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Das Ewige Evangelium - UWILLB

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1.2.2. Gott hat die ganze Geschichte geordnet, um das Versprechen des <strong>Ewige</strong>n <strong>Evangelium</strong>s zu erfüllen: Wir werden heiligsein. Wir werden sein Ebenbild wiedererlangen. Wir werden sein, wie Gott, unser Schöpfer ist. Staub wird zu Staub, und Aschezu Asche, aber nachdem sich der Staub wieder niedergelassen hat, werden wir sein, wie Gott ist: Ohne Tränen, ohneTrauer,keinen Tod. Es wird so sein, wie es nur Gott machen kann:„Ihr werdet heilig sein, weil ich, der Herr, euer Gott, heilig bin.“1.2.2. Doch die Menschen kehren ständig ihren Rücken gegen Gott. Adam und Eva haben es getan und mußten sterben.Israel tat es, wurde gestraft und vom Angesicht der Erde ausgelöscht. (722 v. Chr.) Der Stamm Juda tat es; also disziplinierte sieGott (586 v. Chr.): Der Zerstörung von Jerusalem, und Salomos Tempel folgte eine 70 jährige babylonische Gefangenschaft.Sie töteten die Propheten. Sie enthaupteten Johannes den Täufer. Sie lehnten den Sohn Gottes ab. Sie kreuzigten den Messias.Entgültig hat Gott, durch die Hände der Heiden in 70 AD, Jerusalem und den Tempel wiederum vernichtet, das Haus derAndacht, das als eine Höhle von Dieben und Mördern verkommen war, nie wieder neu zu errichten. Selbst Luther konnte, dasVersprechen des <strong>Evangelium</strong>s nicht erkennen:„Ihr werdet heilig sein, weil ich, der Herr, euer Gott, heilig bin.“Luther, dessen Wort einige Leute verehren, als ob es Gottes Worte wären, übersetzte das <strong>Ewige</strong> <strong>Evangelium</strong> "Ihr werdet heiligsein," nicht als eine gute Nachrict, ein Versprechen Gottes, sondern als ein Gesetz, das menschliche Konformität undmenschliche Anstrengung verlangt, 'Du mußt dich in heiliger Art und Weise benehmen.‘ Luther veränderte das <strong>Ewige</strong><strong>Evangelium</strong> und den Dekalog, Zehn Worte der Verheißung, Gottes Bund, als Zehn Gebote, die mit ewiger Todesstrafe bestraftwerden, ein Verlangen, das menschlich unmöglich ist und keinen Segen bringt.1.3.0. Gesetz Zweiter Klasse, in beiden Testamenten.1.3.1. Da die menschliche Natur sich ständig von Gott abwendet (cf., Apostelgeschichte 7), hat Gott, um seinen ewigen Heilsplanzu sichern, für das Alte Testament gesetzliche Regeln, Gesetze Zweiter Klasse, eingeführt. Es war als Gott zu Israel sagen wollte:"Da ihr euch wie unreife Kinder verhaltet, werde ich euch demgemäß behandeln – wie unreife Kinder: Nicht viel erklären, nursagen, was sein muß.“ So wurde Israel der kindischen Vormundschaft, dem vorläufigen Gesetz Zweiter Klasse unterworfen, aufdaß das Prinzip, Gesetz Erster Klasse, trotz aller Sünde durch den kommenden Messias dennoch erfüllt werden konnte. DieSache hört sich so ähnlich an: „Da ihr die Heiligkeit nicht wollt, muß ich darauf bestehen, daß ihr, wie Schauspieler auf einerBühne, im Tempel dennoch euren Gottesdienst vollbringt.“ „Da ihr euch in der Liebe und der Barmherzigkeit nicht üben wollt,muß ich darauf bestehen, daß ihr den Zehnten gibt, damit ihr dennoch ein lebendiges Zeugnis für die Welt seid, zu dem icheuch berufen habe.“1.3.2. Gottes Liebe ist unendlich für alle, nicht nur zum Wohle des Volkes Israel, welches er wie seinen Augapfel behandelte.Er verwöhnte Israel, als wären sie seine einzige Liebe. Aber "Bei Gott ist kein Ansehen der Person." (Apostelgeschichte 10, 34) WieGott Israel liebt, so liebt Gott alle; und Gottes "Liebe hört nie auf." (1 Korinther 13: 8) Wie Gott das Volk Israel liebt, so liebt Gottdie Welt – jeden Menschen. Gott und seine Liebe ist universal, für alle Welt. Gott sieht über die Grenzen von Israel. Gott hatteIsrael dem Gesetz Zweiter Klasse unterworfen, nicht, daß Gott durch Zwang seinen Gottesdienst erhalte, sondern daß durchIsrael der Christus, der Messias, der Heiland der Welt, geboren werden konnte, aufdaß durch diesen Heiland die ganze Weltmit Gott versöhnt werden konnte. Mit dem im Sinn, macht Gott unzählige futuristische prophetischen Aussagen von demuniversalen <strong>Ewige</strong>n <strong>Evangelium</strong> im Alten Testament.Jesaja 29: 23, 24: „Sie werden meinen Namen heiligen und werden den Heiligen in Jakob heiligen und den Gott Israelsfürchten. Denn die, so irrigen Geist haben, werden Verstand annehmen, und die Schwätzer werden sich lehren lassen..”Jesaja 45: 23: „Ein Wort der Gerechtigkeit geht aus meinem Munde, dabei soll es bleiben: Mir sollen sich alle Kniee beugenund alle Zungen schwören.”Jesaja 49: 6: „Es ist ein Geringes, daß du mein Knecht bist, die Stämme Jakobs aufzurichten und die Bewahrten Israelswiederzubringen; sondern ich habe dich auch zum Licht der Heiden gemacht, daß du seist mein Heil bis an der Welt Ende.”Jesaja 66: 18: „Es kommt die Zeit, daß ich sammle alle Heiden und Zungen, daß sie kommen und sehen meine Herrlichkeit.”(Daß alle Heiden Gottes Heiligkeit sehen, NICHT Gottes Zorn.)Psalter 136: 1: „Danket dem HERRN; denn er ist freundlich, denn seine Güte währet ewiglich.” (Sollte heißen ’… seine Güte istfür alle,” denn das hebräische Wort - owlam bedeuted: “die Welt, das Universum, Raum und Ewigkeit.” Gottes Güte ist nicht nurzeitlich ewig; sie schließt alle und alles ein.)Top Index Seite 6

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