13.07.2015 Aufrufe

Inhalt - Wirtschaftsschule KV Winterthur

Inhalt - Wirtschaftsschule KV Winterthur

Inhalt - Wirtschaftsschule KV Winterthur

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

<strong>Inhalt</strong>SeiteEditorial 1Schuljahr 2005/06 4Unterricht 4Organisation 9Aussenbeziehungen 10Infrastruktur 11Schulkultur 11Personal 16Aufsichtskommission 17Schulleitung und Verwaltung 17Lehrpersonen, Konventsvorstand, Referent/innen 18Prüfungskommissionen 20Lehrabschlussprüfungen 2006 21Lernende 22Ferienplan 23Erfolgsrechnung 24Dank 241


Editorial„Alles fliesst“ ist eine philosophische Wahrheit. Doch diese Erkenntnis gilt nuraus der Vogelschauperspektive – bei genauerem Hinsehen fliesst nicht allesgleich schnell und schon gar nicht in die gleiche Richtung. An unserer Schuleveränderte sich mit dem Übergang zur neuen kaufmännischen Grundbildungdas Zentrum unserer Aktivität besonders schnell, nämlich der Lehrplan und dieUnterrichtsgefässe. Und nicht „es“ veränderte sich, sondern die kantonale Projektleitung,Lehrpersonen in verschiedenen Projektgruppen und die Schulleitungdiskutierten und gestalteten, was das neue Reglement für die kaufmännischeGrundbildung seit 2003 vorgibt.Innovationsprozesse bringen den Beteiligten neues Wissen und Erfahrungen imUmgang mit Veränderungen; Erfahrungen, die auf ein anderes Gebiet übertragenwerden können und die bei und in unserem Fall dank gutem Gelingen undoffener, ja herzlicher Teamarbeit der Lehrpersonen eine optimistische Grundhaltungfür die künftige Entwicklung der Schule festigen. Auch in der Sprache zeigenInnovationen Wirkung: Wir reden heute von Kickoff-Meetings, Meilensteinplanung,Change Management und haben all die manchmal schrägen neuenBezeichnungen für die Akteure und Akteurinnen im Berufsbildungsbereich schonfast verinnerlicht.„The eating is the test of the pudding”, sagen die Engländer, wir fragen wohl:„Was hätt’s bracht?” Ich zitiere Christian Beck, unseren Projektleiter und ProrektorGrundbildung: „Besonders stolz sind wir in <strong>Winterthur</strong> auf unser System mitKlassenstunde, Ausbildungseinheit 1 und Ausbildungseinheit 2. Sie sind aufeinanderabgestimmt und ergänzen sich sinnvoll. In der Klassenstunde legen wirdie Grundlagen für zwei Projekttage in der Ausbildungseinheit 1. Im Zentrumdieser Tage steht der vollständige Lernprozess in Form der Sechs-Schritt-Methode (Informieren, Planen, Entscheiden, Realisieren, Kontrollieren, Auswerten),die Zusammenarbeit in Gruppen und Gruppenpräsentationen. Da allegeforderten Arbeiten unter Zeitdruck erledigt werden müssen, sind Konflikte inder Gruppe vorprogrammiert. Auf diese erlebten Konfliktsituationen kommen wirzuerst in der Klassenstunde und später in der Ausbildungseinheit 2 zurück. DieAusbildungseinheit 2 trägt den Titel „Kommunikation in Konfliktsituationen gestalten“.Wir bearbeiten dieses Thema im Rahmen von zwei Seminartagen mitHilfe von Videos und Rollenspielen. Dieses Thema stösst bei unseren Lernendenauf grosses Interesse. Unser Konzept ist in der Schweiz einmalig. Wir haben esmit Unterstützung des Instituts für Wirtschaftspädagogik der Universität St. Gallenentwickelt und umgesetzt“.Eine Frage blieb bis zum Schluss: Würden die Lernenden den Pudding der neuenkaufmännischen Grundbildung auch geschluckt und verdaut haben? Gespanntwarteten wir auf die Resultate der Lehrabschlussprüfungen und erleichtert2


stellen wir fest: Heureka! Es funktioniert! Insbesondere hat sich die Trennungund Gleichgewichtung der Bewertung des betrieblichen und schulischen Teilsnicht negativ ausgewirkt und so blieb die Misserfolgsquote eher tief. Auch daherglauben wir: Die neue Lehre hat die betriebliche und die schulische Ausbildungaufgewertet und bereitet entschieden besser auf den Arbeitsmarkt vor als diealte.René GuillodGeschafft!3


Schuljahr 2005/06Zentrales Thema der Schulentwicklung 2005/06 war, die Vorgaben der nkGdefinitiv umzusetzen. In den nächsten Jahren wird aus dem nachfolgend vertieftbeschriebenen schnellen Innovations- ein langsamerer Optimierungsprozessund das Zentrum der Schulentwicklung soll in den Bereich der Schulkultur verlagertwerden.UnterrichtErfahrungen mit InnovationsprozessenEin fragmentarischer Rückblick ins Jahr 1996In <strong>Winterthur</strong> befindet sich die kaufmännische Berufsschule <strong>Winterthur</strong>. Die Berufsmittelschuleist erfolgreich eingeführt worden. Für die BMS neu entwickeltwurden Projekttage zu Lern- und Arbeitstechnik, eine Projektwoche und ein Literaturprojekt.Ein fragmentarischer Einblick ins Jahr 2006In <strong>Winterthur</strong> befindet sich die <strong>Wirtschaftsschule</strong> <strong>KV</strong> <strong>Winterthur</strong>. Die neue kaufmännischeGrundbildung ist erfolgreich eingeführt worden. Für die gesamtekaufmännische Grundbildung wurden neue Unterrichtsgefässe geschaffen wiedie Klassenstunde, drei verschiedene Ausbildungseinheiten und die selbstständigeArbeit.Der UnterschiedDiese fragmentarische Gegenüberstellung der Situation von 1996 und 2006zeigt, dass Innovationsprozesse für unsere Schule an sich nichts Neues sind: DasAusmass und die Intensität der Innovationsprozesse haben jedoch stark zugenommen.Umsetzung grosser Innovationsprozesse im schulischen UmfeldAus Schulleitungssicht interessant ist die Frage, wie solche Innovationsprozesseinitiiert und so umgesetzt werden können, dass die Innovationen schliesslich inder ganzen Breite und Tiefe des Schulalltags als Selbstverständlichkeit gelebtwerden: Von jeder Lehrperson, in jedem Schulzimmer, ohne direkte Kontrollmöglichkeitdurch die Schulleitung.Am Beispiel der Ausbildungseinheit 2 (Kommunikation in Konfliktsituationengestalten) soll unser Vorgehen exemplarisch skizziert werden.4


Phase 1: InformationDie Vorgaben von Bund und Kanton Zürich, verwendete Begriffe und Wissensstrukturensind genau zu klären.Im November 2002 besuchen René Guillod und Christian Beck einen Weiterbildungskursbei Prof. Dieter Euler in St. Gallen, da die vorgegebenen Begriffe undWissensstrukturen des BBT eine wissenschaftliche Fundierung vermissen lassen.Während dieser Weiterbildung entstehen erste Ideen für ein Gesamtkonzept zurSchulung der Methoden- und Sozialkompetenzen an der WS<strong>KV</strong>W, basierend aufden Begriffen von Prof. Dieter Euler.Phase 2: GrobplanungDie ersten Ideen müssen mit den Fachverantwortlichen im Schulhaus diskutiertwerden, um die Chancen und Gefahren einer Umsetzung abschätzen zu können.Wird das Grobkonzept zur Weiterverfolgung frei gegeben, kann eine ersteUmsetzungsplanung erstellt werden.Während des ersten Quartals des Jahres 2003 finden mehrere konstruktive Sitzungenmit den Fachvorständen statt. Am Schluss steht ein grober Vorgehensplan.Phase 3: Einbezug der Lehrpersonen, FeinplanungNichts ist gefährlicher, als die Lehrpersonen links liegen zu lassen, sie vor vollendeteTatsachen zu stellen und schliesslich ihre Mitwirkung einzufordern. Deshalbkommt dem rechtzeitigen Einbezug der Lehrpersonen grösste Bedeutungzu. Sobald der Einbezug gelungen und allen klar ist, worum es geht, kann dieFeinplanung an die Hand genommen werden.Im November 2003 zieht sich der gesamte Lehrköper der WS<strong>KV</strong>W für zwei Tagezu einer schulinternen Weiterbildung in den Schwarzwald zurück. Mit zwei Referentender UNI St. Gallen (Prof. Dieter Euler und José Gomez) bilden sie sich inSozialkompetenzen weiter. Im Laufe der Weiterbildung wird das Konzept derWS<strong>KV</strong>W zur Förderung von Methoden- und Sozialkompetenzen immer konkreter,die Idee der Ausbildungseinheit 2 wird geboren und in den Fachschaften entwickelnsich erste fachschaftsbezogene Umsetzungsgedanken.Phase 4: Einsatz einer KonzeptgruppeBei grösseren Innovationsprojekten ist es nicht möglich, dass die Lehrpersonenneben der Belastung durch den regulären Unterricht noch völlig neue Unterrichtsinhalteerarbeiten können. So macht es Sinn, eine Konzeptgruppe mit derEntwicklung der entsprechenden Umsetzung im Unterricht zu beauftragen. Jenach Grösse des Projekts besteht die Konzeptgruppe aus Lehrpersonen, die übergenügend Zeitreserven verfügen und im Lehrkörper gut verankert sind oder dieKonzeptgruppe besteht gerade aus allen Lehrpersonen, die mit einem ersten5


Jahrgang die Schulinnovation umsetzen werden. Wichtig ist, dass die Konzeptgruppedie Lehrpersonen am Konvent der Lehrpersonen systematisch und regelmässigüber ihre Arbeit informiert.Im März 2004 wählt der Konvent die Konzeptgruppe „Ausbildungseinheit 2“. DieKonzeptgruppe wird von José Gomez und Martin Keller von der UNI St. Gallenunterstützt und von Christian Beck-Müller, dem Projektleiter für die gesamte Umsetzungder neuen kaufmännischen Grundbildung, geleitet. Die Mitglieder derKonzeptgruppe bilden sich individuell und gemeinsam an der UNI St. Gallenweiter und entwickeln die konkrete Umsetzung des Unterrichts nach dem „bestpractice“ – Ansatz. Die Lehrpersonen werden am Konvent regelmässig informiert,deren Bedenken systematisch erfasst und in der konkreten Umsetzung für denUnterricht berücksichtigt.Phase 5: Startschuss der Version 1Bevor die konkrete Umsetzung mit den Lernenden möglich ist, müssen alle betroffenenLehrpersonen in die konkrete Umsetzung einbezogen werden. Nacheiner entsprechenden Weiterbildung sind die Lehrpersonen fähig, die neuenUnterrichtsgefässe zu gestalten.Im März 2005 werden die Mitgliederder Projektgruppe im Rahmen einerschulinternen Weiterbildung zu Multiplikatoren.Fachliche Rückendeckungbekommen sie durch die Mitarbeiterder UNI St. Gallen. Die Weiterbildungist ein voller Erfolg. Dank den konstruktivenDiskussionen in den verschiedenenWorkshops können diverseVerbesserungen in die Unterrichtsunterlageneinfliessen.6


Phase 6: Erste Umsetzung im SchulzimmerIm März 2005 und im November 2005 wird die Ausbildungseinheit 2 die erstenbeiden Male durchgeführt. Betroffen sind jeweils 13 Klassen aller Profile und 26Lehrpersonen aller Fachrichtungen. Die gewonnenen Erfahrungen machen Mut.Phase 7: Evaluation, Anpassungen und WissensmanagementEine saubere Evaluation führt zu einer vorläufig letzten Überarbeitung der Unterlagen.Um die Unterlagen in Zukunft leichter betreuen und allen verfügbar zuhalten, werden sie auf unserer E-Learning-Plattform aufgebaut. Von nun ankönnen sich die Lehrpersonen selbstständig mit den aktuellen Unterlagen fürsich und ihre Klassen versorgen.Im Jahr 2006 wird die Konzeptgruppe abgelöst durch Carmen Gratz und MichelleZelenay. Sie überarbeiten die Unterlagen und stellen diese auf der E-Learning-Plattform allen Lehrpersonen zur Verfügung. In Zukunft organisierenCarmen Gratz und Michelle Zelenay die Ausbildungseinheit 2.Phase 8: Startschuss der Version 2Im November 2006 zeigen Carmen Gratz und Michelle Zelenay den betroffenenLehrpersonen die Änderungen auf, welche die Ausbildungseinheit 2 seit demletzten Durchgang erfahren hat.Phase 9: Weitere Umsetzungen im SchulzimmerIm November 2006 wird die Ausbildungseinheit in ihrer Endform durchgeführt.Betroffen sind wiederum 13 Klassen aller Profile und 26 Lehrpersonen allerFachrichtungen.Der für die Ausbildungseinheit 2 beschriebene Ablauf war in den anderen Innovationsbereichenähnlich, variierte aber im Stellenwert der einzelnen Schritte.Insbesondere war der Prozess bei der Klassenstunde und bei der selbstständigenArbeit einfacher, da die Innovation nicht mit dem ganzen Lehrkörper auf einmalablief, sondern nur innerhalb der im jeweiligen Jahrgang betroffenen Lehrpersonen.7


Erkenntnisse der SchulleitungZentral für die langfristig erfolgreiche Umsetzung von Innovationsprozessen isteine überzeugte Schulleitung, die weiss, wohin sie die Schule führen will und dieeine professionelle Projektleitung einsetzt. Der Projektleiter muss eine unnachgiebigeFlexibilität im Führungsverhalten zeigen. Unnachgiebig und stur in derZielerreichung, jedoch flexibel in der Gestaltung des Prozesses. Je nach Innovationmuss diese herausfordernde Führungsaufgabe durch eine externe Begleitungunterstützt werden. Die Projektleitung darf jedoch keinesfalls zum Mittelpunktdes Geschehens werden; die Innovation wird dauerhaft nur umgesetzt,wenn sie von den Lehrpersonen getragen wird. Zur flexiblen Gestaltung desProzesses gehört der systematische und regelmässige Austausch mit den Fachvorsteher/innenund mit allen Lehrpersonen am Konvent der Lehrpersonen. Hiergilt es, die Bedenken der Lehrpersonen systematisch aufzunehmen und Lösungenzuzuführen. Dadurch kann der Weg zur Zielerreichung durchaus Änderungenerfahren, nicht jedoch die Zielsetzung selber. Neben der Projektleitungspielt die Konzeptgruppe eine zentrale Rolle. Der Auswahl der richtigen, imKollegium verankerten Personen und deren anständiger Abgeltung kommt deshalbeine überragende Bedeutung zu.Ist ein Projekt zu Ende, so soll die Innovation als Selbstverständlichkeit im Unterrichtweiter gelebt werden. An unserer Schule ist es eine grosse Herausforderung,all das neu erworbene Know-how, das fächerübergreifend erworben undgelebt wird, zu erhalten und weiter zu entwickeln. Dies auch vor dem Hintergrund,dass laufend Lehrpersonen unsere Schule verlassen und neue Kolleginnenund Kollegen zu uns stossen, die am Innovationsprozess nicht dabei seinkonnten. Dem Wissensmanagement kommt somit eine grosse Bedeutung zu.Wir sichern dieses Wissen auf unserer E-Learning-Plattform in Form von Kursen.Diese Kurse stellen in der Chronologie des Schuljahres alle notwendigen Unterlagenbereit, welche die Lehrpersonen und deren Lernende benötigen. Die Kursewerden durch Projektverantwortliche gesteuert und gepflegt. Heute genügenwenige Sitzungen und einige E-Mails, um die gemeinsamen Ausbildungsgefässeganzer Jahrgänge von Lernenden zu steuern.Christian Beck-Müller8


OrganisationMit Beginn des Schuljahrs nahm Urs Digion als Prorektor Weiterbildung seineArbeit auf. Die Schulleitung ist damit komplett, deren Organisation abgeschlossenund die Zuständigkeiten klar definiert. Besonders wichtig ist uns aber auchdie Arbeit als Team. Ein Produkt dieser Arbeit ist die laufende Verbesserungunserer Webseite und die Vereinheitlichung unseres Auftritts im Sinne von CorporateIdentity und Corporate Design.Weiter sind wir daran, unsere Lernplattform in eine Informationsplattformfür Lehrpersonen und Lernendeauszubauen und auch Teilnehmer/innen der Weiterbildungsstufemit persönlicher Schulmailadresse zu erfassen.Master of Web und E-Learning-Plattform ist unserInformatikgenie und Sportlehrer Patrick Rumel, rechts imBild.9


AussenbeziehungenKantonales Einführungsgesetz zur BerufsbildungNoch immer gespannt sind wir auf den Entwurf des neuen kantonalen Einführungsgesetzeszur Berufsbildung. Wir hoffen, dass die Position der <strong>KV</strong>-Schulen inder Grundbildung klar verankert wird und unser Angebot der beruflichen Weiterbildungim Sinne des Service Public Unterstützung erhält.Beruflicher Weiterbildung droht AschenputteldaseinBlickt man zurück, so genoss die berufliche Weiterbildung lange Zeit breite politischeUnterstützung und die Teilnehmergebühren blieben tief bis moderat. Erstin den letzten Jahren und im Zusammenhang mit dem so genannten Sparen,bzw. besser dem Abwälzen immer höherer Kosten auf die Kurs- oder Lehrgangsteilnehmenden,sind die Gebühren so gestiegen, dass private Anbieter mitnoch höheren Preisen und meist tieferen Löhnen für ihre Lehrpersonen in einigenBereichen ein rentables Konkurrenzangebot aufgebaut haben. Sollen nunwirklich die privaten Anbieter geschützt werden, indem die staatlichen und staatlichanerkannten Schulen ihr Angebot nur noch zu nicht wettbewerbsverzerrendenPreisen anbieten dürfen? Dieser Paragraph des eidgenössischen Berufsbildungsgesetzesist als Ausläufer der Privatisierungswelle bildungspolitisch odereher bei entsprechender Interessenlage plötzlich der letzte Schrei; er bedeutetaber eine klare Diskriminierung der Personen, die meist eine Lehre hinter sichhaben und nicht den Weg Richtung Fachhochschule oder Universität gehenkönnen oder wollen. Es wäre zwar spannend zuzusehen, was geschehen würde,wenn in Universitäts- oder Fachhochschulgesetzen ein ähnlicher Paragraphseine Wirkung entfalten und zur Übernahme der Kosten durch die Studierendenvon zwei Dritteln oder mehr führen würde. Gerechter, einfacher und bildungspolitischsinnvoller wäre allerdings, den besagten Paragraphen im Berufsbildungsgesetzabzuschaffen oder abzumildern, mit dem Ziel, die Studierenden derTertiärstufe gleich zu behandeln. Noch aber lässt Cinderella grüssen.Vernehmlassung zum FachmittelschulgesetzAufsichtskommission, Schulleitung und Konvent nahmen im Juni Stellung zumFachmittelschulgesetz. Um es kurz zu sagen: Nach unserer Meinung braucht esin den allermeisten Bereichen keine Fachmittelschulen und falls doch, so sinddiese wegen der geforderten Verknüpfung mit der Arbeitswelt an den Berufsschulenbesser aufgehoben als an den Mittelschulen.10


InfrastrukturIm Oktober 1981 wurde unser Schulhaus bezogen und auch das bestehendeMobiliar datiert aus diesem Jahr. Ziel der Schulleitung in den nächsten Jahrenist, das Mobiliar zu erneuern, die Nutzung des Schulhauses zu verbessern undnotwendige Renovationen zu beschleunigen. Wie gross die Modernisierungsschrittesein werden, hängt von der Unterstützung unserer Vorhaben durch dasMBA und der Bildungsdirektion ab. Immer wahrscheinlicher ist, dass unserSchulhaus ab Sommer 2007 aufgestockt wird und wir die seit einigen Jahrenbestehenden Raumprobleme werden lösen können. Die Schulleitung bedanktsich schon jetzt beim kaufmännischen Verband, der sich als Träger unsererSchule und Eigentümer des Schulhauses sehr engagiert und überzeugt für eineAufstockung einsetzt. Nach einer Machbarkeitsstudie im Juni 2005 wurden Gesamtplanofferteneingeholt, eine Baukommission eingesetzt und die Finanzierunggeklärt. Die Gesamtplanung leitet die Firma Linearis AG, die Finanzierungsoll durch den Kanton erfolgen. Ob definitiv gebaut werden kann, entscheidetder Regierungsrat.SchulkulturArena vitodurumDas vergangene Schuljahr begann mit einem quasi mittelalterlichem Anlass:einem Wagenrennen. Vom 13. bis zum 17. September wurde die Steinberggassezur „Arena vitodurum“, in der Teams aus drei bis fünf Personen je einen vonLernenden der MSW nach römischem Vorbild gebauten Wagen im Wettstreitgegeneinander und gegen die Zeit um die Wettkampfstrecke zogen. Die Ideelieferten unsere Sportlehrer inklusive Sportlehrerin, Hauptziel war, im Jahr desSports zu zeigen, welchen Spass Sport vermitteln kann. Fast nebenbei wurdenBälle, Sport- und Wanderschuhe sowie mehrere tausend Franken für ein Hilfswerkder Caritas gesammelt. Und trotz des Regens am Schlusstag: Der Eventwird allen Beteiligten in bester Erinnerung bleiben.11


Literatur + KalenderAber dieses Bildniswird immer jung bleiben.Es wird nie ältersein als heute, an diesemTag im Juni …Ach, wenn es nur umgekehrtwäre! Wenn ichimmer jung bleibenkönnte und das Bildstatt meineraltern würde!dafür … dafür …würde ich alles geben!aus: Oscar Wilde, Das Bildnis des Dorian GrayNach intensiver Vorarbeit und Gründung eines eigenen Verlags mit dem sinnigenNamen „Guillotine Verlag“ erschien im Oktober das erste öffentlich publizierteProdukt der vielen Projektarbeiten, die an unserer Schule schon stattgefundenhaben: ein Kalender. Eine kleine, verschworene Schar Buchhändler/innenhatten unter Anleitung von Wolfgang Ahrendt, ihrem Branchenkundelehrer,in zahlreichen Arbeitsstunden einen professionell gemachten Jahreskalenderzum Thema „Lesen, Lachen, Leidenschaft“ kreiert. Der Kalender fandguten Absatz und wurde auch zum kommerziellen Erfolg. Der Gewinn wird denLernenden der Buchhandelsabteilung in Form von Lesungen, anderen Sonderveranstaltungenund weiteren unterstützten Projekten zu Gute kommen. DieVorfinanzierung des Kalenderprojekts war nur dank unserem Schulfonds möglich.12


Literatur + LesungAm 2. März 2006 fand für alle anwesenden Klassen eine Lesung in unsererAula statt. Ulrich Knellwolf, bekannt als Krimi schreibender Pfarrer, las aus seinenüblen Geschichten und den kleinen Geschichten aus „In Leiden und Sterbenbegleiten“. Gespannt und gebannt hörten die Anwesenden zu, rätselten beider Suche nach dem Täter mit und liessen sich von der eindrücklichen Stimmeund Person auch zu Nachdenklichkeit verleiten. Wir verdanken die Organisationder Lesung unserer Lehrerin Helena Theiler.Jugendverschuldung(Team Suchtprävention, Andrea Arber & Michelle Zelenay)Und ewig lockt der Trendartikel, das Natel oder der „Ausgang“, und dies erfolgreich.Schnell herrscht Ebbe in der Lehrlingskasse. Die Jugendlichen geben inder Schweiz jährlich 600 Millionen Franken aus. Heute kaufen – später bezahlen.So häuft bereits jeder dritte 12- bis 18-Jährige Schulden von durchschnittlich500 Franken an. Zudem zeigen 17 Prozent der Jugendlichen ein süchtigesKaufverhalten, was in den meisten Fällen eine Verschuldung zur Folge hat.Der Umgang mit Geld muss gelernt, die finanziellen Möglichkeiten erkanntwerden. Das Erstellen von Budgets ist im Stundenplan verankert. Nun konnteunter der Ägide der Fachschaft Handelsfächer zusätzlich eine Infoveranstaltungfür alle Klassen des ersten Lehrjahres (kaufmännische Grundbildung) organisiertwerden.Roland Isler, Stadtammann und oberster Betreibungsbeamter der Stadt <strong>Winterthur</strong>,führte den Lernenden mit Elan und deutlich vor Augen, was für Folgenunbezahlte Rechnungen haben. Die Konsequenzen der Schuldenspirale (Leben13


mit dem betreibungsrechtlichen Existenzminimum, Gleichgültigkeit, Verwahrlosung,gesundheitliche Probleme) wurden dokumentiert.„Grundsätzlich können alle Jugendlichen in die Schuldenfalle geraten“, sagtRoland Isler. Es gebe zwar junge Frauen und Männer, die durchaus vernünftigmit ihrem Geld umgingen, das könne sich aber je nach Versuchung schnelländern.Ziel der Veranstaltung war es, diesbezüglich präventiv zu wirken. Ob dies gelungenist? Die Auszubildenden schienen auf jeden Fall mächtig beeindruckt.Der SchlusspunktAlle waren glücklich, für die Lehrabschlussfeiern 2006 wieder ins Theater amStadtgarten zurückzukehren. Höhepunkt war der Auftritt der Sexdepps:14


Nach Abschlussprüfungen, Lehrabschlussfeiern, Notenabgabe und Konventenmitten in der Julihitze brachte der Betriebsausflug der Lehrpersonen auf, am undim Rhein den wohlverdienten Abschluss des Schuljahrs.15


PersonalZentral für die Qualität von Bildungsinstitutionen ist die Qualität ihrer Lehrpersonen.Die Bildungsdirektion setzt deshalb Vorgaben bezüglich der Beurteilungder Lehrpersonen und dem Qualitätsmanagement. Im Berichtsjahr galt es,diese Vorgaben noch vollständig aufeinander abzustimmen. Unsere Lehrpersonenerhalten heute im Rahmen des Qualitätsmanagements kollegiales Feedbackund sie erfragen Feedback von ihren Lernenden. Im Rahmen der Beurteilungdurch Schulleitung und Aufsichtskommission kommt weiteres Feedback unddie Anregung zu Selbstreflexion hinzu. Über Zielvereinbarungen sollen einepersönliche Entwicklungsplanung gesteuert und Förderungsmassnahmen definiertwerden.Oberstes Ziel der Schulleitung ist es, die Motivation und Arbeitszufriedenheit derLehrpersonen zu erhalten und zu fördern. Das beschriebene umfassende360-Grad-Feedback trägt dazu nur bei, wenn es nicht mechanisch durchgeführtund als lästige Pflicht abgespult wird. Die Förderung von Lehrpersonen durchdie Schulleitung ist zudem nur dann möglich, wenn beide Seiten bereit sind,einander zuzuhören, offen, achtsam und wertschätzend miteinander umzugehenund voneinander zu lernen.Wir sind alle Pädagogen und ich staune immer wieder, wie reibungslos derSchulbetrieb abläuft. Ich möchte dafür an dieser Stelle danken und glaube, diesist nur deshalb so, weil Lehrpersonen generell und unsere Lehrerinnen und Lehrerspeziell ein hohes Verantwortungsgefühl und eine aussergewöhnliche Identifikationmit ihrer Arbeit zeigen. Es wäre schön, wenn unser Umfeld dies immateriellund materiell wieder vermehrt honorieren würde.AustritteSieben Lehrpersonen werden im nächsten Schuljahr aus verschiedenen Gründennicht mehr an unserer Schule tätig sein. Die Gründe sind: Leichtes Sinken derLektionenzahl nach dem definitiven Übergang zur neuen Lehre, bessere Aussichtenan einem Gymnasium oder an der ZHW, andere Berufstätigkeit. Ich verabschiedemit herzlichem Dank für die geleistete Arbeit wie zuvor schon der Konventder Lehrpersonen: Urs Heinz Aerni (Branchenkunde Buchhandel), DavidEhrat (Englisch), Felix Häni (Handelsfächer), Thomas Möckli (Geschichte), TatianaRampone (Französisch), Marianne Schaub-Tinner (IKA) und Gail Zita (Englisch).René Guillod16


AufsichtskommissionPräsident Dieter Baur Kaufmännischer VerbandVizepräsident Ralph Bornhauser Kaufmännischer VerbandMitglieder Ursula Bachmann LehrpersonenPeter FischerKaufmännischer VerbandRené GuillodSchulleitungHansueli Herrmann BildungsdirektionHansulrich KägiGemeinde TurbenthalHerbert KuhnArbeitgeberVerena Meiseneder ArbeitgeberErika Nüesch Christen Stadt Ilnau-EffretikonPeter WidmerArbeitgeberDora WeigoldStadt <strong>Winterthur</strong>Beisitz, Protokoll Christian Beck-Müller SchulleitungSchulleitung und VerwaltungSchulleitungRektorProrektorGrundbildungProrektorWeiterbildungSekretariatStundenplanHausdienstRené Guillod, lic. phil. I, HistorikerChristian Beck-Müller, mag. oec. HSGUrs Digion, Fachlehrer IKA und DeutschIrene Arlitt, RechnungsführerinHilde Boxler, Lehrabschlussprüfungen <strong>KV</strong>Susanne Schaltegger, LehrabschlussprüfungenJacqueline Hanselmann, Grundbildung <strong>KV</strong>Jenny Johnson, Grundbildung <strong>KV</strong> (bis September 05)Maja Pavlovic, Grundbildung <strong>KV</strong> (ab August 05)Barbara Durschei, Grundbildung <strong>KV</strong> (ab Mai 06)Doris Häusler, WeiterbildungSusi Krebser, Grundbildung BuchhandelAnita Schweizer, LernendeJacqueline HanselmannMarcel und Gisela Hofmann, Uwe Thoma17


LehrpersonenUrs Heinz Aerni, Branchenkunde Brigitte Isler Rutishauser, BiologieWolfgang Ahrendt, Branchenkunde Toni Jäggi, HandelsfächerAndrea Arber, Deutsch, Geschichte Kathrin Kobelt, Englisch, F, DeutschMonika Bachmann, Englisch, Franz. Corinne Koll, Englisch, GeschichteUrsula Bachmann, Handelsfächer Gabi Lienhard, Biologie, MatheSenata Bauer, Englisch, Deutsch Mirna Maggetti, FranzösischChristian Beck, Handelsfächer Christine Marty, BranchenkundeBigna Bernet, IKAAnton Massó, SpanischJürg Bertschy, HandelsfächerUeli Matter, HandelsfächerMario Bont, MathematikRichi Meisterhans, Deutsch, FranzJürg Bösiger, Sport, DeutschThomas Möckli, GeschichteHeidi Bremi, BranchenkundeUeli Müller, Deutsch, GeschichteMarco Brunner, Handelsfächer Frank Nievergelt, KunstgeschichteMatthias Brunner, Handelsfächer Gabi Omlin, BranchenkundeFlavio Cappellini, Französisch Fabian Ottiger, Biologie, MatheHanspeter Casanova, Mathematik Marcel Pürro, Französisch, EnglischSimon Cryer, EnglischTatjana Rampone, FranzösischRoger Danner, Sport, IKABruno Räss, Sport, DeutschUrs Digion, IKA, DeutschAntoinette Renggli, Deutsch, Franz.David Ehrat, EnglischPatrick Rumel, SportJürg Felber, FranzösischRomano Ryf, SportMarco Giger, HandelsfächerMarianne Schaub Tinner, IKASascha Gloor, Handelsfächer Patrick Schmid, Franz., FilmkundeJan Gnoinski, Deutsch, Franz., Engl. Hannelore Stalder, Englisch, D.Carmen Gratz, IKASilvio Stefani, Deutsch, EnglischRoland Gschwend, Handelsfächer Olaf Stoltenberg, PsychologieRené Guillod, Geschichte, Kultur Helena Theiler, Franz., DeutschRolf Häner, HandelsfächerEsther Troisi, IKAFelix Häni, HandelsfächerGisela Wahl, Deutsch, KulturJacqueline Hanselmann, IKASämi Wullschleger, HandelsfächerGeri Haupt, HandelsfächerMichelle Zelenay, Englisch, SportStephan Hug, HandelsfächerGail Zita, Englisch18


KonventsvorstandPräsidentVizepräsidentinAktuarGiorgio BösigerEsther TroisiToni JäggiFachvorsteher/innenWirtschaft und GesellschaftIKAFranzösischDeutschEnglischSportRolf Häner und Stephan HugCarmen GratzAntoinette RenggliRichi MeisterhansCorinne KollBruno RässReferent/innen WeiterbildungKurt Anderegg, Informatik SIZ Bettina Petralli, PersonalfachleuteS. Bhicknapahari, Finanz- und Rw Karin Riguzzi, Techn. KaufleuteLilian Bichsel, Personalfachleute * Beat Schär, PersonalfachleuteThomas Bossert, Sozialversicherung * Roman Scheerle, PersonalfachleuteKarin Bosshard, Personalfachleute Heinz Schlegel, Finanz- und RwReto Brüschweiler, Finanz- und Rw Marlis Schmalzl, Finanz- und Rw *Sabina Erni, Personalfachleute Natalie Strässle, PersonalfachleuteClaudia Eugster, Personalfachleute Claudia Visciani, Sachb. RwAlois Fecker, Finanz- und RwUrs von Burg, Techn. KaufleuteChristoph Gut, Sachb. RwBeatrix Weber, Techn. KaufleuteDieter Hafner, Sachb. RwUrs-Peter Wepfer, PersonalfachleuteHugo Hediger, Techn. Kaufleute Conny Wörle, Personalfachleute *Jahn Heller, Finanz- und RwAndreas Wüthrich, Sachb. RwEsther Hirsch, EnglischMarkus Ziltener, Finanz- und RwAndreas Hugener, Techn. Kaufleute Jürg Zimmermann, Finanz- und RwMartin Käser, Techn. Kaufleute Mathias Zimmermann, Finanz-/RwFiona Krüsi, Finanz- und RwUrs Zingg, Finanz- und RwMirna Maggetti, FranzösischRoland Lienhard, Techn. Kaufleute * Lehrgangsleitung19


PrüfungskommissionenKreiskommission Lehrabschlussprüfung KaufleutePräsident Christian Trüb Kaufmännischer VerbandVizepräsident Peter Maurer ArbeitgeberPrüfungsleiter René Guillod SchulleitungMitglieder Boris Bollinger BildungsdirektionMarkus BonelliKaufmännischer VerbandLucienne Chenevard Kaufmännischer VerbandFranco FerraraKaufmännischer VerbandAntoinette Renggli LehrerschaftRené StammArbeitgeberEsther TroisiLehrerschaftSekretariatHilde Boxler und Susanne SchalteggerPrüfungskommission BuchhandelPräsidentin Alexandra Elias Arbeitgeber, Orell FüssliVizepräsidentin Daniela Binder Arbeitgeber, ObergassPrüfungsleiter René Guillod SchulleitungMitglieder Ursula Bachmann LehrerschaftGertrud Hasenböhler Arbeitgeber, SchulthessSusi KrebserAktuarin/QuästorinIris LüscherArbeitgeber, ZBVVMarcel SuterBildungsdirektionSekretariatSusi Krebser20


Lehrabschlussprüfungen 2006Berufsmatura / Kauffrau/Kaufmann2006 2005M E B .32 Total BM <strong>KV</strong> ZL .41 Totalm 56 40 7 2 105 71 65 4 13 153w 81 109 24 11 225 80 112 19 30 241Total 137 149 31 13 330 151 177 23 43 394best. 119 135 31 13 298 141 152 18 30 341n.b. 18 14 0 0 32 10 25 5 13 53Beste Leistungen M-Profil, BM 25.4 Lukas Dreifuss M-Profil, <strong>Winterthur</strong> VersicherungenDaniel Kummer BM 2Beste Leistungen E-Profil5.7 Melanie Kuhn Kantonsspital <strong>Winterthur</strong>5.6 Sandra Scheuner Art. 325.5 Elena Pilla AZW, Ausbildungszentrum <strong>Winterthur</strong>5.4 Mirjam Lutz Login BerufsbildungJeanine Schneider Gemeindeverwaltung ElggBeste Leistungen B-Profil5.4 Irina SchmidtBuchhändlerinnen, Buchhändler2006 2005männlich/weiblich 15 39 11 48bestanden 13 37 9 46nicht bestanden 2 2 2 2Beste Leistungen5.9 Matthias Gräzer Buchhandlung Schmidgasse Zug5.7 Nathalie Widmer Wyna-Buchhandlung, Reinach5.5 Tanja Zingg Bücher Schoch, SchaffhausenEliane AndreoliSchuler Bücher, ChurJudith MeierBücherfass Schaffhausen21


LernendeKauffrau/Kaufmann Profil BHerbstsemester 2005/06 Frühlingssemester 2006m. w. Total m. w. Total1. Lehrjahr 7 13 20 11 12 232. Lehrjahr 9 20 29 8 12 203. Lehrjahr 7 21 28 7 21 28Total 23 54 77 26 45 71Kauffrau/Kaufmann Profil EHerbstsemester 2005/06 Frühlingssemester 2006m. w. Total m. w. Total1. Lehrjahr 50 78 128 46 75 1212. Lehrjahr 45 84 129 44 83 1273. Lehrjahr 40 106 146 40 107 147Zusatzlehre 6 18 24 5 18 23Total 141 286 427 135 273 395Kauffrau/Kaufmann Profil M und BM 2Herbstsemester 2005/06 Frühlingssemester 2006m. w. Total m. w. Total1. Lehrjahr 42 46 88 42 47 892. Lehrjahr 39 42 81 36 41 473. Lehrjahr 30 58 88 30 57 87Total 111 146 257 108 145 253BM 2 25 31 56 24 25 49Grundbildung BuchhandelHerbstsemester 2005/06 Frühlingssemester 2006m. w. Total m. w. Total1. Lehrjahr 5 40 45 5 39 442. Lehrjahr 6 53 59 6 53 593. Lehrjahr 12 38 50 12 38 50Total 23 131 154 23 130 15322


Freifächer und StützkurseHerbst 05/06 Frühling 06@-Kaufmann/Kauffrau 43 41Stützkurs Rechnungswesen 25 24Französisch (Delf usw.) 111 108Italienisch --- ---Spanisch 15 16Wirtschaft/Recht/Gesellschaft --- ---Englisch (First) 49 47Mathematik (Vorbereitung) 34 34Volleyball 30 30Freifächer Buchhandel 27 29334 329Lernende und Klassen 2000–2005, Schuljahresbeginn2000 2001 2002 2003 2004 2005Lernende 975 1011 1018 1013 954 971Klassen 48 51 52 52 48 49Lernende pro Klasse 20.3 19.8 19.6 19.5 19.8 19.9Ferienplan2006Weihnachtsferien Sa, 23. Dezember – 7. Januar 20062007Schulbeginn Mo, 8. Januar 2007SportferienSo, 4. Februar – 18. FebruarFasnachtsmontag Mo, 26. FebruarOsterfeiertage Do, 5. April (ab 15.25 Uhr) – Mo, 9. AprilFrühlingsferien So, 22. April – 6. MaiAuffahrtMi, 16. Mai (ab15.25 Uhr) – 20. MaiPfingstmontag Mo, 28. MaiSommerferien So, 15. Juli – 19. AugustHerbstferienSo, 7. Oktober – 21. OktoberWeihnachtsferien Sa, 22. Dezember – 6. Januar 200823


Erfolgsrechnung 20052005 VorjahrErtragSubventionen und Beiträge 8'029’130.85 8'379’707.85Schul- und Kursgelder 1'800’806.15 1'475'159.85Übrige Einnahmen 482'932.80 524'042.40Einnahmenminderungen -3’292.20 -3'104.3010'309'577.60 10'375'805.80PersonalaufwandLehrkräfte 6'337'909.00 6'576'865.75Lehrbeauftragte 147'431.25 150'792.50Lehrerstellvertretungen 80'048.65 43'905.30Schulverwaltung 474'395.00 446'900.35Sozialversicherungen 1'231'704.95 1'240'149.358'271'488.85 8'458'613.25Übriger BetriebsaufwandLehrmittel 756'710.22 712'915.64Raumaufwand 790'398.95 735'983.85Verwaltungskosten 490'979.58 468'293.062'038'088.75 1'917'192.55Jahresergebnis 0.00 0.00DankWir danken den Verantwortlichen des Mittelschul- und Berufsbildungsamts sowieden Berufsbildungsverantwortlichen der Lehrbetriebe für die gute Zusammenarbeit.Wir danken den Mitgliedern der Aufsichtskommission für ihre interessierteund konstruktive Unterstützung, den Kolleginnen und Kollegen sowie den Mitarbeiterinnenund Mitarbeitern des Sekretariats und des Hausdiensts für ihrengrossen Einsatz und ihre zuverlässige Arbeit. Schliesslich danken wir allen Lernendender Grund- und Weiterbildung für ihre Bereitschaft, aktiv am Lernprozessmitzuwirken. Sie stehen im Mittelpunkt unseres Wirkens.Schulleitung<strong>Wirtschaftsschule</strong> <strong>KV</strong> <strong>Winterthur</strong>24

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!