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*86*87 - Schauspiel Stuttgart

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Die Nibelungen> nach Moritz Rinke und Friedrich Hebbelmit einem koMMentar von jürgen kuttner


schauspielstuttgartdie nibelungenschauspielstuttgartdie nibelungenBesetzungkriemhildbrünhildsiegfried / etzelgunther, könig von burgundgernot, sein brudergiselher, sein bruderhagen von tronjedie mutter utehunold / dietrich von bernsindold / werbelrüdigermusiker / botemusiker / burgwächtermusiker / kaplanLisa BitterNadja StübigerSebastián ArranzJohannes BeneckeToni JessenLukas RüppelChristoph GawendaMarietta MeguidMichael StillerDino ScandariatoBoris KonecznyJürgen KuttnerJens DohleHans-Peter OckertDavid Güntherregiebühnekostümemusikdramaturgiechoreografiekämpfegesangscoachregieassistenzbühnenbildassistenzkostümassistenzdramaturgieassistenzinspizienzsouffleuseregiehospitanzbühnenbildhospitanzchristian WeiseJo Schrammulrike GutbrodJens Dohlechristian Holtzhauertoni Jessenklaus Figgenannita Peschkecorinna Preisbergnatalie Runtekatharina Müller, Mariam HaasSarah Schmidbernd Lindnerdorothea von Dechendina Lillichgeorgina Bergdie kinder Tim Engfer, Hannes Leonhard,Technische Direktion: Karl-Heinz Mittelstädt // Technische DirektionChris Wesch<strong>Schauspiel</strong>: Reiner Darr // Technische Einrichtung: Ralf Bogusch // Ton:Frank Bürger, Mathias Gräf // Licht: Stefan Bolliger // Beleuchtung: Gianniburgunderinnen und burgunder, Malika Ali, Martin Bäßler, DanielScopa // Video: Rainer Schwarz // Leitung Requisite: Philipp Unger //sachsen und dänen, hunnen Fleischer, Lukas Funk, MarkoRequisite: Alexa Boussios, Alovi Masbahi // Maschinerie: Hans-WernerGudelj, Valentin Hebel, FelixSchmidt // Leitung Dekorationswerkstätten: Bernhard Leykauf //Keltsch, Marcus Kettel, LeonidTechnische Produktionsbetreuung: Kathrin Leßner, Karin von Kries //Koller, Dang La Hong, LarsMalsaal: Maik Sinz // Bildhauerei: Maik Glemser // Dekorationsabteilung:Lauser, Kai Lunze, Philipp Müller,Donald Pohl // Schreinerei: Oliver Bundschuh // Schlosserei: Patrick KnopkeQadira Oechsle-Ali, Simón Pablo// Leitung Maske: Heinz Schary // Maske: Sabine Hellweg, Ilka Neuwinger,Rojas-Vásquez, Joachim Schäfer,Yvonne Weitzel, Jutta Wennrich // Kostümdirektion: Werner Pick //Yasemin Schakmak, MartinaProduktionsleitung Kostüme: Sabine Wagner // Gewandmeisterinnen:Striebe, Julia Wirsching, JosephaRenate Jeschke (Damen), Anna Volk (Herren) // Färberei: Martina Lutz //WassermannKunstgewerbe: Heidemarie Roos-Erdle, Daniel Strobel // Modisterei: Eikepferd OscarSchnatmann // Rüstmeisterei: Rolf Otto // Schuhmacherei: Verena Bähr,Alfred Budenz // Statisterie: Isabelle Grupp, Andrea Holländers: 4 ˚ s: 5 ˚


schauspielstuttgartdie nibelungenschauspielstuttgartdie nibelungendie Rückseite dieses Programmhefts). Zwar sind die Legende vomRecken Siegfried, der einen Drachen getötet und einen sagenhaftenSchatz erobert haben soll, die Erzählung vom Tod des BurgundenkönigsGundahar (Gunther) oder auch die Figur des HunnenkönigsAttila (Etzel) bereits aus älteren germanischen Epen überliefert, dochverknüpft das Nibelungenlied diese Elemente zu einer durchgehendenErzählung, die auf auch heute noch durchaus nachvollziehbarenmenschlichen Verhaltensweisen aufbaut: Liebe und Eifersucht, Hassund Verrat, Neid und Habgier. Das Bild einer bestimmten historischen –womöglich sogar ‚deutschen‘ – Gesellschaft zeichnet das Epos nicht.Das hat spätere Generationen nicht davon abgehalten, das Nibelungenliedgenau so zu lesen: Als einen deutschen Ursprungsmythos, mitdessen Hilfe sich eine Nation zusammenschweißen und schließlichsogar in den Krieg treiben ließ. Zum Zeitpunkt der Entdeckung derHandschrift war die gerade im Werden begriffene ‚deutsche Nation‘dankbar für alles, was als genuin deutsche Kulturleistung angesehenwerden konnte und sich somit zur Herstellung eines Zusammengehörigkeitsgefühlseignete. Erst recht gewann diese Besinnung aufdas Deutschtum während der napoleonischen Besatzung im frühen19. Jahrhundert an Bedeutung, war sie doch ein Akt des geistigenWiderstands gegen die Besatzer und deren Kultur. Da sich die imNibelungenlied erzählte Geschichte nun aber eben nicht als spezifischdeutsch lesen ließ, konzentrierte sich die nationalistisch eingefärbteRezeption des Textes auf bestimmte Charaktereigenschaften oder‚Tugenden‘, die man den Figuren zuschrieb, und die man gern als‚typisch deutsch‘ für sich reklamierte: Tapferkeit, Mut, Kampfeswilleund vor allem Treue. Dieser Treue-Begriff, der unter Verweis auf denNibelungenstoff einer kritischen Befragung entzogen wurde, entfalteschließlich im 20. Jahrhundert eine fatale Wirkung.Nach dem Untergang des ‚Dritten Reichs‘, für den das Nibelungenliedsich wie ein Fahrplan liest, ebbte die nationalistische Vereinnahmungdes Stoffs ab, während die im Lied auch behandelten Themen wie Liebe,Verrat und Rache genügend Anknüpfungspunkte für weitere Bearbeitungenboten. Im Kontext des heute so ungemein populären Fantasy-Genres vermag das Nibelungenlied seinen Platz durchaus zu behaupten.Wer sich den nibelungen heute nähert, kommt an der Wirkungsgeschichtedes Stoffs nicht vorbei. Unsere Fassung stellt daher denVersuch dar, diese Wirkungsgeschichte, die sich u.a. in den äußerstzahlreichen und höchst unterschiedlichen Bearbeitungen des Nibelungenepos’widerspiegelt, selbst zum Thema zu machen und verschiedeneSichtweisen auf den Stoff in einem Abend zu verbinden. Sofolgt auch unsere Fassung der bereits im Nibelungenlied angelegtenDreiteilung des Stoffs: Siegfrieds Jugend, seine Ankunft in Wormsund die Ereignisse, die zu seinem Tod führen, sowie schließlichKriemhilds Rache. Allerdings haben wir für die beiden wichtigstenHandlungsblöcke – Siegfrieds Tod und Kriemhilds Rache – verschiedeneTextgrundlagen gewählt, nämlich Moritz Rinkes 2002 für dies: 8 ˚ s: 9 ˚


schauspielstuttgartdie nibelungenschauspielstuttgartdie nibelungenMythos des Sturms auf die Bastille. So hat gerade die im[Nibelungen-]Epos vielbesungene Treue dazu gedient, politischeReflexion auszuschalten, Vertrauen zu wecken, wo Misstrauenangebracht gewesen wäre, und die begrenzte Gehorsamspflichtim konstitutionellen Verfassungsstaat der Moderne in eine unbegrenzte,bedingungslose Treueverpflichtung gegenüber sozialenund politischen Eliten zu verwandeln, die diese Treue zur Verwirklichungihrer Ziele rücksichtslos in Anspruch nahmen. Amdramatischsten zeigt sich dies an dem in der jüngeren deutschenGeschichte immer wieder zu beobachtenden Versuch politischund militärisch gescheiterter Eliten, schon die Möglichkeit derKapitulation in aussichtsloser Lage als unvorstellbar zu verdrängenund – in unverkennbarer Anknüpfung an der Nibelungen letztesGefecht in König Etzels Saal, mitunter sogar unter ausdrücklicherBerufung darauf – den Kampf bis zum letzten, bis zur letztenPatrone, bis zum letzten Mann, als einzige ehrenhafte Möglichkeitdarzustellen. Ludendorf hat 1918 mit diesem Gedanken gespielt;Hitler und Goebbels haben ihn 1945 weitgehend verwirklicht.herfried münkler, 1988010510Als ich von den Nibelungen inder Schule hörte, interessiertemich die Story, nicht diesedämliche Vereinnahmung. DasProblem der Nibelungen ist,dass sie seit Ewigkeiten nichtmehr in Freiheit leben. Sie sindin der Gefangenschaft vonPhrasen, erst die Nazi-Phrasen,dann die Wagner-Phrasen undübrigens auch Tausende vongermanistischen Phrasen. DiesePhrasen liegen wie Grabplattenüber den Figuren.moritz rinke, 2002s: 20 ˚ s: 21 ˚


schauspielstuttgartdie nibelungenschauspielstuttgartdie nibelungenABDGlossarAlberich / Zwerg, Hüter des legendären Nibelungenhorts.Siegfried besiegt ihn und nimmt ihm den Schatz und dieTarnkappe ab.Burgunden / Germanenstamm, der sich im Zuge der Völkerwanderung(4.-6. Jhd.) unter König Gundahar am Oberrheinansiedelte.Brünhild / sagenumwobene Königin Islands. Ihr Name setztsich aus den althochdeutschen Wörtern brunne (Brustpanzer)und hiltja (Kampf) zusammen. Ein Gürtel, der ihr unermesslicheKräfte verleiht, macht Brünhild in der Nibelungensage zur stärkstenFrau der Welt. Als historisches Vorbild gilt Brunichildis,eine westgotische Prinzessin und merowingische Königin des6. Jhds.Dietrich von Bern / deutscher Name des Gotenkönigs Theoderichdes Großen von Verona (Bern = Verona), der im 5./6. Jhd. lebte.Ihm ist ein eigener Sagenkreis gewidmet.EGHKEtzel / In der mittelalterlichen Literatur Name des HunnenkönigsAttila, auch ‚die Geißel Gottes‘ genannt. Er herrschte im 5. Jhd.über ein riesiges Reich, dessen Zentrum im heutigen Ungarn lag.Etzel ist der zweite Ehemann Kriemhilds.Gunther / In der Nibelungensage König Burgunds. Die Figurgeht auf den historischen König Gundahar zurück, der in der1. Hälfte des 5. Jhds. mit seinen Brüdern Gundomar (Gernot)und Gislahar (Giselher) in Worms herrschte.Hagen von Tronje / Der Vorname, von althochdeutsch hag(umzäunter Platz) hergeleitet, bedeutet Beschützer undbeschreibt die Funktion Hagens im Nibelungenlied: Hagenist der treueste Berater Gunthers.Hunnen / Zentralasiatisches Nomadenvolk, das sich unter seinemKönig Attila im Zuge der Völkerwanderung (4.-6. Jhd.) nachWesten ausbreitete, wo es sich zu einem gefährlichen Gegnerdes Römischen Reichs entwickelte.Kriemhild / Der Name der Schwester der burgundischen Königsbrüderaus der Nibelungensage vereint die althochdeutschenBedeutungseinheiten grim (Maske, Verkleidung) und hiltjas: 26 ˚ s: 27 ˚


schauspielstuttgartdie nibelungenschauspielstuttgartdie nibelungenN(Kampf). Die Figur der Kriemhild könnte auf Hildico (Hildchen),die Gattin des in der Hochzeitsnacht verstorbenen HunnenkönigsAttila († 453), zurückgehen.Nibelungen / Die Herkunft des Begriffs ist nicht eindeutiggeklärt. Im Nibelungenlied leitet sich der Name von einemHerrschergeschlecht ab, dessen Urahn König Nibelung war,und ist an den Besitz des Nibelungenhorts geknüpft. So führtzunächst Siegfried diesen Namen, nachdem er den Schatzerobert hat. Nach seinem Tod geht der Name auf die Burgundenkönigeüber.Nibelungenhort / der sagenumwobene Schatz der Nibelungen,der sich stets erneuert, seinen Besitzern aber den Tod bringt.Nibelungenlied / Mittelalterliches Heldenepos, das um 1200nach mündlicher Überlieferung von einem unbekannten Dichteraufgeschrieben wurde. In 39 ‚Aventiuren‘ (Kapiteln, ‚Abenteuern‘)erzählt es die Geschichte von Siegfried, Kriemhild, Gunther undBrünhild. Die historischen Bezüge reichen bis ins 5. und 6. Jhd.zurück. Insgesamt sind ca. 35 Handschriften des Liedes bekannt.Im 15. Jhd. in Vergessenheit geraten, wurde der Stoff im 18. Jhd.wiederentdeckt und ist bis heute vielfach bearbeitet worden.RSVNornen / Schicksalsgöttinen der germanischen Mythologie.Rüdiger von Bechelaren / Bechelaren ist die alte Bezeichnungvon Pöchlarn, einer Stadt am südlichen Donauufer in Niederösterreichim Nibelungengau – auch Nibelungenstadt genannt.In der Nibelungensage ist Bechelaren die Stammburg Rüdigers.Rüdiger kommt nach Worms, um im Auftrag seines LehnsherrnEtzel um die Hand Kriemhilds anzuhalten, deren Bruder Giselherer später seine Tochter zur Frau gibt. Ein historischer Bezug istnicht bekannt.Siegfried / Der Name setzt sich aus althochdeutsch sigu (Sieg)und fridu (Friede, Schutz, Sicherheit) zusammen und verweistbereits auf Siegfrieds heldenhafte Persönlichkeit. In derNibelungensage wird er als Königssohn aus Xanten, Besitzerdes Nibelungenhorts und Drachentöter beschrieben. Durch einBad im Blut des Drachens wird er unverwundbar, abgesehenvon einer Stelle zwischen seinen Schulterblättern, auf die ihmbeim Baden ein Lindenblatt gefallen war.Vasall / abgeleitet vom lateinischen vassus (Knecht), auch:Lehnsmann; im frühen Mittelalter ein Fürst oder Ritter, der sichfreiwillig als Gefolgsmann in den Dienst eines anderen Fürstens: 28 ˚ s: 29 ˚


schauspielstuttgartdie nibelungenschauspielstuttgartdie nibelungenWXstellte und sich diesem für bestimmte militärische oder diplomatischeDienstleistungen verpflichtete. Der Vasall genoss dafürden Schutz seines Lehnsherren.Worms / Stadt zwischen Mainz und Ludwigshafen, am westlichenRheinufer gelegen. Im Nibelungenlied Hauptstadt Burgunds.Xanten / Im Nibelungenlied Hauptstadt von Niederland, demsagenhaften Königreich von Siegfried, das am Niederrheinlag (wo Xanten noch heute zu finden ist), mit den heutigenNiederlanden jedoch nichts zutun hat.BiografienChristian Friedrich Hebbel wurde 1813 in Wesselburen (Holstein)geboren. Er wuchs in ärmlichen Verhältnissen auf, die ihm keinehöhere Schulbildung erlaubten. Nach dem Tod des Vaters nahm derVierzehnjährige eine Anstellung als Schreiber an. 1835 ging Hebbelnach Hamburg, wohin er, nach einem kurzen Abstecher an die juristischeFakultät in Heidelberg und die philosophische Fakultät inMünchen, 1839 zurückkehrte. Hier entstand sein erstes Dramajudith, das Hebbels Ruf als Dramatiker begründete. 1843 wurdesein Stück maria magdalena uraufgeführt. Hebbel erhielt daraufhinein Stipendium für eine Bildungsreise, die ihn über Paris, Romund Neapel nach Wien führte, wo er bis zu seinem Tod leben sollte.1846 heiratete er die <strong>Schauspiel</strong>erin Christine Enghaus und lebtezum ersten Mal frei von materiellen Sorgen. In den folgenden Jahrenverfasste er mehrere Dramen, unter ihnen agnes bernauer (1851)und die nibelungen (1861). Für dieses Werk, sein letztes vollendetesDrama, wurde Hebbel 1863 mit dem Schiller-Preis ausgezeichnet.Er starb noch im selben Jahr in Wien.s: 30 ˚ s: 31 ˚


schauspielstuttgartdie nibelungenschauspielstuttgartdie nibelungenMoritz Rinke wurde 1967 in Worpswede bei Bremen geboren undstudierte Angewandte Theaterwissenschaften in Gießen. Nach demStudium arbeitete er für verschiedene Zeitungen und begann,Theaterstücke zu schreiben. republik vineta wurde 2001 zumbesten deutschsprachigen Bühnenstück gewählt und später verfilmt.2002 erhielt er den Auftrag, das nibelungenlied für die WormserNibelungenfestspiele neu zu bearbeiten. Ein Jahr darauf wurde ermit seinem Film september zu den Internationalen Filmfestspielennach Cannes eingeladen. Das Stück café umberto zum ThemaArbeitslosigkeit wurde 2005 an mehreren Theatern inszeniert. Seinerster Roman der mann, der durch das jahrhundert fielerschien 2010. 2009 war Rinke Gastprofessor für SzenischesSchreiben am Deutschen Literaturinstitut Leipzig. Er lebt als freierAutor in Berlin.Jürgen Kuttner wurde 1958 in Berlin geboren. Er studierte ab 1980Kulturwissenschaften an der Humboldt-Universität Berlin. 1987promovierte er und arbeitete anschließend beim Verband BildenderKünstler der DDR. 1990 rief er mit einem Freund die Ostausgabeder taz ins Leben. In dieser Zeit startete Kuttner auch seine Karriereals Radio-Moderator beim DDR-Jugendsender DT64 sowie anschließendbeim Jugendsender Fritz. Seine Sendung Sprechfunk erlangteKultstatus. Von 2002 bis 2006 moderierte Kuttner ebenfalls beimHessischen Rundfunk. Mit seinen mittlerweile legendären Videoschnipsel-Vorträgenhat sich Kuttner auch im Theater einen Namengemacht. Er lebt in Berlin und arbeitet als Performer, Autor undRegisseur u.a. am <strong>Schauspiel</strong> Hannover, am <strong>Schauspiel</strong> Köln, amDeutschen Theater Berlin und nun erstmals auch in <strong>Stuttgart</strong>.s: 32 ˚ s: 33 ˚


impressumtextnachweisFriedrich Hebbel, Die Nibelungen, <strong>Stuttgart</strong> 1967; Herfried Münkler, Siegfrieden, in: HerfriedMünkler, Wolfgang Storch, Siegfrieden, Berlin 1988; Moritz Rinke im Gespräch mit derZeitschrift Literaturen, in: Moritz Rinke, Die Nibelungen, Reinbek 2002; René Girard, DasHeilige und die Gewalt., Frankfurt am Main 1992; alle weiteren Zitate aus: Otfrid Ehrismann,Das Nibelungenlied in Deutschland. Studien zur Rezeption des Nibelungenlieds von derMitte des 18. Jahrhunderts bis zum Ersten Weltkrieg, München 1975; das Glossar und dieAutorenbiografien wurden von Sarah Schmid zusammengestellt.bildnachweisDie Zeichnung auf dem Titel wurde von Johannes Benecke angefertigt.herausgeber<strong>Schauspiel</strong> <strong>Stuttgart</strong> / Staatstheater <strong>Stuttgart</strong>intendantHasko WeberredaktionChristian Holtzhauer, Sarah SchmidgestaltungStrichpunkt, <strong>Stuttgart</strong> / www.strichpunkt-design.dedruckEngelhardt und BauerWir danken dem Reiterhof "Der Sonnenhof" für die freundliche Zusammenarbeit.Nutzung des Erscheinungsbildes der Universal-Bibliothek mit Einverständnis desVerlages Philipp Reclam jun., <strong>Stuttgart</strong>s: 34 ˚

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