4.2.8. Zusammenfassung vom Abendmahl.Jesus Christus hat das Brotessen und das Trinken vom Kelch eingesetzt und erklärt. <strong>Das</strong> Brotessen und das Trinken vom Kelchist (1) erstens die Verkündigung des HERREN Tod, bis daß er kommt, und (2) zweitens, daß alle, jedes Kind, Enkelkind, Gast,Schwester und Bruder dadurch in Glauben gestärkt wird. <strong>Das</strong> Abendmahl ist heilig und ein Sakrament, nicht weil heiligeObjekte auf dem Altar liegen, oder weil wir etwas Heiliges essen und trinken, sondern, weil das <strong>Ewige</strong> <strong>Evangelium</strong> in unserHerz kommt und uns heiligt. Der heilige Sohn Gottes erklärt uns heilig und gerechtfertig, weil er sich selbst für uns aufgeopferthat, und er bestätigt hiermit, daß das <strong>Ewige</strong> <strong>Evangelium</strong> eine Tatsache ist, wie geschrieben steht, „IHR WERDET HEILIG SEIN,WEIL ICH, DER HERR, EUER GOTT, HEILIG BIN."4.2.9. Maßgebendes und leitendes Prinzip: „In Anbetracht von Gesetz Erster Klasse, moralischen Prinzipien, und demWohlergehen Aller, sind wir frei, anzuwenden und zu verwenden, nach unserem Ermessen alles, was aufbaut, wohltut, sowenig wie möglich Anstoss gibt, und nicht in der Bibel verboten ist.“1. Es ist richtig, gut und lobenswert, wenn das Abendmahl (Bortbrechen und der Kelch des Neuen Testamentes) derMittelpunk in jedem öffentlichen Gottesdienst ist, aber es sollte so einfach sein, daß es zeigt, wie des Herrn Gebot fürjeden im täglichen Brotbrechen und privaten Drinken zum Segen werden kann.2. Insbesondere Eltern sollten darauf achten und bestehen, daß ihre Kinder und Enkelkinder, mit dem täglichen Brotbrechenund Drinken bekannt sind, und es von Kind auf selbst beobachten und in rechter Geisteshaltung tun.3. In öffentlichen Veranstaltungen, in dem Gottesdienst, oder im privatem kann als Brot dienen, was immer das täglicheBrot ist, oder zu drinken was an Hand ist, sogar Wasser von einem öffentlichen Trinkbrunnen.Top Index Seite 18
KAPITEL 5:<strong>Das</strong> universale große Ende.5.0. Wie wird es enden? Nach der Auferstehung am Jüngsten Tag, wird alles gut und recht sein: Heilig, für die ganzeSchöpfung, für immer, für alle, in jeder Hinsicht - universal.5.1.0. Unzählige gute Versprechungen Gottes bestätigen und bekräftigen die universale Erlösung, denn in JesusChristus haben „Alle Verheißungen Gottes ihr erfüllendes Ja." (2 Korinther 1: 20) Zum Beispiel:5.1.1. 1 Mose 3: 15: „Ich will Feindschaft setzen zwischen dir und dem Weibe und zwischen deinem Samen und ihrem Samen.Derselbe soll dir den Kopf zertreten, und du wirst ihn in die Ferse stechen.” „Wie sie in Adam alle sterben, also werden sie inChristo alle lebendig gemacht werden.” (1 Korinther 15: 22) „Wie durch eines Menschen Ungehorsam viele Sünder wurden, alsowerden durch eines Gehorsam viele Gerechte.“ (Römer 5: 19)5.1.2. 1 Mose 22: 18: „Durch deinen Samen sollen alle Völker auf Erden gesegnet werden.” „Nun ist ja die VerheißungAbraham und seinem Samen zugesagt. Er spricht nicht: ‚durch die Same,‘ als durch viele, sondern als durch einen: ‚durch deinenSamen.‘ welcher ist Christus.” (Galater 3: 16)Diese Verheißung Gottes an Abraham offenbart eine oft übersehene Tatsache: Abraham war kein Jude (vom Stamm Juda). Abraham warkein Israelit (Nachkomme Jakobs). Abraham war einer aus vielen „Nationen“ (Heiden). Gottes Verheißung an Abraham erstreckt sich überalle Heiden und jede Nation unter Gott, der ganzen Welt. Israel, der Stamm Judah, hatte den Missionsbefehl das <strong>Ewige</strong> <strong>Evangelium</strong>, diegute Nachricht, an alle Nationen zu verkündigen. Jesus sprach zu Juden, als er sagte: „Gehet hin in alle Welt,“ „Ihr seid das Salz der Erde,“„Ihr seid das Licht der Welt "(Matthäus 5: 13, 14), aber er warnte sie ernstlich „Wo nun das Salz dumm wird, womit soll man's salzen? Es isthinfort zu nichts nütze, denn das man es hinausschütte und lasse es die Leute zertreten.“ Leider, das ist genau so geworden; ihr Licht wurdedurch die Zerstörung von Jerusalem, 70 A.D., wegenommen und anderen gegeben, ihr Salz verschüttet und zertreten.5.1.3. 3 Mose 19: 2. "Ihr werdet heilig sein, weil ich heilig bin" wurde in Jesus Christus erfüllt und in der Apostelgeschichteals eine Realität anerkannt: Mitglieder der Kirche des Neuen Testaments sind in geeigneter Weise "die Heilige" genannt - einGebrauch, den die Apostel, Paulus und Petrus, weiterführten. (Der Begriff "Christen" kam erst später; Apostelgeschichte 9: 32, 41; 26:10; 11: 26; 26: 28; vgl. 2.3.2. Spätere Namen wie römisch-katholisch, lutherisch. und reformiert, sind nicht hilfreich and lenken ab.)5.1.5. 2 Korinther 5: 19 “Gott war in Christo und versöhnte die Welt mit ihm selber und rechnete ihnen ihre Sünden nicht zu”[Kosmos, die Welt]5.1.4. Johannes 3: 16. “Also hat Gott die Welt geliebet.” [ der Kosmos, die Welt] Gottes Liebe ist für die Welt,universal und hört nimmer auf.5.2.0. Unglaube lehnt universale Erlösung ab, weil die Menschen mit ihrem beschränkten, menschlichen Verstand dieunendliche, unergründliche Weisheit und die Wege Gottes nicht begreifen können. Einige machen Wortspiele und versuchenes zu erklären durch objektive und subjektive Erlösung. Andere weigern sich einfach, Gott und seinem Wort glauben und zuvertrauen. Viele beleidigen Gott, den Schöpfer, als ob Gott, der Baumeister eines Hauses sei, der etwas angefangen hat, aberes nicht vervollständigen kann. Wenn sie recht hätten, so wären mehr Leute in der Hölle als im Himmel. Der Vater der Lüge istder Teufel, der alles ablehnt was Gott sagt, und vermurkst was Gott geschaffen hat. Deswegen sagen Seinesgleiche: Tatsachesei Lüge, Wahrheit sei Lüge, und die richtige Lehre eine Verfälscherei. Sie spotten, verfolgen, töten, begehen Rufmord undMord, um ihre Positionen zu verteidigen, wie es die Pharisäer und Saduzäer taten. Doch Jesus besiegt das Böse mit Gutem, Haßmit Güte, Herzlosigkeit mit Erbarmen, und spricht auch für sie das hohepriesterliche Gebet, „Vater vergibt ihnen,“ denn siewissen nicht von was sie reden.5.2.1. In diesen letzten bösen Tagen wiederholt fast jede "christliche Kirche" die gleichen Fehler Israels, durch welche derMessias den Nationen verheißen war. Israel dachte, daß der Messias ein jüdisches politisches Reich einführen wird. Daß derMessias für alle Nationen, auch römischen Heiden versprochen ist, war im Gegensatz zu ihrem Denken und kam ihnen nie inden Sinn. Ebenso, fast jede christliche Kirche verdammt und exkommuniziert Andersgläubige, und verweigert die Lehre deruniversalen Erlösung. Sie eifern die Heiden zu bekehren, um Christen nach ihrer Art und Weise zu beschneiden, wenn denn alleMenschen nur darauf hingewiesen werden sollten, daß sie schon in Gottes Liebe eingeschlossen sind, und geheiligt der Zukunftmit Freuden entgegen gehen dürfen.Top Index Seite 19