FESTSCHRIFT - TC Oestrich-Winkel eV
FESTSCHRIFT - TC Oestrich-Winkel eV
FESTSCHRIFT - TC Oestrich-Winkel eV
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<strong>FESTSCHRIFT</strong><br />
zum<br />
25-jährigen Jubiläum<br />
2006
Sehr geehrte Damen und Herren,<br />
liebe Vereinsmitglieder,<br />
als Schirmherr des Jubiläums zum 25-jährigen Bestehen<br />
des <strong>TC</strong> <strong>Oestrich</strong>-<strong>Winkel</strong> entbiete ich allen Förderern,<br />
Freundinnen, Freunden und Mitgliedern meinen herzlichen Gruß.<br />
Als Mitglied von „Anfang an“ kenne ich die Entwicklung des <strong>TC</strong> sehr genau. In<br />
meiner damaligen Funktion als Bürgermeister von <strong>Oestrich</strong>-<strong>Winkel</strong> konnte ich bei<br />
der Lösung einer Reihe wichtiger Aufgaben entsprechende Hilfestellung geben.<br />
25 Jahre Vereinsgeschichte ist zwar für sich gesehen keine allzu große Wegstrecke,<br />
aber gerade in dieser Zeit sind ganz wichtige Weichenstellungen<br />
getroffen worden, die das Vereinsgeschehen auch weit über diese 25 Jahre<br />
hinaus beeinflussen werden.<br />
Für die ehrenamtliche Arbeit verdienen die Verantwortlichen große Anerkennung<br />
und Dank zugleich. Ohne die aktive Vorstandsgruppe um den jeweiligen<br />
amtierenden Vorsitzenden gäbe es dieses Jubiläum nicht. Das sollten vor allem<br />
die jüngeren Mitglieder auch so sehen. Auch in Zukunft braucht der <strong>TC</strong> ehrenamtliche,<br />
leistungswillige Frauen und Männer die die Geschicke des Vereins mit<br />
Tatkraft und Motivation lenken. Dass es diese Frauen und Männer gibt, das ist<br />
mein Wunsch zu diesem Jubiläum.<br />
Allen Gästen, Freunden und Mitgliedern wünsche ich bei den Jubiläumsveranstaltungen<br />
viel Spaß und Freude. Dem <strong>TC</strong> wünsche ich mit seinen Aktionen<br />
sportliche, organisatorische und gesellschaftliche Erfolge.<br />
Herzlichst<br />
Ihr<br />
Klaus Frietsch<br />
Landrat des Rheingau-Taunus-Kreises a.D.<br />
Schirmherr<br />
Grußworte
25 Jahre des <strong>TC</strong> <strong>Oestrich</strong>-<strong>Winkel</strong> e.V.<br />
Was sind schon 25 Jahre in einer schnelllebigen Zeit? Nur wer diese Jahre<br />
miterlebt hat, kann ermessen, was die Väter und Mütter des Vereins an Zeit und<br />
Mühe investiert haben, um den Verein aus der Taufe zu heben, ihn über manche<br />
Klippen und Barrieren zu bringen und ihn für die jetzigen und vor allem für die<br />
noch folgenden Mitglieder zu ebnen.<br />
Wir können stolz sein auf das Geleistete. Zeugen dafür sind<br />
- 7 Plätze, die Jahr für Jahr gut vorbereitet werden,<br />
- ein Clubhaus, das von fleißigen Helfern bewirtet wird,<br />
- und nicht zuletzt eine Tennishalle, die von Ende September bis April auf 2 Plätzen<br />
geöffnet ist und selbst im Winter das Tennisspielen noch möglich macht.<br />
Wir können stolz sein auf unsere Vereinsarbeit - auf unsere Mitglieder.<br />
Wir danken unseren Mitgliedern, den jeweiligen Vorständen, dem Hessischen<br />
Tennisverband, der Stadt <strong>Oestrich</strong> <strong>Winkel</strong>, dem Rheingau-Taunus-Kreis, den<br />
Sponsoren und den Gästen für vielfältige Aktivitäten und großzügige Hilfen.<br />
Wir werden uns als Verein auch weiterhin engagieren und hoffen auf ihre Hilfe.<br />
Denn eines bleibt bestehen:<br />
Tennis ist ein schöner Sport.<br />
Mit sportlichem Gruß<br />
Ernst Heide<br />
Grußworte
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />
liebe Vereinsmitglieder und Freunde des Tennissports,<br />
zum 25-jährigen Bestehen des Tennisclub <strong>Oestrich</strong>-<strong>Winkel</strong><br />
gratuliere ich dem Verein herzlich und beglückwünsche<br />
Sie auch im Namen der Kreisgremien.<br />
Mit seinen 25 Jahren gehört der <strong>TC</strong> <strong>Oestrich</strong>-<strong>Winkel</strong> zu<br />
den jünqeren Vereinen in unserem Kreisgebiet. In dieser<br />
Zeit hat er jedoch eine beachtliche Entwicklung erlebt. Als<br />
aus der Tennis-Abteilung der Turngemeinde <strong>Winkel</strong>, vor<br />
einem Vierteljahrhundert ein eigener Verein erwuchs war<br />
nicht absehbar wie erfolgreich er sein würde. Bereits nach zwei Jahren zählte<br />
er 175 Mitglieder - heute sind es über 400. Dies ist auch ein Beweis dafür, dass<br />
der Tennissport längst zum Breitensport geworden ist und nicht - wie frühere<br />
Vorurteile meinten - einer Elite vorbehalten.<br />
Solch eine Entwicklung ist auf das Engagement seiner Mitglieder zurückzuführen:<br />
Vom Aufbau und der Pflege der Tennisplätze und der Halle über die Unterhaltung<br />
des Vereinshauses bis zum Training für die Jugend müssen die Mitglieder<br />
dauerhaft viele Stunden ehrenamtlicher Tätigkeit leisten, um alle Aufgaben<br />
bewältigen zu können. Dazu gehören Gemeinschaftssinn und Uneigennützigkeit<br />
– Eigenschaften, die die Mitglieder des <strong>TC</strong> <strong>Oestrich</strong>-<strong>Winkel</strong> auszeichnen.<br />
Ich danke allen, die sich in vorbildlicher Weise für den Verein einsetzen und<br />
damit den Bürgerinnen und Bürgern ein regionales Sportangebot bieten, dass<br />
es sonst nicht gäbe.<br />
Besonders anerkennenswert ist, dass der <strong>TC</strong> <strong>Oestrich</strong>-<strong>Winkel</strong> viel Zeit und<br />
Energie in die Jugendarbeit investiert. Mehr als ein Viertel der Mitglieder sind<br />
Jugendliche, die hier im Tennissport gefördert und gefordert werden, von denen<br />
viele in den Sommerferien an Tenniscamps teilnehmen und eine Freizeitaktivität<br />
ausüben die für Bewegung sorgt und den Teamgeist stärkt. Neben der sonstigen<br />
Vereinsarbeit stellt die hervorragende Jugendarbeit große Anforderungen<br />
an die Vereinsführung, die Trainer und die vielen Helferinnen und Helfer - auch<br />
Ihnen gilt mein besonderer Dank.<br />
Ich wünsche dem Verein, seinen Mitgliedern, Freunden und Förderern, dass es<br />
ihm auch in der Zukunft gelingt, die erfolgreiche Vereinsgeschichte fortzusetzen<br />
und die Freude am Tennissport zu erhalten.<br />
Burkhard Albers<br />
Landrat des Rheingau-Taunus-Kreises<br />
Grußworte
Der Tennisclub <strong>Oestrich</strong>-<strong>Winkel</strong> kann in diesem Jahr auf sein 25jähriges Bestehen<br />
zurückblicken. In dieser Zeit hat sich der Verein zu einer wichtigen Institution<br />
in unserer Stadt entwickelt. Die mehr als 400 Mitglieder sind der Beweis dafür,<br />
dass Tennis inzwischen zu einem gesunden Sport für Jedermann geworden ist.<br />
Dem <strong>TC</strong> <strong>Oestrich</strong>-<strong>Winkel</strong> ist es gelungen, die unterschiedlichsten Altersgruppen<br />
für den Tennissport zu begeistern. Ein großes Lob gebührt dabei der hervorragenden<br />
Jugendarbeit, die von der Stadt <strong>Oestrich</strong>-<strong>Winkel</strong> durch einen jährlichen<br />
Zuschuss unterstützt wird. Besonderen Anklang findet das Tennisprojekt des<br />
<strong>TC</strong> <strong>Oestrich</strong>-<strong>Winkel</strong>, für einen Tag den Sportunterricht in den Grundschulen<br />
zu übernehmen. Gerade in der heutigen Zeit ist es wichtig, unsere Kinder und<br />
Jugendlichen an eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung heranzuführen. Einen<br />
ganzjährigen Spielbetrieb ermöglicht die Traglufthalle, die ebenfalls mit einem<br />
finanziellen Zuschuss der Stadt errichtet wurde.<br />
Doch neben dem „weißen Sport“ kommt auch die soziale Komponente nicht zu<br />
kurz. Der <strong>TC</strong> <strong>Oestrich</strong>-<strong>Winkel</strong> ist zu einer Institution herangewachsen, die aus<br />
unserer Stadt nicht mehr wegzudenken ist.<br />
Die Erfolge des <strong>TC</strong> <strong>Oestrich</strong>-<strong>Winkel</strong> sind jedoch nicht selbstverständlich. Sie<br />
setzen Einsatz, Idealismus und Tatkraft voraus, die vom ehrenamtlichen Vorstand<br />
und seinen Helfern seit Jahren in hohem Maße erbracht werden. Für<br />
diese fraglos nicht immer einfache Arbeit gebühren denen, die sie freiwillig so<br />
hervorragend leisten, Dank und Anerkennung.<br />
Zum Jubiläum und für die weitere Zukunft wünsche ich dem <strong>TC</strong> <strong>Oestrich</strong>-<strong>Winkel</strong><br />
auch im Namen der Stadt <strong>Oestrich</strong>-<strong>Winkel</strong> alles Gute und viel Erfolg.<br />
Paul Weimann<br />
Bürgermeister<br />
Grußworte
Verehrte Tennisfreundinnen und -freunde<br />
im <strong>TC</strong> <strong>Oestrich</strong>-<strong>Winkel</strong>,<br />
ein viertel Jahrhundert ehrenamtliches Engagement zur Förderung<br />
des Tennissportes und des Gemeinschaftserlebens ist<br />
es durchaus wert, gefeiert zu werden. Deshalb gratuliere ich,<br />
auch im Namen des gesamten Tenniskreis Rheingau-Taunus<br />
Vorstandes, ganz, ganz herzlich.<br />
Aus den Anfängen einer Abteilung der TG <strong>Winkel</strong>, ist der <strong>TC</strong><br />
<strong>Oestrich</strong>-<strong>Winkel</strong> heute für Sie alle zu „unserem Verein“ geworden.<br />
Ein Ort, eine Sportstätte, eine Gemeinschaft, die zum - heute immer seltener<br />
werdenden - Miteinander einlädt.<br />
Schon jetzt, nach 25 Jahren kann der Verein, weit über die Grenzen von <strong>Oestrich</strong> und<br />
<strong>Winkel</strong> hinweg, eine Aufmerksamkeit weckende Bedeutung, deutlich nachweisen. Ungezählte<br />
tennis-sportliche Erfolge geben Beispiel von den Leistungen der Spielerinnen<br />
und Spieler aller Altersklassen, von den Jugendlichen bis zu den Senioren. Sei es bei<br />
Einzelwettbewerben oder bei Mannschaftskämpfen. Wobei gerade die Mannschaftssiege<br />
eine kontinuierliche, harmonische Trainingsarbeit nachweisen.<br />
Mannschaftserfolge bestätigen aber auch die Arbeit einer qualifizierten Vereinsführung<br />
in einem intakten Umfeld, in dem sich die Mitglieder wohlfühlen.<br />
Um die Vereinsarbeit erfolgreich zu gestalten, müssen viele Menschen freiwillig und<br />
unentgeldlich Freizeit, Kraft und innovativen Idealismus aufbringen. Die Durchführung<br />
eines Tennissportbetriebes, die alltägliche Mitgliederbetreuung, das Organisieren von<br />
sportlichen Wettbewerben und geselligen Veranstaltungen stellen sowohl an die Vereinsführung,<br />
als auch an die nötigen Helferinnen und Helfer nicht zu unterschätzende<br />
Anforderungen.<br />
Deshalb gilt an dieser Stelle mein besonderer Dank allen ehrenamtlich engagierten Mitgliederrinnen<br />
und Mitgliedern, ohne die ein solches Jubiläum gar nicht zu feiern wäre.<br />
Möge es dem <strong>TC</strong> <strong>Oestrich</strong>-<strong>Winkel</strong> auch in den nächsten 25 Jahren gelingen die Aufgaben<br />
einer tennissportlichen Gemeinschaft, mit immer genügend vorhandenen ehrenamtlichen<br />
Mitarbeitern, erfolgreich zu gestalten, vor allem dass es gelingt die Jugend<br />
an den Verein zu binden, das wünsche ich Ihnen, dem Vorstand und allen Mitgliedern,<br />
von ganzem Herzen.<br />
Alles Gute für die Zukunft,<br />
aber auch alles Gute für Ihr Jubiläum, liebe Freunde.<br />
Jürgen Gerndt, Vorsitzender TK 62<br />
Grußworte
WIR GEDENKEN<br />
UNSEREN TOTEN<br />
In Ehrfurcht gedenken wir aller Mitglieder<br />
des <strong>TC</strong> <strong>Oestrich</strong>-<strong>Winkel</strong>, die seit Gründung<br />
unserem Tennisclub angehörten und nicht<br />
mehr unter uns weilen.<br />
Ehre ihrem Andenken!<br />
Tennisclub <strong>Oestrich</strong>-<strong>Winkel</strong>
Festveranstaltungen<br />
zum 25-jährigen Jubiläum 2006<br />
Freitag, 28. April 2006<br />
19:00 Uhr Akademische Feier<br />
in der Brentanoscheune in <strong>Winkel</strong><br />
Festprogramm:<br />
Begrüßung, Grußworte, Ehrungen,<br />
Musikalische Zeitreise mit Weinprobe<br />
musikalischer Rahmen: Friedel Anschau<br />
Samstag, 15. Juli 2006<br />
19:30 Uhr Jubiläums-Sommerfest<br />
im Park von Schloss Vollrads<br />
Grosses „Vollradser Buffet“<br />
Musik und Show mit:<br />
25 Jahre <strong>TC</strong> <strong>Oestrich</strong>-<strong>Winkel</strong>
25 Jahre <strong>TC</strong> <strong>Oestrich</strong>-<strong>Winkel</strong><br />
Ein Rückblick als Vorschau.......<br />
Tennisbegeisterte, manche haben damals gesagt Tennisverrückte, gründeten<br />
Ende der siebziger Jahre eine Tennisabteilung in der Turngemeinde 1846 <strong>Winkel</strong><br />
e.V., die sich dann 1981 zum <strong>TC</strong> <strong>Oestrich</strong>-<strong>Winkel</strong>, einem eigenen Verein<br />
entwickelte. Ein Großteil der Gründungsmitglieder waren langjährige Mitglieder<br />
der Turngemeinde <strong>Winkel</strong>, viele Tennisspielerinnen und Tennisspieler begannen<br />
aber jetzt erst regelmäßig Sport zu treiben. Die meisten Sportlerinnen und<br />
Sportler gehörten dem „Mittelalter“ an, trotzdem wurde eifrig gespielt und trainiert.<br />
Damals hörte man oft das Argument: Jetzt können wir als Ehepaar oder<br />
als Familie bis ins hohe Alter Sport treiben! Wer heute die Seniorenspieler und<br />
Spielerinnen beim Tennisspielen beobachtet, wird feststellen, dass dies einer<br />
großen Zahl gelungen ist.<br />
Von Anfang an wurde im Tennisverein die Geselligkeit gepflegt. Treffpunkt<br />
für das „Apres-Tennis“ war zu Beginn der Geräteraum der Turngemeinde,<br />
der von den Tennisleuten entsprechend gestaltet wurde. Später wurde dann<br />
mit dem Vereinshaus ein Treffpunkt geschaffen, der dem Vereinsleben für<br />
die folgenden Jahrzehnte Prägung gab. Von Anfang an bis heute wird das<br />
Clubhaus von Vereinsmitgliedern bewirtet. Mancher Abend im Haus oder<br />
mancher Sommernachtabend auf der Terrasse wurde, weil sich’s ergab, ein<br />
kleines Fest; aber auch Meisterschaften, Aufstiegsfeiern, Opelpokalturniere,<br />
Sommernachtsfeste u.a. wurden auf der Anlage veranstaltet.<br />
Dies war alles möglich geworden, weil der Tennisclub kontinuierlich gewachsen<br />
ist, d.h. es gab zu Beginn keine fertige Anlage, kein Clubhaus, keine<br />
Traglufthalle, man musste für die Anmeldung in den Tennisclub keinen Bürgen<br />
benennen, man musste/wollte mit anpacken – jeder mit seinem Können<br />
aus allen Kreisen der Bevölkerung. Dabei hat man sich kennen gelernt, hat<br />
Tennistermine ausgemacht, alteingesessene <strong>Oestrich</strong>-<strong>Winkel</strong>er haben mit<br />
Zugezogenen Freundschaften geschlossen.<br />
Viele Mitglieder des Vereins haben in den vergangenen fünfundzwanzig<br />
Jahren und während der Zeit als Abteilung der Turngemeinde im Vorstand<br />
die Vereinsarbeit organisiert und gestaltet. Der Überblick auf den hinteren<br />
Seiten zeigt, dass einige über viele Jahre Aufgaben übernommen haben.<br />
Allen Mitgliedern, die Vereinsarbeit geleistet haben, sei an dieser Stelle<br />
herzlich für die geleisteten Tätigkeiten gedankt. Besonderen Dank gilt zwei<br />
Vorständlern, die in der Gründungsphase, während der Aufbauphase der<br />
Plätze und des Vereinshauses Verantwortung für die Weiterentwicklung übernommen<br />
hatten: Werner Hartmann und Paul Derstroff. Werner Hartmann zu<br />
Beginn als Abteilungsleiter und dann als langjähriger Vorsitzender während der<br />
Aufbauphase und Paul Derstroff als Gründungsinitiator und noch heute unverzichtbare<br />
Kraft für Bestand und Funktionsfähigkeit des Vereins.
Dies ist allerdings nur zu erreichen, wenn<br />
viele Vereinsmitglieder am Vereinsleben<br />
teilnehmen und mit anpacken.<br />
Der <strong>TC</strong> <strong>Oestrich</strong>-<strong>Winkel</strong> kann zufrieden<br />
auf fünfundzwanzig Jahre erfolgreicher<br />
Aufbauarbeit und sportlicher Erfolge<br />
zurückblicken. Die Grundlage für eine<br />
positive Weiterentwicklung ist geschaffen.<br />
Die Jugendarbeit zeigt gerade im<br />
Jubiläumsjahr mit über 100 Jungen und<br />
Mädchen, dass der Tennisclub immer<br />
noch Anziehungskraft ausstrahlt. Die<br />
Vorraussetzungen für ein erfolgreiches<br />
Weiterbestehen sind gegeben, wenn<br />
Paul Derstroff<br />
25 Jahre <strong>TC</strong> <strong>Oestrich</strong>-<strong>Winkel</strong><br />
Werner Hartmann<br />
auch die Mitglieder der nachfolgenden<br />
Generation den <strong>TC</strong> <strong>Oestrich</strong>-<strong>Winkel</strong><br />
nicht als Freizeitanbieter sondern durch<br />
das eigene Engagement die damit verbundene<br />
Steigerung ihrer sportlichen,<br />
gesundheitlichen und gesellschaftlichen<br />
Lebensqualität erfahren.<br />
Möge das 25. Jubiläum Anlass sein,<br />
Rückschau auf eine erfolgreiche Entwicklung<br />
eines Tennisvereins zu halten.<br />
Möge es zugleich Motivation sein,<br />
das erfolgreiche sportliche und gesellige<br />
Clubleben auch in den nächsten<br />
Jahrzehnten fortzusetzen.<br />
(Paul Leimeister)
Der Vorstand im Jubiläumsjahr<br />
25 Jahre <strong>TC</strong> <strong>Oestrich</strong>-<strong>Winkel</strong><br />
Funktion: Name: im Vorstand:<br />
1. Vorsitzender Ernst Heide 1981-89, seit 1994<br />
2. Vorsitzender Paul Derstroff 1978, seit 1989<br />
Schatzmeister Gerhard Siuts seit 1981<br />
Schriftführerin Sabine Söngen seit 2003<br />
Sportwartin Almut Behrens seit 1991<br />
Jugendwart Paul Derstroff (komm.)<br />
Hauswart Volker Behrens seit 2005<br />
Beisitzer Thomas Reinhard seit 2003<br />
Der „Jubiläums-Vorstand“<br />
v.l.n.r.: Volker Behrens, Almut Behrens, Gerhard Siuts, Thomas Reinhard, Sabine<br />
Söngen, Paul Derstroff, Ehrenmitglied Heinz Glüsenkamp, Ernst Heide
Chronik 1979 - 2006<br />
Chronik<br />
Zum 10jährigen Jubiläum des <strong>TC</strong> <strong>Oestrich</strong>-<strong>Winkel</strong> gab es 1988 schon eine ausführliche<br />
Chronik. Diese ergänzend und auf ihr aufbauend sollen hier vor allem<br />
die weiteren Jahre bis heute chronologisch dargestellt werden.<br />
1977 <strong>Oestrich</strong>er Sportler und solche, die es werden wollten, befassen sich<br />
mit dem Thema: Gründung eines Tennisclubs. Geführt wurde diese<br />
Gruppe von Paul Derstroff; man wollte in der Nähe des Minigolf-Platzes<br />
in <strong>Oestrich</strong> Tennisplätze errichten. Behördliche Bedenken schlossen die<br />
Bereitstellung von Gelände aus, da das Areal Wassereinzugsgebiet und<br />
außerdem hochwassergefährdet war.<br />
Die Idee, in <strong>Oestrich</strong>-<strong>Winkel</strong> einen Tennisverein zu gründen, gelangte<br />
auch in die Reihen der Turngemeinde <strong>Winkel</strong> 1846 e.V. Hier war Heinz<br />
Glüsenkamp als Stellvertretender Vorsitzender Wegbereiter für weitere<br />
Überlegungen und Beschlussfassungen.<br />
Ziel war die Gründung einer Tennisabteilung als Unterabteilung des<br />
Turnvereins. Im Protokollbuch ist anlässlich einer Vorstandssitzung des<br />
Turnvereins am 03. Juli 1978 festgehalten: „Es wurde in Erwägung gezogen,<br />
sich eventuell an einem Tennisplatz zu beteiligen....“<br />
1978<br />
18. Juli 1978 - Eine erneut einberufene Vorstandssitzung der Turngemeinde<br />
<strong>Winkel</strong> beschließt, insgesamt drei Tennisplätze zu bauen. Unterstützt<br />
wurde dieser Beschluss von Paul Derstroff und der <strong>Oestrich</strong>er Gruppe,<br />
die auf das Erstrecht für ein Grundstück verzichteten und beschlossen,<br />
sich der Tennisabteilung der TG <strong>Winkel</strong> anzuschließen.<br />
20. Juli 1978 - Offizielle Gründung der Tennisabteilung der Turngemeinde<br />
<strong>Winkel</strong>. Vorsitzender der Turngemeinde war damals Adolf Freimuth.<br />
21. Juli 1978 - Der Magistrat der Stadt <strong>Oestrich</strong>-<strong>Winkel</strong> schließt mit der<br />
Turngemeinde einen Erbbaurechtsvertrag ab. Aus der Flur 44, Flurstück<br />
1/18, A Letteräcker wurde damit ein Teilstück von 3.510 qm für Tennisplätze<br />
bereitgestellt. Im Vertrag heißt es: „Das Erbbaurecht beginnt am<br />
01. Januar 1979 und wird auf die Dauer von 99 Jahren bestellt; es endet<br />
demnach am 31. Dezember 2077.“ Grund und Boden waren also auch<br />
für nachfolgende Generationen gesichert; langfristige Planungen waren<br />
jetzt möglich!<br />
Mit dem Bau der Plätze wird schon im Herbst 1978 begonnen. Die Firma<br />
Gebr. Becker aus Taunusstein erhält nach einer Ausschreibung den<br />
Bauauftrag.
Chronik<br />
12. Oktober 1978 - Erstes Mitgliedertreffen im Gasthaus „Zum Taunus“.<br />
An dieser Gründungsversammlung nehmen 62 Tennisbegeisterte teil.<br />
Vorrangig werden Mitglieder der Turngemeinde aufgenommen. Die<br />
Warteliste ist groß, da viele möglichst schnell eintreten wollen.<br />
Die Wahl des ersten Abteilungsvorstands bringt folgendes Ergebnis:<br />
Abteilungsleiter: Paul Derstroff<br />
Sportwart: Werner Hartmann<br />
Schriftführer: Hermann Langer<br />
Kassierer: Marion Glüsenkamp<br />
Beisitzer: Heinz Glüsenkamp<br />
Dieser Vorstand leistete perfekte Arbeit, denn als im Frühjahr 1979 die<br />
ersten warmen Sonnenstrahlen die Lust auf’s Tennisspiel weckte, waren<br />
die Plätze bespielbar.<br />
Die Aufnahmegebühren und Mitgliedsbeiträge damals und heute:<br />
Aufnahmegebühr Einzelmitglied: 250,- DM heute 100,- €<br />
Zweitmitglied (Ehefrau, Kinder): 200,- DM heute 50,- €<br />
damalige Mitglieder der Turngemeinde: 200,- DM<br />
Jahresbeitrag für Erwachsene: 200,- DM heute 130,- €<br />
Jugendliche bis 16 Jahre: 100,- DM heute 50,- €<br />
1979<br />
14. April 1979 - Ostersamstag: Eröffnung der Plätze<br />
18. Mai 1979 - Paul Derstroff kann aus beruflichen Gründen die Leitung der<br />
Tennisabteilung nicht fortführen, bietet aber weiter seine Mitarbeit an.<br />
14. Juni 1979 - 1. Schoppen-Doppelturnier. Obwohl noch kein Haus vorhanden<br />
war, dauerte die Nachfeier bis weit nach Mitternacht. Mit Grillsteaks,<br />
Würstchen, Bier und Wein wurde die notwendige Kondition geschaffen;<br />
Sieger wurde Werner Hartmann, zweiter Sieger Klaus Basting.<br />
28. Juni 1979 - Eine Mitgliederversammlung beauftragt den Sportwart Werner<br />
Hartmann, die Aufgabe des Abteilungsleiters bis zur Jahreshauptversammlung<br />
zusätzlich zu übernehmen.<br />
07.-23. September 1979 - Austragung der ersten Tennisvereinsmeisterschaften.<br />
Die ersten Meister der Vereinsgeschichte heißen:<br />
Herren-Einzel: Gerd Klier<br />
Damen-Einzel: Marion Glüsenkamp<br />
Herren-Doppel: Heinz Glüsenkamp / Werner Hartmann<br />
Damen-Doppel: Erika Hartmann / Renate Nieten<br />
Mixed-Doppel: Werner Hartmann / Erika Hartmann<br />
Jugend-Einzel: Elmar Bräu
Chronik<br />
Die ersten Vereinsmeister 1979:<br />
Im Herrendoppel siegten Heinz Glüsenkamp / Werner Hartmann gegen Klaus<br />
Basting / Gerhard Ewald. Ganz rechts: Vereinsmeister im Herren-Einzel wurde<br />
Gerd Klier<br />
Bei den Damen siegte Marion Glüsenkamp<br />
gegen Erika Hartmann<br />
Sieger der Junioren wurde Elmar<br />
Bräu gegen Michael Kron
Die ersten Vereinsmeister 1979:<br />
Im Damendoppel spielten Erika Hartmann / Renate Nieten gegen<br />
Marion Glüsenkamp / Ursula Eckes<br />
Chronik<br />
Das Mixed bestritten Erika und Werner Hartmann gegen Marion und<br />
Heinz Glüsenkamp.
Chronik<br />
1980<br />
09. Januar 1980 - In einer Abteilungssitzung wird beschlossen, eine Herrenmannschaft<br />
für die Teilnahme an der Medenrunde zu melden.<br />
Folgende Spieler werden gemeldet:<br />
Gerd Klier, Werner Hartmann, Heinz Glüsenkamp, Gerhard Ewald,<br />
Klaus Basting, Dr. Walter Michel, Günther Bickelmaier, Werner Rogler,<br />
Friedrich Eckes, Ferdinand Charissé, Wilfried Irion, Erwein Graf Matuschka-Greiffenclau<br />
Die erste Medenmannschaft des <strong>TC</strong> <strong>Oestrich</strong>-<strong>Winkel</strong><br />
Stehend v.l.n.r.: Sportwart Ernst Heide, Gerhard Ewald, Klaus Basting, Werner<br />
Hartmann; kniend v.l.n.r.: Wilfried Irion, Gerd Klier, Dr. Walter Michel<br />
Die Mannschaft spielte in Gruppe 3 der Bezirksklasse E. Die Gegner<br />
waren: <strong>TC</strong> Brechen, <strong>TC</strong> Flörsheim, <strong>TC</strong> Geisenheim, <strong>TC</strong> BW Taunusstein,<br />
SV Wiesbaden. Unsere Mannschaft belegte mit 4:1 Siegen und<br />
31:14 Spielen den 2. Platz. Dieser Platz ermöglichte die Teilnahme an<br />
der Relegationsrunde. Dabei wurden alle Gegner geschlagen und der<br />
Aufstieg geschafft. Das war der Anfang einer Serie von weiteren Aufstiegen<br />
in den folgenden Jahren.
Ganz in Weiss: Werner Hartmann und Wilfried Irion<br />
Chronik<br />
22. März 1980 - Werner Hartmann wird in der 2. Jahreshauptversammlung<br />
zum Tennisabteilungsleiter gewählt. Sportwart wird Klaus Basting. Günther<br />
Bickelmaier wird Jugendwart, Heinz Glüsenkamp, Monika Knecht<br />
und Renate Nieten werden Beisitzer; Irmel Heide wird Schriftführerin.<br />
Krönender Abschluss der 2. Saison war der Herbstball im Hotel Ruthmann<br />
mit der Ehrung der Vereinsmeister.
In diesem Jahr begann bei den Herren die Legende des „ewigen“ Erfolgsdoppels<br />
Basting / Ewald.<br />
Klaus Basting und Gerhard Ewald<br />
Chronik<br />
1981<br />
13. Januar 1981 - Ernst Heide wird zum neuen Sportwart gewählt; außerdem<br />
wird beschlossen, dass auch für die Saison 1981 eine Herrenmannschaft<br />
und eine Jugendmannschaft gemeldet werden sollte.<br />
Erste Tennis-Stadtmeisterschaften werden terminiert. Im selben Sommer<br />
fand die erste Austragung in <strong>Winkel</strong> und Hallgarten statt und wurde<br />
in den folgenden Jahren mehrmals im Wechsel in <strong>Winkel</strong> und Hallgarten<br />
durchgeführt.<br />
21. März 1981 - Die Jahreshauptversammlung der Turngemeinde <strong>Winkel</strong><br />
beschließt die Loslösung der Tennisabteilung und stimmt mit großer<br />
Mehrheit (101 Anwesende, 90 stimmten dafür, 5 dagegen, 6 Enthaltungen)<br />
dem Antrag zu. Begründung: Die Tennisabteilung wurde von Jahr<br />
zu Jahr mitgliedsstärker. Pläne, weitere Plätze und eventuell ein Haus<br />
zu bauen, werden immer lauter. So bleiben kontroverse Diskussionen<br />
im Vorstand der Turngemeinde nicht aus.<br />
Allen vernünftigen Vorstandsmitgliedern der Turngemeinde <strong>Winkel</strong> und
Chronik<br />
den Abteilungsleitern ist aus der heutigen Sicht zu danken, dass man in<br />
sachlich geführten Gesprächen diese Lösung fand. Werner Hartmann,<br />
Bernhard Juny und Ernst Heide wurden beauftragt einen Satzungsentwurf<br />
auszuarbeiten.<br />
28. April 1981 - Gründungsversammlung des <strong>TC</strong> <strong>Oestrich</strong>-<strong>Winkel</strong><br />
Die Gründung des <strong>TC</strong> <strong>Oestrich</strong>-<strong>Winkel</strong> findet breite Zustimmung; die<br />
Satzung wird einstimmig angenommen.<br />
In den ersten Vorstand werden gewählt:<br />
1. Vorsitzender: Werner Hartmann<br />
2. Vorsitzender: Klaus Basting<br />
Schatzmeister: Gerhard Siuts<br />
Sportwart: Ernst Heide<br />
Jugendwart: Heinz Bräu<br />
Beisitzer: Marianne Jung<br />
Heinz Glüsenkamp<br />
Der Verein und die Satzung werden am 14.Juli 1981 in das Vereinsregister<br />
Nr. 353 eingetragen.<br />
Da am 20. August 1981 der 1. Vorsitzende Werner Hartmann aus persönlichen<br />
Gründen zurücktritt, wird eine außerordentliche Mitgliederversammlung<br />
einberufen. Bis dahin führt Klaus Basting die Vereinsgeschäfte.<br />
Die erste Damenmannschaft 1981: v.l.n.r.: Birgit Irion, Christel Pelster, Heidi<br />
Juny, Astrid Glüsenkamp, Sportwart Ernst Heide, Irmel Heide, Erika Hartmann
Chronik<br />
23. Oktober 1981 - Außerordentliche Mitgliederversammlung im Gasthaus<br />
„Zum Taunus“. Neuer 1. Vorsitzender wird Bernhard Juny. Jugendwart<br />
wird Friedel Eckes.<br />
Da die Forderungen nach zwei weiteren Tennisplätzen und einem Clubhaus<br />
immer lauter werden, wird ein Bauausschuss eingesetzt. Mitglieder<br />
dieses Bauausschusses sind: Gerhard Ewald, Albert Ottes, Werner<br />
Roer, Heribert Nockher, Heinz-Dieter Nieten, Franz Winter.<br />
28. November 1981 - Saison-Abschlußball wieder im Hotel Ruthmann<br />
15. Dezember 1981 - Skatabend im Gasthof Distelfink. Erst viele Jahre<br />
später beginnt die Tradition der Skatabende im Clubhaus.<br />
1982<br />
11. Februar 1982 - Die Jahreshauptversammlung fasst einen grundsätzlichen<br />
Beschluss, der für das Vereinsleben des <strong>TC</strong> <strong>Oestrich</strong>-<strong>Winkel</strong><br />
große Bedeutung für das zukünftige Vereinsleben haben sollte: Der<br />
Vorstand wird beauftragt, die Kosten für zwei weitere Tennisplätze und<br />
ein Clubhaus zu ermitteln. Der vierte Tennisplatz (heute Nr. 1) wird noch<br />
im Frühjahr 1982 fertiggestellt und bespielt.<br />
Nach dem ersten Jahr seit Gründung des eigenständigen Vereins lauten<br />
die ersten Mitgliederzahlen: 126 Aktive Erwachsene, 28 Jugendliche<br />
und 4 passive Mitglieder. Nach Vollendung des vierten Platzes konnten<br />
weitere Mitglieder aufgenommen werden und die Mitgliedszahlen stiegen<br />
auf: 161 Erwachsene, 44 Jugendliche und 11 passive Mitglieder.<br />
13. Juli 1982 - Vereinsmitglied Volkmar Nägler legt dem Vorstand erste<br />
Planungsentwürfe für das Clubhaus vor. Diese Entwürfe und Kostenüberschläge<br />
werden auf einer außerordentlichen Mitgliederversammlung<br />
vorgetragen und gezeigt. Mit großer Mehrheit werden die Vorschläge<br />
angenommen; selbstverständlich gehen dieser Entscheidung – wie es<br />
sich für einen Tennisverein gehört – lange Diskussionen über die Notwendigkeit<br />
und Gestaltung der einzelnen Räume, der Größe der Küche<br />
und der Nasszellen und über die Möglichkeiten einer Kreditaufnahme<br />
voraus. Die Bedenkenträger sind in der Minderheit, so kann der Vorstand<br />
mit großem Vertrauensvotum ausgestattet die Arbeit beginnen.<br />
06. November 1982 - Saison-Abschlußball wieder mal im Hotel Ruthmann<br />
1983<br />
14. Januar 1983 - Die Jahreshauptversammlung wählt erneut einen neuen<br />
Vorstand, da Bernhard Juny lieber als 2. Vorsitzender weiterarbeiten will<br />
und sich schwerpunktmäßig um den Hausbau kümmern will. 1. Vorsit-
Chronik<br />
Ferdi Charissé setzt die Richtkrone auf das neu erbaute Clubhaus<br />
Die Erdarbeiten zum Bau von Platz 5 sind im Gange und die Ballwand ist<br />
auch schon gebaut.
zender wird wieder Werner Hartmann.<br />
Der neue Vorstand fasst in seiner Vorstandssitzung am 04. März 1983<br />
den Beschluss, auch den fünften Tennisplatz und eine Ballwand zu errichten,<br />
um die Tennisanlage abzurunden. Dieser Beschluss wird von<br />
der außerordentlichen Mitgliederversammlung am 18. August bestätigt.<br />
01. Juni 1983 - Der Rohbau des Clubhauses ist fertiggestellt; ein stimmungsvolles<br />
Richtfest lässt schon Vorfreude aufkommen auf spätere<br />
Feste und Begegnungen im neuen Clubhaus.<br />
Der Rohbau des Clubhauses kurz vor der Fertigstellung<br />
Chronik<br />
Am Ende des Jahres können weitere Tennissportler von der Warteliste<br />
aufgenommen werden. Die neuen Mitgliederzahlen: 171 Erwachsene<br />
und 44 Jugendliche.<br />
1984<br />
Frühjahr 1984 - Platz 5 und die Ballwand werden gebaut.<br />
26. Mai 1984 - Das Clubhaus wird im Rahmen einer großen Einweihungsfeier<br />
seiner Bestimmung übergeben. Mitgestalter des Festes ist der<br />
Spielzug Rheingau-Mitte, der zwischenzeitlich auf dem westlichen<br />
Nachbargelände sein Vereinshaus errichtet hatte. Der veranschlagte<br />
Kostenrahmen von DM 180.000.- wird dank der tatkräftigen Hilfe vie-
Chronik<br />
Die Einweihung des Clubhauses<br />
Herren 1984 - Aufstieg in die Bezirksliga B:<br />
stehend v.l.n.r: Gerhard Ewald, Klaus Basting, Michael Kron, Werner Hartmann;<br />
knieend v.l.n.r: Wilfried Irion, Gerd Klier, Ferdi Charissé
ler Mitglieder und der fachmännischen Rohbauarbeit von Ferdinand<br />
Charissé eingehalten! Die Bewirtung des „Häuschens“ findet bis heute<br />
durch die Mitglieder statt.<br />
1985<br />
13. Juli 1985 - Sommernachtsfest „Oldtimer-Disco“ mit Modenschau<br />
Zeitgemäße Tennismode: Birgit Irion (l.), Jochen Basting und Nicole Dahn<br />
01. November 1985 - Winterball im Gartensaal des Schloß Vollrads<br />
Chronik<br />
1986<br />
11. Januar 1986 - Erstes Nachtturnier in der Tennishalle in Kiedrich. 42 Mitglieder<br />
nehmen teil. Diese Nachtturniere wurden in den weiteren Jahren<br />
noch mehrmals durchgeführt.<br />
14. Januar 1986 - Jahreshauptversammlung. Mitgliederzahl: 205 Erwachsene,<br />
73 Jugendliche, 15 passive Mitglieder<br />
Boris Becker-Boom macht sich auch auf der Warteliste bemerkbar!<br />
26. Juli 1986 - Erstmalige Durchführung des „Opel-Pokals“ durch Klaus<br />
Basting. Danach findet er ohne Unterbrechung jährlich statt.<br />
09. August 1986 - Sommernachtsfest rund um das Tennishaus<br />
03.15. November 1986 - Winterball im Hotel Ruthmann mit der Tanzkapelle<br />
„Second Choise Band“
Chronik<br />
Programmfolge zum 10-jährigen Jubiläum<br />
Samstag – 16. Juli 1988<br />
10.00 Uhr Jubiläumsturnier für die Gründungsmitglieder<br />
bis ca.<br />
15.00 Uhr<br />
Jubiläums-Sommerfest im Festzelt auf der Tennisanlage<br />
19.00 Uhr Offiz. Jubiläumsfeier mit Ehrungen<br />
20.00 Uhr Sommerfestball<br />
Tanzabend mit Rahmenprogramm<br />
Sektbar, warmes, kaltes Büfett<br />
Für Musik und Unterhaltung sorgt die Kapelle<br />
„BLACK AND WHITE“ aus Mainz<br />
Sonntag – 17. Juli 1988<br />
TAG DER OFFENEN TÜR<br />
10.30 Uhr Frühschoppenkonzert mit den Johannisberger Musikanten<br />
12.00 Uhr Jubiläumsgrillen, Bier vom Faß<br />
14.00 Uhr Demonstrationsspiele / Probierspiele für Gäste<br />
15.00 Uhr Kaffee und Kuchen<br />
17.00 Uhr „Weltpremiere“ der Tennisclub-Band<br />
DIE ROCK – UND NETZROLLER<br />
Mit Tanz und musikalischem Ausklang
Chronik<br />
1987<br />
19. Mai 1987 - Der Vorstand beantragt im Auftrag der Mitgliederversammlung<br />
beim Magistrat der Stadt <strong>Oestrich</strong>-<strong>Winkel</strong> Gelände für den Bau eines<br />
sechsten Tennisplatzes. Die Stadtverordnetenversammlung stimmt am<br />
01.02.1988 dem Antrag zu. Der Platz wird noch im Jahr 1988 gebaut.<br />
14. November 1987 - Winterball im Hotel Ruthmann mit der Tanzkapelle<br />
„Music Men“<br />
1988<br />
16./17. Juli 1988 - 10 Jahre Tennisclub <strong>Oestrich</strong>-<strong>Winkel</strong><br />
Der Vorstand mit dem Vorsitzenden Werner Hartmann organisiert mit<br />
vielen Helfern ein großartiges Jubiläumsfest. Auf Platz drei wird ein<br />
großes Festzelt errichtet. Dort finden an zwei Tagen – trotz massiver<br />
Regengüsse - die Veranstaltungen statt. Ehrungen der Gründungsmitglieder,<br />
Sommerfestball mit warm/kaltem Büfett, Sektbar, Tanz mit der<br />
Kapelle „Black and white“, Frühschoppenkonzert mit den Johannisberger<br />
Musikanten, Kaffee u. Kuchen, musikalischer Ausklang mit der clubeigenen<br />
Band „Die Rock-und Netzroller“<br />
1991<br />
Frühjahr 1991 - Nach nur fünf Jahren wird Platz 5 umgebaut, der Belag<br />
(Canada Tenn) hatte sich nicht bewährt.<br />
Platzrenovierung und Frühjahrsinstandsetzung: Jochen Kunith, Friedhelm<br />
Furck, Klaus Dahn, Gerhard Ewald, Leo Lichtnecker, Paul Derstroff
Chronik<br />
Bilder vom 10-jährigen Jubiläum:<br />
Das grosse Festzelt auf Platz 3<br />
Die Vereinsband Rock- und Netzroller: v.l.n.r.: Hubert Lotz,<br />
Wolfgang Heirich, Gerd Hoberg, Leo Lichtnecker, Paul Derstroff
Gerd Hoberg mit jugendlichem Fanclub<br />
Klaus & Klaus:<br />
Klaus Basting und Klaus Dahn<br />
Die Zwei vom Grill:<br />
Bernhard Juny und Josef Pelster<br />
Chronik
Chronik<br />
1991<br />
31. August 1991 - Sommernachtsfest „Wiener Abend beim Heurigen“ mit<br />
Schrammelmusik und großer Tombola<br />
01. Sept. 1991 - Werner Hartmann tritt aus persönlichen Gründen vom Amt<br />
des 1. Vorsitzenden zurück. Heinz Glüsenkamp übernimmt kommisarisch<br />
die Führung.<br />
1992<br />
14. Februar 1992 - In der Jahreshauptversammlung wird Josef Pelster zum<br />
neuen 1. Vorsitzenden gewählt.<br />
1992 - TENNIS-INFO Ausgabe 1/92. Der Vorsitzende Josef Pelster und der<br />
Vorstand möchten den Versuch machen, bessere Informationen zum<br />
Vereinsleben zu bieten. Diese Zeitung soll möglichst zweimal im Jahr<br />
erscheinen.<br />
Nach einer verdeckt gestalteten Bierprobe mit sechs verschiedenen<br />
Biersorten wird das Licher-Bier ausgewählt; die Patrizier-Bräu aus<br />
Nürnberg kann nicht mehr liefern.<br />
31. Juli 1992 - Sommernachtsfest „Spanische Nacht“. Mit spanischen Speisen<br />
und Getränken und toller Dekoration hat sich der Vergnügungsausschuss<br />
wieder etwas einfallen lassen.<br />
15. August 1992 - Der hessische Umweltminister ruft den Wassernotstand<br />
aus. Mehr als 2000 Kubikmeter Wasser werden normalerweise vom <strong>TC</strong><br />
<strong>Oestrich</strong>-<strong>Winkel</strong> benötigt. Josef Pelster und der Vorstand sorgen mit<br />
besonderen Maßnahmen für sinnvolle Lösungen: Die Plätze werden<br />
mit dem Brauchwasser aus den Rheinbrunnen beregnet. Mit der Unterstützung<br />
der Weingüter Fritz Allendorf und Schloß Vollrads werden die<br />
Tanks unserer Beregnungsanlage gefüllt. Unsere Sandplätze können<br />
so zur Staubbindung maximal fünf Minuten pro Stunde bewässert werden.<br />
07.Oktober 1992 - Die diesjährigen Hauswirte fahren auf Einladung der<br />
Melchior-Brauerei nach Lich. Auf der Rückfahrt wird der Hessenpark<br />
besichtigt. Schlussrast findet im Weinhaus „Kühn“ in <strong>Oestrich</strong> statt.<br />
1993<br />
März 1993 - Erster Skat-Abend im Tennishaus, organisiert von Herbert Gotta<br />
und Sönke Ruflair<br />
16. Juli 1993 - Sommernachtsfest „Oldie-Night“. Festbesucher erscheinen<br />
in zeitgemäßer Oldie-Kleidung und mit Oldie-Frisuren.
31. Juli 1993 - Fahrradtour. Über fünfzig Mitglieder fahren nach Rüdesheim,<br />
Bingen, Ingelheim, Schwabenheim zur Schlussrat in der Straußwirtschaft<br />
Renth.<br />
1994<br />
25. Februar 1994 - Jahreshauptversammlung. Wahl eines neuen Vorstands.<br />
1. Vorsitzender: Ernst Heide<br />
Mitgliederzahlen: 310 Erwachsene, 101 Jugendliche, 20 Passive<br />
15. Juli 1994 - Sommernachtsfest: „Wo’s Sträußche hängt wird ausgeschenkt!“<br />
16. August 1994 - Tennisjugend des <strong>TC</strong> <strong>Oestrich</strong>-<strong>Winkel</strong> unternimmt Ausflug<br />
zu den Karl-May-Festspielen nach Elspe.<br />
29. Dezember 1994 - Erste Wanderung zum Waldackerfest in der Anker-<br />
Hütte mit Glühwein und Gulaschsuppe.<br />
1995<br />
Aschermittwoch 1995 - Erstes Heringsessen im Clubhaus<br />
26. Februar 1995 - <strong>TC</strong> <strong>Oestrich</strong>-<strong>Winkel</strong> nimmt am Fastnachtszug des Carnevalvereins<br />
„Narrhalla <strong>Winkel</strong>“ teil. Motto: „Tennis im Laufe der Zeit“.<br />
Karnevalsumzug in <strong>Winkel</strong>: v.l.n.r.: V. Behrens, P. Neumann, R. Neumann,<br />
P. Knobel, A. Behrens, J. Freimuth, A. Lutz, K. Dahn u.a.<br />
Chronik
19. August 1995 - Sommernachtsfest. Motto: „Las Vegas“<br />
„American Dreams“ bei der grossen Las Vegas Show<br />
Chronik<br />
28. Dezember 1995 - Waldackerfest in der Anker-Hütte, organisiert von<br />
Klaus Dahn und Peter Knobel<br />
1996<br />
26. Oktober 1996 - Saison- Abschlussball Motto: „Zauber der Melodien“ mit<br />
dem „DUO CON BRIO“<br />
1997<br />
20. Oktober 1997 - Tennisjugend besucht den Holyday-Park in Haßloch<br />
07. November 1997 - Eine gut besuchte außerordentliche Mitgliederversammlung<br />
beschließt nach Darstellung der Fakten durch Paul Derstroff<br />
und einer sachbezogenen Diskussion zwei wichtige Vorhaben des <strong>TC</strong><br />
<strong>Oestrich</strong>-<strong>Winkel</strong> für die nächsten Jahre:<br />
1. Bau eines 7. Tennisplatzes<br />
2. Errichtung einer Zwei-Felder-Traglufthalle für die Wintersaison<br />
Die Anträge werden bei einer Stimmenthaltung einstimmig angenommen.<br />
Von 78 Anwesenden stimmen 77 dafür.
1998<br />
25. September 1998 - Einweihungsfeier der Zwei-Felder-Traglufthalle<br />
Zahlreiche Clubmitglieder sowie Gäste aus Sport und Politik feiern die<br />
Einweihung der Traglufthalle. Grußworten des Landrats und Vereinsmitglieds<br />
Klaus Frietsch und des Bürgermeisters Paul Weimann schließt<br />
sich ein abwechslungsreich gestaltetes Programm durch den Vergnügungsausschuß<br />
an. Nun ist der Tennissport in <strong>Oestrich</strong>-<strong>Winkel</strong> auch in<br />
der Wintersaison möglich!!<br />
1999<br />
24. Februar 1999 - Im Mittelpunkt der Jahreshauptversammlung stehen die<br />
Neuwahlen des Vorstands, sowie die Ernennung des ersten Ehrenmitglieds<br />
des <strong>TC</strong>, Heinz Glüsenkamp. Mit dieser Ehrung bedankt sich der<br />
Verein für 21-jährige Mitarbeit im Vorstand. Durch die Neuwahl verjüngt<br />
sich das Durchschnittsalter des Vorstands merklich. Mit Maren Witt als<br />
Jugendwartin, Alex Karsten als Beisitzer und Ragnar Riemenschneider<br />
als Sportwart werden junge <strong>TC</strong>-Mitglieder zur Mitarbeit gewonnen.<br />
2000<br />
15. Januar 2000 - Western-Festival mit dem Country-Musiker Kevin Henderson<br />
im Pfarrzentrum in Marienthal<br />
An der Bar: Volker Behrens und Ute Perabo<br />
Chronik
Chronik<br />
Gruppenbild am Hambacher Schloss<br />
Verpflegungspause: auf dem Weg nach Assmannshausen
23. August 2000 - Große Benefizzveranstaltung zugunsten der Michael-<br />
Stich-Stiftung im Rahmen der 1150-Jahr-Feier der Stadt <strong>Oestrich</strong>-<strong>Winkel</strong><br />
Weinkönigin Svea von Brentano, Verteidigungsminister Dr. Franz Josef Jung,<br />
Daviscupspieler Jan Gunnarsson und Bürgermeister Paul Weimann<br />
2001<br />
Februar 2001 - <strong>TC</strong> <strong>Oestrich</strong>-<strong>Winkel</strong> nimmt am<br />
Fastnachtszug des Carnevalvereins „Narrhalla<br />
<strong>Winkel</strong>“ teil. Motto: „Tennis-UFO“.<br />
28. Juli 2001 - Sommerfest mit Elvis-Imitator<br />
Reiner Kowalski<br />
Oktober 2001 - Herbstwanderung vom Hambacher<br />
Schloß über Slevogt-Hof zur Burg<br />
Trifels. Schlussrast in Bodenheim<br />
2002<br />
21. September 2002 - Herbstwanderung von<br />
Assmanshausen nach Lorch. Schlussrast<br />
im Gutsausschank Altenkirch. Flüssige<br />
Chronik<br />
Rock‘n Roll mit Elvis:<br />
Almut und Volker Behrens
Chronik<br />
Herbstwanderung 2003: Burgführung auf der Festung Rheinstein<br />
Winterwanderung zur Äppelbachhütte 2003
Chronik<br />
und feste Stärkungen werden vom Vater von Lothar, „Schorch“Perabo,<br />
an markanten Aussichtspunkten angeboten. Bei der Rückfahrt mit der<br />
Bahn gelingt es in Mittelheim nicht, die Tür zu öffnen; also Weiterfahrt<br />
nach Hattenheim. Nach Einkehr im „Perron“ mit letztem Zug nach Mittelheim<br />
zurück.<br />
2003<br />
25. Januar 2003 - Winterfest in der Brentanoscheune<br />
27. Sept. 2003 - Herbstwanderung Rüdesheim-Bingen- Wanderung zum<br />
„Prinzenkopf“, zum Forsthaus „Heilig Kreuz“ und Schweizer Haus. Führung<br />
durch die Festung „Rheinstein“ durch den Burgherrn. Rückfahrt mit<br />
Fahrgastschiff „St. Nikolaus“ nach <strong>Winkel</strong>.<br />
27. Dezember 2003 - 2. Winterwanderung zur Äppelbachhütte<br />
Kesselgulasch, Glühwein, Bier und antialkoholische Getränke sorgen<br />
bei alten und jungen Mitwanderern für die nötige Stärkung und Stimmung.<br />
Bei tiefer Dunkelheit und Waldesruh’ wird der Heimweg angetreten.<br />
2004<br />
18. September 2004 - Spätsommernachtsfest rund um das Tennishaus mit<br />
Siegerehrungen der Vereinsmeister in den Einzeln und in den Doppel.<br />
Der Alleinunterhalter „Muck-Kümmerling“ zeigte bei uns wieder eine tolle<br />
Show; leider war es seine letzte.<br />
2005<br />
22. Januar 2005 - Winterwanderung von <strong>Oestrich</strong>-<strong>Winkel</strong> zur Antonius-<br />
Kapelle. Nach Glühweinstärkung über Nothgottes zur Schlussrast im<br />
Magdalenenhof in Eibingen.<br />
16. Juli 2005 - Sommerfest auf der Terrasse. Die Organisation lag zum<br />
zweiten Mal in den Händen des Vorstands. Für die musikalische Unterhaltung<br />
sorgte Alleinunterhalter Hubert Bendiek.<br />
2006<br />
18. April 2006 - Akademische Feier zum 25-jährigen Vereinsjubiläum in der<br />
Brentanoscheune.<br />
15. Juli 2006 - Grosses Jubiläums-Sommerfest im Schloss Vollrads.
Erste Tennis-Stadtmeisterschaften von <strong>Oestrich</strong>-<strong>Winkel</strong><br />
Auf große Resonanz stießen die erstmals ausgetragenen Tennis-Stadtmeisterschaften,<br />
die vom Tennisclub Grün-Weiß Hallgarten und der Tennisabteilung der<br />
Turngemeinde <strong>Winkel</strong> veranstaltet wurden. Achtzig Spielerinnen und Spieler beteiligten<br />
sich an den spannenden und interessanten Wettkämpfen, die auf den<br />
Tennisanlagen in Hallgarten und <strong>Winkel</strong> ausgetragen wurden. Im Clubhaus des<br />
<strong>TC</strong> Grün-Weiß Hallgarten nahm der damalige <strong>Oestrich</strong>-<strong>Winkel</strong>er Bürgermeister<br />
Klaus Frietsch die Siegerehrung vor. Stadtmeister im Herren-Einzel wurde<br />
Gerd Klier, der im Endspiel Fritz Derstroff mit 6:4, 3:6 und 6:1 besiegte und auf<br />
den zweiten Platz verwies. Die Konkurrenz im Damen-Einzel konnte Marion<br />
Endspiel der Damen: Marion<br />
Glüsenkamp und Erika Hartmann<br />
Aus dem Archiv<br />
Endspiel weibliche Jugend: Ilka<br />
Schulz und Kerstin Hartmann<br />
Glüsenkamp im Finale mit 7:5, 7:6 für sich entscheiden. Vizemeisterin wurde<br />
Erika Hartmann. Die Konkurrenz „weibliche Jugend-Einzel“ gewann Kerstin<br />
Hartmann, die im Endspiel Ilka Schulz mit 6:2 und 6:4 besiegte. Den Titel im<br />
Damen-Doppel errangen Marion Glüsenkamp und Erika Hartmann, die sich<br />
gegen Renate Eisen und Christina Schulz mit 6:1, 6:3 durchsetzten. Das Mixed<br />
gewannen Erika und Werner Hartmann, Vize-Stadtmeister wurden Gerhard<br />
Ewald und Renate Nieten. Im Herren-Doppel gewannen Werner Hartmann<br />
und Fritz Derstroff den Titel. Auf dem zweiten Platz folgten Gerhard Ewald und
Klaus Basting. Den Titel „Stadtmeister 1981“ erkämpfte sich bei der männlichen<br />
Jugend Michael Kron. Er besiegte im Finale Elmar Bräu.<br />
Der Leiter der Tennisabteilung der TG <strong>Winkel</strong>, Werner Hartmann, brachte abschließend<br />
seine Freude über den guten Verlauf der Wettkämpfe und über die<br />
rege Beteiligung auch der Jugend zum Ausdruck. Er bedankte sich herzlich<br />
bei der Stadt <strong>Oestrich</strong>-<strong>Winkel</strong> für die gestifteten Preise sowie bei den Damen<br />
beider Vereine, die sich um das leibliche Wohl aller Sportler und Zuschauer bestens<br />
gekümmert haben. Bürgermeister Frietsch betonte in seiner Rede, dass<br />
Tennis ein echter Breiten- und Volkssport geworden sei. Die Leitung der ersten<br />
Stadt-Tennismeisterschaften, mit deren Ablauf alle Verantwortlichen zufrieden<br />
waren, lag in den bewährten Händen von Ernst Heide und Richard Kettenbach.<br />
Beide fungierten auch als Oberschiedsrichter. Alle waren sich einig, dass diese<br />
Veranstaltung auch in den folgenden Jahren angeboten und ausgetragen werden<br />
sollte.<br />
(Paul Leimeister)<br />
Siegerehrung bei den Tennis-Stadtmeisterschaften<br />
Aus dem Archiv
Große Benefizzveranstaltung des <strong>TC</strong> <strong>Oestrich</strong>-<strong>Winkel</strong><br />
mit Daviscup-Spieler Jan Gunnarsson<br />
Ganz im Sinne des früheren Mainzer Erzbischofs Rabanus Maurus, dem<br />
Gelehrten und Helfer in der Not, dem <strong>Winkel</strong> die erste namentliche Nennung<br />
im Jahre 850 zu verdanken hat, richtete der Tennisclub <strong>Oestrich</strong>-<strong>Winkel</strong> eine<br />
Benefizveranstaltung zur 1150-Jahrfeier der Stadt <strong>Oestrich</strong>-<strong>Winkel</strong> aus. „Wir<br />
wollen gerne etwas zur Jubiläumswoche beitragen“, erklärte Ernst Heide, erster<br />
Vorsitzender des <strong>TC</strong> <strong>Oestrich</strong>-<strong>Winkel</strong>,„der Reinerlös der Veranstaltung kommt<br />
der Michael-Stich-Stiftung für aidskranke Kinder zu Gute.“<br />
Daviscup-Spieler Jan Gunnarsson mit Ute Perabo und Jochen Basting<br />
Aus dem Archiv<br />
Begonnen hatte die Veanstaltung am Nachmittag mit einem Spezialtraining<br />
für Jugendliche mit dem bekannten Daviscup- und Weltranglistenspieler Jan<br />
Gunnarsson und Evercourt-Trainern des Ferienclubs Aldiana. Parallel zum<br />
Training gab es für die Kinder auch einen Tennisschnupperkurs, einen lustigen<br />
Spieleparcours mit Torwandschießen, Dosenwerfen, Pedalos fahren, Korbball,<br />
Luftballonlauf u.a. Gegen Abend gab es weitere sportliche und gesellschaftliche<br />
Höhepunkte. Zu den Ehrengästen gehörten der damalige hessische Staatsminister<br />
Dr. Franz Josef Jung, der Bundestagsabgeordnete Klaus-Peter Willsch,
Aus dem Archiv<br />
die <strong>Winkel</strong>er Weinkönigin Svea von Brentano, Weinprinzessin Daniela Wendling<br />
und Fritz-Jürgen Stockmann von der Michael-Stich-Stiftung.<br />
Sportlich wurden weitere Highlights angeboten. Jochen Basting zeigte tapfere<br />
Gegenwehr in einem Spiel mit Jan Gunnarsson und der Vorsitzende Ernst Heide<br />
kämpfte bravourös und besiegte Dr. Franz Josef Jung.<br />
Der heutige Verteidigungsminister Dr. Franz Josef Jung, Almut Behrens und Ernst Heide<br />
Musik gab es mit der Rock- und Bluesband „The Trip“. Für Riesenspannung<br />
sorgte jedoch die Jubiläumstombola, bei der es unter vielen anderen attraktiven<br />
Preisen eine Wochenreise mit Flug nach Mallorca, einen Aufenthalt mit Flug in<br />
einem Aldiana-Club am Mittelmeer und einen Rundflug über den Rheingau mit<br />
einer JU 52 zu gewinnen gab. Der bekannte ZDF-Sportreporter Rainer Deike,<br />
der auch schon die Wimbledon-Endspiele von Boris Becker und Steffi Graf<br />
übertragen hatte, übernahm die Moderation der Verlosung.<br />
Herr Stockmann von der Aids-Stiftung konnte am Ende einen Scheck in Höhe<br />
von 14.000.- DM in Empfang nehmen.<br />
Von allen Seiten gab es viel Lob und Beifall für die gelungene Veranstaltung, vor<br />
allem für den Vergnügungsausschuss, der für die gute Organisation und Durchführung<br />
viel Dank und Anerkennung entgegennehmen konnte.<br />
(Paul Leimeister)
Rund um die Geisterstunde –<br />
Aus der Sicht eines Nachtturnierteilnehmers<br />
Aus dem Archiv<br />
Tennisspielen an einem Samstagabend? In der Halle? Auf Teppich? Mitten in<br />
der Nacht? Wie verrückt muss man eigentlich sein, um an eine Teilnahme auch<br />
nur einen Gedanken zu verschwenden!?<br />
Doch es gibt sie in unserem Club, diese Verrückten. Mindestens zehn Prozent<br />
unserer Mitglieder – Erwachsene und Jugendliche- sind doch glatt bereit, die<br />
heilige Samstagnacht durch Tennisspielen zu entweihen.<br />
Jetzt aber zum Ablauf dieses nächtlichen Tennisereignisses. Die Einladung erfolgte<br />
schriftlich im Tennis-Info und mündlich auf der Jahreshauptversammlung;<br />
es konnte sich keiner beklagen, dass er „von nichts gewusst “ habe. Den erfahrenen<br />
Nachtturnierhasen war natürlich bekannt, dass Dopingmittel in Form von<br />
Sekt, Wein, Bier und dergleichen genauso mitzubringen waren wie das eigentliche<br />
Tenniszeug. Die über vierzig Teilnehmer konnten beim Eintreffen feststellen,<br />
dass doch eine Menge Tennistaschen und die dazugehörigen Sportler in<br />
den kleinen Vorraum der Kiedricher Tennishalle passen. Einige nutzten auch die<br />
Saunaatmosphäre für Aufwärmübungen verschiedenster Art; andere stärkten<br />
sich öffentlich mit Dopingmitteln.<br />
Mit Beginn der Auslosung war dann der Bär los! Jeder wollte wissen, wann er<br />
wo, mit wem und gegen wen er zu spielen hatte. Partner und Gegner wurden<br />
gesucht und gefunden; Bälle organisiert, Strategien und Taktiken festgelegt,<br />
Pausentätigkeiten waren zu planen.<br />
Was ist über den eigentlichen Verlauf zu sagen? Es herrschte eine Schleifchenturnierstimmung<br />
wie sie bei uns im Club schon Tradition hat. Einige nehmen es<br />
ernst, die meisten eher spaßig; wenige mosern, fast alle sind begeistert dabei.<br />
Punkte werden gesammelt und addiert, Geselligkeit mischt sich mit Sport,<br />
Müdigkeit war nicht zu beobachten, die Batterie der leeren Flaschen wuchs.<br />
Einer erlag schon in der zweiten Runde einer Zerrung. Zum Glück war gleich<br />
ein vereinseigener Arzt zur Stelle, mit Beratung und Eisspray! So um drei Uhr<br />
morgens war dann Siegerehrung.<br />
Fazit der Veranstaltung:<br />
Für einige war es zu voll – für die meisten war es sehr gesellig.<br />
Für einige war es frustig – für die meisten war es lustig.<br />
Aber alle wollen beim nächsten mal wieder dabei sein!!<br />
(Volker Behrens)
Aus dem Archiv<br />
Ausflug der Jugend zu den Karl-May-Festspielen nach Elspe<br />
An diesem, für alle Beteiligten sehr interessanten und lustigen Ausflug, nahmen<br />
25 Kids und Jugendliche teil. Die Fahrt begann um 7:00 Uhr morgens<br />
und nach einer mehr als zweistündigen Fahrt erreichten wir Elspe, wo in einem<br />
vielseitigen Programm sicherlich für jung und alt etwas geboten wurde. Ein<br />
besonderes Erlebnis war neben vielem anderen die Vorführung des chinesischen<br />
Nationalzirkus, der durch unglaubliche Tricks Begeisterungsstürme<br />
hervorrief. Nach dem Mittagsessen und einer Pferdeshow kam es dann zur<br />
Hauptattraktion, der Aufführung des „Ölprinzen“. Die Aufführung gefiel den<br />
zahlreich Anwesenden sehr gut, was vor allem den imponierenden Leistungen<br />
der Darsteller zu verdanken war. In diesem kleinen Stück waren alle Helden<br />
Karl Mays zur Stelle. Nach der Hauptshow fand für Interessierte noch eine<br />
Demonstrationsaufführung statt. Während dieser Demonstration erfuhren<br />
wir, was hinter den Kulissen einer solchen Vorstellung geschieht und welche<br />
technischen Tricks verwendet worden waren. Nach diesem, doch sehr anstrengenden,<br />
aber erlebnisreichen Tag, machte sich die <strong>Winkel</strong>er Tennisdelegation<br />
müde auf den Heimweg.<br />
(Jochen Basting)<br />
Ausflug nach Elspe: zu sehen sind Simone Irion, Julia Derstroff, Ricarda und Vanessa<br />
Perabo, Svenjo Behrens, Jens Petry, Julia Dorn u.a.
Sportbericht<br />
Meden-Mannschaften<br />
1980 fing die Medenrunde für unseren Verein<br />
mit einer einzig gemeldeten Herrenmannschaft<br />
an. 2005 haben wir jetzt insgesamt 8<br />
Erwachsenen- und 3 Jugendmannschaften<br />
gemeldet. Alle Mannschaften fingen auf der<br />
Kreisebene an. Die Jungsenioren, später<br />
Herren 40, spielten schon bald als einzige<br />
Mannschaft in der Bezirksliga A und hielten<br />
dies jahrelang. 1995 stiegen die Damen erstmals<br />
in die Bezirksliga B auf, ein Jahr später<br />
folgten die Damen 40, ab 1997 spielten auch<br />
die Herren 55 auf dieser Ebene. Als erste<br />
Mannschaft spielten diese dann 2001 sogar in<br />
der Bezirksoberliga. Und es ging immer weiter<br />
aufwärts. 2003 spielte die damalige Herren 40<br />
als erste auf Landesebene, der Gruppenliga. Sportwartin Almut Behrens<br />
2004 folgten die „Super Senioren“ (ehemals<br />
Herren 55, jetzt Herren 60). In der Gruppenliga waren sie aber nicht zu halten,<br />
nein, sie stiegen gleich weiter auf in die Verbandsliga! Die Herren 40 und heute<br />
Herren 50 I ließen sich nicht lumpen und zogen in diesem Jahr nach und erreichten<br />
ebenso den Aufstieg in die Verbandliga! Mal sehen, wer als erste den<br />
Aufstieg in die Hessenliga schafft!?!<br />
Aber auch andere Mannschaften ließen sich nicht hängen: die Damen steigen<br />
nächste Saison wieder in die Bezirksliga B auf, ebenso die neu gegründete Herren<br />
40. Die Damen 40 spielen seit 3 Jahren in der Bezirksliga A, und die Herren<br />
30 spielten in der Bezirksoberliga.<br />
Auch die Jugendlichen spielten sich mehrfach in die Bezirksliga A hoch, vor<br />
allem Jugend weiblich U 14 und U18. Da hier aus Altersgründen oft die Mannschaften<br />
neu formiert werden müssen, ist hier eine Konstanz nicht zu erwarten,<br />
sondern jeder Aufstieg mit neuen Spielern immer wieder ein Erfolg.<br />
Neben den „Profis“ gab es aber auch jedes Jahr andere „Meister“ zu feiern,<br />
z.B. die vielen Vereinsmeister, einige Stadtmeister, einige Kreismeister, die<br />
Mixed-Sieger im Opelpokal, seit 4 Jahren Sieger im vereinsinternen Hopeman-Cup,<br />
die Hobbyrunden-Spieler und die vielen Sieger bei den jährlichen<br />
Schoppendoppeln. Jedes Forderungsspiel hat einen Sieger sowie auch jedes<br />
Freundschaftsspiel. Manchmal ist es bei sehr engen und spannenden Spielen<br />
allerdings schade, dass es kein Unentschieden gibt.<br />
(Almut Behrens)
Meden-Mannschaften<br />
Damen - Wir hatten ein Ziel!<br />
In dem nun folgenden Artikel möchten wir euch einen Einblick in die Geschehnisse<br />
rund um die Damenmannschaft des Tennisclubs <strong>Oestrich</strong>-<strong>Winkel</strong> geben.<br />
Seit dem Jahr 2003 setzt sich unsere Mannschaft aus folgenden Stammspielerinnen<br />
zusammen: Katrin Scharhag, Kirsten Kunith, Stefanie Derstroff, Vanessa<br />
Perabo, Ricarda Perabo und Julia Derstroff.<br />
Da wir 2002 freiwillig – es kann hier nicht von schlechter Leistung die Rede sein -<br />
die Bezirksliga verlassen hatten, wollten wir seit der Saison 2003 mit unserer<br />
„neuen“ Mannschaft aus eigener Kraft den Wiederaufstieg schaffen. Doch das<br />
war leichter gesagt als getan...<br />
Trotz der genannten Aufstiegsambitionen, mangelte es schließlich daran, die<br />
nötigen Trainingsmaßnahmen in die Realität umzusetzen. Somit verpassten wir<br />
den Aufstieg in den Jahren 2003 und 2004 sehr knapp. Aus diesen Jahren nahmen<br />
wir nicht nur die Angst vor unserem Erzrivalen Lorch mit, sondern auch die<br />
Erfahrung, dass es notwendig ist viel mehr für den Erfolg zu trainieren.<br />
Damenmannschaft: Obere Reihe v.l.n.r.: Vanessa Perabo, Kathrin Schahag, Ricarda<br />
Perabo; untere Reihe v.l.n.r.: Julia Derstroff, Stefanie Derstroff, Kirsten Kunith
Nachdem unser Plan zwei lange Jahre gescheitert war, setzten wir uns im<br />
Winter 2004 / 2005 mit der Mannschaft zusammen und überlegten uns eine<br />
neue Strategie, um unserem Projekt „Aufstieg“ ein Stück näher zu kommen.<br />
Nach wie vor sollten Spaß und Teamgeist natürlich eine große Rolle spielen und<br />
so beschlossen wir ein Wochenende ins „Trainingslager“ nach Bad Driburg zu<br />
fahren. Dort angekommen senkten wir den Altersdurchschnitt um Jahrzehnte.<br />
Der Vorteil dieser Tatsache bestand darin, dass wir uns voll und ganz auf das<br />
Tennistraining konzentrieren konnten.<br />
Voller Energie und mit neuen Trainingsanzügen ausgestattet, starteten wir im Mai<br />
2005 in die Medenrunde der Kreisklasse. Von da an ging es auch Dank unseres<br />
neuen Trainers Patrick Pesch steil nach oben. Wir gewannen in dieser Saison jedes<br />
Spiel (sogar gegen Lorch) und packten endlich den lange ersehnten Aufstieg!<br />
Dies konnte jedoch nur durch die Unterstützung der Damen 40 und Juniorinnen<br />
geschehen, welche uns jeder Zeit als Ersatz zur Verfügung standen.<br />
Der Erfolg wurde durch einen herzlichen Empfang auf unserer eigenen Anlage<br />
gekrönt und die Aufstiegsfeier ließ nicht lange auf sich warten.<br />
Eines steht fest: Das freundschaftliche Verhältnis innerhalb der Mannschaft, das<br />
jeden Spieltag, jedes Training und sonstige Treffen zu Erlebnissen besonderer<br />
Art gemacht hat, erhielt uns den Spaß am Tennis und brachte uns letztendlich<br />
den Erfolg. Wir blicken mit Freude auf die letzten Jahre zurück und freuen uns<br />
auf die Kommenden!<br />
(Julia und Steffi Derstroff)<br />
Herren<br />
Meden-Mannschaften<br />
Nach einigen Jahren des Umbruchs hat sich die Herrenmannschaft des Tennisclubs<br />
<strong>Oestrich</strong>-<strong>Winkel</strong> in der vergangenen Saison 2005 als Aufstiegsaspirant in<br />
die Bezirksliga präsentiert.<br />
In einer spannenden und für alle Mannschaftsspieler erfolgreichen Saison<br />
verlor das Team- bestehend aus Mannschaftsführer Stefan Wagner, Jochen<br />
Basting, Dennis Friedel, Dirk Ackermann, Marc Rauch, Thorsten Fleck, Lars<br />
Kunith und Bastian Schunack - lediglich die Duelle gegen Wallrabenstein ersatzgeschwächt<br />
und das letzte Aufstiegsduell gegen den dann auch späteren<br />
Aufsteiger Hattenheim knapp.<br />
Entscheidend jedoch war, dass der knapp verpasste Aufstieg in diesem Jahr<br />
die Begeisterung und Freude in der Mannschaft nicht schmälern konnte und es<br />
somit zum erklärten Ziel geworden ist, diesen im kommenden Jahr in möglichst<br />
gleicher Besetzung erneut in Angriff zu nehmen.<br />
(Jochen Basting)
Meden-Mannschaften<br />
Damen 40<br />
Erstmals spielten die Seniorinnen im Jahr 1990 in der Kreisklasse A mit Rosemarie<br />
Hartung, Erika Hartmann, Heidemarie Juny, Christel Pelster, Brigitte<br />
Christ, Waltraud Lenz, Inge Leimeister, Brigitta Jilek und Irmgard Heide.<br />
Diese Mannschaft erreichte 1995 den Aufstieg in die Bezirksklasse B. Nach 1995<br />
kam keine Mannschaft in dieser Altersklasse zu Stande, so dass man eine zweijährige<br />
Pause einlegen musste. Zwischenzeitlich wurde der Begriff Seniorinnen<br />
in Damen 40 umgewandelt.<br />
1999 gründete man mit Gerda Hillgärtner, Renate Neumann, Brigitte Christ,<br />
Marlies Derstroff, Almut Behrens, Ute Perabo, Claudia Witt, Aranka Frankfurter,<br />
Anne Lutz, Inge Leimeister und Inge Basting eine neue Mannschaft Damen 40.<br />
Bis 2002 spielte man in der Kreisklasse A, worauf der Aufstieg in die<br />
Bezirksklasse B folgte. Noch im selben Jahr fand eine Umgruppierung von<br />
Bezirksklasse B in Bezirksklasse A statt. Bisher spielten die Damen 40 erfolgreich<br />
in dieser Klasse. Im vorigen Jahr wurde der Aufstieg in die Bezirksoberliga<br />
nur knapp verfehlt.<br />
(Marlies Derstroff, Renate Neumann)<br />
Damen 40: Obere Rehe v.l.n.r.: Brigitte Christ, Antje Kluge-Pinsker, Claudia Witt, Aranka<br />
Frankfurter; untere Reihe v.l.n.r.: Anne Lutz, Renate Neumann Marlies Derstroff, Almut<br />
Behrens, Ute Perabo
Herren 30:<br />
Meden-Mannschaften<br />
Kurz nachdem die Spielklassen neu sortiert wurden, stand die Entscheidung<br />
fest: Auch der <strong>TC</strong> <strong>Oestrich</strong>-<strong>Winkel</strong> wollte eine Mannschaft in der „neuen“<br />
Spielklasse melden. Gesagt, getan, aus den 2. Herrenmannschaften fand sich<br />
ein Kreis, der in die „neue“ Herren 30 wechselte und in der Kreisliga A startete.<br />
Es muss nicht gesondert erwähnt werden, dass dieser Kreis nicht nur durch seine<br />
herausragenden Leistungen mit dem Tennisball, sondern auch durch seine<br />
Geselligkeit die Gegner geradezu an die Wand spielte.<br />
Im Laufe der Zeit vergrößerte sich die Kerntruppe, sowohl durch weitere<br />
Verstärkungen aus der Herrenmannschaft sowie durch externe Zugänge so<br />
stark, dass eine 2. Mannschaft gemeldet werden musste. Gleichzeitig mit<br />
der Gründung dieser 2. Mannschaft begann der kometenhafte Aufstieg der 1.<br />
Mannschaft, die es über Zwischenstationen innerhalb kürzester Zeit bis in die<br />
Bezirksoberliga schaffte.<br />
Das erfolgreiche Bezirksoberliga-Team<br />
Stehend v.l.n.r.: Thomas Reinhard, Ragnar Riemenschneider, Lothar Basting, Thomas<br />
Korn, Tom Schultz; knieend v.l.n.r.: Frank Schönleber, Jürgen Dahms, Jan Schönleber
Meden-Mannschaften<br />
Das letzte Jahr stand für die Herren 30 im Zeichen des Umbruchs. Aufgrund<br />
der uneinheitlichen Alterstruktur beschlossen große Teile in die Herren 40 zu<br />
wechseln. Durch den Wechsel, Abgänge und Tennispausen aus beruflichen<br />
Gründen, reduzierte sich die Anzahl der Mannschaftsspieler im vergangenen<br />
Jahr stark. Aus den verbliebenen Teilen der ersten und zweiten Mannschaft<br />
formte sich die neue Herren 30.<br />
Mit zumindest einem starken Neuzugang nahm die neu zusammengewürfelte<br />
Mannschaft das Unternehmen Klassenerhalt in Angriff. Obwohl die Chancen<br />
bereits zu Mitte der Saison stark gesunken waren, hat es die Gruppe geschafft<br />
Ihren Spaß, Optimismus und Zusammenhalt bis zum letzten Spieltag zu behalten.<br />
Leider verhinderten zwei unglückliche 4:5 Niederlagen, dass das Ziel<br />
erreicht wurde.<br />
Aufgrund der etwas dünnen Personaldecke 2005, starteten die Mannschaftsspieler<br />
eine beispiellose Aktion um für die kommende Saison neue Spieler zu<br />
gewinnen, was auch gelang. So wird die verstärkte Herren 30 Mannschaft im<br />
neuen Jahr, hoffentlich erfolgreich, in der Bezirkliga A aufschlagen.<br />
Herren 40<br />
(Ragnar Riemenschneider)<br />
Nachdem der Verein, bedingt durch den Alterklassenwechsel der heutigen<br />
Herren 50, eine Saison lang keine Herren 40-Mannschaft stellen konnte, wurde<br />
in der Saison 2005 eine neue, junge Mannschaft aus der Taufe gehoben.<br />
Es formte sich eine Mannschaft, bestehend aus routinierten Medenspielern, die<br />
schon erfolgreich in anderen Herren-Mannschaften im Einsatz waren, sowie<br />
Spielern ohne (bis dahin) jegliche Medenspiel-Erfahrung. Alle verbindet der persönliche<br />
sportliche Ehrgeiz und Siegeswille, aber vor allem das übergeordnete<br />
Ziel des Mannschafts-Erfolgs. So konnte bereits im ersten Jahr der umjubelte<br />
Aufstieg aus der Kreisliga A in die Bezirksliga B gefeiert werden.<br />
Der sportliche Erfolg ist schön, ist aber nicht das einzig Wesentliche. Nach<br />
Niederlagen wird genauso gefeiert wie nach Siegen und bei den gemeinsamen<br />
Aktivitäten wie der jährlichen Saisonvorbereitung in südlichen Gefilden, bei<br />
Freundschaftsspielen gegen Mannschaften aus dem näheren Umkreis oder<br />
beim Mannschaftstraining steht der Spaß immer im Vordergrund.<br />
Die Herren 40 nehmen rege am Vereinsleben teil, sowohl durch intensives<br />
Bespielen der Plätze, als auch durch die Teilnahme an den vereinsinternen<br />
Turnieren, Meisterschaften und sonstigen Veranstaltungen. Die überdurchschnittliche<br />
Nutzung der vereinseigenen Gastronomie wird mit einer eigenen
Meden-Mannschaften<br />
Bewirtungswoche teilweise kompensiert. Auch sonst sind die Herren 40 immer<br />
präsent und führen somit die Tradition bisheriger Herren 40-Mannschaften<br />
weiter fort.<br />
(Thomas Reinhard)<br />
Herren 40: stehend v.l.n.r.: Sven Söngen, Volker Beck, Christof Walter, Lothar Basting,<br />
Thomas Korn, Thomas Reinhard; knieend v.l.n.r.: Andreas Maier (Herren 30), Wolfgang<br />
König, Lothar Perabo, Mario Pala<br />
Der unaufhaltsame Aufstieg der Herren 50 I<br />
Eine Erfolgsgeschichte - von der Kreisklasse bis zur Verbandsliga -<br />
Es begann in den 80er Jahren des letzten Jahrhunderts; die Jungsenioren,<br />
wie man damals noch ebenso widersprüchlich wie schonungslos sagte, die<br />
Jungsenioren des <strong>TC</strong> <strong>Oestrich</strong>-<strong>Winkel</strong> rüsteten zum fairen Kampf gegen die<br />
Tennisspieler aus Geisenheim, Hallgarten, Kiedrich, Hattenheim, Lorch etc. und
Meden-Mannschaften<br />
probten den Aufstieg. Oft genug hatten sie damals Erfolg damit!<br />
Mit von der Partie waren schon immer Gerhard Ewald und Klaus Basting, vorübergehend<br />
verstärkt durch Klaus Dahn, Wilfried Irion, Paul Derstroff und Jochen<br />
Kunith, sowie Peter Schmelzeisen und gelegentlich Friedhelm Furck.<br />
Irgendwann, Ende der 80er ist auch Leo Lichtnecker dazu gestoßen und später<br />
Hubert Lotz. Auch Wolfgang Heirich spielte mit, sowie Gundolf Kuhl, während<br />
Rainer Hinzert nur ein relativ kurzes Intermezzo vergönnt war. Der Kern der<br />
Aufsteiger kristallisierte sich um Gerhard Ewald, Klaus Basting, Leo Lichtnecker<br />
und Hubert Lotz. Inzwischen wurde die betreffende Klasse mit dem Mindestalter<br />
bezeichnet: Herren 30; Herren 40 etc., nach dem Motto: Man wird ja nicht jünger!<br />
Tatsächlich sind sie zwar nicht wesentlich älter geworden, aber zumindest<br />
teilweise deutlich erfahrener.<br />
Es kamen schließlich hinzu die damals noch „jüngeren Wilden“ Jogi Freimuth<br />
und Bernhard <strong>Winkel</strong> sowie Günther Bickelmaier. Die Kreisklasse war längst<br />
überwunden, die Bezirksklasse B und A durchlaufen und die Bezirksoberliga<br />
erreicht. Verstärkung kam später auch ab und zu von Seiten der „Nachrücker“<br />
Thomas Reinhard und Thomas Korn. Nach einer denkwürdigen Saison, in der<br />
lediglich Geisenheim die Nase vor den Herren 40 des <strong>TC</strong> <strong>Oestrich</strong>-<strong>Winkel</strong> hatte,<br />
wurde vom Hessischen Tennisverband mitgeteilt, dass der Aufstieg in die<br />
Gruppenliga auch als Vizemeister geschafft sei! Damit war alles erreicht, was<br />
sich das Team vorgenommen hatte: Einmal in der Gruppenliga spielen! Es ist<br />
dann auch zunächst dabei geblieben, aber nach einer Saison musste man den<br />
Abstieg hinnehmen. Das war eine halbtrockene bis herbe Erfahrung. Bis dahin<br />
hatte man den Beinamen „die Unsinkbaren“; dieser Mythos war nun zerstört.<br />
Aber nach dem Prinzip: „Dreimal niedergeschlagen und viermal wieder aufgestanden“<br />
ließen sie sich trotzdem nicht hängen, verjüngten und verstärkten<br />
die Mannschaft, bestimmten einen neuen Mannschaftsführer und einen<br />
Mannschaftsrat, trainierten fleißig, nahmen ab und zu ab und kamen so wieder<br />
zurück ins Match. Entscheidend war auch, dass inzwischen die „Jüngeren“ 50<br />
geworden waren und somit in einer realistischeren Altersklasse gespielt werden<br />
konnte. Nicht zuletzt wurde eine Verstärkung in Person von Otmar Freimuth<br />
vom Lokalrivalen Hattenheim verpflichtet, der trotz exzessiven Rauchens – der<br />
einzige Raucher in der Erfolgsmannschaft – bis jetzt noch einigermaßen passabel<br />
Tennis spielen kann. Gelegentlich gab es auch Unterstützung der noch<br />
älteren Herren, wobei besonders Fritz und Ferdi Charissé, Peter Neumann,<br />
Bernd Schmidt, K.-P. Kirchner und last not least Toni Schlaffer (Schlatter) zu<br />
nennen wären.<br />
Obwohl der Wiederaufstieg nicht definitiv geplant worden war, ist er auf Anhieb<br />
gelungen; die Gruppenliga wurde ohne Verlustpunkte erreicht! Erfolg ist kein<br />
Zufall!! In der Saison 2005 sollte sich dann erweisen, ob die Mannschaft<br />
in der Lage war, diese bereits exklusive Klasse zu halten. Schon bei der
Meden-Mannschaften<br />
Saisonvorbereitung in Belek in der Türkei deutete sich an, was später bestätigt<br />
werden konnte.: Mit dem Alter wächst die Erfahrung und die Abgeklärtheit! Die<br />
Klasse wurde nicht nur gehalten, es kam – obwohl oder gerade weil es bewusst<br />
nicht geplant war – zum erneuten Aufstieg ohne Verlustpunkt.<br />
Herren 50-I: stehend v.l.n.r.: Günther Bickelmaier, Gerhard Ewald, Hubert Lotz, Bernhard<br />
<strong>Winkel</strong>, Toni Schlaffer, Klaus Basting; kniend v.l.n.r.: Jogi Freimuth, Otmar Freimuth, Leo<br />
Lichtnecker<br />
Das Erfolgsprinzip lässt sich wie folgt beschreiben: „Unsere Taktik ist, dass<br />
wir keine Strategie haben!“ Somit werden wir in der Jubiläumssaison des <strong>TC</strong><br />
<strong>Oestrich</strong>-<strong>Winkel</strong> in der dritthöchsten hessischen Liga, der Verbandsliga spielen.<br />
Chapeau!!<br />
Der tennisbegeisterte Leser wird sich fragen, wie diese Erfolge möglich sind. Die<br />
Antwort ist schnell gegeben: Rückhalt in einem gegen den allgemeinen Trend<br />
noch gut funktionierenden Tennisclub, Trainingsfleiß, Routine, Zusammenhalt<br />
und Erfolg durch Spaß; ein Quäntchen Glück gehörte auch dazu, ernste<br />
Verletzungen oder Erkrankungen hat es bisher nur in Ausnahmefällen gegeben.<br />
Zum Spaßfaktor und der Wahrung kultureller neben den sportlichen Ambitionen
Meden-Mannschaften<br />
trägt wesentlich die mannschaftsinterne Musikkapelle „Top Tigers“ bei, mit<br />
Hubert Lotz und Leo Lichtnecker an den Gitarren, Günther Bickelmaier am<br />
Saxophon und Wilfried Kalmbach am Akkordion. Der gemeinsame Gesang<br />
nach den Punktspielen ist bereits legendär im Hessenland.<br />
Die „Top Tigers“ haben wegen der großen Nachfrage bei den gegnerischen<br />
Tennisteams bereits eine Live-CD produziert, die lange vergriffen war und jetzt<br />
wieder bei Jogi Freimuth erstanden werden kann; es sind schon Liebhaberpreise<br />
bezahlt worden. Auf der CD zu hören ist auch die „Hymne“ der Mannschaft:<br />
„Gelbe Kugel flieg, fliege bis zum Sieg!“<br />
In diesem Sinne werden die Herren 50 I nach sorgfältiger Planung und effektivem<br />
Training die neue Saison in der Verbandsliga Hessen angehen. Vorgesehen ist<br />
zunächst lediglich der Klassenerhalt, sollte mehr daraus werden, wird man sich<br />
der Herausforderung zu stellen wissen!!<br />
Herren 50-II<br />
(Leo Lichtnecker)<br />
Die Mannschaft spielt schon einige Jahre unter dem Teamchef Jochen Kunith in<br />
fast gleicher Besetzung in der Kreis- bzw. Bezirksliga.<br />
Jedes Jahr im März wird ein dreitägiges Trainingslager in einem Tenniscamp<br />
durchgeführt, wobei neben der körperlichen Fitness die Technik- und Taktikschulung<br />
bis spät in die Nacht im Mittelpunkt steht.<br />
Nach der Medenrunde werden noch Freundschaftsspiele gegen befreundete<br />
Vereine durchgeführt. Es geht nach Wiesbaden, Heidelberg und Wehen.<br />
Neben den sportlichen Wettkämpfen stehen aber noch einige gesellschaftliche<br />
Aktivitäten auf dem Jahresplan, um den Zusammenhalt der Mannschaft zu fördern<br />
und zu festigen. Im Winter trifft man sich einmal in der Woche zum Schwimmen<br />
und anschließendem Beisammensein.<br />
Im Herbst wird jeweils eine eintägige Studienfahrt unternommen, wobei Köln,<br />
Würzburg, Heidelberg, Marburg und Frankfurt schon Ziele der Mannschaft waren.<br />
Die Mannschaft bereichert auch das Clubleben, indem sie jedes Jahr eine<br />
Woche das Clubhaus unter der Küchenregie von Klaus Dahn bewirtet. Die von<br />
den Vereinsmitgliedern und befreundeten Vereinen gut angenommene Oktoberfestwoche<br />
bietet den Gästen bayrische Kost wie Haxen, Leberkäse, Bratwurst,<br />
Brezel, Radi und Oktoberfestbier.<br />
(Klaus Bakalo)
Meden-Mannschaften<br />
Herren 50-II: stehend v.l.n.r.: Addi Lutz, Jochen Kunith, Volker Behrens, Claus Goebel,<br />
Klaus Bakalo, Helmut Nicolay, Werner Ackermann; knieend v.l.n.r.: Peter Schmelzeisen,<br />
Karl Knettenbrech<br />
Herren 60 - Spiel in der Verbandsliga, der zweithöchsten Klasse<br />
in Hessen<br />
1998 formierte sich die Herren 60, die bis heute noch fast unverändert besteht.<br />
Mit Peter Neumann, Fritz Charissé, Paul Witt, Klaus-Peter Kirchner, Bernd<br />
Schmitt, Karl Schönleber, Werner Hartmann, Jakob Prinz und Ernst Heide startete<br />
man 1998 in der Bezirksklasse B Herren 55. Dies war auch das Jahr, in dem<br />
beim Hessischen Tennisverband für diese Altersklasse erstmals der dritte Satz<br />
als Tiebreak gespielt wurde. Dies war für konditionell starke Spieler ein Nachteil,<br />
für andere wiederum ein Vorteil. Trotz allem schaffte man in dieser Saison einen<br />
sicheren dritten Platz in der Tabelle. 1999 konnte als bester Gruppenzweiter im<br />
Bezirk der Aufstieg in die Bezirksklasse A gefeiert werden.
Meden-Mannschaften<br />
Im Jahr der Jahrhundertwende (2000) konnte die Mannschaft mit Toni Schlaffer<br />
verstärkt werden und schaffte als Gruppensieger den Aufstieg in die Bezirksoberliga.<br />
Mit der Erfahrung, dass in der höheren Klasse auch die Gegner immer<br />
besser werden, spielte man drei Jahre und belegte immer einen hervorragenden<br />
dritten Platz. Mit Heinz Bräu kam 2003 ein zusätzlicher Spieler in die Mannschaft,<br />
so dass der Kader auf elf Spieler erweitert werden konnte. Im gleichen<br />
Jahr konnte auch die Meisterschaft errungen werden, und der Aufstieg in die<br />
Gruppenliga war geschafft. Noch nie hatte eine Mannschaft im Verein diese<br />
Liga erreicht.<br />
Herren 60: v.l.n.r.: Karl Schönleber, Paul Witt, Bernd Schmitt, Jakob Prinz, Heinz Bräu,<br />
Peter Neumann, Fritz Charissé, Klaus-Peter Kirchner, Werner Hartmann<br />
In die Jahre gekommen überlegte sich die Mannschaft, die Altersklasse zu<br />
wechseln und den Weg für Jüngere frei zu machen. Nach reiflicher Überlegung<br />
entschloss man sich in die Altersklasse „Herren 60“ zu wechseln, zumal man die<br />
bisher erreichte Klasse mitnehmen konnte. Mit dem Ziel, die Klasse zu halten,<br />
startete man in die Saison 2004. Dass man am Saisonende Gruppensieger<br />
wurde, kam für die größten Optimisten überraschend!<br />
Verbandsliga: Die zweithöchste Klasse in Hessen; erreicht ohne Zukäufe!<br />
Darauf konnte man stolz sein. Gefeiert wurde selbstverständlich im Clubhaus.<br />
2005 war wiederum das Ziel „Klassenerhalt“, was mit einem vierten Platz auch<br />
erreicht wurde.<br />
(Bernd Schmitt)
Das Clubhaus<br />
Vereinsleben<br />
Mögen andere Sportclubs ein Vereinsheim haben, was wir haben ist etwas<br />
Anderes, Besseres. Von den meisten Mitgliedern wird es liebevoll `s Häus’che<br />
genannt, von anderen etwas deftiger aber nicht minder herzlich die Kneipe.<br />
Wenn unsere Plätze der Körper des Vereins sind und die Mannschaften der<br />
Kopf, dann ist das Häuschen das Herzstück. Es ist wesentlicher Bestandteil für<br />
unser vitales und harmonisches Vereinsleben (ab und zu ein wenig Stress gibt<br />
es in jeder guten Beziehung und ist gesund).<br />
An der Clubhaus-Theke:<br />
v.l.n.r.: Volker Behrens, Reingard Göbel, Gretel Eser, Claus Göbel, Thomas Korn, Lothar<br />
Perabo, Lothar Basting<br />
Selbstverständlich gibt es da, wie in jedem ordinären Vereinsheim auch, die<br />
beiden Räumlichkeiten zum „Baden“ bzw. „Plätschern“ und für die anderen<br />
notwendigen menschlichen Geschäfte. Nein, entscheidend sind Theke und<br />
Küche und nicht zu vergessen die Terrasse; unsere zentrale soziale Multifunktionseinrichtung:<br />
Zuschauerränge, Termin- und Verabredungsbörse, Wartehalle,<br />
Schuhwechselplatz, Getränkekiosk, Sektbar und Bierkneipe, Schnellimbiss<br />
und Gourmet-Restaurant, Festplatz, Aufwärm- und Erholungsraum, Informations-<br />
und Tratschquelle, Raum für ein Schwätzchen (inkl. „Ohrabkauen“) oder<br />
ernsthafte Diskussionen (klassische Stammtisch-Politik) Sport-Fernsehkino<br />
und einfach ein Plätzchen für ein geselliges und gemütliches Zusammensein<br />
(Liste nicht vollständig und Reihenfolge keine Rangfolge).
Vereinsleben<br />
Volles Haus beim Wirtefest im Clubhaus ...<br />
... sowie im Sommer auf unserer großen Terrasse.
Aber wie bei jeder guten Kneipe hängt der Erfolg vom Wirt ab. Und bei uns sind<br />
von Beginn an die Mitglieder die Wirte. Jede Woche steht während des Sommers<br />
ein anderes Team hinter der Theke und in der Küche für den Service bereit,<br />
um sich die restliche Saison mit ruhigem Gewissen vor der Theke bedienen<br />
zu lassen. Das ist das ganz entscheidende Erfolgsgeheimnis bei uns! Die „Last“<br />
verteilt sich auf möglichst viele Schultern (in der Saison 2005 hatten wir 100<br />
Wirte, 1/3 aller erwachsenen Mitglieder), günstige Preise, Abwechslung auf der<br />
Speisekarte (es ist unglaublich wie unterschiedlich Bratkartoffeln schmecken<br />
können) und im Service (Geschlecht, Gesicht, Tempo, Erfahrung...).<br />
Jede Woche ein anderes Bewirtungsteam:<br />
v.l.n.r.: Almut Behrens, Ute Perabo, Lothar Perabo, Volker Behrens<br />
Vereinsleben<br />
Hoffentlich bleibt diese Erkenntnis noch möglichst lange bei allen Mitgliedern<br />
bestehen – zumindest im Unterbewusstsein wie jetzt schon bei vielen: der Verein,<br />
das sind wir alle!<br />
(Volker Behrens)
Unter einer Steppdecke durch den Tenniswinter!<br />
Als ich Anfang 1996 diese Überschrift im „Top-Spin“ las, kam mir zum ersten<br />
mal der Gedanke: „Warum eigentlich nicht beim <strong>TC</strong> <strong>Oestrich</strong>-<strong>Winkel</strong>?“<br />
Um ihn im nächsten Moment auch schon wieder zu verwerfen: Planung,<br />
Bauantrag, Behördengänge, Durchführung. Hatten wir nicht gerade gesagt, mit<br />
Clubhaus und Bau des 6. Tennisplatzes sollten die Baumaßnahmen, zumindest<br />
für unsere Tennis-Generation abgeschlossen sein? Aber nichts desto Trotz,<br />
nachdem in vielen lockeren Gesprächen mit Mitgliedern eine gewisse Tendenz<br />
für eine eigene Tennis-Traglufthalle zu erkennen war, wurde es auch Thema für<br />
den Vorstand. Bestärkt wurden diese Überlegungen durch immer lauter werdende<br />
Spekulationen über eine Schließung der Tennishalle in Kiedrich.<br />
Zunächst musste der wichtigste Punkt geklärt werden: Ist ein solches Projekt<br />
von unserem doch eher kleinen Verein, überhaupt finanzierbar? Und ist der<br />
Effekt Aufwand-Nutzen für unseren Tennisclub von so großer Bedeutung, um<br />
einen solch arbeitsintensiven Weg zu gehen?<br />
Steppdecke: Die Traglufthalle des <strong>TC</strong> <strong>Oestrich</strong>-<strong>Winkel</strong><br />
Vereinsleben<br />
Eine finanzielle Unterstützung durch die Stadt-<strong>Oestrich</strong>-<strong>Winkel</strong> schien zu diesem<br />
Zeitpunkt nicht sehr aussichtsreich, da parallel zu unseren Überlegungen die<br />
Planung für eine große Sporthalle auf Hochtouren lief. Man überlegte sogar den<br />
Tennissport in diese Halle zu integrieren, was sich später aus Kostengründen<br />
- zum Glück für uns - wieder zerschlug.
Vereinsleben<br />
Nach intensiven Recherchen kam man im Vorstand zu dem Entschluss, das<br />
Projekt „Traglufthalle“ den Mitgliedern näher zu bringen.<br />
Nun es gab drei Alternativen:<br />
1. Bau einer massiven Tennishalle (nicht finanzierbar)<br />
2. Intergration eines Tennisplatzes in der gepl. Sporthalle (organisatorisch<br />
schwierig)<br />
3. Bau einer eigenen Traglufthalle (aus eigener Kraft mit finanzieller<br />
Unterstützung der Stadt)<br />
Diese drei Möglichkeiten wurden auf einer außerordentlichen Mitgliederversammlung<br />
diskutiert und man kam zu dem Enschluss, dass eine Zwei-Feld-<br />
Traglufthalle wirtschaftlich, als auch sportlich nutzbar, die einzige Lösung sein<br />
könnte.<br />
Hallenbild von innen:<br />
Die Bedenken bezüglich finanzieller Unterstützung durch die Stadt <strong>Oestrich</strong>-<br />
<strong>Winkel</strong> wurden schnell ausgeräumt, denn unsere Stadtväter zeigten sich großzügig<br />
und übernahmen 20% der Erstellungskosten.
Vereinsleben<br />
Schön und gut, es war ja nicht damit getan eine Traglufthalle zu erstellen, es<br />
musste ein weiterer Tennisplatz gebaut werden, um zwei nebeneinander liegende<br />
Felder zu haben.<br />
Damit waren wir wieder da angelangt, wovor es mir bei den ersten Überlegungen<br />
gegraut hatte:<br />
- Bau-Voranfrage<br />
- Bauplanung<br />
- Veränderung der Infrastruktur auf der Anlage<br />
- Finanzierung<br />
- Durchführung der Baumaßnahme<br />
An dieser Stelle sei noch erwähnt, dass die Planung in den Händen unseres<br />
lieben Mitgliedes Herbert Gotta lag. Er hatte diesen Job völlig uneigennützig<br />
übernommen.<br />
Als dann nach vielen Behördengängen, Anschreiben, hunderte von Telefonaten,<br />
die eigentliche Bauphase beginnen konnte, war sie wieder gefragt: Die<br />
Eigenleistung, auf die man beim <strong>TC</strong> <strong>Oestrich</strong>-<strong>Winkel</strong> schon immer stolz sein<br />
konnte. Da hatten wir in der Vergangenheit doch schon andere Gewerke hinter<br />
uns gebracht. Ich denke da insbesondere an die Anfänge des Tennisclubs:<br />
- Abräumung der Weinberge für die ersten drei Tennisplätze<br />
- Gräben für Zu- und Abwasserleitungen von Hand ausgeschachtet<br />
- Nicht zu vergessen, das Versetzen der U-Steine für die Böschungen (bei<br />
manch einem lässt die Bandscheibe heute noch grüßen!)<br />
- Grünbepflanzung rund um die Tennisplätze<br />
- Clubhausbau<br />
- Pflasterung der Gehwege<br />
- Einbau der Berregnungsanlagen<br />
- Grundüberholung bei mittlerweile allen Plätzen<br />
und natürlich nicht zu vergessen, die jährlich wiederkehrende Frühjahrsinstandsetzung<br />
der Tennisplätze.<br />
Entschuldigung, zurück zum Thema Traglufthalle.<br />
Also bezüglich tatkräftiger Unterstützung durch die Mitglieder mussten wir uns<br />
keine Gedanken machen, obgleich sich nach 18–20 Jahren Vereinsarbeit ein<br />
gewisser Verschleiß zeigte.<br />
Im Frühjahr 1998 ging es endlich los. Zunächst mit dem ersten Bauabschnitt:<br />
Bau des 7. Tennisplatzes Verlegung der Versorgungsleitungen, Bau des<br />
Gebläseraumes und der Lagerräume. Dann wurden rund um die zwei Plätze<br />
150 m Wasser-Ablaufrinnen installiert.<br />
Erst jetzt begann der eigendliche Bauabschnitt der erahnen ließ, was da später<br />
passieren sollte: Einbau der Erdanker zur Befestigung der Drahtseile durch<br />
den Hersteller der Halle, der Fa. Seilbaur. Genau diese Drahtseile dürften den<br />
Aufbauhelfern nach nunmehr 7 Auf- und Abbauten hinreichend bekannt sein.
Erstaufbau am 17.09.1998<br />
Die Montageleitung hatte die Fa. Seilbaur übernommen, dazu kamen ca. 25<br />
Mitglieder zur Unterstützung. Der Himmel über uns machte an diesem Tag<br />
zwar nicht den freundlichsten Eindruck aber wir wurden von Niederschlägen<br />
verschont, was eine wichtige Voraussetzung für einen optimalen Aufbau war.<br />
Über die einzelnen Arbeitsabläufe möchte ich hier nicht im Detail berichten, es<br />
würde diese Festschrift erheblich vergrößern. Diejenigen die meist dabei waren,<br />
kennen mittlerweile jeden Schritt. Diejenigen die noch nie dabei waren, haben<br />
gewiss etwas verpasst und sind in der Zukunft, nicht nur zur Besichtigung, herzlich<br />
eingeladen.<br />
Hallenauf- und abbau: viele Vereinsmitglieder helfen dabei mit<br />
Vereinsleben<br />
Soviel sei allerdings noch gesagt: Als gegen 17.00 Uhr nach getaner Knochenarbeit<br />
die Steppdecke das erste Mal emporschwebte, das war schon ein sonderbares,<br />
ein schönes Gefühl, natürlich abgerundet mit dem ersten Faßbier<br />
und dem bekannten Duft aus der Küche den unsere Damen produzierten. Wir<br />
hatten eine eigene Tennis-Traglufthalle und damit auch im Winter Spielbetrieb<br />
auf unserer schönen Tennisanlage.<br />
Nach nunmehr 8 Jahren befindet sich die Halle dank intensiver Pflege in einem<br />
sehr guten Zustand. Allen Helfern bei den jährlichen Auf- und Abbauarbeiten<br />
sei an dieser Stelle nochmal herzlich gedankt. Bleibt zu hoffen, dass wir auch<br />
weiterhin den Spielbetrieb aus eigener Kraft aufrecht erhalten.<br />
Unseren Mitgliedern und natürlich auch unseren Gästen, wünsche ich weiterhin<br />
viel Spaß beim Spiel, unter der vereinseigenen Steppdecke.<br />
(Paul Derstroff)
Das Jahr in unserem Tennisverein – ein Rundumblick<br />
Jedes Jahr beginnen wir die Saison mit einem Schoppendoppel am 01.Mai,<br />
an dem in der Regel 30–40 Mitglieder teilnehmen, auch Jugendliche und<br />
Erwachsene jeder Spielstärke. Hier kommt es nicht unbedingt auf den Sieg<br />
an, sondern jeder freut sich, endlich wieder die Filzkugel unter freiem Himmel<br />
und Sonnenschein fliegen zu lassen. Auch das Clubhaus ist endlich wieder<br />
geöffnet! Man trifft sich nach dem Spiel zum Bier, Sekt oder auch Wasser, und<br />
endlich zieht wieder der Duft von Bratkartoffeln durch das Clubhaus. Die ersten<br />
Spieltermine werden gemacht, denn die Medenrunde beginnt ja bald. Das<br />
heißt, die folgenden Wochenenden sind meist komplett belegt, denn die acht<br />
Mannschaften bei den Erwachsenen und mindestens drei bis fünf Jugendteams<br />
sind unsere sieben Plätze meist ausgebucht, manchmal sehr zum „Leid “ der<br />
Breitensportler. Aber ihre Zeit kommt danach! Sind die Vereinsmeisterschaften<br />
1. Teil erst einmal herum, kurz vor den Sommerferien, hat man am Wochenende<br />
viel, viel Platz zum Tennisspielen.<br />
Schoppendoppel mit Sektfrühstück<br />
Vereinsleben
Vereinsleben<br />
Hobbyrunde Damen 2004: v.l.n.r.: Gretel Eser, Petra Wagner,<br />
Gabi Hösch, Jutta Schönbauer, Claudia Riemenschneider,<br />
Brigitte Kunith, Anneli Palinkas, Nicole Denzer, Gitta Dahn,<br />
Annette Befard<br />
Hobbyrunde Herren 2004: v.l.n.r.: Lothar Perabo, Jörg<br />
Swidersky, Bernd Perscheid, Holger Lamm, Volker Behrens,<br />
Stefan von der Weiden
Champagner-Cup in Hattenheim<br />
Seit vielen Jahren nehmen die Damen 40 an diesem Turnier teil.<br />
Vereinsleben<br />
Riesling-Pokal in Kiedrich:<br />
Unsere Herren 50 sind Dauergast und gewannen 2005 den Pokal.
An einem Freitagvormittag findet inzwischen schon traditionell ein „Frühstücks-<br />
Schoppendoppel “ statt, d.h. es werden zwei – drei Stunden im „Kuddelmuddel-<br />
Stil“ um Punkte gekämpft, dann wird an einer langen Tafel ein gemeinsames<br />
Frühstück (bzw. Brunch) eingenommen. Zu lecker zubereiteten Schnittchen gibt<br />
es Sekt oder Selters. Dieses Vergnügen findet immer mehr Anklang, beim letzten<br />
mal waren es 28 Teilnehmer, und jeder möchte beim nächsten Termin wieder<br />
dabei sein (viele nehmen sich inzwischen extra Urlaub für diesen Vormittag!).<br />
In den Sommerferien kommen dann auch unsere Hobbyspieler zum Zuge.<br />
Samstags spielen sie wie die „Profis“ ihre kleine Medenrunde, nur wird alles<br />
nicht ganz so ernst genommen und der Spaß, sich mit anderen Vereinen zu<br />
messen, steht hier im Vordergrund. Der <strong>TC</strong> <strong>Oestrich</strong>-<strong>Winkel</strong> hat in den letzten<br />
Jahren je eine Damen- und eine Herrenmannschaft gemeldet. Seit zwanzig<br />
Jahren wird jeweils Ende Juli der Opel-Pokal ausgetragen, ein Einladungsturnier<br />
im Mixed für alle Rheingauer Vereine (und der VFR Wiesbaden ist inzwischen<br />
auch Stammgast geworden).<br />
Saisoneröffnung beim <strong>TC</strong> <strong>Oestrich</strong>-<strong>Winkel</strong><br />
Vereinsleben<br />
An einem Sonntag findet der Hopeman-Cup statt, ein vereinsinternes Mixed,<br />
ähnlich dem Hopeman-Cup in Australien; aber eben nur ähnlich!<br />
Nach den Sommerferien geht es dann mit der Vereinsmeisterschaft Teil 2 weiter.<br />
Jetzt werden die Vereinsmeister im Doppel entschieden. Die Siegerehrung<br />
feiern wir dann alle zusammen entweder bei einem Sommerfest oder einem<br />
Saisonabschlussabend. Zum Saisonabschluss wird noch ein Schoppendoppel<br />
veranstaltet, um das Sportjahr so zu beenden, wie es angefangen hat.<br />
Obwohl für viele dann noch lange nicht Schluss ist mit Tennis, denn in unserer<br />
eigenen Halle kann man ja den ganzen Winter hindurch weiterhin auf rotem<br />
Sand spielen! Wo gibt es so etwas sonst schon noch!!<br />
(Almut Behrens)
Vereinsleben<br />
Opel-Pokal<br />
Alljährlich – und dies schon seit zwanzig Jahren- lädt der Tennisclub <strong>Oestrich</strong>-<br />
<strong>Winkel</strong> zusammen mit dem Opelhaus Basting-Euler (vormals Basting) zum<br />
Turnier um den Opel-Pokal die anderen Rheingauer Tennisvereine ein. Die Vereine<br />
können bis zu drei Mixed-Paare benennen, die an dem Turnier teilnehmen<br />
wollen. Bedingung ist: Die Dame ist mindestens 30, der Herr 35 Jahre alt.<br />
Opel-Pokal-Sieger 1989<br />
v.l.n.r.: Klaus Basting, Heidi Juny, Inge Basting, Gerhard Ewald, Erika Hartmann, Werner<br />
Hartmann, Eduard Bornkessel<br />
Klaus Basting steht heute noch zu seiner Aussage vor zwanzig Jahren: „Grundgedanke<br />
ist es, die Sportlerinnen und Sportler der Rheingauer Tennisvereine<br />
einmal im Jahr auf der Anlage des <strong>TC</strong> <strong>Oestrich</strong>-<strong>Winkel</strong> zusammenzuführen!“<br />
Der Erfolg gab ihm recht. Jedes Jahr kamen 16 manchmal bis zu 24 Paare, die<br />
den Siegerpokal oder die vielen anderen Sachgeschenke erringen wollten. In<br />
einer Vorrunde wird jeweils entschieden, welche acht Paare dann die Endrunde<br />
bis zum Finale bestreiten.
Neben dem Streben nach sportlichem Erfolg steht natürlich auch das gesellige<br />
Beisammensein im Mittelpunkt der beiden Turniertage. Für Getränke und ein<br />
gutes Essen wird von den Mitgliedern des gastgebenden Vereins gesorgt.<br />
Siegerehrung 2005: Klaus Basting mit den Preisen für die Teilnehmer<br />
Bei der Siegerehrung am 30.07.2005 gab Klaus Basting bekannt, dass er mit<br />
seiner Frau entschieden habe, dass der Opelpokal noch weitere fünf Jahre<br />
ausgespielt wird. Der große Beifall zeigte ihm, dass diese Ankündigung von den<br />
Teilnehmern und Zuschauern gut aufgenommen wurde.<br />
(Klaus Basting)<br />
Viele Teilnehmer kommen seit 20 Jahren zum OPEL-Pokal<br />
Vereinsleben
Seniorentennis<br />
Vereinsleben<br />
Wir wissen heute, dass sportliche Betätigung, besonders im Alter, eine höhere<br />
Leistungsfähigkeit sowohl in körperlicher als auch in geistiger Hinsicht fördert.<br />
Das Tennisspielen ermöglicht es, bei Spaß, Erholung und Zerstreuung die Muskeln<br />
zu trainieren und dadurch die allgemeine Leistungsfähigkeit bis ins höhere<br />
Alter zu erhalten. So lautet auch das Motto der Senioren unseres Tennisclubs<br />
beim Spiel auf den Sandplätzen: Mit Freude bewegen!<br />
Vor mehr als zwanzig Jahren bereits konnte „Lud“ Schönleber eine kleine Runde<br />
von Damen und Herren unseres Vereins für das wöchentliche Spiel interessieren.<br />
Heute spielen mehr als zwanzig ältere Seniorinnen und Senioren mit<br />
viel Ehrgeiz an mehreren Tagen in der Woche morgens jeweils zwei Stunden<br />
Tennis. Die Traglufthalle ermöglicht es auch in den Wintermonaten der Seniorentruppe,<br />
sich mit dem Tennisspiel fit zu halten. Natürlich wird mit Treffen im<br />
Tennishaus auch die Geselligkeit gepflegt. Damit man sich nicht nur bedienen<br />
lässt, übernehmen die Seniorinnen und Senioren eine Woche in der Sommersaison<br />
die Bewirtung der Gäste.<br />
(Josef Pelster)<br />
Seniorentennis: J. Pelster, M. Schreiner, K.-H. Hermann, U. Eckes, R. Ney, H. Winter,<br />
E. Heide, J. Feist, F. Winter, Dr. W. Stein, H. Wiese, J. Prinz
Vereinsleben<br />
„...do kannste derr die Schuh’ im Stehe binne...“<br />
(ein Bericht zur jährlichen Platzinstandsetzung)<br />
Im Frühjahr, sobald sich Väterchen Frost verzogen hat, und die ersten schwachen<br />
Sonnenstrahlen die Erde trocknen,zieht an den Wochenenden eine gute<br />
Handvoll wilder, unrasierter und schlecht gekleideter Kerle, bewaffnet mit<br />
Fleischwurst, Brötchen und Senf fröhlich und voller Tatendrang hinaus in die<br />
Clubanlage des <strong>TC</strong> <strong>Oestrich</strong>-<strong>Winkel</strong>, um diese nach dem „Winterschlaf“ fit zu<br />
machen für die anstehende Saison.<br />
Dort bietet sich zunächst ein entmutigender Anblick!......die Linien auf den<br />
Spielfeldern sind mit Brettern abgedeckt und mit Steinen beschwert. Verfaulte<br />
Blätter und sonstige pflanzliche Abfälle sind auf den Spielfeldern verteilt, durchsetzt<br />
mit Resten von Feuerwerkskörpern und anderem Unrat. Das setzt sich<br />
fort über Terrasse, Wege und sonstige Flächen. Die Clubhausfassade und die<br />
unterm Vordach aufgetürmten Stühle und Tische sind verdreckt..... „es gibt viel<br />
zu tun; lasst uns schleunigst verschwinden!“ denkt beinahe jeder, aber keiner<br />
sagt’s. Stattdessen überwinden sich alle, machen die ersten Handgriffe,<br />
„sieht doch gleich viel besser aus!“ hört man... und plötzlich läuft alles wie von<br />
selbst.<br />
Zunächst werden die mit Steinen beschwerten Bretter von den Linien entfernt,<br />
mit der Schubkarre hinter den Zaun zum Sportplatz gefahren und dort aufgeschichtet.<br />
Danach wird auf allen Plätzen der verbrauchte, über den Winter<br />
vermooste und verdreckte Belag mit Dreikantschabern aus Holz abgekratzt.<br />
– ein äußerst mühsames Geschäft, an das man ungewollt auch noch die<br />
nächsten zwei Tage erinnert wird, sobald man vom Stuhl oder aus dem Bett<br />
aufsteht. Der abgekratzte Belag wird dann zu Haufen zusammengezogen und<br />
in die Schubkarre geschaufelt, in den bereit stehenden Kübel in der Zufahrt<br />
zum Tennishaus transportiert und von dort per Lastwagen abgefahren und<br />
entsorgt.Die Masse beläuft sich alljährlich auf ca.17 Tonnen.<br />
Das gibt lange Arme und wenn’s erledigt ist, hat man den einen oder anderen<br />
schon sagen hören: „Do kannste die Schuh’ im Steh binne!“. Jetzt muß mit der<br />
Motorwalze alles gewalzt werden. Der LKW hat neues Ziegelmehl angeliefert<br />
– wiederum 17 Tonnen, die nun erneut mittels Schubkarre zu den Plätzen transportiert<br />
und dort eingebaut werden müssen. Per Schaufel und mit einem zügigen,<br />
möglichst breiten Schwung wird jeder Platz mit neuem Sand betreut und<br />
dann mit dem Abziehnetz verteilt. Man sollte nicht denken, dass der „Abzieher“„<br />
einen lockeren Job hat, denn der Sand ist leicht feucht und entsprechend<br />
schwer hängt er in den Maschen des Abziehnetzes..... und was die wenigsten<br />
vermuten würden: man legt mit dem Netz mehr als zwanzig Kilometer zurück!!<br />
Dann wird gewässert und erneut gewalzt Das ganze passiert drei Mal mit jedem<br />
Platz. Es werden dann Linien gespannt oder ganz erneuert und die Netze wer-
Vereinsleben<br />
den aufgehängt. Schläuche, Abziehnetze, Bänke, Mülleimer und Linienbesen<br />
werden auf jeden Platz gebracht – die Möblierung sozusagen. Sämtliche Wege<br />
sind nun zusätzlich noch voll mit rotem, durchs Wässern verklebtem Sand – sie<br />
müssen komplett gekehrt werden.<br />
Dabei wird auch überhängendes Grün auf die richtige Länge gestutzt und<br />
das Schnittgut abtransportiert. Hausfassade, Terrassenstühle und –tische, die<br />
Terrasse selbst und sämtliche Wege und Flächen werden mit Dampfstrahler<br />
und Besen gereinigt. Wenn all das getan ist, blickt man zufrieden rundum!<br />
Das ist der Moment, wo es bei allen im Bauch anfängt zu kribbeln, denn man<br />
weiß........bald ist es soweit!... und gedanklich jagt man schon „die alles entscheidende<br />
Vorhand mit geradezu unglaublicher Geschwindigkeit, unerreichbar<br />
für den Gegner und unter dem tosenden Applaus der zahlreichen Zuschauer<br />
die Linie hinunter ins äußerste Eck! „Punkt, Satz und Sieg <strong>TC</strong> <strong>Oestrich</strong>-<strong>Winkel</strong>“,<br />
schallt es aus dem imaginären Lautsprecher.<br />
(Lothar Basting)<br />
Frühjahrsinstandsetzung:<br />
v.l.n.r.: Ole Behrens, Gerhard Ewald, Thomas Reinhard, Stefan von der Weiden, Bernd<br />
Perscheid, Volker Behrens, Lothar Basting, Andreas Maier
Heringsessen<br />
Im Rahmen seiner zusätzlichen<br />
Angebote hat der <strong>TC</strong> <strong>Oestrich</strong>-<strong>Winkel</strong><br />
eine gute Tradition übernommen:<br />
Das alljährliche Heringsessen am<br />
Aschermittwoch. Fast fünfzig Mitglieder<br />
und Freunde des Clubs folgen der<br />
Einladung des Vorstands und kommen<br />
zum traditionellen Heringsessen.<br />
Der Vorstand dankt besonders folgenden<br />
Tennisdamen und Herren, die<br />
sich bereiterklärt haben, den Abend<br />
im Tennishaus zu gestalten: Almut<br />
und Volker Behrens, Ute und Lothar<br />
Perabo, Marlies Derstroff, Irmel Heide und Renate Neumann.<br />
Der Erlös wird in jedem Jahr als Spende des <strong>TC</strong> <strong>Oestrich</strong>-<strong>Winkel</strong> einer Einrichtung<br />
übergeben. Mal war es ein Kindergarten, mal eine Behinderteneinrichtung, die<br />
die Gelder bekamen. Eine segensreiche Einrichtung, die es im Verein weiter zu<br />
pflegen gilt.!<br />
(Ernst Heide)<br />
Traditionelles Heringsessen am Aschermittwoch im Clubhaus<br />
Vereinsleben<br />
Küchenteam: Renate Neumann, Almut<br />
Behrens und Irmel Heide
Kontra und Re beim <strong>TC</strong> <strong>Oestrich</strong>-<strong>Winkel</strong><br />
Seit mehr als zehn Jahren lädt der Tennisclub<br />
einmal jährlich vor Beginn der Saison seine<br />
Mitglieder und Freunde zu einem Skatturnier<br />
ins Tennishaus ein. Da der Tennisclub nur<br />
Freunde hat, ist jeder willkommen.<br />
Bei dieser wieder gut besuchten Veranstaltung<br />
wird selbstverständlich auch für das<br />
leibliche Wohl bestens gesorgt.<br />
Es steht nicht nur das Skatspielen, sondern<br />
auch das gesellige Beisammensein im Vordergrund.<br />
Wichtig ist Spaß am Spiel; Dabeisein<br />
ist alles! Die Organisatoren waren von<br />
Anfang an Herbert Gotta und Sönke Rufflair.<br />
Der Erlös wurde sozialen Einrichtungen<br />
gespendet.<br />
(Herbert Gotta)<br />
Reizen für den guten Zweck:<br />
v.l.n.r.: Thomas Reinhard, Mario Pala, Peter Schalke, Heinz Bräu<br />
Vereinsleben<br />
Die Organisatoren:<br />
Sönke Ruflair und Herbert Gotta
Vereinsleben<br />
Der Vergnügungsausschuss im <strong>TC</strong> <strong>Oestrich</strong>-<strong>Winkel</strong><br />
Es wird behauptet: „Die Vorbereitungsabende waren am schönsten....!!!“<br />
Neben den vielfältigen sportlichen Aktivitäten im Verein gehören natürlich auch<br />
Veranstaltungen, die Geselligkeit, das Gespräch, Tanz, Wanderungen, Radtouren,<br />
Bühnenshows, Siegerehrungen, Sommernachtsfeste, Winterbälle, Saisonabschlussfeste<br />
u.a. für die Mitglieder und Freunde des Vereins ermöglichen.<br />
Dafür ist der Vergnügungsausschuss gewählt worden! Im Laufe der fünfundzwanzig<br />
Jahre haben viele Feiern stattgefunden; Vorreiterin als Organisatorin<br />
und Festgestalterin war Christel Pelster. Sie glossierte in den achtziger Jahren<br />
auf den Winterbällen mit selbstverfassten Gedichten das Vereinsgeschehen.<br />
Mitte der achtziger Jahre wurde dann ein Vergnügungsausschuss gewählt. Ein<br />
Beispiel aus dem Jahre 1996 soll stellvertretend für viele Feste ausführlicher<br />
geschildert werden. Spannend war immer, welches Thema Schwerpunkt der<br />
Veranstaltung sein sollte.<br />
Damals wurde im katholischen Gemeindezentrum in Marienthal für den Winterball:<br />
„Zauber der Melodien“ mit der Tanzkapelle „DUO CON BRIO“ eingeladen<br />
und fast zweihundert Gäste wollten den Abend mitfeiern. Mathilde und Edmund<br />
Ludwig boten herrliche Speisen an (z.B. Norwegischer Salm im Dillkleid, asiatische<br />
Truthahnpfanne mit Rösti). Junge Damen des Vereins übernahmen die<br />
Bedienung. Der Vergnügungsausschuss glänzte mit seinen schauspielerischen<br />
Darbietungen, die ja schon fast professionell vorgetragen wurden.<br />
Nach einigen Tanzeinlagen folgte dann der Höhepunkt des Abends. In einer<br />
gut 40-minütigen Playback-Show reihte sich unter dem Motto „Zauber der<br />
Melodien“ ein Knüller an den anderen. Marianne Jung und Gisela Dietrich<br />
hatten mit ihren Ideen das Team hervorragend eingestellt. Bezugnehmend auf<br />
das vergangene Tennisjahr schlug „Conferencier“ Bernhard Juny einen gelungenen<br />
Bogen zu zwölf Ohrwürmern aus Musical und Operette. Im einzelnen<br />
wurden vorgetragen: „Oh’ mein Papa“ (Marianne Jung und Lothar Perabo);<br />
Tanz der <strong>TC</strong>-Mädchen Eva Christ, Sandra Freimuth, Silke Deutsch, Anna<br />
Bakalo, Ricarda und Vanessa Perabo zu Melodien aus dem Musical „Cats“;<br />
„Wunderbar“ aus Kiss me Kate (Marianne Jung und Adi Lutz); „Heut geh’ ich<br />
ins Maxim“ (Jogi Freimuth); „Es grünt so grün“ aus My fair Lady (Gisela Dietrich<br />
und Volker Behrens); „Was kann der Sigismund dafür“ aus Das weiße Rössel<br />
(Klaus Dahn und Gisela Dietrich); „Liebe, mehr will ich nicht“ aus Das Phantom<br />
der Oper (Renate Neumann und Klaus Basting) ; „Erinnerung“ aus Cats<br />
(Ute Perabo); „Wenn ich einmal reich wär’“ aus Anatevka (Paul Leimeister);<br />
„Alles, was du kannst“ aus Annie get your gun“ (Renate Neumann und Volker<br />
Behrens). Mit dem von allen Akteuren vorgetragenen „Wo der Wind durch grüne<br />
Felder weht“ aus dem Musical Oklahoma fand die Show ein rauschendes Ende.<br />
Die Sektbar wurde anschließend geöffnet, außerdem gab es zu später Stunde
Vereinsleben<br />
noch Kaffee und Kuchen. Die Stimmung war derartig gut,dass die Tanzkapelle<br />
bis drei Uhr in den Morgen weiterspielen musste. Erst gegen Morgen verließen<br />
die Letzten Festbesucher das Gemeindezentrum. Der Vorsitzende Ernst Heide<br />
dankte dem Vergnügungsausschuss für die Vorbereitung und Durchführung des<br />
Winter-balles. Fazit des Vergnügungsausschusses: Die Veranstaltung hat Spaß<br />
gemacht; die Rückmeldung der Mitglieder und Gäste war positiv; die vielen<br />
Vorbereitungsabende mit mitgebrachten Weinen, Sekt, Käse, Suppe u.a. und<br />
die Gespräche über vereinsinterne Angelegenheiten, knappe Tennissiege oder<br />
Niederlagen, Mannschaftserfolge bei Medenspielen, Vorstandsentscheidungen<br />
und Weltereignisse waren aber am schönsten.<br />
Es hat sich gelohnt über viele Jahre neben den sportlichen Aktivitäten im Verein<br />
auch gesellige Schwerpunkte zu setzen; der Vergnügungsausschuss hat dies<br />
mit Begeisterung übernommen.<br />
(Paul Leimeister)<br />
Der Vergnügungsausschuss:<br />
Addi Lutz, Marianne Jung, Volker Behrens, Ute Perabo, Gitta Dahn, Klaus Basting,<br />
Renate Neumann, Klaus Dahn, Paul Leimeister, Gisela Dietrich
Vereinsleben
Jugend<br />
Die Jugend<br />
Dass die Jugendarbeit bei uns sehr wichtig genommen wird, ist sicherlich allgemein<br />
bekannt und richtig so, denn die Jugend ist schließlich die Zukunft eines<br />
jeden Vereins. Die Anzahl der Jugendlichen in unserem Verein schwankte in<br />
den letzten Jahren zwischen 80 und 125 (durch intensive Bemühungen wurde<br />
die Zahl aktuell wieder auf 102 geschraubt). Unsere Jugendlichen bekommen<br />
garantiert einmal pro Woche eine Stunde Training geboten, durch die eigene<br />
Halle ist dies meist auch im Winter gewährleistet. Sie werden betreut von einem<br />
sehr guten Trainerteam (alle mit Trainerschein!). Und daraus resultieren dann<br />
natürlich auch gute Ergebnisse: Zwischen 3 und (1994) 7 Mannschaften nehmen<br />
an der Medenrunde teil, im Laufe der Jahre haben wir einige Kreismeister<br />
gestellt (z.B. Maike Witt, Sandra Henzler), 1993 wurde in einer Kooperation mit<br />
der Rabanus-Maurus Grundschule der „Schu-Ve-Cup“ gewonnen (die Teilnehmer<br />
durften ein Wochenende im Leistungszentrum in Offenbach verbringen).<br />
Jugendmeister 1992: stehend v.l.n.r.: Jochen Basting, Dennis Friedel, Steffi Derstroff,,<br />
Maren Witt, Samia Christ, Jugendwartin Almut Behrens; knieend v.l.n.r.: Maike Witt,<br />
Svenjo Behrens, Ole Behrens, Andreas Ruflair
Bisher spielten alle Mannschaften auf Kreisebene, obwohl des öfteren Gruppensieger,<br />
gelang erst 1994 der Mädchenmannschaft der Aufstieg in BA (es<br />
spielten damals Steffi Derstroff, Ellen und Hanna Krayer, Vanessa Perabo, Kirsten<br />
Kunith und Christiane Klein. Ein Teil dieser „Mädchen“ bildet heute unsere<br />
erfolgreiche Damenmannschaft!). In den späteren Jahren gelang dies auch<br />
noch anderen Juniorinnen Mannschaften.<br />
Neben dem Tennisspielen auf dem Platz wurde auch noch mehr geboten: 1993<br />
wurde ein neuer Kleinfeld-Sportplatz angelegt und sportlich eingeweiht, auf<br />
dem auch noch Basketball und ähnliches gespielt werden kann. Zusätzlich wurde<br />
ein extra „Koordinationstraining“ angeboten, um Ballgefühl, Beinarbeit und<br />
Kondition zu fördern. Es fand der von der DTZ gesponserte „Chiquita-Cup“ auf<br />
unserer Anlage statt.<br />
Aber neben dem sportlichen<br />
Programm gab<br />
es natürlich auch noch<br />
einiges mehr: Fahrten<br />
zu den deutschen<br />
Tennismeisterschaften<br />
in Finthen oder<br />
zum ZDF, Zeltlager auf<br />
der Anlage oder in den<br />
Pfingstbachwiesen<br />
mit Nachtwanderung,<br />
eine Fahrt zum Hessenpark<br />
oder zu den<br />
Karl-May Festspielen<br />
in Elspe, ein Besuch<br />
des Barfußpfades in<br />
Bad Sobernheim, und<br />
in den Sommerferien<br />
ein 3-4 Tage Intensivtraining<br />
mit Verpfle-<br />
Spiel und Spass beim Tennistraining<br />
Jugend<br />
gung und Videoshow. In den ersten Jahren nahmen bis zu 40 Jugendlichen<br />
daran teil, d.h. Spiel und Spaß standen dann im Vordergrund.<br />
Und so soll es möglichst auch weitergehen, neben den sportlichen Leistungen<br />
und dem Ergeiz in einer Mannschaft mitspielen zu können, soll auch der Breitensport,<br />
der Spaß und die Freude am Tennisspielen, die Bewegung an der<br />
frischen Luft mit anderen zusammen weiter gefördert werden und viele auch in<br />
Zukunft begeistern!<br />
(Almut Behrens)
Jugend<br />
Schule und Verein: Zunächst wurde in den Grundschulen an der<br />
Gestaltung des Sportunterrichts mitgewirkt.<br />
Auf unserer Anlage: mit Schnupperkursen und Tennis-Camps<br />
konnten 2005 viele Jugendliche für den Tennissport begeistert werden
Die Jugend im Jubiläumsjahr<br />
Jugend<br />
Natürlich haben auch wir beim <strong>TC</strong> <strong>Oestrich</strong>-<strong>Winkel</strong> darunter zu leiden, daß die<br />
ganz großen Zeiten Deutscher Tennisspielerinnen und- Spieler zunächst einmal<br />
vorbei sind. Als Boris Becker 1985 zum ersten mal Wimbledon gewann, waren<br />
in den meisten Clubs die Wartelisten größer als heute die Mitglieder-Bestände.<br />
Aber sich einfach zurücklehnen und alles auf den allgemeinen Trend zu schieben,<br />
das war uns doch zu wenig.<br />
Also wurde mit unseren Jugendtrainern zusammen ein Konzept erarbeitet, um<br />
zumindest wieder Kinder und Jugendliche für den Tennissport zu begeistern.<br />
Durch viele Aktionen in den Grundschulen wie Gestaltung des Sportunterrichts,<br />
Erlebnistag auf der Tennisanlage, sowie Schnupperkurse und Tennis-Camp wurden<br />
allein in der Saison „2005“ 34 neue jugendliche Mitglieder gewonnen. Damit<br />
können wir im Jubiläumsjahr wieder auf eine stattliche Zahl von 100 Jugendlichen<br />
blicken, die alle die Möglichkeit haben am Trainingsbetrieb teilzunehmen.<br />
Unsere Jugendlichen werden von gut ausgebildeten Trainern betreut. Ziel ist<br />
das Spielen in einer Mannschaft und die Teilnahme an Medenspielen wobei die<br />
Entwicklung der Motorik und das Sozialverhalten im Vordergrund stehen. Tennis<br />
ist zwar ein sehr schöner, aber auch sehr trainingsintensiver Sport, deshalb sollten<br />
Anfänger nicht gleich verzagen wenn nach den ersten Trainigseinheiten der<br />
Ball nicht in die gewünschte Richtung fliegt. Steffi Graf und Boris Becker mussten<br />
diese Erfahrung ebenfalls machen. Das Jugendtraining wird im Sommer<br />
wöchentlich und im Winter, mangels Stundenkapazität in der Halle, alle zwei<br />
Wochen angeboten.<br />
Derzeit gibt es drei Jugendmannschaften die an der Medenrunde teilnehmen:<br />
Eine „Junioren U 14“ und zwei „Juniorinnen U18“. Darunter war unsere 1.<br />
Juniorinnen-Mannschaft besonders erfolgreich und konnte die „Saison 2005“<br />
mit der Meisterschaft und dem Aufstieg in die Bezirksklasse krönen. Bleibt zu<br />
hoffen, dass dieser Erfolg motivierend für alle Kinder und Jugendlichen ist, um<br />
in der Zukunft wieder mehr Mannschaften bei der Medenrunde zu melden.<br />
Für die kommende Saison sind wieder mehrere Veranstaltungen geplant:<br />
- Ranglistenturniere über die ganze Saison<br />
- Wiederholung der Schule-Verein Aktionen<br />
- Schnupperkurse für Tennis Interessierte Jugendliche<br />
- Sommer-Tenniskamp, möglicherweise mit Abschlußfahrt<br />
- Jugend- Vereinsmeisterschaften<br />
Anregungen für weitere Veranstaltungen nehmen wir natürlich gerne entgegen,<br />
allerdings sind wir immer wieder auf die Ünterstützung der Eltern angewiesen.<br />
Allen Jugendlichen und Kindern, sowie deren Angehörigen wünsche ich an dieser<br />
Stelle alles Gute und sportlichen Erfolg für die Zukunft.<br />
(Paul Derstroff)
Statistik<br />
Vorstandsmitglieder 1978 - 2006<br />
Gründung der Tennisabteilung der Turngemeinde <strong>Winkel</strong> 1846 e.V.<br />
1978 Abteilungsleiter: Paul Derstroff Sportwart: Werner Hartmann<br />
Kassierer: Marion Glüsenkamp Beisitzer: Heinz Glüsenkamp<br />
Schriftführer: Hermann Langer<br />
1979 Abteilungsleiter: Werner Hartmann Sportwart: Werner Hartmann<br />
Kassierer: Marion Glüsenkamp Beisitzer: Heinz Glüsenkamp<br />
Schriftführer: Hermann Langer<br />
1980 Abteilungsleiter: Werner Hartmann Sportwart: W. Rogler<br />
Kassierer: Marion Glüsenkamp Jugendwart: Günther Bickelmaier<br />
Schriftführer: Irmel Heide Beisitzer: Heinz Glüsenkamp<br />
Gründung des <strong>TC</strong> <strong>Oestrich</strong>-<strong>Winkel</strong> e.V.<br />
1981 1. Vorsitzender: Werner Hartmann Sportwart: Ernst Heide<br />
(Bernhard Juny) Jugendwart: Heinz Bräu<br />
2. Vorsitzender: Klaus Basting (Friedel Eckes)<br />
Schatzmeister: Gerhard Siuts Beisitzer: Marianne Jung,<br />
Schriftführer: Ursula Eckes Heinz Glüsenkamp<br />
1983 1. Vorsitzender: Werner Hartmann Jugendwart: Friedel Eckes<br />
2. Vorsitzender: Bernhard Juny (Gudrun Göbel)<br />
Schatzmeister: Gerhard Siuts Hauswart: H.D. Nieten<br />
Schriftführer: H.D. Nieten Beisitzer: Heinz Glüsenkamp<br />
Sportwart: Ernst Heide<br />
1985 1. Vorsitzender: Werner Hartmann Sportwart: Ernst Heide<br />
2. Vorsitzender: Heinz Glüsenkamp Jugendwart: Gudrun Göbel<br />
Schatzmeister: Gerhard Siuts Hauswart: Klaus Dahn<br />
Schriftführer: Achim Steinheimer<br />
1987 1. Vorsitzender: Werner Hartmann Sportwart: Ernst Heide<br />
2. Vorsitzender: Heinz Glüsenkamp Jugendwart: Jogi Freimuth<br />
Schatzmeister: Gerhard Siuts Hauswart: Klaus Dahn<br />
Schriftführer: Birgit Irion<br />
1989 1. Vorsitzender: Werner Hartmann Sportwart: Paul Derstroff<br />
2. Vorsitzender: Heinz Glüsenkamp Jugendwart: Jogi Freimuth<br />
Schatzmeister: Gerhard Siuts Hauswart: Klaus Dahn<br />
Schriftführer: Heidi Juny
1991 1. Vorsitzender: Werner Hartmann Schriftführer: Heidi Juny<br />
(Josef Pelster) Sportwart: Paul Derstroff<br />
2. Vorsitzender: Heinz Glüsenkamp Jugendwart: Almut Behrens<br />
Schatzmeister: Gerhard Siuts Hauswart: Klaus Dahn<br />
1993 1. Vorsitzender: Josef Pelster Schriftführer: Heidi Juny<br />
(Ernst Heide) (Anne Ewald)<br />
2. Vorsitzender: Heinz Glüsenkamp Jugendwart: Almut Behrens<br />
Schatzmeister: Gerhard Siuts Hauswart: Lothar Perabo<br />
Sportwart: Paul Derstroff<br />
1995 1. Vorsitzender: Ernst Heide Sportwart: Paul Derstroff<br />
2. Vorsitzender: Heinz Glüsenkamp Jugendwart: Almut Behrens<br />
Schatzmeister: Gerhard Siuts Hauswart: Lothar Perabo<br />
Schriftführer: Anne Ewald<br />
1997 1. Vorsitzender: Ernst Heide Sportwart: Paul Derstroff<br />
2. Vorsitzender: Heinz Glüsenkamp Jugendwart: Almut Behrens<br />
Schatzmeister: Gerhard Siuts Hauswart: Lothar Perabo<br />
Schriftführer: Silke Klein<br />
1999 1. Vorsitzender: Ernst Heide Jugendwart: Maren Witt<br />
2. Vorsitzender: Paul Derstroff Hauswart: Lothar Perabo<br />
Schatzmeister: Gerhard Siuts Beisitzer: Almut Behrens,<br />
Schriftführer: Silke Klein Alexander Karsten,<br />
Sportwart: Ragnar Riemenschneider Klaus Dahn<br />
2001 1. Vorsitzender: Ernst Heide Jugendwart: Josef Stettler<br />
2. Vorsitzender: Paul Derstroff Hauswart: Lothar Perabo<br />
Schatzmeister: Gerhard Siuts Beisitzer: Jogi Freimuth,<br />
Schriftführer: Silke Klein Klaus Dahn<br />
Sportwart: Almut Behrens<br />
Statistik<br />
2003 1. Vorsitzender: Ernst Heide Jugendwart: Josef Stettler<br />
2. Vorsitzender: Paul Derstroff Hauswart: Lothar Perabo<br />
Schatzmeister: Gerhard Siuts Beisitzer: Jogi Freimuth,<br />
Schriftführer: Sabine Söngen Klaus Dahn,<br />
Sportwart: Almut Behrens Thomas Reinhard<br />
2005 1. Vorsitzender: Ernst Heide Sportwart: Almut Behrens<br />
2. Vorsitzender: Paul Derstroff Jugendwart: Paul Derstroff (komm.)<br />
Schatzmeister: Gerhard Siuts Hauswart: Dr. Volker Behrens<br />
Schriftführer: Sabine Söngen Beisitzer: Thomas Reinhard
Statistik<br />
Vereinsmeister 1979 -2005<br />
Einzel Damen Einzel Seniorinnen Einzel Herren<br />
1979 Marion Glüsenkamp Gerd Klier<br />
1980 Renate Nieten Gerd Klier<br />
1981 Renate Nieten Gerd Klier<br />
1982 Erika Hartmann Gerd Klier<br />
1983 Marion Glüsenkamp Gerd Klier<br />
1984 Kerstin Hartmann Frank Schönleber<br />
1985 Birgit Irion Frank Schönleber<br />
1986 Susanne Prinz Frank Schönleber<br />
1987 Susanne Prinz Frank Schönleber<br />
1988 Susanne Prinz Frank Schönleber<br />
1989 Silke Klein Frank Schönleber<br />
1990 Susanne Prinz Inge Leimeister Jan Schönleber<br />
1991 Silke Klein Gerda Hillgärtner Jürgen Dahms<br />
1992 Silke Klein Inge Basting Jürgen Dahms<br />
1993 Nicole Hefner Gerda Hillgärtner Stefan Ladwig<br />
1994 Maren Witt Birgit Irion Frank Schumacher<br />
1995 Annemarie Tucker Birgit Irion Jan Peter Ernst<br />
1996 Andrea Bornheim Birgit Irion Ragnar Riemenschneider<br />
1997 Annemarie Tucker Renate Neumann Ragnar Riemenschneider<br />
1998 Maike Witt Renate Neumann Tim Charissé<br />
Einzel Damen 40+<br />
1999 Maren Witt Jochen Basting<br />
2000 Maren Witt Markus Holland<br />
2001 Kirsten Kunith Antje Kluge-Pinsker Markus Holland<br />
2002 Vanessa Perabo Antje Kluge-Pinsker Stefan Wagner<br />
2003 Antje Kluge-Pinsker Sven Korn<br />
2004 Antje Kluge-Pinsker Sven Korn<br />
2005 Aranka Frankfurter Ragnar Riemenschneider
Vereinsmeister 1979 -2005<br />
Einzel Jungsenioren<br />
1979<br />
1980<br />
1981<br />
1982<br />
1983<br />
1984<br />
1985<br />
1986<br />
1987 Paul Witt<br />
1988 Rainer Hinzert<br />
1989 Gerhard Ewald<br />
1990 Gerhard Ewald<br />
1991 Leo Lichtnecker<br />
1992 Gerhard Ewald<br />
1993 Wilfried Irion<br />
1994 Gerhard Ewald<br />
1995 Gerhard Ewald<br />
1996 Gerhard Ewald<br />
1997 Bernhard <strong>Winkel</strong><br />
1998 Gerhard Ewald<br />
Statistik<br />
Einzel Herren 30+ Einzel Herren 40+ Einzel Herren 50+<br />
1999 Frank Schönleber Gerhard Ewald Fritz Charissé<br />
2000 Thomas Reinhard Leo Lichtnecker<br />
2001 Thomas Korn Gerhard Ewald Ferdi Charissé<br />
2002 Thomas Reinhard Peter Neumann Ferdi Charissé<br />
2003 Tom Schultz Gerhard Ewald<br />
2004 Ragnar Riemenschneider Thomas Reinhard Otmar Freimuth<br />
2005 Sven Söngen Gerhard Ewald
Statistik<br />
Vereinsmeister 1979 -2005<br />
Einzel Senioren Einzel Offene Klasse Einzel Junioren<br />
1979<br />
1980<br />
Elmar Bräu<br />
1981 Fritz Charissé Michael Kron<br />
1982 Frank Schönleber<br />
1983 Frank Schönleber<br />
1984 Fritz Charissé Frank Schönleber<br />
1985 Heinz Bräu Markus Holland<br />
1986 Fritz Charissé<br />
1987 Jan Schönleber<br />
1988 Paul Witt<br />
1989 Werner Hartmann Jan Schönleber<br />
1990 Paul Witt Stefan Ladwig<br />
1991 Werner Hartmann<br />
1992 Paul Witt Jochen Krayer<br />
1993 Paul Witt Jochen Basting<br />
1994 Fritz Charissé Jochen Basting<br />
1995 Fritz Charissé Dennis Friedel<br />
1996 Wilfried Irion Tim Charissé<br />
1997 Daniel Sonntag<br />
1998 Fritz Charissé Tim Charissé<br />
Herren 55+<br />
1999 Stefan Wagner<br />
2000 Michael Tepsic<br />
2001 Fritz Charissé Stefan Wagner<br />
2002 Sven Korn<br />
2003 Fritz Charissé Sven Korn<br />
2004 Jochen Basting Sven Korn<br />
2005 Dirk Breidbach Axel Korn
Vereinsmeister 1979 -2005<br />
Einzel Juniorinnen Einzel Knaben Einzel Mädchen<br />
1979<br />
1980 Michael Kron Kerstin Hartmann<br />
1981 Kerstin Hartmann Michael Kron<br />
1982 Kerstin Hartmann Oliver Eckes<br />
1983 Kerstin Hartmann Oliver Juny<br />
1984 Kerstin Hartmann Oliver Juny<br />
1985<br />
1986<br />
Susanne Prinz Jan Schönleber<br />
1987<br />
1988<br />
Susanne Prinz<br />
1989 Nicole Hefner Dennis Friedel<br />
1990<br />
1991<br />
Maren Witt Jochen Krayer<br />
1992 Maren Witt Leif Wütherich Maike Witt<br />
1993 Maren Witt Svenjo Behrens Christiane Klein<br />
1994 Maren Witt Andreas Klein Eva Christ<br />
1995 Maike Witt Thorsten Fleck Kirsten Kunith<br />
1996 Maike Witt Svenjo Behrens Wiebke Conradi<br />
1997 Maike Witt Andreas Klein Laura Berisch<br />
1998 Kirsten Kunith Stefan Halama<br />
1999 Maike Witt Stefan Halama Olivia Freimuth<br />
2000 Olivia Freimuth Marc Rauch Sandra Henzler<br />
2001 Olivia Freimuth Timo Zimmerschied Elena Freimuth<br />
2002 Sandra Henzler Robin Christ Elena Freimuth<br />
2003 Sandra Henzler Felix Lunkenbein Elena Freimuth<br />
2004 Sandra Henzler Roman Tafferner<br />
2005 Sandra Henzler Janek Christ Celine Gerstadt<br />
Statistik
Statistik<br />
Vereinsmeister 1979 -2005<br />
Doppel Herren Doppel Senioren<br />
1979 Heinz Glüsenkamp / Werner Hartmann<br />
1980 Klaus Basting / Gerhard Ewald<br />
1981 Klaus Basting / Gerhard Ewald<br />
1982 Klaus Basting / Gerhard Ewald<br />
1983 Werner Hartmann / Gerd Klier<br />
1984 Wilfried Irion / Frank Schönleber Heinz Bräu / Heinz Glüsenkamp<br />
1985 Klaus Basting / Gerhard Ewald Heinz Bräu / Heinz Glüsenkamp<br />
1986 Klaus Basting / Gerhard Ewald Heinz Bräu / Karl Schönleber<br />
1987 Frank Schönleber / Jan Schönleber Werner Hartmann / Paul Witt<br />
1988 Frank Schönleber / Jan Schönleber Werner Hartmann / Paul Witt<br />
1989 Frank Schönleber / Jan Schönleber<br />
1990 Klaus Basting / Gerhard Ewald<br />
1991 Werner Hartmann / Paul Witt<br />
1992 Klaus Basting / Gerhard Ewald Werner Hartmann / Paul Witt<br />
1993 Klaus Basting / Gerhard Ewald<br />
1994 Frank Schumacher / Jogi Freimuth<br />
1995 Leo Lichtnecker / Hubert Lotz<br />
1996 Klaus Basting / Gerhard Ewald<br />
1997 Jan Peter Ernst / Ragnar<br />
Riemenschneider<br />
1998 Klaus Basting / Gerhard Ewald<br />
1999 Jan Peter Ernst / Ragnar<br />
Riemenschneider<br />
2000 Jan Peter Ernst / Ragnar<br />
Riemenschneider<br />
Bernd Schmitt / Peter Neumann<br />
2001 Ragnar Riemenschneider / Jürgen<br />
Hergenröder<br />
Thomas Korn / Paul Witt<br />
2002 Jan Schönleber / Frank Schönleber Gerhard Ewald / Jogi Freimuth<br />
2003 Jan Schönleber / Frank Schönleber Thomas Korn / Paul Witt<br />
2004 Sven Korn / Thomas Korn Klaus Basting / Gerhard Ewald<br />
2005 Jan Schönleber / Ragnar<br />
Riemenschneider<br />
Thomas Korn / Thomas Reinhard
Vereinsmeister 1979 -2005<br />
Statistik<br />
Doppel Damen Mixed<br />
1979 Erika Hartmann / Renate Nieten Erika Hartmann / Werner Hartmann<br />
1980 Erika Hartmann / Renate Nieten Erika Hartmann / Werner Hartmann<br />
1981 Heidi Juny / Renate Nieten Renate Nieten / Gerhard Ewald<br />
1982 Erika Hartmann / Marion<br />
Glüsenkamp<br />
Renate Nieten / Gerhard Ewald<br />
1983 Heidi Juny / Renate Nieten Renate Nieten / Gerhard Ewald<br />
1984 Heidi Juny / Renate Nieten Birgit Irion / Frank Schönleber<br />
1985 Astrid Glüsenkamp / Birgit Irion Birgit Irion / Frank Schönleber<br />
1986 Maria Furck / Susanne Prinz Maria Furck / Wilfried Irion<br />
1987 Maria Furck / Susanne Prinz Inge Basting / Klaus Basting<br />
1988 Heidi Juny / Renate Nieten Inge Basting / Gerhard Ewald<br />
1989 Inge Basting / Gerhard Ewald<br />
1990 Erika Hartmann / Rosemarie<br />
Hartung<br />
Silke Klein / Jan Schönleber<br />
1991 Susanne Prinz / Silke Klein Susanne Prinz / Jürgen Dahms<br />
1992 Gerda Hillgärtner / Erika Hartmann Inge Basting / Gerhard Ewald<br />
1993 Birgit Irion / Silke Klein Silke Klein / Jürgen Dahms<br />
1994 Silke Klein / Maren Witt Frank Schumacher / Nicole Hefner<br />
1995 Maria Furck / Birgit Irion Inge Basting / Gerhard Ewald<br />
1996 Maren Witt / Maike Witt Andrea Bornheim / Leo Lichtnecker<br />
1997 Silke Klein / Andrea Bornheim Andrea Bornheim / Leo Lichtnecker<br />
1998 Maren Witt / Maike Witt Maike Witt / Paul Witt<br />
1999 Maren Witt / Maike Witt Maike Witt / Paul Witt<br />
2000 Maren Witt / Maike Witt Silke Klein / Jan Schönleber<br />
2001 Almut Behrens / Ute Perabo Maren Witt / Ragnar<br />
Riemenschneider<br />
2002 Antje Kluge-Pinsker / Renate<br />
Neumann<br />
Nicole Denzer / Thomas Korn<br />
2003 Ricard Perabo / Vanessa Perabo Vanessa Perabo / Tom Schultz<br />
2004 Almut Behrens / Ute Perabo Almut Behrens / Thomas Reinhard<br />
2005 Olivia Freimuth / Sven Korn
Statistik<br />
Medenmannschaften 1979 - 2006<br />
Jahr<br />
1979<br />
Kreisliga B Kreisliga A Bezirksliga B<br />
1980 Herren<br />
1981 Herren, Jugend<br />
1992 Herren, Senioren, Damen, Seniorinnen, Junioren,<br />
Jungsenioren II Juniorinnen, Mädchen I+II, Jüngsten<br />
1993 Herren 35 II, Damen, Damen 40, Herren 45 I,<br />
Herren 45 II Herren, Mädchen I+II, Knaben I+II<br />
1994 Herren 45 II Damen, Damen 40, Herren, Herren<br />
35 II, Herren 45 I, Juniorinnen,<br />
Mädchen, Knaben I+II, Jüngsten I+II<br />
1995 Herren,<br />
Damen 40, Herren 35 II,<br />
Damen<br />
Herren 45 II Herren 45 I, Juniorinnen, Junioren,<br />
Mädchen, Knaben I, Jüngsten I+II<br />
1996 Herren II,<br />
Herren 45 II<br />
1997 Herren II,<br />
Herren 45 II<br />
1998<br />
Herren, Herren 45 I, Herren 55,<br />
Junioren, Mädchen, Knaben I+II<br />
Damen, Damen 40,<br />
Juniorinnen<br />
Herren, Herren 45 I Damen, Damen 40,<br />
Herren 55<br />
1999 Damen, Damen 40, Herren,<br />
Herren 30, Herren 50, Junioren,<br />
Mädchen II, Knaben<br />
2000 Damen 40, Herren, Herren 30,<br />
Herren 50<br />
Herren 40,<br />
Herren 55,<br />
Juniorinnen<br />
Damen<br />
2001 Damen 40, Herren, Herren 30 Damen, Herren 50<br />
2002 Herren, Herren 30 II, Junioren,<br />
Mädchen I+II, Knaben<br />
2003 Damen, Herren, Herren 30 II,<br />
Knaben<br />
2004 Damen, Herren, Herren 30 II,<br />
Junioren U18, Junioren U11<br />
2005 Damen, Herren, Herren 40,<br />
Juniorinnen U18 I+II, Junioren U14<br />
2006 Damen 50, Herren,<br />
Juniorinnen U18, Junioren U14<br />
Damen, Damen 40,<br />
Herren 50<br />
Herren 50<br />
Herren 50 II<br />
Herren 50 II<br />
Damen, Herren 40,<br />
Herren 50 II
Medenmannschaften 1979 - 2006<br />
Jahr<br />
1979<br />
1980<br />
1981<br />
Bezirksliga A Bezirksoberliga Gruppenliga Verbandsliga<br />
1992 Jungsenioren I<br />
1993 Herren 35 I<br />
1994 Herren 35 I<br />
1995 Herren 35 I<br />
1996 Herren 35<br />
1997 Herren 35<br />
1998<br />
1999 Mädchen I<br />
2000 Herren 40,<br />
Herren 55<br />
2001 Herren 40 Herren 55<br />
2002 Herren 30 I,<br />
Juniorinnen<br />
2003 Damen 40,<br />
Juniorinnen U18,<br />
Juniorinnen U14<br />
2004 Damen 40,<br />
Juniorinnen U18,<br />
Juniorinnen U14<br />
Herren 40,<br />
Herren 55<br />
Herren 30 I,<br />
Herren 55<br />
Herren 30 I,<br />
Herren 50 I<br />
Herren 40<br />
Herren 60<br />
2005 Damen 40 Herren 30 Herren 50 I Herren 60<br />
2006 Damen 40,<br />
Herren 30<br />
Herren 50 I,<br />
Herren 60<br />
Statistik
Statistik<br />
Mitglieder<br />
Mitglieder<br />
100<br />
90<br />
80<br />
70<br />
60<br />
50<br />
40<br />
30<br />
20<br />
10<br />
0<br />
500<br />
450<br />
400<br />
350<br />
300<br />
250<br />
200<br />
150<br />
100<br />
50<br />
Mitgliederentwicklung<br />
1981 - 2006<br />
Gesamt<br />
Jugend<br />
Altersstruktur 2006<br />
0-6 7-14 15-18 19-30 31-40 41-50 51-60 61-70 71-99<br />
0<br />
1981 1982 1983 1984 1985 1986 1987 1988 1989 1990 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006<br />
Alter
Der <strong>TC</strong> <strong>Oestrich</strong>-<strong>Winkel</strong> im World-Wide-Web<br />
Seit nunmehr knapp drei Jahren ist der <strong>TC</strong> <strong>Oestrich</strong>-<strong>Winkel</strong> mit einer eigenen<br />
Homepage im Internet erreichbar. Unter der Internet-Adresse<br />
www.tc-oestrich-winkel.de bzw.<br />
www.tennisclub-oestrich-winkel.de<br />
finden Sie nahezu alle Informationen rund um den Verein. Mit aktuellen<br />
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Medenspielen, Turnieren, Vereinsmeisterschaften und sonstigen Veranstaltungen<br />
möchten wir Sie immer auf dem neuesten Stand halten.<br />
Die Homepage des <strong>TC</strong> <strong>Oestrich</strong>-<strong>Winkel</strong><br />
Statistik<br />
(Thomas Reinhard)
Impressum<br />
Wir bedanken uns bei allen Mitgliedern, die mit<br />
Textbeiträgen, privatem Fotomaterial, durch<br />
Inspiration oder durch andere Mithilfe an dieser<br />
Festschrift aktiv mitgewirkt haben.<br />
Ergänzende Hinweise und eventuelle Berichtigungen<br />
werden gerne entgegen genommen.<br />
Impressum:<br />
Herausgeber: Tennisclub <strong>Oestrich</strong>-<strong>Winkel</strong> e.V.<br />
Verantwortlich für Inhalt und Gestaltung: Heinz Glüsenkamp, Paul<br />
Leimeister, Volker Behrens, Thomas Reinhard<br />
Wiedergabe, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung des Vorstands<br />
<strong>Oestrich</strong>-<strong>Winkel</strong>, April 2006