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Absolventenzeitung - Landwirtschaftliche Fachschulen Winklhof

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JournalFürdie Absolventinnen und Absolventen der<strong>Fachschulen</strong> <strong>Winklhof</strong>: Landwirtschaft -Ländliche Hauswirtschaft - PferdewirtschaftAusgabe Juli 2012INHALTNeues vom <strong>Winklhof</strong>:• Stallneubau• Sanierung Schloss Winkl• <strong>Winklhof</strong> istUmweltzeichenschule• Projekt Gesunde Jause• Aufforstung Sattelalm• Berichte aus der Praxis• Abschlussprüfung• Abschlussexkursionen• Redewettbewerb• HauswirtschaftscupAus der Pferdewirtschaft:• Neues vom Wiesenhof• Wanderreiten• Übungsleiterkurs• Haflinger-Noriker-Turnier• FahrlizenzTrachtenRezepte aus der SchulkücheFür Absolventinnen undAbsolventen• Absolventenporträts• Jubiläumstreffen 2012• Absolventenklassen 2011/12Personelles und Terminewww.winklhof.atDie Direktorinnen Andrea Altenberger, Christa Stockhammerund Projektleiter Peter Krallinger mit UmweltministerNiki Berlakovich und UnterrichtsministerinClaudia Schmied bei der Verleihung des UmweltzeichensDie Direktorinnen und das Lehrerteam der <strong>Fachschulen</strong> <strong>Winklhof</strong>wünschen allen Leserinnen und Lesern einen erholsamen Sommer!


VorwortVorwortLiebe Absolventinnenund Absolventen!Liebe Absolventinnenund Absolventen!VORWORT<strong>Winklhof</strong> journal |SeiteDer Rückblick auf das vergangene Schuljahrfällt wieder sehr erfreulich aus:• Die Sanierung des Schlosses Winkl wurdeim September 2011 abgeschlossen; einzelneBaumaßnahmen zogen sich allerdingsbis weit in den Herbst hinein hin. Pinnwändewurden gar erst im Mai 2012 geliefert – aberjetzt ist alles fertig! Unsere Burschen könnenmit Stolz von sich behaupten, dass sie ihre<strong>Winklhof</strong>-Zeit in einem einzigartigen Internatverbracht haben: Ein 500jähriges Schloss mitEin- bis Vierbettzimmern und Sanitärzellen,den Anforderungen des dritten Jahrtausendsentsprechend. Lesen Sie im Blattinneren, wiesich das Wohnen im Schloss so anfühlt…• Der Sommer und Herbst 2011 waren auch dieZeit der Großbaustelle im Landwirtschaftsbetrieb:Ein neuer Rinderstall wurde gebaut! AbWinterbeginn waren es nur mehr Kleinigkeiten,die fertigzustellen waren, aber die zogensich hin, und so richtig eilig hatten wir es mitdem Umzug auch nicht, da wir durch eine entsprechendeViehreduktion auch alle Rinder imalten Stall unterbringen konnten. Am 21. Märzwar es so weit: Alle <strong>Winklhof</strong>er Rinder zogenin den neuen Laufstall ein! Ein ausführlicherBaubericht folgt auf den nächsten Seiten.• Im Mai 2012 wurde der <strong>Winklhof</strong> als ersteSchule des Tennengaus und sechste Schuledes Landes Salzburg mit dem ÖsterreichischenUmweltzeichen ausgezeichnet. Dieserden Bereichen Abfallwirtschaft, Ressourceneinsparung,umweltbewusster Einkauf, Ernährung.Die Auszeichnung ist Ansporn für uns,noch stärker als bisher in Richtung Nachhaltigkeitzu arbeiten und zu unterrichten.All diese Leistungen sind nur möglich, wo esviele helfende Hände gibt, die dort anpacken,wo sie gebraucht werden: Ich bedanke michbei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des<strong>Winklhof</strong>s für das Engagement und die geleisteteArbeit!Dass der <strong>Winklhof</strong> auch in der Region als guteSchule anerkannt ist, zeigen die Anmeldezahlen:Noch nie gab es so viele Anmeldungen fürdie LFS <strong>Winklhof</strong> wie für das kommende Schuljahr!Eine lange Warteliste zu haben bedeutetleider auch, nicht allen Wünschen nachkommenzu können.Wir versuchen bei der Auswahl der künftigenSchülerinnen und Schüler wirklich unser Bestes;ich ersuche um Verständnis, dass die Punkteanzahlfür den einen oder die andere nicht gereichthat und wünsche ihnen allen, dass sie dennochden für sie passenden Ausbildungsweg finden.Ich wünsche uns allen einen schönen Sommer!Andrea AltenbergerKaum hat das Schuljahr begonnen, ist es auchschon wieder vorbei. Ein dicht gefüllter Schulalltaglässt die Zeit besonders schnell vergehen.33 Mädchen in der 1. Klasse, 23 in der 2. Klasseund 19 Mädchen in der 3. Klasse drücktenheuer die Schulbank in der HWS <strong>Winklhof</strong>. Fürnächstes Schuljahr hatten wir großartige Anmeldezahlenund es konnten leider nur 33 Schülerinnenaufgenommen werden.Nicht nur die Klassen sind gut gefüllt, auch unserInternat war dieses Schuljahr besonders gutausgelastet. 12 Mädchen der Fachrichtung Pferdewirtschaftwohnten bei uns im Internat. DasZusammenleben gestaltete sich die meiste Zeitsehr harmonisch, allerdings gab es auch Zeiten,wo zwischen den Mädels der Pferdewirtschaftund Hauswirtschaftsschule dicke Luft herrschte.Die Internatsschülerinnen der 3. Klasse wohntenheuer erstmals in der Wohngemeinschaftüber der Käserei, wo sie sich sehr wohl fühlten.Dieses Schuljahr war sicher sehr geprägt vonden Anstrengungen, das „Umweltzeichen“ zuerreichen. Diese Auszeichnung wurde uns nacheiner genauen und strengen Prüfung am 21. Maiin Wien von Frau Ministerin Claudia Schmiedund Herrn Minister Niki Berlakovich verliehen.Wir sind sehr stolz darauf!Diese zusätzliche Herausforderung war besondersfür meine beiden Kolleginnen Elfi Bachleitnerund Anni Heissenberger eine zusätzlicheBelastung neben den üblichen „Highlights“ inunserem Schulalltag wie Schulball, Bauernmarkt,Tag der offenen Tür,…. Ich möchte denbeiden an dieser Stelle ganz besonders dafürdanken!Das vergangene Schuljahr war überhaupt sehrharmonisch, leistungsstark und erfolgreich. Dasist aber nur möglich, wenn alle Kolleginnen, Kollegenund MitarbeiterInnen - auch das Teamder LFS mit ihrer Direktorin Andrea Altenberger- zusammenarbeiten und an einem Strang ziehen!Für dieses Engagement möchte ich michbei Euch allen ganz herzlich bedanken!Wir werden auch im nächsten Jahr unsere LehrundErziehungsaufgaben mit voller Energiewahrnehmen!Euch Absolventinnen und Absolventen, Leserinnenund Lesern, Müttern und Vätern dankeich für euer Vertrauen und eure Treue, wünscheweiterhin alles Gute, viel Gesundheit und Glückin Haus und Hof!Christa StockhammerEhre ging viel Arbeit voran, zum Beispiel inDirektorin der LFS <strong>Winklhof</strong>Direktorin der HWS <strong>Winklhof</strong>2 3SeiteVORWORT<strong>Winklhof</strong> journal |


Neuer Rinderstalllehrern Martin Fuchs, Martin Zorec und LehrerpraktikantJosef Haslauer bauten und montiertendie Liegeboxen für innen und außen.Für mich als Koordinator dieser Woche und desgesamten Stallbaues war es eine Freude, soviel Engagement und Motivation bei den Schülern,den Kollegen und den Bediensteten desWinklkofes zu sehen. Die Hilfsbereitschaft undder Teamgeist setzten sich fort bis zum Einzugin den neuen Stall. Parallel zu den Schülerar-in den neuen Stall. Mit vereinten Kräften wurdeauch noch die restliche Herde übersiedelt.Fressplätze, Liegeboxen, Spaltenboden, Gummimatten,Laufgänge, Kraftfutterstation wurdenvon den Rindern kritisch begutachtet und relativschnell benutzt.Doch am spannendsten war die erste Melkzeit.Unterstützt wurde Karl von Martin, der sichschon vorher mit der Technik vertraut gemachthatte. Einige Schüler wurden zum Antreiben ge-Diese Schlossergruppe fertigte mit Josef Neureiter eineAbdeckungEin stolzer Bautrupp...Neuer RinderstallIn der letzten Ausgabe der <strong>Absolventenzeitung</strong>berichtete ich über den Baubeginn desneuen Rinderstalles. Nach einem arbeitsreichemJahr ist er nun (fast) fertig und bereitsseit März in Betrieb.Im Sommer 2011 wurde der Rohbau des Stalleserrichtet und konnte am Schulbeginn von denSchülern inspiziert werden. Die Betonarbeitenund der gesamte Unterbau wurden von derFirma Steger durchgeführt. Für den Holzbauin Rundholzbauweise einschließlich der Verschalungenwar die Firma Eisl zuständig. DieFirma Schattauer deckte die Dächer und sorgtedafür, dass das Regenwasser dorthin rinnt,wo es hingehört. Im Oktober fand eine Rinderstall- Projektwoche statt.Die Schlossergruppe baute die Stiege mit Rupert SchnöllSchülergruppen mit den entsprechenden Lehrernproduzierten und montierten Stalleinrichtungen:Die Tischlergruppe unter der Leitungvon Rupert Huber baute ein Selbstfangfressgitteraus Eichenholz.Die Metallteile für das Fressgitter, eine Laufgangbrücke,die Metalltreppe zum Schulungsraum,div. Abdeckungen und Kleinteile wurdenvon einer Schlossergruppe, geleitet von RupertSchnöll, produziert. Eine weitere Metallgruppeunter Josef Neureiter fertigte die Abdeckungfür den Kontrollschacht und die Umrandung desAuslaufes an. Die Landwirtschaftsgruppe vonChristian Tiefenbacher baute ein Gerüst undverschalte den Schulungsraum.Baukundegruppen, unterstützt von den Fach-Der Tischlertrupp von Rupert Huber baute das Fressgitterbeiten waren ständig Monteure der folgendenFirmen am Werk: Fa. Oberleitner-Windschutzsystem,Fa. Brunauer - Installateur, Fa. Unterberger- Elektriker, Fa. ABC - Beschichtungen,Fa. Kraiburg - Gummimatten, Fa. Gea Westfalia- Melktechnik, Fa. Felder - Stalleinrichtungen.Die Kraftfuttersäcke mit den Füllleitungen wurdenvon unserem Moa Toni Stangassinger undunserem Landarbeiter Martin Maier montiert.So vergingen die Monate des Winters, die Wochendes strengen Frostes. Die Kontrollbesucheunseres Obermelkers Karl Kowar wurden immerhäufiger und dazu die Frage:“ Wan zian ma endlichei, i dram scho dauernd vom neichn Stoi?“!Nachdem die Liegeboxen befüllt waren undauch der Mond noch im richtigen Zeichen stand,war es so weit. Am Mittwoch, dem 21. März 2012führte Obermelker Karl Kowar die erste KuhWo ist mein neuer Liegeplatz?braucht und so wurde zum ersten Mal im neuenVierer-Autotandem-Melkstand gemolken. Nachnur fünf Tagen brauchte Karl beim Melken keineHilfe mehr - die Kühe hatten sich an das neueSystem gewöhnt und fühlen sich jetzt so wohl,dass es immer wieder eine Freude ist, ihnen zuzuschauen!Georg SpringlDas erste Mal beim Melken im neuen TandemstandBei dieser Aussicht schmeckts gleich viel besser!Neuer Rinderstall<strong>Winklhof</strong> journal |SeiteSeite4 5<strong>Winklhof</strong> journal |


<strong>Winklhof</strong> istUmweltzeichenschule!Projektwoche:<strong>Winklhof</strong> wirdUmweltzeichenschuleUmweltzeichen alsMeilenstein in derUmweltbildung<strong>Winklhof</strong> ist Umweltzeichenschule<strong>Winklhof</strong> journal |SeiteAuf Initiative von Andrea Altenberger sollte,nachdem der Landwirtschaftsbetrieb derSchule auf biologische Wirtschaftsweiseumgestellt wurde, auch die Schule mit einemUmweltlabel ausgestattet werden.Nachdem im letzten Jahr das Umweltblatt erworbenwurde, sollte nun der nächste Schrittzum Österreichischen Umweltzeichen gemachtwerden. Hauptthema dieses Qulitätssiegels istdie Nachhaltigkeit.Mit Erwin Bernsteiner, der für unsere Schulein den letzten Jahren bereits ein Abfallkonzepterstellt und umgesetzt hat, wurde der entsprechendeCoach für die Umsetzung dieses Vorhabensgefunden. Erwin Bernsteiner betreute unsvon Beginn bis zur Überreichung des Siegelsam 21. Mai 2012.Zu Beginn musste ein Umweltteam installiertwerden. Diesem Team gehörten an: Peter Krallingerals Koordinator, Andrea Altenberger undChrista Stockhammer als Direktorinnen, ElfriedeBachleitner, Anna Heissenberger, ChristianTiefenbacher, Sylvia Klabuschnigg, KlausPrähauser und Andrea Schwaighofer.Den einzelnen Personen wurden Aufgabenbereichezugeteilt, für die sie verantwortlich sind.Kriterien, die zu überprüfen waren:• Umweltmanagement Außenraum• Umweltpädagogik• Energie• Ernährung, Speisen und Getränke• Chemie und ReinigungDie Direktorinnen im Gespräch mit Erwin BernsteinerIm Laufe des Jahres sollten die einzelnen Kriterienund Aufgabenbereiche abgearbeitet werden.Ziel war die Einreichung für das Umweltzeichenbeim Verband für Konsumenteninformation bisMai 2012.Damit vor allem im Bereich Umweltpädagogikauch die Schüler eingebunden werden, wurdeim Rahmen einer Projektwoche im Herbst 2011ein Schwerpunkt zum Thema Umweltzeichengemacht. In dieser Projektwoche wurden unterder Betreuung durch Peter Krallinger und HelgaHöllbacher mit den Schülern verschiedeneAufgaben erledigt. So wurden diverse Messungen(Lärm, CO2, LUX, Wasserverbrauch beiDuschen und Waschbecken mit Einsparungspotential,etc.) vorgenommen. Es wurden auchBroschüren und Infoblätter für die Klassenräumeangefertigt.Diese und andere Arbeiten wurden dann für dieEinreichung verwendet.Die Prüfung an der Schule erfolgte am 3. Mai2012.Am 21. Mai 2012 wurde uns das Umweltzeichenim Lebensministerium durch die Minister Berlakovichund Schmied überreicht.<strong>Winklhof</strong> ist nun die einzige Schule im Tennengau,die dieses Zeichen führen darf.Vielen Dank an an das Umweltteam, an dieSchüler für die Mithilfe und an die Kollegenfür die Mitarbeit bei den einzelnen Aufgabenbereichen!Die am Projekt beteiligten SchülerIn dieser Woche war die Aufgabenstellung,Vorarbeiten für die Erlangung des Umweltzeichenszu erledigen.Schüler der 1.Klasse arbeiteten gemeinsam mitSchülern der 2. Klassen unter der Betreuungdurch Peter Krallinger und Helga Höllbachereine Woche lang daran.Was wurde in dieser Woche erledigt:• Lärmmessung in den jeweiligen Klassenräumenund Werkstätten;• CO 2Messungen;• LUX Messung (Messung der Helligkeit);• Messung des Wasserverbrauches bei Duschenund Waschbecken;• Berechnung von Einsparungspotentialendurch Einbau von Wassersparern;• Anfertigung von Infoblättern für die Klassenund Kopierstellen;• Erstellung eines Folders zumUmweltzeichen;• Erstellung von Plakaten zur Information.Die Schüler waren mit Eifer und Kreativität indieser Woche dabei. Die Ergebnisse führtenunter anderen Arbeiten dazu, dass wir die Prüfungdurch der VKI am 3. Mai ohne große Problemeschaffen konnten.Dank an alle Schüler der Projektwoche „<strong>Winklhof</strong>wird Umweltzeichenschule“Der <strong>Winklhof</strong> istUmweltzeichenschule!Seit Jänner 2002 gibt es das ÖsterreichischeUmweltzeichen für Schulen, initiiert von Lebens-und Bildungsministerium.Bei der Vergabe des Umweltzeichens für Schulengeht es nicht nur um den Öko-Standard fürdas Schulgebäude oder die Entwicklung einesAbfallwirtschaftskonzeptes, sondern auch umdie Qualität der Lernkultur, die Bewertung dessozialen Schulklimas und die Gesundheitsförderungder Schülerinnen und Schüler.Das Österreichische Umweltzeichen steht fürhöhere Lebens-und Umweltqualität, klare undtransparente Informationen, hohe Aussagekraft,Umweltpolitik in Eigenverantwortlichkeit.Wir, die <strong>Landwirtschaftliche</strong> Fachschule undLändliche Hauswirtschaftsschule <strong>Winklhof</strong>, sindstolz, seit Mai 2012 mit dem ÖsterreichischenUmweltzeichen ausgezeichnet zu sein.• Wasser und AbfallPeter KrallingerPeter KrallingerElfriede Bachleitner-Hofmann6 7Seite<strong>Winklhof</strong> ist Umweltzeichenschule<strong>Winklhof</strong> journal |


Projekt „Gesunde Jause“3. Klasse HWS„Vitamine am Morgen vertreibenKummer und Sorgen“Projekt „Gesunde Jause“Wer in der Schule konzentriert arbeiten undLeistungen erbringen soll, braucht eine guteund gesunde Verpflegung.Die Wirklichkeit schaut oft anders aus: Fettesund Süßes stehen zu oft auf dem Pausenplan.Dabei sollen SchülerInnen fit und munter sein,statt müde und zappelig.Um dieser Erkenntnis entgegen zu wirken, startetendie Schülerinnen der 3. Klasse Kleßheim/<strong>Winklhof</strong> ein Projekt zum Thema „GesundeSchuljause“ in den Unterrichtsfächern „Marketing“und „Betriebs- und Haushaltsorganisation“.In einem 6-wöchigen Prozess wurde zuerst einZielkatalog erstellt. Das günstige Jausenbuffetsoll in erster Linie nachhaltig und abwechslungsreichsein, überwiegend regionale und saisonaleProdukte enthalten und vor allem zeigen,dass eine gesunde Jause auch hervorragendschmecken kann.Schaut das nicht köstlich aus?Was alles zu einer gesunden Schuljause gehört,wurde in einer Umfrage unter allen Schülerinnenund Schülern der LFS/ HWS erörtert.Rezepte wurde kreiert, es wurden Preise erhoben,kalkuliert, Ideen für die Werbemittel wurdenentwickelt, vom Plakat über einen Flyer biszu Richtungsschildern entworfen und gedruckt.Heisse Schlacht am kalten BuffetAm 01. Juni war es dann soweit, das Ergebniswurde präsentiert. Frau Direktor Stockhammerund alle anwesenden LehrerInnen waren begeistertwas die Schülerinnen auf den Tischzauberten. Nach einer kurzen Begrüßung durchdie beiden Projektleiter Hilde Edelbacher undHerwig Mikutta gab es dann den Startschussfür die „Schlacht am kalten Buffet“:Selbstgemachtes Brot, Bierweckerl, 3 verschiedeneAufstriche, <strong>Winklhof</strong>er Käse, frisches Obstund Gemüse auch auf Spießen, Birchermüsli,Apfelsaft und Eistee aus eigener Produktionund noch vieles mehr....was da alles hineinkommt...Noch nie waren so viele SchülerInnen bei derJause anwesend, alle waren begeistert vomvielfältigen und qualitativ hochwertigen Angebot.Die Kolleginnen überhäuften die Schülerinnender dritten Klasse mit Komplimenten undhofften auf eine Weiterführung dieser Aktion inZukunft. Nach dem Läuten war nicht ein Stückvon den kulinarischen Köstlichkeiten übriggeblieben.Mit einem Forderungskatalog, übergebenan die verantwortlichen Direktorinnen wirddieser Wunsch zur Weiterführung zusätzlich unterstützt.Auch LR Sepp Eisl ließ es sich nicht nehmen,bei der Präsentation der Gesunden Jause am<strong>Winklhof</strong> dabei zu sein. Er überzeugte sich von derhervorragenden Qualität der angebotenen Speisenund diskutierte anschließend mit den Schülerinnenüber Regionalität, saisonale Produkte,den <strong>Winklhof</strong>er Bauernmarkt und vieles mehr.Allerlei kösliche AufstricheHilde EdelbacherDie Zubereitung war sehr arbeitsintensivSchon nach kurzer Zeit war alles aufgegessen und ausgetrunkenProjekt „Gesunde Jause“<strong>Winklhof</strong> journal |SeiteSeite8 9<strong>Winklhof</strong> journal |


Internat – neuFitnessraum Neu:FitnessraumINTERNATSSANIERUNG<strong>Winklhof</strong> journal |SeiteDass vier neue Dachgauben dazu gekommen sind, merkt manauf den ersten Blick gar nichtMit Beginn des Schuljahres 2011/12 gingauch endlich die turbulente Zeit der Internatsrenovierungzu Ende.Die neue Ausstattung des alten SpeisesaalsDie Bauarbeiten begannen bereits im Jahr 2010und verliefen in mehreren Etappen bis Oktober2011.Nun sind alle Räume des Schlosses auf zeitgemäßeEin- bis Vierbettzimmer mit eigenen Bädernund Toiletten umgerüstet. Das nächtlicheHerumschleichen auf den Gängen, auf der Suchenach einer Toilette, ist Geschichte.Ebenfalls neu ist das Schließsystem im Haus.Alle Zimmer und Kästen sind versperrbar, wasnatürlich der Sicherheit von Privatgegenständendienen soll.Alle Zimmer verfügen nun auch über eigeneFernseh- und Internetanschlüsse, damit dievielen Laptops der Schüler auch wirklich zu Arbeitszweckengenutzt werden können.Der ehemalige Speisesaal dient jetzt als Aufenthaltsraumund ist mit Wuzeltisch, Billardtisch,Fernseher und bequemen Sofas ausgestattet.In der täglichen Erziehungsarbeit zeigte sich,dass durch das sanierte Internat viel mehr Ruheeingekehrt ist und Zwistigkeiten zwischen denSchülern viel seltener auftreten.Bernhard Bachleitner & Florian OrtnerDie Bewohner sind begeistertFeierlich eröffnet und gesegnet wurde das Internat im Novemberin Anwesenheit von LH - Stv Wilfried Haslauer und LR Sepp EislDas Vorbild hängt an der Wand...Ziel des Projekts „Fitnessraum Neu“ war dieVerbesserung der Ausstattung und fachlicheBetreuung durch Sportstudent GeraldHübner von der Universität Salzburg.Im Zuge der Errichtung des neuen Turnsaalesan der Fachschule <strong>Winklhof</strong> wurde auch einFitnessraum geschaffen. Nach Fertigstellungkonnte dieser mit gebrauchten Krafttrainingsgerätenausgestattet werden. Durch den Kontaktmit einer Universitätsdozentin von der UniversitätSalzburg, Studienrichtung Sportwissenschaftenkonnte ein Projekt verwirklicht werden,das die fachliche Überarbeitung dieses Raumesund seiner Ausstattung zum Inhalt hatte.Mit Gerald Hübner, einem Sportstudenten, hattenwir einen sehr kompetenten Partner zurSeite. So wurden die bestehenden Fitnessgeräteauf ihre Funktion überprüft, beurteilt, obGleich noch ein paar Scheiben draufhängen bitteDa kommt man ja richtig ins SchwitzenBei der Auswahl wird keinem fad.sie in das Trainingsprogramm passen, Gerätedie nicht mehr dazupassen, entfernt und durchneue für notwendige Übungen erforderliche Geräteersetzt.Den Abschluss bildete eine Vorstellung der Gerätemit den Schülern unserer Schule und einspezieller Kraftzirkel in unserer Turnhalle.Da uns im Rahmen des Unterrichtes in Bewegungund Sport die Kräftigung der einzelnenMuskelgruppen bei den Schülern ein besonderesAnliegen ist, haben wir bei dem Projekt sehrgerne mitgemacht.Wir bedanken uns bei Gerald Hübner und derUniversität Salzburg für die gute Zusammenarbeit!Peter Krallinger10 11SeiteFITNESSRAUM NEU<strong>Winklhof</strong> journal |


Aufforstung auf derKindersachenbörseSattelalmAufforstung auf der Sattelalm<strong>Winklhof</strong> journal |SeiteDie Pflanzplätze werden vorbereitetAuf der schuleigenen Alm, der Sattelalmwurde in den vergangenen Jahren ein ca.0,5 ha Kahlschlag sowie eine Einzelstammnutzungauf einer Fläche von 2 ha gemacht.Der behördlichen Auflage einer Aufforstungsind wir natürlich nachgekommen. Erst EndeMai war die Zufahrt aufgrund der Schneelagemöglich.Angepflanzt wurde insgesamt 2000 Pflanzen,Fichte und Lärche kauften wir als Topfpflanzen,Tanne und Ahorn wurzelnackt.Hier eine kurze Gegenüberstellung:TopfpflanzenEs werden mit einem eigens dafür konstruiertemHohlspaten Löcher gemacht, die genau sogroß sind, dass der Wurzelballen hineinpasst.Die Vorteile dieser Methode sind:+ Es geht sehr schnell+ man kann wenig falsch machen+ keine Wurzeldeformationen+ geringere Gefahr der Vertrocknung+ leichteres Anwachsen, kein Pflanzschock,bessere Wuchsleistung in den ersten Jahren.Als Nachteile müssen erwähnt werden:- Kosten pro Pflanze sind fast doppelt so hoch- Der Transport vom Traktor zum Pflanzortist vor allem mit der Rückentrage nichts fürDie jungen Bäumchen sind schon daWurzelnackte PflanzenPflanzung mit der WiedehopfhaueVorteile:+ Pflanze kostet ca. die Hälfte+ Benötigtes Werkzeug vorhanden+ Leicht zu transportierenNachteile:- Die übliche Winkelpflanzung ist für Tiefwurzlerzu seicht und daher schlecht geeignet (Wurzeldeformationen!!!)- Um die erforderliche Tiefe zu erreichen, sindmehrere Schläge notwendig – man brauchtlänger- Pflanze nicht so lange lagerbarDie Arbeit wurde von den Schülern und denWaldwirtschaftslehrern in 2 Tagen erledigt. Gesetztwurde horstweise in einem Pflanzverbandvon ca. 2 x 2 m. Besonders im Randbereich isteine gute Naturverjüngung vorhanden.Die Oberalmer Kindersachenbörse unter derLeitung von Conny Seywald, Trixi Hinterhoferund Sonja Ernstbrunner ist eine einzigeErfolgsstory:Zum ersten Mal fand sie im Jahr 2001 statt;damals noch im Pfarrhof Oberalm; gleich beimzweiten Mal übersiedelte man in die Volksschule.Jedes Jahr wurde die Veranstaltung größerund so wanderte die Börse 2008 in den Turnsaalam <strong>Winklhof</strong>: Zweimal jährlich im November fürWintersachen und im März für Sommersachen,können Eltern die nicht mehr benötigen Kinder-Hundeschau amWiesenhofVon 19. bis 20. Mai war Salzburg das Zentrumder Hundewelt: Die Weltausstellung aller Rassenfand im Messezentrum statt. Der Verein dersachen um einen von ihnen festgesetzten Preisverkaufen lassen. 10 Prozent des Verkaufserlöseswerden einem guten Zweck gespendet,den Rest kassieren die ehemaligen Besitzer.Für so eine tolle Aktion gegen Verschwendung,Wegwerfgesellschaft und Konsumterror stelltder <strong>Winklhof</strong> natürlich gerne die Räumlichkeitenkostenlos zur Verfügung. Der Reinerlös derKindersachenbörse 2012, immerhin ein Betragvon € 2100.- wurde heuer für die Familie einesbedürftigen <strong>Winklhof</strong>schülers gespendet. Dafürein herzliches Dankeschön.Andrea AltenbergerRhodesian Ridgebacks nahm das zum Anlass,um bei herrlichem Wetter am Wiesenhof seineinterne Vereinsschau zu veranstalten. Die Platzverhältnissewaren dafür wie geschaffen, dasCatering bewerkstelligte die <strong>Winklhof</strong>er Schulküche– und so kam es, dass sich am Wiesenhofeinmalkeine Pferdetummelten,sondern fast200 riesigeRhodesianRidgebacks!AndreaAltenbergerSchwächlinge.Martin FuchsIm Bild: Der Siegeraller 12 13KlassenSeite<strong>Winklhof</strong> journal | Hundeschau | Kindersachenbörse


Ausgelassene Stimmungam <strong>Winklhof</strong>ball 2011Wintersporttag inSt. Margarethen imLungau<strong>Winklhof</strong>ball 2011<strong>Winklhof</strong> journal |SeiteGroßes Vergnügen beim Gasthof Angerer in OberalmDas Schuljahr 2011/12 war in vielerlei Hinsichtaußergewöhnlich. So auch, dass derBall der beiden <strong>Winklhof</strong>er Schulen erstmalsnicht im Februar, sondern schon imNovember statt fand.Dies war notwendig, damit es auch dem drittenJahrgang der Hauswirtschaftsschule möglichwar, den Ball mit zu organisieren und daran teilzunehmen.Bis zum Jahr 2011 war in der HWSder Ball ja immer eine Sache des zweiten Jahrgangesund das obwohl die Schule schon seitLangem dreijährig geführt wird.So hieß es für die drei Klassenvorstände ungewöhnlichfrüh im Jahr die notwendigen Organisationsarbeitenzu verrichten. So musstendas Wirtshaus, die Musik und auch der Tanzkursorganisiert werden. Auch die Schülerinnenund Schüler hatten im Vorfeld einiges zu tun.Tombolapreise wurden gesammelt und sortiert,Die Mitternachtseinlage war einer der vielen HöhepunkteEs war ein lustiger Abend mit Tanz bis weit nach MitternachtKarten gedruckt und verkauft und Plakate auchin den entlegensten Winkeln Salzburgs aufgehängt.Am eigentlichen Balltag musste dann nochmalsviel geleistet werden. Beim Gasthof Angererwurde die Bar aufgebaut, das Zelt für die Tombolapreiseaufgestellt, der Nebenraum zur Kaffeebarmit verschiedensten Kuchen umgerüstetund noch unzählige kleine Handgriffe geleistet,damit am Abend alles glatt gehen konnte.Der Ball selbst war eine gelungene und ausgelasseneVeranstaltung. Musik, Bewirtung undMitternachtseinlage sorgten für gute Stimmungund leibliches Wohl. Wie gewohnt gaben sichviele Absolventinnen und Absolventen die Ehreund auch die Eltern haben sich sichtlich amüsiert.Beim Ball selbst zeichneten sich unsere SchülerinnenundSchüler als sehrdiszipliniert aus.So waren auchbeim Zusammenräumen,in denfrühen Morgenstunden,nochdie meisten dabeiund halfen fleißigmit.Hubert Walkner& Florian OrtnerBegleitlehrerin Fuchsberger mit den RennläuferinnenLisa Bruckmoser und Babsi StrubreiterAm 15. März 2012 wurde in St.Margarethenim Lungau der Wintersporttag der <strong>Landwirtschaftliche</strong>n<strong>Fachschulen</strong> und ländlichenHauswirtschaftsschulen Salzburgs ausgetragen.Bei perfektem Wetter und vorbildlicher Organisationder Tamsweger Kollegen wurden dieBewerbe im Schifahren und Snowboard für dieBurschen und Mädchen absolviert.Durch das frühlingshafte Wetter war der Schneeschon etwas weich und damit die Piste griffig.Der Kurs war recht schnell gesetzt, so dass esauch nicht zu viele Ausfälle gab. Unsere Schulewar mit 2 Snowboardgruppen (Mädchen undBurschen) und 4 Schifahrergruppen vertreten.Bei den Gruppenergebnissen waren auch diesesJahr wieder die dritten und vierten Plätze füruns reserviert.Die Rennläufer der LFS 3bDas Rennteam der 2 HWSHervorzuheben ist die Tagesbestzeit bei denSnowboardern durch Michael Herbst von der3B.Nochmals vielenDank für dieperfekte Organisationan dieLungauer Kollegen.Das Empfangskomitee14 15PeterKrallingerTagessieger am Snowboard Michael HerbstDie Sportlerinnen der Pferdewirtschaft LFS 3aSeiteWintersporttag im Lungau<strong>Winklhof</strong> journal |


HWS Cupvom <strong>Winklhof</strong> und Martina Stöllinger von Klessheimzusammengelost. Dieses Team ging auchals Siegerteam hervor. Vor den Augen der gestrengenJury mussten wirklich anspruchsvolleAufgaben und Arbeiten bewältigt werden.Aus einem bereitgestellten Warenkorb musstekaltes und warmes, süßes und saures Finger-Redewettbewerb2012ComputerführerscheinECDL Advanced Level- alle KandidatInnenhaben bestandenHWS Cup<strong>Winklhof</strong> journal |SeiteHeuer war die HWS <strong>Winklhof</strong> dran den Hauswirtschaftscupauszurichten. Es gilt ja jedesJahr die besten HWS Schülerinnen aus demBundesland Salzburg zu finden, die unsdann beim Bundeswettbewerb vertreten.Neu war, dass die Mädchen der teilnehmendenSchulen paarweise zusammengelost wurden.Es wurde nicht mehr die beste Schule, sonderndas beste Team aus dem Bundesland Salzburgermittelt.Durch das willkürliche Zusammenmischen sollteauch die Teamfähigkeit der Kandidatinnen getestetwerden. Es ist immer leichter, mit einer Kolleginzusammen zu arbeiten, als mit einer „Fremden“.Wieder Zufalles so habenwill,w u r d e nMonikaAschauerMonikaAschauererreichtefood hergestellt werden. Natürlich ohne Rezeptangaben!Das Ergebnis war überwältigend!Alle Teilnehmerinnen zeigten, was sie drauf haben!Neben dem praktischen Können war auchtheoretisches Wissen gefragt. Teilweise warendie Fragen wirklich schwer, einige blieben unbeantwortet,aber das Ergebnis war alles in allemsehr zufriedenstellend. Die zukünftigen Absolventinnenüberzeugten alle durch viel Wissenund großes Können.Das Siegerteam vertrat Salzburg beim Bundesbewerbin Rotholz/Tirol. Dort wurden die beidenwieder mit anderen Teilnehmerinnen zusammengewürfelt, und erreichten die guten 4. und5. Plätze! Wir gratulieren!Christa StockhammerMonika Aschauer vom <strong>Winklhof</strong> und Martina Stöllinger vonKlessheim wurde zusammengelost.„Wer sich ausdrücken kann und seine Anliegenklar formuliert, hat es im Leben oftleichter.“Wie jedes Jahr, fand auch heuer der Landesredewettbewerbder landwirtschaftlichen <strong>Fachschulen</strong>und der Akzente Landesredewettbewerbfür alle öffentlichen Schulen im LandSalzburg statt.Diese Wettbewerbe sind ein wertvoller Beitragzur Persönlichkeitsbildung und eine Zusatzqualifikationfür das spätere Berufsleben.Reden, Argumentieren, Verteidigen, Struktur ineine Rede bringen, Sachargumente abwägen:Der Jugendredewettbewerb bietet Mädchenund Burschen eine Bühne für ihre Gedanken.Zuerst gab es eine interne Vorausscheidung am<strong>Winklhof</strong>:Aus allen drei Klassen unserer Schule waren jedrei Mädchen angemeldet, um am Rednerpultihr Können unter Beweis zu stellen und die Jurymit Mimik, Gestik und Sprachgewandtheit zuüberzeugen.Die besten drei RednerInnen beider Schulenreisten dann an die LFS Tamsweg zum Redewettbewerbder Salzburger Landwirtschaftsschulen.Im Anschluss gab es auch noch die Möglichkeit,am Akzente - Landesredewettbewerb teilzunehmen!Sissy Strubreiter, eine Schülerin der ersten Klasseder ländlichen Hauswirtschaftsschule hat beiIn diesem Schuljahr haben 25 Schülerinnenund Schüler der LFS (Landwirtschaft und Pferdewirtschaft)und der HWS den Advanced-Level des ECDL in den Bereichen Word undPowerpoint erfolgreich erreicht.Stolz zeigen die jungen Mädchen und Burschenihren Ende Mai neu erworbenen Ausweis.Es handelt sich um ein internationales Zertifikatim Bereich der Informationstechnologie.Bitte besuchen Sie auch unsere Homepage unterwww.winklhof.atMichael Hillischbeiden Bewerbenden zweitenPlatz belegt undsich sehr darübergefreut.Elfriede Bachleitner-HofmannSissy Strubreiter derHW1 erreichte den16 den 1. Platzzweiten Platz17SeiteRedewettbewerb 2012<strong>Winklhof</strong> journal |


Rollstuhltag der Klasse 1a LFSErfahrungen, um mit Schicksalenfertig zu werdenNeues vomRollstuhltagAnfänglich waren wir noch etwas unbeholfen....Um die Probleme von Menschen mit Behinderungbesser kennenzulernen, kam am25. November 2011 Hr. Mag. Manfred Fischerzu uns, um mit uns einen Vormittag zu verbringen.Zu Beginn saßen wir im Sesselkreis zusammen,um uns vorzustellen und zu sagen, ob wir Bekannteoder Familienmitglieder haben, die imRollstuhl sitzen oder andere körperliche odergeistige Einschränkungen haben. Dabei habenwir herausgefunden, dass es gar nicht so wenigesind.Hr. Fischer erklärte uns, wie man Rollstuhlfahrernhelfen soll, damit es nicht anderen so geht...doch mit der Hilfe vom Profi gings schon viel besserwie ihm, als er einfach über den Zebrastreifengefahren wurde, obwohl er das gar nicht wollte.Wichtig ist, zu fragen, ob jemand Hilfe braucht!Auch wurde uns beigebracht, wie man bestimmteHürden mit dem Rollstuhl am besten meisternkann. Danach durften wir selbst testen, wie esist, mit dem Rollstuhl zu fahren. Hr. Fischer zeigteuns auch, wie er es schafft, ohne fremde Hilfe,in sein Auto ein- und auszusteigen und damitzu fahren.Für uns alle war dieser Vormittag sicher sehrlehrreich und wir haben auch erkannt, dass einRollstuhl ein Hilfsmittel ist, mit dem Menschenviel Mobilität zurückbekommen.Victoria SawallischSchülerin der LFS 1aDer <strong>Winklhof</strong>er Bauernmarkt ist seit Jahreneine Erfolgsgeschichte. Durch das sehr guteund qualitativ hochwertige Angebot derBäuerinnen und Bauern erfreut sich unserBauernmarkt immer größerer Beliebtheit.Um von diesem Erfolg mit zu naschen und umgekehrtauch ein bisschen dazu beizutragen,hatten wir dieses Schuljahr 3 Veranstaltungen,wo wir im Rahmen von Schulprojekten selbsterzeugtProdukte anboten, die Kinderbetreuungübernahmen oder im Service arbeiteten.Am 30.September 2011 war der schon traditionelleErntedankbauernmarkt. Die Schülerinnenwaren im Service im Einsatz, zuvor hattensie die Tische und die Schank aufgebaut undgeschmückt und mit der selbstgemachten Erntedankkronewesentlich zum Gelingen diesesFestes beigetragen. Zahlreiche Gäste genossendiesen Nachmittag, der mit der Verlosungvon 10 Jausenkörberl endete.SchülerInnenbauernmarktZum 1. Mal fand heuer das schon traditionelleProjekt „Schülerinnenbauernmarkt“ der 2. KlasseHWS am Bauernmarkt statt. Die GemeindeOberalm stellte uns dankenswerterweise ihreAdventhütten zur Verfügung, wo wir dann unsereselbsterzeugten Spezialitäten zum Essenund Trinken, aber auch Adventkränze und Adventschmuckanboten. Es war ein riesiger Erfolg,die Gäste, die „Standler“ und auch Schülerinnenwie Lehrerinnen waren von dem Marktund seinem speziellen Flair und Ambiente begeistert.Tolle Angebote am AdventbauernmarktBauernmarktUnsere 3. Veranstaltung am Bauernmarkt wardas Projekt „Ostermarkt“ der 1. Klasse HWS.Am Freitag vor dem Palmsonntag boten wirselbsterzeugte und selbst gebastelte Palmbuschen,Ostergestecke, Ostereier, Gebäck, Kuchenund vieles mehr an. Auch diesmal kamendie Käuferinnen und Käufer in Scharen, auchwenn das Wetter regnerisch und ungemütlichwar. Es tat der guten Stimmung keinen Abbruch!Tennengauer GenussfreudeUm den <strong>Winklhof</strong>er Bauernmarkt auch in Zukunftweiterhin gut oder noch besser zu positionierensind wir seit März 2012 Mitglied derTennengauer Genussfreunde. Ziel ist es, inder Region für die Region präsent zu sein, vonheimischen Bauern heimische Produkte für dieBevölkerung der Umgebung anzubieten. DieVermarktung einheimischer und regionaler Produktesoll in Prospekten, Radkarten usw. angetriebenwerden. Unseren Kunden soll noch besserbewusst werden, wie sinnvoll es ist, regionalund saisonal einzukaufen, lange Fahrten undCO2 Ausstöße zu verringern und auch unserenLandwirten durch ihren Einkauf das Einkommenzu sichern!Ich wünsche uns allen, dass die Geschäfte auchweiterhin so gut gehen und natürlich noch mehrwerden, und dass die Zusammenarbeit desBauernmarktes mit beiden <strong>Fachschulen</strong> auchweiterhin so gut klappt. Gleichzeitig sage ichgenau dafür ein herzliches „Danke Schön“Christa StockhammerDie Köstlichkeiten waren schnell ausverkauftNeues vom Bauernmarkt<strong>Winklhof</strong> journal |SeiteSeite18 19<strong>Winklhof</strong> journal |


Projektwoche 2011Neues von den BienenVon 10. bis 14. Oktober 2011 hielt die LFS<strong>Winklhof</strong> ihre schon traditionelle Projektwocheab, in der für eine ganze Woche derKlassenverband aufgelöst wird und alleLehrkräfte die Schülerinnen und Schüler inPraxisgruppen unterrichten.Spezialprogramm für PferdewirteAm Wiesenhof standen die PferdewirtInnen vorder Aufgabe, ein Reitturnier vorzubereiten: EineAusschreibung war zu formulieren, Startlistenwurden erstellt, Richter und Musikanlage musstenorganisiert werden, das ganze Gelände wur-Schon seit über 40 Jahren steht der Lehrbienenstanddes Landesverbandes für Imkereiund Bienenzucht am <strong>Winklhof</strong>.Vor rund 30 Jahren wurde er um einen kleinenSchleuderraum und einen Gruppenraum erwei-Projekt Aufstallung RinderstallDer fertig gepflegte ObstgartenPraxisgruppe der 1b bei der ArbeitFaszination BieneProjektwoche 2011<strong>Winklhof</strong> journal |SeiteSchwerpunkt der diesjährigen Projektwochewar der Stallbau: Gleich mehrere Projektgruppenarbeiteten im neuen Rinderstall. Die Tischlerder 2. Klassen fertigten das Fressgitter an,andere bauten die Boxen oder halfen bei derVerschalung.In der Schlosserei wurde zuerst der 25stündigeAutogen- und Schutzgasschweißkurs für die2a durchgeführt, dann arbeiteten auch hier dieSchüler an verschiedenen Schlosserarbeitenfür den neuen Stall; unter anderem wurde dieStiege in den „Kuhstallklassenraum“ angefertigt.de aufgeräumt und vor allem die Pferde wurdenturnierfertig gemacht. Daneben gab es viel Reitunterricht.Am Tag der offenen Tür setzten dieSchülerInnen das Gelernte in die Praxis um undveranstaltete ein kleines <strong>Winklhof</strong>er Reitturnier.Auch der alljährliche Einsteigerkurs ins Vierspänner-Fahren wurde für die heurige 3. Klassein die Projektwoche verlegt. Bei ausgezeichneterWitterung wurden den KandidatInnen dieGrundbegriffe der Anspannung und Leinenhaltungnähergebracht.Alles in allem hatte die Woche nichts mit demnormalen Schulalltag zu tun; sie erforderte vielOrganisationsaufwand und persönlichen Einsatzaller Lehrkräfte. Auch wenn manche dasGefühl hatten, eigentlich nur gearbeitet zu haben:Das Ergebnis dieser Woche konnte sichsehen lassen, und schon jetzt sammeln wirIdeen für die nächste Projektwoche, die in zweiJahren stattfinden wird!Andrea AltenbergerVierspännerfahrkurs mit Hubert Walknertert. In den letzten rund 20 Jahren betreute dererfahrene Imker Peter Huber aus Oberalm denLehrbienenstand, der diese Funktion im Mailetzten Jahres 86jährig aus Altersgründen undgesundheitsbedingt zurücklegte. Peter Huberbrachte zahlreichen Jungimkern aus ganz Salzburgdie Grundzüge der Imkerei bei; auch ichhabe von ihm mein Basiswissen erworben. Ihmgebührt großer Dank für die ehrenamtlich geleisteteArbeit.Ich übernahm im Mai 2011 die Betreuung derBienenhütte, in der leider nur drei Bienenstöckeden vorangegangenen Winter überlebt hatten:Der Lehrbienenstand ist mittlerweile etwas indie Jahre gekommen, der Schleuderraum entsprichtnicht den heute geforderten Hygienestandards,und zahlreiche stumme Zeitzeugender letzten 40 Jahre fristeten ihr Dasein in derBienenhütte. Die Schülerinnen und Schüler des<strong>Winklhof</strong>s konnten den Lehrbienenstand bishernicht nutzen; es bestand also sowohl für denImkerverband als auch für den <strong>Winklhof</strong> Handlungsbedarf:Mit dem Imker wurde vereinbart, dass mit Jänner2012 der Lehrbienenstand in den Besitz desLandwirtschaftsbetriebs <strong>Winklhof</strong> übergeht. DerImkerverein darf weiterhin die Infrastruktur derSchule nutzen: Schulungen für größere Gruppenkönnen in den technisch perfekt ausgestattetenUnterrichtsräumen stattfinden; praktischeKurse werden nach Maßgabe der Möglichkeitenweiter am Lehrbienenstand abgehalten. Für denImkerverein gibt es also keinen Nachteil.Ich selbst vermachte meine eigenen Bienendem <strong>Winklhof</strong>, übersiedelte mit diesen in dieHütte und startete eine gröbere EntrümpelungsundReparaturaktion. Abwaschbare Wände imSchleuderraum, ein Wildbienenhotel, ein neuerAnstrich und einige kleinere Maßnahmenwerden folgen. Aber schon jetzt können am<strong>Winklhof</strong> die Praxiseinheiten für Imkerei endlichin der schuleigenen Bienenhütte stattfinden!Auch ein Anfängerkurs, der gemeinsam von Imkervereinund LFI veranstaltet wird, läuft derzeitmit großem Erfolg: Es gibt 36 Teilnehmer; weitereInteressenten mussten sogar abgewiesenwerden. Auch im nächsten Jahr wird wieder einAnfängerkurs am <strong>Winklhof</strong> veranstaltet; Beginnist im April 2013; Anmeldungen sind über dasLFI jederzeit möglich.Andrea AltenbergerLFI-Kurs bei der PraxisObstgartenpflegeSchüler der 1b waren in wechselnden Gruppenzu Arbeiten im Obstgarten eingeteilt. Nachdemdie Geflügelhaltung in den letzten Jahren reduziertwurde, waren alte Zäune und ein nichtmehr benötigter Geflügelstall abzutragen. Diejüngeren Obstbäume wurden mit neuen Schutzgitternversehen, um durch die Beweidung desObstgartens mit Gänsen, Schafen und Kälbernkeine Verbissschäden zu erleiden. Außerdemwurde von jeder Gruppe Obst geerntet undanschließend für die Schnapsbrennerei eingemaischt.Zwei Projektgruppen der ersten Klassen arbeitetenam Österreichischen Umweltzeichen:Sie führten Befragungen durch und machtenverschiedene Messungen (siehe Extrabericht).Daneben wurden von den Schülerinnen undSchülern viele Arbeiten durchgeführt, um den<strong>Winklhof</strong> für den darauf folgenden Tag der offe-20 nen Tür fit zu machen.21SeiteNeues von den Bienen<strong>Winklhof</strong> journal |


Ein lustiger Faschingsdienstag,im Februar 2012Schitag in St. Johannin Tirol im März 2012Solch einen reichen Scheich braucht man bei 2 Chefinnen Martin Zorec mal 2Ein wunderbarer Schitag in den Tiroler Bergen steht uns bevorAn so einem Tag kann man ja nur gute Laune habenWer so sportelt, ist dann auch einmal hungrigFaschings-dienstagSo einen Unterricht sollte es öfter geben...Endlich ein Gruppenfoto mit allen LehrerInnen - noch dazu viel jüngerGute Laune im KollegiumEin traumhaftes PanoramaGruppenbild mit Dame: Die BegleitlehrerInnenSchitag in St. Johann<strong>Winklhof</strong> journal |SeiteSeite22 23<strong>Winklhof</strong> journal |


SpritsparwettbewerbStalleinweihung am11. Mai 2012Der Reifenstapel durfte nicht umfallenDas verwendete TraktorgespannGeorg Springl bedankt sich bei allen MitwirkendenLR Sepp Eisl bei seiner EröffnungsredeFahrgeschwindigkeit allein brachte keinen ErfolgDer Reifenstapel durfte nicht umfallen. Palettenund Gitterbox mussten genau bzw. übereinanderabgestellt werden. Der zweite praktische Teilumfasste die Fahrt mit Traktor und beladenemAnhänger, wobei auch Zeit und Kraftstoffverbrauchgemessen wurden. Die Schwierigkeitenhierbei waren, das Reversieren und das genaueAbstellen des Traktorgespanns.Am 21. März 2012 fand der Landesspritsparwettbewerbin der LFS Kleßheim statt.Durch den Heimvorteil der LFS Klessheim wurdevon den dortige Schülern der Sieg eingefahren.Unsere Schüler landeten im guten Mittelfeld.So wurde Christian Oberascher sechster,Michael Brüggler siebenter, achter wurde AndreasRüssel und zehnter Stefan Enzinger.LSI Christoph Faistauer und LR Sepp EislKarl Kowar bei der VorbereitungAndrea Altenberger bei ihrer DankesredeSpritsparwettbewerb<strong>Winklhof</strong> journal |SeiteTeilgenommen haben die 3 <strong>Landwirtschaftliche</strong>n<strong>Fachschulen</strong> Bruck, <strong>Winklhof</strong> und Kleßheimmit jeweils fünf Schülern. Der Bewerb gliedertesich in einen Theorieteil, welcher einenComputertest (ähnlich der Führerscheinprüfung)beinhaltete.Der praktische Bewerb teilte sich in zwei Bereicheauf, wobei einer die Geschicklichkeit derTeilnehmer mit Traktor und Frontlader forderte:Es musste eine Gitterbox mit der Palettengabelauf eine andere Gitterbox gestellt werden, sowieeine Palette mit einem Reifenstapel ca. 50müberstellt werden. Dabei wurden auch noch Zeitund Spritverbrauch gemessen.Rupert SchnöllGenaues Reversieren war hier gefragtDie Segnung des Gebäudes und der Tiere durchPater Andreas Lainer24 25SeiteStalleinweihung<strong>Winklhof</strong> journal |


WeihnachtskrippePraxis HolzbearbeitungVon Beginn an viel EngagementDas fertige KunstwerkMartin Sandtner mit seinem WerkstückMichael Ramsauer macht Werbung...WeihnachtskrippeAm Abend, in ihrer Freizeit, haben einigeSchüler mit ihrem Lehrer Martin Zorec gemeinsaman einer alpenländischen Großkrippegetüftelt. 1,50 Meter lang, 82 cm breit,95 cm hoch – das sind die schnörkellosen Zahlen,die aber wenig verraten, mit wie viel Liebezum Detail gearbeitet wurde. Die holzgeschnitztenFiguren und die Hintergrundmalerei machendas Meisterwerk komplett.In unserer stressigen Zeit muss alles schnellgehen, da hat das Krippenbauen etwas Beruhigendes.Es geht alles Schritt für Schritt voran.Diese Art „Entschleunigung“ hat durch den Krippenbauauch am <strong>Winklhof</strong> Einzug gehalten.In diese Krippe wurden mehr als 300 Arbeitsstundeninvestiert. Ein wesentlicher Punkt war,Die neue Krippe macht Fortschritte....dass es beim Krippenbauen keine Hierarchiegab, alle Mitarbeiter waren gleichberechtigt undbrachten Ideen mit ein, die auch gleich umgesetztwurden. Zum Einsatz kamen hauptsächlichnatürliche Materialien. Das Kernteam bildetenzuletzt Hans Winkler, Marco Meisl und HorstReiter aus der 2a Klasse.Kurz vor Weihnachten hat die schuleigeneGroßkrippe im Foyer ihren Platz gefunden. ImReligionsunterricht entdeckten die Schüler undSchülerinnen gruppenweise das Werk und gingenetwa der Bedeutung von Ochs und Esel aufden Grund.Martin ZorecDes Werk lobt seine Meister....Im Praxisunterricht Holzbearbeitung werdendie handwerklichen Fähigkeiten der Schülergefördert und das Fundament für einen späterenTischler- oder Zimmererberuf gelegt.Auch für Arbeiten an Haus und Hof kann mit demGelernten eigenständig Hand angelegt werden,um so individuell und kostengünstig wirtschaftenzu können. Auch bietet die Holzbearbeitungeine sinnvolle Freizeitgestaltung.Georg Qehenberger und Robert LanzingerDie heimischen Hölzerbieten eine sogroße Vielfalt anMöglichkeiten, unsunseren Lebensraumzu verschönern undauch gesundheitlichaufzuwerten. Die Jugendlichenlernen imUnterricht, aus einemeinfachen Holzbrettoder Holzklotz eingebrauchsfertigesWerkstück zu schaffen.Lukas LeitnerDurch die handwerkliche und maschinelle Bearbeitungerhält jedes Werkstück seine Vollendung.Rupert HuberLukas GruberPraxis Holzbearbeitung<strong>Winklhof</strong> journal |SeiteSeite26 27<strong>Winklhof</strong> journal |


Der Praxisunterricht in derMetallwerkstättePraxisunterricht iMetallwerkstätte<strong>Winklhof</strong> journal |SeiteJosef Putz mit SiloballenzangeBei uns am <strong>Winklhof</strong> hat der praktische Unterrichteinen sehr hohen Stellenwert.Unsere Schüler werden einerseits darauf vorbereitet,als zukünftige Hoferben selbständigeReparaturaufgaben durchzuführen und andererseitsdie Voraussetzung zur Anrechnung desersten Lehrjahres für die Berufe Schlosser undLandmaschinenmechaniker zu erfüllen.In der ersten Klasse erfährt jeder Schüler eineumfangreiche Grundausbildung.Durch Erstellung von Übungs- und Werkstückenerreichen die Schüler Fertigkeiten in den BereichenFeilen, Messen, Sägen, Bohren, Gewindeschneiden,Schmieden, Schneiden, Biegen, etc.Es entstehen Werkstücke wie Weihrauchbrenner,Hammer, Sägebogen, Trichter, Schraubenschachtelund Schirmständer. Neben denLehrinhalten steht die Sicherheit im Vordergrund,deshalb wird immer wieder auf Sicherheitsvorschriften,Schutzkleidung und Schutzvorrichtungenhingewiesen.Johannes Höllbacher mit seinem KlauenschneidestandAm Ende der ersten Klasse werden Spezialkursein Elektrodenschweißen, Schutzgasschweißenund Autogenschweißen durchgeführt.Diese werden auch von den SchülerInnen derFachrichtung Pferdewirtschaft und Holzbearbeitungmit Begeisterung absolviert.In der zweiten Klasse erlernen die Schülerwichtige Grundkenntnisse in der mechanischenBearbeitung wie Bohren, Drehen und Fräsenauf modernen Werkzeugmaschinen. Die Abschlusswerkstückewerden auf den Bedarf unddie Wünsche der Schüler ausgerichtet und soentstehen durch möglichst selbständige Planungder Schüler verschiedene Werkstücke,Rupert Kainhofer mit WieseneggeSimon Eschlböck baute eine Siloballenzangewie Wieseneggen, Heckkisten, Siloballenzangen,Schneepflüge, Frontladerschaufeln, Werkbänke,Schraubstöcke und mehr.Durch ständige Erneuerung der Maschinen undEinrichtungen in den Werkstätten ist es unsmöglich, die Grundlagen der Metallbearbeitungauf sehr hohem Niveau zu unterrichten.Der Praktische Unterricht wird durch die theoretischenFächer Fachkunde und Fachzeichnenergänzt. In diesen Fächern erwirbt der SchülerKenntnisse über die Entstehung der Werkstoffeund deren Umgang in der Metallbearbeitung,sowie richtiges Zeichnen von Skizzen und Plänen.Um die Erfordernissedes erstenLehrjahresauch bei Änderungeninder Praxiszu erfüllen,wird ständigKontakt zurBerufsschuleund zu ausbildendenBetrieben gehalten.Christian Seiwald fertigt Drehteile füreinen Schneepflug28 29JosefNeureiterGoldenesKasermandlWir gratulieren unserem Käser Georg Wimmerzum Goldenen Kasermandl!Georg hat heuer bei der Wieselburger Direktvermarktermessemit seinem „Rohmilchtilsitermit Kräutermantel“ 100 von 100 Punkten erzieltund damit das Goldene Kasermandl erhalten.Wer seinen Siegerkäse verkosten will, hat dazuam <strong>Winklhof</strong>er Bauernmarkt Gelegenheit:Jeden Mittwoch von 16 bis 18 Uhr,jeden Freitag von 13 bis 17 Uhr!Weitere Angebote sind im Verkaufsraum der Käserei beimBauernmarkt zu finden!SeiteGoldenes Kasermandl<strong>Winklhof</strong> journal |


Abschlussfeier und RostockstiftungUnternehmerführerscheinHöhepunkt und Abschluss der 3-jährigenAusbildung zum landwirtschaftlichen Facharbeiterist die Abschlussfeier:lights der drei Jahre nochmals Revue passieren.Zum Ende der Feier wurden den Absolventinnenund Absolventen die Jahres- und Abschlusszeugnisseverliehen. Und die beidenJahrgangsbesten aus A- und B-Klasse wurdenIm Rahmen des Betriebslehreunterrichtes wurdevon allen Schülern der 3B Klasse das Modul Afür den Unternehmerführerschein absolviert.Abteilungsleiter Sepp SchwaigerAbschlussfeier und RostockstiftungDie Messfeier mit Gidi Außerhofer und Patricia FuchsbergerLeicht erschöpft von der anstrengenden Schlussexkursion,leisteten die taufrischen Absolventennoch den einen oder anderen Handgriff Hilfe beiden letzten Vorbereitungen, um dem Fest einengebührenden Rahmen zu verleihen.Wie üblich waren Eltern, LehrerInnen und natürlicheinige Prominenz geladen und unser HerrPfarrer Gidi Außerhofer zelebrierte den Wortgottesdienstin gewohnter Qualität. Neu hingegenwar die musikalische Gestaltung der Feier.Unter der fachmännischen Führung von BernhardBachleitner sang der gemischte Schulchoraus Lehrern und SchülerInnen der HWS undLFS auf. Und erstmals wurde die Feier von einemBläser-Ensemble begleitet, das mit Schülernaus allen drei Jahrgängen besetzt war.Nach den Festreden durch die Ehrengäste RupertQuehenberger (Obmann der TennengauerBBK) und Sepp Schwaiger (Leiter der Landwirtschaftsabteilungder Salzburger Landesregierung),ließen die Jahrgangsvorstände die High-Das großartige Bläserensamble der SchülerDer Chor aus Lehrern und SchülerInnenzusätzlich noch mit einem großen Warengutscheinbelohnt, der von Raiffeisen und der Rostockstiftungfinanziert wurde.Beim gemeinsamen Mittagessen im Speisesaalder Schule fand die Veranstaltung ihren Ausklang.Florian Ortner und Hubert WalknerKlassenvorstände von 3b und 3aDie Klassensprecher Lisa Schiefer und Christian OberascherBBK Obmann Rupert QuehenbergerMag. Eidenhammer der Wirtschftskammer überreichte mitPeter Krallinger die ZertifikateMag. Eidenhammer von der WirtschaftskammerSalzburg betonte bei der Übergabe der Zeugnisse,wie wichtig Zusatzqualifikationen bei einerBewerbung sind.Den Schülern gratuliere ich zu diesem Erfolg unddazu, dass sie diese nicht verpflichtend vorgeschriebeneZusatzqualifikation erworben haben.Peter KrallingerDie beiden Klassenbesten Eva Seiler und Michael Herbst mit ihren soeben erhaltenen Warengutscheinen im Kreise der ProminenzUnternehmerführerschein<strong>Winklhof</strong> journal |SeiteSeite30 31<strong>Winklhof</strong> journal |


Abschlussexkursion nachBayern im April 2012ExkursionVor dem Schloss von NeuschwansteinFlorian Riedelsperger ist ein Profi inm TiererkennenSind diese Eier auch essbar?Markus Eichholzer trägt den idealen RegenschutzAbschlussexkursionZiel unserer Reise sollte heuer der SüdenBayerns sein.Nach einigen Unstimmigkeiten im Vorfeld entschiedenwir (3a/3b) uns doch, gemeinsam dieAbschlussexkursion durchzuführen.Da die Interessen gemischt waren (Landwirte/Pferdewirte) werden die Betriebe dementsprechendausgesucht. Begonnen haben wir in Ainringgleich hinter der bayrisch österreichischenGrenze. Der Betrieb der Familie Gumpold warfür Pferdewirte und Landwirte gleichermaßeninteressant, denn neben Holstein Friesian, zurMilchwirtschaft, gab es auch eine kleine Norikerzuchtzu sehen.Weiter ging es dann nach Ohlstadt zum HauptlandesgestütSchwaiganger. Hier kamen diePferdewirte auf ihre Rechnung. Leider spieltedas Wetter nicht ganz mit und so sah man tapfereMädchen und Burschen mit kurzen Lederhosendurch den Schnee stapfen.Den Abschluss dieses Tages bildete eine Brauereibesichtigungin Murnau. Am nächsten Tagwar Kultur angesagt. Bei kühler, aber sonnigerWitterung wagten wir den Aufstieg zum Schlossvon Schwanstein. Die Führung war kurz, abersehr interessant. Anschließend besuchten wirden Braunviehbetrieb Mayer in der Nähe vonKempten im Allgäu.Am nächsten Tag führte uns das Programmweiter nach Dachau. Imposant und grausamzugleich, zeigte uns die KZ-Gedenkstätte, wozuMenschen unter dem Naziregime bereit warenund welche Grausamkeiten die Gefangenenertragen mussten. Um diese Eindrücke wiederzu verdrängen, besuchten wir das Rutschenparadies„Galaxy“ in Erding. Am letzten Exkursionstagfuhren wir zum nördlichsten Punkt unsererReise, nach Holzheim bei Augsburg. Derletzte Tag begann mit einer Besichtigung einesgroßen Geflügelbetriebes inklusive eigener Vermarktung.Die Dimensionen waren für uns neu, aber derBetrieb vermittelt dennoch nicht den Eindruck,eine unüberschaubare Massentierhaltung zusein. Eierproduktion, Masthendl, Gänse unddie Vermarktung - alles in allem ein gelungenesKonzept. Nach einer Stärkung starteten wirdann Richtung Heimat und kamen nach einerkurzen Rast am Irschenberg am frühen Abendam <strong>Winklhof</strong> an.Hubert Walkner & Florian OrtnerGeflügelhaltung en gros...Wer hat den längsten „Schlecker“? Die Eindrücke der Reise sind vielfältig Unsere Jungexperten schauen sehr fasziniert drein Bald gehts wieder nach HauseAbschlussexkursion<strong>Winklhof</strong> journal |SeiteSeite32 33<strong>Winklhof</strong> journal |


ÜBUNGSLEITER | Fahrabzeichen<strong>Winklhof</strong> journal |SeiteÜbungsleiterAusbildungWährend der ÜbungsleiterprüfungAm Ende der dritten Klasse haben die<strong>Winklhof</strong>er Pferdewirte die Möglichkeit, imAnschluß an den Schulabschluss noch denÜbungsleiterkurs mit den <strong>Winklhof</strong>-Schulpferdenzu machen.Der Kurs fand Ende April statt, im März war eineoffizielle Aufnahmeprüfung zu absolvieren, dievom Ausbildungsreferat des LandesfachverbandesSalzburg abgenommen wurde. Nach insgesamt10 Tagen Kurs, mit Spring- und Dressurunterricht– der natürlich von den Teilnehmernselbst zu gestalten ist, denn schließlich geht esin der Zukunft der Übungsleiter ums Reitunterrichterteilen – gibt es dann eine offizielle Abschlussprüfung,bei der 3 Ausbildner die Eignungder Kandidaten als zukünftige Reitlehrerin verschiedenen Disziplinen beurteilen: Dressurreiten,Springreiten, Erteilung von Unterrichtsowohl in Dressur, als auch im Springen, Fertigkeitenim Longieren von Pferden mit und ohneReiter, sowie die theoretischen Kenntnisse, dieerforderlich sind, um Unterricht zu erteilen.Wir sind auch sehr stolz, dass auch heuer wiedereinige <strong>Winklhof</strong>er diese Prüfung geschaffthaben. Wir gratulieren!Übungsleiter dürfen sich jetzt nennen:Andrea PlanitzerBarbara StrubreiterMagdalena RauterSonja JahnKatharina EsslFahrabzeicheninBronzeIn der ersten Klasse wird noch mit dem Einspänner gefahrenIn der 2.Klasse wird das ÖsterreichischeFahrabzeichen in Bronze (ÖFAB) mit dem2-Spänner absolviert.Nachdem die Schülerinnen und Schüler derFachrichtung Pferdewirtschaft in der 1.Klassedas Fahren mit dem Einspänner erfolgreicherlernt haben, wird in der 2.Klasse mit dem2-Spänner gefahren.Die Prüfungsanforderungen sind nicht für jedenPrüfling leicht zu erreichen, muss doch jeder dieVorstellung und Beherrschung eines Zweispännersim Schritt und Trab mit vorschriftsmäßigerLeinen- und Peitschenführung im Straßenverkehrsowie eine theoretische Prüfung positivabsolvieren.Zwei Schülerinnen sind bereits im Besitz desÖFAB und leider war ein Schüler zu nervös,um ein positives Ergebnis zu zeigen. Zwei Absolventender Schule, Anton Hager und MartinMaier, machten in ihrer Freizeit die Grundausbildung,traten ebenfalls zur Prüfung an undschafften ein positives Ergebnis.Ich gratuliere allen Pferdewirtinnen und Pferdewirten,sowie den zwei Absolventen zur bestandenenPrüfung und wünsche allen viel Erfolg,Glück und unfallfreie Fahrten in der Zukunft.Andreas HöllbacherFahrlizenzDie Fahrlizenzbewerber mit ihren PrüfernDas erste Mal wurde heuer die Lizenzprüfungim Fahren am <strong>Winklhof</strong> durchgeführt.Nach sehr ausgiebigem Training im DressurundKegelfahren wurde am 12. April von denbeiden Prüfern G. Moser und J. Kronbichler diePrüfung abgenommen. Von den Pferdewirtender Abschlussklasse traten drei nicht an, zweikonnten aus gesundheitlichen Gründen die Prüfungnicht ablegen. Verstärkt wurde die Gruppeder Prüflinge durch eine Schülerin aus demVorjahr. Nervös und nicht immer ganz fehlerfreiwurde die Dressur absolviert. Dann ging es zumKegelparcours. Auch hier waren Fahrten ohneAbwürfe eher selten, aber alle kamen durch. Dietheoretische Prüfung zeigte dann doch auf, dassman etwas mehr hätte lernen können, aber dieMindestanforderungen wurden auch in diesemPrüfungsteil erfüllt und so konnten am Ende alledie Fahrlizenz F1 ihr eigen nennen. Gratulationan alle Lizenzbesitzer, herzlichen Dank an diePrüfer und alles Gute bei den ersten Turnieren!Hubert WalknerExaktes Lenken und Fahren ist für die Prüfung unumgänglichWanderreitführerkursamWiesenhofDer diesjährige Wanderreitführerkurs wurdenach Abschluss der 3. Klassen durchgeführt.Nach einer anstrengenden Woche beimÜbungsleiterkurs waren noch 9 Pferdewirte der3a Klasse und 3 Auswärtige bereit, die Strapazendes Kurses vom 8. – 13. Mai auf sich zunehmen. Auch ich selbst nahm heuer an diesemKurs teil. Inhalt des Kurses war neben der Theorieeine Einheit „Erste Hilfe“ fürs Pferd, eineNotbeschlags - Unterweisung, Arbeit mit Karteund Kompass und natürlich praktisches Übender Gruppenführung im Gelände und auf Straßen.Themen der Wanderreitnadel - Prüfung amBeginn waren eine Dressuraufgabe und einigeGeschicklichkeitsprüfungen mit Pferd. Unter derLeitung von Referatsleiterin Frau Ing. M. Meindlbrachte uns unser Ausbildner Georg Schwöllingerdas theoretische Wissen in Pferdekunde,Ausrüstungskunde, Organisation des Wanderreitens,Erziehung und Ausbildung von Pferdund Reiter sowie die gesetzlichen Grundlagendes Wanderreitens bei. Nach einer anstrengenden,aber sehr lehrreichen und auch lustigenWoche stellten wir uns am Sonntagvormittagder praktischen und anschließend der theoretischenPrüfung. Am Ende des Tages durftenwir alle aufatmen und uns „Wanderrreitführer“nennen.Wäre nur noch zu wünschen, dass auch imSalzburgerland die Wanderreitmöglichkeitenmehr werden, damit wir den Reittouristen unserschönes Bundesland auf unsere Weise darbietenkönnen.Hubert WalknerTeilnehmer: Vorne v.l.n.r. Planitzer Andrea, Strubreiter Barbara,Rauter Magdalena und ExterneHinten v.l.n.r. Angermann Katharina, Essl Katharina, Haas Larissa,Seiler Eva, Schiefer Lisa, Krause Bryan, Walkner Hubert,34 Henni JeschSchwöllinger Georg (Ausbildner)35SeiteWanderreitführerkurs | Fahrlizenz<strong>Winklhof</strong> journal |


Pappas AmadeusHorse IndoorsHaflinger und Noriker Cupturnieram WiesenhofAmadeus Horse Indors<strong>Winklhof</strong> journal |SeiteDie Kinder freuen sich über die nette BetreuungZum zweiten Mal in Folge waren die <strong>Winklhof</strong>erPferdewirte wieder bei dem großen Reitturnierin der Salzburgarena. Die PappasAmadeus Horse Indoors sind wohl einesder allergrößten Pferdesportevents Österreichs.Im Dezember findet in der Salzburgarena eininternationales Spring- und Dressurturnier statt.Olympiasieger, Welt- und Europameister treffensich in Salzburg in der Vorweihnachtszeit.Die Pferdewirte haben hier schon zum 2. Maldie Aufgabe erfüllt, die zahlreich erscheinendenSalzburger Schulklassen durch das Turnier zuführen. Den Kindern – zumeist im Volksschulalter– wird alles Wissenswerte rund ums Pferderklärt und auch Pferde angreifbar gemacht.Es macht Spaß mit so jungen PferdenarrenDas Flair der Amadeus Horse Indoors muss man erlebt habenDie Ponies vom Ponyteam Liefering ließen sichwieder tagelang bürsten, streicheln und auchreiten. Für einen reibungslosen Ablauf des „Kinderprogramms“und die fachliche Anleitung zumThema Pferd waren die Pferdewirte der 3a zweiTage lang im Einsatz.Henni JeschBeim Training in der HalleStefanie Rieder auf <strong>Winklhof</strong>s Nepomuk übernimmt den verdienten ersten Preis von Turnierleiterin Andrea AltenbergerIm Mai dieses Jahres war der WiesenhofAustragungsort eines Reitturnieres für Haflinger-und Norikerpferde.Turnierleiter Robert Jauck hat mit dem Teamdes <strong>Winklhof</strong>s fast optimale Bedingungen fürdie beiden Turniertage geschaffen. Das einzigunkontrollierbare waren die Regen- und Gewitterschauer,die kurzfristig sogar für eine Unterbrechungdes Dressurprogramms am Samstaggesorgt haben. Aber dank der perfekten Bodenpflegedurch das gesamte <strong>Winklhof</strong> -Teamkonnte alles reibungslos fortgeführt werden.Der Andrang war groß!Am Samstag wurde von 7 Uhr früh bis halb 9 Uhrabends Dressur geritten. Mehr Starter wären aneinem einzigen Tag gar nicht unterzubringengewesen. Die Springbewerbe am Sonntag warennicht ganz so heftig frequentiert. Schließlichist es für die mächtigen Norikerpferde nicht soeinfach, sich mühelos über die Hürden zu katapultieren.Bei den Haflingern gibt es schon einige,die springen wie Gummibälle und spielenmit ihren Bewegungen, dass sie den modernenSportpferden nicht nachstehen.Die meisten Bewerbe waren unterteilt in allgemeineKlasse und Jugendliche. Besonders erfreulichist, daß auch viele junge Reiter Gefallenam traditionellen Haflinger und Norikersport finden.Die Veranstaltung, die sowohl den <strong>Winklhof</strong>ern,als auch den Reitern Spaß gemacht hat,sollte wohl im nächsten Jahr eine FortführungErfolge aus <strong>Winklhof</strong>er Sicht:Praktikantin Sarah Marthe gewann mit Ron,dem Fahrpferd von Andi Höllbacher, die DressurprüfungN2.Auch die zweite Praktikantin Birgit Klaushoferwurde mit ihrem –ebenfalls im Fahrsport schonerfolgreichen – Zeus Schaunitz dritte.<strong>Winklhof</strong>´s Elina – eines der Fahrpferde derSchule – musste sich bei ihrem ersten Auftritt imDressurviereck so vor den weißen Umgrenzungenfürchten, dass Reiterin Lisa Schiefer alleHände voll hatte, die Pferdedame in der Spurzu halten.Andrea Planitzer - Absolventin des Jahres 2012– konnte die A – Dressur der Haflinger mit ihrerOkira für sich entscheiden.Beim Springenwaren StefanieRieder und Haflinger<strong>Winklhof</strong>´sNepomuk im Stilspringennicht zuschlagen. Stefaniesaß zum erstenMal auf <strong>Winklhof</strong>´sNepomuk undkrönte das gleichmit einem Sieg!Henni JeschBirgit Klaushofererreicht den dritten36 finden.Rang37SeiteHaflinger und Noriker Cup<strong>Winklhof</strong> journal |


Wanderreiten2012Sportliches Auftreten am <strong>Winklhof</strong>:TurniererfolgeWanderreiten 2012<strong>Winklhof</strong> journal |SeiteUnsere braven Pferde warten geduldig auf ihre ReiterDas diesjährige Wanderreiten in Kärntenwar eine besondere Herausforderung:Nachdem dieser mindestens 3-tägige WanderrittVoraussetzung für die Teilnahme amWanderreitführer nach der 3.Klasse ist, fandes erstmals an Schultagen statt. Georg Springlorganisierte die Wanderreittage wie immer ingekonnter und umsichtiger Weise mit dem PferdewirtschaftsbetriebGeorg Innerwinkler vonSt.Gandolf in Kärnten. Abreise war am Sonntagmorgenund Rückfahrt war am Mittwochabend.Hubert Walkner und ich, als Klassenvorstandder 2a PferdewirtInnen, mussten nur mehr unsereReitsachen packen und konnten einigehervorragende Reittage mit den Schülern mitgestalten.Durch die große Anzahl von SchülerInnen wurdeimmer in 2 Gruppen geritten, eine schnelleTruppe – mit Araber/Haflingern und eine ruhigereGruppe mit Norikern und Haflingern. Diereichliche Verpflegung wurde zur Gänze vonder Schule mitgenommen und wurde an Ortund Stelle von uns zubereitet. Die SchülerInnenlernten, sich auf neue Pferde einzustellen,sich im Gelände zu orientieren, das Reittempoden Boden- und Wegeverhältnissen anzupassenund mussten am letzten Tag einen Orientierungsrittüber 2 Stunden absolvieren, wobeisie mehrere Stationen mit Sinnsprüchen findenmussten. Unsere Pferdewirte waren mit Begeisterungdabei und die gesamte Veranstaltungverlief unfallfrei.Achtung, alle einmal herschauenGeorg Springl organisierte die ReittagePraktikantin Sarah Marthe gewann mit Ron die Dressurprüfung N2.In der Turniersaison 2012 treten zum erstenMal Reiter und Pferde der Landwirtschaftsschulein sportlichen Wettkämpfen an.Wir versuchen, reitsportlich ehrgeizige Schülerund natürlich unsere Praktikanten zu fördernund ihnen auch zur Turnierteilnahme zuverhelfen. Einige <strong>Winklhof</strong>-Schulpferde sindals Turnierpferde im österreichischen Registereingetragen und stehen somit auch zur Verfügung(<strong>Winklhof</strong>´s Nepomuk, <strong>Winklhof</strong>´s Mobil,<strong>Winklhof</strong>´s Leandro, <strong>Winklhof</strong>´s Fandango,<strong>Winklhof</strong>´s Elina, <strong>Winklhof</strong>´s Lilly Marleen und<strong>Winklhof</strong>´s Contiki).Ein besonderer Glücksfall ist <strong>Winklhof</strong>´s Contiki.Contiki ist ein Holsteiner Prämienhengst undvon einer Qualität, die es unter Schulpferdenselten gibt. Heute ist er 15 Jahre, hat schon vieleSpringparcours gesehen und war auch in Springender höheren Klassen erfolgreich. DiesesAusnahmetalent steht nun auch den <strong>Winklhof</strong>erReitschülern als Lehrpferd zur Verfügung. Natürlichbeschränkt sich dieses Angebot auf diefortgeschritteneren Reiter, denn so ein Zuchthengstwill auch entsprechend geritten werden.Aber die Aufgaben des <strong>Winklhof</strong>-Alltags sind fürContiki ein Spaziergang.Sarah Marthe, Absolventin und derzeit Praktikantinam Wiesenhof, hat nun die Möglichkeit,<strong>Winklhof</strong>´s Contiki auch auf Dressurturnieren zureiten. Diese Möglichkeit hat die ehrgeizige underste gemeinsame Auftreten beim Dressurturnierin Gschwandt / Oö wurde gleich mit einemSieg in der Klasse A gekrönt. Dem folgten mehrerehohe Plazierungen.Haflinger <strong>Winklhof</strong>´s Nepomuk startet mit BirgitKlaushofer im Salzburger Haflinger Cup Dressurund hat auch mit Stefanie Rieder gleich dasStilspringen beim Auftaktturnier am Wiesenhofgewonnen. Möglich sind diese Erfolge natürlichnur durch das hohe persönliche Engangementdes Betreuerstabes (Henni Jesch, AndreasHöllbacher, Robert Jauck), die einfach an denTurnieren so viel Spaß haben, dass es alle Mühenrechtfertigt.Henni JeschSarah Marthe mit <strong>Winklhof</strong>´s Contiki38 Andreas Höllbachersehr talentierte Sarah auch gleich genutzt. Das39SeiteTURNIERERFOLGE<strong>Winklhof</strong> journal |


TrachtenDie Tracht lebt –nicht nur im ländlichen Raum!Es ist faszinierend, wie momentan die Tracht„boomt“, ja es ist trendig, wenn man im Besitzeines Dirndls oder einer Tracht ist.So hat die Tracht – und das „Dirndl“ im Lehrplander Hauswirtschaftsschule seit Jahrzehnteneinen gebührenden Platz gefunden.Durch die Pflege und die Weiterentwicklung unserer„Schätze“ werden diese vor dem „Vergessenwerden“ bewahrt.Es braucht wenig Überzeugungsarbeit um zu erreichen,dass die Mädchen den Nutzen und die Notwendigkeit derArbeit zur Anschaffung dieses Kleidungsstückes verstehen.Die Vermittlung vom Gespür für die Echtheit einer Tracht,das Auseinanderhalten von kitschigen und traditionellenFormen sind wichtige Lernziele des Unterrichtes.Das echte Dirndl ist gefragt, weil es zeitlos und einfachschön ist. Es grenzt sich selbst von Massenware undvergänglichen Modetrends ab. Es schafft ein Lebensgefühl,es verbindet Tradition mit der heutigen Zeit undbietet eine gute Identifizierungsmöglichkeit mit unseremLebensraum. Es ist einfach schön!Rosemarie DürnbergerBilder aus dem HWS-Projekt„Trachten“.<strong>Winklhof</strong> journal |trachtennähentrachtennähenSeiteSeite40 41<strong>Winklhof</strong> journal |


Rezepte vomPrüfungsessenAus derSchulkücheBunter Kräuter-Blattsalatauf altem BergkäseZutatenBlattsalate, Brunnenkresse, Sauerampfer,roter Mangold, Löwenzahn, Gänseblümchen,Kapuzinerkresse, Veilchen,Schafgarbe,…Haselnüsse60 g Himbeeren60 g Himbeeressig60 g WalnussölSalz, PfefferBergkäse (ca 12 Monate Reifezeit)ZubereitungSchon das 2. Jahr findet in der HWS <strong>Winklhof</strong>die praktische Abschlussprüfung in denGegenständen Kochen und Servieren in der3. Klasse der HWS statt.Eltern der Kochprüflinge und Freunde derSchule konnten sich an 5 Dienstagen im Maiund im Juni vom Können unserer zukünftigenAbsolventinnen überzeugen.Der Servierlehrer Wolfgang Tonitz und dieKochlehrerin Anna Wieser gaben unserenMädels den letzten professionellen Schliff unddas Ergebnis konnte sich sehen lassen.Damit Sie sich vorstellen können, was unsereAbsolventinnen leisten, ein Beispiel von einemPrüfungsmenü (welches der Kandidatinvorher nicht bekannt ist).Die hier angeführten Rezepte wurden von denSchülerinnen zubereitet und den Gästen kredenzt.Kräuter waschen und schleudern.Christa StockhammerRösten und schälen (im Geschirrtuch „abrubbeln“),grob hacken.Himbeeren mit ein wenig Wasser, Essig und Öl pürierenund würzen.Den Bergkäse sehr dünn mit einer Aufschnittmaschinegroßblättrig schneiden.RezepteZutatenGnocchi:RuccolaOlivenöl½ kg mehligeKartoffel150 g griffiges Mehl1 kleines EiSalzMinitomatenOlivenölKnoblauchzeheThymianzweigZubereitungRuccola mit Oivenöl zu einer Paste pürieren.Ruccola-Gnocchi mit gebratenemZander, Tomatenund KohlrabischaumEinen Kartoffelteig herstellen und mit der Ruccolapaste grün einfärben.Wichtig beim Kartoffelteig ist, dass man die Kartoffeln heiß verarbeitetund den Teig nicht lange knetet, sonst wird er zäh.Den Teig zu daumendicken Rollen formen, kleine Stücke abschneidenund mit Hilfe einer Gabel typische „Gnocci-Rillen“ machen. In reichlichSalzwasser kochen.Tipp: ungekochte Gnocchi lassen sich gut einfrierenDie Tomaten in der Breite halbieren, auf ein Blech legen und mit Öl beträufeln.Die Knoblauchzehe im Ganzen zerquetscht mit einem Thymianzweigdazu geben. Das Blech mit den Tomaten und Aromen in den Ofenschieben und bis sie runzelig sind, schmoren lassen.kochrezepte<strong>Winklhof</strong> journal |SeiteEs wird eifrig gekocht und zubereitetDas Servierteam mit Wolfgang TonitzSchaum:1 St. Kohlrabi2 El ButterObersZanderfiletZitroneSalzOlivenölThymianzweigZitronenmelisseButterDen Kohlrabi schälen, klein schneiden, danach in Butter andünsten undObers dazugeben. Wenn der Kohlrabi weich ist, fein pürieren und in zB.:eine Isi-Flasche füllen.Zanderfilet portionieren, säubern, mit dem Saft einer Zitrone beträufelnund salzen. Mit Olivenöl auf der Hautseite knusprig anbraten, einen Thymianzweigzum Braten in die Pfanne geben.Ein kleines Stück Butter in der Pfanne mit dem Fisch schmelzen lassen.Den Zander mit diesem Olivenöl-Buttergemisch am Ende des Bratvorgangs,wenn die Hautseite knusprig ist, mit einem Suppenlöffel immerwieder bedecken (nappieren), bis er fast durch ist.Tipp: Fisch wird meist nicht durchgegart, sondern der Kern sollteauf den Punkt gegart, also leicht glasig sein.42 43Seitekochrezepte<strong>Winklhof</strong> journal |


Prominenz beim PrüfungsessenKalbsbackerl mit cremigemRosmarinpolenta undgrünem SpargelRezepteHimbeer- Schoko TarteDer Tennengauer Landtagsabgeordnete LukasEssl nahm ein Prüfungsessen zum Anlass,um sich gemeinsam mit dem Abteilungsleiterder Landwirtschaftsabteilung des Landes, JosefSchwaiger, bei den Direktorinnen über dieSchwerpunkte an der Schule zu informieren.Im Bild: Lukas Essl, Andrea Altenberger und Josef Schwaiger, umringtvon der Schwester und der Mutter von Viktoria Seiwald, die diesenTisch bekochen durfte.ZutatenPolenta:500 ml Milch2 Rosmarinzweige100 g Polenta40 g Parmesan40 g Butter1 Bund grünen SpargelButterZubereitungMilch mit den Rosmarinzweigen aufkochen und ziehen lassen, um dasAroma in die Flüssigkeit zu bekommen. Danach die Zweige entfernenund Polenta einfließen lassen und mit einem Schneebesen glatt verrühren.Unter ständigem Rühren ca. 3 Minuten kochen lassen, dannden Polenta einige Minuten ziehen lassen.Parmesan und Butter dazu geben. Ist der Polenta zu fest, etwas Flüssigkeitnachgießen.Das unterste Drittel des Spargels schälen und dann im Salzwasserbissfest kochen. Abschließend den gekochten Spargel in Butterschwenken und salzen.800 g Kalbsbackerl Die Backerl von beiden Seiten in Olivenöl gut anbraten und danachvorerst auf einen Teller legen.OlivenölWurzelwerk (Karotte, gelbeRübe, Sellerieknolle, Zwiebeln,Knoblauch), Tomatenmark,Rotwein,Rosmarin, Thymian, Lorbeerblätter,PfefferkörnerIm Bratensatz das kleinwürfelig geschnittene Wurzelwerk mit Knoblauchanbraten, tomatisieren, mit Rotwein ablöschen und einkochenlassen. Das Fleisch wieder in diesen Bratenansatz geben und mitWasser aufgießen, bis es knapp bedeckt ist. Kräuter und Gewürzedazu geben und im Ofen bei 140°C rund 2,5 Stunden schmorenlassen. Die Sauce mit Maizena binden, um eine sämige Konsistenz zuerzeugen.ZutatenMürbteig:250 g Mehl150 g Butter2 Dotter3 EL StaubzuckerFüllung:225 g Bitterschokolade113 g Créme fraîche113 g Butter3 St Eier60 g Kristallzucker feinZubereitungMürbteig herstellen - rasten lassen - ausrollen - blind backen.Schokolade und Butter schmelzen, Créme fraîche beimengen.Parallel dazu die Eier mit dem Zucker aufschlagen und dannunter die Schokomasse heben.250 g frische Himbeeren Die Himbeeren auf dem Tortenboden verteilen und die Schokolademischungdarüber geben.Das Ganze dann bei 170°C im vorgeheizten Rohr rund 35 minbacken.Anna WieserKOCHREZEPTE<strong>Winklhof</strong> journal |SeiteDie Speisen und der Wein werden vorgestelltChrista Stockhammer mit Altdirektorin Rosemarie Thell und Gatten44 Servieren45ViktoriaSeiwaldbeimSeite<strong>Winklhof</strong> journal | KOCHREZEPTE


Absolventenporträttrieben. Eine Besonderheit ist, dass ErzherzogFranz Ferdinand auf dieser Alm am 27.08.1913eine weiße Gams erlegt hat.Die Fleckviehzucht bildet die Grundlage seinesLandwirtschaftsbetriebes. Gehalten werden 14Milchkühe mit 25 Jungtieren. Die A-Quote beträgt98.000 kg mit 4,27 % Fett. Acht bis zehnKalbinnen werden jährlich in Maishofen versteigert.Gregor bewirtschaftet seinen Betrieb aufkonventionelle Weise, verzichtet auf ertragssteigerndeBetriebsmittel und nimmt am SalzburgerRegionalprojekt teil.Forstwirtschaft:Das zweite wesentliche Standbein des Betriebesbildet die Forstwirtschaft. 68 ha stehen zurVerfügung. Die Hälfte wird als Schutzwald inErtrag bewirtschaftet. Weitere 4 ha beträgt einWaldanteil an der AG Winklwald. Für die schwierigeBringung im steilen Gelände hat Gregorgemeinsam mit einem Nachbarbetrieb eine SA-VALL Seilbringungsanlage gekauft. Eine 8,0tSeilwinde und ein Holzrückwagen sollen dieWaldarbeit erleichtern.Absolvent derLFS <strong>Winklhof</strong>:Gregor EiblGregors älterer Bruder Josef ist ebenfalls ein <strong>Winklhof</strong>absolventabsolventenporträt<strong>Winklhof</strong> journal |SeiteGregor Eibl besuchte von 1995 – 1998 dieLFS <strong>Winklhof</strong>. Da er damals schon gernemit Holz arbeitete, absolvierte er danacheine Zimmererlehre bei der Firma Neureiterin Kuchl. Später war er als landwirtschaftlicherZivildiener an mehreren Betrieben imLungau, Pinzgau und Flachgau tätig.Seit 1. April 2004 bewirtschaftet er seinen elterlichenBetrieb im Vollerwerb. Seine Mutter undsein Bruder unterstützen ihn dabei tatkräftig.Wald spielt nicht nur am eigenen Betrieb einezentrale Rolle, sondern auch bei seiner Nebentätigkeitals Regionalwaldhelfer im Tennengau.Die Meisterprüfung für Landwirtschaft hat er2007 abgelegt, jene für Forstwirtschaft 2008.Als Regionalwaldhelfer beim Waldverband Salzburgorganisiert Gregor diverse Waldarbeiten,Die Almwinklalm im Bluntautalwie z.B. standortgerechte Aufforstungen, fachmännischeDurchforstungen und Schlägerungen,bereitet Holzverkäufe vor und organisiertHolztransporte. Auch bei der Wirtschaftsführungsteht er den bäuerlichen Waldbesitzern mitRat und Tat zur Seite. In diesen Bereich fallen z.B. die Antragstellungen forstlicher Förderungen,Jahres-Arbeitsplanung, Erstellung von Waldfachplänenzur Darstellung der Nutzungspotentiale,gemeinschaftlicher Holzverkauf mit Bankgarantieoder Versicherung, gemeinschaftlicherEinkauf von Forstpflanzen und Forstwerkzeug,Vermarktungsaktion von Brennholz, Angeboteiner gemeinschaftlichen Waldbrandversicherung,Fortbildungsveranstaltungen und Lehrfahrten.Betriebsspiegel:Seine Landwirtschaft befindet sich in Oberscheffauam Tennengebirge auf einem ebenenHochplateau über der Lammer, sie umfasst ca.20 ha Grünland, die drei bis viermal genutztwerden. Aus 2/3 der Futtermenge wird Silageerzeugt, dazu stehen zwei Holzsilos zur Verfügung.Zusätzlich werden noch Silage-Rundballengepresst. Aus dem restlichen Drittel wirdHeu erzeugt.Zum Betrieb gehören auch 37 ha Almfläche imBluntautal bei Golling (Weideservitut bei derÖBf AG). Auf die Almwinklalm werden ca. 30Gregor erinnert sich gerne an die <strong>Winklhof</strong>zeitzurück. „Die Grundlagen für meine Tätigkeit alsLand- und Forstwirt und als Waldhelfer habe ichin der Schule gelernt. Ständige Weiterbildung istaber nötig. Leider konnte man damals die Forstfacharbeiterprüfungnoch nicht an der Schulemachen. Nicht nur die Schulausbildung war fürmich wichtig, auch das Internatsleben hat michgeprägt.Ich bin Bauernbundortsobmann in Scheffau,Ausschussmitglied im Maschinenring Tennengau,Mitglied beim Rinderzuchtverband Salzburg,Mitglied des LandeskontrollverbandesSalzburg, Obmann der Forstlichen BringungsgemeinschaftStrubberg, forstlicher Sicherheitstrainer,Mitglied der Jagdkommission Scheffauund der Prangerschützen in Scheffau.“„In den nächsten Jahren habe ich noch einigesvor. Derzeit stehe ich beruflich auf mehrerenGregor mit einem Teil seiner FleckviehherdeDie SAVALL Seilbringungsanlage ist im MitbesitzBeinen und auch privat bin ich sehr zufrieden.Gemeinsam mit meiner Freundin Marlene undunserer kleinen Tochter Diana (10 Monate)schaue ich sehr optimistisch in die Zukunft.“46 Kalbinnen und 4 Pferde (inkl. Zinsvieh) aufge-47Ernst KurzDie Stämme sind aus eigener ProduktionSeiteabsolventenporträt<strong>Winklhof</strong> journal |


Absolventenporträt<strong>Winklhof</strong> journal |SeiteEin Traum wurde wahr:Porträt von Rita MoserAbsolventenjahrgang 2002Am 29. Mai machten sich Andrea Altenbergerund ich – als ehemaliger Klassenvorstand- auf den Weg ins Innviertel. Wir besuchteneine Absolventin – Rita Moser – ummit ihr für diese Ausgabe ein Interview zumachen.Nach 1 ¾ Stunden und mit Hilfe eines Navisspürten wir Rita auf. Nach der Besichtigung desBetriebes und vielen Fotos wurden wir mit Kaf-BetriebsspiegelFamilie:Betriebsführerin:Rita Moser - Übungsleiterin,Pferdwirtschaftliche FacharbeiterinLebensgefährte: Markus - VerkaufsleiterSohn: David, 9 Jahre – Schüler – begeisterterSpringreiterBetrieb:Gepachtet auf 25 Jahre, 5 ha Grünland -nur Weidenutzung35 Pferde, 11 Schafe, 30 Hühner, 7 Katzen undein Hund13 eigene Pferde, Rest Einsteller und Berittpferde.Rassen: 1 Welsh Mountain, 4 Haflinger, 1 Araber,1 Friese, 2 Noriker, 1 Pinto, der Rest sindWarmblut. 7 Hengste, 3 davon eigene, vondenen einer zur Leistungsprüfung geht.Reithalle, Roundpen, Dressursandplatz, in Pla-fee und Kuchen (Marke Eigenbau– ist weiterzuempfehlen!)bewirtet. Dann ging die Fragereilos.„Geboren am 27. 3. 1985, verbrachteich meine Kinderjahrebei den Eltern in Ottnang.Nach der Volks- und Hauptschulebesuchte ich die landwirtschaftlicheFachschule<strong>Winklhof</strong> in den Jahren 1999bis 2002. Nach Abschluss derAusbildung machte ich meinJahrespraktikum bei RüdigerWassibauer am Wiesenhof.Anschließend arbeitete ich vierJahre im Turnierstall Preumerin Haag am Hausruck. Hierbekam ich eine gute, aber harteSpringausbildung und lernte das harte Lebenrund ums Pferd kennen. Geschenkt bekommtman nichts und das sollten sich auch alle eureSchülerInnen hinter die Ohren schreiben. Ichhatte dann die Nase voll von den Pferden undjobbte ein Jahr als Kellnerin. Die Pferde ließenmich aber nicht los und so ging ich für ein weiteresJahr nach Ampfelwang und arbeitete dortim Robinson Club als Reitlehrerin. 2008 machteich mich mit dem „Stöcklgut“ selbständig. DasGut liegt etwas abseits von Lambrechtingin schöner ruhiger Lage. Die nächste größereStadt ist Ried im Innkreis, etwa 15 km entfernt.Ein eigener Pferdebetrieb:Am Beginn hatte ich noch 8 Schulpferde undgab regelmäßig Unterricht. Im Laufe der Zeitverkaufte ich diese Pferde an die Schüler. Dadurchwurde der Reitunterricht immer weniger.Ich musste mich umstellen und so verlegte ichmich auf das Bereiten von Pferden und nahmKämpferischer Einsatz beim Springreitenmehr Einsteller auf. Das Bereiten von Rohlingenund speziell von schwierigen Pferden wurdeimmer mehr. Pferde kommen eigentlich ausfast ganz Österreich von Wien bis Tirol und ichhabe noch jeden hingebracht! Durch den täglichenWeidegang und durch viel Longearbeitwerden sie schnell ruhiger. Dadurch und durchmeine Erfolge im Turniersport machte ich mireinen guten Ruf in der Szene. Meine Turniererfolgeim letzten Jahr – 1. Platz im M- Springenin Seefeld, 2. Platz im S- Springen in Amstetten,2. Platz in der M- Dressur in Wels. Da ich denBetrieb alleine führe und die Arbeit mehr wird,bleibt mir heuer wenig Zeit für Turniere!Am Betrieb helfen die Einsteller etwas mit, aberdie meiste Arbeit bleibt bei mir hängen- daherist Urlaub auch ein Fremdwort –ich möchte esderzeit aber auch nicht anders.Die Pferde haben jeden Tag Weidegang. DieKoppeln befinden sich alle um den Hof. Heuund Kraftfutter kaufe ich zur Gänze zu. Ich habekeinerlei Maschinen, den Misthaufen schiebt mirein Nachbar zusammen, den Mist verkaufe ichan eine Gärtnerei, die ihn abholt.Mein Einkommen kommt hauptsächlich aus derBereiterei, den Einstellern, der Zucht und demVerkauf und etwas von Reitstunden. Ich habederzeit eigentlich das, was ich mir immer gewünschthabe – es ist nicht leicht, aber ich binzufrieden. Durch die Ausbildung am <strong>Winklhof</strong>und die späteren Berufsjahre wurde ich fürdie Selbständigkeit gerüstet.Die Zeit ist momentan nicht gut, es gibt zu vielAngebot am Markt. Den Verkauf wickle ich meistübers Internet ab. Auch viele Einsteller habe ichdadurch schon bekommen – ich lebe ja nichtunbedingt neben einer Großstadt. Im Jänner2012 habe ich den Reitclub Stöcklgut gegründet,der zurzeit aus 50 Mitgliedern besteht. Ichhabe sehr zufriedene Kunden und gerade vorigesWochenende hatten wir eine Veranstaltung,an der ca. 500 Leute teilnahmen – es geht alsowas, wenn man etwas tut.“Ein Gnadenhof für Lucky:Rita war schon in der Zeit am Wiesenhof eingroßer Fan von Schulhengst Lucky, von demsie auch ein Fohlen kaufte. Als sie Anfang Dezember2011 hörte, dass Lucky aufgrund vongesundheitlichen Problemen nicht mehr alsSchulpferd verwendet werden kann und eingeschläfertwerden sollte, beschloss sie sofort, ihnzu sich zu holen.„Mit eurem „Lucky“ hatte ich ja etwas Pech. AmBeginn war er der „Strahlemann“ vom Stall undAbsolventin derPferdewirtschaftRita und Silverchairhalb einiger Tage verging er aber immer mehr,fraß und trank nicht mehr. Der Tierarzt brachteihn mit Aspirin wieder auf Vordermann – dachteich – aber am nächsten Morgen lag er in der Boxund kam schon nicht mehr auf. Ich musste ihnmit seinen 19 Jahren dann einschläfern lassen –Diagnose Schlaganfall – das ist bei Pferden garnicht so selten, nur tut sich eine Untersuchungfast niemand an, tja so ist das Leben! Aber ichhabe ja einen Sohn von ihm, der mir im Springsportsehr viel Freude bereitet.Wie hat es dir am <strong>Winklhof</strong> gefallen?„Der <strong>Winklhof</strong> war lustig! Zu meiner Zeit war derReitunterricht zu wenig und das gesamte Umfeldam Wiesenhof ließ zu wünschen übrig, aberdas hat sich ja geändert.“„Was die Zukunft bringt, weiß niemand. Momentanbin ich wie gesagt sehr zufrieden, es passteigentlich alles. Irgendwann wäre ein eigenerBetrieb schön. Ob es dieser wird oder ein andererist egal. Ob ich einmal „Urlaub am Pferdehof“anbiete? Ich weiß es noch nicht, mal sehen.“Wir wünschen dir, liebe Rita, weiterhin allesGute, viel Schaffenskraft, Glück und Gesundheitsowohl in der Familie als auch mitden Pferden!Seitenung eine Führmaschine und ein Hoftrac.präsentierte sich auch auf der Weide so. Inner-Hubert Walkner48 49absolventenporträt<strong>Winklhof</strong> journal |


Absolventin derHauswirtschaftsschule <strong>Winklhof</strong>:Barbara Nitsch55-jähriges AbsolvententreffenEin ganz besondererAbsolvententag:Absolventenporträt<strong>Winklhof</strong> journal |SeiteMein Name ist Barbara Nitsch und ich habedie dreijährige Hauswirtschaftsschule 2007abgeschlossen. Aufgewachsen bin ich in einerGroßfamilie, als fünftes von neun Kindern.Derzeit bin ich in Pfarrwerfen zu Hause, dochden größten Teil meiner Kindheit/Jugend habeich auf einem kleinen Bauernhof in Bischofshofenverbracht. Das habe ich als Anlass genommen,nach der Hauptschule in den <strong>Winklhof</strong> zugehen.Mir wurde dann aber im Laufe des Jahres klar,dass ich noch mehr aus meinem Leben machenwill und so startete ich in den dreijährigen Aufbaulehrgangder höheren land- und forstwirtschaftlichenSchule Kematen in Tirol. DieserLebensabschnitt war wohl einer der beeindruckenstenund aufregendsten bisher. Das Highlightwar dann der Abschluss mit der Maturaim Juni 2011. Kurz davor tat sich für mich meinweiterer beruflicher Weg auf. Zwei Wochen vorden mündlichen Prüfungen hatte ich mein Bewerbungsgesprächfür die Stelle als Landjugendreferentinbei der LandwirtschaftskammerSalzburg. Seit meinem 16. Lebensjahr bin ichbegeistertes Landjugendmitglied, aktuell alsFunktionärin im Bezirk Pongau.Ich konnte mit dem Job mein Hobby zum Berufmachen. Nach zwei Monaten auf der Alm inFilzmoos ging es dann im August auch schonlos, mit dem „Ernst des Lebens“. Gemeinsammit meinem Kollegen Michael, bin ich jetzt fürdie Administration der Landjugend Salzburgverantwortlich. Ich bin unter anderem für dieErstellung der Landjugendzeitung, die Landju-auf Landesebene und die Durchführung vonProjekten zuständig. Unser Projekt für diesesJahr heißt „Land & Jugend – Was sind wirwert?“ und wir wollen damit auf die vielseitigeTätigkeit der Landjugend im ganzen LandSalzburg aufmerksam machen. Ein besondererEvent ist heuer auch die Organisation desBundesbewerbes 4er-Cup & Reden. Bei demTeamwettbewerb bzw. Redewettbewerb stellenLandjugendmitglieder aus ganz Österreich ihrKönnen unter Beweis.Fad wird mir ziemlich selten, denn es steht immerirgendwo Action auf dem Programm und dieabwechslungsreiche Arbeit macht mir so richtigSpaß. Besonders faszinierend an meinem Jobsind die Begegnungen mit den Jugendlichen,die man kennen lernt und ein Stück ihres Wegesbegleiten darf, man unterstützt sich gegenseitigund lernt voneinander. Ich wünsche jedemJugendlichen,dass er diese Erfahrungenin einersolchen Gemeinschaftmachenkann und damit sowie ich, aus dertäglichen Arbeitbzw. aus ehrenamtlicherTätigkeit,persönlich ammeisten profitiert.Am 25. April kam es am <strong>Winklhof</strong> zu einer Veranstaltungmit Seltenheitswert: Die Absolventinnenund Absolventen des Jahrganges 1957 veranstaltetenein Jubiläumstreffen! Gut organisiertvon Angela Frenkenberger, Matthias Schnitzhoferund Franz Unterberger, trafen die ehemaligen<strong>Winklhof</strong>er um 10:00 Uhr am <strong>Winklhof</strong> ein.Ich durfte im Anschluss durch Schule und Betriebführen; ein gemeinsames Mittagessen imGasthof Angerer mit gemütlichem Beisammenseinbildete den Abschluss des Treffens.Von den 31 Absolventen der Abschlussklassesind acht bereits verstorben, drei waren verhindertund 18 ehemalige Schüler feierten einWiedersehen! Auch die Absolventinnen derHauswirtschaftsschule waren fast vollzählig eingetroffen,und so wurde es ein vergnüglicherTag, an dem zahlreiche Erinnerungen an diegemeinsame Schulzeit ausgetauscht werdenkonnten.Andrea AltenbergerDa ich ein sehr naturverbundener Mensch binund mich sehr für die Landwirtschaft, vor allemaber die hauswirtschaftlichen Seiten einesBetriebes interessiere, war ich hier gut aufgehoben.Besonders das Internatsleben und dieGemeinschaft an diesem Ort haben mich sehrgeprägt. Auch den Schwerpunkt im Bereich derGastronomie im dritten Jahr fand ich sehr interessantund habe dann nach dem Abschluss einJahr im Hotel Neubergerhof in Filzmoos gearbeitet.Dort konnte ich wertvolle Erfahrungen imUmgang mit Menschen sammeln und ein bisschenGeld verdienen.gendhomepage, die Organisation der BewerbeBarbara Nitsch50 51Seiteabsolventenporträt<strong>Winklhof</strong> journal |


Absolvententreffen 2012Maria Buchegger führt durch das ProgrammChrista Stockhammer berichtet über die HWSDer Schülerinnenchor der HW 2 wurde von Gundi Freithofer geleitetJubiläumstreffen<strong>Winklhof</strong> journal |SeiteSeit dem Jahr 2000 gibt es am <strong>Winklhof</strong> jährlichein Jubiläumstreffen mit Absolventinnenund Absolventen, die vor 50, 40, 30 und20 Jahren die Hauswirtschaftsschule oderLandwirtschaftsschule <strong>Winklhof</strong> bzw. dieExpositur Hefterhof besuchten.Am 21. April kamen110 Frauenund Männer zuAndrea Altenberger stellt die neuestenEntwicklungen im Bereich derLFS vordieser traditionellenVeranstaltung.Für mich war esschön zuzusehen,mit welcher Freudesich die Absolventinnenund Absolventengegenseitigbegrüßten.Der festliche Teilfand im Turnsaalstatt. Zu Beginnwurde der <strong>Winklhof</strong>filmgezeigt. Anschließend berichteten dieDirektorinnen Andrea Altenberger und ChristaStockhammer über die Neuigkeiten vom<strong>Winklhof</strong>.Anschließend präsentierten unsere Schülerinnender 2. Klasse HWS mit großer Begeisterungihre selbstgenähten Werktagstrachten undFesttagstrachten.Einer der Höhepunkte waren auch die Berichteeiner Absolventin und eines Absolventen, dieFrau Grete Ahornegger aus Pfarrwerfen undHerr Franz Haberpeuntner aus Kuchl erzähltenmit voller Begeisterung einige Anekdoten ausihrer <strong>Winklhof</strong>zeit.Abgerundet wurde der festliche Teil mit einemWortgottesdienst, den unsere ReligionslehrerinPatricia Fuchsberger gestaltete.Nach einem gemeinsamen Mittagessen folgtedie Schul- und Betriebsführung. Beim GasthofAngerer in Oberalm fand ein gemütlicher Ausklangstatt.Grete Ahorneggeraus PfarrwerfenMaria BucheggerFranz Haberpeuntneraus KuchlJahrgang 1962 Ländliche Hauswirtschaftsschule62 JahrgangEin Fest des Wiedersehensam 21. April 2012vor 50 Jahren den <strong>Winklhof</strong> besuchten.52 1962 <strong>Landwirtschaftliche</strong> Fachschule 53Seite<strong>Winklhof</strong> journal | absolvententreffen


Ein Fest des Wiedersehensam 21. April 2012Treffen der20, 30, 40 und 50jährigenJubiläumsjahrgänge<strong>Winklhof</strong>er JubiläumstreffenJahrgang 1972 Ländliche Hauswirtschaftsschule72Jahrgang 1972 <strong>Landwirtschaftliche</strong> Fachschule92Jahrgänge 1992Jahrgang 1992<strong>Winklhof</strong> journal | absolvententreffenSeite54 55Jahrgang 1982 Ländliche Hauswirtschaftsschule82Jahrgang 1982 <strong>Landwirtschaftliche</strong> Fachschule82Seite<strong>Winklhof</strong> journal | absolvententreffen


Die aktuellenJahrgänge1aLFS1bLFS2aLFSDie SchülerInnender LFS in diesemSchuljahrAktuelle SchülerInnen<strong>Winklhof</strong> journal |ALTENBERGER Matthias, vlg.Liebenberggut aus Uttendorf,PinzgauANGERER Manuel, vlg. Bachbaueraus Heilbad DürrnbergASCHAUER Sebastian , vlg.Schusterbistl aus BischofswiesenAUSWEGER Anna, vlg. Kaltenkendlgutaus FaistenauBUCHEGGER Sarah, vlg. Oberwiesenauaus Rußbach amPaß GschüttEDER Isabelle, vlg. Hansbaueraus LamprechtshausenEGGER Isabel, vlg. Traglehenaus Bramberg am WildkogelELSENHUBER Maximilian aus Elsbethen-GlasenbachFELBER Michelle, vlg. Rauh aus MoosdorfFLETSCHBERGER Hannes aus KuchlGOLSER Mario, vlg. Rehhof aus HalleinGOßEN David aus BottropHÖLLER Sarah, vlg. Schweiberer aus St. Johannim PongauKAISER Jasmin aus TernbergKENDLER Martin aus EbenauLICHTENEGGER Katrin aus Elsbethen-GlasenbachLUGSTEIN Stefan, vlg. Messnabauer aus StraßwalchenMAYER Anna, vlg. Paulihof aus FarchachNEUREITER Corinna aus HalleinPIRKER Isabelle aus AdnetPRITZ Laura aus GroßarlSAWALLISCH Victoria-Isabellaus Obertrum am SeeSCHÖRGHOFER Alexandra,vlg. Seppenbauer aus Bergheimbei SalzburgSEIWALD Robert aus HalleinSTEIGER Michael, vlg. Obereggaus WerfenwengSTEINER Susanne aus MattseeWINKLER Sebastian aus KuchlZANNER Sarah, vlg. Oberhofaus Wagrain1bLFSBERCHTOLD Christoph, vlg. Fritzlehen ausPfarrwerfenBRUNAUER Michael, vlg. Rehrl ausPuch bei HalleinBURGER Josef, vlg. Haarbruck ausPfarrwerfenEISL Nikolaus, vlg. Stoffbauer aus AberseeGREINZ Michael, vlg. Plombergbauer ausAberseeGRÜNWALD Josef, vlg. Obergschwandt ausAbtenauGSCHWANDTNER Thomas, vlg. Fischbacheggaus AbtenauGSCHWANDTNER Thomas, vlg. Gschwandtbachaus PfarrwerfenHAUSBACHER Christoph , vlg. Burgegg ausHüttauHUNDRISER Stefan, vlg. Hundstein-Häusl ausBad VigaunKLABACHER Florian aus KuchlKREIL Michael, vlg. Loipl aus EbenauKRONREIF Bernhard, vlg. Braun aus AbtenauLEITINGER Michael, vlg. Unerhundsdorf ausWerfenwengLIENBACHER Peter, vlg. Thurn aus PfarrwerfenMEINDL Sebastian, vlg. Huber aus EggelsbergMOLTINGER Rupert, vlg. Neureit aus AdnetNEUREITER Daniel aus St. KolomanNEUREITER Siegfried, vlg. Brücklreit ausSt. KolomanOBERASCHER Andreas, vlg. Schmiedbauer ausBad VigaunREST Andreas, vlg. Esslhof aus KuchlRIEGER Johannes aus AberseeRUSSEGGER Nikolaus, vlg. Nikolausmühle ausGolling an der SalzachSCHLAGER David, vlg. Großellmau aus EbenauSEIWALD Wolfgang, vlg. Taxgut aus Golling ander SalzachSILLER Johannes, vlg. Hagn aus KuchlSPRINGL Georg, vlg. Seiwalder / Lunzen ausKuchlSTOCK Stefan, vlg. Unterwinkl aus BischofshofenTIEFENBACHER Michael, vlg. Oberhupfengl ausElsbethen-GlasenbachWALLMANN Rupert, vlg. Bergesreit ausSt. KolomanWEIßENBACHER Thomas, vlg. Göllner aus AdnetWINTERSTELLER Andreas, vlg. Schintlbauer ausAbtenauANGERMANN Theresa, vlg. Hoisl aus MariapfarrEBNER Sarah, vlg. Reitstall Heuberg ausSalzburgGOLSER Gerald, vlg. Rehhof aus HalleinHAGN Anna Maria, vlg. Christandel aus Weißbachbei LoferHALLER Christoph aus AxamsHEINZ Ramona aus LoferLOICHT Marina, vlg. Trigl aus BischofshofenMEINHART Magdalena, vlg. Schmidjell ausVöcklamarktMEISL Marco, vlg. Gut Weißbachmühle ausEbenauMÜHLBACHER Maria, vlg. Kreiseder aus Berndorfbei SalzburgPIRNER Laura aus AntheringPROMBERGER Madeleine aus WilburgstettenRACZKIEWICZ Vanessa aus Saalfelden am SteinernenMeerREITER Horst aus SalzburgRIEDER Stefanie, vlg. Schoberhof aus FilzmoosSARAVANOS Joannis aus SalzburgSCHMID Denise aus RadstadtSCHNEIDER Sophia aus KramsachSTRUBER Elisabeth, vlg. Weissenbacher ausKuchlTANLER Hannah, vlg. Stocker aus AldransWALKER Anna-Maria, vlg. Moser aus PaternionWINKLER Johann, vlg. Donisen aus KuchlKV Andreas HÖLLBACHERKV Helga HÖLLBACHER2aLFSSeiteSeiteKV Bernhard BACHLEITNER56 57Aktuelle SchülerInnen<strong>Winklhof</strong> journal |


Die aktuellen JahrgängeDie aktuellenJahrgänge derHauswirtschaftsschule2.HWSAktuelle Schülerinnen<strong>Winklhof</strong> journal |Seite2bLFSBUCHEGGER Andreas, vlg. Weinerhäusl ausAnnabergEDER Florian aus AnnabergESCHLBÖCK Simon, vlg. Riesenhof aus StroheimGRUBER Lukas aus Heilbad DürrnbergGSCHWANDTNER Felix aus PfarrwerfenHÖLLBACHER Johannes, vlg. Aigl aus HeilbadDürrnbergIRSCHITZ Christian, vlg. Leitenneuhof aus St.KolomanKAINHOFER Rupert, vlg. Staller aus Golling ander SalzachLANZINGER Robert, vlg. Hinterzimmerau ausAnnabergLEITNER Lukas, vlg. Berneggerbauer / AberseeLOVAKOVIC Daniel, vlg. Obergradorten aus BadVigaunMAYR Johannes, vlg. Untereulersberg aus WerfenwengPOSCH Gregor, vlg. Glatzhof aus AbtenauPUTZ Josef, vlg. Oberhofbauer aus KuchlQUEHENBERGER Georg, vlg. Penngut aus AnnabergRAMSAUER Michael, vlg. Unterascher aus St.KolomanRETTENBACHER Sebastian, vlg. Meisei aus BadVigaunSANDTNER Martin, vlg. Schilchegg aus AbtenauSCHNÖLL Josef, vlg. Großsill aus St. KolomanSEIWALD Christian, vlg. Nechl aus KuchlWALLNER Rupert , vlg. Obered aus WagrainWÖRNDL Matthias, vlg. Schieferer aus St. Koloman1.HWSSTOCK Katharina, vlg. Oberberg ausBischofshofenSTRUBREITER Sissy, vlg. Auergut aus Golling ander SalzachWARTER Eva-Maria, vlg. Kohlegghof aus RadstadtZILLER Viktoria aus Salzburg-AigenKV Elfriede BACHLEITNER1.HWSBOGENSPERGER Lisa ausMariapfarrBOGENSPERGER Martina,vlg. Hatz aus MariapfarrDEUTINGER Katrin ausWerfenDOBLER Stefanie aus Elsbethen-GlasenbachEDER Christina, vlg. Riegeraus AbtenauEGGER Maria, vlg. Untereggerbaueraus HalleinGRÜNWALD Rosa, vlg. Hinterwiesgutaus Altenmarkt imPongauKAINHOFER Christine, vlg.Katzhof aus AbtenauKRONBERGER Anna-Maria,vlg. Oberedt aus St. Martin amTennengebirgeLINDLBAUER Sandra aus HalleinMEINDL Gisela, vlg. Huber aus EggelsbergNEUREITER Andrea aus Golling an der SalzachNEUREITER Maria, vlg. Kleinsill aus St. KolomanPETER Mirjam aus SalzburgPISETTA Manuela, vlg. Riersberg aus Golling ander SalzachPÖCKL Kathrin, vlg. Ederbauer aus Hof bei SalzburgSCHAPPACHER Erika aus PfarrwerfenSCHIEFER Julia, vlg. Vorderklinglhub aus FlachauSCHULTHEIS Andrea aus Bad VigaunSCHWARZKUGLER Katharina aus WangSOCHE Veronika aus AdnetSTOCKMAIER Katharina aus Oberndorf bei SalzburgWALLINGER Erika, vlg. Hinterstein aus St. KolomanKV Gabriele SCHWANZARANDEXER Erika, vlg. Brenner aus Mühlbach amHochkönigAUER Clara, vlg. Bodenberg aus Rußbach amPaß GschüttBACHLER Daniela aus FilzmoosFISCHBACHER Lena, vlg. Hinterraingut / FlachauGFRERER Sarah aus GroßarlGIMPL Sarah aus AdnetGRUNDBICHLER Anita, vlg. Wies / St. KolomanHOFER Katharina aus WerfenHUBER Stephanie aus TamswegJÄGER Katharina, vlg. Vierthal aus FilzmoosKEIL Romana aus KleinarlKLABACHER Marina, vlg. Lechner / Bad VigaunKLEEDORFER Denise aus WerfenKRIEGER Alexandra aus WerfenLACKNER Anna, vlg. Maggen aus PfarrwerfenLANNER Anna, vlg. Klahof aus AbtenauLIENBACHER Gertraud, vlg. Kalcher aus PfarrwerfenMADEJ Nadine aus Bad VigaunMOSER Martina, vlg. Moser aus GöriachNEUREITER Martina, vlg. Schwalber / St. KolomanOBERSCHACHNER Lisa aus HalleinPICHLER Magdalena, vlg. Pichler Bauer aus BadVigaunPRODINGER Romana, vlg. Hiaslahof aus MariapfarrSANTNER Christina aus SalzburgSCHIEFER Johanna, vlg. Jessner aus LessachSCHIEFER Monika, vlg. Haas aus TamswegSCHNÖLL Notburga, vlg. Doser u. Oberwörndlaus St. KolomanSCHORN Lisa, vlg. Strub aus St. KolomanSEILER Stefanie, vlg. Scheitzenberg aus Hallwangbei SalzburgSTEIGER Michaela, vlg. Oberegg aus Werfen-58 KV Ernst KURZweng59SeiteAktuelle Schülerinnen<strong>Winklhof</strong> journal |


Absolventenklassen57 neue AbsolventInnenneue absolventen<strong>Winklhof</strong> journal |Seite3A.LFSAAAAAAARBRUCKMOSER Lisa aus LamprechtshausenDUMBÖCK Heinrich aus AnifEICHHOLZER Markus aus Puch bei HalleinESSL Katharina, vlg. Tromörthof aus TamswegGRÜNWALD Josef, vlg. Hinterwiesgut ausAltenmarkt im PongauHAAS Larissa aus Stein an der EnnsHOFER Pia aus OberalmHOLZER Franz, vlg. Lagler aus TwengJAHN Sonja aus PidingKRAUSE Bryan, vlg. Haflinger HofLoh aus Bad HofgasteinPLANITZER Andrea, vlg. Micheinhäusl ausTamswegRAUTER Magdalena, vlg. Hansalhof ausMariapfarrREINOLD Johannes aus GrödigRÜSSEL Andreas aus UnternbergSCHIEFER Lisa aus TamswegSCHLAGER Benjamin aus AnifSEILER Eva, vlg. Scheitzenberg aus Hallwangbei SalzburgSTRUBREITER Barbara aus StroblKV Hubert WALKNERAARAAAA3ALFSBERGER Ferdinand aus BischofshofenBRÜGGLER Michael, vlg. Götschen aus BischofshofenBRUNAUER Josef, vlg. Unterwörndl-Duldingaus AdnetEBNER Marcus, vlg. Kleinweissbach ausEbenauEDER Christian, vlg. Eisenprecht / AnnabergENZINGER Stefan, vlg. Unterbichl ausBischofshofenFASL Josef, vlg. Hallbergwagner aus AbtenauHERBST Michael, vlg. Berweingut aus EbenauLEITINGER Maximilian, vlg. Unterhundsdorfaus WerfenwengLIENBACHER Bernhard, vlg. Hallhof / AbtenauMADLEITNER Burkhard, vlg. HaslachGallitsch aus PfarrwerfenOBERASCHER Christian, vlg. Karlgut aus Hofbei SalzburgPAULUS Florian, vlg. Schober / BischofshofenPERTILLER Christian, vlg. Kl. Haberbichl ausHof bei SalzburgRESCHREITER Thomas, vlg. Oberschwarzenbachaus AbtenauRIEDLSPERGER Florian, vlg. Mühlauhof ausPfarrwerfenSCHWARZENBERGER Stefan, vlg. Brandstattaus BischofshofenSPRINGL Rupert, vlg. Seiwald / Lunzen / KuchlSTRUBER Christoph, vlg. Altfischerau / KuchlWAGENHOFER Lisa, vlg. Rain / Pfarrwerfen3.HWSA ASCHAUER Monika , vlg. Hanerlehen ausBerchtesgadenBOGENSPERGER Sabine, vlg. Hofer ausSt. Michael im LungauA BRÜGGLER Michaela aus St. KolomanA BRUNAUER Christina, vlg. Grubbauer / AdnetBRUNAUER Stephanie aus AdnetA ENGEL Katharina, vlg. David aus RamingsteinA GRUBER Susanne, vlg. Finsterwald / GroßarlA GRÜNWALD Katja, vlg. Oberlienbach,Rettenbach-Gseng aus AbtenauA HETZ Christina aus Puch bei HalleinA MACHEINER Marlene, vlg. Schmied ausTamswegMÜHLTHALER Margarethe, vlg. Rucker ausKuchlNEUMANN Carmen aus TamswegPERNER Cornelia, vlg. Unterschmied ausRamingsteinRAINER Martina, vlg. Easl aus TamswegSCHÖRGHOFER Lisa, vlg. Unterpriestgut ausAdnetSEIFTER Magdalena, vlg. Polz aus St. Andräim LungauSEIWALD Viktoria, vlg. Griessbachhof ausFlachauSTADLER Eva, vlg. Nichlhof aus Eben imPongauWARTER Monika, vlg. Kohlegg aus RadstadtKV Britta HUBER3BLFSA ...mit ausgezeichnetem ErfolgR ...Klassenbeste/r mit RostockpreisKV Florian ORTNER60 3BLFS61RAAAASeite<strong>Winklhof</strong> journal | neue absolventen


Absolventenjahrgang 1970/71GemeinsameAlmwanderungPersonellesGemeinsame Almwanderung<strong>Winklhof</strong> journal |SeiteGemeinsam vor der NeubachhütteDer Absolventenjahrgang 1970/71 trafsich am 23. 7. 2011 zu einer gemeinsamenAlmwanderung auf die Loseggalm zurNeubachhütte in Annaberg.Georg und Barbara Schilchegger, auch einAbsolvent unseres Jahrganges, erklärten sichbereit, mit uns einen gemeinsamen Tag auf ihrerHütte zu verbringen.Um 9:00 Uhr trafen wir uns in Annaberg, wo wirnoch einige Kilometer bis zur Forststraße mitdem PKW fahren mussten. Nun begann eineca 1stündige Wanderung zur Neubachhütte, wouns die Sennleute bereits erwarteten.In der Hütte haben uns Barbara und dieSennleute eine herrliche, sehr gut schmeckendeAlmjause zubereitet. Alle Produkte stammtenaus der eigenen Erzeugung.Nach vielem Erinnerungsaustauschen vonnetten Begebenheiten aus der <strong>Winklhof</strong>zeitwurde nach viel Witz und Humor oft sehrherzlich gelacht.Nachmittags machten wir gemeinsam einegemütliche Wanderung zur benachbartenMahdalm, wo wir eine kurze Rast einlegten,danach ging´s zurück zur Neubachhütte.Da erwartete uns Barbara bereits wieder mit einer„Rarität“, etwas Besonderes, für „besondereGäste“, wie Barbara sagte, nämlich den „süaß´nSchotten“. Dieses Gericht kannte von unsBei einer gemütlichen JauseBei selbst gemachtem Kuchen und Kaffeeklang der gemütliche Nachmittag aus. Einpaar Stamperl mit Selbstgebranntem durftennatürlich nicht fehlen.Am frühen Abend nahmen wir wieder Abschiedund für´s kommende Jahr hat sich bereits wiederein Absolvent bereit erklärt, einen ein- oderzweitägigen Absolvententreff zu organisieren.Ein herrlicher Tag mit viel Erlebnisaustausch,Witz und Humor geht nun zu Ende.Ein herzliches Dankeschön sei nochmals denAlmbesitzern Georg und Barbara, sowie denSennleuten gesagt.Ich habe mich sehr gefreut, dass so vieleAbsolventen meiner Einladung gefolgt sind.DANKE.AbsolventJohannRamsauerNeue MitarbeiterNeu am Wiesenhof:Ryszard ProniewskiSeit April des Vorjahres hat derWiesenhof einen neuen Stallmeister:Der 54jährige RyszardProniewski kommt aus Polen, istaber schon seit zwanzig Jahren in unterschiedlichenFunktionen in der österreichischen Pferdebranchetätig. Auch am Wiesenhof war er früherbereits für 10 Jahre beschäftigt. Der gelernteMaschinenschlosser spricht fließend Deutschund war in seiner Jugend polnischer Meister inVielseitigkeit und Sechster in der Europameisterschaftfür Vielseitigkeit. Sein fundiertes Wissenüber Pferde gibt er im Rahmen seiner Tätigkeitauch gerne unseren Pferdewirtinnen und– wirten weiter. Wir sind froh, einen so kompetentenStallmeister zu haben und wünschen dir,lieber Richard, noch viele Jahre frohes Schaffenam Wiesenhof!Neu in der Schulküche:Sylwia ProniewskaMit der Pensionierung von AnnemarieStadler im September2011 wurden in der Schulkücheein paar Stunden frei, die mit SylwiaProniewska, der Frau unseresStallmeisters, nachbesetzt wurden.Wir wünschen auch dir, liebe Sylwia, vielFreude für deine neue Tätigkeit!Wir verabschieden uns vonDr. Hannes MeißelHannes Meißel war seit 1995 ununterbrochenMitglied des <strong>Winklhof</strong>er Lehrkörpers.Jedes Jahr von neuembrachte er den Jugendlichen in derPferdewirtschaft die Exterieurlehreund Veterinärkunde näher. Dabeiprofitierten die Schülerinnenund Schüler von seinem enormenWissen aus seiner Zeit als Pferdetierarzt.Mit Ende dieses Schuljahreslegte Dr. Hannes Meißel seine Lehrtätigkeitzurück, um noch mehr Zeit für sein beruflichesHauptstandbein zu haben – Dr. Meißel ist Leiterder Tierklinik Oberalm. Wir bedanken uns für 17Jahre im Dienst der Pferdewirtschaft!Erna RackFrau Rack war seit 1995 als Quartiergeberin fürden <strong>Winklhof</strong> im Einsatz: Im ersten Jahr beherbergtesie noch Burschen, aber ab dem Jahr1996 übernahm sie alle internen <strong>Winklhof</strong>erPferdewirtschaftsmädchen. Frau Rack stelltedabei nicht nur die Zimmer zur Verfügung. Siefungierte vielmehr siebzehn Jahre lang tagein,tagaus als gewissenhafte Erzieherin, die sichauch um die Probleme und Nöte der Mädchenan – und uns damit viele Sorgen abnahm. Wirbedanken uns ganz herzlich für die vielen Jahre,in denen sie eine wertvolle Stütze für diePferdewirtschaft am <strong>Winklhof</strong> waren und wünschenIhnen alles Gute für die Zukunft – mögendie kommenden Jahre ruhiger für sie werden!Annemarie StadlerIn den wohlverdienten Ruhestandgetreten ist Annemarie Stadler,die seit 1994 als Küchenhilfe am<strong>Winklhof</strong> beschäftigt war.Liebe Annemarie, wir wünschen dirfür deine Pension das Beste, vorallem aber viel Gesundheit!Loseggalm mit62keiner, es schmeckte einfach wunderbar.63BischofsmützeSeitepersonelles<strong>Winklhof</strong> journal |


TodesfallWir trauern um Mathias Wagner,Jhg. 2008/11, der am 15. Juli 2012im 19. Lebensjahr viel zu früh vonuns gegangen ist. Unser Mitgefühlgilt den Angehörigen.JobangebotAlmhirte für 2013 gesucht!Für den Sommer 2013 suchen wir für die schuleigeneSattelalm eine Almhirtin bzw. einen Almhirten– evtl. ein Pensionistenehepaar.Die Sattelalm liegt unterhalb des Schmittensteinsin der Osterhorngruppe. Auf die Alm werdenrund 50 Kalbinnen und einige Pferde aufgetrieben.Zu den Aufgaben zählen die Betreuung des Weideviehs,Weideflächen koppeln und Almweidepflege.Erwartet wird Erfahrung im Umgang mitRindern und idealerweise auch Almerfahrung.Interessentinnen oder Interessenten meldensich bitte bei Dir. DI Andrea Altenberger, Tel.06245/80427 oder aaltenberger@winklhof.at !Segensgebet:Dass unser Leben mehr werdeHerr, dass unser Leben mehr werde alsein hektischer Ablauf von Stunden, Tagen,Jahren und Jahrzehnten,danach sehnen wir uns: nach Sinn und Erfüllt sein.Herr, dass unser Leben mehr werde alsein ungeordneter Haufen von Gedanken, Wünschen,Begierden und Erwartungen,danach sehnen wir uns: nach Sinn und Ziel.Herr, dass unser Leben mehr werde alseine zufällige Reihe von Handlungen, Taten,Werken und Leiden,danach sehnen wir uns: nach Sinn und Gelingen.Herr, dass unser Leben mehr werde alsein verworrenes Knäuel von Beziehungen,Sympathie,Miteinander und Gegeneinander,danach sehnen wir uns: nach Sinn und Liebe.Herr, dass unser Leben mehr werde alsdie Erfahrung von Sinn darin sei,danach sehnen wir uns, darum bitten wir.Amen.Alois Albrechtausgewählt von Patricia FuchsbergerTermineTag der offenen Tür:Samstag, 20. Oktober 2012<strong>Winklhof</strong>ball:Freitag, 16. November 2012Bitte überweisen Sie € 5,- mit beiliegendemErlagschein zur Abdeckung unsererDruckkosten auf unser Konto !Absolvententag:Samstag, 27. April 2013<strong>Winklhof</strong> journal |Seite64ImpressumWINKLHOF - JOURNAL, Nachrichten und Informationen für die Absolventinnen, Absolventen und Interessenten der<strong>Fachschulen</strong> <strong>Winklhof</strong>. Medieninhaber und Herausgeber: <strong>Fachschulen</strong> <strong>Winklhof</strong>, <strong>Winklhof</strong>straße 10, 5411 OberalmTel. 06245-80427 | Email: office@winklhof.at | www.winklhof.at und www.hws-winklhof.at | Gedruckt auf chlorfreiLayout und Textverarbeitung: Michael Hillisch, LFS <strong>Winklhof</strong>, Email: mhillisch@winklhof.at | gebleichtem PapierFür den Inhalt verantwortlich: Dir. DI Andrea Altenberger und Dir. DI Christa StockhammerAlle: <strong>Winklhof</strong>str. 10, A-5411 Oberalm, Österreich; Tel. 06245-80427; Fax: 06245-80427-30Das Journal erscheint einmal jährlich im Juli. Bezugsgebühr für 1 Jahr: 5 Euro.Jahresbeitrag oder Spenden bitte auf das Konto: Raiffeisenkasse Oberalm-Puch, BLZ: 35045, Kto.: 34405

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