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Jahresbericht 2009–2010 - Kantonsschule Freudenberg, Zürich

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2009/2010Die Aufgabe, Christine Lüthy zu verabschieden, ist einetraurige und eine schöne Aufgabe. Traurig ist sie, weilwir eine Lehrerin verlieren, die über Jahre unserer Schulegut getan hat und der ich gerne auch weiterhin Klassenanvertraut hätte. Schön ist die Aufgabe, weil wir von einerKollegin Abschied nehmen können, die in voller Blüte steht,vor Heiterkeit strotzt und sich mit – so wirkt es zumindestauf mich – ungezähmtem Tatendrang in den sogenanntenUnruhestand stürzen wird.Christine Lüthy kam in Schöftland (AG) zur Welt undbesuchte nach Primarschule und BEZ die <strong>Kantonsschule</strong>Aarau, die sie mit der Maturität Typus A abschloss. Es folgtean der Uni <strong>Zürich</strong> das Studium der klassischen Philologie.Als Expertin des Einflusses der griechischen Personennamenauf die Wortbildung (im Griechischen) schlosssie ihre Studien 1976 mit der Dissertation ab.Christine Lüthy FreiAlte SprachenSchon während des Studiums hatte sie an verschiedenen<strong>Kantonsschule</strong>n Stellvertretungen übernommen, bereitsdamals übrigens am <strong>Freudenberg</strong>. 1973, nach demLizenziat, aber noch vor dem Doktorat, hatte sie das Diplomfür das Höhere Lehramt erworben und war noch im selbenJahr als Hauptlehrerin mit 50%-Pensum an die KMEgewählt worden, was an und für sich schon etwas über ihreQualität als Lehrperson aussagt.Rund 20 Jahre war sie dort tätig, dank der Unterstützungihres Mannes auch in der Lebensphase mit zwei kleinenKindern. Anfang der 90er-Jahre zog es sie jedoch sowohlzurück zum Unterricht mit Kindern und Jugendlichen,als auch zu ihrem Hauptfach Griechisch, das an der KMEnicht angeboten wird.Schulleitung und Aufsichtskommission des <strong>Freudenberg</strong>liessen sich diese Chance nicht entgehen und fädeltenein „friendly takeover“ per 1992 an die KFR ein.Wie man den Mitarbeiterbeurteilungen in ihrer Personalakteentnehmen kann, war aus Christine hier innert kürzesterZeit nicht nur eine unbestrittene Eminenz als Fachlehrerinfür Alte Sprachen geworden, sondern auch einerundum geschätzte und geachtete Kollegin.Dies zeigte sich darin, dass sie vom Kollegium 2002einstimmig zur Stellvertreterin des Lehrervertreters inder Schulkommission bestimmt und 2004 nach dem133

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