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Untersuchungen zu Frühstadien der Ausscheidungsbildung in ...

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28 KAPITEL 3. POSITRONENSPEKTROSKOPIEAbbildung 3.5: E<strong>in</strong> Positron aus e<strong>in</strong>er Quelle mit prompten γ-Quant dr<strong>in</strong>gt <strong>in</strong>e<strong>in</strong>e Probe e<strong>in</strong>, thermalisiert, diffundiert und zerstrahlt schließlich. Der Zerstrahlungsortbee<strong>in</strong>flusst über den dortigen Elektronenimpuls und die Elektronendichtedie Observablen <strong>der</strong> Lebensdauer Δt, <strong>der</strong> W<strong>in</strong>kelkorrelation ΔΘ und <strong>der</strong> DopplerverbreiterungΔE.3.2 PositronenlebensdauerspektroskopieFür die Positronenlebensdauerspektroskopie ist nicht die Impulsverteilung,son<strong>der</strong>n vielmehr die Elektronendichte die entscheidende physikalische Größe.Sie bestimmt die Lebensdauer von Positronen und damit auch <strong>der</strong>enAnnihilationsrate. Diese wurde bereits 1929 von Dirac störungstheoretischberechnet (siehe [Dir30]), jedoch g<strong>in</strong>g er selbst bei se<strong>in</strong>er Rechnung noch davonaus, die Annihilationsrate von Protonen und Elektronen <strong>zu</strong> ermitteln,da er die Löcher im Fermi-See noch nicht als Positronen <strong>zu</strong> deuten wusste.Die Annihilationsrate λ sowie die Lebensdauer τ ergeben sich nun durch den

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