<strong>Kantonsschule</strong> <strong>Freudenberg</strong>Mathias GeiserLatein mbASeit 2004 ist Mathias Geiser Lehrer für Latein und Altgriechischan der KFR, und seither pendelt er als überzeugterBerner täglich nach <strong>Zürich</strong> – niemals würde er dieAare gegen die Limmat eintauschen (was immer wiederzu angeregten Diskussionen und Witzen über die beidenStädte führt).Der gebürtige Langenthaler hat in Bern die Fächer Latein,Griechisch und Musikwissenschaft studiert und sichbereits während des Studiums mit Stellvertretungen undkleineren Pensen eine ansehnliche Lehrerfahrung angeeignet.Da nun aber in den Berner Gymnasien die AltenSprachen seit geraumer Zeit nur noch tiefe Schülerzahlenausweisen, wagte Mathias Geiser nach dem Studium denSprung in den Kanton <strong>Zürich</strong> an die KFR.Mit seiner offenen, herzlichen und unkomplizierten Artmacht er es Schülerinnen und Schülern leicht, sich bei ihmgut aufgehoben zu fühlen, und er vermag sie für die AltenSprachen zu begeistern. Ihm gelingt es, die Moderne so indie Antike einzubeziehen, dass sich den Schülerinnen undSchülern die vergangenen Zeiten erschliessen, oft mit Hilfeaktueller Zeitungsberichte, Filmausschnitte, Musik, Literaturoder in situ (Abschlussreise nach Rom mit der Maturklasse).Sein fröhliches Wesen bereichert ebenso das Kollegiumwie die Schule überhaupt: Im Festkomitee engagiertsich der Gourmet schon seit Jahren, und in den Mittagspausenim Lehrerzimmer wartet er stets mit kulinarischenÜberraschungen auf. An den Konzerten des Schulchoreswirkt er, dessen Interesse für Musik sich keineswegs aufdie Wissenschaft beschränkt, regelmässig mit. Nicht nurals Sänger, sondern auch am Klavier, früher zudem als Organist,musiziert Mathias Geiser aktiv.Wir freuen uns, Mathias Geiser in unserer Fachschaftzu wissen, und wünschen ihm sowohl bei der Arbeit an unsererSchule als auch im Kreis seiner Familie an seinem –mittlerweile bald einjährigen – Sohn Jules viel Freude.Serena Zweimüller und Christian Bordin124
2009/2010Achtung: Ein Geschenk kann ein Leben verändern! Zumindestwar das bei mir so, als ich im Alter von elf Jahrenmeinen ersten Chemiekasten in den Händen hielt. FarbigePulver, geheimnisvolle Behälter, blubbernde und schäumendeFlüssigkeiten, betörend riechende Gase: Ja, meinChemiekasten hielt alles bereit, was einen Jungchemikerzu begeistern weiss. Die vielen Experimente liessen mich ineine Welt eintauchen, die mich fortan nicht mehr losliess.Während der Primarschule war Chemie mein Hobby,und als ich an die <strong>Kantonsschule</strong> <strong>Freudenberg</strong> übertrat,setzte ich entsprechend grosse Erwartungen in den Chemieunterricht.Interessanterweise waren es aber vor allemmein Mathematik- und mein Lateinlehrer, die mich für ihreFächer zu begeistern vermochten. Sie lehrten mich mit ihrermenschlichen, unterhaltsamen und zugleich forderndenArt zwei wesentliche Dinge: logisch-abstraktes Denken undselbständiges Arbeiten. Es waren diese beiden Lehrer, vondenen ich für meine Entwicklung am meisten profitierte unddenen ich auch heute noch unendlich dankbar bin.Andreas HäneChemie mbANach etwas sportlicher Betätigung in der Rekrutenschulebegann ich ein Studium an der ETH <strong>Zürich</strong>. Nicht Mathematikund nicht Latein, sondern die chemischen Künstewollte ich studieren. Vom Hobby zum Beruf gleichsam. DasChemiestudium war spannend, streng und anstrengend.Die Höhepunkte des Studiums waren zweifellos die langenNachmittage in den Chemiepraktika sowie die Diplomarbeit,wo ich das erstemal Forscherluft schnuppern durfte.„Einmal Forscher, immer Forscher!“ dachte ich mir, alsich wenig später meine Doktorarbeit in Angriff nahm. Doches kam anders: Da ich als Doktorand auch die Studentenin den Chemiepraktika betreute, merkte ich bald, wie vielSpass mir der Umgang mit Menschen bereitet. Neben derDoktorarbeit begann ich darum kurzerhand mit der Ausbildungfürs Höhere Lehramt.Seit nunmehr sieben Jahren unterrichte ich an der <strong>Kantonsschule</strong><strong>Freudenberg</strong> mit viel Freude das Fach „Chemie“.Ich hoffe, dass dereinst meine Schüler dasselbe vonmir sagen werden wie ich von meinem Mathematik- und Lateinlehrer.„Sie, Herr Häne, mer hät Sie sogar i de Physik hine lacheghört!“125
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