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Die Sicht der Dateninhaber und Konsortien - Bundesanzeiger Verlag

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Rückblick auf die erste PhaseListe <strong>der</strong> vorregistrierten Stoffe2,75 Mio Vorregistrierungen | 65.000 Legaleinheiten | 146.000 StoffeGrösse <strong>der</strong> SIEFsTeilnehmer> 5.0001.001 - 5.000501 - 1.000201 - 500101 - 20076 - 10010 - 7521102261.0001.8252.112SIEFs grösser als erwartet!17.0000 5.000 10.000 15.000 20.000-> EVONIK: Bedeutete erhöhter Aufwand. Hoher Mailingaufwand, bevor begonnen werden konnte.Abfrage des SIEF-Codes umfangreich, sehr oft keine/späte Rückmeldung. Zeitverlust!BDI Consumer - B<strong>und</strong>esanzeiger Specialties | 2/2012 Business Volker Line Household J. Soballa Care Seite Page | 2


Vorbereitung – ÜberblickKlärung intern:- Was ist mein Interesse? (Darüber klar werden: Cefic-Code-System)- Was mache ich mit dem Stoff? (Herstellung, Import, DU, Händler..)- Habe ich eine Vorstellung/Erfahrung <strong>der</strong> erfor<strong>der</strong>lichen Abläufe?- Kann ich SFF o<strong>der</strong> LR sein?- Wie ist die Datenlage für mein Mengenband?- Wo gibt es ergänzende Datenquellen (z.B. bei ähnlichem 2013er-Stoff, beibereits registrierten Stoffen)?- Ist ggf. Read-Accross, waiving, QSAR etc. möglich?- Welches ist mein (richtiges) pre-SIEF/SIEF („sameness“)?- Wer ist „mein“ SFF o<strong>der</strong> LR, wenn es bereits ein SIEF/Kooperation etc. gibt?- Habe ich/kenne ich die genaue Identität meines Stoffes?-> EVONIK: Entscheidung für LR in ca. 55% <strong>der</strong> eigenen Stoffe. Eigene Datenlage, „Freeri<strong>der</strong>“ als SFF,Wunsch, Herr des Verfahrens zu sein (Sicherstellung <strong>der</strong> Registrierung)BDI - B<strong>und</strong>esanzeiger 2/2012 Volker J. Soballa Seite | 3


SIEF – Gruppeneinteilungen (CEFIC)• starke Marktposition• Stoff von strat. Wert• Ressourcen zur aktivenArbeit vorhandenCa. 55%• wünscht zu registrieren• Beteiligt sich amGestellungsprozess desDossiers• nicht genügend Ressourcenfür alle AktivitätenLead /activeRegistrantInvolvedRegistrantIntransparenteFirmen<strong>Dateninhaber</strong>DormantRegistrantPassiveRegistrant• keine spätere Registrierung• nur Pflicht zur Datenteilung• keine dauerhafte Teilnahmeam SIEF• Registrierung geplant• sehr begrenzte Ressourcen/Interessenan aktiverSIEF-Arbeit• Interesse nur am DossierBDI Consumer - B<strong>und</strong>esanzeiger Specialties | 2/2012 Business Volker Line Household J. Soballa Care Seite Page | 4


SIEF – Kooperation – Konsortium (1)• SIEF: Substance Information Exchange Forum (Art. 29)„Alle potentiellen Registranten <strong>und</strong> DU, die <strong>der</strong> Agentur gemäß Art 28 Infos überdenselben Phase-in-Stoff übermittelt haben…. sind Teilnehmer eines SIEFs“.Kooperation:Üblicherweise nur 3-4 Mitglie<strong>der</strong>, LR kann die meiste Arbeit für die an<strong>der</strong>en machen.Vorteil: einfacher, schneller, sicherer (vieles aus „einer Hand“)Aber: ggf. Treuhän<strong>der</strong> nötig für CSR, um die Informationen zu den Verwendungenabzufragen. Kommunikation nötig (außer je<strong>der</strong> macht CSR selbst).Wenn nur zwei: Kleinster gemeinsamer Nenner-> Consultant. Rest je<strong>der</strong> selbst.(vertraglich festlegen)• auch denkbar: Der LR erstellt alles, Interessierte kaufen LoADas war 2010 eher selten, für 2013 ggf. Modell (Daten bei nur einem Hersteller?)-> EVONIK: Zumeist <strong>Konsortien</strong> (in vielen Fällen bereits bestehende <strong>Konsortien</strong> (HPV etc.),oft Kooperationen (einfacher, flexibler), in 2013 weniger <strong>Konsortien</strong>BDI - B<strong>und</strong>esanzeiger 2/2012 Volker J. Soballa Seite | 5


SIEF – Kooperation – Konsortium (2)• Konsortium:Üblicherweise > 20 Teilnehmer, hauptamtl. Person (Manager) nötig, Abstimmungsregeln/Vertragnötig, unterschiedl. Rechtsformen möglich:- Innenkonsortium: weniger Verwaltungsaufwand- Außenkonsortium: eigene externe Rechtsgesellschaft (Steuerrechtlich relevant),einfacher für die Kostenkompensation, da die Gesellschaft das übernimmt (teurer)- Empfehlung: 2 Gruppen einrichten:- „Technical Committee“ (wenige Fachleute erstellen das Dossier)- „ Steering Committee“Vorteil: geringere Arbeitskosten, schneller, weniger Abstimmung nötig- Am besten auf vorhandene, bewährte Verträge zurückgreifen- Mitregistranten frühzeitig informieren, wie das Dossier aussehen wird, wer wasmacht etc.-> für 2013 weniger wahrscheinlich (außer bei Stoffgruppen: Flavor, Fragrance…)BDI - B<strong>und</strong>esanzeiger 2/2012 Volker J. Soballa Seite | 6


Vorbereitung SIEF – Teilnahme (1)• Auflisten <strong>und</strong> Zuordnen aller verfügbarer Studienberichte sowie <strong>der</strong>en Preise• Erstellen einer Liste benötigter Studien• Einrichten workflow, um auf Anfragen an<strong>der</strong>er SIEF-Teilnehmer reagieren zu können• Einrichten workflow, um vorliegende Studien zur Verfügung stellen zu können• Einrichten workflow, um fehlende Studien von an<strong>der</strong>en SIEF-TeilnehmernabzufragenABER: LR ist kein Auskunftsbüro, keine hotline!• Jede Substanz, die im SIEF vertreten werden muss, sollte einer verantwortlichenPerson zugeordnet werden (z.B. in <strong>der</strong> BU)-> EVONIK: Zumeist <strong>Konsortien</strong>, oft LR: Umgehen von SFF (falls nötig): <strong>Dateninhaber</strong>, Know-How,Fachexpertise, Druck, Registrierung erfolgreich durchzuführen (K<strong>und</strong>enverträge). Höherer Aufwand!BDI - B<strong>und</strong>esanzeiger 2/2012 Volker J. Soballa Seite | 7


Vorbereitung SIEF – Teilnahme (2)• Abschätzen von Zeit, Kosten <strong>und</strong> Personalaufwand, um die SIEFs umzusetzenZeitplan: Rückwärts rechnen! Haltepunkte setzen• Zusammenstellen verfügbarer Vertragsvorlagen z.B. für die <strong>Konsortien</strong>bildung etc.• Zusammenstellen aller Stoffdaten, die für den sameness-check notwendig sind• Zusammenstellung <strong>der</strong> abzudeckenden Verwendungen (Deskriptoren reichennicht!), dazu gehören: Menge, Dauer, industriell/gewerblich/Konsument/Umwelt….• Zusammenstellung <strong>der</strong> eigenen Expositionsdaten-> EVONIK: sehr unterschiedlich! Bei „alten“ <strong>Konsortien</strong> einfacher, bei neuen <strong>Konsortien</strong>:juristische Mühen, in einem Fall Diskussion von knapp einem Jahr!BDI - B<strong>und</strong>esanzeiger 2/2012 Volker J. Soballa Seite | 8


Vorbereitung SIEF – Teilnahme (3)• Feststellung <strong>der</strong> Identität <strong>und</strong> <strong>der</strong> Sameness‣ EINECS Nummer, CAS Nummer, IUPAC Beschreibung‣ weitere eindeutige Beschreibungen (z.B. INCI-Nr…)‣ physiko-chemische Daten‣ Ergebnis von Studien (qualifizierte Studienzusammenfassungen, Robust StudySummaries)‣ abweichende Einstufungen auf Basis vorhandener Daten:unterschiedliche Stoffe? Warum? (80/20)?Aber: viele Informationen zur Feststellung <strong>der</strong> „Gleichheit“ sind firmenspezifische <strong>und</strong>daher vertraulich zu behandelnde Informationen (CBI)CAVE: Antitrust! „Dos and Don´ts“ von Cefic, VCI etc. nutzen-> EVONIK: Festlegung nach Rückmeldung des Cefic-Codes (Interessierte Firmen). Möglichst frühzeitig!Info an alle Pre-SIEF-Teilnehmer, Abstimmung mit Interessierten (per mail)! Dormants gestrichenBDI Consumer - B<strong>und</strong>esanzeiger Specialties | 2/2012 Business Volker Line Household J. Soballa Care Seite Page | 9


Vorbereitung SIEF – Datenlücken (4)• Wie gehe ich mit Datenlücken um?- Recherche in allen einschlägigen Datenbanken, Literatur, in-house etc.- Abfrage im SIEF/Konsortium bei den Registrierungswilligen- Prüfen, ob ähnliche Stoffe in an<strong>der</strong>en SIEF bearbeitet werden (read-accross)- Möglichkeit für Alternativen (WoE, Alternativmethoden, QSAR…)- Waiving immer prüfen (<strong>und</strong> versuchen)• Wenn die Datenlücken eindeutig nicht geschlossen werden können- Entscheidung, ob man in Vorleistung geht, testet <strong>und</strong> bezahlt (Aufschlag 5-10%)- Erst Geld von den Registrierungswilligen einsammeln? Einsatz einesTreuhän<strong>der</strong>s (o<strong>der</strong> des <strong>Die</strong>nstleisters)- Soll das Geld vorab eingesammelt werden ohne Treuhän<strong>der</strong>: Dann sollte dasGeld direkt an das Prüfinstitut gezahlt werden (Steuer).BDI - B<strong>und</strong>esanzeiger 2/2012 Volker J. Soballa Seite | 10


Vorbereitung SIEF – Teilnahme (5)• wenn es bereits SIEF/Kooperation/Konsortium gibt- Initiative ergreifen, SFF/LR aktiv kontaktieren- Triggert Abfrage des SFF/LR- Beispiel: „Substance Information Profile-Template (SIP) von Cefic• SIP (geht am besten am alle Cefic-Codes, um alle informiert zu haben)- Welche Zuordnung zum Cefic-Code-Modell- Welche Daten (allg.) liegen im SIEF vor?- Welche tierexperimentellen Daten liegen im SIEF vor?• ist es das richtige SIEF?• falls nur SFF (nicht im REACH-Text) vorhanden: wer agiert als LR?• SFF: Funktion früher teilweise problematisch, hat sich deutlich gebessertECHA Fact sheet 4/2009-> EVONIK: „Freeri<strong>der</strong>“. Wurden aufgefor<strong>der</strong>t, die Position zu räumen (14 Tage). Dann umgehen: Mail anAlle Teilnehmer, dass man als Hersteller die LR-Funktion übernehmen möchte (Zustimmung!)BDI - B<strong>und</strong>esanzeiger 2/2012 Volker J. Soballa Seite | 11


Vorbereitung SIEF – Teilnahme (6)Gefahrstoffe:• welche Verwendungen werden unterstützt?• eigene Verwendungen an SFF/LR melden• wenn strategisch nicht gewünscht: eigenes Teildossier für diese, nicht imregulären SIEF-Dossier abgedeckten Verwendungen erstellen• Hazard Assessment:- Empfehlung: Sollte (v.a. bei UVCB) gemeinsam erstellt werden- Warum: Sonst entstehen zahlreiche unterschiedliche DNELs/PNECs• Expositionsabschätzung:- Empfehlung: für gemeinsame Verwendungen gemeinsam bearbeiten, Abgabeaber je<strong>der</strong> Registrant getrennt.• Risk Assessment:-Empfehlung: wenn gleiche Verwendungen <strong>und</strong> gleiche Märkte: gemeinsamesRA (<strong>und</strong> damit CSR) erstellen. „eine Stimme“- bei verschiedenen Verwendungen: je<strong>der</strong> selbstBDI - B<strong>und</strong>esanzeiger 2/2012 Volker J. Soballa Seite | 12


Unterstützung (Consultants) (1)• Adressen von entsprechenden Consultants/Anbietern sammeln• Verbände ansprechen• „REACH Kooperations Service (RCS) von TEGEWA/VCI -> Liste mit <strong>Die</strong>nstleistern• Chemical Watch-Liste mit Consultants• Check <strong>der</strong> Kapazitäten des Consultants• Wurden schon ähnliche Stoffe/Stoffgruppen bearbeitet? (Erfahrung?)• CAVE: oft auch personenabhängige Leistung• ECHA will Schulungen/Training für KMUs anbieten sowie WS für 2013-LRBDI - B<strong>und</strong>esanzeiger 2/2012 Volker J. Soballa Seite | 13


Unterstützung (Consultants) (2)• Klären: Was kann man selbst tun?• Klären: Was soll <strong>der</strong> <strong>Die</strong>nstleister tun?- Umfang <strong>der</strong> Dossiererstellung (Komplett?, Teile davon?)- Komplettvertretung im SIEF/Konsortium? (kann auch TPR sein)- Nur Vertretung in Kommunikation nach aussen?- Umfang des gesamten Auftrags schriftlich bestätigen- Zeitrahmen festlegen, Kosten festlegen (Vertrag)- Was passiert bei mangelhafter Arbeit, fehlerhaftes Dossier etc.? (Haftung)CAVE: Arbeit fällt trotzdem an: Man sollte den Arbeitsfortschritt immer kontrollieren!-> EVONIK: Consultants: Greifen auf langjährige Geschäftsbeziehungen zurück! Bekannte Personen, diez.B.mit dem Stoff/Stoffgruppe vertraut ist (z.B. ehem. BUA-Mitarbeiter). Eher Person als Institution wichtigBDI - B<strong>und</strong>esanzeiger 2/2012 Volker J. Soballa Seite | 14


Kosten (Letter of Access) (1)Preis des LoA-Gern getätigter Ausspruch: „Der LoA ist ja soooo teuer“• Einige <strong>Konsortien</strong>/Kooperationen achten auf „Low Level“- Nur die Key Study wird berechnet (incl. Zu-/Abschläge nach Klimisch)• Einige <strong>Konsortien</strong> berücksichtigen alle relevanten Studien (> 20% teurer) sowieden Aufwand- Meetings (Anzahl, Kosten) (St<strong>und</strong>en-, Halbtages-, Tagespauschale)- Anzahl Teilnehmer- Reisekosten- Sweat Equity (Vorleistungen aus an<strong>der</strong>en Arbeiten wie HPV, RA etc.) Wichtig: Belege!• Empfehlung:- Alle relevanten Studien angeben: Key Study <strong>und</strong> die Ergebnisse <strong>der</strong> unterstützendenStudien (Liste beifügen)BDI - B<strong>und</strong>esanzeiger 2/2012 Volker J. Soballa Seite | 15


Kosten (2)• bei wi<strong>der</strong>sprüchlichen Aussagen:Ergebnisse diskutieren, Weight of Evidence, klare Aussage/Entscheidung nötig! Ggf.neue, ergänzende Studien (Auf Tierschutz achten!)• bei wi<strong>der</strong>sprüchlichen Aussagen zur Einstufung:Zwei unterschiedliche Einstufungen angeben!-Ggf. sind Spektren unterschiedlich (Reinheit, herstellungsbedingt, rohstoffbedingt, etc.)• Kostenbezug<strong>Die</strong> Kosten für ein Dossier bemessen sich für den Käufer nicht auf das gesamteverfügbare Dossier, son<strong>der</strong>n nur auf die (fehlenden) Daten für das gewünschteRegistrierungsdatum!Aber: wer sich erst spät „einklinkt“ zahlt pro Jahr nach Fertigstellung einen Aufschlag (z.B.3%)BDI - B<strong>und</strong>esanzeiger 2/2012 Volker J. Soballa Seite | 16


Kosten (3)• Was tun, wenn nach erfolgreicher Registrierung noch Geld übrig ist?Verschiedene Möglichkeiten/keine feste Regeln:- gleich- nach Ende <strong>der</strong> deadlineBei <strong>Konsortien</strong>:- Empfehlung: Das Geld für kommende Ausgaben bereithalten, z.B. ECHA-Nachfor<strong>der</strong>ungen aus <strong>der</strong> Evaluierung, Dossier updates etc.- bei hohen Beträgen sofort rückkompensieren (außer es zeichnen sich Kostenab)- denn: totes Kapital, Treuhän<strong>der</strong> nötig,Bei Kooperationen:- Zügig abrechnen <strong>und</strong> rückkompensierenCAVE: Es wird nicht je<strong>der</strong> Kleinbetrag zurückbezahlt, < 1000.- Euro nicht.Falls jemand darauf besteht, muss er den dafür nötigen Aufwand bezahlenBDI - B<strong>und</strong>esanzeiger 2/2012 Volker J. Soballa Seite | 17


Kosten (4)• Wie vorgehen, wenn <strong>der</strong> LR eines an<strong>der</strong>en SIEF eine Studie kaufenmöchte?- Kleiner Vertrag, Unterlizenz- eine Summe- geringer Aufwand- nur ein Kontaktpartner-> Käufer kann dann über Studie verfügen <strong>und</strong> unterlizenzierenAber: er muss melden, an wen er unterlizenziert!Warum? Damit kann man nachvollziehen, wo die eigene Studie gelandet ist<strong>und</strong> ob ggf. <strong>der</strong>jenige, <strong>der</strong> sie nutzt, auch die Berechtigung hatBDI - B<strong>und</strong>esanzeiger 2/2012 Volker J. Soballa Seite | 18


Zeitplan (1)• Zeitmanagement- Rückrechnen vom Ende her (31.5.2013):- ECHA nimmt sich mehr Zeit (3 Monate), wenn in den letzten drei Monateneingereicht -> spätestens 28. Februar 2013 einreichen!- Klare Zeitvorgaben für die Bearbeitung <strong>der</strong> Einzelpunkte festlegen- regelmäßige Statusberichte von Consultants einfor<strong>der</strong>n (kritisch hinterfragen)Wichtig: Alles von Anfang an genau dokumentieren!-Zeitaufwand- Reisen/Übernachtungen- Dauer <strong>der</strong> meetings, Telcon, Telefonate etc.- interner AufwandBDI - B<strong>und</strong>esanzeiger 2/2012 Volker J. Soballa Seite | 19


Zeitplan (2)Nutzung eines SIEF-Management Tools:z.B.: Cefic Gantt chart (Hauptaktivitäten <strong>und</strong> Zeitplan)Gantt chart on SIEF TimingStart Date Days goneDeadline registration 2010Identification of SIEF Formation Facilitator (SFF)Identification of codes of SIEF members*Agreement on the sameness of substanceAgreement on operational rules**Sharing of existing dataIdentification of Data gaps (availability of 28-days sub-acute …Initiate tests needed for registration 2010 (Annex VII and VIII)***Preparation of test proposalsPreparation and check of Chemical Safety Report (CSR)****Payment for data needed for registration 2010Submission of LR dossier and payment of registration fee by LRAcceptance of LR dossier by ECHASubmission of SIEF members dossier *****Payment of registration fee by individual members*****BDI - B<strong>und</strong>esanzeiger 2/2012 Volker J. Soballa Seite | 2020


Zeitplan (3)Countdown: optimal situationSIEFworkStartQ3-Q4CSA2011IUCLID I5ZQ1-Q42012IUCLID I5ZQ12013Q22013Substance IDData sharingHazard dataChemicalAssessmentLeadsMembershttp://echa.europa.euBDI - B<strong>und</strong>esanzeiger 2/2012 Volker J. Soballa Seite | 21


Empfehlungen• „Hausaufgaben“ sofort beginnen• Habe ich alle Stoffe meines Portfolios berücksichtigt?• Was ist mit (potentiellen) Problemstoffen?• Checkliste erstellen (habe ich alle Informationen, Daten etc.)• Ist die Stoffbeschreibung eindeutig <strong>und</strong> belegbar?• Sind alle nötigen Endpunkte bearbeitet/abgedeckt?• Habe ich alle Verwendungen? (in-house, beim K<strong>und</strong>en)• Habe ich die Kapazitäten geklärt? (in-house, extern)• Habe ich interne Abläufe <strong>und</strong> Zuständigkeiten geklärt? (Stoffzuordnung)Viel Erfolg!BDI - B<strong>und</strong>esanzeiger 2/2012 Volker J. Soballa Seite | 22

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