FESTSCHRIFT - TC Oestrich-Winkel eV
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Meden-Mannschaften<br />
probten den Aufstieg. Oft genug hatten sie damals Erfolg damit!<br />
Mit von der Partie waren schon immer Gerhard Ewald und Klaus Basting, vorübergehend<br />
verstärkt durch Klaus Dahn, Wilfried Irion, Paul Derstroff und Jochen<br />
Kunith, sowie Peter Schmelzeisen und gelegentlich Friedhelm Furck.<br />
Irgendwann, Ende der 80er ist auch Leo Lichtnecker dazu gestoßen und später<br />
Hubert Lotz. Auch Wolfgang Heirich spielte mit, sowie Gundolf Kuhl, während<br />
Rainer Hinzert nur ein relativ kurzes Intermezzo vergönnt war. Der Kern der<br />
Aufsteiger kristallisierte sich um Gerhard Ewald, Klaus Basting, Leo Lichtnecker<br />
und Hubert Lotz. Inzwischen wurde die betreffende Klasse mit dem Mindestalter<br />
bezeichnet: Herren 30; Herren 40 etc., nach dem Motto: Man wird ja nicht jünger!<br />
Tatsächlich sind sie zwar nicht wesentlich älter geworden, aber zumindest<br />
teilweise deutlich erfahrener.<br />
Es kamen schließlich hinzu die damals noch „jüngeren Wilden“ Jogi Freimuth<br />
und Bernhard <strong>Winkel</strong> sowie Günther Bickelmaier. Die Kreisklasse war längst<br />
überwunden, die Bezirksklasse B und A durchlaufen und die Bezirksoberliga<br />
erreicht. Verstärkung kam später auch ab und zu von Seiten der „Nachrücker“<br />
Thomas Reinhard und Thomas Korn. Nach einer denkwürdigen Saison, in der<br />
lediglich Geisenheim die Nase vor den Herren 40 des <strong>TC</strong> <strong>Oestrich</strong>-<strong>Winkel</strong> hatte,<br />
wurde vom Hessischen Tennisverband mitgeteilt, dass der Aufstieg in die<br />
Gruppenliga auch als Vizemeister geschafft sei! Damit war alles erreicht, was<br />
sich das Team vorgenommen hatte: Einmal in der Gruppenliga spielen! Es ist<br />
dann auch zunächst dabei geblieben, aber nach einer Saison musste man den<br />
Abstieg hinnehmen. Das war eine halbtrockene bis herbe Erfahrung. Bis dahin<br />
hatte man den Beinamen „die Unsinkbaren“; dieser Mythos war nun zerstört.<br />
Aber nach dem Prinzip: „Dreimal niedergeschlagen und viermal wieder aufgestanden“<br />
ließen sie sich trotzdem nicht hängen, verjüngten und verstärkten<br />
die Mannschaft, bestimmten einen neuen Mannschaftsführer und einen<br />
Mannschaftsrat, trainierten fleißig, nahmen ab und zu ab und kamen so wieder<br />
zurück ins Match. Entscheidend war auch, dass inzwischen die „Jüngeren“ 50<br />
geworden waren und somit in einer realistischeren Altersklasse gespielt werden<br />
konnte. Nicht zuletzt wurde eine Verstärkung in Person von Otmar Freimuth<br />
vom Lokalrivalen Hattenheim verpflichtet, der trotz exzessiven Rauchens – der<br />
einzige Raucher in der Erfolgsmannschaft – bis jetzt noch einigermaßen passabel<br />
Tennis spielen kann. Gelegentlich gab es auch Unterstützung der noch<br />
älteren Herren, wobei besonders Fritz und Ferdi Charissé, Peter Neumann,<br />
Bernd Schmidt, K.-P. Kirchner und last not least Toni Schlaffer (Schlatter) zu<br />
nennen wären.<br />
Obwohl der Wiederaufstieg nicht definitiv geplant worden war, ist er auf Anhieb<br />
gelungen; die Gruppenliga wurde ohne Verlustpunkte erreicht! Erfolg ist kein<br />
Zufall!! In der Saison 2005 sollte sich dann erweisen, ob die Mannschaft<br />
in der Lage war, diese bereits exklusive Klasse zu halten. Schon bei der