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Juni 2009 - Urnäsch

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zwischen drei verschiedenenStoffarten wählen. Zwischendunkl- oder hellmeliertemBaumwollstoff und écrufarbenemLeinenstoff mit rotbraunenStickereibördchen.Die Heuertracht bekommteine breitgestreifteHalbleinenschürze. Und eineschwarzgrau melierte Schürze H. Kernbichler beim Nähengehört zur Trauertracht.Die Schulter schmückt ein Dreiecktüchlein. Es kann gestrickt,gehäckelt oder filochiert sein. Zur braunen Trachtwählt man das Tüchlein in écru Farben, zur blauen Tracht einweisses oder eines aus Nöllelistoff und zur Heuertrachtein weisses gestricktes Fichu. Zur Trauertracht gehörtein schwarzes Fichu. Es wird vorne mit einer Broscheangemacht. Diese ist bei der Werktagstracht das einzigeSchmuckstück. Die Bluse der Wintertracht hat langeÄrmel und wird aus Rohseide oder Wollmousseline hergestellt.Das Mieder wird aus rostbraunem- oder blaugrünemWollstoff geschneidert. Der Rock ist in den gleichenFarben und Wolle gestreift erhältlich. Die Schürzen sindaus uni écru Leinen. Am unteren Rand rotbraun besticktzu der rostbraunen Tracht passend oder Schillerstoff ausHalbwolle. Zur grünblauen Tracht trägt man uni écruLeinen, am unteren Rand in Blautönen bestickt oderSchillerstoff aus Baumwolle.Die Sonntagstracht wird an Festen und besonderenAnlässen getragen. Zu diesen zählen kirchliche Feiertageund Taufen. Als Brautkleid kommen sowohl die schwarzeals auch die farbige Sonntagstracht in Frage. Wie bei derWerktagstracht, kann auch hier die Farbe gewählt werdenzwischen weinrot, blau, grün und schwarz.InhaltAppenzeller Tracht 1-2Liebe <strong>Urnäsch</strong>erInnen 3-5NeuzuzügerInnen 5Zivilstandsmeldungen 6Neue Sack-Containergebühren 7Altersheim Chräg 8Schule 10-14Interview mit H. Kernbichler 17-18Katholische Kirche 20Evangelische Kirche 21Spitex 22-23Betriebsferien HGU 25Blutspenden 37Redaktion 39Veranstaltungskalender 40Die Frauen tragen bei derSonntagstracht weisse LeinenoderBaumwollsatin-Blusen.Die kurzen oder halblangenÄrmel werden mit schwarzenSatinbändeln geschmückt.Zum einfarbigen Mieder ausSeidenreps gehört ein feingestreifteroder schwarzerWollrock. Bei der schwarzenTracht ist der Rock ganz schwarz. Die Schürzen sind ausSeidentaffet in den passenden Farbe zu den Röcken undMieder. Zur schwarzen Tracht wird von den Verheirateteneine Gold- und von den Ledigen eine farbige Schürzegetragen. Ein mit schwarzer Kettenstickerei besticktesTüllfichu bedeckt die Schultern.Die Fest- und Brauttracht ist ähnlich wie dieSonntagstracht. Nur das Seidenrepsmieder und derKaschmirrock sind schwarz. Die Ärmel können lang oder¾ sein. Bei den ¾ Ärmel werden weisse Tüllpuffer angenäht.Beim langen Ärmel und am Halsausschnitt schauenweisse Spitzen hervor, weil keine Bluse darunter getragenwird. Der eingesetzte Brustlatz aus Brokat ist goldenfür die verheiratete Frau und silbern für die ledige. Dazugehört die Schürze aus goldfarbigem oder schwarzemSchillertaft.Im Kanton Appenzell Ausserrhoden tragen die Frauenzu der Werktags- und Sonntagstracht schwarze Schuhe.Diese haben kleine Absätze und sind mit einer Schnalleaus Silber versehen. Dazu gehören immer weisse Socken.Als Kopfbedeckung werden Hauben getragen. DieSeiden- oder Spitzenhaube besteht aus schwarzer Seideund hat einen hochgestellten Tüllrand mit einer weissenHandklöppelspitze und einer schwarzen Seidenmasche.Der Haarpfeil mit Filigrankugeln an beiden Enden gehörtzur Haube. In Appenzell Ausserrhoden gehören zu derSonntags- und Festtagstracht ein Haarpfeil, der aus einerNadel mit Filigrankügelchen an beiden Enden besteht,Ohrringe, eine Halskette und eine Brosche dazu. DerSchmuck ist wieder ein Unterscheidungsmerkmal zwischeneiner verheirateten und einer ledigen Frau. WährendFrauen, die noch zu haben sind, silbrigen Schmuck anziehen,tragen die verheirateten goldigen Schmuck.Filethandeli, Tasche, Schal,Armstösse und Pellerine gehörenauch dazu. „Drunter“trägt die Trachtenträgerin einenUnterrock, Strümpfe undKniehosen (ersetzen nichtden Unterrock, sondern dieStrumpfhose). Red. E. Bachmann<strong>Urnäsch</strong>er Nochrichte


Liebe <strong>Urnäsch</strong>erinnen und <strong>Urnäsch</strong>erNach einem langen und harten Winter wurde uns einFrühling zuteil, der den Namen redlich verdient. Stabiles,freundliches und warmes Wetter ohne nennenswerteRückschläge, Frühling auf eine längere Zeit erstreckt undnicht wie schon so oft an einem einzigen Tag „abgehalten“,die Natur, die sich in ihrer ganzen Pracht offenbart– all diese Tatsachen erfreuen uns und helfen mit, diesehr häufig sehr triste Nachrichtenlage mit massenweiseHiobs-Botschaften von der Wirtschaftsfront besser ertragenzu können. Mir jedenfalls geht es so und ich wünscheIhnen allen, dass Sie auch Umstände und Tatsachenfinden, an denen Sie sich freuen und aufrichten können.Für mich ebenfalls sehr erfreulich waren folgende politischeTatsachen (ich beschränke mich auf die Gemeinde)der letzten Wochen und Monate:• Die sehr erfreuliche Jahresrechnung 2008 konnte ohneReferendumsabstimmung verabschiedet werden• Das Office in der Au kann umgebaut und räumlich erweitertwerden• Der sehr gut besuchte Informationsanlass zum Thema„Wohnen im Alter“ zeigte deutlich auf, dass das Themaunter den Nägeln brennt und dass vom Gemeinderaterwartet wird, dass neben studieren jetzt endlich einmalauch probieren erwartet wird. Ich meine damitnicht, dass abenteuerliche Lösungen angestrebt werdensollen, dass aber möglichst bald etwas Konkretes zurEntscheidung an der Urne erwartet wird. Es ist sicherso: Probleme werden nicht kleiner, indem man sie immervor sich herschiebt. Sie werden auch nicht kleiner, wennman Entscheidungen trifft, aber man weiss dann, woraufman seine Kräfte konzentrieren kann und muss.• Die vakanten Sitze in den politischen Behörden konntenin einem Wahlgang neu besetzt werden: ich gratuliereden Neugewählten (Dölf Biasotto, Kantonsrat; DorisBrunner, Gemeinderätin; Urs Dörig, RGPK-Mitglied),danke allen Kandidaten für die Teilnahme an den Wahlen(nur wenn mehr Kandidaten als Sitze zur Verfügung stehenwird eine Wahl zu einer Wahl) und danke auch denpolitischen Gruppierungen für ihr Engagement beimSuchen der Kandidatinnen und Kandidaten. Es ist inmeinen Augen gut, wenn Wahlen keine zu hohen Wellenwerfen, wenn sich aber trotzdem (oder vielleicht auchdarum) immer wieder Menschen finden, die ganz klarkundtun, dass sie bereit sind, sich zu engagieren. Ohnepersönliches Engagement gibt es keine Demokratie!Karin Antilli – fünf Jahre Herzblut für<strong>Urnäsch</strong> TourismusEnde April <strong>2009</strong> ist Karin Antilli Frick nach fünfjährigerTätigkeit an der Spitze von <strong>Urnäsch</strong> Tourismus zurückgetreten.Sie hat in ihrer Zeit viel bewegt und zusammenmit ihren Vorstandsmitgliedern komplett neue Strukturengeschaffen. Dass sie den richtigen Weg eingeschlagen hat,zeigt die neue Ausrichtung, die der gesamte AusserrhoderTourismus bekommen soll. Vieles was in den letztenJahren in <strong>Urnäsch</strong> (zum Teil hart und mühsam) erkämpftwerden musste, wird jetzt vom Kanton nachvollzogenoder übernommen. Ich danke Karin Antilli herzlich für ihrEngagement zugunsten der touristischen Entwicklung von<strong>Urnäsch</strong>. Viele der unter ihrer Regie realisierten Projektefanden weitherum Beachtung: der sehr gut gelungene undviel begangene Lillyweg, die Kreation und Vermarktung derBauern- und Alpbesuche (Fenz, Kutschenfahrten), die Koordinationder Alpabfahrt und deren Integration in denBauernmarkt, das verbesserte Informationsangebot amSilvester der Betrieb der Mehrzweckhalle Au am AltenSilvester um nur die wichtigsten und nach aussen sichtbarenInnovationen zu nennen.Gerade weil ich nicht immer optimal mit Karin zusammengearbeitethabe, ist es mir wichtig, ihr an dieser Stellefür ihre Arbeit sowohl den verdienten Dank als auch dieAnerkennung für ihr Wirken auszudrücken.Tourismus ist für <strong>Urnäsch</strong> keine Nebensache mehr, sondernmit den Anforderungen, die eine Anlage wie das Feriendorfan uns stellt, zu einer wichtigen Gemeindeaufgabe geworden.Im Zusammenhang mit den organisatorischenVeränderungen auf Kantonsebene und aufgrund derAuseinandersetzung um die Erhöhung der Kurtaxen hatder Gemeinderat eine breit abgestützte Arbeitsgruppebeauftragt, eine Auslegeordnung vorzunehmen und diekünftigen Schwerpunkte der Gästebetreuungsaufgabenneu zu definieren. Dass auch hier die Finanzierung (kantonalwie kommunal) eine wichtige Frage darstellt, verstehtsich von selbst.Frühling <strong>2009</strong>- Zeit der ExkursionenIn den nächsten Tagen und Wochen finden einige interessanteBesuche und Besichtigungen im Feriendorf statt. Sieallesamt zeigen, dass <strong>Urnäsch</strong> mit dem Feriendorf und denanderen Projekten (Holzschnitzelheizung, Käserei) etwasganz spezielles, eine viel beachtete Kombination gelungenist, die weitherum beachtet wird.<strong>Juni</strong> <strong>2009</strong>


Am 29. Mai führt der Ausflug die Jahresexkursion derETH-Professuren nach <strong>Urnäsch</strong>, wo ca. 40 Professorenund Assistenten sich vor Ort ein Bild machen wollen, wasdurch die ETH-UNS-Studien angeregt und schliesslichauch umgesetzt wurde.Am 10. <strong>Juni</strong> führt das Bundesamt für Landwirtschaft eineExkursion durch, wo ebenfalls die drei Projekte besichtigtwerden sollen. Die Teilnehmer der Exkursion sindschweizweit für die Umsetzung der neuen Regionalpolitikim Zusammenhang mit der Landwirtschaft verantwortlich.Am 17. <strong>Juni</strong> ist die Jury des Dorferneuerungspreises aufeiner Besichtigungstour im Südtirol, in Vorarlberg und inder Schweiz. Es soll erlebbar gemacht werden, weshalb diebesuchten Projekte Spitzenreiter der letzten Austragungwaren.Der Gemeinderat hat seine jährliche Reise für so etwas wieeine Exkursion genutzt. Wir besuchten einen Mitbewerberum den Dorferneuerungspreis 2008, deren Exponentenwir in Holland kennengelernt haben. Der Bürgermeistervon Gaschurn verhalf uns zu sehr interessanten Einblickenin seine sehr touristisch (1‘700 Einwohner, 4‘500Gästebetten) und wasserkräftig geprägte Gemeinde. Fürmich war diese Reise so etwas wie nochmals ein Stück derganz speziellen Stimmung zu erleben, wie sie in Koudumgeherrscht hatte.Energie-FallstudieViele von uns hatten in den letzten Wochen Gelegenheit,zur Fallstudie mit ETH-Studenten in Kontakt zu kommen.Ich danke allen, die sich bemühten, die gestellten Fragenzu beantworten. Niemand weiss, ob etwas Konkretes undfür uns Realisierbares herauskommt. Es ist aber mindestensinteressant, etwas über diese topaktuellen Fragenim Zusammenhang mit unserer Gemeinde zu erfahren.Ich empfehle Ihnen allen die Lektüre des Artikels in dieserAusgabe, welcher von zwei an der Fallstudie beteiligtenStudenten verfasst wurde.Ich danke der ETH Zürich und der Professur vonDr. Roland Scholz, dass für diese Fragestellung <strong>Urnäsch</strong> alsFallbeispiel ausgewählt wurde.Eröffnung Streuihötte –Geschichten werden lebendig.Es gibt Projekte, die kopflastig sind. Und es gibt solche,die eher bauchzentriert und dann meistens für politischeBehörden ausserhalb der Reichweite des Einsatzgebietessind. Und dann gibt es das Projekt mit der „Streuihötte“und den auf diese spezielle Situation geschriebenen underfundenen Märchen und Geschichten, welche von vier<strong>Urnäsch</strong>er Frauen in unserem Dialekt stimmungsvolldargebracht werden. Ich bin richtig stolz, dass wir alsGemeinde in diese Sache verwickelt sind, denn das ist fürmich ein eindeutiges Herzprojekt. Keine Festhütte, sonderneine kleine, feine „Streuihötte“, wie sie für viele von unsgar nichts Spezielles ist, entstand aus einer mehr als halbverfallenenBauruine. Nicht Party, sondern Naturerlebnissteht im Zentrum.Die Idee und deren Umsetzung werden aktive und ehemaligeKinder im Alter von 5 bis über 100 Jahren faszinierenund für sie ein Stückchen Natur erlebbar machen, das manbisher kaum beachtete. Ich wünsche Esther Ferrari, ThereseLooser, Marianne Maier und Vreni Schmid-Haltiner, die alsMärchenfeen wirken, ein Publikum aus vielen interessiertenund andächtig zuhörenden kleinen und grosse Kindern(vielleicht noch grösseren als ich es bin). Auskunft zu diesemAngebot sind erhältlich bei <strong>Urnäsch</strong> Tourismus.Ich staune immer wieder und freue mich entsprechend,wenn ich jeweils meinen Artikel schreibe. Es ist erstaunlich,wie viel und was immer läuft bei uns. Ich bin mir auchbewusst, dass weder mein Wissen, noch der vorhandenePlatz ausreicht, alles zu beschreiben. Ich entschuldige michbei allen, deren erwähnenswerte Ideen hier aus den obengenannten Gründen leider nicht erwähnt werden.Nicht nur die Demokratie, auch unsere Dorfgemeinschaftist auf persönliches Engagement angewiesen. Mein aufrichtigerDank geht an alle Engagierten!Stefan Frischknecht, GemeindepräsidentFrischknechtTreuhandHerisauerstrasse 2 9107 <strong>Urnäsch</strong>Tel. 071 364 16 25 Fax 071 364 26 15EMail frischknecht4@bluewin.chIhr Spezialist fürBuchhaltungenSteuerberatungVermögensverwaltungFinanzberatungLiegenschaftsverwaltungBetriebswirtschaftliche Fragen<strong>Urnäsch</strong>er Nochrichte


Neuzuzüge vom 21. März bis 20. Mai <strong>2009</strong>Name Vorname Strasse PLZ/OrtEhrbar Pascal Chronbach 205 9107 <strong>Urnäsch</strong>Appenzeller Ivan Moos 12 9107 <strong>Urnäsch</strong>Bayraktar Bülend Bindlistrasse 14 9107 <strong>Urnäsch</strong>Weber Christin Gerenstrasse 11 9107 <strong>Urnäsch</strong>Plaschy Alexander Teller 1820 9107 <strong>Urnäsch</strong>Frey Elisabeth Halten 645 9107 <strong>Urnäsch</strong>Lutz Desirée Unt. Turm 860 9107 <strong>Urnäsch</strong>Bodenmann Roger Widenbach 7 9107 <strong>Urnäsch</strong>Eugster Beatrix Widenbach 7 9107 <strong>Urnäsch</strong>Haupt Martin Herisauerstrasse 19 9107 <strong>Urnäsch</strong>Büchner Marcus Moos 4 9107 <strong>Urnäsch</strong>Dörig Urs Unterdorfstrasse 24 9107 <strong>Urnäsch</strong>Leo Marco Saien 954 9107 <strong>Urnäsch</strong>Berner Steffen Schönau 676 9107 <strong>Urnäsch</strong>ZivilstandsmeldungentrauungenGeburten25. April <strong>2009</strong>Dokmic, Viktoriades Dokmic, Miodragund der Dokmic, Tanja<strong>Urnäsch</strong>, Bindlistrasse 101. Mai <strong>2009</strong>Meier, Juliades Meier, Lukasund der Meier, Sandra<strong>Urnäsch</strong>, Schlössli 1662Kiser, Martin Josef undKiser geb. Schmid, Gabriela<strong>Urnäsch</strong>, Schönaustrasse 1Trauung in <strong>Urnäsch</strong>Zuberbühler, Andreas undZuberbühler geb. Schmid,Simone Janine<strong>Urnäsch</strong>, Sulzbrunnen 900Trauung in AppenzellRusch, Martin undRusch geb. Knupp, Monika<strong>Urnäsch</strong>, Hinteregg 284Trauung in <strong>Urnäsch</strong>Hüberli, Emil undDietrich Hüberli, Liselotte<strong>Urnäsch</strong>, Dürrhalde 2Trauung in <strong>Urnäsch</strong>SterbefALLFuchs, Othmar Jakob, 1949<strong>Urnäsch</strong>, Moos 14gestorben am 5. April <strong>2009</strong>in <strong>Urnäsch</strong><strong>Juni</strong> <strong>2009</strong>


Information aus dem Ressort UmweltschutzNeue Sammel-Container für Glas, Aluminium undWeissblechMitte Februar wurden die alten blauen Glascontainerdurch die neuen grauen Glascontainer der Firma Villigerersetzt. Die Firma Villiger wurde durch die A-Regionbeauftragt, die neuen Container in allen 40 A-Region-Gemeinden auszuliefern.Dank des dreischichtigen Bondalbleches sind die Behältersehr geräuscharm. Es wurden je drei Behälter für Glasund ein Behälter für Aluminium/Weissblech (Blechdosen)im Werkhof Furth und bei der Forstbaracke Au aufgestellt.Die neuen Container wurden durch die A-Regionfinanziert. Da die neuen Container vor Ort durch denTransporteur entleert werden können, kann er auf derselbenTour mehrere Sammelstellen bedienen. Dadurchwerden die Transporte ökologisch und ökonomisch optimiert.Ein weiterer Pluspunkt ist, dass dank der grossenGlasmenge aus den 40 Gemeinden bessere Konditionenbeim Transportunternehmer sowie beim Glasabnehmererzielt werden können.Betreuung der Entsorgungsstelle im WerkhofFurthDie Entsorgungsstelle Furth wird neu durch HerrnWerner Fisch betreut. Die Öffnungszeiten bleiben unverändert:jeden Mittwoch von 17.00 – 19.00 Uhr.Neu! Sammelbehälter für Kaffeekapseln imWerkhof FurthDie Kaffeekapseln können neu bei der Sammelstelle imWerkhof Furth abgegeben werden.Container- und SackgebührenreduktionWie bereits durch Zeitungsberichte zu vernehmenwar, werden die Container- und Sackgebühren auf den01. Juli <strong>2009</strong> reduziert. Neu kostet eine Rolle mit zehnKehrichtsäcken zu 35 Liter Inhalt Fr. 20.-- (bisherFr. 23.--).Im gleichen Masse werden auch die Preise fürKehrichtsäcke von 17, 60 und 110 Liter Inhalt gesenkt. DieGebührenmarke für den Hauskehricht kostet neu Fr. 2.--anstatt wie bisher Fr. 2.30.--. Für Container mit Kehrichtwird neu pro Kilogramm Abfall 28 Rappen berechnet (bisher32 Rappen). Die Andockgebühr beträgt pro Leerungneu Fr. 4.-- (bisher Fr. 5.--). Gründe für die Tarifsenkungsind eine bessere Zusammenarbeit der Gemeinden innerhalbder A-Region und die günstige Entwicklung derVerbrennungskosten.Sachgerechte EntsorgungBitte die Öffnungszeiten der Entsorgungsstelle im WerkhofFurth beachten: jeden Mittwoch von 17.00 - 19.00 Uhr. Esdürfen keine Entsorgungsgüter ausserhalb dieser Zeit vordem Tor deponiert werden.Leider kommt es manchmal vor, dass mit dem Karton auchanderer Abfall (Plastik, andere Verpackungsmaterialien,usw.) abgegeben wird. Wir bitten deshalb, dass nur Kartonohne Hausabfall angeliefert wird. Kartonschachtelnmüssen zerlegt sein. Alle anderen Sachen können in diedafür vorgesehenen Behälter und Mulden entsorgt werden.Bei Unklarheiten kann man sich an das anwesendePersonal wenden.Besten Dank für Ihr Verständnis und Ihren aktiven Beitragzum Schutz unserer Umwelt.UMWELTSCHUTZKOMMISSION URNÄSCH<strong>Urnäsch</strong>er Nochrichte


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HauswirtschaftDie Hauswirtschaft trägt nebst der Gastronomieund der Pflege/Betreuung im Wesentlichen zumWohlbefinden der Bewohnerinnen und Bewohnerbei. Die Hauswirtschaft durchdringt den ganzenBetrieb. In allen Bereichen werden entsprechendeTätigkeiten erbracht: Auf allen Etagen, im Speisesaal, inder Wäscherei, in der Küche und Verwaltung.So vielfältig die betriebliche Einbettung der hauswirtschaftlichenDienstleistungen ist, so gross istauch die Vielfalt an Personen, welche diese erbringen.Hauswirtschaftliche Dienstleistungen im Chräg zu erbringen,heisst viel mehr als nur hauswirtschaftlicheAufgaben korrekt auszuführen. Es heisst unter anderemzu wissen, dass die Bewohnerinnen und Bewohnerlängerfristig im Heim leben und nicht nur zu Gast sind.Dazu ist ein Bewusstsein aller Mitarbeiterinnen undMitarbeiter nötig, dass die vielfältigen Dienstleistungenmit der entsprechenden Haltung zu erbringen sind:Respekt vor der Privatsphäre der Bewohnerinnenund Bewohner beispielsweise und angemessene sowiewertschätzende Umgangsformen ihnen gegenüber!Herzlichen Dank!Ich möchte die Chräg Nachrichten dazu nutzen, demJodelchörli <strong>Urnäsch</strong>, der Trachtengruppe <strong>Urnäsch</strong>sowie dem Musikverein <strong>Urnäsch</strong> für ihren musikalischenund farbenfrohen Auftritt noch einmal zudanken. Mit ihrem farbenprächtigen Erscheinen, mitihrer folkloristische Musik, mit ihrem Gesang sowiedem Talerschwingen und dem Tanzen, bereichern sieden Aufenthalt der Bewohnerinnen und Bewohnerimmer wieder von Neuem!Andreas StrübiVeranstaltungen im <strong>Juni</strong> <strong>2009</strong>:Donnerstag, 04. <strong>Juni</strong> 15.00 Uhr „Trio“Singen und MusizierenFreitag, 05. <strong>Juni</strong> 10.00 Uhr Hl. KommunionDienstag, 09. <strong>Juni</strong> 14.00 Uhr Ausflug mit PensionärenDonnerstag, 11. <strong>Juni</strong> 15.00 Uhr SpielnachmittagDienstag, 16. <strong>Juni</strong> 09.30 Uhr Bibelstunde mit Herrn Pfr. GriederMittwoch, 17. <strong>Juni</strong> 14.30 Uhr Evergreens mit Keyboard und SaxofonDonnerstag, 18. <strong>Juni</strong> 15.00 Uhr Singen und MusizierenDonnerstag, 25. <strong>Juni</strong> 15.00 Uhr SpielnachmittagDienstag, 30. <strong>Juni</strong> 14.00 Uhr Ausflug mit PensionärenZu unseren Veranstaltungen laden wir Sie herzlich ein.Wir freuen uns auf Ihren Besuch!Wenn Sie keine Fahrgelegenheit haben, holen wir Sie gerne ab.In der Cafeteria sind Besucher und Spaziergänger herzlich willkommen.Öffnungszeiten: Täglich vormittags und nachmittags09.30 – 11.00 Uhr 13.30 – 16.30 Uhr071 364 16 20<strong>Urnäsch</strong>er Nochrichte


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15Ösers MuseumUnvergängliche BilderSicher haben Sie im einen oder andern Restaurant in<strong>Urnäsch</strong> bekannte und unbekannte Fotos der bereitslegendären Fotografin Amelia Magro gesehen. DieseBilder ergänzen die Ausstellung, die im <strong>Urnäsch</strong>erBrauchtumsmuseum zu sehen ist.Es sind Aufnahmen von beeindruckenden AppenzellerLandschaften, von Menschen und Charaktertypen,die vielen Einwohnern des Dorfes noch in lebhafterErinnerung sind. Auch die Frau, Amelia Magro, ist längstnicht vergessen. Wie oft war sie unterwegs mit ihrerKamera, bei Alpfahrten, beim Chlausen, bei traditionellenFesten.Ihre Liebe zum Brauchtum und zum Appenzellerlandund seinen Bewohnern ist im Werk der gebürtigenItalienerin überall zu spüren. Im Vorbeigehen hat sieihren Blick schweifen lassen und hat mit ihrer Kameraunvergleichliche Momente festgehalten.Eine besondere Aufmerksamkeit galt auch denKindern. Ihre Kinderaufnahmen sind von besondererEindrücklichkeit.Es lohnt sich auf jeden Fall, eine Runde zu machen inden Restaurants: Anker, Blattendürren, Kreuz, Löwen,Ochsen, Osteregg, Rossfall, Scheidweg und Schönau.Vergessen Sie das Museum nicht! Die Ausstellung dauertbis zum 13. Januar 2010.Ein Besuch wird Sie nicht enttäuschen, im Gegenteil,vielleicht werden auch bei Ihnen Erinnerungen wiederwach.Der Umbau im EndspurtDie Arbeiten im Eingangsbereich der ehemaligenDrogerie stehen mit etwas Verspätung vor demAbschluss. Umtrieb und Aufwand waren viel grösser alserwartet.Das Personal hat unter erschwerten Bedingungen arbeitenmüssen, darum gebührt ihm, den Arbeitern und allenfreiwilligen Helfern ein grosses Lob und ein herzlicherDank.Bald können die Besucher von <strong>Urnäsch</strong> Tourismus undvom Museum in den hellen, neu eingerichteten Räumenempfangen werden. Überzeugen Sie sich selber. BesuchenSie uns!Aus dem Vorstand<strong>Juni</strong> <strong>2009</strong>


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18Kernbichler: Man tanzt zu volkstümlicher Musik,wie Walzer, Schottisch, Polka und Mazurka.Nochrichte: Ist es schwierig, die jungen Leutefür den Trachtentanz zu begeistern?Kernbichler: In unserer Region ist es vermutlichnicht so schlimm. Jetzt gibt es bald wieder eineKindertanzgruppe in <strong>Urnäsch</strong>, die von BarbaraOertle geleitet wird.Nochrichte: Tragen Ihre Töchter auch Trachten.Kernbichler: Ja, die haben auch Freude an derTradition und die eine Tochter tanzt mit ihremSchatz sogar den „Hierig”. Das ist ein Tanz fürzwei Verliebte.Bild und Text E. BachmannKleines WortverzeichnisécrufarbigFichuFiligranfilochiertHandeliNölleliRepsRohfarbig, ungebleichtDreieckiges Hals- oder Schultertuchaus Batist, Seide oder Spitzen.Schmuck aus feinen Silber- oderGolddrähtenNetzarbeit in Fischnetzknoten mit Hilfeeiner Filetnadel ausgeführt.Handschuhe ohne Fingerin Stoff eingnähte PunkteDurch die Repsbindung erzeugterfeiner RippenstoffWas haben der Frauenverein <strong>Urnäsch</strong>,Stefan Frischknecht, Robert Ehrbar undMarkus Notter gemeinsam?…lesen Sie das innen liegendeCOLUMPODIUM…und Sie erfahren mehr!<strong>Urnäsch</strong>er Nochrichte


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20Katholische Kirchgemeinde <strong>Urnäsch</strong>-HundwilGottesdienste in der Kirche Zürchersmühle:Samstag, 18.30 Uhr oder Sonntag, 11.00 Uhr.Bitte die Gottesdienstzeiten im Pfarrblatt oder in der Freitagsausgabe der Appenzeller Zeitung beachten.Kirchenfest „Fest der heiligen Familie“Samstag, 20. <strong>Juni</strong> <strong>2009</strong>18.30 Uhr Festgottesdienst, musikalische Umrahmung: Geschwister Küng; anschliessend ApéroBerggottesdienstSonntag, 28. <strong>Juni</strong> <strong>2009</strong>11.00 Uhr Ökumenischer Berggottesdienst auf der HochalpMitwirkende:Jodelchörli <strong>Urnäsch</strong>, Br. Hans Portmann, Pfr. Markus Grieder10.00 Uhr Bus ab Dorfplatz, vis à vis Kirche, bis Hochalp, letzte Fahrt 10.30 Uhr.Der Gottesdienst findet bei jeder Witterung statt.VorschauMittwoch, 19. August <strong>2009</strong>12.00 Uhr Altersausflug der Kirchgemeinden an den Zugersee mit Schifffahrt.Firmung ab 18Firmbegleiterin/Firmbegleiter gesucht2011 findet in unserer Pfarrei, zusammen mit benachbarten Kirchgemeinden, die erste Firmung ab 18Jahren statt.Für diese Neuerung suchen wir dringend eine Firmbegleiterin oder einen Firmbegleiter. Wir möchteninteressierte Erwachsene für diese wichtige Aufgabe motovieren und suchen Frauen und Männer, die dieJugendlichen mit all ihren Ecken und Kanten auf ihrem Firmweg begleiten. Sie müssen kein theologischerProfi sein! Bitte wenden Sie sich an Christoph Schönenberger, Vizepräsident des Kirchenrates <strong>Urnäsch</strong>-Hundwil, Telefon 071 367 18 07.RückschauErinnerungsfotoErstkommunion <strong>2009</strong>10 Kinder aus <strong>Urnäsch</strong> undHundwil feierten am Sonntag, 3. Maimit Pfarrer Stephan Guggenbühlund Katechetin Luzia Fässler dieErstkommunion.Damit Platz für ihre Familien undGäste vorhanden war, durfte derGottesdienst wiederum in derevangelischen Kirche gefeiert werden.Der Gottesdienst stand unterdem Thema „I lade eu i zo Brot undWii“.Bild: Louis Nef, Gontenbad<strong>Urnäsch</strong>er Nochrichte


21Evangelische KirchgemeindeSonntag, 28. <strong>Juni</strong> <strong>2009</strong>11.00 Uhr Oekumenischer Berggottesdienst auf der HochalpMitwirkung: Jodelchörli <strong>Urnäsch</strong>10.00 Uhr Bus ab Dorfplatz (vis à vis Kirche) bis Hochalp, letzte Fahrt 10.30, Platzzahl beschränktDer Gottesdienst findet bei jeder Witterung stattSonntag, 09. August <strong>2009</strong>10.00 Uhr Gottesdienst beim Gemeindealtersheim Chräg mit dem Saienchörli09.30 Uhr Bus ab Dorfplatz (vis à vis Kirche)Der Gottesdienst findet bei jeder Witterung stattMittwoch, 19. August <strong>2009</strong>12.00 Uhr Altersausflug<strong>Juni</strong> <strong>2009</strong>


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25Betriebsferien <strong>2009</strong>Der Handwerker- und Gewerbeverein <strong>Urnäsch</strong> führt nächstes Jahr eineGewerbeausstellungdurch. Wer von den HGU Nicht- und Mitgliedern mitmachen will, bewerbe sich bitte bis20. <strong>Juni</strong> <strong>2009</strong> bei Niklaus Frischknecht (OK-Präsident Gewerbeschau) Fax: Nr. 364 11 80,E-Mail: taube.metzg@bluewin.ch.Die Austellung ist festgesetzt vom 14. - 16. Mai 2010 (/Freitag bis Sonntag nach Auffahrt)in der Schulanlage Au.<strong>Juni</strong> <strong>2009</strong>


26Ökologisch Bauen lohnt sich„Öko-Baukredit”Karl MeierGeschäftsstellenleiter<strong>Urnäsch</strong>RaiffeisenbankAppenzeller HinterlandTel. 071 364 19 15karl.meier@raiffeisen.chWer Gebäude plant, baut, umbaut, modernisiert und einrichtet,kann Energie sparen. Die Ausnützung fortschrittlicherund umweltfreundlicher Bauinvestitionen habenauch die kantonalen Förderungsmassnahmen zum Ziel.Der Schutz der Umwelt und der natürlichen Ressourcensind auch für Raiffeisen wichtig und förderungswürdig.Deshalb unterstützt Raiffeisen das Engagement für einnachhaltiges Bauen mit einer spürbaren Zinsentlastung.Minergie-HypothekEine deutliche Zinsentlastung erhält man beim Kauf vonLiegenschaften oder Eigentumswohnungen, welche denMinergie-Standard erfüllen. Das Minergie-Zertifikat istdie Grundlage für eine vergünstigte Hypothek bis zu 5’000Franken. Selbstverständlich kann zwischen einer variablenHypothek und einer Festhypothek frei gewählt werden.Öko-Baukredit für 1 %Bauprojekte und Renovationen lohnen sich doppelt, wennsie dem ökologischen Aspekt Rechnung tragen. Wer seinHaus oder Teile davon wie Fassaden, Dach, Fenster,Heizung und Warmwasseraufbereitung erneuert, verbessertdie Energie Effizienz und profitiert vom Öko-Baukredit zugünstigsten Konditionen.Ökologisch Bauen lohnt sich somit gleich zweifach, mitder Prämienaktion Energie <strong>2009</strong> des Kantons und dem absolutenTiefzins-Angebot für den Öko-Baukredit. FragenSie die Raiffeisen Kreditberatung.<strong>Urnäsch</strong>er Nochrichte Nr. 68Einsendeschluss20. Juli <strong>2009</strong>Traditionell zuverlässig!Weil Vorgaben übertroffen werden.www.saentisprint.ch<strong>Urnäsch</strong>er Nochrichte


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28FamilieBruno DiemGetränkehandelHofbachweg 49107 <strong>Urnäsch</strong>Tel. 071 364 12 65Fax 071 364 13 70Haus und FestlieferdienstRampenverkaufWir wissen,was Ihr Auto brauchtTomi UngererBlaas AG, Bahnhofgarage, 9107 <strong>Urnäsch</strong>, Tel. 071 364 11S Ä N T I S A GIhr Partner für:GeranienTopfpflanzenSetzlingeErdediverse Gartenartikel... angenehm anders!<strong>Urnäsch</strong>er Nochrichte


29Ein Bericht von Nelly Näf in der Bethlehem Mission inNairobiAlltag in NairobiMein erstes Jahr ist unheimlich schnell vergangen und einigesist inzwischen alltäglich. Mit anderem, wie Nichteinhaltenvon Terminen oder einer gewissen Unzuverlässigkeit tueich mich immer noch etwas schwer. Allerdings darf manauch nicht Verallgemeinern. Gerade im Geschäftsleben haltensich die Leute meist an die getroffenen Abmachungen.Fast wöchentlich schlimmer werden der Verkehr und damitauch die Luftverschmutzung hier in Nairobi. Irgendwannkommt’s zum Kollaps! Die Bautätigkeit ist rege und esgibt viele Baustellen. Kleine Verkaufsbuden oder Häuserwerden niedergewalzt, um einem Geschäftskomplex oderApartmenthaus zu weichen.Eigentlich ist jetzt Regenzeit, doch es hat leider nur wenigeNiederschläge gegeben.Mitten im Zentrum von Nairobi, gibt es in diesen TagenVerkehrsstaus, da grosse Kuhherden die Strasse entlangziehen auf der Suche nach Gras an den Strassenrändernund in den Parks. Ein Ausflug anfangs April nach Naivasha,eine Autostunde von Nairobi, hat mich wirklich schockiert:die sonst fruchtbare und grüne Region ist braun,die Wiesen ausgedorrt und die Felder von der Sonneverbrannt. Die Begegnung mit ausgemergelten Viehherdenstimmt nachdenklich. Bereits fällen die Masai Bäume, umihrem Vieh wenigstens Blätter zu verfüttern.Die Medien berichten denn auch über eine katastrophaleDürre in der Nordöstlichen Provinz. VerschiedeneOrganisationen, auch das Kenianische Rote Kreuz, verteilenNahrungsmittel an die hungernde Bevölkerung.Offenbar sind die staatlichen Lager für Mais leer; derLandwirtschaftsminister wird beschuldigt, am Verkauf vonMais ins Ausland beteiligt gewesen zu sein.Politisch ist das Land alles andere als stabil; die Koalitionfunktioniert nicht und die Korruption verhindert jeglicheEntwicklung. Wöchentlich löst ein Skandal den andern abund die Zeitungen sind voll davon.Bethlehem Mission in KeniaIm Sprachkurs in Arusha habe ich Jochen und KatrinHeeskens mit ihren beiden Kindern aus Süddeutschlandkennen gelernt. Noch vor Weihnachten sind sie nachIsiolo gereist und haben im Januar die Arbeit aufgenommen,Jochen als Finanzberater der Diozöse und Katrin alsGesundheitskoordinatorin.Edith, die Hoplaa von Bethlehem Mission ist anfangsFebruar in Kenia eingetroffen. Die Zwischenzeit nach ihremStudienabschluss und vor Stellenantritt verbringt siedrei Monate in unserer Pfarrei. Für drei Wochen war Edithin Isiolo im Gesundheitsprojekt mit Katrin. Nairobi istnicht Kenia und dieser Aufenthalt in ländlichen Gebietensoll ihr andere Seiten des Landes eröffnen.Ende April lief der Vertrag von Martin, dem KoordinatorKenia, aus und der Neuanfang in der Heimat ist inVorbereitung. Als Theologe ist es für ihn kein Problem,eine Stelle zu finden. Auch Angela, im Gesundheitswesentätig, wird sich ohne grössere Probleme im schweizerischenBerufsalltag integrieren können.Da die zukünftige Stelle der Koordination noch vakant ist,habe ich mich bereit erklärt, die Zwischenzeit zu überbrücken.Dies bedingt allerdings vermehrte Reisetätigkeitund bereits war ich zu Projektabklärungen in Isiolo, demTor zum Norden. Bis zur Unabhängigkeit war der NordenSperrgebiet. Hier endet auch die Teerstrasse. Ein trockener,staubiger Ort mit ca. 20’000 Einwohnern, ein Gemisch verschiedenerVolksgruppen (Borana, Samburu, Turkana undSomali). Diese sind mehrheitlich Moslems. Die Diozöse,flächenmässig eine der grössten, ist sehr aktiv und bietetauch Gesundheitsversorgung und Bildung an.Nelly Näf<strong>Juni</strong> <strong>2009</strong>


30ETH Fallstudienteam entwirft Energiestrategien für <strong>Urnäsch</strong>Die diesjährige ETH Fallstudie in <strong>Urnäsch</strong> zum ThemaEnergie ist in vollem Gange (vgl. <strong>Urnäsch</strong>er Nochrichtevom April, S. 17-18). In den vergangenen Wochen warendie 19 Studierenden der ETH Zürich immer wieder in<strong>Urnäsch</strong> unterwegs, um Gespräche zu führen, Fragen zustellen und sich im <strong>Urnäsch</strong>er Alltag umzusehen.Momentan werden Daten erhoben, statistisch ausgewertetund die entstandenen Ideen kritisch geprüft.Am Ende dieser Fallstudie sollen konkrete Empfehlungenfür die zukünftigen Produktion und Nutzung von Energiein <strong>Urnäsch</strong> gegeben werden.Das Ziel eines Teils der Studierenden ist es herauszufinden,was für Energie-Perspektiven für <strong>Urnäsch</strong> in Fragekommen und welche von der Bevölkerung in <strong>Urnäsch</strong>bevorzugt werden.Viele Varianten sind möglich, je nach dem welcheZukunftsvisionen man hat. Wir haben wichtige Visionenaufgezeichnet und Strategien zur Verwirklichung abgeleitet.Ein Beispiel: Hat man die Vision von einemvon Energieimporten unabhängigen <strong>Urnäsch</strong>, mussman Öl- und Gasheizungen ersetzen durch HolzundSolarwärmeheizungen und die Elektrizität mussdurch mehr Wasserkraft, Wind-, Biomasse- oderSonnenenergie erzeugt werden. Die Frage ist nun, welcheZukunftsvisionen die Bevölkerung aus <strong>Urnäsch</strong> verwirklichenmöchte, immer mit Blick auf die Kombinationvon Technologien die dafür eingesetzt werden müssen.Dazu hat eine Gruppe die verschiedenen Technologienunter Berücksichtigung deren Kosten und Potentialeanalysiert. Im Moment prüfen wir diese Strategien imDetail, indem wir in einem ersten Schritt überlegen,wer wichtige Interessensgruppen sind und mit welchenBewertungsgrössen (Kritieren) diese Strategien zu prüfensind. Zudem erarbeiten wir einen Fragebogen zu den verschiedenenStrategien, der Ende Mai an die Haushalte in<strong>Urnäsch</strong> verschickt wird. In den darauffolgenden Wochenwerden wir dann eine vollständige Prüfung der vorgeschlagenenStrategien mit den ausgewählten Kriterienvornehmen.Eine weitere Gruppe der Fallstudie beschäftigt sichmit kleinen und mittleren Unternehmen (KMU).Verschiedene internationale Studien haben gezeigt,dass viele Unternehmen Energieeffizienz- und CO2-Reduktionsmassnahmen nicht umsetzen, obwohl sich dieseauch finanziell lohnen würden. Unsere aktuell laufendeUmfrage unter KMUs in <strong>Urnäsch</strong>, Waldstatt und Herisaugeht darum der Frage nach, welche Hinderungsgründe undMotivationsfaktoren für Unternehmen im AppenzellerHinterland bestehen, um solche Massnahmen zu ergreifen.Wir werden die Daten aus den beantwortetenFragebogen auswerten und die ersten Resultate im <strong>Juni</strong>präsentieren können. In enger Zusammenarbeit mit interessiertenUnternehmen hoffen wir Empfehlungenfür KMUs und Politik ableiten zu können, um zukünftigdie Energie- und CO2-Reduktionspotentiale besser zunutzen. Dies wäre nicht nur ein wichtiger Beitrag zurVerminderung des globalen Klimawandels, sondern würdeauch der lokalen Wirtschaft helfen.An dieser Stelle möchten wir uns herzlich bei derBevölkerung von <strong>Urnäsch</strong> für Ihre Unterstützung unsererArbeiten und für die freundliche Aufnahme in Ihrer schönenGemeinde bedanken. Über unsere Ergebnisse werdenwir Sie im August wieder an dieser Stelle informieren.Namen der Autoren: Dominik Ruprecht und Pascal MagesBraucht <strong>Urnäsch</strong> eine Energiestrategie?Präsentation & Diskussion der Resultate der ETHFallstudie in <strong>Urnäsch</strong>. Am Montag 16. <strong>Juni</strong>, 19 bis 21Uhr, präsentieren die Studierenden im Musikzimmerder Schule Au ihre Resultate und stellen diese zurDiskussion. Eingeladen sind alle, die interessiertsind an einer Auseinandersetzung mit Fragen derEnergieproduktion und des Energiekonsums in <strong>Urnäsch</strong>.Ziel der Veranstaltung ist es nicht nur zuzuhören, sondernauch das Gespräch untereinander zu beginnen- wir werden dazu Gruppendiskussionen organisieren.Für die Planung der Veranstaltung wären wir für IhreAnmeldung dankbar: Bei Michael Stauffacher (044 6324907; stauffacher@env.ethz.ch) oder bei CatharinaBening (044 632 6337; bening@econ.gess.ethz.ch).<strong>Urnäsch</strong>er Nochrichte


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33Jeden MittwochMittwochsbüffet ab 17.00 Uhrwarme und kalte Speisen, DessertWir heissen Sie herzlich willkommenDas Chräzerli WirtepaarAndy und PetraSommernachtsfest an der „<strong>Urnäsch</strong>“Am 3. Juli <strong>2009</strong> verwöhnen wir Sie mit einem feinenNachtessen, dazu spielt die Dixi- Band Horny Rossters ausSt. GallenBei schönem Wetter im Garten.Reservation erforderlich.Wir freuen uns, Sie bei uns verwöhnen zu dürfenYvonne und Leo Dörig mitdem Kreuz- Team<strong>Juni</strong> <strong>2009</strong>


34Genossenschaft Alterssiedlung Au<strong>Urnäsch</strong>Zu vermieten1, 2 und 3 Zimmer-WohnungenLift vorhandenWir führen eine WartelisteInformieren Sie sich beiE. Zellweger, Tel. 071 364 11 90oder T. Weber, Tel. 071 364 21 08In eigener SacheFür das nächste„WAS FINDE ICH WO IN URNÄSCH”in der August Ausgabe,bitte Änderungen bis10. Juli <strong>2009</strong>an unsere Redaktion zu melden(nochrichte@bluewin.ch).<strong>Urnäsch</strong>er Nochrichte


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36Auflösungen: <strong>Urnäsch</strong>er Nochrichte Nr. 66SudokuDie Zahlen von 1 bis 9 müssen so eingefülltwerden, dass sowohl in jedemder neun Kästchen, als auch in jederZeile jede Zahl nur ein Mal vorkommt<strong>Urnäsch</strong>er Nochrichte


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39Blumen an <strong>Urnäsch</strong>er WegenBibliothek ÖffnungszeitenDienstag 15.30 - 17.00 UhrFreitag 19.00 - 20.30 UhrSamstag 10.00 - 11.00 Uhrwährend den SchulferienFreitag 19.00-20.30 Uhrwww.biblio.ch.tfRedaktionRedaktion Trudi Tobler, Maja Spaltenstein,Tonina Urbanz, Therese Kölbener,Erica BachmannAdresse: Mitteilungsblatt, Postfach 55,9107 <strong>Urnäsch</strong>Druck: SäntisPrint, 9107 <strong>Urnäsch</strong>,Auflage 1´250 Expl.Das Mitteilungsblatt erscheint 6 mal im JahrInseratannahme: Erica Bachmann,Tel. 071 383 33 33 oderE-mail: nochrichte@bluewin.chFür Ihre Inserat-Aufträge ein herzliches Dankeschön.Die nächsten Ausgaben:August <strong>2009</strong> Woche 32Einsendeschluss 20. Juli <strong>2009</strong>Oktober <strong>2009</strong> Woche 41Einsendeschluss 20. September <strong>2009</strong>Dezember <strong>2009</strong> Woche 48Einsendeschluss 10. November <strong>2009</strong>Abonnementsbestellungen, Adressänderungen bitte an:Frau Th. Kölbener, Bindlistr. 21,9107 <strong>Urnäsch</strong>, Tel. 071 364 26 42E-mail: m.th.koelbener@bluewin.chEs besteht die Möglichkeit, angelieferte Beilagen im Heftmit zuliefern, Kosten pro Beilage Fr. 300.--Gerne nehmen wir Anregungen, Texte oder Bilder entgegen.Die Auswahl liegt bei der Redaktion.Beiträge, welche nach Einsendeschluss eintreffen, könnenleider nicht mehr berücksichtigt werden.In <strong>Urnäsch</strong> wird das Mitteilungsblatt gratis in alleHaushaltungen verteilt.Abonnement für Auswärtige:Fr. 40. -- jährlich<strong>Juni</strong> <strong>2009</strong>


VeranstaltungenDatum Zeit Anlass Ort Veranstalter<strong>Juni</strong>Mi 10. 12.00 Uhr Mittagstisch für Senioren Musikzimmer Au FrauenvereinMi 10. 14.00-16.00 Uhr Spielplatzfest Spielplatz Feld FamilienForumSa + So 13. + 14. FIS Grasskirennen und Schweizermeisterschaft Bömmeli GSCMi 17. 09.30-11.30 Uhr Mütter- u. Väterberatung, im Schulhaus 3. Stock Mettlen SpitexFr 19. 19.00 Uhr App. Abend mit Striichmusig Edelweiss Hotel Krone Hotel KroneFr 19. 19.30 Uhr Mexikanischer Filmabend Musikzimmer Au KulturvereinFr 19. 20.00 Uhr 40 Jahre FC <strong>Urnäsch</strong> Feld FC <strong>Urnäsch</strong>Sa 20. 18.30 Uhr Kirchenfest Kath. Kirche Kath. KircheSa + So 20. + 21. Grümpelturnier Feld FC UrnäscMi 24. 12.00 Uhr Mittagstisch für Senioren Musikzimmer Au FrauenvereinFr 26. 14.00 -16.30 Uhr Chrabbeltreff Evang. Pfarrhaus FamilienForumFr 26. 19.00 Uhr App. Abend Setteretal-Buebe u. Büehlbänkli-Schuppel Rest. Ochsen Rest. OchsenSo 28. 09.30-15.00 Uhr 6. Internationaler Oldtimertreff Schwägalp Schwägalp OldtimertreffSo 28. 11.00 Uhr Ökum. Berggottesdienst Hochalp KirchengemeindenJuliJeden Sa+So 05.00 Uhr Sonnenaufgangsfahrten mit Frühstückbuffet Panorama-Rest. www.saentisbahn.chJeden Sonntag bei schönem WetterMi 01. 09.30-11.30 Uhr Mütter- u. Väterberatung, im Schulhaus 3. Stock Mettlen Spitex11.00-13.00 Uhr Frühschoppenkonzert Bergh. Schwägalp www.saentisbahn.chFr 03. 14.00 Uhr Jassnachmittag für Jedermann, ohne Anmeldung Hotel Krone Hotel KroneFr 03. 19.00 Uhr App. Abend mit „Gern-Määtle“ Blattendürren BlattendürrenSa 04. 18.00 Uhr Sommernachtsfest Schule Au MusikvereinSa 04. ab 09.30 Uhr Natur-Erlebnis-Tag Schwägalp www.saentisbahn.chDi 07. ab 18.00 Uhr Vollmondfahrten Panorama-Restaurant Säntis www.saentisbahn.chFr 10. ab 19.00 Uhr „Sommerfescht“ Musik und gute Stimmung Gasthaus Ochsen Gasthaus OchsenMi 15. 09.30-11.30 Uhr Mütter- u. Väterberatung, im Schulhaus 3. Stock Mettlen SpitexFr 17. ab 19.00 Uhr App. Abend Toggenburger Striichmusig Gasthaus Ochsen Gasthaus OchsenFr 24. ab 19.00 Uhr App. Abend mit Striichmusig Alder Rest. Löwen Rest. LöwenSa 25. ab 20.00 Uhr Jakobi-Feier mit musikalischer Unterhaltung Hochalp Gasthaus HochalpSo 26. ab 12.00 Uhr Jakobi-Feier Striichmusig Edelweiss/Trachtengruppe Hochalp Gasthaus HochalpSo 26. Ökumenischer Berggottesdienst mit Beat Antenen Schwägalp www.saentisbahn.chMo 27. 20.00 Uhr Senneball mit Echo vom Säntis, Hierigpäärli/Sennen Gasthaus Rossfall Gasthaus RossfallFr 31. 14.00-16.30 Uhr Chrabbeltreff Evang. Pfarrhaus FamilienForumFr 31. App. Abend Brandhölzler Striichmusig u.Jodlergruppe Gasthaus Ochsen Gasthaus OchsenAugustJeden Sa+So 06.00 Uhr Sonnenaufgangsfahrt mit Frühstücksbuffet Panorama-Rest. www.saentisbahn.chSa 01. Geburtstag der Schwebebahn, halber Fahrpreis Säntis www.saentisbahn.chSa + So 01. + 02. Kinderkonzerte mit Familiencamping Platz Feld <strong>Urnäsch</strong> TourismusMo 03. Alpstobete mit der Streichmusik Alder Passhöhe www.saentisbahn.chFr 07. ab 18.00 Uhr Vollmondfahrten Säntis www.saentisbahn.chSo 09. ab 20.00 Uhr <strong>Urnäsch</strong>er Chilbi mit „Kapelle Hersche-Buebe“ Gasthaus Ochsen Gasthaus OchsenSo + Mo 09.+10. 08.00-18.00 Uhr <strong>Urnäsch</strong>er ChilbiKronenplatzMo 10. ab 19.00 Uhr Chilbimontag, Musikalische Unterh.mit Chüeisgruss Gasthaus Löwen Gasthaus LöwenMi 12. 09.30-11.30 Uhr Mütter- u. Väterberatung, im Schulhaus 3. Stock Mettlen SpitexMi 12. 12.00 Uhr Mittagstisch für Senioren Musikzimmer Au FrauenvereinSa 15. ab 19.00 Uhr „Schwingerchilbi“ mit Trio Köbi Graf Gasthaus Ochsen Gasthaus OchsenSo 16. ab 12.00 Uhr Alpstobete mit Striichmusig Edelweiss, Trachtengr. Hochalp Gasthaus HochalpSo 16. Schwägalp-Schwinget Schwägalp Schwägalp-SchwingetMi 19. 12.00 Uhr Altersausflug Zugersee KirchgemeindenFr 21. 19.00 Uhr App. Abend mit Echo vom Saum Hotel Krone Hotel KroneSa 22. ab 18.00 Uhr Säntis-Spitzegnoss Säntis www.saentisbahn.chMi 26. 09.30-11.30 Uhr Mütter- u. Väterberatung, im Schulhaus 3. Stock Mettlen SpitexMi 26. 12.00 Uhr Mittagstisch für Senioren Musikzimmer Au FrauenvereinFr 28. 14.00-16.30 Uhr Chrabbeltreff Evang. Pfarrhaus FamilienForumFr 28. 19.00 Uhr App. Abend mit Setteretal-Buebe Hotel Krone Hotel Krone

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