendeGewicht an Zeigt den Abstand der Last von derAchse des Drehlagers an Zeigt den Arbeitsmodus (1-2-3-4) an Zeigt den Typ des Lastaufnahmemittels(F-P-W-J-R) anTasten INDEX Zum Ändern des Arbeitsmodus I (am Display).ENTER Bestätigungstaste.Zum Abschalten des Summertons.Bei einem erneuten Alarm- oderVoralarmsignal wird er automatischwieder eingeschaltet.Zone I:Benutzte LastaufnahmemittelF PalettengabelP ArbeitsbühneW WindeJ DerrickkranR RoboterSeite C-49Dokumentkode 57.0008.1500 - 04/2006


Stapler mit Teleskopausleger <strong>GTH</strong>-<strong>4518</strong> RBETRIEBGEFAHRDas System für die automatische Erkennung einigerZubehörteile ist nur ein Hilfsmittel für den Bediener,der sich in jedem Fall davon überzeugen muss, dassder am Display gewählte Zubehörtyp der tatsächlichin Gebrauch befindliche ist.WICHTIGFalls ein Lastaufnahmemittel verwendet wird, dasnicht in der Tabelle enthalten ist, aber vonTEREXLIFT geliefert wird, die Betriebsart “F”Palettengabel wählen.■ FunktionsweiseBeim Einschalten der Maschine führt der Lastbegrenzereine fortlaufende Kontrolle durch.Nach rund 20 Sekunden erscheint das Datum und dasModell der Maschine, kurz darauf die erste Seite mitdem zuletzt benutzten Anbaugerät oder mit dem neuenAnbaugerät mit elektrischer Erkennung.Am Ende der Selbstdiagnoseprozedur ist die Maschinebetriebsbereit.Falls ein “mechanisches” Anbaugerät montiert ist, mussdie manuelle Suche durchgeführt werden. INDEXdrücken, bis im Feld am Display der Buchstabeerscheint, der dem benutzten Anbaugerät entsprichtENTER drücken, um das Anbaugerät zu bestätigen.Nun ist die Maschine einsatzbereit.Anwendungsbeispiel des StabilitätsanzeigersAusschub Ausleger ohne StabilitätsstützenStabilitätsanzeiger auf AlarmEinzug Ausleger - AlarmendeEinsatz der StabilitätsstützenAusschub AuslegerGEFAHRBevor die Maschine benutzt wird, sich vergewissern,dass die 1. (grüne) LED-Anzeige desStabilitätsanzeigers leuchtet, dass der im Feld angezeigte Arbeitsmodus und der im Feld angezeigte Typ des Anbaugeräts mit dem benutztenübereinstimmen.Der Stabilitätsanzeiger darf nicht zur Überprüfungder zu hebenden Last verwendet werden; er wurdeausschließlich zum Anzeigen eventueller Instabilitätender Maschine entlang der Fahrtachse entwickelt.Solche Instabilitäten können auch durch eine zuabrupte Benutzung des Steuerknüppels währendder Beförderung der Lasten verursacht werden.Falls während der Arbeit mehrere Signalleuchtenaufleuchten, die auf die Hebel ausgeübte Kraftfeinfühliger dosieren.Seite C-50Dokumentkode 57.0008.1500 - 05/2006


Stapler mit Teleskopausleger <strong>GTH</strong>-<strong>4518</strong> RBETRIEB■ C-5.2.1 Abschalten des LastbegrenzersGEFAHRDAS ARBEITEN BEI ABGESCHALTETEMLASTBEGRENZER KANN ZUM UMKIPPEN DERMASCHINE MIT SCHWERENVERLETZUNGSGEFAHREN FÜR DEN BEDIENERFÜHREN.WICHTIGDer Schlüssel für die Abschaltung desLastbegrenzers ist nur im Baustellenmoduswirksam.Wenn sich die Maschine in Position “Arbeitsbühne”befindet, kann der Begrenzer nicht abgeschaltetwerden.WICHTIGDer Schlüssel für die Abschaltung desLastbegrenzers muss dem Baustellenleiter oderdem Sicherheitsbeauftragten am Arbeitsplatzausgehändigt werden.Seite C-51Dokumentkode 57.0008.1500 - 04/2006


Stapler mit Teleskopausleger <strong>GTH</strong>-<strong>4518</strong> RBETRIEB■ C-5.3BEWEGUNG DER LASTEN■ C-5.3.1 Einstellung der GabelMit starrer GabelDie Gabel muss in Abhängigkeit von der zuhandhabenden Last in der Breite eingestellt werden.Hierfür:• Den Haltehebel der Gabel anheben.• Die Gabel in die gewünschte Position verstellen,dann den Haltehebel wieder einhängen.GEFAHR• Der Schwerpunkt der Last muss sich immerzwischen den beiden Gabelzinken befinden.• Vergewissern Sie sich, bevor Sie eine Lastbewegen, über ihr Gewicht.• Überschreiten Sie nicht die zulässige Last inAbhängigkeit von der Auslage.• Konsultieren Sie die Lastgrenzen in den auf derInnenseite des Kabinenfensters angebrachtenLastentabellen und gegebenenfalls auf denKurzanleitungen in der Kabine.• Halten Sie die Gabelzinken so weit auseinander,wie es die zu bewegende Last ermöglicht.Mit schwimmender GabelZur Einstellung der schwimmenden Gabel:• Die Muttern der Sicherungsschrauben lockern.• Die Gabel anheben und auf dem Bolzenverschieben, bis der gewünschte Abstand erreichtist.• Die Sicherungsschrauben blockieren und dieMuttern anziehen.Seite C-52Dokumentkode 57.0008.1500 - 04/2006


Stapler mit Teleskopausleger <strong>GTH</strong>-<strong>4518</strong> RBETRIEB■ C-5.3.2 ArbeitsphasenWenn die Breite der Gabel richtig eingestellt ist, ist derGabelstapler einsatzbereit.Man kann drei Einsatzphasen unterscheiden: Aufladen,Befördern und Entladen.Aufladephase• Sich vergewissern, dass die zu hebende Lastinnerhalb der bei den gegebenenArbeitsbedingungen (Last frontal oder seitlich,mit oder ohne Stabilitätsstützen) zulässigenWerte in der Lasttabelle liegt.• Sich der zu bewegenden Last rechtwinklig nähern,dabei auf der Wasserwaage die korrekte Nivellierungder Maschine kontrollieren.• Die Gabel in ihrer gesamten Länge unter die Lasteinführen und die Last einige Zentimeter vom Bodenanheben.• Die Gabel leicht nach hinten kippen, dabeikontrollieren, ob die LEDs der Stabilitätsanzeige diekorrekte Stellung der Maschine anzeigen.• Die Last ablassen, bis die Gabel entlastet ist.• Die Gabel durch Betätigen des Auslegereinzugsvorsichtig herausziehen und, falls notwendig, dieHöhe des Auslegers verstellen, während die Gabelunter der Last herauskommt.• Nachdem die Gabel vollständig von der Last befreitist, bringt man sie in Fahrtposition.• Die Handbremse lösen und sich für einen neuenArbeitszyklus bereithalten.GEFAHREs ist strengstens verboten, mit dem Girolift inirgendeine Richtung zu fahren, wenn die Last mehrals 20÷30 cm vom Boden angehoben ist. Gefahr desKippens oder des Absturzes der Last.Beförderungsphase• Ruppiges Anfahren und Bremsen vermeiden.• Die Beförderung an die Entladestelle durchführen,dabei große Umsicht bewahren und die angehobeneLast nicht mehr als 20÷30 Zentimeter vom Bodenhalten.• Die Geschwindigkeit der Bodenart, auf der dieMaschine arbeitet, anpassen, um gefährliche Stößeund Schlingerbewegungen der Maschine und darausfolgendes Herabfallen der Last zu vermeiden.• Eventuelle Steigungen und Gefälle immer mit derLast auf der Bergseite angehen.GEFAHREs ist verboten, Neigungen in seitlicher Richtung zuüberwinden, denn dieses falsche Manöver ist dieHauptursache für Unfälle durch Umkippen desFahrzeuges.Entladephase• Sich der Entladezone mit gerade gestellten Rädernnähern und die Maschine sanft zum Stillstandbringen, dabei ausreichend Raum für dasAuslegermanöver lassen.• Handbremse anziehen und den Schalthebel aufLeerlauf stellen.• Die Maschine nivellieren.• Die Last einige Zentimeter über der gewünschten Positionin Stellung bringen und die Gabel waagerecht stellen.Seite C-53Dokumentkode 57.0008.1500 - 04/2006


Stapler mit Teleskopausleger <strong>GTH</strong>-<strong>4518</strong> RBETRIEB■ C-5.4AUSWECHSELN DER ANBAUGERÄTEGEFAHRAusschließlich die von Terexlift entwickelten undvorgesehenen Anbaugeräte für den Stapler <strong>GTH</strong>-<strong>4518</strong> R verwenden. Diese sind einzeln im Abschnitt“Sonderzubehör” beschrieben.Für das Auswechseln des Anbaugeräts folgendermaßenvorgehen:• An den Ort, an dem das montierte Anbaugerätabgesetzt werden soll, heranfahren (möglichst ineinem überdachten Raum mit festem Boden).• Eventuelle Schnellkupplungen, mit denen das Gerätausgestattet sein könnte, lösen und dieHydraulikblockierschläuche des Geräts an dieKupplungen A anschließen.GEFAHRPrüfen Sie nach dem Auswechseln desAnbaugeräts, bevor Sie mit der Maschine arbeiten,mit einem Blick, ob das Gerät gut am Auslegerangekoppelt ist. Ein nicht vorschriftsmäßigangekoppeltes Anbaugerät ist eine Gefahr für denMaschinenbediener und eventuelle Personen undGegenstände, die sich in der Umgebung befinden.• Das Anbaugerät auf den Boden absetzen.• Den Trägerrahmen nach vorne neigen und denAusleger absenken, um die obere Sperre desAnbaugerätes abzukoppeln.• Mit der Maschine (oder mit dem Ausleger) zurückundan das neue Anbaugerät, das benutzt werdensoll, heranfahren.• Mit nach vorne geneigten Trägerrahmen die obereSperre des neuen Anbaugeräts ankoppeln.• Das Anbaugerät einfahren und einige Zentimetervom Boden anheben. Das Anbaugerät zentriert sichautomatisch am Trägerrahmen.• Den Steuerhebel betätigen, um die endgültigeBlockierung des Gerätes zu erhalten.Seite C-54Dokumentkode 57.0008.1500 - 04/2006


Stapler mit Teleskopausleger <strong>GTH</strong>-<strong>4518</strong> RBETRIEB• Wenn nötig, die Schläuche des Einspannzylindersfür Anbaugeräte aus den Schnellanschlüssen Anehmen und in die Pseudo-Abnehmer B einsetzen,um sie gegen Schmutz zu schützen. Dann in die freigewordenen Schnellanschlüsse A dieVersorgungsschläuche des neuen Anbaugerätseinsetzen.GEFAHRNach jedem Wechsel des Anbaugeräts oderjedenfalls nach jedem Anschließen vonAnbaugeräten eine Sichtkontrolle der Einhängungvornehmen, da ein nicht einwandfrei gesichertesAnbaugerät schwere Unfälle hervorrufen kann.■ C-5.5BENUTZUNG MIT ARBEITSBÜHNEWenn die Arbeitsbühne benutzt werden muss, wie folgtvorgehen:1 Die Arbeitsbühne in den Geräteträger einhängen.2 Die Maschine mit Hilfe der Wasserwaage in derKabine stabilisieren.3 Die Prozedur zur Freigabe der Drehung vonGegenrahmen/Drehkranz ausführen (siehe C-3.7).4 Den Boden der Arbeitsbühne nivellieren.GEFAHRDer Boden der Arbeitsbühne kann nach demUmlegen der Steuerung nicht mehr nivelliert werden.Sich vor dem Arbeiten mit der Arbeitsbühnevergewissern, dass er richtig nivelliert ist.5 Den Zündschlüssel des Motors in Position P drehen(siehe C-3.2.1).6 Den Umschalter Kabine-Straße-Arbeitsbühne aufArbeitsbühne stellen (grüne Kontrollleuchte gehtan).7 Den Schlüssel vom Umschalter Kabine-Straße-Arbeitsbühne abziehen, um ihn für die Steuerungder Arbeitsbühne zu verwenden.8 Den Schutzdeckel der Steckdose am Ausleger öffnenund den Stecker der Arbeitsbühne einstecken.9 Auf die Arbeitsbühne gehen und den vorherabgezogenen Schlüssel in den Aktivierungsschalterder Steuerung einstecken.GEFAHRFalls die Befehle der Arbeitsbühne nach Einsteckendes Schlüssels immr noch blockiert sind, diekorrekte Positionierung der Sensoren des Geräte-Einhängebolzens und der Stabilitätsstützenkontrollieren (siehe D-3.17).WICHTIGFür den Betrieb und die Wartung der Arbeitsbühnesiehe das entsprechende Handbuch Art.57.0302.9500.Seite C-55Dokumentkode 57.0008.1500 - 04/2006


Stapler mit Teleskopausleger <strong>GTH</strong>-<strong>4518</strong> RBETRIEB■ C-6.1C-6 TRANSPORT DER MASCHINEABSCHLEPPEN DER MASCHINEDas Abschleppen der Maschine ist nur ratsam, wennsich keine Alternativen ergeben, denn es kann ernsteSchäden an der Übersetzung verursachen. Es ist immerratsam, wenn möglich, die Maschine an Ort und Stellezu reparieren.Falls unbedingt abgeschleppt werden muss, gehen Siefolgendermaßen vor:• Das Abschleppen nur für kurze Entfernungen undmit niedriger Geschwindigkeit durchführen.• Eine starre Schleppstange einsetzen.• Die Lenkung auf zwei Räder einstellen.• Die negative Bremse freigeben (siehe C-6.2.1).• Den Schalthebel in Leerlaufstellung bringen (sieheC-6.2.2) oder die Gelenkwelle ausbauen (siehe C-6.2.3).• Falls möglich, den Motor anlassen, um dieUnterstützung der Hydrauliksteuerung und desBremssystems zu haben.■ C-6.2.1 Freigabe der negativen BremseZum Freigeben der negativen Bremse die 2 Schrauben rechts und links von der Hinterachse benutzen, dazuwie nachfolgend beschrieben vorgehen:• Die Länge L der Schrauben messen, wie in derAbbildung gezeigt (um sie dann beim Rücksetzender Bremse wieder genau in diese Position zubringen) und die Kontermutter lockern.L■ C-6.2SCHLEPPEN DER MASCHINEACHTUNGEs ist strengstens verboten, die Maschineabzuschleppen, ohne vorher die Gelenkwelleausgebaut oder den Leerlauf eingelegt und die negativeBremse freigegeben zu haben.• Die beiden Schrauben um jeweils 3 Umdrehungenanziehen und kontrollieren, ob die Bremse nun freiist. Wenn sie noch gesperrt ist, um eine weitereUmdrehung anziehen, bis die Scheiben völlig freisind.WICHTIGWenn die Scheiben am Endanschlag sind, werdendie Schrauben blockiert. Nicht mit Gewaltweiterdrehen, um sie nicht abzubrechen.Nachdem man die Maschine an einen sicheren Ortgeschleppt hat, die negative Bremse rücksetzen, indemman die Schrauben lockert, bis sie wieder dieursprüngliche Länge haben; nicht vergessen, dieKontermutter anzuziehen.Seite C-56Dokumentkode 57.0008.1500 - 04/2006


Stapler mit Teleskopausleger <strong>GTH</strong>-<strong>4518</strong> RBETRIEB■ C-6.2.2 LeerlaufeinstellungZum Einlegen des Leerlaufs wie folgt vorgehen:• Die Versorgungsschläuche und des Zylinderstrennen und mit einem 3/8”-Nippel miteinanderverbinden.• Den Schaltschieber mit Hilfe eines Hebels vonHand in die Leerlaufposition schieben (L = 30 mm).• Die Öffnungen und des Zylinders verschließen.L■ C-6.2.3 Ausbau der GelenkwellenWenn die Maschine geschleppt werden muss, diebeiden Gelenkwellen ausbauen (vorn und hinten),nachdem man die Schrauben, mit denen sie an derAchse und am Getriebe befestigt sind, aufdreht wie inder Abbildung gezeigt.Seite C-57Dokumentkode 57.0008.1500 - 04/2006


Stapler mit Teleskopausleger <strong>GTH</strong>-<strong>4518</strong> RBETRIEB■ C-6.3BEFÖRDERUNG AUF STRASSE ODERBAUSTELLENur für den italienischen MarktHalten Sie sich bei Fahrten auf öffentlichen Straßengewissenhaft an die geltende Straßenverkehrsordnungdes Landes, in dem Sie tätig sind.Beachten Sie auf jeden Fall folgende Allgemeinregeln:• Die Hinterräder gerade ausrichten.• Die Lenkung auf zwei Räder einstellen.• Die Maschine nivellieren.• Die Führerhausdrehung sperren.• Die Schutzabdeckungen auf den Gabelzinkenbenutzen oder diese, falls sie ein Gelenk haben,umklappen und mit dem zugehörigen Bolzenfestmachen (siehe Abbildung).ACHTUNGDen Gabeleinklappzylinder nicht betätigen, wenndie schwimmende Gabel eingeklappt ist. Das könnteSchäden an der Maschine hervorrufen.• Den Ausleger und das Anbaugerät inTransportstellung einfahren.• Die von der Straßenverkehrsordnungvorgeschriebenen mechanischen Sicherungenanbringen (nur für den italienischen Markt):Sicherung des Auslegerausschubs, Sicherung amHubzylinder, Sicherung am DrehzylinderAnbaugerät (siehe nebenstehende Fotos).• Den Wählschalter Kabine-Strasse-Arbeitsbühneauf die Position „STRASSE“ stellen.• Sich vergewissern, dass die Scheinwerfer, die Hupeund die Blinker einwandfrei funktionieren.• Gang einlegen.• Den mechanischen Gang nicht wechseln, währenddie Maschine in Bewegung ist.• Die Fahrtgeschwindigkeit wird durch dieMotordrehzahl und den eingelegten Gang bestimmt.WICHTIGDas Befahren von öffentlichen Straßen istausschließlich zur Beförderung der Maschine ohneirgendeinen Transport von Lasten zugelassen.Die Maschine ist nicht zum Ziehen von Anhängerngeeignet.Seite C-58Dokumentkode 57.0008.1500 - 04/2006


Stapler mit Teleskopausleger <strong>GTH</strong>-<strong>4518</strong> RBETRIEB■ C-6.4ANHEBEN DER MASCHINE■ C-6.5TRANSPORT AUF LASTWAGENWenn die Maschine angehoben werden soll, einHebezeug verwenden, das eine dem Gewicht desStaplers angemessener Tragkraft besitzt. Dieentsprechenden Daten können den technischen Datenin diesem Handbuch und dem Typenschild entnommenwerden.Zum Anheben die Ketten in den vorgesehenen Löchern(die an der Maschine mit dem hier abgebildetenAufkleber gekennzeichnet sind) festmachen.Beim Transport der Maschine auf Lastwagen istfolgendermaßen vorzugehen:• Die Räder des Lastwagens mit Keilen blockieren.• Die Maschine durch Drücken des entsprechendenSteuerhebels nivellieren.• Sicherstellen, dass die Rampen vorschriftsmäßig inStellung gebracht sind.• Den Ausleger in Transportposition einfahren.• Die Maschine vorsichtig auf den Lastwagen fahren.• Die Handbremse anziehen und das Anbaugerät aufdie Ladefläche ablegen.• Kontrollieren, ob sich alle Teile innerhalb derzugelassenen Abmessungen befinden.• Den Motor abstellen und die Kabinentür schließen.• Die Maschine auf der Lastwagenfläche befestigen,dazu unter alle vier Räder Keile einklemmen.• Die Maschine mit Ketten am Lastwagen befestigen.Seite C-59Dokumentkode 57.0008.1500 - 04/2006


Stapler mit Teleskopausleger <strong>GTH</strong>-<strong>4518</strong> RBETRIEB■ C-6.6PARKEN UND AUSSERBETRIEBNAHME■ C-6.6.1 Kurzer BetriebsstillstandDie Maschine am Ende jedes Arbeitstages, jederArbeitsschicht und während der Nachtpausen soparken, dass sie keine Gefahr darstellt.Alle Vorsichtsmaßnahmen treffen, um Risiken fürPersonen, die sich der Maschine nähern, wenn diesesich außer Betrieb befindet, zu vermeiden:• Die Maschine an einem Ort parken, wo sie nicht imWeg ist.• Den Ausleger mit dem Anbaugerät auf den Bodenabsenken.• Das Getriebe ausschalten und die Handbremseanziehen.• Den Schlüssel aus dem Anlasser abziehen und dieKabinentür mit dem Schlüssel abschließen.• Die Batterie mit Hilfe des entsprechenden Befehlsabschalten (“Batterieabklemmung”).ACHTUNGWenn die Batterie angeschlossen bleibt, könnenKurzschlüsse mit Brandgefahr auftreten.■ C-6.6.2 Längerer BetriebsstillstandWenn die Maschine für eine längere Betriebspausegeparkt werden soll, empfiehlt sich zusätzlich zurBeachtung der Vorschriften für kurze Pausen folgendes:• Die Maschine sorgfältig waschen. Um dieseTätigkeit auf die bestmögliche Weise ausführen zukönnen, empfiehlt es sich, Schutzgitter undSchutzhauben abzumontieren.• Alle Teile nach der Wäsche sorgfältig mit Luftstrahltrocknen.• Eine komplette Einfettung der Maschinedurchführen.• Eine Generalinspektion durchführen und eventuellabgenutzte oder beschädigte Teile austauschen.• Eventuell beschädigte oder abgenutzte Teile neulackieren.• Die Batterie nach Einschmieren der Pole mit Vaselin-Creme abklemmen und an einem trockenen Ortaufbewahren. Eventuell die Batterie für andereEinsätze benutzen oder in regelmäßigen Abständenihren Ladezustand überprüfen.• Den Treibstofftank auffüllen, um Oxidation an denInnenwänden zu vermeiden.• Die Maschine an einem überdachten und gelüftetenOrt aufbewahren.• Den Motor mindestens einmal im Monat anlassenund 10 Minuten laufen lassen.• Bei sehr strenger Kälte die Kühlflüssigkeit aus demKühler ablassen.ACHTUNGDenken Sie daran, dass auch während einerlängeren Nichtbenutzungsphase dieturnusmäßigen Wartungsarbeiten in regelmäßigenAbständen durchgeführt werden müssen. Dabei istbesondere Aufmerksamkeit auf Flüssigkeiten undauf alle Teile, die einem Alterungsprozessausgesetzt sind, zu richten. In jedem Fall ist vor dererneuten Inbetriebnahme der Maschine eineaußerplanmäßige Wartung mit genauesterKontrolle aller mechanischen, hydraulischen undelektrischen Teile durchzuführen.Seite C-60Dokumentkode 57.0008.1500 - 04/2006


Stapler mit Teleskopausleger <strong>GTH</strong>-<strong>4518</strong> RBETRIEB■ C-6.7REINIGUNG UND WÄSCHE DERMASCHINE■ C-6.7.1 Anleitung für die ReinigungZur vorschriftsmäßigen Reinigung der Maschinefolgende Schritte ausführen:• Die mit Öl oder Fett verschmutzten Teile nur mitTrockenlösungsmitteln oder flüchtigemMineralspiritus reinigen.• Vor der Montage die Schutzschichten, mit denenneue Ersatzteile versehen sind (Rostschutzmittel,Fett, Wachs usw.), entfernen.• Wenn man Rostspuren an den Metallteilen derMaschine entdeckt, sofort mit Schmirgeltuchreinigen und mit einer geeigneten Schutzschicht(Rostschutzmittel, Lack, Öl usw.) versehen.■ C-6.7.2 Wäsche der MaschineACHTUNGZum Waschen keine Druckwasserspritzenverwenden, besonders an bestimmten Punkten derMaschine (Steuerblock, Magnetventile, elektrischeund elektronische Teile).AußenwäscheVor Beginn der Wäsche sich vergewissern, dass derMotor ausgeschaltet ist und Türen und Fenstergeschlossen sind.Für die Reinigung keinen Kraftstoff, sondern Wasser odereinen Dampfstrahl verwenden. In kalten Klimazonenmüssen Türen und Fenster abgetrocknet odergegebenenfalls mit Frostschutzflüssigkeit befeuchtetwerden, um zu verhindern, dass sie festfrieren.Vor der Benutzung die Maschine wieder in den Zustandbringen, in dem sie vor der Wäsche war.InnenwäscheDas Innere der Maschine nur von Hand mit Wasser, Eimerund Schwamm waschen. Keine Wasserdruckstrahlenverwenden. Am Ende mit einem Lappen abtrocknen.MotorwäscheBeim Waschen des Motors sicherstellen, dass dieAnsaugöffnung des Trockenluftfilters gegeneindringendes Wasser geschützt ist.ACHTUNGFalls die Maschine in maritimer oder ähnlicherUmgebung eingesetzt wird, muss sie angemessengegen die Wirkung der Salzluft geschützt werden,um Rostbildung zu vermeiden.■ C-6.8ENTSORGUNGSCHÜTZT DIEUMWELTAm Ende des Nutzungszyklus der Maschine empfiehltes sich, die Maschine nicht irgendwo stehenzu lassen, sondern sich an ein spezialisiertesEntsorgungsunternehmen zu wenden, das in derLage ist, die Entsorgung im Rahmen der geltendenBestimmungen durchzuführen.■ C-6.8.1 Entsorgung der BatterienSCHÜTZT DIEUMWELTLeere Bleibatterien dürfen nicht in den normalenIndustrieabfall geworfen werden, sondern müssen,da sie aus schädlichen Materialien bestehen, nachden Gesetzen der Mitgliedsstaaten entsorgt bzw.verwertet werden.In Italien sind nicht mehr benutzte oder leereBatterien wegen des darin enthaltenen Bleis undder Schwefelsäure nach dem Präsidialerlass Nr.397 vom 09.09.1988 und dem Gesetz Nr. 475,Gesetzesanzeiger Nr. 18 vom 09.11.1988, als“Giftabfall” eingestuft. Die Entsorgung durchRecycling darf ausschließlich über Firmen mitRechtspersönlichkeit erfolgen, die vom „ConsorzioObbligatorio Batterie Esauste e dei rifiuti piombosi“(Cobat) autorisiert sind, dessen Aufgabe es ist, dieSammlung der leeren Bleibatterien landesweit zuorganisieren. Die leere Batterie muss an einemtrockenen und isolierten Ort aufbewahrtwerden.Sich auch vergewissern, dass die Batterietrocken ist und die Verschlussstopfen der Elementegut geschlossen sind. An der Batterie einen Zettelmit Benutzungsverbot anbringen. Wenn die Batterievor der Entsorgung im Freien stehen gelassen wird,muss sie getrocknet, das Gehäuse und die Elementeleicht eingefettet und die Verschlussstopfen derElemente zugedreht werden. Nicht direkt auf denBoden stellen, besser auf Holzbretter oder auf einGestell, und gegebenenfalls abdecken. Die Batteriemuss so bald wie möglich entsorgt werden.Seite C-61Dokumentkode 57.0008.1500 - 04/2006


Stapler mit Teleskopausleger <strong>GTH</strong>-<strong>4518</strong> RBETRIEBABSICHTLICH LEER GELASSENE SEITESeite C-62Dokumentkode 57.0008.1500 - 04/2006


Stapler mit Teleskopausleger <strong>GTH</strong>-<strong>4518</strong> RWARTUNGAbschnitt DWARTUNGVERZEICHNIS DER THEMEND-1 SCHMIERMITTEL - HYGIENE- UNDSICHERHEITSNORMEN ............................ D-3D-2 TURNUSMÄSSIGE WARTUNGSARBEITEN . D-4D-2.1 Ölwechselprogramm ................................. D-5D-3 WARTUNGSARBEITEN ............................. D-6D-3.1 Abschalten der Batterie ............................ D-7D-3.2 Zugang zum Motor- undSteuerblockräumen ................................... D-7D-3.2.1 Öffnung Motorhaube ................................. D-7D-3.2.2 Öffnung Steuerblockhaube ........................ D-8D-3.3 Schmierung ............................................... D-9D-3.4 Reifen und Räder ..................................... D-11D-3.5 Bremsen .................................................. D-11D-3.6 Motorbelüftungsfilter ................................ D-12D-3.7 Luftfilter Kabine........................................ D-13D-3.8 Motorkühlanlage ...................................... D-14D-3.9 Kontrolle des Ölstandes im Tank ............. D-15D-3.10 Auswechslung des Filtereinsatzes desÖlfilters .................................................... D-16D-3.11 Differentialölstand .................................... D-17D-3.12 Ölstand des Schaltgetriebes ............... D-17D-3.13 Turmdrehgetriebe .................................... D-18D-3.13.1 Füllstandskontrolle GetriebeölTurmdrehgetriebe .................................... D-18D-3.13.2 Getriebeölwechsel Turmdrehgetriebe ...... D-18D-3.14 Ölstand der Raduntersetzer(vorn und hinten) .................................... D-19D-3.15 Einstellung der Kettenspannung desAuslegerausschub ................................... D-19D-3.16 Ausfluchtung der Räder ........................... D-20D-3.17 Abstandseinstellung der Sensoren........... D-21D-3.18Spieleinstellung der Gleitbacken derAuslegerabschnitte .................................. D-22D-3.19 Überprüfung der Sicherheitsvorrichtungen .. D-23D-3.20 Zustandskontrolle des Aufbaus ............. D-29D-4 ELEKTRISCHE ANLAGE .......................... D-30D-4.1 Batterie .................................................... D-30D-4.2 Schmelzsicherungen - Relais ................... D-31D-4.3 Birnen ...................................................... D-34D-5 FÜLLMENGEN ..................................... D-35D-5.1 Füllmengen .......................................... D-35D-5.2 Spezifikation der Produkte ....................... D-35D-5.2.1 Motorenöl ................................................ D-35D-5.2.2 Schmieröle .............................................. D-35D-5.2.3 Getriebeöl Turmdrehung ........................ D-35D-5.2.4 Kraftstoff .............................................. D-36D-5.2.5 Fette ........................................................ D-36D-5.2.6 Motorkühlflüssigkeit ................................. D-36Seite D-1Dokumentkode 57.0008.1500 - 04/2006


Stapler mit Teleskopausleger <strong>GTH</strong>-<strong>4518</strong> RWARTUNGVORBEMERKUNGBitte beachten und befolgen Sie:☛ Nur die in diesem Handbuch aufgeführten,planmäßigen Wartungsarbeiten dürfen vomBediener durchgeführt werden.☛ Planmäßige Wartungsarbeiten sind vonqualifizierten Technikern gemäß denHerstellerspezifikationen und den imAufgabenhandbuch aufgelisteten Erfordernissendurchzuführen.Legende Wartungssymbole:WICHTIGFolgende Symbole werden in diesem Handbuchverwendet, um den Zweck der Anweisungen zuverdeutlichen. Wenn am Anfang einerWartungsanweisung ein oder mehrere Symboleangezeigt werden, hat dies folgende Bedeutung.Eine sorgfältige und regelmäßige Wartung garantiertdem Maschinenbediener eine immer zuverlässige undsichere Maschine.Deshalb empfiehlt es sich, nach Arbeiten unterbesonderen Verhältnissen (schlammiger oder staubigerBoden, beschwerliche Arbeiten usw.), die Maschine zuwaschen, einzufetten und eine vorschriftsmäßigeWartung durchzuführen.Kontrollieren Sie immer, ob alle Teile in gutem Zustandsind, ob Ölverluste vorliegen und ob dieSchutzabdeckungen und Sicherheitsvorrichtungenfunktionstüchtig sind; stellen Sie, wenn das nicht derFall ist, die Ursachen fest und sorgen für Abhilfe.Die turnusmäßigen Wartungsarbeiten richten sich auchnach den Arbeitsstunden der Maschine; kontrollierenSie daher den Stundenzähler und halten Sie ihn infunktionstüchtigem Zustand, damit Sie dieWartungsintervalle festlegen können.Die Nichtbeachtung der in diesem Handbuchaufgeführten Bestimmungen für die turnusmäßigeWartung bewirkt das automatische Erlöschen derGarantie von GENIE.Für diese Arbeiten sind Werkzeugeerforderlich.Für diese Arbeiten werden Neuteilebenötigt.WICHTIGHalten Sie sich für die Wartungsarbeiten am Motorgenauestens an das spezielle Betriebs- undWartungshandbuch, das zusammen mit derMaschine geliefert wird.Für diese Arbeiten muss der Motor kaltsein.ARBEITSINTERVALLEinfahrzeit _________________________________Turnusmäßig _______________________________Gibt das Wartungsintervall inArbeitsstunden an.Seite D-2Dokumentkode 57.0008.1500 - 04/2006


Stapler mit Teleskopausleger <strong>GTH</strong>-<strong>4518</strong> RWARTUNGD-1 SCHMIERMITTEL - HYGIENE-UND SICHERHEITSNORMENHygieneDer längerer Hautkontakt mit Ölen kann Hautreizungenhervorrufen. Es ist deshalb ratsam, sich mitGummihandschuhen und Schutzbrille auszurüsten.Wenn man mit Öl hantiert hat, Hände sorgfältig mitWasser und Seife reinigen.LagerhaltungSchmiermittel immer an abgeschlossenen Orten undaußerhalb der Reichweite von Kindern lagern.Schmiermittel niemals im Freien und ohne Etikett, dasden Inhalt angibt, aufbewahren.EntsorgungIn die Umwelt gelangtes Öl, ob neues oderverbrauchtes, ist äußerst umweltgefährend!Neues Öl sorgfältig aufbewahren, Altöl für die spätereEntsorgung durch spezielle Sammelstellen ingeeigneten Behältern aufbewahren.VerschüttenIm Fall von zufälligen Ölverlusten sofort dafür sorgen,dass das Öl mit Sand oder zugelassenen Granulatenaufgesaugt wird. Das so erhaltene Gemischzusammenschaben und als Chemiemüll entsorgen.Erste HilfeAugenEinnahmeHaut: Bei Kontakt mit den Augen mit reichlichfließendem Wasser ausspülen. Sollte dieReizung fortdauern, die nächstliegendeErste-Hilfe-Station aufsuchen.: Bei Einnahme des Öls kein Erbrechenprovozieren. Ärztliche Hilfe anfordern.: Bei übermäßigem und längeremHautkontakt mit Wasser und Seifeabwaschen.BrandBei Bränden Kohlendioxid-Feuerlöscher benutzen,trocken oder schaumig. Kein Wasser benutzen.Seite D-3Dokumentkode 57.0008.1500 - 04/2006


Stapler mit Teleskopausleger <strong>GTH</strong>-<strong>4518</strong> RWARTUNGD-2 TURNUSMÄSSIGEWARTUNGSARBEITENEine falsche oder mangelhafte Wartung kann dieMaschine zu einer Gefahr für den Maschinenbedienerund in der Nähe befindliche Personen machen. Dafürsorgen, dass die Wartungsarbeiten und dieSchmierungen regelmäßig gemäß den Angaben desHerstellers ausgeführt werden, so dass die Maschineeffizient und sicher bleibt.Die Wartungsarbeiten stehen im Zusammenhang mitden Arbeitsstunden der Maschine. Den Stundenzählerkontrollieren und in funktionsfähigem Zustand halten,um die Wartungsintervalle genau festlegen zu können.Vergewissern Sie sich, dass alle während der Wartungentdeckten Mängel sofort beseitigt wurden, bevor dieMaschine erneut eingesetzt wird.ACHTUNGAlle mit dem Symbol "▲" gekennzeichnetenArbeiten müssen von einem spezialisiertenTechniker ausgeführt werden.In den ersten 10 Arbeitsstunden1 Den Ölstand in Untersetzungsgetriebe und Differentialenkontrollieren2 Den festen Sitz der Radbolzen häufig kontrollieren3 Den Reifendruck kontrollieren4 Den festen Sitz der Bolzen im allgemeinen kontrollieren5 Eventuelle Ölverluste an den Anschlüssen kontrollierenIn den ersten 50 Arbeitsstunden1 Den ersten Motorölwechsel durchführen2 Die Gleitteile der Teleskopabschnitte und den Drehbolzendes Hubarms einfetten.In den ersten 250 Arbeitsstunden1 Die Gleitteile der Teleskopabschnitte und den Drehbolzendes Hubarms einfetten.Alle 10 Arbeitsstunden oder täglich1 Ölstand im Motor kontrollieren2 Den Luftfilter reinigen3 Den Vorfilter der Luftansaugung reinigen4 Den Staub im Filter mit Hilfe der dafür vorgesehenenGummimembran auf dem Filter entleeren5 Motorkühlflüssigkeitsstand kontrollieren6 Den Kühler, falls notwendig, reinigen7 Den Hydraulikölstand im Tank kontrollieren8 Kontrollieren, ob die Ausschübe der Abschnitte auf Höheder Gleitschienen gut eingefettet sind9 Das Drehlager des Gegenrahmens/Führerhauses einfetten10 Den Trägerrahmen für die Anbaugeräte einfetten11 Alle Gelenkpunkte des Auslegers und der Stabilitätsstützen,die vorderen und hinteren Achsen, die Übertragungswellenund eventuelle zur Ausstattung der Maschine gehörigenGeräte einfetten12 Das gute Funktionieren der elektrischen Scheinwerferanlagekontrollieren13 Das gute Funktionieren des Bremssystems und derHandbremse kontrollieren14 Das Funktionieren der Differentialsperre kontrollieren15 Die Wirksamkeit des Lenkwahlsystems kontrollieren16 Die Funktionstüchtigkeit der mechanischen Gangschaltungkontrollieren17 Das Funktionieren des Wählschalters Vorwärts-/Rückwärtsgang kontrollieren18 Das Gleichgewichtssystem der Gabel auf seine Wirksamkeitkontrollieren19 Nach den in Kap. D-3.19 angegebenen Prozedurenkontrollieren, ob die verwendeten Sicherheitsvorrichtungenfunktionsfähig sindAlle 50 Arbeitsstunden oder wöchentlichTätigkeiten, die zusätzlich zu den täglichen auszuführen sind1 Die Keilriemenspannung der Lichtmaschine kontrollieren2 Den Reifendruck kontrollieren3 Den festen Sitz der Radmuttern kontrollieren4 Den festen Sitz der Schrauben an den Gelenkwellenkontrollieren5 Den festen Sitz der Befestigungsschrauben am Drehlagerdes Gegenrahmens/Führerhauses kontrollieren6 Den festen Sitz der Gleitschienen der Auslegerabschnittekontrollieren7 Die Verbindungsmuffen Luftfilter und Motorkühlungkontrollieren8 Das einwandfreie Funktionieren der Notpumpe kontrollierenAlle 250 Arbeitsstunden oder monatlichTätigkeiten, die zusätzlich zu den vorher genannten auszuführen sind1 Das Motoröl und den zugehörigen Filter austauschen2 Den Ölstand im Schaltgetriebe kontrollieren3 Den Ölstand im vorderen und hinteren Differentialkontrollieren4 Den Ölstand in den vier Raduntersetzern kontrollieren5 Den Ölstand im Untersetzer der Drehung Gegenrahmen/Führerstand kontrollieren6 Den Zustand des Filtereinsatzes des Motorluftfilterskontrollieren und, falls notwendig, austauschen7 Den festen Sitz der Batterieklemmen kontrollieren8 Den Zustand des Luftansaugschlauches zwischen Motorund Filter kontrollieren9 Den Zustand der verchromten Zylinderstangen kontrollieren10 Kontrollieren, ob die öldynamischen Leitungen durchReibung am Rahmen oder anderen mechanischen Teilenabgenutzt sind11 Kontrollieren, ob Reibung zwischen den elektrischen Kabelnund dem Rahmen oder anderen mechanischen TeilenbestehtSeite D-4Dokumentkode 57.0008.1500 - 04/2006


Stapler mit Teleskopausleger <strong>GTH</strong>-<strong>4518</strong> RWARTUNG12 Abnutzung der Gleitschienen der Auslegerabschnittekontrollieren13 ▲ Das Spiel der Führungsschienen der Auslegerabschnitteregulieren14 ▲ Die Handbremse einstellen15 Den Flüssigkeitsstand in der Batterie kontrollierenAlle 3 Arbeitsmonate1 Nach den in Kap. D-3.19 angegebenen Prozedurenkontrollieren, ob die verwendeten Sperrventilefunktionsfähig sindAlle 500 Arbeitsstunden oder alle zwei MonateTätigkeiten, die zusätzlich zu den vorher genannten auszuführen sind1 Eine Sichtkontrolle der Auspuffgasmenge des Motorsvornehmen2 Den festen Sitz der Befestigungsschrauben des Motorskontrollieren3 Den festen Sitz der Befestigungsschrauben der Kabinekontrollieren4 Auf übermäßiges Spiel zwischen den Bolzen und denBuchsen in allen Gelenken kontrollieren5 Das Spiel des Drehsattels kontrollieren6 Den Filtereinsatz des Motorluftfilters auswechseln7 Den Motortreibstoffilter austauschen8 Den Hydraulikölfilter am Getriebe auswechseln9 Die Wirksamkeit des Hydrauliksystems von einemFachtechniker kontrollieren lassenAlle 1000 Arbeitsstunden oder alle sechs MonateTätigkeiten, die zusätzlich zu den vorher genannten auszuführen sind1 Das Öl der vorderen und hinteren Differentiale austauschen2 Das Öl im Schaltgetriebe austauschen3 Das Öl im Untersetzer der Drehung Gegenrahmen/Führerstand austauschen4 Das Öl in den vier Raduntersetzungen austauschen5 Das Hydrauliköl austauschen6 Das verbrauchte Fett am Ausleger entfernen und dannerneut die Gleitstellen der Abschnitte einfetten.7 Den Luftfilter der Kabine reinigen und, wenn nötig, diePatrone auswechseln8 Die Gleitteile der Teleskopabschnitte und den Drehbolzendes Hubarms einfetten.Alle 2000 Arbeitsstunden oder einmal im JahrTätigkeiten, die zusätzlich zu den vorher genannten auszuführen sind1 Die Motorkühlflüssigkeit austauschenNach 6000 Arbeitsstunden oder 5 Jahren, danach alle 2JahreTätigkeiten, die zusätzlich zu den vorher genannten auszuführen sind1 Den Zustand des Aufbaus kontrollieren, dabei besondersauf die verschweißten tragenden Verbindungen und aufdie Bolzen des Auslegers achten (siehe Kap. D-3.20).■ D-2.1ÖLWECHSELPROGRAMMArbeit Arbeits- Zeit- Öltypstunden* intervalle*MotorAchsen undVerteilergetriebeHydraulikölGetriebeölTurmdrehungFüllstandskontrolle 10 täglich SHELL RIMULA 15W-401. Wechsel 50 - (API CH-4/CG-4/CF-4/CF; ACEA E3;Ölwechselintervall 250 monatlich MB228.3)Füllstandskontrolle 250 monatlich TRACTORENAULT THFI 208 LF SAE 80W1. Wechsel - - API GL4 / FORD M2C 86BÖlwechselintervall 1000 jährlich MASSEY FERGUSON M 1135Füllstandskontrolle 10 täglich SHELL TELLUS T 461. Wechsel - - DENISON HF-1, DIN 51524 Teil 2 und 3Ölwechselintervall 1000 6 MonateFüllstandskontrolle 250 monatlich SHELL OMALA 1501. Wechsel - - DIN 51 517-3 CLP, ISO 12295-1 TYPE CKC,Ölwechselintervall 1000 6 Monate US STEEL 224, DAVID BROWN 51.53.101* Ölwechsel beim ersten erreichten Wert.Seite D-5Dokumentkode 57.0008.1500 - 04/2006


Stapler mit Teleskopausleger <strong>GTH</strong>-<strong>4518</strong> RWARTUNGD-3 WARTUNGSARBEITENGEFAHRAlle Wartungsarbeiten müssen bei abgeschaltetemMotor, mit angezogener Handbremse, mit völlig aufden Boden abgesetzten Arbeitsgeräten und beiSchaltung im Leerlauf durchgeführt werden.GEFAHRBevor man irgendeine Wartungsarbeit durchführt,die das Anheben eines Bestandteiles voraussetzt,das angehobene Teil in stabiler und sicherer Weisebefestigen, bevor die Wartungsarbeit fortgesetztwird.GEFAHREs ist strengstens verboten, Eingriffe an derHydraulikanlage vorzunehmen, außer durchautorisiertes Personal. Die Hydraulikanlage dieserMaschine ist mit Druckspeichern ausgestattet, diezu ernsthaften Verletzungen führen können, fallssie vor einem Eingriff an dieser Anlage nichtvollständig entladen sind.Um die Druckspeicher zu entladen, ist esausreichend, bei ausgeschaltetem Motor 8÷10 Malauf das Bremspedal zu drücken.ACHTUNGDie Hochdruckleitungen dürfen nur durchbesonders qualifiziertes Personal ausgewechseltwerden.Jede Verunreinigung, die in den Kreislauf gelangt,führt zum sofortigen Verschleiß des Getriebes.ACHTUNGDas qualifizierte Personal, das amHydraukikkreislauf arbeitet, muss vor Beginn desEingriffs peinlich genau für die Sauberkeit derUmgebung sorgen.SCHÜTZT DIEUMWELTDer Umgang mit Altöl und seine Entsorgung sindeventuell durch nationale und regionaleBestimmungen und Vorschriften geregelt. WendenSie sich an autorisierte Entsorgungsstellen.GEFAHRVor Eingriffen an den Hydraulikleitungen oderHydraulikbestandteilen sicherstellen, dass keinRestdruck in der Anlage vorhanden ist. Zu diesemZweck nach Abschalten des Motors und Anziehender Handbremse die Steuerhebel der Verteiler(abwechselnd in den Arbeitsrichtungen) betätigen,um den Druck aus der Hydraukleitung abzulassen.Seite D-6Dokumentkode 57.0008.1500 - 04/2006


Stapler mit Teleskopausleger <strong>GTH</strong>-<strong>4518</strong> RWARTUNG■ D-3.1ABSCHALTEN DER BATTERIEJedes Mal, wenn die Maschine geparkt wird, oder beiirgendwelchen Reparatur- oder Wartungsarbeiten undvor allem bei Schweißarbeiten an der Maschine mussder Batteriehauptschalter im rechten hinteren Radkastenausgeschaltet sein.■ D-3.2 ZUGANG ZUM MOTOR- UNDSTEUERBLOCKRÄUMEN■ D-3.2.1 Öffnung MotorhaubeDer Motorraum ist mit einem Schloss gesichert.Wenn irgendwelche Arbeiten im Motorraumdurchgeführt werden sollen, muss die Schutzhaube Ageöffnet werden.Dazu:• Den Motor abstellen und die Handbremse anziehen• Das Schloss C aufschließen, den Knopf drückenund die Motorhaube öffnen (die Öffnung der Haubewird mit Gasdruckfedern gesteuert).GEFAHRMit Vorsicht herangehen. Manche Motorteile könnensehr heiß sein.Schutzhandschuhe tragen.Seite D-7Dokumentkode 57.0008.1500 - 04/2006


Stapler mit Teleskopausleger <strong>GTH</strong>-<strong>4518</strong> RWARTUNG■ D-3.2.2 Öffnung SteuerblockhaubeWenn irgendwelche Arbeiten im Steuerblockraumdurchgeführt werden sollen, muss die Schutzhaube Egeöffnet werden.Dazu:• Den Motor abstellen und die Handbremse anziehen• Kräftig am Griff D ziehen, die Haube E öffnen und inabgehobener Position mit der zugehörigenEinhängevorrichtung F festmachen.Seite D-8Dokumentkode 57.0008.1500 - 04/2006


Stapler mit Teleskopausleger <strong>GTH</strong>-<strong>4518</strong> RWARTUNG■ D-3.3SCHMIERUNGACHTUNGBevor man Schmierfett in die Schmiernippel einfüllt,reinigt man diese sorgfältig, um zu vermeiden, dassSchlamm, Staub oder andere Fremdkörper sich mit demFett vermischen, denn dadurch kann die Schmierwirkungverringert oder sogar aufgehoben werden.Bei Teleskopauslegern vor dem Aufbringen desneuen Fetts die Reste sorgfältig mit Fett lösendenMitteln beseitigen.Die Maschine regelmäßig einfetten, um sie leistungsfähigzu halten und ihre Lebensdauer zu verlängern.Schmierfett mit einer Pumpe in die vorgesehenenSchmiernippel einspritzen.Das Einfetten einstellen, sobald man das Überlaufendes frischen Fettes aus den Spalten feststellt.In den nachfolgenden Abbildungen sind die Stellenzum Einfetten aufgezeichnet, wobei:- mit dem Symbol die Stellen gekennzeichnetsind, die mit der Pumpe eingefettet werden müssen- mit dem Symbol die Stellen gekennzeichnetsind, die mit dem Pinsel eingeölt werden müssen.- mit den farbigen Symbolen sind die Punktebezeichnet, die mit INTERFLON FIN GREASE LSeingefettet werden müssen.ARBEITSINTERVALLEinfahrzeit _____________________________ KeineTurnusmäßig_________________ Alle 10 StundenSeite D-9Dokumentkode 57.0008.1500 - 04/2006


Stapler mit Teleskopausleger <strong>GTH</strong>-<strong>4518</strong> RWARTUNGACHTUNGZum Einfetten der Gleitteile derTeleskopauslegerabschnitte ausschließlich FettPTFE INTERFLON FIN GREASE LS 2 verwendenund dabei folgende Wartungsintervalle einhalten:• Nach den ersten 50 Arbeitsstunden (1 Woche)• Nach den ersten 250 Arbeitsstunden (1 Monat)• Alle 1000 Arbeitsstunden (6 Monate)Das alte Fett vom Ausleger entfernen und dann imLaufbereich der Gleitbacken eine dünne Fettschichtauftragen.Seite D-10Dokumentkode 57.0008.1500 - 04/2006


Stapler mit Teleskopausleger <strong>GTH</strong>-<strong>4518</strong> RWARTUNG■ D-3.4REIFEN UND RÄDERGEFAHRÜbermäßig aufgepumpte oder überhitzte Reifenkönnen explodieren! An der Radfelge weder schneidennoch schweißen. Wenden Sie sich bei allenReparaturarbeiten an einen spezialisierten Techniker.Halten Sie sich beim Aufpumpen oder Auswechselngenauestens an die nachfolgende Tabelle:■ D-3.5 BREMSENWenden Sie sich bei allen Unregelmäßigkeiten an derBremsanlage (Einstellung und/oder Austausch derBremsscheiben) sich an den GENIE-Kundendienst oderan einen von GENIE autorisierten Kundendienst wenden.GUTRIGHT WAYFALSCHWRONG WAYMerkmale<strong>GTH</strong>-<strong>4518</strong> RMaße (vorn u. hinten) 18-19.5P.R. (oder Belastungsindex) 16Felge 14 x 19.513 x 19.5 zulässigRadscheibe 10-Loch DIN 70361Druck bar/Psi 6/87Bei neuen Maschinen und jedesmal wenn ein Radabmontiert oder ausgetauscht wird, alle zwei Stundenden festen Sitz der Radmuttern kontrollieren, bis diesevollständig konsolidiert sind.WICHTIGMüssen die Reifen ausgetauscht werden, müssensie mit neuen, die den im Fahrzeugbriefangegebenen Maßen entsprechen, ersetzt werden.ARBEITSINTERVALLEinfahrzeit __________ In den ersten 10 StundenTurnusmäßig_______________ Alle 250 StundenSeite D-11Dokumentkode 57.0008.1500 - 04/2006


Stapler mit Teleskopausleger <strong>GTH</strong>-<strong>4518</strong> RWARTUNG■ D-3.6MOTORBELÜFTUNGSFILTERDen Motorbelüftungsfilter reinigen und, falls notwendig,die Filtereinsätze austauschen.1 Reinigung oder Austausch des äußerenFiltereinsatzes:- Den Ausleger anheben und stabil und sicherbefestigen.- Den Motor abschalten und die Handbremseanziehen.- Die Flügelschraube A abschrauben und den DeckelB abnehmen.- Die Flügelschraube C abschrauben und den äußerenFiltereinsatz D herausziehen.- Das Innere des Filterkörpers reinigen.- Den Filtereinsatz mit einem Pressluftstrahl reinigen(mit einem Druck von höchstens 6 bar), dabei denStrahl vom Inneren zum Äußeren des Filtereinsatzesleiten.- Durch Einführen einer Lampe kontrollieren, ob dasFilterelement Risse aufweist.- Den Filtereinsatz wieder einbauen, dabei eine leichteFettschicht auf die Dichtung schmieren und daraufachten, dass sie korrekt angebracht wird.- Die Flügelmutter C anziehen, dann den Deckel Bwieder schließen und mit der Flügelmutter Afestziehen.ACHTUNGDas äußere Element muss sofort ausgetauschtwerden, wenn die Kontrollleuchte 6.8 in der Kabineaufleuchtet.2 Austausch des inneren Filtereinsatzes- Vorgehen, wie im Punkt 1 für den Abbau desäußeren Filtereinsatzes angegeben ist.- Die Flügelmutter E lösen und den inneren FiltereinsatzF herausnehmen.- Das Innere des Filterkörpers reinigen.- Den Filtereinsatz wieder einbauen, dabei eine leichteFettschicht auf die Dichtung schmieren und daraufachten, dass sie korrekt angebracht wird.- Den äußeren Filter und den Deckel anbringen, wie inPunkt 1 beschrieben.ACHTUNGDas innere Element des Filters muss bei jedemzweiten Austausch des äußeren Elements mitausgetauscht werden.3 Reinigung des WirbelvorfiltersTäglich die Reinigung des Wirbelvorfilters durchführen:- Den Motor abschalten und die Handbremseanziehen.- Die Flügelschraube G abschrauben und den DeckelH abnehmen.- Den Staubbehälter abnehmen und entleeren.- Den Behälter und den Deckel wieder anbringen undmit der Flügelschraube befestigen.ARBEITSINTERVALLEinfahrzeit _____________________________ KeineTurnusmäßig _________________Alle 10 StundenAuswechslung äußerer Filtereinsatz __ Alle 500 StundenAuswechslung innerer Filtereinsatz _ Alle 1000 StundenSeite D-12Dokumentkode 57.0008.1500 - 04/2006


Stapler mit Teleskopausleger <strong>GTH</strong>-<strong>4518</strong> RWARTUNG■ D-3.7LUFTFILTER KABINEAlle sechs Monate den Luftfilter der Kabine reinigenund wenn Filtermaschen gebrochen oder beschädigtsind, sofort die Patrone auswechseln.Reinigung oder Austausch des Filtereinsatzes:- Den Motor abschalten und die Handbremseanziehen.- Die Griffe aufdrehen und den Deckel des Filtersrechts von der Eingangstür der Kabine abnehmen.- Die Filterpatrone entnehmen.- Das Innere des Filterkörpers reinigen.- Die Filterpatrone reinigen. Bei Beschädigungunverzüglich auswechseln.- Die Filterpatrone wieder anbringen.- Den Deckel wieder anbringen und mit den Griffen befestigen.ACHTUNGDie Filter auf keinen Fall mit Pressluft durchblasenoder mit Wasser bzw. irgendwelchenLösungsmitteln reinigen.Seite D-13Dokumentkode 57.0008.1500 - 04/2006


Stapler mit Teleskopausleger <strong>GTH</strong>-<strong>4518</strong> RWARTUNG■ D-3.8MOTORKÜHLANLAGEGEFAHRWenn die Kühlflüssigkeit heiß ist, steht die Anlageunter Druck. Bei heißem Motor mit großer Vorsichtlangsam den Kühlerdeckel aufschrauben, ohne ihnvöllig abzuschrauben, um den Druck abzulassen.Die Hände mit Handschuhen schützen und dasGesicht weit entfernt halten.• Wöchentlich vor Beginn der Arbeit (wenn dieFlüssigkeit kalt ist) den Pegel der Kühlflüssigkeit imBehälter prüfen.• Falls notwendig, mit sauberem Wasser oder einerFrostschutzmischung über den Deckel nachfüllen.• Die Mischung muss alle zwei Jahre ausgetauschtwerden.Um die Mischung vollständig abzulassen:- Warten, bis sich der Motor abgekühlt hat- Den Verschluss an der Unterseite des Kühlersaufdrehen und die Flüssigkeit in einen geeignetenBehälter abfließen lassen.- Nach der vollständigen Entleerung denVerschluss wieder anbringen und im Kühlereine neue Frostschutzmischung mit einemVerhältnis von 50% Wasser und 50%Frostschutzmittel einfüllen. DiesesMischungsverhältnis ist bis zu einer Temperaturvon -38°C wirksam.• Täglich den Kühlergrill reinigen.ARBEITSINTERVALLEinfahrzeit ___________________________ KeineTurnusmäßig_______________ Alle 50 StundenBei Verwendung dieses Produkts ist der Schutz derLeitungen für 3 Jahre oder 7000 Stunden gewährleistet,ohne dass ein Trockenzusatz für das Kühlmittelbenötigt wird.TEREX PRO COOLSiede-/GefrierschutzProdukt% Gefrierpunkt Siedepunkt33 -17 °C 123 °C40 -24 °C 126 °C50 -36 °C 128 °C70 -67 °C 135 °CSeite D-14Dokumentkode 57.0008.1500 - 04/2006


Stapler mit Teleskopausleger <strong>GTH</strong>-<strong>4518</strong> RWARTUNG■ D-3.9KONTROLLE DES ÖLSTANDES IM TANKGEFAHRSehr feine Hydraulikölstrahlen unter Druck könnenin die Haut eindringen. Nicht die Finger benutzen,um eventuelle Verluste festzustellen, sondern einStück Karton verwenden.Den Hydraulikölstand am entsprechenden Pegel imTank kontrollieren (Sichtkontrolle).Wenn nötig, Öl über den Einlassstopfen nachfüllen.ARBEITSINTERVALLEinfahrzeit ________ In den ersten 10 StundenTurnusmäßig_______________ Alle 50 StundenFalls das Öl ausgetauscht werden muss:1 Die Maschine auf ebenem Boden zum Stehenbringen und sicherstellen, dass die Handbremseangezogen ist.2 Den Druck aus der Hydraukleitung ablassen.3 Einen Behälter von geeigneter Größe unter denAblassstopfen stellen, um eventuelle Ölverlusteauffangen zu können.4 Den Ablassstopfen aufschrauben und das Ölvollständig ablaufen lassen.7 Den Ablassstopfen wieder einsetzen undanziehen.8 Öl nachfüllen, nachdem man kontrolliert hat, ob esmit dem in Paragraf D-5.2.2 angegeben Typentspricht, bis der Pegel erreicht ist.ARBEITSINTERVALLEinfahrzeit ___________________________ KeineTurnusmäßig ____________ Alle 1000 StundenWICHTIGDie Kontrolle des Ölstands im Tank muss beiwarmem Öl und eingefahrenen Zylinderndurchgeführt werden.WICHTIGDas Öl für den Ölwechsel ablassen, solange es nochwarm ist und die Schadstoffe im Öl schwimmen.SCHÜTZT DIEUMWELTDer Umgang mit Altöl und seine Entsorgung sindeventuell durch nationale und regionaleBestimmungen und Vorschriften geregelt. WendenSie sich an autorisierte Entsorgungsstellen.Seite D-15Dokumentkode 57.0008.1500 - 04/2006


Stapler mit Teleskopausleger <strong>GTH</strong>-<strong>4518</strong> RWARTUNG■ D-3.10 AUSWECHSLUNG DESFILTEREINSATZES DES ÖLFILTERSZum Austausch des Filtereinsatzes des Hydraulikölfiltersim Rücklauf folgendermaßen vorgehen:1 Die Maschine auf ebenem Boden zum Stehenbringen und sicherstellen, dass die Handbremseangezogen ist.2 Einen geeigneten Behälter unter dem Filteranbringen, um eventuelle Ölverluste auffangen zukönnen.3 Den Filterdeckel abschrauben, um an den Einsatzheranzukommen.4 Den Filtereinsatz herausziehen und austauschen,dabei das Gehäuse und die Dichtung reinigen undeinschmieren.5 Den Filterdeckel wieder einsetzen und anziehen.ACHTUNGDie Filtereinsätze des Hydrauliköls sind in keinerWeise durch Reinigung oder Wäsche wiederverwertbar. Deshalb müssen sie durch neue, vomHersteller empfohlene Filtereinsätze ersetztwerden.SCHÜTZT DIEUMWELTDer Umgang mit Altöl und seine Entsorgung sindeventuell durch nationale und regionaleBestimmungen und Vorschriften geregelt. WendenSie sich an autorisierte Entsorgungsstellen.ARBEITSINTERVALLEinfahrzeit ___________________________ KeineTurnusmäßig_____________Alle 500 StundenSeite D-16Dokumentkode 57.0008.1500 - 04/2006


Stapler mit Teleskopausleger <strong>GTH</strong>-<strong>4518</strong> RWARTUNG■ D-3.11 DIFFERENTIALÖLSTAND■ D-3.12 ÖLSTAND DES SCHALTGETRIEBESZur Kontrolle des Ölstands im vorderen und hinterenDifferential:• Die Maschine auf ebenem Boden zum Stehenbringen und sicherstellen, dass die Handbremseangezogen ist.• Den Pegelstopfen A aufschrauben und prüfen, obsich das Öl auf der Höhe der Öffnung befindet.• Falls notwendig, Öl einfüllen, bis es aus der Öffnungherausläuft.• Den Stopfen A wieder einsetzen.Falls das Öl ausgetauscht werden muss:• Einen Behälter von geeigneter Größe unter denAblassstopfen B stellen.• Den Ablassstopfen und den Pegelstopfen Aaufschrauben und das Öl vollständig aus demDifferential ablaufen lassen.• Den Ölablassstopfen B wieder einsetzen undanziehen.• Das Öl über die Pegelöffnung wieder auffüllen.• Den Stopfen A wieder einsetzen und anziehen.Zur Kontrolle des Ölstands im Schaltgetriebe:• Die Maschine auf ebenem Boden zum Stehenbringen und sicherstellen, dass die Handbremseangezogen ist.• Die Zone um den Pegelstopfen A herum reinigen.• Den Stopfen aufschrauben und prüfen, ob sich dasÖl auf der Höhe der Öffnung befindet.• Falls notwendig, Öl über die Öffnung A einfüllen, bises aus der Öffnung herausläuft.• Den Stopfen wieder einsetzen und anziehen.Falls das Öl ausgetauscht werden muss:• Den Pegelstopfen A aufschrauben.• Einen Behälter von geeigneter Größe unter denAblassstopfen B stellen.• Den Ablassstopfen B abnehmen und das Öl vollständigaus dem Getriebekasten ablaufen lassen.• Den Ablassstopfen B wieder einsetzen und anziehen.• Neues Öl über die Öffnung des Pegelstopfens Anachfüllen, bis es aus der Öffnung herausläuft.• Den Pegelstopfen A wieder einsetzen und anziehen.ARBEITSINTERVALLEinfahrzeit ________ In den ersten 10 StundenARBEITSINTERVALLEinfahrzeit ________ In den ersten 10 StundenTurnusmäßig_____________Alle 250 StundenTurnusmäßig_____________Alle 250 StundenSeite D-17Dokumentkode 57.0008.1500 - 04/2006


Stapler mit Teleskopausleger <strong>GTH</strong>-<strong>4518</strong> RWARTUNG■ D-3.13 TURMDREHGETRIEBE■ D-3.13.1 Füllstandskontrolle GetriebeölTurmdrehgetriebeZur Kontrolle des Ölstands im Turmdrehgetriebe:• Die Maschine auf ebenem Boden zum Stehenbringen und sicherstellen, dass die Handbremseangezogen ist.• Die Zone um den Pegelstopfen A herum reinigen.• Den Pegelstopfen A aufschrauben und prüfen, obsich das Öl auf der Höhe der Öffnung befindet.• Bei Bedarf den Stopfen der Einfüllöffnung Baufdrehen und Öl in die Öffnung eingießen, bis esaus der Öffnung A austritt.• Die Stopfen A und B wieder einsetzen.ARBEITSINTERVALLEinfahrzeit ___________________________ KeineTurnusmäßig_____________Alle 250 Stunden■ D-3.13.2 Getriebeölwechsel TurmdrehgetriebeFalls das Öl im Turmdrehgetriebe ausgetauscht werdenmuss:• Die Maschine auf ebenem Boden zum Stehenbringen und sicherstellen, dass die Handbremseangezogen ist.• Einen Behälter von geeigneter Größe unter denAblassstopfen C stellen.• Den Ablassstopfen C abnehmen und das Ölvollständig aus dem Untersetzer ablaufen lassen.• Den Einfüllstopfen B aufschrauben.• Die Zone um den Pegelstopfen A herum reinigen.• Den Pegelstopfen A aufschrauben.• Den Ablassstopfen C wieder einsetzen und anziehen.• Das neue Öl in die Einfüllöffnung B eingießen, bis esaus der Öffnung A austritt.• Die Stopfen A und B wieder einsetzen.ARBEITSINTERVALLEinfahrzeit ___________________________ KeineTurnusmäßig____________ Alle 1000 StundenSeite D-18Dokumentkode 57.0008.1500 - 04/2006


Stapler mit Teleskopausleger <strong>GTH</strong>-<strong>4518</strong> RWARTUNG■ D-3.14 ÖLSTAND DER RADUNTERSETZER(vorn und hinten)Zur Kontrolle des Ölstands in den Raduntersetzern:• Die Maschine auf ebenem Boden zum Stehen bringen undsicherstellen, dass die Handbremse angezogen ist, derStopfen A auf Achshöhe steht und der Text OIL LEVEL gutzu lesen ist (siehe Abb. ).• Die Zone um den Stopfen herum reinigen und diesenabnehmen, um zu sehen, ob sich der Ölstand auf Höhe derÖffnung befindet.• Eventuell zu niedrigen Ölstand durch Einfüllen von Öl überdie Öffnung A ausgleichen, bis es aus der Öffnungherausläuft.• Den Verschlussstopfen wieder einsetzen.OILLEVELFalls das Öl ausgetauscht werden muss:• Die Maschine so abstellen, dass der Stopfen A senkrechtzur Achse steht (siehe Abb. ).• Einen Behälter von geeigneter Größe unter den Stopfen desUntersetzers stellen.• Den Stopfen A aufschrauben und das Öl vollständig ausdem Untersetzer ablaufen lassen.• Das Rad eine Drehung um 90° vollführen lassen, so dass derStopfen waagerecht zur Achse steht und der Text OILLEVEL gut zu lesen ist (siehe Abb. ).• Das Öl über die Öffnung A wieder auffüllen.• Den Stopfen A wieder einsetzen und anziehen.OILLEVELARBEITSINTERVALLEinfahrzeit ________ In den ersten 10 StundenTurnusmäßig_____________Alle 250 Stunden■ D-3.15 EINSTELLUNG DER KETTENSPANNUNG DESAUSLEGERAUSSCHUBWenn die Ausschubketten der Teleskopausleger eingestelltwerden müssen, wird empfohlen, sich an den technischenKundendienst oder an einen von GENIE autorisiertenKundendienst zu wenden.ARBEITSINTERVALLEinfahrzeit ___________________________ KeineTurnusmäßig_______________ Alle 50 StundenSeite D-19Dokumentkode 57.0008.1500 - 04/2006


Stapler mit Teleskopausleger <strong>GTH</strong>-<strong>4518</strong> RWARTUNG■ D-3.16 AUSFLUCHTUNG DER RÄDERWährend der Maschinenbenutzung ist es möglich, dassdie Ausfluchtung zwischen den Rädern der vorderenund hinteren Achse Veränderungen erfährt. Ursachedafür kann ein Aussickern von Öl aus denSteuerleitungen für die Lenkung sein, aber auch dasBetätigen der Lenkung auf beiden Achsen in einemAugenblick, in dem die Vorderräder nicht exakt mit denHinterrädern ausgefluchtet sind.Um dieser Schwierigkeit entgegenwirken zu können,ist es ratsam, anstatt auf eine Sichtkontrolle derAusfluchtungsprozedur zu vertrauen, folgende Methodeanzuwenden:1) Die Maschine auf einen ebenen Untergrund ohneUnebenheiten bringen.2) Den Lenkwählschalter auf “Allradlenkung” (Pos.) stellen.3) Die Lenkung bis zum Anschlag einschlagen(gleichgültig ob nach rechts oder links).4) Den Lenkwählschalter auf “nur vordere Räder”(Pos. ) stellen.5) Die Lenkung bis zum Anschlag in der gleichenRichtung wie vorher einschlagen.6) Den Lenkwählschalter wiederum auf“Allradlenkung” (Pos. ) stellen.7) Die Lenkung (in umgekehrter Richtung wie beiPunkt 3) einschlagen, bis die hintere Achse denAnschlag erreicht.8) Den Lenkwählschalter wieder auf “nur vordereRäder” (Pos. ) stellen.9) Die Lenkung (in der gleichen Richtung wie beiPunkt 7) einschlagen, bis die vordere Achse, , wievorher die hintere, den Anschlag erreicht.10) Den Lenkwählschalter wieder auf “Allradlenkung”(Pos. ) stellen. Nun müssen die Räder ausgefluchtet sein.ARBEITSINTERVALLEinfahrzeit ___________________________ KeineTurnusmäßig_____________________ Bei BedarfSeite D-20Dokumentkode 57.0008.1500 - 04/2006


Stapler mit Teleskopausleger <strong>GTH</strong>-<strong>4518</strong> RWARTUNG■ D-3.17 ABSTANDEINSTELLUNG DERSENSOREN Wenn wegen Lockerung der BefestigungszwingenUnregelmäßigkeiten in der Reaktion von Sensoren oderihre völlige Wirkungslosigkeit festgestellt werden sollten,muss eine Neueinstellung vorgenommen werden:1 Die Befestigungsmuttern des Sensors lockern.2 Die bewegliche Komponente der Maschine, diedurch den Sensor gesteuert wird, in allergrößteNähe dieses Sensors bringen.Die Näherung des Sensors an die Komponente soeinstellen, dass das LED aufleuchtet.3 Den Sensor um weitere 1÷2 Millimeter annähern.Die Blockiermutter des Sensors und die zugehörigeGegenmutter ohne Kraftanwendung anziehen.Die Maschine besitzt folgende Näherungssensoren: Nr. 1 Sensor “Turmzylinder frei” Nr. 1Positionssensor Sperre Kranzdrehung. Nr. 1Positionssensor Ausrichtung Drehkranz.1÷2 mmARBEITSINTERVALLEinfahrzeit ___________________________ KeineTurnusmäßig_____________________ Bei BedarfSeite D-21Dokumentkode 57.0008.1500 - 04/2006


Stapler mit Teleskopausleger <strong>GTH</strong>-<strong>4518</strong> RWARTUNG■ D-3.18 SPIELEINSTELLUNG DERGLEITBACKEN DERAUSLEGERABSCHNITTEJeder Ausschub verfügt über einstellbare Gleitbackenauf allen vier Seiten des Profils. Die Gleitbacken befindensich sowohl auf dem festen als auch auf dembeweglichen Teil eines jeden Abschnitts.Alle Gleitbacken sind durch das Einsetzen geeigneter,von GENIE lieferbarer Abstandsstücke einstellbar.Einstellung der Gleitbacken:• Die Schrauben, mit denen die Gleitbacken befestigtsind, je nach Art des Ausgleichsstücks (mit oderohne Ösen) abnehmen oder lockern.• Die erforderliche Zahl von Ausgleichsstückeneinsetzen.• Falls die Restdicke der Gleitbacke nicht ausreichendoder jedenfalls nahe der maximalen Abnutzung ist,muss die Gleitbacke ausgewechselt werden.• Die Schrauben, mit denen die Gleitbacken befestigtsind, anziehen; dazu einen Momentenschlüsselverwenden und das unten angegebene Momenteinhalten.Anziehmomente der Schrauben der Gleitbacken inAbhängigkeit vom Schraubendurchmesser:Schrauben M10 Nm 30Schrauben M14 Nm 50Höhere Anziehspannungen als die angegebenenkönnen zum Bruch der Gleitbacke oder derGewindebuchse führen.Max. AbnützungACHTUNGDie Gleitbacken müssen unbedingt ausgewechseltwerden, wenn die Restdicke des Kunststoffsgegenüber der eisernen Befestigungsbuchse derGleitbacke 1 mm oder weniger beträgt.ARBEITSINTERVALLMindestens 1 mmEinfahrzeit ___________________________ KeineTurnusmäßig _____________________ Bei BedarfSeite D-22Dokumentkode 57.0008.1500 - 04/2006


Stapler mit Teleskopausleger <strong>GTH</strong>-<strong>4518</strong> RWARTUNG■ D-3.19 ÜBERPRÜFUNG DER SICHERHEITS-VORRICHTUNGEN■Überprüfung des Lastanzeigesystems(bei jeder Benutzung)Das System führt bei jedem Start der Maschineautomatisch eine Funktionskontrolle durch. WennProbleme vorliegen, leuchtet die rote LED-Anzeige 3auf und ein Summer weist auf den Fehler hin; dieMaschine ist in Alarm und kann nicht in Betriebgenommen werden.Für eine manuelle Kontrolle wie folgt vorgehen:- Ein bekanntes Gewicht von 1000 kg laden- Den Ausleger 30 cm über den Boden anheben- Den Teleskopausleger ausschieben und feststellen,ob das System in dem in den Lastdiagrammen derKombination Maschine-Anbaugerät vorgesehenenAbstand auf Alarm geht.Falls das System nicht auf Alarm geht, muss derTechnische Kundendienst von GENIE verständigtwerden.■ Überprüfung des Not-Aus-Knopfes(bei jeder Benutzung)Für die Kontrolle des einwandfreien Funktionierens desKnopfes braucht dieser nur während der Ausführungeiner Bewegung gedrückt zu werden.Bei Drücken des Knopfes muss die Bewegung gestopptund der Motor ausgeschaltet werden. Wenn nicht, sichan den GENIE-Kundendienst wenden.■Überprüfung des Knopfes am Joystick(bei jeder Benutzung)Zum Überprüfen des einwandfreien Funktionierens desTotmannschalters an beiden Steuerhebel braucht nurversucht zu werden, einen Befehl ohne Drücken diesesKnopfes auszuführen.Der Befehl darf nicht ausgeführt werden; anderenfalls,sich an den GENIE-Kundendienst wenden.WICHTIGDie Kontrolle in den beiden Positionen mit Turm inLängsrichtung und mit um 90° gedrehtem Turmdurchführen.Seite D-23Dokumentkode 57.0008.1500 - 04/2006


Stapler mit Teleskopausleger <strong>GTH</strong>-<strong>4518</strong> RWARTUNG■Überprüfung der Sperrventile(ogni 3 mesi)Mit den vorgesteuerten Sperrventilen kann die Last auch beiPlatzen eines Schlauches in Position gehalten werden.Nachstehend werden die vorhandenen Ventile aufgeführt: Sperrventil am Ankoppelungszylinder Anbaugeräte Sperrventil am Hubzylinder Sperrventil am Ausgleichszylinder Sperrventil am Teleskopausschubzylinder Sperrventil am Kippzylinder Anbaugeräte Sperrventil an den Zylindern für das Anheben/Absenken derStabilitätsstützen Sperrventil an den Zylindern für den Ausschub/Einzug desArms der Stabilitätsstützen Sperrventil an den Zylindern für die Maschinennivellierung Sperrventil am Zylinder des Sperrbolzens TurmdrehungUm das einwandfreie Funktionieren eines Ventils zu testen, istwie folgt vorzugehen:• Den Ausleger mit einem Gewicht in der Nähe der maximalenTragkraft belasten.• Die Last wenige Zentimeter über den Boden anheben (max. 10cm). Zur Überprüfung des Ventils am Teleskopausschubzylinderden Ausleger auf Maximalhöhe bringen und wenige Zentimeterausschieben.• Die Ölleitungen an dem Zylinder, an dem man dieVentilkontrolle durchführen will, vorsichtig lockern.Seite D-24Dokumentkode 57.0008.1500 - 04/2006


Stapler mit Teleskopausleger <strong>GTH</strong>-<strong>4518</strong> RWARTUNG• Zum Kontrollieren der Funktion der Sperrzylinder anden Abstützungen diese auf den Boden absetzenund die Reifen entlasten, ohne dass sie vom Bodenabheben. Die Leitungen des Zylinders lockern, umdie Wirksamkeit des Ventils zu kontrollieren.Während der Tests tritt Öl aus den Leitungen aus, aberdie Last muss in Position bleiben.Wenn es zu Senkungen kommt, muss das Ventilausgewechselt werden. Dazu, sich an den GENIE-Kundendienst wenden.GEFAHRBei der Durchführung der Funktionsprüfungen derVentile alle möglichen Vorsichtsmaßnahmenergreifen:- Schutzbrille aufsetzen- Schutzhandschuhe anziehen- Sicherheitsschuhe anziehen- Geeignete Arbeitskleidung anziehen- Schutzschilder gegen unter Druck stehendes Ölbenutzen- Den Test an einem freien und abgesperrten Platzdurchführen, damit sich keine Unbefugten derMaschine nähern können.- Die zu kontrollierende Komponente inSicherheitszustand bringen und sichvergewissern, dass dem gegebenen Befehl keineunkontrollierte Bewegung der Maschine.ZUM AUSBAUEN VON SPERRVENTILEN ODERZYLINDERN- Den Ausleger stabil auf den Boden absetzen, dadas Ausbauen des Sperrventils oder desZylinders ein unkontrolliertes Absenkendesselben bewirkt.- Nach dem Wiedereinbau der Ventile und Zylinderdie Leitungen wieder vollständig befüllen und dieenthaltene Luft austreiben, bevor mit der Arbeitbegonnen wird. Dazu die betreffenden Zylinderwiederholt in beiden Richtungen (Aus- undEinfahren) auf Endanschlag bringen. BeimGabelausgleichszylinder Hebe- undSenkbewegungen des Auslegers undKippbewegungen der Gabel ausführen.Seite D-25Dokumentkode 57.0008.1500 - 04/2006


Stapler mit Teleskopausleger <strong>GTH</strong>-<strong>4518</strong> RWARTUNG■Überprüfung der Endanschläge der Abstützungen(bei jeder Benutzung)Für die Kontrolle des einwandfreien Funktionierens derEndanschläge an den Abstützungen wie folgt vorgehen:- Alle Stabilitätsstützen ausfahren oder einziehen.- Am Display des Lastbegrenzers MIDAC muss derWechsel der Skala der zulässigen Werte zu verfolgensein.Wenn nicht, sich an den GENIE-Kundendienst wenden.GEFAHRFalls ein Defekt am Endanschlag oder eineVerformung des Hebels festgestellt wird, das Teilumgehend auswechseln.Seite D-26Dokumentkode 57.0008.1500 - 04/2006


Stapler mit Teleskopausleger <strong>GTH</strong>-<strong>4518</strong> RWARTUNG■ Überprüfung des Druckwächters an derFeststellbremse (bei jeder Benutzung)Um das einwandfreie Funktionieren des Druckwächterszu überprüfen:- Die Feststellbremse anziehen und den Motoranlassen.- Versuchen, mit der Maschine zu fahren. Die Maschinedarf sich nicht bewegen.Anderenfalls den GENIE-Kundendienst verständigen.■Überprüfung des Einschaltbefehls der Maschine(bei jeder Benutzung)Versuchen, den Motor mit eingelegtem Vorwärts- oderRückwärtsgang anzulassen.Der Motor darf nicht anspringen; wenn er es doch tut,den Technischen Kundendienst von GENIE befragen.Diesen Vorgang nacheinander mit verschiedenenGängen durchführen.■Überprüfung des Funktionierens der Notpumpe(wochtenlich)Falls sie installiert ist, das einwandfreie Funktionierender Notpumpe in wöchentlichen Intervallenkontrollieren.Die Pumpe könnte nämlich in Folge der seltenenBenutzung Schaden nehmen, mit der Gefahr, dass sieim Bedarfsfall nicht funktioniert.Dazu bei abgestelltem Motor den Einschaltknopf derNotpumpe einige Sekunden drücken, um sich vonihrem einwandfreien Funktionieren zu überzeugen.Seite D-27Dokumentkode 57.0008.1500 - 04/2006


Stapler mit Teleskopausleger <strong>GTH</strong>-<strong>4518</strong> RWARTUNG■ Ausschubmesser Stabilitätsstützen (alle 40Stunden und jedes Mal, wenn eine Tragkraftstörungvorliegt)Für die Kontrolle des einwandfreien Funktionierens derAusschubmesser an den Stabilitätsstützen wie folgtvorgehen:- Mit einem Inbusschlüssel die 4Befestigungsschrauben des Schutzdeckels lösen.- Den Schutzdeckel abnehmen und eineSichtkontrolle des Kabelzustands vornehmen.Wenn das Kabel beschädigt ist, den TechnischenKundendienst GENIE verständigen.WICHTIGBei einem Defekt des Ausschubmesser wird amDisplay eine Fehlermeldung angezeigt.Bei Bruch des Ausschubmesserkabels kann dieMaschine keinen Ausschub des Arms derStabilitätsstütze feststellen (auch nicht, wenn erausgeschoben ist) und die Tragkraftskala nichtentsprechend anpassen.■Ausschubmesser Ausleger(bei jeder Benutzung)Für die Kontrolle des einwandfreien Funktionierens derAusschubmesser am Ausleger wie folgt vorgehen:- Eine Sichtkontrolle des Kabelzustands vornehmen.Wenn das Kabel beschädigt ist, den TechnischenKundendienst GENIE verständigen.WICHTIGBei einem Defekt des Ausschubmesser oder beiBruch des Ausschubmesserkabels wird am Displayeine Fehlermeldung angezeigt.Seite D-28Dokumentkode 57.0008.1500 - 04/2006


Stapler mit Teleskopausleger <strong>GTH</strong>-<strong>4518</strong> RWARTUNG■ D-3.20 ZUSTANDSKONTROLLE DES AUFBAUSFünf Jahre nach der ersten Inbetriebnahme derMaschine oder nach 6000 Betriebsstunden, jenachdem, welche der beiden Bedingungen zuersteintritt, den Aufbau kontrollieren, dabei besonders aufdie verschweißten tragenden Verbindungen und aufdie Bolzen des Auslegers und der Arbeitsbühne (fallsmontiert) achten.GEFAHRNach den ersten 5 Jahren muss diese Kontrolle alle2 Jahre durchgeführt werden.Seite D-29Dokumentkode 57.0008.1500 - 04/2006


Stapler mit Teleskopausleger <strong>GTH</strong>-<strong>4518</strong> RWARTUNGD-4 ELEKTRISCHE ANLAGEGEFAHRAlle Wartungsarbeiten müssen bei abgeschaltetemMotor, mit angezogener Handbremse, mit völlig aufden Boden abgesetzten Arbeitsgeräten und beiSchaltung in Leerlaufstellung durchgeführt werden.GEFAHRBevor man irgendeine Wartungsarbeit durchführt,die das Anheben einer Komponente voraussetzt,das angehobene Teil in stabiler und sicherer Weisebefestigen, bevor die Wartungsarbeit ausgeführtwird.GEFAHRDie Durchführung von Arbeiten an derElektroanlage durch nicht autorisierte Personenist strengstens verboten.■ D-4.1BATTERIE• Alle 250 Arbeitsstunden den Elektrolytstand derBatterie kontrollieren, falls notwendig, den Pegel mitdestilliertem Wasser auffüllen.• Darauf achten, dass die Flüssigkeit sich 5÷6Millimeter über den Elementen befindet und dassalle Zellen auf gleichem Stand sind.• Kontrollieren, ob die Kabelklemmen gut an denBatteriepolen befestigt sind. Benutzen Sie zumBefestigen der Klemmen immer einen starrenSchraubenschlüssel, nie eine Zange.• Die Pole schützen, indem man sie mit reinerVaselincreme bestreicht.• Falls abzusehen ist, dass die Maschine für einenlängeren Zeitraum nicht benutzt wird, ist es ratsam,die Batterie auszubauen und an einem trockenenOrt aufzubewahren.GEFAHR• Das Elektrolyt der Batterie enthältSchwefelsäure, die bei Haut- und AugenkontaktVerbrennungen verursachen kann. Schutzbrilleund Schutzhandschuhe verwenden. Die Batteriemit Vorsicht bewegen, um kein Elektrolyt zuverschütten. Alle Metallgegenstände (Uhren,Ringe, Ketten) von den Batteriepolen fernhalten,denn sie könnten einen Kurzschluss auslösen,der zu Verbrennungen führen kann.• Bevor die Batterie abgeklemmt oder angeklemmtwird, alle in der Kabine angebrachten Schalterausschalten.• Zum Abklemmen der Batterie zuerst denMinuspol (-) der Masse abnehmen.• Zum Anklemmen der Batterie zuerst den Pluspol(+) anschließen.• Die Batterieaufladung fern von der Maschine ineinem gut belüfteten Raum ausführen.• Es ist verboten, sich mit Gegenständen, dieFunken bilden, offenen Flammen oderbrennenden Zigaretten zu nähern.• Keine Metallgegenstände auf die Batterie legen.Dies kann zu äußerst gefährlichenKurzschlüssen führen, vor allem beim Laden.• Da das Elektrolyt hochgradig ätzend ist, darf esnicht mit dem Rahmen des Staplers oder mitelektrischen oder elektronischen Komponentenin Berührung kommen. Wenn dies trotzdemgeschieht, muss ein autorisierter Kundendienstangerufen werden.GEFAHRExplosions- und Kurzschlussgefahr. Beim Ladender Batterie bildet sich ein explosivesWasserstoffgasgemisch.ACHTUNGKeine Schwefelsäure zugeben, nur destilliertesWasser.Seite D-30Dokumentkode 57.0008.1500 - 04/2006


Stapler mit Teleskopausleger <strong>GTH</strong>-<strong>4518</strong> RWARTUNG■ D-4.2SCHMELZSICHERUNGEN - RELAISDie elektrische Anlage ist mit Schmelzsicherungengeschützt, die auf der linken Seite im Kabineninnerenuntergebracht sind. Bevor man eine defekteSchmelzsicherung mit einer anderen der gleichenAmperezahl austauscht, die Ursachen der Störungsuchen und beseitigen.SchmelzsicherungenBez. Schaltkreis Amp.F1 SICHERUNG STEUEREINHEIT VERSORGUNGSCHEIBENWISCHER VORN 10F2 SICHERUNG STEUEREINHEIT VERSORGUNGHEIZUNG 15F3 SICHERUNG STEUEREINHEIT STOPPSCHALTER 5F4 SICHERUNG STEUEREINHEIT HINTERERSCHEIBENWISCHER 7,5F5 SICHERUNG STEUEREINHEIT VERSORGUNGVORDERE ARBEITSLICHTER 10F6 SICHERUNG STEUEREINHEIT ABBLENDLICHTER 15F7 SICHERUNG STEUEREINHEIT LINKEPOSITIONSLICHTER HINTEN UND RECHTEPOSITIONSLICHTER VORN 3F8 SICHERUNG STEUEREINHEIT RECHTEPOSITIONSLICHTER HINTEN UND LINKEPOSITIONSLICHTER VORN 3F9 SICHERUNG STEUEREINHEITVERSORGUNG KONTROLLLEUCHTEN 7,5F10 SICHERUNG STEUEREINHEIT WARNBLINKANLAGEUND SCHALTER LICHTER 7,5F11 SICHERUNG STEUEREINHEIT DREHLEUCHTE 7,5F12 SICHERUNG STEUEREINHEIT 10F13 SICHERUNG STEUEREINHEIT VERSORGUNGHINTERE ARBEITSLICHTER 10F14 SICHERUNG STEUEREINHEIT 10F15 SICHERUNG STEUEREINHEIT FERNLICHTER 10F16 SICHERUNG STEUEREINHEIT ECO 15F17 SICHERUNG STEUEREINHEIT POSITIONSLICHTER 10F18 SICHERUNG LICHT RÜCKWÄRTSGANG 10F19 SICHERUNG STEUEREINHEIT 10F20 SICHERUNG STEUEREINHEIT 10F21 SICHERUNG STEUEREINHEIT HUPE 15F22 SICHERUNG STEUEREINHEIT 15F23 SICHERUNG STEUEREINHEIT KABINENBELEUCHTUNG 10F24 SICHERUNG STEUEREINHEIT PROPORTION.MAGNETVENTIL 10ACHTUNG• Keine Schmelzsicherungen mit einer höherenAmperezahl als der angegeben einbauen: diese könnenSchäden an der elektrischen Anlage verursachen.• Falls sich das Durchbrennen einer Schmelzsicherungin kürzeren Zeiträumen wiederholt, suchen Sie nachder Ursache des Problems, indem Sie eine Kontrolleder elektrischen Anlage durchführen.• Halten Sie immer einige Schmelzsicherungen fürden Notfall bereit.• Versuchen Sie niemals, durchgebrannteSchmelzsicherungen zu reparieren oderkurzzuschließen.• Kontrollieren Sie außerdem, ob die Kontakte derSchmelzsicherungen und der Sicherungssockeleine gute elektrische Verbindung garantierenund frei von Oxidation sind.F1 F2 F3 F4 F5 F6Bez. Schaltkreis Amp.F25 SICHERUNG STEUEREINHEIT 10F26 SICHERUNG STEUEREINHEIT VERSORGUNGSENSORE U. HANDBREMSE-MIKROSCHALTER 10F27 SICHERUNG STEUEREINHEIT RELAIS 3B6 10K8K7K10K215A10A7,5A5A15A10AK1610A7,5A7,5A7,5A3A3AK1K9K4K23F7 F8 F9 F10 F11 F12F13 F14 F15K15K11K12K310A10A10AK24F16 F17 F18 F19 F20 F21K5K22K20K1315A10A10A10A10A15AK19K18K17K6K21K1410A10A10A10A10A15AF22 F23 F24 F25 F26 F27Seite D-31Dokumentkode 57.0008.1500 - 04/2006


Stapler mit Teleskopausleger <strong>GTH</strong>-<strong>4518</strong> RWARTUNGRelaisAuf der Platine unter der Schalttafel befinden sichfolgende Relais:K23K19K18Bez.K1SchaltkreisRELAIS FERNLICHTERK8K16K15K5K17K2RELAIS ABBLENDLICHTERK7K1K11K22K6K3RELAIS HUPEK4SONDERRELAISK10K9K12K20K21K5K6SONDERRELAISSONDERRELAISK2K4K3K13K14K7K8K9K10K11K12K13K14K15SONDERRELAISSONDERRELAISSONDERRELAISSONDERRELAISSONDERRELAISSONDERRELAISSONDERRELAISSONDERRELAISSONDERRELAISF1 F2 F3 F4 F5 F615A10A7,5A5A15A10A10A7,5A7,5A7,5A3A3AF7 F8 F9 F10 F11 F12F13 F14 F1510A10A10AK24F16 F17 F18 F19 F20 F2115A10A10A10A10A15A10A10A10A10A10A15AF22 F23 F24 F25 F26 F27K16SONDERRELAISK17NOTFALL-BYPASS-RELAIS ARBEITSBÜHNEK18RELAIS STEUEREINHEIT 3B6K19RELAIS FREIGABE STARTK20SONDERRELAISK21SONDERRELAISK22STEUEREINHEITK23K24BLINKSIGNALSTEUEREINHEITACHTUNGZusätzliche Sicherungen KabineRechts vom Haupt-Sicherungseinschub befinden sichfolgende Sicherungen und Relais:Bez. Schaltkreis Amp.F124 SICHERUNG KÜHLUNGSGEBLÄSE 5F165 SICHERUNG +VP 15K163 RELAIS ELEKTRONIKK164 ENERGIEVERSORGUNGSRELAISK166 RELAIS NOTPUMPEK191 RELAIS LICHT RÜCKWÄRTSGANG UND SUMMER• Keine Schmelzsicherungen mit einer höherenAmperezahl als der angegeben einbauen: diesekönnen Schäden an der elektrischen Anlageverursachen.• Falls sich das Durchbrennen einerSchmelzsicherung in kürzeren Zeiträumenwiederholt, suchen Sie nach der Ursache desProblems, indem Sie eine Kontrolle derelektrischen Anlage durchführen.• Halten Sie immer einige Schmelzsicherungen fürden Notfall bereit.• Versuchen Sie niemals, durchgebrannteSchmelzsicherungen zu reparieren oderkurzzuschließen.• Kontrollieren Sie außerdem, ob die Kontakte derSchmelzsicherungen und der Sicherungssockeleine gute elektrische Verbindung garantierenund frei von Oxidation sind.Seite D-32Dokumentkode 57.0008.1500 - 04/2006


Stapler mit Teleskopausleger <strong>GTH</strong>-<strong>4518</strong> RWARTUNGSicherungen und Relais im MotorraumIm Motorraum befinden sich folgende Sicherungen undRelais:Bez. Schaltkreis Amp.FG1 SICHERUNG +30 ANLASSENTAFEL 40FG2 SICHERUNG +30 RELAIS HILFSAGGREGATE 50FG3 SICHERUNG +30 RELAIS ANLASSEN 30FG4 OPTIONALE SICHERUNG 5K110 RELAIS ANLASSENK160 VENTILATORRELAIS ÖL-/WASSERKÜHLERACHTUNG• Keine Schmelzsicherungen mit einer höherenAmperezahl als der angegeben einbauen: diesekönnen Schäden an der elektrischen Anlageverursachen.• Falls sich das Durchbrennen einerSchmelzsicherung in kürzeren Zeiträumenwiederholt, suchen Sie nach der Ursache desProblems, indem Sie eine Kontrolle derelektrischen Anlage durchführen.• Halten Sie immer einige Schmelzsicherungen fürden Notfall bereit.• Versuchen Sie niemals, durchgebrannteSchmelzsicherungen zu reparieren oderkurzzuschließen.• Kontrollieren Sie außerdem, ob die Kontakte derSchmelzsicherungen und der Sicherungssockeleine gute elektrische Verbindung garantierenund frei von Oxidation sind.Seite D-33Dokumentkode 57.0008.1500 - 04/2006


Stapler mit Teleskopausleger <strong>GTH</strong>-<strong>4518</strong> RWARTUNG■ D-4.3BIRNEN FÜR 12 V GLEICHSTROMVerwendung Spannung Sockeltyp Leistung• Vordere Fern- und Abblendlichter ........................................ 12 V ...........................P45t ................ 45/40 W• Vordere Positionslichter ........................................................ 12 V ........................ BA 9s ....................... 3 W• Vordere/hintere Blinker ......................................................... 12 V ...................... BA 15s ..................... 21 W• Standlicht und hintere Positionslichter ................................. 12 V .................... BAY 15d .................. 21/5 W• Drehleuchte - Arbeitslichter (SONDERAUSSTATTUNG) ...... 12 V ............................. H3 ..................... 55 W• Leuchtanzeigen Armaturenbrett und Kabine ........................ 12 V ................... W 2x4,6d .................... 1,2 W• Kabineninnenbeleuchtung .................................................... 12 V .................... SV 8,5-8 ....................... 5 W• Nummernschildbeleuchtung ................................................. 12 V ...................... BA 15s ....................... 5 W• Licht Rückwärtsgang ............................................................ 12 V ...................... BA 15s ...................... 21WVORSICHTWegen der hohen Betriebstemperatur der Lampenmuss man sich vergewissern, dass sie genügendabgekühlt sind, bevor man sie mit den Fingernanfasst.WICHTIGNie die Kugel der Halogenlampen mit den Fingernberühren, denn sie könnten irreparabel beschädigtwerden (einen sauberen Lappen oder einePapierserviette benutzen). Wenn es dennochgeschehen ist, mit einer in Äthylalkohol getränktenPapierserviette reinigen.Seite D-34Dokumentkode 57.0008.1500 - 04/2006


Stapler mit Teleskopausleger <strong>GTH</strong>-<strong>4518</strong> RWARTUNGD-5 FÜLLMENGEN■ D-5.1 FÜLLMENGENSpezifikationFassungsvermögen des ProduktsMaschinenteil Produkt (Liter) im ParagrafenDieselmotor Motorenöl 10,3 D-5.2.1Motorkühlanlage Wasser+Frostschutz 45 D-5.2.6Treibstofftank Dieselöl 145 D-5.2.4Tank Hydraulikanlage Hydrauliköl 230 D-5.2.2Schaltgetriebe Öl 2,7 D-5.2.2Differentiale Öl 8,5 D-5.2.2Raduntersetzer Öl 0,6 + 0,6 D-5.2.2Getriebe Führerhausdrehung Öl 2,8 D-5.2.3■ D-5.2SPEZIFIKATION DER PRODUKTE■ D-5.2.1 MotorölBenutzen Sie das vom Hersteller des Dieselmotors vorgeschriebene Öl. (Konsultieren Sie die entsprechende, derMaschinendokumentation beiliegende Anleitung).Die Maschine wird mit diesem Motoröl geliefert:SHELL RIMULA 15W-40 (API CH-4/CG-4/CF-4/CF; ACEA E3; MB228.3)■ D-5.2.2 SchmieröleDie Maschine ist mit folgenden Schmierölen versorgt:Anwendung Produkt BezeichnungSchaltgetriebe - Differentiale - Untersetzer TRACTORENAULT API GL4 / FORD M2C 86B(mit Ausnahme des Turmdrehgetriebes) THFI 208 LF SAE 80W Massey Ferguson M 1135Hydraulikanlage und Bremsen SHELL TELLUS T 46 DENISON HF-1 DIN51524 Teile 2 und 3ACHTUNGDie Mischung von Öl verschiedener Marken und Eigenschaften vermeiden: Gefahr von Unregelmäßigkeitenund des Bruchs von Maschinenteilen.Öl für Hydraulikanlage:Arktische Klimate: Temperaturen unter -10°C Öl SHELL Tellus T22 benutzenGemäßigte Klimate: Temperaturen -15°C bis + 45°C Öl SHELL Tellus T46 benutzenTropische Klimate: Temperaturen über + 30°C Öl SHELL Tellus T68 benutzen■ D-5.2.3 Getriebeöl TurmdrehgetriebeDas Turmdrehgetriebe ist mit folgendem Schmieröl befüllt:Anwendung Produkt BezeichnungTurmdrehgetriebe SHELL OMALA 150 DIN 51 517-3 CLP, ISO 12295-1 TYPE CKC,US STEEL 224, DAVID BROWN 51.53.101Seite D-35Dokumentkode 57.0008.1500 - 04/2006


Stapler mit Teleskopausleger <strong>GTH</strong>-<strong>4518</strong> RWARTUNG■ D-5.2.4 KraftstoffAusschließlich Dieselkraftstoff zur Fortbewegungbenutzen, und zwar mit einem Schwefelgehalt von unter0,5%, gemäß den in der Anleitung des Dieselmotorsangegebenen Spezifikationen.ACHTUNGWenn die Außentemperatur unter -20°C beträgt, zurFortbewegung ausschließlich Dieselkraftstoff vomTyp “Arctic” benutzen, oder Mischungen aus Benzinund Dieselkraftstoff, deren Zusammensetzung inAbhängigkeit von der Außentemperatur variierenkann, bis zu einem Maximum von 80% Benzin.■ D-5.2.5 FetteZum Einfetten der Maschine folgende Fette benutzen:• Fett auf LithiumbasisVanguard LIKO Typ EP2• Fett INTERFLONFIN GREASE LS 2An allen Schmierstellen.Am Teleskopauslegerund am Drehbolzen desTeleskopauslegers■ D-5.2.6 MotorkühlflüssigkeitEs wird eine Frostschutzmischung mit einem Verhältnisvon 50% Wasser und 50% Frostschutzmittelempfohlen. Die Maschine wird mit einer Mischung mitdem oben angegebenen Mischungsverhältnis geliefert:TEREX PRO COOL by VALVOLINEBei Verwendung dieses Produkts ist der Schutz derLeitungen für 3 Jahre oder 7000 Stunden gewährleistet,ohne dass ein Trockenzusatz für das Kühlmittel benötigtwird.TEREX PRO COOLSiede-/GefrierschutzProdukt% Gefrierpunkt Siedepunkt33 -17 °C 123 °C40 -24 °C 126 °C50 -36 °C 128 °C70 -67 °C 135 °CACHTUNGJe nach Umgebungstemperatur am Arbeitsort eineFrostschutzmischung in dem vom Herstellerempfohlenen Verhältnis verwenden.ACHTUNGDie Mischung von Fetten verschiedener Markenund Eigenschaften vermeiden und keine Fette mitschlechteren Eigenschaften benutzen.Seite D-36Dokumentkode 57.0008.1500 - 04/2006


Stapler mit Teleskopausleger <strong>GTH</strong>-<strong>4518</strong> RFUNKTIONSSTÖRUNGEN UND FEHLERSUCHEAbschnitt EFUNKTIONSSTÖRUNGENUND FEHLERSUCHEVERZEICHNIS DER THEMENE-1 FUNKTIONSSTÖRUNGEN UND FEHLERSUCHE ........................................................... E-2E-1.1 Störungen - Ursachen - Abhilfe ........................................................................................ E-2E-1.2 Fehlermeldungen am Display .................................................................................................... E-5Seite E-1Dokumentkode 57.0008.1500 - 04/2006


Stapler mit Teleskopausleger <strong>GTH</strong>-<strong>4518</strong> RFUNKTIONSSTÖRUNGEN UND FEHLERSUCHEE-1 FUNKTIONSSTÖRUNGEN UND FEHLERSUCHEDieses Kapitel bietet dem Maschinenbediener eineAnleitung zur Reparatur der banalsten Fehler, abergleichzeitig auch eine klare Bezeichnung der Eingriffe,die ausschließlich von einem spezialisierten Technikerausgeführt werden dürfen.Im Zweifelsfall keinerlei Aktionen an der Maschineunternehmen, sondern immer einen spezialisiertenTechniker hinzuziehen.■ E-1.1STÖRUNGEN - URSACHEN - ABHILFEGEFAHRAlle Wartungsarbeiten, Fehlersuchen oderReparaturen müssen bei stehender Maschineausgeführt werden. Außerdem muss sich derAusleger in Ruhestellung befinden oder auf denBoden abgelegt sein. Die Handbremse mussangezogen sein, und der Schlüssel muss vorher vonder Schalttafel abgezogen werden.STÖRUNGEN URSACHEN ABHILFEDIE SCHALTTAFEL LÄSST SICHNICHT EINSCHALTENDER MOTOR SPRINGT NICHT ANDer Startermotor dreht nicht• Die Batterie ist abgeschaltet• Die Batterie ist leer• Schmelzsicherung durchgebrannt• Der Wählschalter Vorwärts-/Rückwärtsgang ist nicht inNullstellung• Not-Aus-Knopf betätigt• Die Batterie ist leer• Die Batterie ist abgeschaltet• Schmelzsicherung durchgebrannt• Die Batterie mit dem Schalterwieder anschließen• Batteriezustand überprüfen• 40A-Sicherung FG1 kontrollieren;falls nötig auswechseln• Den Wählschalter in PositionNullstellung bringen• Den Knopf freigeben• Batterie aufladen oder auswechseln• Die Batterie einschalten• 30A-Sicherung FG3 kontrollieren;falls nötig auswechselnDER MOTOR SPRINGT NICHT ANDer Startermotor dreht, aber derMotor zündet nichtDIE MASCHINE BEWEGT SICHNICHT VORWÄRTS/RÜCKWÄRTS• Kein Kraftstoff• Kraftstofffilter verstopft• Kraftstoffleitung leer (wenn derKraftstoff ausgegangen ist)• Mehrzweckhebel in Leerlaufposition• Mechanisches Getriebe nichteingeschaltet• Handbremse angezogen• Eine oder mehrereStabilitätsstützen sind abgesenkt• Untere Endanschläge Stabilitätsstützenaktiv• Schmelzsicherung durchgebrannt• Der Hydraulikölstand ist zu niedrig• Tanken• Den Filter reinigen; falls nötigauswechseln. In der BetriebsundWartungsanleitung desMotors nachsehen• Tanken und danach die Anlageentlüften.• Den Mehrzweckhebel in dierichtige Position bringen• Den Gang einlegen• Handbremse lösen• Die Stabilitätsstützen anheben• Abschalten• 10A-Sicherung F18 kontrollieren;falls nötig auswechseln• Hydraulikölstand im TankkontrollierenSeite E-2Dokumentkode 57.0008.1500 - 04/2006


Stapler mit Teleskopausleger <strong>GTH</strong>-<strong>4518</strong> RFUNKTIONSSTÖRUNGEN UND FEHLERSUCHESTÖRUNGEN URSACHEN ABHILFEDIE MASCHINE ZIEHT NICHTGENUGDIE LENKWAHL ERFOLGT NICHTDIE FUNKTION “STRASSE” ISTAKTIV, AUCH WENN DER ANTRIEB“BAUSTELLE” GEWÄHLT WURDEDIE STABILITÄTSSTÜTZENFUNKTIONIEREN NICHTDER AUSLEGER BEWEGT SICHNICHTMASCHINE IN ALARMZUSTAND(am IDR-Display leuchtet die roteLED)• Die Kontrollleuchte desHydraulikölfilters leuchtet• Hydrauliköl im Tank unzureichend• Das Öl im Tank ist mit Wasser vermischt• Lenkwahlschalter defekt• Der Wählschalter „STRASSE-KABINE-ARBEITSBÜHNE“ stehtauf STRASSE• Die Umstellung „STRASSE-KABINE-ARBEITSBÜHNE“erfolgt nicht• Der Wählschalter STRASSE-KABINE-ARBEITSBÜHNE“ stehtauf STRASSE• Ausleger mehr als 2 Meterangehoben• Der Wählschalter STRASSE-KABINE-ARBEITSBÜHNE“ stehtauf STRASSE• Maschine in Alarmzustand• Anti-Kippsystem steht auf Alarm• Den Filter austauschen• Den korrekten Hydraulikölstandwieder herstellen• Ölwechsel ausführen• Das Funktionieren kontrollieren;falls nötig, auswechseln• Auf KABINE stellen• Das Funktionieren desWahlschalters kontrollieren• Auf KABINE stellen• Den Ausleger auf unter 2 Meterabsenken• Auf KABINE stellen• Die Prozedur zumWiederherstellen der Sicherheitdurchführen, indem man denTeleskopausleger einziehtWICHTIGBei Antreffen von Störungen, die in diesem Kapitel nicht aufgeführt sind, den Kundendienst oder dienächste Vertragswerkstatt oder den GENIE-Händler hinzuziehen.Seite E-3Dokumentkode 57.0008.1500 - 04/2006


Stapler mit Teleskopausleger <strong>GTH</strong>-<strong>4518</strong> RFUNKTIONSSTÖRUNGEN UND FEHLERSUCHE■ E-1.2FEHLERMELDUNGEN AM DISPLAY "IDR"ACHTUNGDie folgenden Codes geben die Ursache an, warumein Manöver nicht ausgeführt werden kann.1001 Maschine steht nicht1002 Not-Aus gedrückt oder keine Energieversorgung1003 Alarm, siehe Code-Liste1004 Kein Anwesenheitssignal1005 Sperre durch Lastbegrenzer hat angesprochen1006 Überlast Arbeitsbühne1007 Nicht zugelassen für Winkel über 55 Grad1008 Winkelkongruenz1009 Ausschubkongruenz1010 Bewegung aus allgemeinen Gründen unzulässig1011 Abbremsung an oberem Anschlag1012 Abbremsung nach Voralarm1013 Turm NICHT gesperrt1014 Stabilitätsstütze auf dem Boden1015 Manöver mit Winkel von mehr als 10 Grad nicht zulässig1016 Der Vertikalitätsbefehl ist wegen Erreichen des maximalen Ausschubs gesperrt1017 Der Vertikalitätsbefehl ist wegen Erreichen des minimalen Ausschubs gesperrt1018 Befehl in Konfiguration “STRASSE” nicht zulässig1019 Befehl in Konfiguration “ARBEITSBÜHNE” nicht zulässig1020 Turm NICHT freigegeben1021 Der Horizontalitätsbefehl ist wegen Erreichen des maximalen Ausschubs gesperrt1022 Der Horizontalitätsbefehl ist wegen Erreichen des minimalen Ausschubs gesperrt1023 Die Abbremsung in Abhängigkeit vom Ausschub hat angesprochen1024 Maschine nicht stabilisiert1025 Nur Einzugsmanöver zulässig1026 Stopp wegen Kollision Ausleger / StabilitätsstützenSeite E-4Dokumentkode 57.0008.1500 - 04/2006


Stapler mit Teleskopausleger <strong>GTH</strong>-<strong>4518</strong> RFUNKTIONSSTÖRUNGEN UND FEHLERSUCHEMidac-AlarmeCodeBeschreibung1 Die im E2PROM gespeicherten Daten sind fehlerhaft2 Das vom Winkelmessfühler A kommende Signal liegt unter dem Mindestwert3 Das vom Winkelmessfühler A kommende Signal liegt über dem Höchstwert4 Das vom Ausschubmessfühler A kommende Signal liegt unter dem Mindestwert5 Das vom Ausschubmessfühler A kommende Signal liegt über dem Höchstwert6 Der Wert des Ausschubs A liegt unter dem Wert für zusammengelegten Ausleger7 Der Wert des Ausschubs B liegt unter dem Wert für zusammengelegten Ausleger8 Signal am Druckfühler untere Kammer Hubzylinder liegt unter dem Mindestwert9 Signal am Druckfühler untere Kammer Hauptzylinder liegt über dem Höchstwert(falls angebracht)10 Signal am Druckfühler obere Kammer Hubzylinder liegt unter dem Mindestwert11 Signal am Druckfühler obere Kammer oberer Hauptzylinder liegt über demHöchstwert18 Signal am Druckfühler untere Kammer Ausgleichszylinder liegt unter demMindestwert19 Signal am Druckfühler untere Kammer Ausgleichszylinder liegt über demHöchstwert (falls angebracht)20 Signal am Druckfühler obere Kammer Ausgleichszylinder liegt unter demMindestwert21 Signal am Druckfühler obere Kammer Ausgleichszylinder liegt über demHöchstwert22 Fehler beim Ablesen des Watchdog-Relais30 Die 2 Ablesungen des Signals “Stabilitätsstützen eingefahren” stimmen nichtüberein31 Die 2 Ablesungen des Signals “Stabilitätsstützen ausgefahren” stimmen nichtüberein32 Die von den Wicklern durchgeführten Ablesungen der 2 Winkelmessfühler desHauptauslegers stimmen nicht überein33 Die von den Wicklern durchgeführten Ablesungen der 2 Ausschubmessfühler desHauptauslegers stimmen nicht überein34 Fehler von Platine ACT A35 Fehler von Platine ACT B36 Das vom Ausschubmessfühler B kommende Signal liegt unter dem Mindestwert37 Das vom Ausschubmessfühler A kommende Signal liegt über dem Höchstwert38 Die Ablesung des vorderen Turmfühlers stimmt nicht mit der Winkelmessung desRotax übereinSeite E-5Dokumentkode 57.0008.1500 - 04/2006


Stapler mit Teleskopausleger <strong>GTH</strong>-<strong>4518</strong> RFUNKTIONSSTÖRUNGEN UND FEHLERSUCHECode Beschreibung41 Fehler bei der Kontrolle des CRC des Speichers während der RunTime42 Fehler bei der Kontrolle des CRC des Systemprogramms43 Fehler bei der Kontrolle des CRC in den Lasttabellen49 Die Tabelle mit dem gewählten Zubehör ist nicht eingerichtet50 Es wurde ein Fehler im RAM-Speicher festgestellt, wo die Daten der Lasttabellenabgelegt sind51 Es wurde ein Fehler im RAM-Speicher festgestellt, wo die Daten derLeerbewegungen abgelegt sind52 Es wurde ein Fehler im RAM-Speicher festgestellt, wo die Daten der Anbaugeräteabgelegt sind53 Es wurde ein Fehler im RAM-Speicher festgestellt, wo die Daten der Maschineabgelegt sindSeite E-6Dokumentkode 57.0008.1500 - 04/2006


Stapler mit Teleskopausleger <strong>GTH</strong>-<strong>4518</strong> RFUNKTIONSSTÖRUNGEN UND FEHLERSUCHEAlarme von CLIO A81 CRC-Fehler Parameterbereich82 Alarme CLIOA CPUlink83 Fehler an Steuerung des Watchdog-Relais84 Fehler an Steuerung des Sperrrelais85 Fehler an Steuerung Ausgänge86 Fehler bei Kontrolle + 5V90 Ablesung der Zelle unter Mindestwert91 Ablesung der Zelle über Mindestwert92 Kongruenzfehler bei Gewichtsablesung durch die 2 Zellen (von CLIO A ermittelt)95 Kein Empfang Can-Bus Meldung 296 Kein Empfang Can-Bus Meldung 399 Kongruenzfehler bei Gewichtsablesung durch die 2 Zellen (von Midac ermittelt)Alarme von CLIO B101 CRC-Fehler Parameterbereich102103 Fehler an Steuerung des Watchdog-Relais104 Fehler an Steuerung des Sperrrelais105 Fehler an Steuerung Ausgänge106 Fehler bei Kontrolle + 5V110 Ablesung der Zelle unter Mindestwert111 Ablesung der Zelle über Mindestwert112 Kongruenzfehler bei Gewichtsablesung durch die 2 Zellen (von CLIO A ermittelt115 Kein Empfang Can-Bus Meldung 2116 Kein Empfang Can-Bus Meldung 3119 Kongruenzfehler bei Gewichtsablesung durch die 2 Zellen (von Midac ermittelt)120 Kein Empfang Can-Bus von ACT1A121 Kein Empfang Can-Bus von ACT1B130 Fehler bei Ablesung des Messfühlers an der rechten vorderen Stabilitätsstütze130 Fehler bei Ablesung des Messfühlers an der rechten vorderen Stabilitätsstütze131 Fehler bei Ablesung des Messfühlers an der linken vorderen Stabilitätsstütze132 Fehler bei Ablesung des Messfühlers an der rechten hinteren Stabilitätsstütze133 Fehler bei Ablesung des Messfühlers an der linken hinteren StabilitätsstützeAlarme von Rotax135 Fehler bei Ablesung des Werts A136 Fehler bei Ablesung des Werts B137 Kongruenzfehler bei den 2 von Rotax abgelesenen Winkeln138 Kein Empfang Can-Bus Meldung 1139 Kein Empfang Can-Bus Meldung 2Seite E-7Dokumentkode 57.0008.1500 - 04/2006


Stapler mit Teleskopausleger <strong>GTH</strong>-<strong>4518</strong> RFUNKTIONSSTÖRUNGEN UND FEHLERSUCHEListe Head-AlarmeCode Sub-Code Beschreibung1001 Fehler in CRC-Kontrolle der Kalibrierungsdaten1032 Die von den Wicklern durchgeführten Ablesungen der 2 Winkelmessfühler desHauptauslegers stimmen nicht überein1033 Die von den Wicklern durchgeführten Ablesungen der 2 Ausschubmessfühlerdes Hauptauslegers stimmen nicht überein. Fehler bei Ablesung desAusschubmessfühlers B1100 Fehler oder Störung an ACT1A1101 Manca messaggio CanBus da ACT1A1110 Errore o guasto rilevato su scheda ACT1B1111 Manca messaggio CanBus da ACT1B1120 Fehler oder Störung an ASA Unterwagen1121 Keine CanBus-Meldung von ASA Unterwagen1151 1 Keine CanBus-Meldung 1 von CLS1151 2 Keine CanBus-Meldung 2 von CLS1151 3 Keine CanBus-Meldung 3 von CLS1161 1 Keine CanBus-Meldung 2 von ClioA1161 2 Keine CanBus-Meldung 3 von ClioA1171 1 Keine CanBus-Meldung 2 von ClioB1171 2 Keine CanBus-Meldung 3 von ClioB1200 Fehler oder Störung an ARM Ausleger1201 1 Keine CanBus-Meldung 1 von ARM Ausleger1201 2 Keine CanBus-Meldung 2 von ARM Ausleger1201 3 Keine CanBus-Meldung 3 von ARM Ausleger1201 4 Keine CanBus-Meldung 4 von ARM Ausleger1201 5 Keine CanBus-Meldung 5 von ARM Ausleger1201 6 Keine CanBus-Meldung 6 von ARM Ausleger1210 Fehler oder Störung an ARM Vorderer Wagen1211 1 Keine CanBus-Meldung 1 von ARM_Vorderer Wagen1211 2 Keine CanBus-Meldung 2 von ARM1211 3 Keine CanBus-Meldung 3 von ARM1211 4 Keine CanBus-Meldung 4 von ARM1211 5 Keine CanBus-Meldung 5 von ARM1211 6 Manca messaggio CanBus 6 da ARM1220 Fehler oder Störung an ARM Vorderer Wagen1221 1 Keine CanBus-Meldung 1 von ARM Vorderer Wagen1221 2 Keine CanBus-Meldung 2 von ARM1221 3 Keine CanBus-Meldung 3 von ARM1221 4 Keine CanBus-Meldung 4 vonARM1221 5 Keine CanBus-Meldung 5 vonARM1221 6 Keine CanBus-Meldung 6 vonARM1300 Fehler oder Störung an Hubtreiber1301 Keine CanBus-MeldungSeite E-8Dokumentkode 57.0008.1500 - 04/2006


Stapler mit Teleskopausleger <strong>GTH</strong>-<strong>4518</strong> RFUNKTIONSSTÖRUNGEN UND FEHLERSUCHECode Sub-Code Beschreibung1310 Fehler oder Störung an Ausschubtreiber1311 Keine CanBus-Meldung1320 Fehler oder Störung an Gabeltreiber1321 Keine CanBus-Meldung1330 Fehler oder Störung an Drehungstreiber1331 Keine CanBus-Meldung1340 Fehler oder Störung an Hilfstreiber1341 Keine CanBus-Meldung1089 Fehler oder Störung an Bucher Anheben1090 Fehler oder Störung an Bucher Ausschub1091 Fehler oder Störung an Bucher Gabel1092 Fehler oder Störung an Bucher Drehung1093 Fehler oder Störung an Bucher Hilfskreise1094 Keine CanBus-Meldung von Midac1027 Keine CanBus-Meldung von Motor1028 Keine CanBus-Meldung von Transmission1095 Joystick beim Einschalten aktiv1096 Sicherheitsbedienung beim Einschalten aktiv1097 Bypass-Schlüssel beim Einschalten festgestelltSeite E-9Dokumentkode 57.0008.1500 - 04/2006


Stapler mit Teleskopausleger <strong>GTH</strong>-<strong>4518</strong> RFUNKTIONSSTÖRUNGEN UND FEHLERSUCHEABSICHTLICH LEER GELASSENE SEITESeite E-10Dokumentkode 57.0008.1500 - 04/2006


Stapler mit Teleskopausleger <strong>GTH</strong>-<strong>4518</strong> RSONDERZUBEHÖRAbschnitt FSONDERZUBEHÖRVERZEICHNIS DER THEMENF-1.1 Schaufel für Zuschläge ..................................................................................................... F-3F-1.2 Betonkübel ....................................................................................................................... F-4F-1.3 Mischerschaufel ............................................................................................................... F-5F-1.4 Fester Haken auf Platte .................................................................................................... F-6F-1.5 Hydraulische Winde ......................................................................................................... F-7F-1.6 Wartungs-Derrickkran ...................................................................................................... F-7F-1.7 Gabel mit hydraulischem Schieber .................................................................................. F-8F-1.8 Arbeitsbühne .................................................................................................................... F-9Seite F-1Dokumentkode 57.0008.1500 - 04/2006


Stapler mit Teleskopausleger <strong>GTH</strong>-<strong>4518</strong> RSONDERZUBEHÖRVORBEMERKUNGDieser Abschnitt hat die Aufgabe, dem MaschinenbedienerInformationen zu den austauschbaren Sonderzubehör fürdie Stapler zu vermitteln.Es wird empfohlen, ausschließlich die Originalgeräte, die aufdiesen Seiten beschrieben werden, zu benutzen, nachdemman aufmerksam die Beschreibung ihrer Eigenschaftengelesen und ihre Anwendung verstanden hat.Richten Sie sich für den Zusammenbau und Abbaunach dem im Abschnitt BETRIEB, Paragraph C-5.4,beschriebenen Standardverfahren.GEFAHRWährend der Auswechslung der austauschbarenAnbaugeräte müssen sich alle anderen Personenaus der Arbeitszone entfernen.GEFAHRDie Montage der Anbaugeräte, insbesondere desDerrickkrans, verändert den Schwerpunkt der Lastam Gabelstapler: Prüfen Sie vor dem Bewegeneiner Last immer ihr Gewicht und konsultieren Siedie Lastentabellen. Die entnommenenNominaltragkräfte müssen um das Gewicht deseingesetzten Geräts verringert werden.■ Prozedur zum Anschluss der Hydraulikleitungen:• Das neue Lastaufnahmemittel einhängen undhydraulisch sichern.• Die Schnellkupplungen A des Sperrzylinders derAnbaugeräte abnehmen und in dieScheinverbraucher B einsetzen, um sie vorVerschmutzung zu schützen.• Die Versorgungsschläuche des neuen Anbaugerätsan die freigemachten Schnellkupplungenanschließen.Falls das neue Anbaugerät über zwei hydraulischeBewegungen verfügt, muss unbedingt an der Maschineoder am Anbaugerät ein Flusswahlventil C installiertwerden, das mit Hilfe des zugehörigen Schalters in derKabine geschaltet werden kann.■ Prozedur für den Anschluss der elektrischenLeitungen:Falls das neue Anbaugerät einen Elektroanschlussbenötigt:• Das Kabel am Anbaugerät an die Steckdose Danschließen.Seite F-2Dokumentkode 57.0008.1500 - 04/2006


Stapler mit Teleskopausleger <strong>GTH</strong>-<strong>4518</strong> RSONDERZUBEHÖR■ F-1.1 SCHAUFEL FÜR ZUSCHLÄGE AnwendungsbereichAnbaugerät mit Schnellanschluß zur Bewegung von<strong>GTH</strong>-<strong>4518</strong> RFassungsvermögenLiter 800Art.-Nr.59.0200.7000Erde, Sand, Abfällen, Getreide etc.SicherheitHalten Sie sich genauestens an die allgemeinenSicherheitsvorschriften, die im Abschnitt B“SICHERHEIT” beschrieben sind.BetriebsweiseACHTUNGWenn man die Baggerschaufel benutzt, empfiehltes sich, das Aufschaufeln mit vollständigeingefahrenem Ausleger durchzuführen und mitgerade gestellten Rädern gegen den Haufen zudrücken.Zum Aufschaufeln und zum Auskippen der Last denDrehhebel des Geräteträgers betätigen.Den Lastbegrenzer am Gerätetyp F (Palettengabel)wählen.Technische DatenLiter 800WartungVor der Benutzung eine Sichtkontrolle aufBeschädigungen durchführen.Breite mm 2250Länge mm 1000Höhe mm 940Gewicht kg 380Fassungsvermögen SAE m 3 0,8WICHTIGZur Bewegung von lockerem Material geeignetesAnbaugerät. Nicht zum Ausheben verwenden.Seite F-3Dokumentkode 57.0008.1500 - 04/2006


Stapler mit Teleskopausleger <strong>GTH</strong>-<strong>4518</strong> RSONDERZUBEHÖR■ F-1.2 BETONKÜBELArt.-Nr. Man. Entladung. Hydr. Entladung.Liter 500 59.0400.0000 59.0400.1000Liter 800 59.0400.2000 59.0400.3000BetriebsweiseDen Kübel aufgabeln, dabei berücksichtigen, aufwelcher Seite das Produkt entladen werden soll.Den Kübel mit den mitgelieferten Kolbenstangen mitSchrauben und selbst sichernden Muttern an der Gabelbefestigen.Zum Entladen des Produkts den Hebel für die Öffnungder Entladeklappe von Hand betätigen, wenn es sichum einen Kübel mit manueller Öffnung handelt.Falls der Kübel einen öldynamischen Zylinder für dieÖffnung der Klappe besitzt, den Hebel zurGeräteblockierung betätigen, an den vorher mit denSchnellkupplungen die Versorgungsleitungen des neuenAnbaugeräts angeschlossen wurden (siehe Anleitungauf Seite F-2).Den Lastbegrenzer am Gerätetyp F (Palettengabel)wählen.Technische DatenLiter 500 800WartungVor der Benutzung eine Sichtkontrolle aufBeschädigungen durchführen. Am Ende jedesArbeitstages oder vor einer Betriebspause, die langegenug ist, dass das Gemisch oder die Reste erstarrenkönnen, gründlich mit Wasser reinigen.Auf Verluste von Hydrauliköl aus den Leitungen oderSchnellkupplungen kontrollieren.Die Schnellkupplungen nach jedem Entkuppelnsorgfältig abdecken, um zu verhindern, dassVerunreinigungen in die Leitungen gelangen können.Bei jeder Benutzung den Zustand derBefestigungsketten überprüfen und sie auswechseln,wenn sie abgenutzt oder verformt sind.Breite mm 1200 1200Länge mm 1200 1200Höhe mm 1270 1520Gewicht kg 220 260Fassungsvermögen SAE m 3 0,5 0,8AnwendungsbereichGerät, das auf der Standardgabel des Staplersangebracht und mit den zugehörigen mitgeliefertenKetten mit Bügelbolzen befestigt wird.SicherheitHalten Sie sich genauestens an die allgemeinenSicherheitsvorschriften, die im Abschnitt B“SICHERHEIT” beschrieben sindSeite F-4Dokumentkode 57.0008.1500 - 04/2006


Stapler mit Teleskopausleger <strong>GTH</strong>-<strong>4518</strong> RSONDERZUBEHÖR■ F-1.3 MISCHERSCHAUFEL<strong>GTH</strong>-<strong>4518</strong> RArt.-Nr.Liter 500 59.0400.8000AnwendungsbereichGerät mit Schnellanschluß für die Mischung undVerteilung von Zementmischungen.SicherheitHalten Sie sich genauestens an die allgemeinenSicherheitsvorschriften, die im Abschnitt B“SICHERHEIT” beschrieben sind.BetriebsweiseZum Aufschaufeln und Auskippen der Last denDrehhebel der Gerätehalterung betätigen.Zum Einschalten der Mischschnecke den Hebel zurWerkzeugblockierung betätigen, an den vorher mit denSchnellkupplungen die Versorgungsleitungen desneuen Anbaugeräts angeschlossen wurden (sieheAnleitung auf Seite F-2).WartungGEFAHRTechnische DatenLiter 500Breite A mm 1850Länge B mm 1080Höhe C mm 1120Leergewicht kg 780Gewicht bei Volllast kg 2000Nutzvolumen Liter 500Gesamtvolumen Liter 785Füllstand über Wellenmittebei Nutzvolumen D mm 140Vor Durchführung irgendwelcher Wartungsarbeitenam Kübel diesen auf den Boden abstellen, dieMaschine anhalten, den Anlasserschlüssel abziehenund die Kabine absperren, um jeden Zugang zurSchalttafel zu verhindern.Vor der Benutzung eine Sichtkontrolle aufBeschädigungen durchführen. Am Ende jedesArbeitstages oder vor einer Betriebspause, die langegenug ist, dass das Gemisch oder die Reste erstarrenkönnen, gründlich mit Wasser reinigen.Auf Verluste von Hydrauliköl aus den Leitungen oderSchnellkupplungen kontrollieren.Die Schnellkupplungen nach jedem Entkuppelnsorgfältig abdecken, um zu verhindern, dassVerunreinigungen in die Leitungen gelangen können.RuhepositionDCABSeite F-5Dokumentkode 57.0008.1500 - 04/2006


Stapler mit Teleskopausleger <strong>GTH</strong>-<strong>4518</strong> RSONDERZUBEHÖR■ F-1.4 FESTER HAKEN AUF PLATTETragkraft max Art.-Nr.<strong>GTH</strong>-<strong>4518</strong> R 4500 kg 59.0700.4000AnwendungsbereichGerät mit Schnellanschluss zur Lastaufnahme mit Hilfegeeigneter Anschläge.SicherheitHalten Sie sich genauestens an die allgemeinenSicherheitsvorschriften, die im Abschnitt B“SICHERHEIT” beschrieben sind.Schwebende Lasten nicht schaukeln lassen.Eingehakte Lasten nicht ziehen.Die Last vor Ausfahren des Auslegers anheben.BetriebsweiseDas Zubehör einhängen und mit demGerätesperrzylinder befestigen.Alle Lasten müssen mit geeigneten Anschlagmitteln(Gurte oder Ketten), die den geltenden Bestimmungenentsprechen, befestigt werden.Zum Bewegen der Lasten den Teleskopausleger desStaplers anheben und drehen.Den Lastbegrenzer am Gerätetyp W (Winde) wählen.Technische DatenBreite mm 970Länge mm 620Höhe mm 600Gewicht kg 132WartungVor der Benutzung eine Sichtkontrolle aufBeschädigungen durchführen.Das Vorhandensein und die Wirksamkeit desSicherheitsbolzens am Haken kontrollieren.WICHTIGDer feste Haken auf Platte ist für eine Last von 5400kg ausgelegt. Die maximale Traglast entspricht derNenntraglast des Staplers, an dem er angebrachtist; sie ist in den Lasttabellen angegeben, die mitdem Arbeitsgerät geliefert werden.WICHTIGSich vergewissern, dass dieses Gerät imAnwendungsland benutzt werden darf. Für denitalienischen Markt dieses Anbaugerät muss beimISPESL eingetragen und alljährlich untersuchtwerden. Der Antrag auf Untersuchung muss vomBenutzer gestellt werden.Seite F-6Dokumentkode 57.0008.1500 - 04/2006


Stapler mit Teleskopausleger <strong>GTH</strong>-<strong>4518</strong> RSONDERZUBEHÖR■ F-1.5HYDRAULISCHE WINDE■ F-1.6WARTUNGS-DERRICKKRAN<strong>GTH</strong>-<strong>4518</strong> R Art.-Nr.Tragkraft 3000 kg 59.0901.7000Art.-Nr.Mech.Hydr.<strong>GTH</strong>-<strong>4518</strong> R 59.0802.0000 59.0802.3000Technische DatenTragkraft kg 3000Breite mm 960Länge mm 880Höhe mm 1650Gewicht kg 280Technische DatenLänge mm 4000Breite mm 970Höhe mm 600Gewicht kg 360Tragkraft kg 900Für die Verwendung dieses Anbaugeräts siehe dasmitgelieferte Handbuch, Artikelnr.: 57.0300.9100Für die Verwendung dieses Anbaugeräts siehe dasmitgelieferte Handbuch, Artikelnr.: 57.0300.9100WICHTIGSich vergewissern, dass dieses Gerät imAnwendungsland benutzt werden darf. Für denitalienischen Markt dieses Anbaugerät muss beimISPESL eingetragen und alljährlich untersuchtwerden. Der Antrag auf Untersuchung muss vomBenutzer gestellt werden.WICHTIGSich vergewissern, dass dieses Gerät imAnwendungsland benutzt werden darf. Für denitalienischen Markt dieses Anbaugerät muss beimISPESL eingetragen und alljährlich untersuchtwerden. Der Antrag auf Untersuchung muss vomBenutzer gestellt werden.Seite F-7Dokumentkode 57.0008.1500 - 04/2006


Stapler mit Teleskopausleger <strong>GTH</strong>-<strong>4518</strong> RSONDERZUBEHÖR■ F-1.7GABEL MIT HYDRAULISCHEMSCHIEBERTragkraft Art.-Nr.<strong>GTH</strong>-<strong>4518</strong> R 4000 kg 59.0601.2000AnwendungsbereichGerät mit Schnellanschluss zur Bewegung vonPalettenladungen.SicherheitHalten Sie sich genauestens an die allgemeinenSicherheitsvorschriften, die im Abschnitt B“SICHERHEIT” beschrieben sind.• Kein loses Material laden• Keine gestapelten Paletten bewegen.BetriebsweiseZum Einstellen des Neigungswinkels den Drehhebel derGerätehalterung betätigen.Zum Verschieben der Last den Blockierungshebelbetätigen, an den vorher mit den Schnellkupplungendie Versorgungsleitungen des neuen Anbaugerätsangeschlossen wurden (siehe Anleitung auf Seite F-2).Den Lastbegrenzer am Gerätetyp F (Palettengabel)wählen.Technische DatenTragkraft kg 4000Breite mm 1400Länge mm 1500Höhe mm 650Gewicht kg 180Verschiebung mm ± 150Gabelanschlüsse FEM 3WartungVor der Benutzung eine Sichtkontrolle aufBeschädigungen durchführen.Auf Verluste von Hydrauliköl kontrollieren.Täglich mit der Schmierpumpe die Gelenke und dieGleitschienen mit Graphitfett schmieren.Seite F-8Dokumentkode 57.0008.1500 - 04/2006


Stapler mit Teleskopausleger <strong>GTH</strong>-<strong>4518</strong> RSONDERZUBEHÖR■ F-1.8ARBEITSBÜHNEAnwendbarkeit und Art.-Nr.Arbeitsbühne Modell2P-300F2P-300RNE2P-500REM44003P-1300RNE2P-1000REM5500<strong>GTH</strong>-<strong>4518</strong> R•••••Für die Verwendung dieses Anbaugeräts siehe dasmitgelieferte Handbuch, Artikelnr.: 57.0302.9500.Seite F-9Dokumentkode 57.0008.1500 - 04/2006


Stapler mit Teleskopausleger <strong>GTH</strong>-<strong>4518</strong> RSONDERZUBEHÖRABSICHTLICH LEER GELASSENE SEITESeite F-10Dokumentkode 57.0008.1500 - 04/2006


Stapler mit Teleskopausleger <strong>GTH</strong>-<strong>4518</strong> RTABELLEN UND ANLAGENAbschnitt GTABELLEN UND ANLAGENVERZEICHNIS DER THEMENG-1 ANZUGSMOMENTE DER BOLZEN .......................................................................................... G-2G-2.1.1 Lasttabelle bei Gabel <strong>GTH</strong>-<strong>4518</strong> R mit Stabilitätsstützen .......................................................... G-3G-2.1.2 Lasttabelle bei Gabel <strong>GTH</strong>-<strong>4518</strong> R ohne Stabilitätsstützen - Last in Längsrichtung .................. G-4G-2.1.3 Lasttabelle bei Gabel <strong>GTH</strong>-<strong>4518</strong> R ohne Stabilitätsstützen - Last in Querrichtung .................... G-5G-3 SCHALTPLAN .......................................................................................................................... G-6G-3.1.1 Schaltplan - 1/13 ...................................................................................................................... G-6G-3.1.2 Schaltplan - 2/13 ...................................................................................................................... G-7G-3.1.3 Schaltplan - 3/13 ...................................................................................................................... G-8G-3.1.4 Schaltplan - 4/13 ...................................................................................................................... G-9G-3.1.5 Schaltplan - 5/13 ...................................................................................................................... G-10G-3.1.6 Schaltplan - 6/13 ...................................................................................................................... G-11G-3.1.7 Schaltplan - 7/13 ...................................................................................................................... G-12G-3.1.8 Schaltplan - 8/13 ...................................................................................................................... G-13G-3.1.9 Schaltplan - 9/13 ...................................................................................................................... G-14G-3.1.10 Schaltplan - 10/13 .................................................................................................................... G-15G-3.1.11 Schaltplan - 11/13 .................................................................................................................... G-16G-3.1.12 Schaltplan - 12/13 .................................................................................................................... G-17G-3.1.13 Schaltplan - 13/13 .................................................................................................................... G-18G-3.1.14 Schaltplan - Beschreibung Komponenten ................................................................................. G-19G-4 HYDRAULIKPLAN .................................................................................................................... G-23G-4.1 Hydraulikplan Drehturm ............................................................................................................ G-23G-4.2 Hydraulikplan Unterwagen ........................................................................................................ G-25G-5 TABELLE FÜR DIE TURNUSMÄSSIGE ÜBERPRÜFUNG DER SICHERHEITSVORRICHTUNGEN .... G-27Seite G-1Dokumentkode 57.0008.1500 - 04/2006


Stapler mit Teleskopausleger <strong>GTH</strong>-<strong>4518</strong> RTABELLEN UND ANLAGENG-1 ANZUGSMOMENTE DER BOLZEND x p Vorspannung (N) Anzugsmoment (Nm)4.8 8.8 10.9 12.9 4.8 8.8 10.9 12.9M 4 x 0,7 1970 3930 5530 6640 1,5 3,1 4,3 5,2M 5 x 0,8 3180 6360 8950 10700 3 6 8,5 10,1M 6 x 1 4500 9000 12700 15200 5,2 10,4 14,6 17,5M 8 x 1,25 8200 16400 23100 27700 12,3 24,6 34,7 41,6M 8 x 1 8780 17600 24700 29600 13 26 36,6 43,9M 10 x 1,5 13000 26000 36500 43900 25,1 50,1 70,5 84,6M 10 x 1,25 13700 27400 38500 46300 26,2 52,4 73,6 88,4M 12 x 1,75 18900 37800 53000 63700 42,4 84,8 119 143M 12 x 1,25 20600 41300 58000 69600 45,3 90,6 127 153M 14 x 2 25800 51500 72500 86900 67,4 135 190 228M 14 x 1,5 28000 56000 78800 94500 71,7 143 202 242M 16 x 2 35200 70300 98900 119000 102 205 288 346M 16 x 1.5 37400 74800 105000 126000 107 214 302 362M 18 x 2,5 43000 86000 121000 145000 142 283 398 478M 18 x 1,5 48400 96800 136000 163000 154 308 434 520M 20 x 2,5 54900 110000 154000 185000 200 400 562 674M 20 x 1,5 60900 122000 171000 206000 216 431 607 728M 22 x 2,5 67900 136000 191000 229000 266 532 748 897M 22 x 1,5 74600 149000 210000 252000 286 571 803 964M 24 x 3 79100 158000 222000 267000 345 691 971 1170M 24 x 2 86000 172000 242000 290000 365 731 1030 1230M 27 x 3 103000 206000 289000 347000 505 1010 1420 1700M 27 x 2 111000 222000 312000 375000 534 1070 1500 1800M 30 x 3,5 126000 251000 353000 424000 686 1370 1930 2310M 30 x 2 139000 278000 391000 469000 738 1480 2080 2490WICHTIGDie Näherungssensoren haben ein maximales Anzugsmoment von 15 Nm.Seite G-2Dokumentkode 57.0008.1500 - 04/2006


Stapler mit Teleskopausleger <strong>GTH</strong>-<strong>4518</strong> RTABELLEN UND ANLAGEN■ G-2.1.1 LASTTABELLE BEI GABEL <strong>GTH</strong>-<strong>4518</strong> R MIT STABILITÄTSSTÜTZENSeite G-3Dokumentkode 57.0008.1500 - 04/2006


Stapler mit Teleskopausleger <strong>GTH</strong>-<strong>4518</strong> RTABELLEN UND ANLAGEN■ G-2.1.2 LASTTABELLE BEI GABEL <strong>GTH</strong>-<strong>4518</strong> R OHNE STABILITÄTSSTÜTZEN - LAST INLÄNGSRICHTUNGSeite G-4Dokumentkode 57.0008.1500 - 04/2006


Stapler mit Teleskopausleger <strong>GTH</strong>-<strong>4518</strong> RTABELLEN UND ANLAGEN■ G-2.1.3 LASTTABELLE BEI GABEL <strong>GTH</strong>-<strong>4518</strong> R OHNE STABILITÄTSSTÜTZEN - LAST INQUERRICHTUNGSeite G-5Dokumentkode 57.0008.1500 - 04/2006


10560∞CENGINERPMVOLT1511Stapler mit Teleskopausleger <strong>GTH</strong>-<strong>4518</strong> RTABELLEN UND ANLAGENG-3 SCHALTPLANG-3.1 SCHALTPLAN - 1/13M1B4M12.19.1P145ERRORL6B4H-V1M1A158P0123S14258 15/54 19 5030ELECTRONIC CONTROLPANELR6R6X145 1H-L0.5H-N0.535891012161819L0.5B0.5Z0.5R-V0.5N0.5B-R0.5R0.5H-R0.5G-R0.5G-L0.5M0.5C-N0.5V-B0.5L-N0.5R-N0.5CA5 B0.35CA5 V0.35212224252732333435H-N17X158H-L0.514X158M6J1RSL6M17X75X7R6J2J3+15 +30K1986 87a 8785 30M/N112X711X141R-V1H-N19X104H-N1CA9 B0.35 CA9 V0.35C-N1.52X127Sal40Sal37Sal42Sal41Sal39Sal3818 17X104 X104CA8 V0.35CA8 B0.35CA3 B0.35CA3 V0.35H-V14X127M/N1B-R0.5CA6 V0.35CA6 B0.35H-N1C-N1.5H-N1S/N1CA4 V0.35CA4 B0.35CA7 V0.35CA7 B0.35R-N0.5H-V1V-B0.5C-N0.5M0.5G-R0.5G-L0.5R0.5Z0.5L0.52.14.17.17.19.12.19.110.12.12.12.12.13.14.12.14.19.19.14.15.14.16.1R6R6BX105M6RELAYCARDN113X7N111X7N1N16X7B-V1B0.5H-R0.5X12711B0.5H-R136X64CA8 B0.35CA8 V0.35B-V1H-L1 H-L0.51X127L-N0.5L-N122X64S-B15X127S-B1CA8 B0.35CA8 V0.35C-N1.5H-N1CA7 B0.35CA7 V0.35Sal32Sal31H-V1V-Z1S-B1H/R1CA8 B0.35CA8 V0.35M6M6AX105B-V1S-B1N110.18.110.12.12.12.18.14.1R6FG140AR25R6FG250AR25R4FG330AR25FG4R25B-V1 M1.5F1245AK110S-B1A486 8785 30N1R4K160H-G1A/R186 87a 8785 30C-R1B-V1CA11 B0.35CA11 V0.35S/N1R-V1V-Z1H/R1R11286 8785 30N1R6CA9 V0.35CA9 B0.352.12.1R50N503.13.1C-N1.5H-N1C-N1.5A1B1N1.5S/N1CA10 B0.35CA10 V0.35H-V1Sal35Sal30CA13 V0.35CA13 B0.35Sal28Sal29N1N1V-Z1H/R1A1B1C-N1.5N1G1R70R25R50R25A412VccN70N70M106 30 50MN50SB1STARTERR253H-L1G107 30D+G31UWALTERNATORN1CA12 B0.35 CA12 V0.35A162120ohmCAB BUSLINETERMINALC-R1B120tN1N0.5WATERTHERMISTORB-V1B-V1B121tH-G1B-V1HYDR.OILTHERMISTORH-R1B192N1HYDR.OILLEVEL SENSORB0.5B161ApN1L-N1B95pN1N1N1.5AIR HYDR.OIL FILTERFILTER CLOGGING SENSORY122N1 A/R1COOLING FANSOL. VALVEX12615781316LINDE CONTROL UNIT POWER SUPPLYSIGN. - PARKING BRAKE ENGAGEDLINDE CONTROL UNIT POWER SUPPLYDIAGNOSIS 1DIAGNOSIS 2GNDPOSITIVE - HYDR. FLOW CHANGE SOL.VALVELINDE CONTROL LAMP INDICATOR LIGHT9LINDE CONTROL UNITA126LINDECONTROL UNIT1727SPEEDMETER SIGN.NEGATIVE - HYDR. FLOW CHANGE SOL.VALVE383940CHAN HCHAN LX12512LINDEDIAGNOSTICCONTROL UNITA12534LINDEDIAGNOSTICCONTROL UNITN1312.1Seite G-6Dokumentkode 57.0008.1500 - 04/2006


Stapler mit Teleskopausleger <strong>GTH</strong>-<strong>4518</strong> RTABELLEN UND ANLAGENG-3.2 SCHALTPLAN - 2/131.5M/N1B-N1FS143X1432X143+C-N1A-R11R3X143FRB161DRIVEPEDALM1H-R14X161S165L12M1G-V113L1S192X192BV1M1AX192CX192M/B1X138 15M-B1HEAD CONTROL UNITA1381620B1M/N12324G-R1C1384546N1.55152P155CAN-BUSDIAGNOSISJ1939X155ABM/B14.11.51.51.51.51.51.51.21.51.51.51.51.5C-N1.5CA7 V0.35CA7 B0.35CA4 V0.35CA4 B0.35V-B0.5B4CA8 V0.35CA8 B0.35CA9 V0.35CA9 B0.35B-V1C-N1.5 C-N1.5C-N1.53X127C4A-R12X104A-R1V-B0.524X104L4 B4F16515AS11X104G-V1 G-V122X104CA8 V0.35CA8 B0.35CA9 V0.35CA9 B0.35M1REALYCARD+15F1810AA/V1K163N1.5N1X113 1R/N1S/N1Z/B1H/L186 87a 8785 302M/N18A/B1G/N19K209X510114X512H-R1.5M1CA7 V0.35CA7 B0.35N1 H/L1C-N1.5C-N1.5B-G1131X486 87a 8785 30K1643X514Z2L4L1.5163X4D75X4Z186 87a 8785 308.2D67X4C4C18.3+15K2215T3153M8X4+30B1K166N1C-N1.54X49X4H-R1.5A/V1.586 87a 8785 30L1.5M/N1D8Z-B1H-R1N1.5M/N1H-R1.5B1C-L1C1A-R1 A-R1B-N1 B-N1 B-N1G-R1 G-R1 G-R1M-B1 M-B1 M-B1H-R1 H-R1 H-R1 H-R1M1 M1M1M1Z-B1Z-B1G-V1M1M1V1 V1 V1 V1L1 L1 L1 L1B-G1C2.5N1.5C2.5CA4 V0.35CA4 B0.356X4K19186 87a 8785 30B-N1X104X126 2334 6 7 37 20X104X104 X104 X104 X6446121410X1041922C-N1C2.512 19 1 2X104 X104 X135 X13525313342C-N1.55X134C-N1C-N1.5C2.5C2.5M1A/V1C-L1A-V1.57.113.110.110.13.18.14.13.11.531N1N1X119B-V1V-B112X1193X119WIFSENSORS119WATER IN FUELSENSORN1.5DEUTZ CONTROL UNITA113GNDGROUND - DIAGNOSTIC SYSTEMRESERVERESERVEL LINEK LINECHAN HCHAN LLINDE CONTROL UNIT POWER SUPPLYSIGN. - ENGINE SPEEDA113DEUTZCONTROL UNITN1C-N1.5R/N1S/N1Z/B1CA9 V0.35CA9 B0.35G/N1A/B1X117 124511DEUTZ CONTROL UNITDIAGNOSTICSYSTEMA117DEUTZCONTROL UNITDIAGNOSTIC SYSTEM7812LINDE CONTROLUNIT A126FWD SPEED CONTROLREVERSE SPEED CONTROL2ND SPEED FOR DRIVEDOWN-GEARING FOR DRIVEACCELERATOR NC CONTACTGND - ACCEL. POTENTIOMETERBACK-UP LAMPSIG. - ACCELLERATORSIG. - MAN. ACCEL. POTENT.GAS CONTR. POTENTIOMETER POWER SUPPLYSIG. - ENGINE SPEEDGNDLINDECONTROL UNITN1.5N1.5313.1Seite G-7Dokumentkode 57.0008.1500 - 04/2006


Stapler mit Teleskopausleger <strong>GTH</strong>-<strong>4518</strong> RTABELLEN UND ANLAGENG-3.3 SCHALTPLAN - 3/13ARM1 CONTROL UNITA32R/N14.1P147MOMENT LIMITERDISPLAYX147 1A-N1N123CA19 B0.35CA19 V0.354MIDAC 3B6CONTROL UNITA133X133A-N1A1N1A8A-N1HEADCONTROL UNITA138X138 4950535455A-N1A-N1A-N1A-N1A-N1A-N156A-N1GROUNDSOLENOID VALVE - 1st MECHANICAL SPEEDX32 26SOLENOID VALVE - 2nd MECHANICAL SPEEDGROUND4243N1.5V-B1C-B1N1.5551 91 0S175V-N1R/N15 10A-N1N1A-N1A-N1 A-N18.4A-N1A-N18.112.1V-N18.1CA19 V0.35CA19 B0.359.19.11.52.5R-N0.5A-V1.5R-G1A-N12.51.51.5M1R50N50N1N1R-N0.5R-N1N1.5N1.5M1V-B1 V-B1V-B1 V-B1C-B1 C-B1C-B1 C-B112X139A-V1.516X64R-G1 R-G1 R-G1 R-G135X64B-L17.1A-G1V-N1R-V1Z/N1G-L1R-G1V-N1R-V1G-L1Z/N1A-G1V-N13X140V-N1CA19 B0.35CA19 V0.3534X6412X3314X5013X3315X5015X104X126 23 28 30 34 36 37V-N11X1162X116A-G1G-L11X115Y116 Y115 Y1232X115A-G1R-V11X1232X123Z/N1R-N1B131pB-L1R-G1M1BRAKINGPROP.PRESS.SW.B132Y62V-B11X622X62Y63C-B11X632X63N50 R50MM91V-N1.5LINDECONTROL UNITA126SIGN.- BRAKE PRESSURE SWITCHSOLENOID VALVE - FORWARD SPEEDSAFETY SOLENOID VALVESOLENOID VALVE - REVERSE SPEEDGND - SAFETY SOLENOID VALVEGND - FWD/REVERSE SPEED SOL.VALVE2.531SOLENOID VALVEFORWARD SPEEDN1SOLENOID VALVEREVERSE SPEEDSOLENOID VALVE3-VALVE PUMPN1N1N1.5N1.5PRESS. SWITCHLOW ACCUMULATORPRESSUREPRESS. SWITCHBRAKINGPROP. CONTROLN1SOLENOID VALVE1st SPEEDN1N1SOLENOID VALVE2nd SPEEDN1.5EMERGENCYPUMPLINDECONTROL UNIT314.1Seite G-8Dokumentkode 57.0008.1500 - 04/2006


LRLRStapler mit Teleskopausleger <strong>GTH</strong>-<strong>4518</strong> RTABELLEN UND ANLAGENG-3.4 SCHALTPLAN - 4/133.5R/N1R/N1R/N1R/N1R/N1R/N1R/N16.11 91 91 911 01 0 0 21 0S168L-B1R/N1G-R1.5R/N1B-N1.5R/N15 10S1705 10S1745 10S169M-B1.5R-G1R/N11 6 8 93 2 10ELECTRONICCONTROL PANELA158M-B1.55.11.52.51.51.52.51.51.51.5N1M/B1Z1B69H-V1G-L0.5C-L1B-R0.5C-N0.5Z0.512X64C-N113X64R-G1.5 R-G1N1L-B1 L-B110X140t1X140B96B-R1N1A/B1G-R1.5 G-R1.523X64A/B18 2X140 X140H1H156bN1V1V12X15656a31G-N1G-N13X156581X156F83A11X5A/B1G1A-N1.5 A-N1.5L-B1G-R1.5L14X156F510AE156RS +30 RS +15XX8.45X55X1566X1411X7F73AG-N1R-G1.5N1.510X52X5G-N1G-L0.5H1.5 H1.5 H1.51X118H1.51X19056b10X7V1.5 V1.5 V1.56X127A-N1.5R1.5 R1.5 R1.5F1710AK182X118V1.52X19056a311X5G1 G1 G1 G17X1279X1403X83X118G13X1907X5A1 A1A1 A18X127N12X7H-R1F107,5A86 87a 8785 30584X1184X190E1908X59X1275X1185X190M/B110X9C-L1 C-L1C-L1K3M/B1M/B1G-N1 G-N121X64G-N12X935717X64N1G-N13X9314X17L-B1 L-B1L-B14X93M/B19X786 87a 8785 30F2710AZ1.520X64C-L1G-N1L-R15X931X93B-R1.5B-R1.5B1.58X76X17L1 L1L16X937X141B-R1.5R-V13X718X647X93A/B1N115X17C-L110X17H1G1G1 G1 G1G12X8411X17H1.524X64G1G13X84B-R1.5F1310A+15H-R1+15 RSF25 F310A 5A12X17L-B14X84L-R15X841X842X66X5G-M1A1A1 A1A16X844X9H-R1H-R1A-B1A125X647X8416X17R1.515X141V1V1G-N15X17V1.5V1N1RS RS RSF21F6F1515A15A10A3159cK2E9386 87a 8785 30573159cE84K186 87a 8785 301X92H-R1Z1.5 Z1.5Z1.55X14031X64G-R1.5 G-R1.5G-R1.5B-N1.5 B-N1.5 B-N1.5 B-N1.5B-N1.5B-N1.5V116X14111X139L-R1G1G-M1 G-M1G-M1E92 B129 E128 E183 B130p2X924X1713X1730X642X1584X15833X64C-L1H94N1M/B1H-R1R-V1A-B1A1L16.15.15.15.15.15.15.13.531FUELFLOATN1N1SENSORMAX HYDR.OILTEMPERATUREN1.5FRONTRIGHT LIGHTN1.5FRONTLEFT LIGHTN1.5REARLEFT LIGHTN1.5REARRIGHT LIGHTN1LICENSEPLATELIGHTN1.5HORNN1.5WORKLIGHTN1.5REARWORKLIGHTBRAKEPRESSURESWITCHN1BACK-UPHORN315.1Seite G-9Dokumentkode 57.0008.1500 - 04/2006


56b5656a30 54s 54d 31bL53b53a4931HIJHORNWIPER0IStapler mit Teleskopausleger <strong>GTH</strong>-<strong>4518</strong> RTABELLEN UND ANLAGENG-3.5 SCHALTPLAN - 5/13S144H-G1.5B-V13X146G-L12X146C-R14X1461X146H-G11X179L-N1.51X185R1H-R1Z-N1N11.54.54.54.54.5X144 4M-B1.5R0.5M-B1.5A-B1R-V1M/B1RIGHTLEFT12 3 5 1 7 13 11 2 8 6 10 9A-B1R-V1H/R1H-G1M/B1Z-N1 Z-N1B-V1G-L1C-R1A1L1H/R11X9H-G1.58X953M146MN153a53b31b316X146M179R0.5M53aM1 053 53b31b2X179N1.5R1H-G1H-G14X8R1M1853X139N1.5312X185L-N1.5L-N1.5R110X139R1S16717X140N19X139Z/B1Z/B1Z/B1Z/B12 8 5 104 6 3 1 71X141L1 L1 L1A1 A1A115X140H-R1 H-R116X140N1Z-N1Z-N16X140F110AF1615ARSK23P+30CL+31RELAYCARDRSF47,5AZ-N113X9Z/B112X9C-B17X911X96X9L-N1.5C-B18.14.5H-R1Z-N1H-R1A1L14.54.5L1A1A1L1A1L1N1.5 N1.510X1274.531N1.5N1.5N1N1.5N1316.1Seite G-10Dokumentkode 57.0008.1500 - 04/2006


Stapler mit Teleskopausleger <strong>GTH</strong>-<strong>4518</strong> RTABELLEN UND ANLAGENG-3.6 SCHALTPLAN - 6/13A-G1.5C1.5G-V1.5R11X1813X1814X181A-G1.5C1.5R/N1H-R1.5R/N1E184M1 5 9II I 0M 1 01 9N1.5E182N1N1.5M181S1713 10L-C1.5N1S172L-C1.55 10N14.54.51.5R/N1N1L0.5A-G1.5 A-G1.5 A-G1.5 A-G1.5 A-G1.5C1.5 M-B1.5 M-B1.5 C1.5 C1.55X13912X1404X13911X140R1.5 R1.5 R1F2310A7X1395X8L0.5G-V1.5 G-V1.5 G-V1.5F117,5A+30 RSRSRSRELAYCARD8X1395X9L-C1.5 L-C1.5F215AN113X1403X9R/N1N1L0.5R/N12X9F97,5A9X91X8F2215A2X8R/N1N1R/N17X140C1.5A-G1.5H-R1.5 H-R1.5 H-R1.5 H-R1.514X14011X104R/N1N18.18.15.531N1.5N1N1.5317.1Seite G-11Dokumentkode 57.0008.1500 - 04/2006


Stapler mit Teleskopausleger <strong>GTH</strong>-<strong>4518</strong> RTABELLEN UND ANLAGENG-3.7 SCHALTPLAN - 7/13ARM2CONTROL UNITA46ARM1CONTROL UNITA321.51.5S136X136AL-N1L/B1BVR1ASSE YCA6 V0.35CA6 B0.35CL/G1V-Z1VR1ASSE XDH/L1UPEL-N1S137X137AL-N1Z/N1BVR1ASSE YG-V1V-Z1V-Z1CVR1ASSE XDL/R1UPEP1GX138 40A/G1L/R1G-V1Z/N1H/L1V-Z1L/G1L/B1L-N1B-R1L-G1HEAD CONTROL UNITA13839433534443630312932SIGN. - RH STABILISER OUTSIGN. - LH STABILISER OUTCHAN LCHAN HX46 29A-B1Z-B1301240CA1 B0.35CA1 V0.35CA6 B0.35CA6 V0.35SIGN. - RH STABILISER OUTSIGN. - LH STABILISER OUTX32 29A-B1Z-B130CA2 B0.35R100CAN-BUSPLUGX100CA3 B0.35CA3 V0.35Sal14X47B2ASal15CA2 V0.351X47X133MIDAC 3B6CONTROL UNITA133B8A2B2A3C-N1A/N1B/N1V/N1G/R1B3A6CA6 B0.35CA6 V0.35A7CA4 V0.35CA4 B0.3511.111.117X1713X167X173X179X174X166X167X169X163X162X1612X161X168X16K2415K1186 87a 87D10 D2 D9 D1B-R1A-B1Z-B1C-N1L-G1T53M3185 30A-B1V/N1G/R1Z-B1A/N1B/N1F1210AK486 87a 87K586 87a 8785 30K686 87a 8785 30K786 87a 8785 30K886 87a 8785 30K986 87a 8785 30K1086 87a 8785 3085 30RSRELAYCARDF1410A+1581 2X17X17 X175X1610X1611X16B-L19.1B-L111.1B-L111.12.5C-N1B-L13.5B-L1B-R1B-R1B-R114X64B-L1L-G1 L-G1 L-G115X64A/N1A/N1A/N1B/N1B/N1B/N1V/N1V/N1B-L1 B-L1 B-L1 B-L1 B-L1B-L17X64B-L16X64B-L1V/N18X64B-L1G/R1G/R19X64B-L1B-L1G/R15X64A-B1Z-B1A-B1Z-B1B-L1B-L1CX68ABCX67-AB2X821X823X822 1X8332 1X8032X811X813X811X281X291X421X43B28B29B42B43B68B67B82B83B80B812X282X292X422X43B-L1B-L1B-L1B-L16.531SENSORCARRIERALIGNEDN1SENSORPINHIGHN1SENSORMASTERCYLINDERN1SENSORMASTERCYLINDERN1N1SENSORCOMPENSATIONCYLINDERN1SENSORCOMPENSATIONCYLINDERLIMIT SWITCHFRONT RHSTABILISEROUTLIMIT SWITCHFRONT LHSTABILISEROUTLIMIT SWITCHREAR RHSTABILISEROUTLIMIT SWITCHREAR LHSTABILISEROUT318.1Seite G-12Dokumentkode 57.0008.1500 - 04/2006


Stapler mit Teleskopausleger <strong>GTH</strong>-<strong>4518</strong> RTABELLEN UND ANLAGENG-3.8 SCHALTPLAN - 8/13ARM2 CONTROL UNITA46ARM1 CONTROL UNITA325.52.51.51.56.56.53.53.5C-B1A/V1S-B1S-B1R/N1N1A-N1V-N1X158 1ELECTRONIC CONTROL PANELA158B-R1C-B1S/N1G/N116X104359X141S/N1G/N1610X1418L/N1G/R19V-N1G-R1131011V-B1V-B11714X141X141 G/R1A-N1N1V-B11X157A-N12X157A-N1S148G-R1C/N1S-B1S1492.3A/V113X18D11S-B112X18Z2K21RELAYCARDS1509X1886 87a 8785 30A-N11X18102S173R/N1A-N12X182.3K17N1S/N1B C FAA-N18X18G/N1N1Z1N1ER-N1C/N1C/N186 87a 8785 30C/N14X18D411X185X181 0S278A-N1N1K1510X18G/R1A-N1A-N1R/N11 95 1086 87a 8785 30N1D57X186X18HEADCONTROL UNITA138K16X138 22N-Z1 N-Z1A/R13X184.23.437A-N186 87a 8785 30A-N1.5XXA-N1A-N14X7WDO CHECKWDO ALARMWDO ARMX46 3G-M1G-M1G-M1N14X141A-N12128A-N1SOLENOID VALVE - LH STABILISER DOWNSOLENOID VALVE - LH STABILISER UPWDO ARM4647Z-N1 Z-N1H-V1 H-V1G-M156A-N1 A-N1 A-N18X141SOLENOID VALVE - FOUR-WHEEL STEERSOLENOID VALVE - CRAB STEERX32 22L-B1M-N1 M-N1X33M-N1 M-N1M-N1L-B1 L-B1L-B1S-G1 S-G1 S-G1SOLENOID VALVE - DIFFERENTIAL LOCKSOLENOID VALVE - LH STABILISER DOWNSOLENOID VALVE - LH STABILISER UPS-G1Z-N1H-V1L-B1S-G165X50237X336X50248X3310X5046Z-N1H-V147A/R1C/N1L/N1A-N1A-N1V-B19.19.19.19.19.19.1H-V1Z-N1H-V1Z-N1M-N1L-B1S-G11X651X231X671X371X551X561X59Y65Y23Y67Y37Y55Y56Y592X652X232X672X372X552X562X597.531N1SOLENOID VALVEFRONT LHSTABILISER UPN1N1SOLENOID VALVEFRONT LHSTABILISER DOWNN1SOLENOID VALVEREAR LHSTABILISER UPN1N1SOLENOID VALVEREAR LHSTABILISER DOWNN1SOLENOID VALVEFOUR-WHEELSTEERN1SOLENOID VALVECRAB STEERN1N1SOLENOID VALVEDIFFERENTIALLOCK319.1Seite G-13Dokumentkode 57.0008.1500 - 04/2006


Stapler mit Teleskopausleger <strong>GTH</strong>-<strong>4518</strong> RTABELLEN UND ANLAGENG-3.9 SCHALTPLAN - 9/13ARM1 CONTROL UNITA32B190STRAIN GAUGEARM2 CONTROL UNITA461.51.58.5S176G-R1N1M0.51X176G-R0.5A-N1M1N1 N1 N13X1765X141M0.5 M14X176G-R0.5 G-R13X1411X1762X141SOLENOID VALVE - RH STABILISER DOWNSOLENOID VALVE - RH STABILISER UPX32 44M-V1R-G145A-N1A-N1S178L/N1 L/N1A-N1S177V-B1 V-B1H-N1 H-N112X141C/N1C/N1M12X134M1C/N17X134M113.113.1A-N1+VEGNDCHAN H OPENCHAN L OPENA-N1 A-N1N1.5 N1.5X134N11CA2 B0.35CA2 V0.356X134A-N1SOLENOID VALVE - RH STABILISER DOWNSOLENOID VALVE - RH STABILISER UPX46 44M-V1R-G145N1.5A-N1CA3 B0.35CA3 V0.35A-N113.113.113.113.112.18.58.51.58.51.2A-N1V-B1H-N1C/N1M117X69X6K1486 87a 878X616X6F2610A+158.5L/N1CA3 B0.35CA3 V0.35CA2 B0.35CA2 V0.3585 30Sal73RELAYCARDSal747X615X67.38.51.53.53.5B-L1A/R1H-N1CA19 B0.35CA19 V0.35R-G1 R-G1M-V1M-V1N1R-G1M-V1CA19 B0.35CA19 V0.35CA1 B0.35CA1 V0.35X134CA20 B0.35CA20 V0.35Sal6043X134N1.5CA18 B0.35CA18 V0.35Sal61M-V1R-G1H-N1H-N1H-N1H-N1H-N15X1041X139A/R1A/R1A/R12X139B-L1B-L1B-L1B-L1B-L16X139B-L1B-L1CA18 B0.35CA18 V0.3511.112.112.1Y641X64-Y221X22Y661X66Y361X36B180p1X1803X1802X64-2X222X662 42 X180 X180X368.531N1SOLENOID VALVEFRONT RHSTABILISER UPN1SOLENOID VALVEFRONT RHSTABILISER DOWNN1N1SOLENOID VALVEREAR RHSTABILISER UPN1SOLENOID VALVEREAR RHSTABILISER DOWNN1.5B-L1B-L1PRESSURE SWITCHPARKING BRAKEB-L13110.1Seite G-14Dokumentkode 57.0008.1500 - 04/2006


Stapler mit Teleskopausleger <strong>GTH</strong>-<strong>4518</strong> RTABELLEN UND ANLAGENG-3.10 SCHALTPLAN - 10/13ARM2 CONTROL UNITA46SOL.VALVE - REAR LH STEER AXLE LOCKSOL.VALVE - REAR RH STEER AXLE LOCKGROUND+VP ELECTRONIC POWER SUPPLYSIGN. - PIN LOWSOL.VALVE - RH LEVELLINGSOL.VALVE - LH LEVELLINGARM1 CONTROL UNITA32WDO CHECKSOL.VALVE - FRONT LH STEER AXLE LOCKSOL.VALVE - FRONT RH STEER AXLE LOCKWDO CHECK+VP ELECTRONIC POWER SUPPLYWDO CHECKSIGN. - SPEED ENGAGEDWDO CHECKX46 18192627314243X32 3181921272831561.51.51.5V-Z1H/R1S/N1C-L1C-L1B-R1B-R1N1.5 C-N1.5C-N1.5N1.5C-N1.5M/N1M/N1H/N1H/N1L/N1L/N1C2.5 C2.5 C2.53X47C-N1.5C2.51X186JOINTC2.5C2.52X186B-R1B-R1C-L1C-L1A-G1A-G1V-Z1V-Z1V-Z1G-M1G-M1C-L1B-R1G-M1C-N1.5 C-N1.5 C-N1.5G-M1A-G1G-M1V-Z1V-Z1V-Z113X1042X162G-M19X33M/N1K122X4RELAYCARD86 87a 8785 3014X6K13L/N16X64X686 87a 8785 305X6D311X612X6F2010AN2.513X6+153X135N2.5N2.5N2.5H/N1N2.5N2.5F1910AH/R1S/N1+154X1353X6S/N1S/N1S/N1S/N1S/N18X1041X162JOINTH/R1H/R1 H/R1H/R1H/R114X1043X1625X334X3311X334X1871X338X475X474X473X1864X1862X1873X187B-R1C-L1A-G1V-Z1G-M1V-Z1M/N1L/N1H/N1N2.5N2.5S/N1H/R1N1.5N1.5N2.5B-L111.12.52.59.5C2.5C2.531Y48C-L1N11X482X48SOLENOID VALVEREAR LH STEERAXLE UNLOCKEDY49B-R1N11X492X49SOLENOID VALVEREAR RH STEERAXLE UNLOCKEDN1.5B-R1B-R1B-R1N14X501X542X54SOLENOID VALVEFRONT LH STEERAXLE UNLOCKEDC-L1C-L1C-L1N11X501X51SOLENOID VALVEFRONT RH STEERAXLE UNLOCKEDA-G1A-G113X50B-L1B-L1B-L1A-G111X50N1.5N1.5B-L1N1.5MICRO-SWITCHSPEED ENGAGEDV-Z118X50V-Z1V-Z1G-M120X50G-M119X50G-M1N1BX170ACV-Z1 V-Z1N1SENSORMOTORMETER14X33M/N1M/N1M/N112X50B-L1N1CX60ASENSORPIN LOWBN1N1.5 N1.5 N1.5Y54 Y51 Y52 Y53B612X51B189B607X47L/N1L/N1L/N1N12X501X522X52SOLENOID VALVELEFT LEVELLINGN1.5N1.5N1.510X33H/N1H/N1H/N1N13X501X532X53SOLENOID VALVERIGHT LEVELLINGN2.5N2.5N2.5 N2.5S/N1S/N1S/N1Y57H/R116X501X572X57V-Z1H/R1H/R1SOLENOID VALVEHYDRAULIC FLOW CHANGE17X503111.111.1Seite G-15Dokumentkode 57.0008.1500 - 04/2006


Stapler mit Teleskopausleger <strong>GTH</strong>-<strong>4518</strong> RTABELLEN UND ANLAGENG-3.11 SCHALTPLAN - 11/13ARM1 CONTROL UNITA32PRESSURE SWITCH - RH STABILISERPRESSURE SWITCH - LH STABILISERSIGNAL - LH STABILISER WINDERSIGNAL - RH STABILISER WINDERGROUND - EXTENSION SENSORS+5V EXTENSION SENSORSSOLENOID VALVE -RIGHT STABILISER OUTSOLENOID VALVE -RIGHT STABILISER INSOLENOID VALVE -LEFT STABILISER OUTSOLENOID VALVE -LEFT STABILISER INCHAN HCHAN LMOTORMETER SIGNALA101CAN-BUSPLUGARM2 CONTROL UNITA46SOLENOID VALVE -RIGHT STABILISERSOLENOID VALVE -LEFT STABILISERSIGN. - LH EXTENSION SENSORSIGN. - RH EXTENSION SENSORNEGATIVE - EXTENSION SENSORSPOSITIVE - EXTENSION SENSORSSOLENOID VALVE -RIGHT STABILISER OUTSOLENOID VALVE -RIGHT STABILISER INSOLENOID VALVE -LEFT STABILISER OUTSOLENOID VALVE -LEFT STABILISER INX32 124589 14 15 16 17 40 12 53X101pABX46 124589 14 15 16 1710.5V-Z1M/B1V/B1A-G1V-N1G-L1A-V1H-L1L-G1B-V1S-N1CA1 B0.35CA1 V0.35V-Z1X33CA1 B0.35CA1 V0.352X33CA2 V0.35 CA2 V0.35CA2 B0.35CA2 B0.35X331617X33M/B1V/B1A-G1V-N1G-L1A-G1H-L1L-G1B-V1S-N1Sal66Sal65CA7 V0.35CA7 B0.35Sal64Sal637.57.5CA4 V0.35CA4 B0.35CA4 V0.35CA4 B0.35CA6 V0.35CA6 B0.3512.112.19.5B-L1B-L1CA6 B0.35CA6 V0.35CA6 V0.35CA6 B0.35B-V1H-L1M/B1V/B1A-G1V-N1B-V1G-L1H-L1S-N1L-G1A-V1S-N1L-G1A-G1A-G1V-N1G-L1V/B1M/B14X162JOINT1X18710.5B-L1B-L1A-G1Sal4Sal17B-L17.47.5B-L1B-L1Y25B-V11X25Y24H-L11X24B-V11X39H-L11X38S-N11X21L-G1S-N1A-V1V-N1A-G1G-L1M/B1V/B1B-L1Y39 Y38Y21Y20Y35 Y341X201X35L-G11X34A-V1Sal7 Sal1Sal8Sal2 G-L1 Sal3B0.35N0.35B0.35N0.35B26 B27A-G1V-N1Sal4B0.35N0.35B40G-L1 Sal16Sal9Sal11Sal10B0.35N0.35B-L1 B-L1 B-L1B4115X33V/B1B31pM/B1B30pB-L1B45pB-L1B-L1V/B1B-L16X47M/B1B44p2X252X242X392X382X213 X342X202X352L0.35M0.35L0.35M0.35L0.35M0.35L0.35M0.35B-L1B-L1B-L1B-L110.5N131SOLENOID VALVEFRONT LEFTSTABILISER OUTN1SOLENOID VALVEFRONT RIGHTSTABILISER OUTN1SOLENOID VALVEREAR LEFTSTABILISER OUTN1SOLENOID VALVEREAR RIGHTSTABILISER OUTN1SOLENOID VALVEFRONT LEFTSTABILISER INN1SOLENOID VALVEFRONT RIGHTSTABILISER INN1SOLENOID VALVEREAR LEFTSTABILISER INN1SOLENOID VALVEREAR RIGHTSTABILISER INWINDERFRONT RHSTABILISERWINDERFRONT LHSTABILISERWINDERREAR RHSTABILISERWINDERREAR LHSTABILISERPRESS.SW.FRONT LHSTABILISERLOWEREDPRESS.SW.FRONT RHSTABILISERLOWEREDPRESS.SW.REAR LHSTABILISERLOWERED31PRESS.SW.REAR RHSTABILISERLOWERED12.1Seite G-16Dokumentkode 57.0008.1500 - 04/2006


Stapler mit Teleskopausleger <strong>GTH</strong>-<strong>4518</strong> RTABELLEN UND ANLAGENG-3.12 SCHALTPLAN - 12/13B58ELECTRONICLEVELROTAXP154CAN-BUSOPENDIAGNOSTICHEADA138CONTROL UNITMIDAC 3B6A133CONTROL UNITELECTRONIC CONTROLPANEL A158X584 3 1 2X154ABX1384748171826X133 C1 B6 B74X1575X1579.59.53.5JOINTA-N19.5CA6 B0.3511.511.5CA6 V0.35A-N1CA1 B0.35CA1 V0.35CA3 B0.35CA3 V0.35A-V1 A-V1A-V1N18 7 9X50 X50 X50CA18 B0.35CA18 V0.358 75X162 X162X187CA1 V0.35CA1 B0.35CA5 V0.35CA5 B0.35CA3 V0.357X187Sal68CA3 B0.356X187Sal67CA1 B0.35CA1 V0.35X641CA1 B0.35CA1 V0.35CA7 B0.35CA7 V0.35A-V1 A-V1 A-V12X649X162Sal19 CA3 V0.35CA3 B0.35Sal18N1A-N1 A-N1A-N1A-N1N1N15X162CA10 V0.35CA10 B0.35Sal17 CA4 V0.35Sal16 CA4 B0.35CA8 B0.35CA8 V0.356X162Sal20CA10 B0.35CA10 V0.35CA9 B0.35CA9 V0.35Sal21 CA5 V0.35CA5 B0.35CA13 B0.35CA13 V0.35CA11 B0.35 CA11 B0.35CA11 V0.35 CA11 V0.35CA2 B0.35CA2 V0.35CA2 B0.35CA2 V0.35Sal24Sal2210 11X64 X64CA6 V0.35CA10 B0.35CA10 V0.35Sal47Sal48Sal45Sal46Sal25Sal23B/V1B/R1M-N1RELAYCARDF2410A+15M-V1M-V1M-V11X628X64CA11 V0.35CA11 B0.35CA11 B0.35CA11 V0.3510X6CA14 B0.35CA14 V0.35A-B1A-B1 A-B1A-B1CA15 B0.35CA15 V0.35Sal4926X64Sal50N1CA16 B0.35CA16 V0.35CA18 B0.35CA18 V0.35B/V1 B/V1B/V14X64B/R1B/R1B/R13X64CA17 B0.35Sal51CA17 V0.35M-N1 M-N1 M-N127X64Sal52N1.5N1.529X64X86Y8632X86X8732X87X88Y87 Y88 Y8932X88X8932X89X90Y9032X90Y1011X101Y65A1X65Y66A1X66AY851X85X86M-V114X86X87M-V114X87X88M-V114X88X89M-V114X89X90M-V114X902X1012X652X66A2X8511.531N1SOLENOID VALVEBOOM OUT/INN1SOLENOID VALVEBOOM UP/DOWNN1SOLENOID VALVEFORK ROTATIONN1SOLENOID VALVEATTACHMENTLOCKED/UNLOCKEDN1SOLENOID VALVETURNTABLEROTATIONN1N1MAINSOLENOID VALVEN1N1SOLENOID VALVEPIN COUPLINGN1SOLENOID VALVEPIN RELEASEN1SOLENOID VALVEDFEN1.5N1.5Seite G-17Dokumentkode 57.0008.1500 - 04/2006


Stapler mit Teleskopausleger <strong>GTH</strong>-<strong>4518</strong> RTABELLEN UND ANLAGENG-3.13 SCHALTPLAN - 13/13A192ARM3 CONTROL UNITLIFTING CONTROLROTATION CONTROLWDOWEIGHT 1 ACCESS. DECOD.DEAD MAN BUTTONSIGN- MICROSWITCH TRIPPEDGNDGNDCHAN LACCESSORY 1 SOL. VALVEWDOEMERGENCY PUMP BUTTONHORNGNDWDOEXTENSION CONTROLWEIGHT2 ACCESS. DECOD.WEIGHT4 ACCESS. DECOD.WEIGHT8 ACCESS. DECOD.ENGINE START BUTTONPLATFORM CONNECT KEYJOYSTICK POWER SUPPLYCHAN HRED INDICATOR LIGHTBUZZEROPTIONAL SOL. VALVE 1OPTIONAL SOL. VALVE 2PLATFORM OVERLOADWDOX194sPLATFORMPOWER SOCKETX196ARRANGEMENTFOR OPTIONALVALVESX192. 1234567812 14 21 24 25 26 28 29 30 31 32 33 34 36 40 42 44 45 46 51 56X194 123456789101112131415161718192021222324X1961234CA2 B1Sal3CA2 A1CA4 B1CA4 A1CA3 B0.35CA3 V0.35CA4 A1CA4 B1CA3 B1CA3 A1B-N1R-V1M-V1L1H-N1G-N1N1N1N1X195 55X189N1.5CA5 V1S-G1M-V1Z-N1Z1N1M-V1H-V1B-G1M-N1L-R1L-R1C-R1H-B1CA5 B1C-L1M-B1B/R1H/R1A-V1M-V1N1B-N1R-V1H-V1M-N1C-L1L-R1H-N1A-V1C-R1G-N1M1 L-R1 L-R1Z-N1C-N1.5 C-N1 C-N1N1Z1M-B1L1X195 44X189X195 33X189B-G1C/N1 C/N1CA1 B1X195 22X189CA1 V1A-N1 A-N1X195 11S-G1H-B1X189N1B/R1N1H/R1N1M-V1M-V19.3M19.52.5N1.5C-N1.5CA5 A1CA5 B1Sal2Sal5Sal4CA1 B1CA1 V19.5A-N19.3C/N1X195X195 6 76 7X189 X1899.59.5CA3 B0.35CA3 V0.35R193120 ohmAX193BX193Seite G-18Dokumentkode 57.0008.1500 - 04/2006


Stapler mit Teleskopausleger <strong>GTH</strong>-<strong>4518</strong> RTABELLEN UND ANLAGENA101 STECKDOSE CAN-BUS 11A113 STEUEREINHEIT DEUTZ 2A117 DIAGNOSE STEUEREINHEIT DEUTZ 2A125 DIAGNOSE STEUEREINHEIT LINDE 1A126 STEUEREINHEIT LINDE 1A158 ELEKTRONISCHE SCHALTTAFEL 1A162 ENDE CAN-BUS-LEITUNG 1A192 STEUEREINHEIT ARM3 12AB26 WICKLER RECHTE VORD. STABILITÄTSSTÜTZE 11B27 WICKLER LINKE VORD.STABILITÄTSSTÜTZE 11B28 ENDANSCHLAG AUSGANG RECHTE VORDERESTABILITÄTSSTÜTZE 7B29 ENDANSCHLAG AUSGANG LINKE VORDERESTABILITÄTSSTÜTZE 7B30 DRUCKWÄCHTER ABGESENKTE RECHTE VORD.STABILITÄTSSTÜTZE 11B31 DRUCKWÄCHTER ABGESENKTE LINKE VORD.STABILITÄTSSTÜTZE 11B40 WICKLER RECHTE HINT. STABILITÄTSST. 11B41 WICKLER LINKE HINT. STABILITÄTSST. 11B42 ENDANSCHLAG AUSGANG RECHTE HINTER.STABILITÄTSSTÜTZE 7B43 ENDANSCHLAG AUSGANG LINKE HINTER.STABILITÄTSSTÜTZE 7B44 DRUCKWÄCHTER ABGESENKTE RECHTE HINT.B45G-3.14 SCHALTPLAN - Beschreibung KomponentenBez. Beschreibung Seite Bez. Beschreibung SeiteSTABILITÄTSSTÜTZE 11DRUCKWÄCHTER ABGESENKTE LINKE HINT.STABILITÄTSSTÜTZE 11B58 ELEKTRONISCHE LIBELLE 12B60 SENSORE STIFT UNTEN 10B61 MIKROSCHALTER GANG EINGELEGT 10B67 SENSOR STIFT OBEN 7B68 SENSOR KARRENAUSGLEICH 7B69 SCHWIMMER KRAFTSTOFFPEGEL 4B80 SENSOR AUSGLEICHSZYLINDER 7B81 SENSOR AUSGLEICHSZYLINDER 7B82 SENSOR HAUPTZYLINDER 7B83 SENSOR HAUPTZYLINDER 7B95 SENSOR ÖLFILTER MOTOR VERSTOPFT 1B96 SENSOR HÖCHSTTEMPERATUR HYDRAULIKÖL 4B120 THERMISTOR WASSER 1B121 THERMISTOR HYDRAULIKÖL 1B129 HUPE 4B130 DRUCKWÄCHTER BREMSE 4B131 NIEDERDRUCKWÄCHTER DRUCKSPEICHER 3B132 PROPORTIONALDRUCKWÄCHTER BREMSUNG 3B161 GASPEDAL 2B161A LUFTFILTER 1B180 DRUCKWÄCHTER FESTSTELLBREMSE 9B189 SENSOR MOTOMETER 10B190 AUSSCHUBMESSER 9B192 SENSOR HYDRAULIKÖLSTAND 1E84 HINTERES LICHT RECHTS 4E92 NUMMERNSCHILDBELEUCHTUNG 4E93 HINTERES LICHT LINKS 4E128 ARBEITSLICHT 4E156 VORDERES LICHT LINKS 4E182 DREHLEUCHTE 6E183 ARBEITSLICHT HINTEN 4E184 INNENBELEUCHTUNG 6E190 VORDERES LICHT RECHTS 4F1 SICHERUNG STEUEREINHEIT VERSORGUNGSCHEIBENWISCHER VORN 10A 5F2 SICHERUNG STEUEREINHEIT VERSORGUNGHEIZUNG 15A 6F3 SICHERUNG STEUEREINHEIT STOPPSCHALTER 5A 4F4 SICHERUNG STEUEREINHEIT HINTERERSCHEIBENWISCHER 7,5A 5F5 SICHERUNG STEUEREINHEIT VERSORGUNGVORDERE ARBEITSLICHTER 10A 4F6 SICHERUNG STEUEREINHEIT ABBLENDLICHTER 15A 4F7 SICHERUNG STEUEREINHEIT LINKEPOSITIONSLICHTER HINTEN UND RECHTEPOSITIONSLICHTER VORN 3A 4F8 SICHERUNG STEUEREINHEIT RECHTEPOSITIONSLICHTER HINTEN UND LINKEPOSITIONSLICHTER VORN 3A 4F9 SICHERUNG STEUEREINHEIT VERSORGUNGKONTROLLLEUCHTEN 7,5A 6F10 SICHERUNG STEUEREINHEIT WARNBLINKANLAGEUND SCHALTER LICHTER 7,5A 4F11 SICHERUNG STEUEREINHEIT DREHLEUCHTE 7,5A 6F12 SICHERUNG STEUEREINHEIT 10A 7F13 SICHERUNG STEUEREINHEIT VERSORGUNGHINTERE ARBEITSLICHTER 10A 4F14 SICHERUNG STEUEREINHEIT 7F15 SICHERUNG STEUEREINHEIT FERNLICHTER 10A 4F16 SICHERUNG STEUEREINHEIT ECO 15A 5F17 SICHERUNG STEUEREINHEIT POSITIONSLICHTER 4F18 SICHERUNG LICHT RÜCKWÄRTSGANG 10A 2F19 SICHERUNG STEUEREINHEIT 10A 10F20 SICHERUNG STEUEREINHEIT 10A 10F21 SICHERUNG STEUEREINHEIT HUPE 15A 4F22 SICHERUNG STEUEREINHEIT 15A 6F23 SICHERUNG STEUEREINHEITKABINENBELEUCHTUNG 10A 6F24 SICHERUNG STEUEREINHEIT PROPORTION.MAGNETVENTIL 10A 12F25 SICHERUNG STEUEREINHEIT 4Seite G-19Dokumentkode 57.0008.1500 - 04/2006


Stapler mit Teleskopausleger <strong>GTH</strong>-<strong>4518</strong> RTABELLEN UND ANLAGENBez. Beschreibung Seite Bez. Beschreibung SeiteF26 SICHERUNG STEUEREINHEIT VERSORGUNGSENSORE U. HANDBREMSE-MIKROSCHALTER 9F27 SICHERUNG STEUEREINHEIT RELAIS 3B6 10A 4F124 SICHERUNG KÜHLUNGSGEBLÄSE 1F165 SICHERUNG +VP 2FG1 SICHERUNG +30 ANLASSENTAFEL 1FG2 SICHERUNG +30 RELAIS HILFSAGGREGATE 1FG3 SICHERUNG +30 RELAIS ANLASSEN 1FG4 SONDERSICHERUNG 1G1 BATTERIE 1G107 LICHTMASCHINE 1H94 SUMMER RÜCKWÄRTSGANG 4K1 RELAIS FERNLICHTER 4K2 RELAIS ABBLENDLICHTER 4K3 RELAIS HUPE 4K4 SONDERRELAIS 7K5 SONDERRELAIS 7K6 SONDERRELAIS 7K7 SONDERRELAIS 7K8 SONDERRELAIS 7K9 SONDERRELAIS 7K10 SONDERRELAIS 7K11 SONDERRELAIS 7K12 SONDERRELAIS 10K13 SONDERRELAIS 10K14 SONDERRELAIS 9K15 SONDERRELAIS 8K16 SONDERRELAIS 8K17 NOTFALL-BYPASS-RELAIS ARBEITSBÜHNE 8K18 RELAIS 3B6 4K19 RELAIS FREIGABE START 1K20 SONDERRELAIS 2K21 SONDERRELAIS 8K22 STEUEREINHEIT 2K23 BLINKSIGNAL 5K24 STEUEREINHEIT 7K110 RELAIS ANLASSEN 1K160 VENTILATORRELAIS ÖL-/WASSERKÜHLER 1K163 RELAIS ELEKTRONIK 2K164 ENERGIEVERSORGUNGSRELAIS 2K166 RELAIS NOTPUMPE 2K191 RELAIS LICHT RÜCKWÄRTSGANG UND SUMMER 2M91 NOTPUMPE 3M106 ANLASSER 1M146 VORDERER SCHEIBENWISCHER 5M179 PUMPE SCHEIBENWISCHER 5M181 HEIZUNG 6M185 OBERER SCHEIBENWISCHER 5P145 MEHRZWECKINSTRUMENT ECO 1P147 ANTIKIPPSYSTEM-DISPLAY 3P154 DIAGNOSE CAN-BUS OPEN 12P155 DIAGNOSE CAN-BUS J1939 2R100 ENDE CAN-BUS-LEITUNG 7R112 RELAIS HILFSAGGREGATE 1R193 LEITUNGSENDWIDERSTAND CAN OPEN 12AS119 SENSOR WASSER IM KRAFTSTOFF 2S136 STEUERHEBEL LINKS 7S137 STEUERHEBEL RECHTS 7S142 SCHALTTAFEL ANLASSEN 1S143 MEHRZWECKHEBEL 2S144 SCHALTER LICHTER 5S148 SCHLÜSSEL ABSCHALTUNG ANTIKIPPSYSTEM 8S149 MOTORHALT 8S150 FREIGABE START 8S167 SCHALTER WARNBLINKLICHT 5S168 SCHALTER NEBELRÜCKLICHT 4S169 SCHALTER ARBEITSLICHTER 4S170 SCHALTER VORDERE ARBEITSLICHTER 4S171 SCHALTER HEIZUNG 6S172 SCHALTER KLIMAANLAGE 6S173 LENKWAHLSCHALTER 8S174 SCHALTER HINTERE ARBEITSLICHTER 4S175 SCHALTER NOTPUMPE 3S176 MODE-DRUCKKNÖPFE 9S190 HANDGASHEBEL 2S278 SCHALTER DIFFERENTIALSPERRE 8SB1 ABSCHALTER 1X4 9-WEGE STECKER MARK 10X5 11-WEGE STECKER MARK 4X6 17-WEGE STECKER MARK 12X7 13-WEGE STECKER MARK 8X8 5-WEGE STECKER MARK 6X9 13-WEGE STECKER MARK 6X16 13-WEGE STECKER MARK 7X17 17-WEGE STECKER MARK 7X18 13-WEGE STECKER MARK 8X20 2-WEGE STECKER DEUTSCH 11X21 2-WEGE STECKER DEUTSCH 11X22 2-WEGE STECKER DEUTSCH 9X23 2-WEGE STECKER DEUTSCH 8X24 2-WEGE STECKER DEUTSCH 11X25 2-WEGE STECKER DEUTSCH 11X28 2-WEGE STECKER DEUTSCH 7X29 2-WEGE STECKER DEUTSCH 7X32 68-WEGE STECKER 11X33 24-WEGE STECKER DEUTSCH 11X34 2-WEGE STECKER DEUTSCH 11X35 2-WEGE STECKER DEUTSCH 11X36 2-WEGE STECKER DEUTSCH 9X37 2-WEGE STECKER DEUTSCH 8X38 2-WEGE STECKER DEUTSCH 11X39 2-WEGE STECKER DEUTSCH 11X42 2-WEGE STECKER DEUTSCH 7X43 2-WEGE STECKER DEUTSCH 7Seite G-20Dokumentkode 57.0008.1500 - 04/2006


Stapler mit Teleskopausleger <strong>GTH</strong>-<strong>4518</strong> RTABELLEN UND ANLAGENBez. Beschreibung Seite Bez. Beschreibung SeiteX46 68-WEGE STECKER 11X47 12-WEGE STECKER DEUTSCH 11X48 2-WEGE STECKER DEUTSCH 10X49 2-WEGE STECKER DEUTSCH 10X50 24-WEGE STECKER DEUTSCH 12X51 2-WEGE STECKER DEUTSCH 10X52 2-WEGE STECKER DEUTSCH 10X53 2-WEGE STECKER DEUTSCH 10X54 2-WEGE STECKER DEUTSCH 10X55 2-WEGE STECKER DEUTSCH 8X56 2-WEGE STECKER DEUTSCH 8X57 2-WEGE STECKER DEUTSCH 10X58 4-WEGE STECKER 12X59 2-WEGE STECKER DEUTSCH 8X60 3-WEGE STECKER DEUTSCH 10X62 2-WEGE STECKER DEUTSCH 3X63 2-WEGE STECKER DEUTSCH 3X64 40-WEGE STECKER DEUTSCH TYP B 12X64- 2-WEGE STECKER DEUTSCH 9X65 2-WEGE STECKER DEUTSCH 12X65- 2-WEGE STECKER DEUTSCH 8X66 2-WEGE STECKER DEUTSCH 9X66A 2-WEGE STECKER DEUTSCH 12X67 2-WEGE STECKER DEUTSCH 8X67- 3-WEGE STECKER DEUTSCH 7X68 3-WEGE STECKER DEUTSCH 7X80 3-WEGE STECKER 7X81 3-WEGE STECKER 7X82 3-WEGE STECKER 7X83 3-WEGE STECKER 7X84 7-WEGE STECKER MARK 4X85 2-WEGE STECKER DEUTSCH 12X86 4-WEGE STECKER DEUTSCH 12X87 4-WEGE STECKER DEUTSCH 12X88 4-WEGE STECKER DEUTSCH 12X89 4-WEGE STECKER DEUTSCH 12X90 4-WEGE STECKER DEUTSCH 12X92 2-WEGE STECKER DEUTSCH 4X93 7-WEGE STECKER MARK 4X100 3-WEGE STECKER DEUTSCH 7X101 2-WEGE STECKER DEUTSCH 12X101P 3-WEGE STECKER DEUTSCH 11X104 24-WEGE STECKER DEUTSCH 10X105 3-WEGE STECKER DEUTSCH 1X113 31-WEGE STECKER DEUTSCH 2X115 2-WEGE STECKER DEUTSCH 3X116 2-WEGE STECKER DEUTSCH 3X117 12-WEGE STECKER MIC 70 2X118 6-WEGE STECKER DEUTSCH 4X119 3-WEGE STECKER 2X123 2-WEGE STECKER DEUTSCH 3X125 4-WEGE STECKER 1X126 52-WEGE STECKER MT2/JPT 1X127 17-WEGE STECKER MARK 5X133 24-WEGE STECKER FCI SICMA-2 PF 12X134 24-WEGE STECKER DEUTSCH 9X135 4-WEGE STECKER DEUTSCH 10X136 21-WEGE STECKER DEUTSCH 7X137 21-WEGE STECKER DEUTSCH 7X138 68-WEGE STECKER 12X139 17-WEGE STECKER MARK 9X140 17-WEGE STECKER MARK 6X141 21-WEGE STECKER MARK 9X143 5-WEGE STECKER MARK 2X144 13-WEGE STECKER MARK 5X145 37-WEGE STECKER TYCO 1X146 6-WEGE STECKER 5X147 6-WEGE STECKER 3X154 3-WEGE STECKER DEUTSCH 12X155 3-WEGE STECKER DEUTSCH 2X156 6-WEGE STECKER DEUTSCH 4X157 6-WEGE STECKER 12X158 18-WEGE STECKER MIC 70 1X161 6-WEGE STECKER 2X162 12-WEGE STECKER DEUTSCH 12X170 3-WEGE STECKER DEUTSCH 10X176 5-WEGE STECKER MARK 9X179 2-WEGE STECKER 5X180 5-WEGE STECKER MARK 9X181 4-WEGE STECKER 6X185 2-WEGE STECKER 5X186 4-WEGE STECKER 10X187 12-WEGE STECKER DEUTSCH 12X189 8-WEGE STECKER DEUTSCH 12AX190 6-WEGE STECKER DEUTSCH 4X192 3-WEGE STECKER DEUTSCH 2X192. 68-WEGE STECKER 12AX193 3-WEGE STECKER DEUTSCH 12AX194 24-WEGE STECKER DEUTSCH 12AX194S STECKDOSE ARBEITSBÜHNE 12AX195 8-WEGE STECKER DEUTSCH 12AX196 EINRICHTUNG FÜR SONDERVENTILE 12AX196 4-WEGE STECKER DEUTSCH 12AY20 MAGNEVENTIL EINFAHREN VORDERESTABILLTÄTSSTÜTZE RECHTE 11Y21 MAGNEVENTIL EINFAHREN VORDERESTABILLTÄTSSTÜTZE LINKS 11Y22 MAGNETVENTIL ABSENKEN VORDERESTABILLTÄTSSTÜTZE RECHTE 9Y23 MAGNETVENTIL ABSENKEN VORDERESTABILLTÄTSSTÜTZE LINKS 8Y24 MAGNETVENTIL AUSFAHREN VORDERESTABILLTÄTSSTÜTZE RECHTE 11Seite G-21Dokumentkode 57.0008.1500 - 04/2006


Stapler mit Teleskopausleger <strong>GTH</strong>-<strong>4518</strong> RTABELLEN UND ANLAGENBez. Beschreibung SeiteY25 MAGNETVENTIL AUSFAHREN VORDERESTABILLTÄTSSTÜTZE LINKS 11Y34 MAGNEVENTIL EINFAHREN HINTERESTABILLTÄTSSTÜTZE RECHTS 11Y35 MAGNEVENTIL EINFAHREN HINTERESTABILLTÄTSSTÜTZE LINKS 11Y36 MAGNEVENTIL ABSENKEN HINTERESTABILLTÄTSSTÜTZE RECHTS 9Y37 MAGNEVENTIL ABSENKEN HINTERESTABILLTÄTSSTÜTZE LINKS 8Y38 MAGNEVENTIL AUSFAHREN HINTERESTABILLTÄTSSTÜTZE RECHTS 11Y39 MAGNEVENTIL AUSFAHREN HINTERESTABILLTÄTSSTÜTZE LINKS 11Y48 MAGNETVENTIL FREIGABE LINKE HINTERELENKWELLE 10Y49 MAGNETVENTIL FREIGABE RECHTE HINTERELENKWELLE 10Y51 MAGNETVENTIL FREIGABE RECHTEVORDERE LENKWELLE 10Y52 MAGNETVENTIL AUSGLEICH LINKS 10Y53 MAGNETVENTIL AUSGLEICH RECHTS 10Y54 MAGNETVENTIL FREIGABE LINKEVORDERE LENKWELLE 10Y55 MAGNETVENTIL ALLE VIER RÄDER LENKBAR 8Y56 MAGNETVENTIL HUNDENGANG 8Y57 MV ÄNDERUNG ÖLDURCHSATZ 10Y59 MAGNETVENTIL DIFFERENTIALSPERRE 8Y62 MAGNETVENTIL 1. GANG 3Y63 MAGNETVENTIL 2. GANG 3Y64 MAGNEVENTIL ANHEBEN VORDERESTABILLTÄTSSTÜTZE RECHTS 9Y65 MAGNEVENTIL ANHEBEN VORDERESTABILLTÄTSSTÜTZE LINKS 8Y65A MV EINLEGUNG BOLZEN 12Y66 MAGNEVENTIL ANHEBEN STABILLTÄTSSTÜTZERECHTS 9Y66A MV FREIGABE BOLZEN 12Y67 MAGNEVENTIL ANHEBEN STABILLTÄTSSTÜTZELINKS 8Y85 MAGNETVENTIL DFE 12Y86 MAGNETVENTIL AUS-/EINFAHREN AUSLEGER 12Y87 MAGNETVENTIL ANHEBEN/ABSENKENAUSLEGER 12Y88 MAGNETVENTIL DREHUNG GABEL 12Y89MAGNETVENTIL FREIGABE/SPERRELASTAUFNAHMEMLTTEL 12Y90 MAGNETVENTIL DREHUNG FÜHRERHAUS 12Y101 MV ALLGEMEIN 12Y115 MAGNETVENTIL RÜCKWÄRTSGANG 3Y116 MAGNEVENTIL VORWÄRTSGANG 3Y122 MV KÜHLVENTILATOR 1Y123 MV 3-VENTIL-PUMPE 3DRAHTFARBENABCGHLMNRSVZHELLBLAUWEISSORANGEGELBGRAUBLAUBRAUNSCHWARZROTROSAGRÜNLILAANMERKUNG: die farben der zweifarbigen drähtewerden mit den nachfolgenden angegebenen kürzelnbezeichnet. beispiel:G/V = GELB/GRÜN (Querstreifig)G-V = GELB-GRÜN (Längsstreifig)Seite G-22Dokumentkode 57.0008.1500 - 04/2006


Stapler mit Teleskopausleger <strong>GTH</strong>-<strong>4518</strong> RTABELLEN UND ANLAGENG-4 HYDRAULIKPLANG-4.1 HYDRAULIKPLAN DREHTURM(Drw. 57.2201.1900 - rev. B)Seite G-23Dokumentkode 57.0008.1500 - 05/2006


Stapler mit Teleskopausleger <strong>GTH</strong>-<strong>4518</strong> RTABELLEN UND ANLAGENABSICHTLICH LEER GELASSENE SEITESeite G-24Dokumentkode 57.0008.1500 - 04/2006


Stapler mit Teleskopausleger <strong>GTH</strong>-<strong>4518</strong> RTABELLEN UND ANLAGENG-4.2HYDRAULIKPLAN UNTERWAGEN(Drw. 57.2201.1900 - rev. B)Seite G-25Dokumentkode 57.0008.1500 - 05/2006


Stapler mit Teleskopausleger <strong>GTH</strong>-<strong>4518</strong> RTABELLEN UND ANLAGENABSICHTLICH LEER GELASSENE SEITESeite G-26Dokumentkode 57.0008.1500 - 04/2006


Stapler mit Teleskopausleger <strong>GTH</strong>-<strong>4518</strong> RTABELLEN UND ANLAGENG-5 TABELLE FÜR DIE TURNUSMÄSSIGE ÜBERPRÜFUNG DER SICHERHEITSVORRICHTUNGENKOMPONENTESperrventil 1Sperrventil 2Sperrventil 3Sperrventil 4Sperrventil 5Sperrventil 6Sperrventil 7Sperrventil 8Sperrventil 9Mikro Abst. 1Mikro Abst. 2Mikro Abst. 3Mikro Abst. 4Mikro Abst. 5Mikro Abst. 6Mikro Abst. 7Mikro Abst. 8ARB + DisplayNOT-AUSTotm.-Kn. 1Totm.-Kn. 2Ergebnis/BemerkungenDatum Positiv Negativ Unterschrift❑❑❑❑❑❑❑❑❑❑❑❑❑❑❑❑❑❑❑❑❑❑❑❑❑❑❑❑❑❑❑❑❑❑❑❑❑❑❑❑❑❑❑❑❑❑❑❑❑❑❑❑❑❑❑❑❑❑❑❑❑❑❑❑❑❑Seite G-27Dokumentkode 57.0008.1500 - 04/2006


Stapler mit Teleskopausleger <strong>GTH</strong>-<strong>4518</strong> RTABELLEN UND ANLAGENErläuterungen zur Tabelle:Sperrventil 1Sperrventil 2Sperrventil 3Sperrventil 4Sperrventil 5Sperrventil 6Sperrventil 7Sperrventil 8Sperrventil 9Mikro Abst. 1Mikro Abst. 2Mikro Abst. 3Mikro Abst. 4Mikro Abst. 5Mikro Abst. 6Mikro Abst. 7Mikro Abst. 8ARB + DisplayNOT-AUSTotm.-Kn. 1Totm.-Kn. 2Sperrventil am HebezylinderSperrventil am GabelausgleichzylinderSperrventil am Ausschubzylinder TeleskopauslegerSperrventil am Bewegungszylinder AnbaugeräteSperrventil am Sperrzylinder AnbaugeräteSperrventil am Zylinder vordere Abstützung rechtsSperrventil am Zylinder vordere Abstützung linksSperrventil am Zylinder hintere Abstützung rechtsSperrventil am Zylinder hintere Abstützung linksPositions-Mikroschalter an der vorderen Abstützung rechtsPositions-Mikroschalter an der vorderen Abstützung linksPositions-Mikroschalter an der hinteren Abstützung rechtsPositions-Mikroschalter an der hinteren Abstützung linksPositions-Mikroschalter am Ausschub der rechten vorderen StabilitätsstützePositions-Mikroschalter am Ausschub der linken vorderen StabilitätsstützePositions-Mikroschalter am Ausschub der rechten hinteren StabilitätsstützePositions-Mikroschalter am Ausschub der linkn hinteren StabilitätsstützeAnti-Kippsystem - Elektronische Platine und DisplayNot-Aus-KnopfTotmannschalter für Sicherheitsbedienung (rechts)Totmannschalter für Sicherheitsbedienung (links)Seite G-28Dokumentkode 57.0008.1500 - 04/2006

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